Liste der Kulturdenkmale in Grimma (A–La)
Die Liste der Kulturdenkmale in Grimma (A–L) enthält den ersten Teil der Kulturdenkmale in der sächsischen Stadt Grimma.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Grimma, welche alle Kulturdenkmale in Grimma und in deren Ortsteilen aufführt und damit eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Leipzig und der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Aufgrund der großen Anzahl von Kulturdenkmalen in der Stadt Grimma ist die Liste in 2 Teile aufgeteilt:
- Liste der Kulturdenkmale in Grimma (A–La)
- Liste der Kulturdenkmale in Grimma (Le–Z)
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
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Grimma
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Stadtwald: Waldpark (Gartendenkmal) mit Pavillon Alberthalle, Stolledenkmal, Köhlerdenkmal, steinernem Tisch, Rundbogenbrücke, Markierungssteinen und Trasse der ehemaligen Muldentalbahn (mit Durchlässen und Stützmauern) des Eisenbahndammes der Muldentalbahn, teilweise Zerstörung des Waldparks | (Karte) | Park mit Wegenetz, waldartigem Gehölzbestand und Ausstattung, charakteristischer Vertreter eines in der zweiten Hälfte des 19. Jh. neu entstandenen Anlagetypus des öffentlichen Grüns, wichtiges Zeugnis der Ortsentwicklung, gartengeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Geschichte:
| 08966280 | ||
Denkmalschutzgebiet Altstadt Grimma (Vorschlag) | 13.–20. Jh. | 09299694 | |||
Ringanlage (Sachgesamtheit); Promenade mit Stadtpark: Sachgesamtheit Ringanlage: Grünanlage (Gartendenkmal) entlang der ehemaligen Altstadtgrenze und an den Resten der Stadtmauer, entlang Lindenallee, Ringstraße, Wallgraben und Friedrich-Oettler-Straße, einschließlich der Schwanenteichanlage an Köhlerstraße und Colditzer Straße | (Karte) | nach 1755 | stadtgeschichtlich, gartenkünstlerisch und städtebaulich von Bedeutung. Promenaden und Schwanenteichpark als historische Ringanlagen im Bereich der ehemaligen Wallanlagen. Die Altstadt im Norden, Westen und Südwesten umschließende Promenaden und Parkanlage als bedeutsame städtebauliche Zäsur und Grünverbindung, auf dem Gelände des ehemaligen wasserführenden Stadtgrabens ab 1870 entstanden. Stadträumliche Fortsetzung am Ostufer der Mulde durch den Stadtwald sowie durch die Gattersburg (siehe Erfassung) zu einem nahezu geschlossenen Ring um die Altstadt. Ehemals weite Wiesenflächen im Norden der Altstadt, ab 1920er Jahren zu Sportplätzen umgestaltet.
| 09300124 | |
Weitere Bilder | Seumepark; Platzmannscher Park; Hohnstädter Park (Waldpark (Gartendenkmal) und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges im Park) | (Karte) | ab 1800 | alte Ortslage Hohnstädt, landschaftlicher Park mit Wegenetz, altem Gehölzbestand, mit Hermannquelle (bezeichnet 1832) und Mühlstein-Tisch im Park, von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung, gartenkünstlerisch von Interesse.
Geschichte: Landschaftlicher Park auf dem Gelände des ehemaligen Rittergutes Hohnstädt, 1832 durch T.A. Platzmann erworben (auch: „Platzmannscher Park“), um 1868 als Park gestaltet. Heutige Bezeichnung auf Initiative von Renate Sturm-Francke, keine direkte Beziehung zu Seume.
| 08966279 |
Stadtbefestigung mit Resten der Stadtmauer (unter anderem Reste eines Schalenturmes an der Stadtmauer neben dem Museum Paul-Gerhardt-Straße 43) | (Karte) | 13. Jh. und später | Geschichts- und Dokumentationswert, städtebauliche Bedeutung und von Interesse für die Volksbildung | 08967092 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Walther-Siedlung: Wohnhaus, ehemaliges Vereinsheim, später Altenheim (siehe Sachgesamtheitsdokument für Obj. 09303169) | Am Anger 14 (Karte) | um 1935 | Bestandteil der ehemaligen Werkssiedlung der Walther-Werke, ortshistorische und sozialgeschichtliche Bedeutung. Schlichtes Gebäude mit Putzfassade und Dachloggia, zweigeschossig, Bruchsteinsockel, Satteldach neu gedeckt, kleines Dachtürmchen verschiefert, rückwärtig Loggia, original: Haustür, Treppenhaus mit Eisengeländer, Kellertür, Inschrifttafel: Bis 1937 Sportlerheim/des/Arbeiter-Sportclubs 1925/Erbaut vom ASC 1930, Wetterfahne bezeichnet 1937 | 08966288 | |
Ehemaliger Pulverturm | Am Pulverturm (Karte) | 18. Jh. | gedrungener Putzbau mit Rundbogen-Türgewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, Seltenheitswert, Dokument der Stadtgeschichte. eingeschossig, profiliertes Rundbogenportal aus Rochlitzer Porphyrtuff, alte Tür, Ziegeldach | 08967084 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedungsmauer (mit Terrasse und Pergola) | Am Rappenberg 1 (Karte) | um 1915 | zeittypischer Villenbau in reizvoller Lage, Eckturm unterstreicht die städtebauliche Situation, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966964 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung | Am Rappenberg 3 (Karte) | um 1915 | Zeugnis der Stadterweiterung, Holzhausarchitektur, Dokument individuellen Wohnbaus zu Beginn des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung. Bei dem Holzhaus Grimma, Am Rappenberg 3 könnte es sich um einen Bau der Dresdner Firma Hönsch handeln, einen Ständerbau (konkreter Nutensäulenbau, bei dem die Außen- und Innenschalung in Pfosten/Ständer mit je zwei Längsnuten eingeschoben wurden). | 08967007 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung | Am Rappenberg 4 (Karte) | 1939 | qualitätvoller Wohnbau der Zeit, mit vorgelagerter Terrasse zum Garten, im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, Putzfassade, Natursteinsockel, Walmdach mit Biberschwanzdeckung, Fenster mit Fensterläden, Terrasse | 08966965 |
Schomergut (Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune) | Am Schomerberg 15 (Karte) | bez. 1879 (Wohnstallhaus) | zeittypische Putzbauten, Bauernhof in landschaftsgestaltender Lage, als geschlossen erhaltener Vierseithof von wissenschaftlich-dokumentarischer Wertigkeit, einziges Gehöft in weitem Umkreis, baugeschichtliche Bedeutung.
| 08966588 | |
Aussichtspavillon, sogenannter Tempel | Am Wall (Karte) | 1795 | alte Ortslage Hohnstädt, ehemalige Ortslage Burgberg, klassizistischer Rundtempel auf einer ehemaligen slawischen Wallanlage, reizvoller, den Landschaftsraum prägender tempelartiger Bau, Bestandteil der ehemaligen Göhlschen Wiesen, Blickbeziehung zum Göschenhaus, ortshistorische und künstlerische Bedeutung. Kapitelle und Basen aus Sandstein, verputzte (Ziegel?)-Säulen, Fußboden mit Platten aus Rochlitzer Porphyrtuff, saniert, ehem. Blickbeziehung zum Göschenhaus, Bestandteil der ehem. Göhlschen Wiesen, durch den Besitzer des Ritterguts Hohnstädt, Loth, 1795 errichtet | 08966278 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Am Wolfsgraben 12; 14 (Karte) | um 1932 | stattlicher Wohnbau im Stil des Art déco, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, hohes Sockelgeschoss (bei Nummer 14 mit Laden), Putzfassade, Fenster neu, Biberschwanz-Dachdeckung, saniert | 08966662 | |
Putzrelief am Giebel eines Wohnblockes | Am Wolfsgraben 16 (Karte) | bez. 1960 | Dokumentations- und Seltenheitswert, kulturgeschichtlich von Bedeutung. | 08966988 | |
Putzrelief am Giebel eines Wohnblocks | Am Wolfsgraben 22 (Karte) | bez. 1959 | Dokument des Genossenschaftswesens, Seltenheitswert, kulturgeschichtlich von Bedeutung. AWG Einheit | 08966987 | |
Putzrelief am Giebel eines Wohnblocks | Am Wolfsgraben 28 (Karte) | bez. 1960 | Dokumentations- und Seltenheitswert, kulturgeschichtlich von Bedeutung. drei Personen und Laute (Gitarre) | 08966986 | |
Mietvilla mit Remise und Einfriedung | August-Bebel-Straße 1 (Karte) | um 1905 | qualitätvoller Späthistorismusbau mit Jugendstildetails, in exponierter Lage, Blickfang am Rand des Ringes, Sichtachse zum Altstadtzugang Pappisches Tor, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
| 08966997 | |
Weitere Bilder | Villa Luise (Mietvilla) | August-Bebel-Straße 9 (Karte) | um 1905 | Gründerzeitgebäude in exponierter Hanglage, Klinkerfassade mit Balkon, mit originalen Ausstattungsdetails überkommener Wohnungsbau, Bestandteil des Vorortgebietes, baugeschichtlich von Bedeutung; zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, roter Klinkerbau, Sockel Zyklopmauerwerk (Granit), verglaste Veranda, saniert, entstellende Fenster, Kunststeingliederung, original: Haustür mit Gitter und Oberlicht, Hoftür, Kellertür mit Klinke, Fußbodenfliesen Muster, Treppenhaus, Wohnungseingangstüren. | 08967000 |
Weitere Bilder | Stadtarchiv Grimma | August-Bebel-Straße 10 (Karte) | um 1890/1900 | ehemaliges Gasthaus Terrasse; heute Stadtarchiv (Ehemaliges Gasthaus in offener Bebauung und in Ecklage, heute Stadtarchiv (zugehöriger Saalbau, Anschrift: Straße des Friedens 10 – vor 2010 abgebrochen)); gut gegliederte Putzfassade, mit Eckturm, eindrücklicher Gebäudekomplex in exponierter Lage, wissenschaftliches Dokument bürgerlicher Feier- und Festkultur mit Erinnerungswert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08966995 |
Weitere Bilder | Mietvilla | August-Bebel-Straße 11 (Karte) | 1903 | stattlicher Putzbau mit geschweiftem Giebel, in städtebaulich herausragender Lage, Bestandteil des mit Villen bebauten Straßenzuges, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung; zweigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade mit Putzgliederung, Ziegeldach, saniert, Fenster neu, Bauakte vorhanden | 08967001 |
Weitere Bilder | Friedhof Grimma, Sachgesamtheit | August-Bebel-Straße 14 (Karte) | 18./19. Jh. (Friedhof) | Sachgesamtheit Kirchlicher Friedhof Grimma, mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskirche, Friedhofsverwaltung, Leichenhaus, Ehrenmal der Kriegsgräberstätte und einzelne Grabmale (siehe Obj. 08967011), Glockengeläut der ehemaligen Nikolaikirche (siehe Obj. 08967012), dazu die Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) sowie die Sachgesamtheitsteile: Einfriedungsmauer mit Toreinfahrt, Mauern zwischen den einzelnen Abteilungen, Kunststeinbrunnen, Wegebelag und -einfassungen sowie Denkmalanlage für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs; als geschlossen erhaltene kleinstädtische, gründerzeitliche Friedhofsanlage mit zahlreichen qualitätvollen Grabmalen, raum- und strukturbildender Bepflanzung (Baumreihen, Allee und Solitärgehölze) von ortshistorischer und personengeschichtlicher, ortsbildprägender sowie künstlerischer Bedeutung. Gründerzeitlicher, in Teilen vermutlich älterer Friedhof (Kirche 16. Jahrhundert) von großer Geschlossenheit und Homogenität,
Chamaecyparis-Alleen in der 3. Abteilung. Lockerer, zum Teil dichter Baumbestand, Großbäume, viele Koniferen. Bedeutende Solitärbäume, z. B. Trauer-Buche nach der Kirche und Schwarzkiefer nordwestlich der 2. Abteilung. Häufig geschnittene Eibenhecken als Grabeinfassung, in Teilen prägend.
| 08967010 |
Weitere Bilder | Friedhof Grimma, Einzeldenkmale | August-Bebel-Straße 14 (Karte) | 1556–1560 (Kirche), Glockenhaus (1890), Gefallenendenkmal (1918) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirchlicher Friedhof Grimma: Friedhofskirche, Friedhofsverwaltung, Leichenhaus, Ehrenmal der Kriegsgräberstätte und einzelne Grabmale (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 08967010);
| 08967011 |
Weitere Bilder | Friedhofskirche Zum Heiligen Kreuz | August-Bebel-Straße 14 (Karte) | 1556–1560 (Kirche, 1910 überformt), 1519 (Altar), 1938 (Orgel) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirchlicher Friedhof Grimma (siehe Obj. 08967010): Friedhofskapelle mit Altar, Gemälden (17./18. Jahrhundert) und Orgel, bauhistorische und ortsgeschichtliche sowie künstlerische Bedeutung
| 08967011 |
Weitere Bilder | Glockenhaus und Drei-Glocken-Geläut der ehem. Nikolaikirche | August-Bebel-Straße 14 (Karte) | 13. und 14. Jh., 1677 (Glocke), 1890 (Glockenhaus) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirchlicher Friedhof Grimma: Drei-Glocken-Geläut der ehemaligen Nikolaikirche (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 08967010); die 3 Glocken stammen aus der 1888 abgebrochenen Nikolaikirche, seit etwa 1890 im Glockenhaus auf dem Friedhof, Kunst- und Geschichtswert. | 08967012 |
Weitere Bilder | Mietvilla | August-Bebel-Straße 15 (Karte) | um 1910 | historisierender Putzbau mit Ziegelgliederung und Fachwerkelementen, Bestandteil des mit Villen bebauten Straßenzuges, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung; zweigeschossig, Putzfassade, Walmdach, straßenseitig Risalit mit Zierfachwerk im Giebel. | 09301445 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung | August-Bebel-Straße 16 (Karte) | um 1860 | gründerzeitlicher Putzbau mit feiner Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08967003 |
Weitere Bilder | Mietvilla mit Vorgarten | August-Bebel-Straße 17 (Karte) | um 1890 | historisierender Putzbau mit hölzerner Veranda, interessanter gründerzeitlicher Wohnbau im Ensemble gleichartiger Häuser, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung; zweigeschossig, hölzerne Veranda, Putzfassade, (Kunst-)Schieferdach, saniert, Fenster neu, im Ensemble | 08967004 |
Weitere Bilder | Mietvilla mit Vorgarten | August-Bebel-Straße 19 (Karte) | um 1910 | historisierender Putzbau mit Ziegelgliederung, ansprechender gründerzeitlicher Villenbau mit sehr schöner hölzerner Veranda, im städtischen Erweiterungsgebiet gelegen, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung; zweigeschossig, fünf Achsen, Putzfassade mit Klinkergliederung, Ziegeldach, Bauakte vorhanden, original: Haustür mit Klinke, verglaste hölzerne Veranda | 08967008 |
Putzrelief am Giebel eines Wohnblocks | August-Bebel-Straße 50 (Karte) | bez. 1960 | Putzrelief »Weltfrieden«, im Zusammenhang mit den Reliefs Am Wolfsgraben 16, 22 und 28 zu sehen, von Geschichts- und Seltenheitswert. Absprache UDSB, selten erhaltenes Geschichtsdokument, noch „Kunst am Bau“ (?)-Kampagne | 08966980 | |
Weitere Bilder | Alte Superintendentur; Pfarrhaus mit Elisabethkapelle (Superintendentur (mit alter Kapelle im Innern), heute Pfarrhaus, mit Nebengebäude, Hausgarten (Gartendenkmal), Einfriedung mit Portal und Pavillon auf der Stadtmauer) | Baderplan 1 (Karte) | im Kern 16. Jh. | eindrucksvoller Spätbarockbau von 1810, mit einzigartigen Resten des Vorgängerbaues, unter anderem Spolien der mittelalterlichen Elisabethkapelle, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung, Garten von ortsbildprägendem Wert, Anlage auch von städtebaulicher Bedeutung.
