Liste der Kulturdenkmale in Glückstadt

In der Liste der Kulturdenkmale in Glückstadt sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Stadt Glückstadt (Kreis Steinburg) aufgelistet (Stand: 6. Januar 2020).

Legende

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales.
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Sachgesamtheiten

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
41837Am Fleth 36–36a, 37
(53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 13″ O)
Druckerei AugustinDruckerei Augustin; 17.–20. Jahrhundert; backsteingeprägte Bautengruppe des ältesten Glückstädter Gewerbebetriebes, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts weltweit tätig war, spannt mit der Bautenvielfalt vom ehem. barocken Adelspalais bis zum Maschinenhaus des Heimatschutzstils historisch wie baukünstlerisch den Bogen von Glückstadts Anfängen bis in die Moderne, mit seiner Ausstattung besonderes technikgeschichtliches DokumentDruckerei Augustin
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41018Am Kirchplatz 1, Am Kirchplatz
(53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 31″ O)
Stadtkirche GlückstadtStadtkirche Glückstadt; seit 1618 entstandenes Ensemble im Kern der Planstadt mit dem weißgeschlämmten Kirchenbau mit eingezogenem Chor und zum Markt gerichtetem Turm, dem umliegenden Kirchhof mit reichem Baumbestand, Gefallenen-Ehrenmal und Friedenseiche sowie den zwei nördlich die Anlage säumenden backsteinernen Pastoratsbauten des 18. und 19. Jahrhunderts
Schutzumfang:
Stadtkirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Baumbestand, Friedenseiche von 1872, Gefallenen-Ehrenmal 1870/1871 (Am Kirchplatz); Altes Pastorat (Am Kirchplatz 1); ehem. Neues Pastorat mit Nebengebäude (Am Kirchplatz 2)
Stadtkirche Glückstadt
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48666Ballhausstraße 31–32
(53° 47′ 19″ N, 9° 25′ 11″ O)
Ehemalige ReepschlägereiReepschlägerei Ballhausstraße 31–32 war die letzte innungsmäßig betriebene Reepschlägerei in Schleswig-Holstein (bis 2002). Hierzu gehörten das Wohnhaus Ballhausstraße 31–32 mit seinem 1929 eröffneten Laden zum Verkauf von Seilen und Seglerbedarf, die überdachte Reeperbahn von 1969, vom Wohnhaus nach Norden zum Maschinenhaus, dem historischen Teerschauer, führend sowie das Maschinenhaus selber mit der elektrisch angetriebenen Spinn- und Schlagmaschine der Maschinenfabrik MemmingenEhemalige Reepschlägerei
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10440Große Nübelstraße 21, Große Nübelstraße 22 a–c
(53° 47′ 12″ N, 9° 25′ 34″ O)
Meyn’sche SpeicherEhemalige Speicherbauten; 1802 und späteres 19. Jahrhundert; ehemaliger Speicher der Firma Meyn, ein- bis dreigeschossiges stadtbildprägendes Backsteinensemble zweier Speichertypen des 19. Jahrhunderts, Mansard- und SatteldachDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Mehrheit von baulichen Anlagen

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
49975Am Fleth 13, 14
(53° 47′ 14″ N, 9° 25′ 26″ O)
Wohnhäuser Am Fleth 13–14Historische Giebelhäuser am Fleth; ursprünglich 17./ 18. Jahrhundert, ständig erneuert; zweigeschossige, verputzte Giebelhäuser mit Satteldach.Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
44210Am Fleth 45, 46
(53° 47′ 19″ N, 9° 25′ 21″ O)
Wohn- und Geschäftshäuser Am Fleth 45–46Jüngere Giebelbauten Am Fleth; 1889 und 1925; giebelständige Backsteinbauten mit SatteldachDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
26951Am Hafen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 11a, 12, 13, 14, 15–16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42–43, 44, 45, 46, 47–48, 49, 50, 51c, 51, 51a, 52, 61–62, 63, Große Deichstraße 18, 19, 20, 21
(53° 47′ 10″ N, 9° 25′ 3″ O)
Glückstadt Am HafenStraßenzug Glückstadt Am Hafen; 17.–20. Jh.; der Straßenzug Am Hafen gehört mit seiner geschwungenen, der Uferlinie folgenden Bebauung zu den bedeutendsten Uferstraßenanlagen des Landes Schleswig-Holstein. Die Folge der fast durchweg zwei- bis dreigeschossigen Giebel- und Traufenhäuser – darunter repräsentative Wohnhäuser des 17. u. 18. Jhs. – bildet in ihrer Gesamtheit ein Ensemble von hohem baukünstlerischem und städtebaulichem Wert, hinzutreten technische Gebäude der HafennutzungGlückstadt Am Hafen
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43331Am Markt 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, Am Markt, Große Kremper Straße 18
(53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 26″ O)
Marktplatz mit PlatzrandbebauungMarktplatz Glückstadt; Entwurf 1617, Bebauung 17.–20. Jahrhundert; Marktplatz mit Kandelaber und Platzrandbebauung um den historischen Platz aus meist zwei- bis dreigeschossigen Geschäftshäusern und öffentlichen Gebäuden
Marktplatz mit Platzrandbebauung
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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26953Friedrich-Ebert-Straße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, Janssenweg 20, 22, 24, 26
(53° 47′ 30″ N, 9° 25′ 21″ O)
Wohnhäuser Friedrich-Ebert-Straße 1-8/Janssenweg 20–26Wohnhäuser Friedrich-Ebert-Straße 1-8/Janssenweg 20-26; 1926–1928; einheitliche Gruppe zweigeschossiger Backsteinwohnbauten mit WalmdachDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
49270Königstraße 18, 19, 20, 35, 36, 37, 38
(53° 47′ 14″ N, 9° 25′ 3″ O)
Baugruppe um das Wasmer-PalaisBaugruppe um das Wasmer-Palais; zweigeschossige, getünchte Traufenhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts, Sattel- und WalmdächerDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
49275Neutorstraße 1, 2, 3, 4, 5
(53° 47′ 5″ N, 9° 25′ 23″ O)
Ehemalige Dienstwohngebäude der Zuchthausvögte Neutorstraße 1-5Ehemalige Dienstwohngebäude der Zuchthausvögte; vor 1813; traufständige, einstöckige Backsteinreihenhäuser, SatteldachDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Bauliche Anlagen

