Liste der Kulturdenkmale in Königsfeld (Sachsen)

Die Liste der Kulturdenkmale in Königsfeld enthält die Kulturdenkmale in Königsfeld. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon Notification-icon-Wikidata-logo.svg befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Königsfeld

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit): Meilenstein, später als Kilometerstein umgearbeitet
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Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit): Meilenstein, später als Kilometerstein umgearbeitetGeithainer Straße
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Meilenstein)Ganzmeilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Aufschrift „Leipzig 49 km“, „Nürnberg 295 km“, „Geithain“, „Colditz“.

08955294
 


Östliche Scheune eines DreiseithofesGeithainer Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Beispiel für die jüngere Fachwerkbauweise, wichtig für das Straßenbild, baugeschichtlich von Bedeutung.

Ganz Fachwerk-Konstruktion, mit Drempel, leichte Verformung im Traufbereich, Giebeldreieck verkleidet, Biberschwanzdeckung

08955293
 


WohnhausGeithainer Straße 8
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss Porphyrgewände, gegiebelter Türsturz, Obergeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, ein Giebel massiv, Dachüberstand, Dach Schiefer

08955292
 


Gasthof „Vergißmeinnicht“: Gasthof, ohne Anbau
Gasthof „Vergißmeinnicht“: Gasthof, ohne AnbauGeithainer Straße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, eine Giebelseite Schiefer, die andere verkleidet und verändert durch liegende Fenster

08955377
 


Kilometerstein
KilometersteinHauptstraße
(Karte)
um 1900Sandstein, ca. 45 cm hoch, oben halbrund, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

23000 km

08955296
 


Rittergut Königsfeld: Ehemaliges Gutsverwalterhaus des Rittergutes sowie Kellergewölbe, Mauerreste und Sitznischenportal als Reste des ehemaligen Wasserschlosses
Rittergut Königsfeld: Ehemaliges Gutsverwalterhaus des Rittergutes sowie Kellergewölbe, Mauerreste und Sitznischenportal als Reste des ehemaligen WasserschlossesHauptstraße 13
(Karte)
Ende 18. Jh.letzte erhaltene Baulichkeiten des Rittergutes, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Verwalterhaus: Gebäude auf Hakengrundriss, hoher Porphyrbruchsteinsockel mit Strebepfeilern und Porphyrgewänden, Eckquaderung, zum Teil verputzt, Reste von Putzgliederung, mehrere Rundbogen (zugesetzt), Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Krüppelwalmdach mit Dachhecht
  • Reste des ehemaligen Schlosses: Sitznischenportal an der Südseite des ehemaligen Schlosses zur Parkseite: Gewände und Konsolen sowie Reste des Bogens erhalten
  • Kellergewölbe und Mauerreste: Porphyrbruchsteinmauerwerk, an einer Ecke Sockel eines Strebepfeilers erkennbar, datiert 1688
08955304
 


Bogenbrücke mit BrüstungHauptstraße 13 (vor)
(Karte)
18. Jh.Porphyrbruchstein, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung08955307
 


Kilometerstein
KilometersteinS 49
(Karte)
um 1900 (Kilometerstein)oben halbrund; 20 000 km09306557
 


östlich an den Kirchhof angrenzendes GrufthausSchulstraße
(Karte)
um 1911für Heinrich und Emil von Nitzschwitz (gest. 1900 und 1911), Enkel des Christian Heinrich Gottfried von Nitzschwitz, Kreishauptmann des Leipziger Kreises, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Grabhaus mit großem, profiliertem Rundbogengiebel, verputzter Porphyrbruchstein, seitlich Portalarchitektur (Grab), zwei Säulen mit Architrav vor zwei Pilastern, vermutlich liegt hier ebenfalls einer v. Nitzschwitz begraben

08955305
 


Dorfkirche und Kirchhof Königsfeld: Kirche mit Kirchhof und Einfriedung sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Weitere Bilder
Dorfkirche und Kirchhof Königsfeld: Kirche mit Kirchhof und Einfriedung sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesSchulstraße
(Karte)
Turm 15. Jh.Saalkirche mit quadratischem Westturm, idyllisch oberhalb des Dorfteiches gelegen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gerade geschlossene, kleine Saalkirche mit quadratischem Westturm, dort stabwerkgeschmückte Pforte (N) und kleine Vorhangbogenfenster. Turm (15. Jh.) mit abgewalmtem Dach und Dachreiter. Verputzter Bruchsteinbau mit Porphyrgliederung. Im Osten und Süden kleine Anbauten. Innen: flache Holzdecke, doppelte Emporen, schöner Altar von Marcus Röhling, 1613, zweigeschossiger Säulenaufbau, im Hauptfeld Kreuzigungsrelief und Abendmahl, beides Alabaster, im Aufsatz hölzernes Auferstehungsrelief. Kanzel, 1636, von Christophorus Hiller, mit neutestamentlichen Reliefs, Sandstein-Taufe 1. Hälfte 17. Jh., Holzdeckel 18. Jh.
  • Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges: Porphyr, hoher Sockel mit Namen, eisernes Kreuz, Einfriedungsmauer verputzter Bruchstein
08955303
 


Pfarrhof: Südliches Pfarrhaus (Nr. 7) und zwei Seitengebäude (Nr. 9) eines ehemaligen Pfarrhofs sowie Pfarrgarten
Pfarrhof: Südliches Pfarrhaus (Nr. 7) und zwei Seitengebäude (Nr. 9) eines ehemaligen Pfarrhofs sowie PfarrgartenSchulstraße 7; 9
(Karte)
um 1850Pfarrhaus stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Pfarrhaus: zweigeschossig aus Porphyrbruchstein, Gewände und Eckquaderung aus Porphyr mit Kapitell, vorkragende Fensterbänke, im Giebel Thermenfenster, profilierte Türbedachung auf Konsolen, originales Türblatt mit Fächermotiv, Krüppelwalmdach, doppelte Biberschwanzdeckung, zur Gartenseite aufwendigeres Baudekor: flacher Risalit mit Freitreppe, Zahnschnitt-Kranzgesims und Dreiecksgiebel, Gurtgesims,
  • Seitengebäude 1: Obergeschoss Fachwerk
  • Seitengebäude 2: nahezu baugleich und zusätzlich mit Wohnteil, Gefache massiv rückwärtig mit Backofen, Bruchsteinmauerwerk, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach
08955301
 


WohnhausUntere Dorfstraße 1
(Karte)
bez. 1858Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss profilierte Porphyrgewände, im Giebel Palladiomotiv, eine Seite Fachwerk, massiver Anbau unter abgeknicktem Satteldach, Streichung 2005, da starke Überformung des Gebäudes im Dachbereich, modernisierter Eingangsbereich

08955297
 


WohnstallhausUntere Dorfstraße 7
(Karte)
um 1850Gebäude auf T-förmigem Grundriss mit Fachwerkobergeschoss, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Hoher, verputzter Sockel mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk (gedämmt und aufgebrettert), Krüppelwalmdach, trotz Sanierung ist die ursprüngliche Substanz nicht verändert worden.

08955299
 


Köhlergut: WohnstallhausUntere Dorfstraße 8
(Karte)
um 1860/1870stattlicher Bau mit Fachwerkobergeschoss, spätes Beispiel der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss profilierte Porphyrgewände, Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk, die Giebel massiv, saniert.

