Liste der Kulturdenkmale in Dommitzsch

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Wappen von Dommitzsch

In der Liste der Kulturdenkmale in Dommitzsch sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Dommitzsch verzeichnet, die bis April 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Nordsachsen.

Dommitzsch

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Bahnhof Dommitzsch mit Empfangsgebäude mit Bahnsteigüberdachung, nördlich angebautem Restaurationsgebäude, sowie südlich angebauter Güterabfertigung und Toilettenhäuschen mit erhaltener bauzeitlicher Raumaufteilung, Stellwerksgebäude mit Resten der mechanischen Stellwerkstechnik sowie Signalanlagen und zwei Fernmeldeeinrichtungen
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Bahnhof Dommitzsch mit Empfangsgebäude mit Bahnsteigüberdachung, nördlich angebautem Restaurationsgebäude, sowie südlich angebauter Güterabfertigung und Toilettenhäuschen mit erhaltener bauzeitlicher Raumaufteilung, Stellwerksgebäude mit Resten der mechanischen Stellwerkstechnik sowie Signalanlagen und zwei FernmeldeeinrichtungenBahnhofstraße
(Karte)
1890 (Empfangsgebäude, Toilettenhäuschen und Güterabfertigung); 1938 (Mechanisch)Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsames Zeugnis der Verkehrsgeschichte, zudem weitestgehend bauzeitlich erhaltener, zeittypischer und gestalterisch qualitätvoller Bahnhofsbau mit Klinkerfassade und technischer Ausstattung, insbesondere technikgeschichtlicher bedeutender Weichenstelltechnik der 2001 stillgelegten Bahnstrecke Pratau–Torgau, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, Erlebnis- und Seltenheitswert.[Ausführlich 1]
  • Empfangsgebäude: erbaut 1890, zweigeschossiger gelber Klinkerbau, flaches Satteldach, dekorative Gestaltung der Fassade, umlaufendes Fries, Gesims (Sandstein?), Rundbogenfenster, Fensteröffnungen erhalten, Fenster und Türen bauzeitlich erhalten, nördlich bauzeitlicher Anbau mit Laubengang bzw. Bahnsteigüberdachung, südlich Güterabfertigung mit anschließender gepflasterten Lamperampe, im Inneren teilweise erhaltene bauzeitliche Ausstattung und technische Ausstattung, Stellwerksanbau um 1942 errichtet, darin noch teilweise erhaltene mechanische Stellwerkstechnik
  • Bahnsteiggleis mit Pflasterung, Gleistechnik mit technikhistorisch bedeutsamer Weichenstelltechnik (Zangenweiche), zwei Fernmeldehäuschen: kleine aus Eisenblech gefertigte Häuschen ohne technische Ausstattung
  • Toilettenhäuschen: eingeschossiger Klinkerbau mit bauzeitlicher Raumaufteilung im Inneren
  • Güterabfertigung: erbaut 1890 eingeschossiger Anbau an das Empfangsgebäude, gelber Klinkerbau, bauzeitlich erhaltene Fenster- und Türen
09286860
Villa mit Einfriedung
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Villa mit EinfriedungBahnhofstraße 1
(Karte)
1905Markanter und gestalterisch qualitätvoller Bau der Jahrhundertwende, baugeschichtlich von Bedeutung, zudem mit seiner Klinkerfassade ortsbildprägend09286861
Villa mit Einfriedung
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Villa mit EinfriedungBahnhofstraße 2
(Karte)
1909Zeittypischer historisierender Villenbau mit Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09286862
Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Kommende
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Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes KommendeCommende 8
(Karte)
1881Historistischer Putzbau über kreuzförmigem Grundriss, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung09306079
Wohnhaus in nahezu geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in nahezu geschlossener BebauungCommendestraße 2
(Karte)
Um 1900Markantes Beispiel eines schlichten eingeschossigen Klinkerbaus der Jahrhundertwende mit charakteristischen Details (originale Tür und Fenster mit Stichbogenabschluss), baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09286863
Fabrikantenvilla und Nebengebäude der Dommitzscher Tonwerke AG
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Fabrikantenvilla und Nebengebäude der Dommitzscher Tonwerke AGDübener Straße 5
(Karte)
Um 1900Markanter, sich von anderen Bauten der Umgebung abhebender Klinkerbau mit einer Vielzahl von schmückenden Elementen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Klinkerbau über hohem Sockel, Gliederung der Fassade durch farbige Klinkerornamentbänder, an Front- und Giebelseite flacher übergiebelter Mittelrisalit, Walmdach.09286864
Pfarrhaus und Kapelle
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Pfarrhaus und KapelleElbstraße 5
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert (Pfarrhaus); 1960 (Kapelle)Katholische Pfarrvikarie Mariä Himmelfahrt, Hauptgebäude zweigeschossiger Putzbau mit markantem Mansarddach mit Schopf, dazu kleine frei stehende Kapelle von 1960, Hauptgebäude als zweitältestes Gebäude von Dommitzsch von ortsgeschichtlicher Bedeutung, zumal es auf einer historischen Ansicht der Stadt abgebildet ist. An der Rückseite später angefügter Eingangsvorbau mit zweibogiger Arkadenöffnung, darüber Veranda.09286866
Mehrere Grabmale auf dem Friedhof
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Mehrere Grabmale auf dem FriedhofFriedhofsstraße
(Karte)
Um 1750 – um 1900Sandstein-Grabmale unterschiedlicher Zeiten und Formen, Zeugnisse der Bestattungskultur in der Vergangenheit, kultur- und kunstgeschichtlich von Bedeutung (unter anderem ein Rokokograbstein und ein klassizistisches Grabmal)09305715
Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in halboffener BebauungKirchstraße 3
(Karte)
Ende 19. JahrhundertKlinkerfassade mit großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, zweigeschossiger Klinkerbau mit Satteldach09286868
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungKirchstraße 4
(Karte)
Um 1800Putzbau mit großer Toreinfahrt, bedeutend für Ortsgeschichte und Ortsbild, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach09286869
Nördliches Ackerbürgerhaus und östliches Seitengebäude eines Gehöfts in Ecklage
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Nördliches Ackerbürgerhaus und östliches Seitengebäude eines Gehöfts in EcklageLeipziger Straße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnhaus Klinkerfassade, große Toreinfahrt, Seitengebäude Putzbau mit großer Toreinfahrt, städtebaulich markanter Ackerbürgerhof mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung, 1783 abgebrannt und neu errichtet09286870
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungLeipziger Straße 3a
(Karte)
19. JahrhundertPutzbau mit großer Toreinfahrt und Satteldach mit zwei Dachhäuschen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286871