Abgang durch Freitreppe, teilweise Inschriftensteine (Grabsteine, Porphyrtuff)
| 08966849 |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Baderplan 2 (Karte) | nach 1856, später überformt | stadtbildprägender gründerzeitlicher Eckbau gegenüber Alter Baderei und Superintendentur, Ensemble mit Nachbargebäude Nummer 3, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, 2-6 Achsen, Kellergeschoss, Dach mit Dachpappeschindeln, Putzfassade und Putzgliederung, neuere Fenster, saniert, nach 1856 erbaut | 08966853 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage | Baderplan 3 (Karte) | um 1890 | platzbildgestaltender Wohnbau der Gründerzeit, zum Hof schmiedeeiserner Balkon, giebelständig zur Platzanlage, Ensemble mit Nachbargebäude Nummer 2, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. zweigeschossig, 2-6 Achsen, Kellergeschoss, Dach mit Dachpappeschindeln, Putzfassade und Putzgliederung, neuere Fenster, saniert, nach 1856 erbaut | 08966852 |
Weitere Bilder | Zwei Wohnhäuser in ehemals geschlossener Bebauung | Baderplan 6; 7 (Karte) | um 1830 | schlichte Putzbauten im historischen Altstadtbereich, Bestandteile des Platzensembles Baderplan, erhaltene Brettdecken im Innern von Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, je drei Achsen, vereinheitlichtes Satteldach über beide Gebäude (neue Biberschwanzdeckung), Fenster neu, Haustür nur bei Nummer 7 neu, saniert, Putzfassade, um 1830 erbaut, innen eigentlich nichts mehr | 08966788 |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, Einfriedungsmauer (mit Pforte) entlang der Gasse | Baderplan 8 (Karte) | um 1780/1790 | im Kern Barockbau mit schlichter Putzfassade, in der Einfriedungsmauer Pforte mit Schlussstein aus Rochlitzer Porphyrtuff bezeichnet 178?, seltener Altstadtbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und wissenschaftlich-dokumentarischer Wert sowie stadtplatzprägend. zweigeschossig, 7-2 Achsen, Ladeneinbau im Erdgeschoss, linksseitig Krüppelwalmdach, neue Biberschwanzziegeldeckung, Fenster und Türen neu, saniert | 08966856 | |
Weitere Bilder | Druckerei Winkler & Schulz (ehem.) | Baderplan 8a (Karte) | um 1920 | ehemalige Druckerei Winkler & Schulz, Druckereigebäude als Winkelbau (bildet ein Grundstück mit Frauenstraße 21), Dokument Grimmaer Produktionsgeschichte in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, ortsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, rot eingefärbter Putz, Bruchsteinsockel, originale Fenster und Türen teilweise, Oberlichtfenster, letzte Druckerei in der Stadt | 08966860 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in halboffener Bebauung | Baderplan 9 (Karte) | um 1880 | breitgelagerte gründerzeitliche Putzfassade mit Stuckdekor, Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, neun Achsen, Bruchsteinsockel, Putzfassade mit Putznutung im Erdgeschoss, Obergeschoss mit aufgesetztem Stuckdekor, Fenster neu, saniert, Tordurchfahrt, Hofpflaster (?) | 08966854 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in halboffener Bebauung | Baderplan 11 (Karte) | um 1800 | malerischer Altstadtbau mit Segmentbogenportal, Giebel in Fachwerk, in wichtiger Lage neben der Alten Baderei, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. zweigeschossig, fünf Achsen, Putzfassade, Gewände im Erdgeschoss aus Rochlitzer Porphyrtuff, Giebelspitze mit Sichtfachwerk, steiles Satteldach mit Biberschwanzdeckung und zwei Dachgaupen, saniert, Brettdecke im Erdgeschoss, Biedermeiertür aus der Frauenstraße erhalten, Lorenz, Historisches Namensregister 1837: 1669 Hans Belinzki, Schneider/ 1678 Augustin Arnold/ 1714 Christian Gauck, Tuchmacher/1753 Rosina E. Schwert | 08966851 |
Weitere Bilder | Alte Baderei (Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, ehemalige Baderei) | Baderplan 12 (Karte) | 1696 | eindrucksvolles Gebäude mit städtebaulichem Wert, platzbeherrschende Dominante gegenüber der Superintendentur, mit hübschem Sitznischenportal der Renaissancezeit, als altes Badehaus von hohem sozialgeschichtlichem sowie bauhistorischem Wert. zweigeschossig, zehn Achsen, Bruchstein-Ziegel-Mauerwerk, Sitznischenportal aus Rochlitzer Porphyrtuff, hohes Walmdach mit Biberschwanzdeckung, alte Fenster, Haustür alt, originale Wandmalerei (17. Jahrhundert) im Flur des ersten Obergeschosses, im Obergeschoss Lehmstaken- und Brettdecken, teilweise historische Fußbodenplatten, zwei Kamine, Kreuzgratgewölbe, historische Türen, Unterzüge 16. (?) Jahrhundert, schwarze Küche im Erdgeschoss, Brand 1695, Wiederaufbau 1696, gotische Reste, Grundrissfläche 24,8 × 10,8 m, beim Hochwasser 2002 stark beschädigt. | 08966850 |
Weitere Bilder | Gedenktafel Paul Nikusch | Bahnhofstraße (Karte) | um 1950 | zur Erinnerung an Paul Nikusch (gest. 1942, Opfer des Faschismus), geschichtliche Bedeutung, Geschichtsdokument für die Judenverfolgung im Dritten Reich, ehemals auf dem GGL-Gelände Haus 3 (Anm.: heute angebracht an der westlichen Hausmauer von Gabelsberger Str. 12, 04668 Grimma) | 08966979 |
Weitere Bilder | Oberer Bahnhof Grimma (Bahnhof mit Empfangsgebäude (Nr. 2), Bahnsteigüberdachung und -pflasterung sowie Wasserstation (Nr. 2a)) | Bahnhofstraße 2; 2a (Karte) | 1866 | Empfangsgebäude in neugotischer Formensprache von Eduard Heuchler (Freiberg), technikgeschichtlich, verkehrsgeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Neugotischer Bahnhofsbau im Burgenstil mit Bahnsteigüberdachung, Empfangsgebäude: neunachsig, eingeschossig, mittig dreiachsiger Risalit mit Uhr und Glockentürmchen, Nebengebäude: Natursteinsockel, Putzbau, teilweise Rahmungen aus Sandstein, Wasserstation für Dampflokomotiven, leider keine Wasserkräne am Ort erhalten. | 08966633 |
Alte Dreherei; Maschinenbau-Aktiengesellschaft Golzern-Grimma (ehem.) (Fabrikgebäude) | Bahnhofstraße 5 (Karte) | 1899 | gründerzeitlicher Klinkerbau, von industriegeschichtlicher Bedeutung. dreigeschossig, sieben Achsen, L-förmiger Grundriss, Klinkerfassade, Halle mit Oberlicht, saniert (Anbau baulich verändert und eher kein Denkmal mehr), 1899 von der Maschinenbau AG Golzern-Grimma erbaut, Areal ab 1865 zur Maschinenfabrik Hentschel gehörend, ab 1948 VEB MAG und NAGEMA, nachfolgend VEB Chemieanlagenbau Leipzig-Grimma gehörend. | 08966646 | |
Alte Schmiede; Maschinenbau-Aktiengesellschaft Golzern-Grimma (ehem.) (Werkhalle mit rückwärtigem Anbau) | Bahnhofstraße 5 (Karte) | 1913 (Fabrikgebäude) | große Werkhalle aus roten Klinkern mit Oberlicht, straßenbildprägender Fabrikbau, industriegeschichtliche Bedeutung. sehr schöne Fassadenstruktur entlang der Bahnhofstraße, Fensterstürze – Eisenträger, ab 1899 Maschinenbau AG Golzern – Grimma, 1948 VEB MAG und NAGEMA, dann VEB Chemieanlagenbau Leipzig-Grimma Stammbetrieb, ab 1950 Leitbetrieb für den Chemieanlagenbau der DDR, nach 1990 Gewerbegebiet und Betrieb der MAG. | 08966647 | |
Weitere Bilder | Mietshaus | Bahnhofstraße 31 (Karte) | um 1895 | Mietshaus in halboffener Bebauung; Klinkerfassade, gründerzeitlicher Wohnbau im Bahnhofsviertel, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, mit Tordurchfahrt, Mittelrisalit drei Achsen mit Zwerchhaus, Klinkerfassade, Dachgeschoss um 1930 weiter ausgebaut, Natursteinsockel Zyklop-Mauerwerk, gleicher Typ wie Nummer 33, zur Gruppe auch Nummer 35, original: Tor | 08966649 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 33 (Karte) | um 1895 | Mietshaus in geschlossener Bebauung; mit Laden, Klinkerfassade, gründerzeitlicher Wohnbau im Bahnhofsviertel, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Mietshaus mit Tordurchfahrt und Ladeneinbau: zweigeschossig, fünf Achsen, Mittelrisalit drei Achsen mit Zwerchhaus, Natursteinsockel mit Zyklop-Mauerwerk, Ladeneinbau entstellend, Erdgeschoss geglättet, Klinkerfassade, Fenster mit Kunststeinrahmungen, original: Tor der Tordurchfahrt mit Oberlicht | 08966650 |
Weitere Bilder | Mietshaus | Bahnhofstraße 35 (Karte) | um 1895 | Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung; mit Laden, Klinkerbau mit Eckerker, reizvoller Eckbau im Bahnhofsviertel, Zeugnis gründerzeitlicher Baukultur, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, 4-1-4 Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Ladenzugang mit originalen Pfosten, ehemals Café, Erdgeschoss mit Putzstruktur, Obergeschoss gelbe Klinker mit Gliederung grün glasierte Ziegel, Ziegeldach, Eckerker mit verschiefertem Turmaufsatz, Vorgarten in der Karl-Marx-Straße, Häusergruppe mit Nummer 31/33 | 08966651 |
Weitere Bilder | Mietvilla mit Einfriedung | Bahnhofstraße 43 (Karte) | um 1905 | Mietvilla mit Einfriedung; Putzfassade mit Gliederungen aus Porphyrtuff, Bestandteil der gründerzeitlichen Stadterweiterung nach dem Bau des Oberen Bahnhofes, bauhistorisches und ortsentwicklungsgeschichtliches Zeugnis, zweigeschossig, vier Achsen, Mittelrisalit zweiachsig mit Zwerchhaus, Natursteinsockel, Putzfassade mit Gliederungen aus Rochlitzer Porphyrtuff, Fenster original, städtebaulich unverzichtbar, Einfriedung: Porphyrtuff-Schwellen, verputzte Pfeiler, Eisenzaun | 08966711 |
Zwei Säulenreste vom Böhlener Rittergut | Bahrener Straße (Karte) | 19. Jh. | alte Ortslage Böhlen, Säulen mit aufwendigen Kapitellen aus Rochlitzer Porphyrtuff, handwerklich-künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 08966757 | |
Sachgesamtheit Rittergut Böhlen b. Grimma, mit folgenden Einzeldenkmalen: Wohnhaus (Nr. 2), Kutscherhaus (Nr. 5), Scheune (Nr. 4 und Nr. 6), Stallgebäude (Nr. 7) und Torhaus (Nr. 8) – (siehe Obj. 08966758) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen. Pflasterung des Hofes und des Zufahrtsweges, Reste des Gutsparks und Ruine des Herrenhauses (neben Nr. 4), weiteres Stallgebäude (neben Nr. 7), Nebengebäude (Nr. 1) und Wirtschaftsgebäude (Nr. 3) | Bahrener Straße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8 (Karte) | bez. 1628 (Torhaus) | alte Ortslage Böhlen, eindrucksvolle Gesamtanlage in reizvoller Hanglage am Muldeufer, überwiegend aus der Gründerzeit mit Resten des 1949 abgebrochenen Herrenhauses von 1892/1893, Kutscherhaus mit Turm, Torhaus möglicherweise noch aus barocker Zeit (bezeichnet 1628 und Eisentor bezeichnet 1891), wissenschaftlicher Dokumentationswert, Bedeutung für die Kulturlandschaft, die Ortsgeschichte und die Volksbildung. Sachgesamtheit, steht nicht im Dehio, gehörte zu den altschriftsässigen Rittergütern mit Erb- und Obergerichten, Besitzer 1712–1800 Familie von Metzsch, 1800–1818 Zramermeister Christian Vollsack zu Leipzig, 1818–1852 Oberst Franz Albert Freiherr von Lobkowitz, ab 1891 Fabrikbesitzer Gebrüder Schroeder
| 09303751 | |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Böhlen b. Grimma: Wohnhaus (Nr. 2), Kutscherhaus (Nr. 5), Scheune (Nr. 4 und Nr. 6), Stallgebäude (Nr. 7) und Torhaus (Nr. 8) – (siehe Sachgesamtheit – Obj. 09303751) | Bahrener Straße 2; 4; 5; 6; 7; 8 (Karte) | bez. 1891 (Rittergut) | alte Ortslage Böhlen, eindrucksvolle Gesamtanlage in reizvoller Hanglage am Muldeufer, überwiegend aus der Gründerzeit mit Resten des 1949 abgebrochenen Herrenhauses von 1892/1893, Kutscherhaus mit Turm, Torhaus möglicherweise noch aus barocker Zeit (bezeichnet 1628 und Eisentor bezeichnet 1891), wissenschaftlicher Dokumentationswert, Bedeutung für die Kulturlandschaft, die Ortsgeschichte und die Volksbildung. Sachgesamtheit, steht nicht im Dehio, gehörte zu den altschriftsässigen Rittergütern mit Erb- und Obergerichten, Besitzer 1712–1800 Familie von Metzsch, 1800–1818 Kramermeister Christian Vollsack zu Leipzig, 1818–1852 Oberst Franz Albert Freiherr von Lobkowitz, ab 1891 Fabrikbesitzer Gebrüder Schroeder
| 08966758 | |
Neumühle (Mühlengebäude und Toreinfahrt zum Mühlenanwesen) | Bahrener Straße 15a (Karte) | um 1890 | alte Ortslage Böhlen, landschaftsprägendes Bauwerk, Fabrikmühlengebäude am Muldeufer sowie zwei Klinkerpfeiler mit Sandsteinabdeckung der Zufahrt, Dokument der Orts- und Industriegeschichte. Bruchsteinsockel, Klinkerfassade, zweigeschossig, große Stahlrahmenfenster, neues Tor entstellend, heute: Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Flussmeisterei Grimma, zwei Pfeiler der Einfahrt aus Klinker-Mauerwerk mit Sandsteinabdeckung | 08966769 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in halboffener Bebauung und Einfriedungsmauer des Grundstücks | Beiersdorfer Straße 1 (Karte) | wohl 1750 | barocker Putzbau mit Mansarddach, nach 1920 als Mütterschule genutzt (Theresenhaus genannt), von ortsgeschichtlichem Interesse.
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Weitere Bilder | Ehemaliges Jugendheim | Beiersdorfer Straße 1b (Karte) | 1938–1940 (Jugendheim) | erbaut als HJ-Heim, auf dem Gelände des Theresenhauses (Beiersdorfer Straße 1) errichtet, typisch traditionalistisch geprägter Putzbau aus der Zeit des Nationalsozialismus, baugeschichtliche, zeitgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Das Gebäude wurde 1938–40 als HJ-Heim errichtet, Bauherr war der Grimmaer Fabrikant Ferdinand Walther. Wie bei anderen örtlichen Bauvorhaben, die im Auftrag F. Walthers entstanden, lieferten das Leipziger Architekturbüro Hänsel/Schilde die Entwürfe. Zweigeschossiges, beidseits eingebautes Gebäude mit Putzfassade über Natursteinsockel, Gewände in Rochlitzer Porphyrtuff, ausgebautes Satteldach, auf beiden Seiten breite verschieferte Gaupe. Straßenfront mit höher gelegenem, über Freitreppe zugänglichem Hauseingang und Garageneinfahrt. An der Rückfront im Erdgeschoss Blendarkaden, die wohl ursprünglich geöffnet waren. Denkmalwert erlangt das Objekt als Zeugnis für eine charakteristische Organisationsform des gesellschaftlichen Lebens in der NS-Zeit, wobei es zugleich auf eine damit verbundene spezielle Bauaufgabe verweist. Auch stellen sich durch den Bauherrn Ferdinand Walther wichtige Bezüge zur Ortsgeschichte in jener Zeit her. Von baugeschichtlichem Wert ist Aussagefähigkeit des Objekts zur Tätigkeit des Architekten Hänsel/Schilde, die insbesondere für ihre Rolle in der Bauentwicklung von Leipzig in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bekannt sind. zweigeschossiges, beidseits eingebautes Gebäude mit Putzfassade über Natursteinsockel, Gewände in Rochlitzer Porphyrtuff, ausgebautes Satteldach mit breiter Gaupe, Zeugnis für eine charakteristische Organisationsform des gesellschaftlichen Lebens in der NS-Zeit, verweist zugleich auf eine damit verbundene spezielle Bauaufgabe, durch den Bauherrn Ferdinand Walther zudem wichtige ortsgeschichtliche Bezüge. | 09304482 |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garagenanbau, Garten und Einfriedung | Birkenwäldchen 2 (Karte) | um 1925 | Zeugnis der städtischen Umlanderschließung und des Siedlungsbaues in den 1920er Jahren, die Garagen mit großer Terrasse von Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung.
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Weitere Bilder | Villa Marion (Wohnhaus in offener Bebauung, mit Villengarten (Gartendenkmal) und Einfriedung) | Bockenberg 1 (Karte) | 1905 | Putzbau mit Fachwerkgiebel und Veranda, villenartiges Wohnhaus, straßenbildakzentuierender Eckbau, in exponierter Ecklage zur Colditzer Straße, baugeschichtlich von Bedeutung, Garten auch von ortsbildprägender Bedeutung mit struktur- und raumbildendem Baumbestand.
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Weitere Bilder | Villa, mit Garten und Einfriedung | Bockenberg 6 (Karte) | bez. 1912 | breit gelagerter Villenbau mit schöner Putzfassade, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung.
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Weitere Bilder | Wohnhaus | Brückenstraße 1 (Karte) | um 1700 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude; mit Ladeneinbau, für die Bauforschung außerordentlich interessanter Altstadtbau, straßenbildprägend, im Kern ein Barockbau, mit prächtiger Ladenfront und Portal des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, drei Achsen, Fenster- und Haustürgewände und Ladenfront aus Rochlitzer Porphyrtuff in klassizistischer Formensprache, barocke Haustür, Putzfassade, steiles Satteldach mit neuer Biberschwanzdeckung, 1991 saniert, Fenster neu, Kreuzgratgewölbe, Treppenhaus original mit Balustern, Gewölben und Steinstufen, zur Haustür zwei Granitstufen, Ladenfront um 1920, gefördert durch Deutsche Stiftung Denkmalschutz. | 08966835 |
Mietshaus | Brückenstraße 2 (Karte) | um 1905 | Mietshaus in halboffener Bebauung; mit Laden, gegenüber der Einmündung Schloßgasse befindliches späthistoristisches Gebäude mit Klinker-Putz-Fassade, Zeugnis für bauliche Veränderungen in der Stadt am Anfang des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung. dreigeschossig, fünf Achsen, linker Seitenrisalit mit Eingang, Putz-Klinker-Fassade mit Sandstein- und Kunststeingliederung, original: Haustür mit Klinke, Fenster teilweise auf der Hofseite, alle Fenster an der Fassade | 08966832 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Brückenstraße 3 (Karte) | bez. 1735 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; schlichter ortstypischer Barockbau mit Segmentbogenportal, ehemals mit Bäckereigewerbe, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, drei Achsen, Putzfassade, Gewände im Erdgeschoss aus Rochlitzer Porphyrtuff, an der Haustür alter Schlussstein mit Brezel und Jahreszahl 1735, sehr hohes steiles Ziegeldach mit späteren Gaupen, im Obergeschoss ältere Fenster, entstellende Haustür | 08966834 |
Mietshaus | Brückenstraße 4 (Karte) | um 1905 | Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofpflasterung; mit Laden, repräsentativer Bau in strenger Fassadengliederung mit Jugendstilreliefs, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, sechs Achsen, ausgebautes Dachgeschoss mit drei Gaupen und Dachhaus mit gekuppelten Rundbogenfenstern, zwischen ersten und zweiten Obergeschoss Reliefplatten mit Jugendstildekor, Granitsockel, original: teilweise Fenster Hofseite, Treppenhausfenster, Treppenhaus, Fenster an der Fassade, Außen-WC-Türen, Hoftür, Wohnungseingangstüren, Ladenfront um 1920 (?) mit runden Eckscheiben, Abbruch Nebengebäude und Schuppen am 29. August 2002 genehmigt, Mauer des 18. Jahrhunderts soll erhalten werden. | 08966830 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Brückenstraße 5 (Karte) | Anfang 19. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; kleinstadttypischer Bau im geschlossenen Straßenzug, mit Segmentbogenportal, Zeugnis im historischen Stadtkern, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, Putzfassade, Gewände aus Porphyrtuff, Läden im Erdgeschoss eingebaut, Satteldach mit neuer Ziegeldeckung und drei Gaupen, Fenster neu, saniert, Treppenhaus mit Stufen aus Rochlitzer Porphyrtuff, auch im Obergeschoss Massiv-Mauerwerk | 08966836 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Brückenstraße 6 (Karte) | 1. Hälfte 18. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; bürgerlicher Barockbau, im Innern unter anderem Kreuzgratgewölbe, Inneres von kunstwissenschaftlichem Interesse, von baugeschichtlicher Bedeutung, zweigeschossig, vier Achsen, Putzfassade, Haustür und Fenster mit neuen Rahmungen aus Rochlitzer Porphyrtuff, neues Biberschwanzdach mit drei Gaupen, Fenster neu, saniert, Hofportal Rochlitzer Porphyrtuff, original: Hoftür mit Oberlicht und eisernen Beschlägen, sehr schönes hölzernes Treppenhausgeländer, Erdgeschoss Hofseite rechts Kreuzgratgewölbe, Kamin (lt. Dehio) | 08966829 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Brückenstraße 7 (Karte) | um 1800 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; typischer, das Stadtbild charakterisierender Wohnbau, wissenschaftlich-dokumentarisch von Interesse, zweigeschossig, drei Achsen, Putzfassade, ziegelgedecktes Satteldach, große Schleppgaupe, 1929, Fenster im Obergeschoss alt, Hoftür klassizistisch/biedermeierlich mit originalen Klinken und Knäufen, Umbauten 1872 und 1929. | 08966833 |
Wohnhaus | Brückenstraße 9 (Karte) | Ende 18. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in städtebaulich wichtiger Ecksituation (ein Grundstück mit Schloßgasse 4), Dokument der historischen Altstadtbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, im Erdgeschoss 5/4 Achsen, Putzfassade, Erdgeschoss massiv (Bruchsteinmauerwerk), einseitig Krüppelwalmdach, neue Dacheindeckung. | 09264687 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Brückenstraße 18 (Karte) | vor 1800 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; breitgelagerter, straßenraumcharakterisierender Putzbau von wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, mit barockem Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Ladeneinbau, zweigeschossig, neun Achsen, Putzfassade, Haustürportal mit Korbbogen und Schlussstein, Dach neu gedeckt und mit Schleppgaupen | 08966887 |
Wohnhaus | Brückenstraße 22 (Karte) | Ende 18. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; ortstypischer kleinstädtischer Wohnbau, Putzfassade und hohes Satteldach, ortsbildcharakterisierende Funktion, wissenschaftlich-dokumentarisch von Bedeutung.
