Liste der Kulturdenkmale in Ditzingen

Die Liste der Kulturdenkmale in Ditzingen verzeichnet die als unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale anerkannten Kulturdenkmale der baden-württembergischen Stadt Ditzingen.[Anm. 1]

Kulturdenkmale nach Ortsteilen

Ditzingen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
Historische GrenzsteineDitzingenHistorische Grenzsteine der Gemarkungsgrenzen sowie alle innerhalb dieser liegenden Grenzverläufe verschiedener Rechtsverhältnisse (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage „Auf dem Laien“ (Dreigiebelhaus)
Hofanlage „Auf dem Laien“ (Dreigiebelhaus)Ditzingen, Am Laien 2 und 3Bezeichnet 1715Hofanlage aus zwei giebelständigen gestelzten Wohnstallhäusern und einer mittleren, überbauten und giebelbekrönte Tordurchfahrt. Die Fassade zum Laien zeigt Schmuckfachwerk. Beide Häuser haben Rundbogen-Kellertore. Hauseingang mit Ohrenumrahmung, Oberlicht und aufgedoppelter Rautentür. Das Anwesen wird nach Umbau als Stadtbibliothek und für Veranstaltungen genutzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Schulhaus
Ehemaliges SchulhausDitzingen, Am Laien 41759, 1820 vergrößertStaatlicher Fachwerkbau mit Walmdach. Nach Umzug der Schule in die Karls- und Wilhelmschule wurde das Gebäude durch die Verwaltung mitgenutzt und beherbergt heute noch einen Teil der Stadtverwaltung. Im Zuge der Umnutzung wurde das Innere weitgehend entkernt und neu gestaltet. Ein Verbindungsgang aus den 1950er Jahren verbindet das Gebäude mit dem benachbarten Alten Rathaus (Am Laien 5).
Geschützt nach § 2 DSchG


Altes Rathaus
Altes RathausDitzingen, Am Laien 51738. Veränderungen 1829 und 1934Fachwerkbau in Eck- und Hanglage mit kleinem Dachreiter. Das Haus dient jetzt als Stadtmuseum.
Geschützt nach § 2 DSchG


Konstanzer Kirche
Konstanzer KircheDitzingen, Am Laien 61478Evangelische Pfarrkirche, ehem. Wehrkirche mit Chorseitenturmanlage. Errichtet 1478, mit Ausstattung, überdachter Doppelaufgang zur Empore, Beinhaus unter der Sakristei
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohnhaus einer Hofanlage
Wohnhaus einer HofanlageDitzingen, Autenstraße 2017./18. JahrhundertStaatliches Wohnhaus mit Schmuckfachwerk. Die zugehörige Scheuer (Autenstraße 20a) und andere Nebengebäude wurden im Zuge der Ortskernsanierung 1981 abgebrochen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Schlossmühle
SchlossmühleDitzingen, Bauernstraße 22Fachwerkkomplex mit Wohn- und Mühlengebäude, geschützt als Sachgesamtheit.
Geschützt nach § 2 DSchG


Friedhofskirche St. Margaretha und St. Lambert (Speyrer Kirche)
Friedhofskirche St. Margaretha und St. Lambert (Speyrer Kirche)Ditzingen, Glemsstraße 251477Ehem. Pfarrkirche des östlich der Glems in der Diözese Speyer gelegenen Ortsteile, nach der Reformation in eine Friedhofskirche umgewandelt. Spätes Beispiel einer Chorturmkirche
Geschützt nach § 28 DSchG