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungLeipziger Straße 4
(Karte)
1868Als markanter Bau im Stadtgefüge von Dommitzsch architekturhistorisch bedeutend09286872
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungLeipziger Straße 5
(Karte)
1868Putzbau mit großer Toreinfahrt und Ladeneinbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286873
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungLeipziger Straße 6
(Karte)
1868Putzbau mit großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286874
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungLeipziger Straße 7
(Karte)
1868Putzbau mit großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286875
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungLeipziger Straße 8
(Karte)
1868Putzbau mit großer Toreinfahrt und original erhaltenem Holztor, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286876
Pfarrhaus mit Einfriedung
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Pfarrhaus mit EinfriedungLeipziger Straße 19
(Karte)
1904Als aufwendig gestalteter Historismusbau im Stadtgefüge von Dommitzsch architekturhistorisch bedeutend und ortsbildprägend.
  • Pfarrhaus: eingeschossiger Klinkerbau über hohem Sockel mit übergiebeltem Mittelrisalit, seitlicher hölzerner Verandenanbau, Krüppelwalmdach
  • Einfriedung: schmiedeeiserne Zaunsfelder zwischen Klinkerpfeilern
09286877
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungLeipziger Straße 26
(Karte)
1910Putzbau mit markanter Klinkergliederung und seitlicher Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Fenster- und Türgewände sowie Geschossgesims durch Klinker betont09286879
Villa
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VillaLeipziger Straße 30
(Karte)
1902In den Formen der Deutschen Neorenaissance errichtet, mit Klinkerfassade, Eckerker und Schweifgiebeln auffälligster Villenbau der Stadt Dommitzsch, baugeschichtlich von Bedeutung, singulär09286880
Wohnhaus in halboffener Bebauung
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Wohnhaus in halboffener BebauungLeipziger Straße 62
(Karte)
Bezeichnet mit 1910Mit charakteristischer farbiger Klinkerfassade, Segmentbögen, Fries, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Inschrift „H. Jähnich – Erbaut 1910“, an Fassade noch alte Nummer „46“09286882
Wohnhaus in offener Bebauung mit EinfriedungLeipziger Straße 65
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, vermutlich um 1818Kommendehaus, vermutlich um 1818 errichtet, kirchengeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, Streichung 2013, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden.09286883
Wohnhaus in offener Bebauung mit EinfriedungLeipziger Straße 66
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, vermutlich um 1818Kommendehaus, vermutlich um 1818 errichtet, kirchengeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Putzbau mit Satteldach.09286884
Ehemalige Molkerei
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Ehemalige MolkereiLeipziger Straße 74
(Karte)
1899Heute Wohnhaus, eindrucksvoller Historismusbau in Klinkerbauweise, von singulärer, künstlerischer und architekturhistorischer Bedeutung. Seit 1925 Wohnhaus, zweigeschossiges Hauptgebäude: Klinkerbau mit Drempel, die Giebelseite gegliedert durch Lisenen und Schmuckfries, seitlicher eingeschossiger Anbau ebenfalls in Klinkerbauweise mit Schmuckfries.09286878
Postamt mit Einfriedung
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Postamt mit EinfriedungLeipziger Straße 76
(Karte)
1901Repräsentativ gestaltetes öffentliches Gebäude mit Klinkerfassade, von Bedeutung für Ortsgeschichte und Ortsbild, als markanter Historismusbau zudem architekturhistorisch von Bedeutung09286885
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungLeipziger Straße 83
(Karte)
Bezeichnet mit 1895Zweigeschossiger Bau mit wohlproportionierter klassizistischer Klinkerfassade, aufgrund der zeittypischen und hervorgehobenen Gestaltung architekturhistorisch und künstlerisch bedeutend, zudem ortsbildprägend dazugehöriges Seitengebäude von 188809286887
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungLeipziger Straße 84
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertSchlichter Putzbau mit Toreinfahrt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09286917
Rathaus
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RathausMarkt 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1911Im Reformstil der Zeit um 1910 errichteter baukünstlerisch qualitätvoller, dreigeschossiger Rechteckbau mit hohem Mansardwalmdach und Dachreiter, mit Marienkirche ortsbildprägendes und städtebaulich eindrucksvolles Ensemble, ortsgeschichtlich (als Rathaus), architekturhistorisch und künstlerisch bedeutend sowie bedeutend für Ortsbild. Inschriften „Erbaut 1911“ und „Herm. Günther, Arch. Leipzig“.09286890
Kirche St. Marien mit Ausstattung
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Kirche St. Marien mit AusstattungMarkt 2
(Karte)
1443–1493Markanter Backsteinbau in Form einer dreischiffigen Hallenkirche von vier Jochen mit eingezogenem, polygonal abschließenden Chor sowie Westturm, einschließlich Innenausstattung und Altargerät, bedeutendes Zeugnis der Kirchenbaukunst (insbesondere des späten 15. Jahrhunderts), zudem bedeutend für die Ortsgeschichte und das Ortsbild. Durch Brand 1637 stark beschädigt, flache Decke von spätgotischen Achteckpfeilern getragen, mit 5/8-Schluss und Sternrippengewölbe, beiderseits Logenanbauten, mächtiger Westturm, mehrere Stabwerkportale an der West- und Nordseite, drei Holzfiguren von Heiligen, um 1300, in der Turmhalle mehrere Grabdenkmäler (18. Jahrhundert) und Gedenktafel (17. Jahrhundert).09286913
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 3
(Karte)
Um 1780Das Haus Markt 3 in Dommitzsch liegt mitten im Zentrum der kleinen Stadt, unmittelbar neben dem Rathaus. Beim Aufbau des kleinen schlichten Gebäudes handelt es sich um ein Mansarddach über liegendem und stehendem Stuhlverband. Diese Dachkonstruktion ist etwas Besonderes und selten. Nach Einschätzung des Stuhls muss das Gebäude um 1780 entstanden sein. Die Pretzscher Straße 18, ein im Ort liegendes und gestalterisch vergleichbares Haus, ist mit 1783 bezeichnet. Der Markt 3 ist mit einem Tonnengewölbe teilunterkellert. Auf einem historischen Foto von 1906 erkennt man noch die alte Teilung der Öffnungen im Obergeschoss und außen bündig sitzenden Fenster, die auf eine Fachwerkwand deuten. Freigelegte Stellen im Inneren bestätigen das Vorhandensein von Fachwerk.

