Liste der Kulturdenkmale in Kohren-Sahlis
Die Liste der Kulturdenkmale in Kohren-Sahlis enthält die Kulturdenkmale im Frohburger Ortsteil Kohren-Sahlis.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Kohren-Sahlis
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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(c) Hejkal, CC BY-SA 3.0 Weitere Bilder | Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung (»Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen«); Station 119 Sahlis: Triangulationssäule, Station 2. Ordnung | (Karte) | 1875 (Triangulationssäule) | bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung. Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als „Nagelsche Säulen“ bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung. Die Station 2. Ordnung, Nummer 119 in Sahlis ist als Säule auf quadratischem Sockel aus Porphyrtuff gefertigt und 2,2 m hoch. Die Inschrift ist stark verwittert und nur Reste sind erkennbar „Station/SAHLIS/der/...schen/...ssung/.../chs:/rung ...“. Den Abschluss bilden der Säule nach oben bilden zwei profilierte Ringe, die Abdeckplatte fehlt. Die Säule als Bestandteil des bedeutenden Triangulationsnetzes ist von vermessungsgeschichtlicher und darüber hinaus auch von landesgeschichtlicher Bedeutung. (LfD/2014). | 08971477 |
Fotos hochladen | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Sahlis: Totenberg; ehemalige Begräbnisstätte nördlich des alten Lustgartens (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 08971412) | Am Gärtnerrain (Karte) | 1689 | Gedächtnismal für die Familie des Gutsherrn Hans Löser II, dreifach terrassierter, aus Grabenanlage aufsteigender Hügel mit kreisrundem Plateau, ortsgeschichtlich von Bedeutung. zirka 6 m hoch, 35 m Durchmesser, angelegt von Hans Löser II zum Gedenken an seine beiden Frauen und elf verstorbene Kinder. Ursprünglich von einer großen Bronzefigur des Saturn gekrönt. | 08971408 |
Fotos hochladen | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Sahlis: ehemaliges Lusthaus des Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 08971412) | Am Gärtnerrain (Karte) | um 1600 | baugeschichtlich interessanter Putzbau mit Walmdach, mit barocken Decken- und Wandmalereien von kunsthistorischer Bedeutung. kubischer Bau mit großen halbrunden Fensteröffnungen an der Südseite (Bau nicht zugänglich), hohes Walmdach. | 08971414 |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Burgruine Kohren, mit den Einzeldenkmalen: Stützmauer und zwei Türme (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971510) sowie mit dem Sachgesamtheitsteil: ehemalige Burganlage mit Grundmauern von Ruinen | An der Burg (Karte) | 12./13. Jh. | ortsbildprägende Burgruine auf langgestrecktem Bergsporn, geschichtliche Bedeutung. lang gestreckte Anlage, Burgberg teilweise mit Stützmauern umgeben, teilweise reliefiert, von der Burgbebauung zwei romanische Bergfriede und Reste der Ringmauer erhalten, Bergfriede jeweils 10,5 m Durchmesser und mehr als 3,5 m starkes Mauerwerk in Bruchstein. | 09304491 |
Weitere Bilder | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Burgruine Kohren: Stützmauer und zwei Türme (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 09304491) | An der Burg (Karte) | 12./13. Jh. | ortsbildprägende Burgruine auf langgestrecktem Bergsporn, geschichtliche Bedeutung. lang gestreckte Anlage, Burgberg teilweise mit Stützmauern umgeben, teilweise reliefiert, von der Burgbebauung zwei romanische Bergfriede und Reste der Ringmauer erhalten, Bergfriede jeweils 10,5 m Durchmesser und mehr als 3,5 m starkes Mauerwerk in Bruchstein. | 08971510 |
Fotos hochladen | Villa mit Einfriedung | An der Burg 4 (Karte) | um 1890 | gründerzeitliche Klinkerfassade, übergiebelte Mittelrisalite mit Obelisk betont, mit eiserner Vorgarteneinfriedung, Gebäude in ortsbildprägender Lage auf dem Burgberg, baugeschichtlich von Bedeutung. | 08971398 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in halboffener Bebauung | An der Burg 1 (Karte) | bez. 1807 | Fachwerk-Ziergiebel in aufwendiger Konstruktion, geschwungene Streben mit Voluten, baugeschichtlich von Bedeutung. Zementputz am Giebel und allen Seiten, wahrscheinlich ehemaliges Burglehngut, ursprünglich kleiner Dreiseithof, übrige Gebäude verändert bzw. abgebrochen, bezeichnet im Schlussstein des Türgewändes aus Porphyrtuff. | 08971386 |
