Liste der Kulturdenkmale in Dippoldiswalde

Wappen von Dippoldiswalde

In der Liste der Kulturdenkmale in Dippoldiswalde sind alle Kulturdenkmale der Stadt Dippoldiswalde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: Juli 2017). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

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Dippoldiswalde

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Dippoldiswalde
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Dippoldiswalde(Karte)1882–1961Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn.[Ausführlich 1]

Einzeldenkmal Teilabschnitt Dippoldiswalde: Bahnhof Dippoldiswalde, bestehend aus Empfangsgebäude (dreigeschossiger Putzbau mit Überstand des Satteldaches im Schweizerstil, Erdgeschoss mit Wartehalle, Fahrkartenausgabe, Stückgutabfertigung, Diensträumen, Erstes Obergeschoss mit Wohnungen, 1882, baulich etwas verändert 1959–61), Bahnsteigüberdachung (ca. 50 m lang und 6 m hoch, Holzstützkonstruktion, 1906), Güterschuppen und Güterrampe, Wasserkran und kleinem Stellwerk (verbrettert, 1930).

09301537
 



Denkmalschutzgebiet Altstadt Dippoldiswalde(Karte)Dippoldiswalde mit seiner geschlossenen Ortsstruktur ist ein besonderes, schützenswertes Gebilde. Auf einem Bergsporn über der Weißeritz gelegen, weist es nicht nur ein eindrückliches, fast rundes Altstadtbild auf, sondern ist auch in seiner Gestalt seit dem Hochmittelalter, mit Sicherheit aber seit den Stadtbränden des frühen 17. Jahrhunderts erhalten. Eine Abbildung von 1656 zeigt den wie heute komplett bebauten Geländesporn. Durch diese Authentizität besitzt das Areal, eine von zwei Keimzellen des Ortes, einen hohen bildlichen wie städtebauhistorischen Dokumentationswert.[Ausführlich 2]09300002
 


Sowjetischer Ehrenfriedhof
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Sowjetischer EhrenfriedhofAlte Altenberger Straße
(Karte)
etwa 1970Anlage aus Portal, Zugangsweg und eigentlichem Friedhof mit Obelisk aus gepresstem Marmorsplitt, Einzelgräbern und Einfriedung, Begräbnisort von gut 100 sowjetischen Kriegstoten, geschichtlich von Bedeutung, russische Inschrift auf Pyramide/Obelisk.[Ausführlich 3]08963014
 


Schulgebäude und Turnhalle
Schulgebäude und TurnhalleAlte Altenberger Straße 8
(Karte)
1842 (alter Teil)Schulgebäude – dreiteiliger Schulkomplex aus Altbau, Turnhalle sowie Anbau im Reformstil, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.[Ausführlich 4]08963036
 


Wohnhaus, massiver Putzbau
Wohnhaus, massiver PutzbauAlte Altenberger Straße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, städtebaulich von Bedeutung, mittlerer Eingang mit Korbbogen, eingezogene Treppe, Sandstein-Fenstergewände, steiles Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, Katzentreppengiebel.08963037
 


Bogenbrücke über den Mühlgraben
Bogenbrücke über den MühlgrabenAlte Altenberger Straße 18 (bei)
(Karte)
wohl 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, Bauprinzip eines Tonnengewölbes08962981
 


St. Nikolaikirche und Nikolaikirchhof
Weitere Bilder
St. Nikolaikirche und NikolaikirchhofAlte Altenberger Straße 20
(Karte)
um 1240 und späterKirche, Leichenhalle und Kirchhof: Kirche als dreischiffige Pfeilerbasilika (Chor mit polygonaler Apsis), eine der wenigen Beispiele romanischer Architektur in Sachsen, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 5]08962982
 


Vorwerk Wolframsdorf
Vorwerk WolframsdorfAlte Altenberger Straße 40
(Karte)
bez. 1778 (Inschrifttafel über Wohnhaustür)Wohnhaus und zwei Seitengebäude – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Alle Gebäude mit tief gezogenem Mansarddach, Sandsteingewände, altes Türblatt des Wohnhauses, Werkstein, größtenteils verputzt, kleinteilig gesprosste Fenster, Dach teilweise neu gedeckt. Inschrifttafel: „Stehst Wandrer Du hier / und betrachtest diesen Bau / So lass denn sagen Dir / ich baut dies nicht für mich / sondern für meine Frau.“08963012
 


Ehem. Pflug-Mühle; Hafermühle Dippoldiswalde
Ehem. Pflug-Mühle; Hafermühle DippoldiswaldeAlte Altenberger Straße 57
(Karte)
um 1850Mühlenkomplex mit teilweise erhaltener Technik und Resten des Mühlgrabens – Mühle erbaut um 1850, stillgelegt 1991. Als Mühlenstandort seit dem 16. Jh. bekannt, traufständiges Produktionsgebäude (1913 umgebaut) mit Pflug-Emblem am Giebel, überregional bekanntes Produkt, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 6]08963013
 


PumpstationAlte Dresdner Straße
(Karte)
bez. 1904technikgeschichtlich von Bedeutung, kleine Pumpstation, übergiebelt08962960
 


Bahnhof Dippoldiswalde (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301537)
Bahnhof Dippoldiswalde (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301537)An der Kleinbahn 2
(Karte)
1882Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Dippoldiswalde, Ortsteil Dippoldiswalde: Bahnhof Dippoldiswalde (Empfangsgebäude, Bahnsteigüberdachung, Wasserkran und kleines Stellwerk) von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltender Bedeutung sowie Seltenheitswert.[Ausführlich 7]09301538
 


Wohnhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung
Wohnhaus in Ecklage und geschlossener BebauungBadergasse 1
(Karte)
Kern 18. Jh.baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit gedrungenem Walmdach, weitgehend intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, fünf stehende Dachgaupen, Biberschwanz-Kronendeckung, zur Marktseite Ladeneinbau.09303492
 


Wohnhaus mit dominantem Mansarddach
Wohnhaus mit dominantem MansarddachBadergasse 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.Relikt alter Bausubstanz im Kernbereich, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Putzbau, Verhältnis Wand-Öffnung weitgehend intakt, Segmentbogen-Eingang eingezogen, schönes altes Türblatt, Sandsteingewände, steiles Mansarddach, Biberschwanz-Kronendeckung.08962944
 


Heisterbergk-Denkmal
Heisterbergk-DenkmalBahnhofstraße (jetzt Dr.-Friedrichs-Str.)
(Karte)
bez. 1880ortsgeschichtlich von Bedeutung. Obelisk auf Sockel, Inschrift: „Dem Andenken des Herrn Bürgermeisters Heisterbergk“ (Denkmal für den Bürgermeister Franz Heisterbergk).08962975
 



Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges »Stadt-Kaffee«Bahnhofstraße 2; 4
(Karte)
1920er JahreEcklage definierend, städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss mit Ladeneinbauten, neue Fenstersprossungen, zwei Türblätter original, Gurt- und dominantes Traufgesims, drei gliedernde Erker, alle Fenster mit erneuerter Sprossung im originalen Sinne, attikaähnlicher Dachausbau mit drei Giebeln über den Erkern, Biberschwanzdeckung, Rauputz, misslungene Farbgebung.08963083
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungBahnhofstraße 3
(Karte)
um 1900städtebaulich von Bedeutung. Beide Geschosse gelber Klinker, mit rotem Ornament abgesetzt, Fenstergewände und Gurtgesims Sandstein, eingezogener Eingang, Reste von Fensterbekrönung.08962942
 


Postamt
PostamtBahnhofstraße 6
(Karte)
bez. 1892 und 1893Postgebäude mit Torpfosten und Resten der Einfriedung – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Bruchsteinsockel, gelber Klinker, ornamental mit rotem abgesetzt, Fensterbekrönungen, aufwändig im Obergeschoss (neobarock als Abschluss zweier Seitenrisalite), Walmdach, zwei Torpfosten, Einfriedung gleiches Material.08962974
 


Wohnhaus in Ecklage
Wohnhaus in EcklageBahnhofstraße 7
(Karte)
um 1900mit Ladenzone, Klinkerfassade mit vergleichsweise aufwändigem Dekor, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, gelber Klinker, mit rotem (in Zierformen) abgesetzt, Erdgeschoss Ladeneinbau, nicht im ursprünglichen Sinne, Fenster mit profilierten Sandsteingewänden, teilweise bekrönt, deren „Spiegel“-Felder im 1. Obergeschoss mit floraler Malerei, dominanter Eckerker, darüber Giebel mit Dachüberstand und Zierfachwerk, glasierte Falzziegel und Biberschwanzdeckung.08962952
 


Sandstein-Bildstock
Weitere Bilder
Sandstein-BildstockBrauhofstraße
(Karte)
wohl 15. Jh.regionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2,50 m hoch, achteckige Säule, Figürliches nicht mehr vorhanden.08962940
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBrauhofstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.einfaches Gebäude mit weitgehend ortsbildtypischem Aussehen, städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, teils massiver Putzbau, fünfachsig, mittiger Segmentbogen-Eingang, Ladeneinbau, Obergeschoss zum Teil überputztes Fachwerk, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Sandstein-Fenstergewände.08963050
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBrauhofstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.einfaches Gebäude mit weitgehend ortsbildtypischem Aussehen, städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, zentraler Segmentbogen-Eingang mit eingezogener Treppe, Sandstein-Fenstergewände.08963051
 


Ehem. Brauerei
Ehem. BrauereiBrauhofstraße 4; 6; 8
(Karte)
Kern 18. Jh.Brauhof mit langgestrecktem Wohn- und Produktionsgebäude – mit rechtwinklig anschließendem Seitengebäude und Remise, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, Feldsteinmauerwerk, teilweise Winterfenster, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung; gedrungener Baukörper, zur Vorderseite durch Ladeneinbau verändert, Teil einer Hechtgaupe, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung; Feld- und Bruchsteinmauerwerk.08962959
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBrauhofstraße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.einfaches Gebäude mit weitgehend ortsbildtypischem Aussehen, städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, liegendes Fenster im Erdgeschoss, ansonsten Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, zwei Fledermausgaupen.08963052
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBrauhofstraße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.einfaches Gebäude mit weitgehend ortsbildtypischem Aussehen, städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, liegendes Fenster im Erdgeschoss, ansonsten Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Kronendeckung.08963053
 


Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungBrauhofstraße 17
(Karte)
um 1820straßenbildprägend von Bedeutung, massiver zweigeschossiger Putzbau, Sandsteingewände, innen Gewölbe, korbbogiges Haustürgewände, Krüppelwalmdach.08962999
 


Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungBrauhofstraße 19
(Karte)
nach 1900, im Kern ältermassiver Putzbau, umgebaut nach 1900, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, massiver zweigeschossiger Putzbau, um 1900 überformt, mit stark zeitgenössischer Dekoration, Jugend- und Reformstileinfluss, Dachtürmchen.09301845
 


Grünanlage mit OdF-Denkmal
Grünanlage mit OdF-DenkmalDr.-Friedrichs-Straße
(Karte)
um 1900Grünanlage mit OdF-Denkmal (Clemens Holzschuh) – ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. 1913 wurde die am oberen Anfang der Technikumallee stehende Eiche „Körner-Eiche“ getauft, 8.3.1936 Einweihung des Kriegerdenkmals im Stadtpark mit Soldatenfigur im Auftrag der Stadt Dippoldiswalde, Entwurf: Georg Türke, Ausführung: Steinbildhauer Gebrüder Gönnert Dippoldiswalde, 1945 zerstört.[Ausführlich 8]09300646
 


Wohn- und Geschäftshaus, ehem. »Stadt-Kaffee«
Wohn- und Geschäftshaus, ehem. »Stadt-Kaffee«Dr.-Friedrichs-Straße 1
(Karte)
1920er JahreEcklage definierend, städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss mit Ladeneinbauten, neue Fenstersprossungen, zwei Türblätter original, Gurt- und dominantes Traufgesims, drei gliedernde Erker, alle Fenster mit erneuerter Sprossung im originalen Sinne, attikaähnlicher Dachausbau mit drei Giebeln über den Erkern, Biberschwanzdeckung, Rauputz, misslungene Farbgebung.08963083
 


Wohnhaus
WohnhausDr.-Friedrichs-Straße 3
(Karte)
bez. 1771 (Schlussstein Türgewände)Relikt alter vorstädtischer Bebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, womöglich ehemals Fachwerk, gedrungenes, segmentbogiges Türgewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach, alter Dachstuhl, in der Konstruktion erhalten.08962973
 



PostamtDr.-Friedrichs-Straße 5
(Karte)
um 1960selten gewordenes, im originalen Aussehen weitgehend belassenes Beispiel der Bautätigkeit in der frühen DDR, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse und Attikageschoss, zeitgenössischer Kratzputz, kleinteilige Fenstersprossung weitgehend erhalten, flaches Walmdach (mit spitzen Dachhäuschen und neuer Biberschwanzdeckung) lässt den Bau italienisch aussehen, Tür verändert, einige Fenster zugesetzt, durch gelungenes Wand-Öffnung-Verhältnis, elegant wirkender Bau.08963084
 


Villa
VillaDr.-Friedrichs-Straße 6
(Karte)
um 1900baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Sandstein-Eingangsfreitreppe, Erdgeschoss mit Sandsteingewänden aller Öffnungen, teilweise pittoreske Formen (z. B. Niere), rustizierter Sockel, Holzerker, auf unregelmäßigem Grundriss, Schmuckformen durch Fachwerk und Sandstein-Applikationen, wertvolle Farbglasfenster.08963085
 


Villa im Reformstil von guter architektonischer Linie sowie Seitengebäude
Villa im Reformstil von guter architektonischer Linie sowie SeitengebäudeDr.-Friedrichs-Straße 15
(Karte)
um 1910baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Heterogener Grundriss, Dachlandschaft Mansardstruktur, Fensterläden, originale Sprossung, Seitenerker, Wintergarten, Biberschwanz-Kronendeckung, mehrere Dachgaupen, mit Garage, Einfriedung nicht original, ansonsten bis ins Detail im ursprünglichen Aussehen erhalten.08962972
 


Ehem. Lohgerberei; Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum
Ehem. Lohgerberei; Lohgerber-, Stadt- und KreismuseumFreiberger Straße 18
(Karte)
1795 DendroLohgerbermuseum: Wohnhaus, Produktionsgebäude und Seitengebäude der ehemaligen Lohgerberei: Fachwerk-Produktionsgebäude, architektonisch, technikgeschichtlich und ortshistorisch bedeutendes Ensemble. Gerber von Dippoldiswalde erstmals 1590 erwähnt, Rote Weißeritz und Mühlgraben lieferten Wasser für den Gerbprozess, Gerberei befand sich vom 18. Jahrhundert (1741 Lohgerberei Andreas Ulbrich erwähnt) bis 1925 (Carl Gotthold Ulbrich) in Familienbesitz.[Ausführlich 9]08962979
 


Sandstein-Treppenstufen zum Mühlgraben historischer Wäscheplatz
Sandstein-Treppenstufen zum Mühlgraben historischer WäscheplatzGerberplatz 2 (bei)
(Karte)
19. Jh.Sandstein-Treppenstufen zum Mühlgraben, historischer Wäscheplatz – städtebaulich von Bedeutung08962978
 


Villa und drei Sandstein-Zaunpfeiler
Villa und drei Sandstein-ZaunpfeilerGlashütter Straße 6
(Karte)
um 1910baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, quadratischer Grundriss, Mansarddach, rustizierter Sockel, Freitreppe führt zum flachen Eingangsvorbau, Fenstersprossung, Lisenengliederung (rustiziert), zentrales Fenster über Eingang mit Bogen, originales Türblatt, Dachüberstand, Kronen-Biberschwanzdeckung.08962961
 


Wegestein
WegesteinGlashütter Straße 6 (bei)
(Karte)
bez. 1835Streckenmarkierung an der Straße Dresden und Altenberg, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein, ca. 120 m hoch, langgezogener Schriftspiegel mit Inschriften und Stern, abgesetzter Sockel, kreuzgewölbeartiger Abschluss.08962984
 


Doppelwohnhaus der AWG, davor zeitgenössische Laterne
Doppelwohnhaus der AWG, davor zeitgenössische LaterneGoethestraße 11; 13
(Karte)
1951eines der wenigen nicht umgebauten Beispiele der Bautätigkeit der frühen DDR, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, zwei Eingänge segmentbogig, Fenster originale Kreuzsprossen, Satteldach, Biberschwanzdeckung, zwei Fledermausgaupen, Geschosse Dreispänner.08962964
 


Obstgarten – Bestandteil des Ringgrüns
Obstgarten – Bestandteil des RinggrünsGroße Mühlstraße
(Karte)
ab 18. Jh.stadtbildprägend, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Bereits auf dem Grundriss der Stadt Dippoldiswalde von 1785 ist an dieser Stelle ein Baumgarten verzeichnet, auf einer Ansicht von Dippoldiswalde aus dem Jahr 1836 ist der stadtbildprägende Charakter des großen Obstgartens schon gut erkennbar, Obstgehölze verschiedenen Alters, mit Holzlattenzaun eingefriedet, zur Kleinen Mühlstraße Stützmauer aus Sandstein mit Holzlattenzaun.09300648
 


Wegestein
WegesteinGroße Mühlstraße
(Karte)
1835Kreuzung der Wege Dippoldiswalde – Tharandt, frühe Wegesäule mit Stundenangaben, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, aus Sandstein, ca. 1,20 m hoch, Inschriften mit Stundenangaben, Stern, Höhenbolzen, kreuzgewölbeartiger Abschluss.08962969
 


Zwei Gedenksteine
Zwei GedenksteineGroße Mühlstraße
(Karte)
bez. 1837 (Gedenkstein Friedrich)für den Bürgermeister Gabriel Friedrich und für den Bürgermeister Franz Heisterbergk, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweiteiliger Sandsteinsockel, darüber spitz zulaufende Sandsteinstele mit spitzbogiger Metalltafel, diese und eine weitere im unteren Sockelteil erzählen die Geschichte des G.F., der 1632 bei der Verteidigung der Stadt von den Kroaten erschlagen wurde.08962967
 


Wohnhaus
WohnhausGroße Mühlstraße 28
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster vergrößert, mit Sandsteingewänden, Fachwerk verputzt, im Giebel verbrettert, Fenster, Obergeschoss in originaler Größe, Giebel verbrettert, Biberschwanzdeckung, eines der wenigen erhaltenen Gebäude mit Holzkonstruktion nahe dem Kernbereich.08962968
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungGroße Wassergasse 2
(Karte)
nach 1826, bez. 1826 (Türgewände)Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, dreiachsig, massiv, Putzbau, Sandstein-Türgewände mit Korbbogen und Schlussstein, Türblatt nicht original, Sprossenfenster, Wand-Öffnung-Verhältnis erhalten.08962985
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungGroße Wassergasse 3
(Karte)
nach 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, siebenachsig, massiv, Putzbau, mittiger Eingang, Erdgeschoss Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung, vier Fledermausgaupen in Reihe.08962995
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungGroße Wassergasse 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Segmentbogen-Tür, Sandsteingewände, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Biberschwanzdeckung.08963048
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungGroße Wassergasse 8
(Karte)
nach 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Wohnhaus in geschlossener Bebauung, traufständiger zweigeschossiger, fünfachsiger massiver Putzbau, mit zentralem eingezogenen Eingang mit Sandsteingewände, späterer Ladeneinbau im Erdgeschoss, das Satteldach im 20. Jh. ausgebaut.[Ausführlich 10]08962986
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungGroße Wassergasse 9
(Karte)
nach 1826, bez. 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, dreiachsig, massiv, Putzbau, Sandsteingewände, Türsturz mit Inschrift „J.F. Hofmann No 43 1826“, Fenster-T-Sprossung, Dachhaus unter Schleppdach.08962993
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungGroße Wassergasse 10
(Karte)
nach 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, vierachsig, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Biberschwanzdeckung.08962987
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung, am Haus Relief mit Schmiedeszene als Hausemblem
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, am Haus Relief mit Schmiedeszene als HausemblemGroße Wassergasse 13
(Karte)
nach 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, Putzbau, vierachsig, Segmentbogen-Türgewände, Sandstein-Fenstergewände, über Eingang gefasste Sandsteintafel „F.A. Nobis“ – drei Männer beschlagen ein Pferd.08962957
 


Wohnhaus in bildprägender Ecklage, giebelständig sowie in der links anschließenden Mauer integriertes Sandsteinportal
Große Wassergasse 14
(Karte)
nach 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, fünfachsig, massiv, Putzbau, überall Sandsteingewände, neue T-Sprossung, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, in der links anschließenden Mauer altes Sandsteinportal integriert.08962988
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungGroße Wassergasse 16
(Karte)
nach 1826, bez. 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, dreiachsig, massiv, Putzbau, Segmentbogen-Türgewände (Sandstein), Sandstein-Fenstergewände, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, Inschrift „J.G.K. No 52 1826“.08962989
 


Wohnhaus in bildprägender Ecklage
Wohnhaus in bildprägender EcklageGroße Wassergasse 17
(Karte)
nach 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Putzbau, 3×7 Achsen, Sandstein-Fenstergewände, Walmdach.08962992
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungGroße Wassergasse 18
(Karte)
nach 1826, bez. 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei mal vier Achsen, massiv, Putzbau, Segmentbogenportal mit Schlussstein, Sandstein-Fenstergewände, alte Sprossung, zum Teil Winterfenster, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, über Portal Inschrifttafel: „No. 51 CFN 1826“.08962990
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungGroße Wassergasse 19
(Karte)
nach 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, massiv, Putzbau, traufständig, fünf Achsen, Erdgeschoss Ladeneinbau, Segmentbogen-Haustür mit Sandsteingewände, alle Fenster mit schöner Sprossung und Sandsteingewände, steiles Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, zwei Fledermausgaupen, Anbau gleicher Art im Winkel.08962991
 