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
48567Am Burggraben 1
(53° 47′ 28″ N, 9° 25′ 16″ O)
Ehemalige Höhere MädchenschuleEhemalige Höhere Mädchenschule; 1913–14 errichtet nach Plänen des Stadtbautechnikers Timm; zweigeschossiger Backsteinbau im Heimatschutzstil, Walmdach
Ehemalige Höhere Mädchenschule
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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2968Am Fleth 21
(53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 22″ O)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiges Traufenhaus aus Backstein. Profilierte Traufbalken und Knaggen. Bauzeit: 17./18. Jh.Wohn- und Geschäftshaus
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2969Am Fleth 22
(53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 21″ O)
WohnhausGiebelhaus aus Backstein mit zweifach vorkragendem Fachwerkgiebel. Baujahr: 1680
Wohnhaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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2970Am Fleth 33
(53° 47′ 20″ N, 9° 25′ 15″ O)
Wohnhaus mit LöwenreliefsZweigeschossiges Traufenhaus mit rustifizierten Kanten. Hohes Kellergeschoss. Zwei Lövenreliefs auf einem Mauervorsprung. Erste Hälfte 19. JahrhundertWohnhaus mit Löwenreliefs
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2971Am Fleth 34
(53° 47′ 21″ N, 9° 25′ 14″ O)
WohnhausZweigeschossiges Traufenhaus mit Mansarddach auf hohem Kellergeschoss. Die Mitte ist in drei Achsen um ein Geschoss erhöht. Eine zweiseitige Freitreppe führt zur zweiflügeligen Eingangstür mit Oberlicht.
Wohnhaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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10508Am Fleth 35
(53° 47′ 21″ N, 9° 25′ 14″ O)
VillaVilla; nach 1876; zweigeschossiger neoklassizistischer Prachtbau mit Mansardwalmdach
Villa
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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10507Am Fleth 36 – 36a
(53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 13″ O)
Alte Druckerei (Druckerei J. J. Augustin)Kontorhaus/ ehem. Stadthaus der Grafen von Ahlefeldt; im Ursprung 17. Jahrhundert, heutiges Erscheinungsbild 19. Jahrhundert; zehnachsiger, zweigeschossiger Fachwerkbau mit massiver, Lisenen gegliederter Backsteinfassade, WalmdachAlte Druckerei (Druckerei J. J. Augustin)
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41836Am Fleth 37
(53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 12″ O)
DruckereiDruckerei; Hauptgebäude 1883–1884, Architekt Möring, Erweiterungen bis 1959; zweigeschossiges Backsteintraufenhaus mit seitlichem Anbau und rückwärtiger Setzerei, unterschiedliche Dachformen, mit AusstattungDruckerei
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10509Am Fleth 38
(53° 47′ 23″ N, 9° 25′ 15″ O)
Ehemalige ArtillerieschmiedeEhemalige Artillerieschmiede; im Kern barock, Anfang 19. Jahrhundert zum Wohnhaus umgebaut; eingeschossiger Putzbreitbau, Walmdach. Die Mitte wird durch eine dreiachsige Schleppgaube betont. Darunter befindet sich zentral die zweiflügelige Eingangstür mit Oberlicht, flankiert von zwei schmalen Fenstern.
Ehemalige Artillerieschmiede
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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2972Am Fleth 40
(53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 16″ O)
Altes Zeughaus: PortalAltes Zeughaus; im Kern 1723, Anfang 19. Jahrhundert zu Wohnzwecken verkleinert und umgebaut; eingeschossiger Putzbau von sieben Achsen mit mittigem Zwerchhaus mit abgeschlepptem Dach, Satteldach. Beiderseits des Portals steht je ein barocker Pilaster mit einer Vase.
Altes Zeughaus: Portal
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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44209Am Fleth 42
(53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 16″ O)
Ehemalige Spar- und LeihkasseEhemalige Spar- und Leihkasse; 1902; zweigeschossiger Backsteinbau mit Treppengiebeln und dreigeschossigem oktogonalem Eingangsturm, Walmdach
Ehemalige Spar- und Leihkasse
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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2973Am Fleth 43
(53° 47′ 20″ N, 9° 25′ 19″ O)
Brockdorff-PalaisDas Brockdorff-Palais in Glückstadt in Schleswig-Holstein ist ein früherer Adelshof, Baujahr 1631-1632. Es zählt neben dem Wasmer-Palais zu den bedeutendsten profanen Bauwerken der Stadt. Es beherbergt mit dem sogenannten Detlefsen-Museum eine Sammlung zur Geschichte der Stadt Glückstadt und ihrer Umgebung sowie das Stadtarchiv.Brockdorff-Palais
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2974Am Fleth 58
(53° 47′ 14″ N, 9° 25′ 29″ O)
Wohnhaus (Haustür und Treppe)Spätbarocke Haustür mit Oberlicht aus dem 18. Jahrhundert. Im Innern eine barocke Treppe mit Balusterbrüstung.
Wohnhaus (Haustür und Treppe)
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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2976Am Hafen 1
(53° 47′ 11″ N, 9° 25′ 30″ O)
Alter SpeicherAlter Speicher; E. 19. Jh.; dreigeschossiger Backsteinbau in exponierter Lage am Hafenkopf mit zwei Schauseiten, zeittypische Gliederung mit Segmentbogennischen, Ecklisenen und Konsolfriesen, Mittelachse mit Ladeluken ablesbar. Anschaulich überlieferter Funktionsbau der Hafennutzung
Alter Speicher
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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10462Am Hafen 11a
(53° 47′ 10″ N, 9° 25′ 23″ O)
Gasthaus (Alte Oper) – SaaltraktSiehe Große Deichstraße 18
Gasthaus (Alte Oper) – Saaltrakt
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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2988Am Hafen 13
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 21″ O)
WohnhausWohnhaus; 1. H. 19. Jh.; zweigeschossiges Traufenhaus von vier Achsen mit kleinem Flachgiebel, Putzfassade mit zurückhaltender klassizistischer Gliederung, im Innern historische Raumgliederung sowie Treppenhaus, Holzkassettentüren und Deckenstuck erhalten
Wohnhaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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2989Am Hafen 14
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 21″ O)
Wohnhaus (ehem. Apotheke)Wohnhaus (ehem. Apotheke); A. 19. Jh.; zweigeschossiges Traufenhaus in Ecklage mit Putzfassaden, die dem Hafen zugewandte Frontseite fünfachsig mit Portalrisalit unter kleinem Schweifgiebel, im Innern Eingangshalle mit klassizistischem Stuck und Treppe erhaltenWohnhaus (ehem. Apotheke)
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2994Am Hafen 20
(53° 47′ 8″ N, 9° 25′ 17″ O)
WohnhausWohnhaus; 18. Jh.; zweigeschossiges Backstein-Giebelhaus mit Satteldach, vierachsige Giebelfront mit Sandsteinportal und kupferverkleidetem SchweifgiebelWohnhaus
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2995Am Hafen 21
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 16″ O)
WohnhausWohnhaus; 18. Jh.; zweigeschossiges Giebelhauses mit Satteldach, verputzte Giebelfront mit hohem Schweifgiebel und geschmiedeten MauerankernWohnhaus
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2996Am Hafen 22
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 16″ O)
WohnhausWohnhaus; 18. Jh.; zweigeschossiges Backstein-Traufenhaus mit Mansarddach, Hauptfassade von sieben Achsen mit Eckrustizierung, flacher dreiachsigen Mittelrisalit mit rustiziertem Erdgeschoss, Pilastergliederung im Obergeschoss und mit Dreiecksgiebel überhöhtem Dachgeschoss, spätklassizistische Oberlichttür mit Freitreppe; im Inneren barocke Treppe und Tür
Wohnhaus
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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2997Am Hafen 23
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 15″ O)
WohnhausWohnhaus; A. 19. Jh.; zweigeschossiges Traufenhaus von sieben Achsen, die Hauptfront mit rustizierten Lisenen und mittiger Säulenloggia im angedeuteten übergiebeltem Mittelrisalit
Wohnhaus
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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2999Am Hafen 25
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 14″ O)
WohnhausWohnhaus; 19. Jh.; zweigeschossiges Giebelhaus im Stil der Renaissance, Backsteinbau mit aufwändiger Putzgliederung, Rustizierungen, Fenstereinfassungen und -verdachungen, Bänder und Treppenfriese (Giebelbereich vermutl. vereinfacht), im bauzeitl. Ausstattung erhalten
Wohnhaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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3009Am Hafen 38
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 8″ O)
WohnhausWohnhaus; 1886 (i); .zweigeschossiges Giebelhaus in Ecklage mit zwei Schauseiten, Backsteinbau mit Ecklisenen und akzentuierter Putzgliederung an Fenstern und Geschossprofilen, Eingang an der Traufseite am Jungfernstieg
Wohnhaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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3011Am Hafen 40
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 7″ O)
„Königshof“ mit Wiebeke-Kruse-Turm„Königshof“ mit Wiebeke-Kruse-Turm; 1630/31, 1873/74; erstes Wohnhaus König Christians IV. aus der Gründungszeit der Stadt, 1638 im Besitz seiner Geliebten Wiebke Kruse. Erhalten an der Rückseite der polygonale Treppenturm mit geschweifter Doppelhaube, Reichsapfel und Reiter an der Wetterfahnenstange sowie Wendeltreppe und gewölbte Keller. Über diesen ein Neubau von 1873/74, dreigeschossiger Traufenbau mit dezenter spätklassizistischer Putzgliederung und dekorativ ausgemaltem Eingangsflur„Königshof“ mit Wiebeke-Kruse-Turm
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3016Am Hafen 46
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 3″ O)
WohnhausAdelspalais, Wohnhaus; 1630–31 im Renaissance-Stil erbaut und 1697 im barocken Stil überformt. Zweigeschossiger Putzbau von acht Achsen mit Kolossalpilastergliederung und Walmdach, Hauptfassade mit Sandsteinportal mit akanthus- und blütengeziertem Aufsatz und einem durch Initiale und Jahreszahl geschmückten Ovalfeld, im Inneren historische Raumstruktur und baufeste Ausstattung erhalten.
Wohnhaus
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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3017Am Hafen 61 – 62
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 8″ O)
Altes BrückenhausAltes Brückenhaus; 18. Jh., 1840; kleiner, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, unmittelbar am Wasser, einst mit einer hölzernen Klappbrücke über den Hafen zum Rethövel, jüngerer eingeschossiger Anbau mit Satteldach und Fachwerk-ZwerchgiebelAltes Brückenhaus
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2975Am Hafen 63
(53° 47′ 8″ N, 9° 25′ 11″ O)
Ehemaliger SalzspeicherEhemaliger Salzspeicher; 1827; dreigeschossiger Backsteinbau auf etwa quadratischem Grundriss mit Mansard-Walmdach, kleine Segmentbogenfenster, Achse mit Ladeluken und rundbogigem Zwerchhaus mit KranaufzugEhemaliger Salzspeicher
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10495Am Jungfernstieg 11
(53° 47′ 12″ N, 9° 25′ 7″ O)
Wohnhaus HänelWohnhaus Hänel; 1800 errichtet, 1903 erweitert; zweigeschossiges Putztraufenhaus mit Mittelrisalit und Dreiecksgiebel, Satteldach
Wohnhaus Hänel
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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10494Am Jungfernstieg 13
(53° 47′ 13″ N, 9° 25′ 7″ O)
Ehemalige SoldatenbudeEhemalige Soldatenbude; Fassade vermutlich um 1800; eingeschossiges Backsteintraufenhaus mit Mittelzwerchhaus, weiß geschlämmt, Satteldach
Ehemalige Soldatenbude
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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3037Am Kirchplatz 1
(53° 47′ 18″ N, 9° 25′ 32″ O)
Altes PastoratAltes Pastorat; 1745; zweigeschossiger, breitgelagerter Backsteinbau mit zwerchhausähnlicher Dachgaube, Walmdach
Altes Pastorat
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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10489Am Kirchplatz 2
(53° 47′ 19″ N, 9° 25′ 33″ O)
Ehemaliges Neues PastoratEhemaliges Neues Pastorat; 1879–81; zweigeschossiger Backsteinbau der Neorenaissance, flaches Walmdach, mit gleichgestaltetem Nebengebäude
Ehemaliges Neues Pastorat
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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10488Am Kirchplatz 6
(53° 47′ 18″ N, 9° 25′ 36″ O)
Ehemalige GelehrtenschuleEhemalige Gelehrtenschule; 1858, Architekt: Herrmann Georg Krüger; Erweiterung 1880; zweigeschossiger, breitgelagerter verputzter Backsteinbau im Rundbogenstil, Satteldach
Ehemalige Gelehrtenschule
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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77Am Kirchplatz
(53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 31″ O)
Stadtkirche mit AusstattungStadtkirche mit Ausstattung; 1618–23, 1650 nach Turmeinsturz erneuert und um ein Querhaus erweitert; weiß geschlämmter Backsteinbau mit Westturm, einschiffigem Langhaus mit Querhaus, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, reiche Ausstattung vor allem des BarockStadtkirche mit Ausstattung
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42793Am Markt
(53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 26″ O)
MarktplatzMarktplatz; 1617; Mittelpunkt der Planstadt König Christian IV., Zentrum der polygonalen Radialstadt, von dem aus die Straßen strahlenförmig zu den ehemaligen Bastionen ausgehen; der mit Kopfsteinpflaster belegte Platz ist durch die hufeisenförmig umlaufende Marktrandbebauung und die Straße "Am Fleth", dem künstlichen, ehemals schiffbaren, Wasserlauf im Westen, eingefasst
Marktplatz
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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3018Am Markt
(53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 26″ O)
KandelaberSpätklassizistischer gusseiserner Kandelaber von 1869 über der Zisterne des ehemaligen Marktbrunnens. Mit Adlersockel und fünf Ampeln auf Volutenarmen.Kandelaber
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3019Am Markt 1
(53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 24″ O)
Wohn- und GeschäftshausDer dreigeschossige Backsteinbau von 1913 hat zwei Schauseiten mit jeweils vier Fensterachsen. Auf der Flethseite ist die rechte Achse vermauert. Putzelemente und Lisenen strukturieren das Mauerwerk. Das Mansarddach hat auf jeder Schauseite eine zwerchhausähnliche zweiachsige Dachgaube.
Wohn- und Geschäftshaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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3020Am Markt 2
(53° 47′ 18″ N, 9° 25′ 24″ O)
Gaststätte „Der kleine Heinrich“Das schlichte zweigeschossige Giebelhaus ist eines der ältesten Häuser der Stadt. Es hat vier Fensterachsen und eine zweiflügelige Eingangstür mit Oberlicht. Das Haus wurde vermutlich kurz nach der Stadtgründung 1617 errichtet. Ab 1695 gibt es schriftliche Nachweise seiner Existenz. 1988 wurde das Haus umfangreich restauriert, wobei unter anderem geschnitzte Bauteile und Deckenmalereien aus dem 17. Jahrhundert zum Vorschein kamen.
Gaststätte „Der kleine Heinrich“
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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3021Am Markt 4
(53° 47′ 18″ N, 9° 25′ 25″ O)
RathausBaujahr: 1873, Nachbildung eines Vorgängerbaus von 1642. Zweigeschossiger Breitbau aus Backstein über hohem Kellergeschoss. Zwei übergiebelte Zwerchhäuser und ein geschweifter Mittelgiebel. Zwei seitliche Durchfahrten.Rathaus
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1886Am Markt 9
(53° 47′ 18″ N, 9° 25′ 29″ O)
Wohnhaus mit RückflügelDreigeschossiges Traufenhaus mit Walmdach. Offene Durchfahrt. 18./19. JahrhundertWohnhaus mit Rückflügel
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3022Am Markt 10
(53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 29″ O)
BürgerhausBackstein-Giebelhaus mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss. Krüppelwalmdach
Bürgerhaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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19530Am Neuendeich 15
(53° 47′ 40″ N, 9° 25′ 10″ O)
Ehemaliges Offizierskasino und -wohnheimEhemaliges Offizierskasino und -wohnheim; 1937; zweigeschossiger breitgelagerter Backsteinbau über Sockelgeschoss mit Walmdach. Seilicher Eingangsaltan.Ehemaliges Offizierskasino und -wohnheim
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3023Am Proviantgraben 1
(53° 47′ 12″ N, 9° 24′ 59″ O)
ehemaliges ProvianthausBaujahr; 1705, Nachfolgebau eines 1633 errichteten Nebengebäudes der Schlossanlage. Der barocke Bau wurde unter Friedrich IV. errichtet, das Monogramm des Königs zierte ursprünglich den Nordgiebel. Das einstige Wirtschaftsgebäude wurde durch Umbauten des 19. und 20. Jahrhunderts stark verändert.
ehemaliges Provianthaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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3024Am Rethövel 8
(53° 47′ 6″ N, 9° 25′ 23″ O)
WohnhausEingeschossiges Traufenhaus mit Mansarddach. Bauzeit: 18. Jh., das Treppenhaus älterWohnhaus
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3025Am Rethövel 9
(53° 47′ 5″ N, 9° 25′ 21″ O)
Ehemaliges Frauengefängnis1738 als Zucht- und Tollhaus erbautes Gebäude in schlossartigem Stil mit viereckigem Grundriss und ehemals eigener Zugbrücke. Dieses Zuchthaus war der Vorgänger sowohl der 1820 nach Schleswig verlegten Irrenanstalt als auch des späteren sogenannten neuen Zuchthauses in der Königstraße 41. Das seit 1875 reine Frauenzuchthaus wurde bis 1931 betrieben. Danach wurde das Gebäude zu einem Wohnhaus umgebaut.Ehemaliges Frauengefängnis
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3026Am Rethövel 12
(53° 47′ 5″ N, 9° 25′ 11″ O)
WohnhausZweigeschossiges Traufenhaus mit Mansarddach. Bauzeit. 18./19. Jh.Wohnhaus
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49277Bahnhofstraße 2
(53° 47′ 19″ N, 9° 25′ 50″ O)
Verwaltungsgebäude der Stadtwerke GlückstadtVerwaltungsgebäude der Stadtwerke Glückstadt; 1925–1926; Entwurf: Architekt Harry Brandes, Itzehoe, Mitarbeit: Stadtbaumeister Johann Timm, Wandmalerei: Max Kahlke; zweigeschossiger Backsteinbau in Formen des Heimatschutzstils mit expressionistischen Elementen, Mittelrisalit mit abgeschlepptem Dach, Walmdach, mit Einfriedung
Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Glückstadt
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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29189Bahnhofstraße
(53° 47′ 19″ N, 9° 25′ 43″ O)
Bahnhofsvorplatz
Bahnhofsvorplatz
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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28735Bahnhofstraße 5 – 5b
(53° 47′ 19″ N, 9° 25′ 44″ O)
BahnhofempfangsgebäudeBahnhofempfangsgebäude
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29188Bahnhofstraße 5 – 5b
(53° 47′ 19″ N, 9° 25′ 42″ O)
Bahnsteigüberdachung
Bahnsteigüberdachung
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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10480Ballhausstraße 31–32
(53° 47′ 19″ N, 9° 25′ 11″ O)
Ehemaliges ReepschlägerhausEhemaliges Reepschlägerhaus; im Kern 1640; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau mit breitem doppelgeschossigem, abgeschlepptem Mittelteil, Satteldach, mit rückwärtig angeschlossener jüngerer Reeperbahn
Ehemaliges Reepschlägerhaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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22849Bohnstraße 1
(53° 47′ 25″ N, 9° 25′ 13″ O)
Ehemaliger Wasserturm GlückstadtDer historistische Backsteinbau von 1891 erinnerte im Originalzustand an eine mittelalterliche Burg. Der Schaft ist noch erhalten; ebenso der schlanke Treppenturm. Der gesamte obere Bereich des Hauptturms mit dem Wasserbehälter existiert jedoch nicht mehr. Er trug ursprünglich einen Zinnenkranz und war doppelt so hoch wie der vorkragende Teil.Ehemaliger Wasserturm Glückstadt
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12581Bohnstraße 16
(53° 47′ 26″ N, 9° 25′ 28″ O)
Ehemaliges Direktionsgebäude der Schleswig-Holsteinischen MarschbahngesellschaftDirektionsgebäude der Schleswig-Holsteinischen Marschbahngesellschaft; 1890; zweigeschossiger Backsteinbau des Historismus mit neoromanischen Formen, WalmdachDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
28736Christian-IV-Straße 25
(53° 47′ 13″ N, 9° 25′ 53″ O)
Stellwerk "Gs"
Stellwerk "Gs"
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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29190Christian-IV-Straße 25
(53° 47′ 13″ N, 9° 25′ 53″ O)
StellwerksmechanikDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
10476Dithmarschenstraße 12
(53° 47′ 15″ N, 9° 25′ 0″ O)
Ehemalige HauptwacheEhemalige Hauptwache; urspr. 1742 errichtet, 1783 renoviert, 1879 vom Marktplatz transloziert und zum Wohnhaus umfunktioniert wiederaufgebaut; eingeschossiger Backsteinbau mit Mittelzwerchhaus, Satteldach
Ehemalige Hauptwache
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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19915Groß Neuwerk 24
(53° 47′ 13″ N, 9° 25′ 17″ O)
ehemalige Löwenbäckerei
ehemalige Löwenbäckerei
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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10411Groß Neuwerk 24
(53° 47′ 13″ N, 9° 25′ 17″ O)
2 Sandsteinlöwen
2 Sandsteinlöwen
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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10467Große Deichstraße 8
(53° 47′ 12″ N, 9° 25′ 25″ O)
Ehemalige StadtapothekeEhemalige Stadtapotheke; 1633 gegründet, Vorderhaus 18. Jahrhundert; zweigeschossiges Traufenhaus mit barocker Innenausstattung mit Mansarddach, mit Traufenhaus an der Kapaunenstraße, im Kern um 1700 und älterem Fachwerk-Rückflügel aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts, im Hof Nebengebäude, vermutlich Destillerie, Anfang 19. Jahrhundert

