Liste der Kulturdenkmale in Hainichen

Die Liste der Kulturdenkmale in Hainichen enthält die Kulturdenkmale in Hainichen.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon Notification-icon-Wikidata-logo.svg befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Hainichen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Altstadt Hainichen (Vorschlag)Denkmalschutzgebiet Altstadt Hainichen09301351
 


Webschule (Webschulgebäude in Ecklage)
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Webschule (Webschulgebäude in Ecklage)Albertstraße 1
(Karte)
um 1910zeittypischer Putzbau über Natursteinsockel, baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung.

dreigeschossig, Walmdach, Dacherker, Gurtgesims, Putzornamentik, T-Fenster mit achtfacher Glasteilung im Oberlicht.

09229428
 


Kath. Kirche St. Bruder Konrad: Kath. Kirche mit Kirchgarten und Einfriedung
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Kath. Kirche St. Bruder Konrad: Kath. Kirche mit Kirchgarten und EinfriedungAlbertstraße 3
(Karte)
1936–1937rechteckiger Saalbau mit angebautem Turm von ortsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Einfriedung: Bruchsteinmauer, teilweise geschnittene Hainbuchen-Hecke (Carpinus betulus).

09229365
 


Mietshaus in halboffener BebauungAlbertstraße 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Putzbau mit Porphyrtuffgewänden und malerischem Holzerker, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Gaupen mit Turmhelm, seitlicher Erker (Holz), Gurtgesims, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Eingangstreppe nach innen gelagert, Tür holzsichtig, Kreuzstockfenster (sechs Scheiben), Fensterläden im Erdgeschoss, alte Bäume im Garten.

09229364
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rahmenberg: Camera obscura (siehe auch Sachgesamtheit 09229462, gleiche Anschrift)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rahmenberg: Camera obscura (siehe auch Sachgesamtheit 09229462, gleiche Anschrift)Am Rahmenberg
(Karte)
1833zwischen 1982 und 1985 umfassend saniert, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

alte Geräte noch funktionstüchtig, äußere Hülle in den 80er Jahren des 20. Jh. neu aufgebaut, Stifter: Kaufmann Richard Leonhardt, Hainichen.

09229463
 


Sachgesamtheit Rahmenberg mit folgendem Einzeldenkmal: Camera Obscura (siehe Einzeldenkmal 09229463, gleiche Anschrift) sowie terrassenförmige AnlageAm Rahmenberg
(Karte)
16./17. Jh.baugeschichtlich, technikgeschichtlich, landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

steiler Hang mit Laubwald, Terrassen, auf denen die Weber ihre Rahmen aufstellten, sind deutlich zu erkennen (Rahmen wurden vereinzelt noch bis 1920 aufgestellt).

09229462
 


Keller-Wohnhaus: Wohnhaus mit Gedenktafel in offener BebauungAm Rahmenberg 4
(Karte)
um 1833Obergeschoss Fachwerk, Wohnhaus von Gottlob Keller (Erfinder des Holzschliffes), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

in den steilen Hang des Rahmenberges hineingebaut, Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel, Giebelspitze verbrettert, anderer Giebel verkleidet, Gedenktafel: schwarzer Marmor.

09229464
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
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Wohnhaus in halboffener BebauungAm Wehr 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Straßenseite Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Satteldach, vermutlich Fachwerk im Obergeschoss, im Inneren und an der hinteren Traufseite sowie im Dachbereich grundlegend umgebaut, dort ist der Denkmalwert nicht mehr gegeben, lediglich die Straßentraufseite ist noch relativ original und bedeutsam für das Ortsbild.

09229422
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungAn den Stufen 1
(Karte)
1664 dkleinstädtisches Wohnhaus mit sehr alter erhaltener Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, vier Achsen, Fachwerk-Obergeschoss, sehr schöne zweiflügelige Haustür, Satteldach mit sehr wuchtigem Dachausbau, dominante Lage, wichtig für Ortsbild.

09229455
 


Wohnhaus in offener Bebauung mit terrassenförmig angelegtem Hausgarten
Wohnhaus in offener Bebauung mit terrassenförmig angelegtem HausgartenAn den Stufen 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit ausgewogener Fassade und Porphyrgewänden im Erdgeschoss, Garten in Hanglage, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Satteldach, Giebel verschiefert, im Erdgeschoss Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Terrassen im Garten mit Bruchstein ausgeführt.

09229326
 


Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungAn den Stufen 4
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss teils Fachwerk, verputzt und verschiefert, heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, ein Giebel verschiefert, einer verbrettert, Fachwerk im Obergeschoss teilweise verputzt (über Haustür und vermutlich im Giebel), Fenster- und Türgewände aus Werkstein.

09229325
 


Wohnhaus in halboffener BebauungAn den Stufen 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk-Obergeschoss verputzt, vier Achsen, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Tür- und Fenstergewände erhalten, wichtig als Teil eines Bauensembles.

09229285
 


Wohnhaus in offener Bebauung und HanglageAn den Stufen 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert, Hausterrasse (verputzt) mit Treppenaufgang (neue Stufen), mit Vorgarten.

09229324
 


Stadtmühle Hainichen (Mühle)
Stadtmühle Hainichen (Mühle)An der Mühle 1
(Karte)
18. Jh.als Stadtmühle besondere stadtgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.

Haus sah im oberen Bereich und Dach wie an der Mühle 5 aus. Der Dachstuhl des Mansarddachs wurde nur umgebaut. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch hier weiter oben Fachwerk war. August Schumann berichtet unter anderem (Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen, Band 3, 1816): „Zur Stadt gehört auch eine Mühle von drei Gängen.“ Der Mühlgraben der Kleinen Striegis ging nördlich vorbei. Bau im späten 19. Jahrhundert im oberen Bereich einschließlich Dach umgebaut, im Inneren wenig verändert, Reste der Technik.

09304548
 


Meisterhaus der Tuchmacher; Tuchmacherhaus: Ehemaliges Innungshaus in offener Bebauung, heute Museum mit Handweberei
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Meisterhaus der Tuchmacher; Tuchmacherhaus: Ehemaliges Innungshaus in offener Bebauung, heute Museum mit HandwebereiAn der Mühle 5
(Karte)
bez. 1784Obergeschoss Fachwerk, stattlicher Fachwerkbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Mansarddach mit Krüppelwalm, stehende Dachfenster im Mansardteil, Fachwerk im Obergeschoss und in beiden Giebeln, im Erdgeschoss Fenstergewände und Stichbogenportal aus Porphyr, Handwerkszeichen und Inschrift im Schlussstein: „Das Mstr. Hauß eines Löbl. Tuchmacher Handwerks 1784“.

09229310
 


Wohnhaus mit Schmiede in halboffener Bebauung
Wohnhaus mit Schmiede in halboffener BebauungBadergasse 2
(Karte)
bez. 1832Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, zweiter Türstock am Seiteneingang, Schmiede heute als Werkstatt genutzt.

09229288
 


Wohnhaus in Ecklage
Wohnhaus in EcklageBadergasse 4
(Karte)
bez. 1832breit gelagerter zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.09301339
 


Denkmal für die Opfer des Faschismus
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Denkmal für die Opfer des FaschismusBahnhofsplatz
(Karte)
1976 (OdF-Denkmal)Betonwand mit plastischem Streifenrelief und Dreieckssymbol der Opfer des Faschismus/Verfolgten des Naziregimes, geschichtlich von Bedeutung.

Dreieckssymbol aus Chromnickelstahl, Inschrift: „Gedenken – Mahnen“.

09229446
 


Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungBahnhofsplatz 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, drei Gaupen, Dreiecks-Fensterbedachungen, Rundbogenfenster und Rundbogenportal im Erdgeschoss, im Obergeschoss T-Fenster mit weiterer Glasteilung, Haustür mit Schmuckgitter.

09229448
 


Bahnhof Hainichen: Empfangsgebäude eines Bahnhofs, mit Bahnsteigüberdachung
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Bahnhof Hainichen: Empfangsgebäude eines Bahnhofs, mit BahnsteigüberdachungBahnhofsplatz 6
(Karte)
um 1870Typenbau der Eisenbahnstrecke Roßwein–Niederwiesa in gutem Originalzustand, von großer stadtentwicklungsgeschichtlicher sowie verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.09229443
 


Sparkasse; Café Naschkatze: Sparkassen- und Verwaltungsgebäude mit Café in Ecklage
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Sparkasse; Café Naschkatze: Sparkassen- und Verwaltungsgebäude mit Café in EcklageBahnhofstraße 1
(Karte)
1926–1927stattlicher Putzbau mit reicher Fassadengliederung im Stil des Art decó, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.

Bemerkenswert das Portal zum Ratskeller: rechts und links der Türe je sechs Felder mit den Zeichen der in Hainichen betriebenen Gewerke, desgleichen im Bogenfeld über Tür, Eingangsbereich mit Keramikfliesen ausgestaltet, Ratskeller-Festsaal nicht mehr vorhanden (nach Auskunft der Café-Betreiberin zu Wohnungen umgebaut).

09229423
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungBahnhofstraße 9
(Karte)
bez. 1832Obergeschoos Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, zwei Gaupen, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Fenster mit profilierter Mittelleiste.

09229427
 


Fabrikantenvilla mit Garten und EinfriedungBahnhofstraße 35
(Karte)
um 1900Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Mittelrisalit, Dreiecksgiebel und Dreiecksfensterüberdachungen, Vorhaus mit Säulen, Haustür im Stil der Zeit, Farbglasscheiben.

09229425
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageBergstraße 2
(Karte)
um 1833Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Fenster- und Türgewände aus Porphyr.

09229330
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungBergstraße 4
(Karte)
1832Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Erdgeschoss massiv, originale Fenster- und Türgewände, Datierung an Türstock, Fenster und Türen verändert.

09229743
 


Fabrikantenvilla mit Garten und EingangstorBerthelsdorfer Straße 1
(Karte)
1934zur Roßhaarfabrik gehörig, zeittypischer Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.

Walmdach, Dreiecksgiebel mittig, Putzornamentik, schmiedeeisernes Gartentor.

09229386
 


Fabrikantenvilla und VillengartenBerthelsdorfer Straße 6
(Karte)
1887 lt. Bauaktehistorisierender Putzbau, sehr gut erhaltener gründerzeitlicher Villengarten, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung.
  • Villa: Neoklassizismus
  • Villengarten: großzügiger Villengarten vom Ende des 19. Jahrhunderts
  • Bauliche Schutzgüter:
    • Erschließung:
      • Zugänge: Zufahrt von der Berthelsdorfer Straße
      • Wegesystem: wassergebundene Decken, Rundweg um die Villa, bogenförmig und symmetrisch zu den Achsen des Gebäudes verlaufende Wege südlich und östlich der Villa, nördlich der Villa vom Haupteingang ausgehender zentraler Weg in den Rosengarten mit kleiner Treppe sowie bogenförmig um den Rosengarten führender Weg
    • Ausstattung: erhöhter runder Sitzplatz mit Steinfassung in der Südostecke des Gartens, von zwei halbrunden Treppen erschlossen
  • Vegetation:
    • alter Baumbestand
    • Einzelbäume: Magnolie nordöstlich der Villa
    • Sträucher: üppiger Rhododendron südlich der Villa eine gepflasterte Fläche unterhalb der Terrasse begrenzend, zwei große Rhododendren östlich der Villa links und rechts eines Rosenbeets, den Blick von der Berthelsdorfer Straße auf die Villa freihaltend, Rhododendron östlich des Nordeingangs
    • Obstgehölze an der nördlichen und nordwestlichen Grenze
    • Rosengarten nördlich der Villa mit zwei Rankgerüsten, Rundbeet sowie zwei parallel zu Weg liegende langgestreckte Beete mit Rosen und Lavendel
  • Beeinträchtigungen:
    • Parkplatz in der Nord-Ost-Ecke des Grundstücks
    • Garten westlich der Villa verändert (Stützmauer 2006), dort ursprüngliche Gestaltung nicht mehr erkennbar.
09229389
 


Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden, Scheune, Bergkeller und Obstgarten sowie EinfriedungBerthelsdorfer Straße 33
(Karte)
18. Jh.geschlossen erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
  • nordöstliches Wohnstallhaus: Satteldach, Giebel verschiefert, Hofseite modernisiert, rückwärtig Fachwerk im Obergeschoss
  • südöstliches Seitengebäude: Satteldach, Tordurchfahrt zum Feld, Fachwerk im Obergeschoss und in der Durchfahrt, Taubenschlag, alte Fenster
  • nordwestliches Seitengebäude: Satteldach, Tordurchfahrt zur Straße, Fachwerk im Obergeschoss und in Durchfahrt, Porphyrgewände im Obergeschoss, Taubenschlag, alte Fenster, Holztor
  • südwestliche Scheune: Satteldach, Fachwerk, Hof unversiegelt
  • Pflasterung mit Rinnstein vor Wohnstallhaus, Holzlattenzaun
09229394
 


WohnstallhausBerthelsdorfer Straße 54
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Kreuzstockfenster (sechs Scheiben), Türstock fehlt.

09229380
 


Westliches Wohnstallhaus eines VierseithofesBerthelsdorfer Straße 68b
(Karte)
bez. 1825Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Satteldach, Giebel verschiefert, Fachwerk im Obergeschoss, im Erdgeschoss baulich verändert, rückwärtig mit Asbest verkleidet
  • 1. Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel
  • 2. Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss, rückwärtig verbrettert, markanter Giebel, Scheune hofseitig neu aufgebaut, rückwärtig verbrettert

Scheune und zwei Seitengebäude Streichung 2014, keine denkmalgerechte Sanierung, massive Umbauten an allen drei Gebäuden.

09229379
 


WohnhausBerthelsdorfer Straße 77
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Giebel verschiefert, Porphyr-Fenstergewände, teilweise Kreuzstockfenster (sechs Scheiben), Haustür holzsichtig,

09229383
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesBerthelsdorfer Straße 97
(Karte)
nach 1920ortsgeschichtlich von Bedeutung,

schmuckloser Obelisk

09229553
 


Nördliches und südliches Seitengebäude eines ehemaligen VierseithofesBerthelsdorfer Straße 100
(Karte)
um 1900beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • nördliches Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss (mit Ziegel ausgesetzt), Schößchenfenster im Obergeschoss, Segmentbögen im Erdgeschoss
  • südliches Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss (mit Ziegel ausgesetzt), Kreuzstockfenster im Obergeschoss, Segmentbögen im Erdgeschoss, Wohnhaus modernisiert, Fachwerk aufgebrettert, kein Denkmal, Scheune im Abbruch.
09229373
 


Wohnhaus in offener Bebauung und gegenüber liegendes WerkstattgebäudeBerthelsdorfer Straße 101
(Karte)
19. Jh.Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, massives Werkstattgebäude eventuell ehemalige Schmiede, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Satteldach, rückwärtig Anbau, Obergeschoss verschiefert (Preolit), vermutlich Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel, Fenstergewände und Türstock aus Werkstein, Klappläden im Erdgeschoss
  • Werkstatt: massiv, Satteldach, Heuaufzug zur Straße, früher Gasthof (evtl. ältester des Ortes).
09229378
 


Vierseithof mit westlichem Wohnstallhaus, nördlichem und südlichem Seitengebäude, östlicher Scheune und BergkellerBerthelsdorfer Straße 103
(Karte)
19. Jh.bis auf südliches Seitengebäude alle Hofbauten in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, rechter Teil modernisiert (60er Jahre)
  • 1. Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss,
  • 2. Seitengebäude: 1934 neu errichtet
  • Scheune: Fachwerk im Obergeschoss, Giebel verschiefert, Feldeinfahrt mit Rundbogen (Ziegel)
  • hinter dem Hof gemauerter Bergkeller, im Hof Amboss vom Nachbargrundstück (ehemalige Schmiede)
09229377
 


Erbgericht (Wohnhaus des ehemaligen Erbgerichtshofes)Berthelsdorfer Straße 106
(Karte)
bez. 1707stattlicher, breit gelagerter Bau mit bildprägendem Mansarddach mit Schopf, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

hohes Mansarddach mit Krüppelwalm, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, ein Giebel verschiefert, einer verputzt (Gefache der Giebel nicht ausgesetzt, nur verbrettert), Erdgeschoss mit starkem Bruchsteinmauerwerk, Kreuzgratgewölbe mit Säulen im Hausflur, im Treppenhaus und in den Erdgeschoss-Räumen, Porphyr-Fenstergewände im Erdgeschoss, Eingang verlegt, Schlussstein erhalten, Nordgiebel verändert (Rundbogenfenster im Erdgeschoss).

09229374
 


Westliches Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude eines BauernhofesBerthelsdorfer Straße 109
(Karte)
bez. 1844beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

sämtliche Gebäude mit Satteldach

  • Wohnstallhaus: hofseitig Fachwerk im Obergeschoss, Gebäude in der Kubatur vollkommen erhalten, Stallteil mit neuen Holzsprossenfenstern, Holzbalkendecke im Erdgeschoss, Fenster- und Türgewände aus Porphyr
  • südliches Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss, Ziegel im Erdgeschoss, vermutlich spätes 19. Jh., nördliches Seitengebäude massiv, vermutlich spätes 19. Jh., Streichung 2014, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden.
09229376
 


Bogenbrücke über die Kleine StriegisBerthelsdorfer Straße 109 (bei)
(Karte)
um 1920baugeschichtlich von Bedeutung.

Naturstein, vermutlich an der Nordseite verändert.

09229331
 


HäusleranwesenBerthelsdorfer Straße 115
(Karte)
Mitte 19. Jh.traditionelles Fachwerkwohnhaus mit massivem Erdgeschoss und verkleidetem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Obergeschoss verschiefert, rückwärtig verbrettert, Giebel verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Porphyr (rückwärtig zweiter Türstock), T-Fenster, im Erdgeschoss teilweise Kreuzstockfenster (sechs Scheiben), Fenster im Erdgeschoss des Südgiebels zugesetzt, zwei Linden vor dem Eingang.

09229375
 


Bogenbrücke über die Kleine StriegisBerthelsdorfer Straße 117 (vor)
(Karte)
um 1850Zugang zum Hof, baugeschichtlich von Bedeutung.

