Liste der Kulturdenkmale in Eschefeld (Frohburg)

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In der Liste der Kulturdenkmale in Eschefeld sind die Kulturdenkmale des Frohburger Ortsteils Eschefeld verzeichnet, die bis Mai 2024 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Frohburg.

Eschefeld

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Fotos hochladenSeitengebäude eines DreiseithofesBockaer Straße 1
(Karte)
Um 1880Baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildwirksam durch Giebelgestaltung mit Drillingsfenster und Medaillons mit Frauenköpfen. Übrige Gebäude stark verändert.09259943
 
Fotos hochladenWohnstallhaus eines ehemaligen DreiseithofesBockaer Straße 9
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Hofseite Fachwerk-Obergeschoss, Giebelseite verputzt mit Drillingsfenster und Ochsenauge09256233
 
Fotos hochladenSeitengebäude und Toranlage eines DreiseithofesBockaer Straße 13
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertSeitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, heimat- und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus (kein Denkmal): durch Putz verändert, ursprünglich Fachwerk-Obergeschoss mit weitem Dachüberstand, Giebel verschiefert mit Bauinschrift 1877
  • wunderschöne gut erhaltene Gartenlaube (Streichung 2014, nach Abbau): mit farbigen Bleiglasfenstern und geschnitzten Pfosten aus Holz
09256629
 
Fotos hochladenSeitengebäude eines DreiseithofesBockaer Straße 17
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss zum Teil mit Kopfstreben09257984
 
Fotos hochladenWohnhaus und Seitengebäude eines ehemaligen DreiseithofesBockaer Straße 31
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, beide Bauten mit Fachwerk-Obergeschoss. Stallgebäude original, Wohnhaus durch neuen Anbau verändert. Giebel massiv.09257391
 
Fotos hochladenSeitengebäude (Wohnstallhaus, Nr. 37) und Toranlage (Nr. 35) eines ehemaligen DreiseithofesBockaer Straße 35, 37
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertFachwerkbau, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Seitengebäude: Fachwerkobergeschoss, zugewandter Giebel massiv, Toranlage mit Porphyrtuffpfosten
  • Wohnhaus Nr. 35 (bezeichnet mit 1834, um 2000 größtenteils abgebrochen): Fachwerk-Obergeschoss, Giebelseite mit Ziegelwand, Haustüreingang mit korbbogigem Porphyrtuffgewände, im Schlussstein datiert mit 1834
  • Scheune (Abbruch 2014): mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion der Zeit um 1700, eine der ältesten Fachwerkscheunen der Region
09257278
 
Fotos hochladenWohnhaus (Umgebinde)Bockaer Straße 43
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertBedeutendes Umgebindehaus in typischer Konstruktion, mit Fachwerk-Obergeschoss und verbrettertem Giebel, massiver korbbogiger Eingang mit Schlussstein, weiter Dachüberstand09258818
 
Kirche mit Ausstattung, sowie Kirchhof mit Kirchhofmauer
Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung, sowie Kirchhof mit KirchhofmauerEschefelder Hauptstraße
(Karte)
13.–16. Jahrhundert (Kirche); um 1510 (Altar); Anfang 16. Jahrhundert (Taufe); 17. Jahrhundert (Kanzel); 1861 (Orgel)Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, im Kern romanisch, Chor spätgotisch. Romanisches Schiff, Chor spätgotisch, Schnitzaltar um 1510, Taufstein spätgotisch, Brüstungsmalerei aus dem 17. Jahrhundert.09257993
 
Fotos hochladenHäusleranwesen auf hakenförmigem GrundrissEschefelder Hauptstraße 24
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert, später überformtBau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, straßenbildprägend im alten Dorfkern, Fassadengliederung original erhalten09257900
 
Fotos hochladenSchule (zwei Bauteile)Eschefelder Hauptstraße 27
(Karte)
1846Alte Dorfschule von Eschefeld, zwei Bauteile Mitte und Ende 19. Jahrhundert, rückseitig originale Tür um 1870, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung. Schlichter Bau, Fenster mit Porphyrtuffrahmung, Erweiterungsbau bezeichnet mit 1896, heute als Gemeindezentrum genutzt.09257413
 
GedenksteinGedenksteinEschefelder Hauptstraße 27 (bei)
(Karte)
Um 1913Ortsgeschichtlich von Bedeutung, gewidmet den Kämpfern für deutsche Freiheit im Gefecht bei Eschefeld am 10. Oktober 1813, Findling mit Bronzetafel09259935
 