Weitere Bilder | Töpfermuseum (Wohnhaus in offener Bebauung, heute Museum) | Baumgartenstraße 3 (Karte) | bez. 1763, im Kern älter (16. Jh.?) | Fachwerk-Obergeschoss mit Ziergiebel, stattlicher Barockbau mit Krüppelwalmdach, Korbbogenportal, im Schlussstein: Töpferzeichen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Töpferzeichen: Blumenvase auf Töpferscheibe. Töpferstube mit Schiffskehlendecke | 08971392 |
Wohnhaus in Ecklage und Hinterhaus | Baumgartenstraße 1 (Karte) | um 1850 | Wohnhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, intakte und typische Fassadengliederung aus der Erbauungszeit, Fachwerk-Hintergebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenster und Tür mit Porphyrtuffgewände, Gurtgesims, Tür mit Dreiecksbedachung, Fenster darüber betont. | 08971391 | |
Fotos hochladen | Wohnhaus in halboffener Bebauung | Baumgartenstraße 4 (Karte) | Mitte 19. Jh. | mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fenster mit Porphyrtuffrahmung. | 08971393 |
Weitere Bilder | Töpferei Arnold (Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit mehreren Anbauten) | Burggasse 2 (Karte) | bez. 1824, im Kern älter | ehemals Töpferhaus Arnold, Putzbau mit Satteldach und Segmentbogenportal mit originaler klassizistischer Tür, traufständiger Fachwerk-Anbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Töpferei seit 1548 bestehend, Wohnhaus 1824 umgebaut, bezeichnet im Schlussstein des korbbogigen Porphyrtuffgewändes. | 08971389 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Friedensstraße 1 (Karte) | bez. 1846 | einfacher Putzbau mit Krüppelwalmdach und Porphyrtuffgewände, Giebelgestaltung zum Markt, mit Nummer 116 zusammenhängendes Ensemble gleichartiger Häuser der Biedermeierzeit, baugeschichtlich von Bedeutung. Tür ursprünglich mit drei Achsen (Verdachung, Inschrift), nachträglich eingebaute Schaufenster, Halbrundfenster im Giebel. | 08971404 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Friedensstraße 16 (Karte) | um 1885 | villenartiges gründerzeitliches Gebäude, straßenbildbestimmend auf erhöhtem Standort, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, flaches Mansarddach, Mittelrisalit, Gesims, Fenster mit Konsolen, Eckquaderung, Erdgeschoss Putznutung. | 08971402 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Friedensstraße 4 (Karte) | um 1845 | einfacher Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, Krüppelwalmdach und originaler Tür aus der Erbauungszeit, ungestörte biedermeierliche Kubatur und Fassadengliederung erhalten, Ensemble mit Nummer 75, baugeschichtlich von Bedeutung. Türgriffe aus Messing erhalten. | 08971403 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung, mit Stützmauer | Zum Streitwald 2 (Karte) | um 1830 | mit Fachwerk-Obergeschoss, dominierend in erhöhter Lage am Anfang der historischen Bebauung, wahrscheinlich Bestandteil des Pfarrhof-Bezirkes, baugeschichtlich von Bedeutung. Giebel verputzt, Substruktionsmauer Bruchstein, Treppe Porphyrtuff. | 08971380 |
Fotos hochladen | Kinderheim „Sonnenwiese“ (ehem.) (Ehemaliges Kinderheim, mit Toreinfahrt, Hofgrün und umliegenden Freiflächen) | Zum Streitwald 19 (Karte) | 1939–1941 | U-förmiger Gebäudekomplex, im Hof Grüngestaltung mit Brunnen, Erschließung über zwei Auffahrten, begrünte Außenanlagen, Putzbauten in den typischen Formen der NS-Architektur, errichtet als Altenheim, 1941–1945 Nutzung als Kinderheim des Lebensborn e. V., zeitgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend. Der U-förmig angelegte Gebäudekomplex befindet sich nördlich der Ortslage Kohren-Sahlis auf einer Anhöhe östlich der nach Frohburg führenden Landstraße. Er bestehen aus Hauptgebäude, ehemaligem Beamtenwohnhaus und ehemaligem Wirtschaftsgebäude eines in den Jahren 1939–41 errichteten Altenpflegeheims des Kreises Borna. Entwurf der Gebäude geht auf den Architekten Alfred Tischer zurück. 1941 umgenutzt als Kinderheim „Sonnenwiese“ der nationalsozialistischen Organisation Lebensborn e.V.; heute „DRK-Kreisverband Geithain e.V., DRK-Wohnstätten Kohren-Sahlis“