Senkrechte Bruchsteinplatten

09229674
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
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Wohnhaus in halboffener BebauungBrauhofstraße 6
(Karte)
um 1768barocker Putzbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Mansarddach, Giebel verputzt, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, vermutlich barocker Kern.

09229334
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit HinterhausBrauhofstraße 7
(Karte)
um 1800Wohnhaus barocker Putzbau, Nebengebäude mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss eventuell, zweigeschossig, Mansarddach, Stichbogenportal, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Fassade teilweise verändert, um 1800
  • Hinterhaus: Fachwerk-Obergeschoss verkleidet bzw. verschiefert, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Stichbogenportal, originale zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, um 1800, Fachwerk teilweise schadhaft.
09229452
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung mit seitlichem Anbau
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Wohnhaus in halboffener Bebauung mit seitlichem AnbauBrauhofstraße 8
(Karte)
bez. 1768barocker Putzbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Mansarddach, Giebel verschiefert, Fenster- und Türgewände Porphyr, vermutlich barocker Kern, Anbau zweigeschossig, Satteldach, Obergeschoss schieferverkleidet, vermutlich baueinheitlich mit dem Wohnhaus.

09229335
 


Leineweber-Innungshaus (Ehemaliges Leineweber-Innungshaus)
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Leineweber-Innungshaus (Ehemaliges Leineweber-Innungshaus)Brauhofstraße 10
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.heute Wohnhaus, baugeschichtlich und stadtgeschichtlich bedeutsamer Putzbau mit reichem originalen Baubestand.

Zweigeschossiger Putzbau, mehrfach verändert und überformt, so Mitte 19. Jh. Fassadengestaltung, dann 1905/10 und evtl. 20er Jahre 20. Jh. Veränderungen, nur Hauptgebäude Denkmal, Mittelrisalit, drei Achsen, seitlich zwei Achsen, Mansarddach mit Schopf, 1. Obergeschoss mit waagerechter Fensterverdachung, volutenartige Kragsteine, Sohlbänke vorkragend, waagerechtes Gebälk über Hauseingang mit volutenartigen Kragsteinen, darüber Wappenschild mit Spulen als Hinweis auf Nutzung als Leineweber-Innungshaus, vermutlich ursprünglich Leineweber-Innungshaus, im Inneren Fensterlaibungen mit Korbbögen als Abschluss, verkröpftes Gurtgesims, Mittelrisalit mit Dreieckgiebelabschluss, Wappen: Weberschiffchen und Löwendarstellung, Schleppgauben wahrscheinlich nachträglich, Dachstuhl zumindest teilweise erneuert, Denkmalwert: stadtgeschichtliche Bedeutung, guter Originalzustand, künstlerische Qualität, zweite Giebelseite mit fünf Achsen, Haus wahrscheinlich winkelförmiger Grundriss, Gewände Porphyrtuff (Hilbersdorfer).

09229263
 


Bogenbrücke über die StriegisBrückenstraße
(Karte)
bez. 1867baugeschichtlich von Bedeutung.

Bruchsteinmauerwerk

09229309
 


Wohnhaus in Ecklage
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Wohnhaus in EcklageBrückenstraße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.historisierender Putzbau mit Stufengiebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Eckhaus, älterer Kern überbaut (Neorenaissance), zwei Hechtgaupen mit später eingebautem Dacherker (Treppen-Giebel), ein weiterer Treppen-Giebel zum Markt, Fensterbedachung (Dreiecksgiebel), Fensterbankgesims, rückwärtig Biedermeier-Tür.

09229308
 


Ehemaliges Spinnereigebäude (Brüderstraße 6) mit angebautem Seitengebäude und Hinterhaus (Mühlgraben 1c)Brüderstraße 6
(Karte)
1844später Wollwarenfabrik mit Wohn-, Produktions- und Lagergebäuden, heute Wohnhaus, authentisch erhaltenes Gebäudeensemble von geschichtlicher Bedeutung.

Ehemaliges Spinnereigebäude, heute Wohnhaus: 1747 erbaut lt. Brandkataster, 1785 von Emanuel Grahl ohne Seiten- und Hintergebäude gekauft, offensichtlich im beginnenden 19. Jh. als Wohn- und Fabrikationsgebäude genutzt, im Brandkataster findet sich 1851 der Eintrag, dass das Wohnhaus 1844 erbaut wurde, es ist anzunehmen, dass der Vorgängerbau von 1747 zuvor abgebrochen wurde, 1871 lt. Bauakte Erweiterung und evtl. Umbau des Spinnereigebäudes in heutiger Form, dabei wurde im Erdgeschoss offensichtlich ein Kontor und Warenlager (?) eingerichtet, vermutlich wurde das Gebäude giebelseitig mit nur einer Türöffnung und drei Fensterachsen im Erdgeschoss erweitert und evtl. aufgestockt, Seitengebäude: vermutlich 1844 errichtet, vermutlich Pferdestall und Kohlenschuppengebäude mit eingebautem Holzschuppen, 1857 Umbau (evtl. Aufstockung), später überformt, Hinterhaus: offensichtlich 1844 als Färbereigebäude mit eingebautem Arbeitslokal gebaut, allerdings werden 1834 im Brandkataster sowohl das Hintergebäude als auch das Seitengebäude aufgeführt, so dass die ebenfalls im Brandkataster genannte Neuerrichtung dieser Gebäude im Jahre 1844 unter Einbeziehung der um 1834 errichteten Vorgängerbauten erfolgte. Der Komplex wurde zunächst als Wohnhaus, dann als Leineweberei, später als Wollwarenfabrik genutzt. Ehemalige Spinnereigebäude, heute Wohnhaus: dreigeschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit Satteldachabschluss, hofseitige Erweiterung, Straßenfassade ursprünglich zehn Fensterachsen, heute neun Achsen im 1. Obergeschoss, ursprünglich im Erdgeschoss zwei Eingänge, heute nur ein Hauseingang, die ursprüngliche Fassadengestaltung mit waagerechten Fensterverdachungen nicht erhalten, Haustür vermutlich 1871, im Inneren teilweise noch Türen von 1871 sowie Treppenhaus – einläufig gewendelt – aus dieser Zeit, Seitengebäude: dreigeschossiger einfacher Putzbau, Hinterhaus: sehr guter Originalzustand, zweigeschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit Satteldach, im Erdgeschoss Fenstergewände und Türportal aus Bauzeit erhalten, ebenso Haustüren, im Inneren Fensterlaibungen mit Korbbögen.

08967651
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungBrüderstraße 10
(Karte)
um 1843ausgewogene Putzfassade mit doppelläufigem Gurtgesims und Drempel sowie aufwändigem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Satteldach, Attikageschoss, Fenstergewände und Portal aus Porphyr, schönes altes Holztor, Messing-Türklinke.

09229341
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungBrüderstraße 12
(Karte)
bez. 1843Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Satteldach, zwei Hechtgaupen, Fenstergewände und Türstock aus Pophyr, originale Haustüre, T-Fenster mit weiterer Glasteilung.

09229340
 


HaustürBrüderstraße 18
(Karte)
bez. 1844original erhaltenes Türblatt aus der Zeit des Biedermeier, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

Satteldach, Hechtgaupe, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, originale Haustüre.

09229338
 


Wohnhaus in halboffener BebauungBrüderstraße 21
(Karte)
Anfang 19. Jh.original erhaltenes Wohnhaus des beginnenden 19. Jh., baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger Putzbau mit Drempel, Hauseingang Traufseite seitlich, Satteldach mit Dachhecht, Fenster nicht vorbildgerecht erneuert, Hauseingang mit waagerechter Verdachung.

09300882
 


Wohnhaus in halboffener BebauungBrüderstraße 24
(Karte)
18. Jh.Obergeschoss Fachwerk verputzt, großer baugeschichtlicher Wert.

zweigeschossiger Putzbau mit seitlich angeordnetem Eingang an der Straßentraufseite, regelmäßig angeordnete Rechteckfenster, Fenster und Tür mit Porphyrtuffeinfassungen, Hauseingang mit waagerechter Verdachung, originale Haustür, Fenster im Erdgeschoss mit Holzklappläden, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, steiles Satteldach mit Dachhecht.

09300883
 


Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage
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Wohnhaus in offener Bebauung und EcklageDammstraße 2
(Karte)
18. Jh.stattlicher Bau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Eckhaus, Krüppelwalmdach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Porphyr-Fenstergewände.

09229286
 


Reichsbahnamt; Technikum (ehem.): Ehemaliges Technikum
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Reichsbahnamt; Technikum (ehem.): Ehemaliges TechnikumErnst-Thälmann-Straße 5
(Karte)
1900dreigeschossiger Klinkerbau mit plastischem Bauschmuck am Eingangsbereich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Walmdach, Mittelrisalit, Dreiecksfensterverdachungen, Gesimse, Polygonalsockel, Säulen und Dreiecksgiebel am Portal, ehem. Balustrade als Bekrönung des Mittelrisaliten wurde entfernt, stattdessen störender Dachausbau.

09229495
 


Mietshaus in halboffener Bebauung und EcklageErnst-Thälmann-Straße 27
(Karte)
um 1900späthistoristischer Klinkerbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

dreigeschossig, im Erdgeschoss Putznutung, die beiden oberen Geschosse Klinkermauerwerk, Gurtgesimse, Dachgeschoss mit Volutengiebelaufsatz.

09301341
 


Wohnhaus mit Schmiede in halboffener BebauungErnst-Thälmann-Straße 33
(Karte)
bez. 1822ehem. zu Kunzes Lederfabrik gehörig, lang gestreckter schlichter Putzbau, landesgeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach (um 1980 erneuert), Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Flachbogenfenster im Erdgeschoss, Kreuzstockfenster an einer Traufseite vollständig erhalten. Das Gebäude gehörte mit Anbau Ernst-Thälmann-Straße 35 und dem Gebäudekomplex Ernst-Thälmann-Straße 37–41 zur ehem. Lederfabrik Kunze.

09229401
 


Fabrikgebäude in halboffener BebauungErnst-Thälmann-Straße 35
(Karte)
Mitte 19. Jh.Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, ehem. zu Kunzes Lederfabrik gehörig.

09229402
 


Wohnhaus in offener BebauungErnst-Thälmann-Straße 41
(Karte)
bez. 1810ehem. zu Kunzes Lederfabrik gehörig, spätbarocker Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.

Mansarddach mit Krüppelwalm, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, Kreuzgratgewölbe im Hausflur, im Obergeschoss seitlicher Übergang zu Nummer 39.

ehemaliges Wohnstallhaus eines am Rande der Stadt gelegenen Bauernhofes, zweigeschossiger Massivbau, bauzeitliches Portal evtl. von 1810, ebenso bauzeitliche Haustür – geschädigt, Portal und Fenstergewände bestehen aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, Abschluss des Hauses durch ein Walmdach mit Viertelschopf, der Denkmalwert ergibt sich vorrangig aus der städtebaulichen, stadtentwicklungsgeschichtlichen sowie baugeschichtlichen Bedeutung.

09229400
 


BogenbrückeFalkenauer Straße
(Karte)
um 1920baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Naturstein

09229677
 


Wohnhaus in offener BebauungFalkenauer Straße 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.zeittypischer Bau mit Putzgliederung, weitem Dachüberstand und Freigespärre im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung.

vorkragendes Dach, Rundfenster im Giebel, horizontale Fassadengliederung (Putzbänder), Vorgarten und Einfriedung Streichung 2013 – schlichter Lattenzaun, kein Denkmalwert.

09229481
 


Wohnhaus in offener BebauungFalkenauer Straße 11
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Obergeschoss verkleidet, rückwärtig verbrettert, vermutlich Fachwerk im Obergeschoss und teilweise im Erdgeschoss, Türstock Holz, Kreuzstockfenster, Klappläden im Erdgeschoss.

09229479
 


Wohnhaus in offener BebauungFalkenauer Straße 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.schlichter, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • vorkragendes Satteldach, gut gestalteter Giebel, Traufgesims mit Zahnschnitt, Porphyr-Fenstergewände, störender seitlicher Anbau
  • Nebengebäude auf dem Hof im gleichen Stil, Abbruch 2014.
09229480
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines DreiseithofesFalkenauer Straße 16
(Karte)
um 1800beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Giebel verkleidet
  • Seitengebäude: Fachwerk
  • Scheune: kein Denkmal.
09229478
 


Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage mit Hintergebäude
Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage mit HintergebäudeFeldstraße 1
(Karte)
um 1900Mietshaus Putzfassade mit Jugendstilelementen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Fenster- und Türgewände aus Porphyr (am Haupt- und Nebengebäude).

09229278
 


Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung und EcklageFrankenberger Straße 1
(Karte)
um 1920/1925heute Volksbank und Raiffeisenbank, V-förmiger Grundriss, Putzfassade mit Schweifgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung.

Volutengiebel, Ecklisenen (Quader), Fenster und Putz kürzlich erneuert.

09229431
 


Möbelfabrik: Gebäudekomplex der Möbelfabrik
Möbelfabrik: Gebäudekomplex der MöbelfabrikFrankenberger Straße 2
(Karte)
um 1900markanter Eckbau mit roter Klinkerfassade, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Polygonalsockel, Lisenen und Segmentbögen, gelbe Klinker, Grabendach.

09229404
 


Wohnhaus in halboffener BebauungFrankenberger Straße 11
(Karte)
um 1905Putzbau mit übergiebeltem risalitartigem Vorsprung, Freigespärre im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzfassade, Fenstergliederung erhalten, Schwebegiebel, Seitenrisalit, neue Fenster, Holzbalkone vereinfacht, Ensemblewirkung.

09229388
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungFrankenberger Straße 13
(Karte)
um 1910zeittypischer Putzbau mit Zierfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und mittigem Dacherker mit Walm, Fachwerkschmuck, Schwebegiebel und Konsolen, im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss Segmentbogen über den Fenstern, Holzsprossenfenster mit mehrfach geteiltem Oberlicht, Einfriedung: Klinkersäulen, Holzlattenzaun, Ensemblewirkung.

09229328
 


Wohnhaus in halboffener BebauungFrankenberger Straße 15
(Karte)
um 1910zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Dacherker an der Ecke, Holzsprossenfenster mit mehrfach geteiltem Oberlicht, Ensemblewirkung.

09305225
 


Mietshaus in geschlossener BebauungFranz-Hübsch-Straße 9
(Karte)
um 1900Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, zwei symmetrische Dachhäuschen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

zwei Dacherker, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Ladeneinbau der Zeit (Porphyr-Säule), Putznutungen.

09229398
 


Wohnhaus in offener Bebauung mit EinfriedungFranz-Hübsch-Straße 18
(Karte)
um 1900zeittypischer Klinkerbau mit weitem Dachüberstand, baugeschichtlich von Bedeutung.

gelber Klinkerbau mit Klinker-Applikation (rot), Holzveranda, Einfriedung: Pfeiler, gelbe Klinker (grün bekrönt), schmiedeeiserner Zaun.

09229399
 


Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungGellertplatz 3
(Karte)
bez. 1828schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, im Erdgeschoss Fenster- und Türgewände aus Werkstein.

09229343
 


Pfarrhaus Hainichen; Gellert-Geburtshaus: Pfarrhaus mit Gellert-Gedenktafel, östliches Seitengebäude und Pfarrgarten eines Pfarrhofes
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Pfarrhaus Hainichen; Gellert-Geburtshaus: Pfarrhaus mit Gellert-Gedenktafel, östliches Seitengebäude und Pfarrgarten eines PfarrhofesGellertplatz 5
(Karte)
bez. 1754Pfarrhaus breit gelagerter Putzbau mit hohem Walmdach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, vermutlich Gellerts Geburtshaus, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.
  • Pfarrhaus: Walmdach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Klappläden im Erdgeschoss
  • Gellert-Geburtshaus: Satteldach, ein Giebel verschiefert, einer mit Fachwerk, im Obergeschoss Fachwerk. Erdgeschoss später verändert, Porphyr-Türgewände.
09229342
 


Sachgesamtheit Fabrikanlage bestehend aus Wohn- und Verwaltungsgebäude, Fabrikgebäude, Maschinenhaus und Schornstein sowie straßenseitige EinfriedungsmauerGellertstraße 2; 4
(Karte)
um 1870heute Umbau zur Schule, ehemalige Fabrikanlage inmitten des Stadtgebietes mit stadtgeschichtlicher, baugeschichtlicher sowie industriegeschichtlicher Bedeutung.

Eine der wenigen vollständig erhaltenen Fabrikanlagen im Stadtbild, bedeutsam ist der heute nur noch selten anzutreffende Schornstein.

  • Wohn- und Verwaltungsgebäude: lang gestreckter Putzbau, zweigeschossig, traufständig unmittelbar an der Straße stehend, 5 × 12 Achsen mit Mezzaningeschoss mit kleinen Rechteckfenstern, Fassade geprägt von regelmäßig angeordneten Rechteckfenstern mit gesprossten Fenstern – zweiflügelig mit Oberlicht, Fenstereinfassungen aus Rochlitzer Porphyrtuff, originale Haustüren, aufwändig gestalteter Blendgiebel über dem Wohnbereich des Wohn- und Verwaltungsgebäudes, Gurtgesims Naturstein, Walmdach, Dachdeckungnicht mehr original erhalten
  • Einfassungsmauer: große Bruchsteinmauer in unregelmäßigem Verband, vermutlich Granit, diese Mauer grenzt das Fabrikgelände von der Straße ab
  • Fabrikgebäude: großer Putzbau, Ziegelmauerwerk, viergeschossig, breit gelagert, auch an die Poststraße angrenzend, kaum auffallende Lisenengliederung, getrepptes Kranzgesims, Fenster in regelmäßiger Anordnung,

Rechteckfenster mit Porphyrtuffeinfassungen, gesprosste zweiflügelige Fenster mit Oberlichtern (heute weitestgehender Neubau)

  • Maschinenhaus: an die Fabrik angrenzend, eingeschossig mit Drempel, Drempel mit gesprosstem Rundfenster, flach geneigtes Satteldach
  • Schornstein: neben dem Maschinenhaus stehender Ziegelschornstein, über rechteckigem Grundriss, polygonal fortgesetzt, original und unverändert erhalten
09300082
 


Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungGellertstraße 9
(Karte)
um 1900Putzbau mit aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.

dreigeschossig, massiv, Sandsteinsockel, Gewände aufgeputzt, reichhaltiger plastischer Bauschmuck, Zwerchdach.