Das Bild zeigt die Nebengebäude an der Kapaunenstraße. –––>

Ehemalige Stadtapotheke
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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3028Große Deichstraße 18
(53° 47′ 10″ N, 9° 25′ 23″ O)
Gasthaus (Alte Oper) mit SaalbauGasthaus "Alte Oper" mit Saalbau; um 1620, Umbauten 18. u. 20. Jh., Saalbau Mi. 19. Jh.; Eckhaus am Hafen, urspr. zweigeschossiger Fachwerkbau um 1620, im Spätbarock und im 20. Jh. außen massiv in Ziegeln erneuert, Hafenseite Mitte 19. Jh. für Saalanbau verkürzt, im Innern die historische Raumgliederung sowie Konstruktions- und Zierformen erhalten, insbesondere eine Barocktreppe und eine Stuckdecke Mi. 17. Jh.; Saalbau in Fachwerk
Gasthaus (Alte Oper) mit Saalbau
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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10448Große Deichstraße 23
(53° 47′ 11″ N, 9° 25′ 23″ O)
Wohn- und GeschäftshausWohn- und Geschäftshaus; Fassade 19. Jahrhundert, Gebäude im Kern älter; zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau, Satteldach
Wohn- und Geschäftshaus
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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10444Große Kremper Straße 1–3
(53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 35″ O)
Ehemaliges Kaiserliches PostamtEhemaliges Kaiserliches Postgebäude; Entwurf 1896; zweigeschossiger Backsteinbau über winkelförmigem Grundriss, abgewalmte Satteldächer.
Ehemaliges Kaiserliches Postamt
(c) hh oldman, CC BY 3.0