| 09305442 |
Fotos hochladen | Gasthaus Zu den drei Linden (ehem.) (Ehemaliges Gasthaus, mit Anbau, heute Wohnhaus) | Karl-Marx-Straße 10 (Karte) | 18. Jh. | stattliches giebelständiges Fachwerkhaus mit jüngerem traufständigem Anbau, Haupthaus strebenreiche Fachwerkkonstruktion in Art des Thüringer-Leiter-Motivs, besonders straßenbildprägend, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
| 09257710 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung | Karl-Marx-Straße 5 (Karte) | um 1830 | zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, Porphyrtuffgewänden, Tür mit gerader Verdachung, originale eiserne Garteneinfriedung, baugeschichtlich von Bedeutung. Tür mit gerader Verdachung, profilierte Traufe, mit kleinem Fachwerkanbau, dieser wohl vor 2012 umgebaut. | 09257527 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Karl-Marx-Straße 7 (Karte) | bez. 1833 | zweigeschossiger Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, Tür mit gerader Verdachung, ungestörte Fassadengliederung der Biedermeierzeit, baugeschichtlich von Bedeutung. Tür mit Verdachung, kleiner Vorgarten mit originaler eiserner Einfriedung Ende 19. Jh. gehört zum Nachbargrundstück Nummer 199. | 09257533 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung und Vorgarten mit Einfriedung | Karl-Marx-Straße 9 (Karte) | bez. 1833 | schlichter Putzbau mit Porphyrtuffgewänden und Krüppelwalmdach, kleiner Vorgarten mit originaler eiserner Einfriedung, ungestörte Fassadengliederung der Biedermeierzeit, baugeschichtlich von Bedeutung. Tafel mit Baudatum über der Tür, originale eiserne Einfriedung Ende 19. Jh. | 09257481 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage | Karl-Marx-Straße 15 (Karte) | um 1835 | zweigeschossiger Putzbau mit Porphyrtuffgewänden und Krüppelwalmdach, Tür mit gerader Verdachung, baugeschichtlich von Bedeutung. Putzbau, zweigeschossig, mit Schleppgauben, saniert. | 09257828 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Karl-Marx-Straße 27 (Karte) | um 1820 | mit Fachwerk-Obergeschoss, weitgehend original erhaltenes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09257040 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Karl-Marx-Straße 29 (Karte) | bez. 1693 | mit vorkragendem Fachwerk-Obergeschoss, barockem Sitznischenportal und klassizistischer Tür, aufwendige Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben), ehemaliges Freihaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk mit geschwungenen, gekreuzten Pfosten in den Gefachen, Mannfiguren, Rehm und Schwelle profiliert. Fenster im Erdgeschoss mit profilierten Gewänden. Sitznischenportal mit Bandelwerk und Rosetten, Muscheln über den Nischen. Bezeichnet im äußeren Bogen „1693“, in Schlusssteinkartusche „A.L.D. 1717“. Türfüllung um 1830. | 09257717 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in halboffener Bebauung | Kellergasse 11 (Karte) | um 1830 | mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. | 08971399 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Kellergasse 2 (Karte) | um 1830 | mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. | 08971400 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Kellergasse 7 (Karte) | um 1830 | mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. | 08971401 |
Lochmühle (Müllerwohnhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Mühlenanwesens) | Lochmühle 1 (Karte) | 1827 | ehemalige Wassermühle zum Rittergut Syhra gehörend, ohne Technik erhalten, Ensemble in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08971429 | |
