Liste der Kulturdenkmale in Fargau-Pratjau
In der Liste der Kulturdenkmale in Fargau-Pratjau sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Fargau-Pratjau (Kreis Plön) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 21. August 2023).
Legende
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
- Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales.
- Bild: ein Bild des Kulturdenkmales
Sachgesamtheiten
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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54889 | Dorfstraße 1, 3 () | Alte Schule Fargau | Alte Schule Fargau; ehem. Schule 1782, Erweiterungs- und Umbauten 1875 und 1894; Nebengebäude 1893; Bauherrschaft Grafen von Blomes; am östlichen Dorfausgang am Selenter See gelegenes Ensemble
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40256 | Forsthaus Burg (54° 19′ 21″ N, 10° 23′ 54″ O) | Forstgehöft Burg | Forstgehöft Bug; 18. Jh., 1883; Ensemble aus dem Wohn- und Wirtschaftsgebäude, ehem. Forsthaus, der zugehörigen Kate sowie dem Obelisken beim Forsthaus
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Bauliche Anlagen
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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40251 | Dorfstraße 1 () | Alte Schule | ehem. Schule; Kernbau 1782, Erweiterungs- und Umbauten 1875 und 1894; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau unter Satteldach mit Mittelrisalit; Feldsteinsockel und Lisenengliederung
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8958 | Forsthaus Burg (54° 19′ 21″ N, 10° 23′ 54″ O) | ehem. Forsthaus | Wohn- und Wirtschaftsgebäude, ehem. Forsthaus; 1883, Fachwerkteil älter; eingeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit reetgedecktem Halbwalmdach, nach Osten zweigeschossiger giebelständiger Backsteinanbau mit pfannengedecktem Satteldach
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37735 | Forsthaus Burg () | Obelisk beim Forsthaus | Obelisk beim Forsthaus; 1780; Denkmal zur erfolgreichen Aufforstung mit Fichten für Johann Wilhelm von Stolle, spätbarocker Obelisk aus Granit von 2,1 Metern Höhe
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1172 Wikidata | Gut Salzau (54° 19′ 46″ N, 10° 22′ 57″ O) | Herrenhaus | Salzau ist ein alter Rittersitz in Holstein, benannt nach dem Ritter Otto von Salzau, erwähnt erstmals in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, als Königin Mechthild, die Witwe König Abels von Dänemark ihm 30 Mark hinterlässt. Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert stand Salzau im Eigentum der Grafen Blome und ging nach 1945 durch Erbfolge in den Besitz der Grafen Thun-Hohenstein über. Das Herrenhaus brannte im 19. Jahrhundert ab und wurde 1881 von Otto von Blome neu errichtet. Bis 2011 befand sich hier das Landeskulturzentrum Salzau. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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1173 Wikidata | Gut Salzau (54° 19′ 52″ N, 10° 23′ 4″ O) | Torhaus | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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1175 Wikidata | Gut Salzau () | westliches Kavalierhaus | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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1174 | Gut Salzau (54° 19′ 47″ N, 10° 23′ 2″ O) | östliches Kavalierhaus | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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13521 Wikidata | Gut Salzau () | Waschhaus | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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20792 Wikidata | Gut Salzau () | Grotte im Park | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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27377 Wikidata | Gut Salzau () | Obelisk für Wulf von Blome († 1784) | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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8896 Wikidata | Im Dorfe 17 (54° 19′ 43″ N, 10° 24′ 55″ O) | Kate | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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Gründenkmale
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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8075 Wikidata | Gut Salzau () | Parkanlage | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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Sonstige Denkmale
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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1176 Wikidata | Gut Salzau () | barocke Gartenvase | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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Weblinks
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Hamburg und Schleswig-Holstein. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, fortgeführt von Ernst Gall, bearbeitet von Johannes Habich, Christoph Timm (Hamburg) und Lutz Wilde (Lübeck), aktualisiert von Susanne Grötz und Klaus Jan Philipp (Hamburg) und Lutz Wilde (Schleswig-Holstein). Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2009, ISBN 978-3-422-03120-3.
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Wappen des Kreises Plön, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: Durch einen silbernen Wellenbalken von Rot und Blau geteilt. Oben das silberne holsteinische Nesselblatt, begleitet rechts von einem silbernen Eichenblatt, links von einer silbernen Ähre; unten ein silberner Fisch.
Autor/Urheber: User:Matthias Süßen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schloss Salzau Feldsteingrotte und Denkmal
Autor/Urheber: Dguendel, Lizenz: CC BY 3.0
Salzau (Fargau-Pratjau), Herrenhaus, westliches Kavaliershaus und Scheune
Autor/Urheber: User:Matthias Süßen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Torhaus von Schloss Salzau