Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch (A–J)

Die Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch enthält die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Eutritzsch, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden. Aus Platzgründen ist diese Liste geteilt. In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Straßen mit den Anfangsbuchstaben A–J erfasst. Die Kulturdenkmale in den Straßen K–Z sind in der Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch (K–Z) aufgeführt.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Schule
SchuleAnhalter Straße 1
(Karte)
1908–1910 (Schule)Putzfassade, zum Schulhof Mittelrisalit und Zwerchhäuschen mit Uhr, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09262966
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungAnhalter Straße 3
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)historisierende Klinkerfassade, Stuck und Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09262827
 
Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageAnhalter Straße 4; 6; 8; 10; 12
(Karte)
1936–1938 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, Hauseingänge mit Verdachungen auf Konsolen, ortsentwicklungs- und baugeschichtliche Bedeutung, siehe auch Bernburger Straße 2/408966353
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungAnhalter Straße 5
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)historisierende Putzfassade, Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09264862
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungAnhalter Straße 7
(Karte)
bezeichnet 1904 (Mietshaus)historisierende Putzfassade mit Putzgliederung, Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09262826
 
Mietshaus einer Wohnanlage, mit begrüntem InnenhofAnhalter Straße 9
(Karte)
1912 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, Reformstil-Architektur, sozialhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Schiebestraße 45–4909291197
 
Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageAnhalter Straße 11; 13
(Karte)
1926 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassaden, Eingangsportale in Klinkerbauweise, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 20–2809294388
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Anhalter Straße 15; 17; 17a
(Karte)
1931 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, Loggien, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 1–7 und Heinickestraße 6/809294426
 
Sachgesamtheit Wohnanlage Eutritzsch der Gemeinnützigen Beamten-Baugenossenschaft, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser Anhalter Straße 15, 17, 17a (Obj. 09294426), Bonhoefferstraße 1, 3, 5, 7 (Obj. 09294429), Bonhoefferstraße 2, 4, 6, 8 (Obj. 09294452), Gedikestraße 1, 3 (Obj. 09263800), Gedikestraße 5 (Obj. 09263799), Gedikestraße 7 (Obj. 09263798), Heinickestraße 2, 4 (Obj. 09263797), Heinickestraße 6 (Obj. 09294453), Heinickestraße 8 (Obj. 09263796), Paul-Schneider-Straße 1, 3, 5, 7 (Obj. 09294482), Paul-Schneider-Straße 2, 4, 6, 8 (Obj. 09294539) sowie Wittenberger Straße 44, 46, 48, 50 (Obj. 09294527), weiterhin mit den Sachgesamtheitsteilen: Laden-Anbau (Gedikestraße 7a), Vorgärten an der Bonhoefferstraße, Gedikestraße und Paul-Schneider-Straße sowie begrünte Innenhöfe
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Sachgesamtheit Wohnanlage Eutritzsch der Gemeinnützigen Beamten-Baugenossenschaft, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser Anhalter Straße 15, 17, 17a (Obj. 09294426), Bonhoefferstraße 1, 3, 5, 7 (Obj. 09294429), Bonhoefferstraße 2, 4, 6, 8 (Obj. 09294452), Gedikestraße 1, 3 (Obj. 09263800), Gedikestraße 5 (Obj. 09263799), Gedikestraße 7 (Obj. 09263798), Heinickestraße 2, 4 (Obj. 09263797), Heinickestraße 6 (Obj. 09294453), Heinickestraße 8 (Obj. 09263796), Paul-Schneider-Straße 1, 3, 5, 7 (Obj. 09294482), Paul-Schneider-Straße 2, 4, 6, 8 (Obj. 09294539) sowie Wittenberger Straße 44, 46, 48, 50 (Obj. 09294527), weiterhin mit den Sachgesamtheitsteilen: Laden-Anbau (Gedikestraße 7a), Vorgärten an der Bonhoefferstraße, Gedikestraße und Paul-Schneider-Straße sowie begrünte InnenhöfeAnhalter Straße 15; 17; 17a
(Karte)
1928–1931 (Wohnanlage)geschlossene erhaltene Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09305684
 
Mietshaus in geschlossener BebauungAnhalter Straße 19
(Karte)
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade mit abwechslungsreicher Putzstruktur, Klinkersockel, großes Dachhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09263753
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305679, Dessauer Straße 31–37)Arthur-Hausmann-Straße 1; 5; 7; 9
(Karte)
1929–1931 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, Klinkereinfassungen an den Haustüren, eine Hausnummer Arthur-Hausmann-Straße 3 existiert nicht, bemerkenswerte Wohnbauten im Stil der Moderne, Architekt: Georg Wrede, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Theresienstraße 38–48 und Hartzstraße 12–2009294920
 
Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, mit VorgartenArthur-Hausmann-Straße 2
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus)mehrfarbige Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Dessauer Straße 39–45, Hamburger Straße 27/29 und Theresienstraße 50–6009294923
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit VorgärtenArthur-Hausmann-Straße 6; 8; 10; 12
(Karte)
nach 1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Klinkergliederung, Nummer 6 mit einem farbigen Bleiglasfenster im Treppenhaus, im traditionalistischen Stil der Zeit, baugeschichtlich von Bedeutung09262824
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgärten
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Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit VorgärtenArthur-Hausmann-Straße 9a; 11; 13; 15
(Karte)
nach 1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Klinkergliederung, Treppenhausrisalite mit Giebelabschluss, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Theresienstraße 45–4909294918
 
Einzeldenkmal obiger Sachgesamtheit: Dienstgebäude im preußischen Betriebsteil des Hauptbahnhofs, mit Treppenaufgang zum Gleisfeld und Pforte an der Berliner Straße (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument – Obj. 09304791, Berliner Straße, ohne Nr.)
Einzeldenkmal obiger Sachgesamtheit: Dienstgebäude im preußischen Betriebsteil des Hauptbahnhofs, mit Treppenaufgang zum Gleisfeld und Pforte an der Berliner Straße (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument – Obj. 09304791, Berliner Straße, ohne Nr.)Berliner Straße
(Karte)
um 1910 (Sozialgebäude)eingeschossiger Putzbau, Reformstil-Architektur, eisenbahngeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09305161
 
Sachgesamtheitsbestandteil obiger Sachgesamtheit, mit den Einzeldenkmalen: Bahnbetriebswerk West (Obj. 09294979, Berliner Straße 90) sowie Dienstgebäude (Obj. 09305161 – Berliner Straße, ohne Nr.) – (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09304785, Willy-Brandt-Platz 7)Berliner Straße
(Karte)
um 1910 (Eisenbahnbauten)eisenbahngeschichtliche und -technische Relevanz, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung09304791
 
Ehemaliges Fabrikgebäude in offener Bebauung
Ehemaliges Fabrikgebäude in offener BebauungBerliner Straße 65
(Karte)
nach 1907 (Fabrik)Klinkerfassade, straßenbildprägender Fabrikbau, ehemals Strickwarenfabrik, überregionale Bedeutung für die Wirtschaftsgeschichte09263071
 
Fabrikgebäude in Ecklage und in halboffener Bebauung
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Fabrikgebäude in Ecklage und in halboffener BebauungBerliner Straße 69
(Karte)
um 1900 (Fabrik)erbaut für die Carl Kästner Geldschrank- und Tresorherstellung, ab 1900 Aktiengesellschaft, zeittypische Klinkerfassade, mit Radfahrerrelief als Hinweis auf den Hauptaktionär »Lipsia-Fahrrad-Industrie-AG«, industriegeschichtlich von Bedeutung09294389
 
Fabrikantenvilla und Fabrikgebäude im Hof
Fabrikantenvilla und Fabrikgebäude im HofBerliner Straße 71
(Karte)
bezeichnet 1899 (Fabrikantenvilla), 1899–1900 (Fabrik)Villa zweigeschossiger historisierender Putzbau, Fabrikhof mit Metall-Gießerei und -Dreherei, bestehend aus vier Gebäuden, an dem Bau des überregional bekannten Architekten Max Bösenberg besteht ein gesteigertes baugeschichtliches Interesse, zudem ist dem Grundstück ortsentwicklungsgeschichtliche und industriegeschichtliche Relevanz zuzusprechen

Die Gießerei Friedrich Eduard Erich & Sohn (Max Richard Erich), auch Fabrik für Bedürfniss-Anstalten bzw. Fabrik für Bade-Einrichtungen, richtete zum 1. Mai 1899 einen Bauantrag für die Erbauung eines Wohnhauses und beauftragte den renommierten Architekten Max Bösenberg mit Entwurfsplanung und Bauüberwachung (es unterzeichnete für Bösenberg Küster i.V.). Zeitgleich sollte ein Nebengebäude entstehen und zum Jahresende wurde ein Lagerschuppen beantragt. Zum 26. Juni 1899 kam die Baugenehmigung zur Ausreichung und fast auf den Tag genau konnte im Folgejahr die Schlussrevision vorgenommen werden. Bereits im September 1900 wurden Pläne für einen Fabrikanbau eingereicht und im Oktober für ein Lagergebäude, jeweils wieder aus dem Büro Max Bösenberg. Im Jahr 1902 ist der Begriff einer Tiegelgießerei verwendet, Fabrik für Gas- und Wasserleitungsanlagen. Es folgten weitere Um-, An- und Ausbauten der Fabrikationsgebäude sowie Nutzung durch die Fabrikbesitzer Maschinenfabrik Curt Sachse & Co, die Geschossdreherei Karl Jurisch, eine Auto-Reparatur-Werkstatt M. Erich Kiwus, Fa. Max Gläser & Co für Textil-Rohstoffe, eine Großhandlung für Druckereibedarf und Spezialhaus für Lithographiesteine bzw. Zinkgießerei Klötzer & Co. Im Jahr 1900 konnte die herrschaftliche Fabrikantenvilla bezogen werden, aus zwei Geschossen mit Drempel sowie einer Unterkellerung bestehend. Der im Entwurf klare, aber reich dekorierte Fassadenaufbau besitzt Putz- und Kunststeingliederungen, straßenseitig einen polygonalen Standerker sowie einen seitlich zurückgesetzten Treppenrisalit mit Hauseingang, ein vorstehendes Dach mit verzierten Balkenenden. Kräftige Rahmungen fassen die Fenster im oberen Stock, während das Parterre flächig mit Putznutungen versehen war. Eckquaderungen in Putz und Stuck fassen auf der Entwurfszeichnung elegant den historistischen Villenbau, dessen Dekor den Übergang vom Historismus zum Jugendstil zeigt. Erhalten sind unter anderem die Fenster sowie Türen im Inneren. Der Werkshof mit seinen mehrfach veränderten und im Krieg teilbeschädigten Klinkergebäuden ergänzt das Wohn- und Fabrikgrundstück in einzigartiger Weise, wozu die unmittelbare Lage in Bahnhofsnähe beiträgt. Mit Interesse konnte ein 1943 datiertes Blatt in der Bauakte aufgefunden werden mit der Zeichnung eines Gartenteiches, der Löschzwecken dienen sollte. An dem Bau des überregional bekannten Architekten Max Bösenberg besteht ein gesteigertes baugeschichtliches Interesse, zudem ist dem Grundstück ortsentwicklungsgeschichtliche und industriegeschichtliche Relevanz zuzusprechen. LfD/2014

09263072
 
Werkstattgebäude in halboffener Bebauung
Werkstattgebäude in halboffener BebauungBerliner Straße 75
(Karte)
um 1890 (Werkstatt)zeittypische Klinkerfassade, Jalousieblenden, Zeugnis der industriellen Erschließung des Viertels, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09263778
 
Wohn- und Geschäftshaus in halboffener BebauungBerliner Straße 81a
(Karte)
um 1905 (Wohn- und Geschäftshaus)sparsam dekorierte Putzfassade, Terrasse zur Straße, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09262997
 
Werkstattgebäude in halboffener Bebauung
Werkstattgebäude in halboffener BebauungBerliner Straße 83
(Karte)
um 1900 (Werkstatt)Klinkerfassade mit grünglasierter Ziegelgliederung, Zeugnis der industriellen Entwicklung des Viertels, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09262996
 
Einzeldenkmal obiger Sachgesamtheit: Lokschuppen und Unterkunftsgebäude sowie Einfriedung entlang der Berliner Straße bis zur Berliner Brücke (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument – Obj. 09304791, Berliner Straße, ohne Nr.)
Einzeldenkmal obiger Sachgesamtheit: Lokschuppen und Unterkunftsgebäude sowie Einfriedung entlang der Berliner Straße bis zur Berliner Brücke (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteildokument – Obj. 09304791, Berliner Straße, ohne Nr.)Berliner Straße 90
(Karte)
1903–1904 (Lokschuppen), 1906–1907 (Übernachtungsgebäude)siehe auch den benachbarten Ringlokschuppen III (Objekt 09260358, Rackwitzer Straße 1, 3, OT Schönefeld-Abtnaundorf), erbaut als Ringlokschuppen II der Preußischen Staatsbahn, überregionale eisenbahngeschichtliche und -technische Relevanz, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung09294979
 
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: Gedenkstein und zahlreiche Grabmale sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305678)
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Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: Gedenkstein und zahlreiche Grabmale sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305678)Berliner Straße 123
(Karte)
ab 1864 (Grabmal)ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung

Alter Israelitischer Friedhof 1862 erwarb die Leipziger israelitische Gemeinde ein Gelände auf Delitzscher Flur zur Anlage eines neuen Friedhofs, da der seit 1814 bestehende Friedhof im Johannistal nicht mehr erweiterbar war. Der neue Friedhof wurde 1864 eingeweiht. Die langgestreckte, schmale Anlage wird von einer Mittelallee durchschnitten und durch Mauern in mehrere Abteilungen unterteilt. Eine ursprünglich vorhandene Feierhalle ist zerstört. Wie auf jüdischen Friedhöfen üblich, stehen die Grabstelen dicht an dicht und nach Osten ausgerichtet. Fehlende Stelen sind durch Nummernsteine gekennzeichnet. In der Abt. I finden sich in 49 Reihen die ältesten Steine aus den 1860er bis 1870er Jahren: Sandsteinstelen mit antikisierenden Giebelbekrönungen und Eckakroterien, die meist hebräischen Inschriften stark verwittert. Aus der gleichen Zeit stammen die Wandgrabmale an den beiden Umfassungsmauern, ebenfalls aus Sandstein und wegen ihrer feinteiligen Gestaltung stark gefährdet. Neben neogotischen und Renaissanceformen finden sich hier häufig maurische Stilelemente, so der Hufeisenbogen und feinteilige orientalisierende Ornamentik. (Fam. Wolff, Nummer 3, Fam. Hermann Aaron Meyer, Nummer 10). Vorbild dafür waren offensichtlich die Formen der 1855 errichteten Gemeindesynagoge in der Gottschedstraße. Häufig finden sich vor den Wandgrabmalen aufgestellte ovale Marmorplatten, wie sie zu der Zeit auch auf christlichen Friedhöfen gebräuchlich waren. Als Symbole sind verbreitet: segnende Hände (Priesterabkommen), Sabbatleuchter, Wasserkrug (Herkunft vom Stamme Levis) Traube (Fruchtbares Israel). Am Anfang der Abt. I steht ein Grabhaus (Nefesch). Unter den repräsentativen Grabmalen an den Zwischenwänden finden sich die von Henriette Goldschmidt, Begründerin des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins, der Bankiers Jakob Plaut und Samuel Kroch, des Kaufhausbesitzers Breslauer und der Familie Ariowitsch, Stifter des jüdischen Altersheimes. Die Wandgrabmale ab der Jahrhundertwende sind vom gleichen Typ wie die auf christlichen Friedhöfen, wie dort wird Muschelkalk als Material bevorzugt. Bei den Stelen überwiegt jetzt schwarzer Granit. Der jüdische Architekt Wilhelm Haller entwarf 1926 das Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in art-déco-Formen. Bis 1932, kurz nach der Einweihung des Neuen Israelitischen Friedhofs an der Delitzscher Straße, wurde auf dem Alten Israelitischen Friedhof beerdigt, in der V. Abteilung sind Urnen von KZ-Opfern bestattet. LfD/1998/2002