Wegestein
WegesteinHeideweg
(Karte)
1835Markierungsstein für Wegekreuz, erneuerte Säule mit Stundenangaben, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, aus Sandstein, ca. 1,20 m hoch, Inschriften mit Stundenangaben, kreuzgewölbeartiger Abschluss, daran Sternapplikation.08962970
 


Kath. Kirche St. Konrad von Parzham
Kath. Kirche St. Konrad von ParzhamHeideweg
(Karte)
1957–1959schlichtes Kirchengebäude in Form einer Basilika mit Campanile, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08962962
 


Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung, mit bemerkenswerter Durchfahrt und wertvollem Torblatt
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung, mit bemerkenswerter Durchfahrt und wertvollem TorblattHerrengasse 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiver Putzbau, fünf Achsen, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung, Ladeneinbau im Erdgeschoss, Segmentbogen-Durchfahrt mit verziertem Kämpfer, Türblatt mit Kassettenfeldern, Zahnschnitt und insgesamt frühklassizistischem Dekor.08963055
 


Hinterhaus mit Arkaden
Hinterhaus mit ArkadenHerrengasse 9
(Karte)
nach 1826 und späterHinterhaus mit Arkaden, rechtwinklig angrenzend an Wohnhaus – städtebaulich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, sechsbogige Arkatur, eingeschossig, mit dominantem Mansarddach, Biberschwanz-Kronendeckung.08962998
 


Wohnhaus in Ecklage und massives, wohl älteres Hintergebäude
Wohnhaus in Ecklage und massives, wohl älteres HintergebäudeHerrengasse 11
(Karte)
um 1850, Kern womöglich älterbaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Wohnhaus: dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss durch Gurtgesims optisch abgetrennt, Wand-Öffnung-Verhältnis weitgehend intakt, Sandstein-Fenstergewände, T-Sprossung, Dach abgewalmt, Hinterhaus massiv, steiles Satteldach.08963044
 


Wohnhaus in Ecklage, ohne Anbau in der Kleinen Wassergasse
Wohnhaus in Ecklage, ohne Anbau in der Kleinen WassergasseHerrengasse 13
(Karte)
nach 1826 und späterBestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, 4×5 Achsen, massiv, Putzbau, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, segmentbogige Haustür in der Mittelachse, Biberschwanzdeckung, Dachhäuschen nicht im ursprünglichen Sinne.08963000
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungHerrengasse 15
(Karte)
nach 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, fünf Achsen, massiv, Putzbau, Erdgeschoss Ladeneinbau, Biberschwanz-Kronendeckung, Fenster Obergeschoss mit T-Sprossung.08963001
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und HinterhausHerrengasse 17
(Karte)
nach 1826Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, vier Achsen, massiv, Putzbau, Erdgeschoss Ladeneinbau, Biberschwanz-Kronendeckung, Fenster, Obergeschoss mit T-Sprossung, Dachausbau unter Schleppdach, Biberschwanz-Kronendeckung, Hinterhaus massiv, mit ursprünglichem Wand-Öffnung-Verhältnis.08963002
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungHerrengasse 19
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.mit Ladenzone, Bestandteil der historischen Stadtstruktur, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Dreigeschossig, 6x4 Achsen, massiv, Putzbau, Geschosse durch Gurtgesimse gegliedert, Vitrinen mit Sandsteingewände, kannelierte Pilaster, Fenster der Obergeschoss mit T-Sprossung, Biberschwanzdeckung, fünf Fledermausgaupen, alte Schrift (2×): „R. Nitzsche“.08963003
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungHerrengasse 20
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten – baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, massiver dreigeschossiger Putzbau, Wand-Öffnung-Verhältnis weitgehend intakt, Fenster mit T-Sprossung, Sandstein-Fenstergewände, Traufgesims.08963043
 


Wohnhaus (ursprünglich Militärwachthaus mit Gefängnis)
Wohnhaus (ursprünglich Militärwachthaus mit Gefängnis)Herrengasse 22
(Karte)
1827–1830singulär durch charakteristische Arkatur, straßenbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Putzbau, fünfbogige Arkatur (kannelierte Pfeiler, flache Bögen), Obergeschoss: Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, dominante Schleppgaupe nicht im Denkmalsinne verbrettert, Erdgeschoss: Ladeneinbauten.08962956
 


König-Johann-Turm
König-Johann-TurmHohe Straße
(Karte)
bez. 1886 (Tafel über Eingang)Aussichtsturm – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, oktogonaler Grundriss, 20 m hoch, viergeschossig, Zyklopenmauerwerk, zum Gedenken an den sächsischen König Johann (1801–1873).08963026
 


Reste der Stadtmauer
Reste der StadtmauerKarl-Marx-Platz
(Karte)
vor 1814ortsgeschichtlich von Bedeutung, 25 und 15 m langes Reststück der Stadtmauer (Feldstein).08962951
 


Stattliches Wohnhaus mit Eckarkatur
Stattliches Wohnhaus mit EckarkaturKarl-Marx-Platz 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, 5 zu 5 Achsen, Sandstein-Fenstergewände, Eckarkatur mit bauchiger gestauchter Säule und Abakus, Krüppelwalmdach.08963069
 


Wohnhaus mit weiterem Baukörper im rechten Winkel und Torbogen
Wohnhaus mit weiterem Baukörper im rechten Winkel und TorbogenKirchgässchen 2
(Karte)
um 1850, Kern und hinterer Anbau älterbaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, mit großem Dachausbau, Sandstein-Fenstergewände, Obergeschoss mit sechsfeldriger Sprossung, Biberschwanz-Kronendeckung, Baukörper im rechten Winkel womöglich ehemals Fachwerkbau, Schleppdach, Torbogen Sandstein, mit Schlussstein.08962935
 



LutherdenkmalKirchplatz
(Karte)
eingeweiht 1902Figur des Reformators Martin Luther auf einem Sockel südlich des Kirchenchores, künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung. Sandstein, Sockel ca. 2,50 m hoch, Lutherfigur überlebensgroß, mit Bibel in der Hand, Aufschrift Sockel: „Ein feste Burg ist unser Gott“, Bildhauer: Ernst Wilhelm Paul (1856–1931), Architekt: Oppermann.08962948
 


Spritzenhaus
SpritzenhausKirchplatz
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.ortshistorische und technikgeschichtliche Relevanz, kleiner massiver Putzbau, neues Tor, Biberschwanz-Kronendeckung.08963035
 


Brunnen im Innern des ehemaligen Oberen Brauhauses
Brunnen im Innern des ehemaligen Oberen BrauhausesKirchplatz 3
(Karte)
19. Jh., wom. ältertechnikgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Gewölbekappe ist 40×40 cm durchbrochen, lichte Weite ca. 200, Tiefe ca. 475 cm.08963071
 


Ehem. Amtshof, jetzt Wohnhaus
Ehem. Amtshof, jetzt WohnhausKirchplatz 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.städtebaulich und platzbildprägend von Bedeutung, massiv, Putzbau, 7×4 Achsen, flacher Mittelrisalit, Fenster-T-Sprossung, Krüppelwalmdach.08962997
 


Pfarrhaus in offener Bebauung mit Pfarrgarten
Pfarrhaus in offener Bebauung mit PfarrgartenKirchplatz 6
(Karte)
um 1850, mit späteren Veränderungenstraßenbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig (Obergeschoss niedriger), massiv, Putzbau, Geschosse durch Gurtgesims optisch getrennt, Eingang mit Sandsteingewände und gerader Verdachung mit Aufschrift: „Nicht Gut, nicht Ehr, Gott nur allein, muß alles uns in allem sein!“, Fenstersprossung, Walmdach mit Überstand, Biberschwanz-Kronendeckung.08962946
 


Bildstock
BildstockKirchplatz 6 (vor)
(Karte)
wahrscheinlich 15. Jh.regionalgeschichtlich von Bedeutung, steinern, würfelförmiges Kapitell mit Reliefs Neues Testament u. a.08960506
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungKirchplatz 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich älterbaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, gekurvter Grundriss, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände, zwei Eingänge, Biberschwanz-Kronendeckung.08963067
 



Weitere Bilder
Sachgesamtheit Schloss DippoldiswaldeKirchplatz 8
(Karte)
ab 16. Jh. (Vorgängerbau)Sachgesamtheit Schloss Dippoldiswalde mit den Einzeldenkmalen: Dreiflügelanlage (Renaissanceformen) mit Gartenterrasse, Wehrgang, Rampenweg, Mauern und Böschung (ID-Nr. 08962949) und Schlossgarten (Gartendenkmal) – historisch und künstlerisch bedeutende Anlage.[Ausführlich 11]09301353
 



Schloss Dippoldiswalde (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301353)Kirchplatz 8
(Karte)
ab 16. Jh. (Vorgängerbau)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Dippoldiswalde: Dreiflügelanlage (Renaissanceformen) mit Gartenterrasse, Wehrgang, Rampenweg, Mauern und Böschung – baugeschichtlich, künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 11]08962949
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungKirchplatz 9
(Karte)
um 1850baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Wand-Öffnung-Verhältnis weitgehend intakt, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände, profiliertes Traufgesims.08963068
 


St. Marien- und Lorenzkirche Dippoldiswalde
Weitere Bilder
St. Marien- und Lorenzkirche DippoldiswaldeKirchplatz 10
(Karte)
ab 13. Jh.Kirche und Kriegerdenkmal (Tafel am Chor) – baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Evangelische Marien- und Laurentiuskirche. Von der Kirche aus dem 1. V. 13. Jh. sind nur die unteren Geschosse des Westturms erhalten, weiteres ist nicht bekannt. Spätgotische Hallenkirche mit eingezogenem, polygonal schließendem Langchor 1496–1506. Nach Brand (1632) Wiederherstellung des Innern 1636–38 durch Samuel Heber, Bauinschrift an der nördlichen Chorwand. Weitere Innenerneuerungen 1770–74, 1841 (mit kompletter neuer Raumfassung) und 1901. Heute raumbestimmend die Restaurierungen von 1964/65 und 1975–80 in der Fassung von 1636–38.[Ausführlich 12]08962947
 


Ehemalige Superintendentur, mit Garten
Ehemalige Superintendentur, mit GartenKirchplatz 12
(Karte)
1776massives Gebäude im Kirch- und Schlosskontext (evtl. ehem. Kirchhof) – baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Putzbau, Sandsteingewände, korbbogiger Eingang mit Schlussstein, spätere Dachgiebelung, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung.08962950
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungKleine Wassergasse 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, sechs Achsen, Korbbogen-Eingang, altes Türblatt, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung.08963045
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungKleine Wassergasse 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.stadtbildprägende Bauweise, Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, drei Achsen, Korbbogen-Eingang, altes Türblatt, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung.08963046
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungKleine Wassergasse 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich älterauffällig großes ehemaliges Tor (Ackerbürgerhaus?), Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, Traufgesims, Segmentbogen-Eingang mit altem Türblatt, Durchfahrt annähernd rundbogig, mit Kämpfer, Biberschwanz-Kronendeckung, Satteldach mit Aufschieblingen.08963047
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 1
(Karte)
um 1850, Kern womöglich älterBestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, vierachsig, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert, ansonsten Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Fenster mit neuer Sprossung und neuem Sandsteingewände.08962934
 


Rathaus Dippoldiswalde
Rathaus DippoldiswaldeMarkt 2
(Karte)
ab spätem 15. Jh.Rathaus, davor Brunnen, daneben hierher versetztes Portal (Schulzsches Tor) – Renaissance-Rathaus mit wertvoller Baukunst und -plastik (zum Beispiel zwei Sitznischenportale, Eckfiguren Maria und Laurentius sowie spätgotische Kapelle im Innern), künstlerische, städtebauliche, architektonische und ortshistorische Bedeutung.[Ausführlich 13]08962936
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 3; 5
(Karte)
um 1850, Kern womöglich älterBestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, sechs Achsen, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Fenster mit schöner Kreuzsprossung und Sandsteingewände, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, zwei Gurtgesimse erhalten, drei Dachhäuschen.08962933
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Fenster gesprosst, Segment- und Blendbogengestaltung der Fenster, Gurtbögen, eingezogener Eingang, ein altes Türblatt, Biberschwanz-Kronendeckung.08962913
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich ältermit bemerkenswertem Renaissance-Sitznischenportal, Bestandteil des Marktes, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung. Wohnhaus: dreigeschossig, vier Achsen, massiv, Putzbau, ein Gurtgesims, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung, auch im Erdgeschoss erhaltene Fensterachsen, Sitznischenportal des Maltitzschen Bergamtes: Sandstein, Rundbogen, mit reichhaltigem, zum Teil gegenständlichen Relief, Triumphbogenmotiv, bekrönt von Voluten und Muschel, drei figürliche Darstellungen, altes Türblatt.08962932
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 8
(Karte)
nach 1826Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss drei Ladenfenster, Eingang Segmentbogen, Fenstergewände, vierachsig, Fenstersprossung neu, Biberschwanzdeckung, Schleppgaupe, weitgehend im ursprünglichen Sinne renoviert.08962914
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich älterBestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, vier Achsen, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung.08962931
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 10
(Karte)
nach 1826, OG jüngerBestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Erdgeschoss mit Segmentbogenöffnung, altes Türblatt, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, vierachsig, Biberschwanzdeckung, zwei Schleppgaupen.08962915
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung, durch Baukörper und steiles Dach hervorgehoben
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, durch Baukörper und steiles Dach hervorgehobenMarkt 11
(Karte)
nach 1841, Kern wahrscheinlich älterwahrscheinlich Relikt der Marktbebauung vor dem Brand, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, vier Achsen, Wand-Öffnung-Verhältnis insgesamt intakt, gesprosste Fenster mit Sandsteingewände, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Satteldach Biberschwanz-Kronendeckung.08962930
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 12
(Karte)
nach 1826, OG jüngerBestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, zwei segmentbogige Eingänge, Schaufenster im Erdgeschoss, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, dreiachsig, Biberschwanz-Kronendeckung, drei Fledermausgaupen.08962916
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 13
(Karte)
nach 1841Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, dreiachsig, massiv, Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, sechsfeldrige Sprossung, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Satteldach mit Biberschwanzdeckung und zwei Dachhäuschen.08962929
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 14
(Karte)
nach 1826, OG jüngerBestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, eingezogener Eingang mit Segmentbogen, Erdgeschoss Ladeneinbau, Wand-Öffnung-Verhältnis ansonsten intakt, dreiachsig, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung sechsfeldrig, Biberschwanz-Kronendeckung, drei Fledermausgaupen, im ursprünglichen Aussehen wieder hergestellt.08962917
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Resten historistischer Gliederung
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Resten historistischer GliederungMarkt 15
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern älterBestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, dreiachsig, Reste von Fensterbekrönungen, zwei Gurtgesimse, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände.08962928
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 16
(Karte)
nach 1826, OG jüngerBestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss Ladeneinbau, Segmentbogen der Öffnungen, die beiden Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnung-Verhältnis, dreiachsig, Fenster mit Pseudosprossung, Biberschwanz-Kronendeckung.08962918
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Resten historistischer Gliederung
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Resten historistischer GliederungMarkt 17
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern älterBestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Dreigeschossig, massiv, Putzbau, mit Resten historistischen Ornaments (Fensterbekrönungen, Gurtgesims), Erdgeschoss mit Ladeneinbau, altes Türblatt, innen Kappengewölbe (Pendentifs), Wand-Öffnung-Verhältnis ansonsten intakt, Sandstein-Fenstergewände, sechsfeldrige Sprossung, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, zwei Dachhäuschen, nicht original.

08962927
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 18
(Karte)
nach 1826, OG jüngerBestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss mit Segmentbogenöffnung, die Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnung-Verhältnis, dreiachsig, Fenster mit T-Sprossung, Gewände wahrscheinlich Sandstein, Biberschwanz-Kronendeckung.08962919
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 19
(Karte)
nach 1841, Kern wahrscheinlich älterBestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss mit Segmentbogen-Öffnung, Sandstein-Fenstergewände, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, dreiachsig, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, zur Fassade zum Schleppdach ausgeweitet.08962926
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungMarkt 20
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss durch große Ladenfenster verändert, um einen Stein vorgeschobener Mittelrisalit, dreiachsig, die Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnung-Verhältnis, siebenachsig, Fenster mit T-Sprossung, im zweiten Obergeschoss Reste von Gesimsornament, Krüppelwalmdach mit Schleppgaupe, Giebelseite verändert, durch flachen Mittelrisalit optisch etwas hervorgehoben.08962920
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 21
(Karte)
nach 1841Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert, ansonsten Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, dreiachsig, Fenstergewände Sandstein, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, zur Fassade zur Schleppgaupe ausgeweitet. Hier befand sich ursprünglich das Ziertor, das heute an der Rathaus-Ostseite angebracht ist.08962925
 


Haus Krone
Haus KroneMarkt 22
(Karte)
zum Teil nach 1869, Kern älterWohnhaus in halboffener Bebauung, mit markantem Eingang (zwei eingestellte dorisierende Säulen) – Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Geschosse durch Gurtgesimse optisch abgegrenzt, fünfachsig, zum Teil profilierte Sandstein-Fenstergewände, zum Teil alte Sprossung, Erdgeschoss mit geraden Fensterverdachungen, Eingang eingezogen, fünfstufige Treppe, altes Türblatt, die Säulen tragen Rundbogenfeld mit Hauszeichen (Krone), Walmdach mit fünf Fledermausgaupen und Biberschwanz-Kronendeckung.08962921
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 23
(Karte)
nach 1841baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, fünfachsig, sechsfeldrige Fenstersprossung, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, trägt zur heterogenen Dachlandschaft der Markt-Westseite bei.08962924
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 25
(Karte)
wahrscheinlich 18. Jh.baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, fünf unregelmäßige Achsen, steiles Satteldach, Biberschwanzdeckung, Obergeschoss Fenstersprossung, Erdgeschoss Ladeneinbau, prägt das Marktbild mit, trotz unverhältnismäßigem Dachausbau denkmalwürdig, da weitgehend in der Konstruktion von vor den Stadtbränden erhalten.08963049
 


Wohn- und Geschäftshaus über U-förmigem Grundriss
Wohn- und Geschäftshaus über U-förmigem GrundrissMarkt 27
(Karte)
um 1850stattlicher Bau im Rundbogenstil (mit gotisierenden Elementen), prägt entscheidend das Marktbild mit, baugeschichtlich, künstlerisch und platzbildprägend von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Fassade zehnachsig, in Rundbogen Zwillingsfenster gegliedert, mit betonten Mittelachsen über Eingang (Friese mit Blendmaßwerk u. a.), ansonsten Lisenengliederung, dominanter Traufgesims-Bogenfries, zentraler Dacherker, Fenster mit kleinteiliger Sprossung, flaches Satteldach mit seitlichen Giebelaufbauten, insgesamt U-Grundriss, Gotik suggeriert venezianischen Einfluss.08962923
 


Wohnhaus (mit Anbauten) in offener Bebauung
Wohnhaus (mit Anbauten) in offener BebauungMarkt 28
(Karte)
bez. 1851 (Eckrustika SO-Seite)stattliches spätklassizistisches Wohnhaus von guter architektonischer Linie, prägt entscheidend das Bils des Marktplatzes, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Fassade sieben Achsen, Ostseite sechs, Westseite (inklusive Anbauten), zwölf Achsen, Fassade mit dreiachsigem Mittelrisalit, hier Eingang mit profiliertem Segmentbogengewände, originales Türblatt, fünf Voluten, die mittlere verziert, tragen das (Gurtgesims-)Gebälk mit Blendbalustrade, das gleiche Prinzip setzt sich eine Etage höher vereinfacht fort, Fenster Mittelrisalit in kleinteiliger Sprossung, Eckrustizierung über dem Erdgeschoss-Gurtgesims bezeichnet „H.H. Reichel 1851“, Traufgesims mit Gliederung, Walmdach mit Biberschwanzdeckung, zentrales Dachhaus, Anbau im gleichen Stil etwas vereinfacht, weiterer Baukörper im rechten Winkel (Giebelseite O) wahrscheinlich älter als o. g. Bau.08962922
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung, alter Baukörper und Dachstuhl erhalten
Wohnhaus in halboffener Bebauung, alter Baukörper und Dachstuhl erhaltenMarktgässchen 4
(Karte)
Kern wohl 18. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, massiver zweigeschossiger Putzbau, innen Gewölbe, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Biberschwanz-Kronendeckung.08962943
 


Daniel-Butze-Haus
Daniel-Butze-HausNiedertorplatz 1
(Karte)
bez. 1773 oder 1723 im TürgewändeWohnhaus mit verziertem Türgewände – Relikt alter Bausubstanz von vor den Bränden, Bestandteil des Restes der Vorstadtstruktur, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, gedrungener Baukörper, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Türgewände Sandstein, mit Schlussstein „Daniel Butze 1723E“, Festons, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung.08962938
 


Wohnhaus
WohnhausNiedertorplatz 4
(Karte)
18. Jh.Relikt alter Vorstadt-Bausubstanz, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Optisch hervorgehoben durch Mansarddach, zweigeschossig, mit Dachausbau, Erdgeschoss Ladeneinbau, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanzdeckung.08962958
 


Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungNiedertorstraße 1
(Karte)
um 1850baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiver Putzbau, Segmentbogen-Eingang, Sandstein-Fenstergewände, Krüppelwalmdach.08963054
 


Drei Stadtscheunen
Drei StadtscheunenNiedertorstraße 7; 7a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, massiv, Drempelgeschoss mit großen segmentbogenförmigen Toren, noch im ursprünglichen Aussehen erhalten.08962971
 


OdF-Gedenkstein
OdF-GedenksteinObertorplatz
(Karte)
nach 1945 (Gedenkstein)Gedenkstein für den Widerstandskämpfer Johannes Rockstroh, ortsgeschichtlich von Bedeutung.08963033
 


Postmeilensäule
Weitere Bilder
PostmeilensäuleObertorplatz
(Karte)
bez. 1723, KopieKopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Kopie der Kursächsischen Distanzsäule aus Sandstein der Dippoldiswalder Heide bezeichnet 1723, bestehend aus Wappenstück, Inschriftenblock und Sockel. Die Inschriften sind nur auf zwei Seiten (Westen und Osten) eingetragen, die fehlenden wurden wahrscheinlich nie ergänzt. Die Säule wurde von Bildhauermeister Trabitz gefertigt und von Maurermeister Janzsch aufgestellt. 1873 wurde die Originalsäule abgebrochen. Reststücke sind nicht mehr vorhanden. Sandsteinobelisk mit Distanzinschriften, bezeichnet 1723, Wappenstück und Sockel, Kopie.[Ausführlich 14]09304963
 
Wohnhaus in Ecklage mit Anbau zur Brauhofstraße
Wohnhaus in Ecklage mit Anbau zur BrauhofstraßeObertorplatz 1
(Karte)
1871baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, 5×9 Achsen, massiv, Putzbau, Gurtgesims, Reste der Fensterbekrönung im Obergeschoss, Walmdach mit Schieferdeckung, Dachhäuschen.08963004
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungObertorplatz 3
(Karte)
1871baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, fünfachsig, massiv, Putzbau, Gurtgesims, Reste der Fensterbekrönung, drei Dachhäuschen, Bestandteil einer Häuserzeile der Vorstadtbebauung.08963005
 


Massives Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Massives Wohnhaus in geschlossener BebauungObertorplatz 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.städtebaulich und platzbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss Segmentbogenfenster, Segmentbogentür mit Schlussstein, altes Türblatt, Gurtgesims trennt Obergeschoss ab, Reste von Fensterbekrönung, im Kontext mit Nr. 6 zu sehen.08963039
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungObertorplatz 5
(Karte)
1871baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, vierachsig, massiv, Putzbau, Gurtgesims, Reste der Fensterbekrönung, zwei Dachhäuschen, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Schieferdeckung, alte Schrift „Bandagen-Haus. Joh. Ottiger“, Bestandteil einer Häuserzeile der Vorstadtbebauung.08963006
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungObertorplatz 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.städtebaulich und platzbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Putzbau.08963040
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungObertorplatz 7
(Karte)
1871baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, fünfachsig, massiv, Putzbau, Gurtgesims, Reste der Fensterbekrönung, drei Dachhäuschen, ohne Ladeneinbau, Bestandteil einer Häuserzeile der Vorstadtbebauung.08963007
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungObertorplatz 9
(Karte)
1871baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, siebenachsig, massiv, Putzbau, Gurtgesims, Reste der Fensterbekrönung, drei Dachhäuschen, Erdgeschoss Ladeneinbauten, Rundbogenöffnungen, Fenster Obergeschoss mittels zweier Zweiergruppen rhythmisiert, Bestandteil einer Häuserzeile der Vorstadtbebauung.08963008
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungObertorplatz 10
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.städtebaulich und platzbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Erdgeschoss durch Gurtgesims von Obergeschoss optisch getrennt, Fenster mit Resten von Bekrönung, neue T-Sprossung, flaches Walmdach.08963041
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungObertorplatz 12; 14
(Karte)
nach 1900baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Alle Fenster Sandsteingewände, segmentbogiges zentrales Tor mit Schlussstein, reich verziertes Portalblatt (hölzern), flacher Mittelrisalit, mit Dreieck übergiebelt, einige Jugendstilelemente am Haus, jedoch auch historistisches Ornament (drei Fensterpilaster), zwei Blitzableiter, einer mit seltenem Jugendstil-Blattornament.08963042
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungObertorplatz 13
(Karte)
1871baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, sechsachsig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss Ladeneinbau, Sandstein-Haustürgewände, Schleppgaupe, Schieferdeckung, Drempel, Dachhäuschen, Bestandteil einer Häuserzeile der Vorstadtbebauung.08963010
 


Postmeilensäule (Viertelmeilenstein)
Postmeilensäule (Viertelmeilenstein)Pfortenberg
(Karte)
bez. 1723Viertelmeilenstein (Original), verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Der Viertelmeilenstein aus Sandstein weist die seltene Primitivform auf. Der ca. 1 m hohe, oben spitz zulaufende Stein trägt die Inschriften „AR“ (Augustus Rex), „1723“ und das Posthornzeichen sowie auf dem zweiten Spiegel die Reihen-Nr. 9. Der ursprüngliche Standort war aus Richtung Dresden kommend, am jetzigen Abzweig nach Glashütte. Im Zuge des Straßenausbaus der Straße Dresden – Dippoldiswalde ist er wahrscheinlich um 1835 gegenüber der Posthalterei umgesetzt worden. Der Stein ist einer der wenigen originalen Postmeilensäulen in Sachsen.[Ausführlich 14]08962953
 


Wohnhaus
WohnhausPfortenberg 1
(Karte)
wohl 18. Jh.baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, steiles Krüppelwalmdach, evtl. im Pfortenkontext historisch relevant.08963070
 



Alte Pforte; GasthausPfortenberg 2
(Karte)
bez. 1770 (Schlussstein Türgewände)Gasthaus, zum ehemaligen Marstall gehörend – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Haus zum Pfortenberg vor ca. 100 Jahren mit einfacher Putzgliederung verkleidet, korbbogiges Sandstein-Türgewände mit profiliertem Schlussstein bezeichnet 1770, altes Türblatt, älterer Baukörper von der Rückseite gut erkennbar, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Giebel verschiefert, Gebäude bezeichnet die Lage einer der drei ehemaligen Pforten der Stadt, es stellt den Rest der Stallanlage dar, deren Kern bis ins 16. Jh. zurückgeht.08962954
 


Vier erhaltene Stadtscheunen
Vier erhaltene StadtscheunenPlanberg
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.ortshistorisch von Bedeutung. Bruch- und Feldsteinmauerwerk, Sandstein-Öffnungsgewände, teilweise mit Hecht- oder Fledermausgaupen, Schiefer- und Biberschwanzdeckung – es standen hier noch mehr als doppelt so viele dieser Scheunen.08962983
 


Grabmal
Weitere Bilder
GrabmalPlattenweg
(Karte)
1762Grabmal (Tatarengrab) – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zum Gedenken an Mustapha Sulkowicz, Premierleutnant unter den kurfürstlich-sächsischen und königlich-polnischen Obersten, der hier erschossen und begraben wurde.08963025
 


Wohnhaus
WohnhausRosengasse 6
(Karte)
vor 1800Wohnhaus, als einziges Beispiel in der Gasse hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung.08962945
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchuhgasse 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Wohnhaus in geschlossener Bebauung, am Haus Sandsteintafel zum Gedenken an den Stadtbrand 1826 – weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Inschrift: „Gedenken an den Abend des 4ten Märzes 1826“. Wohnhaus: zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Erdgeschoss mit Segmentbogenöffnungen, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, über Eck Konditorei, Rundbogenfenster.08962955
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchuhgasse 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Segmentbogen-Eingang, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung.08963058
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchuhgasse 5
(Karte)
nach 1826, Kern evtl. älterStrukturbestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtlich relevant, zweigeschossiger massiver Putzbau mit einfacher Lochfassade, wahrscheinlich nach dem Stadtbrand 1826 errichtet, Kern evtl. älter, Satteldach mit später installierter Schleppgaupe.09303493
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchuhgasse 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, eingerückter Eingang segmentbogig, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung.08963059
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchuhgasse 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Erdgeschoss Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung.08963060
 


Türstock und Haustür eines Wohnhauses
Türstock und Haustür eines WohnhausesSchuhgasse 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.mit wertvollem biedermeierlichem Türblatt, künstlerisch und handwerklich von Bedeutung, zweiflügelig, Türstock: Sandstein-Segmentbogen.08963063
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchuhgasse 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, eingerückter seitlicher Segmentbogen-Eingang, altes Türblatt.08963061
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchuhgasse 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.im ortsbildtypischen Aussehen erhalten, zweigeschossig, massiver Putzbau, sieben Achsen, Segmentbogen-Türgewände, Sandstein-Fenstergewände, neue (Pseudo-)Sprossung, Biberschwanz-Kronendeckung.08963064
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchuhgasse 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.im ortsbildtypischen Aussehen erhalten, zweigeschossig, massiver Putzbau, drei Achsen, seitlich Segmentbogen-Tür, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung.08963062
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchuhgasse 14
(Karte)
nach 1826, Kern womöglich älterStrukturbestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtlich relevant, dreigeschossiger massiver Putzbau, 2. Obergeschoss nachträglich aufgestockt, flaches Satteldach, Sprossenfenster.09303494
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchuhgasse 15
(Karte)
nach 1826Strukturbestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtlich relevant, zweigeschossiger massiver Putzbau mit nachträglichen Änderungen im Erdgeschoss und Dachbereich.09303495
 


Rackesches Haus
Rackesches HausSchuhgasse 17
(Karte)
bez. 1826Wohnhaus in geschlossener Bebauung, schönes Türblatt – einziges Haus der Schuhgasse, das den Brand von 1826 überstanden hat (Inschrifttafel), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, sechs Achsen, Erdgeschoss Ladeneinbau, Obergeschoss Sandstein-Fenstergewände.08963065
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchuhgasse 19; 21
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich älterbaugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, zwei Eingänge mit alten Türblättern, im Erdgeschoss Segmentbogenfenster mit Schlussstein, Quaderung, Obergeschoss Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung mit vergleichsweise aufwändiger historistischer Erdgeschoss-Gestaltung.08963066
 


Historische Quellfassung und zwei Gedenksteine sowie drei Positionssteine der ehemaligen WasserleitungTalsperrenstraße
(Karte)
1867Sammelbehälter von 1867, als die Quellfassung von 1535 neu geschaffen wurde und die Leitungen durch Eisenrohre ersetzt wurden, unterhalb der Fassung Gedenkstein (Sandstein) bezeichnet 1530, auf dem Behälter beschrifteter Stein bezeichnet 1867, technikgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.09305083
 


Wegestein
WegesteinTalsperrenstraße
(Karte)
bez. 1837verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 80 cm, Sandstein, Entfernungen in Stunden angegeben.08962963
 


Wohnstallhaus mit integriertem Wirtschaftsteil
Wohnstallhaus mit integriertem WirtschaftsteilTalsperrenstraße 11
(Karte)
Kern 18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, hölzerner Wirtschaftsteil, im Ort selten gewordenes Beispiel erhaltener Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach.08962965
 


Wohnhaus in Ecklage
Wohnhaus in EcklageTechnikum-Allee 2
(Karte)
vor 1800Obergeschoss wahrscheinlich verputztes Fachwerk, in der Konstruktion weitgehend erhalten, Zeugnis alter Bausubstanz von vor den Bränden, Bestandteil des Restes der Vorstadtstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, kleiner Ladeneinbau, Sandsteingewände der Haustür, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach, drei Fledermausgaupen, Kronendeckung.08962937
 


Ratsmühle Dippoldiswalde
Weitere Bilder
Ratsmühle DippoldiswaldeWeißeritzstraße 1
(Karte)
um 1890Mühlenanlage mit Mühlen- und Speichergebäude mit Seitenflügeln (u. a. Wohnmühlenhaus), weiteres Produktionsbau und Seitengebäude sowie Mühlgraben – fünfstöckiges Mühlen- und Speichergebäude mit zwei zweistöckigen Seitenflügeln (u. a. Wohnmühlenhaus), weiterer Produktionsbau mit betonter Mittelachse, Fachwerk-Seitengebäude, Anlage von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 15]08962966
 


Handels- und Gewerbeschule mit Skulpturenportal, Türblatt und Einfriedung
Handels- und Gewerbeschule mit Skulpturenportal, Türblatt und EinfriedungWeißeritzstraße 4
(Karte)
1935–1936baugeschichtlich und künstlerisch-handwerklich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit ausgebautem Dachgeschoss, neobarocke Elemente, es dominiert Architektursprache der 1920er Jahre, rustikale Einfriedung, zwei Torpfosten mit Zippenbekrönung, aufwändiges Türblatt mit schön gestaltetem Oberlicht (integrierte Laterne), drei Skulpturen: weibliche über Schlussstein, zwei Maiskolben haltend, rechts und links zwei Kinder (eher angezogene Putti, mit Symbolen für Verkehr, Fleiß, Industrie).08962976
 

Ammelsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus mit hölzernem ScheunenteilAmmelsdorf 10
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus)Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingänge mit Segmentbogen, Obergeschoss Straßenseite Sichtfachwerk, Fenster in originaler Größe, Giebelseite verbrettert, Fenster in originaler Größe rückgebaut, Satteldach, ursprünglicher Scheunenteil später in Holzkonstruktion verlängert, jedoch mit flachem Satteldach.09277415
 


WohnstallhausAmmelsdorf 15
(Karte)
18. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Fenster mit Sprossung, Doppelfenster, Fenster Obergeschoss originale Größe, Satteldach.09277426
 


Ehemalige SchuleAmmelsdorf 25
(Karte)
um 1820Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, späterer Eingangsvorbau, hohes Krüppelwalmdach.09277424
 


Gemeindeamt
GemeindeamtAmmelsdorf 29
(Karte)
bez. 1878 (Wetterfahne)bildprägend, bau- und ortshistorisch von Bedeutung. Putzbau mit Sandsteingliederung, Mittelrisalit mit mächtigem Dachreiter, zweigeschossig, im Erdgeschoss Eingang und Fenster mit Segmentbogen, Sandsteingewände und gerader Verdachung, Obergeschoss Fenster mit Konsolen an Sohlbänken, gerade Verdachung, am Mittelrisalit gekoppeltes Fenster, Verdachung mit Konsolen und floralen Ornamenten, Dachreiter mit Putznutung, Uhr, Glockengeschoss mit Zwillings-Rundbogenfenster, Konsolenfries, Haube, Walmdach.09277423
 


Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg
Kriegerdenkmal Erster WeltkriegAmmelsdorf 29 (bei)
(Karte)
1920(Kriegerdenkmal)ortshistorisch relevant, auf einem getreppten Sockel, Obelisk mit Eichenblattgirlande und Eisernem Kreuz.09277422
 


Wohnstallhaus eines DreiseithofesAmmelsdorf 35
(Karte)
um 1800Obergeschoss Sichtfachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Stallteil geglättet, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Fachwerk mit wechselndem Ständerabstand, Fußstreben, Satteldach, Giebel verbrettert.09277417
 


Wohnstallhaus mit hölzernem ScheunenteilAmmelsdorf 41
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus)Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Ostseite Sichtfachwerk, sonst verbrettert oder verschalt, Fenster in originaler Größe, Satteldach.09277418
 


WohnhausAmmelsdorf 42
(Karte)
18. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach.09277421
 


WohnstallhausAmmelsdorf 51
(Karte)
18. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Satteldach.09277420
 


Körnermühle Ammelsdorf
Weitere Bilder
Körnermühle AmmelsdorfAmmelsdorf 58; 59
(Karte)
Ende 19. Jh.Mühlenanwesen mit Wohnmühlenhaus (Nr. 59) im Schweizerstil, Scheune, Produktionsgebäude mit Scheunenanbau über Eck, dahinter Turbinenanlage und Transformatorenhaus, mit Mühlgraben sowie Straßenbrücke – technisches Denkmal und ortshistorisch von Bedeutung.[Ausführlich 16]09277413
 

Berreuth

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesBerreuther Straße
(Karte)
1925 (Kriegerdenkmal)ortsgeschichtlich von Bedeutung, Monolith mit Eisernem Kreuz und Aufschrift, Entwurf vom Bildhauer Gustav Eberlein08963031
 


Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut BerreuthBerreuther Straße 13; 13a; 15; 17
(Karte)
wohl 18. Jh. bis 1. H. 19. Jh.Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut Berreuth mit den Einzeldenkmalen: Wohngebäude (Obergeschoss Fachwerk), ehemalige Scheune (Obergeschoss Fachwerk) und Stallscheune (Obergeschoss Fachwerk) des ehemaligen Rittergutes (ID-Nr. 08963028) – baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 17]08963027
 


Wohngebäude, Scheune und Stallscheune (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08963027)Berreuther Straße 13; 13a; 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Einzeldenkmale des ehemaligen Ritterguts Berreuth: Wohngebäude (Obergeschoss Fachwerk), ehemalige Scheune (Obergeschoss Fachwerk) und Stallscheune (Obergeschoss Fachwerk) (ID-Nr. 08963027) – baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 17]08963028
 


Wohnhaus und anschließende Scheune eines ZweiseithofesBerreuther Straße 21
(Karte)
18. Jh.Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Holzkonstruktion, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Holzkonstruktion intakt, Schleppdach, Holzscheune schiefergedeckt.08963030
 

Dönschten

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnstallhausBergstraße 3
(Karte)
bez. 1755, erneuertObergeschoss Fachwerk, verbrettert, besterhaltenes Relikt der ursprünglichen Ortsbebauung, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zum Teil Sandsteingewände, alte Putzstrukturen, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Schlagläden, Satteldach.09278064
 


TransformatorenhäuschenTalstraße 19 (oberhalb)
(Karte)
1930er oder 1950er Jahretechnikgeschichtlich von Bedeutung, mit regionaltypischer Verbretterung Bruchsteinsockel, Zeltdach, verschiefert.09278063
 

Elend

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Alte SchäfereiOberfrauendorfer Straße 24
(Karte)
bez. 1824 (ehem. Schäferei)Wohnhaus der ehemaligen Schäferei – baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, zweigeschossig, massiv, gedrungener Baukörper, Tür- und Fenstergewände, Krüppelwalmdach, im Seitengebäude Wappen-Schlussstein.08963023
 

Hennersdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein-
(Karte)
bez. 1857verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 140 cm hoher Sandsteinpfeiler09277382
 


Wegestein
WegesteinObere Dorfstraße
(Karte)
19. Jh.verkehrsgeschichtliche Relevanz, Sandstein, ca. 170 cm hoch09277388
 


Gasthof Hennersdorf
Gasthof HennersdorfObere Dorfstraße 1f
(Karte)
um 1830ortshistorisch von Bedeutung, gehört mit Stallscheune (Untere Dorfstraße 1b) zu einer großen Vierseitanlage, auch bildprägend. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert (untypisch horizontal), Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Sprossung, Krüppelwalmdach.09277409
 


Wohnstallhaus und Stallgebäude eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus und Stallgebäude eines DreiseithofesObere Dorfstraße 2
(Karte)
19. Jh. (Wohnstallhaus)beide im Obergeschoss Sichtfachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Fachwerk teils verbrettert, untypische blaue Farbgebung der Holzkonstruktion, Satteldach, Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Satteldach.09277411
 


Pfarrhaus mit Pfarrgarten
Pfarrhaus mit PfarrgartenObere Dorfstraße 8
(Karte)
um 1830ortshistorisch von Bedeutung, massiver Putzbau mit Sandsteingewänden, zweigeschossig, zweiflügelige alte Haustür, an der Giebelseite einige Fenster zugesetzt, im Obergeschoss NW-Seite verbrettert, ebenso Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach verschiefert. Pfarrgarten als Nebenanlage mit Einfriedung (Zaunpfeiler aus Sandstein mit neuen Zaunfeldern aus Holzlatten) und Gehölzen (Solitärbaum Kastanie vor dem Ost-Giebel des Pfarrhauses).09277395
 


Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg
Kriegerdenkmal Erster WeltkriegObere Dorfstraße 8 (bei)
(Karte)
1922 (Kriegerdenkmal)ortsgeschichtliche Bedeutung. Sandstein von dem Bildhauer Otto Stein aus Frauenstein, mit Relief eines Soldaten und abschließendem Eisernen Kreuz, davor vierstufige Freitreppe, an den Seiten sind die Namen der Gefallenen eingraviert, . Denkmalplatz: kleiner in der Grundfläche dreieckiger erhöhter Platz an der NO-Ecke des Pfarrhauses, im NO Stützmauer als Trockenmauer aus Bruchsteinen mit Treppe aus vier Sandsteinstufen, vor der Stützmauer Reste einer inzwischen ausgewachsenen Hainbuchenhecke (NW-Seite fünf Hainbuchen, SO-Seite eine Hainbuche), ein das Denkmal rahmendes Baumpaar (zwei Fichten).09277396
 


Katharinenkirche Hennersdorf und Kirchhof
Weitere Bilder
Katharinenkirche Hennersdorf und KirchhofObere Dorfstraße 8a
(Karte)
um 1500Kirche Hennersdorf, Kirchhof mit Einfriedungsmauer und zwei Kirchhofstore – Saalkirche mit Dachreiter, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Evangelische Pfarrkirche. Schlichte Saalkirche, um 1500, unter Einbeziehung älterer Teile: tonnengewölbter Sakristeianbau an der Nordseite mit Spitzbogenportal zum Schiff hin. Restaurierungen 1832 und 1932. Verputzter Bruchsteinbau mit 5/10-Schluss und hohem Dachreiter. Portal mit geradem Abschluss an der Westseite, Fenster segment- und rundbogig. Das Innere flachgedeckt, eingeschossige Emporeneinbauten.[Ausführlich 18]09277397
 