Weitere Bilder | Töpferbrunnen | Kohrener Markt (Karte) | 1928 | aus farbig glasierter Keramik von Kurt Feuerriegel, Wahrzeichen der Töpferstadt Kohren, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Brunnenhaus auf oktogonalem Grundriss, unterer Teil mit Auslaufbecken und Tiermasken, darüber kleinerer Aufbau mit glasierten Terrakotta-Reliefs (Töpfer bei der Arbeit), auf dem Dach Terrakottafigur einer Töpferei. | 08971509 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Kohrener Markt 30 (Karte) | um 1830 | einfacher Putzbau mit erhaltener biedermeierlicher Fassadengliederung, Porphyrtuffgewände, Tür mit gerader Verdachung und Zahnschnittfries, ehemalige Nagelschmiede, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 08971369 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Kohrener Markt 24 (Karte) | um 1850 | frei stehendes zweigeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach und verputztem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. | 08971371 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung, mit rückwärtigem Anbau, seitlichem Torbogen und Nebengebäude | Kohrener Markt 18 (Karte) | bez. 1828 | stattliches, ortsbildprägendes Gebäude, schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach und Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, Türstock mit Porphyrtuffgewände und originaler Tür, eingeschossiges massives Nebengebäude, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08971372 |
Fotos hochladen | Gasthof Kohren (Gasthof, mit Hintergebäude) | Kohrener Markt 16 (Karte) | bez. 1837 | lang gestrecktes Gebäude, gut gegliederter Putzbau mit Porphyrtuffgewänden an Fenster und Türen, Eingangsportal mit gerader Verdachung, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. linker Anbau mit Tordurchfahrt. | 08971373 |
Rathaus (bestehend aus zwei Gebäudeteilen) | Kohrener Markt 14 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | Hauptgebäude ein schlichter Barockbau mit Mansarddach und Segmentbogenportal, jüngeres Nebengebäude mit Durchfahrt und originalen Torflügeln um 1860, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Tür und Fenster mit Porphyrtuffgewänden. | 08971375 | |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung, mit seitlichem Torbogen und Heiste vor dem Haus | Kohrener Markt 12 (Karte) | um 1830 | stattliches Gebäude am Markt, einfacher Putzbau mit Krüppelwalmdach, markanter Torbogen in Porphyrtuff, baugeschichtlich von Bedeutung. | 08971376 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit seitlicher Pforte | Kohrener Markt 10 (Karte) | bez. 1818 | zweigeschossiger Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung. | 08971377 |
Wohnhaus (heute: Museum) in offener Bebauung und Ecklage, Relief über der Tür und mit Hinterhaus | Kohrener Markt 8 (Karte) | um 1810 | ehemalige Blaudruckerei, Vorderhaus schlichter Putzbau mit einseitigem Krüppelwalmdach, gerader Türverdachung und mit Tonrelief von Kurt Feuerriegel, Hofgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Relief: Frau am Webstuhl, von Kurt Feuerriegel. Porphyrtuffgewände überstrichen. Saniert. | 08971360 | |
Fotos hochladen | Wohnhaus in halboffener Bebauung und Vorgarten mit Einfriedung | Kohrener Markt 4 (Karte) | um 1830 | schlichter zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Porphyrtuffgewände, originale eiserne Vorgarteneinfriedung, baugeschichtlich von Bedeutung. | 08971362 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung, mit rückwärtigem Anbau, seitlichem Torbogen und Scheune | Kohrener Markt 1 (Karte) | bez. 1748 | ehemalige Töpferei, Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Porphyrtuffgewänden und eingemauertem Schlussstein mit Töpferzeichen vom Vorgängerbau, Fachwerkscheune, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08971363 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Kohrener Markt 3 (Karte) | um 1870 | stattliches Gebäude mit spätklassizistischer Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiges Wohnhaus mit flachem Satteldach, Ochsenauge im Giebel, Fenster der Beletage mit Verdachung und Konsolen (Porphyrtuff überstrichen), profiliertes Gesims. | 08971405 |
Sitznischenportal an einem Wohnhaus | Kohrener Markt 5 (Karte) | 17. Jh. | barockes Sitznischenportal der ehemaligen Untermühle, mit Mühlenzeichen und Inschrift, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Portal an Giebelseite, Haus 1859 neu aufgebaut, bezeichnet im Türbogen, zweigeschossig, Gurtgesims, korbbogige Fenster, Gewände überstrichen (Haus kein Denkmal). Inschrift im Bogen: „Jesus Christ in Lebens Thür im Aus und Eingang sey mit mir“. | 08971406 | |
