Liste der Kulturdenkmale in Ingoldingen

In der Liste der Kulturdenkmale in Ingoldingen sind alle Bau- und Kunstdenkmale der Gemeinde Ingoldingen und ihrer Teilorte verzeichnet, die im „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte[1] des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind. Dieses Verzeichnis wurde im Juli 2001 erstellt, die Teilliste für den Landkreis Biberach hat den Stand vom 30. März 2009 und verzeichnet die folgenden unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmäler.

Allgemein

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Ingoldingen

Ingoldingen besteht aus den Teilorten Degernau, Schiggenmühle, Voggenreute, Grodt, Muttensweiler, Muttensweiler (Birkhof), Winterstettendorf (Gensenweiler, Hagnaufurt, Hervetsweiler, Wattenweiler, Wildes Ried) und Winterstettenstadt.

Objekte mit P* in der Paragraph-Spalte wurden noch nicht einer endgültigen Prüfung unterzogen und endgültig festgestellt oder ausgeschlossen. Diese Prüfung erfolgt, wenn am Objekt Veränderungen geplant sind.

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
Kreuzweg mit KapelleHochbergstraße, „Haarberg“, Flstnr. 58, 210, 217
(Karte)
1854Kreuzweg vom Friedhof auf den Haarberg führend, die ersten Stationen heute in die Friedhofsmauer eingelassen, auf dem Haarberg kleine, offene Kapelle, Massivbau mit Satteldach, an der Rückwand zwei segmentbogige Nischen, 1854.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

BauernhofLindenstraße 1, Salzstraße 2
(Karte)
1930bestehend aus dem Hauptgebäude (Lindenstraße 1), ein zweigeschossiges Einhaus mit Ecklisenen und dekorativer Putzornamentik um die Fenster, um 1920 mit älterem Kern und dem Ausgedinghaus (Salzstraße 2), kleiner, zwei geschossiger Putzbau
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

BauernhausLindenstraße 2
(Karte)
um 1850zweigeschossiges Einhaus mit hohem, steilem Dach, Fachwerkgiebel

BW

Wegkreuzbei Lindenstraße 2, BC 1245um 1910Sockel Sandstein, gusseisernes Kreuz
Geschützt nach § 2 DSchG
WirtshausschildLindenstraße 12
(Karte)
um 1900vollplastische, gusseiserne Figur eines Adlers mit ausgebreiteten Schwingen, reich verzierter Ausleger, ebenfalls Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

BauernhausRohrach 8um 1700an der Straßenfassade freiliegendes Sichtfachwerk, barocke Haustüre, Stube mit Bohlenbalkendecke, Scherendachstuhl, um 1700, Ökonomieteil um 1900 erneuert
Geschützt nach § 2 DSchG
Arma-Christi-Kreuzbei Rohrach 19, BC 22721852auf steinernem Sockel reich verziertes Metallkruzifix mit Assistenzfiguren, Engeln und den LeidenswerkzeugenChristi, bezeichnet 1852
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Ehemaliges Gasthaus KreuzSalzstraße 12
(Karte)
stattliches, zweigeschossiges Gebäude mit reichem Zierfachwerk in Obergeschoss und Giebel, 18. Jahrhundert, reich verziertes Wirtshausschild aus der Erbauungszeit, östlich angebautes Bräuhaus aus Backstein, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG
Ehemaliger PfarrhofSalzstraße 19, St. Georgenstraße 1, Flstnr. 53/2, 53/7
(Karte)
bestehend aus dem früheren Pfarrhaus (St. Georgenstraße 1, heute Rathaus), zweigeschossiger Massivbau, angeblich 1519/20 als Amtshaus des Klosters St. Georgen erbaut, mit Stuckdecken aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der ehemaligen Zehntscheune (Salzstraße 19, heute Veranstaltungsraum), eingeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach (§ 28) samt ummauertem Pfarrgarten und abschließender Hofmauer (§ 12)