Feuerwehrhäuschen mit integriertem Schlauchturm
Feuerwehrhäuschen mit integriertem SchlauchturmObere Dorfstraße 9a
(Karte)
um 1900ortshistorisch von Bedeutung, kleiner massiver Putzbau, Sandsteingewände, an der Südseite verbretterter Aufgang, Drempelzone sowie Schlauchturm verbrettert, Satteldach.09277398
 


Felsenkeller
FelsenkellerObere Dorfstraße 9a (gegenüber)
(Karte)
19. Jh.wirtschaftsgeschichtlicher Aspekt, Eingang mit Sandsteingewänden09277399
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes sowie Einfriedungsmauer
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes sowie EinfriedungsmauerObere Dorfstraße 12; 12a
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus)Wohnstallhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, Scheune Holzkonstruktion, straßenbildprägend, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Fachwerk mit Fußstreben, Fenster größtenteils mit Sprossung, Giebel verbrettert, Satteldach verschiefert, Scheune: Bruchsteinsockel, Holzkonstruktion, Satteldach.09277384
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausObere Dorfstraße 14
(Karte)
18. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach.09277392
 


Wohnstallhaus (ohne Anbau)
Wohnstallhaus (ohne Anbau)Obere Dorfstraße 17
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Stalleingang mit Segmentbogen, Wohnhausteil mit später angefügtem Vorbau, Fenster Obergeschoss eventuell zum Teil leicht vergrößert, Satteldach.09277390
 


Seitengebäude eines Vierseithofes
Seitengebäude eines VierseithofesObere Dorfstraße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Seitengebäude mit Oberlaube – architektonisch von Interesse. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, Fenster zum Teil mit originaler Sprossung, Satteldach, Wohnstallhaus 1929 abgebrannt.09277389
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesObere Dorfstraße 30
(Karte)
1846 (Wohnstallhaus)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verschindelt, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, später angefügter Eingangsvorbau, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelseite verschindelt (beides erneuert), Fenster in originaler Größe, Satteldach, Scheune: stattlicher Bau, verbrettert, Fenster mit Sprossung, geringe Veränderungen, Satteldach.09277387
 


Wohnstallhaus und Auszugshaus
Wohnstallhaus und AuszugshausObere Dorfstraße 32
(Karte)
bez. 1859 (Türstock)beide zum Teil mit Sichtfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Eingang mit flachem Segmentbogen, Obergeschoss weitgehend in ursprünglicher Gliederung, in der Giebelseite ein liegendes Fenster, südliche Seite verbrettert, Satteldach verschiefert, Stall: Erdgeschoss massiv, Eingang mit Segmentbogen, Obergeschoss Fachwerk mit Diagonalstreben, Fenster mit Sprossung, Satteldach verschiefert, die Gebäude im Hakengrundriss.09277386
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausObere Dorfstraße 33
(Karte)
um 1820Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, langer niedriger Dachhecht.09277412
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausObere Dorfstraße 35
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit hölzernem Wirtschaftsteil, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach verschiefert.09277383
 


Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines DreiseithofesObere Dorfstraße 38
(Karte)
18. Jh. (Wohnstallhaus)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, bild- und strukturprägend, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Eingangsvorbauten, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, kleine Scheune: Holzkonstruktion verbrettert, Satteldach, große Scheune: überwiegend Holzkonstruktion verbrettert, Fenster mit Sprossung, Satteldach.09277394
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausObere Dorfstraße 39
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypisch, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, an der südlichen Giebelseite ergänzt, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Fenster mit Sprossung, Satteldach verschiefert.09277400
 


Wohnhaus mit über Eck angeordnetem Stallteil eines Häusleranwesens
Wohnhaus mit über Eck angeordnetem Stallteil eines HäusleranwesensObere Dorfstraße 40
(Karte)
1. Drittel 18. Jh. (Wohnhaus)kleiner Zweiseithof, Obergeschoss, straßenseitig Sichtfachwerk, architektonisch wertvoll, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Eingangsvorbau mit böhmischer Verbretterung, Fachwerk-Obergeschoss mit Kopf- und Fußstreben, Stallteil: Fachwerk mit Diagonalstreben, südwestliche Giebelseite verbrettert, Fenster mit Sprossung, Satteldach.09277401
 


Wohnstallhaus mit Scheunenteil
Wohnstallhaus mit ScheunenteilObere Dorfstraße 44b
(Karte)
Kern um 1800, Teile jüngerObergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Wohnhaus-Eingang mit Korbbogen, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach.09277402
 


Ehemalige Schmiede in exponierter Lage
Ehemalige Schmiede in exponierter LageUntere Dorfstraße 1a (vor)
(Karte)
um 1830baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossig, Türgewände profiliert, Fenster mit Sprossung, zum Teil Winterfenster, einige Fenster zugesetzt, im Giebel Zwillingsfenster (Rundbogen), Krüppelwalmdach.09277408
 


Seitengebäude eines Bauernhofes
Seitengebäude eines BauernhofesUntere Dorfstraße 1b (neben)
(Karte)
um 1830große Stallscheune mit Wohnteil, Obergeschoss Fachwerk, gehört mit dem Gasthof (Obere Dorfstraße 1f) zu einer großen Vierseitanlage, von ortshistorischer und ortsbildprägender Bedeutung. Stallteil: Erdgeschoss massiv, Eingang mit profiliertem Sandsteingewände, im Wohnteil Sandsteinfenstergewände, Obergeschoss Sichtfachwerk in ursprünglicher Gliederung, Krüppelwalmdach.09277410
 


Wohnhaus
WohnhausUntere Dorfstraße 55; 55a
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Eingang mit Korbbogen, zum Teil Winterfenster, Satteldach verschiefert, Westseite verschalt.09277404
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausUntere Dorfstraße 60
(Karte)
18. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach.09277403
 


Lehngut (ehemals Wohnstallhaus)
Lehngut (ehemals Wohnstallhaus)Untere Dorfstraße 70
(Karte)
bez. 1838, Kern älteru. a. ortshistorisch von Interesse, überwiegend massiver Bau in Hanglage, Eingang mit Korbbogen, südliche Traufseite Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach.09277405
 

Malter

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Malter
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Malter(Karte)1881Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn.[Ausführlich 1]

Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Dippoldiswalde, OT Malter: Bahnhof Malter (Empfangsgebäude) und Eisenbahnbrücken.[Ausführlich 19]

09301535
 


Bahnhof Malter mit Empfangsgebäude und Eisenbahnbrücke (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301535)
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Bahnhof Malter mit Empfangsgebäude und Eisenbahnbrücke (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301535)Am Bahndamm 2a
(Karte)
1912 (Bahnhof)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Dippoldiswalde, OT Malter: Bahnhof Malter (Empfangsgebäude) und Eisenbahnbrücken.

Reste der alten Bahntrassierung, Eisenbahnbrücke (ca. Streckenkilometer 10) über Ausläufer der Talsperre, Bahnhof Malter mit Empfangsgebäude daneben Lampenstube und Freitritt (Toilettenhäuschen) (ID-Nr. 09301535) – von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltender Bedeutung sowie Seltenheitswert.[Ausführlich 19]

09301536
 


Sachgesamtheit Talsperre MalterAm Stausee
(Karte)
1908–1913 (Talsperre)Sachgesamtheit Talsperre Malter mit den Einzeldenkmalen: Staumauer, Schieberschacht, zwei Schieberhäusern, Wärterhaus, Hochwasserüberlauf und Turbinenhaus (ID-Nr. 08963323) – architektonisch-wasserbautechnische Gesamtanlage von besonderem baukünstlerischen und technikgeschichtlichen Wert. Originale Schieberanlage, im Turbinenhaus noch originale Francis-Spiralturbine der Bauzeit in Betrieb.[Ausführlich 20]09303658
 


Staumauer, Schieberschacht und Gebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303658)Am Stausee 1; 6
(Karte)
1908–1913Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Talsperre Malter: Staumauer, Schieberschacht, zwei Schieberhäusern, Wärterhaus, Hochwasserüberlauf und Turbinenhaus (ID-Nr. 09303658) – architektonisch-wasserbautechnische Gesamtanlage von besonderem baukünstlerischen und technikgeschichtlichen Wert. Originale Schieberanlage, im Turbinenhaus noch originale Francis-Spiralturbine der Bauzeit in Betrieb.[Ausführlich 20]08963323
 


Steinborn MalterAm Wochenend
(Karte)
1867Historische Quellfassung und zwei Gedenksteine sowie drei Positionssteine der ehemaligen Wasserleitung – Sammelbehälter von 1867, als die Quellfassung von 1535 neu geschaffen wurde und die Leitungen durch Eisenrohre ersetzt wurden, unterhalb der Fassung Gedenkstein (Sandstein) bezeichnet 1530, auf dem Behälter beschrifteter Stein bezeichnet 1867, technikgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.09305083
 


Straßenbrücke, drei BögenDippoldiswalder Straße
(Karte)
um 1910im Zusammenhang mit der Talsperre errichtet, technikgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein, Haustein.08963392
 


Wohnstallhaus und drei Seitengebäude eines VierseithofesDippoldiswalder Straße 63
(Karte)
vor 1800bildprägend durch exponierte Lage, zwei Gebäude durchweg verbrettert, das dritte im Obergeschoss Sichtfachwerk, Satteldächer, zwei mit Schieferdeckung.08963395
 


Bauernhof mit Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune sowie Torpfeiler und BrunnenPrivatweg 11
(Karte)
bez. 1801Wohnstallhaus und Stallgebäude Obergeschoss Fachwerk, Holzscheune, in seiner Struktur und seinem Aussehen am besten erhaltener Dreiseithof im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände an Türen mit Segmentbogen, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach verschiefert, drei liegende Dachfenster, Stall: Erdgeschoss massiv, zum Teil mit Sandsteingewände, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Mittelgiebel verbrettert, Satteldach wie auch bei Scheune verschiefert.08963393
 

Naundorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

Hirschturm; Aussichtsturm(Karte)bez. 1909Schlosskontext, ortshistorisch relevant. Feldstein-Aussichtsturm wurde errichtet auf Betreiben des Schlossbesitzers Heinrich Oscar Bierling.09278119
 



Kalkofen(Karte)19. Jh.technikgeschichtlich von Bedeutung09278034
 



Kalkofen(Karte)um 1900technisches Denkmal, errichtet durch Schlossbesitzer Bierling09278120
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Naundorf
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Naundorf(Karte)1924 (Haltepunkt Naundorf)Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn.[Ausführlich 1]

Teilabschnitt Schmiedeberg, OT Naundorf mit dem Einzeldenkmal: Haltepunkt Naundorf (ID-Nr. 09301544).

09301541
 


Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg
Kriegerdenkmal Erster WeltkriegDorfstraße 4 (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)ortshistorisch relevant, Porphyrstele, ca. 2 m hoch09278032
 


Sachgesamtheit Schlossanlage Naundorf und Ottos Eck
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Sachgesamtheit Schlossanlage Naundorf und Ottos EckSchlossberg 1; 1g
(Karte)
ab 17. Jh.Sachgesamtheit Schlossanlage Naundorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss, NW-Tor und Nord-Tor jeweils mit zwei Torpfeilern und Einfriedung (im Osten und im Westen des Schlosses), Tor zum Landschaftspark mit zwei Torpfeilern, Einfriedung im Südwesten und Westen des Landschaftsparks, im Park Skulptur „Diana“ und „Amazone“, Aussichtsturm „Ottos Eck“,[1] Obelisk, und Gedenkstein (ID-Nr. 09301305) sowie Parkteil mit Teich im Osten des Schlosses und nördlich der Straße der Landschaftspark (Gartendenkmale) – Anlage von geschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung.[Ausführlich 21][Ausführlich 22]09278033
 


Schloss Naundorf (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09278033)
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Schloss NaundorfSchlossberg 1; 1g
(Karte)
ab 17. Jh. (Schloss)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schlossanlage Naundorf: Schloss (südlich der Straße), NW-Tor und Nord-Tor jeweils mit zwei Torpfeilern und Einfriedung, bestehend aus drei Teilen im Osten, im Südosten und im Westen des Schlosses, auf der anderen Straßenseite nördlich vom Schloss: Tor zum Landschaftspark mit zwei Torpfeilern, Einfriedung im Südwesten und Westen des Landschaftsparks, im Park Skulptur »Diana« und »Amazone«, Aussichtsturm »Ottos Eck«, Obelisk, und Gedenkstein – Anlage von geschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung.[Ausführlich 21]09301305
 


Gasthaus
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GasthausSchlossberg 2
(Karte)
erwähnt 1777Obergeschoss Sichtfachwerk, Konstruktion erhalten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung.09278035
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausSchlossberg 10
(Karte)
bez. 1845 (Türstock)Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, ehemaliges Spritzenhaus, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Bruchstein, Sandsteingewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach.09278031
 


Gasthaus mit Saal
Gasthaus mit SaalSchlossberg 23b
(Karte)
Ende 19. Jh.ortshistorisch relevant, zweigeschossiger Putzbau, Sandsteingewände, zentrales Dachhaus, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, rückwärtiger Tanzsaal mit eigenem Eingang, mit Rundbogen, Rundbogenfenster, Sandsteingewände profiliert und mit rustizierten Zierquadern, originale Tür, originale Sprossung, Doppelfenster.09278030
 


Haltepunkt Naundorf (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301541)
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Haltepunkt Naundorf (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301541)Tal Naundorf 28b
(Karte)
1924 (Haltepunkt Naundorf)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Schmiedeberg, OT Naundorf: Haltepunkt Naundorf (ID-Nr. 09301541) – von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltender Bedeutung sowie Seltenheitswert.09301544
 


Wohnhaus
WohnhausTal Naundorf 29b
(Karte)
um 1900villenartiges Wohnhaus mit Anklängen an den Schweizerstil, ehemalige Strohhutfabrik, ortshistorischer Kontext, Wohnhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau.09278093
 


Villa „Glück auf“
Villa „Glück auf“Tal Naundorf 29d
(Karte)
1902Villa mit Anklängen an den Schweizerstil – v. a. baugeschichtliche Relevanz. Als dreigeschossiges Sommerhaus gebaut, unregelmäßiger Grundriss, Putzgliederung, Holzerker (ehemals offen), im Erdgeschoss zur Straßenseite späterer Anbau, Krüppelwalmdach mit Überstand, glasierte Biberschwanzdeckung, bis etwa 1974 ein Glockentürmchen, das aus statischen Gründen abgetragen wurde. Fenster im Erdgeschoss teilweise Bleiglasfenster.09278095
 


Fabrikantenvilla
FabrikantenvillaTal Naundorf 31b
(Karte)
nach 1900 (Fabrikantenvilla)baugeschichtliche Bedeutung, unregelmäßiger Grundriss, Sockel Polygonalmauerwerk, Farbverglasung zum großen Teil verloren, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung, Biberschwanz-Kronendeckung, Walmdach, gegiebelte Risalite, mit aufwändig gestalteten Fensterpartien.09278094
 

Obercarsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

SteinkreuzAlte Obererzgebirgische Poststraße
(Karte)
Spätmittelalterregionalhistorisch von Interesse, Sandstein, Formen reduziert09277352
 


Wegestein
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WegesteinB 171
(Karte)
bez. 1898 und 1883verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 120 cm hoch, oben abgerundet, Sandstein.09277357
 


Gasthof Obercarsdorf
Gasthof ObercarsdorfDorfstraße 14
(Karte)
Mitte 19. Jh.ortshistorisch von Bedeutung. Putzbau, in exponierter Lage, zweigeschossig, massiv, Sandsteingewände, über der Tür und seitlich je ein Fenster mit gerader Verdachung, profilierte Traufe, am Giebel Drillingsrundbogenfenster, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung.09277342
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesDorfstraße 24
(Karte)
bez. 1761 (Wohnstallhaus)baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: massiv, zum Teil Sandsteingewände, Satteldach, Scheune: überwiegend Holzkonstruktion verbrettert, Satteldach verschiefert.09277336
 


TransformatorenhäuschenDorfstraße 24 (hinter)
(Karte)
um 1920in ländlicher Holzbauweise, technikgeschichtlich von Bedeutung, schmaler Bau, Fachwerk, mit Ziegel ausgemauert, zum Teil verbrettert, Zeltdach, verschiefert, mit Aufsatz.09277335
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Torpfeiler eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Torpfeiler eines DreiseithofesDorfstraße 25
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus)strukturprägend und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Satteldach, zwei alte Blitzableiter, Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss größtenteils verbrettert, verbretterter Mittelgiebel, Satteldach.09277334
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausDorfstraße 27
(Karte)
bez. 1799, Kern wesentlich älterObergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, ein Eingang mit Rundbogen, Obergeschoss zum Teil ausgemauert, westlicher Teil des Obergeschosses mit Balkenköpfen, Fenster mit originaler Sprossung, Satteldach.09277332
 


Felsenkeller
FelsenkellerDorfstraße 28 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh.wirtschaftsgeschichtlicher Aspekt, Sandsteinmauer mit Holztür an den Hang gebaut, kegelartiger Abzug.09277331
 


Transformatorenhäuschen
TransformatorenhäuschenDorfstraße 31a (gegenüber)
(Karte)
um 1920oberer Teil verbrettert, technisches Denkmal09277329
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausDorfstraße 32
(Karte)
bez. 1841baugeschichtliche und strukturelle Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände über dem Eingang mit gerader Verdachung, Satteldach.09277328
 


Wegestein
WegesteinDorfstraße 32 (bei)
(Karte)
bez. 1804verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 180 cm, Sandstein09277327
 


Ehem. Erbgericht
Ehem. ErbgerichtDorfstraße 34
(Karte)
18. Jh. (Wohnstallhaus)Wohnstallhaus, Scheune und Torbogen eines ehemaligen Dreiseithofes – strukturelle, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Tür mit Segmentbogen, Satteldach, Scheune: im unteren Teil massiv, an der Hofseite Stein mit Posthorn eingemauert, zum Teil noch Sandsteingewände, sonst Holzkonstruktion, verbrettert, Torbogen: Sandstein mit großem Schlussstein mit Wappen.09277349
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines ehemaligen VierseithofesDorfstraße 36
(Karte)
Ende 19. Jh. (Wohnstallhaus)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, strukturelle und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Fenster mit Sprossung, Satteldach verschiefert, Stall: zweigeschossig, verputzt, Fenster mit Sprossung, im Giebel Zwillingsrundbogenfenster, Satteldach, Scheune: nahezu vollständig verschiefert, Satteldach.09277324
 


Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesDorfstraße 37
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus)strukturelle und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Satteldach, Stall: Erdgeschoss massiv (verändert), Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, kleiner Stall mit Sichtfachwerk, Satteldach, Scheune: im unteren Teil massiv (verändert), Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach.09277350
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines DreiseithofesDorfstraße 38
(Karte)
bez. 1856 (Wohnstallhaus)strukturelle und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Giebel mit Drillingsfenster und Lünette, Satteldach, Stall: massiv, Drempelzone verbrettert, Satteldach, Scheune: im unteren Teil massiv (verändert), oberer Teil verbrettert, Giebelseite massiv, mit Rundbogen-Zwillingsfenster, Satteldach.09277351
 


Wohnstallhaus eines VierseithofesDorfstraße 42
(Karte)
bez. 1841Obergeschoss z. T. Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Türen mit Segmentbogen, Obergeschoss Fenster in ursprünglicher Größe, alte Sprossung, nördlicher Teil massiv, Südseite Sichtfachwerk, Westseite verbrettert, Satteldach.09277323
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesDorfstraße 43
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Bruchsteinmauerwerk verputzt, Sandsteingewände, Türgewände profiliert, Hofseite Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, Ladegaupe mit Vorkragung für Hebevorrichtung, Scheune im unteren Teil massiv, Obergeschoss verbrettert, Fenster mit alter Sprossung, Satteldach.09277325
 


Wohnstallhaus, zwei Stallgebäude und Stützmauer mit Torpfeiler eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus, zwei Stallgebäude und Stützmauer mit Torpfeiler eines DreiseithofesDorfstraße 44
(Karte)
um 1870 (Wohnstallhaus)strukturelle und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: massiv, Sandsteingewände, Türgewände profiliert, ebenso an der Giebelseite, Drempel, im Giebel Rundbogenfenster mit alter Sprossung, Satteldach, 1. Stall: zweigeschossig, massiv, im Obergeschoss Sandsteingewände, Drempel, Satteldach, 2. Stall: ebenfalls massiv, Drempelzone verbrettert, Satteldach.09277326
 


Wohnstallhaus, Auszugshaus und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes
Wohnstallhaus, Auszugshaus und Scheune eines ehemaligen VierseithofesDorfstraße 47
(Karte)
bez. 1844 (Wohnstallhaus)Fachwerkgebäude, baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss und Giebelseite massiv, Sandsteingewände, Eingänge mit Segmentbogen, Obergeschoss Sichtfachwerk, Eckfußstreben, Fenster mit originaler Sprossung, Satteldach.

Ausgedinge: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Türen mit Segmentbogen, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Eckfußstreben, Fenster mit Sprossung, Satteldach, Scheune: unterer Teil massiv, sonst verbrettert bzw. verschalt, Satteldach.