Fotos hochladen | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kohrener Markt 7 (Karte) | um 1850 | ehemalige Schmiede, einfacher Putzbau mit Tordurchfahrt, Fenster und Tür mit Porphyrtuffgewände, baugeschichtlich von Bedeutung. mit Tordurchfahrt und Freitreppe, Fenster und Tür mit Porphyrtuffgewände. | 08971359 |
Fotos hochladen | Haustür eines Wohnhauses | Kohrener Markt 9 (Karte) | um 1850 | originales Türblatt mit Kassettengliederung und aufgelegten Rosetten, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Rest des Hauses durch Überputzen entstellt. | 08971358 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in halboffener Bebauung | Kohrener Markt 11 (Karte) | bez. 1793, später erneuert | ehemaliges Stadtgut, barocker Putzbau mit Mansarddach, Fassadengliederung 1903 erneuert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Über großem Bogen (zugesetzte Tordurchfahrt, heute Laden) Schlussstein bezeichnet „L.P.G. 1793“. | 09257486 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Kohrener Markt 13 (Karte) | bez. 1793 | kleiner Putzbau mit großer Tordurchfahrt in Porphyrtuff und zwei Korbbogenportalen, ehemaliges barockes Torhaus des Stadtgutes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09255287 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage | Kohrener Markt 15 (Karte) | bez. 1646 (Sitznischenportal) | stattliches, ortsbildprägendes Gebäude am Markt, mit Fachwerk-Obergeschoss, barockem Sitznischenportal und klassizistischer Tür, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Frei stehend, Südgiebel Fachwerk, Porphyrtuffportal, mit Bandelwerk, bezeichnet im Scheitel „M.D. 1646“. Erdgeschossfenster mit Porphyrtuffgewände und Klappläden. | 09257669 |
Fotos hochladen | Portal mit Tür eines Wohnhauses | Kohrener Markt 17 (Karte) | bez. 1850 | Hauseingang mit Porphyrtuffgewände und gerader Verdachung, originale Tür: Kassettengliederung mit aufgelegten Rosetten, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. übrige Fassade durch Verputzen verändert, Haus alt. | 09257490 |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Kohrener Markt 21 (Karte) | 18. Jh. | mit Fachwerk-Obergeschoss und einseitigem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss verändert | 08971364 | |
Fotos hochladen | Gasthof Kohrener Land | Kohrener Markt 23 (Karte) | bez. 1850 | schlichter Putzbau, zehnachsiges Gebäude mit originalem Tor der Tordurchfahrt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fenster und Tür mit Porphyrtuffgewände, kleine Tafel mit Baudatierung „L.A. 1850“. | 08971365 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in halboffener Bebauung | Kohrener Markt 25 (Karte) | bez. 1783 | mit Fachwerk-Obergeschoss, Segmentbogenportal mit Porphyrtuffgewände und Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Fenster mit Porphyrtuffgewände (links verändert), im korbbogigen Schlussstein bezeichnet 1783. | 08971366 |
Fotos hochladen | Wohnhaus (mit Apotheke) in offener Bebauung, mit Sitznischenportal als Hofzugang und Heiste vor dem Haus | Kohrener Markt 27 (Karte) | um 1830 | zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Porphyrtuffgewände, barockes Sitznischenportal, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Sitznischenportal nachträglich in Bau zwischen Nummer 139 und Nummer 140 eingebaut, mit Bandelwerk, Rosetten und Muscheln. | 08971367 |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Gedenktafel | Kohrener Markt 31 (Karte) | um 1830 | zweigeschossiger schlichter Putzbau mit Gedenktafel für den Dichter Julius Mosen (1803–1867), Wohnort des Schriftstellers von 1831 bis 1834, personengeschichtlich von Bedeutung. Porphyrtuffgewände, Inschrift-Tafel über der Tür (Julius Mosen, Dichter des Andreas-Hofer-Liedes, wohnte hier 1831–1834) | 08971368 | |