09263806
 
Sachgesamtheit Alter Israelitischer Friedhof, mit folgenden Einzeldenkmalen: Gedenkstein und zahlreiche Grabmale sowie Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (siehe auch Einzeldenkmalobjekt – Obj. 09263806) sowie eine Allee und als Sachgesamtheitsteil: die Terrasse nahe dem EingangBerliner Straße 123
(Karte)
1864 eingeweiht (Friedhof)Nebengebäude vor 2016 abgebrochen, ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung09305678
 
Sachgesamtheit Nordfriedhof, mit folgenden Einzeldenkmalen: Verwaltungsgebäude, Parentationshalle und Nebengebäude, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Grabmäler, sieben Brunnen, drei Bänke im Eingangsbereich, Einfriedung und Friedhofstor (siehe Einzeldenkmaldokument – Obj. 09263807) sowie gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage mit drei AlleenBerliner Straße 125; 127
(Karte)
1881 eingeweiht (Friedhof)zahlreiche bedeutsame Grabmäler (Wandstellen und Reihengräber), Brunnen um 1912 aus Kunststein, die drei originalen Bänke vom Typ »Leipziger Rinde«, von ortsgeschichtlicher Bedeutung, auch von gartenhistorischem Zeugniswert09305677
 
Gedenkstein auf dem Friedhof zur Erinnerung an Gefallene der Völkerschlacht bei Leipzig 1813Berliner Straße 125; 127
(Karte)
1899 (Gedenkstein)die sterblichen Überreste der an dieser Stelle bestatteten Soldaten wurden beim Erweiterungsbau der Leipziger Gasanstalt in Eutritzsch gefunden, geschichtlich von Bedeutung09298028
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Verwaltungsgebäude, Parentationshalle und Nebengebäude, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Grabmäler, sieben Brunnen, drei Bänke im Eingangsbereich, Einfriedung und Friedhofstor (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305677)Berliner Straße 125; 127
(Karte)
ab 1881 (Grabmale)zahlreiche bedeutsame Grabmäler (Wandstellen und Reihengräber, siehe auch beigefügte Liste), Brunnen um 1912 aus Kunststein, die drei originalen Bänke vom Typ »Leipziger Rinde«, von ortsgeschichtlicher Bedeutung, auch von gartenhistorischem Zeugniswert

Nordfriedhof Als zweiter städtischer Friedhof (nach dem Neuen Johannisfriedhof) wurde 1881 der Nordfriedhof geweiht, der die Verstorbenen der Nordparochie und die der nördlichen Innenstadt aufnehmen sollte. Er liegt unmittelbar neben dem jüdischen Friedhof und wird, dem traditionellen Schema entsprechend, durch drei Hauptallen und rechtwinklig kreuzende Wege erschlossen und durch mehrere Zwischenmauern unterteilt. Um 1884 entstand nach Plänen von Hofbaumeister Otto Brückwald eine repräsentative Kapellenanlage im Stil der italienischen Renaissance mit zwei seitlichen Leichenhallen. Nach Kriegszerstörungen sind davon nur noch zwei veränderte Gebäude erhalten, während die gegenüberliegenden Gebäude des Wirtschaftshofes mit der Wohnung für Inspektor und Totengräber in ursprünglicher Form bestehen blieben. An den Außenmauern und Zwischenwänden befinden sich die Grabstellen des Bürgertums, die ältesten aus den 1880er Jahren meist als schlichte Giebelarchitekturen aus Sandstein und mit eisernen Einfassungen. Kunsthandwerklich bemerkenswert das Grabmal der Familie di Pol (Terazzofabrikant) mit Mosaikfeld im Tympanon (1906), unter den hier Begrabenen sind besonders der Verleger, Buchdrucker und Stifter Karl Christian Philipp Tauchnitz (gest. 1884), der Verleger Ernst Otto Seemann (gest. 1904) und der erste Leipziger Zoodirektor Ernst Pinkert (gest. 1909) zu nennen. LfD/1998/2002

09263807
 
Drei Handschwengelpumpen mit Brunnenschacht und AbdeckplatteBerliner Straße 125; 127 (bei)
(Karte)
nach 1900 (Handschwengelpumpe)eine Pumpe Typ Gotik, ortsgeschichtlich von Bedeutung09263808
 
Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageBernburger Straße 2; 4
(Karte)
1936–1938 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, Hauseingänge mit Verdachungen auf Konsolen, ortsentwicklungs- und baugeschichtliche Bedeutung, siehe auch Anhalter Straße 4–1208966354
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sechs Mietshäuser der Wohnanlage (Nr. 16, 18, 20, 24, 26, 28), Verwaltungsgebäude/Kindergarten (Nr. 22) und zwei Nebengebäude (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305359, Bernburger Straße 16–28)Bernburger Straße 16; 18; 20; 22; 24; 26; 28
(Karte)
1899–1901 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossenen Wohnanlage des sozialen Wohnungsbaus, benannt nach dem Verleger Herrmann Julius Meyer (Verleger des bekannten Meyers Konversations-Lexikons), Stifter des »Vereins zur Erbauung billiger Wohnungen«, Putzfassaden mit Ziegelgliederung, Architekt: Max Pommer, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Hamburger Straße 42–64, Schönefelder Straße 44–70 und Theresienstraße 61–7309262812
 
Sachgesamtheit Wohnanlage Meyersche Häuser Eutritzsch, mit folgenden Einzeldenkmalen: sechs Mietshäuser Bernburger Straße 16, 18, 20, 24, 26, 28 sowie Verwaltungsgebäude/Kindergarten (Bernburger Straße 22) und zwei Nebengebäude (Obj. 09262812), 12 Mietshäuser Hamburger Straße 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64 (Obj. 09262811), sieben Mietshäuser Theresienstraße 61, 63, 65, 67, 69, 71, 73 (Obj. 09262813), 14 Mietshäuser Schönefelder Straße 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70 (Obj. 09262814) sowie gestaltete Grünanlage im Blockinnenhof, Mietergärten und Trockenplatz, weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: zwei Toreinfahrten an der Bernburger Straße
Sachgesamtheit Wohnanlage Meyersche Häuser Eutritzsch, mit folgenden Einzeldenkmalen: sechs Mietshäuser Bernburger Straße 16, 18, 20, 24, 26, 28 sowie Verwaltungsgebäude/Kindergarten (Bernburger Straße 22) und zwei Nebengebäude (Obj. 09262812), 12 Mietshäuser Hamburger Straße 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64 (Obj. 09262811), sieben Mietshäuser Theresienstraße 61, 63, 65, 67, 69, 71, 73 (Obj. 09262813), 14 Mietshäuser Schönefelder Straße 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70 (Obj. 09262814) sowie gestaltete Grünanlage im Blockinnenhof, Mietergärten und Trockenplatz, weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: zwei Toreinfahrten an der Bernburger StraßeBernburger Straße 16; 18; 20; 22; 24; 26; 28
(Karte)
1899–1901 (Wohnanlage)geschlossene Wohnanlage des sozialen Wohnungsbaus, benannt nach dem Verleger Herrmann Julius Meyer (Verleger des bekannten Meyers Konversations-Lexikons), Stifter des »Vereins zur Erbauung billiger Wohnungen«, Putzfassaden mit Ziegelgliederung, Architekt: Max Pommer, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09305359
 
Fabrikgebäude in rückwärtiger Lage und Ammoniakverdichter
Fabrikgebäude in rückwärtiger Lage und AmmoniakverdichterBitterfelder Straße 7; 9
(Karte)
1913 (Kühlhaus), 1913 (Fabrikgebäude)Klinkerfassade, Lage am Industriegleis, seltene und ungewöhnlich große Anlage zur Verdichtung von Ammoniak, früher Stahlbetonbau, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung09262994
 
Fabrikgebäude in Ecklage in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung und Toreinfahrt
Weitere Bilder
Fabrikgebäude in Ecklage in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung und ToreinfahrtBitterfelder Straße 13
(Karte)
um 1900 (Fabrikgebäude)Klinkerfassade, Kellerfenstergitter, hervorgehobene Eckgestaltung, zeittypisches Industriegebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09262993
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Bonhoefferstraße 1; 3; 5; 7
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, Loggien, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 5 und Heinickestraße 609294429
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Bonhoefferstraße 2; 4; 6; 8
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, Loggien, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 7 und Heinickestraße 809294452
 
Wohnhaus in offener BebauungBünaustraße 4a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus)vermutliches ehemaliges Bauernhaus, Putzbau mit Krüppelwalmdach, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294390
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 7), mit VorgartenBünaustraße 5
(Karte)
bezeichnet 1895, später überformt (Wohnhaus)historisierende Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, eisernes Vordach, breiter Erker zur Straße, baugeschichtlich von Bedeutung09294809
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 5), mit VorgartenBünaustraße 7
(Karte)
1895 (Wohnhaus)historisierende Putzfassade mit Balkon, baugeschichtlich von Bedeutung09294808
 
Mietshaus (mit zwei Hausnummern) in offener BebauungBünaustraße 7a; 7b
(Karte)
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade, zwei Seitenrisalite mit Dreiecksgiebel, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294807
 
Mietshaus (Nr. 9) in offener Bebauung, mit Vorgarten und weiteres Mietshaus (Nr. 11) in rückwärtiger LageBünaustraße 9; 11
(Karte)
bezeichnet 1935 (Mietshaus)beide Häuser zeittypische Putzfassade mit farbiger Putzgliederung, Eingangsfassade durch Balkons betont, stilistisch zwischen Traditionalismus und Moderne, baugeschichtlich von Bedeutung09294806
 
Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Hofpflasterung eines BauernhofesBünaustraße 13
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Bauernhaus), nach 1800 (Seitengebäude), bezeichnet 1736 (Scheune)einziges Gut, das den Brand 1736 in »Klein Ende« überstand, Wiederaufbau durch Urban Apitzsch, Scheune bezeichnet 1736 mit Lehmwänden und Porphyrtafel, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294394
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305683, Buschenaustraße 1–6)Buschenaustraße 1
(Karte)
1929 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Klinkergliederung, Treppenhausfenster mit Strukturglas, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Buschenaustraße 2 und 4/6 und Dieselstraße 1–7 und 9/1109262846
 
Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage Buschenaustraße, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser Buschenaustraße 1 (Obj. 09262846), Buschenaustraße 2 (Obj. 09262848), Buschenaustraße 4, 6 (Obj. 09262849), Dieselstraße 1, 3, 5, 7 (Obj. 09262845) und Dieselstraße 9, 11 (Obj. 09262847), weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Vorgärten an der Buschenaustraße und HofgrünBuschenaustraße 1; 2; 4; 6
(Karte)
1928–1929 (Wohnanlage)Putzfassaden mit Klinkergliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09305683
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305683, Buschenaustraße 1–6)Buschenaustraße 2
(Karte)
1928–1929 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Klinkergliederung, Treppenhausfenster mit Strukturglas, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Dieselstraße 1–7 und 9/11 sowie Buschenaustraße 1 und 4/609262848
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305683, Buschenaustraße 1–6)Buschenaustraße 4; 6
(Karte)
1928–1929 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Klinkergliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Dieselstraße 1–7 und 9/11 und Buschenaustraße 1 und 209262849
 
Arthur-Bretschneider-Park: Parkanlage
Arthur-Bretschneider-Park: ParkanlageCoppistraße
(Karte)
1899–1904 (Parkanlage), Erweiterung 1912–1914 (Parkanlage)im Zusammenhang mit städtebaulichen Erweiterungen im Leipziger Norden Einrichtung einer öffentlichen Parkanlage auf den Rietzschkewiesen, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung09262706
 
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Mietvilla in halboffener Bebauung, mit Vorgarten zur Delitzscher Straße
Mietvilla in halboffener Bebauung, mit Vorgarten zur Delitzscher StraßeCoppistraße 1
(Karte)
nach 1880 (Mietvilla)angebaut an Delitzscher Straße 51, historisierende Putzfassade, verandaförmiger Vorbau mit Austritt aus dem Obergeschoss, Gartenplastik, baugeschichtlich von Bedeutung09294430
 
Villa mit Garten
Villa mit GartenCoppistraße 2
(Karte)
bezeichnet 1890, im Kern viell. älter (Villa)Putzfassade mit Porphyrtuffgliederung, zur Straße Mittelrisalit mit Volutengiebel sowie Eckerker, zum Garten Turm mit Fachwerkgeschoss, im Stil der Neorenaissance, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294431
 
Doppelwohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung
Doppelwohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und EinfriedungCoppistraße 3; 5
(Karte)
um 1880 (Doppelwohnhaus)historisierende Putzfassade mit Stuckdekoration, Porphyrtuffsockel, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294432
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungCoppistraße 6
(Karte)
bezeichnet 1912 (Mietshaus)Putzfassade mit Balkons und Erkern, Sandsteinsockel, Marmorwandverkleidung im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten von Bleiverglasung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294811
 
Villa mit Garten, Gartenpavillon und seitlicher Einfriedung
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Villa mit Garten, Gartenpavillon und seitlicher EinfriedungCoppistraße 7
(Karte)
um 1850 (Villa)Putzfassade, reiche Stuckausstattung der Innenräume, erbaut als eigenes Wohnhaus durch Architekt Ottomar Jummel, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09298416
 
Mietshaus in halboffener Bebauung
Mietshaus in halboffener BebauungCoppistraße 8
(Karte)
1912 (Mietshaus)Putzfassade mit Fachwerkgiebel, Eckerker, Holzbalkone rückseitig, baugeschichtlich von Bedeutung09294435
 