BW

Bildstockbei Steinhauser Straße 11, BC 1246, Flstnr. 31um 1800abschließbare, rundbogige Figurennische und aufgesetztes, gusseisernes Wetterkreuz
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Pfarrkirche St. GeorgSt. Georgenstraße 3, Flstnr. 53/1
(Karte)
17131711–13, von der Vorgängerkirche des ausgehenden 15. Jh. der spätgotische Turm erhalten, Oberbau zweite Hälfte 16. Jh. mit Flachbogennischen, Schallfenstern und Fialengiebel, 1899 Verlängerung des Schiffes nach Osten und Neubau des Altarraums nach Entwurf von Joseph Cades in neugotischem Stil, ehemaliges Altarblatt (Mutter gottes, von Heiligen verehrt), Eustachius Gabriel zugeschrieben, um 1765, Holzbildwerk einer sitzenden Muttergottes, um 1515, Weckmann-Werkstatt, mit teilweise ummauertem, ehemaligem Friedhof (§ 28) und Kriegerdenkmal (§ 12)
OttmannssteinGewann Waldschwende1726Grenzstein an der heutigen Markungsgrenze zu Bad Schussenried-Steinhausen, bezeichnet 1726
BildstockBC 1242, an der Straße nach Degernau
(Karte)
um 1800massiv, mit großer, segmentbogiger, vergitterter Figurennische, bekrönt von einem kleinen, gusseisernen Wetterkreuz, um 1800
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WegkreuzBC 1248, an der Straße nach Muttensweiler
(Karte)
um 1900Sockel massiv, Kruzifix Gusseisen, reich verziert, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

BildstockBC 2271, an der Winterstetter Straße, Flstnr. 622/4um 1800massiv, in der hohen, halb vergitterten, segmentbogigen Figurennische, Holzfigur eines Heiligen, um 1800

Ingoldingen-Degernau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
WappenHauptstraße 23
(Karte)
1729Wappen des St. Georgener Abtes Michael Glückherr (1690–1733) an der ehemaligen Degernauer Zehntscheune, Sandstein, gefasst, bezeichnet 1729
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

BauernhofHauptstraße 29, Flstnr. 1446
(Karte)
um 1700bestehend aus dem Hauptgebäude, zweigeschossiger Putzbau mit Zierhölzern am Tennentor, um 1700, Stallteil um 1900 erneuert und dem zugehörigen Speichergebäude, Bohlenständerbau mit eingeblatteten Kopfbändern, hoher Steinsockel, vorkragendes Satteldach
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

(c) Dietrich Krieger, CC BY-SA 3.0

Weitere Bilder
KapelleKapellenberg 1
(Karte)
Laurentiuskapelle, rechteckiger Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, nördlich daran Turm und Sakristei, im Norden rechtwinklig an das Schiff offene Predigthalle angebaut, Kapelle im Kern gotisch mit unverändert erhaltenem Turm, barocke Umgestaltung von Chor und Schiff 1763, Predigthalle um 1800, barocke Ausstattung im Inneren weitgehend erhalten
Geschützt nach § 28 DSchG
WegkreuzBC 136, an der Straße nach Hochdorf
(Karte)
1899Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen, bezeichnet 1899
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WegkreuzBC 1935, an der Straße nach Ingoldingenum 1900Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

Ingoldingen-Schiggenmühle

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
WegkreuzBC 23031883Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen, 1883
Geschützt nach § 2 DSchG

Ingoldingen-Voggenreute

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
WegkreuzBC 222
(Karte)
1913Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen, bezeichnet 1913
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Grodt

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
Ehemaliges GasthausHauptstraße 14
(Karte)
1913Ehemaliges Gasthaus Löwen, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss freigelegtes Fachwerk, Trauf- und Sockelgesims, Walmdach, schmiedeeiserne Wetterfahne, um 1800
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

Kapelle St. BartholomäusHauptstraße 18
(Karte)
1702Kapelle St. Bartholomäus, kleiner Rechteckbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, über dem Giebel offener Glockenstuhl, 1702 erbaut, Ausmalungen 1834 und 1922, Ausstattung entfernt
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

BauernhausZiegelweg 6
(Karte)
Bauernhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, wohl 18. Jahrhundert
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

WegkreuzBC 1237, an der Straße nach Ingoldingen
(Karte)
um 1900Steinsockel, gusseisernes Kruzifix, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WegkreuzBC 1238, an der Straße nach Ingoldingen1872Steinsockel, gusseisernes Kruzifix, 1872
Geschützt nach § 2 DSchG
WegkreuzBC 1239um 1900Steinsockel, gusseisernes Kruzifix, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

Muttensweiler

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
Wegkreuzbei Bürgergasse 6, BC 284
(Karte)
1909reich verziert, Sockel Sandstein, Kreuz Gusseisen, bezeichnet 1909
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WirtshausschildHauptstraße 26
(Karte)
Wirtshausschild in Form eines vollplastischen, gusseisernen Adlers, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