Katholische Pfarrkirche St. Maria Königin des Heiligen Rosenkranzes
Katholische Pfarrkirche St. Maria Königin des Heiligen RosenkranzesDitzingen, Hinter dem Schloss 17
(Karte)
1965Errichtet nach Plänen des Architekten Franz Brümmendorf
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemalige Villa des Ziegeleibesitzers
Ehemalige Villa des ZiegeleibesitzersDitzingen, Hirschlander Straße 14
(Karte)
um 1910Barockisierender Putzbau mit Mansard-Walmdach und Türmchen, geschweiftem Zwerchdach und Halbrunderker
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliger Gasthof zum Adler
Ehemaliger Gasthof zum AdlerDitzingen, Leonberger Straße 10
(Karte)
Im Kern aus dem 17. JahrhundertGiebelständiger Fachwerkbau, modern verkleidet und verputzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus eines ehemaligen Gehöfts
Wohnhaus eines ehemaligen GehöftsDitzingen, Leonberger Straße 12
(Karte)
16./17. JahrhundertZweigeschossiges giebelständiges verputztes Fachwerkhaus mit Rundbogeneingang; Fachwerkscheuer aus dem 18./19. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Gasthaus zur KroneDitzingen, Marktstraße 19
(Karte)
17./18. JahrhundertGiebelständiger verputzter Fachwerkbau mit Segmentbogen-Kellertor; 17./18. Jahrhundert mit nachträglichen Veränderungen
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Ehemaliges Gasthaus zum Lamm
Ehemaliges Gasthaus zum LammDitzingen, Marktstraße 21
(Karte)
18. JahrhundertTraufständiger Putzbau mit teilweise freiliegendem Fachwerk. Große Rundbogendurchfahrt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage
HofanlageDitzingen, Mittlere Straße 2, 2/1, 2/2, 2/317./18. JahrhundertLanggestrecktes Fachwerkwohnhaus in Eck-/Hanglage, teilweise verputzt. Nr. 2/1: traufständiges verputztes Fachwerkwohnhaus. Nr. 2/2, 2/3: Staatliche Fachwerkscheuer mit niedrigen Anbau (geschützt als Sachgesamtheit). Das Ensemble wird teilweise als Gastronomiebetrieb genutzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelwohnhaus (wohl ehemaliger Fruchtkasten)
Doppelwohnhaus (wohl ehemaliger Fruchtkasten)Ditzingen, Mittlere Straße 17/1, 17/2Im Kern aus dem 16. Jahrhundert, bezeichnet 1790Traufständiges, teilweise verputztes Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach und klassizistischen Türrahmungen
Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthaus zur Linde
Gasthaus zur LindeDitzingen, Münchinger Straße 117. Jahrhundert, mit modernen VeränderungenVerputzter Fachwerkbau in Ecklage, profilierte Schwellen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Schloss Ditzingen
Schloss DitzingenDitzingen, Münchinger Straße 515./16. Jahrhundert mit späteren VeränderungenEhemaliges Wasserschloss (Doppelflügelanlage). Haupthaus: Putzbau mit Krüppelwalmdach, im Hof ein ehemaliges Waschhaus mit Walmdach; Mauer um den ehemaligen Schlosspark (geschützt als Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 28 DSchG


Zehntscheuer des Hirsauer Pfleghofs
Zehntscheuer des Hirsauer PfleghofsDitzingen, Stegstraße 4Bezeichnet 1739, im Kern älterMassiver Putzbau mit Fachwerkgiebel und Eckquaderung. Rundbogen-Kellertor. 2009 zum Wohngebäude umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchG



Empfangsgebäude des Ditzinger BahnhofsDitzingen, Stuttgarter Straße 391868Traufständiger Quaderbau in klassizistischen Formen mit Attikageschoss, Sandstein-Tür- und -Fensterrahmungen
Geschützt nach § 2 DSchG