08955300
 

Doberenz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Östliches Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 2
(Karte)
Schlussstein bez. 1787Obergeschoss Fachwerk, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Im Erdgeschoss Stichbogenportal, ein Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, älterer Mittelteil mit ehemals offener Oberlaube, seitlich strebenreiches Fachwerk.

08955333
 


Südwestliches Wohnstallhaus (Nr. 4), nordwestliches Seitengebäude mit Tordurchfahrt (Nr. 5), nordöstliches Seitengebäude und südöstliche Scheune eines Vierseithofes
Südwestliches Wohnstallhaus (Nr. 4), nordwestliches Seitengebäude mit Tordurchfahrt (Nr. 5), nordöstliches Seitengebäude und südöstliche Scheune eines VierseithofesDorfstraße 4; 5
(Karte)
um 1800, Teile älterstattliches Fachwerkensemble mit straßenbildprägender Wirkung, alle Gebäude mit Porphyrgewänden, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, noch ein Kopfband und Rest eines Thüringer Leitermotivs, Giebel verkleidet
  • Durchfahrtsscheune: Obergeschoss Fachwerk, am Torbogen Schlussstein mit pflügenden Bauern, Krüppelwalmdach, doppelte Biberschwanzdeckung
  • Scheune: verputzter Porphyrbruchstein, Drempel Fachwerk, Giebel mit Zwillingsfenster
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit Drempel, preußisches Fachwerk, Giebel ebenfalls Zwillingsfenster, doppelte Biberschwanzdeckung.
08955332
 


Nördliches und östliches Seitengebäude eines DreiseithofesDorfstraße 9
(Karte)
Mitte 19. Jh.beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Beide mit Porphyrgewänden im Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk, teilweise verändert, Mitteldrehflügelfenster, eines mit Krüppelwalmdach und Schieferdeckung, das straßenständige mit zugesetzter Durchfahrt und massivem Giebel

08955329
 


Nordwestliches Wohnstallhaus mit rückseitigem Anbau
Nordwestliches Wohnstallhaus mit rückseitigem AnbauDorfstraße 13
(Karte)
Kern Ende 18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, authentisch erhaltenes Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss Porphyrgewände, gerader, profilierter Türsturz, Obergeschoss kräftiges, regelmäßiges Fachwerk, Giebel Schiefer, Krüppelwalmdach, hofseitig hölzerner Lastenaufzug mit Uhr, im Garten Porphyrsäule (Fragment) mit Frauenbrustbild, Ast mit Schlange

08955326
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesDorfstraße 25 (vor)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)Porphyrkubus, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Kubus mit Aufsatz, an vier Seiten Reliefs: zweimal eisernes Kreuz in Eichenlaub, zweimal Friedenstaube

08955328
 


Östliches Seitengebäude mit Oberlaube eines VierseithofesDorfstraße 28
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, Oberlaube besitzt Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, noch zwei Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Oberlaube mit Kopfband, Brüstung verbrettert, Krüppelwalmdach straßenseitiger Giebel verbrettert, im Erdgeschoss abgeschrägte Ecke, doppelte Biberschwanzdeckung

08955327
 


Nördliches Wohnstallhaus eines ZweiseithofesDorfstraße 30
(Karte)
Türsturz bez. 1844Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • erstes Wohnstallhaus: Erdgeschoss Porphyrgewände, profilierter Türsturz, vorspringendes Fachwerk-Obergeschoss mit abgerundeten Balkenköpfen, ein Giebel Fachwerk, Krüppelwalmdach, neben dem Eingang Konsole eines Sitznischenportals
  • zweites Wohnstallhaus: Giebel und Erdgeschoss massiv mit Porphyrgewänden, Bruchsteinsockel, Obergeschoss eine Seite Fachwerk, mit angebautem Scheunenteil, Streichung 2005, da massive Eingriffe innerhalb der originalen Bausubstanz vorgenommen wurden
08955330
 

Köttwitzsch

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Östliches Wohnhaus, südliches und westliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes sowie Torbogen
Östliches Wohnhaus, südliches und westliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes sowie TorbogenDorfstraße 10
(Karte)
bez. 1871alle Gebäude verputzter Porphyrbruchstein mit Porphyrgewänden, straßenbildprägende Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Alle Gebäude verputzter Porphyrbruchstein mit Porphyrgewänden, Zick-Zack-Kranzgesims.

  • Wohnstallhaus: im Giebel Zwillingsfenster und Tafel: Mit Gott erbaut, 1871, profilierter Türsturz
  • Scheune: verputzt, mit Backsteinableitungsbögen, Abbruch vor 2013
  • südliches Seitengebäude: Stallscheune, verputzter Porphyrbruchstein, Porphyrgewände, im Erdgeschoss dreijochige Bogenstellung
  • westliches Seitengebäude: im Giebel Tafel und Palladiomotiv, originale Tür
08955314
 


Wohnstallhaus (Nr. 18) und Seitengebäude (Nr. 18a) eines Dreiseithofes mit Einfriedungsmauer und TorDorfstraße 18; 18a
(Karte)
Ende 19. Jh.beide Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, massive Giebel mit Drillingsfenster und Okuli, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, hofseitig Lastenaufzug, Drempel, Giebel massiv mit Drillingsfenster und Okuli
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Drempel, Giebel massiv mit Drillingsfenster und Okuli, Porphyrgewände
  • Tor: Torsäulen mit Zippus (Eichel)
08955322
 


Westliches Wohnstallhaus und östliches Seitengebäude eines BauernhofesDorfstraße 20
(Karte)
um 1800beide Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, gutes Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss verputztes Bruchsteinmauerwerk, Porphyrgewände, über dem Eingang profilierter, hölzerner Dreiecksgiebel, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Dachüberstand, doppelte Biberschwanzdeckung
  • Seitengebäude: Stallscheune, Erdgeschoss Porphyrgewände, Kreuzgratgewölbe im Stall, Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Einfahrt, mehrere Gaupen. Beide Gebäude ziemlich baufällig, Krüppelwalmdach
08955315
 


Alte Mühle: Wohnstallhaus und angebaute Scheune eines MühlenanwesensDorfstraße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, angebaute Scheune Fachwerk, singulär im Ort, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Stark verformter Baukörper, Erdgeschoss und Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk, Scheune: Giebel aus Lehmziegeln, sonst Fachwerk mit Toreinfahrt, profilierte Rundbogentür (Porphyr). Ziemlich baufällig. Ehemals Wassermühle.

08955317
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesDorfstraße 25a (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Porphyrpfeiler mit Namen der Gefallenen, darauf Adler, in kleiner Anlage mit Porphyrbruchsteinen

08955319
 


Wohnstallhaus und Scheune eines HakenhofesDorfstraße 26
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung sowie heimatgeschichtlicher Wert.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (aufgebrettert), im Giebel dekorative V-Streben, sehr kleine Fenstergrößen, massiver Anbau
  • Scheune: zum Teil massiv ausgesetzt, überwiegend Fachwerk, Giebel Schiefer
08955318
 


WohnhausDorfstraße 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung und heimatgeschichtlicher Wert.

