Liste der Kulturdenkmale in Grömitz
In der Liste der Kulturdenkmale in Grömitz sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Grömitz (Kreis Ostholstein) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 21. August 2023).
Legende
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
- Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales.
- Bild: ein Bild des Kulturdenkmales
Sachgesamtheiten
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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40702 Wikidata | Kirchenstraße, Schulweg 1, 2 (54° 8′ 59″ N, 10° 57′ 27″ O) | Kirche St. Nikolai | Sachgesamtheit Kirche St. Nikolai; Feldsteinkirche des 13. Jhs. mit eingezogenem quadratischen Chor und gedrungenem, vermutlich spätgotischem Westturm, zugehörig der umgebende Kirchhof und der südwestlich anschließende Pfarrhof mit den Backsteinbauten des Pastorats von 1852 und der Pastoratsscheune von 1894
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Bauliche Anlagen
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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38432 | Am Markt 4 (54° 9′ 5″ N, 10° 57′ 21″ O) | Wohnhaus | Wohnhaus; wohl Anfang 19. Jahrhundert; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau mit zweigeschossigem, übergiebeltem Mittelrisalit, Halbwalmdach
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30940 | Bäderstraße 23 (54° 11′ 19″ N, 10° 58′ 55″ O) | ehemaliges Pastorat | ehem. Pastorat; nach 1911; eingeschossiges Backsteingebäude mit vierachsigem übergiebeltem Zwerchhaus, Mansarddach mit Schopf
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38428 | Bäderstraße 27 (54° 11′ 22″ N, 10° 58′ 59″ O) | Wohnhaus | Wohnhaus; 1913 erbaut, 1938 erweitert; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau mit zweigeschossigem, übergiebeltem Eingangsrisalit in Fachwerk, reetgedecktes Halbwalmdach
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38423 | Bäderstraße 31 () | Wohnhaus | Wohnhaus; vor 1909; zweigeschossiges Backsteinwohnhaus mit eingeschossigen Seitenflügeln mit Drempel Satteldach, hartes Walmdach
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38429 | Bäderstraße 34 (54° 11′ 20″ N, 10° 59′ 0″ O) | ehemalige Spar- und Leihkasse | ehem. Spar- und Leihkasse; 1910; traufständiger, zweigeschossiger Backsteinbau mit repräsentativem Seitenrisalit mit getrepptem Dreiecksgiebel, Walmdach
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1664 Wikidata | Bäderstraße (54° 11′ 24″ N, 10° 59′ 10″ O) | Kloster: Klosterkirche mit Ausstattung | Die Kirche wurde während des 13. Jahrhunderts in drei Bauphasen im Stil der lübischen Frühgotik erbaut. Im Inneren ein Reliquienschrein aus der Zeit 1310 / 1320. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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1941 Wikidata | Bäderstraße () | Kloster: ehemalige Klausur (Ostflügel) | Von dem ehemaligen Klausurgebäude sind nur noch Reste vorhanden. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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1943 Wikidata | Bäderstraße (54° 11′ 23″ N, 10° 59′ 9″ O) | Kloster: ehemaliges Refektorium (Südflügel)/Brunnenhaus | Das Kloster wurde 1231 durch Umsiedlung des Lübecker Benediktiner-Klosters nach Cismar gegründet. Im Jahre 1560 wurde der Konvent aufgelöst. Von 1982 bis 1987 wurde das ehemalige Kloster zu einem Kulturzentrum ausgebaut. Das ehemalige Refektorium ist erneuert worden, dabei wurden Sandsteinkapitelle aus dem 13. Jahrhundert wiederverwendet. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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12496 Wikidata | Bäderstraße () | Kloster: Umfassungsmauern des ehem. Kreuzgangs | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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1944 Wikidata | Bäderstraße (54° 11′ 24″ N, 10° 59′ 7″ O) | Kloster: Weißes Haus | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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1945 Wikidata | Bäderstraße () | Kloster: innerer Klostergraben | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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12497 Wikidata | Bäderstraße () | Kloster: Wall am inneren Klostergraben | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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12498 Wikidata | Bäderstraße () | Kloster: Wallanlage mit Graben | ehemalig | |
1659 Wikidata | Bäderstraße / Lensahner Straße () | Kloster: Wallanlage mit Graben | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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38447 | Dorfstraße 34 () | ehem. Schule | ehem. Schule; 1913; traufenständiger, eingeschossiger Backsteinbau im Heimatschutzstil mit zweigeschossigem übergiebeltem Mittelrisalit, Walmdach
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38430 Wikidata | Henriettenhof 5 (54° 11′ 43″ N, 10° 59′ 35″ O) | Sog. Herrenhaus | Wohnhaus; Mitte 19. Jh.; repräsentativer, traufständiger Putzbau von sieben Achsen, zweigeschossig mit Drempel und flachem Walmdach, rustiziertes Erdgeschoss, straßenseitig die Mittelachse ursprünglich als Risalit ausgebildet und durch Staffelgiebel betont, klassizistische Formensprache, Ecktürmchen
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38448 | Hof Körnick 1 () | Wohnhaus | Wohnhaus; Anfang 20. Jahrhundert, 1920er Jahre; symmetrisches zweigeschossiges Backsteingebäude von neun Achsen in Wandstreifengliederung, mit erhöhtem dreiachsigem Mittelrisalit, Flachdach
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4063 Wikidata | Kirchenstraße (54° 8′ 59″ N, 10° 57′ 26″ O) | Kirche St. Nicolai mit Ausstattung | Kirche mit Ausstattung; 13. Jh.; Feldsteinkirche mit eingezogenem quadratischen Chor und gedrungenem, vermutlich spätgotischem Westturm, flachgedeckte Halle mit Ausstattung überwiegend des 18. Jhs.
