Liste der Kulturdenkmale in Kamenz

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Wappen von Kamenz

In der Liste der Kulturdenkmale in Kamenz sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Kamenz verzeichnet, die bis Juli 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Aufteilung

Wegen der großen Anzahl von Kulturdenkmalen in Kamenz sind die Kulturdenkmale in den Ortsteilen in Teillisten aufgeführt.

Bernbruch
Biehla
Brauna
Cunnersdorf
Deutschbaselitz (Němske Pazlicy)
Gelenau
Hausdorf
Hennersdorf
Jesau (Jěžow)
Liebenau
Lückersdorf (Lěpkarjecy)
Petershain
Rohrbach
Schiedel (Křidoł)
Schönbach
Schwosdorf
Wiesa (Brěznja)
Zschornau (Čornow)

Kamenz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Altstadt Kamenz (vorgeschlagen)
Denkmalschutzgebiet Altstadt Kamenz (vorgeschlagen)(Karte)Denkmalschutzgebiet Altstadt Kamenz09284020
 
Böschungsmauern (Granit) beidseitig der Bahngleise einschließlich Brücke (in Höhe Zwingerstraße) und Brücke an Tunneleinfahrt (vor Bönischplatz) mit aufwendigem dekorativen Fries
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Böschungsmauern (Granit) beidseitig der Bahngleise einschließlich Brücke (in Höhe Zwingerstraße) und Brücke an Tunneleinfahrt (vor Bönischplatz) mit aufwendigem dekorativen FriesAm Damm (von Höhe Am Damm 7 bis Höhe Am Damm 1)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertEisenbahntunnel der Bahnstrecke Kamenz–Pirna (6200, sä KP), km 0,9, aufwendig in den Fels getriebener Eisenbahntunnel mit dekoraktiven Böschungsmauern in Granit mit bauzeitlichem Geländer im Kamenzer Stadtzentrum mit stadtbildprägender Wirkung, Portale mit aufwendigem dekorativen Fries, verkehrsgeschichtliche Bedeutung.
  • Schutzgüter:
    • Eisenbahntunnel: Länge 120 m, Höhe 6,30 m, Breite 8 m, ehemals zweigleisige Strecke (ab 1890, nach Elstra)
    • Böschungsmauer, Futtermauer: Granit, aufgrund der Bodenbeschaffenheit (Sand) mit Stützelementen
    • Geländer: um 1871, Eisen, durchgängig laufender Handlauf mit 3 übereinander angeordneten Eisenstangen, Verbindungspunkte als flache Würfel gestaltet, zur Absturzsicherung
09303316
 
Jugendstilvilla in offener Bebauung mit Einfriedung
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Jugendstilvilla in offener Bebauung mit EinfriedungAm Damm 1
(Karte)
Anfang 20. JahrhundertSingulär, baugeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände, Holzzierformen, zweigeschossig09227748
 
Ehemaliges Amtsgericht
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Ehemaliges AmtsgerichtAm Damm 5
(Karte)
1844Stadtgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossiges Verwaltungsgebäude, Gurtgesims, Wappenkartusche über der Eingangstür, Rundbogenfenster, Kranzgesims, Dachhäuschen, schmiedeeiserne Blitzableiter, das dazugehörige Gefängnis kein Denkmal, Abbruchgenehmigung für das ehemalige Amtsgerichtsgebäude09227652
 
Ehemaliger Barmherzigkeitsstift und Böhnisch-Mausoleum sowie ehemaliger Krankenhausgarten (Gartendenkmal)
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Ehemaliger Barmherzigkeitsstift und Böhnisch-Mausoleum sowie ehemaliger Krankenhausgarten (Gartendenkmal)Am Damm 7
(Karte)
1824 (Stift); 1828 (Seitenflügel); um 1835 (Mausoleum)Ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, gartengeschichtliche, sozialhistorische und personengeschichtliche Bedeutung sowie straßenbildprägender Wert. Breitgelagerter Bau mit klassizistisch gestalteter Fassade, Seitenflügel 1828, ohne Anbauten, bis 2000 Kamenzer Malteser-Krankenhaus, hinter dem Stiftsgebäude Mausoleum des Arztes Johann Gottfried Böhnisch (1777–1831), Nutzung als Georg-Baselitz-Haus geplant, hinter dem Stiftsgebäude erstreckt sich der ehemalige Park. Ursprünglich führte in der Achse des Gebäudes ein gerader Weg direkt zum Mausoleum, in der Mitte des Weges befand sich ein Rondell, Weg war flankiert von in regelmäßigen Abständen angepflanzten Obstbäumen, rechts und links des zentralen Weges Obstbaumwiese. Hinterer Teil um Mausoleum war parkartig gestaltet, mit Gehölzen, noch heute so erhalten.

Teile des Gartendenkmals:

  • Vorgarten mit Koniferen
  • Hof (ehemals)
  • Stiftsgarten (ehemals Obstgarten, von Ost nach West ansteigende Wiese)
  • Stiftspark

[Ausführlich 1]

09227655
 
Gedenkstein für Wilhelm Weisse und zwei Gesangsfest-Gedenksteine (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09227780)
Gedenkstein für Wilhelm Weisse und zwei Gesangsfest-Gedenksteine (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09227780)Am Hutberg
(Karte)
1892, 1934 (Gesangsfest-Gedenkstein); 1916 (Weisse-Gedenkstein)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Hutberg; Wilhelm Weisse war Gärtner und Baumschulbesitzer und Begründer des Rhododendronparks auf dem Hutberg (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09227780); ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Gesangsfest-Gedenksteine:

  • „Zur Erinnerung an das Oberlausitzer Bundesgesangsfest am 17. und 18. Juli 1892“
  • „Zum Gedenken an das 1. Kreisgesangsfest des Sängerkreises ... Gau Sachsen ... 26./27. Mai 1934 in Kamenz“
09301041
 
Gedenkstein für König Albert (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09227780)
Gedenkstein für König Albert (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09227780)Am Hutberg (südlich der Freilichtbühne)
(Karte)
1896Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Hutberg; Ortsgeschichtlich von Bedeutung Gedenkstein für König Albert von Sachsen (Regierungszeit 1873–1902) aus grauem Granit im Grünbereich. Inschrift: „18. Jan. 1871–1896 (zum 25. Jahrestag der Proklamation des deutschen Reiches)“.09301048
 
Sowjetisches Ehrenmal
Sowjetisches EhrenmalAm Hutberg (Königsbrücker Straße)
(Karte)
1946/47Obelisk aus rotem Porphyr gestalterischer Mittelpunkt, Begräbnisort von 18 Sowjetsoldaten, geschichtlich von Bedeutung. In Einzel- und Gemeinschaftsgräbern ruhen hier Soldaten und Offiziere, in den Kämpfen in der Umgebung im April 1945 gefallen, bzw. im Mai 1945 in Lazaretten verstorben. Unter ihnen ein „Held der Sowjetunion“. Die Gräber tragen einheitlich gestaltete Grabobeliske mit Namenstafeln. Im Zentrum Denkmal: Auf einem Podest Sockel, an der Vorderseite Tafel mit ehrender Inschrift, darüber Pyramidenaufsatz, an der Vorderseite Sowjetstern. Material: Beton, verputzt, Höhe etwa 650 cm.09227781
 
Hutberg (Sachgesamtheit); Rhododendronpark
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Hutberg (Sachgesamtheit); RhododendronparkAm Hutberg 23, 25, 27, 29
(Karte)
Ab 1893 (zentraler Parkteil); 1893–1938 (südlicher Teil); ab 1925 (nordöstlicher Teil)Sachgesamtheit Hutberg mit folgenden Einzeldenkmalen: Gedenkstein für König Albert (Obj. 09301048), als Amphitheater angelegte Freilichtbühne und Sanitärgebäude (Obj. 09300864), Gedenkstein für Wilhelm Weisse und zwei Gesangsfest-Gedenksteine (Obj. 09301041), Hotelgebäude mit Saalanbau und Holzveranda (Obj. 09227783) und Lessingturm (Obj. 09227779) sowie Parkanlage mit Sitz- und Aussichtsplätzen einschließlich Resten des Bismarckdenkmals (Sachgesamtheitsteil) und ehemalige Gärtnerei, Baumschule, zwei Buchenalleen und eine Lindenallee (Gartendenkmale); ortsgeschichtliche, künstlerische und landschaftsgestaltende Bedeutung. Gestaltung des nördlichen, zentralen und südlichen Teils durch den ehemals königlich-sächsischen Hoflieferanten und Stadtgärtners und heutigen Ehrenbürgers der Stadt Kamenz Wilhelm Weisse. Gestaltung des nordöstlichen Teils durch Ernst Hilscher. Die ursprünglich bewaldete Erhebung wurde nach Rodung als Weide- und Ackerland genutzt, bis sie Ende des 19. Jahrhunderts in eine Parkanlage umgestaltet wurde, eine entscheidende Rolle dabei spielte Wilhelm Weiße (s. a. Poststraße 17), er pflanzte zahlreiche Nadel- und Laubholzarten, Rhododendren und Azaleen, in der Nähe des Lessingturms und im Park vier Steinbänke und ein Steintisch, südlich der Freilichtbühne eine einreihige und eine zweireihige Buchenallee, Lindenallee (Nachpflanzung 1982) parallel zum Weg, der auf den Hutberg führt. Vom ehemaligen Bismarckdenkmal nur Reste erhalten. Weitere Gedenksteine mit Wilhelm-Weiße-Gedenkstein, zwei Gesangsfest-Gedenksteinen, Bismarckdenkmal, Dr.-Feig-Gedenkstein (Bürgermeister), Jägerstein, Hindenburg-Gedenkstein, Endrich-Gedenkstein (Stadtrat), Reissmann-Gedenkstein (Stadtrat), König-Albert-Stein.

Parkteile zu verschiedenen Zeiten gestaltet: nördlicher Teil (mit Bismarckdenkmal) 1895, nordöstlicher Teil ab 1925 unter Ernst Hilscher, zentraler Parkteil ab 1893 unter Wilhelm Weiße, südlicher Teil (ehemalige Gärtnerei) 1893 bis 1938 unter Wilhelm Weiße, östlicher Teil Baumschule. [Ausführlich 2]

09227780
 
Als Amphitheater angelegte Freilichtbühne und Sanitärgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09227780)
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Als Amphitheater angelegte Freilichtbühne und Sanitärgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09227780)Am Hutberg 23
(Karte)
1934–1938Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Hutberg; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mit dem Bau der Freilichtbühne als Versammlungsplatz (Thingplatz) wurde 1934 begonnen, sie erhebt sich etwa 100 m über der Stadt Kamenz, hat Platz für 7.000 Zuschauer, auf dem Gelände befindet sich ein bautzeitlich mit der Bühne entstandenes Sanitärgebäude, Nummer 23, westlich der Bühne fünf Steinsockel als Reste des im Zusammenhang mit Versammlungsplatz entstandenen Kriegerdenkmals für Gefallene des Ersten Weltkrieges, nach 1945 abgetragen.09300864
 
Hotelgebäude mit Saalanbau und Holzveranda (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09227780)
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Hotelgebäude mit Saalanbau und Holzveranda (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09227780)Am Hutberg 25
(Karte)
Bezeichnet mit 1895Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Hutberg; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Sandsteingewände, Holzzierelemente, Saalanbau mit Holzlaube, Tür erhalten, Veranda: Fenster erhalten, Erker, Zierfachwerk, stand bis 2007 unter Nummer 31 in der Denkmalliste.09227783
 
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 66 Lessingturm
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 66 LessingturmAm Hutberg 27
(Karte)
1870 (Sanierung 2010)Triangulationssäule; Station 2. Ordnung, vermessungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Der Vermessungspunkt befand sich auf dem nordwestlichen Eckpfeiler der Barriere des Aussichtsturmes auf dem Kamenzer Hutberg. Die Baugenehmigung wurde laut einem Schreiben vom 14. Mai 1870 erteilt. Da die Aussicht von der Plattform des knapp 18 Meter hohen Steinturmes durch Baumbewuchs eingeschränkt und nur noch nach zwei Richtungen möglich waren, wurde der Turm Mitte 2010 um 6 Meter erhöht. Dabei wurde der Turm einschließlich der Triangulationssäule umfassend saniert. Die Säule wurde dabei in ihrem Aussehen verändert und entspricht nicht mehr der originalen Säule, befindet sich aber am alten Standort.

Von 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung.

09305038
 
Lessingturm (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09227780)
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Lessingturm (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09227780)Am Hutberg 27
(Karte)
Bezeichnet mit 1864Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Hutberg; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Viergeschossiger Aussichtsturm, mit Wappenkartusche, Zinnen, neogotischer Stil, bezeichnet mit 1864, stand bis Juli 2007 unter Am Hutberg 29 in der Denkmalliste.09227779
 
Ländliches Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk, verbrettert)
Ländliches Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk, verbrettert)Am Schloßberg 7
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, verbrettert, zurückgesetzt, Bestandteil der historischen Bebauung des Straßenzuges „Am Schloßberg“, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiges Gebäude mit weitgehend authentischem äußeren Erscheinungsbild, Satteldach mit Biberschwänzen in Doppeldeckung, Bestandteil des historischen Ortsbildes09227799
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungAm Schloßberg 9
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, in Hanglage09227804
 
Wasserbehälter sowie Schieberkammer einschließlich fast vollständig erhaltener Armaturen
Wasserbehälter sowie Schieberkammer einschließlich fast vollständig erhaltener ArmaturenAm Weinberg (in einem Garten)
(Karte)
1894Verklinkerte Außenfassade mit Zugangstür und zwei Belüftungsöffnungen, wesentliches Zeugnis der Kamenzer Trinkwasserversorgung bis 1928, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Wasserbehälter 200 m³ Fassungsvermögen, Innendurchmesser 12 m, Maximalhöhe 3,40 m, Innendecke als Halbkugel ausgebildet und verputzt, Fußboden und Seitenwände bis auf eine Höhe von 2 m beschichtet. In der Mitte eine runde, fast geschlossene Mauer gleicher Höhe. Vor dem Innenraum befindet sich eine Schiebekammer mit fast vollständigen Armaturen (Zulauf, Handräder, Ablauf) und Zugangstür (hölzern, rundbogig). Eingang hat verklinkerte Außenfassade (gelbes Mauerwerk mit roten Zierklinkern) mit zwei Belüftungsöffnungen. Gelände um den Behälter als Pachtgarten genutzt, Schieberkammer zurzeit Abstellraum. Bauwerk in gutem Erhaltungszustand, lediglich Beschichtung an einigen Stellen defekt. Außen sichtbarer Hügel über dem Gewölbe ist begrünt, mit Belüftung. Behälter diente vermutlich bis 1929 der Trinkwasserversorgung der Stadt Kamenz, danach hauptsächlich für Befüllung des Stadtbades eingesetzt. Das wurde mit dessen Schließung in 1980er Jahren hinfällig. Nutzung fortan nur noch durch einzelne Gartenpächter.09300934
 
Reste der ehemaligen Kloster- und Stadtmauer
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Reste der ehemaligen Kloster- und StadtmauerAn der Mönchsmauer
(Karte)
1507Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein, Granit, Bruchstein09227668
 
Gartenhäuschen
GartenhäuschenAnger (Flurstück 339/2)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertKlassizistisch, baugeschichtlich von Bedeutung09227641
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageAnger 3a
(Karte)
Bezeichnet mit 1842Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, aufwändig gestalteter Bau, Portal und Tür original, vorgezogene Mittelachse mit bekrönenden Fensterbedachungen, Eckquaderung, stand bis März 2008 irrtümlich unter Kirchstraße 18 in der Denkmalliste, liegt in Ecklage Kirchstraße/Anger, laut ALK-Daten besitzt dieses Gebäude die Adresse Anger

3a

09227604
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungAnger 5
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss mit rundbogigen Fenstern, zweigeschossig, Tür original, zwei Dachhäuschen09227587
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 1
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Eckgebäude mit Turmaufsatz, dreigeschossig, Mansarddach mit Dachterrasse und schmiedeeisernem Gitter, Biberschwanzdeckung09227569
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 4
(Karte)
Um 1870Baugeschichtlich von Bedeutung, aufwändige Fensterverdachungen im ersten Obergeschoss09227602
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 6
(Karte)
Um 1870Repräsentativer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung, im ersten und zweiten Obergeschoss rundbogige Fensteröffnungen, aufwändig profiliertes Gurtgesims09227603
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 7
(Karte)
Um 1840Dominante im Straßenzug, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, auffälliger Bau mit klassizistischer Fassade, in allen drei Geschossen rundbogige Fenster mit Oberlichtsprossungen, Radfenster, weit vorkragendes Traufgesims09227590
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener BebauungBautzner Straße 11
(Karte)
1860/1870Baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, breite Fledermausgaupe09227591
 
Seifensiederei Niegel; Wohnhaus mit Ladenzone und angrenzendem Produktionsgebäude sowie Ladenausstattung und Leuchtwerbung
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Seifensiederei Niegel; Wohnhaus mit Ladenzone und angrenzendem Produktionsgebäude sowie Ladenausstattung und LeuchtwerbungBautzner Straße 13
(Karte)
1860er JahrePrägnanter Bau in Ecklage Pfortenstraße, als Grundstück des Seifensiedereigewerbes von Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Hechtgaupen, 1905/1906 Umbau, originale Putzfassade, eventuell älter, vgl. Pfortenstraße 19, Gesimse überputzt und vergrößert, Bauakte vorhanden09227592
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageBautzner Straße 14
(Karte)
1814Ecksituation durch zwei Säulen im Obergeschoss betont, Dreiecksgiebel, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelteil betont im Obergeschoss durch drei zusammengefasste Fenster, gemeinsame Sohlbank, Korbbogenportal09227677
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 15
(Karte)
1860er JahreBaugeschichtlich von Bedeutung, Drempelgeschoss, dreigeschossig, Hofeinfahrt im Erdgeschoss mit Gewölben, profiliertes Ortgesims09227663
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 17
(Karte)
Um 1860Baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Ladeneinbaus 1910er Jahre, Fassade geglättet, Erdgeschoss mit Hofeinfahrt09227664
 
Wohnhaus mit Ladenzone in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus mit Ladenzone in geschlossener BebauungBautzner Straße 19
(Karte)
1880er JahreBaugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Schleppgaube, Ladeneinbau original09227665
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 21
(Karte)
1880er JahreBaugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Mäanderfries im Obergeschoss, Ladeneinbau original, Weinfass plastisch über der Tür09227666
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 24
(Karte)
1844Pendant zum gegenüberliegenden Haus, prägnante Lage an der Kreuzung Bautzner Straße/Schloßgäßchen, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Haustür original09227671
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 25
(Karte)
Bezeichnet mit 1727Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Mittelrisalit mit kleinem Dreiecksgiebel, Wappen über dem Eingang, Ladeneinbau im Erdgeschoss neu, bis 1835 am Bautzener Stadttor09227667
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 28
(Karte)
1860er JahreRepräsentativer Bau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Rundbogenfenster, Konsolfries09227673
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung;
Wohnhaus in geschlossener Bebauung;Bautzner Straße 34a
(Karte)
1860er JahreWichtiger Blickpunkt im Straßenzug, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Klinkerbau, Putzornamentik, Ladenfront im Erdgeschoss neu, neuere Gaube im Dachbereich09227674
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageBautzner Straße 35
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, Ecksituation durch Türen, Erker und Balkon betont, originale Ladentür09227676
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 40
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, originale Ladenfront, Schleppgaupe, Gurtgesims09227761
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 45
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, repräsentativ, Erdgeschoss Putznutung, profilierte Gewände, Rundbogen, Fensterverdachungen, zum Teil mit floralen Gehängen, Mäandergurtgesims, Dachhecht, große Toreinfahrt mit angedeutetem Schlussstein09227764
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung (originale Ladenfront), links daneben Eingangstor mit Werbeschrift „Kammerlichtspiele“ und ein Mietshaus in Ecklage zur Hoyerswerdaer Straße mit Gaststätte „Zum Echten“
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Bautzner Straße 51
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert (Wohnhaus); um 1935 (Mietshaus)Das Straßenbild akzentuierender Baukörper in wichtiger Ecklage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau, originale Ladenfront, Mansarddach, Fledermausgaupe, Dachhäuschen, Kragstein unter Traufe, Eingangstor zum Lichtspielhaus mit Aufschrift „Kammerlichtspiele“, Lichtspielhaus selbst wurde nach Angabe des Landratsamtes Kamenz 1998 als Denkmal verneint aufgrund desolaten Bauzustandes
  • Mietshaus: dreigeschossiger Putzbau mit ausgebautem Mansarddach, Putznutung im Erdgeschoss, runder Eckerker über erstem und zweitem Obergeschoss mit Malereien, oberer Abschluss Balkon, im zweiten Obergeschoss Fensterläden, profiliertes Gurt- und Traufgesims, im Erdgeschoss Gaststätte „Zum Echten“
09227755
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzner Straße 52
(Karte)
Ende 19. JahrhundertPrägnante Ecklage, straßenbildprägend von Bedeutung, umbrechende Gebäudefront dem Straßenverlauf folgend Gurtgesims, Dachhäuschen mit Segmentbogen und Pilastergliederung09227762
 
Wohnhaus (Dreigiebelhaus) in geschlossener Bebauung
Wohnhaus (Dreigiebelhaus) in geschlossener BebauungBautzner Straße 63
(Karte)
Bezeichnet mit 1898Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, singuläre Friesbemalung, Sandsteingewände, Dachhäuschen, mittleres bezeichnet in Dreiecksgiebel09227754
 
Gasthof „Goldene Sonne“ und zwei Nebengebäude in geschlossener Bebauung, mit Rückgebäude und Taubenhaus
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Gasthof „Goldene Sonne“ und zwei Nebengebäude in geschlossener Bebauung, mit Rückgebäude und TaubenhausBautzner Straße 71
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Gasthof); bezeichnet mit 1896 (Taubenhaus)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Nebengebäude: Gurtgesims, eingeschossig
  • Nebengebäude: große Toreinfahrten, eingeschossig
  • Rückgebäude eingeschossig
09227753
 
Doppelwohnhaus in offener Bebauung
Doppelwohnhaus in offener BebauungBautzner Straße 75, 77
(Karte)
1880er JahreBaugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Fensterverdachungen mit reichem Zierrat, Dachhäuschen, markanter Mittelrisalit, Sandsteingewände, Türen erhalten09227830
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungBautzner Straße 79
(Karte)
Ende 19. JahrhundertStraßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Fensterverdachungen mit Konsolen, Zwerchdach, Türen erhalten, Gurtgesims, schlichte Fassadengestaltung09227831
 
Skulptur eines Gerbers
Skulptur eines GerbersBautzner Straße 81, 83
(Karte)
Bezeichnet mit 1936 M. B.Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Steinskulptur als baugebundenes Kunstwerk09300963
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung
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Wohnhaus in halboffener BebauungBautzner Straße 84
(Karte)
1880er JahreBaugeschichtlich von Bedeutung09227757
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungBautzner Straße 86
(Karte)
Bezeichnet mit 1765Prägnante Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Mansarddach, Segmentbogenportal, Sphingen über Giebelfenster, Schlussstein bezeichnet09227756
 
Villa und Stützmauer einschließlich Pavillon und Eingang mit zwei Pfeilern mit Kugelaufsätzen und schmiedeeisernem Tor
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Villa und Stützmauer einschließlich Pavillon und Eingang mit zwei Pfeilern mit Kugelaufsätzen und schmiedeeisernem TorBautzner Straße 93
(Karte)
Bezeichnet mit 1898Singulär, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, vielgestaltiger Grundriss, Klinker, geschweifter Giebel, Sandsteinzierelemente mit floralen Gehängen, Wetterfahne, Eckturm, Holz mit bleiverglasten Fenstern im Rundbogen, Wintergarten kein Denkmal09227832
 
Villa mit Einfriedung in offener Bebauung
Villa mit Einfriedung in offener BebauungBautzner Straße 120
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, singulär, Fachwerk mit filigranen zeittypischen Holzzierungen, Triglyphen an den Fenstern, Eingang mit Holzvorbau, vielgestaltige Dachlandschaft, Auslucht mit Helmaufsatz und Wetterfahne, Firstziegel mit Palmettenmotiv09227833
 
Villa mit Remise (ohne Garagenanbau) und Garten mit Einfriedung
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Villa mit Remise (ohne Garagenanbau) und Garten mit EinfriedungBeethovenstraße 1
(Karte)
Um 1900Putzfassade im Heimatstil, malerischer Wohnbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und gartengeschichtlich von Bedeutung. Vielgliedriger Baukörper, Obergeschoss Fachwerk bzw. verbrettert, Landhausstil, reich dekoriert, Putzfassade, Sandsteinfensterrahmungen. Original: ein großes Bleiglasfenster, drei kleine Bleiglasfenster, Haustür mit Oberlicht, Innenausstattung. Teile des Gartendenkmals: Zufahrt zur Remise, Vorgarten, Villengarten.

