Liste der Kulturdenkmale in Elsnig
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In der Liste der Kulturdenkmale in Elsnig sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Elsnig verzeichnet, die bis Mai 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Nordsachsen.
Elsnig
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Kirche mit Ausstattung, Kirchhof sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Dorfallee (Karte) | 12. Jahrhundert (Kirche); 1909–1910 (Portal); bezeichnet mit 1687 (Glocke); nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Spätromanische Saalkirche mit eingezogenem Chor, halbrunder Apsis und Westquerturm, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
| 09286354 |
Südwestliches Wohnstallhaus, östliches Seitengebäude und nördliche Scheune eines Dreiseithofes sowie drei Torpfeiler | Dorfallee 16 (Karte) | Um 1800 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Wohnhaus und Scheune Putzbauten mit Satteldach, Seitengebäude in Klinkerbauweise mit Satteldach, geschlossene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09286336 | |
Nordwestliches Wohnhaus (Nr. 25), westliches und östliches Seitengebäude, südliche Scheune sowie nordöstliches Auszugshaus (Nr. 23) eines Dreiseithofes, dazu Torpfeiler und Hofpflaster | Dorfallee 23, 25 (Karte) | Um 1880 (Bauernhaus); um 1890 (Seitengebäude und Scheune); um 1910 (Auszugshaus) | In ihrer ursprünglichen Struktur erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09286353 | |
Wohnhaus, Stallgebäude und Torpfeiler eines ehemaligen Dreiseithofes | Dorfallee 28 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); bezeichnet mit 1925 (Bauernhaus) | Wohnhaus massiv mit Putzgliederung und Satteldach, an der Giebelseite Eingangshäuschen auf Pfeilern, gemauerte Einfahrtspfeiler mit Kugelbekrönung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Das ursprünglich als Denkmal dazugehörende Taubenhaus wurde bereits 1996/1997 abgebrochen. | 09286338 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Dorfallee 41 (Karte) | Um 1910 | Putzbau mit Reformstilelementen aus der Zeit um 1910, überdachtes Eingangshäuschen an der Giebelseite, zum Teil Farbglasfenster, baugeschichtlich von Bedeutung | 09286358 | |
Empfangsgebäude, Güterabfertigung und Toilettenhäuschen des Bahnhofs Elsnig | Mühlstraße 6 (Karte) | Um 1890 | Bahnstrecke Pratau–Torgau; zeittypische Klinkerbauten mit flachem Satteldach, angebaute Güterabfertigung mit vorgelagerter Laderampe, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Der Bahnhof Elsnig wurde 1890 von der Preußischen Staatseisenbahn im Zuge des Streckenbaus Pratau (Pretzsch)–Torgau eingerichtet. Baugeschichtlich von Bedeutung sind das Empfangsgebäude mit angebauter Güterabfertigung und das Toilettenhäuschen. Sie sind in der bauzeitlich typischen rötlich-gelber Klinkerbauweise errichtet worden. Das Empfangsgebäude weist eine dekorative Gestaltung der Fassade mit umlaufendem Fries und einem Gesims auf. Am Empfangsgebäude wurde um 1960 ein Anbau für ein Fahrdienstleiterstellwerk errichtet. Zurzeit wird das Empfangsgebäude als Wohnhaus genutzt und ist teilweise umgebaut worden. Südlich des Bahnhofs wurde in der DDR-Zeit ein Anschlussgleis zu einem Munitionslager eingerichtet, weshalb die Strecke auch militärisch bedeutsam wurde. Die Strecke verband das heute brandenburgische Pratau mit dem damals noch preußischen Torgau und verleiht der Strecke auch eine verkehrsgeschichtliche Bedeutung. Die Strecke, eine Nebenbahn, wurde auf Initiative der Anliegergemeinden und der dort ansässigen Industriebetriebe, u. a. die Tonwerke Dommitzsch, angelegt. Sie erhofften sich einen wirtschaftlichen Aufschwung in der sonst landwirtschaftlich geprägten Region. Sowohl Pratau als auch Torgau waren bereits an überregionale Bahnnetze angebunden. Demnach kommt dem Bahnhof Elsnig auch eine ortsgeschichtliche Bedeutung zu. Im Jahr 2000 wurde der Betrieb der Strecke jedoch eingestellt. Seit 2004 gibt es Bestrebungen die Strecke zu reaktivieren und touristisch zu nutzen. | 09286438 |