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10449Große Kremper Straße 18
(53° 47′ 19″ N, 9° 25′ 29″ O)
CaféCafé; 1884 erbaut; Eckgebäude zur Radialstraße Große Kremper Straße, über Sockel zweigeschossiger, zum Markt hin giebelständiger Backsteinbau von vier zu sechs Achsen mit starkem Gurt- und Traufgesims, Giebel mit Traufpunkt- und Firstbetonung, seitlicher Eingang, Satteldach mit Schieferdeckung
Café
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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13029Hafenkopf
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 31″ O)
WerftslipWerftslip; 1931; Slipanlage mit Slipwagen, Schienen und Windenanlage
Werftslip
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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3033Itzehoer Straße
(53° 47′ 31″ N, 9° 25′ 50″ O)
FriedhofskapelleFriedhofskapelle; wohl 1692; Backsteinbau mit überstehendem Satteldach, im Giebel eingenischte Engelsgestalt, darunter Doppelwappen mit Jahreszahl 1692Friedhofskapelle
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48566Kleine Danneddelstraße 4
(53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 26″ O)
Wohnhaus mit GewerbeWohnhaus mit Gewerbe; 1913; zweigeschossiger, traufständiger Backsteinbau, Kieler Dach mit Mansard-ZwerchgiebelDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
48659Kleine Kremper Straße 6
(53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 31″ O)
WohnhausWohnhaus; 1908; zweigeschossiger Bau mit Schmuckgiebel, Satteldach
Wohnhaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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3034Kleine Nübelstraße 7
(53° 47′ 16″ N, 9° 25′ 35″ O)
Altersheim, ehem.Altersheim, ehem.
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10439Königsberger Straße 1
(53° 47′ 43″ N, 9° 25′ 21″ O)
Kath. Kirche St. Marien mit Ausstattungkath. Kirche St. Marien; 1964; Architekt: Karlheinz Bargholz; backsteinerner Rundbau mit Kegeldach, Campanile und verbindender Sakristei; mit bauzeitlicher Ausstattung und Einzelstücken des VorgängerbausKath. Kirche St. Marien mit Ausstattung
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10432Königstraße 4–5
(53° 47′ 16″ N, 9° 25′ 19″ O)
Ehemaliger Wohnsitz Königlicher FestungskommandantenEhemaliger Wohnsitz Königlicher Festungskommandanten; im Kern 17. Jahrhundert; zweigeschossiger verputzter Backsteinbau mit Voluten geschmücktem Mittelzwerchhaus, abgewalmtes Satteldach
Ehemaliger Wohnsitz Königlicher Festungskommandanten
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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3035Königstraße 9
(53° 47′ 15″ N, 9° 25′ 15″ O)
Wohnhaus
Wohnhaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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10427Königstraße 35
(53° 47′ 14″ N, 9° 25′ 2″ O)
WohnhausWohnhaus; Mitte 19. Jahrhundert; Zimmermeister Trede; zweigeschossiges Putztraufenhaus mit durchfenstertem Mezzanin, Krüppelwalmdach
Wohnhaus
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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3036Königstraße 36
(53° 47′ 15″ N, 9° 25′ 3″ O)
Wasmer-PalaisDas Palais wurde in Abschnitten von 1700 bis 1728 für die Konferenzräte Conrad von Wasmer (1627–1705) und Jacob Johann von Wasmer (1671–1741) als Wohnhaus errichtet. 1752 wurde es für Friedrich V. ersteigert und als Sitz der Regierungskanzlei bestimmt, die seit 1700 im Palais Quasi non Possidentes untergebracht war. Im Wasmer-Palais wurde für mögliche Aufenthalte von Mitgliedern des dänischen Königshauses in Glückstadt eine Wohnung eingerichtet, denn das baufällige Glückstädter Schloss war bereits 1710 abgerissen worden.Wasmer-Palais
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48571Königstraße 39
(53° 47′ 15″ N, 9° 25′ 7″ O)
Ehemaliges WasserbauamtEhemaliges Wasserbauamt; 1919–1925; zweigeschossiger, traufständiger Backsteinbau, Satteldach
Ehemaliges Wasserbauamt
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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10417Königstraße 41
(53° 47′ 15″ N, 9° 25′ 9″ O)
Ehemaliges GießhausDas Gebäude stammt von 1641. Es wurde von Christian IV ursprünglich als Gießhaus für Kanonen errichtet. 1839 beherbergte das Haus ein Gefängnis mit einer Kirche. 1929 wurde die Strafanstalt aufgelöst.Ehemaliges Gießhaus
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10424Königstraße 50
(53° 47′ 16″ N, 9° 25′ 17″ O)
WohnhausWohnhaus; im Kern 17. Jahrhundert; zweigeschossiges Traufenhaus, an Ostseite abgewalmtes SatteldachDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
49258Namenlose Straße 2
(53° 47′ 10″ N, 9° 25′ 21″ O)
ehem. Eishausehem. Eishaus; 1908; zweigeschossiger Backsteinbau des Historismus, PultdachDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
10420Namenlose Straße 27–28
(53° 47′ 12″ N, 9° 25′ 10″ O)
ehem. Wohnhaus Elias PhilippWohnhaus; Anfang 19. Jahrhundert; Doppelhaus, zweigeschossiges klassizistisches Backsteingebäude, Mansarddach mit Schopf Kommentar: Fenster und Türen neu, im rückwärtigen Zwerchhaus als Französische Fenster heruntergezogen. Der Farbwechsel beim Backstein scheint einer bewussten Planung zu folgenDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
10416Pentzstraße 12
(53° 47′ 17″ N, 9° 26′ 3″ O)
FachhallenhausFachhallenhaus; wohl Anfang 19. Jahrhundert; ehem. KöhlkerBauernhaus aus Backstein, rückwärtig abgewalmtes Reetdach, mit NebengebäudeFachhallenhaus
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10410Reichenstraße 18
(53° 47′ 15″ N, 9° 25′ 16″ O)
WohnhausWohnhaus; wohl um 1800; zweigeschossiger Backsteintraufenbau, SatteldachDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
10409Reichenstraße 30
(53° 47′ 19″ N, 9° 25′ 13″ O)
WohnhausWohnhaus Reichenstraße 30 und Ballhausstraße 3; Ende 18. Jahrhundert; zweigeschossiges klassizistisches Backsteingebäude über winkelförmigem Grundriss mit abgewalmtem Satteldach.Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
10393Reichenstraße 56
(53° 47′ 10″ N, 9° 25′ 20″ O)
ehem. Wohnhaus des Bevollmächtigten des Spanischen KönigsWohnhaus des Bevollmächtigten des spanischen Königs; im Kern 17. Jahrhundert; zweigeschossiges Backsteinhaus mit hohem Erdgeschoss, steiles Satteldach mit nördlichem Fachwerkgiebelehem. Wohnhaus des Bevollmächtigten des Spanischen Königs
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48656Rosengang 3
(53° 47′ 16″ N, 9° 25′ 37″ O)
WohnhausWohnhaus; 2. Hälfte 19. Jahrhundert; breitgelagerter, zweigeschossiger Backsteinbau, SatteldachDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
10388Schlachterstraße 22
(53° 47′ 15″ N, 9° 25′ 21″ O)
Wohn- und GeschäftshausWohn- und Geschäftshaus Anf. 19. Jh., zweigeschossiger Putzbau, giebelständig mit SatteldachDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
3038Schlachterstraße 23
(53° 47′ 15″ N, 9° 25′ 22″ O)
WohnhausWohnhaus; 17. Jh., Kernbau 1644 (d); repräsentatives zweigeschossiges, traufständiges Fachwerk-Doppelhaus mit Satteldach. Straßenseitig vorkragendes Obergeschoss und profilierter Schwellbalken, qualitätvolle InnenausstattungWohnhaus
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28850Städtische Anlagen
(53° 47′ 21″ N, 9° 25′ 44″ O)
Städtische Anlagen: Seidel-DenkmalSchlichter spätklassizistischer Gedenkstein mit der Aufschrift
„J. E. Seidel - Die dankbaren Einwohner Glückstadts“.

Der Stein wurde nach 1832 zu Ehren des Stadtpräsidenten Johann Ernst Seidel (1765-1832) errichtet. Nach Schleifung der Festung initiierte Seidel den Bau der städtischen Anlagen im Festungsvorfeld. Es war der erste Bürgerpark in Schleswig-Holstein. Vorausgegangen war die Schenkung der Anlagen durch den dänischen König IV.

Städtische Anlagen: Seidel-Denkmal
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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28851Städtische Anlagen: Kugeldenkmal
(53° 47′ 28″ N, 9° 25′ 37″ O)
Städtische Anlagen: KugeldenkmalDie Gedenkstätte entstand um 1900 auf Anregung von Prof. Detlef Detlefsen. Sie erinnert an die Belagerung und den Beschuss der Stadt durch die Schweden 1813/14.

Das Denkmal hat die Form eines Wehrturms auf einem zweistufigen Sockel. Der Turm trägt einen pyramidenförmigen Aufbau mit eingelassenen Granatkugeln. Auf dem Sockel sind weitere vier Kugeln angebracht.
Bei den Kugeln handelt es sich um alte Munition, die in der Festung gefunden wurde und vermutlich aus der Belagerungszeit stammt.

Städtische Anlagen: Kugeldenkmal
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Teile von baulichen Anlagen

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
32806Am Rethövel 14
(53° 47′ 5″ N, 9° 25′ 6″ O)
Portal der AdmiralitätPortal der ehem. Admiralität; 1701; sandsteinernes Portal in Form einer Ädikula
Portal der Admiralität
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Gründenkmale

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
10491Am Kirchplatz
(53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 33″ O)
KirchhofKirchhof, BaumbestandDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
3032Pentzstraße
(53° 47′ 16″ N, 9° 25′ 51″ O)
Jüdischer FriedhofJüdischer Friedhof
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10384Städtische Anlagen
(53° 47′ 24″ N, 9° 25′ 44″ O)
Festungsanlage: Städtische AnlagenDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
28852Städtische Anlagen
()
Städtische Anlagen: Doppeleiche mit GedenksteinStädtische Anlagen: Doppeleiche mit Gedenkstein
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28856Städtische Anlagen
()
Städtische Anlagen: replantierte LindenalleeDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladen
28857Städtische Anlagen
()
Städtische Anlagen: BirkenalleeDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladen
28858Städtische Anlagen
()
Städtische Anlagen: Linden-Ahorn-AlleeDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladen
28859Städtische Anlagen
()
Städtische Anlagen: Ulmen-Allee am FestungsgrabenDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladen
39464Städtische Anlagen
(53° 47′ 23″ N, 9° 25′ 40″ O)
Festungsanlage: Gewässer in den Städtischen AnlagenDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Bewegliche Kulturdenkmale

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
10280Binnenhafen
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 31″ O)
Segel-Zollkreuzer „RigmorDie Rigmor von Glückstadt (auch kurz nur Rigmor genannt) wurde 1853 gebaut. Sie ist das älteste fahrbereite hölzerne Segelschiff Deutschlands und wurde in das Denkmalbuch des Landes Schleswig-Holsteins aufgenommen. Ihr heutiger Heimathafen ist Glückstadt. Die Unterhaltung des Schiffes wird durch den Förderverein RIGMOR von Glückstadt e.V. sichergestellt.Segel-Zollkreuzer „Rigmor“
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51358Binnenhafen
(53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 31″ O)
Giekewer „Frieda“Giekewer „Frieda“; 1908/09; einmastiger Frachtsegler mit Kuttertakelung und Plattboden, der Schiffsrumpf komplett in Stahl ausgeführt, mit 92 PS-Dieselmotor der Firma Daimler-Benz von 1958Giekewer „Frieda“
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Commons: Kulturdenkmale in Glückstadt – Sammlung von Bildern

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Glückstadt Am Hafen 38.jpg
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Hafen 38 – Zweigeschossiges Giebelhaus – Baujahr: 1886

– Der zweigeschossige Backsteinbau steht in Ecklage und hat daher zwei Schauseiten. Der Eingang liegt an der Traufseite an der Straße "Am Jungfernstieg". An der Giebelseite weist das Haus vier, an der Traufseite fünf Achsen auf. Die Backsteinwände sind durch Putzelelemente an Fenstern und Geschossgrenzen gegliedert. Die Ecklisenen setzen sich im Giebelbereich fort und geben dem Giebel seine besondere Form. Ein Medaillon im Giebel zeigt das Baujahr 1886 an.

– Ein Medaillon an der Giebelspitze zeigt das Baujahr 1886 und die Initialen H M. Ein gleichartiges Medaillon findet sich auch im Nachbarhaus Nr. 39. Die Initialen sind gleich, nur das Baujahr weicht ab.
Glueckstadt haus namenlos reichenstr.jpg
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House at street corner Namenlosestr-/Reichenstr.
Glückstadt Am Fleth 34.jpg
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Fleth 34 – Zweigeschossiges Traufenhaus

– Es handelt sich um ein zweigeschossiges Traufenhaus mit sieben Fensterachsen. Das Haus steht auf hohem Kellergeschoss und wird von einem Mansarddach gedeckt. Die Mitte des symmetrisch gestalteten Gebäudes ist in drei Achsen um ein Geschoss erhöht. Eine zweiseitige Freitreppe führt zur zweiflügeligen Eingangstür mit Oberlicht.

25348 Glückstadt, Germany - panoramio (66).jpg
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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 10488.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Kirchplatz 6 – Ehemalige Gelehrtenschule – Baujahr: 1858, 1880 erweitert

– Das ehemalige Schulgebäude wurde 1858 errichtet und 1880 erweitert. Der Architekt war der holsteinische Bauinspektor Herrmann Georg Krüger.

– Das breitgelagerte Gebäude ist ein verputzter Backsteinbau im Stil des romanisierenden Historismus. Es gliedert sich in einen traufständigen Mitteltrakt und quer dazu stehende giebelständige Seitentrakte mit Ziergiebeln. Fenster und Türen sind im Rundbogenstil gehalten und mit Rustikaverdachungen versehen. Lisenen und Rundbogenfriese strukturieren die Fassade.