[Ausführlich 3]

09227551
 
Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit); Postmeilensäule
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Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit); PostmeilensäuleBönischplatz
(Karte)
Bezeichnet mit 1725 (Restaurierung 1910, 1954/1955, 1961, 1976, 2008, 2010)Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Kursächsische Distanzsäule aus Sandstein und bezeichnet mit 1725. Sie wurde ursprünglich als Torsäule vor dem Königsbrücker Tor errichtet. Der Pirnaer Steinmetz Johann Georg Petzold fertigte sie. Sie trägt Entfernungsangaben in westlicher Richtung auf zwei Seiten. Auffällig sind die seitenverkehrten Posthornzeichen. Nach dem Abbruch des Königsbrücker Tores verblieb die Säule zunächst auf ihrem Standort. Sie wurde um 1910 und 1954/55 restauriert. Um 1961 wurde sie an den nordwestlichen Fußsteig des Böhnischplatzes und 1976 an ihren jetzigen Standort versetzt. Im selben Jahr wurde die Säule von Steinmetzmeister Peschel restauriert. Nach der Restaurierung 2008 wurde die Säule bei einem Verkehrsunfall am dortigen Kreisverkehr am 30. September 2009 zerstört, wiederholt von Steinmetzmeister Demski restauriert und am 6. Mai 2010 wieder aufgestellt.

Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte Adam Friedrich Zürner (1679–1742) damit. Das Postmeilensäulensystem umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.

09227747
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungBönischplatz 1
(Karte)
Um 1850Mit Dachhaus (Rundbogenfenster), baugeschichtlich von Bedeutung, stattlicher massiver dreigeschossiger Bau, verkröpftes Traufgesims, Portalbekrönung, platzbeherrschend09228227
 
Wohnhaus in offener Bebauung und prägnanter Ecklage
Wohnhaus in offener Bebauung und prägnanter EcklageBurgstraße 2
(Karte)
Um 1860Straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Dachhäuschen, abgeschrägte Ecke mit Dreiecksgiebel09227639
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBurgstraße 3
(Karte)
Um 1890Putzfassade, gründerzeitlicher Wohnbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, drei Geschosse, sieben Achsen, drei Dachgaupen, Lage wichtig an abfallender Straße, Fenster teilweise original.09227040
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageBurgstraße 5
(Karte)
Um 1870Putzfassade, Bestandteil der historischen kleinstädtischen Quartierbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, zwei Geschosse, fünf Achsen09227041
 
Wohnhaus bestehend aus zwei Gebäudeteilen mit Ladenzone in Ecklage
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Wohnhaus bestehend aus zwei Gebäudeteilen mit Ladenzone in EcklageButtermarkt 1
(Karte)
Um 1860/1870Repräsentativer Bau in unmittelbarer Nähe des Rathauses, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Eckgebäude Markt/Buttermarkt: dreigeschossig, sehr aufwändiger Bau, stattlicher Baukörper der sich weit in die Grundstückstiefe hinein erstreckt, Putzquaderung im Erdgeschoss, Fensterverdachungen im ersten und zweiten Obergeschoss, reiches, weit vorkragendes Konsol- und Traufgesims, an der Seite zum Buttermarkt Mittelrisalit mit rundbogigen Tür- und Fensteröffnungen im Erdgeschoss, Ladenfront original
  • weiterer Gebäudeteil zum Buttermarkt (war ehemals unter Buttermarkt 2 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten besitzen beide Gebäude die Hausnummer 1 bei gleicher Flurstücksnummer): zweigeschossig mit Drempelgeschoss, profiliertes Traufgesims, schmale liegende Fenster im Drempelgeschoss
09227576
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageElstraer Straße 1
(Karte)
1870er JahreBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, originelle Überdachung an der Gebäudeecke09227670
 
Lehmbatzenhaus (Wohnhaus)
Lehmbatzenhaus (Wohnhaus)Elstraer Straße 7
(Karte)
1842Singulär in Kamenz, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, übergiebelter Eingang, Gurtgesims, Traufgesims, Zimmermeister Wolf?09227751
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung;
Wohnhaus in halboffener Bebauung;Elstraer Straße 23
(Karte)
Bezeichnet mit 1768Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Fledermausgaupe, Türgewände mit Wappenschlussstein mit floraler Verzierung09227752
 
Wirtschaftsanbau an das Wohnhaus Nr. 27
Wirtschaftsanbau an das Wohnhaus Nr. 27Elstraer Straße 29
(Karte)
18. JahrhundertMit weit überkragendem Obergeschoss (Fachwerk), baugeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung. Markanter Anbau an Nummer 27 (am Mühlweg) zweigeschossig, mit weit überkragendem Obergeschoss, Fachwerk, verputzt, hoher Authentizitätsgrad, ortsbildprägende Bedeutung.
  • Doppelwohnhaus, nördlicher Teil Nummer 27: zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, bereits hoher Grad baulicher Veränderung, deshalb als Denkmal gestrichen nach Objektbesichtigung am 10. September 2014
  • Doppelwohnhaus, südlicher Teil Nummer 29: hier ebenfalls nicht ausreichender Denkmalwert, deshalb Streichung
09227758
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungElstraer Straße 30
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert und verputzt09227802
 
Wohnhaus in offener Bebauung (östliches Gebäude des Hofes)
Wohnhaus in offener Bebauung (östliches Gebäude des Hofes)Elstraer Straße 31
(Karte)
18. JahrhundertTeil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach, abgeschrägte Ecke, Segmentbogentür, zwei Spitzbogenfenster im Giebel09227820
 
Wohnhaus mit Stallgebäude
Wohnhaus mit StallgebäudeElstraer Straße 38
(Karte)
18. JahrhundertAm Ortsausgang Richtung Wiesa leicht erhöht gelegen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Erdgeschoss verändert, große Fenster09227821
 
Fünf Scheunen
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Fünf ScheunenEselsburg 1, 3, 5, 7, 9
(Karte)
Nach 1842Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Nummer 1, 3 und 5 Kniestock, Klinker, Fledermausgaupe, verändert. Nummer 7 Bruchsteinmauerwerk, Fledermausgaupe, Lüftungsschlitze. Nummer 9 Bruchsteinmauerwerk, Lüftungsschlitze (Bestand der Erfassungszeit).09227700
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungFabrikstraße 3
(Karte)
18. JahrhundertMit prächtigem Fachwerk an der Giebelseite, baugeschichtlich von Bedeutung, singulär im Ort09227644
 
Zwei Scheunen (eine davon als Doppelscheune)
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Zwei Scheunen (eine davon als Doppelscheune)Fabrikstraße 4a, 4b
(Karte)
Nach 1842Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Bruchsteinmauerwerk09227642
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und prägnanter Ecklage
Mietshaus in halboffener Bebauung und prägnanter EcklageFeigstraße 2
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Erker mit Dachhelm und verzierten Firstziegeln, Dachhäuschen09227723
 
Gemeindesaal
GemeindesaalFeigstraße 9
(Karte)
Ende 19. JahrhundertOrtsgeschichtlich von Bedeutung09228019
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungFeigstraße 15
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend, zweigeschossig, filigrane Laubsägearbeiten im Giebel, Sandsteingewände, Holzloggien09227557
 
Doppelwohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Talstraße
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Doppelwohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage TalstraßeFichtestraße 1
(Karte)
Um 1870Prägnante Ecksituation, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, schlichte Fassadengestaltung, stark verändert, Gurtgesims, Krüppelwalmdach, Fledermausgaupen09227775
 
Kaserne des 13. Königlich-Sächsischen Infanterieregiments; neun Kasernengebäude und teilweise erhaltene Einfriedungsmauer an der südwestlichen Begrenzung des Kasernengeländes
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Kaserne des 13. Königlich-Sächsischen Infanterieregiments; neun Kasernengebäude und teilweise erhaltene Einfriedungsmauer an der südwestlichen Begrenzung des KasernengeländesGarnisonsplatz 2, 4, 5, 6, 9, 11, 13, 14 und 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1900Siehe auch Macherstraße 45, 51, 53, 55, 57, 59 und 61 (Objekt 09227816), militärgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Garnisonsplatz 3 (ehemaliges Haus 45, Offizierscasino) wurde am 29. Oktober 2002 aus der Denkmalliste gestrichen. Begründung: Das Gebäude ist bereits in seinem äußeren Erscheinungsbild stark beeinträchtigt wegen neuerer Fenster, innen völlig entkernt (Nutzung als Gaststätte und Kegelbahn), am Eingangsbereich unmaßstäbliche Werbeanlage. Denkmalfähigkeit ist vorhanden, Denkmalwürdigkeit nicht ausreichend zu begründen. Die Entscheidung über die Streichung erfolgte im Einvernehmen mit dem Landratsamt Kamenz.09227043
 
Doppelwohnhaus in offener Bebauung
Doppelwohnhaus in offener BebauungGoethestraße 19, 21
(Karte)
Um 1905Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Erker, Fachwerk, Krüppelwalmdach09227559
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungGoethestraße 23
(Karte)
Bezeichnet mit 1899Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, geschweifter Giebel mit Bekrönungen, Sandsteingewände, Holzloggien09227558
 
Wohnhaus in offener Bebauung und prägnanter Ecklage
Wohnhaus in offener Bebauung und prägnanter EcklageGoethestraße 42
(Karte)
Anfang 20. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09227679
 
Fabrikantenvilla mit Nebengebäude und Einfriedung
Fabrikantenvilla mit Nebengebäude und EinfriedungGüterbahnhofstraße 3
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, eingeschossig mit Kniestock, schlichte Fassadengliederung durch Sandsteinzierelemente, Mittelrisalit, weiter Dachüberstand mit zeittypischem Sägeornament, Rückgebäude, polygonaler Turm, wohl ehemals Fabrikgebäude09227784
 
Fabrikantenvilla mit Einfriedung
Fabrikantenvilla mit EinfriedungGüterbahnhofstraße 5
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Sandsteinzierelemente, weiter Dachüberstand mit filigranen Laubsägearbeiten09227785
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau
Wohnhaus mit LadeneinbauGüterbahnhofstraße 11
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Mittelrisalit, Sandsteingewände, mit weitem Dachüberstand, zwei Dachhäuschen09227786
 
Verwaltungs- und Produktionsgebäude
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Verwaltungs- und ProduktionsgebäudeGüterbahnhofstraße 13
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Ende 19. JahrhundertDokumentiert industrielle Entwicklung, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Sandsteingewände, Fledermausgaupe, abgeschrägte Ecke, halbrunder eingeschossiger Verbindungsbau, Holzlaube im Obergeschoss in Form einer Loggia, Walmdach mit Fledermausgaupen09227787
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Torbögen
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung und TorbögenHaberkornstraße 12, 14
(Karte)
1. Drittel 19. JahrhundertStraßenbildprägend an Ecke, markant gestaltete Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, polygonale Ecktürme, Gurtgesims, Mansardwalmdach, Fledermausgaupen, Balkone, Fensterläden09227722
 
Mietvilla in offener Bebauung mit Einfriedung
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Mietvilla in offener Bebauung mit EinfriedungHaydnstraße 2
(Karte)
Um 1900Straßenbildprägend, singulär, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, umbrechender Erker, Holz- und Sandsteinzierelemente, Balkon mit schmiedeeisernem Gitter09227716
 
Mietvilla in offener Bebauung mit Einfriedung
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Mietvilla in offener Bebauung mit EinfriedungHaydnstraße 4
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Sandsteinzierelemente, Klinker, schmiedeeiserne Fahnenstangenhalter09227717
 
Villa in Ecklage Haberkornstraße mit Einfriedung
Villa in Ecklage Haberkornstraße mit EinfriedungHaydnstraße 5
(Karte)
1908Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, vielgliedriger Baukörper, saniert, Fenster neu, original: ein Fenstergitter, Haustür mit Oberlicht, innen nicht gesehen, Fledermausgaupe verändert09227039
 
Mietvilla mit Einfriedung in offener Bebauung
Mietvilla mit Einfriedung in offener BebauungHaydnstraße 6
(Karte)
1897Baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend, zweigeschossig, Klinker, Sandsteinzierelemente, Holzloggia, reich verzierte Fensterverdachungen, Balkon mit ionischen Säulen09227718
 
Mietvilla in offener Bebauung mit Einfriedung
Mietvilla in offener Bebauung mit EinfriedungHaydnstraße 9
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend, zweigeschossig, Erdgeschoss Putznutung, florale Gehänge und Kartuschen unter den Konsolen, Sandsteinzierelemente09227720
 
Repräsentative Villa mit Turmanbau und Veranda in offener Bebauung mit Garten und Einfriedung
Repräsentative Villa mit Turmanbau und Veranda in offener Bebauung mit Garten und EinfriedungHaydnstraße 12
(Karte)
1871–1878 (Villa); 1880–1910 (Nebenanlage); 1880–1910 (Einfriedung); 1871–1890 (Garten)Repräsentative Villa mit Turmanbau und Veranda, singulär, baugeschichtlich, künstlerisch und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau mit Putznutung im Erdgeschoss, prächtiges Giebelrelief mit Greifen, floralen Motiven und Akroterien, profiliertes Gurt- und Traufgesims09227721
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung
Doppelmietshaus in offener BebauungHenselstraße 5, 7
(Karte)
1910Typischer Bau für seine Erbauungszeit, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, runder Eckerker, schlichte Fassadengestaltung, Mansarddach09227726
 
Mietshaus in halboffener Bebauung
Mietshaus in halboffener BebauungHenselstraße 8
(Karte)
Um 1910Typischer Bau für seine Erbauungszeit, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, polygonale Auslucht, Mansardwalmdach, schlichte Fassadengestaltung09227725
 
Lessingschule
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LessingschuleHenselstraße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1910Ortsgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Sandsteinportal mit Puttengruppe, Fledermausgaupen, vielgestaltige Dachlandschaft, Wappenkartusche, bleiverglaste Fenster09227724
 
Tuchrahmen mit Granitsäulen
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Tuchrahmen mit GranitsäulenHerrental
(Karte)
19. JahrhundertSozialgeschichtlich von Bedeutung, 20 Granitsäulen mit jeweils noch vorhandenen Löchern zum Durchstecken von Holzstangen zum Trocknen von Tüchern auf der Wiese09300968
 
Schornstein der ehemaligen Tuchfabrik Noske und Mauer mit Gedenktafel
Schornstein der ehemaligen Tuchfabrik Noske und Mauer mit GedenktafelHerrental 9
(Karte)
Nach 1945Bauliche Zeugnisse einer ehemaligen Fabrikanlage, die 1944/45 als Nebenstelle des KZ Groß-Rosen genutzt wurde, geschichtlicher Wert und landschaftsprägende Bedeutung.
  • Gedenktafel: an einer sich an die Fassade anschließenden Mauer angebracht, mit OdF-Symbol (auf Spitze stehendem Dreieck) und Inschrift: „Dieser Betrieb war in den Jahren 1944/45 als KZ-Lager eingerichtet. Die Faschisten verbrannten hier 125 gemordete Widerstandskämpfer, Angehörige verschiedener Nationen. Der Kampf dieser Opfer soll uns Vorbild und Verpflichtung sein.“
  • Schornstein: Klinkerbau, nimmt hinsichtlich seiner Architekturepoche Bezug auf die Fassadenfront. Zur Notsicherung im Jahr 2006 Teilabbruch Dach, zurzeit ruinöse Anlage

1434 erste Erwähnung der Herrenmühle. Ende 18. Jahrhundert Nutzung durch die Weißgerber der Stadt. Als letzte stadteigene Mühle verkauft der Rat der Stadt 1831 die Herrenmühle. Eine Gruppe von Tuchmachermeistern baut 1845 eine viergeschossige Fabrik. Sie nimmt die Sohle des Herrentales fast in voller Breite ein. Der noch erhaltene quadratische Fabrikschornstein ist als technisches Baudenkmal anzusehen. 1922 ist die Herrenmühle Fabrik und immer noch in Betrieb. Im August 1944 erfolgt der Ausbau der Fabrikräume der stillgelegten Tuchfabrik Gebr. Noske & Co. im Herrental Nummer 9 zu einem Lager für KZ-Häftlinge, die für die Elster GmbH arbeiten. Ende Oktober wird damit begonnen, den Betrieb als Lager für Häftlinge einzurichten. Die Textilmaschinen werden demontiert und an die Seiten gestellt, die Heizkessel werden wieder über mehrere Tage in Betrieb genommen. Monteure vergittern die Fenster und es wird Stacheldraht gezogen. Vier Einzelposten richtet man zur Bewachung des Lagers ein. Baracken gibt es auf dem Gelände nicht, die Häftlinge schlafen auf drei Etagen zu vier bis fünf Personen nebeneinander in dreistöckigen Holzpritschen. Auf dem Dachboden wird notdürftig eine Sanitätsstelle eingerichtet. Am 1. November nimmt das Lager „seinen Betrieb“ auf. Zentrale Bedeutung für die Errichtung des Lagers besitzt die Instandsetzung der Heizungsanlage. Von Beginn an wird mit Todesopfern unter den Häftlingen gerechnet. Kamenz besitzt kein eigenes Krematorium. Da der Transport der Leichen nach Dresden oder Groß-Rosen zu aufwändig ist, weist die Kommandantur des KZ Groß-Rosen an, das Heizhaus der Fabrik für den Zweck der Leichenverbrennung zu nutzen. Als ein Ausdruck deutscher Gründlichkeit, der jedoch nahezu pervers anmutet, kann der Vertrag zwischen der Firma Gebr. Noske & Co. und der Elster GmbH über die Nutzung der Heizungsanlage gelten. Am 10. März 1945 wird das Nebenlager Kamenz des KZ Groß-Rosen in der ehemaligen Tuchfabrik Gebr. Noske & Co. evakuiert. Der Dachstuhl und die oberen zwei Stockwerke der ehemaligen Herrenmühle werden am 30. Januar 1967 abgerissen.