Döbern
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Herrenhaus (Nr. 1) und Wirtschaftsgebäude (zu Nr. 2) des ehemaligen Rittergutes | Am Gut 1, 2 (Karte) | Um 1890 | Gutshaus historistischer Putzbau mit Anklängen an den Schweizer Stil, Stallscheune massiv mit Drempel, Wohnhaus zwischen Gutshaus und Stallscheune kein Denkmal, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09286389 |
Weitere Bilder | Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und drei Grabmale | Torgauer Straße (Karte) | 1833 | Klassizistische Saalkirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09286378 |
Taubenhaus eines Vierseithofes | Torgauer Straße 8 (Karte) | Um 1900 | Zeugnis der Wirtschaftsweise vergangener Zeiten. Zweigeschossig, Ziegelstein, zum Teil verputzt, rechteckiger Grundriss, Segmentbogen-Holztore, giebelseitig abgeschleppter eingeschossiger Anbau mit Pultdach, sonst Satteldach, Biberschwanzdeckung mit geschweiften Sparrenköpfen, giebelseitig Einflugsöffnungen. Wohnhaus abgerissen, Auszugshaus kein Denkmal, Ställe und Scheune keine Denkmäler. | 09286387 |
Drebligar
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Kirche mit Ausstattung | Dommitzscher Straße (Karte) | Bezeichnet mit 1787 | Barocke Saalkirche, rechteckiges Schiff mit eingezogenem Westturm, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung | 09286359 |
Weitere Bilder | Nordwestliches Wohnhaus eines Bauernhofes | Dommitzscher Straße 38 (Karte) | Bezeichnet mit 1783 | Obergeschoss Fachwerk, Keller mit Gewölbe, baugeschichtlich von Bedeutung. Komplette Fachwerkkonstruktion auf dem massiven Erdgeschoss. | 09286360 |
Mockritz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Hauptstraße (Karte) | 1774 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Kirche rechteckiger, dreiseitig geschlossener Saal mit leicht eingezogenem Westturm, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung | 09286346 |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Hauptstraße 13 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung | 09286352 | |
Wohnhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie Scheune eines Vierseithofes, dazu Toranlage | Hauptstraße 20 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohnhaus zeittypischer Putzbau mit einfacher Gliederung und Satteldach, Scheune Klinkerbau mit großen Toreinfahrten, Satteldach, südliches Seitengebäude Klinkerbau mit Satteldach, nördliches Seitengebäude Putzbau mit Klinkergliederung, in seiner Struktur erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09286351 | |
Wohnhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 49 (Karte) | Um 1880, im Kern wohl älter | Putzbau mit einfacher Gliederung, vorgelagerter Treppe und Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau mit vorgelagerter Treppe, Säulen und Balkonvorlage entfernt. | 09286348 |
Neiden
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus und Seitengebäude eines Hakenhofes | Auenweg 2 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Eingeschossige Putzbauten mit Satteldach, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
| 09286334 | |
Herrenhaus und Gesindehaus des ehemaligen Rittergutes Drögnitz sowie südliche Kastanien- und Eschenallee | Bergstraße 3, 8 (Karte) | Ende 18. Jahrhundert, möglicherweise im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09286337 | |
Südwestliches Wohnhaus eines Bauernhofes | Brauhausstraße 4 (Karte) | Anfang 19. Jahrhundert | Erdgeschoss zum Teil in Lehmbauweise, Obergeschoss zum Teil Fachwerk verputzt, Zeugnis der Wohn- und Lebensweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv (Lehm und Bruchstein), sehr dicke Wände, im Keller Tonnengewölbe, alter Dachstuhl, Satteldach, profilierte Traufe. | 09286333 | |