| 08966821 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Brückenstraße 25 (Karte) | 18. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; Bestandteil der historischen Altstadtbebauung, typischer kleinstädtischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Laden, zweigeschossig, drei Achsen, Putzfassade, ziegelgedecktes Satteldach, Laden im Erdgeschoss mit Nummer 27 | 08966826 |
Mietshaus mit Nebengebäude | Brückenstraße 26 (Karte) | bez. 1897 | Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, sowie Nebengebäude an der Torgasse; stadtbildprägender gründerzeitlicher Eckbau am Altstadtrand, Putzfassade mit Sandsteingliederung, Eckbetonung durch Balkon, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
| 08966322 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Brückenstraße 27 (Karte) | vor 1800 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; kleinstädtischer Wohnbau mit barockem Segmentbogenportal, Dokument der historischen Stadtkernbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Ladeneinbau (historische Ladenfront vor 2001 beseitigt), zweigeschossig, drei Achsen, Putzfassade, Ladeneinbau im Erdgeschoss (Zugang nach 2001 von Nummer 25 her), Haustür mit Korbbogenportal und Schlussstein aus Rochlitzer Porphyrtuff, Fenster neu | 08966825 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Brückenstraße 31 (Karte) | bez. 1774 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; das Stadtbild mitgestaltender Spätbarockbau, Segmentbogenportal mit schönem Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, drei Achsen, Bruchstein-Ziegel-Mauerwerk, z. Zt. unverputzt, Haustürgewände mit Korbbogen/Schlussstein (Rochlitzer Porphyrtuff), ziegelgedecktes Satteldach, Haustür und Fenster nicht original | 08966824 |
Wohnhaus, zwei Hofgebäude und Hofpflasterung | Brückenstraße 37 (Karte) | um 1895, im Kern wohl älter | Wohnhaus in Ecklage und in halboffener Bebauung, sowie zwei Hofgebäude und Hofpflasterung; stattlicher Putzbau mit Ladeneinbau, Wohn- und Gewerbegrundstück im Altstadtbereich, Zeugnis des Seilerhandwerkes in Grimma, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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Mietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung | Clara-Zetkin-Straße 3 (Karte) | um 1915 | straßenbildcharakterisierendes Wohnhaus, Putzfassade mit Holzveranda, Reformstilarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966961 | |
Queckbrunnen | Colditzer Straße (Karte) | 1350 Dendro, 1931 Brunnen | Brunnenanlage im Schwanenteich- oder Stadtpark; seltenes Zeitdokument, ortsgeschichtlich von Interesse, kleine gestaltete Anlage aus Naturstein-Mauerwerk, Metalltafel mit kleinem Relief und Inschrift (bezeichnet „Ferdinand Walther 1931“), Wasserausfluss in Form eines Entenkopfes, noch Reste des Holzbrunnens von 1350 (dendrochronologische Untersuchung) erhalten (lt. Auskunft Untere Denkmalschutzbehörde Dendro-Datierung des hölzernen Quellkastens 1309) | 08966741 | |
Weitere Bilder | Kelleranlage | Colditzer Straße 1 (Karte) | Ende 16. Jh. | Keller des ehemaligen Landhauses Mariaburg; als Rest einer wohl ins späte 16. Jahrhundert zurückgehenden Straßenbefestigung von ortshistorischer Bedeutung, in Hanglage, bestehend aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Gewölbe, z. T. auf Stützpfeilern, am Eingang Gewändeteile 16./17. Jahrhundert, Treppenanlage 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert Kelleranlage mit Wohnhaus überbaut (dieses kein Denkmal) | 09303546 |
Villa Elisenhöhe | Colditzer Straße 2 (Karte) | 1888 | Mietvilla mit Einfriedung und Villengarten (Gartendenkmal) sowie ehemaliges Gärtnerwohnhaus an der Stecknadelallee; Villa ein vielgliedriger Baukörper, repräsentative Klinkerfassade, im Stil der Deutschen Neorenaissance, landschaftsraumgestaltender Historismusbau in exponierter Lage, 1888 ursprünglich als Sanatorium errichtet, Villengarten mit struktur- und raumbildendem Baumbestand, Gärtnerhaus Putzbau im Heimatstil, von ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
| 08966698 | |
Weitere Bilder | Gattersburg | Colditzer Straße 3 (Karte) | bez. 1887 | Grundstück mit Villa, Remisengebäude, Einfriedung mit Toreinfahrt, sowie Villengarten (Gartendenkmal) mit Treppenanlage, Grotte und künstlicher Ruine; Villa, heute als Hotel[1] genutzt; überaus repräsentative Anwesen von hoher Wertigkeit für die Ortsgeschichte und Kulturlandschaft, Vorläufer war ein Landhaus des Landrichters Johann Christian Gattert (daher Gattersburg genannt), seit 1867 Gasthaus, später auf dem Gelände Villa für die Papierfabrikantenfamilie Max Schroeder errichtet, Architekten: Pfeifer & Händel, Leipzig, Ausführung Robert Barthel; baukünstlerische Bedeutung, parkartiger Garten mit Wegenetz und strukturbildendem Gehölzbestand, mit Lindenallee, den oben genannten baulichen Ausstattungselementen und Resten einer Kaskadenanlage, von landschaftsgestaltender und überörtlicher gartenkünstlerischer Bedeutung. (Gartenarchitekt unbekannt)
| 08966675 |
Villa Clara | Colditzer Straße 6 (Karte) | um 1880 | Villa mit Nebengebäude, Villengarten (Gartendenkmal) mit Treppe und Brunnen; repräsentativer gründerzeitlicher Wohnbau in rückwärtiger Grundstückslage, mit großer Veranda, bauhistorischer Dokumentationswert, erbaut für den Leipziger Kaufmann Martin Schroeder, Mitinhaber der Papierfabrik in Golzern, von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
Denkmalbeschreibung:
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Weitere Bilder | Villa Ernestine | Colditzer Straße 7 (Karte) | um 1900 | pittoresker spätgründerzeitlicher Wohnbau in reizvoller Geländesituation des Muldentales, die ansprechende Ausstattung teilweise erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit Klinkergliederung, Bruchsteinsockel, weiter Dachüberstand mit profilierten Hölzern, Rückseite mit eisernem Balkon und mit Strukturglas verglaster Veranda, original: alle Fenster, Türen im Inneren, zwei Wandbilder am ehemaligen Balkon, Kellerfenster-Gewände, ein Fenster am Südgiebel mit zwei Gittern, teilweise Stuckkehlen in den Räumen, Sanierung vorgesehen | 08966673 |
Weitere Bilder | Mietshaus | Colditzer Straße 8 (Karte) | um 1885 | Mietshaus in offener Bebauung; feinsinnig gegliederter gründerzeitlicher Putzbau in Berglage gegenüber dem Park der Gattersburg, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, fünf Achsen, Bruchsteinsockel, Putzfassade mit Putzgliederung, Fenster neu, Haustür original, Innentüren original, Kellerfenster-Rahmungen aus Sandstein, rückwärtig Treppenhaus | 08966696 |
Weitere Bilder | Villa | Colditzer Straße 24 (Karte) | um 1890 | Mietvilla mit Einfriedungsmauer und Vorgarten (Gartendenkmal); Putzbau mit Schwebegiebel, gründerzeitlicher Wohnbau im Villenensemble um die Gattersburg, ortsbildprägender Vorgarten mit struktur- und raumbildendem Baumbestand, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, hohes Sockelgeschoss, Mittelrisalit mit Zwerchhaus und vorgelagerter Terrasse, vier Achsen, Putzfassade mit Putznutung im Erdgeschoss, Bauakte vorhanden, Vorgarten mit altem Gehölzbestand, das Nebengebäude 2002 abgebrochen Denkmalbeschreibung:
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Weitere Bilder | Schulgebäude | Colditzer Straße 30; 32 (Karte) | 1891 | Neues Lehrerseminar (ehem.); später Johann-Gottfried-Seume-Gymnasium (Schulgebäude (Nr. 32), ehemals Lehrerseminar, mit Erweiterungsbau (Nr. 30) – (heute bauliche Einheit mit Schulbau Colditzer Straße 34)); städtebaulich prägender Gebäudekomplex mit qualitätvoller Architektur, Bedeutung für die Stadt- und sächsische Bildungsgeschichte, Dokumentations- und Erinnerungswert.
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Weitere Bilder | Schulgebäude | Colditzer Straße 34 (Karte) | 1874 | Schullehrer-Seminargebäude (ehem.); Altes Lehrerseminar; später Johann-Gottfried-Seume-Gymnasium (Schule, ehemals Lehrerseminar (heute baulich verbunden mit Schulgebäude Colditzer Straße 30 und 32)); gründerzeitlicher breitgelagerter Baukörper mit Putzfassade, städtebaulich interessante Lage gegenüber dem Stadtpark, am Rand des Erweiterungsgebietes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
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Weitere Bilder | Villa | Colditzer Straße 36 (Karte) | bez. 1900 | Mietvilla mit Vorgarten und Einfriedung; architektonisch und baukünstlerisch aufwendiger Historismusbau, wirkungsvoll gegenüber dem Stadtpark gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss verputzt (Quaderung), Obergeschoss rote Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, ausgebautes Dachgeschoss mit breitgelagerten Giebeln, Fassadenrhytmisierung durch weit vorstehenden Mittelrisalit mit Turm mit verschieferter Spitze und Wetterfahne (bezeichnet 1900), 1996 saniert, Fenster neu, Einfriedung ist neu. | 08966680 |
Mietshaus | Colditzer Straße 38 (Karte) | um 1885 | Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten, Einfriedung, Gehwegplatten des Zugangsweges und Hofgebäude sowie Gartenpavillon und Einfriedung an der Karl-Marx-Straße; eindrucksvoller Gründerzeitbau mit reich gegliederter Fassadengestaltung, gegenüber dem Stadtpark sehr eindrücklich in Erscheinung tretend, der Pavillon mit Einfriedung an der Karl-Marx-Straße um 1928 mit Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung.
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Weitere Bilder | Mietshaus | Colditzer Straße 44 (Karte) | bez. 1907 | Mietshaus-Hälfte eines Doppelmietshauses (mit Karl-Marx-Straße 1) in halboffener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten; wirkungsvoller Eckbau gegenüber dem Stadtpark, historisierende Putzfassade mit Fachwerkelementen, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, saniert, Fenster neu, Putzfassade, Rückfront Kunststofffenster, Eingangsbereich mit Haustür und Praxistür sehr entstellend, original: Holz-Treppenhaus | 08966693 |
Weitere Bilder | Hängebrücke (Fußgängerbrücke über die Mulde und stadtseitiges Brückenhäuschen) | Colditzer Weg (Karte) | 1924–1925 (Brücke) | mit 80 m größte Spannweite einer Hängebrücke in Ostdeutschland, technikgeschichtlich, ortsentwicklungsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Brücke 1924/1925 an Stelle einer ehemaligen Tonnenbrücke, 1945 gesprengt, 1949 wieder aufgebaut als genietete Konstruktion, 1989 saniert, 1997/98 grundlegend erneuert, 135 m lang, 1,8 m breit, Stahlfachwerkportal, 9 m hohe und mit Bandeisenvoluten verzierte Pylone, über die 52 mm starke Stahlseile gespannt sind, 80 m Spannweite, Brückenhäuschen: Bruchsteinsockel, verputzter Ziegelbau mit eingefügten Bruchsteinen, Ziegeldach, bezeichnet 1925 | 08966676 |
Weitere Bilder | Schweizerhaus Muldenblick (Villa und Nebengebäude) | Colditzer Weg 1 (Karte) | bez. 1892 | malerischer Wohnbau am Muldeufer, Sockelgeschoss aus Bruchstein-Mauerwerk, Obergeschoss in Holzbauweise, Anklänge an den Schweizerstil, landschaftsgestaltender Blickfang von Hängebrücke und Stadtwald her, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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Spitzenfabrik Birkigt & Co. (ehem.) (Textilfabrikanlage mit Produktionsgebäude (mit angebauter Werkhalle), Kesselhaus, Reste des Schornsteins, Pförtner- und Kontorhaus und Hochwassermarke) | Dornaer Weg 4 (Karte) | 1907 | 1907 gegründet, Herstellung von gewebten und gewirkten Spitzen und Spitzenstoffen bis 1990, an der Bahnstrecke Grimma–Wurzen errichtet, Zeugnis der Industrieansiedlung in Grimma, technikhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Walther-Siedlung: Wohnhaus, mit Einfriedung (siehe Sachgesamtheitsdokument für Obj. 09303169) | Ferdinand-Walther-Straße 1 (Karte) | bez. 1936 | Einfamilienhaus mit einmaligem Putzrelief eines Schmiedes, Bestandteil der ehemaligen Werkssiedlung der Walther-Werke, baugeschichtlich von Bedeutung.
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Sachgesamtheit Walther-Siedlung, mit folgenden Einzeldenkmalen: Walther-Turm (Siedlerheim) mit Kegelbahn sowie Holzhaus mit Nebengebäude des ehemaligen Alpengartens (Bergstraße 6, siehe Einzeldenkmaldokument für Obj. 08966281), ehemaliges Altenheim (Am Anger 14, Einzeldenkmaldokument für Obj. 08966288), den Wohnhäusern Bergstraße 1, 2/4, 3/5, 7/9 (Einzeldenkmaldokumente für Obj. 08966282, Obj. 08966285, Obj. 08966283 und Obj. 08966284), den Wohnhäusern Hopfenberg 8, 12/14 (Einzeldenkmaldokumente für Obj. 08966287 und Obj. 08966286) und Gedenkstein (Hopfenberg, Einzeldenkmaldokument für Obj. 09263298), weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: der ehemalige Alpengarten als Gartendenkmal (mit Einfriedung, Pflasterung der Zufahrt, Teichanlage, Brunnenanlage, Terrasse mit Pergola und Wegeeinfassungen) sowie die Wohnhäuser Hopfenberg 6 und 10 [Störelemente: Neubauten Am Anger 16 und 18] | Ferdinand-Walther-Straße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 9 (Karte) | 1936 | Walther-Turm von besonderer städtebaulicher Bedeutung (zahlreiche Sichtbeziehungen vom Umland her), Siedlungsanlage der NS-Zeit von großem bauhistorischen, sozialgeschichtlichen und ortsgeschichtlichen Wert. Die Werkssiedlung der Walther-Werke entstand auf hochgelegenem Gelände im Norden der Stadt, nahe dem Rappenberg, der als Siedlerheim fungierende Walther-Turm bildet die Krone der Anlage, die Wohnhäuser stehen entlang der aufwärts führenden, leicht gewundenen Straßen, das Altenheim durch Umbau eines Arbeitersportlerheims (erbaut 1930) entstanden, zu dem der in die Siedlung ehem. einbezogene Sportplatz gehörte, das für die Siedlung eingerichtete Schwimmbad 2008 beseitigt, Wohnhäuser in typischer Gestaltung der NS-Siedlungsarchitektur, Putzbauten in traditioneller Bauweise, Satteldächer, für höher gestellte Betriebsangehörige wenige Einfamilienhäuser (Hopfenberg 8), ansonsten Mehrfamilienhäuser, geplanter Wohnraum für ca. 200 Personen
| 09303169 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Walther-Siedlung: Doppelwohnhaus, mit Einfriedung der Doppelhaushälfte Nr. 4 (siehe Sachgesamtheitsdokument für Obj. 09303169) | Ferdinand-Walther-Straße 2; 4 (Karte) | bez. 1936 | Bestandteil der ehemaligen Werkssiedlung der Walther-Werke, ortshistorische und sozialgeschichtliche Bedeutung. Bruchsteinsockel, eingeschossig mit Putzfassade, neu gedecktes Satteldach mit Dachhaus (verschiefert), rückwärtig Anbau mit den Zugängen, saniert, Fenster neu, Einfriedung: Bruchsteinmauer, Nummer 4 mit originalem Eisenzaun (wie Nummer 1 und 3), Eisentor bezeichnet 1936 | 08966285 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Walther-Siedlung: Doppelwohnhaus, mit Einfriedung (siehe Sachgesamtheitsdokument für Obj. 09303169) | Ferdinand-Walther-Straße 3; 5 (Karte) | 1936 | Wohnbau einer kleinen Siedlungsanlage, Nummer 3 in gutem Originalzustand, Bestandteil der ehemaligen Werkssiedlung der Walther-Werke, ortshistorische und sozialgeschichtliche Bedeutung.
| 08966283 | |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Walther-Siedlung: Walther-Turm (Siedlerheim) mit Kegelbahn sowie Holzhaus mit Nebengebäude des ehemaligen Alpengartens (siehe Einzeldenkmaldokument für Obj. 08966281) | Ferdinand-Walther-Straße 6 (Karte) | 1936 | Walther-Turm von besonderer städtebaulicher Bedeutung (zahlreiche Sichtbeziehungen vom Umland her), Bestandteil der ehemaligen Werkssiedlung der Walther-Werke, auch ortshistorische und sozialgeschichtliche Bedeutung. Die Werkssiedlung der Walther-Werke entstand auf hochgelegenem Gelände im Norden der Stadt, nahe dem Rappenberg, der als Siedlerheim fungierende Walther-Turm bildet Krone der Anlage, die Wohnhäuser stehen entlang der aufwärts führenden, leicht gewundenen Straßen, das Altenheim durch Umbau eines Arbeitersportlerheims (erbaut 1930)entstanden, zu dem der in die Siedlung ehem. einbezogene Sportplatz gehörte, das für die Siedlung eingerichtete Schwimmbad 2008 beseitigt, Wohnhäuser in typischer Gestaltung der NS-Siedlungsarchitektur, Putzbauten in traditioneller Bauweise, Satteldächer, für höher gestellte Betriebsangehörige wenige Einfamilienhäuser (Hopfenberg 8), ansonsten Mehrfamilienhäuser, geplanter Wohnraum für ca. 200 Personen.
| 08966281 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Walther-Siedlung: Doppelwohnhaus | Ferdinand-Walther-Straße 7; 9 (Karte) | 1936 | straßenraumcharakterisierender Wohnbau einer kleinen Siedlungsanlage, Bestandteil der ehemaligen Werkssiedlung der Walther-Werke, ortshistorische und sozialgeschichtliche Bedeutung. Bruchsteinsockel, Putzfassade, ausgebautes Dachgeschoss mit ziegelgedecktem Satteldach, Dachausbau verschiefert, Veranden zugesetzt, Nummer 9 entstellende Rollläden aber im Giebel zwei originale Fensterläden, Ensemble mit Nummer 1–5 | 08966284 | |
Weitere Bilder | Frauenkirche (Kirche (mit Ausstattung) sowie umgebender Kirchplatz (Gartendenkmal)) | Frauenkirchhof (Karte) | ab 12. Jh. | romanisch-gotische Pfeilerbasilika, die romanische Doppelturmfront prägt die Stadtsilhouette, Kirchplatz mit struktur- und raumbildendem Baumbestand von städtebaulicher Bedeutung, nordsächsische Stadtkirche mit gewichtiger regionalgeschichtlicher, bauhistorischer und künstlerischer Bedeutung Restaurierung und Umgestaltung 1888–1890 durch Schramm, Christian Gottfried und Möckel, Gotthilf Ludwig.