09227640
 
Zwei Wohnhäuser in offener Bebauung
Zwei Wohnhäuser in offener BebauungHerrental 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1861Baugeschichtlich von Bedeutung.
  • 1. Wohnhaus: Obergeschoss verbrettert, mit Loggia
  • 2. eingeschossiges Wohnhaus: Drempelgeschoss, Krüppelwalmdach mit weitem Dachüberstand, bezeichnet über der Tür mit 1861
09227805
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau
Wohnhaus mit LadeneinbauHoyerswerdaer Straße 12
(Karte)
18. JahrhundertStraßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, originale Ladenfront, Tür erhalten09227759
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungHoyerswerdaer Straße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Hechtgaupe, Segmentbogenportal mit Schlussstein, Tür09227771
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungHoyerswerdaer Straße 17
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Schleppgaupe, Segmentbogenportal, originale Tür, Fenster erhalten09227766
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungHoyerswerdaer Straße 20
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Baugeschichtlich von Bedeutung, umbrechende Ecke zur Töpferstraße, Segmentbogenportal, Tür erhalten09227770
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungHoyerswerdaer Straße 24
(Karte)
Um 1880Singulär, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, prägnanter Mittelrisalit, Wappenkartuschen mit floralem Gehänge, mit Einfriedung, Sandsteinfenstergewände, Fensterverdachungen mit Konsolen, Gurtgesims, Tür original09227772
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungHoyerswerdaer Straße 27
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Hechtgaupe, Segmentbogenmotiv an Fenstern und Türstock, Gurtgesims09227767
 
Mietshaus in offener Bebauung und prägnanter Ecklage
Mietshaus in offener Bebauung und prägnanter EcklageHoyerswerdaer Straße 30
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Sandsteinzierelemente, Mansardwalmdach mit Schopf, Ladeneinbau original, Dachhäuschen, Dachhelm, Fensterverdachungen09227552
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Nebengebäude
Wohnhaus in halboffener Bebauung und NebengebäudeHoyerswerdaer Straße 33
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, große Toreinfahrt mit Segmentbogen, Fledermausgaupe, Gurtgesims09227769
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung;
Wohnhaus in geschlossener Bebauung;Hoyerswerdaer Straße 34
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Klinker, zweigeschossig, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, Tür erhalten, Dachhäuschen, Fensterverdachungen09227685
 
Gedenktafel für die Opfer des Faschismus
Gedenktafel für die Opfer des FaschismusHoyerswerdaer Straße 41
(Karte)
Nach 1945Ortsgeschichtlich von Bedeutung, an der Grundstücksmauer angebrachte polierte Granittafel mit Inschrift09300974
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in halboffener Bebauung
Wohnhaus mit Ladeneinbau in halboffener BebauungHoyerswerdaer Straße 63
(Karte)
Um 1903Bildet Ensemble mit Hoyerswerdaer Straße 65 und 67, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Fenstergewände mit Vorhangbogenmotiv, Ladeneinbau original09227678
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener BebauungHoyerswerdaer Straße 65
(Karte)
Bezeichnet mit 1903Bildet Ensemble mit Hoyerswerdaer Straße 63 und 67, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, geschweifter Giebel, Dachhäuschen, straßenbildprägend09227680
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener BebauungHoyerswerdaer Straße 67
(Karte)
Um 1903Bildet Ensemble mit Hoyerswerdaer Straße 63 und 65, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, geschweifter Giebel, Fenstergewände mit Vorhangbogenmotiv09227682
 
Spittelmühle (Mühlgebäude, Contor und Nebengebäude)
Spittelmühle (Mühlgebäude, Contor und Nebengebäude)Jahnstraße 15
(Karte)
1846Ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Mühlgebäude: zweigeschossig, Gurtgesims, vielgestaltige Dachlandschaft, Tür original
  • Nebengebäude: zweigeschossig, Rundbogenfenster
  • Contor: zweigeschossig, weiter Dachüberstand
09227681
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungKarl-Marx-Straße 26
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, geschweifter Giebel, originelle Fenstergestaltung, Tür original, im Erdgeschoss Thermenfenster09227560
 
Ehemalige Fleischbänke; ehemaliges Gebäude der Fleischerinnung in offener Bebauung mit Arkadengang
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Ehemalige Fleischbänke; ehemaliges Gebäude der Fleischerinnung in offener Bebauung mit ArkadengangKirchstraße 1
(Karte)
1843Prägnanter Bau in Nachbarschaft des Marktes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, langgestreckter zweigeschossiger Baukörper mit Arkadengang im Erdgeschoss, Drempelgeschoss, aufwändige Gestaltung, drei plastische Tierköpfe über dem mittleren Eingang im Mittelrisalit, rundbogige Fenster- und Türöffnungen, Walmdach09227581
 
Amtshauptmannschaft (Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage)
Amtshauptmannschaft (Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage)Kirchstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1695Auffallend repräsentativer Bau mit aufwändiger Fassadengestaltung, an der Front zur Zwingerstraße zwei große rundbogige Hofeinfahrten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, dreigeschossig, Erdgeschoss mit Putznutung, Korbbogenportal, profiliertes Gurtgesims, weit vorkragendes Konsolgesims unter der Traufe09227608
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungKirchstraße 3
(Karte)
Um 1870Auffällig gestalteter Bau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, dreigeschossig, über den Türen zwei Sphingen im Relief, über dem ersten Obergeschoss Konsolgesims, zweites Obergeschoss aufgestockt und Fassade im Jugendstil überformt, Gewölbe im Erdgeschoss, Bau im Kern älter09227585
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener BebauungKirchstraße 4
(Karte)
1844Dreigeschossig, auffallend repräsentativer Bau mit aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Ladeneinbau im Erdgeschoss original, Fenster in allen Geschossen jeweils gekoppelt und aufwändig gerahmt, weit auskragendes Traufgesims09227607
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungKirchstraße 5
(Karte)
1860er JahreBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, üppiges Konsolgesims über der Traufe, Dachhäuschen09227586
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Angerstraße
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage AngerstraßeKirchstraße 7
(Karte)
Um 1840Klassizistischer Wohnbau, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, 6 × 1 × Achsen, Bruchsteinsockel, Putzfassade mit Putzgliederung. Original: teilweise Fenster, Haustür mit Oberlicht und Klinker, Granitstufen.09227006
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und EcklageKirchstraße 12
(Karte)
Um 1860Mit Balkon als Blickfang vom Buttermarkt, abgeschrägte Ecke, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fassade an der Kirchstraße mit Mittelrisalit und rundbogigen Fensteröffnungen, Balkon mit Ädikulamotiv09227605
 
Pfarrhaus der Kirche St. Marien
Pfarrhaus der Kirche St. MarienKirchstraße 13
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, breitgelagerter zweigeschossiger Putzbau, steiles Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben09301224
 
Pfarrhaus St. Marien in offener Bebauung
Pfarrhaus St. Marien in offener BebauungKirchstraße 20
(Karte)
Um 1850Ortsgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend, zweigeschossig, schlichte Fassadengestaltung09227709
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
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Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und EcklageKlosterstraße 1
(Karte)
Um 1840Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossig, Hechtgaupe09227687
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, repräsentativer Bau mit aufwändigen Gestaltungselementen
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, repräsentativer Bau mit aufwändigen GestaltungselementenKlosterstraße 3
(Karte)
1837Repräsentativer Bau mit aufwändigen Gestaltungselementen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09227615
 
Klostertor (Barockes Wohnhaus)
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Klostertor (Barockes Wohnhaus)Klosterstraße 8
(Karte)
1520Barockes Wohnbau, im Kern älter, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, barocker stattlicher Baukörper in geschlossener Bebauung auf hufeisenförmigen Grundriss mit Balkon, Torhaus, originale Hofeinfahrt an der Kirchstraße, Erkermotiv an der Theaterstraße09227614
 
Justkirche mit Ausstattung (darunter acht Kästen mit Schmuck zur Totenhochzeit an Nord- und Südseite des Kirchenschiffs), Kirchhofseinfriedung, sechs Grabmale im Kircheninnenraum, neun Grabanlagen auf dem Kirchhof und sämtliche auf dem Kirchhof erhaltene schmiedeeiserne Einfriedungen sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Justkirche mit Ausstattung (darunter acht Kästen mit Schmuck zur Totenhochzeit an Nord- und Südseite des Kirchenschiffs), Kirchhofseinfriedung, sechs Grabmale im Kircheninnenraum, neun Grabanlagen auf dem Kirchhof und sämtliche auf dem Kirchhof erhaltene schmiedeeiserne Einfriedungen sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesKönigsbrücker Straße
(Karte)
1850–1910 (Grabmal); 1850–1923 (Grabanlage); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. An das rechteckige Langhaus schließt sich der eingezogene und durch einen Triumphbogen abgesetzte Chor an, Gewölbe im Chor erhalten, Fresken im Altarraum aus der Zeit um 1390. Zur Ausstattung gehören acht Kästen mit Schmuck zur Totenhochzeit an Nord- und Südseite des Kirchenschiffs. Vorstellung von einer Hochzeit nach dem Tod gehört zu merkwürdigsten Gebräuchen bei Bestattungen. Sie geht auf das vorzeitliche Denken der unverzichtbaren Weitergabe des Lebens nach dem irdischen Tod zurück, was im Christentum in der „Himmlischen Hochzeit“ seinen Ausdruck fand, sobald eine unverheiratete Person bestattet wurde. Das betraf Kinder, Jungfrauen und Junggesellen. Als Schmuck dienten für Jungfrauen Brautkronen. Myrtenkränze und Schleier, für Junggesellen Myrtensträuße. Darüber hinaus war offenbar auch noch anderweitiger Schmuck gebräuchlich. Mitunter wurde dieser Brauch als Aberglaube abgetan. In manchen der hier angebrachten Kästen befinden sich die handgeschriebenen Gedenkschriften im Inneren und sind nicht ohne weiters zugänglich.

Im Kircheninnenraum rechts am Eingang sechs Grabmale, die vom Friedhof der Kamenzer Marienkirche umgesetzt worden sind:

  • Grabmal Johanna Haberkorn, gestorben 1707, an der Westwand rechts
  • Grabmal Christina Dorothea Hauck, gestorben 1726, an der Westwand halbrechts
  • Grabmal Andreas Ehregott Hempel, gestorben 1776, an der Westwand halblinks,
  • Grabmal Christian Mechler, gestorben 1776, an der Westwand links
  • Grabmal Johann Caspar Gulich, gestorben 1781, an der Südwand rechts
  • Grabmal Johann Christian Baser, gestorben 1742, an der Südwand links

Entlang der Einfriedungsmauer stehen folgende Grabanlagen unter Schutz:

  • Wandgrabanlage Familie Heidsieck mit Einfriedung (Grabstelle 45), an der Ostseite der Mauer, die beide Friedhofsteile trennt, Sandstein, Marmorrelief mit Engel und Palmzweig, Inschrifttafeln, Familiengrabstelle des Gründers und Besitzers der Kamenzer Buchdruckmaschinenfabrik Gebr. Heidsieck, nach 1920
  • Wandgrabmal Familie Förster mit Einfriedung: dreizoniger Aufbau mit Medaillon, im Medaillon Relief einer Christusbüste, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Wandgrabanlage mit Architravarchitektur, Gebälk ruht auf vier Säulen, zwischen den Säulen schmiedeeiserne Zaunfelder, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Wandgrabanlage mit Einfriedung der Familie Peschel, Relief mit einem in einer Hütte sitzendem Mann und der Stadtansicht von Kamenz, nach 1923
  • Wandgrabanlage mit Einfriedung der Familie Wendt, Jugendstilornamentik, Relief mit Wappen und Berufsinsignien: Zirkel, Geodreieck und Lot, nach 1914
  • Wandgrabmal, Ruhestätte Familie Minckwitz, um 1900
  • Wandgrabmal, Erbbegräbnis Familie Erwin Schwibs in Lückersdorf, um 1900
  • Wandgrabanlage mit Einfriedung, Erbbegräbnis Familie Schierick in Bernbruch, um 1900
  • Grabanlage für den Kgl. Sächs. Geheimen Medizinalrat und Großneffen von Gotthold Ephraim Lessing, Friedrich Hermann Lessing (9. Mai 1815 29. September 1885), Granit, Grabstein in Form eines Obelisken auf abgestuftem Sockel, auf rechteckiger Grünfläche mit großem Baum platziert, schmiedeeiserne Einfassung (mit kleiner Tür) auf umlaufendem Granitsockel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, mit Gräbern und Gedenkstein, Inschrift: „Unseren Glaubensbrüdern die fürs Vaterland...(?)“

[Ausführlich 4]

09227801
 
Sowjetisches Ehrenmal
Sowjetisches EhrenmalKönigsbrücker Straße (Hauptanschrift: Am Hutberg)
(Karte)
1946/47Obelisk aus rotem Porphyr gestalterischer Mittelpunkt, Begräbnisort von 18 Sowjetsoldaten, geschichtlich von Bedeutung. In Einzel- und Gemeinschaftsgräbern ruhen hier Soldaten und Offiziere, in den Kämpfen in der Umgebung im April 1945 gefallen, bzw. im Mai 1945 in Lazaretten verstorben. Unter ihnen ein „Held der Sowjetunion“. Die Gräber tragen einheitlich gestaltete Grabobeliske mit Namenstafeln. Im Zentrum Denkmal: Auf einem Podest Sockel, an der Vorderseite Tafel mit ehrender Inschrift, darüber Pyramidenaufsatz, an der Vorderseite Sowjetstern. Material: Beton, verputzt, Höhe etwa 650 cm.09227781
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Mietshaus in geschlossener BebauungKönigsbrücker Straße 2
(Karte)
Um 1890Reiche klassizistische Zierformen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Putzrustizierung im Erdgeschoss, Dach verändert, Fensterverdachungen, Sandsteingewände, Erker, Tür original09227749
 
Scheunenkomplex aus 10 Stadtscheunen entlang der Königsbrücker Straße
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Scheunenkomplex aus 10 Stadtscheunen entlang der Königsbrücker StraßeKönigsbrücker Straße 21, 23, 25, 27, 29, 33, 35, 37, 39, 41, 43
(Karte)
Nach 1842Teil eines erhaltenen Scheunenkomplexes am Stadtrand, im Zusammenhang mit zwei weiteren Zeilen, diese in östlicher Richtung von der Königsbrücker Straße abzweigend (Objekt 09227620), alle Scheunen aus Bruchsteinmauerwerk und mit Satteldach, wirtschaftsgeschichtlich und stadtgeschichtlich von Bedeutung.
  • Nummer 21: zwei Tore
  • Nummer 23: zwei Tore, Kniestock, zwei Fledermausgauben,
  • Nummer 25/27: drei Tore, Kniestock,
  • Nummer 29: zwei Tore Kniestock, Hechtgaube
  • Nummer 31: Abbruch 2007
  • Nummer 33: zwei Tore, Fledermausgaube, Dachhäuschen
  • Nummer 35: zwei Tore, Fledermausgaube
  • Nummer 37: zwei Tore, Kniestock

Einmündung Nebenstraße:

  • Nummer 39: drei Tore, Kniestock, 3 Hechtgauben
  • Nummer 41: drei Tore mit Segmentbogen, Dach eingestürzt, bauzeitlich mit Kniestock und drei Hechtgauben
  • Nummer 43: zwei Tore, Kniestock, drei Hechtgauben
09227628
 
Scheunenkomplex aus 18 Stadtscheunen in östlicher Richtung von der Königsbrücker Straße abzweigend
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Scheunenkomplex aus 18 Stadtscheunen in östlicher Richtung von der Königsbrücker Straße abzweigendKönigsbrücker Straße 32, 34, 36, 38, 40, 42, 46, 48, 50, 52
(Karte)
Nach 1842Teil eines erhaltenen Scheunenkomplexes am Stadtrand, im Zusammenhang mit einer Zeile direkt an der Königsbrücker Straße (Objekt 09227628), alle Scheunen aus Bruchsteinmauerwerk und mit Satteldach, wirtschaftsgeschichtlich und stadtgeschichtlich von Bedeutung.

Zeile in östlicher Richtung von der Königsbrücker Straße abgehend, südlicher Bereich, alle Scheunen unter Nummer 32 geführt:

  • Flurstück 498: zwei Tore (traufseitiges geschlossen, giebelseitig großes Segmentbogentor), Fledermausgaube
  • Flurstück 499: zwei Tore, Fledermausgaube
  • Flurstück 500: ein Tor, Hechtgaube, Lüftungsschlitze
  • Flurstück 501: ein Tor, Kniestock, Hechtgaube
  • Flurstück 502: ein Tor (verändert), Lüftungsschlitze
  • Flurstück 503: drei Tore
  • Flurstück 504: drei Tore, ein Fenster
  • Flurstück 505: zwei Tore (ein Segmentbogentor)
  • Flurstück 506: zwei Tore (ein Segmentbogentor, eines gerade, hatte aber bauzeitlich Segmentbogen)

Zeile in östlicher Richtung von der Königsbrücker Straße abgehend, nördlicher Bereich:

  • Nummer 34: zwei Tore (eines hatte Segmentbogen), Kniestock, zwei Fledermausgauben
  • Nummer 36: zwei Segmentbogentore (bauzeitlich drei), Kniestock
  • Nummer 38: ein Segmentbogentor, Kniestock
  • Nummer 40: ein Tor, zwei Hechtgauben
  • Nummer 42: ein Tor, zwei Hechtgauben
  • Nummer 44: kein Denkmal, ein Teil der Scheune Nummer 46 war versehentlich unter dieser Nummer erfasst worden
  • Nummer 46: drei Tore (zwei Tore neu und verändert), eine Fledermausgaube
  • Nummer 48: ein Tor (neu und verändert)
  • Nummer 50: zwei Tore, Kniestock, Fledermausgaube, sehr schmales Fenster mit Granitgewände
  • Nummer 52: ein bauzeitliches Tor, Fledermausgaube, westlicher Teil stark verändert
09227620
 
Verwalterhaus der gräflichen Steinbruchverwaltung
Verwalterhaus der gräflichen SteinbruchverwaltungKönigsbrücker Straße 107
(Karte)
Um 1900Weitgehend unverändertes äußeres Erscheinungsbild der Erbauungszeit um die Jahrhundertwende, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Putzbau mit ausgebautem Mansarddach, ohne seitlich angebautes Nebengebäude, Hauptbau hinsichtlich Kubatur, Fassadenaufbau und Fassadengliederung, Putz, Putzstruktur, Putzgliederung und Putz-Zierelementen, originaler Fenster (bezüglich Größe und Ausführung), Dachform und Dachausbauten nahezu authentisch erhalten. Zusätzliche historische Bedeutungskategorie für öffentliches Erhaltungsinteresse erfüllt.09228206
 
Mönch; Grabmal für den Ratsherren Hans Wagner
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Mönch; Grabmal für den Ratsherren Hans WagnerKurze Straße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1504Ehemals in der Annenkirche, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, stammt aus der Franziskanerkirche09227601
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung und prägnanter Ecklage
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung und prägnanter EcklageKurze Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, dreigeschossig, sich weit in die Grundstückstiefe erstreckendes Gebäude09227571
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungKurze Straße 4
(Karte)
Um 1860Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Hechtgaube, Fassade 1910 überformt, Obergeschoss mit originalen Fenstern09227589
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener BebauungKurze Straße 5
(Karte)
1860er JahreBaugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Hechtgaube, Ladeneinbau original, Korbbogenportal mit originaler Tür, profiliertes Ortgesims09227600
 
Feuerhaus (Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage)
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Feuerhaus (Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage)Kurze Straße 6
(Karte)
Um 1680 (Portal)Mit Mittelrisalit und Sitznischenportal, in der Supraporte Darstellung des Stadtbrandes 1707, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Wohnhaus von Johannes Haberkorn09227588
 
Kirche St. Marien, Kirchhof und Katechismuskirche (Sachgesamtheit)
Kirche St. Marien, Kirchhof und Katechismuskirche (Sachgesamtheit)Lessinggäßchen
(Karte)
13. Jahrhundert bis 1. Hälfte 20. JahrhundertSachgesamtheit Kirche St. Marien, Kirchhof und Katechismuskirche mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche St. Marien, Katechismuskirche, 67 Grabmale, vier Grabanlagen, Einfriedungsmauer einschließlich repräsentativem Torbau (Haupttor) drei weitere Pforten, Lessingplatz (Aussichtsplattform) mit steinernem Tisch, weiterer Aussichtsplatz (siehe Obj. 09227710) sowie dem Kirchhof mit Baumgruppe und Baumpaar als Sachgesamtheitsteil; ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sechs Grabmale vom Friedhof der Marienkirche sind in den Innenraum der Justkirche zu Kamenz umgesetzt worden (siehe Obj. 09227801).

[Ausführlich 5]

09301222
 
Kirche St. Marien (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)
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Kirche St. Marien (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)Lessinggäßchen
(Karte)
15. Jahrhundert und späterEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche St. Marien, Kirchhof und Katechismuskirche; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Hallenkirche mit eingezogenem dreijochigem Chor, Turm in der Nordostecke, Sakristei an der Südseite, zwei Vorhallen an der Nordseite, hohe Spitzbogenfenster mit reichem Maßwerk.

[Ausführlich 6]

09227710
 
Katechismuskirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)
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Katechismuskirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)Lessinggäßchen
(Karte)
13. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche St. Marien, Kirchhof und Katechismuskirche; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kleine Saalkirche, feldseitig östlich an die Marienkirchhofmauer angebaut, Putzbau mit 3/8 Schluss und Strebepfeilern, wehrhaftes Obergeschoss mit Schießscharten bildet einen Teil der Stadtbefestigung.

Auf dem Boden (Wehrgang) der Katechismuskirche in Kamenz lagern eine Vitrine und drei Regale für Schmuck zur „himmlischen Hochzeit“ (siehe auch Texteintrag bei Justkirche Kamenz, Obj. 09227801). Sie enthalten zurzeit keinen Schmuck und sind stark reparaturbedürftig. Die Schrifttafeln in Form von Epitaphen für die verstorbenen Unverehelichten (Kinder, Jungfrauen und Junggesellen) sind jedoch erhalten und überwiegend noch gut lesbar.

09227710
 
67 Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)
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67 Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)Lessinggäßchen
(Karte)
16. Jahrhundert bis 1. Hälfte 20. JahrhundertEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche St. Marien, Kirchhof und Katechismuskirche; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung

[Ausführlich 7]

09227710
 
Vier Grabanlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)
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Vier Grabanlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)Lessinggäßchen
(Karte)
16. Jahrhundert bis 1. Hälfte 20. JahrhundertEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche St. Marien, Kirchhof und Katechismuskirche; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Grabanlage mit sieben Nischen(-bögen) an der Friedhofswand, voneinander getrennt durch eingestellte Säulen mit Kapitellen, zusammenfassend überdacht, allesamt Sandsteingrabmale, 18. Jahrhundert, die in den ersten beiden Nischen befindlichen Grabmale sind zurzeit völlig zugewachsen, können deshalb nicht näher beschrieben werden:
    • Grabmal für den Apotheker Gottfried Haugk (gestorben 1724)
    • Grabmal für Anna Maria Reichel (gestorben 1729)
    • Grabmal für Christian Reichel (gestorben 1720)
    • Grabmal für Elisabeth Reichel (gestorben 1714)
    • Grabmal der Familie Tschörtner, 1782
  • Grabanlage mit drei Nischen (-bögen) an der Friedhofswand mit jeweils einem Grabmal (Sandstein), 18. Jahrhundert:
    • Grabmal der Familie des Chirurgen und Baders Johann Christoph Heß (wohl 1738)
    • Grabmal für den Chirurgen und Bader Johann Christoph Heß (gestorben 1748) und seine dritte Frau Maria Elisabeth (gestorben 1743)
    • Grabmal für Anna Rosina Reichel geborene Hempel (gestorben 1732)
  • Grabanlage (Gruft) mit Einfriedung, Grabmal für Ernst Hermann Müller und Familie (Grabmal Tempelmotiv mit klassizistischer Rahmung, Einfriedung Jugendstil repräsentativ)
  • Grabanlage für Bürgermeister Dr. jur. Julius Oswin Feig (gestorben 1914), Sandstein, tempelartiger Aufbau mit Einfriedungsmauer
09227710
 
Einfriedungsmauer einschließlich repräsentativem Torbau (Haupttor) und drei weitere Pforten (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)
Einfriedungsmauer einschließlich repräsentativem Torbau (Haupttor) und drei weitere Pforten (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)Lessinggäßchen
(Karte)
1701–1914Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche St. Marien, Kirchhof und Katechismuskirche; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung09227710
 
Lessingplatz (Aussichtsplattform) mit steinernem Tisch und weiterer Aussichtsplatz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)
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Lessingplatz (Aussichtsplattform) mit steinernem Tisch und weiterer Aussichtsplatz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301222)Lessinggäßchen
(Karte)
1701–1914Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche St. Marien, Kirchhof und Katechismuskirche; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung09227710
 
Volkspark; Parkanlage und Gedenkstein für Dr. med. Kurt Berger
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Volkspark; Parkanlage und Gedenkstein für Dr. med. Kurt BergerLessingplatz
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Volkspark); nach 1956 (Gedenkstein)Freiraumplanerisch und stadtgeschichtlich sowie pflanzenkulturhistorisch von Bedeutung. Die Parkanlage, heute Volkspark, ist aus der ehemaligen Kunst- und Handelsgärtnerei von Wilhelm Weiße (1846–1916) hervorgegangen. Die Anlage wurde von Weiße als Baumschule und Sichtungsgarten gegründet und später erweitert. Das rasterförmige Wegenetz und die rechteckige Quartiergestaltung erinnern noch heute an die ehemaligen Anzuchtbeete. 1938 gelangte die Anlage in den Besitz der Stadt Kamenz und wurde 1954 für die Öffentlichkeit zugängig gemacht. Im Park befindet sich der granitene Gedenkstein für Kurt Berger.