Scheune, Seitengebäude und Brauereigebäude eines Bauernhofes | Brauhausstraße 11, 13, 15 (Karte) | Bezeichnet mit 1861 (Scheune); um 1900 (Brauerei und Seitengebäude) | Scheune mit Inschrift, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und als ehemalige Brauerei von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
| 09286344 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Brauhausstraße 18 (Karte) | Ende 18. Jahrhundert | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, eines der ältesten Zeugnisse der Wohn- und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten des Ortes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Holztraufe, giebelseitig Ziegelstein, Satteldach, Balkendecke mit Schiffskehlen. | 09286343 | |
Weitere Bilder | Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, drei barocke Grabmale an der Kirche und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Pfarrgasse (Karte) | 1656–1657, im Kern älter (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09286340 |
Weitere Bilder | Seitengebäude mit Oberlaube des ehemaligen Pfarrhofes | Pfarrgasse 1 (Karte) | Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, seltene Oberlaube, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss weit vorkragend, Fachwerk mit Lehmausfachung, beide Giebel verbrettert, Satteldach (Betonziegel), im Erdgeschoss Holztüren, Ställe, im Obergeschoss Oberlaube. | 09286342 |
Straßenbrücke | Zur Mühle (Karte) | 1890 | Dreibogige Bogenbrücke in Sandstein, größtes Brückenbauwerk der Eisenbahnstrecke Pretzsch–Torgau, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Dreibogige Eisenbahnbrücke aus Sandsteinquadern, Bogen aus rotem Klinker, Tonnengewölbe, gestuftes Sandstein-Gesims, seitliches Wegegitter erneuert, an der Brückenmauer Rundfensteröffnungen (rote Klinkerrahmung). | 09286391 | |
Weitere Bilder | Bockwindmühle | Zur Mühle 1 (Karte) | 1886 (Wetterfahne) | Als Teil eines Mühlgutes mit Resten der technischen Ausstattung jedoch ohne die charakteristischen Mühlenflügel von technikgeschichtlicher Bedeutung und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Um mehr Lagerfläche zu erhalten wurde der ursprünglich drehbare Mühlenkasten nach unten hin verlängert und die Mühle dadurch ortsfest umgebaut. Rechteckiger Grundriss, verbretterter nach unten hin verlängerter Mühlenkasten, roter Ziegelstein-Sockel (ortsfest), Wetterfahne bezeichnet mit „DM 1886“ (für David Müller - ehemaliger Besitzer), abgewalmtes Satteldach, giebelseitig hölzerner Treppenaufgang mit vorkragendes Eingangshäuschem, Ladeluke, baufällig, 2017 fortschreitender Zerfall. Gebäude und Einfriedung (einschließlich des eingemauerten Mahlsteines) des Mühlgutes bisher kein Denkmal. | 09286331 |
Polbitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und eine Grabanlage | Elbstraße (Karte) | 1838 (Kirche); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Grabanlage) | Saalkirche im Rundbogenstil, Klinkerbau mit abgesetzter Apsis und Westturm, Grabanlage der Rittergutsbesitzers Richter mit schmiedeeiserner Einfriedung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Grabanlage des Rittergutsbesitzers: zwei Metallkreuze mit Inschrift Johanne Sophie Richter (1815–1860?) und Christian Gottlieb Richter (Lebensdaten nicht lesbar), durch schmiedeeisernen Zaun eingezäunt. | 09286439 |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Elbstraße (Karte) | Nach 1918 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09304808 | |
Weitere Bilder | Südliches Seitengebäude, östliche Scheune und Toreinfahrt eines ehemaligen Dreiseithofes | Elbstraße 8 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Seitengebäude Putzbau mit Satteldach, Scheune lang gestreckter Putzbau mit großen Toren und Lüftungsschlitzen, ortstypische große Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Abbruch des Wohnhauses 2013 festgestellt. | 09286365 |