09229408
 


Mietshaus in geschlossener BebauungGellertstraße 12
(Karte)
um 1875schlichte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.

dreigeschossig, sechs Achsen, Türportal und Fenstergewände erhalten, Gesims, Mezzaningeschoss, Glattputz, Kragsteine am Traufgesims, ockerfarben, sehr guter Originalzustand, Hausflur mit originalen Türen und Granitplatten.

09229339
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit HinterhausflügelGellertstraße 14
(Karte)
1875 lt. Auskunft der Eigentümerinbaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

dreigeschossig, massiv, sieben Achsen, Hechtgaupen, Gurt- und Traufgesims (letzteres mit Kragsteinen und Zahnschnitt), Putzornamentik, Fenster- und Türgewände aus Porphyr.

09229363
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungGellertstraße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.städtebaulich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, doppelläufiges Gesims, Putzfassade, klassizistisches Türportal, Satteldach.

09229313
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung mit HintergebäudeGellertstraße 17
(Karte)
um 1832baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, rückwärtig Kreuzstockfenster, Satteldach, zwei Gaupen, angebautes Hinterhaus: mit Werkstatt, vorkragendes Dach, Hechtgaupe, Natursteinplatten im Hausflur, Ausstattung beider Treppenhäuser erhalten (Türen, Klinken, Beschläge, Holzstufen)

09229409
 


Wohnhaus in offener Bebauung und Zugangspforte mit zwei TorpfeilernGellertstraße 23
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.reich gegliederter Putzbau mit Eckerker, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, Betonung der Ecke durch Eckerker im Obergeschoss, Putznutungen im Erdgeschoss, Gurtgesims, Porphyr-Türgewände, Satteldach, Glasätzungen an der inneren Zwischentür, schmiedeeisernes Torgitter.

09229410
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungGellertstraße 28
(Karte)
um 1850zeittypischer Putzbau, Teil eines annähernd gleichzeitig erbauten Straßenzuges kleinbürgerlicher Wohnhäuser von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert.

Um 1850 erbautes kleinbürgerliches Wohnhaus. Zweigeschossiger Putzbau mit zeittypischer Fassadendekoration, wie z. B. Gurt- und Fensterbankgesims, Fenstergewände mit waagerechten Verdachungen und Türportal in gleicher Gestaltung. Hausabschluss durch Satteldach. Auf dem Satteldach großer Dachhecht in ursprünglicher Gestaltung und Größe. Im Erdgeschoss wurde nachträglich ein Laden mit Schaufenstern eingebaut. Die Schaufenster erhielten schmale gesprosste Oberlichter. Durch die Kleinteiligkeit ihrer Gestaltung fügen sie sich in das Gesamterscheinungsbild des Hauses ein ohne dieses erheblich zu beeinträchtigen. Eine weitere Veränderung stellt das teilweise Ersetzen der mehrflügligen Fenster durch Einfachfenster dar. Es handelt sich hierbei um eine reversible Baumaßnahme, die allerdings das Erscheinungsbild des Hauses leicht beeinträchtigt. Das Haus ist Teil einer zur gleichen Zeit in gleicher Bauweise entstandenen Häuserzeile. Die Nachbarbebauung ist teilweise baulich überformter als die Gellertstr. 28 und wurde aus diesem Grund nicht als Kulturdenkmal ausgewiesen. Bedingt durch den guten Originalzustand und die besonders typische Ausprägung dokumentiert das Wohnhaus Gellertstr. 28 das Bauhandwerk in der Mitte des 19. Jh. Zugleich dokumentiert es gemeinsam mit der Nachbarbebauung die städtebauliche Entwicklung Hainichens in der gleichen Zeit. Der Denkmalwert des Hauses ergibt sich damit aus dem baugeschichtlichen und stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert des Hauses. (LfD/2012).

09304367
 


Mietshaus mit angebautem Hinterhaus, Einfriedung sowie Torpfeilern in Ecklage und geschlossener BebauungGellertstraße 3809304366
 


Mietshaus in Ecklage mit Hinterhaus, Einfriedung sowie TorpfeilernGellertstraße 38
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.weitgehend original erhaltener zeittypischer Putzbau mit baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs.

Vorderhaus: dreigeschossig, sechs Achsen, Putznutung im Erdgeschoss, zwischen Erdgeschoss und 1. Obergeschoss doppelläufiges Gurtgesims, Ladenzone mit Flachbogenfenstern, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Drempelzone, Satteldach mit Hechtgaupe, Hinterhaus: Fenster- und Türgewände aus Porphyr, im Erdgeschoss Flachbogen, Attikageschoss.

09229366
 


Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit HinterhausGellertstraße 42
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.weitgehend original erhaltener zeittypischer Putzbau mit baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs.

dreigeschossig, fünf Achsen, Putznutung im Erdgeschoss, kräftiges Gurtgesims, Gliederung der Fassade durch Lisenen, originale Haustür, Drempelzone, Kragsteine am Traufgesims.

09229367
 


Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungGellertstraße 44
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.zeittypischer Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs.

dreigeschossig, sechs Achsen, in beiden Obergeschossen waagerechte Fensterverdachungen, Erdgeschoss mit originalen Fenster- und Türgewänden, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht und schön verziertem Gitter, Putzfassade, Mezzaningeschoss, Kragsteine am Traufgesims, Satteldach, Glattputz.

09229411
 


Mietshaus in geschlossener BebauungGellertstraße 45
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.zeittypischer Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs.

zweigeschossig, sechs Achsen, Fenstergewände mit waagerechter Fensterverdachung, Satteldach, Hechtgaupe, Dachhecht, Gurtgesims, Putzornamentik, Porphyr-Fenstergewände und Porphyr-Türstock im Erdgeschoss, Kreuzstockfenster im Obergeschoss, originale zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Fenster verändert, Mezzaningeschoss, Kragsteine am Traufgesims.

09229412
 


Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungGellertstraße 50
(Karte)
um 1910Putzfassade im Reformstil um 1910/15, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.

dreigeschossig, Putznutungen im Erdgeschoss, Putzornamentik über den Fenstern, doppelläufiges Gurtgesims über Erdgeschoss, Traufgesims mit Kragsteinen, betonter Eingangsbereich durch zwei dorische Säulen, Gellert-Kopf über dem Hauseingang, Treppenhaus im Stil der Zeit, Bleiverglasungen.

09229368
 


Mietshaus in halboffener BebauungGellertstraße 55
(Karte)
um 1900als Eckhaus mit Laden ausgebildet, verbunden mit Gellertstraße 57, zeittypischer Putzbau mit baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs. originale Haus- und Ladentür.09229413
 


Mietshaus in halboffener BebauungGellertstraße 57
(Karte)
um 1900verbunden mit Gellertstraße 55, zeittypischer Putzbau mit baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.

Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs. dreigeschossig, sechs Achsen, Sockel in Porphyrtuff, Gurtgesims, Traufgesims mit Kragsteinen, Zwerchgiebel, originale Haustür.

09229414
 


Wohnhaus in offener BebauungGellertstraße 65
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, T-Fenster mit weiterer Glasteilung, Gebäude ist vom Brand des Scheunenviertels 1863 verschont geblieben, sein Standort verweist auf den Verlauf der früheren Straße.

09229415
 


Wohnhaus in offener Bebauung und ToreinfahrtGellertstraße 77
(Karte)
um 1900Wohnhaus mit Anklängen an den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger Putzbau, Gurtgesims, rückwärtig Porphyr-Veranda, zwei Balkons, Vorhäuschen (Holz) originale Haustüren, weiter Dachüberstand, Satteldach.

09229418
 


Fabrikantenvilla mit EinfriedungGellertstraße 85
(Karte)
um 1900ehemals zur Roßhaarweberei gehörig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger Putzbau über Natursteinsockel, geschweift übergiebelter Mittelrisalit, Putzgliederung, Fensterbedachungen mit Jugendstilornamentik, Walmdach, im Inneren völlig verändert.

09229444
 


Wohnhaus in offener BebauungGellertstraße 88
(Karte)
am Türstock des Hintereingangs bez. 1842Putzbau mit ausgewogener Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger Putzbau mit sieben zu sieben Achsen, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Eingang mittig, Haustür mit gusseisernem Schmuckgitter, Attikageschoss, Walmdach, Einfriedung und Tor schmiedeeisernes Gitterwerk, Abbruch.

09229419
 


Roßhaar-Weberei: Zwei Fabrikgebäude mit mittigem Verwaltungsbau und ToreinfahrtGellertstraße 90
(Karte)
Ende 19. Jh.markante Gebäudegruppe mit baugeschichtlicher, industriegeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
  • westlicher Fabrikbau (vermutliche Ende 19. Jh., in den 1920er Jahren überformt): dreigeschossiges Fabrikationsgebäude mit klar gegliederter Fassade, 18 zu 3 Achsen, Lisenengliederung, Gurt- und Traufgesims
  • Zwischenbau (1920er Jahre): zweigeschossiger Putzbau über kräftigem Natursteinsockel mit zwei flachen übergiebelten Seitenrisaliten, Lisengliederung, Putzornamentik, in der Mitte betont durch Segmentbogengiebel mit figürliche Darstellung (Wagenkampf-Szene), Kriegerkopf über angrenzender Tordurchfahrt, sehr schönes Eisentor
  • nordöstlicher Fabrikbau (Ende 19. Jh.): dreigeschossiger Putzbau mit 14 zu 2 Achsen, vertikale Gliederung durch Klinkerlisenen, Gurtgesims mit Zahnschnitt in gelben Klinkern, Traufgesims mit Zahnschnitt und Fensterbögen in roten Klinkern.
09229420
 


Wohnhaus mit rückwärtigem Anbau in Ecklage
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Wohnhaus mit rückwärtigem Anbau in EcklageGeorgenstraße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Anbau mit Pultdach.

09229370
 


Filzfabrik: Westliches Verwaltungsgebäude mit angrenzendem Fabrikgebäude (Nr. 26) und östliche Fabrikhalle (Nr. 24) einer ehemaligen FilzbabrikGeorgenstraße 24; 26
(Karte)
um 1900straßenbildprägende Gebäudegruppe, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
  • Verwaltungsgebäude (Nummer 26): zweigeschossiger Putzbau, Gliederung durch rote Klinker, Walmdach
  • Fabrikgebäude (Nummer 26): fünfgieblige Halle mit Paralleldach, Gliederung durch rote Klinker
  • Fabrikhalle (Nummer 24): dreigeschossiger Putzbau mit 10 zu 6 Achsen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, 2. Obergeschoss etwas verkleinert mit sieben zu sechs Achsen, Putzspiegel und Lisenengliederung sowie Zahnschnitt am Traufgesims.
09229403
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageGerichtsstraße 1
(Karte)
um 1832schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach, drei Gaupen, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, ein Ladenschaufenster stark verändert, zur Gerichtsstraße Fenster teilweise zugesetzt.

09229306
 


Villa mit Einfriedung
Villa mit EinfriedungGerichtsstraße 6
(Karte)
um 1900repräsentativer, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • zweigeschossiger Putzbau mit je einem übergiebelten Seitenrisalit im Westen (mit Zierfachwerk) und Süden (geschweift), Werksteingewände, rückwärtig Farbglasfenster, überdachter Eingangsbereich und Verandea im Obergeschoss an der Ostseite
  • Einfriedung: Porphyrpfeiler, schmiedeeisernes Tor und Gitter
09229307
 


Hirschs Galanterie-Fabrik (ehemals): Gasthof (ehemaliges Fabrikgebäude) mit späterem SaalbauGerichtsstraße 19
(Karte)
im Mittelgesims bez. 1816Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, zehn zu zwei Achsen, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel (darin ovaler Schild, Lorbeerzweig und Anker, Monogramm H), im Mittelgesims eingelassen die Jahreszahl MDCCCXVI, Walmdach, Gaupen, Rundbogenfenster im Erdgeschoss und im Saalbau, Tür mit Rundbogen, zweiflügelig und Oberlicht, Gewölbe in der jetzigen Herrentoilette, Saalanbau mit Rundbogenfenstern.

09229456
 


früheres Amtsgericht Hainichen, Gefängnis und Gefängnismauer
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früheres Amtsgericht Hainichen, Gefängnis und GefängnismauerGerichtsstraße 26
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Gebäudeensemble mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
  • Amtsgericht: dreigeschossiger repräsentativer Bau, neun zu vier Achsen, originales Türportal und Fenstergewände, im 1. Obergeschoss Betonung der Fenster durch gerade Bedachungen, Gurt- und Traufgesims, Walmdach
  • Gefängnis: schlichter Putzbau mit Mittelrisalit und sparsamer Gliederung, Drempelzone, Walmdach
  • Einfriedungsmauer aus Bruchstein
09229407
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Siedlungshaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729)Goethestraße 1
(Karte)
nach 1912zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossiger Putzbau, weit heruntergezogenes Mansardwalmdach, Betonung der Mitte durch Holz verkleidetes Zwerchhaus.

09229434
 


Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen mit folgenden Einzeldenkmalen: Siedlungshaus (siehe Einzeldenkmal 09229434 – Goethestraße 1), Siedlungshaus (siehe Einzeldenkmal 09304986 – Goethestraße 2), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmal 09229435 – Goethestraße 3, 4), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmal 09229436 – Goethestraße 5, 6), Reihenhaus (siehe Einzeldenkmal 09229437 – Goethestraße 7–14), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmal 09229438 – Goethestraße 15, 16), Reihenhaus (siehe Einzeldenkmal 09229439 – Goethestraße 17–20), Reihenhaus (siehe Einzeldenkmal 09229440 – Goethestraße 21–26), Doppelwohnhaus und Nebengebäude (siehe Einzeldenkmal 09229441 – Goethestraße 27, 28), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmal 09229442 – Goethestraße 29, 30) und folgenden Sachgesamtheitsteilen: neun Mehrfamilienhäuser (Goethestraße Nr. 31 bis 38 und 43) und das umgebende SiedlungsgrünGoethestraße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 28; 29; 30; 31; 32; 33; 35; 36; 37; 38; 43
(Karte)
nach 1912baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Siedlung entlang der Goethestraße, begrenzt von der Gabelsberger Straße im Osten, der Weststraße im Westen, der ersten parallel zur Goethestraße verlaufenden Straße im Süden und den Flurstücksgrenzen im Norden.

09229729
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Siedlungshaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729)Goethestraße 2
(Karte)
nach 1912zeittypischer Putzbau mit markanter gebrochener Dachlandschaft, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossiger Putzbau auf rustikal gestaltetem Sockel und mit reicher Dachlandschaft, teils Mansardwalmdach, teils Satteldach.

09304986
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729)Goethestraße 3; 4
(Karte)
nach 1912zeittypischer Putzbau mit markanter gebrochener Dachlandschaft, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossiger Putzbau auf rustikal gestaltetem Sockel, mit weit heruntergezogenem, gebrochenem Mansardwalmdach.

09229435
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729)Goethestraße 5; 6
(Karte)
nach 1912zeittypischer Putzbau mit gebrochenem Walmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, rustikal gestalteter Sockel, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verkleidet, gebrochenes Walmdach

09229436
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Reihenhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729)Goethestraße 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14
(Karte)
nach 1912zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossig, sechs Eingänge, rustikale Sockel- und Eckgestaltung, tief heruntergezogenes Mansardwalmdach.

09229437
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729)Goethestraße 15; 16
(Karte)
nach 1912zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossiger Putzbau, breiter übergiebelter Mittelrisalit, im Mansardbereich verkleidet, weit heruntergezogenes Mansardwalmdach.

09229438
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Reihenhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729)Goethestraße 17; 18; 19; 20
(Karte)
bez. 1914zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossig, vier Eingänge, rustikale Sockel- und Eckgestaltung, tief heruntergezogenes Mansardwalmdach.

09229439
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Reihenhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729)Goethestraße 21; 22; 23; 24; 25; 26
(Karte)
nach 1912zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossig, sechs Eingänge, rustikale Sockel- und Eckgestaltung, tief heruntergezogenes Mansardwalmdach.

09229440
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus und Nebengebäude (siehe auch Sachgesamtheit 09229729)Goethestraße 27; 28
(Karte)
nach 1912zeittypischer Putzbau mit markantem Mansarddach mit Schopf, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • zweigeschossiger Putzbau mit rustikaler Sockel- und Eckgestaltung, seitlicher Anbau einer Veranda, Mansarddach mit Schopf
  • Nebengebäude westlich von Nummer 26: lang gestreckter eingeschossiger Putzbau mit schmalen Fensteröffnung unter der Traufe, vermutlich Stallgebäude, Walmdach.
09229441
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09229729)Goethestraße 29; 30
(Karte)
nach 1912zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

1 1/2 geschossig, Obergeschoss in Art eines Halbgeschosses ausgeführt, vermutlich Fachwerk verkleidet, Erdgeschoss massiv, Betonung der Mitte durch Erker im Obergeschoss, Walmdach.

09229442
 


Ehemalige Fabrikantenvilla und Villengarten (Gartendenkmal) mit Einfriedung, Gartenhaus und GartenlaubeGottlob-Keller-Straße 3
(Karte)
um 1910traditionelle Villa mit regelmäßig gestaltetem Villengarten vom Anfang des 20. Jahrhunderts in gutem Erhaltungszustand, von baugeschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung.
  • Villa: massiv, zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Fachwerkelemente, Rundbogenfenster (zum Teil mit Porphyreinfassung), Turm an der Traufseite
  • Villengarten:
    • Einfriedung: verputzte Ziegelmauer mit Holzlattenzaun,
    • Gartenausstattung: im rückwärtigen Garten kleine Treppe mit verputzen Mauerwangen in der vom Hintereingang nach Süden verlaufenden Achse, links und rechts oberhalb der Treppe Postamente (für Gartenskulpturen?)
    • Gartenbauten: Gartenhaus aus Holz auf rechteckigem Grundriss in der Südostecke des Gartens, Gartenlaube aus Holz auf sechseckigem Grundriss westlich der Treppe
    • Baumgruppen: Gruppe aus vier Kugel-Robinien (Robinia pseudoacacia ‚Umbraculifera’, südlich der Treppe), je zwei Bäume links und rechts der Hauptachse, Baumpaar aus Kugel-Robinien (Robinia pseudoacacia ‚Umbraculifera’) östlich der Villa
    • Hecken: geschnittene Hainbuchen-Hecke (Carpinus betulus) als südliche Begrenzung des Gartens
09229432
 


Villa mit EinfriedungGottlob-Keller-Straße 5
(Karte)
um 1920zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, klar gegliederte Fassade, Seitenrisalit mit Dreiecksgiebel, Holzlattenzaun.