Abgesehen von der baugeschichtlichen Bedeutung von Dachstuhl, Keller und der Fachwerkwand hat das Haus Markt 3 im Zusammenspiel mit dem Rathaus und der Marienkirche auch eine städtebauliche Bedeutung. Als Teil der Kernbebauung von Dommitzsch ist es zudem stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.

09306691
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungMartinikirchhof 1
(Karte)
1795Obergeschoss Fachwerk verputzt, als eines der ältesten Häuser von Dommitzsch bedeutend für Ortsgeschichte, zumal es auf einer Ansicht der Stadt abgebildet ist, authentisches Zeugnis der Bauweise um 1800 und in seiner charakteristischen Form mit Krüppelwalmdach auch bedeutend für das Ortsbild09286889
PfarrhausMartinikirchhof 10
(Karte)
Vor 1800Markanter Bau mit Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Im Innern haben sich noch Entlastungsbögen (Wandbögen), Fachwerkständerwände, ein Dachstuhl mit Andreaskreuzen und bemerkenswerte Kellertonne(n) erhalten.09303271
Gasthaus „Roter Hirsch“ in Ecklage und geschlossener Bebauung
Gasthaus „Roter Hirsch“ in Ecklage und geschlossener BebauungPretzscher Straße 1, 2
(Karte)
1717Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach über winkelförmigem Grundriss, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. 1717 erstmals erwähnt, ab 1794 Gasthaus und Poststation, später mehrmals umgebaut.09286888
TaubenhausPretzscher Straße 12
(Karte)
Ende 19. JahrhundertTurmartiger Ziegelbau mit Satteldach und Freigespärre im Giebel, letztes Taubenhaus von Dommitzsch, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09286891
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung, nördliches Seitengebäude und westliche ScheunePretzscher Straße 15, 16
(Karte)
1881Wohnhaus Putzbau mit großer Toreinfahrt und Satteldach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286892
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungPretzscher Straße 17
(Karte)
1881Putzbau mit großer Toreinfahrt und Satteldach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Seitengebäude Abbruch.09286893
Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung und nördliches SeitengebäudePretzscher Straße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1783 (Tor)Putzbau mit großer Toreinfahrt und Mansardgiebeldach, als ältestes und charakteristischstes Ackerbürgerhaus von Dommitzsch zudem von singulärer Bedeutung09286894
Wohnhaus in geschlossener BebauungPretzscher Straße 24
(Karte)
Um 1895Putzbau mit markanter Klinkergliederung, Tordurchfahrt und Dachhäuschen, eventuell Ackerbürgerhaus, bedeutend für Ortsbild, baugeschichtlicher Wert. Gesimse sowie Fenster- und Türgewände durch Klinker betont.09286895
Wohnhaus in halboffener BebauungPretzscher Straße 36
(Karte)
Um 1910In moderneren Formen der Zeit nach 1900 erbaut, Klinkerbau mit Fassadengliederung und Erker im Obergeschoss, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung09286896
Dirr-Villa mit Brunnen, Villengarten und EinfriedungsmauerRitterstraße 2
(Karte)
1913Markanter Putzbau mit Reformstilelementen der Zeit um 1910, durch Mittelrisalit betonter Eingangsbereich, Mansardwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gestalterisch bedeutsame Anlage, steht im Zusammenhang mit Brauhaus Dirr (ortsgeschichtliche Bedeutung). In der Achse des Herrenhauses ein Parterre mit Brunnen und Skulptur, gerahmt von Lindenalleen. Der Mittelteil ist etwas abgesenkt. Der Park ist weitgehend strauchfrei.09286897
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungRitterstraße 8
(Karte)
1881Qualitätvolle Klinkerfassade mit charakteristischen Details (Tor, Fenstergestaltung und Friese), baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286898
Ehemalige Schule
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Ehemalige SchuleSandstraße 1
(Karte)
Um 1800Heute Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach, in unmittelbarer Nähe der Marienkirche gelegen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Breit gelagert, Sandsteinsockel, Erdgeschoss massiv, originale Fensteröffnungen.09304845
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungSandstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1876Putzbau mit Drempel und mittiger großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286899
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungSandstraße 6
(Karte)
1799Putzbau mit seitlicher großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286900
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungSandstraße 24
(Karte)
Um 1900Putzbau mit seitlicher großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286901
Wohnhaus
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WohnhausSandstraße 25
(Karte)
Um 1900Mit markanter Klinkergliederung und Fassadengestaltung, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286902
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungSandstraße 26
(Karte)
Um 1900Putzbau mit seitlicher großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286903
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungSandstraße 33
(Karte)
Ende 19. JahrhundertGebäude mit markanter Klinkergliederung und Fassadengestaltung, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286904
Fabrikgebäude mit Esse und Technik (Deutsche Tonwarenfabrik, Keramikfabrik Dommitzsch)Töpferweg
(Karte)
1909–1910 (Fabrikgebäude); 2. Hälfte 20. Jahrhundert (Technische Ausstattung)Abgesehen von der Porzellanmanufaktur in Meißen ist die Anlage in Dommitzsch mit vollständig erhaltener Ausstattung die wohl einzige dieser Art in Sachsen und hat Seltenheitswert, zudem ist sie industriegeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 2]09303275
Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungTorgauer Straße 3
(Karte)
1792Putzbau mit mittiger großer Toreinfahrt, eines der ältesten Ackerbürgerhäuser von Dommitzsch, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286905