– Die 1630 gegründete Gelehrtenschule Glückstadt zählte zu den fünf Gelehrtenschulen Holsteins. Als Gelehrtenschule bezeichnete man eine höhere Schule, die der voruniversitären Ausbildung diente. 1823 wurde ein erster Bau am Kirchplatz bezogen, den man 1858 durch das abgebildete Gebäude ersetzte. Als Preußen die Verwaltung des Landes übernahm, wurde die Gelehrtenschule umbenannt in Königlich Preußisches Gymnasium. 1933 erhielt sie den Namen Detlefsenschule (ab 2004 Detlefsengymnasium), benannt nach dem Schulleiter und Heimatforscher Prof. Dr,Detlefsen. Wegen Raummangels wurde ab 1961 ein Neubau am Dänenkamp geplant. 1970 begann man mit dem Neubau und 1974 erfolgte der Umzug in die neuen Schulgebäude.

– Das Gebäude am Kirchplatz wurde neuen Nutzungen zugeführt. Zeitweilig war dort ein Kino eingerichtet, jetzt werden die Räumlichkeiten vom Jugendzentrum genutzt (Stand 2023).

25348 Glückstadt, Germany - panoramio (55).jpg
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Hafen 23 – Wohnhaus mit Eingangsloggia – Bauzeit: 19. Jahrhundert

– Das Wohnhaus stammt aus dem 19. Jahrhundert. Es ist ein zweigeschossiges Traufenhaus von sieben Achsen. Die symmetrisch gestaltete Hauptfront ist mit rustizierten Lisenen verziert. Das Satteldach weist auf jeder Seite eine Schleppgaube auf. Im angedeuteten übergiebelten Mittelrisalit ist im Erdgeschoss eine Säulenloggia angelegt. Dort befinden sich zwei separate Eingänge, zu denen jeweils eine sechsstufige Treppe führt. Das deutet auf eine Zweiteilung des Hauses auch im Innenbereich hin.

Brockdorffpalais Glückstadt.JPG
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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 2973.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Fleth 43 – Brockdorff-Palais – Baujahr: 1631/32, Umbau 1727

– Das Brockdorff-Palais ist ein früherer Adelshof, der neben dem Wasmer-Palais zu den bedeutendsten profanen Bauwerken der Stadt zählt. Es beherbergt mit dem Detlefsen-Museum eine Sammlung zur Geschichte von Glückstadt und seiner Umgebung.

– Das Palais wurde von 1631 bis 1632 durch die Baumeister Willem van Steenwinckel und H. Bolten errichtet. Es ist ein langgestrecktes, dreizehnachsiges Haus, das mit seiner Traufenseite auf das Fleth ausgerichtet ist. Das Gebäude war ursprünglich komplett unverputzt. Die aus abwechselnden Schichten roter und gelber Backsteine errichteten Wände sind heute nur noch auf der Hofseite sichtbar.

– Das Palais wurde von 1631 bis 1632 durch die Baumeister Willem van Steenwinckel und H. Bolten errichtet. Es ist ein langgestrecktes, dreizehnachsiges Haus, das mit seiner Traufenseite auf das Fleth ausgerichtet ist. Das Gebäude war ursprünglich komplett unverputzt. Die aus abwechselnden Schichten roter und gelber Backsteine errichteten Wände sind heute nur noch auf der Hofseite sichtbar.

Weitere Infos zum Brockdorff-Palais: → Brockdorff-Palais

Glückstadt Königstraße 35.jpg
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Königstraße 35 – Traufständiges Wohnhaus – Bauzeit: Mitte 19. Jahrhundert

– Der traufständige Putzbau stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er steht unmittelbar neben dem Wasmer-Palais. Das Haus ist zweigeschossig mit durchfenstertem Mezzaningeschoss und wird von einem Krüppelwalmdach gedeckt. Der Eingang liegt im Zentrum der fünfachsigen symmetrischen Fassade.

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Objektposition53° 47′ 16,84″ N, 9° 25′ 21,2″ O Kartographer map based on OpenStreetMap.Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMapinfo
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glückstadt old town bakery
Glückstadt Bahnsteig.jpg
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Glückstadt Bahnhof – Bahnsteigüberdachung
Glückstadt Am Hafen 25.jpg
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Hafen 25 – Giebelhaus im Stil der Neorenaissance – Bauzeit: 19. Jahrhundert

– Das zweigeschossige Giebelhaus stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde im Stil der Neorenaissance errichtet. Es ist ein vierachsiger Backsteinbau mit aufwändiger Putzgliederung, Rustizierungen, Fenstereinfassungen und -verdachungen. Eine fünfstufige Freitreppe führt vom Straßenniveau zur zweiflügeligen Eingangstür mit Oberlicht.

– Im Giebelbereich finden wir die Zahl 2017, das Jahr der Restaurierung, bei der die ursprüngliche Giebelform wiederhergestellt wurde. Vorher endete der Giebel über dem Rundfenster in einem schlichten Bogen, eine Vereinfachung gegenüber dem Ursprungszustand.

– Das Haus ist der Hauptsitz der Firma OS Energy, einem Offshore-Dienstleister mit sieben spezialisierten Mehrzweck-Serviceschiffen (Stand 2023).
Glückstadt Ehemaliges Gießhaus und Gefängnis.jpg
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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 10417.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Königstraße 41 – Ehemaliges Gießhaus und Gefängnis – Baujahr: 1641

– Das langgestreckte zweigeschossige Gebäude hat 16 zur Königstraße zeigende Fensterachsen. Es wird von einem Satteldach bedeckt, das nach Westen einseitig abgewalmt ist. Dort schließt – etwas zurückversetzt – ein kleinerer Anbau mit einer großen Eingangstür an.

– Das Gebäude stammt ursprünglich von 1641. Es wurde von Christian IV. als Gießhaus für Kanonenrohre und Glocken errichtet. Franciscus Ahasverus Roen aus den Niederlanden schuf hier das erste einheitliche Artilleriesystem Dänemarks.

– Nach Schleifung der Festungsanlagen 1814-16 verlor die Gießerei ihre militärische Bedeutung. Von 1839 bis 1929 diente das Haus als Gefängnis. Auch eine Kirche wurde eingerichtet. Danach nutzte zeitweilig eine Druckerei die Räumlichkeiten. Ab 2010 ist dort das freikirchliche Sozialwerk Primavera ansässig, ein diakonischer Arbeitszweig zur Betreuung Jugendlicher.

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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Ballhausstraße 31 und 32 – Ehem. Reepschlägerhaus – Baujahr: 1640 (im Kern)

– Das Haus ist ein eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau mit breitem doppelgeschossigem, abgeschlepptem Mittelteil.

– Rückwärtig angeschlossen war früher eine überdachte Reeperbahn. Sie verlief vom Wohnhaus zum Maschinenhaus. Dort befand sich eine elektrisch angetriebenen Spinn- und Schlagmaschine der Maschinenfabrik Memmingen. Die Anlage wurde abgebaut und im Freilichtmuseum Molfsee funktionsfähig wieder errichtet. Bis 2002 war hier in Glückstadt die letzte innungsmäßig betriebene Reepschlägerei in Schleswig-Holstein tätig.
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Markt 10 – Bürgerhaus

– Das zweigeschossige Backsteinhaus ist von einem Krüppelwalmdach bedeckt. Der schmale Giebel zeigt zum Markt, die relativ lange Traufseite zum Kirchplatz. An der Traufseite ist eine Giebelgaube ins Dach eingesetzt, die ursprünglich zum Lastenaufzug diente. Das Obergeschoss ist in Fachwerk ausgeführt, was infolge der Übermalung kaum sichtbar ist. Obergeschoss und Dachgeschoss kragen vor. An den Überhängen sind die Balkenköpfe zu sehen, die im Obergeschoss und unter dem Walm durch Konsolen gestützt werden.

– Im Erdgeschoss ist eine Filiale der Hold Modevertriebs GmbH ansässig (Stand 2023).
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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 28735.

Bahnhofsgebäude Glückstadt - Baujahr 1938 - Foto 2019

– Das 1938 errichtete Gebäude ist bereits das dritte Bahnhofgebäude in Glückstadt. Der erste Bahnhof entstand als Kopfbahnhof an der Hafenwurzel in gradliniger Verlängerung der Strecke von Elmshorn. Er war von 1845 bis 1857 der Endbahnhof der neu gebauten Strecke Elmshorn-Glückstadt.

– Als die Bahnlinie 1857 nach Itzehoe verlängert wurde, hat man die Bahntrasse östlich an der Altstadt vorbeigeführt und einen neuen Bahnhof bei den Festungsanlagen errichtet. Das erste Bahnhofsgebäude dort stand von 1857 bis 1938. Eine Holzgaststätte, der sog. Anlagenpavillion, wurde in die Bahnhofanlagen integriert.

– Nach dem Bau der Kaserne 1935/37 reichte das kleine Empfangsgebäude für das gestiegene Fahrgastaufkommen nicht mehr aus. Nach dessen Abriss entstand 1938 das heutige Backsteingebäude an der Stelle des ehemaligen Anlagenpavillions. Beim Abriss hatte man Platz für einen großzügigen Vorplatz gewonnen.

– Die Nutzung des Empfangsgebäudes für den Bahnverkehr wurde in den 1980er Jahren nach und nach aufgegeben. 2012 erfolgte der Verkauf des Gebäudes.

Info des Vereins „Freunde der Marschbahn Glückstadt/BSW e.V.“
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Hafenkopf – Werftslip

– Am Hafenkopf befand sich über viele Jahrzehnte die Glückstädter Gehlsen Werft, wo früher Binnenschiffe repariert wurden. Die Slipanlage mit Winde ist das letzte Relikt der vielen Hellinge und Werften, die dem Glückstädter Binnenhafen jahrhundertelang sein Gesicht gaben und auch die letzte an der Unterelbe.

– Seit 2005 hat der Förderverein RIGMOR von Glückstadt e.V. die Slipanlage von der Stadt gepachtet und betreibt diese. Zweck des Vereins ist die Bewahrung und Unterhaltung der „RIGMOR von Glückstadt“, des ältesten fahrtüchtigen Segelschiffs Deutschlands von 1853.
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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 19915.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Groß Neuwerk 24 – Ehemalige Löwenbäckerei – Baujahr: um 1900?

– Das zweigeschossige Haus der ehemaligen Löwenbäckerei hat zur Straße Groß Neuwerk hin fünf Fensterachsen. Es ist gegliedert in einen traufständigen und einen giebelständigen Trakt. Jeder Trakt ist von einem Satteldach gedeckt, in das insgesamt vier Giebelgauben eingesetzt sind.

– Das Erdgeschoss ist verputzt und rustiziert. Das Obergeschoss zeigt eine Kombination aus Backstein und Putzelementen, wie Faschen um die Fenster und einen Konsolenfries unter der Traufe.

– Im Unterschied zum Obergeschoss ist das Erdgeschoss symmetrisch gegliedert. In der Mitte befindet sich der Eingang, bestehend aus einer zweiflügeligen Oberlichttür, die von zwei Löwenfiguren aus Sandstein flankiert wird.