Begründung des Gartendenkmals Volkspark Kamenz (Ragnhild Kober-Carrière, 2014): Der Volkspark, der aus der Baumschule Wilhelm Weißes hervorgeht, grenzt im Osten an den Lessingplatz (ehemals „König-Albert-Platz“, um 1900) und im Süden an eine kleine Grünanlage (ehemals „Rosengarten“) sowie an die Eingangsterrasse des Lessinghauses (1929). Im Westen, an der Poststraße, ihm gegenüber, liegt der Weiße-Garten (ehemaliger Privatgarten von Wilhelm Weiße). Im Norden ist er über einen kurzen Weg mit dem Robert-Koch-Platz (ehemals „Lessingplatz“, um 1900) verbunden. Da die Grundstruktur (Wegeraster) der einstigen Baumschule erhalten blieb, werden die benachbarten, zu ihm versetzt liegenden Anlagen in idealer Weise mit dem Volkspark verknüpft. Durch die öffentliche Parkanlage entstand ein zusammenhängendes Freiraumsystem, das Bahnhof und Innenstadt verbindet und im Kontext der städtebaulichen Bestrebungen der 30er und 50er Jahre von freiraumplanerischer und stadtgeschichtlicher Bedeutung ist. Der heute als Hain anzusprechende wertvolle und besondere Gehölzbestand, der aus dem einstigen reichen Angebot der Baumschule Wilhelm Weißes hervorgeht, hat gleichfalls pflanzenkulturhistorische Bedeutung.

09301515
 
Lessingmuseum, Haus des ehemaligen Röhrmeisters und Lessingdenkmal
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Lessingmuseum, Haus des ehemaligen Röhrmeisters und LessingdenkmalLessingplatz 1, 3
(Karte)
18. Jahrhundert (Haus des Röhrmeisters); 1929–1931 (Museum); 1863 (Lessingdenkmal)Baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Museum (1931): zweigeschossig, Rundbogenfenster, Walmdach
  • Haus des Röhrmeisters: eingeschossig, Mansardwalmdach, Fledermausgaupe (18. Jahrhundert)
  • Lessingdenkmal: Bronzebüste des Bildhauers Hermann Knaur
09227740
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageLessingplatz 5
(Karte)
1897Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit Einfriedung, zweigeschossig, Klinker, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, abgeschrägter Erker, Balkon mit schmiedeeisernem Gitter09227715
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit EinfriedungLessingplatz 6
(Karte)
1892Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, Balkon, Konsolen09227714
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit EinfriedungLessingplatz 7
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, Balkon, Dachhäuschen09227713
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit EinfriedungLessingplatz 8
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, Balkon mit Säulen, Traufgesims mit Rosetten09227712
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung in Ecklage
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Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung in EcklageLessingplatz 9
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Sandsteinzierelemente, abgeschrägter Erker, Gurtgesims, Fensterverdachungen, Dachhäuschen09227711
 
Villa in offener Bebauung mit Einfriedung
Villa in offener Bebauung mit EinfriedungLessingplatz 14
(Karte)
1920er JahreBaugeschichtlich von Bedeutung, unregelmäßiger Grundriss, schlichte Zierelemente, eingeschossig, vielgestaltige Dachlandschaft09227745
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Einfriedung
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit EinfriedungLessingplatz 16
(Karte)
Um 1902Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, Tür original, Erdgeschoss-Fenster mit Segmentbogen, Obergeschoss-Fensterverdachungen09227744
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Einfriedung
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit EinfriedungLessingplatz 17
(Karte)
Um 1902Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, Tür original, Dachhäuschen09227743
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit EinfriedungLessingplatz 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1902Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, Tür original, prächtige Dachhäuschen09227742
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit EinfriedungLessingplatz 19
(Karte)
Um 1902Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Klinker, zweigeschossig, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, Erker, Tür original, Dachhäuschen mit Bekrönungen, schmiedeeisernes Balkongitter09227741
 
Hydraulischer Widder eines Wasserpumpwerkes
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Hydraulischer Widder eines WasserpumpwerkesLückersdorfer Weg
(Karte)
Um 1915Gegenüber der Roten Mühle, wasserwirtschaftliche Anlage von technikgeschichtlichem Interesse, DDR-Liste09227005
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Mietshaus in geschlossener BebauungMacherstraße 23
(Karte)
Bezeichnet mit 1910Aufwändig gestaltete Fassade mit Reformstilelementen aus der Zeit um 1910, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit seitlichen Erkern über dem Erdgeschoss, ersten und zweiten Obergeschoss, darüber geschweifte Giebel, Eingang rustiziert, verschiedene Fensterformate als Gestaltungsmittel09300965
 
Zwei Gebäude des Amtsgerichts mit Einfriedungsmauer hinter Nr. 45
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Zwei Gebäude des Amtsgerichts mit Einfriedungsmauer hinter Nr. 45Macherstraße 45, 49
(Karte)
1900Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossige, sich gegenüber stehende Gebäude
  • Nummer 45 (ehemaliges Haus 53): roter Klinkerbau mit Walmdach und Mittelrisalit, bezeichnet mit 1900
  • Nummer 49 (ehemaliges Haus 52): gelber Klinkerbau, hochgezogener Mittelrisalit, Vorderseite mit Vorbau, rote Zierklinker, wurde fälschlicherweise bis Juli 2007 unter Macherstraße 52 in der Denkmalliste geführt
  • Macherstraße 47 (ehemaliges Haus 99) wurde am 4. Juli 2007 aus der Denkmalliste gestrichen, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden
09227817
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung
Doppelmietshaus in offener BebauungMacherstraße 50, 52
(Karte)
Bezeichnet mit 1907Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, Stuckreliefs floral mit Frauenkopf über Balkon, Krüppelwalmdach, Dachgaupen09227707
 
Kaserne des 13. Königlich-Sächsischen Infanterieregiments; sechs Kasernengebäude mit schmiedeeiserner Einfriedung entlang der Macherstraße
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Kaserne des 13. Königlich-Sächsischen Infanterieregiments; sechs Kasernengebäude mit schmiedeeiserner Einfriedung entlang der MacherstraßeMacherstraße 51, 53, 55, 57, 59, 61
(Karte)
Bezeichnet mit 1900Siehe auch Garnisonsplatz 2, 4, 5, 6, 9, 11, 13, 14 und 15 (Objekt 09227043), militärgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Segmentbogen über Fenster, Mittelrisalit „Kragsteine“, Ecklisenen.

Garnisonsplatz 3 (ehemaliges Haus 45, Offizierscasino) wurde am 29. Oktober 2002 aus der Denkmalliste gestrichen. Begründung: Das Gebäude ist bereits in seinem äußeren Erscheinungsbild stark beeinträchtigt wegen neuerer Fenster, innen völlig entkernt (Nutzung als Gaststätte und Kegelbahn), am Eingangsbereich unmaßstäbliche Werbeanlage. Denkmalfähigkeit ist vorhanden, Denkmalwürdigkeit nicht ausreichend zu begründen. Die Entscheidung über die Streichung erfolgte im Einvernehmen mit dem Landratsamt Kamenz.

09227816
 
Andreasbrunnen
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AndreasbrunnenMarkt
(Karte)
Bezeichnet mit 1570Künstlerisch und platzbildprägend von Bedeutung, Sandsteinbrunnen auf polygonalem Grundriss, Sockel, drei kannelierte Säulen, Aufsatz mit Inschrift und figürlichen Darstellungen und Kartuschen, gestiftet von Bürgermeister Andreas Günter09227570
 
Rathaus
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RathausMarkt 1
(Karte)
1848Markanter Baukörper mit Innenhof einschließlich Ecktürmen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, auffälliger Baukörper mit aufwändigen, neugotischen Gestaltungselementen09227577
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener BebauungMarkt 2
(Karte)
Um 1870/1880Als Teil des Marktplatzensembles baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossig, Fledermausgaupen, schmucklose, geglättete Fassade, innen: Fensterbögen, Ladeneinbauten im Erdgeschoss neu09227574
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 3
(Karte)
Um 1860Als Teil des Marktplatzensembles baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossig, Putzrustika im Erdgeschoss, Schleppgauben, Ladeneinbauten im Erdgeschoss neu, Fenster im Obergeschoss mit Bedachungen09227575
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 5
(Karte)
Um 1880Als Teil des Marktplatzensembles baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossig, Fledermaus- und Hechtgaube, ehemalige Fleischerei, Inschrift „Alfred Flechtner, 1920er Jahre, weit vorkragendes Traufgesims, Abbruchgenehmigung 1997 erteilt“09227572
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 7
(Karte)
Um 1860/1870Als Teil des Marktplatzensembles baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossig, aufwändiges Konsol- und Traufgesims, Fensterverdachungen im ersten Obergeschoss09227568
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 8
(Karte)
1860er JahreAls Teil des Marktplatzensembles baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossig, Fledermausgaupen, aufwändige Fensterrahmung im Obergeschoss09227564
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit neuerem Ladeneinbau
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit neuerem LadeneinbauMarkt 9
(Karte)
1860er JahreAls Teil des Marktplatzensembles baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossig, Erdgeschoss mit Putznutung, Fensterverdachungen und Relieffelder über den Fenstern, reicher Konsolfries09227563
 
Gasthof „Goldener Hirsch“ in geschlossener Bebauung und Inschrifttafel (um 1842)
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Gasthof „Goldener Hirsch“ in geschlossener Bebauung und Inschrifttafel (um 1842)Markt 10
(Karte)
1732 (Gasthof); nach 1842 (Inschrifttafel)Prägnante Lage am Marktplatz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Erdgeschoss mit Rundbogenöffnungen und Putznutung, Obergeschoss mit Fensterverdachungen und Relieffeldern über den Fenstern, Hechtgaupen09227562
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 11
(Karte)
1860/1870Zum Ensemble Marktplatz gehörig, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, aufwändiges Konsol- und Traufgesims, Fensterverdachungen im ersten Obergeschoss09227567
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener BebauungMarkt 12
(Karte)
Um 1870Zum Ensemble Marktplatz gehörig, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, innen Fensterbögen09227566
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageMarkt 13
(Karte)
Um 1860Zum Ensemble Marktplatz gehörig, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Hechtgauben, Fensterverdachungen im ersten Obergeschoss, profiliertes Gurtgesims, innen Entlastungsbögen als oberer Fensterabschluss, neuer Ladeneinbau im Erdgeschoss09227565
 
Gasthof „Goldener Stern“ in geschlossener Bebauung und Ecklage mit Saalanbau, mit originaler Ausstattung
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Gasthof „Goldener Stern“ in geschlossener Bebauung und Ecklage mit Saalanbau, mit originaler AusstattungMarkt 14
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertTeil des Marktplatzensembles, baugeschichtlich, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Saal im Erdgeschoss mit Deckengestaltung und originalen Leuchtern, Kachelrahmung um die Fenster, Kachelsockel, Kachelortgesims über Erdgeschoss, Dachhäuschen zum Markt, weit in die Grundstückstiefe sich erstreckendes Gebäude, ehemals Hotel, späte Jugendstilfassung09227579
 
Stadtapotheke; Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung
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Stadtapotheke; Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener BebauungMarkt 15
(Karte)
Um 1840Zum Ensemble Marktplatz gehörig, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Erdgeschoss mit Putzquaderung, erstes und zweites Obergeschoss mit Fensterverdachungen, alle Tür- und Fensteröffnungen rundbogig, Sandsteingewände, Erdgeschoss mit originalen Sandsteinportal, Konsol- und Traufgesims Gestaltungselementen09227578
 
Einfriedung der Schlossmühle (Große Mühle)
Einfriedung der Schlossmühle (Große Mühle)Mühlweg 7
(Karte)
18. JahrhundertWohnmühlengebäude und Nebengebäude vor April 2013 abgerissen, Einfriedung ortsbildprägend. Einfriedung ist Natursteinmauer mit Toröffnung, flankiert von zwei rechteckigen Pfeilern mit Zapfenaufsätzen.
  • abgerissenes Wohnmühlenhaus: zweigeschossig, Mansardwalmdach, Fledermausgaupe, Dachhäuschen, singulär
  • abgerissenes Nebengebäude: eingeschossig mit Drempel, Segmentbogenportal, zum Teil noch Technik (Haupttransmission), früher auch mit Bäckerei
09227819
 
Drei Mietshäuser im Wohnblock in offener Bebauung
Drei Mietshäuser im Wohnblock in offener BebauungNordstraße 51, 53, 55
(Karte)
Bezeichnet mit 1903 (Mietshaus); bezeichnet mit 1904 (Mietshaus); bezeichnet mit 1905 (Mietshaus)Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Fenster mit Segmentbogen aus Klinker überfangen, getreppte Giebel über Mittelrisaliten, Sockel09227705
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung
Wohnhaus in offener Bebauung mit EinfriedungOststraße 4
(Karte)
1890er JahreBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, Segmentbogenportal, Fensterverdachungen, Dachhäuschen, Mittelrisalit mit eigenwilligem Dreiecksgiebel09227728
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung
Wohnhaus in offener Bebauung mit EinfriedungOststraße 6
(Karte)
1899Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker (verputzt), Holzloggien, geschweifter Giebel, Dachhäuschen, Fensterverdachungen09227729
 
Mietvilla in halboffener Bebauung
Mietvilla in halboffener BebauungOststraße 17
(Karte)
3. Drittel 19. JahrhundertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Sandsteinzierelemente, Balkon mit Konsolen, reich verzierte Sohlbänke09227732
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungOststraße 21c
(Karte)
Um 1910Im Zuge der Stadterweiterung Oststraße entstanden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Fenstergewände mit Astragal, VorhangbogenmotivHaustür original09227813
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungOststraße 23
(Karte)
Um 1910Im Zuge der Stadterweiterung Oststraße entstanden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, gebogte Fensterverdachungen im Obergeschoss mit Muschelmotiv, Schleppgaupen, Haustür original09227812
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungOststraße 25
(Karte)
Um 1910Im Zuge der Stadterweiterung Oststraße entstanden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Fenstergewände mit stilisiertem Vorhangbogenmotiv, Dachhäuser mit geschweiftem Giebel09227811
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungOststraße 29
(Karte)
Um 1910Im Zuge der Stadterweiterung Oststraße entstanden, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Fensterverdachungen, Konsolen, Dachhäuschen, Haustür original09227810
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungOststraße 53
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit Ladeneinbau, zweigeschossig, Gurtgesims, Sandsteinfenstergewände, Ladeneinbau original, Abbruchgenehmigung für Hinterhaus 1997 erteilt09227731
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener BebauungOststraße 57
(Karte)
Letztes Viertel 19. JahrhundertEhemalige Sparkasse, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Sandsteinzierelemente, Tür original, Fensterverdachungen09227553
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener BebauungPfortenstraße 3
(Karte)
Um 1880Für den Straßenzug typisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Hechtgaube, bleiverglastes Oberlicht09227660
 
Verwaltungsgebäude in geschlossener Bebauung
Verwaltungsgebäude in geschlossener BebauungPfortenstraße 6
(Karte)
Um 1860/1870Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, links betonter Eingangsbereich, über Tür drei Fenster durch eine durchlaufende Sohlbänke zusammengefasst Putzfelder unter den Fenstern, vermutlich ehemalige Fronfeste09227594
 
Topfhalle
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TopfhallePfortenstraße 9a
(Karte)
1853Ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, mit rundbogigen Türöffnungen, Walmdach, Lüftungsrosetten über den Türbögen, Türen original09227661
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungPfortenstraße 12
(Karte)
1860/1870Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, über den Fenstern im Erdgeschoss Putzfelder mit eingebauchten Ecken, eingezogener Eingang mit originaler Tür, Hechtgauben09227593
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung und EcklagePfortenstraße 14
(Karte)
18. Jh.Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Ladeneinbau original, sich sehr weit in die Tiefe erstreckender Baukörper, profiliertes Ortgesims, innen Fensterbögen, Walmdach09227599
 
Ehemaliges Backhaus in geschlossener Bebauung
Ehemaliges Backhaus in geschlossener BebauungPfortenstraße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1737Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich wichtig durch prägnante Ecklage, zwei- bzw. dreigeschossig, stattlicher Baukörper, rundbogige Fensterabschlüssen als Blickpunkt im Erdgeschoss, Walmdach, abgeschrägte Ecke09227662
 
Postamt mit Anbau in offener Bebauung und prägnanter Ecklage
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Postamt mit Anbau in offener Bebauung und prägnanter EcklagePoststraße 2
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Sandsteinzierelemente, Wappenkartusche, abgeschrägte Ecke, Gurtgesims, Tür original, Dachhäuschen09227739
 
Villa in offener Bebauung
Villa in offener BebauungPoststraße 4
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, Klinker, Mittelrisalit, Sandsteinzierelemente, weiter Dachüberstand, Turm mit Haube, Holzzierknaggen, Tür original, überwölbter Eingang09227738
 
Mietshaus in offener Bebauung und prägnanter Ecklage
Mietshaus in offener Bebauung und prägnanter EcklagePoststraße 14
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertPlatzbildprägend von Bedeutung, dreigeschossig, Obergeschoss Fensterverdachungen mit Konsolen, Kragsteine, Tür original09227734
 
Villa mit Gartenhaus, Garten mit Gedenkbaum, Gedenkstein und Brunnen (Gartendenkmal) sowie Einfriedungsmauer
Villa mit Gartenhaus, Garten mit Gedenkbaum, Gedenkstein und Brunnen (Gartendenkmal) sowie EinfriedungsmauerPoststraße 17
(Karte)
Um 1850Erbaut durch den Stadtgärtner Wilhelm Weisse, daher von ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und gartengeschichtlicher Bedeutung.
  • Villa: zweigeschossig, massiv, Walmdach mit Dachhäuschen, flacher Mittelrisalit mit Rundbogenfenstern im Erdgeschoss, bekrönt mit Dreiecksgiebel, kunstvoll gestützter Balkon mit schmiedeeisernem Geländer (verbaut, besonders an der Nordseite, das meiste vom Bauornament schon vor längerer Zeit „weggeputzt“)
  • Gartenhaus: eingeschossiger Baukörper auf annähernd quadratischem Grundriss mit Satteldach mit einläufiger Treppe (Granitstufen) und Holztür zur Erschließung, an den anderen drei Seiten je ein zweiflügeliges Fenster mit Oberlicht, Sohlbank und hölzernen Schlagläden, Traufgesims, in dreieckigen Giebelfeldern segmentbogige Wandöffnungen (blind) und rundbogiges Holztürmchen über dem Eingang. Unter der Treppe ebenfalls mit Holztür verschlossene Öffnung (eventuell Kellereingang?),
  • Einfriedungsmauer entlang der Bahnhofstraße und entlang der nördlichen Flurstücksgrenze bis zur Poststraße verlaufend

[Ausführlich 8]

09227719
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in EcklagePulsnitzer Straße 1
(Karte)
Um 1850Wichtig Bau durch prägnante Ecksituation, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, abgeschrägte Ecke mit geschweiftem Giebel, bewegte Dachlandschaft09227657
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungPulsnitzer Straße 4
(Karte)
1850er JahreBaugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Erdgeschoss Putznutung, Steinimitation09227735
 
Bäckerei (ehemalig), Wohnhaus in geschlossener Bebauung (ohne rechtwinkligen Anbau im Hof)
Bäckerei (ehemalig), Wohnhaus in geschlossener Bebauung (ohne rechtwinkligen Anbau im Hof)Pulsnitzer Straße 6
(Karte)
17. Jahrhundert (Keller, Erdgeschoss); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (nach Stadtbrand 1842)Wissenschaftlich-dokumentarischer Zeugniswert für Stadtgeschichte und Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit zweigeschossigem Dachausbau, mit originaler Haustür und Granittürstock. Auch im Inneren viel erhaltene Originalsubstanz, so im Treppenhaus die Granitfußbodenplatten (großformatig), Stufen bis zum ersten Obergeschoss, originale hölzerne Kellertür, zum Teil originale Dachstuhl-Hölzer (in Wohnbereich integriert). Ehemaliger Brotschrank im Hausflur als Zeugnis für Erdgeschoss-Bäckerei im 19. Jahrhundert (ohne Laden). Sehr dem Gebäudecharakter angemessene Sanierung der Fassade mit Spalieren, Fensterläden, hölzerne Sprossenfenstern, Verschieferung der Gaupenfronten, Freilegung des verputzten Türgewändes in den Jahren 1997–2000 (Rekonstruktion nach Postkarte von 1910).09227025
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit späterem Ladeneinbau und Rückgebäude
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit späterem Ladeneinbau und RückgebäudePulsnitzer Straße 8
(Karte)
18. JahrhundertWohnhaus mit späterem Ladeneinbau, in seiner Struktur erhaltenes Anwesen von baugeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss Steinimitation, Segmentbogenportal mit Schlussstein
  • Rückgebäude: zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Tür erhalten
09227736
 
Inschrifttafel am Wohnhaus
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Inschrifttafel am WohnhausPulsnitzer Straße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1619Ortsgeschichtlich von Bedeutung09227037
 
Ponickenhaus, Museum der Westlausitz; Museumsgebäude mit Flügelanbau und Gartenhäuschen, Granittrog im Hof
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Ponickenhaus, Museum der Westlausitz; Museumsgebäude mit Flügelanbau und Gartenhäuschen, Granittrog im HofPulsnitzer Straße 16
(Karte)
1745 (Museum); um 1850 (Gartenhaus); bezeichnet mit 1800 (Trog)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Repräsentatives, dreigeschossiges Haus, breitgelagert, mit Flügelanbau und Gartenhäuschen mit Tempelfassade, Granittrog im Hof (bezeichnet mit 1800), Mittelrisalit mit aufwändigem Portal (Korbbogen, gesprengter Giebel) und barocker figürlicher Zier (Putti, Muscheln), Kolossalpilaster, verschiedene gestufte Gesimse.09228226
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage, mit Torbogen
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage, mit TorbogenPulsnitzer Straße 17
(Karte)
1880er JahreBaugeschichtlich von Bedeutung, an der Rosa-Luxemburg-Straße Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, abgeschrägte Ecke mit Dreiecksgiebel, nachträgliche (nicht denkmalgerechte) Aufstockung im Dachbereich, Toreinfahrt an der Rosa-Luxemburg-Straße mit gemauertem Bogen09227611
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, heute Gemeindehaus
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, heute GemeindehausPulsnitzer Straße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, saniert, Sprossenfenster, Dreiecksgiebel mit Okulus, Dachhäuschen, Gurtgesims, im ersten Obergeschoss gerade Fensterbekrönungen09228225
 
Lessing-Drogerie; Wohnhaus mit Ladeneinbau
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Lessing-Drogerie; Wohnhaus mit LadeneinbauPulsnitzer Straße 27
(Karte)
Um 1850, im Kern älterBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, dominanter Dachhecht und drei Fledermausgaupen, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Putzgliederung, verkröpftes Gesims, Eckrustizierung09228224
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungPulsnitzer Straße 32
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, lange Hechtgaupe, Fledermausgaupen, Traufgesims, Tür erhalten09227651
 