Erdgeschoss profilierte Porphyrgewände, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, Giebel massiv

08955320
 


WohnhausDorfstraße 30
(Karte)
um 1700Obergeschoss Fachwerk verschiefert, zum Teil noch Fachwerk im Erdgeschoss, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Seltenheitswert.

Hinterer Teil Fachwerk-Erdgeschoss mit kräftigen Ständern, vorderer massiv mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk, vorderer Teil älter, mit Kopfband, hinterer Teil jünger, Giebel silbrig verschiefert, Krüppelwalmdach, Fachwerk zum Teil mit Lehmziegeln ausgesetzt, originale Tür, vermutlich ehemalige Mühle?

08955323
 


WegesteinDorfstraße 30 (bei)
(Karte)
um 1930Porphyrwegestein mit Angabe der Himmelsrichtungen und der nächsten Ortschaften, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.08955321
 

Leupahn

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit): Meilenstein
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit): Meilenstein(Karte)nach 1858Halbmeilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung09299941
 


Nördliches Wohnstallhaus, östliches Wohnhaus, südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes
Nördliches Wohnstallhaus, östliches Wohnhaus, südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines VierseithofesColditzer Straße 7; 9
(Karte)
1824stattliche Hofanlage, alle Gebäude in Fachwerkbauweise, in der Substanz nicht verändert, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss noch einige Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, dekorativer Fachwerk-Giebel, hofseitig Lastenaufzug
  • Wohnhaus: Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss seitlich Fachwerk, Giebel massiv mit spitzbogigem Palladiomotiv, Krüppelwalmdach
  • Stallscheune: Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Mitteldrehflügelfenster
  • Scheune: Fachwerk, Drempel, dieser außenseitig verschiefert
08955359
 


Nordöstliches Wohnstallhaus eines DreiseithofesDorfplatz 7
(Karte)
2. Hälfte 17. Jh.Obergeschoss Fachwerk, sehr alte, seltene Konstruktion, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, hinterer Teil ältere Konstruktion (Thüringer Leitermotiv, Kopfband), Lastenaufzug, am Giebel vorstehende Balkenköpfe, Giebeldreieck Schiefer

08955367
 


Nördliches Seitengebäude eines VierseithofesDorfplatz 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss recht kräftiges Fachwerk, rechte Seite in neuerer Zeit angebaut, großes Tor

08955366
 


Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesHauptstraße 7
(Karte)
Ende 18. Jh.zeit- und landschaftstypische Fachwerkbauten aus dem späten 17. bzw. 18. Jh. in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss kräftiges Fachwerk, Dachüberstand, ein Porphyrstichbogenportal, ein Giebel verändert, der andere dekoratives Fachwerk, teilsaniert
  • Scheune: eingeschossiger Fachwerkbau mit sich kreuzenden Streben, Streben aufgeblattet mit Hakenblatt, zugewandte Seite im mittleren Bereich vorspringend mit großem Holztor, Dach darüber mit Sparren, welche an den Deckenbalken durch Aufblattung befestigt sind, vermutlich vor 1700 erbaut, sehr seltene und sehr alte Scheune von besonderer baugeschichtlicher Bedeutung
  • Seitengebäude: Erdgeschoss teilweise massiv untersetzt, teilweise noch Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk mit offener Oberlaube, Kopfbänder, Dachüberstand, Abbruch 2005, Seltenheitswert, weil heute nur noch selten anzutreffende Konstruktionsart, nach Abbruch Umsetzung nach Schwarzbach, heute Einzeldenkmal im Freilichtmuseum Schwarzbach, siehe Objekt 09300368
08955362
 


Nördliches Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude und Torpfeiler mit Kugelbekrönung eines DreiseithofesHauptstraße 8
(Karte)
bez. 1824beide Gebäude in Fachwerkbauweise, Bestandteil der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Porphyrgewände, Stichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, hofseitig verputzt, Giebel massiv, verändert
  • Seitengebäude (Stallscheune): Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk mit zahlreichen Streben, alle Mitteldrehflügelfenster erhalten
  • quadratische Torpfeiler mit profilierter Kugelbekrönung auf Sockel
08955364
 


Wohnstallhaus eines DreiseithofesNeugasse 8
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, gutes Beispiel der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss gekehlte Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Dachüberstand, Giebel verkleidet, massiver Anbau, mit Frackdach an der hofabgewandten Seite

08955365
 

Leutenhain

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Nordöstliches Wohnstallhaus, südliches und nördliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines Vierseithofes, dazu HofpflasterDorfstraße 2
(Karte)
Tafel bez. 1859intakte Hofstruktur, seltene Gewölbeform im Wohnhaus, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossig, Porphyrgewände, im Flur Sterngratgewölbe, hofseitig Lastenaufzug mit preußischem Fachwerk und Ziergiebel, Giebel mit Drillingsfenster, Krüppelwalmdach, Tafel über dem Eingang
  • Scheune: preußisches Fachwerk, mit Drempel, Satteldach
  • Stallscheunen: verputzt, Erdgeschoss teilweise verändert, im Obergeschoss Porphyrgewände, beide Gebäude mit Krüppelwalmdach
08955583
 


Westliches Wohnstallhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie Scheune eines VierseithofesDorfstraße 13
(Karte)
bez. 1729alle Gebäude in Fachwerkbauweise, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss und zum Teil im Obergeschoss Porphyrgewände, profilierte Türbedachung, ein Stein aus Türsturz mit Herz und Jahreszahl, darunter Konsole (eines Sitznischenportals?), Winterfenster, Obergeschoss eine Seite Fachwerk, Giebel sehr dekorativ
  • Stall: Kappengewölbe auf Porphyrsäulen, Krüppelwalmdach
  • Seitengebäude: Erdgeschoss Porphyrgewände, originale Tür, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Porphyrstein mit Reiter,
  • Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Biberschwanzdeckung
  • östliche Scheune: die Seiten Fachwerk, Giebel massiv, Biberschwanzdeckung, Gebäude sehr ruinös
08955368
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesDorfstraße 17
(Karte)
ehem. Schlussstein bez. 1810regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Dachüberstand, Giebel durch quadratische Fenster verändert, Krüppelwalmdach, unsaniert
  • Seitengebäude: Erdgeschoss verputztes Bruchsteinmauerwerk, Porphyrgewände, Stichbogenportale mit Schlussstein, Torbogen, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil massiv ausgesetzt, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Streichung 2015, Teilabbruch.
08955370
 


HäuslerhausDorfstraße 20
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert.

Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, kleiner Eingangsvorbau, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, ein Giebel verkleidet, sehr baufällig

08955371
 


WohnhausNauenhainer Straße 5
(Karte)
1724Obergeschoss Fachwerk, alte Konstruktionsart mit bildprägendem Giebel, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk mit Thüringer Leitermotiv, Kopfband, Fachwerk-Anbau, im Giebel profilierte Schwelle und leicht gebogene Streben

08955369
 


Südliches Wohnstallhaus eines VierseithofesObere Dorfstraße 6
(Karte)
Kern um 1800Obergeschoss Fachwerk verputzt, gutes Beispiel der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss Porphyrgewände, profilierter Türstock, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, ziemlich kleine Fenster erhalten, Dachüberstand

08955373
 

Schwarzbach

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
NebengebäudeHauptstraße
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.ehemaliges Wirtschaftsgebäude der alten Schule, kleines, massives Gebäude an der Friedhofsmauer mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.