09229433
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Trinitatiskirche und Pfarrhaus: Kirche mit Innenausstattung, Pfarrhaus und Gedenkstein (siehe auch Sachgesamtheit 09301367)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Trinitatiskirche und Pfarrhaus: Kirche mit Innenausstattung, Pfarrhaus und Gedenkstein (siehe auch Sachgesamtheit 09301367)Heinrich-Heine-Straße 3
(Karte)
1896–1899Kirche reich gegliederter neugotischer Zentralbau, roter Klinkerbau über griechischem Kreuz mit markantem Westturm, Pfarrhaus roter Klinkerbau in neugotischer Formensprache, zeitgleich entstandenes Ensemble aus Kirche und Pfarrhaus mit baukünstlerischer und ortshistorischer Bedeutung.
  • Zentralbau auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes mit hohem Westturm, errichtet im Stil der Neogotik (außerdem steht die gesamte Innenausstattung einschl. Vasa Sacra und Glocken unter Denkmalschutz), Klinkerbau, Turm mit hohem spitzen Helm, fünf lebensgroße Figuren über dem Portal, Innenausstattung: vgl. Dehio S. 159, Bildschnitzer: Kasch;
  • Gedenkstein (100 Jahre Befreiungskriege, 1813–1913).
09229426
 


Sachgesamtheit Trinitatiskirche und Pfarrhaus mit folgenden Einzeldenkmalen: Trinitatiskirche mit Innenausstattung, Pfarrhaus und Gedenkstein (siehe Einzeldenkmal 09229426), die Kirche umgebende Parkanlage (Gartendenkmal) sowie der Pfarrgarten als Sachgesamtheitsteil
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Sachgesamtheit Trinitatiskirche und Pfarrhaus mit folgenden Einzeldenkmalen: Trinitatiskirche mit Innenausstattung, Pfarrhaus und Gedenkstein (siehe Einzeldenkmal 09229426), die Kirche umgebende Parkanlage (Gartendenkmal) sowie der Pfarrgarten als SachgesamtheitsteilHeinrich-Heine-Straße 3
(Karte)
um 1900zeitgleich entstandenes Ensemble aus Kirche und Pfarrhaus, baugeschichtlich, platzbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Pfarrgarten mit Einfriedungszaun (Holzlattenzaun, Vorgarten schmiedeeiserner Ziergitterzaun)
  • Parkanlage: der Kirchplatz wurde zwischen 1903 und 1912 von dem bedeutenden Gartenkünstler Max Bertram gestaltet, begrenzt durch Heinrich-Heine-Straße, Schulstraße, Friedelstraße und hintere Flurstücksgrenze
  • Erschließung: landschaftlich geschwungenes Wegesystem, mit wassergebundener Decke, gebrannte Gehwegplatten um die Kirche
  • Vegetation: Baumbestand vermutlich aus der Entstehungszeit: Eiben (Taxus baccata), Stiel-Eiche (Quercus robur), Weymouths-Kiefer (Pinus strobus), Rot-Buche (Fagus sylvatica) mit Rundbank (Wurzelbank), Stiel-Eiche (Quercus robur) mit Gedenkstein (1813–1913)
09301367
 


Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten und EinfriedungHeinrich-Heine-Straße 14
(Karte)
lt. Auskunft der Eigentümerin 1905repräsentativer, zeittypischer Putzbau mit bildprägender Veranda zur Straße, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • zweigeschossiger Putzbau, seitlicher Treppenaufgang, Bleiverglasungen im Jugendstil, rückwärtig sämtliche Fenster mit originaler Sprossenteilung, mit Rundbogenfenstern versehene Veranda, Innenausstattung einschließlich Wohnungen komplett erhalten, Fenster im Erdgeschoss zur Straße verändert
  • Einfriedung: Holzlattenzaun, im Vorgarten Stützmauer aus Porphyr-Mauerwerk und erhöhtem Sitzplatz.
09229396
 


Wohnhaus mit Garten und EinfriedungHeinrich-Heine-Straße 18
(Karte)
um 1930typisches Beispiel der Architektur der 30er Jahre, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch bedeutsam.
  • Gebäude: zweigeschossig, Putzbau über Bruchsteinsockel, Klappläden an Fenstern und Türen im Erdgeschoss und Obergeschoss, rückwärtig Ausgang zum Garten, Walmdach mit Gaupen.
  • Hausgarten:
    • Gartenteile: von Nordosten nach Südwesten: Vorgarten, Wohngarten, Nutzgarten.
    • Vorgarten: als Terrasse mit Stützmauer aus Porphyr-Mauerwerk (Werkstein) angelegt, erhöhter Sitzplatz in der östlichen Ecke des Vorgartens, zwei Eiben (Taxus baccata), Holzlattenzaun, einflügliges Zugangstor und zweiflügliges Einfahrtstor, Einfahrt als zwei Fahrspuren aus roten Granitplatten ausgebildet
    • Wohngarten: südwestlich des Wohnhauses befestigte Fläche aus roten Granitplatten, daran anschließend Wohngarten mit Teich, Quellstein und Steinrinne (beides aus Sandstein), mit Rhododendren eingefasst, im Zentrum des Wohngartens bizarre abgestorbene Ulme mit Strauchgruppe, verschiedene Großgehölze (Eibe (Taxus baccata), Schwarz-Kiefer (Pinus nigra), Hemlockstanne (Tsuga canadensis), Linde (Tilia spec.) und Kastanie (Aesculus hippocastanum)), Staudenbepflanzung zum Teil noch erhalten, Pfad zum dahinter liegenden Nutzgarten aus roten Granitplatten, Wasserbecken (ehem. Grababdeckung) ursprünglich vom Pfarrhof in Auerswalde
    • Nutzgarten: hinterer Gartenbereich war ursprünglich als Nutzgarten mit Obstgehölzen angelegt, heute nur noch ein Apfel (Malus-Hybriden), Hochbeete als spätere Zutat, Gewächshäuser erneuert,

Denkmalwert: hervorragend erhaltener Hausgarten der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts, bildet mit Wohnhaus eine gestalterische Einheit.

09229397
 


Wohnhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung
Wohnhaus in Ecklage und geschlossener BebauungKarlsstraße 1
(Karte)
bez. 1833Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Walmdach, sechs Gaupen, Obergeschoss verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Werkstein.

09229395
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungKupferschmiedegasse 2
(Karte)
um 1820Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, fünf Achsen, Erdgeschoss massiv mit originalen Fenster- und Türgewänden, Mansarddach, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht Eingangstreppe.

09229417
 


Wohnhaus mit hinterem Anbau in offener BebauungKupferschmiedegasse 3
(Karte)
bez. 1807Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Hechtgaupe, Giebel verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Porphyr.

09229320
 


Gellert-Gymnasium (ehem.); Friedrich-Gottlob-Keller-Schule: Schulgebäude
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Gellert-Gymnasium (ehem.); Friedrich-Gottlob-Keller-Schule: SchulgebäudeLutherplatz 1
(Karte)
1872–1888repräsentativer historistischer Putzbau mit Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

neues Schulgebäude der Eduard-Feldner-Grundschule, erbaut als Bürgerschule, später Gellert-Gymnasium, Gellert-Gymnasium am 15. Juli 2005 geschlossen, dreigeschossig, Mittelrisalit, Gurt- und Traufgesims, Ausstattung des Treppenhauses (Treppengeländer, Türen) weitgehend erhalten.

09229429
 


Gellert-Denkmal
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Gellert-DenkmalMarkt
(Karte)
1865Granitsockel mit Bronzefigur des Dichters, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Inschrift: E. Rietschel invenit

09229345
 


Rathaus
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RathausMarkt 1
(Karte)
im Giebelfeld bez. 1837klassizistischer, repräsentativer Bau mit vorgelagerter Freitreppe, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend Bedeutung.

dreigeschossiger Putzbau mit übergiebeltem, dreiachsigem Mittelrisalit, im Giebeldreieck Inschrift: „Rathaus erbaut im Jahre MDCCCXXXVII“, darüber sitzender Vogel (Wappentier der Stadt Hainichen), ein weiteres Wappen zur Mühlstraße, elf zu sechs Achsen, vorgelagerte Freitreppe, nach Dehio „Guter klassizistischer Bau“ (S. 159), Walmdach mit gestaffelten, schmalen Gaupen und Dachreiter.

09229295
 


Goldener Löwe (Ehemaliger Gasthof (Nr. 4) mit rückwärtigem Saalbau (Nr. 2))
Goldener Löwe (Ehemaliger Gasthof (Nr. 4) mit rückwärtigem Saalbau (Nr. 2))Markt 2; 4
(Karte)
um 1832den Marktplatz prägender Putzbau mit flachem Mittelrisalit, heute Wohnhaus mit Ladenfront, dazu gehört auch das nördlich an den ehemaligen Gasthof angrenzende Wohnhaus, siehe Markt 4, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • dreigeschossig, flaches Satteldach, Gurtgesims, Sohlbänke
  • Saalbau: Neorokoko (1897), Decke und Kehle bemalt (Jugendstil, 1907)
09229294
 


Wohnhaus mit Treppenaufgang in Ecklage und geschlossener Bebauung
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Wohnhaus mit Treppenaufgang in Ecklage und geschlossener BebauungMarkt 3
(Karte)
um 1832Putzbau in markanter städtebaulicher Lage, durch seinen halbkreisförmigen Verlauf als Eckbau baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

zweigeschossiger Putzbau mit hohem Sockel, vorgelagerter Treppenaufgang vom Markt aus (Porphyrmauerwerk mit seitlichem Treppenaufgang), Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Biedermeier-Haustüre, zwei Dachhäuschen.

09229296
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 4
(Karte)
um 1832schlichter Putzbau, als Bestandteil der Marktplatzbebauung städtebaulich von Bedeutung, gehört heute zum südlich angrenzenden ehemaligen Gasthof „Goldener Löwe“, siehe Markt 2, 4.

dreigeschossig, flaches Satteldach, Gurtgesims zwischen 1. und 2. Obergeschoss.

09229293
 


Wohnhaus mit Hinterhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus mit Hinterhaus in geschlossener BebauungMarkt 5
(Karte)
um 1832Putzbau mit markanter Dachlandschaft, baugeschichtlich und als Teil der Marktplatzbebauung städtebaulich von Bedeutung.

dreigeschossig, massiv, Gurtgesims, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, reiche Innenausstattung, Bleiverglasungen an Fenstern und Türen im Hausflur sowie im Vorsaal (um 1900), schöne Hautür (bezeichnet 1922), drei Dachhäuschen.

09229297
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 6
(Karte)
um 1832durch Schweifgiebel betonte, repräsentative Fassade, als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

zweigeschossig, Gurtgesims, T-Sprossen-Fenster mit weiterer Glasteilung im Obergeschoss, Erdgeschoss durch späteren Ladeneinbau verändert, Satteldach, großer Voluten-Zwerchgiebel (um 1900).

09229292
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Hintergebäuden und Hofpflasterung
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Hintergebäuden und HofpflasterungMarkt 7
(Karte)
um 1832Wohnhaus Putzbau mit charakteristischem Zwerchhaus, als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

geschlossene Hofanlage mit Wohnhaus, Seitengebäude, Hinterhaus und Schauer

  • Wohnhaus: dreigeschossiger Putzbau mit Fenster- und Türgewänden aus Werkstein, neuerer Schaufenstervorbau, Zwerchhaus
  • Hinterhaus: starkes Bruchsteinmauerwerk, Gewölbe im Erdgeschoss.
09229298
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 8
(Karte)
um 1832Wohnhaus Putzbau mit charakteristischem Zwerchhaus, als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Satteldach, Zwerchhaus mit sieben Fenstern, Dreiecksgiebel, Fassade Anfang 20. Jahrhundert überformt (Putzornamentik), T-Sprossen-Fenster mit weiterer Glasteilung im Obergeschoss, Erdgeschoss durch späteren Ladeneinbau verändert.

09229291
 


Wohnhaus mit Freitreppe und Hintergebäude zum Oberen Stadtgraben in halboffener Bebauung
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Wohnhaus mit Freitreppe und Hintergebäude zum Oberen Stadtgraben in halboffener BebauungMarkt 9
(Karte)
Schlussstein bez. 1806ehemaliges Heimatmuseum, Putzbau mit vorgelagerter Freitreppe, als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Vorderhaus neu eingedeckt (rot), fünf gestaffelte Gaupen, Obergeschoss und Dach nach dem Brand von 1832, Hausterrasse mit seitlichem Treppenaufgang (Steinstufen), klassizistische Haustüre, Türgriff: Faust mit Stab, Torbogen am Hintergebäude.

09229299
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 10
(Karte)
um 1832schlichter Putzbau des frühen 19. Jhs., als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

dreigeschossig, Satteldach, zwei Gaupen, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Ladeneinbau der Gründerzeit (Holzeinrahmung), im Hausflur barocke Eisentür zum Keller.

09229290
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Hausterrasse zur Straße
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Hausterrasse zur StraßeMarkt 11
(Karte)
um 1832als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, Hechtgaupe, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Hausterrasse mit seitlichem Treppenaufgang und Ladeneinbau (Porphyreinrahmung).

09229300
 


Gellert-Apotheke: Wohnhaus mit Apotheke in halboffener Bebauung und vorgelagerte Freitreppe
Gellert-Apotheke: Wohnhaus mit Apotheke in halboffener Bebauung und vorgelagerte FreitreppeMarkt 13
(Karte)
1833als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, Hechtgaupe, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, zweiarmige Freitreppe mit schmiedeeisernem Geländer, im Inneren Kreuzgratgewölbe und Pfeiler.

09229301
 


Wohnhaus mit vorgelagertem Altan in halboffener BebauungMarkt 15
(Karte)
um 1832Putzbau mit charakteristischen Dachgaupen, als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

dreigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach mit sechs gestaffelte Gaupen, Werkstein-Fenstergewände, Sohlbänke im 2. Obergeschoss, vorgelagerter Altan mit Ladeneinbau (Gründerzeit), Werkstein-Einrahmung.

09229302
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageMarktstraße 2
(Karte)
um 1832straßenbildprägender Putzbau mit charakteristischen Dachgaupen, baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.

dreigeschossiges Eckhaus, Hanglage, Walmdach, gestaffelte Gaupen, Werkstein-Fenstergewände.

09229289
 


Wohnhaus (ehemals Post) mit rückwärtigen Gebäuden in Ecklage und geschlossener BebauungMarktstraße 2a
(Karte)
um 1832markanter Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Walmdach, zwei Hechtgaupen, ein Hintergebäude (zu Marktstraße 4 gehörig) mit Fachwerk.

09229287
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungMarktstraße 4
(Karte)
nach 1830mit Laden, Putzbau mit biedermeierlicher Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Zweigeschossig, vier Achsen, mittlere Fenster mit waagerechter Fensterverdachung, ehemalige Kräutergewölbe, Satteldach.

09229740
 


Gedenkstein für Curt PötscherMichael-Meurer-Straße
(Karte)
nach 1945geschichtlich von Bedeutung.

grob behauener Naturstein mit Inschrift: kämpfte gegen den Faschismus, ermordet 1943, schmucklos.

09229323
 


Südwestliches Wohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesMittelstraße 11
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.

steiles Satteldach, Giebel verschiefert, Fachwerk im Obergeschoss, Erdgeschoss verändert.

09229475
 


Nördliche Scheune eines DreiseithofesMittelstraße 49
(Karte)
19. Jh.Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk im Obergeschoss und im Erdgeschoss, zum Hof gehöriges Wohnhaus (massiv) und stark verändertes Seitengebäude ohne Denkmalwert.

09229474
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesMittweidaer Straße
(Karte)
1921–1922 (Kriegerdenkmal)ortsgeschichtlich von Bedeutung.

schlichter Stein aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Adlerdarstellung und Inschrift.

09229498
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
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Wohnhaus in halboffener BebauungMittweidaer Straße 5
(Karte)
um 1832schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, zwei Gaupen, Werkstein-Fenstergewände, T-Sprossen-Fenster mit weiterer Glasteilung.

09229305
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungMittweidaer Straße 7
(Karte)
bez. 1835qualitätvoller Bau mit biedermeierlicher Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Dacherker, Zwillingsfenster, Gurt- und Fensterbankgesims, Biedermeier-Haustür, Holzpflaster im Durchgang zum Unteren Stadtgraben.

09229282
 


Wohnhaus mit zwei Hintergebäuden in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus mit zwei Hintergebäuden in geschlossener BebauungMittweidaer Straße 11
(Karte)
bez. 1832Wohnhaus Putzbau mit Zwerchhaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mansarddach, Zwerchhaus, Dreiecksgiebel, Fenstergewände und Portal aus Werkstein, teilweise Kreuzstockfenster im Obergeschoss.

09229283
 
Türportal und Haustür eines Wohnhauses
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Türportal und Haustür eines WohnhausesMittweidaer Straße 15
(Karte)
um 1832Portal in Form einer Ädikula mit ausgewöhnlich reich verziertem Türblatt, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

Rest eines Türportals, Wohnhaus nachträglich verändert, ohne Denkmalwert.

09229372
 
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMittweidaer Straße 18
(Karte)
bez. 1832schlichter Putzbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, Satteldach, Hechtgaupe, Fenster- und Türgewände aus Werkstein.