Heimerdingen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
Ehemaliges Gesindehaus der abgegangenen BurgHeimerdingen, Burghof 1, 1/1
(Karte)
16. JahrhundertFachwerkhaus in Ecklage mit verzierten Konsolen
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Evangelisches PfarrhausHeimerdingen, Burghof 3, 3/1
(Karte)
1734Stattlicher traufständiger Massivbau mit Fachwerkgiebel, Krüppelwalmdach und mittelachsigem Zwerchhaus. Rundbogen-Kellereingang. Remise. Erbaut 1743 durch Johann Christoph David von Leger. Im frühen 20. Jahrhundert umgebaut.
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Ehemaliges ev. Gemeindehaus
Ehemaliges ev. GemeindehausHeimerdingen, Burghof 5
(Karte)
1907Eingeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und Eingangsarkade in Ecklage. Biedermeierliche Putzverzierungen
Geschützt nach § 2 DSchG


WohnstallhausHeimerdingen, Burghof 6
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertGestelzter traufständiger Fachwerkbau mit hohem massivem Erdgeschoss und Rundbogen-Kellertor
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Empfangsgebäude des Bahnhofs Heimerdingen
Empfangsgebäude des Bahnhofs HeimerdingenHeimerdingen, Feuerbacher Straße 36
(Karte)
Um 1905Gebäude aus Buckelquadern mit verputzter Fachwerk-Dachzone und Krüppelwalmdach.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehem. Forstamtsgebäude
Ehem. ForstamtsgebäudeHeimerdingen, Gutenbergstraße 4
(Karte)
1928Zweigeschossiger Putzbau auf rechteckigem Grundris unter Walmdach, im Osten mit Garagenanbau
Geschützt nach § 2 DSchG


DoppelwohnhausHeimerdingen, Hausgasse 16, 16/1
(Karte)
Bezeichnet 1716Giebelständiges verputztes Fachwerkhaus
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

WohnhausHeimerdingen, Hindenburgstraße 1
(Karte)
Zweite Hälfte 17. JahrhundertsGiebelständiger verputzter Fachwerkbau mit etwas jüngerer Scheune über Gewölbekeller
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Gestelztes WohnstallhausHeimerdingen, Hindenburgstraße 2
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertsFachwerkbau mit hohen massivem Erdgeschoss in Ecklage. Klassizistische Stein-Türrahmen. Vermauerter Rundbogen-Kellereingang.
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

HakengehöftHeimerdingen, Hindenburgstraße 3
(Karte)
19. JahrhundertFachwerkbau in Ecklage mit hohem massivem Erdgeschoss. An Scheune Holzlaube und Krüppelwalmdach. Klassizistische Stein-Türrahmen.
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Ehemalige Volksschule (Verwaltungsstelle)Heimerdingen, Hindenburgstraße 4
(Karte)
1856Stattlicher traufständiger Putzbau mit mittelachsigem Zwerchhaus. Ursprünglich als Volksschulgebäude erbaut, ab 1965 Rathaus, 1971 Verwaltungsstelle der Stadt Ditzingen
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Wohnhaus
WohnhausHeimerdingen, Hindenburgstraße 12
(Karte)
17. JahrhundertEingeschossiger verputzter Fachwerkbau in Ecklage
Geschützt nach § 2 DSchG


Friedhofsmauer und KriegerdenkmalHeimerdingen, Hochdorfer Straße
(Karte)
Um 1920Friedhofsmauer bei der Pfarrkirche St. Peter und Paul und Kriegerdenkmal des Ersten Weltkriegs (dreiteilige Steintafel mit Inschrift, getrennt durch Reliefkandelaber)
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Ehemaliges Gasthaus zum Adler
Ehemaliges Gasthaus zum AdlerHeimerdingen, Hochdorfer Straße 1
(Karte)
Bezeichnet 1738Giebelständiger Fachwerkbau mit traufständigem Anbau mit Rundbogentor. Hohes massives Erdgeschoss, Rundbogen-Kellertor in der Einfahrt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnstallhaus eines ehemaligen StreckgehöftsHeimerdingen, Hochdorfer Straße 2
(Karte)
Bezeichnet 1818Fachwerkbau in Ecklage mit hohem Massiv-Erdgeschoss, profiliertem Stein-Türgewände und Rundbogenkellertor
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Evangelische Pfarrkirche St. Peter und Paul
Evangelische Pfarrkirche St. Peter und PaulHeimerdingen, Hochdorfer Straße 3
(Karte)
1777Rechteckiger klassizistischer Saalbau ohne Chor, errichtet 1777 von Wilhelm F. Götz. Ins Achteck überführter Ostturm mit kupfergedeckter Welscher Haube
Geschützt nach § 2 DSchG