Fotos hochladen | Amtsgericht (ehem.) (Ehemaliges Amtsgericht, mit Heiste und seitlicher Stützmauer) | Kohrener Markt 35 (Karte) | 1833 | lang gestrecktes zehnachsiges Gebäude mit erhaltener biedermeierlicher Fassadengliederung, prägender Bau am alten Ortseingang, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. flaches Walmdach. | 08971370 |
Weitere Bilder | Mittelmühle Kohren | An der Mittelmühle 2 (Karte) | bez. 1837 | Wassermühle, später Gastwirtschaft, stattliches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Türportal mit gerader Verdachung und originalem Türblatt aus der Erbauungszeit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. lang gestrecktes, zehnachsiges Gebäude mit Krüppelwalmdach, Porphyrtuffgewände. Im Schlussstein der Haustür bezeichnet „18 JGW 37“, um 1900 als Gastwirtschaft genutzt, 2015 leer stehend. | 08971394 |
Fotos hochladen | Nebengebäude gegenüber der Mittelmühle | An der Mittelmühle 4 (Karte) | um 1837 | kleines Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. dreiachsig, halbrunder Kellereingang, Krüppelwalmdach. | 08971395 |
Fotos hochladen | Schmiede | Narsdorfer Straße 21 (Karte) | um 1800 | Wohnhaus Putzbau mit Porphyrtuffgewänden und Krüppelwalmdach, rechtwinklig angeschlossener, etwas jüngerer Werkstattanbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09306498 |
Fotos hochladen | Mühle | Narsdorfer Straße 14 (Karte) | 1817 | ehemalige Wassermühle des Gutes am Schmiedeteich, Bruchsteinbau mit Porphyrtuffgewänden, Zugang über Bogenbrücke, über Tür Porphyrtufftafel ursprünglich mit Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach, stehende Gauben, Bruchstein unverputzt. Bestandteil des Gutes, 1816–1817 von Crusius errichtet, erneuert 1837, keine Technik erhalten. | 08971409 |
Fotos hochladen | Wohnhaus | Narsdorfer Straße 3 (Karte) | um 1830 | mit Mansarddach, Fachwerk-Obergeschoss und -Zwerchhaus, Tür mit gerader Verdachung, straßenbildprägendes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. abgewalmtes Mansarddach, Porphyrtuffgewände. | 08971410 |
Fotos hochladen | Gasthof Sahlis (Gasthof, Gasthaus mit angebautem Seitengebäude und Toreinfahrt) | Geschwister-Scholl-Weg 1 (Karte) | bez. 1806 | Hauptgebäude mit aufwendig gestaltetem Porphyrtuffportal und originaler Tür von 1806, straßenseitiges Gebäude massiv mit einseitigem Krüppelwalmdach, Toreinfahrt mit Porphyrtuff-Pfosten und Kugelaufsatz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Rückseitiges Hofgebäude wohl um 1806 (desolat), straßenseitige Fassade schlicht, einfaches Porphyrtuffgewände. Portalseite aufwendig, undörflich (zum Gutshof Sahlis gehörend?). | 09257324 |
Fotos hochladen | Sachgesamtheit Rittergut Sahlis, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 221), nördlich anschließender ehemaliger Wirtschaftshof, ehemaliger Glockenturm und Scheunen als westliche Begrenzung des Wirtschaftshofes, zum Dorf führende Kastanienallee mit begrenzender Bruchsteinmauer sowie Torgebäude an der Peniger Straße (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971411), ehemaliges Lusthaus (siehe Einzeldenkmal – Obj. 08971414, Am Gärtnerrain), Tabakscheune im ehemaligen Lustgarten (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971407, Am Gärtnerrain 224) und Totenberg nördlich des ehemaligen Lustgartens (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971408, Am Gärtnerrain) sowie Orangerie mit zwei Eckpavillons, dazu zwei Vasen und sechs erhaltenen Statuen im Rokokopark (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971413, Peniger Straße 221) und der Rokokopark (Gartendenkmal) mit Heckengängen, Treppenanlagen, Wasserbecken und Blumenrondells, weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude (Peniger Straße 220) und weitere Wirtschaftsgebäude östlich des Herrenhauses und alte Hofpflasterung westlich des Herrenhauses | Am Sahliser Gut 6; 8; 10 (Karte) | 16. Jh.–1905 | bedeutendste Gutsanlage im Kohrener Land, stattliches Herrenhaus, im Kern barockes Gebäude, 1858 in neogotischen Formen erneuert, bemerkenswerter Rokokogarten mit Sandsteinfiguren der vier Jahreszeiten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend, kunstgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. zwei Vasen im Eingangsbereich neben der Treppe, hier zwei Statuen (männlich, vermutlich Neptun und eine weibliche Figur), im hinteren Teil vier Putten als Jahreszeitendarstellungen. Eine Vase (Eisenguss?), ursprünglich auf dem Sockel des hinteren Blumenrondells zur Restaurierung. | 08971412 |