Villa mit Remisengebäude, Einfriedung und Toreinfahrt
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Villa mit Remisengebäude, Einfriedung und ToreinfahrtCoppistraße 9
(Karte)
um 1890 (Villa)zeittypische Klinkerfassade mit Treppenturm, Remise mit Fachwerkobergeschoss, Villa des Kaufmanns Jacob Joachimsthal, später des Betriebsdirektors Wilhelm Schroers, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294434
 
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage
Mietshaus in offener Bebauung in EcklageCoppistraße 10
(Karte)
1903–1904 (Mietshaus)gut gegliederte Putzfassade mit Erkern und Holzbalkons, ein Bleiglasfenster im Windfang, Anklänge an den Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung09294812
 

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Apelstein Nr. 36 (V)Delitzscher Straße
(Karte)
bezeichnet 1863 (Gedenkstein)vor Haus Nummer 32, Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, 25.000 Mann unter General Blücher gegen die polnischen Truppen unter General Dombrowski, geschichtlich von Bedeutung09294400
 
Eisenbahnviadukt zwischen Delitzscher Straße und Geibelstraße
Eisenbahnviadukt zwischen Delitzscher Straße und GeibelstraßeDelitzscher Straße
(Karte)
1878 (Viadukt)eisenbahngeschichtlich von Bedeutung09294929
 
Wohnhaus (Nr. 15) in offener Bebauung, mit Einfriedung zum Viadukt, Nebengebäude im Hof und Fabrikhalle (Nr. 17) im Grundstück
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Wohnhaus (Nr. 15) in offener Bebauung, mit Einfriedung zum Viadukt, Nebengebäude im Hof und Fabrikhalle (Nr. 17) im GrundstückDelitzscher Straße 15; 17
(Karte)
um 1890 (Wohnhaus), Anfang 20. Jh. (Fabrikhalle)Wohnhaus mit repräsentativer Klinkerfassade, Marmorverkleidung, Sandsteinsäulen, Windfangtür, im Stil des Historismus, Fabrikbau mit schlichter Ziegelfassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294395
 
Mietshaus in offener Bebauung
Mietshaus in offener BebauungDelitzscher Straße 19
(Karte)
um 1875 (Mietshaus)ehemals mit Remise im Hof, reduzierte Putzfassade mit Feldsteinsockel, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294396
 
Mietshaus (mit zwei Eingängen, Delitzscher Straße 21 und Wilhelm-Sammet-Straße 1) in offener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung, Toreinfahrt und Vorgarten
Mietshaus (mit zwei Eingängen, Delitzscher Straße 21 und Wilhelm-Sammet-Straße 1) in offener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung, Toreinfahrt und VorgartenDelitzscher Straße 21
(Karte)
1891–1893 (Mietshaus)Putzfassade mit Porphyrtuffgliederung, Eckturm mit Haube, Bleiglasfenster, im Stil des Späthistorismus, baugeschichtlich von Bedeutung09294433
 
Mietvilla, mit Remisengebäude im Hof und seitlicher Einfriedung
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Mietvilla, mit Remisengebäude im Hof und seitlicher EinfriedungDelitzscher Straße 27
(Karte)
1868 (Mietvilla)zeittypische historisierende Putzfassade mit charakteristischer Gliederung, Marmorstufen im Eingangsbereich, eisernes Vordach09294397
 
Mietvilla mit Remisengebäude im Hof
Mietvilla mit Remisengebäude im HofDelitzscher Straße 29
(Karte)
um 1900 (Mietvilla)Putzfassade mit Mansarddach, Straßenfassade durch giebelbekrönten Vorbau betont, seitlich kleines säulengestütztes Eingangsbauwerk, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung09294398
 
Mietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 32
(Karte)
um 1900 (Mietshaus)mit Läden, Putzfassade, Haustür mit geschliffenen Scheiben, Schablonenmalerei 1950er Jahre im Eingangsbereich, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09293001
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Gedenktafel an der Fassade
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Gedenktafel an der FassadeDelitzscher Straße 34
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)mit Läden, neobarocke Klinkerfassade, über dem Eingang Messingtafel: »Hier stand am 18. Oktober 1813 Fürst Blücher mit seinem Stab«, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294401
 
Wohnhaus in offener Bebauung und Hofpflasterung
Wohnhaus in offener Bebauung und HofpflasterungDelitzscher Straße 43
(Karte)
um 1840 (Wohnhaus)schlichte Putzfassade, Satteldach mit Dachhäuschen, typisches Haus der Ortserweiterung ab 1840, stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294374
 
Zwei Mietshäuser in offener Bebauung in Ecklage, mit LadenvorbauDelitzscher Straße 47; 47a
(Karte)
1934 (Mietshaus)Nummer 47a mit Laden, dekorierte Putzfassade, Wandbild 1934, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09294402
 
Mietshaus in halboffener BebauungDelitzscher Straße 49a
(Karte)
um 1930, Nummer 49a (Mietshaus)zeittypische Putzfassade mit Anklängen an den Stil der Moderne, baugeschichtlich von Bedeutung

für Nummer 49: Bock und Paatzsch traten als Bauherren, entwerfende und den Bau auch selbst leitende Architekten auf – geplant war ein viergeschossiges Eckwohnhaus. Der Antrag für den Bau kam im März 1933 zur Einreichung, jener zur Schlussbauabnahme am 23. September des gleichen Jahres. Mit der Ausführung waren die Baumeister Voigt & Böhme betraut worden, für die Statik die Firma Eisenfabrik und Eisengießerei Franz Mosenthin verantwortlich, zeitgleich entstand das Nachbarhaus Nummer 49a. Konsequent im modernen Zeitgeschmack präsentierte sich das viergeschossige Eckwohnhaus mit Glattputzfassade über Sichtklinkersockel, gedrungenen rechteckigen Fenstern und ehemals mit Fassadenmalerei. 1960 bis 1962 wurde der zum Teil aus der Fassade vorstehend errichtete Laden umgebaut im Auftrag der HO Industriewaren sowie 1994/1995 zu einer Bankfiliale. Zeitgleich erfolgten ein Dachgeschossausbau, Sanierung und Modernisierung. Im Rahmen einer Ortsteilüberprüfung wurden die Veränderungen am Gebäude als so umfassend denkmalunverträglich eingeschätzt (auch Wärmedämm-Verbundsystem straßenseitig), dass 2016 die Streichung aus der Kulturdenkmalliste erfolgte. Äußerlich ist lediglich die Hauseingangstür original erhalten. LfD/2017

09294403
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 50
(Karte)
1883 (Mietshaus)mit Hausdurchgang und ehemals mit Laden, Putzfassade noch von klassizistischer Wirkung, baugeschichtlich von Bedeutung09294404
 
Mietvilla in halboffener Bebauung, mit Remisengebäude im Hof
Mietvilla in halboffener Bebauung, mit Remisengebäude im HofDelitzscher Straße 51
(Karte)
um 1880 (Mietvilla)Mietvilla angebaut an Coppistraße 1, historisierende Putzfassade, zur Straße Mittelrisalit mit Tympanon, Treppenhaus mit Samtpolster auf dem Handlauf, farbige Bleiverglasung, zum Vorgarten Veranda, baugeschichtlich von Bedeutung09294405
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hofpflasterung
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit HofpflasterungDelitzscher Straße 52
(Karte)
um 1900 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und mit Läden, repräsentative Klinkerfassade, im Stil des Historismus, baugeschichtlich von Bedeutung09294406
 
Villa mit Einfriedung und VorgartenDelitzscher Straße 53
(Karte)
um 1895 (Villa)mehrfarbige Klinkerfassade mit Freitreppe, Bleiglasfenster, im Stil der Neorenaissance, benannt nach dem Besitzer Baumeister Friedrich Max Uhlemann, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294407
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 66
(Karte)
um 1912 (Mietshaus)mit Läden, Putzfassade mit breitem Kastenerker, Stuckreliefs im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294408
 
Café- oder Restaurant-Gebäude in Ecklage (an ein Wohnhaus angebaut)Delitzscher Straße 67
(Karte)
um 1890 (Café)dekorierte Putzfassade mit Putzgliederung, im Stil des Historismus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294425
 
Mietshaus in offener BebauungDelitzscher Straße 69
(Karte)
um 1875 (Mietshaus)mit Laden, historisierende Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294493
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 72b
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)mit Läden, mittenbetonte historisierende Putzfassade, Windfangtür im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09294410
 
Wohnhaus in offener BebauungDelitzscher Straße 73
(Karte)
um 1875 (Wohnhaus)historisierende Putzfassade, Lage nahe der Eutritzscher Kirche, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09297801
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hofgebäude
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit HofgebäudeDelitzscher Straße 74
(Karte)
um 1910 (Mietshaus)mit Laden, zeittypische Klinkerfassade, Schablonenmalerei, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09294411
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 76
(Karte)
um 1900 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, mit Laden, historisierende Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, Schablonenmalerei in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung09294412
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungDelitzscher Straße 77; 79
(Karte)
um 1880 (Mietshaus)historisierende Putzfassade mit reduzierter Gliederung, zwei Vorbauten mit Schweifgiebeln, Lage nahe der Eutritzscher Kirche, baugeschichtlich von Bedeutung09294772
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageDelitzscher Straße 78
(Karte)
um 1912 (Mietshaus)mit Läden, Putzfassade mit Erkern, Loggien, Terrazzo, Stuckfries und -relief im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, in prägender Ecklage zur Wittenberger Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09294413
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude
Mietshaus in geschlossener Bebauung und HofgebäudeDelitzscher Straße 80
(Karte)
um 1910 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und mit Laden, Sandstein-Putz-Fassade mit Erkern, Stuck und Bleiglasfenster im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294414
 
Mietshaus in halboffener BebauungDelitzscher Straße 80a
(Karte)
um 1910 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Sandstein-Putz-Fassade mit breiten Erkern und Fachwerkgiebeln, Stuckreliefs in der Tordurchfahrt, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294415
 
Mietshaus in offener BebauungDelitzscher Straße 81
(Karte)
um 1908 (Mietshaus)sparsam dekorierte Putzfassade mit Ziegelsockel, breiter Mittelrisalit mit Schweifgiebel, Windfangtür, Stuck und Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261915
 
Wohnhaus in ehemals halboffener Bebauung, mit seitlichem Garten und EinfriedungDelitzscher Straße 82
(Karte)
um 1905 (Wohnhaus)Putzfassade mit Standerker zur Straße, eisernes Balkongitter, Stuckreste, baugeschichtlich von Bedeutung09294416
 
Tor eines MietshausesDelitzscher Straße 88
(Karte)
1886 (Tor)kunsthandwerksgeschichtlich von Bedeutung09260923
 
Mietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 90
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und mit Laden, Klinker-Putz-Fassade, originale Ladenfront09291871
 
Mietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 94
(Karte)
um 1900 (Mietshaus)historisierende Klinkerfassade, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09294417
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageDelitzscher Straße 96
(Karte)
um 1900 (Mietshaus)mit Läden, vereinfachte Putzfassade, aber hochwertige Ausstattung, im Innern geätzte Verglasung, im Eingangsbereich Deckenmalerei, Stuck, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09294418
 
Ehemaliges Straßenbahndepot
Ehemaliges StraßenbahndepotDelitzscher Straße 97
(Karte)
Anfang 20. Jh. (Straßenbahndepot)Stahlfachwerk-Dachtragwerkskonstruktion, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung09306394
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305688, Thaerstraße 1–38)Delitzscher Straße 98; 98a; 100; 100a
(Karte)
1929 (Mehrfamilienwohnhaus)markante Putzfassaden mit Klinkergliederung und Satteldächern, Haustüren mit geschliffenen Scheiben, bleiverglaste Treppenhausfenster, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Thaerstraße 1–38 sowie Schönefelder Straße 1–709292512
 
Wohnhaus in offener BebauungDelitzscher Straße 104
(Karte)
um 1865 (Wohnhaus)mit Ladeneinbau, Putzfassade, überhöhter Mittelrisalit, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09299420
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: drei Mehrfamilienhäuser (Nr. 105a/b, Nr. 105 c/d, Nr. 107–111) einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305681, Delitzscher Straße 105–111)Delitzscher Straße 105a; 105b; 105c; 105d; 107; 109; 111
(Karte)
nach 1930 (Mehrfamilienwohnhaus)ungewöhnlich gestaltete Putzbauten mit Flachdach, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Gräfestraße 28–3209294447
 
Sachgesamtheit Zweite Wohnanlage der Bauausführungsgesellschaft, mit folgenden Einzeldenkmalen: vier Mehrfamilienhäuser (Delitzscher Straße 105a/105b, 105c/105d, 107/109/111, Obj. 09294447 und Gräfestraße 28/30/32, Obj. 09294392), weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Vorgarten, Innenhöfe, Wäscheplätze, Pflasterung und ZufahrtsstraßeDelitzscher Straße 105a; 105b; 105c; 105d; 107; 109; 111
(Karte)
nach 1930 (Wohnanlage)ungewöhnlich gestaltete Putzbauten mit Flachdach, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung09305681
 
Mietshaus in offener BebauungDelitzscher Straße 106
(Karte)
1870 (Mietshaus)vereinfachte Putzfassade, rückwärtige Veranden um 1900, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294419
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit seitlicher ToreinfahrtDelitzscher Straße 108
(Karte)
1863–1865 (Wohnhaus)vereinfachte Putzfassade, Eisengitter an den Eingangsfenstern, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294420
 
Schulgebäude (Nr. 110), weiteres Schulgebäude im Hof, Turnhalle (Nr. 112) und ToreinfahrtDelitzscher Straße 110; 112
(Karte)
1863 (Schule), 1876 (Schule)zeittypische Putzbauten, Torzufahrt mit zwei eisernen Radabweisern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294384
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und seitlichen Einfriedungsmauern, unter anderem zum dazugehörigen Mietshaus Mothesstraße 3Delitzscher Straße 117
(Karte)
um 1935 (Mietshaus)Putzfassade mit Porphyrtuffgliederung, zwischen Traditionalismus und Modernismus, baugeschichtlich von Bedeutung09298612
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und HofgebäudeDelitzscher Straße 118
(Karte)
um 1885 (Mietshaus)Vorderhaus mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09294214
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und HofgebäudeDelitzscher Straße 120
(Karte)
um 1900 (Mietshaus)ehemals mit Laden, zeittypische Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, Windfangtür mit Bleiverglasung, Anklänge an den Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung09264548
 
Villa mit seitlicher Einfriedung und ToreinfahrtDelitzscher Straße 121
(Karte)
um 1905 (Villa)Putzfassade mit Sandsteingliederung, zur Straße Seitenrisalit mit Stufengiebel, Bleiglasfenster, Holzbalkon, Villa benannt nach dem Fabrikanten Carl Münster, Inhaber der Chemischen Fabrik M. Brockmann, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung09294271
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 122
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09294498
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten in der SeitenstraßeDelitzscher Straße 124
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)mit Laden, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262718
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage (bauliche Einheit mit Nr. 128, 130, 132), mit Vorgarten in der Seitenstraße
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage (bauliche Einheit mit Nr. 128, 130, 132), mit Vorgarten in der SeitenstraßeDelitzscher Straße 126
(Karte)
um 1906 (Mietshaus)Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, im Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung09262717
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 126 und 132)Delitzscher Straße 128; 130
(Karte)
um 1906 (Doppelmietshaus)Klinkerfassade mit Erkern, im Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung09262716
 
Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (Gefallene des Kleingartenvereins Naturheilkunde)Delitzscher Straße 129
(Karte)
1926 (Gefallenendenkmal)geschichtlich von Bedeutung09299447
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage (bauliche Einheit mit Nr. 126, 128, 130)Delitzscher Straße 132
(Karte)
um 1906 (Mietshaus)Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, geätzte Treppenhausfenster, Wohnungstüren mit Supraporten, im Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung09262715
 
Mietshaus in Ecklage und offener BebauungDelitzscher Straße 134
(Karte)
um 1897 (Mietshaus)mit Eckladen, zeittypische Klinkerfassade, Stuck und Malerei im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, Reste geätzter Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09262714
 
Mietshäuser einer WohnanlageDelitzscher Straße 138; 140; 142; 144; 146
(Karte)
nach 1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, siehe auch Delitzscher Straße 176/178 und Essener Straße 2, baugeschichtlich von Bedeutung09261497
 
Sachgesamtheit Städtisches Krankenhaus St. Georg, mit folgenden Einzeldenkmalen: zahlreiche Institute, Bettenhäuser und Nebengebäude, Denkmal für die Verwundeten des 1. Weltkrieges (siehe Einzeldenkmaldokument – Obj. 09290820, gleiche Anschrift), mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Lüftungsöffnungen, Betonvase, erhalten teilweise das im Muster verlegte Pflaster der Fußwege, Eingangsbereich mit Kandelabern und zwei großen Fahnenmasten, im Eingangs-Haus 12 zwei Brunnen, Steinpyramide für Dr. Seyffarth (Tafel von 1945 kein Denkmal) in einer Parkanlage mit Wasserbecken und TeichDelitzscher Straße 141
(Karte)
1908–1913 (Krankenhausanlage), nach 1945 (Steinpyramidendenkmal)repräsentative Putzbauten im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09305690
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: zahlreiche Institute, Bettenhäuser und Nebengebäude einer Krankenhausanlage, Denkmal für die Verwundeten des 1. Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305690, gleiche Anschrift)Delitzscher Straße 141
(Karte)
1908–1913 (Krankenhausbestandteil), nach 1918 (Kriegerdenkmal)repräsentative Putzbauten im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09290820
 
Handschwengelpumpen Leipzig (Sachgesamtheit); Handschwengelpumpe Nr. 291Delitzscher Straße 141
(Karte)
um 1910 (Handschwengelpumpe)Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte; im Städtischen Klinikum „St. Georg“ Leipzig, ortsgeschichtlich von Bedeutung09294844
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und HofpflasterungDelitzscher Straße 150
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)mit Läden, Klinkerfassade, Windfangtür, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09294422
 
Wohnhaus in offener BebauungDelitzscher Straße 151
(Karte)
um 1905 (Wohnhaus)zur Gärtnerei am St.-Georg-Krankenhaus gehörig, reizvoller Bau im Landhausstil, baugeschichtlich von Bedeutung09299448
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und HofpflasterungDelitzscher Straße 152
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putz-Klinker-Fassade, Windfangtür mit farbiger Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09294421
 
Mietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 154
(Karte)
um 1895 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, mit Läden, Klinker-Putz-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262800
 
Mietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 156
(Karte)
um 1895 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262799
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage und Remisengebäude im HofDelitzscher Straße 158
(Karte)
um 1895 (Mietshaus)ehemals mit Tordurchfahrt, mit Gaststätte und Laden, Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262798
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageDelitzscher Straße 160
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)mit Eckladen, historisierende Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09262708
 
Mietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 162
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262709
 
Doppelmietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 168; 168a
(Karte)
1910–1911 (Doppelmietshaus)mit Tordurchfahrt (Nummer 168a), Putzfassade mit kräftigen Erkern und Balkons, Nummer 168 Windfangtür, Nummer 168a Holzpflaster in der Tordurchfahrt, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, das Grundstück ab 1870 ein Töpfereigrundstück

1870 begehrte Frau Emilie Beer geb. Müller den Bau eines Wohnhauses und Aufführung eines Brennofens für eine Töpferei. Albert Haupt als Architekt und der Baugewerkemeister Johann Carl Leonhardt wurden für das Vorhaben hinzugezogen. Verschiedene Erweiterungen initiierte der spätere Töpfereibesitzer Herman Karl Freygang. Bemerkenswert scheint die Einrichtung einer Glasurmühle 1881, für das Jahr 1903 ist die Firma Stephan & Schubert, Kunstanstalt und Papierwaren GmbH, auf dem Grundstück ansässig. Grundlage für die 1910 geplante grundlegende Umgestaltung des Grundstücks legte das 1907 bestätigte Ortsgesetz über die Bebauung von Leipzig-Eutritzsch-Nordost. Mit Ausnahme des alten Stallgebäudes sollten alle Baulichkeiten abgebrochen werden. Unternehmer war der Kaufmann Heinrich Ludwig Franz Raabe, der Bernhard Leuthier die Ausführung und dem Architekten Theodor Quietzsch die Planungen sowie die Leitung des Vorhabens übertrug. Das alte Stallgebäude sollte um- und ausgebaut, im Hof ein Hinterwohngebäude und straßenseitig ein Doppelhaus errichtet werden. Zeichnungen vom Juli 1910 erfuhren eine Überarbeitung, die Ausschachtungen begannen im November. Sommer 1911 war das Hinterwohngebäude fertig, im Herbst das Vorderhaus. Die Gebäudeteile des Doppelhauses besaßen eine unterschiedliche Grundfläche: in Nummer 168 war nur eine Wohnung pro Etage vorgesehen, im Nachbarbau jeweils ihrer zwei in den oberen Stockwerken. Mit Ausnahme der beiden Wohnungen unterm Dach befanden sich Bad/WC hinter den Wohnungstüren. Ein auf dem Grundstück Hausnummer 168a im Jahr 1913 erbautes Werkstattgebäude wird heute unter Magnusstraße 5b geführt. Für die Doppelmietshausfassade sind die beiden kraftvollen Kastenerker mit reizvollen Reliefs prägend, die Putzfassade wirkt elegant und zurückhaltend. Zum Erscheinungsbild der Reformstilfront tragen die kleinteiligen Fenstersprossungen, die eisernen Austritte, die original erhaltenen Eingangstüren entscheidend bei. Innen überzeugt eine qualitätvolle Ausstattung. LfD/2017, 2018

09262710
 
Doppelmietshaus in geschlossener BebauungDelitzscher Straße 170; 170a
(Karte)
um 1930 (Doppelmietshaus)Putzfassade im Stil der Moderne, betonte Treppenhäuser, baugeschichtlich von Bedeutung09262873
 
Zwei Mehrfamilienhäuser einer Wohnhauszeile (mit Essener Straße 2)Delitzscher Straße 176; 178
(Karte)
1936 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, rückseitig Waschhauszugänge mit eisernen Schranken, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Essener Straße 209262712
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Feierhalle des Friedhofes, Einfriedung, Grabmäler und Gedenkstein sowie 17 Grabsteine des ehemaligen jüdischen Friedhofes Johannistal (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305691, gleiche Anschrift)Delitzscher Straße 224
(Karte)
nach 1928 (Grabmale), 1814–1864 (versetzte Grabsteine), 1955 (Feierhalle), 1951 (Gedenkstein)künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung; Grabsteine des ehemaligen Friedhofes Johannistal (1814–1864)09290803
 
Sachgesamtheit Neuer Israelitischer Friedhof, mit folgenden Einzeldenkmalen: Feierhalle des Friedhofes, mit Einfriedung, Grabmälern und Gedenkstein sowie 17 Grabsteine des ehemaligen jüdischen Friedhofes Johannistal (siehe Einzeldenkmaldokument – Obj. 09290803, gleiche Anschrift) sowie die Friedhofsanlage mit AlleeDelitzscher Straße 224
(Karte)
nach 1928 (Friedhof)künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung09305691
 
Ehemalige Weinkellerei in Ecklage, mit Einfriedung und Toreinfahrt
Ehemalige Weinkellerei in Ecklage, mit Einfriedung und ToreinfahrtDessauer Straße 6
(Karte)
bezeichnet 1909 (Weinkeller)Klinker-Putz-Fassade, im »Burgenstil«, Dokument der Industriegeschichte des Leipziger Nordraumes, wissenschaftlich von Interesse09262989
 
Kontor- und Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung und Toreinfahrt
Kontor- und Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung und ToreinfahrtDessauer Straße 8
(Karte)
um 1900 (Wohn- und Kontorhaus)zeittypische Klinkerfassade, Dokument der Industriegeschichte des Leipziger Nordraumes, wissenschaftlich von Interesse09262990
 
Wohn- und Kontorhaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung
Wohn- und Kontorhaus in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungDessauer Straße 9
(Karte)
um 1910 (Wohn- und Kontorhaus)Putzfassade mit Balkon, Reformstil-Architektur, Dokument der Industriegeschichte des Leipziger Nordraumes, wissenschaftlich von Interesse09262988
 
Wohn- und Kontorhaus in halboffener Bebauung und Pflaster des Zugangsweges
Wohn- und Kontorhaus in halboffener Bebauung und Pflaster des ZugangswegesDessauer Straße 12
(Karte)
1902 (Wohn- und Kontorhaus)Putzfassade, flacher Erker zur Straße, zwischen Reform- und Jugendstil, Dokument der Industriegeschichte des Leipziger Nordraumes, wissenschaftlich von Interesse09262991
 
Hofgebäude (Wohn- und Kontorhaus)Dessauer Straße 18
(Karte)
um 1900 (Wohn- und Kontorhaus)Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, Dokument der Industriegeschichte des Leipziger Nordraumes, wissenschaftlich von Interesse09262992
 
Wohn- und Kontorhaus in offener Bebauung in Ecklage
Wohn- und Kontorhaus in offener Bebauung in EcklageDessauer Straße 22
(Karte)
um 1905 (Wohn- und Kontorhaus)gut gegliederte Putzfassade mit Fachwerk-Elementen, Eckbetonung durch erkerartige Gestaltung, Schablonenmalerei-Leiste im Treppenhaus, Dokument der Industriegeschichte des Leipziger Nordraumes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09262985
 
Ehemaliges Remisengebäude einer Fabrik und Einfriedung mit zwei Toreinfahrten
Ehemaliges Remisengebäude einer Fabrik und Einfriedung mit zwei ToreinfahrtenDessauer Straße 24
(Karte)
1906–1907 (Remisengebäude), 1907 (Einfriedung)Klinkerfassade, Dokument der Industriegeschichte des Leipziger Nordraumes, wissenschaftlich von Interesse

Auf dem größeren Industrieareal in Ecklage Hohmannstraße war über lange Zeit die weltweit bekannte Firma Villeroy & Boch ansässig. Im Sommer des Jahres 1906 wurden Pläne für die Errichtung eines Geschäfts- und Lagerhaus-Neubaues durch das Architekturbüro Händel und Franke vorgelegt, die zugleich für Statik, Bauleitung und teilweise Ausführung unter Vertrag standen. Von den 2500 m² Grundstücksfläche sollten gut eintausend Quadratmeter bebaut werden. Zu den Gleisanlagen waren Verladerampen vorgesehen sowie der Einbau von zwei Lastenaufzügen geplant. Das Lagergebäude sollte auch eine Direktorenzimmer, Musterzimmer für Neuheiten, ein Hauptbüro, ein Stadtbüro sowie ein Warteraum mit Abfertigung enthalten. An der Straße war zudem der Bau einer Remise mit Wohnung im Obergeschoss beantragt, dieser Bau ist heute neben der repräsentativen Einfriedung das letzte weitgehend original überkommene Zeugnis der 1907 fertig gestellten Grundstücksbebauung. Mit der fachmännischen Umsetzung der Pläne auf dem Grundstück ist die Firma von Edmund Stoye namhaft unter Leitung des Poliers Hermann Quitzsch aus Plagwitz, die Aufzugsanlage lieferte Fa. Unruh & Liebig während Fa. Brüggemann & Lewus die Blitzschutzanlage montierte. 1921 Errichtung von zwei Schornsteinen wegen der Aufstellung von zwei eisernen Regulieröfen, 1934 innere Umbauten im Fabrikgebäude und 1941 Antrag für den Einbau einer Luftschutzkelleranlage für 3 × 50 Personen gemäß Führererlag vom 10. Oktober 1940. Sprengbomben eines alliierten Luftangriffes beschädigten das Fabrikgebäude, das im Dezember 1940 von der Mettlacher Firma Villeroy & Boch an Kaufmann Johannes Friedrich überging, den Inhaber der 1868 gegründeten Fa. Louis Perlmann, Stahlwarenfabrik, Solingen und Leipzig. Im Antrag für einen Wiederaufbau 1947 wird geschildert, dass das Gebäude vollständig ausbrannte, die noch stehenden Umfassungsmauern jedoch noch zu gebrauchen seien (Architekt Werner Zill). Im Jahr 1970 Genehmigung zur Flurstückszergliederung und Baugenehmigung zum Ausbau des Trümmergrundstücks nach Plänen von Architekt H. Kopischke. Antrag auf Umnutzung und Umbau des erhaltenen Remisengebäudes zum Hotel wurde eingereicht im Dezember 1992, ab 2000 neuerliche Umnutzung mit Table-Dance-Bar im Erdgeschoss. Das erhaltene zweigeschossige Remisengebäude mit wirkungsvoller gelber Klinkerfassade und farbiger Blendsteingliederung, kleinem Giebelabschluss zur Straße und Portalrahmung, zwischen die hohen Klinkerpfeiler der Einfriedung sind schmiedeeiserne Gitter gespannt. Bedeutsames industriegeschichtliches Zeugnis im Eutritzscher Gewerbegebiet, Dokument der Ortsteilentwicklung im Zusammenhang mit der Entwicklung des unmittelbaren Areals um den im Bau befindlichen Leipziger Hauptbahnhof. LfD/2011

09262986
 
Wohn- und Kontorhaus eines Fabrikgeländes
Wohn- und Kontorhaus eines FabrikgeländesDessauer Straße 26
(Karte)
1907–1908 (Wohnhaus); 1907–1908 (Fabrikgebäude)Klinkerbau, letzter erhaltener Bestandteil einer deutschlandweit bekannten Firma, Dokument der Industriegeschichte des Leipziger Nordraumes, wissenschaftlich von Interesse