| 08966869 |
Weitere Bilder | Denkmal für Martin Luther | Frauenkirchhof (Karte) | bez. 1883 | Büste des Reformators auf hohem Natursteinunterbau, stadtgeschichtlich und kirchengeschichtlich sowie künstlerisch von Bedeutung. neben der Frauenkirche errichtet. | 08966867 |
Weitere Bilder | Alter Marstall; Alte Armenschule; später Handelsschule (Ehemaliger Marstall, später Schule, heute Wohnhaus, mit Anbau zur Frauenstraße) | Frauenkirchhof 1 (Karte) | 1394 Dendro | verputzter Bruchsteinbau mit spätgotischem Ziergiebel (Blendbogengiebel), unter Verwendung mittelalterlicher Grabplatten (vermauerte Spolien), Anbau des 19. Jahrhunderts (später Feuerwehrgebäude), bemalte Balken einer Holzdecke heute im Rathaus (ersten Obergeschoss Ostseite), ortshistorische, künstlerische, städtebauliche und wissenschaftliche Bedeutung. zweigeschossig, Massivbau mit vermauerten Spolien, Fenstergewände teilweise Rochlitzer Porphyrtuff, Staffelgiebel an der Frauenstraße, historische Wandmalerei im Erdgeschoss, später genutzt als Handelsschule, heute im Haus auch AWO-Freizeittreff „Fritz“, Jugendhaus der Arbeiterwohlfahrt. | 08966866 |
Ehemalige Umfassungsmauer des Kirchhofes | Frauenkirchhof 1 (bei) (Karte) | 1556 oder älter | alter Friedhof um die Frauenkirche, in sächsischen Kleinstädten selten gewordenes Geschichtsdokument. | 08966974 | |
Weitere Bilder | Ehemaliges Archidiakonat, heute Wohnhaus in offener Bebauung | Frauenkirchhof 2 (Karte) | um 1700, später überformt | altstadttypischer Putzbau, gegenüber der Frauenkirche in städtebaulich wichtiger Situation, Bedeutung für die Ortsgeschichte und Kirchengeschichte. original: Bretterdecken, Dachstuhl, Raumaufteilung | 08966973 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 2 (Karte) | um 1870 | Wohnhaus in halboffener Bebauung; straßenraumprägender Wohnbau am Frauenkirchhof, kleinstadttypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, vier Achsen, Dachhaus und Gaupen (ausgebautes Dachgeschoss), Bruchsteinsockel, Putzfassade, Stockgesims, Satteldach mit neuer Biberschwanzdeckung, im Erdgeschoss Holzklappläden, Fenster alt (nur im Giebel, oben neu), saniert, original: Haustür, Treppenhaus, Kellertür, Außen-WC-Türen, Wohnungseingangstüren | 08966892 |
Weitere Bilder | Mietshaus | Frauenstraße 3 (Karte) | um 1860, später überformt | Mietshaus in geschlossener Bebauung; Wohnbau gegenüber der Frauenkirche, Zeugnis wirtschaftlicher und baulicher Entwicklung der Stadt in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Tordurchfahrt, dreigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade mit Putzgliederung, unter der Traufe Klinkerband, Bruchsteinsockel, original: Kellertonne, Bruchstein-Mauerwerk (15. Jh.?), Tor älter (um 1930?), ältere Werbeschriften im Erdgeschoss (u. a. Trikotagen) | 08966865 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 5 (Karte) | Ende 18. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; auffallender Spätbarockbau mit Segmentbogenportal aus Porphyrtuff und hohem Dachstuhl, platzbildgestaltende Funktion gegenüber dem Frauenkirchhof, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, ausgebautes Dachgeschoss mit zwei Schleppgaupen, Satteldach mit neuer Biberschwanzdeckung, Putzfassade, saniert, Fenster neu, Korbbogenportal mit Schlussstein (Rochlitzer Porphyrtuff) | 08966864 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 6 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; historischer Altstadtbau unter anderem mit Balkendecke im Obergeschoss und Haustürportal aus Rochlitzer Porphyrtuff, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade, Satteldach mit neuer Biberschwanzdeckung, drei Dachgaupen, Haustürportal aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Schlussstein, Fenster neu, saniert, Balkendecke im Obergeschoss | 08966893 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 7 (Karte) | 18. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; straßenbildcharakterisierender Wohnbau mit wissenschaftlich-dokumentarischem und bauhistorischem Wert, zweigeschossig, im Obergeschoss sechs Achsen, störender Garageneinbau | 08966888 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 9 (Karte) | Ende 18. Jh. | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; schlichter ortstypischer Bürgerbau, altstadttypische Putzfassade, hervorzuhebende Lage gegenüber dem Chor der Frauenkirche, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, Putzfassade, saniert, Satteldach mit Biberschwanzziegeldeckung. | 08966863 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 12 (Karte) | um 1800 | Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung; breit gelagerter Wohnhausbau im Altstadtbereich mit einfach gegliederter Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, acht Achsen, Putzfassade gegliedert, ziegelgedecktes Satteldach, im Obergeschoss Korbbögen innen, Aufnahme nach Anregung durch Grimmaer Stadtplanungsamt | 09264519 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 13 (Karte) | um 1870 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; mit Tordurchfahrt, qualitätvoller früher Gründerzeitbau mit feinsinnig gestalteter Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Tordurchfahrt, zweigeschossig, sieben Achsen, Zwerchhaus dreiachsig, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Bruchsteinsockel, Ziegelbau mit feinsinniger Putzfassade, Sohlbänke und Fensterverdachungen Sandstein, vollständig unterkellert
| 08966862 |
Weitere Bilder | Mietshaus | Frauenstraße 18 (Karte) | um 1900 | Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung; zeittypisch dekorierter Gründerzeitbau mit Tordurchfahrt, Dokument der wirtschaftlichen Entwicklung des Ortes um 1900, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade, Bruchsteinsockel, vier originale Dachgaupen, saniert, Fenster neu, ausgebautes Dachgeschoss, Bauakte vorhanden, original: Tor, das Hoftor schlichter, Pflasterung in der Tordurchfahrt, eine Wohnungseingangstür im Erdgeschoss, Treppenhaus | 08966897 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 19 (Karte) | Ende 18. Jh. | Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage; städtebaulicher Akzent, für Grimma seltener Fachwerkbau, mit hübschem Eingangsportal, bauhistorische Wertigkeit, zweigeschossig, im Obergeschoss 7-4 Achsen, im Obergeschoss Sichtfachwerk zur Frauenstraße, heute ausgebautes Dachgeschoss mit Schleppgaupen und linksseitigem Krüppelwalm, saniert, Fenster neu, Haustür alt, im Erdgeschoss heute Gaststätte »Grimmaer Kartoffelhaus« | 08966861 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 21 (Karte) | Kern 16. Jh. | Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage (bildet ein Grundstück mit Baderplan 8a); eindrucksvoller Altstadtbau in wichtiger Ecksituation, mit Segmentbogenportal in Rochlitzer Porphyrtuff, wissenschaftlicher Dokumentationswert, im Hof Druckereigebäude (siehe Baderplan 8a), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, 9-3 Achsen, Putzfassade, mittelalterliche Kellergewölbe, alle Gewände Rochlitzer Porphyrtuff, Haustür mit Korbbogenportal und Schlussstein (bezeichnet „JAS 1804 Nummer 02“), ziegelgedecktes Walmdach, Brettdecke im Innern, heute mit Gaststätte Gutenbergstube | 08966885 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 23 (Karte) | um 1890 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; mit Laden, ansprechend dekorierter Gründerzeitbau, originale Ladenfront, Dokument der Veränderungen im Stadtbild der Zeit, zwischen zwei älteren Altstadtgebäuden, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Zwerchgiebel, Fassade Putz und Rochlitzer Porphyrtuff, ziegelgedecktes Satteldach, original: Haustür mit Granitschwelle, Ladenfront, Ladentür mit geschliffener Scheibe, überwiegend Fenster. | 08966884 |
Weitere Bilder | Torbogen, Frauenstraße 24 | Frauenstraße 24 (Karte) | 1630 (Apotheke) | Hoftor der Adler-Apotheke (siehe Wohnhaus mit Apotheke, Lange Straße 37) an Rückseite zu Wohnhaus mit Apotheke, Lange Straße 37 (privilegiert im Jahre 1630, seit 1741 hier ansässig), ehemals Apotheke zum schwarzen Adler, mit zwei Hofflügeln; Wohnhaus: Putzbau geprägt durch einen Umbau im Reformstil der Zeit um 1910, mit baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen, im Erdgeschoss Fenster 1921, Schlussstein Haustürportal bezeichnet 1720, Torbogen in der Frauenstraße trägt Haus Nummer 24, Kreuzgratgewölbe im rechten Seitengebäude, liegender Dachstuhl, Hauskeller mit Tonnengewölbe, ein als Naturdenkmal (Ginkgo, Frauenstraße) registrierter Ginkgo (Ginkgo Biloba) steht an der Zufahrt, einfühlsam saniertes Gebäude | 08966901 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 31 (Karte) | bez. 1561, später überformt | Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung; im Kern Renaissancegebäude, mit Sitznischenportal, originale kleine Ladenfront des 19. Jahrhunderts, wissenschaftlich-dokumentarisch von Interesse, bauhistorisch, ortsgeschichtlich und künstlerisch von hoher Wertigkeit, zweigeschossig, ein Geschoss aufgestockt mit schrecklichem Dreieckgiebel, im ersten Obergeschoss Renaissance-Fenstergewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, alte Haustür, eine Kellertonne, rechts Ladeneinbau um 1885 mit Sandsteinverkleidung, Holz-Treppenhaus, Gebäuderest im Hof vor 2010 abgebrochen | 08966883 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 37 (Karte) | um 1830 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; breitgelagerter klassizistischer Baukörper mit wissenschaftlich-dokumentarischer Wertigkeit, straßenraumprägendes Gebäude mit einfach gegliederter Putzfassade und zeittypischem Portal, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, neun Achsen, Bruchsteinsockel, Putzfassade, Stockgesims, im Obergeschoss Rahmungen und Sohlbänke im Erdgeschoss aus Rochlitzer Porphyrtuff, Satteldach Biberschwanzdeckung, original: Haustür und Holzklappläden im Erdgeschoss, sehr breit gelagerter Baukörper. | 08966882 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Frauenstraße 39 (Karte) | um 1830 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; straßenzugprägender breitgelagerter Wohnbau, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, zeittypisch gegliederte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, im Obergeschoss acht Achsen, biberschwanzgedecktes Satteldach, mit drei Gaupen, Putzfassade, Sohlbänke, Rochlitzer Porphyrtuff, Haustür um 1895, Bruchsteinsockel, mit Hofgebäude, Abbruch Hofgebäude genehmigt am 11. Dezember 2002 und darauf vollzogen | 08966881 |
Weitere Bilder | Pöppelmannbrücke; Alte Muldenbrücke (Straßenbrücke über die Mulde) | Friedrich-Oettler-Straße (Karte) | bez. 1716–1719 (Brücke) | bemerkenswerte Steinbogenbrücke, der von Matthias Daniel Pöppelmann, dem Baumeister des Dresdner Zwingers, im kurfürstlichen Auftrag errichtete Bau mit künstlerischer, verkehrshistorischer und geschichtlicher Bedeutung, barocker Brückenbau von Seltenheitswert. Bögen und Pfeiler aus Werksteinen Rochlitzer Porphyrtuff, saniert 1999/2000, altstadtseitig mit Sandsteinaufsatz mit Inschrift, Kopie des Wappensteines von 1724, Anfang 1984 wieder aufgesetzt, ein Pfeiler mit Wasserpegelmarkierung, Vorgängerbrücke 1637 errichtet, vorher Dr.-Rudolf-Friedrich-Brücke. Die Brücke ruht auf sechs kräftigen Steinpfeilern, zwischen denen sich sechs wohlproportionierte Korbbögen mit Lichtweiten von 10,95 m bis 14,10 m spannen. Die Pfeiler sind in beiden Stromrichtungen spitzzulaufend verlängert. Die breiteren Gruppenpfeiler zieren Kanzeln. Eine verwitterte Inschrift im oberstromseitigen Schlussstein des vierten flussrechten Bogens, als auch ein auf der Brüstung aufgestellter Stein mit dem königlich-polnischen und dem kurfürstlich-sächsischen Wappen (Kopie des Originals) erinnert an den Brückenbau unter August dem Starken. Das Mittelteil über eine ca. 30 m breite Öffnung wurde ursprünglich als eine hölzerne Hausbrücke mit einem Hängesprengwerk ausgeführt. Dieser Teil ist ab 1894 als Stahlkonstruktion ausgeführt. Als Material für die steinernen Brückenbogen und für die Pfeiler wurde Rochlitzer Porphyrtuff verwendet. Die Brücke überführt eine Gemeindestraße und unterführt die Mulde. | 08966583 |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Friedrich-Oettler-Straße 6 (Karte) | um 1890 | am Altstadtrand gelegener Wohnbau mit gründerzeitlicher Burgenstil-Architektur, städtebaulich bedeutsam, bauhistorischer Wert. zweieinhalbgeschossig, 3-3-3 Achsen, Putzfassade, Bruchsteinsockel aus Sandstein-Stockgesims und Kellerfenstergewände, profilierte Fenstergewände aus Kunststein, leerstehend, Hofgebäude stark verändert – kein Denkmal | 08966940 | |
Einfriedung und Toreinfahrt zu einem Grundstück (Gartenhaus vor 2010 abgebrochen) | Friedrich-Oettler-Straße 7 (Karte) | 18. Jh. | Torpfeiler mit Vasen-Aufsätzen, Seltenheitswert mit Bedeutung für Bauforschung und Stadtgeschichte, Zeugnis barocker Gartenbaukultur. Pläne vorhanden 1756, 1783, 1771, 1820, 1856 | 08967006 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Friedrich-Oettler-Straße 14a (Karte) | 1938 | ansprechender, dem Stil des Neuen Bauens verhafteter Wohnbau der 1930er Jahre am Rand der Altstadt, Architekt: Hugo Koch, Nerchau, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, sieben Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Mittelrisalit mit Balkon, Putzfassade, Klinkersockel, seitlich kleiner Balkon mit Betonplatte und schlichtem Eisengeländer, hohes Walmdach mit neuer roter Ziegeldeckung, original: Treppenhausfenster, Treppenhaus, Architekt Hugo Koch, Bauaktenzeichnung vorhanden | 08966313 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, sowie Pflasterung des Zufahrtsweges und des Hofes | Friedrich-Oettler-Straße 16 (Karte) | Ende 19. Jh., später überformt | gründerzeitlicher villenartiger Wohnbau am Altstadtrand, Putzfassade mit Balkon, Ensemble mit Nummer 18 und 20 bildend, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08966312 | |
Wohnhaus in offener Bebauung sowie Pflaster von Zufahrt und Hof | Friedrich-Oettler-Straße 18 (Karte) | Ende 19. Jh., später überformt | villenartiger Wohnbau, Zeugnis offener Bebauungsstrukturen am Altstadtrand nach Schleifung der historischen Befestigungsanlagen, Putzfassade mit Balkon, Ensemble mit Nummer 16 und 20 bildend, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08966311 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Friedrich-Oettler-Straße 20 (Karte) | Ende 19. Jh., später überformt | gründerzeitliches villenartiges Gebäude, Putzfassade mit Balkon, mit erhaltener qualitätvoller Ausstattung, in städtebaulich wichtiger Lage am Altstadtrand, Ensemble mit Nummer 16 und 18 bildend, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08966310 | |
Häusleranwesen und Bergkeller auf dem Grundstück | Fünfhäuserweg 3 (Karte) | um 1800 | alte Ortslage Hohnstädt, eingeschossiger Putzbau, ortshistorische und sozialgeschichtliche Bedeutung.
| 08966767 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung | Grenzstraße 10 (Karte) | bez. 1930 | alte Ortslage Hohnstädt, ehemalige Ortslage Burgberg, Bauzeugnis der Ortsentwicklung in den 1920er/1930er Jahren, originale Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966766 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und seitliche Einfriedung | Grimmaer Wiesenstraße 21 (Karte) | um 1870 | stark gegliederter und reich dekorierter gründerzeitlicher Wohnbau im Landhausstil, straßenraumprägend, originale Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. hohes Sockelgeschoss, ein Obergeschoss, ausgebautes Dachgeschoss mit Zwerchhaus, Mittelrisalit, Putzfassade, Fenster neu, Dach neu gedeckt, original: Haustür mit Gitter und Klinke und Oberlicht mit geätzten Scheiben, Jalousieblenden | 08966299 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, ehemals Versicherungsgebäude | Grimmaer Wiesenstraße 47 (Karte) | 1927 | architektonisch durchaus nicht alltägliches Gebäude der Zeit mit dezenten Anklängen an den Stil des Art Déco, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, Putzfassade, neues Biberschwanzdach, Granitquadersockel, Fenster neu, ein Fenstergitter original, Oberlicht der Haustür mit farbigem Strukturglas, als Wohn- und Kontorgebäude errichtet, Bauzeichnungen vorhanden | 08966300 |
Grenz- und Gemarkungsstein | Großbardauer Straße | um 1550 (Grenzstein) | aus Rochlitzer Porphyrtuff, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 08966975 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung | Großmühle 1 (Karte) | um 1820 | als ehemaliges Wohnhaus des Obermüllers Bestandteil des Ensembles Großmühle, städtebaulich wichtig, dokumentarische Wertigkeit, ortsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, drei Achsen, Drempel, zwei alte Haustüren, Fenster alt, leer stehend, Putzfassade, Dachpappedach | 08966739 |
Weitere Bilder | Großmühle; sog. Gleisberg-Villa (Müller-Wohnhaus (Nr. 2) mit Torhaus-Anbau, Nebengebäude (Hinterhaus) und Angestellten-Wohnhaus (Nr. 3) eines Mühlenanwesens) | Großmühle 2; 3 (Karte) | 1820 Dendro | repräsentative Gründerzeitgebäude, Nummer 2 erbaut als Wohnhaus des Mühlenbesitzers Gleisberg, Ensemble-Bestandteil der Großmühle, wissenschaftlich-dokumentarische Bedeutung, ortsgeschichtlicher Wert.
| 08966737 |
Weitere Bilder | Großmühle (Mühlenanlage bestehend aus der Fassade der Roggenmühle (Alte Mühle, Nr. 4) und Stall-/Remisengebäude (Nr. 4a) am Mühlenhof, der Weizenmühle (Nr. 4) auf einer Insel an der Mulde, dem Mühlgraben mit Wehr, sowie dem Turbinenhaus mit zwei Turbinen) | Großmühle 4; 4a (Karte) | bez. 1725 (barocke Mühle, Roggenmühle, Nr. 4) | Mühlenkomplex als älteste bekannte Mühle Sachsens (Ersterwähnung 1170) eindrucksvolles städtebauliches und landschaftsprägendes Ensemble mit regionalgeschichtlicher und wissenschaftlich-dokumentarischer Wertigkeit, Roggenmühle barocker Bau aus dem Jahr 1725 genannt Große Mühle, mehrfach um- und ausgebaut, Fassade der Roggenmühle letztes Zeugnis des barocken Mühlengebäudes, die Weizenmühle typische kleine Industriemühle um 1900 mit industriegeschichtlicher Bedeutung, Stall/Remise ein langgestreckter gründerzeitlicher Klinkerbau (um 1895) bietet Hinweis auf die überregionale Bedeutung der Mühle, 1996 Einstellung der Produktion von Mehl und Futtermitteln, Großmühle bildet zusammen mit dem Müller-Wohnhaus mit Nebengebäuden und Angestelltenwohnhaus (Objekt 08966737) und dem Obermüllerhaus (Objekt 08966739) ein städtebauliches Ensemble von hoher Qualität und weist eine in Sachsen selten gewordene Komplexität auf. Überblick über die Geschichte des Standorts „Großmühle“: 1095 Mühlenstandort bekannt, 1170 (unterschiedliche Angaben in verschiedenen Quellen) urkundlich als Obermühle, 1194–1500 im Besitz des Klosters Altzella, einschließlich einer Mühlenkapelle, 1500–1534 Besitz des Augustinerklosters Grimma, zum Mühlanwesen gehörten auch Mühlgärten (am Verlobungsgässchen) und Walkmühle, 1534 im Besitz der Stadt Grimma, 1543 Bau der Kleinen Mühle auf der Insel mit drei Mahlgängen, 1595 Bau einer Schneidemühle mit einem Wasserrad auf dem Festland (Abbruch 19. Jh.), heute Stallgebäude an dieser Stelle, 1695 Verpachtung an verschiedene Besitzer, darunter Samuel Fleischer, der 1725 das barocke Mühlengebäude (heute nur noch Fassaden) erbaut, 1787 (Plan von Grimma) drei Gebäude am Festland – davon Große Mühle mit zwei Wasserrädern, Walkmühle mit einem Rad, einer Schneidemühle (heute), Muldeninsel mit zwei Gebäuden: Kleine Mühle und Ölmühle mit jeweils einem Wasserrad, bereits Verbindungssteg vorhanden, 1848 Verkauf der Mühle an Johann Heinrich Krätzner (Pächter), 1851–1853: Krätzner erbaut Mühlengebäude auf der Insel, 1876–1974 Eigentum der Familie Gleisberg, 1885 (ab) Gleisberg KG, 1890er Jahre Erweiterungsbauten zur Industriemühle, 1954 Großmühle als Denkmal geschützt, 1964 teilweise Verstaatlichung, 1974 Mühle in Volkseigenen Betrieb umgewandelt (andere Quellen 1972), 1985 Aufstellung einer denkmalpflegerischen Zielstellung durch Rudolf Priemer für die Alte Roggenmühle(Museum Grimma), 1991 Reprivatisierung, 1996 Stilllegung der Mühle, Verkauf, Demontage, Leerstand.
| 08966738 |
Großmühle; sog. Obermüllerhaus (Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung) | Heinrich-Zille-Straße 12 (Karte) | um 1935 | anspruchsvoller Wohnbau der Zeit, eindrückliche städtebauliche Situation, da in der Straßenflucht liegend, ortshistorisch und baugeschichtlich interessant.