09277333
 



SchuleDorfstraße 51
(Karte)
bez. 1888Putzbau mit Dachreiter, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Sandsteingewände über der Tür mit gerader Verdachung und Konsolen, im Obergeschoss ebenfalls gerade Verdachungen, Dachreiter mit abgefasten Ecken, Uhr, Glockengeschoss, Welscher Haube und Laterne, Satteldach, linker Anbau mit Krüppelwalmdach.09277338
 


Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg
Kriegerdenkmal Erster WeltkriegDorfstraße 51 (unterhalb)
(Karte)
nach 1918ortshistorische Relevanz, profilierter Sandsteinsockel mit Eisernem Kreuz09277337
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausDorfstraße 53
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Gewölbe noch vorhanden, Obergeschoss Fenster in ursprünglicher Größe, Satteldach, Giebel verbrettert.09277339
 



GemeindeamtDorfstraße 57
(Karte)
bez. 1927Putzbau mit zentralem Dachhaus, ortshistorisch relevant, zweigeschossig, Sandsteingewände, Eingang mit Sandsteinquadern und Voluten in der Verdachung, leicht ausschwingende Freitreppe mit rustizierten Sandsteinen an den Stützmauern, Fenster mit originaler Sprossung, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung.09277340
 


Häuslerhaus
HäuslerhausDorfstraße 58
(Karte)
vermutlich 18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, ornamental verbrettert, baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Pferdekopfdach, verschiefert.09277341
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Obercarsdorf
Weitere Bilder
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT ObercarsdorfDresdner Landstraße
(Karte)
1882Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn.[Ausführlich 1]

Teilabschnitt Schmiedeberg, OT Obercarsdorf, mit folgendem Einzeldenkmal: Haltepunkt Obercarsdorf, bestehend aus Empfangsgebäude, Dienstraum und Warteraum mit Fahrkartenausgabe (ID-Nr. 09301542), eingeschossiger Massivbau mit kleinem verbretterten Teil, Sandsteingewände, flaches Satteldach mit Überstand, vermutlich ursprünglich 1882, 1928/1929 und 1934/1935 umgebaut.

09301545
 



Weitere Bilder
Haltepunkt Obercarsdorf mit Empfangsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301545)Dresdner Landstraße 87 (gegenüber)
(Karte)
1882Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Schmiedeberg, OT Obercarsdorf: Haltepunkt Obercarsdorf, bestehend aus Empfangsgebäude mit Dienstraum und Warteraum mit Fahrkartenausgabe (ID-Nr. 09301545), eingeschossiger Massivbau mit kleinem verbretterten Teil, Sandsteingewände, flaches Satteldach mit Überstand, vermutlich urspr. 1882, 1928/29 und 1934/35 umgebaut – von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltender Bedeutung sowie Seltenheitswert.09301542
 


MundlochDresdner Landstraße
(Karte)
1855Mundloch des Entwässerungsstollns der bedeutenden Sadisdorfer Kupfergrube Mitte des 19. Jahrhunderts, bergbaugeschichtlich von Bedeutung. Sandsteingewände mit spitzbogigem Giebel, bezeichnet Pöbler Hauptstolln 1855, Stollnvortieb zwischen 1835 und 1846.09277355
 



WegesteinDresdner Landstraße 119 (gegenüber)
(Karte)
bez. 1852verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 120 cm hoch, Sandstein09277353
 


Klappermühle Obercarsdorf
Klappermühle ObercarsdorfDresdner Landstraße 131
(Karte)
um 1870Mühlengebäude, u. a. ortshistorisch von Bedeutung. Putzbau mit Sandsteingewänden und zentralem Dacherker, dreigeschossig, massiv, zentrale Tür mit gerader Verdachung, die beiden mittleren Fenster im Obergeschoss mit Verdachung, im Dacherker Zwillings-Rundbogenfenster und seitlich Blendokuli, Rückseite Dacherker mit Zierfachwerk, Satteldach, vier Gaupen.09277354
 


WohnhausWeißeritzweg 1
(Karte)
bez. 1805Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (verändert), Sandsteinportal mit Korbbogen und Schlussstein, Obergeschoss Fenster in ursprünglicher Größe, unregelmäßiges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseiten verbrettert, Satteldach.09277346
 


Wohnhaus
WohnhausWeißeritzweg 8
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fenster in ursprünglicher Größe, Satteldach.09277344
 

Oberhäslich

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Mord- und Sühnekreuz(Karte)15./16. Jh.ortsgeschichtlich von Bedeutung08963172
 



Drei Sandsteintafeln am HausDresdner Landstraße 14
(Karte)
bez. 1926, bez. 1837 und bez. 1856Drei Sandsteintafeln zur Geschichte des Hauses (Giebelseite), auf Brände hinweisend – zwei Sandstein-Torpfosten.08963075
 


WohnstallhausDresdner Landstraße 24
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, eines der wenigen noch erhaltenen Beispiele von Holzbauweise im Ort, u. a. baugeschichtliche Bedeutung, bildprägend,[Ausführlich 23]08963074
 



Vorwerk Oberhäslich (Freigut Oberhäslich)Dresdner Landstraße 31
(Karte)
bez. 1772Ehemaliges Herrenhaus, ehemaliges Wirtschaftsgebäude und zwei weitere Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen Vorwerks, davor Transformatorenhäuschen – strukturprägender Vierseithof, ortshistorische und architektonische Bedeutung, davor Fachwerk-Transformatorenhäuschen (Technisches Denkmal).[Ausführlich 24]08963073
 

Paulsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Weidegut PaulsdorfAm Weidegut 1b
(Karte)
bez. 1856 (Schrifttafel), Kern älterWohnstallhaus, zwei daran angebaute Stallflügel, Scheune und Torpfeiler eines Bauernhofes: Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Feldsteinscheune, in seiner Struktur erhaltenes, ortsbildprägendes Gut, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils verbrettert, teils Sichtfachwerk, Fenster weitgehend in originaler Größe, Satteldach am Haken abgewalmt, die beiden Stallflügel überwiegend massiv, beim Westflügel der nördliche Obergeschoss-Teil Fachwerk, im Erdgeschoss Segmentbögen, Walmdächer, Feldsteinscheune mit Sandsteingewänden, Satteldach, Holztraufe, zum Teil Segmentbogenfenster im Obergeschoss.08963379
 


Bogenbrücke, Haustein, zwei BogenTalsperrenstraße
(Karte)
um 1910im Zusammenhang mit der Talsperre errichtet, Sandstein08963390
 


Bildstock mit Kreuzigungsrelief
Bildstock mit KreuzigungsreliefThomas-Müntzer-Straße
(Karte)
15. Jh.heimatgeschichtliche und kunstgeschichtliche sowie künstlerische Bedeutung, Sandstein08963386
 


Bildstock
BildstockThomas-Müntzer-Straße
(Karte)
Spätmittelalterspätmittelalterliche Kreuzigungsszene, künstlerische und geschichtliche Bedeutung, mit Kreuzigungsszene, Sockel neu.09303497
 


Gerätehaus der FeuerwehrThomas-Müntzer-Straße
(Karte)
Ende 19. Jh.ortshistorisch von Interesse, Satteldach verschiefert, Fachwerk, teils verbrettert08963384
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausThomas-Müntzer-Straße 17
(Karte)
bez. 1802 (Schlussstein über der Tür)Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, westliche Giebelseite massiv, Wirtschaftsteil hakenförmig angebaut, Satteldach verschiefert, Wirtschaftsteil Biberschwanzdeckung, Ehemaliges Erbgericht.08963385
 


WohnhausThomas-Müntzer-Straße 27
(Karte)
bez. 1804 (Türstock)Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Türgewände mit Segmentbogen und Schlussstein, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, flaches Satteldach, Obergeschoss wahrscheinlich um 1900 neu entstanden (Drempel).08963382
 

Reichstädt

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnhausAm Dorfbach 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Satteldach verschiefert.08963136
 


WohnstallhausAm Dorfbach 4
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss weitgehend ursprüngliche Konstruktion, über Wirtschaftsteil (südlicher Teil) verändert, Satteldach, ursprüngliches Aussehen überwiegend erhalten.08963135
 


BogenbrückeAm Dorfbach 5 (bei)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.unter Verwendung von Bruchsteinen und Hausteinen errichtete Brücke zur Überquerung des Reichstädter Baches, ortsgeschichtlich technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Bruchstein und Haustein, Sandstein.08963134
 


WohnhausAm Dorfbach 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach.08963133
 


WohnstallhausAm Dorfbach 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss und eine Giebelseite massiv, Obergeschoss weitgehend in ursprünglicher Gliederung, Satteldach, Wohnbereich Sichtfachwerk, sonst verbrettert.08963132
 


WohnstallhausAm Dorfbach 27
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und strukturprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Satteldach, Giebel mit zwei Rundbogenfenstern.08963130
 


Dreiseithof mit Anklängen an Schweizerstil, mit EinfriedungAm Dorfbach 30
(Karte)
um 1900baugeschichtliche Bedeutung. Wohnhaus: massiv, zweigeschossig, Sandsteingewände, Fenster teils mit Sprossung, Giebel mit Rundbogen und Rundfenster, die beiden Stallgebäude im Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert.08963141
 


Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesAm Dorfbach 34; 34a
(Karte)
bez. 1856Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenster- und -Türgewände, an den Türen profiliert, Obergeschoss in ursprünglicher Konstruktion, Satteldach verschiefert, zwei liegende Dachfenster, Holzscheune: Erdgeschoss teils massiv, Satteldach.08963121
 


Wohnstallhaus eines ehemaligen ZweiseithofesAm Dorfbach 35
(Karte)
um 1800baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, überwiegend massiv, ehemals Fachwerk, ansonsten sehr authentisch, Erdgeschoss teils Winterfenster, Südseite Obergeschoss und Giebel verbrettert, Satteldach, mit Sandsteingewänden und Korbbogenportal.08963120
 


WohnhausAm Dorfbach 37
(Karte)
bez. 1865Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, hölzerne Gewände, Satteldach verschiefert.08963119
 


Sachgesamtheit Schloss Reichstädt
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Sachgesamtheit Schloss ReichstädtAm Schloß 1; 2; 5
(Karte)
1535–1852Sachgesamtheit Schloss Reichstädt mit den Einzeldenkmalen: Schloss, Büste des Adam Rudolph von Schönberg (1712–1795) im Ehrenhof, Verwalterhaus, ehem. Brauerei, Mauer (ehem. französischen vom englischen Gartenteil trennend), Orangerie und Gärtnerhaus (ID-Nr. 08963126), Grabkapelle auf dem Friedhof (ID-Nr. 08963125) sowie Schlossgarten, Areal des ehemaligen Lust- und Küchengartens, zwei Alleen (Gartendenkmale) und Gewächshäuser (Sachgesamtheitsteile) – orts- und bauhistorische sowie gartenkünstlerische Bedeutung.[Ausführlich 25][Ausführlich 26]09300984
 


Schloss Reichstädt (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300984)
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Schloss Reichstädt (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300984)Am Schloß 1; 2; 5
(Karte)
bez. 1872, alter Kern (ehem. Brauerei)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Reichstädt: Schloss, Grabkapelle, Büste des Adam Rudolph von Schönberg im Ehrenhof sowie zwei Wirtschaftsgebäude (ehem. Verwalterhaus, ehem. Brauerei), Mauer im Garten, Orangerie und Gärtnerhaus – orts- und bauhistorische sowie gartenkünstlerische Bedeutung.[Ausführlich 25]08963126
 



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Reichstädter Windmühle (Turmholländer mit Ausstattung)Hauptstraße
(Karte)
bez. 1850kleinste und am höchsten gelegene Windmühle Deutschlands, technik- und ortshistorisch von Interesse, singulär. Runder Baukörper aus Granitquadern, Kegeldach mit Holzschindeln, Holzflügel (nur noch zum Teil bespannt), 1982/83 wieder hergestellt, kleinste und höchstgelegene Windmühle im Osterzgebirge (mittlerweile Deutschlands, Stand: 2012), bis 1883 in Betrieb.[Ausführlich 27]08963095
 


BrechhausHauptstraße
(Karte)
19. Jh.kleiner Bruchsteinbau von heimatgeschichtlicher Bedeutung Giebel verbrettert, eingeschossig, mit Unterkellerung, Name rührt vom Flachsbrechen her.08963282
 


WegesteinHauptstraße
(Karte)
19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hoch, rechteckiger Stein, Sandstein08963113
 



GedenksteinHauptstraße 2 (bei)
(Karte)
evtl. 19. Jh.für Rudolf Sigismund Blochmann (1784–1871), ortsgeschichtlich von Bedeutung. Rudolf Sigismund Blochmann (Begründer der deutschen Gastechnik, geb. 1784 im Pfarrhaus in Reichstädt, gest. 1871), die Reliefplatte 1996 erneuert.08963128
 



Dorfkirche Reichstädt und KirchhofHauptstraße 2a
(Karte)
Ende 15. Jh. (Chor)Kirche, Kirchhof, Aufbahrungshaus und Einfriedung mit Torpfeilern sowie Grabsteine und Kriegerdenkmal von 1920 für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges – bau- und ortsgeschichtliche, teilweise künstlerische Bedeutung. Evangelische Pfarrkirche. Saalkirche mit 3/8-Chorschluss (Ende 15. Jh.), Westturm (1625) mit achteckigem Glockengeschoss, Welscher Haube und Laterne, 1892 durchgreifende Erneuerung des Inneren und Äußeren durch Theodor Quentin aus Pirna.[Ausführlich 28]08963125
 


Wohnhaus (altes Schulgebäude)Hauptstraße 3
(Karte)
um 1830Obergeschoss Fachwerk, prägt das Ortsbild im Umkreis von Kirche und Schloss mit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Tür mit Korbbogen, zweiflügeliges Türblatt, Obergeschoss in ursprünglicher Konstruktion, Winterfenster, Krüppelwalmdach.08963124
 


WohnhausHauptstraße 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Tür mit Korbbogen, Winterfenster, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, südwestliche Giebelseite verändert, Satteldach verschiefert, nördliche Giebelseite verschiefert, Sonnenmotive, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten.08963123
 


Wohnstallhaus eines ehemaligen ZweiseithofesHauptstraße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Türgewände mit Segmentbogen, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Fenster mit Sprossung, Giebel verbrettert, Satteldach verschiefert.08963122
 


WohnhausHauptstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, Winterfenster, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Satteldach.08963112
 


WohnstallhausHauptstraße 18
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.ohne Anbau über Eck, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Satteldach verschiefert.08963118
 


Wohnstallhaus eines ehemaligen DreiseithofesHauptstraße 39
(Karte)
Ende 19. Jh.Obergeschoss teils Sichtfachwerk, teils verputzt, bild- und strukturprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, giebelständig zur Straße, Erdgeschoss massiv, Winterfenster, profiliertes Sandstein-Türgewände, Obergeschoss in ursprünglicher Konstruktion, Giebel zur Straße mit Sichtfachwerk, zwei Segmentbogenfenster, Satteldach.08963108
 


Spritzenhaus mit hölzernem SchlauchturmHauptstraße 46 (gegenüber)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.ortshistorisch von Bedeutung, massiver kleiner Bau mit Tor zur Straße, Giebel und Krüppelwalmdach verschiefert, Turm mit flachem Satteldach.08963105
 


Massives WohnstallhausHauptstraße 54
(Karte)
bez. 1832Massives Wohnstallhaus (ohne Anbau), südlich Feldstein-Stützmauer – u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Sandstein-Korbbogentürgewände, mit Schlussstein, Sandstein-Fenstergewände, Fenster in originaler Größe, profiliertes Traufgesims, Krüppelwalmdach, nördliche Giebelseite verbrettert, Obergeschoss westliche Seite mit böhmischer Verbretterung.08963103
 


Ehemalige SchuleHauptstraße 64
(Karte)
bez. 1911Einflüsse des Reformstils, bau- und ortshistorisch von Interesse. Fenster im Erdgeschoss vergrößert, über dem Eingang Girlande mit Bezeichnung, Putzbau mit Verbretterung im Giebel und im Dachhaus, Dachreiter mit Glockenstuhl, die Glocke (wahrsch.14. Jh., Inschrift: „Maria, du bist eine Sprache des Trostes“) stammt aus der ehem. Nothelferkirche oberhalb des Ortes (gegründet vom Kloster Ossegg).08963057
 


Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesHauptstraße 65
(Karte)
bez. 1852 (Türstock), Kern wahrscheinlich älterWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, bildprägend und baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, teils Winterfenster, originale Sprossung, Satteldach, Scheune zur Straßenseite teils massiv, Fenster mit originaler Sprossung, Satteldach, mächtige Holzkonstruktion mit Zierfachwerk an der Giebelseite zur Straße.08963102
 


Wohnstallhaus eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus eines DreiseithofesHauptstraße 76
(Karte)
bez. 1880Obergeschoss Fachwerk, aufwändige Verschieferung, bildprägend und baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, profilierte Sandsteingewände, Obergeschoss in ursprünglicher Konstruktion, Fenster teils mit originaler Sprossung, reich gegliederte Verschieferung, am Giebel Sonnenmotive, Satteldach, am Giebel Zierbalken, schiefergedeckt.08963100
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes
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Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesHauptstraße 78
(Karte)
Ende 19. Jh.straßenbildprägend und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, 13 zu 3 Achsen, Fenster in ursprünglicher Größe, teils originale Sprossung, Sandsteingewände, Satteldach, Holzscheune: Hakengrundriss, Erdgeschoss teils massiv, Satteldach.08963098
 


Wohnhaus mit rechtwinklig angesetztem Scheunenteil
Wohnhaus mit rechtwinklig angesetztem ScheunenteilHauptstraße 80
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, Scheunenteil Ziergiebel, bildprägend und baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach verschiefert, Scheunenteil vollständig aus Holz, im Giebel böhmische Verbretterung und Zierwerk, mit Sonnenmotiven verschiefert.08963097
 


SeitengebäudeHauptstraße 82a
(Karte)
wahrscheinlich 1858kleiner Bruchsteinbau, Zeugnis der landwirtschaftlichen Entwicklung, heimatgeschichtlich von Bedeutung, verputzt, mit Dachüberstand, von Balken gestützt, Walmdach, verbrettert.08963096
 


Kapelle und Gedenkstein
Weitere Bilder
Kapelle und GedenksteinHauptstraße 84a
(Karte)
1872Kapelle, daneben Gedenkstein zur Erinnerung an die hier ursprünglich stehende Kahlehöhenkirche – neugotische Kapelle, ortshistorische Bedeutung. Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, spitzbogig, Krüppelwalmdach verschiefert, altes zweiflügeliges Türblatt, Freitreppe, im Untergeschoss großes Tor, an dieser Stelle stand bis 1872 die schon im 13. Jh. erwähnte Wallfahrtskirche „Zu den 14 Nothelfern“, die heutige Kapelle Erbbegräbnis der Reichstädter Rittergutsherrschaft von Schönberg.08963114
 


Wohnstallhaus, Stall und Scheune eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus, Stall und Scheune eines DreiseithofesHauptstraße 91
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.in seiner Struktur erhalten, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, u. a. bauhistorische Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss weitgehend in ursprünglicher Konstruktion, Satteldach, angrenzender Stall mit zweigeschossigem hölzernen Vorbau, Satteldach, Scheune mit Satteldach, Erdgeschoss der Nebengebäude teils massiv.08963099
 


BruchsteinbogenbrückeHauptstraße 112 (bei)
(Karte)
19. Jh.Bruchsteinbogenbrücke; heimatgeschichtliche Bedeutung09306326
 


WohnstallhausHauptstraße 120
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Fenster mit Sprossung, Satteldach, Fachwerk teils verputzt, teils verschiefert.08963107
 


Gasthof „Zu den grünen Linden“Hauptstraße 123
(Karte)
um 1900Gasthof mit Baumreihe – ortshistorisch relevant, zweigeschossig, Satteldach, verschiefert, eine Gaupe, massiver Bau mit Sandsteingewänden und Zierwerk am Dachstuhl.08963117
 


Wohnstallhaus, Stall und Scheune eines DreiseithofesHauptstraße 124
(Karte)
Mitte 19. Jh.bildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus massiv: Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, Stall: Erdgeschoss Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Krüppelwalmdach, Scheune Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, Giebelseite der Scheune zur Straße mit Zierfachwerk.08963109
 


BuschmühleHauptstraße 129
(Karte)
um 1800Mühlenanwesen – ortshistorisch bedeutend, massiver Baukörper mit Sandsteingewänden, am Wohnhaus schmales Korbbogentürgewände, Giebel verkleidet, am Betriebsgebäude Anbau mit Schleppdach, Satteldach, heute Sägemühle.08963110
 


BruchsteinbogenbrückeObercarsdorfer StraßeBruchsteinbogenbrücke; heimatgeschichtliche Bedeutung09306327
 


WohnhausObercarsdorfer Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, massiv, zweigeschossig, verputzt, Fenster teils mit Sprossung und Winterfenstern, in der Spitze des Giebels zwei Rundbogenfenster, Satteldach verschiefert, Natursteingewände.08963138
 


Zwei Wegesteine
Zwei WegesteineRöthenbacher Straße
(Karte)
19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung08963127
 


WohnstallhausTalstraße 6
(Karte)
18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, hölzerner Scheunenteil, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach verschiefert.08963140
 


Hofmühle – Mühlenanwesen mit Inschrifttafel
Hofmühle – Mühlenanwesen mit InschrifttafelTalstraße 10
(Karte)
bez. 1841, Kern vermutlich älterHofmühle oder Ehrlichmühle – Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände profiliert, über den Türen gerade Verdachungen, einige Fenster mit ursprünglicher Sprossung, Eckquaderung, zum Wirtschaftsteil Stützpfeiler, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Krüppelwalmdach, verschiefert, durch die Länge des Baukörpers und die flachen Rundbogennischen aus Sandstein über den Fenstern im Ortsbild singulär.08963137
 