→ Foto: Löwenskulpturen

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Stadtwerke Glückstadt
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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 3023.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Proviantgraben – Provianthaus – Baujahr: 1705

– Das langgestreckte, dreigeschossige Traufenhaus ist das einzig erhaltene Bauwerk der ehemaligen Schlossanlage. Das Gebäude ist 90 m lang und 14 m breit. Es wurde 1705 unter dem dänischen König Friedrich IV. als Nachfolgebau eines 1633 gebauten Wirtschaftgebäudes errichtet. Das königliche Wappen zierte früher den Nordgiebel. Durch Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert wurde das Provianthaus stark verändert.

– Ursprünglich war es in vier statt in nur drei Stockwerke unterteilt und hatte kleinere Fenster. Es lag mit seiner Längseite am Proviantgraben, einem innerstädtischen Kanal, der später zugeschüttet wurde. Dort verläuft heute die gleichnamige Straße.

– Von 1705 bis 1814 stellte das Provianthaus die Versorgung der Festung sicher. Nach der Schleifung der Festung 1814 diente es verschiedenen Zwecken. 1921 zog eine Farbenfabrik in die Räumlichkeiten, die 1996 in ein Gewerbegebiet umzog. Die Stadt Glückstadt kaufte das Gebäude. Für die Zukunft werden private Investoren für eine dauerhafte Nutzung und Erhaltung gesucht. Der Verein Provianthaus Glückstadt e.V. hat sich den Erhalt des Provianthauses zum Ziel gesetzt. Er organisiert u. a. Veranstaltungen in den Räumlichkeiten (Stand 2023).

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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 3025.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Rethövel 9 – Ehemaliges Frauengefängnis – Baujahr: 1738

Für weitere Informationen bitte die Hauptseite anwählen: Ehemaliges Frauengefängnis Glückstadt
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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 32806.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Rethövel 14 – Portal der alten Admiralität – Entstehungsjahr: 1701

– Das Bild zeigt den Eingang der 2008 eröffneten Jugendherberge. Hier befand sich früher die Alte Admiralität, ein lang gestreckter, zweigeschossiger Bau auf hohem Sockel. Das alte Bauwerk wurde 2003 vom Landesamt für Denkmalpflege wegen akuter Einsturzgefahr aufgegeben und danach abgerissen.

– Das linke Eingangsportal von 1701 konnte man erhalten, indem man es in den Jugendherbergsneubau integrierte. Es besteht aus Sandstein und hat die Form einer Ädikula (kleiner Tempel).

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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Markt 1 – Wohn- und Geschäftshaus – Baujahr: 1913

– Der dreigeschossige Backsteinbau hat zwei Schauseiten mit jeweils vier Fensterachsen. Auf der Flethseite ist die rechte Achse vermauert. Putzelemente und Lisenen strukturieren das Mauerwerk. Das Mansarddach weist zwei zwerchhausähnliche zweiachsige Dachgauben auf.

– Auf der Marktseite befindet sich im Erdgeschoss seit 2021 der Feinkostladen Hennings (Stand 2023), vorher war Arco dort ansässig.
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Der Wiebke-Kruse-Turm in Glückstadt
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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 10495.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Jungfernstieg 11 – Klassizistisches Wohnhaus Hänel – Baujahr: 1800 – 1903 erweitert

– Das fünfachsige, zweigeschossige Wohnhaus Hänel wurde 1800 im klassizistischen Baustil errichtet und 1903 erweitert. Das Kellergeschoss ragt über die Straßenebene hinaus und ist durch eine Nebentür von der Straße aus zu erreichen.

– Der traufständige Bau weist einen dreiachsigen Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel auf. Im Giebel ist ein Medaillon eingesetzt, das das Relief eines Kopfes zeigt. Während die äußeren Achsen glatt verputzt sind, ist der Risalit durch Rustika-Muster strukturiert. Die Gebäudemitte wird betont durch eine zweiflügelige Eingangstür mit Oberlicht, die über eine Freitreppe zu erreichen ist. Das darüber befindliche Fenster im Obergeschoss ist hervorgehoben durch eine Fasche und eine auf Konsolen ruhende Fensterbank.

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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Kleine Kremper Straße 6 – Wohnhaus mit Ziergiebel – Baujahr: 1908

– Das zweigeschossige Wohnhaus mit Satteldach wurde 1908 errichtet. Der rechte Trakt liegt traufseitig zur Straße, während die linke Seite von einem aufwendig gestalteten Schmuckgiebel dominiert wird. Die Backsteinfassade ist aufgelockert durch einen rustizierten Sockel, helle Eckrustika und Fensterfaschen.

– Dem Hauptgiebel ist rechts ein kleinerer Giebel vorgesetzt. Dieser Scheingiebel nimmt die großen Fenster auf, die von Bogenelementen überdacht werden. Im Bogen des oberen Fensters ist ein Wappenschild zu sehen, das von Ranken eingefasst wird und unter anderem das Baujahr anzeigt.
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Der Marktplatz von Glückstadt mit dem Wahrzeichen "Kandelelaber", im Hintergrund die Stadtkirche Glückstadt
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Kapelle von 1692 auf dem Reformierten (Niederländischen) Friedhof in Glückstadt / Holstein
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Fleth 35 – Neoklassizistische Villa – Baujahr: nach 1876
– Zweigeschossiger neoklassizistischer Prachtbau mit schiefergedecktem Mansardwalmdach und Mittelrisalit. Das reich verzierte Haus ist grundsätzlich symmetrisch gegliedert, der Eingang ist aber seitlich angeordnet. Auffällig sind die Rustika-Pilaster an den Gebäudeecken und zum Risalit hin. Der Risalit schließt nach oben mit einem Segmentbogen ab. Besonders prächtig ist der darunter liegende Balkon gestaltet, dessen Eingang von zwei Säulen flankiert wird.

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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Hafen 22 – Traufenhaus mit Risalit – Bauzeit: 18. Jahrhundert

– Das abgebildete Gebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert. Es ist ein zweigeschossiges, siebenachsiges Traufenhaus mit Mansarddach. Das Mauerwerk besteht aus gelbem Backstein, aufgelockert durch Eckrustika und weitere Putzelemente. Die Mitte ist durch einen flachen, dreiachsigen Risalit um ein Geschoss erhöht. Eine Freitreppe führt zur zweiflügeligen spätklassizistischen Eingangstür mit Oberlicht. Der Risalit ist im Erdgeschoss rustiziert, im Obergeschoss durch vier Pilaster gegliedert. Im Dachgeschoss zeigt er drei quadratische Fenster unter einem Dreiecksgiebel.

– Im Inneren des Gebäudes befindet sich eine Treppe und eine Tür aus der Barockzeit.
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Glückstadt Marktplatz
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Autor/Urheber: --Nightflyer (Diskussion) 21:14, 30 October 2015 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 4.0

Impressionen der ehemaligen Druckerei J.J. Augustin in Glückstadt

Die Druckerei
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Kirchplatz 1 – Altes Pastorat – Baujahr: 1745 (nach Inschrift)

– Der schlichte zweigeschossige Backsteinbau hat im Obergeschoss sechs Fensterachsen. Im Erdgeschoss nimmt die zweiflügelige Eingangstür mit zwei flankierenden schmalen Fenstern die Mitte ein. Das Walmdach weist eine zwerchhausähnliche Dachgaube auf.

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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 77.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Kirchplatz – Stadtkiche Glückstadt – Bauzeit: 1618–23, 1650 erneuert

– Infos zur Stadtkiche: → Glückstädter Stadtkirche

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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Fleth 38 – Ehem. Artillerieschmiede

– Die ehemalige Artillerieschmiede ist im Kern barock. Sie wurde Anfang 19. Jahrhundert zum Wohnhaus umgebaut.

– Es ist eingeschossiger Putzbreitbau von sieben Achsen von einem Walmdach gedeckt. Die Mitte wird durch eine dreiachsige Schleppgaube betont. Darunter befindet sich zentral die zweiflügelige Eingangstür mit Oberlicht, flankiert von zwei schmalen Fenstern.

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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Jungfernstieg 13 – Ehemalige Soldatenbude – Baujahr: ursprgl. 1633

– Das kleine eingeschossiges Backsteintraufenhaus wird von einem Satteldach gedeckt. Es hat fünf Fensterachsen, deren mittlere zu einem Zwerchhaus erweitert ist. Dort befindet sich auch die einflügelige Eingangstür.

– Die Soldaten wurden zur Gründerzeit der Stadt noch nicht in Kasernen untergebracht, sondern auf mehrere Häuser verteilt.
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Autor/Urheber: --Nightflyer (Diskussion) 21:19, 30 October 2015 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 10507.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Fleth 36 – Kontor- und Betriebshaus Augustin – Bauzeit: 17. Jh. - verändert 19. Jh.

– Das Haus stammt im Ursprung aus dem 17. Jahrhundert, das heutige Erscheinungsbild entstand im 19. Jahrhundert. Es ist ein zehnachsiger, zweigeschossiger Fachwerkbau mit massiver Backsteinfassade, die durch Lisenen gegliedert wird. Ein Walmdach deckt das langgestreckte Bauwerk.

– Ursprünglich war das Gebäude das Stadthaus der Grafen von Ahlefeldt, auch Unterkunft für Führungskräfte und hochrangige Militärs.

– 1924 kaufte es Heinrich Wilhelm Augustin für die Erweiterung seiner Druckerei. Nach Einstellung des Druckbetriebs mit beweglichen Lettern in den 1970er Jahren wurden die Räumlichkeiten nicht mehr gebraucht. Die historischen Produktionsanlagen, die Setzerei und die einzigartigen Schriftzeichen sind im Haus noch erhalten. Der Trägerverein „Zeichen der Welt“ – gegründet 2014 – beabsichtigt dort ein Museum einzurichten. 2021/22 war geplant, das Haus zu einem Hotel mit Druckerei-Ambiente umzugestalten.

Genauere Infos zur Druckerei: → Druckerei Augustin

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Glückwerk

Ehem. Kaiserliches Postgebäude; Entwurf 1896; zweigeschossiger Backsteinbau über winkelförmigem Grundriss, abgewalmte Satteldächer.
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(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 2988.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Hafen 13 – Klassizistisches Traufenhaus – Baujahr: um 1800

– Das zweigeschossige, vierachsige Traufenhaus wurde um 1800 gebaut (Angabe der jetzigen Eigentümer).

– Die Fassade ist zurückhaltend klassizistisch gegliedert, wobei die mittleren Achsen risalitartig hervortreten. Darüber befindet sich ein kleiner Flachgiebel. Eine reich verzierte zweiflügelige Tür mit Oberlicht bildet den Eingang. Dieser wird von einem von Konsolen getragenen Gesims überdacht.

– Die Raumgliederung im Innern ist noch ursprünglich. 2014 fand eine grundlegende Renovierung statt, wobei die Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt wurden. Das Untergeschoss wird als Ferienwohnung vermietet (Stand 2013).

Glückstadt, Am Markt 9, Wohnhaus mit Rückflügel DSC00316.JPG
Autor/Urheber: Nightflyer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 1886.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Markt 9 – Dreigeschossiges Traufenhaus – Baujahr: 18./19. Jahrhundert

– Das dreigeschossige, traufständige Haus wird von einem Walmdach gedeckt. Die Bauzeit wird unterschiedlich angegeben (nach Dehio 18./19. Jahrhundert). Der Grundriss des Hauses ist nicht genau rechtwinklig, sondern passt sich den sternförmig auf den Marktplatz zulaufenden Straßen an.