Großes Tor, drei Eingänge mit Porphyrgewänden, Krüppelwalmdach mit Gaupen, teilsaniert, Museum heute ausgelagert

08955581
 


Westliches Wohnstallhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie östliche Scheune eines VierseithofesHauptstraße 2
(Karte)
Stein bez. 1720alle Gebäude in Fachwerkbauweise, bildprägend am Ortseingang, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk
  • Seitengebäude (Stallscheune): Obergeschoss Fachwerk, ehemalige Einfahrt zugesetzt, Krüppelwalmdach
  • Scheune: Fachwerk, teilweise verkleidet, Krüppelwalmdach
  • straßenseitiges Seitengebäude: unten teilweise massiv, Obergeschoss Fachwerk, Dachüberstand
08955351
 


Westliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes
Westliches Wohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesHauptstraße 5
(Karte)
bez. 1705Obergeschoss hofseitig Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss, Giebel und Außenseite massiv, profilierter Türstock (Porphyr), Obergeschoss Hofseite strebenreiches, kräftiges Fachwerk, Dachüberstand, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1795 AW

08955350
 


Nördliches Wohnhaus und südliche Scheune eines BauernhofesHauptstraße 11
(Karte)
bez. 1781 (Schlussstein)Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyr-Stichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet
  • südliche Scheune lt. dendrochronologischer Untersuchung vom 24. April 2014 von 1690
08955349
 


Freilichtmuseum Schwarzbach: Wohnstallhaus (ehem. OT Doberenz, Dorfstraße 25), Seitengebäude mit Oberlaube (ehem. OT Leupahn, Hauptstraße 7), Schmiede (ehem. OT Königsfeld, Hauptstraße 11 – jetzt Hauptstraße 15), kleiner Stall (ehem. Gemeinde Königshain-Wiederau, OT Königshain, Dorfstraße 209) und Wohnstallhaus mit Umgebinde (ehem. Gemeinde Rochlitz, Gemarkung Poppitz, Mühlenstraße 7) sowie ein Langständerbau aus Altgeringswalde (ehem. Untere Dorfstr. 67 – noch eingelagert) als Bestandteile des Freilichtmuseums Schwarzbach
Weitere Bilder
Freilichtmuseum Schwarzbach: Wohnstallhaus (ehem. OT Doberenz, Dorfstraße 25), Seitengebäude mit Oberlaube (ehem. OT Leupahn, Hauptstraße 7), Schmiede (ehem. OT Königsfeld, Hauptstraße 11 – jetzt Hauptstraße 15), kleiner Stall (ehem. Gemeinde Königshain-Wiederau, OT Königshain, Dorfstraße 209) und Wohnstallhaus mit Umgebinde (ehem. Gemeinde Rochlitz, Gemarkung Poppitz, Mühlenstraße 7) sowie ein Langständerbau aus Altgeringswalde (ehem. Untere Dorfstr. 67 – noch eingelagert) als Bestandteile des Freilichtmuseums SchwarzbachHauptstraße 15
(Karte)
1715 Dendrotranslozierte ländliche Gebäude als bedeutende regionale Architekturzeugnisse
  • Wohnstallhaus aus Doberenz, Dorfstraße 25 (Obj. 08955324) von 1714 (d): Das Wohnstallhaus eines Vierseithofes war in einem stark verfallenden Zustand an seinem Ort der Errichtung nicht mehr zu halten. Die Umsetzung ins neu gegründete Museum Schwarzbach von 1997 bis 2000 erfolgte im Zustand eines Umbaus von 1836. Das Bruchsteinerdgeschoss, welches beim Umbau ein Erdgeschossfachwerk und wohl ein Umgebinde ersetzte, konnte nicht transloziert werden, dafür aber einige Innenwände des Oberstocks als ganze Wände mit Gefach, Putz und Farbe. Ein Großteil des Fachwerkgefüges und nahezu das gesamte Dachwerk konnten nach Reparaturen wieder aufgestellt werden. Die Umsetzung genügt wissenschaftlichen Ansprüchen in hohem Maße. In dem in Ziegelmauerwerk errichteten Erdgeschoss befindet sich im Raum des ehemaligen Stalles eine Versammlungsgelegenheit. Flur, Stube sowie der Fachwerkoberstock sind mit aussagekräftigen Stücken zur bäuerlichen Wohn- und Lebensweise des 19. Jahrhunderts museal ausgestattet.
  • Seitengebäude aus Leupahn, Hauptstraße 7 (Obj. 08955362): Als zweites Kulturdenkmal wurde zwischen 2000 und 2002 zur Bildung einer Hofsituation ein Seitengebäude aus Leupahn im rechten Winkel zum Doberenzer Haus bei dessen zugewandtem Giebel errichtet. Über einem steinernen Stall, der auch hier mit der Umsetzung neu errichtet wurde, befindet sich ein Fachwerkoberstock mit Laubengang, dem anschließend folgt im Museum eine Remise vollständig in Fachwerk. Das Bauwerk zeigt zumindest eine größere Umbauphase, die ältesten Bauhölzer datieren in das Jahr 1669 (d). Das ebenfalls nach wissenschaftlichen Grundsätzen translozierte Bauwerk zeigt deutlich seine Baugeschichte und ist als Museum mit besonderem Blick auf die historische Landwirtschaft eingerichtet.
  • Stallgebäude aus Königshain, Dorfstraße 209 (Obj. 09236884): Das kleine Fachwerkgebäude wurde 2001/2002 abgebaut und gegenüber dem Leupahner Seitengebäude wieder aufgebaut. In seiner äußeren Erscheinung folgt es dem am alten Standort vorgefundenen Beispiel, es verdeckt den Blick vom Hof auf ein dahinter neu errichtetes Back- und Schlachthaus in angepasster neuer Bauform. Seine Nutzung ist in die des Back- und Schlachthauses eingebunden.
  • Königsfelder Schmiede, Hauptstraße 11 (08955295): Die Königsfelder Schmiede gehört zu den schon über mehrere Jahrzehnte im Blick der ländlichen Denkmalpflege stehenden Bauten. Aber auch hier war ein Erhalt des noch gut im Zustand befindlichen Hauses nicht möglich. Die Umsetzung von 2003 bis 2006 ist gerade für die Schmiede ein glücklicher Umstand, wenn auch hier das bauzeitliche steinerne Erdgeschoss verloren gehen musste. Dafür aber wird im Haus von 1687 (d), 1689 (i) vor der Wohnstube wieder geschmiedet. Im Oberstock mit aufwendig gezimmertem Fachwerk befindet sich ein Raum mit einer historischen Bäckerei. Das Dachwerk ist durch das Offenlassen der Felder zwischen den Dachbalken von unten einsehbar. Es ist von besonderer Konstruktion und sorgfältigem Gefüge. Die Schmiede zeigt sich am neuen Standort mit einem jüngeren Anbau, dessen Form und Dachwerk übertragen wurde, als ein authentisches Zeugnis des ländlichen Handwerks. Gerade bei diesem Kulturdenkmal wurden die Zimmererarbeiten während der Translozierung in sehr guter Qualität ausgeführt. Wie zum Dachwerk aus Zettlitz und dem nachfolgend beschriebenen Poppitzer Haus wurde zur wissenschaftlichen Vorbereitung der Umsetzung ein formgetreues Handaufmaß angefertigt.
  • Poppitzer Wohnstallhaus, Poppitz, Mühlenstraße 7 (Obj. 09235209): Das Wohnstallhaus aus dem Rochlitzer Ortsteil Poppitz gehört zu den ältesten ländlichen Baudenkmalen in Sachsen. Das Bauholz datiert in das Jahr 1568 (d). Das am bauzeitlichen Standort stark verfallende Haus konnte durch die Translozierung seit 2006 vor dem endgültigen Verlust bewahrt werden. Das Kehlbalkendachwerk mit mittig einfach stehendem Stuhl ist wie das Obergeschossfachwerk zu großen Teilen erhalten geblieben. Bei dem Aufbau des Hauses wurden die wissenschaftlichen Ziele anders als bei den bisherigen Bauten auch mit rekonstruktivem Anteil gesteckt. Das am Altstandort ebenfalls in Bruchstein errichtete Erdgeschoss konnte wiederum nicht umgesetzt werden, um aber den Zustand eines Hauses im 16. Jahrhundert zu zeigen, wurde ein Fachwerkerdgeschoss als Neubau errichtet. Der Nachweis des Fachwerkerdgeschosses ist durch den abgewandten Langständerabbund belegt und hier auch wieder hergestellt worden. Nach dem Nachweis eines Umgebindes ist beim Wiederaufbau ein solches nach Befunden rekonstruiert worden, derzeit wird eine Blockstube in den bauzeitlichen Ausmaßen im Haus neu errichtet. Auch dabei geht es um den Gesamtzusammenhang in der Anlage eines Wohnstallhauses aus dem 16. Jahrhundert. Das Haus dient allein haus- und gefügekundlichen musealen Zwecken.
  • Altgeringswalde, Untere Dorfstraße 67: Dieser Langständerbau von 1659 musste unausweichlich einem Dorfstraßenausbau weichen. Das Hausgerüst liegt wettergeschützt im Museum und wird hoffentlich als nächstes Kulturdenkmal im Museum wieder aufgebaut.