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungTorgauer Straße 6
(Karte)
1893Gebäude mit markanter Klinkergliederung und Fassadengestaltung sowie Tordurchfahrt, eventuell Ackerbürgerhaus, baugeschichtlich von Bedeutung09286906
Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in halboffener BebauungTorgauer Straße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1791Putzbau mit mittiger großer Toreinfahrt, eines der ältesten Ackerbürgerhäuser von Dommitzsch, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286907
Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in halboffener BebauungTorgauer Straße 28
(Karte)
1890Putzbau mit Drempel und seitlicher Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286908
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung
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Ackerbürgerhaus in geschlossener BebauungTorgauer Straße 30
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit seitlicher Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, 1717 als Gasthaus erwähnt09286909
Wohnhaus in halboffener Bebauung
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Wohnhaus in halboffener BebauungTorgauer Straße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertSchlichter kleinstädtischer Bau aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09286916
Ackerbürgerhaus mit hinterem Anbau
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Ackerbürgerhaus mit hinterem AnbauTorgauer Straße 38
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertSchmales Gebäude mit Toreinfahrt, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286910
Alte Apotheke
Alte ApothekeTorgauer Straße 39
(Karte)
Bezeichnet mit 1716Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, neben Rathaus bedeutendster Profanbau von Dommitzsch, somit von singulärer und ortsgeschichtlicher Bedeutung, im Zusammenhang mit weitgehend ursprünglicher Bebauung der Torgauer Straße (zumeist mit Ackerbürgerhäusern) auch von Bedeutung für Ortsbild09286911
Eisenbahnbrücke
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EisenbahnbrückeZum Wiesengrund
(Karte)
1890Der Eisenbahnbrücke mit Flügelmauern über den Grenzbach kommt vor allem eine baugeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. Der Durchlass ist Teil der Bahnstrecke Pratau–Torgau und befindet sich am Streckenkilometer 29,51. Der als Bogenbrücke ausgefertigte Durchlass ist in der streckentypischen Form mit Sandsteinquadern und einem Bogen aus roten Klinkern, eingeschlossen in einem Damm, um 1890 von der Preußischen Staatsbahn erbaut worden und weitgehend bauzeitlich erhalten. Die Strecke verband das heute brandenburgische Pratau mit dem damals noch preußischen Torgau. Die Strecke, eine Nebenbahn, wurde auf Initiative der Anliegergemeinden und der dort ansässigen Industriebetriebe, unter anderem die Tonwerke Dommitzsch, angelegt. Sie erhofften sich einen wirtschaftlichen Aufschwung in der sonst landwirtschaftlich geprägten Region. Sowohl Pratau als auch Torgau waren bereits an überregionale Bahnnetze angebunden. Später kam der Strecke auch eine militärische Bedeutung zu. Bei Elsnig befand sich in der DDR-Zeit ein Munitionslager, das ein eigenes Anschlussgleis erhielt.09306616
Durchlass
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DurchlassZum Wiesengrund
(Karte)
1890Dem Durchlass mit Flügelmauern über den Grenzbach kommt vor allem eine baugeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. Der Durchlass ist Teil der Eisenbahnstrecke Pratau (Pretzsch) – Torgau und befindet sich am Streckenkilometer 29,51. Der als Bogenbrücke ausgefertigte Durchlass ist in der streckentypischen Form mit Sandsteinquadern und einem Bogen aus roten Klinkern und Abdeckung, eingeschlossen in einem Damm, um 1890 von der Preußischen Staatsbahn erbaut worden und weitgehend bauzeitlich erhalten.09306617

Greudnitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und Reste der Einfriedungsmauer
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof und Reste der EinfriedungsmauerElbstraße
(Karte)
In Wetterfahne bezeichnet mit 1849Neogotische Saalkirche, Backsteinbau mit Dachreiter und Apsis, Zeugnis der historisierenden Kirchenbaukunst des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. Die Dorfkirche zu Greudnitz wurde im Stil einer neogotischen Saalkirche errichtet und 1849 fertiggestellt. Der Backsteinbau verfügt über einen westlichen Giebelreiter (Dachreiter) sowie über mehrere Ziergiebel. Im Inneren befindet sich eine einfache Holzbalkendecke. Auffällig ist vor allem die polygonale Apsis mit einem Kreuzrippengewölbe. Die Innenausstattung stammt einheitlich aus der Erbauungszeit.09286435
Wohnhaus, nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Bauernhofes sowie EinfriedungElbstraße 10, 10a
(Karte)
Um 1900 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1902 (Stall)Beeindruckendes ländliches Anwesen vor allem des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Hauptgebäude mit farbigen Klinkern, größter Hof von Greudnitz, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09286431
ScheuneElbstraße 12
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert/1. Hälfte 19. JahrhundertMassiv und mit Fachwerk, bedeutend für das Ortsbild, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09286436
Wohnhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines BauernhofesElbstraße 14
(Karte)
Um 1900Wohnhaus mit regionaltypischer Klinkerfassade, am geschlossensten erhaltenes ländliches Anwesen von Greudnitz, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09286432
Auszugshaus eines BauernhofesElbstraße 16
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verputzt, am ursprünglichsten erhaltenes und ältestes Bauernhaus von Greundnitz, damit lokal singulär, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09286433
Ehemalige SchuleWittenberger Straße 13
(Karte)
Um 1900Markanter eingeschossiger Klinkerbau mit Krüppelwalmdach, ortsgeschichtlich bedeutend09286437