09229284
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungMittweidaer Straße 22
(Karte)
bez. 1833breit gelagerter Putzbau mit originalem Türportal im Bierdermeierstil, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

zweigeschossig, massiv, Kopfbau, Krüppelwalmdach, zwei gestaffelte Hechtgaupen, Biedermeier-Haustüre, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, Lage an der Straßengabelung (Giebel zum Dammplatz sichtbar).

09229281
 


Türportal und Haustür eines Wohnhauses
Türportal und Haustür eines WohnhausesMittweidaer Straße 25
(Karte)
bez. 1833klassizistisches Portal mit originalem Türblatt im Stil des Biedermeier, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

Datierung am Türstock.

09229738
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMittweidaer Straße 26
(Karte)
bez. 1800schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Biedermeier-Tür am Vorder- und Hintereingang, Porphyr-Fenstergewände, im Erdgeschoss verändert, Verbinder: Fachwerk im Obergeschoss verputzt
  • Hintergebäude: Kreuzstockfenster (achtteilig), Fensterläden im Erdgeschoss, Giebel verschiefert.
09229280
 


Türportal und Haustür eines WohnhausesMittweidaer Straße 27
(Karte)
bez. 1837klassizistisches Portal mit originalem Türblatt im Stil des Biedermeier, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

Datierung am Türstock, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, auf Türstock Darstellung eines Posthorns.

09229737
 


Wohnhaus mit angebautem Torhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit angebautem Torhaus in geschlossener BebauungMittweidaer Straße 28
(Karte)
bez. 1833schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, Biedermeier-Haustür, Torhaus mit Dachgarten (Eisengeländer) und Biedermeier-Haustür.

09229279
 


Wohnhaus mit nordwestlichem Anbau und zwei Nebengebäuden sowie Stützmauer und Einfriedung
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Wohnhaus mit nordwestlichem Anbau und zwei Nebengebäuden sowie Stützmauer und EinfriedungMittweidaer Straße 35
(Karte)
bez. 1811, im Kernrepräsentatives Bürgerhaus, im Kern barock, zu Beginn des 20. Jhs. Überprägung in neobarocker und Jugendstilformensprache, baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung.
  • Vordergebäude: zweigeschossig, massiv, barocker Kern, Mansardwalmdach, im Flurbereich Malereien (Ende 19. Jh.), Türen mit geätzten Glasscheiben, barockes Treppenhaus (Ende 19. Jh. überformt), Verbindungsbau mit Arkaden
  • Rückgebäude: Gewölbe und Treppenhaus, Obergeschoss Neubau.
09229277
 


VillaMittweidaer Straße 44
(Karte)
1903ehemalige Villa des Fabrikanten Büschel im Schweizer Stil in sehr gutem Originalzustand von baugeschichtlicher Bedeutung.

1903 für den Mitinhaber der in Hainichen ansässigen Firma Stein, den Fabrikanten Paul Büschel aus Crumbach, erbautes Wohnhaus (Villa). Für den Entwurf und die Bauausführung waren die Baumeister Jost u. Fischer aus Crumbach/ Hainichen verantwortlich. Der zweigeschossige Putzbau mit Natursteinsockel erhebt sich über einem unregelmäßigen Grundriss. Wichtige Gestaltungselemente bilden die Werksteineinfassungen der Fenster sowie das Zierfachwerk am Giebel bzw. am turmartigen Abschluss des Eckerkers. Bemerkenswert sind die bauzeitlichen Fenster sowie die zeitgleich entstandene Haustür, welche lediglich nach außen versetzt wurde. Das gleiche gilt auch für das große dreiteilige, höhenversetzt angeordnete Treppenhausfenster mit Glasätzungen. Im Inneren blieben alle Zimmertüren, teils Doppeltüren, einige Stuckrosetten an den Decken und Kachelöfen sowie die dreiläufige Holztreppe erhalten. Das Haus dokumentiert gerade auf Grund seiner Authentizität die Architekturauffassungen seiner Entstehungszeit in exemplarischer Weise. Zugleich wird der Bau zum Zeugnis des Bauhandwerks jener Zeit. Der Denkmalwert ergibt sich danach aus der baugeschichtlichen Bedeutung des Hauses. (LfD/2014).

  • Vordergebäude: zweigeschossig, massiv, barocker Kern, Mansardwalmdach, im Flurbereich Malereien (Ende 19. Jh.), Türen mit geätzten Glasscheiben, barockes Treppenhaus (Ende 19. Jh. überformt), Verbindungsbau mit Arkaden
  • Rückgebäude: Gewölbe und Treppenhaus, Obergeschoss Neubau.
09305527
 


Straßenbrücke über die Kleine StriegisMittweidaer Straße 56 (neben)
(Karte)
um 1850dreijochige Natursteinbrücke von geschichtlicher Bedeutung.

teilweise verputzt, gebogene Fahrbahn, leicht abgewinkelt im Grundriss, Fahrbahnüberbau erneuert.

08967705
 


Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungMittweidaer Straße 60
(Karte)
um 1700Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel (verblattete Kopfbänder), Giebelspitze verbrettert.

09229494
 


Crumbacher Schule (Ehemalige Schule, heute Doppelwohnhaus in offener Bedeutung)Mittweidaer Straße 66; 68
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal und Drillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger Putzbau, Satteldach, Attikageschoss, Porphyr-Fenstergewände, zwei Eingänge mit Porphyr-Türstöcken, vorgelagerten Porphyrstufen und gleichen zweiflügligen Haustüren mit Oberlicht, Inschrift am rechten Türsturz: „Schule Crumbach“.

09229491
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesMittweidaer Straße 76
(Karte)
bez. 1825Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.

steiles Satteldach, Giebel verschiefert, Biedermeier-Haustür, teilweise Kreuzstockfenster im Erdgeschoss, im Hausflur Gewölbe (Böhmische Kappe), Kreuzgratgewölbe mit Säulen im Stallteil, im Kern älter als 1825.

09229490
 


Wohnstallhaus (Nr. 80a) und Seitengebäude (Nr. 80c) eines DreiseithofesMittweidaer Straße 80a; 80c
(Karte)
im Schlussstein der Tordurchfahrt bez. 1841beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Satteldach, Obergeschoss hofseitig verbrettert, rückseitig verschiefert, Giebel verbrettert, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, alte Fenster im Obergeschoss, Stallteil durch Ladeneinbau (um 1990) verändert
  • , Seitengebäude: große Tordurchfahrt mit bezeichnet Schlussstein, Satteldach, Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, moderne Einscheibenfenster im Obergeschoss.
09229489
 


Villa und zwei ToreinfahrtspfeilerMittweidaer Straße 84
(Karte)
um 1905zeittypischer Putzbau mit Schwebegiebel, baugeschichtlich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, Seitenrisalit, Schwebegiebel, verzierte Fenstergewände, Fenster teilweise original erhalten, Gesimse, Torpfeiler erhalten.

09229488
 


Westliches Wohnstallhaus eines VierseithofesMittweidaer Straße 86
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, Giebel zur Straße verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Werkstein.

09229487
 


Westliches Wohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesMittweidaer Straße 95a
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Giebel sehr kaputt, war ursprünglich verschiefert, jetzt unterliegende Verbretterung sichtbar

09229493
 


TransformatorenhausMittweidaer Straße 103 (neben)
(Karte)
um 1910Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung.09229485
 


Wohnhaus in offener BebauungMittweidaer Straße 105
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.schlichter Putzbau, städtebaulich von Bedeutung.

vorkragendes Satteldach, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Porphyr-Fenstergewände, Rundfenster und Schnitzwerk im Giebel sowie im Frontgiebel, T-Fenster mit weiterer Glasteilung, seitlich Vorhäuschen.

09229484
 


Ehemaliges Spinnereigebäude (Brüderstraße 6) mit angebautem Seitengebäude und Hinterhaus (Mühlgraben 1c)Mühlgraben 1c
(Karte)
1844später Wollwarenfabrik mit Wohn-, Produktions- und Lagergebäuden, heute Wohnhaus, authentisch erhaltenes Gebäudeensemble von geschichtlicher Bedeutung.
  • Ehemaliges Spinnereigebäude, heute Wohnhaus: dreigeschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit Satteldachabschluss, hofseitige Erweiterung, Straßenfassade ursprünglich zehn Fensterachsen, heute neun Achsen im 1. Obergeschoss, ursprünglich im Erdgeschoss zwei Eingänge, heute nur ein Hauseingang, die ursprüngliche Fassadengestaltung mit waagerechten Fensterverdachungen nicht erhalten, Haustür vermutlich 1871, im Inneren teilweise noch Türen von 1871 sowie Treppenhaus – einläufig gewendelt – aus dieser Zeit, 1747 erbaut lt. Brandkataster, 1785 von Emanuel Grahl ohne Seiten- und Hintergebäude gekauft, offensichtlich im beginnenden 19. Jh. als Wohn- und Fabrikationsgebäude genutzt, im Brandkataster findet sich 1851 der Eintrag, dass das Wohnhaus 1844 erbaut wurde, es ist anzunehmen, dass der Vorgängerbau von 1747 zuvor abgebrochen wurde, 1871 lt. Bauakte Erweiterung und evtl. Umbau des Spinnereigebäudes in heutiger Form, dabei wurde im Erdgeschoss offensichtlich ein Kontor und Warenlager (?) eingerichtet, vermutlich wurde das Gebäude giebelseitig mit nur einer Türöffnung und drei Fensterachsen im Erdgeschoss erweitert und evtl. aufgestockt
  • Seitengebäude: dreigeschossiger einfacher Putzbau; vermutlich 1844 errichtet, vermutlich Pferdestall und Kohlenschuppengebäude mit eingebautem Holzschuppen, 1857 Umbau (evtl. Aufstockung), später überformt
  • Hinterhaus: sehr guter Originalzustand, zweigeschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit Satteldach, im Erdgeschoss Fenstergewände und Türportal aus Bauzeit erhalten, ebenso Haustüren, im Inneren Fensterlaibungen mit Korbbögen, offensichtlich 1844 als Färbereigebäude mit eingebautem Arbeitslokal gebaut, allerdings werden 1834 im Brandkataster sowohl das Hintergebäude als auch das Seitengebäude aufgeführt, so dass die ebenfalls im Brandkataster genannte Neuerrichtung dieser Gebäude im Jahre 1844 unter Einbeziehung der um 1834 errichteten Vorgängerbauten erfolgte. Der Komplex wurde zunächst als Wohnhaus, dann als Leineweberei, später als Wollwarenfabrik genutzt.
08967651
 


Kellerbrunnen: Brunnenanlage mit der Büste Friedrich Gottlob Kellers und zwei Flachreliefs
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Kellerbrunnen: Brunnenanlage mit der Büste Friedrich Gottlob Kellers und zwei FlachreliefsMühlstraße
(Karte)
1908Friedrich Gottlob Keller (1816–1895), Erfinder des Holzschliffs, geschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.

Flachreliefs: links, Keller betrachtet die Wespen, rechts, Keller beim Prüfen erster Papierproben, Erneuerung der im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzenen Bronzebüste von Joachim Stenker und der Bronzereliefs in Muschelkalk, bzw. Gusseisen (1952).

09229346
 


Wohnhaus mit rückwärtigem Nebengebäude in halboffener BebauungMühlstraße 4
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Satteldach, Fachwerk im Giebel, im Obergeschoss Fachwerk verputzt, vorgelagerte Eingangstreppe, Ladeneinbau um 1900, Klappläden im Erdgeschoss
  • Seitengebäude: Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Werksteingewände.
09229430
 


Turmbau; Verbandsstoffe-Fabrik (ehem.): FabrikgebäudeNeubau 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.heute Wohnhaus, Putzbau des 19. Jhs. mit markantem Turm an der nördlichen Schmalseite, Überformung der Fassade mit Art-déco-Elementen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Turm mit Rundbogenfenster und Walmdach, Gurt- und Fensterbank-Gesims, Dreiecksgiebel über den Fenstern im 1. Obergeschoss, Putznutungen im Erdgeschoss, Graupelputz, Portalgestaltung mit originaler Haustür.

09229453
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungNeubau 21
(Karte)
um 1860schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, städtebaulich von Bedeutung.

Satteldach, Werkstein-Fenstergewände und -Türstock, T-Fenster (einige mit geteiltem Oberlicht), Klappläden im Erdgeschoss, originale Haustür.

09229451
 


Haustür und Türportal eines WohnhausesNeumarkt 2
(Karte)
nach 1852klassizistisches Portal mit originalem Türblatt, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

Gebäude dreigeschossig, flaches Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, holzsichtige Haustür, Kreuzstockfenster

09229312
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungNeumarkt 8
(Karte)
um 1800spätbarocker Putzbau mit Segmentbogenportal und Krüppelwalmdach mit Schleppgaupe, baugeschichtlich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, liegende Schleppgaupe, im Erdgeschoss Fenstergewände und Stichbogenportal mit Schlussstein aus Werkstein.

09229316
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
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Wohnhaus in halboffener BebauungNeumarkt 9
(Karte)
um 1900stattlicher Putzbau mit Jugendstilfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

dreigeschossiger Putzbau mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit, Natursteinsockel, Jugendstildekor, Satteldach, Dachgaupen.

09229321
 


Gasthof „Zur Post“ (Gasthof mit seitlichem Stallgebäude und verbindendem Anbau)
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Gasthof „Zur Post“ (Gasthof mit seitlichem Stallgebäude und verbindendem Anbau)Neumarkt 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.im Kern spätbarocker Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gasthof im Erdgeschoss, vier Achsen, zweigeschossig, großer Dachausbau, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, im Kern Barock, Ende 19. Jh. und um 1930 überformt, Sgraffito mit Darstellung Postkutsche und Hausbezeichnung, Satteldach.
  • Seitliches Stallgebäude entlang der Friedhofstraße aus der Erbauungszeit des Haupthauses, massives Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss mit seitlichem Kammergang, Satteldach. Spätere Überformungen u. a. Preußische Kappen im Stallteil. Anbau in der Ecke zwischen Haupthaus und Stallgebäude: eingeschossig, massiv, Pilastergliederung und Attika.
09229314
 


Mietshaus in halboffener Bebauung
Mietshaus in halboffener BebauungNeumarkt 11
(Karte)
um 1900markanter historistischer Putzbau mit Zierfachwerk im Zwerchgiebel, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

dreigeschossig, massiv, aufwändige Fenstergewände, Putzgliederung, Satteldach mit Dachgaupen, Zierfachwerk im Zwerchgiebel.

09229322
 


Wohnhaus, südliches Hintergebäude und westliches Nebengebäude eines Hofes
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Wohnhaus, südliches Hintergebäude und westliches Nebengebäude eines HofesNeumarkt 14
(Karte)
um 1800Wohnhaus Hof- und Giebelseite Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Satteldach, zur Straße massiv, Werksteingewände, Fachwerk im Giebel (verschiefert), Hofseite mit Fachwerk im Obergeschoss
  • Hintergebäude mit Stallteil: Satteldach, Fachwerk im Giebel und beidseitig im Obergeschoss, Kreuzstockfenster im Verbinder, Hofpflasterung.
  • südliches Hintergebäude mit Fachwerk im Obergeschoss.
09229317
 


Wohnhaus in offener BebauungNossener Straße 3
(Karte)
um 1930Putzbau im Stil der 1930er Jahre mit hohem Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.

Walmdach, Dacherker mit Dreiecksgiebel, seitliche Veranda, Fensterbankgesims, Eckbetonung, originale Holzsprossenfenster (zwölffache Teilung).

09229466
 


Westliches Wohnstallhaus und nördliches Seitengebäude eines VierseithofesNossener Straße 15
(Karte)
bez. 1833beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Krüppelwalmdach, Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel, Werksteingewände im Erdgeschoss
  • Seitengebäude: Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss (um 1700? – eventuell ehemalige dreibogige Laube), ein weiteres Seitengebäude und Scheune vorhanden, aber kein Denkmal
  • Hofpflasterung, Rinnstein
09229472
 


Wohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesNossener Straße 1919. Jh.Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Giebel und Obergeschoss rückwärtig verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Porphyr.

09229471
 


Wohnhaus eines GehöftsNossener Straße 29
(Karte)
19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Obergeschoss verschiefert, rückwärtig verbrettert (vermutlich Fachwerk im Obergeschoss).

09229470
 


Seitengebäude und Torbogen eines VierseithofesNossener Straße 39
(Karte)
bez. 1815Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel, Werksteingewände, Fensterläden mit alten Beschlägen, Werkstein-Türstock mit Schlussstein, bezeichnet 1813.

09229469
 


Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und ScheuneNossener Straße 47
(Karte)
1878alle Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk im Obergeschoss, Obergeschoss und Giebel verschiefert, rückwärtig verputzt, Satteldach
  • Seitengebäude mit Heuboden: Obergeschoss Fachwerk, Satteldach
  • Scheune: Fachwerk im Obergeschoss und im Erdgeschoss, Satteldach, Hof sehr schlicht und einfach, aber vollständig.
09229467
 


Drei Wohnhäuser in offener Bebauung und ein Wohnhaus in halboffener BebauungObere Berghäuser 1; 2; 3; 4
(Karte)
Anfang 19. Jh.alle Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Alle mit Fachwerk, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Haus Nummer 4 und 5 zusammengebaut als Doppelhaus, dominante Lage, wichtig für Ortsbild, teilweise verschiefert, Nummer 5 Streichung 2014, nach Umbau und Sanierung kein ausreichender Denkmalwert vorhanden, Fachwerk im Obergeschoss entfernt.

09229742
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung und HinterhausOberer Mühlgraben 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Wohnhaus zeittypischer Putzbau mit originaler Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, Gurtgesims, Putznutungen im Erdgeschoss, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Kreuzstockfenster (sechs Scheiben).