Alle genannten Gebäude bzw. Gebäudeteile weisen eine sehr frühe Entstehungszeit auf. Sie gehören zu den ältesten überlieferten ländlichen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in Sachsen. Durch ihre teilweise singuläre Konstruktion sind sie bedeutsam für die Hausforschung. Ihr Denkmalwert ergibt sich eindeutig aus ihrer großen regionalgeschichtlichen und hausgeschichtlichen Bedeutung. LfD/2013. ehem.

09300368
 


Wohnhaus eines GehöftsHauptstraße 21
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, Giebel massiv

08955341
 


Nördliches Seitengebäude und östliche Scheune eines VierseithofesHauptstraße 24
(Karte)
Ende 19. Jh.gut erhaltenes Beispiel der Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Scheune: größtenteils Fachwerk, Drempel, Giebel teils verkleidet
  • Stallscheune: Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss und Giebel Fachwerk
08955342
 


WohnstallhausHauptstraße 26
(Karte)
18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, aus zwei verschiedenen Bauphasen, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung sowie wissenschaftlich-dokumentarischer Wert.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk: älterer Teil mit aufgeblatteten Kopfstreben und Thüringer Leitermotiv, jüngerer Teil mit kräftigen Stielen, Giebeldreieck verbrettert

08955378
 


Südliches Wohnhaus, westliches Wohnstallhaus, nördliches Seitengebäude und östliche Scheune eines VierseithofesHauptstraße 50
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Wohnhaus und Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, entscheidend ortsbildprägend.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss profilierte Porphyrgewände, gerader Türsturz, Stichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss und Giebel Fachwerk (Giebel dekoratives Fachwerk), hofseitig Lastenaufzug, Dach Schiefer,
  • Wohnhaus: Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel dekorativ, massiver Anbau, dem Wohnstallhaus ähnlich, im Fachwerk ein Giebel Schiefer
  • Scheune: massiv, mit Drempel, Porphyrgewände
  • Stallscheune: massiv, zweijochige Kumthalle auf Porphyrpfeiler, Porphyrgewände
08955343
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Schwarzbach: Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, vier Grabmale und Kirchhofseinfriedung (siehe auch Sachgesamtheit 09300139)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Schwarzbach: Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, vier Grabmale und Kirchhofseinfriedung (siehe auch Sachgesamtheit 09300139)Hauptstraße 55 (bei)
(Karte)
um 1408 (Kirchturm)im Kern romanische Saalkirche, um 1883 neugotische Umgestaltung, Zyklopenmauerwerk mit aufwendiger Porphyrgliederung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kirchengeschichtlich von Bedeutung.
  • Kirche: neugotischer Bau aus Zyklopenmauerwerk mit aufwendiger Porphyrgliederung, Thermenfenstern, quadratischer Turm aus Feldsteinen (gotisch) mit spitzem Helm. Mehrfach abgestufter Baukörper mit aufgelockerter Dachlandschaft, über dem West-Portal Christus, im Norden Johannes der Täufer, von Baldachin bekrönt. Kreuzförmiger Grundriss, eingezogener Chor, offener Dachstuhl, Chorbogen, im Chorvorjoch Tonnengewölbe mit Sternenhimmel, darin Christus in der Mandorla, seitlich je sechs Apostel, Chor kreuzrippengewölbt und dreiseitig geschlossen, Buntglasfenster, Emporen an drei Seiten auf Porphyrsäulen zwischen flachbogigen Arkaden, bis zum Chorbogen vorgezogen, einheitliche Ausstattung aus der Erbauungszeit mit Porphyr und dunklem Holz, mit zum Teil aufwendigen Schnitzarbeiten, feine Architekturmalerei mit Jugendstilelementen, in floralem Dekor. Heilige Anna Selbdritt im nördlichen Anbau, um 1500, hölzerner, neugotischer Altar mit großem Kruzifix, seitlich Fialen mit Kreuzblumen, Porphyrmensa, Orgel von Schmeisser, Rochlitz. Innengerüst unter Spitzhelm/Chorturm lt. Dendro 1405 (1408+/−).
  • Kriegerdenkmal: Porphyrkubus auf abgestuftem Sockel, mit Reliefs (betender Soldat, Eichenkranz, Fackel), Zahnschnittgesims, oben eisernes Kreuz, für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, vier Porphygrabsteine (1862, 1922)
08955344
 


Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Schwarzbach, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, vier Grabsteine und Kirchhofseinfriedung (siehe Einzeldenkmale 08955344) sowie Kirchhof (Sachgesamtheitsteil)
Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Schwarzbach, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, vier Grabsteine und Kirchhofseinfriedung (siehe Einzeldenkmale 08955344) sowie Kirchhof (Sachgesamtheitsteil)Hauptstraße 55 (bei)
(Karte)
1883, zum Teil älter (Kirche)baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kirchengeschichtlich von Bedeutung09300139
 