| 08966665 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hohe Straße 32 (Karte) | 1899 | schlichter Putzbau, dem Schweizerstil nahe stehender Wohnbau, ortsgeschichtlich interessant. eingeschossig mit ausgebautem Dachgeschoss, hoher Bruchsteinsockel, Ziegelbau verputzt, Rückseite unverputztes Ziegel-Mauerwerk, Zwerchhaus mit zwei Achsen, profilierte Balkenköpfe, Gitter der Haustür von der ESG, (der Bauherr mit Hermann Walter befreundet und daher auch Anklänge an Schweizerhausstil), original: Haustür mit Gitter, Treppenhaus, Kellertür mit Klinke, Wohnungseingangstüren, alle Fenster, Wohnungstüren, Dacheindeckung, Datierung lt. Auskunft. | 08966594 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Hohnstädter Straße 1 (Karte) | um 1870, im Kern viell. älter | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage; mit Läden, typisch kleinstädtischer Bau mit Dachhäuschen, Bestandteil des historischen Straßenzuges, bauhistorischer Wert, zweigeschossig, sechsachsig, Putzfassade, Satteldach mit Dachhaus, Ziegeldeckung, Traufe mit Zahnschnittfries, sehr schlicht, vgl. Nummer 3 | 08966316 |
Weitere Bilder | Bankgebäude | Hohnstädter Straße 2 (Karte) | bez. 1899 | Bankgebäude in geschlossener Bebauung; straßenbildprägender, prächtiger Finanzbau im Stil des Historismus nach dem Vorbild italienischer Renaissance-Palazzi, mit erhaltener Ausstattung, baukünstlerischer, ortshistorischer und architektonischer Wert.
| 08966304 |
Wohnhaus | Hohnstädter Straße 3 (Karte) | um 1860 | Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage; mit Läden, typisch kleinstädtisches Gebäude, einfach gegliederte Putzfassade, Dokument des vorgründerzeitlichen Stadtumbaus, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sechs Achsen, im Erdgeschoss zwei Läden, im Obergeschoss Fenster mit Segmentbögen, Putzfassade, ziegelgedecktes Satteldach, ein Laden originale Pfosten um 1890 und Granitsockel | 08966317 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Hohnstädter Straße 9 (Karte) | im Kern 1620 Dendro | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; Teil des geschlossen erhaltenen Straßenzuges, mit historischer Brettbohlendecke im Innern, Bestandteil der Stadtkernbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sechsachsig, Putzfassade, Haustür-Rahmung aus Rochlitzer Porphyrtuff, drei Dachgaupen, ziegelgedecktes Satteldach neu, Fenster neu, saniert, Laden im Erdgeschoss dendrochronologische Untersuchungen: Fälldaten 1620 und 1627, sanierter Putzbau | 08966318 |
Wohnhaus | Hohnstädter Straße 12 (Karte) | Kern 18. Jh. oder älter | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; mit Ladeneinbau, einfache Putzfassade von straßenraumprägendem Wert, im Innern Brettdecke, Dokument der historischen Altstadt, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Laden, zweigeschossig, massiv, Satteldach mit Dachausbau (1920er Jahre), Erdgeschoss Schaufenster (1920er Jahre) und Tür mit Porphyrtuffrahmung (1920er Jahre), Erdgeschoss-Laden mit Balkendecken (verkleidet) (ursprünglich 1993 gestrichen, Neubewertung nach Hochwasser 8/2002) | 08966576 | |
Mietshaus | Hohnstädter Straße 14 (Karte) | um 1900 | Mietshaus in geschlossener Bebauung; mit Laden und Tordurchfahrt, straßenbildprägendes Wohn- und Geschäftshaus mit gründerzeitlichem Fassadendekor, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, mit Läden und Tordurchfahrt, dreigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, sechsachsig, Klinker mit Kunststeingliederung, Erdgeschoss geglättet, saniert, Fenster neu, Tor und Ladenzone entstellend, Bauzeichnung vorhanden. | 08966303 | |
Mietshaus | Hohnstädter Straße 19 (Karte) | um 1930 | Mietshaus in geschlossener Bebauung; Wohnbau mit Handelseinrichtung, streng gegliederter Fassadenaufbau, Dokument der Architekturauffassung um 1930, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Laden, dreigeschossig, fünfachsig, Zwerchhaus dreiachsig, Biberschwanzdeckung, Putzfassade, saniert, original: Haustür mit Gitter | 08966319 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Walther-Siedlung: Gedenkstein anlässlich der Errichtung der Ferdinand-Walther-Siedlung (Siedlungsstein) | Hopfenberg (Karte) | um 1936 | Naturstein-Monolith mit eingemeißelter Inschrift, Geschichtsdokument heute inmitten eines Kleingartens befindlich, von der Straße Hopfenberg zu begehen, wegen dichten Baum- und Strauchwerks keine Sicht von der Wurzener Straße mehr. | 09263298 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Walther-Siedlung: Wohnhaus, mit Einfriedung und Garage | Hopfenberg 8 (Karte) | wohl 1936 | Mehrfamilien-Wohnhaus einer kleinen Siedlungsanlage im Heimatstil, der Garagenbau von Seltenheitswert, Bestandteil der ehemaligen Werkssiedlung der Walther-Werke, ortshistorische und sozialgeschichtliche Bedeutung.
| 08966287 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Walther-Siedlung: Doppelwohnhaus, mit Einfriedung | Hopfenberg 12; 14 (Karte) | 1938 | Bestandteil der ehemaligen Werkssiedlung der Walther-Werke, ortshistorische und sozialgeschichtliche Bedeutung.
| 08966286 | |
Weitere Bilder | Eisenbahnstrecke Borsdorf – Coswig: Eisenbahnbrücke über die Husarenstraße | Husarenstraße (Karte) | wohl 1866 | Straßentunnel unter der Bahnstrecke Borsdorf–Coswig, eisenbahnhistorisch und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Naturstein-Mauerwerk, durch den Bahndamm, nur einspurig zu nutzen, sogenannter Wolfstunnel | 08966657 |
Weitere Bilder | Mietshaus | Husarenstraße 1 (Karte) | um 1910/1915 | Mietshaus in offener Bebauung; der Reformstilarchitektur verpflichteter Mietwohnungsbau, Bauzeugnis im Garnisonsviertel, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, Sockel aus Granitsteinen, Fenster neu, saniert, original: Treppenhaus mit eisernem Geländer, Kellertür | 08966653 |
Weitere Bilder | Offizierskasino (ehem.) | Husarenstraße 3 (Karte) | 1915–1917 | ehemaliges Offizierskasino in offener Bebauung, mit Einfriedung; Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Carola-Kaserne: Offizierskasino der ehemaligen Kaserne, repräsentativ wirkender Putzbau, im Reformstil um 1915, unverzichtbarer Bestandteil des Ensembles der Carola-Kaserne, bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Interesse, zweigeschossig, Putzbau, sehr wirkungsvolle Gartenfront mit Veranda, Ziegeldach, original: Fenster, große Saalfenster zum Garten, Türen im Inneren, Parkett, Stahlbeton-Treppenhaus mit eisernem Geländer, ein kleiner transportabler Tresor, Deckenstuckrahmung im Saal, Husarenstraße Nummer 5 war ehemalige Bäckerei, Flurstück 1275/2 | 08966654 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Husarenstraße 4 (Karte) | um 1905 | Wohnhaus in offener Bebauung; ansprechender gründerzeitlicher Mietvillenbau, Dokument der Baukultur der Zeit, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, Putzfassade, mittenbetont durch Zwerchhaus, Biberschwanzdeckung, saniert, Fenster neu | 08966652 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Husarenstraße 12 (Karte) | 1913–1914 | Wohnhaus in offener Bebauung; Wohnbau im Garnisonsviertel, im Reformstil der Zeit um 1910, Bestandteil des Ensembles an der Carola-Kaserne, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966655 |
Weitere Bilder | Mende-Tafel | Im Steingarten 2 (Karte) | bez. 1753 | Inschrifttafel neben dem Eingang eines Wohnhauses; Tafel erinnert an das ehemalige Wohn- oder Gartenhaus der Familie Mende, von ortsgeschichtlichem Interesse, Natursteinplatte überstrichen, Haus kein Denkmal, ehemals Wohnhaus der Familie Mende | 08966966 |
Weitere Bilder | Nebengebäude | Im Steingarten 3 (Karte) | um 1740 | Nebengebäude in offener Bebauung (siehe auch Beiersdorfer Straße 1 und Im Steingarten 2); ehemals vermutlich Kutscher- und Remisengebäude, zum Teil in Fachwerkbauweise, ortsgeschichtlich und bauhistorisch von Interesse. Nebengebäude vermutlich Remise, vgl. Beiersdorfer Straße 1, dazugehörig auch Im Steingarten 2 | 08966983 |
Mietshaus-Hälfte eines Doppelmietshauses | Karl-Marx-Straße 1 (Karte) | bez. 1907 | Mietshaus-Hälfte eines Doppelmietshauses (mit Colditzer Straße 44) in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Einfriedung und Vorgarten; straßenbildprägender Eckbau gegenüber dem Stadtpark, historisierende Putzfassade mit Fachwerkelementen und Holzveranda, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Risalite mit Zwerchgiebeln mit Fachwerk, Heimatstil, saniert, Fenster neu, rotes Ziegeldach, original: Treppenhaus, Wohnungstüren, Kellertür mit Klinke, Kellerfenstergewände, Einfriedung. | 08966692 | |
Mietshaus | Karl-Marx-Straße 6 (Karte) | um 1920 | Mietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten; schlichter Mietwohnungsbau mit erhaltener Ausstattung, Putzfassade mit schmiedeeiserner Veranda, ehemals Teil der benachbarten Walther-Werke, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08966691 | |
Walther-Werke, Werk I (ehem.) | Karl-Marx-Straße 8 (Karte) | um 1928 | Produktionsgebäude, Pförtnerhäuschen, Einfriedung und Torpfeiler einer Fabrik; mächtiger Fabrikbau der elektrotechnischen Werke von Ferdinand Walther, Gebäude in Giebelstellung zur Straße, Torpfeiler mit originalen Lampen, eindrucksvolles Produktionsgebäude, industriegeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; ehemals Walther-Werke (elektronische Geräte), nach 1945 VEB Elektroschaltgerätwerke Grimma ESG, nach 1991 Stilllegung, heute Sitz des IFU – Institut für Fortbildung und Umschulung Grimma/Leipzig GmbH.
| 08966687 | |
Villa Walther | Karl-Marx-Straße 10 (Karte) | 1924 | Fabrikantenvilla mit Vorgarten und Einfriedung; reizvoller Wohnbau im Landhausstil, einzigartiger Eisenzaun als Einfriedung (vergleiche auch Nummer 8), Wohnhaus des Fabrikanten Ferdinand Walther, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 08966686 | |
Mietshaus | Karl-Marx-Straße 11 (Karte) | 1932 | Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage (bauliche Einheit mit Vogelberg 3 und 5); schlichtes Mietshaus in exponierte Ecklage gegenüber dem AOK-Gebäude, interessant gestaltetes Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Putzfassade
| 08966690 | |
Villa Dittrich | Karl-Marx-Straße 12 (Karte) | um 1910 | Villa mit Vorgarten und Einfriedung; sparsam gegliederte Putzfassade, Reformstil-Architektur, prägt den Straßenraum mit, als Fabrikantenwohnsitz ortsgeschichtlich von Interesse; Wohnsitz des Schlossermeisters Hermann Dittrich (Adressbuch, 1925/26).
| 08966685 | |
Wohnhaus | Karl-Marx-Straße 16 (Karte) | 1939–1940 | Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung; qualitätvoller Wohnbau der 1930er Jahre von Architekt Hugo Koch, Bedeutung für die Baugeschichte und Ortsgeschichte; Bauakte beim Eigentümer vorhanden, 18. Juli 1939 Baugenehmigung, Bauherr war im AOK-Kassenvorstand, Kirchenvorstand usw.
| 08966606 | |
Wohnhaus | Karl-Marx-Straße 18 (Karte) | um 1935 | Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung; original erhaltener Wohnbau in auffallender erhöhter Lage, im Heimatstil, mit Dokumentationswert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Putzfassade, Walmdach mit Ziegeldeckung, Windfang, Gliederung und Sockel Natursteine, seltene Schornsteingestaltung, original: Fenster, ein Fenstergitter, Fensterläden | 08966684 | |
Mietvilla | Karl-Marx-Straße 20 (Karte) | 1928 | schlichter Putzbau mit originaler Ausstattung, der rückwärtige Garageneinbau im Haus für die Entstehungszeit von Seltenheit, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08965955 | |
Verwaltungsbau, ehem. Arbeitsamt | Karl-Marx-Straße 21 (Karte) | 1937 | ehemaliges Arbeitsamt, mit Vorgarten; Putzfassade mit Porphyrtuffelementen, architektonisch und ortsgeschichtlich bedeutsam, Bedeutung für die Volksbildung, zweigeschossig, Sockel und Gliederung der Putzfassade durch Rochlitzer Porphyrtuffquader, Walmdach mit sieben stehenden Gaupen, Fassade geschwungen und damit dem Straßenverlauf folgend, rechts Standerker, original: Fenster, Haustür, Balkongitter, ein Fenstergitter. | 08966682 | |
Verwaltungsbau, ehem. Finanzamt | Karl-Marx-Straße 22 (Karte) | 1938–1939 | ehemaliges Finanzamt; heute Landratsamt (Verwaltungsbau, mit Einfriedung und Vorgarten); repräsentatives Gebäude, Reformstil-Architektur, bauhistorisch und stadtgeschichtlich von Interesse, Bedeutung für die Volksbildung; zweigeschossig mit zwei Seitenflügeln ehrenhofseitig, Mittelbau mit Balkon und Dachhaus mit drei Achsen und Dreieckgiebel, Ziegeldach, Fenster neu, saniert, Granitquadersockel, Putzfassade mit Gliederung in Putz und Rochlitzer Porphyrtuff. | 08966683 | |
Weitere Bilder | Klosterkirche St. Augustin (ehem.) | Klosterstraße (Karte) | 14. Jh. | ehemalige Klosterkirche der Augustinereremiten (bauliche verbunden mit dem Gymnasium St. Augustin, Klosterstraße 1), weiterhin Einfriedung und Grabplatten sowie Glocke von 1491 (heute im Kreismuseum)); schlichte gotische Saalkirche auf langgestrecktem schmalem Grundstück, heute weitgehend entkernt mit neuem Dachstuhl und Dachreiter, durch Lage an der Stadtmauer in den Landschaftsraum der Muldenaue wirkend, ortshistorische und baugeschichtliche Bedeutung, städtebaulich gewichtige Lage, Sonnenuhr 1928, Entwurf: Lehmann (Studienassessor), Verse von Rektor Dr. Fraustadt
| 08966260 |
Weitere Bilder | Fürstenschule Grimma St. Augustin (ehem.); heute Gymnasium St. Augustin | Klosterstraße 1 (Karte) | bez. 1887–1891 | ehemalige Fürstenschule Grimma St. Augustin, heute Gymnasium; monumentale Vierflügelanlage mit Ausstattung, weiterhin angebaute Turnhalle, Straßenfassade eines Nebengebäudes (ehemaliges Heizhaus) sowie gärtnerisch gestalteter Innenhof (Gartendenkmal) mit zwei Statuen und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (Schule baulich verbunden mit der benachbarten ehemaligen Klosterkirche St. Augustin); prachtvoller Schulbau des Historismus, im Stil der deutschen Neorenaissance, Architekt: Hugo Nauck (Dresden), prägt die Stadtsilhouette von der Muldenaue aus, baukünstlerisch und für die sächsische Geschichte von hoher Wertigkeit, Seltenheits- und Erinnerungswert.
| 08966272 |
Weitere Bilder | Wohnhaus (ehem. Herrenhaus) | Klosterstraße 3; 5 (Karte) | 1618, später überformt (Herrenhaus) | Altes Seminar, heute Wohnhaus (ehemaliges Herrenhaus), später Schule, zwei Torhäuser, zwei Toreinfahrten und Hofpflaster; ehemaliges Freihaus derer von Döring, im 19. Jahrhundert Nutzung als Knabenschule und später Lehrerseminar, mächtiges Barockgebäude zwischen Schloss und Schule, an der Muldenaue gelegen, bauhistorisch, ortsgeschichtlich, baukünstlerisch und städtebaulich bedeutsam.
| 08966271 |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Klosterstraße 6 (Karte) | um 1840 | ortstypischer Altstadtbau, sparsam gegliederte Putzfassade, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Bestandteil des historischen Straßenzuges gegenüber dem Gymnasium St. Augustin, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, elf Achsen, Tordurchfahrt, Bruchsteinsockel, Massivbau, Mittelrisalit dreiachsig mit Dreieckgiebel, Putzfassade, ausgebautes Dachgeschoss, saniert, Fenster neu, rückwärtig durch Anbauten und Balkone beeinträchtigt | 08966273 | |
Weitere Bilder | Fabrikgebäude | Klosterstraße 7 (Karte) | bez. 1927 | ehemalige Etuifabrik Reinhold Kühn, Mehrteilige Fabrikanlage einer Etuifabrik, ehemalige Schule; seltenes Beispiel für Produktionsgebäude in der Altstadt, überzeugende Architektur im Heimatstil, bedeutsame Lage an der Mulde und nahe dem Schloss, Fabrik war früher Volks- und Realschule, städtebauliche, industriegeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. zumeist zweigeschossige Putzbauten, Ziegeldächer, original: Fenster, Fenstergewände an der Rückfront, Toreinfahrt Rochlitzer Porphyrtuff (Schlussstein bezeichnet 1927), Betrieb spezialisiert auf Produktion von Brillenetuis, nach dem Hochwasser 2002 ging das Unternehmen 2006 in Insolvenz, saniert. | 08966263 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Klosterstraße 8a (Karte) | um 1890 | Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung; schmaler Wohnhausbau mit Tordurchfahrt, Dokument frühgründerzeitlicher Baugesinnung, in wichtiger Lage gegenüber der ehemaligen Fürstenschule, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss nur Tordurchfahrt, Obergeschoss drei Achsen, ausgebautes Dachgeschoss | 08966984 |
Weitere Bilder | Schloss Grimma | Klosterstraße 9 (Karte) | 1389–1402, im Kern älter | mehrteilige Schlossanlage, heute Amtsgericht, mit verschiedenen Gebäudeflügeln (unter anderem Kornhaus) sowie Einfriedungsmauern, Bogenbrücke von der Friedrich-Oettler-Straße her und so genannter Amtsbrunnen; als ursprünglich markgräfliche Anlage von landesgeschichtlicher Bedeutung, bemerkenswerter spätgotischer Giebel mit reichem Blendmaßwerk an einem Gebäudeflügel, baukünstlerisch, landeshistorisch und städtebaulich herausragend. | 08966262 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Klosterstraße 10 (Karte) | um 1870 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; mit Tordurchfahrt, gut gegliederte Putzfassade, Dokument der historischen Altstadtbebauung in wichtiger Lage gegenüber der ehemaligen Fürstenschule, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Tordurchfahrt, dreigeschossig, vier Achsen, Putzfassade, saniert, Dach mit Ziegeldeckung und zwei stehenden Gaupen | 09263601 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Klosterstraße 12 (Karte) | um 1840 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; mit Tordurchfahrt, dreigeschossiger Spätbiedermeierbau mit axial-symmetrischem Fassadenaufbau, in wichtiger Lage gegenüber der ehemaligen Fürstenschule, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Tordurchfahrt sowie Pflasterung in der Tordurchfahrt, dreigeschossig, vierachsig, Bruchsteinsockel, Putzfassade, Erdgeschoss Putznutung | 08966269 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Klosterstraße 14 (Karte) | bez. 1745 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit hofseitigem Anbau; mit Tordurchfahrt, Putzbau mit Porphyrtufftor und Mansarddach, eindrucksvolles Barockgebäude in wichtiger Lage gegenüber der ehemaligen Fürstenschule, bauhistorische und städtebauliche Bedeutung, mit Tordurchfahrt, zweigeschossig, sechsachsig, Bruchstein-Ziegel-Mauerwerk, Putzfassade, Gewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, ausgebautes Mansardgeschoss (Gaupen mit Fensterrahmungen aus Rochlitzer Porphyrtuff), Schlussstein der Tordurchfahrt mit Kartusche (bezeichnet 1745), im Erdgeschoss Holzklappläden (links ein Paar original), Deckenstuck im Obergeschoss | 08966268 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Klosterstraße 16 (Karte) | bez. 1696 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; mit Tordurchfahrt, eindrucksvolles barockes Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, stadtbildgestaltend, mit bauhistorischem und ortsgeschichtlichem Wert, mit Tordurchfahrt, zweigeschossig, sehr breit gelagerter Baukörper, Tordurchfahrt mit Bogen aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Schlussstein bezeichnet 1696, Putzfassade, Obergeschoss alte Fenster, zwei Garagen um 1930 eingebrochen. | 08966267 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Klosterstraße 18 (Karte) | um 1870 | Wohnhaus in geschlossener Bebauung sowie Nebengebäude (mit Laubengang) im Hof; mit Tordurchfahrt, gründerzeitlicher Wohnbau mit feinsinnig gestalteter Putzfassade, das Hofgebäude als Zeugnis der historischen Stadtkernbebauung mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 08966266 |
Weitere Bilder | Mietshaus | Klosterstraße 20 (Karte) | um 1875 | Mietshaus in halboffener Bebauung; mit Tordurchfahrt, in Altstadtlage befindlicher schlichter Gründerzeitbau mit gut gegliederter Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Tordurchfahrt, dreigeschossig, fünfachsig, Bruchsteinsockel, Ziegelbau mit Putzfassade, Fenstersohlbänke Porphyrtuff | 08966265 |
Transformatorenhaus | Köhlerstraße (Karte) | 1912 | qualitätvolle massive Station, wohl 1912 von der Landkraftwerke Leipzig Aktiengesellschaft mit Sitz in Kulkwitz errichtet, sehr frühes Zeugnis der Elektrifizierung der Region, technikgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Klinkersockel, Putzfassade, Ziegeldach mit Doppeldeckung, Dachgaupe original mit kleinen Fenstern und Lüftungslamellen, Eingang zugemauert | 08966735 | |
Weitere Bilder | Heilig-Geist-Hospital (ehem.) | Köhlerstraße 1 (Karte) | 1222 gegründet | Hospital der ehem. Heiliggrabpropstei Droyßig, einer Niederlassung der Chorherren vom Heiligen Grab; Alter Marstall und Fronfeste (Ehemaliges Hospital (mit Kapelle), heute Wohnhaus); eine Zeit lang auch Marstall, Fronfeste, Militärlazarett und Armenhaus, prächtiger mittelalterlicher Bau in wichtiger Ecklage, mächtiger Putzbau mit Stufengiebeln, ortshistorisch, baukünstlerisch und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossig, Kellergeschoss, Massivbau, Naturstein-Fenstergewände | 08966868 |
Weitere Bilder | Villa | Köhlerstraße 2 (Karte) | bez. 1902 | Mietvilla mit Einfriedung und Villengarten (Gartendenkmal); reich gestaltete Putzfassade mit Fachwerkelementen, prächtiger Villenbau mit Jugendstil-Ausstattung, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, zur Erbauungszeit im Besitz des Kommerzienrates Gleisberg, Besitzer der Großmühle, Villengarten mit struktur- und raumbildendem Baumbestand, von bauhistorischer, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
| 08966870 |
Verwaltungsgebäude | Köhlerstraße 3 (Karte) | um 1900 | ehemaliges Verwaltungsgebäude der Amtshauptmannschaft, heute Polizeigebäude und Nebengebäude an der Straße; repräsentatives Hauptgebäude im Stil des Späthistorismus am Muldenufer, Nebengebäude ein Bau des Architekten Hugo Koch, nach 1945 Lazarett der Roten Armee, architekturgeschichtlich und ortshistorisch von Interesse.