09229371
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung, südlicher Anbau und Nebengebäude
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, südlicher Anbau und NebengebäudeOederaner Straße 2
(Karte)
18. Jh.Wohnhaus schlichter Putzbau, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Satteldach, Hechtgaupe, Fenstergewände und Stichbogenportal mit Schlussstein aus Porphyr, mit ehemaliger Fleischerei, vor dem Haus flache Terrasse mit Pflasterung, dem Eingang vorgelagerte Porphyrstufe
  • seitlicher Anbau: Straßenlage, Satteldach, massiv, Fenster- und Türgewände aus Porphyr
  • Nebengebäude: Pultdach, Fachwerk im Obergeschoss.
09229318
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungOederaner Straße 5
(Karte)
um 1800ehemalige Schmiede, Fachwerkbau von großer hausgeschichtlicher, stadtentwicklungsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.

Zweigeschossiges Gebäude, Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Sockel nachträglich mit Fliesen verkleidet, im Erdgeschoss Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Türportal mit waagrechtem Gebälk (vermutlich nachträglich), ursprünglich war die Tür im Erdgeschoss breiter und bildete den direkten Zugang zur Schmiedewerkstatt, Fensterläden im Erdgeschoss vermutlich spätes 19. Jh. mit Lamellen im oberen Teil, Obergeschoss originales Fachwerk, teils verputzt, Giebel mit Asbestschiefern verkleidet, hintere Traufseite fachwerksichtig, Mansarddach mit drei stehende Dachfenster im Mansardteil an der hinteren Traufseite, Fachwerk zweiriegelig mit gezapften Streben, im Inneren geringe bauliche Veränderungen die im Zusammenhang stehen mit dem Umbau zum Wohnhaus: im Erdgeschoss Wandeinbau, dabei Haustür verkleinert, Toiletteneinbau, Umnutzung einzelner Räume, vereinzelt Zugänge zu Räumen zugesetzt und verlegt, z. B. wurde in der ehemaligen Küche ein Bad eingerichtet, teils originale Zimmertüren aus Bauzeit, Fensteröffnungen mit Korbbogenlaibung, die schon zum Stichbogen tendiert, das Dachgeschoss war möglicherweise von Anbeginn an schon für Wohnzwecke ausgebaut, Kehlbalkendach mit Kehlbalken und Hahnebalken, Hausgeschichte:

  • vermutlich nach Stadtbrand von 1832 erbaut
  • 1849 Baumaßnahmen am Wohnhaus – Anbau an Wohnhaus, Bauherr damals Schmiedemeister Karl-Friedrich Hilbig, Schmiedemeister
  • 1878 Eigentümer Graumnitz?
  • 1893 Schmiedemeister Kühn,
  • 1832 Einbau von Toiletten im Gang im Erdgeschoss
09229319
 


Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen, mit folgenden Einzeldenkmalen: Villa, heute Gellert-Museum (siehe Einzeldenkmal 09300424), Gärtnerhaus, Schweizerhäuschen, Pavillons (Musikpavillon, »Apotheke«, chinesischer Pavillon) und Blumenuhr (siehe Einzeldenkmal 09300425), Grabmale auf dem Alten Friedhof: Grabmal Karl Werner (1839), Grabmal Julie Bertha Werner und Friedrich Julius Werner (1836), Mausoleum der Familie Werner (1842), Gedenktafel für Gefallene des Ersten Weltkrieges im Mausoleum Werner (nach 1918), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (nach 1918, vor dem Werner Mausoleum), VVN-Gedenkstein für die Opfer des Übergangslagers (KZ) im Goßberger Wald (nach 1945) und Sowjetisches Ehrenmal (siehe Einzeldenkmal 09229358) sowie Steinkohlenbergwerksstollen mit Mundloch und zwei Bergkellern im Norden des Stadtparkes (siehe Einzeldenkmal 092229454), dazu folgende Sachgesamtheitsteile: sämtliche Einfriedungen einschließlich Torpfeiler und ehemaligem Torhaus, Thälmann-Stein, Stützmauern, Reste ehemaliger Grufthallen und Kastanien-Allee im Bereich des Alten Friedhofs (Gartendenkmal) sowie gliederndes Wegesystem mit Treppenanlagen, struktur- und raumbildende Bepflanzung, Goldfischteich, ehemalige Wasserpartie am Schweizerhäuschen und Rodelbahn im Bereich des Stadtparks
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Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen, mit folgenden Einzeldenkmalen: Villa, heute Gellert-Museum (siehe Einzeldenkmal 09300424), Gärtnerhaus, Schweizerhäuschen, Pavillons (Musikpavillon, »Apotheke«, chinesischer Pavillon) und Blumenuhr (siehe Einzeldenkmal 09300425), Grabmale auf dem Alten Friedhof: Grabmal Karl Werner (1839), Grabmal Julie Bertha Werner und Friedrich Julius Werner (1836), Mausoleum der Familie Werner (1842), Gedenktafel für Gefallene des Ersten Weltkrieges im Mausoleum Werner (nach 1918), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (nach 1918, vor dem Werner Mausoleum), VVN-Gedenkstein für die Opfer des Übergangslagers (KZ) im Goßberger Wald (nach 1945) und Sowjetisches Ehrenmal (siehe Einzeldenkmal 09229358) sowie Steinkohlenbergwerksstollen mit Mundloch und zwei Bergkellern im Norden des Stadtparkes (siehe Einzeldenkmal 092229454), dazu folgende Sachgesamtheitsteile: sämtliche Einfriedungen einschließlich Torpfeiler und ehemaligem Torhaus, Thälmann-Stein, Stützmauern, Reste ehemaliger Grufthallen und Kastanien-Allee im Bereich des Alten Friedhofs (Gartendenkmal) sowie gliederndes Wegesystem mit Treppenanlagen, struktur- und raumbildende Bepflanzung, Goldfischteich, ehemalige Wasserpartie am Schweizerhäuschen und Rodelbahn im Bereich des StadtparksOederaner Straße 8; 10
(Karte)
18./19. Jh. (Parkanlage)Gesamtanlage von baugeschichtlicher, landschaftsgestalterischer, ortsgeschichtlicher und bergbaugeschichtlicher Bedeutung.
  • Parkanlage: Julius Hermann Werner, Sohn eines Kattunfabrikanten lässt 1842–1849 einen ca. 8 ha großen, ummauerten Park mit Goldfischteich und mit Blick auf die Stadt anlegen, 1889 wird der Park zum Stadtpark, in dem Parkfeste gefeiert, Rodelbahn, Eisbahn und Skigelände und 1926 eine Wasserpartie am Schweizerhaus angelegt werden, 1912 wird der Park um das Mausoleumsgelände und um 1930 durch das Gelände des Alten Friedhofs erweitert. Ab 1929 werden die Tiergehege, 1956 eine Freilichtbühne und ein neues Parkcafé 1967/1968 errichtet, wertvoller alter Baumbestand
  • Villa: schlossähnliches Gebäude, neogotischer Stil, mit Glockenspiel aus Meißner Porzellan (1970), seit 1985 Gellert-Museum
  • Gärtnerhaus: Wohnhaus des Parkgärtners mit Stallteil und Wagenremise, Seitenrisalit mit Dreiecksgiebel, Erker im Obergeschoss mittig, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, dreitorige Kumthalle (vermauert), nach 1900 Wohnung des Stadtgärtners
  • Schweizerhäuschen: Wohnhäuschen in offener Bebauung, vor dem Haus altes, hölzernes Park-Geländer
  • Pavillons: als Festbauten anlässlich der Parkfeste errichtet
  • „Apotheke“: kleines Holzhaus mit Walmdach, mit Ausschank von alkoholischen Getränken
  • chinesischer Pavillon: dreistöckige Holzpagode, gestiftet 1934 vom Seifensiedermeister Manjock
  • Musikpavillon: Muster in Dresden von der Firma Odorico, ab 1965 Nutzung als Voliere
  • Einfriedung: Reste der Bruchsteinmauer mit Steinplattenabdeckung, Torsäulen Porphyr, Torgitter fehlt, nordöstlicher Parkzugang 1912 errichtet, Torhaus als Umformergebäude (Elektrische Kirche) genutzt * Blumenuhr: Technisches Denkmal, anlässlich der 750-Jahrfeier Hainichens errichtet, Geschenk der Mitglieder der „Gellerttische“
  • Thälmann-Stein: Naturstein (roter Porphyr) mit Inschrift, im nordöstlichen Parkbereich
  • Mausoleum: ehemaliger Alter Friedhof im nördlichen Parkteil 1865 aufgelassen und später, vermutlich um 1930, in den Stadtpark einbezogen
  • Einfriedung: Bruchsteinmauer
  • Torpfeiler: roter Porphyr
  • Kastanien-Allee: zweireihig, ursprünglich gegenständig
  • Grufthallen: nach 1950 abgerissen, Reste der Säulen und beschädigte Grabplatte vorhanden und ehemaliger Steinkohlen-Stollen.
09229348
 


Weitere BilderEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen: Ehemaliger Steinkohlestollen sowie zwei Bergkeller an der Oederaner Straße (siehe auch Sachgesamtheit 09229348)Oederaner Straße 8; 10
(Karte)
1705bergbaugeschichtlich und stadtgeschichtlich von Bedeutung von Bedeutung.
  • Ehemaliger Steinkohlenstollen: am nördlichen Parkeingang, Schlucht mit zugeschüttetem Stolleneingang, an der rechten Seite verschüttete Höhlungen (ehemals Eingang zu Seitenstollen)
  • Bergkeller: an der Grenze der nördlichen Parkseite, später in den Stadtpark einbezogen.
09229454
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen: Gärtnerhaus, Schweizerhäuschen, Musikpavillon, chinesischer Pavillon, sog. Apotheke und Blumenuhr (siehe auch Sachgesamtheit 09229348)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen: Gärtnerhaus, Schweizerhäuschen, Musikpavillon, chinesischer Pavillon, sog. Apotheke und Blumenuhr (siehe auch Sachgesamtheit 09229348)Oederaner Straße 8; 10
(Karte)
1883–1884von baukünstlerischer und ortshistorischer Bedeutung.
  • Gärtnerhaus: Wohnhaus des Parkgärtners mit Stallteil und Wagenremise, Seitenrisalit mit Dreiecksgiebel, Erker im Obergeschoss mittig, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, dreitorige Kumthalle (vermauert), nach 1900 Wohnung des Stadtgärtners, Schweizerhäuschen: Wohnhäuschen in offener Bebauung, vor dem Haus altes, hölzernes Park-Geländer
  • Pavillons: als Festbauten anlässlich der Parkfeste errichtet
  • „Apotheke“: kleines Holzhaus mit Walmdach, mit Ausschank von alkoholischen Getränken
  • chinesischer Pavillon: dreistöckige Holzpagode, gestiftet 1934 vom Seifensiedermeister Manjock
  • Musikpavillon: Muster in Dresden von der Firma Odorico, ab 1965 Nutzung als Voliere
  • Blumenuhr: Technisches Denkmal, anlässlich der 750-Jahrfeier Hainichens errichtet, Geschenk der Mitglieder der „Gellerttische“.
09300425
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen auf dem alten Friedhof (heute Teil des Stadtparks): Grabmal Karl Werner (1839), Grabmal Julie Bertha Werner und Friedrich Julius Werner (1836), Mausoleum der Familie Werner (1842), Gedenktafel für Gefallene des 1. Weltkrieges im Mausoleum Werner (nach 1918), Kriegerdenkmal für Gefallene des 1. Weltkrieges (nach 1918, vor dem Werner Mausoleum), VVN-Gedenkstein für die Opfer des Übergangslagers (KZ) im Goßberger Wald (nach 1945), dem gegenüber Sowjetisches Ehrenmal/Gräberfeld, das ursprünglich auf dem Gellertplatz stand/lag (siehe auch Sachgesamtheit 09229348)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen auf dem alten Friedhof (heute Teil des Stadtparks): Grabmal Karl Werner (1839), Grabmal Julie Bertha Werner und Friedrich Julius Werner (1836), Mausoleum der Familie Werner (1842), Gedenktafel für Gefallene des 1. Weltkrieges im Mausoleum Werner (nach 1918), Kriegerdenkmal für Gefallene des 1. Weltkrieges (nach 1918, vor dem Werner Mausoleum), VVN-Gedenkstein für die Opfer des Übergangslagers (KZ) im Goßberger Wald (nach 1945), dem gegenüber Sowjetisches Ehrenmal/Gräberfeld, das ursprünglich auf dem Gellertplatz stand/lag (siehe auch Sachgesamtheit 09229348)Oederaner Straße 8; 10
(Karte)
1842 (Mausoleum Familie Werner)Teile des Alten Friedhofes, später in den Stadtpark einbezogen, von baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung.
  • Mausoleumsgelände 1912 in den Stadtpark einbezogen, Mausoleum: quadratische Grufthalle aus rotem Porphyr mit Satteldach, Ecken Pilaster mit Ziertürmchen, am Giebel Aufsatz mit Kreuz, reichverziertes Rundbogenportal (holzsichtige Tür), Bleiglasfenster an der Rückfront zerstört, farbige Innenausmalung, im Inneren Gedenktafeln für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (Holztafeln mit eingeschnitzten Namen)
  • Kriegerdenkmal: Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Sockel mit kniendem Soldaten aus Porphyr
  • Grabmäler an der östlichen Mauer: Grabmal Karl Werner (1839), Grabmal Julie Bertha Werner und Friedrich Julius Werner (1836, sign. C.G. Wingrich, Bildhauer zu Leipzig), drittes Grabmal 1993 zerstört
  • Gedenkstein: für die Goßberger Opfer (VVN), um 1952 aufgestellt, roter Porphyr, Inschrift: „Die Opfer von Goßberg mahnen“
  • Sowjetisches Ehrenmal = Obelisk
09229358
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen: Villa, heute Gellertmuseum (siehe auch Sachgesamtheit 09229348)
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen: Villa, heute Gellertmuseum (siehe auch Sachgesamtheit 09229348)Oederaner Straße 10
(Karte)
1851–1852repräsentativer Putzbau im Stil der Neogotik, von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung.

Villa: schlossähnliches Gebäude, neogotischer Stil, mit Glockenspiel aus Meißner Porzellan (1970), seit 1985 Gellert-Museum.

09300424
 


Sachgesamtheit Neuer Friedhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle, Samariterbrunnen, zwei Grabanlagen, vier Grabmale und Friedhofsportal (siehe Einzeldenkmal 09229458), Kastanienallee (Gartendenkmal) sowie Einfriedung als SachgesamtheitsteileOederaner Straße 23
(Karte)
nach 1865von ortshistorischer Bedeutung.

Friedhofsgestaltung:

  • Einfriedung: Bruchsteinmauer, Abdeckplatten (Porphyr)
  • Erschließung:
    • Hauptwege: zentrale Hauptachse, Nebenwege: regelmäßiges Nebenwegesystem
    • Zugänge: Eingangstor aus Werkstein (Porphyr), Segmentbogen, schmiedeeisernes, zweiflügliges Ziergittertor
    • Allee: Kastanienallee (Aesculus hippocastanum) in der Hauptachse (Gartendenkmal)
  • Bodenrelief: Terrassierung der Quartiere (Plateau-Flächen), insbesondere im nördlichen Teil, Reste von gestuften Stützmauern (Trockenmauerwerk) aus Quarz, z. T. bereits ersetzt durch Klinkermauern.
09229459
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Neuer Friedhof: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle und Samariterbrunnen sowie zwei Grabanlagen, vier Grabmale und das Friedhofsportal (siehe auch Sachgesamtheit 09229459)Oederaner Straße 23
(Karte)
nach 1865von ortshistorischer Bedeutung.
  • Friedhofskapelle: Historismus (Anfang der Neogotik), Dreipass und gekreuzigter Christus über dem Eingang, Portal: Porphyr, Dachreiter
  • Aufbahrungshalle: rote Klinker, Mittelrisalit, steinerner Aufsatz mit Kreuz (Porphyr), neue Tür
  • Brunnen: auf dem Neuen Friedhof, an der Rückseite der Friedhofskapelle, Darstellung des Jesus im Gespräch mit der Samariterin
  • Friedhofsportal: Werksteine (Porphyr), Segmentbogen, eisernes Torgitter.
  • Grabanlagen:
    • Grabanlage Fischer, z. T. stark mit Efeu überwuchert, breitgelagerte Natursteinwand mir Relief eines Getreide erntenden Mannes, im linken Bereich Plastik eines Sitzenden, 1930er Jahre,
    • Grabanlage Wolfgang und Amalie Anderlik mit Plastik einer Schale haltenden Figur, nach 1918,
    • Wandgrabmal aus Rochlitzer Porphyrtuff in neogotischen Formen mit Portraitmedaillon, stark angewittert, 1. H. 19. Jh.,
    • Grabmal Fanny Papsdorf mit stehender Trauernder, nach 1886,
    • Wandgrabmal Fam. Oskar Friedrich, Ädikula mit kannelierten Säulen, 1920er Jahre,
    • Grabmal mit hockendem Trauerndem aus Naturstein, Inschrift nicht lesbar, 1930er Jahre.
09229458
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Hintergebäude und Gartenanlage einschließlich Brunnen
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Hintergebäude und Gartenanlage einschließlich BrunnenOttendorfer Straße 1
(Karte)
bez. 1833malerischer Putzbau mit originalem Türstock und Türblatt, straßenbildprägendes Mansarddach mit Schopf, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mansarddach (ein Krüppelwalm), vier stehende Dachfenster im Mansardteil, bemalte Gardinen (Blech) an allen Obergeschoss-Fenstern, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, alte Haustür mit Messingklinke, Klappläden im Erdgeschoss, Weinbewuchs, große Trauerweide neben Haus.

09229327
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageOttendorfer Straße 5
(Karte)
um 1833Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, Hechtgaupe, Giebel verschiefert, Porphyr-Türgewände.

09229329
 


Wohnhaus in offener Bebauung und Garten
Wohnhaus in offener Bebauung und GartenPoststraße 1
(Karte)
bez. 1843Wohnhaus des Fabrikanten Kirbach, Putzbau mit klassizistischem Portal und Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, zwei Hechtgaupen, originaler Putz, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Inschrift über der Haustür (Putzritzung), Klappläden im Erdgeschoss, vorgelagerte Steintreppe, flache Hausterrasse und Wasserbecken.