Niederer Gasthof
Niederer GasthofTalstraße 16
(Karte)
bez. 1844Gasthof mit Saal und Dachreiter, mit Inschrifttafel – an straßenbildprägender Stelle, orts- und bauhistorische Bedeutung, massiver zweigeschossiger Bau mit Sandsteingewänden, an der Giebelseite mit palladioartigen Fenstern, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, drei alte Blitzableiter, laut Inschrifttafel war hier auch das alte Erbgericht.08963139
 

Reinberg

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein(Karte)19. Jh.verkehrshistorisch von Bedeutung, Sandstein08963078
 


Wegestein(Karte)bez. 1835verkehrshistorisch relevant09303490
 


Ehem. Teichmühle
Ehem. TeichmühleAm Hafterteich 34; 34b
(Karte)
bez. 1835 (Wohnmühlenhaus)Mühle mit Wohnmühlenhaus, Seitengebäude, Damm, Brücke mit Wehr und Reste des Wasserbaus – Mühlenanwesen von ortshistorischer und technikgeschichtlicher Bedeutung. Wohnmühlenhaus: Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss massiv, W-Seite Fachwerk verbrettert, Türgewände mit Inschrift, Krüppelwalmdach, Seitengebäude: massiv, womöglich ehemals Holzkonstruktion, Krüppelwalmdach.08963076
 


Massives Wohnhaus
Massives WohnhausAm Hafterteich 35
(Karte)
um 1850baugeschichtliche Bedeutung, zweigeschossig, massiver Putzbau, Sandsteingewände, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung inzwischen ruinös (2010).08963077
 


WegesteinReinberger Dorfstraße
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein, profiliert, ca. 1,70 m hoch08963080
 


WohnstallhausReinberger Dorfstraße 19
(Karte)
18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, gesprosste Winterfenster, Giebelseite verbrettert, sonst Sichtfachwerk, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, sechsfeldrige Sprossung, Satteldach.08963081
 

Reinholdshain

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Bogenbrücke
BogenbrückeAlte Poststraße
(Karte)
wahrscheinlich 19. Jh.technisches Denkmal08963092
 


Wohnstallhaus eines VierseithofesAlte Poststraße 4
(Karte)
bez. 1786 (Türgewände Schlussstein)Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung; Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, steiles Satteldach, zwei Segmentbogen-Türgewände, eine Seite Schieferdeckung.08963093
 


Wohnstallhaus mit zwei aufwändig gestalteten Portalen und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus mit zwei aufwändig gestalteten Portalen und zwei Seitengebäude eines DreiseithofesAlte Poststraße 6; 6a
(Karte)
bez. 1870architektonisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung; Wohnstallhaus massiv, Eckrustizierung, zweigeschossig, mit Kniestock, Giebel mit Drillingsfenster, Sandstein-Fenstergewände, Stall mit Pfeilern und Gewölbe, Türbekrönung rechts mit Inschrift, Seitengebäude gegenüber ehemals mit Fachwerk.08963094
 


König-Johann-Denkmal: Denkmal des königlich-sächsischen Militärvereins
König-Johann-Denkmal: Denkmal des königlich-sächsischen MilitärvereinsAm Bauzentrum
(Karte)
nach 1871ortsgeschichtlich von Bedeutung. Insgesamt knapp 4 m hoch, Haubitze auf 2,50 m hohem, sich verjüngendem Sandsteinsockel, von Kanonenkugeln umringt, recht platte männliche Symbolik, alles auf Plateau, einige Solitärbäume. Standort: Kleiner Denkmalhügel mit Plateaufläche, axial auf das Denkmal ausgerichtete Treppe, rechts und links der Treppe den Blick zum Denkmal leitende Bäume, Linden auf der Plateaufläche, Blickbeziehung von der Straße.08963091
 


WegesteinGlashütter Straße
(Karte)
bez. 1837verkehrshistorisch relevant09303491
 


Wegestein
WegesteinGlashütter Straße
(Karte)
19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung; ca. 1,90 m hoch.08963090
 


Bauernschänke
BauernschänkeGlashütter Straße 19
(Karte)
um 1850Gasthaus von bildprägender Wirkung und ortshistorischer Relevanz (ohne Anbau im rechten Winkel); zweigeschossig, massiver Putzbau mit Annex (dort Fenstergewände profiliert), Gurtgesims, Sandstein-Fenstergewände, Krüppelwalmdach, zentraler profilierter Türstock (Sandstein).08963088
 


Wohnhaus mit Schmiede sowie Mord- und Sühnekreuz in der Einfriedung
Wohnhaus mit Schmiede sowie Mord- und Sühnekreuz in der EinfriedungGlashütter Straße 26
(Karte)
1887im ursprünglichen Aussehen weitgehend erhalten, ortsgeschichtlich relevant; Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, Sandstein-Fenstergewände, gegiebelter zentraler Dacherker.08963089
 


TorbogenKreischaer Straße 12
(Karte)
um 1800Sandstein-Torbogen mit Kämpfer und Schlussstein, heimatgeschichtliche Relevanz08963087
 


Gedenkstein, für einen vom Blitz ErschlagenenReinhardtsgrimmaer Straße (890 m östlich der Kreuzung Glashütter Straße)
(Karte)
bez. 1837Gedenkstein, für einen vom Blitz Erschlagenen, ortsgeschichtlich von Bedeutung; ca. 50 cm hoch, Sandstein, Inschrift: Johann Gottlieb Böhmer (zum Gedenken).08962994
 


Sachgesamtheit Vorwerk Reinholdshain bestehend aus den Einzeldenkmalen: Wohnhaus (Herrenhaus), drei Seitengebäuden sowie Resten des Parkes mit zwei eingefassten Teichen (Gartendenkmal)
Sachgesamtheit Vorwerk Reinholdshain bestehend aus den Einzeldenkmalen: Wohnhaus (Herrenhaus), drei Seitengebäuden sowie Resten des Parkes mit zwei eingefassten Teichen (Gartendenkmal)Vorwerk 2
(Karte)
bez. 1673 (Türgewände Herrenhaus)Sachgesamtheit Vorwerk Reinholdshain bestehend aus den Einzeldenkmalen: Wohnhaus (Herrenhaus), drei Seitengebäuden und Resten des Torbogens (Einzeldenkmale ID-Nr. 08963086) sowie Resten des Parkes mit zwei eingefassten Teichen (Gartendenkmal) – von ortshistorischer Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, große, meist achtfeldrig gesprosste Fenster mit Sandsteingewänden, altes Türgewände mit Schlussstein (Pflug) von 1946, am Haus ebenfalls aus der Zeit, Plastik eines „Dukatenscheißers“.[Ausführlich 29]09300650
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Vorwerk Reinholdshain: Wohnhaus (Herrenhaus), drei Seitengebäude und Reste des Torbogens
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Vorwerk Reinholdshain: Wohnhaus (Herrenhaus), drei Seitengebäude und Reste des TorbogensVorwerk 2
(Karte)
bez. 1673 (Türgewände)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Vorwerk Reinholdshain: Wohnhaus (Herrenhaus), drei Seitengebäude und Reste des Torbogens (Sachgesamtheit ID-Nr. 09300650) – von ortshistorischer Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, große, meist achtfeldrig gesprosste Fenster mit Sandsteingewänden, altes Türgewände mit Schlussstein (Pflug) von 1946, am Haus, ebenfalls aus der Zeit, Plastik eines „Dukatenscheißers“. Torbogen zu DDR-Zeiten durch LPG zerstört, Material aber noch vorhanden, Seitengebäude massiv, eingeschossig, Krüppelwalmdach mit Biberschwanz-Kronendeckung, hölzerne Dachhäuschen, die anderen Seitengebäude (Stall, Scheune) Feldstein, ebenfalls mit Biberschwanz-Kronendeckung.08963086
 

Sadisdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein
Wegestein(Karte)19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung09304070
 


Gasthof Sadisdorf mit Saal
Gasthof Sadisdorf mit SaalFrauensteiner Straße 9b
(Karte)
A. 20. Jh.ortshistorisch von Interesse, zweigeschossiger Putzbau, massiv, profilierte Sandsteingewände, zweiflügeliges altes Türblatt, Mansarddach mit fünf Gaupen, Saal mit großen Fenstern, Gewände profiliert, zweiflügelige Tür, Walmdach.09277374
 


Pfarrhaus
PfarrhausFrauensteiner Straße 12
(Karte)
um 1870baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Gewände, Gesimse und Ecklisenen aus Sandstein, im Giebel Zwillings-Rundbogenfenster und Okulus, Satteldach.09277373
 


St.-Gallus-Kirche Sadisdorf
Weitere Bilder
St.-Gallus-Kirche SadisdorfFrauensteiner Straße 13
(Karte)
1633–1644, Kern älter (Kirche)Kirche Sadisdorf, Kirchhof (erweitert zum Friedhof) und Einfriedung, Leichenhalle, Grab des Rittergutsbesitzers auf Naundorf, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und OdF-Gedenkstein – Saalkirche mit quadratischem Westturm, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Evangelische Pfarrkirche. Fast quadratische Saalkirche mit 5/10-Schluss und quadratischem Westturm, erbaut 1633–44, unter Einbeziehung älterer Bauteile: Südwand ehem. mit romanischem Portal und Fenster (bei Umbau zugemauert), Nordwand mit romanischem Fenster und Tonnengewölbe in der Sakristei (1886 verändert).[Ausführlich 30]

09277372
 


Ehemalige Schmiede
Ehemalige SchmiedeFrauensteiner Straße 14b
(Karte)
um 1830bau- und ortsgeschichtliche Relevanz, bild- und strukturprägend, zweigeschossig, Sandsteingewände, Tür mit flachem Korbbogen, Winterfenster, Krüppelwalmdach, Giebel verbrettert, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupe, rückwärtiger Anbau.09277371
 


Portal mit Schlussstein (mit Handwerkszeichen)
Portal mit Schlussstein (mit Handwerkszeichen)Frauensteiner Straße 16
(Karte)
um 1800Türbogen mit Tischlerei-Zeichen, im Ort singulär, ortsgeschichtlich von Bedeutung09277377
 


Ehemalige Schule
Ehemalige SchuleFrauensteiner Straße 17
(Karte)
um 1870Putzbau mit Mittelrisalit und Dachreiter, ortshistorisch von Interesse, Hausteinsockel, zweigeschossig, Mittelrisalit mit zurückgesetztem Eingang, originale zweiflügelige Tür, davor Segmentbogen mit Schlussstein, zweiläufige Freitreppe mit originalem Gitter, Sandstein-Fenster-Gewände und Sandstein-Tür-Gewände profiliert, im Obergeschoss mit geraden Verdachungen, Gurtgesimse, flaches Walmdach, verschiefert.09277370
 


Torbogen eines Dreiseithofes
Torbogen eines DreiseithofesFrauensteiner Straße 24a
(Karte)
bez. 1873 (Torbogen)heimatgeschichtliches Detail09277369
 


Wohnstallhaus und Scheune Zweiseithofes
Wohnstallhaus und Scheune ZweiseithofesFrauensteiner Straße 31a
(Karte)
1885 (Wohnstallhaus)bild- und strukturprägend, baugeschichtliche Relevanz. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, an der Giebelseite Zierrosetten, 1 Okulus, Satteldach, Scheune: Holzkonstruktion verbrettert, Fenster mit originaler Sprossung, Satteldach.09277367
 


Wohnhaus mit Wirtschaftsteil
Wohnhaus mit WirtschaftsteilFrauensteiner Straße 38
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss sowie Ost-Obergeschoss (hier ein liegendes Fenster) massiv, Sandsteingewände, sonst Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Fenster in originaler Größe, Wirtschaftsteil Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach verschiefert.09277365
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausFrauensteiner Straße 52
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Holztor am Wirtschaftsteil, Eingänge mit Segmentbogen, Obergeschoss Sichtfachwerk mit Diagonalstreben und Kopfstreben, Fenster in originaler Größe, Giebelseite mit Holzschindeln, Satteldach, südliche Längsseite überwiegend verbrettert.09277379
 


Mundloch eines StollensSaubachtalstraße
(Karte)
vermtl. 19. Jh.baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung09277428
 

Schmiedeberg

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Schmiedeberg
Weitere Bilder
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Schmiedeberg(Karte)1919-1922, Viadukt Schmiedeberg mit EÜ SchenkgasseSachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn.[Ausführlich 1]

Einzeldenkmale im OT Schmiedeberg

  • Viadukt Schmiedeberg (1919/20 errichtet, 170 m lange Bogenbrücke) mit Anschlussbrückenbauwerk (1922 errichtet, 21 m lange Pendelpfeilerbrücke aus Beton)
  • Bahnhof Schmiedeberg mit Empfangsgebäude und Güterschuppen
  • Haltepunkt Buschmühle

Weiteres zur Streckengeschichte.[Ausführlich 31]

09301546
 



Weitere Bilder
Kirche Zur Heiligen DreieinigkeitAlte Altenberger Straße
(Karte)
1713–1716Kirche, davor Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges – barocker Zentralbau nach Plänen von George Bähr (1666–1738), baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Evangelische Dreifaltigkeitskirche. Beachtenswerter Zentralbau, 1713–1716 von George Bähr. Restaurierungen 1830, 1840, 1854, 1883 (umfangreiche Veränderungen durch Christian Friedrich Arnold), 1958–61 Wiederherstellung des urspr. Zustandes, 1978–1988.[Ausführlich 32]09278039
 


Wohnstallhaus und Scheune
Wohnstallhaus und ScheuneAlte Altenberger Straße 1d
(Karte)
bez. 1868 (Türstock), Kern wahrscheinlich 18. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Relikt der ursprünglichen ländlichen Bebauung, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingang mit Segmentbogen, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, mit Sprossung, zwei Fenster etwas verbreitert, Giebel verbrettert, Satteldach, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, große Tore, Satteldach.09278051
 


Hickmann’scher Gasthof Schmiedeberg
Hickmann’scher Gasthof SchmiedebergAlte Altenberger Straße 18
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Turm nach 1896Ehemaliger Gasthof mit bildprägendem Turm – ortshistorisch von Bedeutung, zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, flacher dreiachsiger Mittelrisalit mit Eingang, Gewände profiliert, Gurtgesimse, Mansarddach, Schieferdeckung, ein alter Blitzableiter, Turm mit Putznutung und Quaderungen, Blendbogen, mächtige Haube (verschiefert) mit Laterne.09278046
 


Pfarrhaus, erste Schule des Ortes
Pfarrhaus, erste Schule des OrtesAlte Altenberger Straße 28
(Karte)
1708/1709baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung, zweigeschossiger massiver Putzbau mit Sandsteingewänden, Walmdach, Schieferdeckung, breite Schleppgaupe.09278040
 


Wegestein
WegesteinAlte Altenberger Straße 28 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein, ca. 70 cm hoch09278038
 


Wohnhaus und älterer Gewölbekeller
Wohnhaus und älterer GewölbekellerAlte Altenberger Straße 30
(Karte)
bez. 1897, Keller womöglich 17. Jh.baugeschichtliche Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Gurtgesimse, profilierte Putzfaschen, unterschiedliche Verdachungen, Eckquaderungen, Eingang an Seite verlegt, Walmdach, Schieferdeckung.09278041
 


Wohnhaus
WohnhausAlte Altenberger Straße 32
(Karte)
um 1900baugeschichtlich relevant, zweigeschossig, gelber Klinker, Eckpilaster, Bänder und Gesimse sowie Zierformen am Giebel mit rotem Klinker, Sandsteingewände, im Erdgeschoss profiliert, mit geraden Verdachungen, zur Straße profiliertes Sandsteingesims, Krüppelwalmdach, zwei Gaupen mit seitlichen Anschwüngen, zentrales Dachhaus.09278042
 


WegesteinAlte Altenberger Straße 33 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein, ca. 50 cm hoch09278043
 



Viadukt Schmiedeberg und Bahnhof Schmiedeberg (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301546)Alte Altenberger Straße 34b; 34c
(Karte)
1924, Bahnhof SchmiedebergEinzeldenkmale im OT Schmiedeberg
  • Viadukt Schmiedeberg (1919/20 errichtet, 170 m lange Bogenbrücke) mit Anschlussbrückenbauwerk (1922 errichtet, 21 m lange Pendelpfeilerbrücke aus Beton)
  • Bahnhof Schmiedeberg mit Empfangsgebäude und Güterschuppen
  • Haltepunkt Buschmühle[Ausführlich 33]

Weiteres zur Streckengeschichte.[Ausführlich 31]

09301547
 


Ehem. Mühlenbauanstalt und Maschinenfabrik Gebrüder Seck – Zweigwerk Schmiedeberg
Ehem. Mühlenbauanstalt und Maschinenfabrik Gebrüder Seck – Zweigwerk SchmiedebergAlte Altenberger Straße 64
(Karte)
1912–1913Fabrikgebäude einer ehemaligen Gießerei – straßenbildprägend durch Reihung der Segment- bzw. Rundbögen, orts- und technikgeschichtlich von Bedeutung, architektonisch wertvoll bisher erhaltener Baukörper: 28 Joche, zweigeschossiger Putzbau mit Kopfbau, Lisenen und Fensterbögen durch helle Ziegel abgesetzt, Fenster weitgehend mit originaler Sprossung, flaches Satteldach.09278066
 


Ehem. Buschmühle
Ehem. BuschmühleAltenberger Straße 70; 71; 72; 74
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Mühlenanwesen mit Mühlengebäude (mit Anbau), zwei Wohnhäusern und einer Scheune – ortshistorisch relevant, war einst auch Gasthaus, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 34]09278060
 


Haltepunkt Buschmühle (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301546)
Haltepunkt Buschmühle (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301546)Altenberger Straße 71 (bei)
(Karte)
1924, Bahnhof SchmiedebergEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Schmiedeberg, OT Schmiedeberg: Viadukt Schmiedeberg mit Eisenbahnüberführung Schenkgasse, Bahnhof Schmiedeberg mit Empfangsgebäude und Güterschuppen sowie Haltepunkt Buschmühle – von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltender Bedeutung sowie Seltenheitswert.[Ausführlich 35]09301547
 


Portal eines Wohnhauses
Portal eines WohnhausesLutherplatz 19
(Karte)
bez. 1849Sandstein-Türstock mit Korbbogen, heimatgeschichtliches Detail09278068
 



Schule (mit Dachreiter) und TurnhalleLutherplatz 24c
(Karte)
1908 (Schule)im Reformstil, ortshistorisch und baugeschichtlich relevant. Schule: zweigeschossiger Putzbau (nach Westen später verlängert), Eingang mit aufwändigem Sandsteingewände und originaler Tür, unter den Fenstern durchgehende rustizierte Sohlbänke, hohes Mansarddach, Biberschwanzdeckung, mit Dachhaus, Dachreiter, mit Uhr, Schieferdeckung, Turnhalle: eingeschossiger Putzbau, Mittelrisalit in der Dachzone mit Okuli, Mansarddach, Biberschwanzdeckung.09278052
 


Wohnhaus
WohnhausLutherplatz 25
(Karte)
um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Relikt regionaltypischer Holzbauweise, Strukturbestandteil des alten Ortskerns, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach, breites Dachhaus, Biberschwanz-Kronendeckung.09278053
 


Wohnhaus
WohnhausLutherplatz 28
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verputzt, Relikt ländlicher Holzbauweise in verändertem Kontext, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel verschalt, Satteldach mit Schieferdeckung.09278054
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausLutherplatz 29
(Karte)
18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Strukturbestandteil der Reste des alten Dorfkerns und baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände mit Segmentbogen (später eingesetzt), Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach.09278055
 


Wohnhaus
WohnhausLutherplatz 30
(Karte)
nach 1800Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Relikt der ländlichen Bebauung in städtischem Kontext, Strukturbestandteil der Reste des alten Dorfkerns, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingang mit Segmentbogen, Winterfenster, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung.09278056
 


Wohnhaus
WohnhausMolchgrund 34
(Karte)
um 1890baugeschichtliche Relevanz, mit Putzgliederungen und Anklängen an Schweizerstil, eingeschossig, massiv, Sandsteingewände, im Giebel zwei Rundbogenfenster mit Schlussstein und floralem Ornament, Mittelrisalit mit Dachhaus, Satteldach mit Holzzierwerk, zwei stehende Gaupen.09278047
 


Villa
VillaMolchgrund 38
(Karte)
um 1900baugeschichtliche Relevanz, mehrfarbig gestalteter Klinkerbau, über Polygonalmauerwerk-Sockel zweigeschossig, gelber Klinker, roter Klinker als Schmuckband an Ecken, Gurtgesims, Traufzone, Erker an straßenseitigem Mittelrisalit mit Dachhaus und Rundbogenfenstern, originale Sprossung fehlt, Walmdach mit Schieferdeckung.09278048
 


Villa
VillaMolchgrund 42
(Karte)
um 1900baugeschichtliche Relevanz, mit Sandsteinelementen und auffälliger Dachkonstruktion, denkmalwürdig trotz einiger Glättungen. Zweigeschossiger massiver Putzbau über Natursteinsockel (polygonal), Sandsteingewände, Gurtgesims, Traufzone verbrettert, hohes Dach mit spitzen Giebeln, drei stehende Gaupen.09278049
 