| 08966740 | |
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung | Kreuzstraße 1b (Karte) | Anfang 19. Jh. | schlichter Wohnbau, für das Erscheinungsbild der Gasse von nicht geringer Wertigkeit, Bestandteil der historischen Altstadtbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, drei Achsen, Putzfassade, Satteldach ziegelgedeckt | 08966942 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Kreuzstraße 2 (Karte) | um 1800, im Kern älter | altstadttypisches Wohnhaus mit einfach gegliederter Putzfassade, städtebaulich unverzichtbarer Eckbau gegenüber der ehemaligen Klosterkirche St. Augustin, wertvolles Inneres, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, 9-5 Achsen, Putzfassade, Satteldach mit neuer Ziegeldeckung, wohl ehemaliges Umgebindehaus, mit Bohlendecke | 08966275 |
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung | Kreuzstraße 4; 6 (Karte) | um 1890 | schlichter Putzbau mit Stuck- und Sandsteinelementen, Dokument gründerzeitlicher Baugesinnung für ärmere Bevölkerungsschichten, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, zehn Achsen, Putzfassade mit Putzgliederung, Sohlbänke und Verdachungen Sandstein und Stuckkonsolen, Fenster neu, Dachhäuser je drei Achsen, original: Haustüren | 08966941 | |
Wohnhaus in Ecklage und in halboffener Bebauung | Kreuzstraße 5 (Karte) | Anfang 19. Jh. | stadtbildgestaltender Eckbau in Blickbeziehung zur Klosterkirche, Dokument der historischen Altstadtbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Putzfassade, ziegelgedecktes Satteldach mit Schleppgaupe, saniert, im Kern evtl. älter, Fenster alt | 08966943 | |
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung, heute in Ecklage | Kreuzstraße 11 (Karte) | um 1820 | einfach gegliederte Putzfassade, dem Biedermeier verpflichteter Wohnbau, wissenschaftlich-dokumentarisch bedeutsam, zweigeschossig, fünf Achsen, Putzfassade, im Erdgeschoss nur Ladenfläche, Dachgeschoss ausgebaut, Satteldach mit neuer Dacheindeckung und Schleppgaupen | 08966800 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Ladeneinbau (mit historischer Ladenausstattung) sowie Hofgebäude | Kreuzstraße 12 (Karte) | im Kern 17. Jh. | ortstypischer zweigeschossiger Putzbau in Traufstellung zur Straße, mit seltener gründerzeitlicher originaler Ladenausstattung, künstlerisch qualitätvoll, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen, Putzfassade gegliedert, kleiner Keller, recht hohes Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Dachausbau mit stehenden Gaupen, Fenster neu, original: Ladenausstattung um 1898 (Wandfliesen, Gusseisensäule, Fußbodenfliesen, Decke mit Glasmalerei und verzierten Holzleisten, Sitzbank) – einzige in Grimma, Hofgebäude (1892?) dazu | 08966796 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hofgebäude | Kreuzstraße 14 (Karte) | um 1895 | Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade mit Erker und Zwerchhaus, pittoresker Gründerzeitbau mit erhaltener Ausstattung, Hofgebäude mit Klinkerfassade und ehemaligem Pferdestall (für Husaren der Garnison), ortsgeschichtlich und militärhistorisch von Interesse.
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Weitere Bilder | Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung, heute in Ecklage | Kreuzstraße 15 (Karte) | Kern 16. Jh. | Bestandteil der historischen Stadtkernbebauung, wissenschaftlich-dokumentarisch von Interesse, straßenraumprägender altstadttypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, im Obergeschoss vier Fenster sowie große Wandstärken und niedrige Deckenhöhen, Putzfassade, ziegelgedecktes Satteldach | 08966801 |
Weitere Bilder | Wohnhaus im geschlossener Bebauung | Kreuzstraße 16 (Karte) | Ende 17. Jh. | zwischen zwei Gründerzeitgebäuden erhaltenes Dokument der ursprünglichen Altstadtbebauung mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, wertvolles Inneres mit historischer Brettdecke und Wandmalerei, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, rechts hohes ziegelgedecktes Satteldach, vergleiche Nummer 12, Laden im Erdgeschoss eingebaut, Putzfassade, leerstehend, Wandstärke im Erdgeschoss ca. 60 cm | 08966795 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Kreuzstraße 18 (Karte) | um 1890 | gründerzeitlicher Putzbau mit streng gegliedertem Fassadenaufbau, Beispiel der Veränderungen im Stadtbild dieser Zeit, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, fünf Achsen, zwei Dachgaupen, Putzfassade, Sohlbänke und Fensterverdachungen sowie einige Haustür- und ein Fenstergewände aus Sandstein, Fenster neu, saniert, Granitsockel, Stockgesims zwischen Erdgeschoss und 1. Obergeschoss aus Sandstein, Mäanderband unter der Traufe aus Stuck, original: Haustür | 08966797 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Kreuzstraße 20 (Karte) | bez. 1919 | mit Laden, baulicher Akzent im Straßenbild, mit schmiedeeisernem Werbeausleger sowie übernommener (?)Brettdecke aus dem 17. Jahrhundert, Vertreter der Reformstilarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Tordurchfahrt, dreigeschossig, vier Achsen, Mittenbetonung über zwei Achsen mit Zwerchhaus, schlichte Putzfassade, Ziegeldach, Fenster neu, saniert, Kunststeinsockel, original: Tor mit Oberlicht, Ladenfront, eiserner Ausleger „HeizungsAnlagen/ KunstBau&Maschinen/ Schlosserei/ M. Bergmann/ Schlossermeister, 1919“, Hoftor mit Klinke, zwei Treppenhausfenster mit Bleiglasfenster im Mittelteil, alle drei Treppenhausfenster mit farbigem Strukturglas | 08966798 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kreuzstraße 21 (Karte) | 18. Jh. | mit Ladeneinbau, stadtbildcharakterisierender Wohnbau aus dem Barockzeitalter in altstadttypischer Gestalt, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, vier Achsen, Dachgeschoss ausgebaut, mit Biberschwanzdeckung und zwei Schleppgaupen, Fenster neu, sehr fragwürdige Fassadenfarbigkeit | 08966802 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Kreuzstraße 22 (Karte) | 16. Jh., später überformt | die Straßenkreuzung fixierender Eckbau des historischen Altstadtkerns, Renaissanceportal im Innern des Erdgeschosses und wertvolle Brettdecke, bildet ein Grundstück mit Weberstraße 41, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Ladeneinbau und Renaissanceportal im Innern des Erdgeschosses, Fenster und Ladentür entstellend, zweigeschossig, 4-4 Achsen, gesamtes Erdgeschoss zu Ladenflächen umgebaut, Putzfassade, Fenster neu, saniert, Satteldach mit neuer Ziegeldeckung und zwei Schleppgaupen, Umbau vermutlich um 1850, geringerer Denkmalwert nach Sanierung, aber wichtige städtebauliche Situation gegenüber Nicolaistraße 2 mit Renaissanceportal im Erdgeschoss. | 08966799 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage sowie Hofgebäude | Kreuzstraße 23 (Karte) | um 1810 | stadtbildcharakterisierender klassizistischer Bau in wichtiger Ecksituation, Dokumentationswert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv (Bruchstein-Ziegel-Mauerwerk), Obergeschoss Lehm massiv, Zwischenwände Lehm-Fachwerk, Umbau in den 1920er Jahren (vgl. Wohn- und Geschäftshaus gegenüber), wichtiger Bezugspunkt zu Nicolaistraße 2, Hofgebäude mit interessantem Keller, Obergeschoss nach der Flut neu errichtet. | 08966375 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in halboffener Bebauung | Kreuzstraße 24 (Karte) | bez. 1904 | mit Inschrifttafel auf der Hofseite, Wohn- und Gewerbegrundstück mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert (Ackerbürgergrundstück, später Tonpfeifenmacher-Gewerbe), ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit verglaster Veranda, zweigeschossig, fünf Achsen, Granitsteinsockel Zyklopmauerwerk, Haustür- und alle Fensterrahmungen aus Rochlitzer Porphyrtuff, ehemals Ackerbürgergrundstück, dann Gewerbe Tonpfeifenmacher, original: Veranda mit Fenstern, Haustür mit Klinke und Oberlicht, alle Fenster, im vierten Obergeschoss vier Winterfenster erhalten, Sandsteintafel auf der Hofseite | 08966947 |
Weitere Bilder | Nebengebäude zum Hof von Wohnhaus, Nicolaistraße 2 | Kreuzstraße 25 (Karte) | zum Teil 13. Jh. | Wohnhaus (zwei Hausteile, Anschrift: Nicolaistraße 2) in Ecklage und Nebengebäude (Anschrift: Kreuzstraße 25) zum Hof sowie Hofmauer mit Toreinfahrt, einer der selten derartig eindrücklich erhaltenen Ausspannen, ursprünglich wohl Stadtgut, die ehemaligen Wohngebäude zum Teil mit Fachwerk-Obergeschoss und reicher Ausstattung unter anderem Kassettendecke von 1674 und Brettbohlendecke von 1609, im Hofgebäude Schwarze Küche, in Teilen mittelalterliches Gebäude, ortsgeschichtlicher, baukünstlerischer und städtebaulicher Wert. Namenregister von 1837: Eigentümer: 1673 Christian Dorff, Lohgerber, 1720 Christian Nebe, Bauer, 1741 Georg Nebe, Tuchmacher, 1770 Johann Nebe, Tuchmacher, 1887 Ökonom Friedrich Wilhelm Priemer, 1901 Stadtgutsbesitzer Richard Priemer, lt. Herrn Unteidig (Untere Denkmalschutzbehörde) kleiner Bau links neben dem Kino 13. Jahrhundert
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Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hofgebäude und Hofpflasterung | Kreuzstraße 35 (Karte) | Anfang 19. Jh. | aus zwei Gebäudeteilen bestehendes Haus, auffallend zwischen zwei dreigeschossigen Bauten, mit Brettdecke aus dem 18. Jahrhundert im Innern, bauhistorisch von Interesse, mit Hausdurchfahrt, zweigeschossig, fünf Achsen, im linken Gebäudeteil Durchfahrt (Tor um 1885), eigentlich zwei kleine Gebäude ehemals (siehe unterschiedliche Satteldächer), Ziegeldeckung, Fenster und Tor alt, im hinteren Teil des Grundstücks Schmiede (nach 1992) | 08966218 |
Veranda am Mietshaus zum Hof | Lange Straße 1 (Karte) | um 1895 (Veranda) | aufgeständerte Holzlaube, platzbildprägend am Frauenkirchhof, historisches Bauzeugnis mit Seltenheitswert, Holzlaube im Hof um 1900, Fenster mit Strukturglas | 08966946 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 2 (Karte) | um 1895, im Kern älter | mit Ladeneinbau und einzigartiger gründerzeitlicher Ladenfront mit originaler Werbeschrift, straßenbildgestaltender Putzbau gegenüber dem Frauenkirchhof, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade, repräsentative Ladenfront aus Sandstein mit üppigem Dekor und originalem Werbeschriftzug „Militäreffekten-Handschuhe/Hut- und Mützen-Geschäft/Richard Mühe“, Putzfassade, Hausdurchgang, im Obergeschoss Fenstergewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, an der Traufe Zahnschnitt und Deutsches Band, ziegelgedecktes Satteldach, neuere Fenster, original: Ladentür mit Klinke und Oberlicht mit Werbeschrift „Inh. Sigrid Mühe/Kürschnermeister“ | 08966845 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 4 (Karte) | Kern 18. Jh. | mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Dokument der historischen Altstadtbebauung, städtebaulich wichtig gegenüber dem Frauenkirchhof, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Tordurchfahrt und Ladeneinbau, zweigeschossig, neun Achsen im Obergeschoss, Tordurchfahrt, Ladeneinbau, Putzfassade, saniert mit Auflagen Denkmalschutz, neue Fenster, neues ziegelgedecktes Satteldach mit zu großen Schleppgaupen, original: Treppenhaus, Dachstuhl, Innentüren | 08966846 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 6 (Karte) | Kern 16. Jh. | mit Ladeneinbau, im Kern ein Renaissancegebäude mit Sitznischenportal sowie Brettdecke aus dem 17. Jahrhundert im Innern, gründerzeitliche Ladenfront (um 1885), platzbildprägender breitgelagerter Putzbau im geschlossenen Straßenzug, wissenschaftlich-dokumentarischer und bauhistorischer Wert, künstlerisch interessantes Portal aus Rochlitzer Porphyrtuff, zweigeschossig, sieben Achsen, Putzfassade um 1935, Satteldach mit drei Schleppgaupen um 1935, Ladeneinbau um 1885 (Sandstein), Sitznischenportal aus Sandstein 16. Jahrhundert, Haustür um 1935, ziegelgedecktes Satteldach, Umbau um 1935, im Haus nachweisbar: 1667–1701 Gerber, 1707–1801 Bäcker | 08966847 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 7 (Karte) | 18. Jahrhundert | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus; Vorderhaus mit Ladeneinbau, barockes Wohnhaus im Altstadtkern, bemerkenswertes Hinterhaus mit verbretterter Oberlaube, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung | 08966945 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofanbau | Lange Straße 8 (Karte) | um 1900 | mit Laden, Wohn- und Geschäftshausbau mit schön gestalteter Erdgeschoss-Zone, Dokument gründerzeitlicher Veränderung im Stadtbild, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, drei Achsen, Natursteinsockel, Erdgeschoss sandsteinverkleidet, Obergeschoss Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, mittig Dachhaus, vgl. Nummer 12, mit Hofanbau (mit Treppenhaus), original: feingliedrig verzierte Haustür, Windfangtür, Treppenhaus, Ladenfront, Türen im Inneren, einfache Fußbodenfliesen schwarz-gelb | 08966818 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Lange Straße 9 (Karte) | Kern wohl 18. Jh. | Vorderhaus mit Ladeneinbau, barockes Wohnhaus im Altstadtkern, bemerkenswertes Hinterhaus mit verbretterter Oberlaube, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Ladeneinbau, zweigeschossig, vier Achsen, im Kern älter?, Putzfassade, Massivbau, Steiles Satteldach mit Biberschwanzdeckung, entstellender Laden, Haustür alt | 08966944 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 10 (Karte) | um 1900 | handwerklich solider Gründerzeitbau im geschlossenen Straßenzug, Dokument der veränderten Wohnbedürfnisse der Zeit, Klinkerfassade mit Gliederung durch Porphyrtuff, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, fünf Achsen, Bruchsteinsockel, Fassade mit weißen Verblendziegeln und Gliederung durch Rochlitzer Porphyrtuff, zwei Dachhäuser, Hoffront geglättet, unterkellert, original: Haustür, Wohnungseingangstüren, Treppenhaus. | 08966817 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 11 (Karte) | Kern 17. Jh. | Putzfassade, Teil der Altstadtbebauung mit großer Wertigkeit für die Bauforschung, heimatgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, im Obergeschoss vier Fenster, Erdgeschoss verändert unter anderem durch Schaufenstereinbau, Satteldach | 08966921 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 12 (Karte) | um 1900 | mit Laden und originaler Ladenfront, schmaler aber reizvoller Gründerzeitbau im geschlossenen Straßenzug, Dokument des Stadtumbaus, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, drei Achsen, Erdgeschoss sandsteinverkleidet, Obergeschosse rote Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, Dachhaus, vgl. Nummer 8, original: Haustür. | 08966819 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 13 (Karte) | Ende 19. Jh. | mit Laden, vollständig unterkellerter Wohnbau im geschlossenen Straßenzug, im Stil des frühen Historismus, für die örtliche Baugeschichte interessant, mit Tordurchfahrt und Ladeneinbau, dreigeschossig, sechs Achsen, vollständig unterkellert, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss profilierte Gewände aus Sandstein, Fenster neu, original: Tor, Innentüren | 08966920 |
Weitere Bilder | Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage mit Nebengebäude | Lange Straße 14 (Karte) | um 1904 | Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage und halboffener Bebauung sowie Nebengebäude im Hof, architektonisch ansprechend gestalteter Jugendstilbau, baugeschichtlich von Bedeutung
| 08966820 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 15 (Karte) | 18. Jh., im Kern älter | straßenbildcharakterisierender Wohnbau des historischen Altstadtbereiches, Putzfassade mit Segmentbogenportal, im Innern mit Fischgrätendecke, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, Haustürgewände aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Korbbogen und Schlussstein, Putzfassade, steiles Satteldach mit neuer Ziegeldeckung und drei Schleppgaupen, Kern vermutlich älter, Haustür entstellend, Fenster neu, saniert, Stuckdecken aus dem Barock innen, original auch Treppe, Türen, Deckenbalken mit Schiffskehlen. | 08966919 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 18 (Karte) | 18. Jh. | traufständiger schlichter Putzbau, Satteldach mit Fledermausgaupen, Dokument der Barockstadt, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sechs Achsen, hohes Satteldach mit Biberschwanzziegeln und Fledermausgaupen, alle Gewände im Erd- und Obergeschoss neu aus Rochlitzer Porphyrtuff, Putzfassade. | 08966816 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 20 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | mit Tordurchfahrt, typischer kleinstädtischer Wohn- und Gewerbebau im Altstadtbereich mit bauhistorischem Wert, mit Tordurchfahrt und Ladeneinbauten, zweigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade geglättet, zwei Ladeneinbauten, ziegelgedecktes Satteldach, original: Tor mit Oberlicht | 08966815 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in Ecklage und zwei Hofgebäude | Lange Straße 21 (Karte) | um 1840 | straßenbildprägender Eckbau, breitgelagerte Putzfassade mit dezentem Dekor, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, acht Achsen, Fenster- und Haustürgewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, links Ladeneinbau, teilweise unterkellert, ziegelgedecktes Satteldach, rechts im Erdgeschoss ehemals 1. Grimmaer Kaffee-Gross-Rösterei, im Hofgebäude ehemalige Seilerei | 08966898 |
Weitere Bilder | Fassade und Keller eines Wohnhauses | Lange Straße 22 (Karte) | um 1850, später überformt | Fassade und Keller eines Wohnhauses in geschlossener Bebauung, straßenbildcharakterisierende gründerzeitlicher Putzfassade, bedeutsame Lage neben Lange Straße 24, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Ladeneinbau, dreigeschossig, sechs Achsen, Ziegelbau verputzt, zwei Läden, Haustürgewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, original noch Treppenhaus, Abbruch Oktober 2001, aus der Erbauungszeit nur noch Fassade und Keller erhalten | 08966814 |
Weitere Bilder | Wohnhaus (zwei Hausteile) in geschlossener Bebauung und Teil der Hofbebauung | Lange Straße 24 (Karte) | ab 1230 nachweisbar | ortshistorisch und künstlerisch interessanter Bau mit einzigartiger Ausstattung (gotische Brettbohlendecke im Erdgeschoss, Renaissance-Wandmalerei im Obergeschoss, Schwarze Küche), im Kern ein Renaissancebau, Putzfassade mit barockem Segmentbogenportal, Hofbebauung aus Bruchstein-Mauerwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, ehemals sechs später neun Achsen, im Obergeschoss Renaissance-Fenstergewände aus Naturstein, an der Fassade Reste von originalem Verputz aus Gotik und Renaissance, Korbbogenportal aus Rochlitzer Porphyrtuff um 1800, Altbau Bruchstein-Mauerwerk, dreiachsiger Anbau aus Ziegel-Mauerwerk, innen: gotische Bretterdecke im Erdgeschoss (links), im Obergeschoss Renaissancemalerei, Haustür mit Oberlicht um 1800, Schwarze Küche 7/2005 noch vorhanden, Gebäude nachweisbar ab 1230 | 08966792 |