Mahlitzsch

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnhaus eines Bauernhofes
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Wohnhaus eines BauernhofesDorfstraße 12
(Karte)
Um 1900Zweigeschossiges Gebäude mit markanter Klinkerfassade, Satteldach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09286915

Wörblitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Eisenbahnbrücke
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Eisenbahnbrücke(Flur 1, Flurstück 94; Flur 5, Flurstück 19/3)
(Karte)
1890Der Eisenbahnbrücke mit Flügelmauern kommt vor allem eine baugeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. Die als Bogenbrücke errichtete Brücke ist Teil der Eisenbahnstrecke Pratau (Pretzsch) – Torgau und befindet sich am Streckenkilometer 25,285. Die Brücke ist in der streckentypischen Form mit Sandsteinquadern und einem Bogen aus Klinkern, eingeschlossen in einem Damm, um 1890 von der Preußischen Staatsbahn erbaut worden.09306615
Kirche mit Ausstattung
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Kirche mit AusstattungDahlenberger Straße
(Karte)
1886Saalbau einschließlich Westturm, historisierender Backsteinbau, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, zudem wichtige Landmarke. In historisierenden Formen errichtete Saalkirche von 1886 mit einheitlicher Ausstattung aus der Entstehungszeit. Backsteinbau mit geradem Chorschluss und Apsis, kleine Sakristei an der Südseite. Gliederung durch Rund- und Spitzbogenfriese. Die Rundbogenfenster mit einfachem Maßwerk. Der eingestellte Westturm mit Satteldach und Spitzhaube. Im Innern offener Dachstuhl mit verzierten Querbalken.09286422
Feierhalle auf dem Friedhof
Feierhalle auf dem FriedhofDahlenberger Straße
(Karte)
Um 1935Markanter, architektonisch auffälliger Bau mit offenem, überdachtem Vorraum, Dachreiter und lukenartigen Öffnungen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09286417
Südliche Scheune eines BauernhofesDahlenberger Straße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertFachwerkscheune, bedeutsam für die Ortsansicht, einer der letzten Fachwerkbauten des Ortes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk an Land- und Ortsseite09286425
Wohnhaus, Stallgebäude, Scheune, Seitengebäude und Einfriedung eines Dreiseithofes
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Wohnhaus, Stallgebäude, Scheune, Seitengebäude und Einfriedung eines DreiseithofesDahlenberger Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1868 (Scheune) und späterGebäude in Klinkerbauweise mit Satteldächern, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09286420
Scheune eines BauernhofesDahlenberger Straße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertMassiv, möglicherweise zum Teil mit Fachwerk, zusammen mit Scheune Dahlenberger Straße 1 wichtig für Ortsbild, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09286428
Westliches Seitengebäude, südliche Scheune, Inschrift am Wohnhaus und Einfriedung eines BauernhofesDahlenberger Straße 13
(Karte)
Um 1890 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1902 (Scheune)Teilweise Klinkerfassade, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09286424
Wohnhaus eines DreiseithofesDahlenberger Straße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertMöglicherweise Lehmbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Putzfassade, Satteldach.09286423
Empfangsgebäude und Nebengebäude des Bahnhofs Wörblitz
Empfangsgebäude und Nebengebäude des Bahnhofs WörblitzDahlenberger Straße 30
(Karte)
1890Bahnhof der Eisenbahnstrecke Pratau–Torgau, heute als Wohnhaus genutzt, dekorativ gestalteter, streckentypischer kleiner Klinkerbau aus dem späten 19. Jahrhundert, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung.
  • Empfangsgeschoss: zweigeschossiger Klinkerbau, flaches Satteldach, dekorative Gestaltung der Fassade, umlaufendes Fries, Gesims (Sandstein?), Rundbogenfenster, Fensteröffnungen teilweise verändert, Fenster erneuert, bauzeitlicher Anbau mit veränderten Fenster- bzw. Türöffnungen und anschließender Lamperampe
  • Nebengebäude: eingeschossig, Klinker, Satteldach, Fenster erneuert, jedoch mit bauzeitlich erhaltener Gliederung, Türöffnung vermauert, Zugang über Anbau (Stall)
09286418