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Schuppen, Garteneinfriedung und ToranlagePfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Schuppen, Garteneinfriedung und ToranlageEschefelder Hauptstraße 30
(Karte)
Um 1830Repräsentativer, ortsbildwirksamer Gebäudekomplex aus Wohnhaus, Wirtschaftsgebäude und Toranlage, Pfarrhaus mit Fachwerkobergeschoss und Korbbogenportal. Wohnhaus zweigeschossig mit hohem Krüppelwalmdach und zwei Reihen Fledermausgauben und mittigen korbbogenförmigen Eingang. Sandsteinrahmung und Fachwerk-Obergeschoss.09259664
 
Fotos hochladenWohnstallhaus (Nr. 6) und Scheune (Nr. 4) eines Dreiseithofes sowie Vorgarten mit EinfriedungGroße Seite 4, 6
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Wohnhaus mit Thüringer-Leiter-Fachwerk, an der Rückseite angebautes Backhaus, Ziergarten mit eiserner Einfriedung09259648
 
Fotos hochladenWohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesGroße Seite 8
(Karte)
Um 1875Bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus als stattlicher Bau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Putzbau mit Porphyrtuffgliederungen, straßenbildprägend durch Giebelgestaltung, Wirtschaftsgebäude in Fachwerk Scheune und Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss. Schöne geschlossene Hofanlage der Jahrhundertmitte.09259934
 
Fotos hochladenWohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesGroße Seite 10
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend durch Fachwerk-Obergeschosse, Wohnhaus mit Thüringer-Leiter-Fachwerk. Wohnhausgiebel durch Breitfenster entstellt, auch im Obergeschoss einflügelige Fenster, Scheune mit Fledermausgauben.09256570
 
Fotos hochladenSeitengebäude und Scheune eines DreiseithofesGroße Seite 12
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Scheune ganz in Fachwerk. Im Giebel gekuppeltes Zwillingsfenster und Ochsenauge.09257736
 
Fotos hochladenWohnstallhaus (Nr. 16) und Seitengebäude (Nr. 14) sowie Hofpflasterung eines ehemaligen DreiseithofesGroße Seite 14, 16
(Karte)
1852Beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, originale Hofpflasterung, einst geschlossene Hofanlage der Jahrhundertmitte des 19. Jahrhunderts, durch originalen Erhaltungszustand von hoher Authentizität, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Gefache noch mit Lehmausfachung. Giebelseite des Wohnhauses mit Inschrifttafel, daraus geht hervor, dass es eingeäschert wurde am 26. März 1852 und wiederaufgebaut.

Scheune (vor 2009 abgebrochen): Ganzfachwerk.

09257419
 
Fotos hochladenDreiseithof mit Wohnstallhaus (Nr. 20), Scheune und Seitengebäude (Nr. 18) sowie Einfriedung und HofpflasterungGroße Seite 18, 20
(Karte)
1840Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, geschlossene Hofanlage der Jahrhundertmitte des 19. Jahrhunderts, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Fenster und Türen mit Porphyrtuffrahmung. Türen am Wohnhaus mit geradem Sturz, datiert 1840. Eiserne Ziergarteneinfriedung um 1890.09257685
 
Fotos hochladenToranlage eines Bauernhofes sowie Seitengebäude über hakenförmigem GrundrissGroße Seite 24
(Karte)
Um 1722 (Toreinfahrt); 18. Jahrhundert (Seitengebäude)Baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss. Schlussstein im großen Torbogen, datiert, aber nicht lesbar, möglicherweise 1722. Wohnhaus (18. Jahrhundert) verputzt mit nachträglich angebauten Fassadengliederungen des 19. Jahrhunderts, Stall (wahrscheinlich 18. Jahrhundert) ruinös, Scheune 20. Jahrhundert.09257561
 