WohnhausHeimerdingen, Karlstraße 317. JahrhundertGiebelständiges verputztes Fachwerkhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


WohnhausHeimerdingen, Karlstraße 517. JahrhundertGiebelständiges verputztes Fachwerkhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


WohnhausHeimerdingen, Mittlere Gasse 117./18. JahrhundertVerputztes Fachwerkhaus in Ecklage
Geschützt nach § 2 DSchG


WohnhausHeimerdingen, Mittlere Gasse 517. JahrhundertEingeschossiger Fachwerkbau in Ecklage
Geschützt nach § 2 DSchG


WohnhausHeimerdingen, Neue Straße 117. JahrhundertTeilweise verputztes Fachwerkhaus in Ecklage
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Gasthaus zum Ochsen
Ehemaliges Gasthaus zum OchsenHeimerdingen, Rutesheimer Straße 8
(Karte)
Bezeichnet 1601 und 1757Staatlicher Fachwerkbau in Ecklage, Steinkonsolen über Massiv-Erdgeschoss; eingemauertes Metzgerrelief (1757)
Geschützt nach § 2 DSchG


Gehöft
GehöftHeimerdingen, Rutesheimer Straße 9
(Karte)
17./18. JahrhundertDreiseitige Anlage, bestehend aus einem zweigeschossigen verputzten Fachwerk-Wohnhaus in Ecklage (17./18. Jahrhundert) mit steinernem Rundbogen-Türgewände mit Porträtmedaillons, aufgedoppelter Rautentür, Rundbogen-Kellereingang und Stützpfeiler sowie Stallgebäude (1886) und Scheune (um 1800)
Geschützt nach § 2 DSchG


Gestelztes WohnstallhausHeimerdingen, Rutesheimer Straße 10
(Karte)
1833Teil eines ehemaligen Gehöfts. Massivbau mit Fachwerkgiebel
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

ScheuneHeimerdingen, Schafhof 2/1Bezeichnet 1633Fachwerkscheune mit Rundbogen-Kellereingang (bezeichnet 1554)
Geschützt nach § 2 DSchG


WohnhausHeimerdingen, Schafhof 6, 6/117./18. JahrhundertFachwerk-Einhaus in Ecklage
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliger SchafstallHeimerdingen, Schafhof 817. JahrhundertTraufständiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und Rundbogen-Kellertor, 17. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


Gestelztes WohnstallhausHeimerdingen, Schafhof 10Bezeichnet 1804Fachwerkhaus in Ecklage mit Massiv-Erdgeschoss und geohrtem, steinernem Türrahmen. Giebel modern verkleidet
Geschützt nach § 2 DSchG


Gestelztes WohnstallhausHeimerdingen, Stiegelgasse 1419. JahrhundertGiebelständiger Fachwerkbau
Geschützt nach § 2 DSchG


Gestelztes WohnstallhausHeimerdingen, Vordere Gasse 118./19. JahrhundertGiebelständiger Backsteinbau mit Fachwerkgiebel
Geschützt nach § 2 DSchG


BackhausHeimerdingen, Vordere Gasse 4Mitte 19. JahrhundertGiebelständiger kleiner Massivbau
Geschützt nach § 2 DSchG


GehöftHeimerdingen, Vordere Gasse 6Bezeichnet 1716Giebelständiges Wohnhaus, Fachwerk mit verputzter Giebelseite. Traufständige, zurückgesetzte Fachwerkscheuer
Geschützt nach § 2 DSchG