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

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Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Bahnhof Dommitzsch:
    Der Bahnhof Dommitzsch wurde 1890 von der Preußischen Staatseisenbahn im Zuge des Streckenbaus Pratau (Pretzsch)–Torgau eingerichtet. Der größte Bahnhof der Strecke ist nahezu vollständig erhalten und weist neben dem Gebäudebestand eine Vielzahl von historisch technikgeschichtlich bedeutenden Hinterlassenschaften auf. Baugeschichtlich von Bedeutung ist das Empfangsgebäude, das als gelber Klinkerbau mit umlaufendem Fries erhalten ist. Darin befinden sich noch heute die erhaltene Schalterstube und die Schalttafel zur Steuerung des Verkehrs. In einem nördlichen Anbau am Gebäude befand sich vormals das Bahnhofsrestaurant mit angrenzendem Garten. Daneben befindet sich noch heute das in gelbem Klinker erbaute Toilettenhäuschen mit der bauzeitlich eingerichteten Raumaufteilung. Der Bahnsteig schließt sich östlich an das Empfangsgebäude an. Um 1942/43 wurde hier nachträglich ein Anbau für ein mechanisches Stellwerk errichtet. Dieses ist nur teilweise erhalten. Darüber hinaus sind noch heute die Gleise mit den Signalanlagen und zwei Fernmeldeeinrichtungen des Bahnhofs erhalten. Die noch heute nachvollziehbaren funktionalen Zusammenhänge historischer Technik verleihen dem Bahnhof in Dommitzsch sowohl technikgeschichtliche als auch verkehrsgeschichtliche Bedeutung und sind in Sachsen von großer Seltenheit.
  2. Deutsche Tonwarenfabrik:
    Vor der Errichtung der Fabrik standen Verhandlungen des Fabrikdirektors Heckmann aus Meißen mit dem Magistrat der Stadt Dommitzsch im September 1909. Ausschlaggebend für den Standort dürften die Tonlager im Labaun (Stadtwald) und ausgebildete Töpfer im Ort gewesen sein. Im Oktober 1909 bildete sich eine GmbH mit 10 Gesellschaftern, welche den Bau einer Fabrikanlage in Auftrag gab. Im Mai 1910 konnte mit der Produktion begonnen werden. Die Palette der hergestellten Produkte war sehr vielseitig. An Gebrauchsgeschirr wurden Töpfe, Schüsseln, Tassen, Krüge, Wärmflaschen, Kaffeekannen u. ä. produziert. Im Jahre 1911 kam die Herstellung von Terrakotten und Zierkeramik dazu. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Produktion bereits 1946 wieder aufgenommen. Die Produkte des Werkes gingen auch ins Ausland, darunter nach Belgien, Dänemark und Polen. Die Eingliederung des Dommitzscher Werkes in den VEB Steingutwerk Torgau erfolgte 1963. Ein Versuch, die Produktion nach der Wende fortzuführen, scheiterte im August 1996.
    Der Komplex der Keramikfabrik besteht im Wesentlichen aus einem langgestreckten, eingeschossigen Klinkerbau mit flachem Walmdach. Die Wände werden durch Lisenen gegliedert. Die Anlage wird von einer hohen Esse überragt. Die Werkstätten sind in Nebengebäuden untergebracht. Die technische Ausstattung, wie Öfen, Maschinen, Förderbänder u. a. m. stammt aus DDR-Zeiten, hat sich aber weitestgehend vollständig erhalten.
    Es finden sich in Sachsen neben den Deutschen Tonwarenwerken wenige Porzellanfabriken wie in Freiberg, Fraureuth und Meißen (hier insbesondere die Porzellanmanufaktur), Brennöfen und vereinzelt kleinere Töpfereien. Eine weitere Porzellanfabrik in Colditz wurde mittlerweile abgebrochen. Abgesehen von der Meißner Porzellanmanufaktur hat sich wohl keine der genannten Fabriken mit Ausstattung erhalten. Von der einst bemerkenswerten Anlage der Firma Villeroy & Boch in Dresden stehen nur noch unbedeutende Reste. Demzufolge besitzt die Anlage in Dommitzsch mit ihrer weitestgehend vollständig überkommenen Ausstattung im Bereich der sächsischen Keramischen Industrie mittlerweile wohl Seltenheitswert. Die Fabrik in Dommitzsch hat sich mit Anlieferung, Aufbereitung, Eindreherei, Transportanlage und drei Brennöfen in einer größeren Hallen erhalten. Daneben finden sich noch Nebengelasse für Werkstätten, Sonderanfertigungen usw.

Quellen

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Dommitzsch – Sammlung von Bildern