Am 12. Mai 1907 erging der Bauantrag für eine Cartonagen- und Wellpappenfabrik mit Gleisanschluss durch den bekannten Leipziger Architekt und Baumeister Emil Richter, der auch die Bauleitung innehatte und für die statischen Berechnungen verantwortlich zeichnete. Das Kontor- und Wohngebäude diente im Erdgeschoss dem Publikumsverkehr und besaß in den beiden darüber befindlichen Stockwerken je eine Wohnung. Im 1. Obergeschoss sollte der Besitzer einziehen, im Dachgeschoss der Buchhalter. Bauherr war die Firma Uetrecht & Co, die das Grundstück aus städtischem Besitz im Juli des Jahres 1907 erwarb. Neben dem geschilderten – heute noch erhaltenen – Haus wurden Pläne für ein Fabrikgebäude und ein Stallgebäude eingereicht, Firma Naumann & Kelle mit der Ausführung beauftragt. Aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten der Fa. Uetrecht & Co erfolgte ein Erwerb des Grundstücks durch Baumeister Bruno Castner im Juli 1908, im Oktober wurde die Schlussprüfung beantragt. Fa. Castner & Hennig war als „Spezial-Baugeschäft feuersicherer Rabitz – und Monierkonstruktionen sowie Decken eigener Systeme“ am Markt. Mit einem Stammkapital von 120.000 Mark erfolgte am 15. November 1909 die Gründung der ISI-Werke: der Internationalen Schallplatten Industrie GmbH, dessen Gesellschafter der Ingenieur Bruno Castner sowie der Kaufmann Franz Rost aus Leipzig-Gohlis waren. Ein international bedeutsamer industrieller Fortschrittsgedanke fand Herberge in einem Leipziger Firmengebäude: der „Schallplattenbetrieb“, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts den von Edison entwickelten Phonographen mit seinen Wachs- und Hartgusswalzen verdrängte. Lange vor Erfindung des Rundfunks kam ein erstes modernes Massenmedium auf den Markt und auch in die Wohnzimmer des wilhelminischen Kaiserreichs. Musikalische Aufnahmen erfolgten u. a. auch in einem Fabrikgebäude in der Wahrener Linkelstraße, die qualitätvollsten Aufnahmen jedoch erfolgten in den ISI-Werken in der Dessauer Straße 26. Deren Geschäftstätigkeit erstreckte sich von Beginn an über sämtliche Schritte der Schallplattenproduktion von der Herstellung der Wachsmatrizenrohlinge und Schellackmasse über die Anfertigung der Tonaufnahmen und Schallplatten bis zum Vertrieb. In den 1920er Jahren waren etwa 150 Mitarbeiter bei den ISI-Werken angestellt, im Jahr 1931 beispielsweise betrug allein die Schallplatten-Tagesproduktion (!) 15.000 Stück. Wegen der guten Akustik in der Fabrikhalle wurden zunächst selbst größere Orchesterwerke in der Dessauer Straße aufgenommen, später der umgebaute Ballettsaal der Alberthallen am Leipziger Hauptbahnhof genutzt. Gängig waren u. a. auch die Produktbezeichnung ISIPHON, Electrocord und Cordy. Eingetragene Design-Marke mit weltweitem Bekanntheitsgrad ist übrigens der ISI-Blitz. Im März 1923 sind auch die Leipziger Orchestrionwerke von Paul Lösche auf dem Grundstück ansässig. ISI besaß mit den in Leipzig produzierenden Polyphon-Werken eine harte Konkurrenz. Ende 1932 wurde der Produktionsbetrieb der ISI-Werke eingestellt. Im bis heute erhaltenen Gebäude erfolgte 1933 ein kleiner Umbau unter Federführung des Architekten Georg Döhler, von nun an wurde auch das bisher als Kontor genutzte Erdgeschoss Wohnzwecken zugeführt. Das Grundstück wurde bis auf das in Rede stehende vierachsige Haus im Jahr 1996 vollständig abgebrochen und mit einem neuen Ausstellungs- und Verkaufsgebäude für Büromaschinen und Büromöbel nebst angrenzendem Lager und Werkstatt bebaut. Erhalten ist das in der Straßenflucht liegende zweigeschossige pittoreske Klinkergebäude mit ausgebauter Mansarde, gegliedert durch grünglasierte Ziegel und erschlossen durch einen seitlichen Zugang mit originaler zweiflügliger Hauseingangstür nebst Oberlicht, weitere Ausstattungsdetails sind original erhalten. Zeugnis der sächsischen Industriegeschichte, Bedeutung für die Eutritzscher Ortsteilentwicklung und die Volksbildung, Erinnerungswert, Seltenheitswert. LfD/2011

09262987
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305679, Dessauer Straße 31–37)Dessauer Straße 31; 33; 33a; 33b; 33c; 33d; 35; 35a; 35b; 35c; 37
(Karte)
1929–1931 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassaden, Klinkereinfassungen an den Haustüren, bemerkenswerte Wohnbauten im Stil der Moderne, Architekt: Georg Wrede, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Arthur-Hausmann-Straße 1, 5–9 sowie Theresienstraße 38–48 und Hartzstraße 12–2009263754
 
Sachgesamtheit Wohnanlage Dessauer Straße Baugenossenschaft des Leipziger Mietervereins, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser Dessauer Straße 31–37 (Obj. 09263754), Arthur-Hausmann-Straße 1, 5, 7, 9 (Obj. 09294920), Theresienstraße 38, 40, 42, 44, 46, 48 (Obj. 09294921) und Hartzstraße 12, 14, 16, 18, 20 (Obj. 09294922) sowie als Sachgesamtheitsteile: Mauereinfriedungen an der Dessauer Straße und Hartzstraße, weiterhin Grünflächengestaltung der Wohnhöfe und Vorgärten an der TheresienstraßeDessauer Straße 31; 33; 33a; 33b; 33c; 33d; 35; 35a; 35b; 35c; 37
(Karte)
1929–1931 (Wohnanlage)Putzfassade, Klinkereinfassungen an den Haustüren, zur Theresienstraße Wohngebäude in Zick-Zack-Stellung mit markanten Balkonanlagen, bemerkenswerte Wohnbauten im Stil der Moderne, Architekt: Georg Wrede, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung09305679
 
Fabrikgebäude
FabrikgebäudeDessauer Straße 32
(Karte)
um 1930 (Fabrikgebäude)gut gegliederte Klinkerfassade, kleines Fabrikgebäude der ehemaligen Sächsischen conc. Mineralwasser-Anstalt Dr. Ralf Struve, typisch für kleine Parzellengrößen, baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung09298614
 
Ehemaliges Lagergebäude einschließlich Laderampe (Anschrift: Dessauer Straße 40 und Hartzstraße 10), mit anschließendem Wohn- und Verwaltungsbau einschließlich Garagen in Ecklage (Anschrift: Dessauer Straße 36/38), Hofpflasterung und Pflasterung der ehemaligen Ladezone sowie zwei Einfriedungen
Weitere Bilder
Ehemaliges Lagergebäude einschließlich Laderampe (Anschrift: Dessauer Straße 40 und Hartzstraße 10), mit anschließendem Wohn- und Verwaltungsbau einschließlich Garagen in Ecklage (Anschrift: Dessauer Straße 36/38), Hofpflasterung und Pflasterung der ehemaligen Ladezone sowie zwei EinfriedungenDessauer Straße 36; 38; 40
(Karte)
1929–1930 (Lagerhaus)Lagergebäude mit straßenseitiger Laderampe und ehemals Bahngleisanschluss auf der Hofseite, Klinkerfassade, im Stil der Moderne, Architekt: Philipp Schaefer (Chefarchitekt der Karstadt AG, 1920 fusionierten die Warenhaus-Konzerne Theodor Althoff AG und Rudolph Karstadt AG, die meisten Althoff-Filialen wurden unter ihrem alten Namen weitergeführt), baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich, ortsgeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung09262829
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgarten an der Arthur-Hausmann-Straße
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgarten an der Arthur-Hausmann-StraßeDessauer Straße 39; 41; 43; 45
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Deckenstuck im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Arthur-Hausmann-Straße 2 und Hamburger Straße 27/2909294924
 
Mietshaus in geschlossener BebauungDessauer Straße 66
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich, Reste bleiverglaster Treppenhausfenster, Anklänge an den Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung09262999
 
Mietshaus in halboffener BebauungDessauer Straße 68
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)symmetrisch gegliederte Putzfassade, zwischen Jugendstil und Historismus, baugeschichtlich von Bedeutung09262998
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305683, Buschenaustraße 1–6)
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305683, Buschenaustraße 1–6)Dieselstraße 1; 3; 5; 7
(Karte)
1929 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Klinkergliederung, Treppenhausfenster mit Strukturglas, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Buschenaustraße 1, 2 und 4/6 sowie Dieselstraße 9/1109262845
 
Wohn- und Kontorgebäude, Einfriedung, Toreinfahrt und südliches Nebengebäude einer FabrikDieselstraße 6
(Karte)
um 1920 (Wohn- und Kontorhaus)Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09262843
 
Wohn- und Verwaltungsgebäude sowie Einfriedung einer Fabrik
Wohn- und Verwaltungsgebäude sowie Einfriedung einer FabrikDieselstraße 8
(Karte)
um 1915 (Wohn- und Kontorhaus)Klinkerfassade, straßenseitig Erker, ausgebautes Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09262844
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305683, Buschenaustraße 1–6)
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305683, Buschenaustraße 1–6)Dieselstraße 9; 11
(Karte)
1928–1929 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Klinkergliederung, Treppenhausfenster mit Strukturglas, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Dieselstraße 1–7 sowie Buschenaustraße 1, 2 und 4/609262847
 
Mehrfamilienhaus einer Wohnhauszeile (mit Delitzscher Straße 176/178)Essener Straße 2
(Karte)
1936 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, Kopfbau der Hauszeile, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Delitzscher Straße 176/17809262713
 
Fabrikhalle
FabrikhalleEssener Straße 27b
(Karte)
um 1915 (Fabrikhalle)Klinker-Putz-Fassade, Rundbogenportal als Eingang, ortsgeschichtlich von Bedeutung09263804
 
Speicherbau (Getreidesilo) und Gleisanschluss
Weitere Bilder
Speicherbau (Getreidesilo) und GleisanschlussEssener Straße 34
(Karte)
1935 (Silo)Stahlbetonskelettbau, baugeschichtlich und stadtgeschichtlich bedeutsam09262279
 
Ehemaliges Rathaus (mit Postamt, unter zwei Hausnummern) und Einfriedung mit zwei Toranlagen
Ehemaliges Rathaus (mit Postamt, unter zwei Hausnummern) und Einfriedung mit zwei ToranlagenEutritzscher Markt 1; 1a
(Karte)
1887–1888, bezeichnet 1888 (Rathaus)zeittypische repräsentative Klinkerfassade mit Balkon, Schaugiebeln und Uhrtürmchen, in Formen der Neorenaissance, ehemals mit integriertem Postgebäude (Postamt 21), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294423
 
Wohnhaus in offener Bebauung und EinfriedungEutritzscher Markt 6
(Karte)
Mitte 19. Jh. (Wohnhaus)Wohnhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, zur Straße Dachhäuschen mit Dreiecksgiebel, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294424
 
Teile einer GaststätteEutritzscher Markt 7
(Karte)
bezeichnet 1640 (Ausstattung), 19. Jh. (Gebäudeteile)ehemaliges Gasthaus mit dem ältesten Gosenausschank Leipzigs, mit signierter Holzsäule bezeichnet 1640, Stammtischecke mit Holzgitter, Abbruch des Gebäudes Januar 2001 (Putzbau mit zwei Kellergewölben), Gaststättenteile geborgen, ortsgeschichtlich von großer Bedeutung09264550
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Gedikestraße 1; 3
(Karte)
um 1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinickestraße 2/4, Paul-Schneider-Straße 1–7 und Wittenberger Straße 44–5009263800
 
Mietshaus in geschlossener BebauungGedikestraße 2
(Karte)
um 1930 (Mietshaus)Putzfassade, hoher Porphyrsockel, Mittelrisalit mit gebrochenem Giebel, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294814
 
Mietshaus in geschlossener BebauungGedikestraße 4
(Karte)
um 1930 (Mietshaus)Putzfassade, hoher Porphyrsockel, Mittelrisalit mit gebrochenem Giebel, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09294815
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Gedikestraße 5
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinickestraße 609263799
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit begrüntem Durchgang (zwischen Nr. 12 und 14) zur SchiebestraßeGedikestraße 6; 8; 10; 12; 12a; 12b; 14; 14a; 14b; 16
(Karte)
1931 (Mehrfamilienwohnhaus)einfache Putzfassade, Loggien, Hauseingänge in Klinker eingefasst, geschliffene Treppenhausfenster, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, bildet eine Wohnhauszeile zusammen mit Schiebestraße 33/33a/33b und 37/37a/37b09294427
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Gedikestraße 7
(Karte)
1931 (Mehrfamilienwohnhaus)mit Ladenanbau (Nummer 7a) neben Nummer 7, Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Anhalter Straße 15–17a, Heinickestraße 8 und Bonhoeffer-Straße 2–809263798
 
Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageGedikestraße 20; 22; 24; 26; 28
(Karte)
1926 (Mehrfamilienwohnhaus)gut gegliederte Putzfassaden, Eingangsportale in Klinkerbauweise, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Anhalter Straße 11/1309291198
 
Eisenbahnbrücke über die GeibelstraßeGeibelstraße
(Karte)
1905–1906 (Eisenbahnbrücke)Bogenbrücke mit Stabbogen, gelbe Klinkereinfassungen mit Sandsteinpfeilern, Eisenbahnbrücke der Strecke 6367 Leipzig-Großkorbetha, Streckenkilometer 1750, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung09294930
 
Mietshaus in offener Bebauung
Mietshaus in offener BebauungGeibelstraße 10
(Karte)
um 1895 (Mietshaus)historisierende Klinkerfassade, Kellerfenstergitter, baugeschichtlich von Bedeutung09291001
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bildet Doppelhaus mit Nr. 16)
Mietshaus in halboffener Bebauung (bildet Doppelhaus mit Nr. 16)Geibelstraße 14
(Karte)
um 1897 (Mietshaus)historistische Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262791
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bildet Doppelhaus mit Nr. 14)
Mietshaus in halboffener Bebauung (bildet Doppelhaus mit Nr. 14)Geibelstraße 16
(Karte)
um 1897 (Mietshaus)historistische Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09262792
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung
Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungGeibelstraße 18
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)repräsentative Klinkerfassade im Stil des Historismus, über den Wohnungstüren florale Schablonenmalerei, baugeschichtlich von Bedeutung09291000
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung
Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungGeibelstraße 20
(Karte)
um 1895 (Mietshaus)repräsentative Klinkerfassade im Stil des Historismus, Wintergärten mit eisernen Säulen an der Rückfront, baugeschichtlich von Bedeutung09262793
 
Drei Mehrfamilienhäuser (Nr. 22/24, 26/28 und 30/32) einer Wohnanlage, mit Einfriedungsmauern und Grünflächen
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Drei Mehrfamilienhäuser (Nr. 22/24, 26/28 und 30/32) einer Wohnanlage, mit Einfriedungsmauern und GrünflächenGeibelstraße 22; 24; 26; 28; 30; 32
(Karte)
um 1935 (Doppelwohnhaus)zeittypische Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Schinkelstraße 1–9 und 10–1409262795
 
Doppelwohnhaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Garten und EinfriedungGeibelstraße 44; 46
(Karte)
1929–1930 (Doppelwohnhaus), 1929 (Einfriedung)Putzfassade mit Klinkergliederung, Standerker mit Klinkern verkleidet, teilweise Spitzbogenfenster, Fenster zur Mörikestraße mit farbiger Bleiverglasung, baugeschichtlich von Bedeutung

Am gleichen Tag (26. März 1929) wurde der Bauantrag für jeweils „ein halbes Einfamilien-Doppelhaus“ durch den bauleitenden Baumeister und Architekten F. B. Thon der Genehmigungsbehörde vorgelegt. Dies „unter Zugrundelegung des Ortsgesetzes über Bauerleichterungen für Kleinhäuser vom 25. Juli 1919“, woraus sich eine steuerliche Begünstigung für die Bauherren ergab. Thon, der auch zwei benachbarte Doppelhäuser betreute, übernahm die statischen Berechnungen, das Baugeschäft Otto Süße aus Schönefeld die Ausführungen. Das Eckhaus zur Mörickestraße wurde von Direktor Paul Emil Curt Grabs finanziert, Nummer 46 (zur Erbauungszeit Nummer 32) von Kaufmann Willy Schüppel und dessen Ehefrau Charlotte Maria Martha Gertrud gesch. Leineweber geb. Scherz. Für Letzteres erfolgte am 10. Februar 1930 die Gestattung der Ingebrauchnahme, für die spätere Nummer 44 datiert diese bereits vom 28. Januar. Hier allerdings kamen in Abänderung der Erstplanung zwei Wohnungen im Gebäude zur Einrichtung. Das Doppelhaus zeigt eine Putzfassade mit Gliederungen aus Eisenklinkern, hölzerne Klappläden, ein ziegelgedecktes Walmdach, gestaltete Grünflächen rückwärts und an den Straßenfronten. In Nummer 46 ist ein Teichbecken mit Klinkerumfassung im Garten zu finden, in beiden Haushälften sind weitgehend die originale überdurchschnittliche Ausstattung erhalten, an der Grundstücksgrenze die Einfriedung. Der Privatwohnungsbau besitzt einen baugeschichtlichen und künstlerischen Wert, ist unverzichtbarer Bestandteil eines qualitätvollen Wohngebietes. LfD/2019

09294436
 
Mietshaus in offener BebauungGeibelstraße 56
(Karte)
um 1905/1910 (Mietshaus)Putzfassade, Ziegelsockel, zwei Eckerker, baugeschichtlich von Bedeutung09297772
 
Mietshaus in ehemals halboffener BebauungGörlitzer Straße 4
(Karte)
1862 (Mietshaus)mit Hausdurchgang und mit Laden, zeittypische Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Den Bauantrag für ein neues Wohnhaus und ein Stallgebäude mit Aborten stellte im Mai 1862 Friedrich Gottlob Oertel. An das dreigeschossige und sechsachsige Gebäude kam 1894 ein drei Achsen zählender Anbau mit eingefügtem Laden zur Ausführung. Der Schlosser und Monteur Paul Hupfer beauftragte die Firma der Maurermeister Oertel & Uhlemann mit den Arbeiten. Letzte umgreifende Veränderungen am Haus umfassten einen hofseitigen Abortanbau 1933/1934 durch das Geschäft des Baumeisters Erich Kohnert. Über dem sichtbaren Naturstein-Ziegel-Sockel befindet sich die mit Gliederungen strukturierte Putzfassade, nicht ganz glücklich ist das Ergebnis der letzten Sanierung. Original erhalten sind unter anderem Teile der Ladenfront von 1894 und die Tür des Hausdurchgangs. Es besteht ein ortsteilentwicklungsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Wert. LfD/2017

09262967
 
Mietshaus in halboffener BebauungGörlitzer Straße 8
(Karte)
um 1895 (Mietshaus)Klinkerfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262968
 
Wohnhaus in offener BebauungGörlitzer Straße 12
(Karte)
1862 (Wohnhaus)eingeschossiger Putzbau, breiter zweigeschossiger Risalit mit Giebel, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262970
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bildet Doppelhaus mit Nr. 32)Görlitzer Straße 30
(Karte)
um 1910 (Mietshaus)zeittypisch dekorierte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09294916
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bildet Doppelhaus mit Nr. 30)Görlitzer Straße 32
(Karte)
um 1910 (Mietshaus)zeittypisch dekorierte Putzfassade, Stuck und Schablonenmalerei im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09294917
 
Mehrere Brücken über die nördliche Rietzschke am Eutritzscher ParkGräfestraße
(Karte)
um 1880 (Brücke)private Verbindungswege zu den Privatgärten der ehemaligen Bauerngüter Gräfestraße 9 und 17 (Verbindungswege in die Rietzschkeaue), ortsgeschichtlich von Bedeutung09298710
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und AbdeckplatteGräfestraße
(Karte)
vor 1890 (Handschwengelpumpe)Typ Kleiner Löwe, ortsgeschichtlich von Bedeutung09294451
 
Mietvilla, mit Garten, Einfriedung, Toreinfahrt, Pflasterung und NebengebäudeGräfestraße 3
(Karte)
um 1905 (Mietvilla)repräsentative Putzfassade mit Zierfachwerkgliederung und zweigeschossiger Veranda, Anklänge an Jugend- und Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung09294437
 
Wohnhaus eines BauernhofesGräfestraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Bauernhaus)giebelständiger Lehmbau, Obergeschoss vermutlich Fachwerk (verputzt), gehört zum alten Dorfkern Eutritzsch, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262801
 
Mietvilla mit Einfriedung und GartenGräfestraße 5
(Karte)
um 1905 (Mietvilla)repräsentative Putzfassade mit zweigeschossiger hölzernen Veranda, baugeschichtlich von Bedeutung09294438
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit VorgartenGräfestraße 8
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietshaus)historisierende Klinker-Putz-Fassade, rückseitig hölzerne Veranden, Terrazzo im Innern, baugeschichtlich von Bedeutung09294439
 
Wohnhaus und Toreinfahrt eines BauernhofesGräfestraße 9
(Karte)
19. Jh. (Bauernhaus)Putzfassade, Fenster mit Klappläden, Krüppelwalmdach, drei Kanonenkugeln von 1813 eingemauert, im alten Dorfkern von Eutritzsch gegenüber der Kirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09291158
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung und VorgartenGräfestraße 10
(Karte)
um 1925 (Mietshaus)Putzfassade mit zwei Plastiken neben dem Eingang, Spitzbogeneingang, typischer Putzbau der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung09294440
 
Villa (Nr. 11) mit Garten und Einfriedung, Hofpflasterung und Nebengebäude (Nr. 11a) sowie barockem Gedenkstein im GrundstückGräfestraße 11; 11a
(Karte)
bezeichnet 1900 (Villa)repräsentative Klinkerfassade mit Fachwerk- und Sandstein-Elementen, seitlicher Treppenturm, Terrazzo mit Mosaik im Innern, im Stil des Historismus, fünf Kanonenkugeln von 1813 eingemauert, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294441
 
Seitengebäude eines ehemaligen BauernhofesGräfestraße 13
(Karte)
um 1865 (steht schon 1876)Putzfassade, regionaltypisches Stallgebäude, gehört zum alten Dorfkern Eutritzsch, baugeschichtlich von Bedeutung09294443
 
Kirche (mit Ausstattung) sowie Kirchhof mit Toreinfahrt, Einfriedung, Grabmalen und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Weitere Bilder
Kirche (mit Ausstattung) sowie Kirchhof mit Toreinfahrt, Einfriedung, Grabmalen und Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesGräfestraße 16
(Karte)
1489–1503, im Kern älter (Kirche), 1482 (Glocke), 1480 (Glocke), wohl vor 1613 (Bildnis Magister Christian Fröhlich), nach 1681 (Bildnis des M. Samuel Avenarius)spätgotische Saalkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, im Kern wohl älter, bedeutendste Dorfkirche der gotischen Zeit im Leipziger Raum, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294449
 
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Pfarr- und Gemeindehaus der Christuskirche, mit Garten, Einfriedung, Toreinfahrt und PforteGräfestraße 18
(Karte)
1894–1895 (Gemeindehaus)Putzbau mit Porphyrtuff-Gliederungen, im Stil des Historismus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09306393
 
Wohnhaus, Seitengebäude, zwei aneinandergebaute Scheunen, Toreinfahrt sowie Hofpflaster eines BauernhofesGräfestraße 19; 21
(Karte)
um 1870/1880 (Bauernhaus)möglicherweise ehemals zwei Hofanlagen, Wohnhaus Putzbau mit flachem Satteldach, noch von klassizistischer Wirkung, Hofanlage gehört zum alten Dorfkern Eutritzsch, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294444
 
Portal (zur Zeit ausgebaut und eingelagert)Gräfestraße 20
(Karte)
bez. 1605 (Gebäudeteil)Renaissanceportal aus Rochlitzer Porphyrtuff mit einseitiger Sitznische, baugeschichtlich von Bedeutung09298709
 
Villa in halboffener BebauungGräfestraße 22
(Karte)
1900 (Villa)Putzfassade mit Porphyrtuff-Gliederungen, vielgliedrige Dachlandschaft, seitlich Treppenturm und Balkon, Anklänge an den Reformstil der Zeit, Wohnsitz des Kaufmanns und Rauchwarenhändlers Max Hauffe, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09291159
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung, Vorgarten und HinterhausGräfestraße 23
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)reich gegliederte, historisierende Putzfassade, zwei Balkons mit eisernen Gittern, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294445
 
Wohnhaus und Einfriedung eines Bauernhofes
Wohnhaus und Einfriedung eines BauernhofesGräfestraße 25
(Karte)
1789 (Bauernhaus)Gut des Leipziger Kupferstechers Christian Gottlieb Geyser (1742–1803) mit einer Gedenktafel von 1932, Gebäude Obergeschoss Fachwerk mit verputzter Ziegelausfachung, gehört zum alten Dorfkern Eutritzsch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09294446
 
Villa in rückwärtiger LageGräfestraße 27
(Karte)
um 1895 (Villa)Putzfassade mit Holzbalkons, im Schweizerhausstil, baugeschichtlich von Bedeutung09291160
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305681, Delitzscher Straße 105a–111)Gräfestraße 28; 30; 32
(Karte)
nach 1930 (Mehrfamilienwohnhaus)ungewöhnlich gestaltete Putzbauten mit Flachdach, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Delitzscher Straße 105a–11109294392
 
Wohnhaus, Seitengebäude und Torpfeiler eines Bauernhofes
Wohnhaus, Seitengebäude und Torpfeiler eines BauernhofesGräfestraße 29
(Karte)
um 1820 (Bauernhaus), 1875 (Wohnhaus)giebelständiges Wohnhaus ein Lehmbau, traufständiges Wohngebäude jüngerer Massivbau, gehört zum alten Dorfkern Eutritzsch, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Es dürfte zu den fünf ältesten Häusern im ehemaligen Eutritzscher Dorfkern gehören. Giebelständig steht es etwas vom Straßenraum zurückgesetzt, ist verputzt und mit einem Ziegeldach versehen. Der vordere Krüppelwalm stammt aus der Erbauungszeit des Hauses um 1780. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Lehmwellerbau, von denen sich kaum mehr als ein Dutzend im Raum Leipzig aus der Zeit vor der Völkerschlacht 1813 erhalten haben. Einzigartig im Stadtgebiet sind die Brettdecken in der ehemaligen sogenannten Guten Stube und im Raum darüber. Kehlen besitzen die starken Balken, die Bretter der Decken liegen reizvoll „in Fischgräte“. Über Eck geführt ist ein kleiner Gemüsekeller, der zudem eine Wölbung besitzt. Ein ehemals unmittelbar an das Wohnhaus grenzendes Stallgebäude ist abgebrochen. Hier befindet sich heute der Zugang ins Haus. Die Bauakte setzt 1863 ein, mit Unterlagen, die Errichtung eines Stallgebäudes durch einen Möckernschen Maurermeister betreffend. Als Bauherr ist der Gutsbesitzer Joh. Heinrich Kermse (auch: Kirmse) namhaft, der sich 1875 mit dem Neubau eines traufständig zur Dorfstraße stehenden Wohnhauses beschäftigte. Auf den Planunterlagen ist Zimmermeister C. F. J. Gaebler aktenkundig. Jedoch zeigt die Zeichnung keinerlei Vermerke der Baubehörde und dürfte das heute hier stehende Wohnhaus mit vier Fensterachsen, zwei Geschossen und einem kleinen gewölbten Kellerraum Ergebnis eines umfassenden Umbaus eines älteren Gebäudes sein. Der Verputz stammt wohl aus den 1930er Jahren, ein rückwärtiger Abortanbau entstand in den Jahren 1953/1954. Ins Auge fallen die hölzernen Fensterklappläden im Erdgeschoss und die profilierte Traufe über einer Zahnschnittleiste. Vor 1863 war die Scheune (kein Denkmal) der kleinen Hofanlage in Lehmwellertechnik erbaut worden, deren Dach 1926 teilweise zusammenbrach. Einiges kam hernach zum Abbruch, während der kleine übrige Teil ein flaches Dach erhalten sollte. Das Grundstück mit zwei erhaltenen Wohngebäuden besitzt einen ortsgeschichtlichen und insbesondere wegen der leichten Krümmung im Straßenverlauf einen straßenraumprägenden Wert. Zudem ist für das giebelständige Haus, bei dem es sich möglicherweise um das älteste erhaltene Haus in Eutritzsch handelt, eine besondere baugeschichtliche und wissenschaftlich-dokumentarische Bedeutung gegeben. LfD/2019

09294448
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Garage und VorgartenGräfestraße 29a
(Karte)
1937–1941 (Wohnhaus)Putzfassade im traditionalistischen Stil der Zeit, baugeschichtlich von Bedeutung09264549
 
Mietvilla, ehemaliges GasthausGräfestraße 31
(Karte)
1895 (Mietvilla)Putzfassade, Windfang in Fachwerk, ehemals das große Gartenlokal »Schloß Debrahof« in Eutritzsch, ortsgeschichtlich von Bedeutung09290706
 
Wohnhaus in offener BebauungGräfestraße 32a
(Karte)
um 1910 (Wohnhaus)Putzfassade mit Krüppelwalmdach, geschweifter Zwerchgiebel im Dach, baugeschichtlich von Bedeutung09292183
 
Villa mit Einfriedung, Vorgarten und ToreinfahrtGräfestraße 33
(Karte)
um 1890 (Villa)Putzfassade mit Fachwerk-Elementen, Holzbalkon, Drempel verbrettert, hölzerner Windfang, Villa im Schweizerhaus-Stil, benannt nach dem Erstbesitzer Maurermeister Wilhelm Seidel, baugeschichtlich von Bedeutung09294473
 