Pfarrhof: Östliches Pfarrhaus, westliches Kantorenhaus, nördliche Durchfahrtsscheune und südliche Scheune des Pfarrhofes
Pfarrhof: Östliches Pfarrhaus, westliches Kantorenhaus, nördliche Durchfahrtsscheune und südliche Scheune des PfarrhofesHauptstraße 55; 56
(Karte)
Schlussstein bez. 1741Ensemble von bestechend einheitlicher Gestaltung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Pfarrhaus: massiv, Porphyrgewände, Walmdach mit sechs Fledermausgaupen, kleiner Fachwerkanbau, an allen Gebäuden doppelte Biberschwanzdeckung
  • Kantorenhaus: Erdgeschoss massiv mit einigen Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk, Walmdach mit Fledermausgaupen
  • Scheune: gut proportionierter Baukörper mit drei Rundbogentoren, massiv, Walmdach
  • Durchfahrtsscheune: massiv, großes, flachbogiges Tor, Walmdach
08955345
 


Wohnstallhaus und westliche Scheune eines ehemaligen VierseithofesHauptstraße 57
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, massiver Anbau, saniert
  • westliche Scheune: drei Seiten Fachwerk, Gefache teilweise massiv ausgesetzt, Drempel, Lastenaufzug
  • südliches Seitengebäude (Stallscheune): Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk, die Giebel massiv, unsaniert, Abbruch vor 2013
08955346
 


Wohnstallhaus mit angebauter Scheune auf HakengrundrissHauptstraße 58
(Karte)
bez. 1754gutes Beispiel alter Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv mit Porphyrgewänden, Stichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, profilierte Fensterbänke, kleine Scheune ganz Fachwerk, über dem Stallteil Dachüberstand

08955347
 


Nördliches Wohnstallhaus und westliches Seitengebäude eines VierseithofesQuerstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Stichbogenportal, Obergeschoss Fachwerk, Dachüberstand, Giebel massiv
  • Seitengebäude (Stallscheune): Erdgeschoss verändert, Obergeschoss Fachwerk, Durchfahrt zugesetzt, Giebel verkleidet
08955352
 


Wohnstallhaus (ehem. OT Doberenz, Dorfstraße 25), Seitengebäude mit Oberlaube (ehem. OT Leupahn, Hauptstraße 7), Schmiede (ehem. OT Königsfeld, Hauptstraße 11 – jetzt Hauptstraße 15), kleiner Stall (ehem. Gemeinde Königshain-Wiederau, OT Königshain, Dorfstraße 209) und Wohnstallhaus mit Umgebinde (ehem. Gemeinde Rochlitz, Gemarkung Poppitz, Mühlenstraße 7) sowie ein Langständerbau aus Altgeringswalde (ehem. Untere Dorfstr. 67 – noch eingelagert) als Bestandteile des Freilichtmuseums Schwarzbach
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Wohnstallhaus (ehem. OT Doberenz, Dorfstraße 25), Seitengebäude mit Oberlaube (ehem. OT Leupahn, Hauptstraße 7), Schmiede (ehem. OT Königsfeld, Hauptstraße 11 – jetzt Hauptstraße 15), kleiner Stall (ehem. Gemeinde Königshain-Wiederau, OT Königshain, Dorfstraße 209) und Wohnstallhaus mit Umgebinde (ehem. Gemeinde Rochlitz, Gemarkung Poppitz, Mühlenstraße 7) sowie ein Langständerbau aus Altgeringswalde (ehem. Untere Dorfstr. 67 – noch eingelagert) als Bestandteile des Freilichtmuseums SchwarzbachWiesenweg 1a
(Karte)
1715 Dendrotranslozierte ländliche Gebäude als bedeutende regionale Architekturzeugnisse.
  • Wohnstallhaus aus Doberenz von 1714 (d): Das Wohnstallhaus eines Vierseithofes war in einem stark verfallenden Zustand an seinem Ort der Errichtung nicht mehr zu halten. Die Umsetzung ins neu gegründete Museum Schwarzbach von 1997 bis 2000 erfolgte im Zustand eines Umbaus von 1836. Das Bruchsteinerdgeschoss, welches beim Umbau ein Erdgeschossfachwerk und wohl ein Umgebinde ersetzte, konnte nicht transloziert werden, dafür aber einige Innenwände des Oberstocks als ganze Wände mit Gefach, Putz und Farbe. Ein Großteil des Fachwerkgefüges und nahezu das gesamte Dachwerk konnten nach Reparaturen wieder aufgestellt werden.

Die Umsetzung genügt wissenschaftlichen Ansprüchen in hohem Maße. In dem in Ziegelmauerwerk errichteten Erdgeschoss befindet sich im Raum des ehemaligen Stalles eine Versammlungsgelegenheit. Flur, Stube sowie der Fachwerkoberstock sind mit aussagekräftigen Stücken zur bäuerlichen Wohn- und Lebensweise des 19. Jahrhunderts museal ausgestattet.

  • Seitengebäude aus Leupahn: Als zweites Kulturdenkmal wurde zwischen 2000 und 2002 zur Bildung einer Hofsituation ein Seitengebäude aus Leupahn im rechten Winkel zum Doberenzer Haus bei dessen zugewandtem Giebel errichtet. Über einem steinernen Stall, der auch hier mit der Umsetzung neu errichtet wurde, befindet sich ein Fachwerkoberstock mit Laubengang, dem anschließend folgt im Museum eine Remise vollständig in Fachwerk. Das Bauwerk zeigt zumindest eine größere Umbauphase, die ältesten Bauhölzer datieren in das Jahr 1669 (d). Das ebenfalls nach wissenschaftlichen Grundsätzen translozierte Bauwerk zeigt deutlich seine Baugeschichte und ist als Museum mit besonderem Blick auf die historische Landwirtschaft eingerichtet.
  • Stallgebäude aus Königshain: Das kleine Fachwerkgebäude wurde 2001/2002 abgebaut und gegenüber dem Leupahner Seitengebäude wieder aufgebaut. In seiner äußeren Erscheinung folgt es dem am alten Standort vorgefundenen Beispiel, es verdeckt den Blick vom Hof auf ein dahinter neu errichtetes Back- und Schlachthaus in angepasster neuer Bauform. Seine Nutzung ist in die des Back- und Schlachthauses eingebunden.
  • Königsfelder Schmiede: Die Königsfelder Schmiede gehört zu den schon über mehrere Jahrzehnte im Blick der ländlichen Denkmalpflege stehenden Bauten. Aber auch hier war ein Erhalt des noch gut im Zustand befindlichen Hauses nicht möglich. Die Umsetzung von 2003 bis 2006 ist gerade für die Schmiede ein glücklicher Umstand, wenn auch hier das bauzeitliche steinerne Erdgeschoss verloren gehen musste. Dafür aber wird im Haus von 1687 (d), 1689 (i) vor der Wohnstube wieder geschmiedet. Im Oberstock mit aufwendig gezimmertem Fachwerk befindet sich ein Raum mit einer historischen Bäckerei. Das Dachwerk ist durch das Offenlassen der Felder zwischen den Dachbalken von unten einsehbar. Es ist von besonderer Konstruktion und sorgfältigem Gefüge. Die Schmiede zeigt sich am neuen Standort mit einem jüngeren Anbau, dessen Form und Dachwerk übertragen wurde, als ein authentisches Zeugnis des ländlichen Handwerks. Gerade bei diesem Kulturdenkmal wurden die Zimmererarbeiten während der Translozierung in sehr guter Qualität ausgeführt. Wie zum Dachwerk aus Zettlitz und dem nachfolgend beschriebenen Poppitzer Haus wurde zur wissenschaftlichen Vorbereitung der Umsetzung ein formgetreues Handaufmaß angefertigt.
  • Poppitzer Wohnstallhaus: Das Wohnstallhaus aus dem Rochlitzer Ortsteil Poppitz gehört zu den ältesten ländlichen Baudenkmalen in Sachsen. Das Bauholz datiert in das Jahr 1568 (d). Das am bauzeitlichen Standort stark verfallende Haus konnte durch die Translozierung seit 2006 vor dem endgültigen Verlust bewahrt werden. Das Kehlbalkendachwerk mit mittig einfach stehendem Stuhl ist wie das Obergeschossfachwerk zu großen Teilen erhalten geblieben. Bei dem Aufbau des Hauses wurden die wissenschaftlichen Ziele anders als beiden bisherigen Bauten auch mit rekonstruktivem Anteil gesteckt. Das am Altstandort ebenfalls in Bruchstein errichtete Erdgeschoss konnte wiederum nicht umgesetzt werden, um aber den Zustand eines Hauses im 16. Jahrhundert zu zeigen, wurde ein Fachwerkerdgeschoss als Neubau errichtet. Der Nachweis des Fachwerkerdgeschosses ist durch den abgewandten Langständerabbund belegt und hier auch wieder hergestellt worden. Nach dem Nachweis eines Umgebindes ist beim Wiederaufbau ein solches nach Befunden rekonstruiert worden, derzeit wird eine Blockstube in den bauzeitlichen Ausmaßen im Haus neu errichtet. Auch dabei geht es um den Gesamtzusammenhang in der Anlage eines Wohnstallhauses aus dem 16. Jahrhundert. Das Haus dient allein haus- und gefügekundlichen musealen Zwecken.
  • Altgeringswalde, Untere Dorfstraße 67: Dieser Langständerbau von 1659 musste unausweichlich einem Dorfstraßenausbau weichen. Das Hausgerüst liegt wettergeschützt im Museum und wird hoffentlich als nächstes Kulturdenkmal im Museum wieder aufgebaut.