Weitere Bilder | Auszugshaus eines ehemaligen Bauernhofes und Einfriedung | Elbstraße 9 (Karte) | Um 1870 | Gehörte ursprünglich zum Hof Nummer 10, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau mit Putzquaderung im Erdgeschoss und Satteldach, im Stil des Wohnhauses um 1922 erbaut. | 09286364 |
Weitere Bilder | Westliches Wohnhaus, nördliches Seitengebäude und östliche Scheune eines Bauernhofes sowie Einfriedung und Toreinfahrt | Elbstraße 10 (Karte) | Bezeichnet mit 1869 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1884 (Scheune) | In ihrer Struktur noch weitestgehend authentisch erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09286363 |
Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Elbstraße 16 (Karte) | Um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau über Sockel in Polygonmauerwerk, Konsolfries im Traufbereich, Krüppelwalmdach, Eingangsportal aus kannelierten Säulen mit korinthischen Kapitellen und Giebel. | 09286361 | |
Östliches Wohnhaus, südliches Auszugshaus mit westlichem Anbau, westliche Scheune mit nördlichem Anbau und nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Elbstraße 17 (Karte) | Um 1800 (Bauernhaus und Auszugshaus); Ende 19. Jahrhundert (Seitengebäude und Scheune) | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach, südliches Auszugshaus Fachwerkbau mit großer Tordurchfahrt, eindrucksvolle, in sich geschlossene Hofanlage von baugeschichtlicher, sozialgeschichtlicher und wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung | 09286362 |
Tabellenlegende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
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Anmerkungen
- Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Quellen
- Denkmalkarte Sachsen. Abgerufen am 3. Mai 2020.
- Geoportal des Landkreises Nordsachsen. Abgerufen am 3. Mai 2020.
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
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(c) Kudo-kun, CC BY-SA 2.5
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Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Diese Datei zeigt das sächsische Kulturdenkmal mit der ID 09286359 (andere).
Autor/Urheber: Jwaller, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Pension in Polbitz (Gemeinde Elsnug)
Autor/Urheber: Tommes, Lizenz: CC BY-SA 4.0
(A) Kirche mit Ausstattung und Kirchhof mit Grabmalen in Neiden, Pfarrgasse; Rechteckiges Schiff mit eingezogenem dreiseitig geschlossenem Chor, (Nord-)Sakristei und Loge, insgesamt Rundbogenfenster mit Oberlichtsprossen, profiliertes Traufgesims, Satteldach, kleine Eingangshalle mit gestuftem Rundbogenportal und originaler Tür mit Oberlicht, Dachreiter (quadratisch und oktogonal mit schiefergedeckter, geschweifter Haube, Kugel, Wetterfahne), außerdem steht die gesamte Innenaustattung (einschließlich Glocke und Vasa Sacra) unter Denkmalschutz, Innenraum: hölzerner Altar mit Abendmahldarstellung von 1657, Kanzelkorb mit gemalten Figuren der Evangelisten und Propheten von 1657, verglaste Loge mit Wappen des Johann Samuel Ringenhayn und seiner Frau, bezeichnet 1686, Sakristei mit Kreuzgratgewölbe, kelchförmiger Taufstein bezeichnet 1677, dreiseitige Emporen, Orgel von C. Geissler aus Eilenburg (Opus 101);
Grabsteine: a) an der Ostseite der Kirche aufgestellter Sandstein-Grabstein eines Adam Riedel / 19. Jh. mit rustiziertem Sockel, Kruzifix-Relief und Kronenaufsatz, b) an der Nordsakristei aufgestellter barocker Grabstein aus Sandstein mit Volutenrahmung und Engelsköpfen, c) rechts daneben Sandstein-Grabstein eines Pfarrers mit Bibel- und Kelchrelief und seitlichen Voluten,
baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