Fotos hochladenWohnstallhaus eines DreiseithofesGroße Seite 34
(Karte)
Bezeichnet mit 1837Baugeschichtlich von Bedeutung, hofseitig Fachwerk, straßenseitig schön gestalteter Giebel mit Drillingsfenster und Porphyrtuffrahmung. Zwei Eingänge an der Hofseite mit gerader Bedachung und ein in der Mittelachse hervorgehobenes Fenster, ebenfalls mit Bedachung und auf Konsolen. Krüppelwalmdach.09257336
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes sowie Seitengebäude mit den aus Saara, Ortsteil Gardschütz Nr. 2 geborgenen Teilen (Obergeschoss mit Laubengang und Porstube, Dachstuhl)Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes sowie Seitengebäude mit den aus Saara, Ortsteil Gardschütz Nr. 2 geborgenen Teilen (Obergeschoss mit Laubengang und Porstube, Dachstuhl)Große Seite 38
(Karte)
1630 Dendro (Seitengebäude); bezeichnet mit 1767 (Wohnstallhaus); um 1850 (Scheune)Baugeschichtliche Bedeutung, Wohnhaus mit altertümlicher, strebenreicher Fachwerkkonstruktion.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossig, steiles Krüppelwalmdach mit weitem Überstand, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit reichem Fachwerk und Ziergiebel zur Straße, hier bezeichnet mit „Ao: 1767“, hofseitiger Eingang mit Schlussstein und gerader Verdachung, Fenster mit Porphyrtuffrahmungen
  • Seitengebäude: zweigeschossig, Satteldach, Fachwerkobergeschoss mit Porstube und Laubengang sowie Dachstuhl aus Saara, Ortsteil Gardschütz, Nummer 2 (Thüringen) transloziert, Erdgeschoss neu und Verlängerung des gesamten Gebäudes
  • Scheune: Fachwerk, zweitorig, Satteldach
09257332
 
Fotos hochladenWohnhaus und Scheune eines DreiseithofesGroße Seite 43
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Scheune ganz in Fachwerk. Giebel verputzt, Fenster einflügelig.09257475
 
Fotos hochladenWohnstallhaus und Toranlage eines DreiseithofesKleine Seite 5
(Karte)
18. Jahrhundert, später überformtBaugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Relief im Massivgiebel, Toranlage mit Kugelaufsätzen. Medaillon in der Giebelspitze: zwei Puppen, wahrscheinlich Zwillinge darstellend, mit Tieren oder ähnliches.09256225
 
Fotos hochladenVierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden (vorderem und hinterem Torhaus) sowie Scheune, Hofpflasterung und Vorgarten mit EinfriedungKleine Seite 13
(Karte)
19. JahrhundertBemerkenswert geschlossen erhaltene Hofanlage des 19. Jahrhunderts, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, alle Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, originale Hofpflasterung, äußeres Torhaus mit Obergeschosslaube und Außentreppe. 1994 gut renoviert09255216
 
Fotos hochladenWohnhaus eines BauernhofesKleine Seite 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1898, im Kern älterBaugeschichtlich von Bedeutung, reich gegliederter Putzbau mit gründerzeitlichen Fassadendekorationen. An der Giebelseite datiert mit 1898.09257743
 
Fotos hochladenWohnstallhaus eines DreiseithofesKleine Seite 23
(Karte)
19. JahrhundertFachwerkbau, heimatgeschichtlich von Bedeutung. Weiter Dachüberstand, Türen im Erdgeschoss mit Porphyrtuffrahmung, die Hauseingangstür mit profilierter Rahmung, Giebel verputzt, einflügelige Fenster.09257566
 
Fotos hochladenWohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesKleine Seite 29
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss und weitem Dachüberstand, ungewöhnlich strebenreiches Fachwerk. Mit originaler Eingangstür (Ende 19. Jahrhundert)09257573
 
Fotos hochladenVilla mit Nebengebäude, parkartigem Garten und Bienenhaus auf der rückwärtigen StreuobstwieseZu den fünf Linden 1
(Karte)
Um 1910Bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910, am Ortsrand gelegen09259672
 
Dorfschmiede mit NebengebäudeDorfschmiede mit NebengebäudeZum Goldberg 2
(Karte)
1766/1767Zweigeschossiges Gebäude mit Vorlaube und Nebengebäude, ortsgeschichtlich bedeutsam und ortsbildprägend. Fenster und Türen original, Nebengebäude Türen mit Porphyrtuffrahmung, 2013 umfassend saniert.09259481
 
Fotos hochladenSeitengebäude und Scheune eines DreiseithofesZum Goldberg 18
(Karte)
19. JahrhundertBau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Scheune ganz in Fachwerk09256759
 
Fotos hochladenHäuslerhausZum Goldberg 26
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertSozialgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend mit gründerzeitlich geschmücktem Giebel mit drei kleinen Medaillons. Im Giebel drei Medaillons mit Frauenköpfen.09255950
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen

  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 30. Mai 2024. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
Commons: Kulturdenkmale in Eschefeld – Sammlung von Bildern

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Bauernhof in Eschefeld (Stadt Frohburg)
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Dorfkirche im Frohburger Ortsteil Eschefeld
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Denkmal für das Gefecht bei Eschefeld 1813
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Bauernhof in Eschefeld (Stadt Frohburg)
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Ehemalige Schmiede in Eschefeld (Stadt Frohburg)