Wohnhaus mit späterem Laden in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit späterem Laden in geschlossener BebauungPulsnitzer Straße 34
(Karte)
18. Jahrhundert im KernMit annähernd kompletter originaler Treppenhausstruktur und originaler Grundrissgestaltung, ohne gewerblichen Anbau, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit nachträglichem Ladeneinbau, drei Achsen im Obergeschoss, Hechtgaupe straßenseitig, bemerkenswerte Treppenhausstruktur aus der Zeit um 1910, originaler Fliesenfußboden mit Sternenmuster. Erdgeschoss: originale hölzerne Kellertür mit geätzten Glasscheiben und reicher Innensprossung, hölzerner Wandeinbau-Schrank, hölzerner Treppenaufgang ins Obergeschoss mit kunstvoll gedrechselten Doggen des Treppengeländers, originale hölzerne Innentüren mit Glasfenstern (zum Teil mit hölzernem floralen Dekor statt Sprossung), zum Teil mit Bleiverglasung, Wände mit hölzernem Rahmenwerk für Tapetenfelder. Holzbalkendecke im Flur des Obergeschosses mit Eule als Zierde des Balkenkopfes, originale rundbogige Treppenhausfenster mit Bleiverglasung, teilweise auch originale Ausstattung des Bades erhalten.08975875
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungPulsnitzer Straße 36
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Hechtgaube09228017
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener BebauungPulsnitzer Straße 40
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, klassizistische Fassadengestaltung, Tür original09227656
 
Wohnhaus in offener Bebauung, ehemaliges Altenheim
Wohnhaus in offener Bebauung, ehemaliges AltenheimPulsnitzer Straße 57
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, weitgehender authentischer Baukörper bzgl. Kubatur, Proportionen und innere Grundrissgestaltung, Mittelgang mit beidseitig gleichmäßig abzweigenden Zimmern, durchgängig original erhaltene Holztüren, großzügiges Treppenhaus, außen umlaufender Granitsockel, auf dem Grundstück noch restliche Granitpfeiler der ehemaligen Tuchrahmen (zum Teil stark verwittert)09299922
 
Roter Turm
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Roter TurmPulsnitzer Straße 58a
(Karte)
16. JahrhundertWehrturm, ehemals dem Pulsnitzer Tor vorgelagert, stadtgeschichtlich von Bedeutung, Segmentbogenportal, Rundbogenfenster, Putznutung09227650
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungPulsnitzer Straße 68
(Karte)
Um 1750Typischer kleinstädtischer Wohnbau mit Straßenbild gestaltender Funktion, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit barocker Haustür mit Löwenkopf, Zwei Geschosse, drei Achsen, Putzfassade, eines der unverfälscht erhaltenen Wohnhäuser09227648
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungPulsnitzer Straße 70
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Fledermausgaupen09227647
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungPulsnitzer Straße 72
(Karte)
Bezeichnet mit 1846Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Schleppgaube, Hechtgaube09227646
 
Kellingsches Vorwerk
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Kellingsches VorwerkPulsnitzer Straße 94
(Karte)
18. Jahrhundert im KernBaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, aus vier Flügeln bestehendes Anwesen, ein- und zweigeschossige Putzbauten mit Sattel- und Walmdächern, an einem Gebäude Sandsteintafel mit Initialen erhalten (Vorwerksbesitzer 1901: Johann Friedrich Aron Kelling; damals andere Nummerierung: Pulsnitzer Straße 76)09300966
 
Gartenhaus
GartenhausQuerstraße 5
(Karte)
1830Klassizistisch, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Putznutung, dorische Säulen vor Eingang mit Dreiecksgiebel, Rundbogen mit Bemalung09227765
 
FIR-Denkmal
FIR-DenkmalRobert-Koch-Platz (Poststraße)
(Karte)
1984Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus, mit Stelengruppe und Reliefwand; rückseitig mit Inschrift „Aus der Asche unserer Toten keimt die neue Saat“, Darstellung der ewigen Flamme mit Buchstaben FIR („Fédération Internationale des Résistants“ = antifaschistische Dachorganisation, zentrale internationale Vereinigung für alle Verfolgten des Naziregimes), künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Figurenrelief verschiedene Darstellungen, von links nach rechts: KZ-Häftlinge, sowjetische Befreier, schwörende junge Männer, junge Familien mit Kindern, Jugendliche mit Fahne. FIR (Féderation Internationale des Resistants): internationaler Verband der Widerstandskämpfer mit Sitz in Genf. Symbol: roter Winkel/Dreieck, auf Spitze stehend, kennzeichnet politische Häftlinge in KZ´s, als gemeinsames Symbol zur Erinnerung an unterschiedliche Opfergruppen gewählt, häufig mit Buchstaben KZ, VVN, VdN, FIR gekennzeichnet.09300970
 
Bahnhof Kamenz; Empfangsgebäude
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Bahnhof Kamenz; EmpfangsgebäudeRobert-Koch-Platz 1
(Karte)
Um 1880Zeittypisches Empfangsgebäude, wichtiger Verknotenpunkt des Personen- und Güterverkehrs der Bahnstrecken Lübbenau–Kamenz und Kamenz–Pirna sowie Strecke Kamenz–Bischofswerda, ehemaliger Inselbahnhof mit 18 Gleisen, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Empfangsgebäude: Bautyp Flügelbau-Mittelbau-Flügelbau (1865–1900), erbaut 1871 (andere Quellen nennen auch 1872), Gurtgesims, Kniestock, weiter Dachüberstand, Sandsteingewände09227733
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung
Doppelmietshaus in geschlossener BebauungRobert-Koch-Platz 2, 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1895Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Klinker, Sandsteinzierelemente, Erker, platzprägend durch reich gestaltete Fassade, Dachhäuschen mit Giebelbekrönungen09227727
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungRobert-Koch-Platz 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1912Baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Gurtgesimse, Fensterverdachungen im ersten Obergeschoss mit Konsolen, Zwerchdach mit angedeuteten Nischen09227815
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageRobert-Koch-Platz 5
(Karte)
1920er JahreBaugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zeittypische Bau- und Zierelemente, schlichte Lisenengliederung09227814
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageRosa-Luxemburg-Straße 2
(Karte)
Um 1910, im Kern älterZum Marktensemble gehörig, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossig, Fledermausgaupe, moderne Ladeneinbauten im Erdgeschoss, abgeschrägte Ecke, zwei Figuren halten ein Wappen09227573
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungRosa-Luxemburg-Straße 3
(Karte)
Um 1870/1880Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, Schleppgaube über die gesamte Traufseite des Daches, Ladeneinbau original, auffallende Symmetrie der Fassade09227584
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener BebauungRosa-Luxemburg-Straße 4
(Karte)
Um 1880Baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, moderner Ladeneinbau09227582
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und EcklageRosa-Luxemburg-Straße 6
(Karte)
Um 1850/1860Repräsentativer Baukörper mit aufwändiger, klassizistischer Fassadengestaltung, straßenbildprägend von Bedeutung, Fassade mit kannelierten Pilastern, Putzflächen zur Gliederung, Mansarddach, abgeschrägte Ecke, betont durch rundbogige Fenster im Erdgeschoss09227606
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungRosengäßchen 11
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, verputzt09227803
 
Springbrunnen
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SpringbrunnenSchillerpromenade
(Karte)
1888Künstlerisch von Bedeutung, rundes Brunnenbecken, Granit, wulstiger Rand, mit mittiger Fontäne, Sockelring09300967
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageSchloßgäßchen 1
(Karte)
1860er JahreWichtiger Blickpunkt in der Flucht des Schloßgäßchen, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Rundbogenfenster im Erdgeschoss, Laden im Erdgeschoss original09227672
 
Schulgebäude in offener Bebauung
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Schulgebäude in offener BebauungSchulplatz 1
(Karte)
1844Vierflügeliger Bau um einen Innenhof, repräsentativer, für das Ortsbild wichtiger Baukörper, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss mit Putzquaderung, verzierte Sandsteingewände, Gurtgesims, seitliche Risalite, Hauptfront mit Mittelgiebel und zwei Eingängen „Lerne Weisheit“ – „Übe Tugend“09227659
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchulplatz 2
(Karte)
Um 1890Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zwei Seitenrisalite, aufwändige Fassadengestaltung09227691
 
Bankgebäude in geschlossener Bebauung und Ecklage
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Bankgebäude in geschlossener Bebauung und EcklageSchulplatz 3
(Karte)
1920er JahreStattlicher repräsentativer Bau mit abgerundeter Ecke, baugeschichtlicher Wert und städtebauliche Bedeutung, Erdgeschoss mit Putznutung, Zahnschnittfries, aufwändige Rahmung von Fenster- und Türöffnungen, Flammenvasenaufsatz09227692
 
Klosterkirche St. Anna, Annenkirche; ehemalige Franziskanerklosterkirche, später Pfarrkirche sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Klosterkirche St. Anna, Annenkirche; ehemalige Franziskanerklosterkirche, später Pfarrkirche sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesSchulplatz 4
(Karte)
1493 (Klosterkirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, verputzter Bruchsteinbau mit langgestrecktem Chor, dieser mit 3/8 Schluss, steiles Satteldach, monumentales Kriegerdenkmal aus Sandstein

[Ausführlich 9]

09227737
 
Katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena
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Katholische Pfarrkirche St. Maria MagdalenaTalstraße
(Karte)
14. Jahrhundert im Kern; nach 1842Gotischer Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Langgestreckte kleine Saalkirche mit halbrunder Apsis. Eine Kapelle bereits für das 13. Jahrhundert bezeugt. Nach Brand von 1842 bis 1851 wieder aufgebaut. Strebepfeiler, Spitzbogenfenster und Turm aus dieser Zeit. Putzbau mit im Osten abgewalmtem Satteldach und rechteckigem gedrungenem Turm. Dieser mit geschwungener Haube und Laterne. Das Innere von einer Holztonne überspannt. An der Westwand Orgelempore. Altar, neu, mit Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert. Von den beiden seitlich aufgestellten gefassten Schnitzfiguren die Maria Magdalena, 1. Hälfte 18. Jahrhundert von beachtenswerter Qualität. An der Westwand das Wappen der Äbtissin des Klosters Marienstern Benedicta Goehler, 1851.[1]

09227684
 
Katholische Pfarrei St. Maria Magdalena
Katholische Pfarrei St. Maria MagdalenaTalstraße 14
(Karte)
1868Schlichter klassizistischer Bau, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Mittelrisalit, Lisenengliederung09227683
 
Ehemaliges Hospital mit Einfriedungsmauer
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Ehemaliges Hospital mit EinfriedungsmauerTalstraße 18
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertZweigeschossiger massiver Baukörper, ortsgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Talstraße, ehemals zur Kirche gehörend als Gesamtkomplex, heute Kindergarten der katholischen Kirche, ehemals falsch erfasst unter Bernhardweg 609300917
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungTalstraße 23
(Karte)
Nach 1842Typisch für die Bebauung der Talstraße (s. a. Nummer 15 und 21), baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, straßenbildprägend09227825
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungTheaterstraße 10
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Fledermausgaupen09227690
 
Ehemaliges Stadttheater
Ehemaliges StadttheaterTheaterstraße 11
(Karte)
1833Ortsgeschichtlich von Bedeutung, breitgelagerter Baukörper mit drei segmentbogigen Türöffnungen, Walmdach, Hechtgaupe, Obergeschoss mit Segmentbogenfenstern09227689
 
Einbogige Granitbrücke über das Lange Wasser (Steindeckerbrücke)
Einbogige Granitbrücke über das Lange Wasser (Steindeckerbrücke)Uferstraße 2
(Karte)
1765Bildete mit Schlossmühle (Großer Mühle) ein ortsbildprägendes Ensemble, von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Rundbogen, Bruchsteinmauerwerk, obere Abdeckung (seitliche Rahmung des darüberliegenden Weges) durch lange Granitsteine. Teilweise noch alte Granitpfosten der ehemaligen Geländerbefestigung erhalten. Brücke ist saniert.09227829
 
Zweibogige Steindeckerbrücke über die Schwarze Elster
Zweibogige Steindeckerbrücke über die Schwarze ElsterUferstraße 2 (gegenüber)
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Vermutlich zeitgleich mit der Brücke über das Lange Wasser (1765), Bruchsteinmauerwerk, Sanierung 1997/98 vorgesehen.09226249
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungUferstraße 9
(Karte)
18. JahrhundertTypisch für die Bebauung des Bereichs Uferweg, baugeschichtlich von Bedeutung, Holztürstock, Obergeschoss Fachwerk, Frackdach09227827
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungUferstraße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Segmentbogenportal mit Schlussstein, Fachwerk im vorderen Teil des Erdgeschosses verputzt09227828
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungUferstraße 11
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, verändert09227826
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit angebauter Remise
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit angebauter RemiseWallstraße 1
(Karte)
18. JahrhundertStädtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Hechtgaube09227669
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Werbeschriftzug
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit WerbeschriftzugWeststraße 11
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Fledermausgaupe, unverändert erhalten, Erdgeschoss Fensterläden, Inschrift „Friedrich Grimm, Böttchermeister“09227693
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungWeststraße 17
(Karte)
Um 1850Unverändert in seiner Struktur, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Korbbogenportal09227694
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener BebauungWeststraße 20
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertLiegt am Ende einer Reihe gleichartiger Häuser, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Segmentbogenportal, Laden mit originaler Front, Putzquaderung an den Ecken, Fledermausgaupen09227658
 
Steinkreuz (mit Armbrust)
Steinkreuz (mit Armbrust)Wiesaer Kirchweg (Flurstück 1367/1)
(Karte)
SpätmittelalterOrtsgeschichtlich von Bedeutung09227822
 
Wassertrog (Granit)
Wassertrog (Granit)Wiesaer Kirchweg (Flurstück 1357)
(Karte)
Um 1900Sozialgeschichtlich von Bedeutung09227180
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungWiesenstraße 1
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, lange Hechtgaupe, Winterfenster09227773
 
Arbeiterhaus
ArbeiterhausZur Mauerschleuse 2
(Karte)
Ende 19. JahrhundertSozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Kniestock verbrettert, Dachhäuschen, mit Dachhecht09227796
 
Arbeiterhaus
ArbeiterhausZur Mauerschleuse 4
(Karte)
Ende 19. JahrhundertSozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Kniestock verbrettert, Dachhäuschen09227797
 
Arbeiterhaus
ArbeiterhausZur Mauerschleuse 6
(Karte)
Ende 19. Jh.Sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Kniestock verbrettert, Dachhäuschen, mit Dachhecht09227795
 
Arbeiterhaus
ArbeiterhausZur Mauerschleuse 8
(Karte)
Ende 19. JahrhundertSozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Kniestock verbrettert, Dachhäuschen, mit Dachhecht09227794
 
Arbeiterhaus
ArbeiterhausZur Mauerschleuse 10
(Karte)
Ende 19. JahrhundertSozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Kniestock verbrettert, Dachhäuschen09227793
 
Arbeiterhaus
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ArbeiterhausZur Mauerschleuse 12
(Karte)
Ende 19. JahrhundertSozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Kniestock verbrettert, Dachhäuschen09227792
 
Arbeiterhaus
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ArbeiterhausZur Mauerschleuse 14
(Karte)
Ende 19. JahrhundertSozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Kniestock verbrettert, Dachhäuschen09227791
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageZur Schule 1
(Karte)
Um 1900, im Kern älterBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit lisenenartiger Putzgliederung, Fenstergitter im Erdgeschoss um 1900, Mansarddach, Dachhäuschen, bis 2010 irrtümlich unter Theaterstraße 1 in der Denkmalliste09227613
 
Pichschuppen; ehemaliger Basteiturm
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Pichschuppen; ehemaliger BasteiturmZwingerstraße
(Karte)
16. JahrhundertBaugeschichtlich und stadtgeschichtlich von Bedeutung, als einer der zwölf Basteitürme der Kamenzer Stadtmauer um 1600 erbaut, erhielt 1827 die Bezeichnung „Pichschuppen“, da ihn die Braukommune zum Auspichen der Bierfässer nutzte09227653
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungZwingerstraße 2
(Karte)
Um 1860/1870Baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Erdgeschoss mit Putzquaderung, erstes Obergeschoss Fensterverdachungen, reich verziertes Traufgesims, Fledermausgaupen09227598
 
„Deutsches Haus“ (Hotelgebäude in geschlossener Bebauung)
„Deutsches Haus“ (Hotelgebäude in geschlossener Bebauung)Zwingerstraße 4
(Karte)
1870er JahreRepräsentativer Bau mit Blick zum Markt, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, mit aufwändigem Sandsteinportal, Fassade repräsentativ durch jeweils gekoppelte Fenster, Erdgeschoss Bleiverglasung, Putzquaderung09227597
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungZwingerstraße 6
(Karte)
Um 1860/1870Straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Eingangsbereich durch Mittelrisalit betont, Hechtgaupe, Innen Fensterbögen09227596
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungZwingerstraße 8
(Karte)
Um 1860In seinen Proportionen typisch für den Straßenzug, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, klassizistische Fassadengestaltung, Obergeschoss gegliedert durch Pilaster zwischen den Fenstern und Putzfelder unter und über den Fenstern, Ladeneinbau im Erdgeschoss modern09227595
 
Malzdarre
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MalzdarreZwingerstraße 9
(Karte)
16. JahrhundertHeute Magazin und Ausstellungsräume für die stadtgeschichtlichen Sammlungen, mit gläserner Brücke mit Museum verbunden, stadtgeschichtlich von Bedeutung, Objekt wurde bisher irrtümlich unter Zwingerstraße 7a in der Denkmalliste geführt, laut ALK-Daten Nummer 909227654
 
Ehemalige Posthalterei in geschlossener Bebauung und Ecklage
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Ehemalige Posthalterei in geschlossener Bebauung und EcklageZwingerstraße 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1545Mit Sitznischenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, profiliertes Gurtgesims, drei Dachhäuschen, Ladeneinbau neu, Relief über der Ladeneingangstür, Baukörper mit langer Flucht an Pulsnitzer Straße09227688
 

Streichungen von der Denkmalliste

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Brücke mit GranitpfostenBautzner Straße
(Karte)
Technikgeschichtlich von Bedeutung; nur noch Betonbrücke09227834
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungBönischplatz 3
(Karte)
Ende 19. JahrhundertZeugnis für ursprüngliche Bebauung des Platzes, platzbildprägend von Bedeutung; durch Neubau ersetzt09227746
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungGrüne Straße 21
(Karte)
1870er JahreBlickpunkt an der Kreuzung Bautzner Straße/Grüne Straße, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2011 und 2016 abgerissen.[2] Zweigeschossig, Zwerchgiebel mit seitlichen Voluten, Erker.09227675
 
Kohlehandel Berger (ehemalig); Speicher in Ecklage
Kohlehandel Berger (ehemalig); Speicher in EcklageGüterbahnhofstraße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertStädtebauliche bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[3]09300265
 
WohnhausGüterbahnhofstraße 4
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertDokumentiert ländliche Bebauung, baugeschichtlich von Bedeutung; vor 2008 abgerissen.[4] Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, langer Dachhecht.09227788
 
Stadtscheune eines erhaltenen Scheunenkomplexes am StadtrandKönigsbrücker Straße 31
(Karte)
Nach 1842Wirtschaftsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; vor 2008 abgerissen[5]09228016
 
Landhaus Kuckucksburg (Wohnhaus mit integriertem Gartenhaus)Kuckucksburg 1
(Karte)
1742Sogenanntes Landhaus Kuckucksburg, ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[6]09301207
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in geschlossener BebauungPulsnitzer Straße 44
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung; abgerissen und durch Neubau ersetzt. Zweigeschossig, Schleppgaupe, Dachhecht, Ladeneinbau erhalten.09227708
 
Wohnhaus über rechtwinkligem GrundrissPulsnitzer Straße 49
(Karte)
Um 1800Prägnante Lage, bildprägender Bestandteil des Straßenzuges und Relikt der historischen Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung und singulärer Wert; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[7]09227645
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungTalstraße 15
(Karte)
Typisch für Bebauung der Talstraße (s. a. Nr. 21, 23), städtebaulich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[8]09227776
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit EinfriedungWiesenstraße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[9]09227774
 
Barockes Portal mit Tür aus dem 19. JahrhundertZwingerstraße 3, 5
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[10]09227609
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Beschreibung und Begründung des Gartendenkmals Krankenhausgarten Barmherzigkeitsstift (Ragnhild Kober-Carrière, 2014):

    Die frühe Krankenhausanlage (1826) mit Vorgarten, ehemaligem begrüntem Hofbereich, Stiftsgarten (Nutzgarten mit Obstbäumen) und Stiftspark ist in ihrer Grundstruktur und -fläche erhalten. Im Laufe der langen Nutzung als Krankenhaus (bis 2000) erfolgten Veränderungen im Außenbereich. Die ursprüngliche Vorgartengestaltung wich 1894 einer für die Jahrhundertwende modernen Auffassung. Von ihr zeugen wahrscheinlich noch die vorhandenen Koniferen. Durch mehrfache Anbauten und Abbrüche von Gebäudeteilen des Krankenhauses ging der umschlossene, einst begrünte Hofraum, der insbesondere als geschützter Außenraum von Patienten genutzt werden konnte, ebenfalls verloren. Die nach Westen ansteigende Wiese ist erhalten, obgleich sie keinen alten Bestand von Obstbäumen mehr aufweist. Der axiale Weg, der sich vom Krankenhaus zum Mausoleum erstreckte, ist im Boden zu vermuten. Das ursprünglich im englischen Stil angelegte Birken-, Akazien- und Platanenwäldchen (1827 belegt) wurde nach 1900 neu bepflanzt. Dieser ehemalige Stiftspark bildet mit seinem Laubbestand (Eichen, Linden, Hainbuchen, Eschen, Bergahorn und Rosskastanie) die wesentliche vegetabile Substanz. Belegt ist eine Koniferenlieferung (1902) des Königl. Hoflieferanten Kunstgärtner Weiße in Kamenz, die er dem Krankenhaus schenkte. Es ist zu vermuten, dass unter seiner Mitwirkung die Veränderungen um 1900 erfolgten. Das im Stil eines griechischen Antentempels errichtete Bönisch-Mausoleum ist sowohl Gedächtnisort als auch Blickpunkt der Gartenanlage. Dieser frühe Krankenhausgarten, der für den Aufenthalt, die Genesung und Versorgung der Patienten bestimmt war, hat hohen Zeugniswert und sozialgeschichtliche Bedeutung. Er entspricht in seiner Grundaufteilung wie auch Kombination von Nutzgarten und Park dem Prinzip eines klassischen Villengartens. Gartengeschichtlich hat er in der bis heute ablesbaren Grundstruktur besondere Bedeutung.