WohnhausHeimerdingen, Vordere Gasse 10Bezeichnet 1793 und 1808Fachwerkhaus in Ecklage, mit Rundbogen-Kellereingang
Geschützt nach § 2 DSchG


Hirschlanden

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
Ehem. Hofanlage
Ehem. HofanlageHirschlanden, Ditzinger Straße 1, 3
(Karte)
um 1900Wohnhaus, Massivbau in Ecklage mit Mansarddach und verputztem Fachwerkgiebel, giebelgekröntem Risalit. Traufständige Fachwerkscheuer mit Rundbogen-Kellereingang und zweigeschossigem Zwerchhaus.
Geschützt nach § 2 DSchG


ScheuneHirschlanden, Heimerdinger Straße 5Bezeichnet 1585 und 1861Geschützt nach § 2 DSchG


Ev. Pfarrkirche St. Oswald
Weitere Bilder
Ev. Pfarrkirche St. OswaldHirschlanden, Heimerdinger Straße 9
(Karte)
Turm 13. Jahrhundert, Chorwölbung um 1488Ev. Pfarrkirche, ehemalige Wehrkirche, Chorturmkirche. Langhaus von Johann Christian David Leger. Westliche Mauer des ehem. Wehrfriedhofs mit eingemauertem Inschriftenstein.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges ev. Pfarrhaus
Weitere Bilder
Ehemaliges ev. PfarrhausHirschlanden, Heimerdinger Straße 13
(Karte)
Bezeichnet 1483, 1823 renoviertTraufständiger Fachwerkbau mit Stein-Stabwerk-Türrahmung. In Verbund mit der erneuerten Kirchhofmauer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus einer HofanlageHirschlanden, Raiffeisenstraße 1Bezeichnet 1796Giebelständiger verputzter Fachwerkbau mit Segmentbogen-Türrahmen und Rundbogen-Kellertor,
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage
HofanlageHirschlanden, Raiffeisenstraße 2
(Karte)
Wohnhaus bezeichnet 1812; Wohnstallhaus bezeichnet 1770Ehemaliges Wohnhaus, jetzt Filiale der Volksbank Ludwigsburg (1812), Putzbau mit Fachwerkgiebel in Ecklage; gestelztes Wohnstallhaus (bezeichnet 1760), traufständiger Fachwerkbau mit verzierten Steinkonsolen und Rundbogen-Kellereingang.
Geschützt nach § 2 DSchG


„Polenhäusle“
„Polenhäusle“Hirschlanden, Raiffeisenstraße 2/2Fachwerkbau mit verzierten Steinkonsolen und Rundbogen-Kellereingang
Geschützt nach § 2 DSchG


ScheuerHirschlanden, Raiffeisenstraße 6/1Bezeichnet 1862Giebelständiger Quaderbau mit Krüppelwalmdach und Rundbogen-Kellertor.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage mit Wohnhaus und ScheuerHirschlanden, Raiffeisenstraße 7Wohnhaus bezeichnet 1786Giebelständiger verputzter Fachwerkbau mit Rundbogen-Kellertor. Giebelständige Fachwerkscheuer aus dem 18. Jahrhundert mit Krüppelwalmdach
Geschützt nach § 2 DSchG


Wirtshausausleger
WirtshausauslegerHirschlanden, Talstraße 3
(Karte)
Schmiedeeiserner Wirtshausausleger des Gasthauses „zum Adler“
Geschützt nach § 2 DSchG


Schöckingen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
PumpbrunnenSchöckingen, Hintere Straße (vor Nr. 8)19. JahrhundertGusseiserner Pumpbrunnen in einfacher Ausführung
Geschützt nach § 2 DSchG


PumpbrunnenSchöckingen, Ludwigsburger Straße/Ecke Schlossgartenstraße19. JahrhundertGusseiserner Pumpbrunnen mit Absatzstein
Geschützt nach § 2 DSchG