Mietvilla mit EinfriedungGräfestraße 34
(Karte)
um 1903 (Mietvilla)Putzfassade mit Jugendstildekor, ausgebautes Mansarddach, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294800
 
Villa mit Einfriedung und VorgartenGräfestraße 35
(Karte)
um 1900 (Villa)historisierende Putzfassade mit Holzveranda, benannt nach dem Erstbesitzer Schneidermeister Ernst Eduard Wolanke, baugeschichtlich von Bedeutung09294801
 
Mietvilla mit Einfriedung, Toranlage und GartenpavillonGräfestraße 36
(Karte)
1902–1903 (Mietvilla)historisierende Klinkerfassade, Terrazzo mit Mosaik im Eingangsbereich, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294805
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und VorgartenGräfestraße 37
(Karte)
1935 (Wohnhaus), 1935 (Einfriedung), 1936 (Vorgarten)Putzfassade, zur Straße halbrunder Treppenturm, Fenster mit Klappläden, im traditionalistischen Stil der Zeit, baugeschichtlich von Bedeutung09294802
 
Mietvilla mit Einfriedung, Toreinfahrt und zwei GartenpavillonsGräfestraße 38
(Karte)
um 1902 (Mietvilla)Putzfassade im Jugendstil, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294804
 
Villa mit Einfriedung, Toreinfahrt und GartenGräfestraße 39
(Karte)
um 1905 (Villa)dekorierte Putzfassade, vielgliedrige Dachlandschaft, Reformstil-Architektur, erbaut für den Kaufmann Emil Hahn, Inhaber der Rauchwaren-Import-Firma A. Loy & Co., baugeschichtlich von Bedeutung09294803
 
Fabrikgebäude in halboffener Bebauung
Fabrikgebäude in halboffener BebauungHaferkornstraße 5
(Karte)
1909 (Fabrikgebäude)Klinkerfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung09261923
 
Fabrikgebäude in offener Bebauung und daran angebautes, winkelförmiges HofgebäudeHaferkornstraße 7
(Karte)
um 1927 und älter (Fabrikgebäude)Klinkerfassaden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09261922
 
Fabrikgebäude (Haferkornstraße 8 und Zerbster Straße 2) und Heizhaus mit Schornstein (Haferkornstraße 8)
Fabrikgebäude (Haferkornstraße 8 und Zerbster Straße 2) und Heizhaus mit Schornstein (Haferkornstraße 8)Haferkornstraße 8
(Karte)
um 1905 im Kern (Fabrikgebäude), um 1925 Erweiterung (Fabrikgebäude)Klinkerfassaden, Hersteller von Reklamemarken und Kalendern, Buchdruckerei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09261920
 
Ehemalige Kraftwerkhalle und Kraftwerk einer Straßenbahn
Ehemalige Kraftwerkhalle und Kraftwerk einer StraßenbahnHaferkornstraße 11; 13
(Karte)
1896 (Kraftwerk), 1896 (Kraftwerkshalle)erstes Kraftwerk der Leipziger Elektrischen Straßenbahn (Große Leipziger Straßenbahn), Klinkerfassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09298617
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageHaferkornstraße 16
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, verbrochene Ecke, ehemals mit Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294454
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 18
(Karte)
um 1880 (Mietshaus)geglättete Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09263777
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 20
(Karte)
um 1880 (Mietshaus)historistische Putzfassade mit Putz-, Stein- und Stuckgliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262963
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 22
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Mittelachse durch Pilaster gerahmt und mit kleinem Dreieckgiebel bekrönt, seitliche Vorlagen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294455
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 25
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)historistische Putzfassade mit Putz-, Kunststein- und Stuckgliederungen, Tordurchfahrt, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262321
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 26
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, seitliche Vorlagen, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294456
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 29
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294457
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungHaferkornstraße 30
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262553
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 31
(Karte)
1890 (Mietshaus)historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Den Bauantrag für Vorderwohngebäude und Hintergebäude mit Hausmannswohnung stellte Steinmetzmeister Friedrich Hermann Wendel, der auch für die Ausführung verantwortlich zeichnete. Zwischen April und Oktober 1890 entstanden die beiden Häuser in der damaligen Blücherstraße. Tordurchfahrt (und ehemals ein Laden) zeigen eine auch gewerbliche Nutzung des Grundstücks, die graue Putzfassade ehemals mit gemalter Klinkerimitation über genutetem Erdgeschoss. Der solide gründerzeitliche Bau mit besonderer Betonung der beiden mittleren Geschosse durch kräftige Fensterverdachungen auf Stuckkonsolen, das Hinterhaus abgebrochen. 2002 Sanierung mit Dachgeschossaus- und Balkonanbau sowie Grundrißänderungen. LfD/2007

09294458
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude
Mietshaus in geschlossener Bebauung und HofgebäudeHaferkornstraße 33
(Karte)
um 1890 (Mietshaus)historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, aufgemalte Klinker, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294459
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 35
(Karte)
um 1880 (Mietshaus)Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294460
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 36
(Karte)
um 1920 (Mietshaus)schlichte Putzfassade mit Putzgliederungen, Hausdurchgang, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262320
 
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 38
(Karte)
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade im Reformstil um 1915, Putzgliederungen, seitliche Vorlage, darüber unterschiedliche Dachaufbauten, Hausdurchgang, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294835
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 39
(Karte)
um 1880 (Mietshaus)historistische Putzfassade mit Putz- und Steingliederung sowie Stuckdekoration, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294461
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 40
(Karte)
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade im Reformstil um 1915, Putzgliederungen, Mittenbetonung durch breiten kastenförmigen Erker, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262319
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageHaferkornstraße 41
(Karte)
um 1880 (Mietshaus)historisierende Putzfassade mit Stuckdekoration, Putz- und Sandsteingliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Pilastern und kleinem Segmentgiebel, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09294462
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 42
(Karte)
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade im Reformstil um 1915, Putzgliederungen und akzentuierender Putzdekor, Mittenbetonung durch flache Vorlage, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262318
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 44
(Karte)
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade im Reformstil um 1915, Putzgliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262317
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHaferkornstraße 46
(Karte)
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade im Reformstil um 1915, Putzgliederungen und akzentuierender Putzdekor, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262316
 
Mietshaus (Anschrift: Haferkornstraße 48/50 und Schiebestraße 12) in Ecklage und geschlossener Bebauung, mit Kino
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Mietshaus (Anschrift: Haferkornstraße 48/50 und Schiebestraße 12) in Ecklage und geschlossener Bebauung, mit KinoHaferkornstraße 48; 50
(Karte)
1913 (Mietshaus), 1913, Eröffnung (Kino)Putzbau im Reformstil um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen, Fassade später vereinfacht, flache Vorlagen als Eckbetonung und Einfassung der Front an der Schiebestraße, ausgebautes Dach, ortsentwicklungsgeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung09294463
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12 und 14)
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12 und 14)Hamburger Straße 10
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Putzfassade (ehemals Klinker) in Formen des ausgehenden Historismus, Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09299319
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 10 und 14)
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 10 und 14)Hamburger Straße 12
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus, Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09299318
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 10 und 12)
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 10 und 12)Hamburger Straße 14
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus, Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262840
 
Mietshaus in halboffener Bebauung
Mietshaus in halboffener BebauungHamburger Straße 16
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Putzfassade in jugendstiligen Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, ähnliche Fassadengestaltung wie Nummer 18 und 20, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262839
 
Mietshaus in geschlossener BebauungHamburger Straße 18
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Putzfassade in jugendstiligen Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, aus der Mitte gerückter Kastenerker mit Zierfachwerk im oberen Bereich, darüber Zwerchhaus, Tordurchfahrt, ähnliche Fassadengestaltung wie Nummer 16 und 20, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262838
 
Mietshaus in halboffener Bebauung
Mietshaus in halboffener BebauungHamburger Straße 20
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Putzfassade in jugendstiligen Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, äußere Achsen durch Drillingsfenster betont, seitliches Dachhaus, ähnliche Fassadengestaltung wie Nummer 16 und 18, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262837
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 24 und 26)
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 24 und 26)Hamburger Straße 22
(Karte)
bezeichnet 1902 (Mietshaus)Putz-Klinker-Fassade in Formen des ausgehenden Historismus und des Jugendstils, mit Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262836
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 22 und 26)
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 22 und 26)Hamburger Straße 24
(Karte)
1902–1903 (Mietshaus)Putz-Klinker-Fassade in Formen des ausgehenden Historismus und des Jugendstils, Mittenbetonung durch Vorlage mit Giebelabschluss, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Als Mittleres von drei Gebäuden entstand der Mietwohnungsbau 1902 bis 1903 im Auftrag des ortsansässigen Maurermeisters Friedrich August Klingner nach Planvorlagen des Architekten Paul Weber, der auch statische Berechnungen anstellte und die Bauleitung innehatte. Jeweils zwei Wohnungen pro Etage liegen hinter einer Klinker-Putz-Fassade, deren ehemals raffiniert geschwungener Mittelrisalitgiebel sich heute stark vereinfacht zeigt. Leider sind die unterschiedlichen Putzstrukturen der Jugendstilzeit einem „Glatt- und Sauber-Verputz“ bei der Sanierung 1996–1998 zum Opfer gefallen. Dennoch zeigt sich das Haus als Bestandteil der Dreiergruppe straßenraumprägend im Ensemble eines beinahe vollständig erhaltenen Straßenzuges der Zeit um 1900. Zur erhaltenen Ausstattung gehören u. a. qualitätvolle Wohnungseingangstüren, Treppenhausanlage und Jugendstilstuck im Eingangsbereich. LfD/2011

09262835
 
Mietshaus (Nr. 26) in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 22 und 24), mit seitlicher Toreinfahrt und ehemaligem Fabrikgebäude (Nr. 26a) im Hof
Mietshaus (Nr. 26) in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 22 und 24), mit seitlicher Toreinfahrt und ehemaligem Fabrikgebäude (Nr. 26a) im HofHamburger Straße 26; 26a
(Karte)
1902–1903, bezeichnet 1903 (Mietshaus), 1902–1903 (Hofgebäude)Putz-Klinker-Fassade in Formen des ausgehenden Historismus und des Jugendstils, Hofgebäude mit Klinkerfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnhaus und Hintergebäude sollten auf dem Grundstück bereits 1900 nach Plänen von Architekt Franz Hübler für Steinmetzmeister Oscar Müller entstehen, begonnen wurde jedoch erst im September 1902, zunächst mit einem Vorderwohngebäude nach Entwürfen des Architekten Paul Weber für – und mit Sicherheit auch durch den Maurermeister Friedrich August Klingner. Im November erging neuerlicher Bauantrag für ein Hinterhaus, das nun zweigeschossige Fabrikgebäude erfuhr Genehmigung im Februar 1903 und wurde im gleichen Jahr von der Fa. Gasglühlicht-Fabrik „Lipsia“ Conrad Kaemmnitz bezogen. Von 1996 bis 1998 erfolgte hier der Einbau von sechs Wohnungen unter der Bauherrenschaft von Andreas Lewandowski, L&M Wohnbau- und Modernisierungs GmbH in Lich (heute Nummer 26a). Nach Grundstücksteilung 1997 begannen Umbau- und Sanierungsarbeiten auch am Vorderhaus. Das Jugendstilhaus gehört zu einer Dreiergruppe (mit Nummer 22/24) und ist konzipiert als Zweispänner. Ein Seitenrisalit und verschiedenste Putzarten gliedern die Klinkerfassade ebenso wie die verwendeten Kunststeinformteile. Zur Ausstattung gehören u. a. flächiger Jugendstilstuck im Eingangsbereich und Wohnungseingangstüren mit schönen Supraporten. Baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam als Zeugnis der Ortserweiterung in Eutritzsch zwischen altem Ortskern und Industriegebiet in Bahngeländenähe. Dabei in seiner Struktur als Wohn- und Gewerbegrundstück ortsteiltypisch. LfD/2012

09262834
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage
Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageHamburger Straße 27; 29
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassaden, sehr schöne Portale, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Arthur-Hausmann-Straße 2, Dessauer Straße 39–45 und Theresienstraße 50–6009294925
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 30 und 32), mit Werkstattgebäude im Hof sowie Hofpflasterung
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 30 und 32), mit Werkstattgebäude im Hof sowie HofpflasterungHamburger Straße 28
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag, Putz- und Kunststeingliederungen, flache seitlicheVorlage, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262833
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 28 und 32)
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 28 und 32)Hamburger Straße 30
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag, Putz- und Kunststeingliederungen, Mittenbetonung durch Kastenerker mit Giebelabschluss, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262832
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nachbarhäusern Nr. 28 und 30) mit seitlicher Toreinfahrt
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nachbarhäusern Nr. 28 und 30) mit seitlicher ToreinfahrtHamburger Straße 32
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag, Putz- und Kunststeingliederungen, flache seitliche Vorlage, mit Ladeneinbau, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262831
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHamburger Straße 35
(Karte)
bezeichnet 1904 (Mietshaus)Putzfassade mit Jugendstildekoration, Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262821
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHamburger Straße 37
(Karte)
um 1900 (Mietshaus)späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Seitenachsen mit gekuppelten Fenstern, mit Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262820
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit seitlicher Toreinfahrt
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit seitlicher ToreinfahrtHamburger Straße 38
(Karte)
um 1900 (Mietshaus)späthistoristische Klinkerfassade mit Jugendstileinschlag, Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262830
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHamburger Straße 39
(Karte)
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstilanklängen, Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262819
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageHamburger Straße 40
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)geglättete Putzfassade in Formen des ausgehenden Historismus, Eckerker, Vorlagen teils mit Drillingsfenstern, seitliches Dachhaus zur Hamburger Straße, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09294104
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHamburger Straße 41
(Karte)
um 1900 (Mietshaus)späthistoristische Klinkerfassade mit Klinker- und Kunststeingliederungen, mit Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09262818
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: 12 Mietshäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305359, Bernburger Straße 16–28)Hamburger Straße 42; 44; 46; 48; 50; 52; 54; 56; 58; 60; 62; 64
(Karte)
1899–1901 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossenen Wohnanlage des sozialen Wohnungsbaus, benannt nach dem Verleger Herrmann Julius Meyer (Verleger des bekannten Meyers Konversations-Lexikons), Stifter des »Vereins zur Erbauung billiger Wohnungen«, Putzfassaden mit Ziegelgliederung, Architekt: Max Pommer, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Bernburger Straße 16–28, Theresienstraße 61–73 und Schönefelder Straße 44–7009262811
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit HinterhausHamburger Straße 43
(Karte)
1905–1906 (Mietshaus), 1905–1906 (Hinterhaus)ungewöhnlich gestaltete Putzfassade mit Jugendstildekoration, auch historistische Nachklänge, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Bauantrag für ein Wohn- und Hinterwohngebäude mit Waschhaus wurde am 11. Mai 1905 von Emma Elisabeth Birkigt gestellt und der Zimmermann Max Birkigt mit der bauleitenden Ausführung betraut. In beiden Häusern jeweils zwei Wohnungen pro Etage. Die Schlussrevision für beide Gebäude erfolgte im September 1906 unter dem nach Zwangsversteigerung nunmehr neuen Eigentümer Herrn Dr. phil. Hermann Kurth (Nationalökonom), der den Architekten Otto Schmidt bezüglich der Bauleitung unter Vertrag nahm. Neuerlicher Eigentümerwechsel im März 1908 an Dr. phil. Curt Arthur Frenzel in Probstheida, der 1909 den Anbau eines Waschhauses an das Vorderwohnhaus beantragte. Bezüglich des Leipziger Mietshausbestandes recht ungewöhnliche Jugendstilfassade mit unterschiedlichen Putzoberflächen und Schmuckdekorplatten, die originale Ausstattung, u. a. Stuck im Hausdurchgang und ein Holztreppenhaus, ist weitgehend erhalten. Das Hintergebäude als zweigeschossiger Zweispänner mit komplett originaler Ausstattung (noch 5/2013) und Putzfassade. Baugeschichtliche und ortsteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung als Mietwohngrundstück im Ortserweiterungsgebiet, wirkungsvoll das Vorderhaus im geschlossenen Straßenzug. LfD/2012