    Barmherzigkeitsstift (laut Gurlitt, S. 219/220) 1824 von dem Arzt Bönisch begründet. 1828 erweitert, am Damm gelegenes Krankenhaus ist langgestrecktes rechteckiges Gebäude mit wenig vortretendem Mittelbau, dem alten Teil und je einem neueren Flügel (1828?). Den höheren Mittelbau gliedern vier ionische Pfeiler, die einen Flachgiebel tragen. Das Gesims mit Zahnschnitt. Fünfachsige Anbauten in der Mitte mit je drei Rundbogenfenstern, unten in der Mitte eine Tür mit Freitreppe. Schmaler Hausflur gut ausgebildet. Vier toskanische Säulen tragen ein Kreuzgewölbe als Vierung. Als Abschluss eine Lessingbüste, nach einem Modell von Christian Friedrich Krull (1748–87) in Braunschweig: darüber vor dem kreisrunden Treppenfenster mit goldenem Eichenkranz eine Uhr in einer Lyra, die einen Adler trägt. Im Flur links altarartiges Denkmal von 1613. Von den Innenräumen nur Kirchsaal (Kapelle) erwähnenswert als rechteckiger dreifenstriger Raum in der Achse des Obergeschosses mit hoher Kehle. An Wänden aufgemalte Pfeiler korinthischer Ordnung. Altar in der Kapelle (Holz, 1,40 m hoch, 1,37 m breit, früher bunt bemalt, jetzt weiß gestrichen), seitlich Komposit-Säulen, über dem sich gerades Gesims verkröpft. Bekrönende Strahlensonne vermutlich nicht alt. Zwischen Säulen ovale Öffnung, jetzt ohne Bild, um 1600, angeblich aus der Hauptkirche stammend. In der Kapelle folgende Bilder: Bildnisse der Kinder des Pastor primarius Johann Gottfried Lessing, Bildnis des Gotthold Ephraim Lessing, Maria mit dem Kinde. Büste König Friedrich Augusts. Denkmal des Johann Gottfried Boenisch Mausoleum (lt. Gurlitt S. 220) etwa 330 cm im Geviert messende Gruft. Architrav, Hauptgesims und der schlichte Giebel aus Granit. Konsolen des Gesimses aus Backstein. Vordere Öffnung mit zwei Säulen aus Granit. Auf dem Fries ein Brett (bezeichnet: „Dem Entschlafenen“). Innen ohne Gewölbe. Eine gusseiserne Platte mit Rosetten in den Ecken (bezeichnet „Dem von Gott gesegneten Begründer dieser Anstalt Herrn Doctor und Ritter d.K.S.Civ.Ver.Ordens Johann Gottfried Boenisch. Ihm ward die Palme gereicht den 25. Juli 1831 in seinem 54. Lebensjahre“). In den Seitenwänden je ein Halbkreisfenster. Von Bönisch selbst im Juni 1831 gegenüber dem Stadtrat Wunsch zur Beerdigung im Stiftspark, um „auch im Tode gleichsam der Anstalt und ihren Kranken nahe bleiben zu dürfen“. Bitte wurde entsprochen, 28. Juli 1831 unter großer Anteilnahme Beisetzung Bönischs auf Stiftsgelände. Genauer Zeitpunkt der Errichtung des Mausoleums unbekannt.

    1821 erste Bemühungen Bönischs um Bau eines Krankenhauses für Arme, keine Unterstützung durch die Stadt. 1823 Spendenaufruf Bönischs in allen bedeutenden deutschen Zeitungen, bis Ende 1824 waren ungefähr 6000 Thaler zusammengekommen. 1824 Kauf des Grundstücks am Dammteich und Grundsteinlegung (10. September), Maurer- und Zimmererarbeiten wurden von den Kamenzer Handwerkern Mörbitz und Technritz ausgeführt, 1826 feierliche Einweihung und Eröffnung des Krankenhauses (3. Januar) mit zunächst 15 Krankenbetten, erste Beratung der Stiftsverwaltungsdeputation. 1826–1830 Erweiterung des Krankenhauses durch Anbau von Seitenflügeln. 1834 Anbau von Korridoren, Badestube, Leichenkammer und Waschküche. Bis 1860 weitere Anbauten (u. a. Bäder und Zimmer für Geisteskranke). 1870 Trockenlegung des Teiches vor dem Krankenhaus in Folge des Baues der Eisenbahnstrecke Radeberg-Kamenz. 1904 Einrichtung eines OP-Saales. 1910 Erweiterungsbau an der Nordseite des Krankenhauses. Ernennung zum Kreiskrankenhaus; Anbau eines Poliklinikflügels. 1975 Neubau des klinischen Zentrallaboratoriums auf dem Krankenhausgelände. 1980 Errichtung einer Poliklinik auf dem Stiftsgelände. 2000 Umzug in das neue Krankenhaus, seitdem steht Barmherzigkeitsstift leer.
  2. Beschreibung und Begründung des Gartendenkmals (Ragnhild Kober-Carrière, 2014):

    Der zentrale Bereich des Waldparks ist mit dem Lessingturm (1864), dem Hutberghotel (1895) und dem sogenannten „Alpenbeet“ (1893 von Wilhelm Weiße angelegt) als Anfang der Hutberg-Anlagen zu sehen. Die weitere Gestaltung des Hutberges in Kamenz erfolgte im Zuge der allgemeinen, um 1900 üblichen und modernen Auffassung der Verschönerung von stadtnahen Ausflugsorten. Sie sind auf die Initiativen von Verschönerungsvereinen und führenden Persönlichkeiten der Städte zurückzuführen. In Kamenz ist das Areal des Hutberges durch das Engagement der Stadträte von Kamenz unter Leitung der Bürgermeister Feig (1886–1914 Bürgermeister), Stadtrat Voigt (1914–1918 stellvertretender Bürgermeister), Dittrich (1918–1925 Bürgermeister) und Gebauer (1925–1943 Bürgermeister) in städtischen Besitz gelangt. Der Oberstadtgartenmeister Ernst Hilscher hat ab 1925 die Parkanlage im nordöstlichen Bereich ergänzt. Im Osten wird später ein Baumschulgelände in die Parkanlage einbezogen. Der Waldpark hat sich im Zeitraum von 75 Jahren zu der bedeutendsten örtlichen Parkanlage entwickelt. Das besondere Mitwirken des Kamenzer Kunst- und Handelsgärtners Wilhelm Weiße, der sowohl gestalterisch als auch botanisch durch seine umfangreichen Versuchsanpflanzungen zur Entwicklung des Waldparks wesentlich beigetragen hat, hebt ihn von anderen Waldparkanlagen ab. Weiße hat auf dem Hutberg neben unterschiedlichen Laubgehölzen ausländische Azaleen, Rhododendren und Koniferen sowie eigene Züchtungen angepflanzt und akklimatisiert. Diese besonderen Gehölzanpflanzungen haben pflanzenkulturhistorische Bedeutung. Der sogenannte blaue Wald, ein noch in Teilen vorhandener Bestand von 100-jährigen Blaufichten, hat für Deutschland Seltenheitswert. Die Hutberganlage weist zudem mit ihrem Wegesystem, den individuellen Plätzen (Alpenrosenplatz, Eibenplatz, Lärchenplatz, Sängerplatz, Ulmenplatz) sowie den interessanten Gehölzkombinationen, Alleen und Sichtachsen eine besondere gartenkünstlerische Qualität auf und hat damit landschaftsgestaltende Bedeutung.
  3. Beschreibung und Begründung des Gartendenkmals Beethovenstraße 1 (Ragnhild Kober-Carrière, 2014):

    Der mit der Entstehung der Villa angelegte Garten ist weitestgehend erhalten, Wegeführungen sind im Boden zu vermuten. Wesentlich wird das Grundstück von dem Gehölzbestand (Linde am Tor, Flieder und Haselnuss im Vorgarten, Buche, Rotdorn, Süßkirsche, Eibe, Fichte und Rhododendron im Garten) geprägt. Der von einer Hecke eingewachsene Zaun hat ein diagonales Welldrahtgeflecht und einen roten Klinkersockel. Drei Granitpfeiler stehen an Tor und Pforte (Metallkonstruktion). An den drei Grundstücksgrenzen zu den Nachbarn befinden sich gelbe Klinkermauern mit roten Klinkerzierstreifen. Ein Metallgitter grenzt den Garten von der Zufahrt zur Remise ab. Eine etwas erhöht liegende Terrasse wird aus dem Garten über zwei Treppen mit Granitstufen und Sandsteinwangen erschlossen. Eine Treppe mit sechs Granitstufen und Metallgeländer führt von dieser zur Veranda. Villa, Remise, Einfriedung und Garten bilden auf dem kleinen Grundstück eine Einheit und haben baugeschichtliche und gartengeschichtliche Bedeutung. Die das Haus rahmende Wirkung der Gehölze ist von besonderem gestalterischem Wert.
  4. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Begräbniskirche St. Just (Königsbrücker Straße). Saalkirche mit eingezogenem polygonalem Chor. Die Ersterwähnung 1377 bezieht sich offenbar auf Veränderungen am schon vorhandenen Bau. 1542 Brand, danach Erneuerung. Im 17. Jahrhundert Emporeneinbauten, Dachreiter 19. Jahrhundert. Restaurierung 1911. Putzbau mit umlaufendem Hauptgesims und Strebepfeilern am Chor. Satteldach, im Osten abgewalmt. Der Westgiebel ist steiler als das heutige Dach. An den Langhausseiten je zwei Spitzbogenfenster mit Maßwerk. Von den fünf Chorfenstern sind die beiden westlichen seit dem 14. Jahrhundert zugesetzt. Das Hauptportal an der Nordseite im Spitzbogen geschlossen, stark profiliert mit Rundstäben und Kehlen. Der flachgedeckte Saal im Innern mit umlaufender hölzerner Empore. Saal und Chor durch Triumphbogen getrennt, an dessen Bogenkämpfern spätromanisch wirkende Profilierung. Chor mit Kreuzrippengewölben und einer vollständigen Ausmalung in Fresko-Seccomalerei, um 1380 (Freilegung 1935–37). Bedeutendes Zeugnis böhmischen Einflusses auf die Lausitz (Vergleiche die ausgemalten Chorgewölbe der Stadtkirche in Herzberg/Elster, Brandenburg). Am Triumphbogen Christus und die klugen und törichten Jungfrauen, auf den Gewölbekappen Engel. An der Nordwand in Registern Szenen aus dem Marienleben, an der Südwand Passion Christi. Zwischen den Szenen perspektivische Architekturmalerei in der Art der zeitgleichen böhmischen Malerei. Auf den Wandflächen der zugesetzten Fenster Heiligendarstellungen. Marienaltar, um 1500 (bis 1770 in der Annenkirche), wohl vom Meister des Marienaltars der Kamenzer Marienkirche. Im Mittelschrein des prächtigen Schnitzaltars Marienkrönung vor einer Empore, auf welcher Engel musizieren. Seitlich, als Halbfiguren, die vier Kirchenväter. Die Szene durch zartes Rankenwerk gefasst. In den Seitenflügeln Szenen aus dem Marienleben vor Goldgrund. Auf den Außenseiten Fortsetzung in gemalten Bildern. Über dem Schrein auf Postamenten Maria auf der Mondsichel und zwei weibliche Heilige, die linke die hl. Barbara. Kruzifix, 15. Jahrhundert, im Triumphbogen. Kleine Eule-Orgel, 1936.
  5. Beschreibung und Begründung des Gartendenkmals Kirchhof St. Marien (Ragnhild Kober-Carrière, 2014):

    Der die St.-Marien-Kirche umgebende Kirchhof steht ursächlich mit der Kirche in Verbindung und ist in seiner Grundfläche erhalten. Die Lage der Kirche am Südostrand der Stadt bedingte eine wehrhafte Anlage des Kirchhofs. Die hier vorgelagerte Katechismuskirche hat die Funktion einer Wehrkirche. Stadtseitig, von Norden, wird der Kirchhof von einer dreiteiligen Renaissancetoranlage (Rundbogenöffnungen, Gesims mit Inschrift Jes. 2, 3, drei aufgesetzte Giebel sowie schmiedeeiserne Tor- und Türflügel grau gefasst) erschlossen. Zwei weitere schmiedeeiserne Pforten befinden sich an der hohen Nordwestmauer. Diese Mauer weist auf der Innenseite Nischen auf, in denen wertvolle Grabsteine stehen. Im Osten und Süden begrenzen Stützmauern mit aufgesetzten Brüstungsmauern aus verputztem Bruchsteinmauerwerk den Kirchhof. Eine langgestreckte Treppenanlage am Osthang (alter, bereits im Mittelalter bestehender Wiesaer Kirchweg) führt zu einer Pforte in der Kirchhofmauer (zwei Pfeiler aus Bruchsteinmauerwerk, Holzlattentür). An der Nordwestecke des Diakonats befindet sich eine weitere Pforte (Stabgitter), die in den Garten des Diakonats führt. An der Südecke des Kirchhofs liegt ein über zwei Treppen erreichbarer kleiner erhöhter Aussichtsplatz, der sogenannte „Lessingplatz“ mit Steintisch. Alte Robinien überschatten dieses kleine Plateau, von dem sich ein schöner Ausblick in die umgebende Landschaft bietet. In die Brüstungsmauer einer Aussichtsplattform an der Westmauer ist ein Stein mit der Inschrift: „1546 Ein feste Burg ist unser Gott 1946“ eingelassen. Hier stehen zwei Steinbänke. Die heutige Wegeführung ist 1912 nachweisbar. Zwei Linden rahmen eine Grabkapelle an der Südwestecke der Kirche. Der Kirchhof ist ursächlich mit der Hauptkirche und der Katechismuskirche sowie mit den Befestigungsanlagen der Stadt verbunden und bildet mit ihnen eine untrennbare Einheit in der seine geschichtliche und städtebauliche Bedeutung liegt. Als Begräbnisplatz hat er ortsgeschichtliche Bedeutung. Die beiden Aussichtsplätze und die an den Brüstungsmauern verlaufenden Wege sind als besondere Aussichtselemente herauszustellen.
  6. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Marienkirche (Lessinggäßchen). Am höchsten Punkt der Stadt errichtete Hallenkirche mit hervorragender Wirkung in der Stadtsilhouette und mit sehr reicher Ausstattung. Baugeschichte: Für das Jahr 1225 wird von einer den Aposteln Philippus und Jakobus geweihten Kirche berichtet, die aber nach Brand 1275 an anderer Stelle neu erbaut worden sein soll. 1396 Aufstellung eines Marienaltars, danach bezeichnet als „ecclesia parochialis beatae virginis“. 1887 aufgedeckte Fundamente weisen auf einen Vorgängerbau, dessen Langhaus beim Bau des heutigen Chores in den letzten Jahrzehnten des 14. Jahrhunderts noch existent war. Gleichzeitig mit dem Chor Erbauung der Sakristei, vielleicht auch des Turmes an der Nordwest-Ecke. 1429 während der Hussitenkriege Zerstörungen, danach Weiterbau nach veränderter Planung. Nach 1430 Bau der vierschiffigen Halle, nach 1450 Gewölbe im Chor und Langhaus, die Backsteingiebel um 1500. 1793 Erneuerung der Turmhaube. 1887 Restaurierung und Umgestaltung im Innern im Sinne „völliger Stileinheit“ durch Gotthilf Ludwig Möckel. 1908 Umbauten an den Emporen durch Woldemar Kandler. 1992 Beginn umfassender Restaurierung.

    Beschreibung: Hallenkirche mit eingezogenem dreijochigem Chor, 5/8-Schluss. In der Nordwest-Ecke der massige Turm. An der Südseite zwischen Chor und Südschiff die Sakristei. An der Nordseite zwei Vorhallen. Der Chor aus regelmäßigen Granitquadern, das Langhaus aus Bruchsteinen, Sandsteingliederungen. Abgetreppte Strebepfeiler, nur der nördliche am Chorhaupt mit plastischem Schmuck und Fialtürmchen. Hohe Spitzbogenfenster mit reichem Maßwerk, in der Regel vierbahnig. Portale an der nördlichen Chorwand und an der nördlichen Langhausseite sowie an der Westseite. Diese mit reichen Profilierungen. Am Westportal verschränktes Stabwerk im Spitzbogenscheitel. Über dem Langhaus zwei parallele, aber ungleich hohe Satteldächer. Backsteingiebel mit stichbogigen Blendarkaden. An den Ostgiebel des südlichen Langhausdaches schließt das im Osten abgewalmte Dach über dem Chor an. Der Turm im Untergeschoss quadratisch, darüber zwei noch gotische achteckige Geschosse mit seitlichem Treppenturm und Zinnenkranz als Abschluss, darüber zwei weitere gedrungene Geschosse. Barocker Haubenabschluss mit Laterne.

    Innen: Die drei Schiffe mit Chor in der Verlängerung des mittleren, etwas breiteren Schiffes erinnern an den ursprünglichen Plan. Durch das vierte, nördliche Schiff großzügige Raumerweiterung. Der Boden der Halle von West nach Ost erheblich ansteigend. Schlanke Achteckpfeiler tragen das ohne Kapitelle ansetzende Netzgewölbe. In Längsrichtung Scheidbögen, deren Profile sich aus den Pfeilern entwickeln. An der Westseite des Langhauses über reichem Sterngewölbe die Orgelempore (1479), deren Brüstungsmauer von 1890. An der Westseite des Nordschiffs Ratsempore über Sterngewölbe (um 1480) mit hölzernem Aufbau des 18. Jahrhunderts. Triumphbogen zum Chor mit Netzgewölben. An dessen Südwand Zelebrantensitze: Drei in die Wand eingelassene Sitznischen aus Granit, die Schmuckformen teils aus Sandstein. Über den Sitzen Arkadenbögen mit Maßwerk, an den Außenseiten in Kämpferhöhe je ein Kopf als Konsole. Darüber Ansätze für nicht mehr vorhandene Wimperge. Sakramentsnische mit seiner architektonischen Rahmung an eine Monstranz erinnernd. An der Südwand Sakristeitür, darüber auf Granitkonsolen hölzerne Empore. An der Nordwand drei profilierte Türbögen, die beiden östlichen vermauert.

    Mittelalterliche Ausstattung: Von den etwa 20 Altären aus vorreformatorischer Zeit haben sich in der Marienkirche zwei am Ort ihrer Erstaufstellung erhalten. Prachtvoller Marienaltar (Hauptaltar) von 1519, Restaurierung 1638 durch Johann Georg Reuth aus Kamenz und 1909. Flügelaltar mit reichem Rankenwerk und Gesprenge. In der Predella Abendmahl mit vollrund geschnitzten Figuren in erzählerischer Darstellung. Darüber vergoldeter Blatt- und Rankenschleier. Mittelschrein: Im Zentrum in überlebensgroßer Darstellung die gekrönte Muttergottes. Zu ihrer Rechten der Evangelist Johannes, links Johannes d. T., darüber Engel. Über den Figuren kostbar geschnitzte Baldachine. In den Flügeln Andreas und Christophorus. Im Gesprenge fünf Figuren in pyramidaler Anordnung: in der Mitte ein Bischof (vermutlich Donatus), zu seiner Rechten die hll. Katharina und Petrus, zur Linken die hll. Laurentius und Paulus, darüber ein Ritter (vermutlich der hl. Georg). Michaelisaltar (Seitenaltar), datiert 1498, im nördlichen Schiff. Predella mit Halbfiguren von Bogenarchitektur gerahmt: in der Mitte Anna Selbdritt, links wohl hl. Hubertus, rechts Johannes d. T. Im Schrein geschnitzte und gefasste Figur des Erzengels Michael als Seelenwäger, Flügel mit je zwei Bildern, links oben Apostel Andreas und König Sigismund, unten Evangelist Johannes und Papst Gregor, rechts oben Petrus und Paulus, unten die hll. Katharina und Barbara. Auf der Rückseite in Temperamalerei die hl. Katharina von Siena vor dem Schmerzensmann. Schlichte Granittaufe, vermutlich aus der Vorgängerkirche, in achteckiger Kelchform. Triumphkreuzgruppe, um 1400. Nach Restaurierung (1935) wieder im Triumphbogen angebracht. Qualitätvolle Holzfiguren in Lebensgröße. Kruzifix, um 1500, an der Südwand des Langhauses, gute Arbeit. Kleiner Reliquienschrank, um 1380, in der Sakristei. Im Inneren zwei Armreliquiare, auf den Innenseiten der Türen gemalte Szenen auf Goldgrund: Christus am Ölberg und Kreuzigung, feine Malerei unter böhmischen Einfluss. Kreuzreliquiar, 1. Hälfte 15. Jahrhundert, in der Sakristei. Holzkreuz mit gleich langen Armen, die Enden in Kleeblattform, am Kreuzungspunkt Öffnung, Nachbildung einer Goldschmiedearbeit. Flügelaltärchen, datiert 1505, in der Sakristei. Holzkästchen, in der Mitte Brustbild Christus als Schmerzensmann. Auf den Flügeln Renaissanceornamente um 1560. Christuskind (Bornkindl) um 1500, aus einer Mechelner Werkstatt. Geschnitzte Figur des Christusknaben auf einem Kissen stehend, die rechte Hand segnend erhoben, die linke hält eine Weltkugel mit hohem Kreuz. Schöne Beschläge, um 1480, an der Tür zur nördlichen Vorhalle.