Tordurchfahrt eines ehemaligen Wohnhauses (Mauerreste, Torbogen, Deckenbalken) | Lange Straße 26 (Karte) | Ende 18. Jh. (Torbogen) | letzter erhaltener Rest der Alten Brauerei, wissenschaftlicher Dokumentationswert, ehemals Wohn- und Geschäftshaus, wegen Aldi-Markt-Neubau nur einige Mauerreste erhalten, zur Straße hin großer Torbogen | 08966812 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 27 (Karte) | Kern 16. Jh. | breitgelagerter traufständiger Geschossbau im Altstadtkern, mit klassizistischem Eingangsportal, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, bauhistorisch von Interesse, zweigeschossig, sieben Achsen, Massivbau mit Putzfassade, alle Gewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, links Ladeneinbau, im Erdgeschoss Fenster ehemals mit Klappläden, Dachgeschoss bei Sanierung ausgebaut mit fünf Schleppgaupen, Putzfassade, Sanierung steckengeblieben, im 1. Obergeschoss Wandputze mit historischer Bemalung, Natursteinstufen im Erdgeschoss, im Flur Fußbodenplatten und Stuck, Haustür original | 08966899 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 29 (Karte) | bez. 1580, später überformt | mit zwei Ladeneinbauten, wirkungsvoller Altstadtbau mit Kreuzgratgewölbe im Flur, Bohlendecke um 1600 mit farblicher Fassung aus dem 17. Jahrhundert im Innern, mit wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, Putzfassade mit barockem Segmentbogenportal in Porphyrtuffstein, Satteldach mit Fledermausgaupen, baugeschichtlich von Bedeutung, im Kern 16. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert, Läden im Erdgeschoss um 1895 und 1920, zweigeschossig, sechs Achsen im Obergeschoss, Fenster im Obergeschoss und Haustür mit Rahmungen aus Rochlitzer Porphyrtuff, ein Stein aus Rochlitzer Porphyrtuff bezeichnet 1580 über der barocken Haustür, Ladenfronten und Fledermausgaupen original, im Flur Kreuzgratgewölbe, 1580 Zinngießer, 1670–1681 Bäcker, 1723–1783 Schönfärber | 08966900 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 32 (Karte) | um 1895 | Mietshaus in geschlossener Bebauung sowie rückwärtiger Seitenflügel zum Hof, mit Laden und alter Ladenfront, einzigartige Erdgeschoss-Gestaltung, Putzfassade mit Sandsteingliederung, den gründerzeitlichen Stadtumbau dokumentierendes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Hausdurchgang, dreigeschossig, fünf Achsen, Putzfassade mit Sandsteingliederung, zwei kleine Dachgaupen, Erdgeschoss aus Sandstein mit zwei Säulen, Ladenpfosten original, original: Haustür mit Gitter und Klinke, alle Fenster, Hoftür, einige Fenster auf der Hofseite, rückwärtiger Treppenhaus-Trakt im Hof. | 08966813 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 34 (Karte) | Kern 18. Jh. | mit Ladeneinbau, straßenbildgestaltendes schlichtes Frühbarockgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, Putzfassade, alle Gewände Erd- und Obergeschoss aus Rochlitzer Porphyrtuff (neu), sehr hohes Dach mit Biberschwanzdeckung, 1885 Ladeneinbau, Haustür 1932. | 08966811 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 36 (Karte) | Kern Ende 18. Jh. | mit Ladeneinbau und aufwändiger gründerzeitlicher Ladenfront, historisches Bauzeugnis im Altstadtbereich, Putzfassade mit Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, Zwerchhaus zweiachsig, recht großes Dachgeschoss bei Sanierung ausgebaut, Biberschwanzdeckung, Haustür mit Korbbogenportal aus Naturstein, Laden um 1890 mit originaler Haustür, Eingangsbereich mit Gratgewölbe, schöne zweiflügelige Hoftür | 08966809 |
Weitere Bilder | Wohnhaus (mit Apotheke) in geschlossener Bebauung | Lange Straße 37 (Karte) | Ersterwähnung Apotheke 1630 | Wohnhaus mit Apotheke (privilegiert im Jahre 1630, seit 1741 hier ansässig), ehemals Apotheke zum schwarzen Adler, heute Adler-Apotheke mit zwei Hofflügeln (Anschrift: Lange Straße 37) sowie Torbogen an der Frauenstraße (Anschrift: Frauenstraße 24); Putzbau geprägt durch einen Umbau im Reformstil der Zeit um 1910, mit baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen, im Erdgeschoss Fenster 1921, Schlussstein Haustürportal bezeichnet 1720, Torbogen in der Frauenstraße trägt Haus Nummer 24 (gleiche Objekt-ID), Kreuzgratgewölbe im rechten Seitengebäude, liegender Dachstuhl, Hauskeller mit Tonnengewölbe, ein als Naturdenkmal (Ginkgo, Frauenstraße) registrierter Ginkgo (Ginkgo Biloba) steht an der Zufahrt, einfühlsam saniertes Gebäude | 08966901 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 38 (Karte) | um 1900 | mit Laden, historistische Putzfassade, Bestandteil des gründerzeitlichen Stadtumbaues, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Hausdurchgang und Laden, dreigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade, Dachgeschoss ausgebaut, Fenster neu, saniert, original: Haustür | 08966808 |
Weitere Bilder | Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude | Lange Straße 40 (Karte) | um 1895 | reich dekorierter, Aufsehen erheischender Gründerzeitbau, Mittenbetonung durch Kastenerker und Zwerchhaus mit Türmchenaufsatz, Klinkerfassade mit reicher Sandsteingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, fünf Achsen, Mittenbetonung durch Kastenerker und Zwerchhaus mit Türmchenaufsatz, Erdgeschoss mit Travertinplatten verkleidet, Klinkerfassade mit reicher Sandsteingliederung, original: alle Fenster, Wohnungstür mit Gitter, eisernes Treppenhaus-Geländer, Hofgebäude schlichte Putzfassade, dreigeschossig, original: Haustür mit Klinke, eine Tür mit Strukturglas von Gerhardt & Petschenik | 08966810 |
Weitere Bilder | Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 41 (Karte) | um 1915 | der Reformstilarchitektur verpflichtetes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, fünf Achsen, zwei Dachhäuser, Putzfassade mit Putzgliederung, vollständig unterkellert, Erdgeschoss ist Ladenzone, saniert, Fenster neu, ziegelgedecktes Satteldach, original: Haustür mit geschliffener Scheibe. | 08966902 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 42 (Karte) | Ende 18. Jh. | schlichter spätbarocker Bau im geschlossenen Straßenzug, trägt zur Altstadtcharakterisierung bei, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Ladeneinbau, zweigeschossig, fünf Achsen, Putzfassade, heute im Erdgeschoss Ladenzone, neues Biberschwanz-Satteldach mit drei Gaupen, Hofgebäude weitgehend abgebrochen, Holzdecke 16. Jh., Brettbohlendecke nach Flutkatastrophe 2002 ausgelagert | 08966807 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 43 (Karte) | Ende 18. Jh. | ortstypischer kleiner Barockbau im Stadtkern, Dachgaupe mit Zwillingsfenster in Rochlitzer Porphyrtuff, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Ladeneinbau, zweigeschossig, vier Achsen, Satteldach mit Betondachsteinen, Fensterrahmungen im Obergeschoss aus Rochlitzer Porphyrtuff, Dachgaupe mit Zwillingsfenster (Rochlitzer Porphyrtuff), Ladeneinbau im Erdgeschoss, teilunterkellert mit Tonnengewölbe | 08966904 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 44 (Karte) | Mitte 19. Jh. | mit Ladeneinbau, reizvoller Putzbau mit klassizistischer Hoftür und Dachhäuschen mit Dreiecksgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen, Zwerchhaus dreiachsig mit Giebel, Ladenfront im Erdgeschoss noch mit selten gewordener DDR-Werbeschrift, original: Haustür mit Oberlicht, Zwischentür zweiflügelig, klassizistische Hoftür, Treppenhaus, Steinplatten im Flur | 08966806 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 45 (Karte) | 1. Drittel 20. Jh. | mit Laden, auf schmalem Grundstück errichteter Wohnbau, Architekturzeugnis des frühen 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, drei Achsen, Laden im Erdgeschoss, Fenster neu, Putzfassade mit Gliederungen aus Rochlitzer Porphyrtuff, ziegelgedecktes Satteldach, Dachhaus, saniert | 08966905 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 46 (Karte) | 18. Jh. | typischer Altstadtbau des 18. Jahrhunderts mit späterer Aufstockung, von Seltenheitswert Rest eines Laubenganges auf der Hofseite, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade, zwei Läden, Fenster neu, saniert, flaches Satteldach mit neuer Ziegeldeckung, schlicht | 08966805 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung, im Hof Gartenpavillon | Lange Straße 46a (Karte) | im Kern 17. Jh., später überformt | mit Tordurchfahrt, zeittypische Putzfassade, historischer Altstadtbau, der Pavillon mit Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung. mit Tordurchfahrt und Ladeneinbau, dreigeschossig, fünf Achsen, Tordurchfahrt, Laden, Putzfassade, Fenster neu, saniert, älterer Kern (17. Jahrhundert) Kreuzgratgewölbe im Erdgeschoss sowie rechteckiger hölzerner Gartenpavillon, in DDR-Zeiten Albert-Kunz-Haus (VVN) | 08966804 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 48 (Karte) | bez. 1934 | mit Laden, seltenes Dokument der 1930er-Jahre-Architektur in der Grimmaer Altstadt, durch Schlichtheit überzeugendes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Tordurchfahrt, dreigeschossig, vier Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Putzfassade, vergleiche Leipziger Platz 5, original: Ladenmarkise über das gesamte Erdgeschoss, Treppenhaus (im Erdgeschoss auch originale Lampe), Hoftor, im Hof gibt es auch noch zeitgleichen Garagenanbau (eher kein Denkmal) | 08966803 |
Weitere Bilder | Wohnhaus (ehem. Hotel Kronprinz) in geschlossener Bebauung und Ecklage | Lange Straße 50 (Karte) | 18. Jh. | ehemaliges Hotel Kronprinz, heute Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau zur Kreuzstraße, den Kreuzungsbereich beherrschender Baukörper, als ehemaliges Hotel ortshistorisch bedeutsam, der ehemalige Wirtschaftstrakt in der Kreuzstraße 18. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Tordurchfahrt und Laden, dreigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade, schlichte Fensterrahmungen, Tor, ehemals Hotel Kronprinz, historische Ansicht vorhanden, ehemaliges Wirtschaftsgebäude in der Kreuzstraße noch 18. Jahrhundert | 08966955 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage | Lange Straße 52 (Karte) | 19. Jh., Kern älter | Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, sowie Gebäudeflügel in der Kreuzstraße, mit Läden, reizvoller Klassizismusbau mit neogotischen Motiven, seltene, stadtbildprägende Fassadengestaltung, der zweigeschossige Anbau den Kreuzstraßenabschnitt bestimmender langgestreckter Baukörper, baugeschichtlich von Bedeutung
| 08966956 |
Portal in einem Wohnhaus | Lange Straße 53 (Karte) | um 1800 | Barockportal aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Korbbogen und Schlussstein, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, zweigeschossig, Obergeschoss sechs Achsen, teilunterkellert, Lehmkratzmuster im Dachgeschoss | 08966907 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 54 (Karte) | Kern 17. Jh. | breitgelagerter zweigeschossiger Baukörper in ortstypischer Traufstellung, für die Stadt- und Bauforschung interessant, mit historischer Bohlendecke im Erdgeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, mit zwei Läden und historischer Bohlendecke im Erdgeschoss, zweigeschossig, im Obergeschoss sieben Fenster, Satteldach mit Betonsteindeckung, Putzfassade, original: Dachstuhl, Haustür um 1895 | 08966918 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Gebäudeflügel im Hof | Lange Straße 55 (Karte) | um 1895 | mit Laden, Dokument der gründerzeitlichen Baugesinnung, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, sechs Achsen, rechter Seitenrisalit zweiachsig, ausgebautes Dachgeschoss mit aufwendig gestalteten Dachhäuschen, Putzfassade, Gliederung durch gestaltete Fensterrahmungen, Fenster neu, saniert, Haustür original, Bauakte vorhanden | 08966953 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 56 (Karte) | um 1900 | mit Läden, großer gründerzeitlicher Wohnbau mit kräftiger Fassadenmodellierung, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, mit Tordurchfahrt, dreigeschossig, sechs Achsen, Granitsockel, gelbe Klinkerfassade in den Obergeschossen, Erdgeschoss mit kräftigen Gliederungselementen aus Sandstein, Traufe mit Sandsteinkonsolen, Fenster neu, saniert, original: Ätzglasscheiben im neuen Treppenhausfenster, Treppenhaus ab ersten Obergeschoss, Außen-WC-Türen, Holzpflasterung in der Tordurchfahrt, Hoftor, Tor, Ladentür | 08966917 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 57 (Karte) | Kern 17. Jh. | mit Ladeneinbauten, Zeugnis der einfachen bürgerlichen Barockbaukunst, Forschungswert für die Bauarchäologie und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, im Obergeschoss fünf Achsen, zwei Ladeneinbauten im Erdgeschoss (ein Laden um 1905), Massivbau verputzt, sehr großes Satteldach mit Ziegeldeckung und Schleppgaupen. | 08966952 |
Weitere Bilder | Kaufhaus Motulsky (ehem.) (Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung) | Lange Straße 58 (Karte) | um 1880 | zeittypische Putzfassade, Gebäude benannt nach dem jüdischen Textilkaufmann Bernhard Motulsky, ortsgeschichtliche und bauhistorische Bedeutung, dreigeschossig, massiv, verputzt, Satteldach, Fassade im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss weitgehend durch Schaufenster geöffnet, im Innern an zentraler Stelle Treppe in Eisenkonstruktion, Gebäude einst im Besitz des jüdischen Textilkaufmanns Bernhard Motulsky, dessen hier geborener Sohn Heinz (Henri) Motulsky namhafter Jurist in Frankreich, gest. 1971. | 09302012 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 59 (Karte) | Kern 17. Jh. oder älter | spätbarocker schlichter Wohnbau mit Ladeneinbauten, im Innern Brettbohlendecke des 16. Jahrhunderts, bedeutsam als Bestandteil des vorgründerzeitlichen Stadtbildes, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, vier Achsen im Obergeschoss, Erdgeschoss zwei Ladeneinbauten, Putzfassade geglättet, alte Haustür um 1900. | 08966951 |
Weitere Bilder | Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 60 (Karte) | um 1895 | gründerzeitlicher Wohn- und Geschäftsbau mit plastisch stark gegliederter Fassade im Stil des Historismus, überaus aufwendiges Sandsteinportal, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, linker Seitenrisalit mit aufwendigem Sandsteinportal, Stockgesims aus Sandstein einzigartig mit weitem Vorstand und Konsolen, Granitsockel, Haustür original, ausgebautes Dachgeschoss mit vier stehenden Gaupen und neuer Biberschwanzdeckung, Fenster neu, saniert. | 08966954 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 61 (Karte) | 18. Jh. | mit Ladeneinbauten, kleinstädtischer barocker Putzbau mit Segmentbogenportal und Mansarddach, Zeugnis für die Stadtentwicklung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, vier Achsen, Putzfassade, Portal aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Korbbogen und Schlussstein, Ladeneinbau um 1895, auch im Obergeschoss dickes Mauerwerk (40 cm), ausgebautes Mansardgeschoss. | 08966949 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 62 (Karte) | 19. Jh., im Kern älter | altstadttypischer Wohnbau mit Segmentbogenportal und Ladeneinbau, barocke Brettdecke im Innern, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf Achsen, ausgebautes DG mit Satteldach und Schleppgauben, Türportal aus Rochlitzer Porphyrtuff | 09299935 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 64 (Karte) | bez. 1838, später überformt | mit Laden, Altstadtbau in klassizistischer Kubatur, einzigartig die gründerzeitliche Ladenzone mit Reliefs und Büste (um 1890), baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, sechs Achsen, Ziegeldach, Putzfassade, teilunterkellert, Haustür und Fenstergewände im 1. Obergeschoss aus Rochlitzer Porphyrtuff, Ladenfront um 1885 mit Granitsockel und Sandsteinarchitektur (Büste Paracelsus?), Wappen mit Merkurstab, ein Wappen mit Eule, Krebs und Lorbeerzweig, rechter Ladeneinbau entstellend, original: Treppenhaus, Haustür, Hoftür, Innentüren, Ladentür und Schaufenster. | 08966916 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 65 (Karte) | Kern 17. Jh. | mit Laden und hübscher gründerzeitlicher Ladenfront, im Ensemble gleich und ähnlich gestalteter barocker Bürgerhäuser, straßen- und stadtbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, vier Achsen, Satteldach mit Biberschwanzdeckung (Ziegelmauerwerk), vor 1800 (?), Putzfassade und Windfangtür mit geätzten Gläsern und Oberlicht, Treppenhaus alt, Bauakte vorhanden, Ladeneinbau 1926 durch Bauunternehmer Otto Mahn (vermutlich auf das Schaufenster rechts neben der Eingangstür bezogen), hofseitiger Anbau im Kern 17.(?) Jahrhundert, bereits stark umgebaut. | 08966915 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lange Straße 66 (Karte) | um 1895 | mit Laden, straßenraumbeherrschender Gründerzeitbau, eine um 1930 gestaltete Ladenfront mit edel wirkender Kachelverkleidung, baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, sieben Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, in den Obergeschossen Risalitausbildung je zwei Achsen breit, Putzfassade, Erdgeschoss um 1930 umgestaltet mit Kachelverkleidung, vom Markt aus einsehbar, Fenster teilweise alt, original: Haustür mit Gitter, Treppenhaus, einfache Fußbodenfliesen schwarz-weiß, Hoftür, Windfangtür mit Oberlicht und Strukturglas, Granitstufen zur Haustür, im Haus ehemals (1940) Buchdruckerei Friedrich Bode. | 08966914 |
Weitere Bilder | Wohnhaus (Anschrift: Markt 20) in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau (Anschrift: Lange Straße 67) | Lange Straße 67 (Karte) | bez. 1797, später überformt | platzbildgestaltender Eckbau aus dem Spätbarock, wertvolle mittelalterliche Kelleranlage, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, fünf zu zwei Achsen, Putzfassade, Haustür alt, Satteldach mit stehenden Gaupen, bemerkenswerter tonnengewölbter Doppelkeller – der zum Markt gelegene Keller von 1556, der Keller zur Langen Straße wahrscheinlich um 1230/1250, original: Haustür mit Klinke, Wohnhaus Lange Straße: 18. oder 17. Jahrhundert, zweigeschossig, drei Achsen, profilierte Traufe, Anschrift: Markt 20 und Lange Straße 67 | 08966932 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in geschlossener Bebauung sowie Brunnen im Hof | Lange Straße 68 (Karte) | bez. 1742 | schlichter barocker Bürgerbau mit Segmentbogenportal und Mansarddach, Wirkung in den Marktplatzbereich, als ehemalige Bäckerei mit ortsgeschichtlichem Wert, Brunnen im Hof aus dem 14. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, ausgebautes Dachgeschoss, vier Achsen, Gewände aus Rochlitzer Porphyrtuff (vorwiegend neu), 1992 saniert, Putzfassade, Korbbogenportal mit Schlussstein (bezeichnet 1742 und Darstellung einer Brezel), im Erdgeschoss Balkendecke mit Schiffskehlen | 08966913 |
Weitere Bilder | Carola-Kaserne (Sachgesamtheit) | Lausicker Straße 2-4 (Karte) | 1902 | Carola-Kaserne mit folgenden Einzeldenkmalen:
sowie Einfriedung (Husarenstraße 3 und Lausicker Straße 4 bis Südgrenze der Sachgesamtheit) und Hofpflasterung des ehemaligen Exerzierplatzes als Sachgesamtheitsteile; mehrteiliger, in Bauetappen entstandener Kasernenkomplex, Dokument zur Geschichte Grimmas als Garnisonsstadt, baugeschichtlich, militärgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09307257 |
Weitere Bilder | Verwaltungsbau, ehemalige Kaserne | Lausicker Straße 2 (Karte) | 1913–1915 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Carola-Kaserne: monumentaler Verwaltungsbau der ehemaligen Kasernne (heute Finanzamt), Dokument der Garnisonsstadt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, 36 Achsen, Seitenrisalite je sechs Achsen, Mittelrisalit acht Achsen mit hohem Zwerchgiebel mit sächsischem Wappen, ehemals Kaserne, heute Finanzamt Grimma, Fenster neu, saniert, hoher Natursteinsockel (Granitquader), original im Treppenhaus Granitstufen und Eisengeländer | 08966637 |
Weitere Bilder | Zwei Pferdeställe einer ehemaligen Kaserne | Lausicker Straße 2 (bei) (Karte) | 1913–1915 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Carola-Kaserne: Pferdeställe der ehemaligen Kaserne, eingeschossige Gründerzeitbauten mit Putzfassade, Bestandteile des Kasernengeländes, bautechnisch interessante Gebäude, Dokumente der Ortsgeschichte und Garnisonsgeschichte, eingeschossig, Granitquadersockel, Putzfassade, Stahlbetondecke auf Stahlbetonstützen, Ziegeldach, sieben Zwerchgiebel, Fledermausgaupen | 08966639 |