– Sieben Fensterachsen sind auf der Marktseite zu sehen, wobei die rechten drei Fenster im ersten Obergeschoss deutlich erhöht sind. Darunter befindet sich eine offene Durchfahrt zum rückseitigen Bereich, wo sich ein Anbau anschließt. Beim Anbau handelt es sich um ein zweigeschossiges Gebäude mit einseitig abgewalmtem Satteldach und vorkragendem Fachwerk-Obergeschoss.

Foto vom rückseitigen Anbau

– Seit 1792 war der Kaufmann und Reeder Chr. Conrad Hinrich Löhmann (1763- 1830) Eigentümer des Hauses, weshalb es noch heute oft als Löhmannhaus bezeichnet wird. Dem Reeder gehörte die Glückstädter Walfangflotte mit den Briggs Fortuna, Jungfrau Lucia und Fredericia, der Bark Neuenkirchen und dem Vollschiff Der Kleine Heinrich.

– Heute ist ein Hausverwaltungsunternehmen im Gebäude ansässig, im Erdgeschoss befindet sich eine Eisdiele (Stand 2023).

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Ehemaliger Wasserturm Bohnstr. 1 in Glückstadt
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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 22849.
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Kugeldenkmal – Städtische Anlagen – Errichtet um 1900

– Die Gedenkstätte entstand um 1900 auf Anregung von Prof. Detlef Detlefsen. Sie erinnert an die Belagerung und den Beschuss der Stadt durch die Schweden 1813/14.
– Das Denkmal hat die Form eines Wehrturms auf einem zweistufigen Sockel. Der Turm trägt einen pyramidenförmigen Aufbau mit eingelassenen Granatkugeln. Auf dem Sockel sind weitere vier Kugeln angebracht.

– Bei den Kugeln handelt es sich um alte Munition, die in der Festung gefunden wurde und vermutlich aus der Belagerungszeit stammt.
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Glückstadt, das Rathaus
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Museums Stellwerk
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Seidel-Denkmal – Städtische Anlagen – Errichtet nach 1832

– Schlichter spätklassizistischer Gedenkstein mit der Aufschrift „J. E. Seidel – Die dankbaren Einwohner Glückstadts“.

– Der Stein wurde zu Ehren des Stadtpräsidenten Johann Ernst Seidel (1765-1832) errichtet. Nach Schleifung der Festung initiierte Seidel den Bau der städtischen Anlagen im Festungsvorfeld. Es war der erste Bürgerpark in Schleswig-Holstein. Vorausgegangen war die Schenkung der Anlagen durch den dänischen König.
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Autor/Urheber: --Nightflyer (Diskussion) 21:53, 28 December 2016 (UTC), Lizenz: CC BY 4.0

Jedes Haus an der Straße "Am Hafen" ist ein Kulturdenkmal.

Hier ein Übersichtsbild.
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ehemaliges Altersheim Glückstadt (Schleswig-Holstein cultural heritage object ID:3034)
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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 2969.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Fleth 22 – Baujahr: 1680

– Das Giebelhaus aus Backstein stammt aus dem Jahr 1680 (Jahreszahl am Giebel zwischen den Fenstern). Der Fachwerkgiebel kragt zweifach vor. Im Erdgeschoss befindet sich ein Friseursalon (Stand 2023).
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Autor/Urheber: Christian der Vierte, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Glückstadt, Am Neuendeich 15, ehemaliges Offizierscasino am Neuendeich, heute Pension.
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Glückstadt (Schleswig-Holstein), Judenfriedhof, Foto: 2009
Schleswig-Holstein, Glückstadt, Druckerei Augustin NIK 7597.JPG
Autor/Urheber: --Nightflyer (Diskussion) 21:16, 30 October 2015 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 41836.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Fleth 37 – Hauptgebäude der Druckerei Augustin – Baujahre: 1883/84

– Das Foto zeigt das Hauptgebäude der Druckerei Augustin, welches 1883 bis 1884 errichtet wurde (Architekt Möring). Es ist ein zweigeschossiges Backstein-Traufenhaus mit Satteldach. Ein eingeschossiger Trakt auf der rechten Seite und ein rückwärtiger Anbau für die Setzerei schließen sich an.

– Die fünfachsige Fassade ist vielfältig durch Friese und glasierte Steine geschmückt. Fenster und Eingangsportal im Erdgeschoss werden durch Segmentbögen gekrönt, im Obergeschoss treten Rundbögen an ihre Stelle. Ein Rundbogenfries unter der Traufe schließt die Fassade nach oben ab.

Genauere Infos zur Druckerei: → Druckerei Augustin

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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 3017.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Hafen 61, 62 – Ehemaliges Königliches Brückenhaus – Baujahr: 1635 / 1840

– Das Königliche Brückenhaus wurde 1635 zusammen mit einer Klappbrücke gebaut, die früher den Hafen überquerte. Die Brücke verband die königlichen Gärten auf den Rethövel mit dem Königsschloss in der Stadt. Um 1840 erfolgte der Anbau eines kleinen Nebengebäudes (rechts im Bild).

– Das ursprüngliche Hauptgebäude ist ein zweigeschossiger kleiner Fachwerkbau, dessen Obergeschoss deutlich vorkragt und das von einem Walmdach gedeckt wird. Der massiv gemauerte Anbau ist eingeschossig mit einem Satteldach, das traufseitig zur Straße zeigt. Ein Fachwerk-Zwerchgiebel erweitert dessen Dachgeschoss.

– Im Haus wohnte früher der Brückenwärter. Um 1890 wurde die Brücke abgebrochen und das Brückenwärterhaus verkauft. Es ist heute in Privatbesitz (Stand 2023).

Adelspalais - panoramio.jpg
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Adelspalais
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Autor/Urheber: --Nightflyer 22:00, 5 December 2006 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0

Das älteste fahrtüchtige Segelschiff Deutschlands, die Rigmor von Glueckstadt. Dahinter das denkmalgeschützte Gebäude Am Hafen 14.

Bearbeitung des Bildes Image:Rigmor, 29 November 2006 im Binnenhafen Glueckstadt 01.jpg
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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 3035.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Königstraße 9 – Eckhaus zur Reichenstraße

– Der zweigeschossige Putzbau steht an der Ecke Königstraße/Reichenstraße, wobei die achtachsige Traufseite zur Königstraße zeigt. Der repräsentative Eingangsbereich wird durch Rustizierung hervorgehoben. Zwei Fenster flankieren die zweiflügelige Oberlichttür, die von einem auf Konsolen ruhenden Zierbalken überdacht wird.

– Die Geschosse sind durch ein Doppelgesims optisch voneinander getrennt. Das Dach ist zur Reichenstraße hin als Krüppelwalmdach ausgeführt, auf der Gegenseite findet sich ein Vollwalm.

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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 10489.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Kirchplatz 2 – Ehem. Neues Pastorat – Bauzeit: 1879 bis 1881

– Das ehemals neue Pastorat wurde 1879 bis 1881 gebaut. Es ist ein zweigeschossiger Backsteinbau mit sechs Fensterachsen im Stil der Neorenaissance Das flache Walmdach tritt kaum in Erscheinung, aber unter der Traufe zeigt sich ein dekorativer Zierfries.

– Die Fassade ist durch Putzgesimse strukturiert, außerdem durch glasierte Steine und Formsteine. Die dunkleren Glasursteine bilden im Erdgeschoss ein Muster aus waagerechten Streifen.

– Die Fenster sind in Zweiergruppen angeordnet. Im Obergeschoss werden sie von Rundbögen gekrönt, im Erdgeschoss von Segmentbögen. Eine Eingangsloggia mit Rundbogenportal dominiert die Gebäudemitte. Dahinter liegt die zweiflügelige Eingangstür mit Oberlicht.

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Autor/Urheber: Dirk Ingo Franke, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 3026.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Rethövel 12 – Wohnhaus – Bauzeit: 18./19. Jahrhundert

– Das auch als Bechtolheimsches Haus bezeichnete Gebäude wurde im 18. bis 19. Jahrhundert errichtet. Es ist ein zweigeschossiges Traufenhaus auf hohem Sockel mit Mansarddach. Die neunachsige Fassade ist streng geometrisch ausgerichtet. In der Mitte führt eine zweiseitige Freitreppe zur repräsentativen Eingangstür mit Oberlicht.

– Das heute als Wohnhaus dienende Gebäude wurde um 1833 zeitweilig als Frauenzuchthaus genutzt.

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Glückstadt, die Ballhausstraße
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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 10432.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Königstraße 4, 5 – Ehemaliges Wohnhaus des Festungskommandanten – Bauzeit: im Kern 17.  Jahrhundert

– Das Foto zeigt den ehemaligen Wohnsitz des Festungskommandanten, der im Kern aus dem 17. Jahrhundert stammt.

– Der zweigeschossige siebenachsige Backsteinbau ist im Obergeschoss verputzt, während im Erdgeschoss die Steine sichtbar sind. Ein Gesims mit darüber liegenden Zierankern trennt die beiden Geschosse. In der Mitte befindet sich ein Zwerchgiebel, der durch Voluten geschmückt ist.

– Das Erdgeschoss ist durch Einbau einer Schaufensterfront vollkommen verändert. Zur Zeit ist dort ein Imbiss ansässig (Stand 2023).

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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 3028.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Hafen 11 a / Gr. Deichstraße 18 – Gasthaus "Alte Oper" – Baujahr: ab 1620

– Das Gasthaus "Alte Oper“ steht an der Ecke zur Großen Deichstraße, wo sich auch der Eingang befindet. Das Eckhaus wurde um das Jahr 1620 errichtet. Es war ursprünglich ein zweigeschossiger Fachwerkbau, der im Spätbarock und im 20. Jahrhundert mit Ziegeln massiv erneuert wurde. Auf der Hafenseite wurde das Haus in der Mitte des 19. Jahrhunderts verkürzt, um den Saalanbau zu ermöglichen, der rechts im Bild zu sehen ist. Der Saalbau besteht weiterhin aus Fachwerk.

– Das Innere des Gebäudes zeigt die historischen Raumgliederungen und Konstruktionsformen. Durch eine Sanierung von 1981 bis 1984 konnten die Stuckdecke in der Weinstube aus der Mitte des 17. Jahrhunderts sowie die barocke Treppe erhalten werden.

– Das Haus war zunächst im Besitz führender Bürgerfamilien der Stadt. 1832 wurde die Ehefrau des Gastwirts Carl Friedrich von Buchwaldt Eigentümerin. Das Ehepaar erweiterte das Gebäude um den Saalbau und machte es zum „Ball und Komödienhaus“ und zum Clubhaus der Bürgergesellschaft Harmonie. Der Name „Alte Oper“ beruht auf einem Missverständnis. Hier wurde nie eine Oper aufgeführt. Heute beherbergt das Haus eine Gaststätte mit Bowlingbahn und Möglichkeiten für Veranstaltungen mit bis zu 250 Personen (Stand 2023).