Fotos hochladen | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Sahlis: Herrenhaus oder Schloss, nördlich anschließender ehemaliger Wirtschaftshof, ehemaliger Glockenturm und Scheunen als westliche Begrenzung des Wirtschaftshofes, zum Dorf führende Kastanienallee mit begrenzender Bruchsteinmauer sowie Torgebäude an der Peniger Straße (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 08971412) | Am Sahliser Gut 10 (Karte) | 1756, im Kern älter | stattliches Herrenhaus, im Kern barockes Gebäude, 1858 in neogotischen Formen erneuert, umfangreiche Wirtschaftsgebäude, markantes klassizistisches Torgebäude, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend, kunstgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Herrenhaus aus verschiedenen Bauphasen: Renaissance im Nordflügel, barocker Neubau (1756) als Südflügel, Anbau von 1905 als Westflügel, Umbau, vor allem an Parkseite 1858. Glockenturm von 1759 (Entfernung der Turmhaube 1964), Viehhof und Scheunen 1808/1809. Eingangstor zum östlichen (stark verändertem) Wirtschaftshof etwa gleichzeitig. West- und Ostflügel des Viehhofes mit Halbrundfenstern, im Ostflügel zum Hof drei originale Türen. Das ehemalige Brauhaus östlich vom Gut stark verändert, kein Denkmal, im Norden Anfang 19. Jh. (alte Türen im Ostflügel), übrige Hofgebäude stark verändert. | 08971411 |
Weitere Bilder | Ev. Stadtkirche St. Gangolf (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Kirchhofstor, alten Grabmalen sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges) | Pestalozzistraße (Karte) | im Kern 13. Jh. | dreischiffige spätromanische und gotische Basilika mit eingezogenem Chor und Südturm, Kirche spätgotisch und historistisch überformt, barocke und klassizistische Grabmale auf dem Kirchhof, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. | 08971511 |
Neue Schule (Ehemalige Schule) | Pestalozzistraße 6 (Karte) | 1908 | typischer Bau in den Formen des Reform- und Heimatstils der Zeit um 1910, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Ehemalige Grundschule Kohren-Sahlis, jetzt (2011) Sächsisches Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V. | 08971385 | |
Alte Schule (Ehemalige Schule) | Pestalozzistraße 4 (Karte) | bez. 1822 | klassizistischer Bau mit hübscher Putzgliederung, Türportal mit gerader Verdachung und originaler Tür von 1822, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt mit abgewalmtem Mansarddach und Halbrundfenster im Giebel, Eingang mit gerader Verdachung auf Konsolen, Fenster und Türgewände sowie Gesimse aus Porphyrtuff. Bezeichnet in Inschrifttafel über der Tür mit „1822“ (Porphyrtuff). | 08971384 | |
Fotos hochladen | Altes Hospital (Ehemaliges Hospital) | Pestalozzistraße 2 (Karte) | bez. 1534 | mit spätgotischen Stabgewänden an Fenstern und Tür, steiles Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Lang gestrecktes, eingeschossiges Gebäude mit hohem Satteldach, Fenster mit Stabgewänden bis zur Hälfte, eingemauerte originale Bezeichnung „1534“. | 08971383 |
Weitere Bilder | Pfarrhof mit Pfarrhaus (Nr. 58), südlichem Seitengebäude (Nr. 59), nördlichem Seitengebäude (Nr. 60a), Scheune und Toranlage (Torbogen und Pforte) sowie Hofpflasterung und Stützmauer zur Straße | Pestalozzistraße 3; 5 (Karte) | 1858 (Pfarrhaus) | spätklassizistisches Pfarrhaus, stattlicher Putzbau mit flachem Walmdach, beide Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, massive Scheune, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. bezeichnet im Torbogen 1685. Bau neben der Toreinfahrt Replik, ehemaliges Stallgebäude nach Umbau stark verändert. Scheunen um Anfang–Mitte 19. Jh. | 08971382 |