Weitere Bilder | ehemalige Kaserne, mit Einfriedung und Vorgarten | Lausicker Straße 4 (Karte) | 1902–1903, bez. 1902 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Carola-Kaserne: Kasernengebäude der ehemaligen Kaserne, kompakter gründerzeitlicher Klinkerbau mit Postenvorhalle (geschmückt mit Löwenmaske), Hofportal mit sächsischer Wappenkartusche, Zwerchgiebel mit Datierung, straßenbildakzentuierendes Gebäude, ortshistorischer und militärgeschichtlicher Wert, Ziegelbau, gelbe Klinkerfassade, Gesimse und Türportale Sandstein, Sockel Bruchstein/Klinker, Postenhalle mit Säulen aus Rochlitzer Porphyrtuff und Löwenkopf, Rückfront drei Risalite mit Treppenhaus, mittleres Portal mit sächsischem Wappen, original: teilweise Innentüren, Eisen-Treppenhaus mit Granitstufen | 08966641 |
Weitere Bilder | Küchengebäude einer ehemaligen Kaserne | Lausicker Straße 4 (bei) (Karte) | 1903 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Carola-Kaserne: Küchengebäude der ehemaligen Kaserne, kompakt wirkender zweigeschossiger Klinkerbau, als Versorgungsbau Bestandteil der ehemaligen Kasernenanlage, Geschichts- und Dokumentationswert, zweigeschossig, gelbe Klinkerfassade, fünf Achsen an der Traufseite, zwei sehr schöne Klinker-Schornsteine erhalten, Walmdach mit Biberschwanzdeckung, Natursteinsockel | 08966642 |
Weitere Bilder | Reithalle; Pferdeställe; Krankenstall; Kammergebäude einer ehemaligen Kaserne | Lausicker Straße 4 (bei) (Karte) | 1903 (Reithalle) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Carola-Kaserne: Reithallen und Pferdeställe (als U-förmige Anlage) sowie Krankenstall und Kammergebäude der ehemaligen Kaserne, eindrucksvolles architektonisches Ensemble, Dokumentations- und Geschichtswert, die hölzerne Dachkonstruktionen bautechnisch von großer Bedeutung:
| 08966640 |
Villa mit Einfriedung | Lausicker Straße 16 (Karte) | um 1905 | malerischer gründerzeitlicher Wohnbau im Vorstadtbereich, Klinkerfassade mit Fachwerk im Obergeschoss und Holzerker, im Schweizerhaus- und Landhausstil, Dokument anspruchsvoller Baukultur der Zeit, baugeschichtlich von Bedeutung
| 08966645 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Quellen
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Wappen Landkreis Leipzig
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Grimma, Husarenstr.3 - ehemaliges Offizierskasino der Carola-Kaserne
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Grimma, Brückenstraße 3
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Grimma, Kreuzstraße 18
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Grimma, Baderplan 6, 7
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Grimma, Brückenstraße 5
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Wohnhaus - Grimma, Husarenstr.4
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Grimma, Kreuzstraße 15
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Kulturdenkmal Sachsen: Schulgebäude Johann-Gottfried-Seume-Gymnasium Colditzer Straße 30-34 in Grimma
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Wohnhaus (mit Apotheke) in geschlossener Bebauung, mit zwei Hofflügeln (Anschrift: Lange Straße 37) sowie Torbogen an der Frauenstraße (Anschrift: Frauenstraße 24)
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Ehemaliges Archidiakonat, heute Wohnhaus in offener Bebauung. Um 1700, später überformt. Altstadttypischer Putzbau, gegenüber der Frauenkirche in städtebaulich wichtiger Situation, Bedeutung für die Ortsgeschichte und Kirchengeschichte. Original: Bretterdecken, Dachstuhl, Raumaufteilung.
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Grimma, Lange Straße 38-001_
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Kulturdenkmal Sachsen: Villa mit Vorgarten - August-Bebel-Str 17 (Grimma)
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Grimma, Frauenstraße 7
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Grimma, Hohnstädter Straße 1
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Naturdenkmal: Ginkgo (Ginkgo biloba) im Hof der Frauenstrasse 24, Grimma
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Grimma; Königin Carola Kaserne
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Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung
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Grimma, denkmalgeschütztes Wohnhaus, Frauenstr. 19
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Kulturdenkmal Sachsen: August-Bebel-Str 9 (Grimma) - Villa Luise
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Grimma, Lange Straße 65
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Wohnhaus in Grimma, Am Rappenberg 3
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung. Um 1900. zeittypisch dekorierter Gründerzeitbau mit Tordurchfahrt, Dokument der wirtschaftlichen Entwicklung des Ortes um 1900, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade, Bruchsteinsockel, vier originale Dachgaupen, saniert, Fenster neu, ausgebautes Dachgeschoss, Bauakte vorhanden, original: Tor, das Hoftor schlichter, Pflasterung in der Tordurchfahrt, eine Wohnungseingangstür im Erdgeschoss, Treppenhaus.
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Grimma, denkmalgeschütztes Wohnhaus, Frauenstr. 23
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Kulturdenkmal Sachsen: Kirchlicher Friedhof Grimma - Gefallenendenkmal Nordseite
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Druckerei Winkler & Schulz (ehem.) (Druckereigebäude als Winkelbau (bildet ein Grundstück mit Frauenstraße 21))
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Kulturdenkmal Sachsen: Villa in Colditzer Straße 36 in Grimma
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Grimma, Lange Straße 18-002_
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Grimma, Lange Straße 46a
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Grimma, Kreuzstraße 20
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Grimma, Haus Lausicker Str.2 - Verwaltungsbau, ehemalige Carola-Kaserne heute Finanzamt
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Tafel zur Erinnerung an Paul Nikusch (gest. 1942, Opfer des Faschismus) an der Westseite Edeka-Markt, Gabelbergerstraße 12 in Grimma (ehemals GGL-Gelände Haus 3, Bahnhofstraße), wahrscheinlich versetzt
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21.03.2009 04668 Grimma, Frauenkirchhof: Frauenkirche Grimma (GMP: 51.232698,12.726630), Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen. Frühgotischer Bau mit spätromanischem Westwerk, begonnen 1230/40, Ostteile vollendet um 1300. Dreischiffige Pfeilerbasilika mit Querschiff. [DSCN35754-35755.TIF]20090321330MDR.JPG(c)Blobelt
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Grimma, Lange Straße 50
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Grimma, Klosterstraße 12
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Grimma, Lange Straße 61-001_
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Grimma, Frauenstraße 2
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Kulturdenkmal Sachsen: Villa am Bockenberg 6 (Grimma)
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Grimma, Lange Straße 40
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Grimma, Lange Straße 54
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Grimma, Lange Straße 42-001_
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Grimma, Brückenstraße 25
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Kulturdenkmal Sachsen: Wohnhaus in Bockenberg 1 (Grimma)
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Kulturdenkmal Sachsen: Kirchlicher Friedhof Grimma - Friedhofsverwaltung am Eingang
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Grimma, Lausicker Str.2-4 - ehemalige Carola-Kaserne, Küchengebäude (verfallen)
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Schloss Grimma (heute Amtsgericht)
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Grimma, Lange Straße 22-001_
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Grimma, Brückenstraße 18
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Gebäudeflügel im Hof
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Grimma, Lange Straße 10-001_
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Grimma, Klosterstraße 16
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Grimma, Lange Straße 68
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Grimma, Brückenstraße 7
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Denkmal für Martin Luther. Bez. 1883. Büste des Reformators auf hohem Natursteinunterbau, stadtgeschichtlich und kirchengeschichtlich sowie künstlerisch von Bedeutung. Neben der Frauenkirche errichtet.
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Grimma, Lange Straße 62
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Grimma, Brückenstraße 27
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Grimma, denkmalgeschützte Werkhale, Bahnhofstraße 5
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Wohnhaus in offener Bebauung. Um 1820. Als ehemaliges Wohnhaus des Obermüllers Bestandteil des Ensembles Großmühle, städtebaulich wichtig, dokumentarische Wertigkeit, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, drei Achsen, Drempel, zwei alte Haustüren, Fenster alt, leer stehend, Putzfassade, Dachpappedach.
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Kulturdenkmal Sachsen: Kirchlicher Friedhof Grimma - Glockenhaus der 3 Glocken der ehemaligen Nikolaikirche im Osten
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Kulturdenkmal Sachsen: Wohnhaus - August-Bebel-Str 16 (Grimma)
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Grimma, Lange Straße 46
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kulturdenkmal Sachsen: Villa mit Vorgarten - August-Bebel-Str 19 (Grimma)
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wohnhaus - Grimma, Husarenstr.12
Autor/Urheber: Tilman2007, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Grimma, Klosterstraße 8a
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wohnhaus in Grimma, Am Rappenberg 4
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Klosterkirche St. Augustin in Grimma am Ufer der Mulde. Sachsen.
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kulturdenkmal Sachsen: Wohnhaus Husarenstr.1 in Grimma
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in halboffener Bebauung
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Grimma, Nicolaistraße 2, Kreuzstraße 25
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung. Kern 18. Jh. Mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Dokument der historischen Altstadtbebauung, städtebaulich wichtig gegenüber dem Frauenkirchhof, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt und Ladeneinbau, zweigeschossig, neun Achsen im Obergeschoss, Tordurchfahrt, Ladeneinbau, Putzfassade, saniert mit Auflagen Denkmalschutz, neue Fenster, neues ziegelgedecktes Satteldach mit zu großen Schleppgaupen, original: Treppenhaus, Dachstuhl, Innentüren.
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kulturdenkmal Sachsen: Kirchlicher Friedhof Grimma - Begräbniskirche Zum Heiligen Kreuz
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Grimma, Kreuzstraße 21
Autor/Urheber: Tilman2007, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Grimma, Lange Straße 56
Autor/Urheber: Tilman2007, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Grimma, Klosterstraße 10
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kulturdenkmal Sachsen: Villa - August-Bebel-Str 15 (Grimma)
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Grimma, Klosterstraße 18
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Kulturdenkmal Sachsen: Villa - August-Bebel-Str 11 (Grimma)
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kulturdenkmal Sachsen: August-Bebel-Str 10 (Grimma) - Stadtarchiv
Autor/Urheber: Gliwi, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wohnhaus in geschlossener Bebauung. Um 1900. Mit Laden, Wohn- und Geschäftshausbau mit schön gestalteter Erdgeschoss-Zone, Dokument gründerzeitlicher Veränderung im Stadtbild, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, drei Achsen, Natursteinsockel, Erdgeschoss sandsteinverkleidet, Obergeschoss Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, mittig Dachhaus, vgl. Nummer 12, mit Hofanbau (mit Treppenhaus), original: feingliedrig verzierte Haustür, Windfangtür, Treppenhaus, Ladenfront, Türen im Inneren, einfache Fußbodenfliesen schwarz-gelb.
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Kulturdenkmal Sachsen: Villa Gattersburg in Colditzer Straße 3 (Grimma)
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Grimma, Lange Straße 2
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung. Kern 16. Jh. Mit Ladeneinbau, im Kern ein Renaissancegebäude mit Sitznischenportal sowie Brettdecke aus dem 17. Jahrhundert im Innern, gründerzeitliche Ladenfront (um 1885), platzbildprägender breitgelagerter Putzbau im geschlossenen Straßenzug, wissenschaftlich-dokumentarischer und bauhistorischer Wert, künstlerisch interessantes Portal aus Rochlitzer Porphyrtuff. Zweigeschossig, sieben Achsen, Putzfassade um 1935, Satteldach mit drei Schleppgaupen um 1935, Ladeneinbau um 1885 (Sandstein), Sitznischenportal aus Sandstein 16. Jahrhundert, Haustür um 1935, ziegelgedecktes Satteldach, Umbau um 1935, im Haus nachweisbar: 1667–1701 Gerber, 1707–1801 Bäcker.
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Grimma, Lange Straße 58
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Grimma, denkmalgeschützte ehem Dreherei, Bahnhofstraße 5
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Grimma, Lange Straße 64
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Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung
Autor/Urheber: Tilman2007, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Grimma, Kreuzstraße 16
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Grimma, Kreuzstraße 12
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Diese Datei zeigt das sächsische Kulturdenkmal mit der ID 08966584 (andere).
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Grimma, Brückenstraße 1
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Mietshaus in geschlossener Bebauung. Um 1900. Mit Laden und originaler Ladenfront, schmaler aber reizvoller Gründerzeitbau im geschlossenen Straßenzug, Dokument des Stadtumbaus, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, drei Achsen, Erdgeschoss sandsteinverkleidet, Obergeschosse rote Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, Dachhaus, vgl. Nummer 8, original: Haustür.
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Grimma, Lange Straße 48
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Kulturdenkmal Sachsen: Mietshaus in Colditzer Straße 8 in Grimma
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Grimma, Lausicker Str.2-4 - ehemalige Carola-Kaserne, Reithalle-mitte (verfallen)
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Grimma, Hohnstädter Straße 9
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ehemaliges Jugendheim in Grimma, Beiersdorfer Straße 1b
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Grimma, Klosterstraße 20
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Kulturdenkmal Sachsen: Villa in Colditzer Straße 24 in Grimma
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Grimma, Lange Straße 44
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Grimma, Lange Straße 34-001_
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Heilig-Geist-Hospital (Grimma)
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Grimma, Lange Straße 36-001_
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Denkmal 1. Weltkrieg im Seumepark in Grimma-Hohnstädt
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Kulturdenkmal Sachsen: Schulgebäude Johann-Gottfried-Seume-Gymnasium Colditzer Straße 30-34 in Grimma
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Kulturdenkmal Sachsen: Villa in Colditzer Straße 7 in Grimma
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Grimma, Kreuzstraße 23
Plakette für denkmalgeschützte Anlagen und Bauten in einigen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland
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Nebengebäude in Grimma, Im Steingarten 3
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Grimma, Lange Straße 20-001_
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Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung. Um 1800. Breit gelagerter Wohnhausbau im Altstadtbereich mit einfach gegliederter Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, acht Achsen, Putzfassade gegliedert, ziegelgedecktes Satteldach, im Obergeschoss Korbbögen innen, Aufnahme nach Anregung durch Grimmaer Stadtplanungsamt.
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Großmühle Grimma, Gleisberg-Villa
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Diese Datei zeigt das sächsische Kulturdenkmal mit der ID 08966676 (andere).
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Grimma, Frauenstraße 6
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Kulturdenkmal Sachsen: Haus in Colditzer Straße 44 in Grimma
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Frauenkirchhof 1 in Grimma, sogenannte Alte Handelsschule
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Superintendentur am Baderplan in Grimma
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Grimma, Haus Lausicker Str.4 - ehemalige Carola-Kaserne heute Finanzamt
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Grimma, Brückenstraße 31
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Kulturdenkmal in Sachsen: Holzhaus in Colditzer Weg 1 (Grimma)
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Grimma, Frauenstraße 3
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Villa in Grimma, Am Rappenberg 1
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Grimma, Klosterstraße 14
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Grimma, Lange Straße 66
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Grimma, Kreuzstraße 14
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Grimma, Lange Straße 60
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Grimma, Köhlerstraße 2
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Grimma, Markt 20, Anbau Lange Straße 67
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Grimma, Brückenstraße 6
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Grimma, Lange Straße 24
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in Grimma, Beiersdorfer Straße 1 - ehemalige Mütterschule (auch als Theresenhaus bekannt), heute Arztpraxis
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Grimma, Kreuzstraße 24
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Wohnhaus in Ecklage und zwei Hofgebäude
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Grimma, Lausicker Str.2-4 - ehemalige Carola-Kaserne, Pferdeställe (verfallen)
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Wohnhaus in Grimmaer Wiesenstraße 47
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Grimma, Frauenstraße 9
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Grimma, Frauenstraße 5
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Grimma, Lange Straße 14
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Grimma, Lange Straße 32-001_
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Gedenktafel für Familie Mende (bez. 1753 - Carl Christoph Mende) am Wohnhaus in Grimma, Im Steingarten 2
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Das Gymnasium St. Augustin, die einstige Landes- und Fürstenschule Grimma, von der Mulde aus - Foto: Holger Zürch
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Grimma, denkmalgeschütztes Wohnhaus, Frauenstr. 21