PumpbrunnenSchöckingen, Ritterstraße/Ecke Waldstraße19. JahrhundertGusseiserner Pumpbrunnen mit Absatzstein
Geschützt nach § 2 DSchG


WohnhausSchöckingen, Ritterstraße 1Bezeichnet 1838Verputzter Fachwerkbau mit Haustüreinfassung und Rundbogen-Kellereingang
Geschützt nach § 2 DSchG


TürgewändeSchöckingen, Ritterstraße 41825Türgewände mit Keilstein und Handwerkerzeichen an Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


WohnhausSchöckingen, Ritterstraße 12, 12/117./19. JahrhundertGiebelständiges Fachwerkwohnhaus aus dem 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erneuert. Profilierte Schwellen am Giebel (bezeichnet 1825). Scheune des 18. Jahrhunderts. Verbindungsbau mit Kleintierstall (geschützt als Sachgesamtheit)
Geschützt nach § 2 DSchG


Hinteres SchlossSchöckingen, Schillerstraße 9Bezeichnet 1754Dreigeschossiger Putzbau in Ecklage mit Eckquaderung und Rundbogen-Kellereingang, Rundbogen-Portal mit reicher Profilrahmung und Wappentafel als Keilstein
Geschützt nach § 2 DSchG


Schloss Schöckingen
Schloss SchöckingenSchöckingen, Schlossstraße 1, 1/1, 1/2, 1/3, 1/4, 1/5, 1/6, 1/7, Schillerstraße 1216. JahrhundertFachwerktorturm mit Krüppelwalmdach (16. Jahrhundert). – Schlossstraße 1: Sog. Neues Schloss, Putzbau mit Walmdach und Polygon-Standerker (bezeichnet 1566), Veränderungen im 18. und 19. Jahrhundert. – Schlossstraße 1/2, 1/7 (ehem. 1/1a): Wirtschaftsgebäude, teilweise aus Fachwerk. – Schlossstraße 1/3 und 1/4: Ehemalige Kelter (Massivbau mit Schweifgiebel, bezeichnet 1570). – Schlossstraße 1/5 (ehem. 1a): Putzbau mit Krüppelwalmdach aus dem 18./19. Jahrhundert. – Schillerstraße 12: Neue Scheuer/Zehntscheuer (traufständige Quader-/Fachwerkscheuer mit Wappentafel, bezeichnet Wilhelm von Gaisberg, 1855). – Gusseiserner Pumpbrunnen aus dem 19. Jahrhundert (§ 2), Garten, Graben und Einfriedung. Geschützt als Sachgesamtheit.
Geschützt nach § 28 DSchG


Ehemaliger FreihofSchöckingen, Schlossstraße 5 und 717. JahrhundertGiebelständiges verputztes Fachwerkwohnhaus, Rückseite freiliegend. Rundbogeneingänge, reich profilierte Haustürumrahmung mit Rautenreliefs
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliger WiddumhofSchöckingen, Schlossstraße 8, 10, 10/1, 12, 12/117./18. JahrhundertTraufständiges Fachwerk-Wohnhaus mit hohem Massiv-Erdgeschoss, Rundbogendurchfahrt mit Fußgängerpforte aus dem 18. Jahrhundert. Große Bruchsteinscheune auf der Rückseite des Hofs, Umfassungswände mittelalterlich mit Schießscharten, Krüppelwalmdach und Rundbogentore
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Schulhaus/Rathaus
Ehemaliges Schulhaus/RathausSchöckingen, Schlossstraße 14
(Karte)
Bezeichnet 1788, 1856, 1927Giebelständiger Fachwerkbau mit hohem massiv-Erdgeschoss und Dachreiter, Segment- und Rundbogen-Eingänge
Geschützt nach § 28 DSchG