(B) Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Neiden, Pfarrgasse; abgetreppter Sandsteinsockel, darüber Sandsteinquader mit Lorbeerkranz-Relief, Eisernes Kreuz und Frauenrelief mit Anker, konkav geschwungener Aufsatz mit Adler-Skulptur, eingemeißelte Inschrift mit den Namen der Gefallenen, rückseitig „Zum Gedächtnis der im Weltkrieg 1914–1918 gefallenen Helden / die dankbare Gemeinde Neiden“; Kulturdenkmal
(A) Church with equipments and churchyard with historic tombs in Neiden, Pfarrgasse; Rectangular nave with inserted three-sided choir, northern sacristy and box, full arched windows with skylights rungs, profiled eaves cornice, saddle roof, small entrance hall with stepped arched portal and original door with skylight, ridge turret (square and octagonal with slated, curled hood, ball and vanes), the entire interior (including the bell and the Vasa Sacra) is also a National heritage monument; interior: wooden altar with the figure of the Last Supper from 1657, pulpit with painted figures of the Evangelists and prophets from 1657, glazed box with the arms of Johann Samuel Ringenhayn and his wife, inscribed 1686, sacristy with rib vault, chalice-shaped baptismal font inscribed 1677, three-sided galleries, organ by C. Geissler from Eilenburg (Opus 101);
tomb stones: a) Sandstone tombstone of a Adam Riedel erected on the east side of the church / 19th century with rusticated pedestal, crucifix relief and crown cap, b) Baroque tombstone of sandstone with volute framing and angels heads erected at the north sakristy, c) right next to it sandstone tombstone of a pastor with bible and cup relief and lateral volutes;
building history, art history and local history of importance; all together cultural heritage monument
(B) Monument to the fallen of the First World War in Neiden, Pfarrgasse; stepped sandstone base, above sandstone cube with laurel wreath relief, Iron Cross and woman relief with anchor, concave curved upper attachment with eagle sculpture, engraved inscription with the names of the fallen, on the reverse side „In memory of the fallen heroes in World War 1914–1918 / the grateful community of Neiden“; cultural heritage monumentWappen der Gemeinde Elsnig
Autor/Urheber: Global Fish, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Polbitz, denkmalgeschützter Bauernhof Elbstraße 10
Autor/Urheber: lutzto, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gefallenendenkmal 1914-1918 in Polbitz
Wappen des Landkreises Nordsachsen
- „In Gold zwischen zwei blauen Wellenpfählen ein aufgerichteter rot bewehrter und gezungter schwarzer Löwe.“
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Diese Datei zeigt das sächsische Kulturdenkmal mit der ID 09286346 (andere).
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Autor/Urheber: Global Fish, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Polbitz, Einfahrt und Seitengebäude vom Haus Elbstraße 8 stehen unter Denkmalschutz
Autor/Urheber: Tommes, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Seitengebäude mit Oberlaube des ehemaligen Pfarrhofes in Neiden, Pfarrgasse 1; um 1800; zweigeschossiges Gebäude; Erdgeschoss massiv, verputzt, Holztüren, Ställe; Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung, seltene Oberlaube weit vorkragend, beide Giebel verbrettert, Satteldach mit Betonziegel; baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
Autor/Urheber: Radler59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Autor/Urheber: Global Fish, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Polbitz, denkmalgeschütztes Wohnhaus Elbstraße 9. Im Hintergrund denkmalgeschützter Bauernof Elbstraße 10 mit Wohnhaus (links) und Quergebäude (rechts).
Autor/Urheber: Tommes, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Nordwestliches Wohnhaus eines Bauernhofes in Drebligar, Dommitzscher Straße 38; bezeichnet 1783; Obergeschoss Fachwerkkonstruktion auf dem massiven Erdgeschoss; Keller mit Gewölbe, baugeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
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