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4305 Wikidata | Mühlenstraße 2 (54° 9′ 5″ N, 10° 57′ 25″ O) | Wohnhaus | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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38435 | Neustädter Straße 15 (54° 9′ 8″ N, 10° 57′ 16″ O) | Wohnhaus | ehemalig: Wohnhaus; Fassade um 1800, im Kern eventuell älter; zweigeschossiges Traufenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, Walmdach, rückwärtig als Halbwalm abgeschlossen | |
37284 Wikidata | Ostlandweg 27 () | Ehemalige Schule | ehem. Dorfschule; um 1920; giebelständiger Kopfbau mit traufständiger Erweiterung der 1930er Jahre, eingeschossiges Rotsteingebäude mit Satteldach, genutete Ecklisenen und andere qualitätvolle Gestaltungsdetails, Heimatschutzarchitektur
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38459 | Suxdorf 34 () | Wohnhaus | Wohnhaus; wohl 1806; Wandständerbau mit mittigem Zwerchgiebel, Ausfachungen in Backstein, Halbwalmdach
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37474 Wikidata | Uhlenhorst 5 (54° 9′ 24″ N, 10° 55′ 0″ O) | Bauernhof: Scheune | Durchfahrtsscheune; 1. Hälfte 19. Jh.; schlichter Ständerbau mit Durchfahrt, Grundfach und zwei Abseiten, die Giebelseiten jeweils mit einseitigem Vorschauer
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6759 Wikidata | Waldstraße 1 () | ehem. Apotheke | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
| (c) Gurkentee, CC BY-SA 2.0 de mehr Bilder hochladen |
Gründenkmale
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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12499 Wikidata | Bäderstraße () | Kloster: Außenräume | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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38426 | Bäderstraße () | Friedenseiche | Friedenseiche; nach 26. Februar 1871 gepflanzt; Gedenkbaum; mit Gedenkstein mit der Inschrift „Friedens Eiche 1870/ 71“
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20985 Wikidata | Kirchenstraße (54° 8′ 58″ N, 10° 57′ 27″ O) | Kirchhof | Kirchhof; im Ursprung 13. Jh.; ehemaliger Begräbnisplatz der Kirche St. Nikolai, Treppenaufgang mit gusseiserner Pforte, in weiten Teilen mit Böschungsmauer aus Natursteinen umgeben, historische Grabmale und Gruft Pfannenstiel
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Weblinks
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Hamburg und Schleswig-Holstein. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, fortgeführt von Ernst Gall, bearbeitet von Johannes Habich, Christoph Timm (Hamburg) und Lutz Wilde (Lübeck), aktualisiert von Susanne Grötz und Klaus Jan Philipp (Hamburg) und Lutz Wilde (Schleswig-Holstein). 3. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2009, ISBN 978-3-422-03120-3.
Quelle
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Altar 1320 im Kloster Cismar in Ostholstein
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Kloster Cismar nach einem Gemälde von Friedrich Loos
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Die evangelisch-lutherische St. Nicolaikirche in Grömitz. Ansicht vom Kirchenfriedhof aus.
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Wappen des Kreises Ostholstein, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: In Blau ein wachsender, silberner zweistöckiger Turm, das untere Stockwerk gemauert, mit rundbogiger Toröffnung und mit Zinnen, das obere glatt, zurückspringend und mit beiderseits ausladenden Zinnen; darüber ein goldenes, gleichschenkliges und geradarmiges Tatzenkreuz, oben besteckt mit einer silbernen, oben und unten von silbernen Perlen eingefassten Bischofsmütze mit goldenen fliegenden Bändern.
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