09262817
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungHamburger Straße 45
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)09262816
 
Mietshaus in halboffener Bebauung
Mietshaus in halboffener BebauungHamburger Straße 47
(Karte)
um 1910 (Mietshaus)sparsam dekorierte Putzfassade, Zwerchgiebel im Dach, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09262815
 
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit seitlicher Einfriedung
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit seitlicher EinfriedungHartzstraße 2
(Karte)
um 1930 (Mietshaus)eigenwillig gestaltete Hartbrandziegelfassade mit Klinkergliederung, zwischen Traditionalismus und Moderne, baugeschichtlich von Bedeutung09297741
 
Ehemaliges Lagergebäude einschließlich Laderampe (Anschrift: Dessauer Straße 40 und Hartzstraße 10), mit anschließendem Wohn- und Verwaltungsbau einschließlich Garagen in Ecklage (Anschrift: Dessauer Straße 36/38), Hofpflasterung und Pflasterung der ehemaligen Ladezone sowie zwei EinfriedungenHartzstraße 10
(Karte)
1929–1930 (Lagerhaus)Lagergebäude mit straßenseitiger Laderampe und ehemals Bahngleisanschluss auf der Hofseite, Klinkerfassade, im Stil der Moderne, Architekt: Philipp Schaefer (Chefarchitekt der Karstadt AG, 1920 fusionierten die Warenhaus-Konzerne Theodor Althoff AG und Rudolph Karstadt AG, die meisten Althoff-Filialen wurden unter ihrem alten Namen weitergeführt), baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich, ortsgeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung09262829
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305679, Dessauer Straße 31–37)Hartzstraße 12; 14; 16; 18; 20
(Karte)
1929–1931 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, Klinkereinfassungen an den Haustüren, bemerkenswerte Wohnbauten im Stil der Moderne, Architekt: Georg Wrede, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Arthur-Hausmann-Straße 1 und 5–9 und Theresienstraße 38–4809294922
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit VorgartenHeinickestraße 1
(Karte)
um 1903 (Mietshaus)historisierende Klinkerfassade, zum Teil Jugendstildekor, baugeschichtlich von Bedeutung09262802
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Heinickestraße 2; 4
(Karte)
um 1930 (Doppelwohnhaus)Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, markante farbige Fassadengestaltung, Haustüren mit geschliffenen Scheiben, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedickestraße 1/3, Wittenberger Straße 44–50 und Paul-Schneider-Straße 1–709263797
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und EinfriedungHeinickestraße 3
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Putz-Klinker-Fassade, Haustür mit bleiverglastem Oberlicht, zwischen Jugend- und Reformstil, Nummer 5 in ähnlicher Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung09262803
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und EinfriedungHeinickestraße 5
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)Putz-Klinker-Fassade, Haustür mit bleiverglastem Oberlicht, zwischen Jugend- und Reformstil, Nummer 3 in ähnlicher Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung09262804
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Heinickestraße 6
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 509294453
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit VorgartenHeinickestraße 7
(Karte)
um 1907 (Mietshaus)Putzfassade mit Ziegelflächen, Stuck im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, zwischen Jugend- und Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung09262805
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a)Heinickestraße 8
(Karte)
1931 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 70926379
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit VorgartenHeinickestraße 9
(Karte)
um 1907 (Mietshaus)ehemals mit Laden, Putzfassade, Dekorwandfliesen und Stuck im Eingangsbereich, Reste bleiverglaster Treppenhausfenster, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung09262806
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit VorgartenHeinickestraße 11
(Karte)
um 1907 (Mietshaus)Putzfassade, Reste bleiverglaster Treppenhausfenster, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung09262807
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit VorgartenHeinickestraße 13
(Karte)
um 1908 (Mietshaus)Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Wand- und Deckenmalerei im Eingangsbereich und im Treppenhaus, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung09262808
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und EinfriedungHeinickestraße 15
(Karte)
um 1908 (Mietshaus)Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Malerei im Eingangsbereich, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung09262809
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Vorgarten
Mietshaus in geschlossener Bebauung und VorgartenHeinickestraße 19
(Karte)
um 1910 (Mietshaus)Putz-Sandstein-Fassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Deckenmalerei und Stuck im Eingangsbereich, mit Tordurchfahrt und alter Werbeschrift über dem Tor, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262810
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27)Heinz-Kapelle-Straße 1; 3
(Karte)
1924–1925 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinz-Kapelle-Straße 2/4, Hohmannstraße 9/11, 10/12 und Zerbster Straße 7–7c, 9–19, 21–2709262979
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27)
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27)Heinz-Kapelle-Straße 2; 4
(Karte)
1924–1925 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinz-Kapelle-Straße 1/3, Hohmannstraße 9/11, 10/12 und Zerbster Straße 7–7c, 9–19, 21–2709262980
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und AbdeckplatteHohmannstraße
(Karte)
1906 (Handschwengelpumpe)Typ Delphin, ortsgeschichtlich von Bedeutung09294892
 
Zwei aneinandergebaute Werkstattgebäude und Nebengebäude, mit Einfriedung des Grundstücks sowie Lagergebäude (mit Laderampe und Vordach) im Hof
Zwei aneinandergebaute Werkstattgebäude und Nebengebäude, mit Einfriedung des Grundstücks sowie Lagergebäude (mit Laderampe und Vordach) im HofHohmannstraße 8
(Karte)
um 1905 (Werkstatt)Klinkerbauten, Schornstein kein Denkmal, Zeugnis der Industrialisierung des Leipziger Nordens, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09262984
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27)
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27)Hohmannstraße 9; 11
(Karte)
1924–1925 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinz-Kapelle-Straße 1/3, 2/4, Hohmannstraße 10/12 und Zerbster Straße 7–7c, 9–19, 21–2709262975
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27)
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27)Hohmannstraße 10; 12
(Karte)
1924–1925 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinz-Kapelle-Straße 1/3, 2/4, Hohmannstraße 9/11 und Zerbster Straße 7–7c, 9–19, 21–2709262977
 

Quellen

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt, Eutritzsch“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Eutritzsch – Sammlung von Bildern

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Doppelwohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung
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Mietshaus in halboffener Bebauung
Heinickestraße 3 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung
Geibelstraße 22; 24; 26; 28; 30; 32-2 Leipzig.jpg
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Geibelstraße 30/32 - Drei Mehrfamilienhäuser (Nr. 22/24, 26/28 und 30/32) einer Wohnanlage, mit Einfriedungsmauern und Grünflächen
Heinickestraße 7 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten
Coppistraße 2-2 Leipzig.jpg
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Villa mit Garten
Hamburger Straße 22 Leipzig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung
Heinickestraße 11 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten
Firma Leopold Robitzsch, Kolonialwaren Engros.jpg
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Kontor- und Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung und Toreinfahrt
Dessauer Straße 24 Leipzig.jpg
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Ehemaliges Remisengebäude einer Fabrik und Einfriedung mit zwei Toreinfahrten
Heinz-Kapelle-Straße 2; 4 Leipzig.jpg
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Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage
Haferkornstraße 41 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Haferkornstraße 44 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Handschwengelpumpe Gräfestraße Leipzig.jpg
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Restaurierte Handschwengelpumpe in der Gräfestraße in Leipzig
Delitzscher Straße 29 Leizig.jpg
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Mietvilla mit Remisengebäude im Hof
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Delitzscher Straße 122, Leipzig
Coppistraße 1 Leipzig.jpg
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Mietvilla in halboffener Bebauung, mit Vorgarten zur Delitzscher Straße
Pforte und Treppenaufgang an der Berliner Straße.jpg
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Leipzig: Der Treppenaufgang neben der Eisenbahnbrücke führt zu einem denkmalgeschützten ehemaligen Sozialgebäude der preußischen Bahn. Die Pforte weist Jugendstilelemente auf.
Kohlenhandlung Rudolph & Schramm.jpg
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Wohn- und Geschäftshaus
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Christ Church in Leipzig-Eutritzsch
Hamburger Straße 16 Leipzig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung
Delitzscher Straße Leizig.jpg
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Eisenbahnviadukt zwischen Delitzscher Straße und Geibelstraße
Geibelstraße 14 u. 16 Leipzig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung (bildet Doppelhaus mit Nr. 16)
Haferkornstraße 29 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Heinickestraße 1 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten
Weingroßhandlung Gotthelf Kühne.jpg
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Ehemalige Weinkellerei in Ecklage, mit Einfriedung und Toreinfahrt
Dieselstraße 8 Leipzig.jpg
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Wohn- und Verwaltungsgebäude sowie Einfriedung einer Fabrik
Delitzscher Straße 34 Leizig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Gedenktafel an der Fassade
Haferkornstraße 16 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Haferkornstraße 30 Leipzig.jpg
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
Haferkornstraße 42 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Haferkornstraße 40 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Dieselstraße 9, 11 Leipzig.jpg
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Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage
Bernburger Straße 22 Leipzig.jpg
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Verwaltungsgebäude Meyersche Häuser Eutritzsch
Hamburger Straße 26 Leipzig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung
Hamburger Straße 41 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Geibelstraße 18 Leipzig.jpg
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Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung
Delitzscher Straße 21 - Wilhelm-Sammet-Straße 1 Leizig.jpg
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Mietshaus (mit zwei Eingängen, Delitzscher Straße 21 und Wilhelm-Sammet-Straße 1) in offener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung, Toreinfahrt und Vorgarten
Haferkornstraße 20 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Kraft Behrends.jpg
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Uhrenfabrik Kraft Behrens
Hamburger Straße 45 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Bitterfelder Straße 7; 9 Leipzig.jpg
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Fabrikgebäude in rückwärtiger Lage und Ammoniakverdichter
Geibelstraße 10 Leipzig.jpg
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Mietshaus in offener Bebauung
Haferkornstraße 25 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Fahrradfabrik Thomann und Büttner, vormals Geldschrankfabrik Carl Kästner, Berliner Straße 69, Leipzig
Bitterfelder Straße 13-1.jpg
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Fabrikgebäude in Ecklage in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung und Toreinfahrt.
Hohmannstraße 9; 11 Leipzig.jpg
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Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage
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Hamburger Straße 27, Leipzig
Dieselstraße 1, 3, 5, 7 Leipzig.jpg
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Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage
Hamburger Straße 43 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Dessauer Straße 39; 41; 43; 45 Leipzig.jpg
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Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgarten an der Arthur-Hausmann-Straße
Dessauer Straße 36; 38; 40 Leipzig.jpg
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Ehemaliges Lagergebäude
Hamburger Straße 10 Leipzig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung
Haferkornstraße 31 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Coppistraße 7 Leizig.jpg
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Villa mit Garten, Gartenpavillon und seitlicher Einfriedung
Arthur-Hausmann-Straße 9a Leipzig.jpg
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Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgärten
Geibelstraße 20 Leipzig.jpg
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Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung
Berliner Straße 83.jpg
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Werkstattgebäude in halboffener Bebauung
Arendt,jpg.jpg
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Werkstattgebäude Berliner Straße 75 (Leipzig)
Hamburger Straße 28 Leipzig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung
Dessauer Straße 22 Leipzig.jpg
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Wohn- und Kontorhaus in offener Bebauung in Ecklage
Haferkornstraße 36 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Hamburger Straße 47 Leipzig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung
Delitzscher Straße 50 Leizig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Delitzscher Straße 52 Leizig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hofpflasterung
Heinickestraße 15 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung
Delitzscher Straße 78 Leizig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage
Haferkornstraße 26 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Hamburger Straße 20 Leipzig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung
Hohmannstraße 8.jpg
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Denkmalgeschütztes ehemaliges Werkstattgebäude, vorn die Hohmannstraße
Jüdischer Friedhof Eutritzsch.jpg
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Hauptweg des alten jüdischen Friedhofs.
Delitzscher Straße 80 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude
Anhalter Straße 15; 17; 17a Leipzig.jpg
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Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage
Coppistraße 10 Leipzig.jpg
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Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage
Fabrik für Bauklempnerei Fr. Eduard Erich & Sohn.jpg
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Fabrikantenvilla und Fabrikgebäude im Hof
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Bahnbetriebswerk Leipzig West. Situation vor dem Abbruch der Schornsteine 2008
Hamburger Straße 24 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Haferkornstraße 33 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Hamburger Straße 38 Leipzig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung
Delitzscher-Str.126-Ecke-An-der-Querbreite.jpg
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Wohnhaus Delitzscher-Str.126-Ecke-An-der-Querbreite
Essener Straße 34.jpg
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Speicherbau (Getreidesilo) und Gleisanschluss
Liebes und Teichtner.jpg
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Hauptgebäude der Kalenderfabrik Liebes & Teichtner
Haferkornstraße 22 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Anhalter Straße 7 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Haferkornstraße 39 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Anhalter Straße 3 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Heinickestraße 13 Leipzig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten
Hohmannstraße 10; 12 Leipzig.jpg
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Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage
Haferkornstraße 11 - 13.jpg
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Denkmalgeschützte ehemalige Kraftwerkhalle (1896) der Leipziger Elektrischen Straßenbahn
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Delitzscher Straße 97.jpg
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Ehemaliges Depot der Pferdestraßenbahn, heute Autohaus
Delitzscher Straße 72b Leizig.jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
Hamburger Straße 40 Leipzig.jpg
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Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage
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Trikotagenfabrik Gebr. Frank, Berliner Straße 65
Dessauer Straße 26 Leipzig.jpg
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Wohn- und Kontorhaus eines Fabrikgeländes
Delitzscher Straße 43.jpg
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Haus von 1840 (denkmalgeschützt)