Alle genannten Gebäude bzw. Gebäudeteile weisen eine sehr frühe Entstehungszeit auf. Sie gehören zu den ältesten überlieferten ländlichen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in Sachsen. Durch ihre teilweise singuläre Konstruktion sind sie bedeutsam für die Hausforschung. Ihr Denkmalwert ergibt sich eindeutig aus ihrer großen regionalgeschichtlichen und hausgeschichtlichen Bedeutung. LfD/2013.

09300368
 

Seupahn

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Stumpf eines Mord- und Sühnekreuzes und Gemarkungsstein
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Stumpf eines Mord- und Sühnekreuzes und Gemarkungsstein(Karte)19. Jh.Mord- und Sühnekreuz aus Porphyr mit eingeritztem Schwert, Gemarkungsstein aus Porphyr mit gekreuzten Schwertern, ortsgeschichtlich von Bedeutung.08955376
 

Stollsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Hauszeichen (Schlussstein) eines ehemaligen GasthofesHauptstraße 2
(Karte)
19. Jh.am ehemaligen Gasthof angebrachtes Hauszeichen aus Porphyrtuff, Relief eines Maßkruges in einer Kartusche, vermutlich ehemaliger Schlussstein, ortsgeschichtlich von Bedeutung.08955312
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesHauptstraße 3
(Karte)
Türsturz bez. 1896Wohnstallhaus und Seitengebäude massiv, Scheune in Fachwerkbauweise, stattliche Hofanlage, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: massiv, Putzgliederung, Eckquaderung, Gurtgesims, Gliederung mit Porphyrgewänden, profilierter Türsturz: 18 Ernst Dathe 96, Porphyrsockel, Dreiecksgiebel: drei Sternfenster, Fensterrahmungen mit Konsolsteinen, Doppelfenster mit Mittelpfeiler, Biberschwanzdeckung
  • Stallscheune: massiv, Porphyrgewände, originale Tür
  • Scheune: zwei Seiten Fachwerk, mit Drempel, Giebel massiv
08955309
 


Wegestein
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WegesteinHauptstraße 3 (bei)
(Karte)
um 1930Porphyr, mit Inschriften, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Inschriften: Noßwitz 1,4 km, Rochlitz 5,0 km, Geithain 5,3 km, Wittgendorf 2,0 km, Köttwitzsch 0,9 km, Königsfeld 2,4 km

08955310
 


WohnstallhausHauptstraße 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Fachwerk-Konstruktion mit zahlreichen Streben, Dachüberstand, Krüppelwalmdach, Giebel Schiefer, dort liegende Fenster, saniert

08955311
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesHauptstraße 11 (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)ortsgeschichtlich von Bedeutung

Großer, grob behauener Porphyrblock, überlebensgroß, mit Metalltafel, Porphyradler als Bekrönung

08955308
 


Ehemaliges ArmenhausHauptstraße 27
(Karte)
bez. 1872heute Wohnhaus, sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Massives, eingeschossiges Wohnhaus mit Porphyrgewänden, Satteldach schlicht

08955579
 


Wohnstallhaus einer ehemaligen MühleHauptstraße 30
(Karte)
bez. 1804Obergeschoss Fachwerk, ortshistorische und straßenbildprägende Bedeutung.

Erdgeschoss Porphyrbruchstein mit Porphyrgewänden, über der Tür Mühlenwappen-Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, zwei Stichbogenportale, Giebel massiv, drei Schleppgaupen

08955313
 

Weiditz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Ortslage Weiditz (Vorschlag)(Karte)Denkmalschutzgebiet Ortslage Weiditz09247637
 


Stellmacherei (ehem.): WohnstallhausDorfstraße 3
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, in der Giebelschwelle Reste von Kopfbändern und ein Ständer erhalten

08955354
 


Westliches Wohnstallhaus (Nr. 4), östliches Wohnstallhaus (Nr. 5) und südliche Scheune eines VierseithofesDorfstraße 4; 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.alle Gebäude in bildprägender Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Älteres Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Dachüberstand, Wohnstallhaus: Erdgeschoss Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, hinterer Teil mit schrägen Streben, Krüppelwalmdach
  • Scheune: ganz Fachwerk, Drempel, zwei Dachhechte, Krüppelwalmdach
08955356
 


Westliches Wohnstallhaus, südliche Durchfahrtsscheune und nördliches Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 7
(Karte)
Mitte 19. Jh.Wohnstallhaus und Durchfahrtsscheune in Fachwerkbauweise, Seitengebäude massiv, wichtiger Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss Porphyrgewände, profilierter Türsturz, Stichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, hinterer Teil massives Obergeschoss
  • Durchfahrtsscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, mit hoher Durchfahrt, Außenseite verputzt
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss zum Teil Fachwerk, verputzt
08955357
 


Ausgedinge (Nr. 9), nordöstliches Seitengebäude (Pferdestall, Nr. 8) und zwei Torpfeiler eines ehemaligen VierseithofesDorfstraße 8; 9
(Karte)
1818 (Auszugshaus)Ausgedinge Obergeschoss Fachwerk, stattliches Seitengebäude mit Fachwerkobergeschoss, Seltenheitswert, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Ausgedinge: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach,