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Heutiges Stadtmuseum Dommitzsch, Torgauer Straße 39; Alte Apotheke; bezeichnet 1716; Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, neben Rathaus bedeutendster Profanbau von Dommitzsch, somit von singulärer und ortsgeschichtlicher Bedeutung, im Zusammenhang mit weitgehend ursprünglicher Bebauung der Torgauer Straße (zumeist mit Ackerbürgerhäusern) auch von Bedeutung für Ortsbild.
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Sandstraße 2; bez. 1876; Putzbau mit Drempel und mittiger großer Toreinfahrt; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
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Eisenbahnbrücke über den Grenzbach in Dommitzsch, gebaut 1890, Bogenbrücke mit Flügelmauern an der Eisenbahnstrecke Pratau (Pretzsch) – Torgau, km 89,51, streckentypische Ausführung mit Sandsteinquadern und einem Bogen aus Klinkern eingeschlossen im Damm, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
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Wohnhaus geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Torgauer Straße 6; erbaut 1893; Gebäude mit markanter Klinkergliederung und Fassadengestaltung sowie Tordurchfahrt, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
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Kirche Greudnitz (Stadt Dommitzsch)
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Wohnhaus in offener Bebauung in Dommitzsch, Martinikirchhof 1; erbaut 1795; Obergeschoss Fachwerk verputzt, als eines der ältesten Häuser von Dommitzsch bedeutend für Ortsgeschichte, zumal es auf einer Ansicht der Stadt abgebildet ist, authentisches Zeugnis der Bauweise um 1800 und in seiner charakteristischen Form mit Krüppelwalmdach auch bedeutend für das Ortsbild; Kulturdenkmal
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Sandstraße 26; erbaut 1900; Putzbau mit seitlicher großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
WörblitzFriedhofskapelle.JPG
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Friedhofskapelle in Wörblitz (Stadt Dommitzsch)
Dommitzsch, Leipziger Straße 19 (4).jpg
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Pfarrhaus mit Einfriedung in Dommitzsch, Leipziger Straße 19, gebaut 1904, aufwendig gestalteter Historismusbau im Stadtgefüge von Dommitzsch, architekturhistorisch bedeutend und ortsbildprägend; Pfarrhaus: eingeschossiger Klinkerbau über hohem Sockel mit übergiebeltem Mittelrisalit, seitlicher hölzerner Verandenanbau, Krüppelwalmdach; Einfriedung: schmiedeeiserne Zaunsfelder zwischen Klinkerpfeilern; Kulturdenkmal
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Leipziger Straße 7, gebaut 1868, Putzbau mit großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Sandstraße 24 (1).jpg
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Sandstraße 24; erbaut 1900; Putzbau mit seitlicher großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Torgauer Straße 30; errichtet 1. Hälfte 19. Jh.; Putzbau mit seitlicher Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; 1717 als Gasthaus erwähnt; Kulturdenkmal
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Rathaus und Gänsebrunnen (1983 vom Bildhauer Bruno Kubas) in Dommitzsch in Sachsen, Deutschland
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Wohnhaus eines Bauernhofes in Mahlitzsch, Dorfstraße 12; errichtet um 1900; zweigeschossiges Gebäude mit markanter Klinkerfassade, Satteldach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
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St. Marien in Dommitzsch in Sachsen, Deutschland
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Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung in Dommitzsch, Torgauer Straße 10; bez. 1791; Putzbau mit mittiger großer Toreinfahrt, eines der ältesten Ackerbürgerhäuser von Dommitzsch, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
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Diese Datei zeigt das sächsische Kulturdenkmal mit der ID 09286418 KDSa/09286418(andere).
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Postamt mit Einfriedung in Dommitzsch, Leipziger Straße 76, gebaut 1901, repräsentativ gestaltetes öffentliches Gebäude mit Klinkerfassade, von Bedeutung für Ortsgeschichte und Ortsbild, als markanter Historismusbau zudem architekturhistorisch von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Leipziger Straße 1 (5).jpg
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Nördliches Ackerbürgerhaus und östliches Seitengebäude eines Gehöfts in Ecklage in Dommitzsch, Leipziger Straße 1, gebaut 1. Hälfte des 19. Jh., Wohnhaus Klinkerfassade, große Toreinfahrt, Seitengebäude Putzbau mit großer Toreinfahrt, 1783 abgebrannt und neu errichtet, städtebaulich markanter Ackerbürgerhof mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung; Kulturdenkmal
Wappen vom Landkreis Nordsachsen.svg
Wappen des Landkreises Nordsachsen
„In Gold zwischen zwei blauen Wellenpfählen ein aufgerichteter rot bewehrter und gezungter schwarzer Löwe.“
Der Kreistag des Landkreises Nordsachsen hat am 10. Dezember 2008 beschlossen, das vorstehend beschriebene Wappen zu führen.
Dommitzsch, Commendestraße 2 (4).jpg
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Wohnhaus in nahezu geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Commendestraße 2; erbaut 1900; markantes Beispiel eines schlichten eingeschossigen Klinkerbaus der Wende von 19. zum 20. Jahrhundert mit charakteristischen Details (originale Tür und Fenster mit Stichbogenabschluss), baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Leipziger Straße 83 (2).jpg
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Leipziger Straße 83, bezeichnet 1895; zweigeschossiger Bau mit wohlproportionierter klassizistischer Klinkerfassade, aufgrund der zeittypischen und hervorgehobenen Gestaltung architekturhistorisch und künstlerisch bedeutend, zudem ortsbildprägend; dazugehöriges Seitengebäude von 1888; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Sandstraße 25 (2).jpg
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Sandstraße 33; erbaut um 1900; mit markanter Klinkergliederung und Fassadengestaltung, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. ; Kulturdenkmal
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Ehemalige Molkerei in Dommitzsch, Leipziger Straße 74, gebaut 1899, seit 1925 Wohnhaus, zweigeschossiger, eindrucksvoller Historismusbau in Klinkerbauweise mit Drempel, die Giebelseite gegliedert durch Lisenen und Schmuckfries, seitlicher eingeschossiger Anbau ebenfalls in Klinkerbauweise mit Schmuckfries; von singulärer, künstlerischer und architekturhistorischer Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Bahnhofstraße 2 (4).jpg
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Villa mit Einfriedung in Dommitzsch, Bahnhofstraße 2; erbaut 1909; zeittypischer historisierender Villenbau mit Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Leipziger Straße 26, gebaut 1910, Putzbau mit markanter Klinkergliederung und seitlicher Toreinfahrt, Fenster- und Türgewände sowie Geschossgesims durch Klinker betont; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
WörblitzKirche1.JPG
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Kirche Wörblitz (Stadt Dommitzsch)
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Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung in Dommitzsch, Torgauer Straße 28; errichtet 1890; Putzbau mit Drempel und seitlicher Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Leipziger Straße 84 (3).jpg