Gestelztes WohnstallhausSchöckingen, Schlossstraße 1618. JahrhundertModern verkleidetes Fachwerkhaus, Erdgeschoss mit Eckquaderung, Rundbogen-Kellertor, Hauszeichen auf Keilsteinen
Geschützt nach § 2 DSchG


Gestelztes WohnstallhausSchöckingen, Schlossstraße 1918. JahrhundertModern verkleidetes Fachwerkhaus. Erdgeschoss mit Eckquaderung, Rundbogen-Kellertor, Hauszeichen auf Keilsteinen
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemalige Nippenburgische HofanlageSchöckingen, Schlossstraße 2017./18. JahrhundertGiebelständiges Wohnhaus mit niedrigem Massivsockel. Über dem Erdgeschoss Inschrift und zwei Reliefs in der Art von Drachen


Ehemaliges evangelisches Pfarrhaus
Ehemaliges evangelisches PfarrhausSchöckingen, Schlossstraße 22Bezeichnet 1594Stattlicher Fachwerkbau mit weit vorkragendem Erker, Erdgeschoss mit Eckquaderung und reich verzierter Türumrahmung. Erbaut von Jeremias Schwarz
Geschützt nach § 28 DSchG


Evangelische Pfarrkirche St. Mauritius
Evangelische Pfarrkirche St. MauritiusSchöckingen, Schlossstraße 2313. Jahrhundert, Veränderungen 1679, 1826, 1925Einschiffiger Bau mit Chorseitenturm, Ausstattung. Zugehörig zwei Epitaphe des 18. Jahrhunderts auf dem Kirchhof.
Geschützt nach § 28 DSchG


HandwerkerhausSchöckingen, Schlossstraße 2417./18. JahrhundertGiebelständiges Fachwerkhaus mit überdachtem zweiläufigem Treppenaufgang
Geschützt nach § 2 DSchG


Schafhaus
SchafhausSchöckingen, Schlossstraße 3017. JahrhundertGiebelständiger Zierfachwerkbau
Geschützt nach § 2 DSchG


WirtshausauslegerSchöckingen, Schlossstraße 37Wohl Anfang 20. JahrhundertWirtshausausleger mit Adler des gleichnamigen Gasthauses
Geschützt nach § 2 DSchG


Kleindenkmäler an der TalmühleSchöckingen, TalmühleBezeichnet 1816, 1854Keilsteine mit Pferd, Mühlrad, Garbenbündel, Wappen am Mühlengebäude (bezeichnet 1816); Inschrifttafeln mit Müllerzeichen an der Scheune (bezeichnet 1854)
Geschützt nach § 2 DSchG


HofanlageSchöckingen, Waldstraße 8Vor 1564, 1892/1818Giebelständiges verputztes Wohnhaus, Fachwerkscheuer mit Rundbogen-Kellereingang. Hofmauer. 1564 als Widdumhof erwähnt, bezeichnet 1892/1818
Geschützt nach § 2 DSchG


Anmerkungen

  1. Möglicherweise ist diese Wikipedia-Liste nicht auf dem aktuellen Stand. Dies gilt insbesondere im Hinblick darauf, dass sich die Denkmaleigenschaft eines Objektes in Baden-Württemberg aus dem Denkmalschutzgesetz ergibt und nicht davon abhängig ist, ob es in eine Denkmalliste eingetragen ist oder nicht. Die Denkmalliste hat also nur deklaratorischen Charakter. Lediglich die Einträge der nach §§ 12 und 28 DSchG geschützten und somit im Denkmalbuch eingetragenen Kulturdenkmale besonderer Bedeutung haben konstitutiven Charakter. Der Stand dazu wird hier aber möglicherweise ebenfalls nicht aktuell wiedergegeben.