  • Scheune: überwiegend Fachwerk mit Drempel, hölzerner Bogenfries, geschnitzte Knaggen, Abbruch 2002
  • Seitengebäude: singulärer Bau mit pagodenartigem Mansarddach, Holztor flankiert von Holzpilastern, darüber Dreiecksgiebel mit Säulenreihe zwischen Lüftungsklappen, Zahnschnitt, Erdgeschoss Porphyrgewände, Stichbogenportale, Obergeschoss Fachwerk, profiliertes Kranzgesims
08955355
 


Östliches Wohnstallhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines VierseithofesDorfstraße 10
(Karte)
Sturz innen bez. 1818alle Gebäude in Fachwerkbauweise, einziger Vierseithof im Ort in weitgehendem Originalzustand, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Wirkung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss Porphyrgewände, profilierte Türgewände, drei Tafeln, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Schiefer, massiver Anbau, bezeichnet 1940 A.Sch., Krüppelwalmdach, zwei Dachhechte, im Giebel Palladiomotiv und drei Halbkreisfenster
  • Scheune: Fachwerk, zum Teil mit Lehmziegeln, Krüppelwalmdach, Dachhecht, Giebel verkleidet, Porphyrstichbogenportal
  • Stallscheunen: Erdgeschoss Porphyrgewände, zum Teil Fachwerk im Erdgeschoss, Stichbogenportal, Obergeschoss Fachwerk, alle Gebäude ziemlich baufällig
    • Tafel: Erneuert im Revolutionsjahre 1849 von Carl Gottlob Lange.
    • Tafel: Alles mit Gott! Bei Eintracht Fleiß und Heiterkeit wohnt göttliche Zufriedenheit
08955358
 


Nördliches Wohnstallhaus eines DreiseithofesMuldenweg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, typisch sächsisches Bauernhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Porphyrstichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, Giebel Schiefer

08955353
 


Mühlengebäude und Seitengebäude eines MühlenanwesensMuldenweg 8
(Karte)
bez. 1745typische ehemalige dörfliche Wassermühle, Mühlgraben zugeschüttet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Mühlengebäude: massiv, Porphyrgewände, Portal mit Verdachung, niedriges Segmentbogentor mit Schlussstein, Garageneinbau
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Porphyrgewände
08955580
 

Weißbach

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Ehemaliges ArmenhausDorfstraße 5
(Karte)
Anfang 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, elementarer Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Sehr schmaler Baukörper mit zwei Eingängen und unterschiedlicher Konstruktion, Porphyrgewände, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Biberschwanzdeckung.

08955337
 


Südliches Wohnstallhaus eines VierseithofesDorfstraße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit originalen Fenstergrößen, Dachüberstand, ein Giebel massiv.

08955334
 


Wohnstallhaus (Nr. 22), Auszugshaus (heute Wohnhaus, Nr. 23) und westliches Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes sowie Toranlage und Stützmauer
Wohnstallhaus (Nr. 22), Auszugshaus (heute Wohnhaus, Nr. 23) und westliches Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes sowie Toranlage und StützmauerDorfstraße 22; 23
(Karte)
bez. 1863Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, geschlossen erhaltener Vierseithof von baugeschichtlichem, sozialgeschichtlichem und ortsbildprägendem Wert.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss verputzt, Porphyrgewände, profilierte Türstürze, Obergeschoss Fachwerk (aufgebrettert), im Giebel Palladiomotiv
  • Stallscheune: massiv, verputzt, Porphyrgewände, Backsteinableitungsbögen, Dachhäuschen, im Giebel Drillingsfenster (nebst Okulus) mit Bedachung und Konsolsteinen
  • Auszugshaus: zweigeschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit nachträglichem Anbau an der hinteren Traufseite und baulichen Veränderungen – u. a. Toröffnungen verändert, nicht denkmalgerechte Fenster. zweiachsiger Dacherker mit Satteldach, Rechteckfensteröffnungen, Türportal Porphyr mit Inschrift: „Der Herr behüt das Haus u. seine Bewohner.“, im Inneren komplett umgebaut, lediglich preußisches Kappengewölbe im ehem. Stall sowie Keller mit Kappengewölbe auf Gurtbögen und Treppe erhalten. Als Teil des Bauernhofes von sozialgeschichtlichem und ortsbildprägendem Wert.
  • Toreinfahrt: Klinker, fragmentarische Kegelbekrönung
  • Stützmauer und Einfriedung: mächtige, mehrere Meter hohe Porphyrmauer
08955335
 


Südliches Wohnstallhaus und westliches Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 30
(Karte)
bez. 1749 Balkeninschriftbeide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, zum Teil mit vorstehenden Balkenköpfen, Dachüberstand
  • Seitengebäude (Stallscheune): Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, an das Wohnhaus angebaut
08955339
 

Anmerkungen


Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Königsfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Kilometerstein in Königsfeld (Sachsen)
Königsfeld - Westliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstraße 5 - 20200919131340.jpg
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Königsfeld, Westliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstraße 5.
Neukönigsfeld, Gasthof Vergißmeinnicht.jpg
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Neukönigsfeld, Gasthof Vergißmeinnicht
Seupahn Steinkreuzstupf.jpg
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Meilenstein-Weißbach.JPG
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Meilenstein bei Weißbach (Gemeinde Königsfeld/Sachsen)
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Museum Schwarzbach, Poppitzer Wohnstallhaus
Gefallenendenkmal Stollsdorf (1).jpg
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Gefallenendenkmal Stollsdorf
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Kirche in Königsfeld bei Rochlitz von Süden
Schwarzbach (Königsfeld), Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg.jpg
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Schwarzbach (Königsfeld), Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg
DoberenzDenkmal.JPG
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Denkmal 1. und 2. Weltkrieg in Doberenz (Gemeinde Königsfeld)
LeupahnFwk.JPG
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denkmalgeschützter Bauernhof Colditzer Straße 7; 9 in Leupahn (Gemeinde Königsfeld)
Pfarrhaus Schwarzbach (Köngsfeld), Durchfahrtsscheune.jpg
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Pfarrhaus Schwarzbach (Köngsfeld), Durchfahrtsscheune
Kirche Schwarzbach (Königsfeld) (5).jpg
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Kirche Schwarzbach (Königsfeld)
DoberenzHof.JPG
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Hof in Doberenz (Gemeinde Königsfeld); Dorfstraße 14 und 13
StollsdorfHofS.JPG
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Bauernhof im Süden von Stollsdorf (Gemeinde Königsfeld)
StollsdorfWegweiser.JPG
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Wegweiser in Stollsdorf (Gemeinde Königsfeld)
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kgl.-sächs. Meilenstein in Königsfeld
DoberenzDorfstr-b.JPG
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Dorfstraße Nr 3 und 5 in Doberenz (Gemeinde Königsfeld)
Koenigsfeld Kilometerstein.jpg
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denkmalgeschützter Bauernhof Dorfstraße 22; 23 in Weißbach (Gemeinde Königsfeld/Sachsen)
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Pfarrhaus Königsfeld (Sachsen)
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KöttwitzschTeich.JPG
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Teich in Köttwitzsch (Gemeinde Königsfeld); Blick zum geschützten Gehöft Dorfstraße 10
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Museum Schwarzbach, Doberenzer Wohnstallhaus