    Protestantische Ausstattung: Achteckige Holzkanzel auf Granitkonsole, 1566, von Andreas Dreßler aus Kamenz. Am Kanzelkorb in Bogenstellungen gemalte Darstellungen aus dem Alten und Neuen Testament: Vertreibung aus dem Paradies, Verkündigung, Geburt Christi, Kreuzigung, der Auferstandene. Bogenfelder durch geschnitzte Engel getrennt. Achteckiger Schalldeckel mit geschnitzten Halbfiguren. Die Treppe ist zweimal geknickt. Auf der Brüstung die den Szenen aus dem Neuen Testament typologisch entsprechenden Szenen des Alten Testaments: Passahmahl, Messianische Weissagung, Abraham mit den drei Männern, Isaaks Opferung, Jonas. Unter der Treppe: Daniel und Habakuk. Dreiteiliges gemaltes Epitaph, 1543, von dem Cranachschüler Wolf Krodel aus Schneeberg, in der Sakristei. Mitteltafel: Gekreuzigter, in den Ecken Stifterwappen. Die äußeren Tafeln: Gericht und Gnade, links Tod und Teufel treiben Adam in die Hölle, Moses, darüber Christus als Weltenrichter, Sündenfall, dazu antithetisch auf der rechten Tafel Christus als Erlöser. Gemaltes Epitaph des Boos von Oelsnitz, 1554, von Andreas Dreßler, in der Sakristei. Darstellung des Jüngsten Gerichts, im unteren Teil Stifter und der Verstorbene. Chorgestühl, 1560, an der Nordwand des Chores. Vier durch Wangen getrennte Sitze, die Rückseiten mit Flasern beklebt, diese eine Nürnberger Arbeit. Tafelbild, nach 1560, an der Südwand des Langhauses, mit Darstellung der Kreuzigung. Zweisitziges Gestühl, 1561, neben dem Michaelisaltar im Nordschiff, wie beim Chorgestühl mit Flasern beklebt. Braunauer Herrschaftsstand, um 1580, an der Nordwand des Langhauses. Zweireihiges geschlossenes Gestühl, Gesims von Karyatiden getragen, umfangreiche Bemalung auf den Rückseiten, oben: Glaube, Liebe, Hoffnung, Geduld, Mäßigkeit, Gerechtigkeit, unten: Adam und Eva, Baum der Erkenntnis, Verkündigung, Geburt Christi, Abendmahl, die übrigen Malereien unkenntlich. Votivbild, 1585, von Andreas Dreßler, im Chor. Brustbild eines alten Mannes und Himmelfahrt in architektonischem Rahmen. Holzstatuen, um 1600, in der Ratsloge, Matthäus und Lukas. Zweisitziges Gestühl aus Nadelholz nach 1600, an der Südwand des Langhauses, die Rückseiten mit Bogen und toskanischen Pfeilern. Altargemälde, 1613, von Christoph Berger aus Kamenz, in der Ratsloge mit Darstellung Scherflein der armen Witwe, in architektonischem Holzrahmen mit Bogenabschluss. Sakristeialtar, um 1620, Holz und Alabaster, an der Ostwand des Nordschiffes. Zweigeschossiger Aufbau, Säulenstellungen, dazwischen jetzt leere Füllungen, im Giebel gemalte Darstellung der Wiederkunft Christi. Großes Sandsteinepitaph des Wolf von Ponikau, 1627, vermutlich von Zacharias Hegewald aus Dresden, an der Südwand des Chores. Dreiteiliger Aufbau: In der Sockelzone Schriftkartusche und Wappen. Im Mittelfeld Christus am Kreuz, seitlich in Nischen Petrus und Paulus. Neben dem Kreuz kniend die Familie des Verstorbenen, darüber Himmelfahrt und Gottvater auf der Weltkugel. Altarkruzifix, um 1630, aus Alabaster, Sebastian Walther zugeschrieben. Wertvolle Arbeit aus einer Kreuzigungsgruppe, die Marienfigur 1945 zerstört, die Johannesfigur befindet sich im Stadtmuseum Dresden, 1840 vom Königlich Sächsischen Altertumsverein an die Marienkirche in Kamenz überwiesen. Lesepult, 1640, im Chor, ein als Buchauflage gestaltetes korinthisches Kapitell auf gewundener hölzerner Säule. Mit Engelsköpfen geschmücktes Postament. Im Chor gute hölzerne Wappenepitaphien, einige auch im Schiff, 17. und 18. Jahrhundert. Betstube, um 1660, an der Turm-Südwand. Gestühl mit fünf Rundbogenfenstern, dazwischen Karyatiden und gewundene Säulen, vegetabile Gehänge und Fratzen. Gestühl, um 1660, an der Ostseite des Nordschiffes, um Sitze aus der Zeit um 1500 gebaut. Rückenlehne durch Karyatide und gewundene Säule geteilt, Engelköpfe und Knorpelwerk. Betstube, um 1660, an der Ostseite des Nordschiffes, mit Knorpelwerk. Zwei Betstuben, um 1660, an der Nordwand, mit Säule und Knorpelwerk. Schumacherchor, 1675, an der Südseite des Langhauses. Brüstung mit querrechteckigen Feldern mit aufgemalten Bibelsprüchen und Blattwerk auf dunkelgrauem Grund. Finsterer Chor, 1675, unter der Westempore, Bemalung ähnlich der am Schumacherchor. Lange Empore, 1703 und 1709, zweigeschossige Empore in braunem Holzton. Zweigeschossige Empore in gotisierenden Formen, 1830 und 1837, an der Nordwand. Große mechanische Kegelladen-Orgel von E. F. Walcker, 1891, von Eule 1938 durchgreifend verändert. Orgelpositiv im Chor vermutlich von Kayser, 1823, Pfeifenwerk 1935 von Eule erneuert. Sandsteinerne Grabplatten, teils mit figürlichen Darstellungen in den Vorhallen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Zahlreiche Grabdenkmäler auf dem mit Portal des 17. Jahrhunderts versehenen Kirchhof. Dieser auf der stadtabgewandten Seite von einer hohen Mauer umgeben, die Teil der Stadtbefestigung war.
  7. Grabmale Kirche St. Marien:
    • Kriegerdenkmal für im Feldzug gegen Frankreich 1870–71 Gefallene der Parochie Kamenz, 19. Jahrhundert (Obelisk auf zweistufigem Sockel mit Gips-Inschriftenplatte auf allen 4 Seiten)
    • Grabmal, klassizistisch (Sandstein, mit 3 Vasenaufsätzen und schildförmigen Inschriftenplatten an allen 4 Seiten)
    • Grabmal, barock, vermutlich Grabmal für Esaias Adolf von Zezschwitz auf Baselitz, gestorben 1735 (Sandstein, mit kleiner Krone als Aufsatz, Inschrift stark verwittert, davor Grabplatte Carl von Zezschwitz)
    • Grabmal / Kruzifix von Rudolph von Bünau, geboren am 17. August 1759 in Pielitz, gestorben am 31. März 1823 in Kamenz, Herr auf Potschaplitz, Kgl. sächs. Hauptmann (Sandstein, Inschrift im horizontalen Kreuzarm „Herr…von Bünau“)
    • Grabmal Katharina von Zezschwitz, geborene von Luttitz (gestorben 1697), barock (Sandstein, Rückseite mit sehr dekorativem Rosengestrüpp, filigrane Sandsteinarbeit)
    • Zwei Grabmale (barock) im ersten Bogen an der Friedhofswand (Sandstein, linkes Denkmal nach der allgemeinen Beschreibung vielleicht das Denkmal einer Haugk, Vorname unbekannt, das früher an der Nordwand des Turmes stand und umgesetzt wurde, rechts Grabmal das des Malers Kaspar Martin Haberkorn)
    • Grabmal (biedermeierlich), Denkmal von Reichel, Traugott und Frau, im zweiten Bogen an der Friedhofswand (Sandstein) und Inschriftenplatt, Vierpasskartusche vom Erbbegräbnis der Familie Berggold, bezeichnet mit 1757 über dem Grabmal an Friedhofswand (Sandstein), auch im zweiten Bogen
    • Zwei Grabmale im dritten Bogen an der Friedhofswand, Steingrabmal (Granit, mit Steinmetzzeichen in Art Wappenumriss, Jahreszahl 1559) und Grabmal Hermann Jähnchen (trauernde Frauenfigur, Sandstein)
    • zwei Grabmale im vierten Bogen an der Friedhofswand (Sandstein, rechteckige Platten, Inschriften stark verwittert, eine Platte mit Inschrift „KARL…“ und andere mit Inschrift „HERR…“, vermutlich 19. Jahrhundert; Reichel, Christian; Haugk, Rosina geborene Kneschke)
    • vermutlich Aufsatz eines Grabmals im fünften Bogen an der Friedhofswand, kniender trauernder Engel, um 1900
    • Zwei Grabplatten in einer Bogennische an der Friedhofswand, Sandstein, 17. Jahrhundert. Rechts: Grabplatte für die Bürgermeistergattin Regina Hillmann geborene Wagner (gestorben 1680). Links Grabplatte für den Goldschmied Alexander Schober (gestorben 1626).
    • Zwei Grabplatten in einer Bogennische an der Friedhofswand, Wagner Dietrich und Gattin, Sandstein, 17. Jahrhundert, jede Grabplatte mit jeweils einem Engel, der Tuch vor einer Brüstung hält, Tuch von Putti flankiert, sehr qualitätvolle Sandsteinarbeiten, Widmung unbekannt
    • Bogennische mit einem Grabstein, Archidiakonus Neumann und Frau, Sandstein, barock
    • Bogennische mit einem Grabstein, Johann Kaulfuß, Sandstein, barock, sehr aufwändige Arbeit
    • Grabmal für Gustav Schönfelder (Lehrer, geboren 1878, gestorben 1921)
    • Vier Grabmale an Friedhofswand; Rießner, Marie Elisabeth; Schober, Rosina; Beger, Christian; Lohse, Christian Gottfried (Sandstein, 18. Jahrhundert)
      • mit seitlichen Engeln
      • Frau mit zwei Wickelkindern im Arm
      • zwei ovale Tafeln mit Sonnenmotiv
      • zwei ovale Tafeln mit gekreuztem Tau
    • Granitplatte in Friedhofsmauer, mit Inschrift „1546 Eine feste Burg ist unser Gott 1946“ eingesetzt anlässlich der Reparatur der Mauer
    • schmiedeeisernes Kreuz auf profiliertem Sandsteinsockel, 19. Jahrhundert
    • Grabmal der Familie Bruno Steinborn, wohl 1. Hälfte 20. Jahrhundert
    • Grabmal der Familie Lippert, Marmor, 1. Hälfte 20. Jahrhundert
    • Figurengrabmal Segnender Christus, Zinkguss, Anfang 20. Jahrhundert
    • Figurengrabmal für ein Kindergrab (Wolfgang Boer 1920–1931), Kunststein, um 1950(?)
    • Grabmal für Dr. F.W. Dittrich (1. Bürgermeister von Kamenz), gestorben 1925, Sandstein, im Art-déco-Stil
    • Grabmal für Emil Friedrich Reif (gestorben 1915) und Sophie Riehme (gestorben 1830), Sandsteinpostament mit weit ausladendem Kämpferaufsatz und bekrönendem Kreuz, um 1830/40
    • Grabmal für Emilie Augusta Schöne (gestorben 1889), aufwändige Sandsteinarbeit, Ende 19. Jahrhundert
    • Grabmal für Karl Reif (gestorben 1936), Helene Reif, Emil Hustig, Johanna Hustig, Marmorsockel mit stehendem segnenden Christus (Galvanoplastik), nach 1930
    • Grabmal an Kirchenwand, bezeichnet mit 1617, Dr. Samuel Wechinger, Sandstein
    • Grabmal an Kirchenwand, bezeichnet mit 1582, Marta Mattig, Sandstein
    • Grabmal an Kirchenwand, mittelalterlich, bezeichnet mit 1552, Steinmetzzeichen in Wappenform, das Zeichen mit der Jahreszahl 1548 ist auch in Schwosdorf auf einem Stein, einem alten Türsturz, vor der Lutherlinde vorhanden (mit Wappendarstellung)
    • Grabmal an Kirchenwand, Grabplatte für den Erbmüller Johann Freudenberg (gestorben 1747) und seine Frau Anna Elisabeth geb. Probst (gestorben 1760), Sandstein, mit Darstellung von Werkzeugen auf den seitlichen Rahmen
    • Grabmal an Kirchenwand, Grabmal für den Büchsenmacher Johann Christoph (gestorben 1745) und seine Frau Juliana geborene Teubel (gestorben 1742), Sandstein
    • Grabmal an Kirchenwand, Grabmal für den Ratsherrn Johann Bursang (gestorben 1707) und seine Frau Catharina (gestorben 1728), Sandstein, mit Darstellung einer Palme
    • Grabmal an Kirchenwand für Rosina Sophia Krän, mit Palmwedel umrahmte ovale Inschriftenplatte, biedermeierlich, um 1830/40
    • Grabmal für Christian Gottlieb Langner (gestorben 1787) und seine Familie, Sandstein, biedermeierlich (zweizoniger Aufbau)
    • Grabmal an Kirchenwand für Johann Christian Baser und Frau, Sandstein, schlichte rundbogig abgeschlossene Grabplatte mit umlaufendem Spruchband, 19. Jahrhundert (?)
    • Grabmal an Kirchenwand, Grabmal für den Erbmüller Johann Peter Probst (gestorben 1780) und seine Frau Anna Rosina geborene Hennig (gestorben 1791), Sandstein, barock
    • Grabmal an Kirchenwand, Grabmal für den Kürschner und Rauchwarenhändler Johann Gottfried Probst (gestorben 1787), Sandstein (zweizoniger Aufbau)
    • Grabmal an Friedhofswand für einen unbekannten Tuchmacher, Sandstein, aufwändige Arbeit mit Inschriftenkartusche und bekrönender Engelsfigur, barock
    • Grabmal an Kirchenwand, Grabmal der Familie Beilichen (1717), Sandstein, barock
    • Grabmal an Kirchenwand, Grabmal der Familie Peuckwitz (um 1791), Sandstein
    • Grabmal an Kirchenwand, Grabmal für den Weißbäcker Johann Christoph Daniel Agricola (gestorben 1765) und seine Familie, Sandstein
    • Grabmal an Kirchenwand, Grabmal für Familie Johann Andreas Freudenberg (1799), Sandstein
    • Grabmal an Kirchenwand für den Riemenschneider Johann Christoph Schulze, Sandstein
    • Grabmal an Kirchenwand, Sandstein, barock
    • Grabplatte (Bruchstück) für Kaspar von Löben, Sandstein, um 1660
    • Grabmal für Theodor Heinrich Reich (gestorben 1895), Gusseisen
    • Grabmal an Kirchenwand, Sandstein, barock, stark verwittert
    • Grabmal an Kirchenwand, Sandstein, barock stark verwittert
    • Grabmal an Kirchenwand, Sandstein, barock, stark verwittert
    • Grabmal an Kirchenwand, Sandstein, barock, stark verwittert
    • Grabmal vor Kirchenwand, Obelisk mit Wappendarstellung auf würfelförmigem Postament, Sandstein, 19. Jahrhundert
    • Grabmal vor Kirchenwand, Postament mit Figurenaufsatz eines stehenden Engels, Sandstein, 1801
    • Grabmal vor Kirchenwand, Obelisk mit geflochtenem Kranz, auf würfelförmigem Postament, 19. Jahrhundert
    • Grabmal vor Kirchenwand, Grabmal, Sandstein, Anfang 19. Jahrhundert
    • Grabmal vor Kirchenwand, Sandstein, barock, mit rahmendem Akanthuslaub
    • Grabmal vor Kirchenwand, Sandstein, barock, mittig runde Inschriftentafel
    • Grabmal vor Kirchenwand, Sandstein, barock, drei Inschriftenkartuschen, Kronenaufsatz
    • Findling, vor Kirchenwand, Kaufmann Alfred Meisel, gest.1927, der Stein wurde umgesetzt, das eigentliche Grab befindet sich an der Südwestecke des Chores
    • Grabmal vor Kirchenwand, Sandstein, barock, mit zwei Inschriftenkartuschen
    • Grabstein an Ostseite der alten Sakristei (ehemalige Kapelle) zwischen der Treppe zur Gruft und der Mauer als Sturz, barock, mit lesbarer Inschrift
    • Grabmal für Willy Muhle, Granitz (poliert) mit Inschrift, um 1950.
  8. Beschreibung und Begründung des Gartendenkmals (Ragnhild Kober-Carrière, 2014):

    Der einstige private Garten des Kunst- und Handelsgärtners Wilhelm Weiße (1846–1916) ist öffentlich zugängig und wird als „Wilhelm-Weiße-Garten“ bezeichnet. Ein feingliedriges Wegenetz ermöglicht die Betrachtung der wertvollen Kleingehölze, die zum Teil aus dem ursprünglichen Garten, der auch als Schaugarten unter Wilhelm Weiße genutzt wurde, hervorgehen. Weiße, der auf dem Gebiet der Einführung, Akklimatisierung und Züchtung von Koniferen im In- und Ausland hohes Ansehen erlangte, widmete eine Blaufichten-Sorte dem König Albert (Picea pungens „König Albert“). Der König pflanzte eine Blaufichte (dieser Sorte?) am 7. August 1892 im Garten von Wilhelm Weiße. Eine Steintafel am Fuße des hoch aufgewachsenen, über 120 Jahre alten Baumes erinnert an dieses Ereignis. Eine Blutbuchengruppe an der Südwestecke des Gartens bewirkt eine Überschattung des Gartens. Ein rekonstruiertes Brunnenhaus und ein Grundwasserbrunnen befinden sich im Zentrum, ein kleiner Platz mit Gartenhaus („Kleine Neugierde“) an der Nordwestecke. Der Garten hat auf Grund seines wertvollen Gehölzbestandes, der zum Teil auf Pflanzungen von Wilhelm Weiße zurückgeht, zum Teil aber auch bei der Wiederherstellung des Gartens 1999 neu angepflanzt wurde, pflanzenkulturhistorischen Wert. Im Zusammenhang mit den benachbarten öffentlichen Grünanlagen (Volkspark als ehemaliges Baumschulgelände Wilhelm Weißes, Lessingplatz und Robert-Koch-Platz) ist er für die Freiraumstruktur der Stadt von Bedeutung. Als Garten der Villa von Wilhelm Weiße hat er gartengeschichtliche Bedeutung.
  9. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Klosterkirche St. Annen (Schulplatz). Stattliche turmlose Hallenkirche, die durch Zerstörung der Klostergebäude durch Brand heute frei auf einem Platz steht. Nach 1493 außerhalb der Stadtmauer vermutlich durch Wolff Hrabisch aus Kamenz zusammen mit den Konventgebäuden errichteter Bau. Mit dem Kloster Anfang 16. Jahrhundert in die Stadtmauer einbezogen. Baubeginn am Chor, Vollendung des Langhauses wohl 1512. Seit 1565 wurde das Kloster als evangelische Stadtschule verwendet, die Kirche für den evangelischen Gottesdienst in sorbischer Sprache – Wendische Kirche – eingerichtet. Beim Stadtbrand 1842 wurde der Dachstuhl zerstört, das Innere blieb aber weitgehend erhalten. Wiederherstellung bis 1850 unter Mitwirkung Gottfried Sempers. Dabei erfolgte die Anlage der Fenster der Südseite, die Errichtung der Glockenbekrönung über dem Westgiebel und die Ausstattung des Innenraumes.

    Verputzter Bruchsteinbau mit langgestrecktem, leicht nach Süden aus der Achse gerichtetem Chor, dieser mit 3/8-Schluss. Steiles Satteldach, an der West- und Ostseite des Langhauses je ein mit Backsteinblendarkaden verzierter Giebel. Strebepfeiler stützen den Bau auch an der Westfassade. Im Spitzbogen geschlossene große Fenster, im Langhaus dreiteilig ohne Maßwerk, im Chor zweiteilig mit einfachem Maßwerk. Das Hauptportal an der Westfassade, ebenso das Portal in der Südwestecke des Chores mit spätgotischen Profilierungen.

    Das Innere der dreischiffigen vierjochigen Halle hell und weiträumig. Über schlanken Achteckpfeilern aus Sandstein entwickeln sich kämpferlos regelmäßige Parallelrippengewölbe. Der durch einen Triumphbogen abgeteilte dreijochige Chorraum ebenfalls mit Netzgewölben. An der Westwand hölzerne Orgelempore, nach 1842.

    Ausstattung: Fünf großartige spätgotische Flügelaltäre und weitere Figuren bestimmen den Raum. Prächtiger mit zierlichem Rankenwerk geschmückter Annenaltar (Hauptaltar), von 1520. In der Predella, deren Zuordnung zum Schrein nicht gesichert ist, als Relief die Darstellung des Abendmahls in genrehafter Auffassung. Seitlich an den reich geschmückten Hörnern Wappen König Ludwigs II. von Ungarn und dessen Gemahlin Maria, Erzherzogin von Österreich. Im nach vorn spitz auskragenden Schrein Anna Selbdritt. Maria in betont repräsentativer Haltung als Himmelskönigin, dem Christuskind, das Anna auf dem Schoß hält, einen Teller mit Früchten reichend. Über den beiden thronenden Figuren schwebt im Hintergrund die Halbfigur Gottvaters in den Wolken. Darunter auf einer Konsole zwei musizierende Engel. In den abgerundeten Seiten des Schreins zwei Engel auf kandelaberartigen Postamenten, die zusammen mit der festlichen Baldachinarchitektur die repräsentative Wirkung unterstützen. In den Seitenflügeln Darstellung der Hl. Sippe: jeweils eine der Marien vor einer Empore, auf der weitere Ahnen versammelt sind, von ihren Kindern umgeben. Auf den Flügelrückseiten Gemälde, die sich an druckgrafische Vorbilder (Schongauer und Dürer) anlehnen sowie Einflüsse der Donauschule zeigen: Links oben Judaskuss, unten Kreuztragung, rechts oben Christus vor Pilatus, unten Kreuzigung. Marienaltar, um 1520. Schöner, mit einem Flügelpaar erhaltener Schnitzaltar, stilistisch dem Marienaltar in der ehemaligen Franziskanerkirche (Dreifaltigkeitskirche) in Görlitz nahestehend. In der Predella (diese wohl ursprünglich zum Sippenaltar gehörig) drei Kirchenväter u. a. Hieronymus, an Lesepulten. Hervorragende Zeugnisse für den Beginn der Renaissanceauffassung in der Kamenzer Schnitzplastik. Im Schrein anmutige Madonna im Strahlenkranz, umschwebt von einem die Krone haltenden Engelspaar. Auf den Innenseiten der Flügel geschnitzte Szenen aus dem Marienleben inlebhaftem Erzählstil: Links oben Verkündigung, rechts oben Heimsuchung, links unten Geburt Christi, rechts unten Anbetung der Hl. Drei Könige. Auf der Rückseite gemalte Darstellungen von großem erzählerischem Reichtum: Links oben Verkündigung an Joachim, rechts oben Anna und Joachim an der Goldenen Pforte, links unten Verlobung Marias, rechts unten Jesus im Tempel. Sippenaltar, um 1520. Relativ kleiner Flügelaltar, ohne Predella, mit ausführlicher Reliefdarstellung der Hl. Sippe, diese von lebhaft erzählerischen Zügen geprägt. Im Mittelschrein nebeneinander thronend Maria mit dem Christuskind und die hl. Anna, darüber auf einer Empore Joseph und die drei Männer der Anna. In den zwei Seitenflügeln Maria Kleophas und Maria Salome mit ihren Söhnen, darüber, ebenfalls auf Emporen, weitere Angehörige der Hl. Sippe. Auf den bemalten Außenseiten der Flügel wird die Darstellung aus dem Mittelschrein variiert: Links, unter einem Bogen Maria und Joseph auf einer Empore, rechts Anna und deren drei Männer auf einer Empore. Der reich gefasste und bemalte Franziskusaltar, um 1515, gehört zu den bedeutendsten Kamenzer Schnitzaltären und verweist in Auffassung und formaler Behandlung auf den Meister des Marienaltars der Marienkirche. In der Predella bewegte Kreuztragungsszene, an grafischen Vorlagen (Martin Schongauer) orientiert, die auf die darüber in 13 Szenen behandelte Franziskusvita programmatischen Bezug nimmt. Die Intensität der Darstellung findet, außer in der Buchkunst, kaum Parallelen in Deutschland. Im Mittelschrein die Stigmatisierung des hl. Franziskus. Die geschnitzten Flügelreliefs zeigen die vier wichtigsten Stationen im Leben des hl. Franziskus: Links oben Lossagung vom Vater und Verzicht auf weltliches Gut, unten Traum Papst Innozenz III., rechts oben Predigt vor Papst Honorius III., unten Tod des hl. Franziskus. Auf der ersten Wandlung acht in detaillierte Landschaftsdarstellungen eingebundene gemalte Szenen aus dem Leben des Heiligen, die sich an dem 1512 in Nürnberg erschienenen Holzschnittzyklus zur Vita des hl. Franziskus nach Bonaventura von Wolf Traut orientieren. Gemäß der von Bonaventura vorgegebenen Reihenfolge werden beginnend von links oben, dann zum Bild darunter, um dann wieder in der oberen Reihe fortzufahren, folgende Szenen dargestellt: Vision des Kruzifix, Predigt vor den sieben Brüdern, Gründung der drei franziskanischen Orden, Versuchung durch den Teufel im Schnee, Teufelsplage im Hause Kardinal Leos, Schlangenwunder, Feuerprobe vor dem Sultan, Blutwunder vor Papst Gregor IX. Bei geschlossenen Flügeln auf vier Gemälden je drei Nothelfer unter Blumengewinden in Anlehnung an Cranachsche Vorbilder. Bemerkenswert sind die landschaftlichen Hintergründe auf allen Bildtafeln. Dreiflügliger Heilandsaltar, bezeichnet mit 1513 (auf dem Grund des Schreins und der Flügel). In der Predella mittig eine jetzt leere Expositur, links als Relief die Geburt Christi, rechts die Anbetung der Hl. Drei Könige. Mittelschrein mit dem hl. Franziskus von Assisi und dem hl. Bernhard von Siena zu beiden Seiten des Salvators im asketischen Gestus. Das im Schrein eingehaltene Prinzip der Reihung der Figuren wird auf den in zwei übereinanderliegende Felder geteilten Flügelinnenseiten fortgesetzt, in denen, bis auf die fünf marokkanischen Märtyrer, rechts unten, je zwei Heilige dargestellt sind. Von links oben nach rechts unten: König Sigismund, Willibrord, Kaiser (Karl der Große?), Bonaventura, Antonius von Padua, Klara von Assisi, Märtyrer. Auf den bemalten Tafeln der Flügelrückseiten je zwei einander zugewandte Apostel mit ihren Attributen in feiner plastischer Durchbildung der Physiognomien und der Gewänder. Die monumentale Darstellung in Anlehnung an druckgrafische Vorbilder (Schongauer), in ihrer Großartigkeit aber durchaus eigenständig. Neun Figuren eines nicht mehr vorhandenen Apostelaltars, um 1520 (an der Westwand). Sechs Figuren eines nicht mehr vorhandenen Franziskusaltars, um 1520, die Figuren in franziskanischem Ornat, der hl. Franziskus die Stigmatisation empfangend in Reliefdarstellung vor Felslandschaft mit Kapelle (an der Westwand). Christus als Schmerzensmann, um 1520, in ergreifender Darstellung. Spätgotischer Zweisitz und ein Dreisitz, die Wangen als Maßwerk gebildet mit Schnitzfries als oberen Abschluss. Prächtig bemaltes, dreiteiliges Gestühl, 1580, die Bemalung wohl von Andreas Dreßler, Brüstung durch Pilaster geteilt, in Rundbogenfüllungen Darstellungen der Tugenden, an der Rückwand Geburt Christi, Kreuzigung, Auferstehung, Himmelfahrt, in der Hohlkehle darüber Auferstehung der Toten. Epitaph des Malers Andreas Dreßler, 1604, von diesem selbst, vollendet durch Lorenz Göring, in bemaltem Rahmen unten gemalte Darstellung der Familie des Verstorbenen, darüber Jordantaufe, oben der Auferstandene. Denkmal des Hans Burscher, 1619, Öl auf Holz. In gemaltem Rahmen Christus auf dem Regenbogen und Jüngstes Gericht, darüber die Familie des Verstorbenen. Denkmal für Martha Mättig, 1637, Rahmen aus Roll- und Knorpelwerk mit rechteckiger Schriftplatte und Familienwappen. Gedenktafel zur Erinnerung an Johann Georg I., 1654. Drei gemalte Tafeln in mit Voluten und Engelköpfen geschmücktem Rahmen, unten Johann Georg kniend vor einem Kruzifix, darüber ovale Texttafel, oben das kursächsische Wappen. Weitere Epitaphien und Gemälde des 16. bis 18. Jahrhundert. Geschnitztes Kursächsisches Wappen, 1682, an der Orgelempore, vom 1891 vernichteten barocken Prospekt der Orgel der Marienkirche. Hölzerne neugotische Kanzel von 1852. Mende-Orgel, 1849/50, mit schönem neugotischem Prospekt.