BauernhausIngoldinger Straße 5
(Karte)
1818Bauernhaus, lang gestrecktes Einhaus, hoher Anteil an bauzeitlicher Ausstattung wie Türen, Fenster, Scheunentore, über der Haustüre bezeichnet 1818, Stallteil um 1900 erneuert, rückwärtiger Anbau
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

Brunnenan der Hauptstraße, Flstnr. 45/2um 1900Brunnen, Gusseisen, reich verzierter Brunnensäule und zierliches Auffangbecken, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG
Hausfigur St. HelenaIngoldinger Straße 9
(Karte)
um 1900vollplastische Figur auf verzierter Konsole, an der Hauptfassade des Gebäudes, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Katholische Pfarrkirche St. JakobusKirchplatz 1
(Karte)
17511750/51 von Jakob Emele, flachgedecktes Rechteckschiff mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, an dessen Nordseite Haubenturm, Deckenfresken von Franz Xaver Forchner, datiert 1751, Madonna, um 1520, Heilige Anna selbdritt, 1754, der Johann-Ruez-Werkstatt zugewiesen samt ummauertem Friedhof mit bemerkenswerten Zugängen und Kriegerdenkmal
Geschützt nach § 28 / 12 DSchG

BW

ZehntscheuneKirchenplatz 8
(Karte)
Mitte 18. Jhdt.Zehntscheune des Klosters Schussenried, Massivbau mit Durchfahrtstenne, eingemauerte Reliefsteine mit figürlichen Darstellungen, Mitte 18. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Muttensweiler-Birkhof

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
BildstockBC 1010um 1900Backstein, verputzt, zugehörige Figurengruppe Anna-Selbdritt im Gebäude Birkhof 1, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

Winterstettendorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Weitere Bilder
PfarrhausMühlesteig 12
(Karte)
1811Pfarrhaus, zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Walmdach, regelmäßigen Fensterachsen, Traufgesims
Geschützt nach § 2 DSchG

Wappen des Schussenrieder Abtes Siard FrickWaldseestraße 7
(Karte)
1736Wappen des Schussenrieder Abtes Siard Frick, Sandstein, an der ehemaligen Zehntscheune (heute Wohnhaus), bezeichnet 1736
Geschützt nach § 2 DSchG

Kath. Pfarrkirche St. PankratiusWaldseerstraße 8, Flstnr. 39
(Karte)
Saalkirche mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor mit Sakristeianbau, Turm nordöstlich des Langhauses, mittelalterliches, mehrfach verändertes Gotteshaus, 1749/50 Barockisierung durch Jakob Emele, 1934 im Innern erneuert, das damals entstandene Deckenfresko von Peter Paul Beyerle, Altäre von Joachim Früholz 1753, Seitenaltarbilder (Hl. Familie, hl. Jakobus d. Ä.) von Eustachius Gabriel, 1753, Kanzel, 1728, von Georg Anton Machein, Muttergottesfigur, um 1490, Gregor-Erhart-Schule, Relief der Hl. Sippe, um 1525/30, Michael Zeynsler zugeschrieben, samt umgebendem Friedhof mit teilweise erhaltener alter Ummauerung hier auch Denkmal mit Relief des Auferstandenen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie gusseisernes Friedhofskreuz aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Geschützt nach §§ 28, 12 DSchG

Hausfigur St. SebastianWaldseerstraße 25
(Karte)
um 1800Hausfigur St. Sebastian in spitzwinkliger, mit Glasscheibe geschlossener Nische
Geschützt nach § 2 DSchG

WegkreuzBC 412, an der Straße nach Oberessendorf
(Karte)
1906Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG

Winterstettendorf-Gensenweiler

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
WegkreuzBC 400
(Karte)
um 1900reich verziert, Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Winterstettendorf-Hagnaufurt

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Kapelle St. WendelinHagnaufurt 7
(Karte)
1768kleiner Zentralbau in Form eines wenig gestrecktes Oktogons mit abwechselnd hervortretenden und zurückgesetzt hervorschwingenden Seiten, westlich vorgeblendet eine Fassade mit Rundbogentür, einwärts gezogenem Giebel und offenem Glockenstuhl, 1768 von Jakob Emele
Geschützt nach § 2 DSchG

Winterstettendorf-Hervetsweiler

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Kapelle zur Heiligsten DreifaltigkeitHervetsweiler 7
(Karte)
kleiner Bau mit rechteckigem Schiff und eingezogenem, halbrundem Chor, Westfassade mit offenem Glockenstuhl, 18. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG

Winterstettendorf-Wattenweiler

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

WaaghäuschenAlenberg 1
(Karte)
1915Waaghäuschen, kleiner Holzbau mit Viehwaage, 1915 – heute zum Wartehäuschen einer Bushaltestelle umgebaut
Geschützt nach § 2 DSchG

Speicherbei Alenberg 2
(Karte)
1745kleines Fachwerkgebäude mit eingestelltem Blockbau, über der Tür bezeichnet 1745
Geschützt nach § 2 DSchG

Kapelle zur Heiligen FamilieSchussenrieder Straße 6
(Karte)
1716Rechteckbau mit dreiseitigem Chorabschluss, Volutengiebel, Dachreiter mit Zwiebelhaube
Geschützt nach § 2 DSchG

ZehntscheuneSchussenrieder Straße 8
(Karte)
1715Ehemalige Schussenrieder Zehntscheune (heute Stall), Massivbau, an der Straßenfassade drei Sandsteinkartuschen mit dem Wappen des Reichsstifts, einer Inschrift und dem Wappen des Bauherrn Abt Innozenz Schmid (1710–1719), Ecklisenen, Trauf- und Ortganggesims, rundbogige Tore (auf der Rückseite vermauert), 1715
Geschützt nach § 2 DSchG

WegkreuzBC 403, an der Straße nach Hervetsweiler
(Karte)
1876Sockel Sandstein, Kreuz Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG

WegkreuzBC 1901, an der Straße nach Winterstettendorf
(Karte)
um 1900Sockel Sandstein, Kreuz Gusseisen, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

Winterstettendorf-Wildes Ried

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Villa StiegelerRiedweg 80
(Karte)
1920eingeschossig mit ausgebautem Dachgeschoss, 1920 für den damaligen Torfwerksbesitzer Kommerzienrat Dr. Wilhelm Stiegeler erbaut, gut überlieferte Ausstattung
Geschützt nach § 2 DSchG

Winterstettenstadt

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
Hausfigur St. GeorgEspach 14
(Karte)
um 1900in spitzbogiger Nische vollplastische Figur des Drachentöters, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW


FriedhofskapelleFriedhofsplatz 1
(Karte)
im Grundriss rechteckig mit dreiseitig geschlossenem Chor, über dem Westgiebel offener Glockenstuhl, 18. Jahrhundert mit Friedhofskreuz und Kriegerdenkmal
Geschützt nach § 2 DSchG

Hallerscher HofHauptstraße 17
(Karte)
1702Das wohl stattlichste Fachwerkhaus Oberschwabens, errichtet 1702 von Bürgermeister und Hirschwirt Franz Anton Rief, 1970–1974 Umbau zum Gemeindezentrum mit Turnhalle
Geschützt nach § 2 DSchG
SühnekreuzBC 1119kleines Steinkreuz wohl des 16. Jahrhunderts, neu aufgestellt vor dem Hallerschen Hof
Geschützt nach § 2 DSchG
Gasthof AdlerHauptstraße 18, Hauptstraße 27
(Karte)
bestehend aus dem Gasthaus (Hauptstraße 18), zweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit regelmäßig angeordneten Fensterachsen und aufgemalten Ecklisenen, Mitteleingang, um 1850 und dem zeitgleich errichteten Gaststall auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Hauptstraße 27), Massivbau mit aufgemalten Ecklisenen, um 1850
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

BauernhausHauptstraße 19früheres Strohdachhaus, Zierfachwerk im Obergeschoss, grundlegend umgebaut 1954
Geschützt nach § 28 DSchG
BauernhausHauptstraße 20
(Karte)
zweigeschossiger Putzbau, im Giebel freiliegendes Zierfachwerk, 18. Jahrhundert
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW


RathausHauptstraße 29
(Karte)
um 1600freistehender, zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, um 1600, Außenwände 1875 weitgehend massiv ersetzt
Geschützt nach § 2 DSchG
Brunnenbei Hauptstraße 29, Flstnr. 169/8
(Karte)
1870Gusseisen mit Schmuckelementen, Brunnenstock mit Wasserspeiern in quadratischem Trog, bezeichnet 1870 und 1890
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

BauernhausHauptstraße 30
(Karte)
zweigeschossiger, giebelseitig erschlossener Putzbau, wohl Anfang 19. Jahrhundert
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

BauernhausHauptstraße 31
(Karte)
zweigeschossiges, lang gestrecktes Einhaus, verputzt, mit angebautem Schweinestall, wohl um 1800
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