Fotos hochladen | Altes Diakonat (Ehemaliges Diakonat, mit Stützmauer zur Straße) | Pestalozzistraße 1 (Karte) | 1684 | Putzbau mit Krüppelwalmdach und Porphyrtuffgewänden, zum Teil Fachwerk verbrettert, Terrassenmauer aus Bruchstein, ortsbildbeherrschend auf erhöhtem Gelände oberhalb des Marktes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Türgewände korbbogig mit Schlussstein, profiliert. | 08971381 |
Fotos hochladen | Sachgesamtheit Friedhof Kohren, mit den Einzeldenkmalen: Grabstein an der Eingangshalle und Grabmal Arnold auf dem Friedhof (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971378) sowie mit dem Sachgesamtheitsteil: Einfriedungsmauer sowie gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage (Gartendenkmal) | Terpitzer Weg (Karte) | 1851 (Friedhof) | ortsgeschichtlich von Bedeutung. Grabstein aus Porphyrtuff an der Eingangshalle (um 1850), sowie Grabmal Töpfer Arnold, 1948: Klinker mit erhöhter halbkreisförmiger Rückwand und Tonrelief: Entwurf Kurt Feuerriegel. | 09304492 |
Fotos hochladen | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Kohren: Grabstein an der Eingangshalle und Grabmal Arnold auf dem Friedhof (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 09304492) | Terpitzer Weg (Karte) | 08971378 | ||
Fotos hochladen | Portal und Tür eines Wohnhauses | Terpitzer Weg 10 (Karte) | bez. 1871 | Porphyrtuff-Portal mit gerader Verdachung und originaler Tür, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Haus älter (um 1850) als die Inschrift im Türsturz (Wohnhaus KEIN DENKMAL), Portal und Türfüllung möglicherweise baugleich. | 08971379 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Terpitzer Weg 1 (Karte) | um 1800 | mit Fachwerk-Obergeschoss und verbrettertem Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. innere Raumeinteilung sowie Türen und Treppenhaus original erhalten. | 09259414 |
Fotos hochladen | Hainmühle (Mühle und Wohnhaus eines Mühlenanwesens) | Töpferstraße 21; 27 (Karte) | bez. 1829 | beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Wohnhaus mit originaler Tür um 1820, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fenster und Türen mit profilierten (aufgeputzten) Gewänden, Schlussstein mit Mühlenzeichen und Datierung, Wohnhaus mit verbretterten Giebel und breitem verbretterten Zwerchhaus. Erneuerung beider Gebäude 1946, im Türsturz des ehemaligen Stalls: „C.G.E. 1829“, erster Mühlenbau um 1766 nachgewiesen, bis 1974 mit Turbine, ab 1960er Jahre Futtermühle mit Elektromotor, technische Ausstattung um 1991/92 ausgebaut, Mühlgraben verfüllt (Auskunft vom Eigentümer (2014)), Sägemühle zwischen 1990 und 2000 abgebrochen. | 09256442 |
Fotos hochladen | Wohnhaus in offener Bebauung | Töpferstraße 8 (Karte) | 18. Jh. | ehemalige Töpferei, mit strebenreichem Fachwerk-Obergeschoss, Türgewände Korbbogenportal aus Porphyrtuff mit Schlussstein, Kassettentür um 1860, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. | 08971397 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Quellen
- Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
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Vermessungssäule Nr. 119 "Sahlis b. Frohburg" bei Kohren-Sahlis
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Kohren-Sahlis, Markt 141 (Wohnhaus Julius Mosen)
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Kohren-Sahlis, Markt 71
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St.-Gangolf-Kirche vom Pfarrhof, Kohren-Sahlis
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Töpferhaus Arnold (Burggasse 9, 04655 Kohren-Sahlis)
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Kohrener Land-Apotheke
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Kohren-Sahlis, Alte und Neue Schule
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Mittelmühle an der Ratte in Kohren-Sahlis
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Töpferbrunnen Kohren-Sahlis und Markt 136
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Kohren-Sahlis, Haus Markt 134
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Die Lochmühle zwischen Eckersberg und Kohren-Sahlis
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Kohren-Sahlis, Baumgartenstraße 19
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