09229360
 


Villa mit Garten, Gartenlaube und Einfriedung
Villa mit Garten, Gartenlaube und EinfriedungPoststraße 5
(Karte)
am Südwestgiebel bez. 1894Villa stattlicher Putzbau mit flachem übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Walmdach, Mittelrisalit, neoklassizistischer Dacherker, Putznutungen, Porphyr-Fenster- und -Türgewände mit Dreiecksüberdachungen, seitlicher Eingang über Heiste
  • Einfriedung: Porphyr-Pfeiler, schmiedeeisernes Geländer und Tor
  • Obstgarten im hinteren Gartenbereich, Gartenlaube aus Holz mit quadratischem Grundriss.
09229361
 


Postamt: Postgebäude und Erweiterungsbau
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Postamt: Postgebäude und ErweiterungsbauPoststraße 13
(Karte)
1893zeittypischer historisierender Klinkerbau von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
  • Postgebäude: zweigeschossiger roter Klinkerbau über Natursteinsockel, farbige Akzentuierung der Fassade durch gelbe Klinker, Fenster- und Türgewände aus Sandstein, Betonung der Ecke durch Turm mit hohem Walmdach
  • Erweiterungsbau mit gut erhaltenem Treppenhaus aus den späten 20er Jahren des 20. Jhs.
09229362
 


Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Mietshaus in geschlossener BebauungPoststraße 42
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.historisierender Putzbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mansarddach, durch Pilaster betonter Mittelteil, seitlicher Erker, Dreiecks-Fensterbedachungen, zweiflügelige Haustür mit Schmuckgitter.

09229447
 


Wohnhaus in offener BebauungSalzstraße 11
(Karte)
bez. 1853Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, Fachwerk im Obergeschoss zur Straße, rückwärtig massiv (Fachwerk entfernt und neu aufgebaut), Fenster- und Türgewände aus Porphyrtuff, markante Lage im Ortsbild.

09229473
 


Fabrikgebäude
FabrikgebäudeSchulstraße 18
(Karte)
um 1925Putzbau mit Fassadengestaltung im Art-déco-Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossig, Mansarddach, Portal mit Dreiecksgiebel, ehemaliges Lager- und Handelsgebäude (Großhandel).

09229424
 


Wohnhaus in Kopflage
Wohnhaus in KopflageSpülgasse 2
(Karte)
um 1800breit gelagerter, spätbarocker Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

zweigeschossig, Krüppelwalmdach, zwei Dachhechte, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, markante Lage im Ortsbild.

09229336
 


Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungSpülgasse 12
(Karte)
bez. 1832Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk-Obergeschoss verputzt, traufseitig fünf Achsen, am Türstock datiert, sehr schöne originale Haustür mit Pflanzen- und Sonnenmotiv sowie Darstellung einer Baumwurzel, zweiflügelig mit Oberlicht, Krüppelwalmdach.

09229741
 


Wohnhaus in halboffener BebauungTalstraße 27
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundertschlichter Putzbau mit seitlichem Tordurchgang, städtebaulich von Bedeutung.

zweigeschossig, Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Durchgang zur Kohlengasse.

09229315
 


Mietshaus in geschlossener BebauungTurnerstraße 10
(Karte)
um 1900historisierende Fassade mit markantem Zwerchhaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

dreigeschossiger roter Klinkerbau, 7 Achsen, Zwerchhaus mit Volutengiebel, Putznutungen im Erdgeschoss, zwei Kriegerköpfe unterhalb des Traufgesims.

09229406
 


TurnhalleTurnerstraße 18
(Karte)
im Mittelrisalit bez. 1867Putzbau mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit an der Straßenseite und Walmdach, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Walmdach, zur Straße Mittelrisalit und Dreiecksgiebel, Rundbogenfenster (mit Glasbausteinen zugesetzt), im Inneren Galerie, Holzdecke mit alten Turngeräten u. a. ein Rundlauf, an der Sportplatzseite kleiner, schuppenartiger Anbau mit Walmdach.

09229457
 


Wohnhaus in offener BebauungUnterer Mühlgraben 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Satteldach, ein Giebel verschiefert, ein Giebel Sichtfachwerk, Straßenseite Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Kreuzstockfenster im Erdgeschoss.

09229445
 


Kermes-Villa: Villa mit Garten und EinfriedungZiegelstraße 27
(Karte)
am Nischenbogen der Ostwand bez. 1922Wohnsitz des Fabrikanten Kermes, Putzbau im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Mansarddach, Mittelrisalit, Frontgiebel mit Rundbogen, Putzornamentik, Klappläden im Erdgeschoss und Obergeschoss, Holzsprossenfenster, rückwärtig zwei Balkons und Anbau einer Veranda (ca. 1940) mit Eisengeländer, seitlich Eingang mit Säulen
  • Einfriedung: Holzlattenzaun.
09229449
 


Kermes-Fabrik; Verbandsstoffe-Fabrik (ehem.): Fabrikgebäude, sog. Gifthäuschen und Einfriedung der Verbandsstoffe-Fabrik KermesZiegelstraße 29
(Karte)
1912im Reformstil der Zeit um 1910 errichtetes stattliches Fabrikgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Mansarddach (abgewalmt), gut gegliederte Fassade, Sockelgeschoss, außer im Mansardteil sämtliche Fenster mit originaler Holzsprossenteilung (achtmal vier Scheiben, viermal vier Scheiben), gut erhaltenes Treppenhaus (Geländer, Türen, Klinken), originale Bürotüren mit Klinken, kaum Veränderungen im Inneren
  • Gifthäuschen (zur Einlagerung giftiger und explosiver Abfälle außerhalb des Fabrikgebäudes): Sockel Quadermauerwerk, flaches Helmdach
  • Einfriedung: Pfeiler und Mauer, Quadersteine, Holzlattenzaun
09229450
 

Bockendorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Dorfkirche und Kirchhof Bockendorf: Kirche und Kirchhof sowie umgebende Einfriedungsmauer mit Torhaus
Dorfkirche und Kirchhof Bockendorf: Kirche und Kirchhof sowie umgebende Einfriedungsmauer mit TorhausHauptstraße
(Karte)
15. Jh.ehemalige Wehrkirche, Saalkirche mit geradem Chorabschluss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Kirche (ehemalige Wehrkirche, 1831/32 heutige): Saalkirche mit geradem Chorabschluss erbaut, Walmdach mit Dachreiter (Westen), hohe Rundbogenfenster, Putzfassade mit Lisenengliederung, an Gewänden Porphyrstein, Emporensaal
  • Kirchhof: umgeben von Bruchsteinmauer, hohes Torhaus mit Krüppelwalm, Rest der Wehrkirchenanlage.
08961806
 


Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesHauptstraße 7
(Karte)
1858alle Gebäude in Fachwerkbauweise, einer der wenigen komplett erhaltenen Höfe im Ort, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus und Seitengebäude: massives Erdgeschoss, teils Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, die Giebel verkleidet, teils alte Fenster, Krüppelwalmdach
  • Scheune: Fachwerk mit Drempel
08961809
 


HäusleranwesenHauptstraße 12
(Karte)
Anfang 18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

massives Erdgeschoss, profilierter Türsturz, auf vier Seiten einriegeliges Fachwerk, Kopfband, recht kräftige Ständer, rückseitig Anbau unter Frackdach.

08961810
 


Pfarrhof: Östliches Pfarrhaus (Nr. 19), südliches Seitengebäude (Nr. 19) und nördliches Wohnhaus (Nr. 21) eines Pfarrhofes (Vierseithof)Hauptstraße 19; 21
(Karte)
Mitte 19. Jh.baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Pfarrhaus (Nummer 19): zweigeschossiger Putzbau mit Werksteingewänden, Kranzgesims, Krüppelwalmdach
  • südliches Seitengebäude (zu Nummer 19): Erdgeschoss verputzt, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluke, Krüppelwalmdach
  • nördliches Wohnhaus (Nummer 21): Erdgeschopss verputzt, Porphyrgewände, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel massiv.
08961812
 


Südliches Seitengebäude mit Schuppenanbau und westliche Scheune eines VierseithofesHauptstraße 22
(Karte)
letztes Viertel 18. Jh.weitgehend original erhaltene Wirtschaftsgebäude eines Bauerngutes in Nachbarschaft der Dorfkirche von baugeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss verändert, Obergeschoss weitgehend Fachwerk, verputzt/verkleidet, alte Fenstergrößen – Streichung 2009 – Denkmalwert konnte nach Besichtigung im Mai 2009 nicht bestätigt werden (die baulichen Veränderungen, so z. B. die Entfernung des Fachwerks an der Hofschauseite sowie zu große Fenster rechtfertigen die Ausweisung als Kulturdenkmal nicht)
  • Scheune: nur Drempel, Fachwerk, Einfahrt, 1906 nach Brand erbaut, weitgehend original erhalten
  • 1. Seitengebäude (Straßenseite): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Ladeluken, Satteldach, 1902 erbaut, weitgehend originales Beispiel eines bäuerlichen Wirtschaftsgebäudes des beginnenden 20. Jh., dominante Lage, Hoftraufseite zwei Garagentore als einzige wesentliche bauliche Veränderung, an der Straßentraufseite Gedenktafel für den sog. „Bockendorfer Propheten“ Hans Werner mit der Inschrift: „In diesem Gute wohnte Hans Werner, der Bockendorfer Prophet“ Abbruch vor 2014 und Neubau, Verbleib der Gedenktafel unklar.
  • 2. Seitengebäude mit nachträglichem Schuppen zwischen Seitengebäude und Scheune: Erdgeschoss massiv, Hoftraufseite Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel und Bereiche der abgewandten Traufseite im Obergeschoss massiv, äußere Erscheinungsbild im Obergeschoss und Dachbereich im Wesentlichen bauzeitlich, Erdgeschoss vermutlich 19. Jh., Bauzeit vermutlich Ende 18. Jh., im Inneren im Obergeschoss originale Raumstrukturen, Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl, Holzverbindungen teilweise geblattet, an dieses Gebäude schließt ein Schuppen aus Fachwerk an, der vermutlich nach 1900 errichtet wurde.
08961814
 


Ehemaliger GasthofHauptstraße 29
(Karte)
um 1870gründerzeitlicher Putzbau, ortsgeschichtliche Bedeutung und straßenbildprägende Wirkung.

beachtlicher zweigeschossiger Bau, neun Achsen zur Straße, kleine Freitreppe, Fassade verputzter Bruchstein mit Porphyrgewänden, Portal mit den seitlichen Fenstern durch Bedachung betont gestaltet, originale Tür, Krüppelwalmdach.

08961805
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesHauptstraße 29 (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Werksteinverband mit eingelegter Porphyrplatte, symmetrische, gegiebelte Bekrönung.

08961811
 


Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines VierseithofesHauptstraße 53
(Karte)
Ende 18. Jh.einer der letzten kompletten Höfe im Ort, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Stichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk verputzt/verschiefert, originale Fenster
  • Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt/verbrettert, originale Schiebefenster
  • Scheune: vier Lagerkeller, Bruchstein, verputzt, zwei Tore, großes Krüppelwalmdach, Schlitzfenster, insgesamt sehr baufällig.
08961807
 


Westliches Seitengebäude eines VierseithofesSchäfereistraße 3
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.Obergeschoss vorkragendes Fachwerk verkleidet, vermutlich mit Oberlaube, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung.

alter Baukörper mit massivem Erdgeschoss, Durchfahrt vorkragendes Fachwerk-Obergeschoss, verkleidet, vermutlich Laubengang o. ä., hölzerne Treppe.

08961808
 

Cunnersdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
HäuslerhausAm Pahlbach 7
(Karte)
Ende 18. Jh.Obergeschoss Fachwerk verputzt, wichtiger Teil der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung.

leicht erhöhte Lage, vor dem Haus Heiste, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verschiefert, weitestgehend originaler Bestand.

08961785
 


Südwestliches und nordöstliches Seitengebäude sowie nordwestliche Scheune eines VierseithofesAm Pahlbach 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.alle Gebäude in Fachwerkbauweise, Teil der Ortsstruktur, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Scheune: Fachwerk mit Drempel, 1/3 massiv, Tore böhmisch verbrettert
  • südwestliches Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Einfahrt
  • nordöstliches Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Garagen, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert.
08961786
 


Cunnersdorfer Schule (Ehemalige Schule)Am Steig 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.schlichter Putzbau, ortsgeschichtliche Bedeutung.

zweigeschossiger Massivbau, Porphyrgewände, schlechter Bauzustand.

08961826
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesAm Steig 17 (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Porphyrmonolith auf abgeschrägtem Sockel, Bekrönung: Eisernes Kreuz.

08961790
 


WohnstallhausBergweg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verputzt, ortsbildprägend in der Aue gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, an den Langseiten Porphyrgewände, Obergeschoss rundum Fachwerk, verputzt, Giebeldreieck verkleidet, Ladeluke.

08961787
 


Portal eines WohnstallhausesCunnersdorfer Straße 5
(Karte)
Schlussstein bez. 1773ehemaliger Gasthof, spätbarockes Portal mit Schlussstein, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

korbbogig, dreifach profiliert, Ohrung, floral umrahmter Schlussstein, seitlich zwei Tauben, Spruch: „... – in Gottes Hand die weiße Taube ...“

08961784
 


HäuslerhausCunnersdorfer Straße 11
(Karte)
Anfang 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, teils verkleidet, teils verputzt, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verkleidet/verschiefert, Anbau, doppelte Biberschwanzdeckung.

08961795
 


WohnstallhausCunnersdorfer Straße 23
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verkleidet, bildprägend durch erhöhte Lage, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verkleidet, originale Fenstergrößen, im Fachwerk vermutlich kaum Eingriffe.

08961793
 


WohnhausCunnersdorfer Straße 24
(Karte)
bez. 1893Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

zweigeschossig, fünf zu vier Achsen, flacher, gegiebelter Mittelrisalit mit schmiedeeisernem Balkon, profilierte Fensterbedachungen in den Obergeschoss.

08961825
 


WohnstallhausFreiberger Straße 2
(Karte)
Kern Ende 18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, weitgehend bewahrte Originalität, baugeschichtlich von Bedeutung.

stattlicher Baukörper, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Tür korbbogig, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, ursprünglich mit Kopfband, kräftige Ständer, Giebel verkleidet, Anbau, Krüppelwalmdach.

08961791
 


Nördliches Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und westliche Scheune eines VierseithofesZiegerhäuser 10
(Karte)
1874/1875Fachwerk-Ensemble, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Schiefer
  • Scheune: Fachwerk mit Drempel
  • Seitengebäude 1: Erdgeschoss massiv, Drempel-Fachwerk
  • Seitengebäude 2: Fachwerk, Außenseite verbrettert, vielteiliges Fenster
08961796
 

Eulendorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Westliches Seitengebäude und nördliche Scheune eines DreiseithofesAm Eulenbach 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Scheune mit seltener Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert.
  • Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Drehflügelfenster
  • Scheune: Fachwerk verblattet, Halbe-Mann-Figur, unter dem massiven Teil Keller.
08961779
 


Südöstliches Seitengebäude und westliche Scheune eines VierseithofesAm Eulenbach 7
(Karte)
Ende 18. Jh.Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Seitengebäude: Erdgeschoss Bruchsteine, verputzt, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Schiebefenster
  • Scheune: teils massiv, überwiegend Fachwerk, verbrettert, großer Baukörper.
08961828
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesAm Eulenbach 10c (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Sandsteinquader auf Sockel, Relief: Schwert mit Eichenlaub, darüber Skulptur des Eisernen Kreuzes, Kugelbekrönung.

08961781
 


Südliches Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes sowie zwei östliche TorbögenAm Eulenbach 13
(Karte)
um 1800einziger komplett erhaltener Vierseithof im Ort, alle Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss verputzt, Porphyrgewände, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, kräftige Ständer, originale Fenstergrößen
  • Scheunen: eine ganz Fachwerk mit Drempel, Drehflügelfenster, die andere nur Drempel-Fachwerk
  • Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zwei Torbögen, Porphyrtrog 2015 nicht auffindbar. (Abbruch)
08961782
 


Nördliches und südliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines VierseithofesAm Eulenbach 20
(Karte)
um 1870regionaltypischer Bauernhof, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Scheune: Fachwerk mit Drempel, Giebel verbrettert
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss vier Seiten Fachwerk
  • Stallscheune 1: massiv, profilierte Gewände, Einfahrt, Kranzgesims, alle Gebäude saniert.
08961783
 


HäuslerhausAm Eulenbach 23
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verputzt, z. T. verbrettert, Bestandteil der älteren Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss alle Seiten Fachwerk, verputzt, Giebeldreieck verkleidet.

08961827
 


Westliches Wohnstallhaus eines VierseithofesAm Eulenbach 28
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit kräftigen Ständern, Giebel verkleidet, schlechter Bauzustand.

08961829
 

Falkenau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Gasthof Falkenau: Gasthof mit Saalanbau und ErweiterungsbauDöbelner Straße 11
(Karte)
um 1905straßenbildprägender Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • traufständiger, zweigeschossiger Massivbau mit zwei Anbauten (Tanzsaal, Erweiterung), profilierte Porphyrgewände, Kranzgesims, deutsches Band, mittige Fassadengestaltung mit Pilastern und Gesims
  • Tanzsaal: Rundbogenfenster, Lisenen, Walmdach.
08961769
 


Turmhof: Nördliches Seitengebäude eines VierseithofesRingstraße 35
(Karte)
lt. Auskunft 1904stattlicher Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Dachreiter, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger massiver Bau, gegiebelter Mittelrisalit mit dreijochiger Kumthalle, Gurtgesims, im Risalit Drillingsfenster, Uhr, Zier-Türmchen, Dach Schiefer.

08961768
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesRingstraße 39 (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)ortsgeschichtlich von Bedeutung.

überlebensgroßer Porphyrmonolith, grob behauen.

08961766
 

Gersdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnstallhausChemnitzer Straße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Relikt der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

giebelständig, Erdgeschoss Bruchstein, verputzt, Winterfenster, Porphyr-Sohlbänke, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, alle Fenster mit originaler Felderung, zwei massive Anbauten, einer unter Frackdach.

08961771
 


HäuslerhausChemnitzer Straße 13
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, seltene Konstruktionsart, baugeschichtlich von Bedeutung.