    An der Nord- und Ostseite Reste der zur Stadtbefestigung gehörenden Klostermauer. Südwestlich der Klosterkirche das ehemalige Klostertor (die Toröffnung für das zunächst außerhalb der Stadtbefestigung gelegene Kloster), mit einem Wohnhaus des späten 18. Jahrhunderts überbaut.

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise

  1. Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 30. Juli 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 30. Juli 2017.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 31. Juli 2017.
  4. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 30. Juli 2017.
  5. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 30. Juli 2017.
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 5. November 2017.
  7. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 31. Juli 2017.
  8. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 31. Juli 2017.
  9. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 31. Juli 2017.
  10. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 31. Juli 2017.

Weblinks

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Kamenz, Schloßgäßchen 1
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Kamenz, Lessingplatz 9
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Kamenz, Oststraße 17
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Kamenz, Lessingplatz 18
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Kamenz, Haydnstraße 6 (von der Haberkornstraße aus)
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Kamenz, Hoyerswerdaer Straße 27
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Die Katechismuskirche in Kamenz, Oberlausitz, Deutschland ist eine ehemalige Wehrkirche.
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Kamenz, Henselstraße 5/7
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Kamenz, zweibogige Brücke über die Schwarze Elster gegenüber Uferstraße 2
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Kamenz, Stadttheater, Theaterstraße
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Kamenz, Springbrunnen, Schillerpromenade
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Kamenz, Königsbrücker Straße 21
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Kamenz, Wasserbehälter Am Weinberg
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Kamenz, Herrental 12
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Kamenz, Herrental Ecke Pulsnitzer Straße, Tuchrahmen
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Kamenz, Zur Mauerschleuse 12
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Der Andreasbrunnen auf dem Kamenzer Marktplatz wurde nach seinem Stifter, dem Bürgermeister Andreas Günther, benannt.

Der Andreasbrunnen wird stadtgeschichtlich mit dem Oberlausitzer Pönfall im Jahre 1547 in Verbindung gebracht, bei dem Kamenz und die weiteren fünf zum Oberlausitzer Sechstädtebund gehörenden Städten viele Privilegien, darunter das Marktrecht, entzogen wurden. Die schrittweise Wiedererlangung dieser Privilegien wird Günther zugeschrieben.

Der Andreasbrunnen besteht aus drei toskanischen Säulen, die einen baldachinartigen Aufbau tragen auf dem Justitia mit Schwert und Waage steht. An den drei Seiten sind die Wappen der Stadt Kamenz, des Königreiches Böhmen und des Deutschen Reiches angebracht.
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Kamenz, Oststraße 21c
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Kamenz, Freilichtbühne auf dem Hutberg
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Kamenz, Feigstraße 9
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Kamenz, Hutberg, Gedenkstein Wilhelm Weisse
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Pulsnitzer Straße 1 (Kamenz, Sachsen)
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Kamenz, Goethestraße 23
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Kamenz, Anger (Flurstück 339/2), Gartenhäuschen
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Kamenz. Macherstraße 49
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Zur Mauerschleuse 6, Kamenz, Saxony, Germany
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Kamenz, Bautzner Straße 45
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Kamenz, Pulsnitzer Straße 94
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Kamenz, Klosterstraße 3
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Kamenz, Oststraße 23
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Kamenz, Klostertor
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Kamenz. Wallstraße 1
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Rosa-Luxemburg-Straße 3, Kamenz, Saxony, Germany
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Königsbrücker Str 2, Kamenz, Saxony, Germany
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Kirchstraße 7 (Kamenz, Sachsen)
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Malzhaus (Kamenz, Sachsen)
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Wappen der Stadt Kamenz
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Malzhaus und Stadtschreiberbastei (Kamenz, Sachsen)
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Kamenz, Burgstraße 3
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Kamenz, einbogige Brücke über das Lange Wasser gegenüber Uferstraße 2 (kurz vor der Mündung in die Schwarze Elster)
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Kamenz, Robert-Koch-Platz 4
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Kamenz, Kurze Straße 4
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Kamenz, Goethestraße 21
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Kamenz, Lessingplatz 17
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Kamenz (Deutschland, Sachsen), Lessingturm auf dem Hutberg nach dem Umbau 2010
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Kamenz, Pulsnitzer Straße 34
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Kamenz, Doppelhaus Bautzner Stra0e 75 und 77
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Kamenz, Uferstraße 9
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Detail, Denkmalgeschütztes Haus, Königsbrücker Straße 10, Kamenz, Sachsen
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Kamenz, Wohnhaus Bautzner Straße 17
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Kamenz, Elstraer Straße 27/29
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Die Hauptkirche St. Marien in Kamenz in Sachsen, Deutschland, fotografiert vom öffentlich zugänglichen Roten Turm.
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Roter Turm in Kamenz, Oberlausitz, Deutschland. Der Turm ist der letzte verbliebene Torturm der ehemaligen Stadtmauer.
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Kamenz, Macherstraße 23
KM Pulsnitzer Str 6.jpg
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Pulsnitzer Straße 4, Kamenz, Saxony, Germany
Poststraße 2 Kamenz.JPG
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Denkmalgeschütztes Haus, Poststraße 2, Kamenz, Sachsen
KM Bautzner Str 13.jpg
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Kamenz, Bautzner Straße 13
KM R Luxemburg Str 2.jpg
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Kamenz, Rosa-Luxemburg-Straße 2 (Ecke Markt)
KM Schulpl 3.jpg
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Kamenz, Schulplatz 3
KM Gueterbahnhofstr 5.jpg
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Kamenz, Güterbahnhofstraße 5
KM Talstr 14.jpg
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Kamenz, Talstraße 14
KM Bautzner Str 7.jpg
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Kamenz, Bautzner Straße 7
KM Beethovenstr 1.jpg
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Kamenz, Beethovenstraße 1
KM Oststr 25.jpg
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Kamenz, Oststraße 25
Bautzner Straße 25 Kamenz 1.JPG
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Denkmalgeschütztes Haus, Bautzner Straße 25, Kamenz, Sachsen
KM Eselsburg 1.jpg
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Kamenz, Eselsburg 1
KM Oststr 6.jpg
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Kamenz, Oststraße 6
Markt 10-11-12-13-14 Kamenz.JPG
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Denkmalgeschützte Häuser, Markt 10-11-12-13-14, Kamenz, Sachsen
Weststraße 20 Kamenz 1.JPG
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Denkmalgeschütztes Haus, Weststraße 20, Kamenz, Sachsen
Zwingerstraße 2-4 Kamenz 2.JPG
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Denkmalgeschützte Häuser, Zwingerstraße 2-4, Kamenz, Sachsen
KM Haydnstr 12.jpg
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Kamenz, Haydnstraße 12
KM St Marien Ensemble Aerial.jpg
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Ensemble St. Marien, Hauptfriedhof und Katechismuskirche (Kamenz) aus der Luft (Blick nach Westen)
KM Zur Mauerschleuse 2.jpg
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Kamenz, Zur Mauerschleuse 2
KM Pulsnitzer Str 27.jpg
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Kamenz, Pulsnitzer Straße 27
KM Robert-Koch Pl FIR.jpg
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Kamenz, Robert-Koch-Platz, Gedenkstätte
KM Zur Mauerschleuse 8.jpg
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Kamenz, Zur Mauerschleuse 8
KM Macherstr 50 52.jpg
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Macherstraße 50 & 52, Kamenz, Saxony, Germany
KM Hoyerswerdaer Str 63.jpg
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Kamenz, Hoyerswerdaer Straße 63
KM Jahnstr 15.jpg
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Kamenz, Jahnstraße 15, ehemalige Spittelmühle
KM Am Damm 1.jpg
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Kamenz, Am Damm 1
KM Weststr 17.jpg
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Kamenz, Weststraße 17
KM Bautzner Str 11.jpg
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Kamenz, Bautzner Straße 11
KM-Grabmal1.jpg
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Kamenz, Friedhof an der Marienkirche, altes gusseisernes Grabkreuz
KM Am Schlossberg 7.jpg
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Kamenz, Am Schloßberg 7
Fleischbänke Kirchstraße 1 Kamenz 1.JPG
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Denkmalgeschützte "Fleischbänke", Kirchstraße 1, Kamenz, Sachsen
Zwingerstraße 6-8 Kamenz.JPG
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Denkmalgeschützte Häuser, Zwingerstraße 6-8, Kamenz, Sachsen
KM Haydnstr 4.jpg
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Kamenz, Haydnstraße 4
KM Lessingpl 19.jpg
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Kamenz, Lessingplatz 19
KM Robert Koch Pl 5.jpg
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Kamenz, Robert-Koch-Platz 5
KM Theaterstr 10.jpg
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Kamenz, Theaterstraße 10
KM Hoyerswerdaer Str 41 Tafel OdF.jpg
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Kamenz, Hoyerswerdaer Straße 41, Gedenktafel
KM Talstr 15.jpg
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Kamenz, Talstraße 15
KM Pfortenstr 6.jpg
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Pfortenstraße 6, Kamenz, Saxony, Germany
KM Anger 5.jpg
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Kamenz, Anger 3
KM Bautzner Str 79.jpg
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Kamenz, Haus Bautzner Stra0e 79
Pulsnitzer Straße 8 Kamenz 2.jpg
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Denkmalgeschütztes Haus, Königsbrücker Straße 8, Kamenz, Sachsen
KM Boenischpl 1.jpg
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Kamenz, Bönischplatz 1
Pfarramt Kirchstraße 20 Kamenz.JPG
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Denkmalgeschütztes Haus, Pfarramt, Kirchstraße 20, Kamenz, Sachsen
KM Hoyerswerdaer Str 67.jpg
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Kamenz, Hoyerswerdaer Straße 67
KM Weststr 11.jpg
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Kamenz, Weststraße 11
KM Pulsnitzer Str 36.jpg
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Kamenz, Pulsnitzer Straße 36
KM Kirchstr 5.jpg
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Kirchstraße 5 (Kamenz, Sachsen)
KM Gueterbahnhofstr 3.jpg
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Kamenz, Güterbahnhofstraße 3
KM Markt 14.jpg
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Kamenz, Markt 14
KM Kirchstr 4.jpg
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Kamenz, Kirchstraße 4
KM Oststr 53.jpg
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Kamenz, Oststraße 53
KM Elstraer Str 1.jpg
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Kamenz, Elstraer Straße 1
KM Bautzner Str 81 83 Gerber.jpg
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Kamenz, Bautzner Straße 81/83, Skulptur eines Gerbers
KM Oststr 29.jpg
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Kamenz, Oststraße 29
KM Hoyerswerdaer Str 30.jpg
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Kamenz, Hoyerswerdaer Straße 30
KM Pfortenstr 12.jpg
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Pfortenstraße 12, Kamenz, Saxony, Germany
KM-Markt10.jpg
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Kamenz, Markt 10 (Goldener Hirsch)
KM Fabrikstr 3.jpg
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Fabrikstraße 3, Kamenz, Saxony, Germany
KM Goethestr 42.jpg
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Kamenz, Goethestraße 42
KM Rosengaesschen 11.jpg
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Kamenz, Rosengäßchen 11
KM Zur Mauerschleuse 4.jpg
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Zur Mauerschleuse 4, Kamenz, Saxony, Germany
KM Uferstr 11.jpg
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Kamenz, Uferstraße 11
KM Haydnstr 9.jpg
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Kamenz, Haydnstraße 9
KM Pulsnitzer Str 68.jpg
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Kamenz, Pulsnitzer Straße 68
KM Pulsnitzer Str 72.jpg
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Kamenz, Pulsnitzer Straße 72
KM Oststr 4.jpg
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Kamenz, Oststraße 4
KM Talstr 23.jpg
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Kamenz, Talstraße 23
KM Rathaus.jpg
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Kamenz (Deutschland, Sachsen), Rathaus
Buttermarkt 1 Kamenz.JPG
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Denkmalgeschütztes Haus, Buttermarkt 1, Kamenz, Sachsen
KM-PulsnitzerStr16.jpg
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Kamenz, Pulsnitzer Straße 16 (Ponickau-Haus)
KM Lessingpl 14.jpg
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Kamenz, Lessingplatz 14
KM Robert Koch Pl 2 3.jpg
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Kamenz, Robert-Koch-Platz 2 (links) und 3 (rechts)
KM Querstr 5 Gartenhaus.jpg
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Kamenz, Querstraße 5, Gartenhaus
KM Hoyerswerdaer Str 17.jpg
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Kamenz, Hoyerswerdaer Straße 17
KM Koenigsbruecker Str 34.jpg
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Kamenz, Königsbrücker Straße 34
KM Bautzner Str 35.jpg
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Kamenz, Bautzner Straße 35
KM Bautzner Str 93.jpg
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Kamenz, Haus Bautzner Stra0e 93 und Stützmauer
KM Kurze Str 5.jpg
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Kurze Straße 5, Kamenz, Saxony, Germany
KM Bautzner Str 71.jpg
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Kamenz, Bautzner Straße 71
KM Fabrikstr 4a 4b.jpg
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Kamenz, Fabrikstraße 4a und 4b
KM Feigstr 15.jpg
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Kamenz, Feigstraße 15
KM Volkspark Stein Berger.jpg
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Kamenz, Volkspark, Gedenkstein Dr. med. Karl Kurt Hermann Berger (24.12.1876-1.12.1956)
KM Hoyerswerdaer Str 34.jpg
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Kamenz, Hoyerswerdaer Straße 34
KM Wiesenstr 1.jpg
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Kamenz, Wiesenstraße 1
KM Lessingpl 5.jpg
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Kamenz, Lessingplatz 5
KM Nordstr 51 55.jpg
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Kamenz, Nordstraße 51, 53 und 55
KM Pulsnitzer Str 21.jpg
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Pulsnitzer Straße 21 (Kamenz, Sachsen)
KM Lessingpl 8.jpg
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Kamenz, Lessingplatz 8
KM Muehlweg 7 Einfriedung.jpg
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Kamenz, Mühlweg 7, Einfriedung einer ehemaligen Mühle
KM Poststr 4.jpg
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Kamenz, Poststraße 4
KM Haydnstr 5.jpg
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Haydnstraße 5, Kamenz, Saxony, Germany
Goldener Hirsch Markt 10 Kamenz 2.JPG
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Goldener Hirsch, Denkmalgeschütztes Hotel-Gebäude, Markt 10, Kamenz, Sachsen
KM-Lessingmuseum.jpg
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Kamenz, Tafel an der Lessing-Gedenkstätte (am ehem. Geburtshaus)
KM K Marx Str 26.jpg
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Kamenz, Haus Karl-Marx-Straße 26
Wilhelm Weisse Villa.jpg
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Wilhelm Weiße, deutscher Gartenarchitekt und Koniferen-Züchter, Villa in Kamenz (Sachsen), heute Hotel "Villa Weiße"
Hauptkirche St Marien Kamenz 12.JPG
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Pfarrhaus, Hauptkirche St. Marien, Kamenz, Sachsen
Kamenz Denkmal.jpg
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Denkmal in Kamenz
KM Zur Mauerschleuse 10.jpg
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Kamenz, Zur Mauerschleuse 10
KM Bautzner Str 63.jpg
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Kamenz, Bautzner Straße 63
KM Elstraer Str 23.jpg
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Kamenz, Elstraer Straße 23
KM Hoyerswerdaer Str 24.jpg
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Kamenz, Hoyerswerdaer Straße 24
KM Elstraer Str 30.jpg
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Kamenz, Elstraer Straße 30
KM Bautzner Str 1.jpg
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Kamenz, Bautzner Straße 1
Kamenz St Marien AB2013 06.JPG
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KM Kirchstr 12.jpg
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Kirchstraße 12, Kamenz, Saxony, Germany
KM Markt 15.jpg
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Kamenz, Markt 15
KM Elstraer Str 7.jpg
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Kamenz, Elstraer Straße 7
KM Burgstr 5.jpg
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Kamenz, Burgstraße 5
KM Kirchstr 2.jpg
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Kirchstraße 2, Kamenz, Saxony, Germany
KM Lessingtisch1.jpg
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Kamenz, Lessingtisch
KM Pulsnitzer Str 57.jpg
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Kamenz, Pulsnitzer Straße 57
KM Markt 13.jpg
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Kamenz. Markt 13
KM-Annenkirche2.jpg
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Kamenz, ehemalige Klosterkirche St. Annen, jetzt Sakralmuseum
KM Bautzner Str 51 alt.jpg
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Bautzner Str 51, Kamenz, Saxony, Germany
KM Kurze Str 6.jpg
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Kamenz, Kurze Straße 6
KM Uferstr 10.jpg
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Kamenz, Uferstraße 10
KM-HydraulischerWidder1.jpg
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Kamenz (Sachsen), Lückersdorfer Weg, Funktionsfähiger Hydraulischer Widder (Technisches Denkmal)
KM Poststr 14.jpg
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Kamenz, Poststraße 14
KM Markt.jpg
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Kamenz (Deutschland, Sachsen), Marktplatz
KM Gueterbahnhofstr 1.jpg
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Kamenz, Güterbahnhofstraße 1
KM Bautzner Str 28.jpg
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Kamenz, Bautzner Straße 28
KM Bautzner Str 19.jpg
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Kamenz, Wohnhaus Bautzner Straße 19
KM Markt 5 4.jpg
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Markt 5 (left) & 4 (right), Kamenz, Saxony, Germany
KM Zur Schule 1.jpg
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Kamenz, Zur Schule 1
KM Herrental KZ.jpg
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Kamenz, Herrental, KZ-Gedenkstätte
Mönch-Grabplatte Kamenz.jpg
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Grabplatte "Der Mönch", Kamenz, Sachsen
KM Wiesaer Kirchweg Kreuz.jpg
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Kamenz, Wiesaer Kirchweg, Steinkreuz
18750-Kamenz-1915-Kaserne des 1. Bataillon des 13. Königlich Sächsischen Infanterie-Regiment Nr. 178-Brück & Sohn Kunstverlag.jpg
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Kamenz; Kaserne des 1. Bataillon des 13. Königlich Sächsischen Infanterie-Regiment Nr. 178
KM Feigstr 2.jpg
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Kamenz, Feigstraße 2
Wappen Landkreis Bautzen.svg
Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“
KM Haberkornstr 12 14.jpg
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Kamenz, Haberkornstraße 12/14
KM Am Damm 5.jpg
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Kamenz, Am Damm 5
KM Elstraer Str 31.jpg
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Elstraer Straße 31, Kamenz, Saxony, Germany
KM Wiesaer Kirchweg Trog.jpg
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Kamenz, Wiesaer Kirchweg, Steintrog
KM Rosa-Luxemburg Str 4.jpg
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Rosa-Luxemburg-Straße 4 (Kamenz, Sachsen)
KM Elstraer Str 38.jpg
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Elstraer Straße 38, Kamenz, Saxony, Germany