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(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Burggraben 1 – Ehemaliges Amtsgericht – Baujahre: 1913/14

– Das repräsentative Backsteingebäude entstand 1913 bis 1914. Der abgebildete Haupttrakt ist zweigeschossig mit Dachgeschoss unter dem Walmdach. Er weist 10 Achsen auf und zeigt in der Mitte einen vierachsigen Risalit mit Schweifgiebel. Der Eingang ist nicht zentral, sondern an der Seite des Risalits angeordnet.

– Das Gebäude diente als Amtsgericht, das 1982 aufgehoben wurde. Heute sind medizinische Praxen und die Familienbildungsstätte dort ansässig (Stand  2023).
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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 2974.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Fleth 58 – Spätbarocke Haustür – Entstehungszeit: 18. Jahrhundert

– Die zweiflügelige Haustür mit Oberlicht stammt aus dem 18. Jahrhundert, der Zeit des späten Barock. Im Innern des Hauses ist eine barocke Treppe mit Balusterbrüstung erhalten.

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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 10448.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Große Deichstraße 23 – Wohn- und Geschäftshaus

– Das giebelständige Wohn- und Geschäftshaus zeigt eine verputzte Fassade mit Rustikagliederung im Erdgeschoss, während die Seitenwände schlicht und unverputzt geblieben sind. Die Giebelwand ragt beidseitig etwas über den anschließenden Bau hinaus. Das Haus wird von einem Satteldach bedeckt.

– Im Erdgeschoss sind beidseitig der mittleren Eingangstür je zwei Fenster paarweise angeordnet und mit dekorativen Faschen verziert. Im Obergeschoss und darüber im Giebelbereich befinden sich kleinere Fenster mit einfacheren Faschen.

– Das Erdgeschoss wird als Gaststätte genutzt (Stand 2023).

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Das älteste fahrtüchtige Segelschiff Deutschlands, die Rigmor von Glueckstadt, Störschipperfest Itzehoe
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Markt 2 – Gaststätte "Der kleine Heinrich" – Baujahr: vor 1695

– Das schlichte zweigeschossige Giebelhaus ist eines der ältesten Häuser der Stadt. Es hat vier Fensterachsen und eine zweiflügelige Eingangstür mit Oberlicht. Das Haus wurde vermutlich kurz nach der Stadtgründung 1617 errichtet. Ab 1695 gibt es schriftliche Nachweise seiner Existenz.

– 1988 wurde das Haus umfangreich restauriert, wobei unter anderem geschnitzte Bauteile und Deckenmalereien aus dem 17. Jahrhundert zum Vorschein kamen. Nach der Restaurierung entstand hier das Gasthaus "Der Kleine Heinrich". Namensgeber war ein Segelschiff der Glückstädter Wal- und Robbenfängerflotte, das von 1813 bis 1863 Fangreisen unternahm. Ein Gemälde über der Eingangstür zeigt das Schiff im Nordmeer.
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25348 Glückstadt, Germany
Schleswig-Holstein, Glückstadt, Am Hafen 21 NIK 6742.jpg
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Hafen 21 – Giebelständiges Wohnhaus – Bauzeit: 18. Jahrhundert

– Das Wohnhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert. Es ist ein zweigeschossiger, giebelständiger Bau mit Schweifgiebel und Satteldach. Die verputzte Fassade weist vier Fensterachsen auf und wird durch geschmiedete Maueranker dekoriert. Der Eingang liegt fast auf der Ebene der Straße, so dass im Unterschied zu den Nachbarhäusern keine Freitreppe vorhanden ist.

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Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 10411.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Groß Neuwerk 24 – Löwenskupturen am Eingang der ehem. Löwenbäckerei – Entstehungsjahr: um 1900?

– Das zweigeschossige Haus Ecke Reichenstraße/Groß Neuwerk gehörte zur ehemaligen Löwenbäckerei. In der Mitte des symmetrisch gegliederten Erdgeschosses befindet sich die Eingangstür, die von den zwei Löwenfiguren aus Sandstein flankiert wird.

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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 10476.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Dithmarschenstraße 12 – Ehemalige Hauptwache – Baujahr: 1742

– Der eingeschossige Backsteinbau mit Satteldach ruht auf einem hohen Sockelgeschoss. Er hat insgesamt sechs Fensterachsen. Die Mitte wird durch ein zweiachsiges Zwerchhaus mit Eingangsloggia betont. Die Wände sind durch Lisenen und Blendarkaden reich strukturiert.

– Das Haus wurde 1742 als Hauptwache am Marktplatz errichtet und im Jahr 1783 renoviert. Im Jahr 1879 wurde das Gebäude an den jetzigen Standort versetzt und als Wohnhaus umfunktioniert wiederaufgebaut. Heute ist hier eine Kleintierpraxis ansässig (Stand 2023).

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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 3036.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Königstraße 36 – Wasmer-Palais – Bauzeit: 1700 bis 1728

– Das Wasmer-Palais ist ein dreiflügeliger, verputzter Bau aus Backstein. Der mittlere Hauptflügel ist etwas älter als die seitlichen, den kleinen Ehrenhof begrenzenden Seitenflügel. Das Portal wird durch eine Wappenkartusche des Bauherren geziert. Das Innere des Hauses wurde von 1728 bis 1729 durch den Stuckateur Andrea Maini aus Arogno im Stil des Louis-quatorze ausgestattet, der bedeutendste Raum des Hauses ist der große Festsaal im Obergeschoss.

– Für weitere Informationen bitte die Hauptseite anwählen → Wasmer-Palais

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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Große Kremper Straße 18 – Café – Baujahr: 1884

– Das Eckgebäude steht giebelständig zum Markt gerichtet. Die Traufseite zeigt zur Radialstraße Große Kremper Straße, wo sich auch der Eingang befindet. Das Haus ist ein zweigeschossiger Backsteinbau auf hohem Sockel von vier zu sechs Achsen. Gurt- und Traufgesimse gliedern das Mauerwerk. Der Giebel ist aufwendig gestaltet mit Traufpunkt- und Firstbetonung. Das Satteldach ist mit Schiefer gedeckt.

– Im Haus ist das Hotel, Restaurant und Café Stilbruch ansässig (Stand 2023).
Schleswig-Holstein, Glückstadt, Stadtpark NIK 4880.JPG
Autor/Urheber: --Nightflyer (Diskussion) 21:08, 3 July 2015 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ehrenmale im Stadtpark Glückstadt
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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 44209.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Fleth 42 – Ehemalige Spar- & Leihkasse – Baujahr: 1902

– Der zweigeschossige Backsteinbau entstand 1902. Er ist gegliedert in einen traufständigen Trakt, an den linksseitig ein Risalit mit Stufengiebel anschließt. Ein ähnlicher Risalit befindet sich auch an der rechten Seitenwand des Gebäudes. Oben im Giebel des straßenseitigen Risalits ist ein Relief zu sehen, das einen Bienenkorb zeigt. Der Eingang mit zweiseitiger Freitreppe ist in einen Altan integriert, der aus dem Risalit hervorragt. Über dem rundbogigen Portal ist in großen Lettern die Beschriftung „SPAR- & LEIHKASSE GLÜCKSTADT“ angebracht.

– Ganz links schließt sich ein oktogonaler dreigeschossiger Turm an. An dessen Basis befindet sich ein weiterer repräsentativer Eingang mit Dreiecksgiebel.

– Das Gebäude war Sitz der Spar- und Leihkasse Glücksstadt, die 1824 gegründet wurde. Die Sparkasse (jetzt Sparkasse Westholstein) ist längst in neuere Gebäude umgezogen. Heute befinden sich Praxen des Gesundheitsbereichs in den Räumlichkeiten. Im Sockelgeschoss ist ein Optiker ansässig (Stand 2023).

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(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
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Es ist Teil der Denkmalliste von Glückstadt, Nr. 29189.

Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Bahnhofstraße – Bahnhofsvorplatz

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Glückstadt, das Hotel Brückenhaus
Schleswig-Holstein, Glückstadt, Am Hafen 20 NIK 6739.jpg
Autor/Urheber: --Nightflyer (Diskussion) 20:23, 22 December 2016 (UTC), Lizenz: CC BY 4.0
Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Am Hafen 20 – Giebelständiges Bürgerhaus – Bauzeit: 18. Jahrhundert

– Das zweigeschossige Wohnhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert. Wie beim linken Nachbarhaus handelt es sich um einen giebelständigen vierachsigen Bau mit Schweifgiebel und Satteldach. Die Fassade zeigt Sichtmauerwerk im unteren Bereich, der Giebel ist mit Kupferplatten verkleidet.

– Die prächtige einflügelige Eingangstür wird von einem Sandsteinportal mit Rocaille-Elementen und Oberlicht gerahmt. Eine kleine Freitreppe führt auf die Straße.

– Das Haus beherbergt eine Anwaltskanzlei (Stand 2023).
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Königstraße 39 – Ehemaliges Wasserbauamt – Baujahre: 1919-1925

– Der traufständige zweigeschossige Backsteinbau wird durch ein Satteldach gedeckt. Insgesamt gibt es sechs Fensterachsen, der Eingang lag ursprünglich an der Seitenwand. Im Bereich der mittleren vier Achsen ist das Gebäude durch ein Zwerchhaus mit Walmdach um ein Geschoss erhöht. Zierelemente unterhalb der Fenster zwischen den Etagen schmücken das sonst schlichte Mauerwerk.

– Das hier ehemals ansässige Wasserbauamt Glückstadt wurde 1949 in Wasser- und Schifffahrtsamt umbenannt. Später wurde es als Aufsichtsbezirk Glückstadt ausgegliedert. Dieser hat die Aufsicht über die schiffbaren Gewässer der Elbe von Wedel bis Brunsbüttel, der Stör, der Krückau und der Pinnau.

– Heute ist das Haus Standort der Polizeistation Glückstadt (Stand 2023).
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Glückstadt (Schleswig-Holstein) – Kapaunenstraße – Nebengebäude der Stadtapotheke

– Zur Apotheke gehöriges Traufenhaus an der Kapaunenstraße (im Kern um 1700) und älterem Fachwerk - Rückflügel aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts, im Hof Nebengebäude, vermutlich Destillerie, Anfang 19. Jahrhundert.

Glückstadt, der ehemalige Salzspeicher.jpg
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Glückstadt, der ehemalige Salzspeicher
Glückstadt, Am Fleth 33, Wohnhaus mit Löwenreliefs DSC00325.JPG
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Löwenrelief am Haus "Am Fleth 33"
Glückstadt Alte Jugendherberge in der Pentzstraße 1.jpg
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Glückstadt Alte Jugendherberge in der Pentzstraße
Schlachterstraße 23 in Glückstadt.jpg
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Schlachterstraße 23 in Glückstadt
Wohnhaus; 17. Jh., Kernbau 1644 (d); repräsentatives zweigeschossiges, traufständiges Fachwerk-Doppelhaus mit Satteldach. Straßenseitig vorkragendes Obergeschoss und profilierter Schwellbalken, qualitätvolle Innenausstattung