Obergeschoss einriegeliges Fachwerk, Kopfband, Giebel verbrettert.

08961776
 


Wohnstallhaus eines HakenhofesChemnitzer Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet/verschiefert, feldseitig Anbau in gleicher Struktur, Dach Schiefer, wird restauriert.

08961774
 


WohnstallhausChemnitzer Straße 69
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, bildprägend am Ortseingang gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung.

sieben zu fünf Fensterachsen, Erdgeschoss verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Porphyrgewänden, Obergeschoss rundum Fachwerk, die Giebel verkleidet/verschiefert, hohes Krüppelwalmdach, feldseitig massiver Anbau (zweigeschossig), einziges großes Bauernhaus im Ort.

08961772
 

Riechberg

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnhaus (über Hakengrundriss) und Seitengebäude einer ehemaligen SchmiedeDorfstraße 8
(Karte)
um 1800für das Orts- und Straßenbild elementar, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus über Hakengrundriss: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt
  • neuerer Anbau: Obergeschoss Fachwerk, Dachgaupen, Mansardwalmdach
  • Seitengebäude Drempel Fachwerk, daneben Sockelgeschoss der ehemaligen Volière des Rittergutes.
08961801
 


Postschänke (Ehemaliger Gasthof (über winkligem Grundriss))Dorfstraße 9
(Karte)
Ende 18. Jh.ortsgeschichtlich von Bedeutung.

heute zweigeschossiger Massivbau, ein Giebel verbrettert, im Winkel ebenfalls zweigeschossiger Anbau.

08961800
 


WohnstallhausDorfstraße 11
(Karte)
Ende 18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, Relikt der Holzbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

verputztes, recht hohes Erdgeschoss (Bruchsteine), Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, alte Fenstergrößen, Krüppelwalmdach.

08961799
 


WohnhausHammermühle 3
(Karte)
Ende 19. Jh.im Kontext mit der Hammermühle von ortsgeschichtlicher Bedeutung.

eingeschossig, massiv, Steingewände, zentraler Hauseingang, Satteldach mit Schleppgaupe, Stallanbau Abbruch 2013 festgestellt.

08961822
 


Straßenbrücke über die Große StriegisHammermühle 3 (bei)
(Karte)
19. Jh.Bogenbrücke aus Bruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung.09305227
 


Westliches Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude eines DreiseithofesHammerweg 6
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss vermutlich teils Fachwerk, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verkleidet, hoch liegende Fenster, dieses Haus hat als eines der wenigen den Brand überlebt
  • Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Toreinfahrt zugesetzt, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, flaches Satteldach.
08961818
 


HäuslerhausHäuserweg 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Teil der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung.

massives Erdgeschoss, verputzt, geringfügig verändert, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Seiten verbrettert, originale Fenstergrößen.

08961819
 


Rittergut Riechberg (ehem.): Herrenhaus eines ehemaligen Rittergutes und Reste des GutsparksPappelallee 15
(Karte)
Ende 18. Jh.Herrenhaus stattlicher, reich gegliederter Putzbau mit Walmdach, letztes weitgehend original erhaltenes Gebäude des Rittergutes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Herrenhaus: stattlicher, zweigeschossiger Bau, verputzt, kaum vorspringender Mittelrisalit mit Putzgliederung, Gurtgesims, hohes Krüppelwalmdach, hölzerne, verglaste Veranda, originale Haustüren erhalten, Außenwände Bruchsteinmauerwerk, Giebeldreieck und Fenstereinfassungen Ziegelmauerwerk, im Inneren schlicht und weitgehend original erhalten, im Erdgeschoss Vorhalle mit Holzvertäfelung und originaler Zwischentür sowie originalen Zimmertüren, zweiläufige schlichte Steintreppe, Gurtbögen im Treppenhaus, im Obergeschoss Fachwerktrennwände, Türen nicht erhalten – vermutlich auf dem Boden an den Bodenkammern einige Zimmertüren (Rahmenfüllungstüren) mit originalen Beschlägen, vordere Zimmer bildeten ein Enfilate – heute einige Türöffnungen zugesetzt, Fensteröffnungen mit Korbbogenlaibungen, Dachstuhl Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl und einfach stehendem Stuhl, Holzverbindungen geblattet, unter Kehlbalken Unterzug, Bodenkammern.
  • Gartenteile – kein Denkmal:
    • Reste der Schmuckanlage; Lage: auf dem Hof, im Westen des Herrenhauses
      • Erschließung: Treppe aus Klinkern in der Achse des Herrenhauses
      • Bodenrelief: Plateaufläche im Osten abgefangen durch eine niedrige Stützmauer aus Bruchsteinmauerwerk
      • Gehölze: Solitärbaum (Rosskastanie) in der Achse des Herrenhauses, je eine Eibe rechts und links der Treppe.
    • Reste des Gartens; Lage: im Osten des Herrenhauses
      • Einfriedung: Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk
      • Bodenrelief: Terrassierung mit einer Gartenebene, östliche Einfriedungsmauer als Stützmauer.
    • Reste des Gutsparks; Lage: im Osten des Gartens
      • Bodenrelief: von Ost nach West ansteigender Hang, Reste einer Stützmauer an der Ost-Grenze
      • Gehölze: Solitärbäume (zwei Buchen, eine Hängebuche, eine Hainbuche).
  • Verluste: Freitreppe vom Garten zum Gutspark, Parkbäume.
08961802
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit zugehörigem EhrenhainStriegistalstraße 2 (gegenüber)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal mit Ehrenhain)ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Kriegerdenkmal und Ehrenhain:

  • Lage und Bodenrelief: Plateau mit steiler Böschung nach Nordosten zur tiefer liegenden Straße, darauf kreisförmiger Platz mit Kriegerdenkmal im Südwesten von einem Ehrenhain umgeben
  • Erschließung: von Nordwesten nach Südosten auf das Plateau führender ansteigender Weg, kreisförmiger Platz mit Natursteinplatten befestigt.
  • Kriegerdenkmal: auf dem kreisförmigen Platz im Nordosten halber Mauerring aus Bruchsteinmauerwerk mit je einem Kugelaufsatz aus Porphyr an den beiden Enden, in der Mauer gegiebelte Porphyrtafeln und zentral die Porphyrstele mit Eisernem Kreuz.
  • Ausstattung: vier Bänke mit Natursteinsockel und Holzauflage im Südwesten des kreisförmigen Platzes.
  • Gehölze: Solitärbäume (eine Kiefer im Südwesten in der Achse des Denkmals, eine Linde im Süden des Kreises), zwei Baumpaare (je zwei Hainbuchen im Südosten und Nordwesten des Kreises), Baumgruppen (eine Gruppe von fünf Eichen auf dem Plateau, eine Gruppe von Linde, Wildapfel, Eiche und Eberesche am Nordosten Hang im Nordwesten des Denkmals), Hecken (Hainbuchen beidseitig des Nordwesten-Weges, Rotbuchen die Fläche nach Südwesten zum Feld abgrenzend).
08961804
 


WohnhausStriegistalstraße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verkleidet, entscheidend bildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung.

giebelständiger Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Fachwerk-Anbau, originale Fenstergrößen.

08961823
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesStriegistalstraße 14
(Karte)
Anfang 19. Jh.Element des ursprünglichen Ortsbildes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, verbrettert/verkleidet, originale Fenstergrößen
  • Scheune: Fachwerk, verbrettert, auf massivem Sockel
  • Seitengebäude: Fachwerk, verbrettert (neu), originale Fenster
08961820
 

Schlegel

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Nördliches Teilbauwerk der Autobahnbrücke über die Kleine Striegis sowie über die Bahnstrecke Roßwein–Niederwiesa(Karte)1952–1953neu aufgesetzte Fahrbahn auf einer Konstruktion von natursteinverblendeten Stampfbetonpfeilern mit weiten, gemauerten Rundbögen ruhend, baugeschichtlich, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, zudem landschaftsbildprägend.

Autobahnbrücke der BAB A4, Talbrücke über die Kleine Striegis (Bauwerk 58), zwischen den Anschlussstellen Berbersdorf und Hainichen, Vorgängerbauwerk (Stahlvollwandbalkenbrücke auf vier Stahlpendelrahmen und Widerlagern in Form von mit rötlichem Mittweidaer Granit verblendeten Eisenbetonhohlkästen) 1935–1937 errichtet (Entwurf OBR Dresden), am 23. April 1945 von der Wehrmacht gesprengt, Ersatzbrückenbauwerk erst ab 1952 errichtet unter Wiederverwendung der modifizierten Widerlager und des Pfeilerfundaments IV, dabei Konstruktion aufgrund der Stahlknappheit nicht mehr aus Stahl, sondern als Bogenreihenbrücke in Form zweier Teilbauwerke mit je zehn Stampfbetonpfeilern sowie elf gemauerten Gewölben, Ansichtsflächen verblendet mit rötlichem Meißner Granit bzw. Löbejüner Porphyr, Eröffnung des nördlichen Teilbauwerks mit zwei Fahrspuren (Fahrtrichtung Karl-Marx-Stadt/Chemnitz) am 30. Dezember 1953, 1954 Einstellung der Bauarbeiten am zweiten Teilbauwerk (Fahrtrichtung Dresden) – die geplante Weiterführung des Brückenbaus unterblieb, Anfang der 1970er Jahre Erneuerung und Ausbau der fast 35 Jahre alten Ost-West-Verbindung (Fahrbahnerneuerung, Anlage von Rastplätzen), zugleich Pläne zur Erweiterung der Bestandsbrücke um das zweite Teilbauwerk (Projektierung eines parallelen, separaten Bauwerks in Form einer Betonbalkenbrücke mit schlanken Stützen an jedem zweiten Pfeiler der Bogenbrücke), kam wiederum nicht zur Ausführung, 1992/1993 Bau der Südbrücke, dafür Abbruch der drei noch 1954 errichteten Pfeiler für das nicht mehr gebaute zweite Teilbauwerk, Abbruch der Widerlager zur Schaffung der nötigen Baufreiheit für den Brückenneubau sowie 1994/1995 im Rahmen der Sanierung der Bestandsbrücke (Nordbrücke), letztere erhielt neben neuen, nunmehr begehbaren Widerlagern ebenfalls einen neuen Überbau in Form einer beidseitig ca. 5,5 m vorkragenden Spannbeton-Fahrbahnplatte.

  • Nordbrücke (Bestandsbauwerk mit neuer Fahrbahnplatte): Spannbetonplatte auf Bestandsbauwerk (Bogenbrücke mit zwölf Pfeilern, ursprünglich zehn Pfeiler); Länge: 311 m; Achsabstand Pfeiler: 28,36 m; Lichte Bogenweite der Rundbögen: 24,62 m
  • Südbrücke (Neubau von 1992/1993, kein Denkmal): einzelliger Spannbetonhohlkasten auf zwölf hohlen Stahlbetonpfeilern: Gesamtstützweite: 357,36 m; Gesamtbreite: 19,00 m.
  • Fahrbahnbreite beider Brückenbauwerke: 38,75 m mit sechs Fahrspuren zuzüglich zwei Standspuren

Bestandsbauwerk trotz teilweisen Substanzverlusts durch Neubau der Widerlager und Hinzufügung einer neuen Fahrbahnplatte weiterhin von bau-, verkehrs- und technikgeschichtlicher Bedeutung, zudem landschaftsbildprägend, wenngleich seine Wirkung durch die parallel geführte Betonbrücke (Südbrücke) beeinträchtigt wird – die Gestaltung der letzteren folgt wiederum dem Entwurf aus den 1970ern für das zweite Teilbauwerk (von VEB EIBS Dresden, ehem. Entwurfs- und Ingenieurbüro Straßenwesen, kurz EIBS Dresden, die in den 1950er-Jahre-Entwurf für die Bestandsbrücke lieferten und als EIBS Entwurfs- und Ingenieurbüro Straßenwesen Dresden GmbH den Neubau der Südbrücke verantworteten).

09244410
 


Nördliches und westliches Seitengebäude (ohne Anbau) eines VierseithofesGutsweg 2
(Karte)
um 1800beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • nördliches Seitengebäude: zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach, Obergeschoss Sichtfachwerk, Erdgeschoss massiv mit neuem Fenstereinbruch
  • westliches Seitengebäude: Obergeschoss verbrettert, vermutlich Fachwerk darunter, Erdgeschoss massiv, mit Tor.
09244413
 


Scheune eines VierseithofesGutsweg 6
(Karte)
Ende 19. Jh.weitestgehend im Originalzustand erhaltenes Gebäude, Rückfassade mit Sichtfachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Fachwerkkonstruktion, Satteldach, Drempelgeschoss, zwei Scheunentore.

09244412
 


Brücke über die Kleine StriegisSchlegeler Straße
(Karte)
vor 1800verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, original erhaltene bruchsteinerne Bogenbrücke.

Bruchsteinerne Brücke, mit einem Rundbogen über den Fluss geführt, bruchsteinerne Brückenbrüstungen, sehr gut erhalten.

09244409
 


HäusleranwesenSchmale Gasse 17
(Karte)
Anfang 19. Jh.kleines Wohnhaus, auf einer Anhöhe an der Dorfstraße gelegen, auf Grund seines originalen Fachwerkobergeschosses baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Zweigeschossiger Bau mit verschiefertem Satteldach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk, Giebelseiten hochgemauert.

09244407
 


Südöstliches Wohnstallhaus eines VierseithofesSonnenblick 2
(Karte)
bez. 1834weitgehend originales Gebäude, vermutlich mit Fachwerkobergeschoss (verputzt) und markantem Segmentbogenportal mit Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger Bau mit verschiefertem Satteldach, Porphyrgewände im massiven Untergeschoss, Segmentbogenportal aus Porphyr, zum Teil alte Fenster.

09244415
 


Steyermühle: Wassermühle
Steyermühle: WassermühleSteyermühle 1
(Karte)
bez. 1784Mahlmühle mit oberschlächtigem Wasserrad, Fachwerkbau, schönes Porphyrportal mit Schlussstein, technikgeschichtlich von Bedeutung.

Wasserrad (nicht mehr in Betrieb), Mühle beeinträchtigt durch Anbauten, Porphyrportal mit Schlussstein: darauf Handwerkszeichen der Mühle und Datierung.

09244417
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesStraße des Friedens 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.geschlossene Anlage eines Bauernhofes in weitgehend originalem Zustand, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossiger Bau mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss, leichte Veränderungen im Erdgeschoss
  • Seitengebäude: Fachwerkbau, Erdgeschoss massiv, Satteldach
  • Scheune: Fachwerkkonstruktion, Satteldach.
09244416
 


Westliches Wohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesWaldblick 3
(Karte)
bez. 1806weitgehend original erhaltener Fachwerkbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossiger Bau mit Satteldach, Erdgeschoss massiv, mit schönen Porphyrgewänden, Porphyrportal mit Segmentbogenabschluss und Schlussstein (bezeichnet 1806), Obergeschoss in Fachwerk mit Lehmgefachen, Dach und Giebelseite stark zerstört
  • Scheune: großer Bau mit Satteldach, aus Bruchstein errichtet, mehrere Toreinfahrten mit Ziegelsegmentbögen, im Drempelgeschoss gleichmäßig senkrechte Schlitze, schönes Ziegelgesims, Streichung 2014, vollkommen ruinös.
09244408
 


Siegfried

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnstallhausSiegfried 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss zum Teil Fachwerk, eines der wenigen Beispiele der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

alter Baukörper, verputztes Erdgeschoss, hangseitig eingebaut, Obergeschoss 2/3 Fachwerk, Giebel und eine Seite verbrettert, alte Fenster.

08961816
 

Ehemalige Kulturdenkmale

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung in offener BebauungHainichen
Falkenauer Straße 4
Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung in offener Bebauung09229482
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Hainichen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Hainichen, Brauhofstraße 8 (vorn) und 6 (hinten)
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Gellertstraße 50, Hainichen
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Empfangsgebäude Bf. Hainichen, Gleisansicht (2016)
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Hainichen, Denkmal Christian Fürchtegott Gellert, Skizze von Ernst Rietschel, Ausführung von Friedrich Wilhelm Schwenk, 1865
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Hainichen, Poststraße 13
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Hainichen, Gerichtsstraße 6
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Hainichen, Brauhofstraße 10
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Technikum in Hainichen
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Kirche Bockendorf
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Hainichen, Poststraße 42
Hainichen, Mittweidaer Straße 60 und Eisenbahnviadukt der Bahnstrecke Roßwein–Niederwiesa.jpg
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Denkmalgeschütztes Wohnhaus Mittweidaer Straße 60 sowie Eisenbahnviadukt der Bahnstrecke Roßwein–Niederwiesa in Hainichen
Georgenstraße 2 Hainichen 2016-08-15 sk 31.jpg
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Georgenstraße 2 Hainichen
Weltkriegsdenkmal Cunnersdorf(Hainichen).jpg
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Weltkriegsdenkmal Cunnersdorf(Hainichen)
Hainichen, Brauhofstraße 7-001.jpg
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Hainichen, Brauhofstraße 7
HainichenSpark.JPG
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Sparkassengebäude in Hainichen.
Das ehemalige Stadthaus, erbaut durch den Architekten Retzlaff aus Döbeln. Das Portal am neuerbauten Gebäude wurde von den Stiftern, den im Ortsausschuss für Handwerk, Handel und Gewerbe vereinigten Innungen Ende 1927 eingeweiht. Das Portal (links im Bild) umrahmen die Wappen der Innungen: Kürschner, Friseure, Bäcker, Maler, Glaser, Klempner, Buchbinder, Bildhauer, Schmiede, Fleischer, Tischler, Schlosser, Dachdecker, Schneider und Schuhmacher. Die Arbeit wurde geschaffen vom Bildhauer Stenker und seinen Gehillfen Köhler und Kluge. Das Kürschnerwappen wurde nach Vorlage des Wappens auf der Kürschner-Zeitung, Verlag Duncker, Leipzig gestaltet.Quelle: Ohne Autorenangabe: Das Portal des Handwerks! Das neue Stadthaus in Hainichen/Sa.. In: Kürschner-Zeitung, Leipzig, Nr. 11 vom 11. April 1928, S. 406a