BauernhausHauptstraße 33
(Karte)
zweigeschossiges Einhaus mit freiliegendem Zierfach im Wohnbereich, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
Geschützt nach § 28 DSchG

BW


Pfarrkirche St. GeorgObere Gasse 1
(Karte)
Untere Turmgeschosse von einem mittelalterlichen Vorgängerbau, rechteckiges Langhaus mit westlich vortretendem Turm, eingezogenem, dreiseitig schließendem Chor und östlichem Sakristeianbau,1720/25
Geschützt nach § 28 DSchG
WohnhausObere Gasse 25/Stadelhofweg 3
(Karte)
1634zweigeschossiges, giebelseitig erschlossenes, ehemaliges Bauernhaus, an der Rückseite Halbwalm, 1633/34 (d)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Kapelle„Degenhards“, Geb. Nr. 86, BC 542, Flstnr. 330-342
(Karte)
1880Ölbergkapelle, Kreuzweg und Nothelferkapelle, im Südosten des Ortes führt von einer kleinen Ölbergkapelle (runder, verputzter Massivbau, um 1900) ein Kreuzweg mit 14 Stationen (Stationen inzwischen erneuert) zur neugotischen Nothelferkapelle (verputzter Massivbau in neugotischer Formensprache, rechteckiges Schiff und dreiseitig geschlossener Chor, Dachreiter mit offenem Glockenstuhl, 1880 erbaut)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WegkreuzBC 1470, an der Straße nach Wattenweiler
(Karte)
um 1900Sockel Sandstein mit Marienrelief, Kreuz Gusseisen, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WegkreuzBC 1471, an der Straße nach Wattenweilerum 1900Sockel Sandstein mit Figurennische, Kreuz Gusseisen, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG
Commons: Kulturdenkmale in Ingoldingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg – Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte; Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Biberach, Ingoldingen

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Wappen Landkreis Biberach
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Winterstettenstadt - Fachwerkhaus im Blumenschmuck
Kapelle zur Heiligsten Dreifaltigkeit Hervetsweiler 01.JPG
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Kapelle zur Heiligsten Dreifaltigkeit, kleiner Bau mit rechteckigem Schiff und eingezogenem, halbrundem Chor, Westfassade mit offenem Glockenstuhl, 18. Jahrhundert
St. Pankratius Winterstettendorf.JPG
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Katholische Pfarrkirche St. Pankratius,
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Kirche in Winterstettenstadt, Ingoldingen
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Winterstettenstadt - Rathaus
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Friedhofskapelle in Winterstettenstadt, Ingoldingen
Zehntscheune Wattenweiler 01.JPG
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Ehemalige Schussenrieder Zehntscheune (heute Stall), Massivbau, an der Straßenfassade drei Sandsteinkartuschen mit dem Wappen des Reichsstifts, einer Inschrift und dem Wappen des Bauherrn Abt Innozenz Schmid (1710-1719), Ecklisenen, Trauf- und Ortganggesims, rundbogige Tore (auf der Rückseite vermauert), 1715
Speicher Wattenweiler 02.JPG
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kleines Fachwerkgebäude mit eingestelltem Blockbau, über der Tür bezeichnet 1745
Kapelle zur Heiligen Familie Wattenweiler 01.JPG
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Kapelle zur Heiligen Familie, Rechteckbau mit dreiseitigem Chorabschluss, Volutengiebel, Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1716
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Waaghäuschen, kleiner Holzbau mit Viehwaage, 1915 - heute zum Wartehäuschen einer Bushaltestelle umgebaut
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Hausfigur St. Sebastian, Winterstettendorf
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Sockel Sandstein, Kreuz Gusseisen, 1876
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eingeschossig mit ausgebautem Dachgeschoß, 1920
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Wegkreuz BC 412, Winterstettendorf, an der Straße nach Oberessendorf
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Kapelle Sankt Laurentius, auf dem Burgstall Degernau, Ingoldingen-Degernau, Landkreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland
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Kapelle St. Wendelin, kleiner Zentralbau in Form eines wenig gestrecktes Oktogons mit abwechselnd hervortretenden und zurückgesetzt hervorschwingenden Seiten, westlich vorgeblendet eine Fassade mit Rundbogentür, einwärts gezogenem Giebel und offenem Glockenstuhl, 1768 von Jakob Emele
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Sockel Sandstein, Kreuz Gusseisen, um 1900
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Pfarrhaus, zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Walmdach, regelmäßigen Fensterachsen, Traufgesims, 1811
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