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Sog. Polenhäusle, Hirschlanden, Raiffeisenstraße 2/2
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Speyrer Kirche in Ditzingen, Baden-Württemberg
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Ditzingen, Altes Rathaus (Stadtmuseum)
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Das ehemalige evangelische Pfarrhaus in Hirschlanden in Baden-Württemberg. Das Haus trägt die Jahreszahlen 1483 und 1823. Es wurde 1992 grundlegend renoviert. Im Pfarrhaus wurde der Forschungsreisende und Vogelkundler Theodor von Heuglin (1824 - 1876) geboren.
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Ditzinger Schloß, Burganlage des Ditzinger Ortsadels. Wasserschloß aus dem 15./16. Jahrhundert mit späteren Veränderungen. Der Wassergraben war bis etwa 1880 gefüllt.
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Ditzingen, Dreigiebelhaus
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Hirschlanden (Ditzingen), Haus Raiffeisenstraße 1
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Hirschlanden (Ditzingen), Raiffeisenstraße 2 (Volksbank Ludwigsburg)
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Ditzingen, Gasthaus zur Linde
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Heimerdingen, ehemaliges Gasthaus zum Ochsen
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Evangelische Pfarrkirche St. Oswald in Hirschlanden in Baden-Württemberg. Ansicht von Norden.
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Ehemaliger Gasthof "Adler" in Ditzingen
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Schmiedeeiserner Wirtshausausleger des Gasthauses "zum Adler" Geschützt nach § 2 DSchG Hirschlanden (Ditzingen) Talstr. 3
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Heimerdingen, Rutesheimer Straße 9
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Ditzingen, Leonberger Straße 12
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Forstamtsgebäude in Ditzingen-Heimerdingen, Gutenbergstraße 4

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St. Mauritius Kirche, evangelische Pfarrkirche in Schöckingen, Baden-Württemberg.
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Hirsauer Pfleghof in Ditzingen
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Das Bahnhofs-Empfangsgebäude in Heimerdingen in Baden-Württemberg. Es wurde mit dem Bau der Strohgäubahn von Korntal nach Weissach in den Jahren 1905/06 erbaut. Der Eisenbahnverkehr begann am 13. August 1906.
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Schloßmühle in Ditzingen, Baden-Württemberg. Die Mühle wurde erstmals im Jahre 1350 erwähnt. Seit 1524 wird sie 'Schloßmühle' genannt. Der 300 Meter lange, links von der Glems abgezweigte Mühlkanal speiste einst drei Wasserräder. Heute wird die Wasserkraft mit einer Ossberger-Turbine genutzt. Das traufständige Fachwerkgebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert. Es wurde mit dem Mühlenbetrieb in der Jahren 1906 und 1977 renoviert.
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Schöckingen, Altes Rathaus. Das Fachwerkhaus aus dem Jahre 1788 wurde 1927 umgebaut und beherbergt seit 1983 die Bücherei und seit 1987 eine Außenstelle des Ditzingen Stadtmuseums.
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Schöckingen, Evangelisches Pfarrhaus. Das Fachwerkhaus stammt aus dem Jahre 1594.
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Ditzingen, Hofanlage Mittlere Straße 2
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Das Schöckinger Schloß. Die burgartige Schloßanlage aus dem 15. - 18. Jahrhundert wurde nach der teilweisen Zerstörung durch einen Blitzeinschlag im Jahre 1760 neu aufgebaut. In den Jahren 1430 bis 1646 war sie der Sitz der Herren von Nippenburg. Heute befindet sich das Areal im Privatbesitz.
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Evangelische Pfarrkirche St. Peter und Paul in Heimerdingen in Baden-Württemberg. Blick vom Osten.
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Gaststätte Lamm in Ditzingen in Baden-Württemberg. Infotafel am Haus: Traufständiger Putzbau, große Rundbogendurchfahrt, erstmals erwähnt 1618 als Pferdewechselstation, Umbau 18. Jh.
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Ditzingen, altes Schulhaus am Laien 4
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Schöckingen, ehemaliges Schafhaus (17./18. Jahrhundert)

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Konstanzer Kirche in Ditzingen in Baden-Württemberg.