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Leipziger Straße 84, 1. Hälfte 19. Jh.; schlichter Putzbau mit Toreinfahrt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Unterlagen im Pfarramt; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Sandstraße 1 (1).jpg
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Ehemalige Schule in Dommitzsch, Sandstraße 1; erbaut um 1800; heute Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach, in unmittelbarer Nähe der Marienkirche gelegen, breit gelagert, Sandsteinsockel, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, originale Fensteröffnungen, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Pfarrhaus (bearb).jpg
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Pfarrhaus und Kapelle in Dommitzsch, Elbstraße 5; erbaut 1. Hälfte des 18. Jh.; Katholische Pfarrvikarie, Hauptgebäude zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach mit Schopf, an der Rückseite später angefügter Eingangsvorbau mit zweibogiger Arkadenöffnung und darüber Veranda, dazu kleine freistehende Kapelle von 1960, Hauptgebäude als zweitältestes Gebäude von Dommitzsch von ortsgeschichtlicher Bedeutung, zumal es auf einer historischen Ansicht der Stadt abgebildet ist; ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Leipziger Straße 8 (2).jpg
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Leipziger Straße 8, gebaut 1868, Putzbau mit großer Toreinfahrt und original erhaltenem Holztor, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Commende 8 (03).jpg
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Herrenhaus eines ehemaligen Rittergutes in Dommitzsch, Commende 8; erbaut 1881; historistischer Putzbau über kreuzförmigem Grundriss, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Leipziger Straße 3a (4).jpg
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Leipziger Straße 3a, gebaut im 19. Jh., Putzbau mit großer Toreinfahrt und Satteldach mit zwei Dachhäuschen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Kirchstraße 4 (1).jpg
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Kirchstraße 4, gebaut um 1800, Klinkerfassade mit großer Toreinfahrt, zweigeschossiger Putzbau mit großer Toreinfahrt und Satteldach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Sandstraße 33 (2).jpg
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Sandstraße 33; erbaut um 1900; Gebäude mit markanter Klinkergliederung und Fassadengestaltung, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Sandstraße 6 (2).jpg
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Sandstraße 6; erbaut 1799; Putzbau mit seitlicher großer Toreinfahrt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Leipziger Straße 30 (2).jpg
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Villa in Dommitzsch, Leipziger Straße 30, gebaut 1902, in den Formen der Deutschen Neorenaissance errichtet, mit Klinkerfassade, Eckerker und Schweifgiebeln auffälligster Villenbau der Stadt Dommitzsch, baugeschichtlich von Bedeutung; baugeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Torgauer Straße 38 (2).jpg
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Ackerbürgerhaus mit hinterem Anbau in Dommitzsch, Torgauer Straße 38; errichtet 1. Hälfte 19. Jh.; schmales Gebäude mit Toreinfahrt, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Wörblitz, Dahlenberger Straße 2 (6).jpg
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Wohnhaus, Stallgebäude, Scheune, Seitengebäude und Einfriedung eines Dreiseithofes in Wörblitz, Dahlenberger Straße 2, bez. 1868 (Scheune) und später; Gebäude in Klinkerbauweise mit Satteldächern, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Kirchstraße 3 (2).jpg
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Ackerbürgerhaus in halboffener Bebauung in Dommitzsch, Kirchstraße 3, gebaut Ende 19. Jh., Klinkerfassade mit großer Toreinfahrt, zweigeschossiger Klinkerbau mit Satteldach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Leipziger Straße 5 (3).jpg
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Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Leipziger Straße 5, gebaut 1868, Putzbau mit großer Toreinfahrt und Ladeneinbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Leipziger Straße 4 (2).jpg
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Leipziger Straße 4, gebaut 1868, als markanter Bau im Stadtgefüge von Dommitzsch architekturhistorisch bedeutend; Kulturdenkmal
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Gänsebrunnen in Dommitzsch
Dommitzsch, Torgauer Straße 35 (4).jpg
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Wohnhaus in halboffener Bebauung in Dommitzsch, Torgauer Straße 35; errichtet 1. Hälfte 19. Jh.; schlichter kleinstädtischer Bau aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; Unterlagen im Pfarramt; Kulturdenkmal
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Villa mit Einfriedung in Dommitzsch, Bahnhofstraße 1; erbaut 1905; markanter und gestalterisch qualitätvoller Bau der Jahrhundertwende, baugeschichtlich von Bedeutung, zudem mit seiner Klinkerfassade ortsbildprägend; Kulturdenkmal
Wörblitz, Eisenbahnbrücke (02).jpg
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Eisenbahnbrücke bei Wörblitz; 1890; Bogenbrücke mit Flügelmauern über den Wirtschaftsweg an der Eisenbahnstrecke [Pratau–Pretzsch]–Wörblitz–Torgau (Streckennummer 6830), streckentypische Ausführung mit Sandsteinquadern und einem Bogen aus Klinkern, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
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Fabrikantenvilla und Nebengebäude der Dommitzscher Tonwerke AG in Dommitzsch, Dübener Straße 5; erbaut um 1900; markanter, sich von anderen Bauten der Umgebung abhebender, eingeschossiger Klinkerbau über hohem Sockel mit einer Vielzahl von schmückenden Elementen, Gliederung der Fassade durch farbige Klinkerornamentbänder, an Front- und Giebelseite flacher übergiebelter Mittelrisalit, Walmdach; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Friedhofsgrabmale (02).jpg
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Mehrere Grabmale auf dem Friedhof in Dommitzsch, um 1750 - um 1900, Sandsteingrabmale unterschiedlicher Zeiten und Formen, Zeugnisse der Bestattungskultur in der Vergangenheit, unter anderem ein Rokokograbstein und ein klassizistisches Grabmal, kultur- und kunstgeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Durchlass Mühlgraben (3).jpg
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Durchlass des Mühlgrabens in Dommitzsch, an der Eisenbahnstrecke Pratau (Pretzsch) – Torgau, km 89,51; streckentypische Ausführung mit Sandsteinquadern und einer Bogenkonstruktion aus Klinkern, mit Flügelmauern eingeschlossen im Damm; verkehrsgeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
BfDommitzschStraßenseite.jpg
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Bahnhof Dommitz, Empfangsgebäude und Vorplatz
Dommitzsch, Ritterstraße 8 (4).jpg
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Dommitzsch, Ritterstraße 8; erbaut 1881; qualitätvolle Klinkerfassade mit charakteristischen Details (Tor, Fenstergestaltung und Friese), Anmerkung: nachträglich verputzt; baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Kulturdenkmal
Dommitzsch, Leipziger Straße 62 (3).jpg
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Wohnhaus in halboffener Bebauung in Dommitzsch, Leipziger Straße 62, gebaut 1910, mit charakteristischer farbiger Klinkerfassade, Segmentbögen, Fries, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; Inschrift: „H. Jähnich - Erbaut 1910“, an Fassade noch alte Nummer „46“; Kulturdenkmal