Villa mit langer Zufahrt
Villa mit langer ZufahrtMolchgrund 49
(Karte)
nach 1900vor allem baugeschichtliche Relevanz, mit Sandsteinelementen und Holzzierwerk, polygonales Sockelgeschoss, zweigeschossig, verputzt, Sandsteingewände, Tür mit profilierten Gewänden, Rundbogen und Ornament, alte Tür, darüber großes rundbogiges Treppenhausfenster, Gurtgesimse, Holzveranden, an den Seiten Risalite mit Dachhäusern (mit verbrettertem Giebel), stehende Gaupen, Krüppelwalmdach.09278050
 


Ehem. Gasthof NiederpöbelNiederpöbel 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., Verschieferung bez. 1884Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenstergewände, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Giebel zweifarbig ornamental verschiefert, Langseite um 1900 mit breitem Dachhaus versehen, Satteldach mit Schieferdeckung, Rückseite mit ehemaligem Tanzsaal (nicht denkmalrelevant).09278092
 


StollnmundlochNiederpöbel 8c
(Karte)
1928bergbaugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, mit rustizierter Eingangsrahmung, Giebelverschindelung mit Bergwerkszeichen, Dachreiter, Wetterfahne „1728–1928“.09278091
 


Gemeindeamt
GemeindeamtPöbeltalstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.eine Zeitlang Oberförsterei, davor Herrenhaus eines Rittergutes, Putzbau mit Sandsteingewänden und Wappenkartusche, ortshistorisch relevant, an bildprägender Stelle, zweigeschossig, massiv, hohes Krüppelwalmdach, breite Schleppgaupe, verschiefert.09278037
 


Ehem. Haus Wenzel, Wohnhaus
Ehem. Haus Wenzel, WohnhausPöbeltalstraße 1c
(Karte)
um 1850Teil des früheren Rittergutes, später Försterei, ortshistorische Relevanz, prägt die Reste des alten Ortsbildes mitzweigeschossiger massiver Putzbau mit Sandsteingewänden, an der Giebelseite mit Verdachungen, südlicher Giebel mit drei Rundbogenfenstern, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, lange Schleppgaupe.09278057
 


Sgraffito
SgraffitoSchenkgasse 2
(Karte)
um 1960Sgraffito mit Darstellung eines industriellen Schmiedevorganges – ortshistorischer Bezug, farblich in Gelb und Rot gefasst.09278069
 


Portal eines Wohnhauses
Portal eines WohnhausesSchenkgasse 4
(Karte)
bez. 1787Sandstein-Türstock mit Schlussstein, heimatgeschichtliches Detail mit Korbbogen09278070
 

Seifersdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WegesteinBergstraße Kreuzung Borlaser Straße1836Wegestein; verkehrsgeschichtliche Relevanz.2017-2018 Restauriert.09306370
 


Wohnhaus und Stallgebäude
Wohnhaus und StallgebäudeAlte Meißner Straße 8
(Karte)
1767.beide Obergeschosse Fachwerk, strukturprägend und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Giebel verbrettert, Satteldach verschiefert, zur Hauptstraße hin ein Anbau von 1898 im Hakengrundriss und ein Anbau im Erdgeschoss mit Keller und Flachdach nach 1910, Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, mit Sprossung, Satteldach.08963358
 


Straßenbrücke
StraßenbrückeBergstraße
(Karte)
bez. 1911Bogenbrücke über die Rote Weißeritz, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Sandsteinquader, Schlussstein.08963342
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Seifersdorf und OT Oelsa
Weitere Bilder
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Seifersdorf und OT OelsaBergstraße
(Karte)
1881–1910Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn.[Ausführlich 1]

Teilabschnitt Dippoldiswalde mit folgenden Einzeldenkmalen: Bahnhof Seifersdorf sowie Stützmauer südwestlich des Bahnhofs sowie dreibogige Brücke nördlich des Bahnhofs und Betonbrücke des ehemaligen Streckenverlaufs (ID-Nr. 09301534)[Ausführlich 36]

09301533
 


Dorfkirche Seifersdorf
Weitere Bilder
Dorfkirche SeifersdorfBergstraße
(Karte)
Ab 14Jh, 1451 (Teile des Chores)Kirche, Kirchhof (zum Friedhof erweitert), Einfriedung, Kirchhofstor mit Torbäumen sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges – barocke Saalkirche mit Dachreiter, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 37]08963361
 


Wohnhaus sowie Nebengebäude und Stützmauer
Wohnhaus sowie Nebengebäude und StützmauerBergstraße 5
(Karte)
bez. 1870 (Türstock)ehemaliger Gasthof 1870, Obergeschoss Fachwerk, Anbau 1889, massives Nebengebäude von 1875, Anbau 1881 straßenbildprägend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, an der Tür profiliert, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, darüber Zierrosetten, Giebel Fachwerk mit Segmentbogenfenstern, originale Sprossung, Zierrosetten, massiver zweigeschossiger Anbau, Satteldach. Nebengebäude: zweigeschossig, massiv, Sandsteingewände, originale Fenster und Türblatt, Satteldach.08963349
 


Wohnhaus
WohnhausBergstraße 6
(Karte)
Ende 18. Jh., Kern evtl. älterObergeschoss Fachwerk, trotz Veränderungen baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zum Teil Sandsteingewände, Obergeschoss Fenster in originaler Größe (störender Balkonanbau), Giebel verschiefert, Satteldach mit zwei Dachhäuschen mit Fachwerk (eines verbrettert).08963348
 


Bahnhof Seifersdorf und Betonbrücke (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301533)
Bahnhof Seifersdorf und Betonbrücke (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301533)Bergstraße 6 (bei)
(Karte)
1881 (Betonbrücke)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Seifersdorf, Rabenau und Oelsa: Bahnhof Seifersdorf mit Empfangsgebäude, Lampenstube, Toilettenhäuschen, Güterboden, Stützmauer südwestlich des Bahnhofs, dreibogige Brücke nördlich des Bahnhofs und Betonbrücke des ehemaligen Streckenverlaufs (ID-Nr. 09301533) – von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltender Bedeutung sowie Seltenheitswert.[Ausführlich 36]09301534
 


Wohnhaus
WohnhausBergstraße 8
(Karte)
1841Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Winterfenster, Giebel mit Fachwerk, Satteldach verschiefert, Anbau von 1850 massiv, in der Kubatur angeglichen.08963350
 


Wohnhaus
WohnhausBergstraße 12
(Karte)
1884Obergeschoss Fachwerk, bildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Fenster in originaler Größe, Fachwerk ursprünglich schon mit Ziegeln ausgesetzt, Satteldach, zwei liegende Dachfenster, ehemaliger Stall heute zum massiven Wohnteil mit liegenden Fenstern ausgebaut.08963355
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes
Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesBergstraße 22
(Karte)
Kern 18. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerkscheune, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandstein-Türgewände, zum Teil Sandstein-Fenstergewände, geringe Veränderungen, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach. Scheune: Tore zum Teil massiv umfasst, Obergeschoss Fenster in originaler Größe und Sprossung, Satteldach.08963354
 


Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines in seiner Struktur erhaltenen DreiseithofesBergstraße 38
(Karte)
bez. 1903u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, profilierte Sandsteingewände und Putzgliederung, zweiflügeliges altes Türblatt, hölzerner Eingangsvorbau, 1. Scheune: Segmentbogentore mit Zierziegeln, Fenstergewände Sandstein, originale Sprossung, Satteldach, zweite Scheune ähnlich.08963357
 


Stallgebäude eines Dreiseithofes
Stallgebäude eines DreiseithofesBergstraße 41
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, bildprägend. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Fenstersprossung im Denkmalsinne rekonstruiert, Satteldach und Giebelseite verschiefert.08963360
 


TurnhalleBergstraße 43a
(Karte)
1924bau- und ortsgeschichtlich von Interesse. Portikus, Sockel aus Sandsteinquadern, je zwei Rundbogenfenster mit originaler Sprossung, unterteilt durch einen Stützpfeiler, zentraler Eingang, Mansard-Krüppelwalmdach, Dachaufbau mit Haube, an der nordöstlichen Seite Anbau mit Funktionsräumen, wohl original, südwestliche Seite Baracke. Neben der Turnhalle das Sportler-Kriegerehrenmal von 192408963356
 


Scheune eines Dreiseithofes
Scheune eines DreiseithofesBergstraße 54; 55 (hinter)
(Karte)
bez. 1905Obergeschoss Fachwerk, mit Anklängen an Schweizerstil, bildprägend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv verändert, zwei Obergeschoss Fachwerk, Fenster in originaler Größe, mit Sprossung, zentrales Dachhaus mit Ziergiebel, flaches Satteldach.08963374
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausBergstraße 57
(Karte)
1665 lt.Kirchenrechnungsbuch, 1797 und 1810/11 (Auskunft) Umbau auf alten Mauern, dem Fachwerkobergeschoss mit DachObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung (ehemals Schule mit Kantorat), ortsbildprägend. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingang mit Segmentbogen und originalem zweiflügeligem Türblatt, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Krüppelwalmdach.08963363
 


Wohnhaus (nur oberer Teil)
Wohnhaus (nur oberer Teil)Bergstraße 58
(Karte)
bez. 1835 (Türstock)ehemaliges Wohnstallhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zwei Türgewände mit Segmentbogen, Sandstein, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Giebel verschiefert, Satteldach.08963364
 


Pfarrhaus, ehemaliges Stallgebäude und Holzscheune (erneuert) des ehemaligen Pfarrhofes
Pfarrhaus, ehemaliges Stallgebäude und Holzscheune (erneuert) des ehemaligen PfarrhofesBergstraße 65; 65a
(Karte)
1848/1817ortshistorische Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, am Eingang profiliertes Sandsteingewände, darüber gerade Verdachung, zweiflügeliges altes Türblatt (ebenso auf der Rückseite zur Kirche hin), Winterfenster, Satteldach. Scheune: im Erdgeschoss zum Teil mit Sandstein, Satteldach.08963362
 


Wohnstallhaus eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus eines DreiseithofesBergstraße 70
(Karte)
um 1800, 1806 (Info.)Obergeschoss Fachwerk verbrettert, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, schmale Sandsteingewände, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, mit Sprossung, Satteldach, Schieferdeckung.08963366
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesBergstraße 76
(Karte)
1904 (Auskunft)Scheune Obergeschoss Fachwerk, bild- und strukturprägend, baugeschichtlich von Bedeutung:
  • Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, flaches Satteldach
  • Scheune: Erdgeschoss verändert, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach
08963397
 


Scheune eines DreiseithofesBergstraße 78
(Karte)
um 1900Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung08963367
 


Wohnhaus
WohnhausBergstraße 79
(Karte)
1834Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingänge mit flachem Segmentbogen, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach, Schieferdeckung.

Abgerissen am 1. Juli 2023.

08963368
 


Wohnstallhaus
WohnstallhausBergstraße 82
(Karte)
wahrscheinlich um 1830Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingänge mit Segmentbogen und Schlussstein, Obergeschoss Fenster (bis auf drei liegende) in originaler Größe, Giebelseite massiv, Krüppelwalmdach, Dachhecht.08963369
 


Wohnhaus auf Hakengrundriss
Wohnhaus auf HakengrundrissBergstraße 89
(Karte)
bez. 1835 (Türstock)Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Tür mit flachem Segmentbogen, zum Teil Winterfenster, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach verschiefert, über dem Anbau Dach abgewalmt.08963372
 


Wohnhaus mit angebautem BackhäuschenBergstraße 107 (bei)
(Karte)
1843Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Türrahmen profiliert, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Giebel verbrettert, Satteldach verschiefert.08963373
 


Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungBergstraße 134
(Karte)
1900frühes Zeugnis des Tourismus, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiges villenartiges Mietshaus, entstanden 1900 am Ende des Dorfes mit baulichen Formen von städtischem Einfluss, massiver Putzbau mit flachem Pyramidendach, darunter bemalte „Attika“-Zone, originale Fensterteilung, zweigeschossiger hölzerner Balkon, hölzernes Eingangshäuschen.[Ausführlich 38]09299988
 


Wohnhaus mit Anklängen an Schweizerstil, früher Kurhaus.
Wohnhaus mit Anklängen an Schweizerstil, früher Kurhaus.Bergstraße 136
(Karte)
1898u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, profiliertes Sandsteingewände, zur Straße hin Holzloggia mit aufwändigem Schnitzwerk, Längsseite mit Mittelrisalit und Dachhaus, Krüppelwalmdach, zwei Gaupen (ehem. Kurhaus).08963375
 


Dreiflügelbau, heute Altenpflegeheim
Dreiflügelbau, heute AltenpflegeheimBergstraße 137
(Karte)
1901/1928bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Sockelgeschoss mit Haustein, Eckquaderung und Segmentbogenfenstern mit gequadertem Giebel, in den beiden Obergeschoss profilierte Gewände, zum Teil Ensemble mit eingesetztem Segmentbogen, Eingang durch bis in das Dach geführten Risalit betont, Rundbogen, zweiflügeliges Türblatt, Zeltdach, Traufe und Giebel mit Deutschem Band, Krüppelwalmdach, Fassadengliederung durch unterschiedliche Fensterformen und Risalite sowie zentralen Eingangsbereich mit Säulen, trotz späterer Anbauten in seinem ursprünglichen Aussehen weitgehend erhalten (ehem. Genesungsheim).08963376
 


Seitengebäude eines Dreiseithofes
Seitengebäude eines DreiseithofesNeue Straße 3 (neben)
(Karte)
18. Jh.Obergeschoss Fachwerk, alter Baukörper und Dachstuhl (ehemalige Scheune), u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk verputzt oder verschalt, Außenseite verändert, Satteldach mit Schleppdach.08963396
 

Ulberndorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein(Karte)2. H. 19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung09303496
 


Wohnhaus
WohnhausAlte Dorfstraße 12
(Karte)
bez. 1796 (Schlussstein Türsturz)Obergeschoss zum großen Teil noch Fachwerk, Relikt ländlicher Holzbauweise in verändertem Kontext, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss und Giebel massiv, Sandsteingewände, zwei Segmentbogen-Türgewände, Fenster Obergeschoss zum Teil vergrößert, Biberschwanz-Kronendeckung, integrierter Wirtschaftsteil erhalten.08963019
 


Wegestein
WegesteinUlberndorfer Straße
(Karte)
bez. 1836verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein08963021
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Ulberndorf
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT UlberndorfUlberndorfer Straße
(Karte)
E. 19. Jh. (Bahnwärterhaus)Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn.[Ausführlich 1]

Teilabschnitt Dippoldiswalde, OT Ulberndorf mit dem Einzeldenkmal: ehemaliges Bahnwärterhaus (ID-Nr. 09301540) – ehemaliges Bahnwärterhaus, eingeschossig, Drempel, Segmentbogenöffnungen, flaches Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, profilierte Sandstein-Fenstergewände, Ende 19. Jahrhundert.

09301539
 


Fabrikantenvilla mit einigem Dekor, vom Schweizerstil beeinflusstUlberndorfer Straße 1
(Karte)
um 1905u. a. baugeschichtliche Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Putzbau, rustizierter Sockel, Erdgeschoss: Eingangssituation und auf der anderen Seite Loggia besonders auffällig, Dachüberstand mit Zierknaggen, Schieferdeckung, Gurtgesims, aufwändig gestaltete Sandstein-Fenstergewände, zum Teil Palladiomotiv, heute Tagesklinik.08963017
 


ehem. Bahnwärterhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301539)
ehem. Bahnwärterhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301539)Ulberndorfer Straße 4bE. 19. Jh.Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Dippoldiswalde, OT Ulberndorf: ehemaliges Bahnwärterhaus (ID-Nr. 09301539) – von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltendem Bedeutung sowie Seltenheitswert. Ehemaliges Bahnwärterhaus, eingeschossig, Drempel, Segmentbogenöffnungen, flaches Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, profilierte Sandstein-Fenstergewände, Ende 19. Jh.09301540
 


Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesUlberndorfer Straße 33; 33a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerkscheune, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Stallteil intakt, Fenster Obergeschoss gesprosst und in originaler Größe, Giebel verbrettert, eine Giebelseite ausgemauert, Schieferdeckung, Scheune: Holzkonstruktion, Schieferdeckung.08963022
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. a b c d e f g Sachgesamtheit mit Gleiskörper (Sachgesamtheitsteile), Technik und allen Hochbauten sowie Brücken der Weißeritztalbahn in den Gemeinden Freital (OT Hainsberg), Rabenau (OT Rabenau, Lübau, Spechtritz, Oelsa), Dippoldiswalde (OT Malter, Dippoldiswalde, Ulberndorf), Schmiedeberg (OT Obercarsdorf, Schmiedeberg, Naundorf) und Altenberg (OT Oberbärenburg, Kurort Kipsdorf) – bedeutendes Denkmal der sächsischen Verkehrsgeschichte, eine der ältesten Schmalspurbahnen Deutschlands, von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltender Bedeutung sowie Seltenheitswert. Die 26,3 km lange Schmalspurstrecke (750 mm Spurweite) wurde 1880–1882 bis Schmiedeberg vollendet, im Jahr darauf bis Kipsdorf. Veränderungen des Streckenverlaufs 1908–1912 durch den Bau der Talsperre Malter, mehrfache Umbauten bis 1934, Hauptauftraggeber waren Industriebetriebe in Dippoldiswalde und die Eisengießerei in Schmiedeberg, steilste Streckenabschnitte der sächsischen Schmalspurbahnen, Bahnkörper, Bahnhofsgestaltung und Trassierungselemente bestimmten die technische Entwicklung aller Schmalspurbahnen in Sachsen.
  2. Der Ortskern mit dem zentralen längsrechteckigen Marktplatz, zu dem von allen Seiten senkrecht insgesamt acht Straßen bzw. Wege führen, und mit den südlich anschließenden, ebenfalls aufs Mittelalter zurückgehenden Komplexen der Kirche und des Schlosses, war seit dem 14. Jahrhundert von einer Mauer umgeben, von der südlich Reste erhalten sind. Wahrscheinlich existierte das Stadtrecht des an einer Handelsstraße gelegenen Ortes bereits früher. Straßennamen wie Schuhgasse bezeugen die einstige Existenz von Handwerkerinnungen, und die Große Wassergasse etwa, die den gitterartigen Siedlungsraum nach Osten bis zur ehemaligen Stadtmauer mitgestaltet, steht für die offenen Gerinne, die einst Bergwasser aus den Stollen am Sonnenberg zu Tal führten. An ihr lagen Betriebe, die viel Wasser brauchten, wie Schmiede, Brauhaus und Böttcherei. Nach Westen fällt der Geländesporn steil ab. Die Gartenanlagen des Schlosses, sich anschließende neuzeitliche Parkanlagen, aber auch historische Streuobstwiesen formen hier eine besonders malerische Situation. Ansonsten herrscht geschlossene Bebauung vor, die vor allem am Markt besticht. Findet man auf dessen Westseite noch traufständige, dreigeschossige Gebäude mit z. T. steilen Satteldächern und Renaissanceportalen, so sind die Häuser der Ostseite nach den Stadtbränden 1826 und 1841 ihrer Ziergiebel verlustig gegangen und zunächst nur eingeschossig wieder aufgebaut worden. Heute zeigen sie, wie auch die Bebauung der erschließenden Straßen, die für sächsische Kleinstädte typischen Lochfassaden des 19. Jahrhunderts. Ein wertvoller Bau ist das Rathaus mit seiner mächtigen Giebelfassade der Renaissance, das den Platz südlich begrenzt. Bemerkenswert sind auch die beiden noch ablesbaren Vorstadtsituationen am Obertorplatz und Niedertorplatz. Ehemalige Stadtscheunen, die Zeugnis befestigter Ackerbürgerorte sind, haben sich z. T. am Planberg und am Heideweg erhalten.
  3. Sowjetischer Ehrenfriedhof
    Zugangsweg: von SW nach NO axial geführter Weg von der Straße zum Friedhof mit zwei Eingangspfeilern und dazwischen gespanntem Stahlelement (Sonnenmotiv) und Schriftzug „Ruhm und Ehre / den sowjetischen Helden“, Brücke mit Geländer aus Stahlrohr (Sonnenmotiv) über einen von SO nach NW verlaufenden Graben Einfriedung: im SW Zaun mit Zaunpfeilern und Zaunfeldern aus Stahlrohr geschweißt (Sonnenmotiv) sowie Tor mit zwei Torpfeiler und zwei Torflügeln mit gleichem Motiv, im NW, NO und SO geschnittene Lebensbaumhecke Wegesystem: axialer Zugangsweg wird auf dem Friedhof zum zentralen Denkmalplatz weitergeführt Gehölze: vier Solitärbäume (Koniferen) und kriechender Wacholder am Hauptweg zwischen Friedhofstor und Denkmalplatz, Bepflanzung der Gräber mit Cotoneaster Gedenkstein, sowjetisch: in der Mitte des Denkmalplatzes steile Pyramide auf Sockel, trägt Stern mit Hammer und Sichel, kyrillische Inschrift auf Pyramide, 88 Soldatengräber mit Grabmalen.
  4. Schulgebäude Dippoldiswalde
    • Altbau: dreigeschossig, massiv, Putzbau, Mittelrisalit um ein Geschoss erhöht, Reste von Fensterbekrönung, Sandstein-Fenstergewände, Walmdach, Biberschwanz-Kronendeckung.
    • Turnhalle: massiv, eingeschossig, Putzbau, Tür- und Fensterbekrönungen, flaches Walmdach, neben Tür Medaillon mit Datierung.
    • Erweiterungsbau: dreigeschossig massiv, Putzbau, seitlich Treppentürmchen.
  5. Evangelische Nikolaikirche, seit dem 16. Jh. Friedhofskirche. Bedeutende, dreischiffige Pfeilerbasilika im Übergang von der Romanik zur Gotik, 2. V. 13. Jh., ohne Turm, der Chor mit polygonaler (fünfseitiger) Apsis. 1882/83 umfangreiche Restaurierung durch Hugo Altendorff. Weitere Renovierungen 1908/09.
    • Äußeres: Langhaus, Chor und Apsis in der Höhe deutlich voneinander abgesetzt. Bruchsteinbau mit Sandsteingliederungen. Die Westmauer des Mittelschiffs vorspringend und von außergewöhnlicher Stärke, Rundfenster etwas nach Süden gerückt (evtl. verborgene Treppenaufgänge, vgl. Stadtkirche). Alle übrigen Fenster rundbogig, zum Teil mit spitzbogigen Blenden. Am sonst schlichten Bau unterhalb des Dachgesimses und entlang der Giebel umlaufender Fries. An der Apsis Kleeblattbögen auf kleinen Konsolen, sonst abgetreppte Rundbogenfriese und Ecklisenen. An der West- und Nordseite spitzbogige Portale. Die Türöffnung der Nordwand mit Kleeblattbogen, das Portal wimpergartig gerahmt und der Außenwand vorgelegt. Beide Portale mit Wülsten in den Laibungen, ähnlich den Apsisfenstern, und mit Wirteln statt Kämpfern, die Apsisfenster entsprechend gestaltet.
    • Inneres: Das Langhaus ein flachgedeckter Bau mit vier Spitzbogenarkaden auf stark längsrechteckigen Pfeilern, die zum Mittelschiff hin abgetreppt sind, gleich dem ebenfalls spitzbogigen Triumphbogen. Sockel und Kämpfer mit umlaufendem Profil. Die Obergadenfenster liegen nicht in der Arkadenachse. Quadratischer Chor mit busigem Kreuzrippengewölbe. Kräftige Wülste und Kehlen, hängender, mit Blattwerk verzierter Schlussstein. Eckdienste mit schönen frühgotischen Akanthuskapitellen. Apsis mit Gratgewölbe. Oberhalb der Arkaden im Langhaus wurden an der Nord- und Südseite Wandmalereien freigelegt, die aus dem 14. bis 16. Jh. stammen sollen. Die Malereien in zwei Registern mit 30 Feldern. Auf der Südseite, nur noch schwer erkennbar, Szenen des Neuen Testaments und Darstellungen aus dem Leben des hl. Nikolaus. An der Nordseite nur Feldersystem angegeben, darüber Wappen derer von Dohna. An der Westseite monumentale Christophorus-Darstellung. Unterhalb der Decke des Langhauses umlaufender ornamentaler Fries, ebenso an Triumph- und Apsisbogeninnenseite sowie an der nördlichen und südlichen Chorwand, 1882 angeblich nach Befund erneuert.
    • Ausstattung: Altar in neuer Zusammenstellung von 1907: Gesprenge von Friedrich Burghardt über einer Predella unter Verwendung älterer Figuren: Maria und Johannes von einer Kreuzigungsgruppe, Gnadenstuhl (Doppelfigur), Auferstandener und wenige Architekturteile (16. Jh.), Predella mit der plastischen Darstellung der Hl. Sippe im Mittelschrein, die gemalten Flügel zeigen an den Innenseiten Szenen aus der Joachimslegende, die Außenseiten mit Schmerzensmann, sowie Schmerzensmutter und Johannes, um 1515 von einem Freiberger Meister. – Schnitzfigur des hl. Nikolaus, M. 14. Jh. – Kreuzigungsgruppe in einer Arkade: Gekreuzigter 17. Jh., Maria und Johannes, 1. V. 15. Jh. – Altarschrein mit Christus und Evangelisten (ehem. Kanzelfiguren?), 17. Jh. – Tafelbild des Petrus, 17. Jh., letzter Rest der 1882/83 zerstörten barocken Felderdecke des Langhauses (vgl. Stadtkirche, Chor). – Grabstein eines Ritters, 2. V. 16. Jh. (Maltitz?), Kriegerehrung in Form eines Flügelschreins von Paul Rößler, 1928 geweiht. An der Südseite des Chores kleiner Gruftanbau mit barockem Blendgiebel und verschiedenen Grabmälern, hervorzuheben die des Bürgermeisters Gottfried Pauli († 1701) und des Amtshauptmanns Gottfried Heinrich Pauli († 1730) (Dehio Sachsen I, 1996).
    • Formen im Übergang von der Romanik zur Gotik, Fenster zum großen Teil rundbogig, zum Teil mit spitzbogigen Blenden, innen flachgedeckt, Langhaus mit vier Spitzbogenarkaden, Obergadenfenster liegen nicht in der Arkadenachse, quadratischer Chor, Wandmalereien Nord- und Südseite (14.–16. Jh.), Altar mit Schnitzfiguren 14., 16. und 17. Jh., Altarschrein 17. Jh., Tafelbild Petrus 17. Jh., Gruftanbau mit verschiedenen Grabmälern, z. B. Bürgermeister Pauli (gest. 1701), Amtshauptmann Pauli (gest. 1730), Grabstein eines Ritters (16. Jh.),
    • Leichenhalle: im Westen der Kirche an der westlichen Einfriedungsmauer des Kirchhofs
    • Grabmale und Gedenktafel auf dem Kirchhof:
    1. Grabmal des Töpfers Daniel Weise (1622–1696), barockes Sandsteingrabmal an der Kirchenwand mit flankierenden Putten und Engeln als Bekrönung,
    2. Grabmal der Familie Pauli, tumbaartiges Grabmal an der Kirchenwand mit zwei flankierenden Figuren, zu deren Füßen zwei Putten, lateinische Inschrift auf zwei Inschrifttafeln, die von einem Gerippe gehalten werden, 18. Jh.,
    3. aufwendiges Grabmal an der Kirchenwand mit Sarkophag auf Felsgestein, darüber Figur mit zwei flankierenden geflügelten Wappenschilden, Inschrift stark angewittert, 1. Drittel 18. Jh.,
    4. stark angewittertes Sandsteingrabmal im Chorbereich der Kirche, Bekrönung durch sitzenden Putto, 18. Jh.,
    5. biedermeierliches Grabmal, Säule mit zwei Medaillons, Inschrift verwittert, um 1830,
    6. Gedenktafel an der Chorwand für die Gefallenen von 1870/71,
    7. stark angewittertes Sandsteingrabmal mit Mädchenporträt in einem Medaillon, von Rosengirlande umrankt, 1. H. 19. Jh.,
    8. Kindergrabmal an der Kirchenwand, Sandsteintafel mit Relief eines kleinen Mädchens, in den Zwickeln über dem Kopf geflügelte Engelsköpfe, 1628,
    9. Sandsteingrabmal an der Kirchenwand, Postament mit Kartuschenaufsatz, darüber Ausgießung des Heiligen Geistes, Ende 18. Jh.,
    10. Sandsteingrabmal an der Kirchenwand, stark angewittert, im oberen Bereich Halbporträt einer Frau, die zwei Wickelkinder im Arm hält, 18. Jh.,
    11. Wandgrabmal mit Gruft der Familie Krasselt, Wandarchitektur mit Türöffnung, in deren Füllung trauernde Frauenfigur aus weißem Marmor, vor der Gruft zwei Pflanzschalen, Reformstil der Zeit um 1910,
    12. Grabmal Johann Christoph Ulbrich (Lohgerber, 1792–1834), Sandsteinkubus mit Dreiecksgiebelbedachung,
    13. Grabmal Familie Haase, obeliskartig, 2. H. 19. Jh.,
    14. Wandgrabmal Familie Wanke, Bahnhotelbesitzer, nach 1926
    • Kirchhof: Einfriedung: Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk im Norden, Osten und Westen, an der NO-Ecke höherer verputzter Mauerabschnitt mit Abdeckung aus Dachziegeln und NO-Tor mit zwei Sandsteinpfeilern mit Sandsteinabdeckung und zwei schmiedeeisernen Torflügeln, rechts und links des Tores in der Mauer je eine Tür mit Türfassung aus Sandstein und je einem schmiedeeisernen Türflügel Erschließung: Weg vom NO-Tor zur Kirche, um die Kirche herum führender Weg, geradliniger Nord-Süd-Weg im SO der Kirche zum Friedhof führend Grabfelder: im Norden, Osten und Süden der Kirche, das südliche Grabfeld liegt erhöht und wird im Norden durch eine Böschung abgefangen.
    • Friedhof: liegt als Erweiterungsfläche im Süden des Kirchhofs; Einfriedung: Einfriedungsmauer im Norden (östlicher Abschnitt), Osten, Süden und Westen aus Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteinabdeckplatten, Tor im Norden, Tor und Tür im Osten; Erschließung: orthogonales Wegesystem mit Ost-West-Hauptwegeachse; Gehölze: Reste von Lindenreihen im Süden und Westen des Friedhofs, Lebensbaumhecken; Wasser: Handschwengelpumpe und Schöpfbecken.
  6. Der markante Komplex der Hafermühle geht auf eine vermutlich im 16. Jahrhundert gegründete Mühle zurück. Im 18./19. Jahrhundert diente sie als Erzpochwerk. 1892 ging die Mühle in den Besitz der Firma Louis Schmidt über. Unter der Marke „Pflug“ lieferte das Unternehmen deutschlandweit Hafernährmittel (Hafermehl, -flocken, -mark und -grütze) aus. Die Gebirgshaferprodukte galten als besonders wohlschmeckend und bekömmlich. Die Haferproduktion wurde erst 1990/91 eingestellt.
    Nördliches giebelständiges Gebäude, ehemalige Mühle mit rückwärtigem Anbau: dreigeschossig, wahrscheinlich um 1910, Klinkerbau, Dach eingestürzt, Zustand stark ruinös, Mühlenaltbau massiv mit Bruchsteinen, Satteldach, darin erhaltene Technik: Walzenstühle (1907/20), Sichter, Haupttransmissionen sowie Wasserrad erhalten, fünfgeschossig, zwei Schornsteine an der Rückseite: roter und gelber Klinkerbau, wahrscheinlich neueren Datums, erhöht, daran anschließend traufständiges Produktionsgebäude, ehemalige Getreidereinigung, zweistöckig, Putzbau, am Mittelgiebel originaler Schriftwerbung „Hafermehl der Marke Pflug“ um Pflugabbildung, nördlicher Anbau, um 1907, südliches, giebelständiges Gebäude: ehemaliges Wohnhaus, mit Sandsteingewänden, Krüppelwalmdach mit Dachhechten, Biberschwanzdeckung. Weiteres noch vorhandene Gebäude (kein Denkmal): ehemalige Verpackung und Versand, vierstöckig, Putzbau mit Anbauten, Rampe für Versand, rückwärtig Schornstein ehemals vorhandenes Gebäude (kein Denkmal): fünfstöckiges Silo mit Schüttboden.
  7. Bahnhof Dippoldiswalde, bestehend aus a) Empfangsgebäude: dreigeschossiger Putzbau mit Überstand des Satteldaches im Schweizerstil, Erdgeschoss mit Wartehalle, Fahrkartenausgabe, Stückgutabfertigung, Diensträumen, Erstes Obergeschoss mit Wohnungen, 1882, baulich etwas verändert 1959–61, b) Bahnsteigüberdachung, ca. 50 m lang und 6 m hoch, Holzstützkonstruktion, 1906, c) Wasserkran, d) kleines Stellwerk, verbrettert, 1930.
  8. Grünanlage mit OdF-Denkmal
    • Lage: die Grünanlage liegt in den westlichen Wallanlagen der Stadt.
    • Relief: nahezu ebene Fläche, im Norden von der Südböschung eines Rampenweges mit Roteichenallee begrenzt, im Osten ebenfalls von einer nach Osten ansteigenden Böschung begrenzt.
    • Erschließung: Treppenanlage im NO, zwei Zugangswege von Westen von der Dr.-Friedrich-Straße, geschwungen verlaufende Wege im Randbereich der Anlage, in geraden Linien verlaufende Wege aus Trittsteinen im Rasen, NO-SW-Achse (Sicht- und Wegeachse): Platzfläche an der Eiche, Treppenanlage, ringförmiger Weg um Beetanlage, Trittsteine, kreisförmige Platzfläche mit Ehrenmal, Trittsteine, Zugangsweg von der Dr.-Friedrich-Straße.
    • Gehölze: alter Baumbestand (Laubbäume) im Westen der Anlage an der Dr.-Friedrich-Straße und auf der Böschung im Osten, Koniferen,"Körner-Eiche" am oberen Anfang der Technikumallee.
    • Bauliche Anlagen: im NO der Grünanlage Treppenanlage mit oberer geradlinig verlaufender Treppe, kreisförmigem Podest und je ein geschwungen geführter Treppenabgang mit einer oberen Treppe, einem Podest und einer unteren Treppe.
    • Sichtbeziehungen: NO-SW-Achse (siehe oben), NW-SO-Achse, zentraler Bezugspunkt der Achsen ist das Ehrenmal für den Antifaschisten Clemens Holzschuh.
    • Ehrenmal: auf kreisförmiger Platzfläche im Grundriss kreisförmiges Ehrenmal für den Antifaschisten Clemens Holzschuh.
  9. Lohgerberei, ab 1975 Lohgerberuseum: Gerbmethode, die Eichen- bzw. Fichtenrinde als Gerbmittel benutzt, wurde in Wäldern gewonnen, in Lohmühle gemahlen, mit Wasser und Zuschlagstoffen Tierhäute stufenweise (in verschiedenen Konzentrationen) darin gewässert, anschließend getrocknet.
    • Wohnhaus: zweigeschossig, Geschosse durch Gurtgesims getrennt, dreiachsiger Mittelrisalit, Eingangsgewände mit Segmentbogen, altes Türblatt, alle Fenster kleinteilig gesprosst, mächtiges Mansarddach mit zum Teil profilierten Fenstergewänden des Dachausbaus, Erdgeschoss innen aufwendiges Gewölbe, bis 1927 in ursprünglicher Funktion, Fachwerk.
    • Produktionsgebäude: Erdgeschoss massiv, mit Sandstein-Fenstergewänden, Sprossenfenster Obergeschoss originale Größe, großer hölzerner Dachausbau (quasi 2. Stock) mit Klappen zum Belüften der Felle, weiteres Seitengebäude mit altem Tor und Krüppelmansarddach.
  10. Der Bau zeigt die für sächsische Kleinstädte typische Lochfassade, sie entstand mit dem vereinfachten Wiederaufbau nach dem Stadtbrand 1826, der Eingang knickt in seinem Korridor ab, was wohl auf einen älteren Kern des Gebäudes hinweist. Zu der baugeschichtlichen Bedeutung des Hauses kommt seine städtebauliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Relevanz, denn es ist Bestandteil der geschlossenen Ortsstruktur, die seit dem Hochmittelalter, in jetziger Form spätestens im 17. Jh. existierte. Die Große Wassergasse, eine der zum Markt führenden Straßen der Altstadt, gestaltet den gitterartigen Siedlungsraum nach Osten bis zur ehemaligen Stadtmauer mit. Der Name entstand im Zusammenhang mit den offenen Gerinnen aus den Stollen talwärts. Die Straße ist historisch definiert durch Betriebe, die viel Wasser brauchten, wie Schmiede, Brauhaus und Böttcherei. Zweigeschossig, fünfachsig, massiv, Putzbau, Sandstein-Türgewände in der Mittelachse, Erdgeschoss Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände.
  11. a b Sachgesamtheit Schloss Dippoldiswalde
    • Schlossanlage: langer Westflügel, kurze Seitenflügel, Treppenturm in südöstlicher Hofecke, Talseite: zweiachsiger Mittelrisalit mit dreigeschossiger Pilasterarchitektur, reich ornamentiert, Gebälkfries mit Bildnismedaillons.
    • Schloss, Amtsgericht: Baubeginn der von beherrschender Lage und unregelmäßigen, unmittelbar westlich der Stadtkirche gelegenen Anlage durch die Herren von Maltitz im 2. V. 16. Jh. auf Grundmauern des Vorgängerbaus, erhalten der hofseitige Risalit des Westflügels, um 1530/40. 1569–72 entstand der Südflügel, bis 1571 unter Leitung des kurfürstlichen Maurermeisters Christoph Tendler, der dem kurfürstlichen Baumeister Hans Irmisch unterstellt war. Nach dem Brand von 1634 langsamer Wiederaufbau 1635–1725. Durch den Nordflügel von 1840 zur Dreiflügelanlage erweitert. Dreigeschossiger Bau: Der langgestreckte Westflügel geknickt, kurze Seitenflügel, Treppenturm in der südwestlichen Hofecke. An der Talseite ein wuchtiger, vorspringender Mitteltrakt mit zweigeschossigem Erker, um 1570. Auf der Hofseite ein leicht vorspringender, zweiachsiger Risalit mit dreigeschossiger Pilasterarchitektur. Die Pilaster und Friese mit reicher Frührenaissanceornamentik, aufwendig skulptierte Kapitelle, im Fries der Gebälke insgesamt sechs Bildnismedaillons, zum Teil Familienmitglieder der von Maltitz. Gebälk des Untergeschosses mit Rundbogenfries (vgl. Georgenbau des Dresdner Schlosses). Unterhalb des Dachgesimses umlaufender Fries mit perspektivischer Scheinarchitektur (Türen und Durchgänge), erneuert in Putzritztechnik. 1953 wurde das Frührenaissanceportal vom ehem. Reicheltschen Haus am Markt in den Schloßhof an den Nordflügel versetzt (z. Zt. Restaurierung). Inneres weitgehend umgebaut, im Erdgeschoss Gewölbe (Dehio Sachsen I, 1996).
    • Gartenterrasse: Dem Schloss ist im Westen eine schmale Gartenterrasse vorgelagert, die dem Grundriss des Schlosses annähernd folgt und mit hohen Stützmauern aus Sandsteinmauerwerk im Westen abgefangen ist, an der NO-Ecke des Schlosses und an der SW-Ecke des Mittelrisalites steht je ein Solitärbaum. Der Zugang erfolgt von Süden auf halber Höhe des Rampenweges westlich des Wehrganges. Im SW des vor den Mittelrisaliten vorspringenden Mauerabschnittes befindet sich eine Tür, die zum Schlossgarten führt.
    • Schlossgarten: Der Schlossgarten, über die ganze Länge des Schlosses hinaus, am Fuß der Stützmauer der Gartenterrasse im Bereich der ehemaligen Wallanlagen der Stadt gelegen und mit Mauern einst nach Süden, Westen und Norden begrenzt gehört heute zur Ringanlage der Stadt. Erhalten ist nur noch der nördliche Teil des Gartens und eine Einfriedungsmauer im Norden (Sandsteinmauerwerk mit Sandsteinabdeckplatten). Der südliche Teil ist großenteils überbaut und von einer unbefestigten Parkplatzfläche eingenommen. Nur der südlichste Bereich mit Resten der Mauer, einer Blut-Buche und einer Linde ist noch vorhanden. Die Wegeführung des Nordteils wird durch ein diagonales Wegekreuz, in dessen Zentrum sich eine Beetfläche befindet, bestimmt. Axial zu diesem Beet liegt auf etwas höherem Terrain am Fuß der Stützmauer eine weitere Schmuckfläche. Ein geradliniger Weg verläuft parallel zur nördlichen Einfriedungsmauer die im Osten ein Tor hat. Eine Baumreihe (Linde, Kornelkirsche, zwei Buchen und zwei Spitzahorn) stehen zwischen Mauer und Weg. Ein Solitärbaum (Eiche) steht auf der anderen Seite des Weges an seinem westlichen Ende. Koniferengruppen rahmen den Schlossgarten im Süden und Norden. Eine Platzfläche mit kreisförmigem Hochbeet liegt im Bereich der nördlichen Koniferengruppe.
    • Rampenweg: Der hohen westlichen Befestigungsmauer unterhalb des Wehrganges ist ein Rampenweg vorgelagert. Der untere Abschnitt des Weges steigt von Süd nach Nord an. Über ein Podest wird die Richtung geändert, so dass der obere Abschnitt weiter von Nord nach Süd ansteigt. Eine Tür in der auf die Befestigungsmauer aufgesetzten Wehrgangsmauer erschließt den Rampenweg von oben. Auf dem oberen Podest und dem oberen Abschnitt des Rampenweges liegen Sandsteinplatten, auf dem mittleren Podest und dem unteren Abschnitt neues Kleinsteinpflaster aus grauem Granit. Drei Sandsteinstufen befinden sich zwischen dem oberen Ende des Rampenweges und dem Podest vor der Tür in der Wehrmauer. Die den Rampenweg haltenden Stützmauern bestehen aus Bruchsteinmauerwerk (Sandstein) und schließen in Brüstungshöhe mit Sandsteinabdeckplatten ab.
    • Wehrgang: Der Wehrgang schließt an den Tordurchgang an der SW-Ecke des Schlosses an, der diesen mit dem Schlosshof verbindet, und erstreckt sich oberhalb der Befestigungsmauer im SW bis zu einem Tor zur Stadt. Das Holztor zur Stadt liegt in einem Mauerabschnitt, der mit polygonalem Mauerwerk nach SO verblendet ist. Die verputzte und mit Dachziegeln abgedeckte Wehrgangsmauer im SW des Wehrganges besitzt vier Nischen mit Schießscharten und eine Holztür zum Rampenweg. Die Tür hat eine als Rundbogen abschließende Sandsteinfassung, sowie eine Stufe und Schwelle aus Sandstein. Eine hohe Mauer aus Bruchsteinmauerwerk begrenzt den Wehrgang im NO. Der Weg ist neu mit Kleinsteinpflaster aus Granit befestigt.
    • Böschung: Die im Süden der Schlossanlage liegende Böschung, ungefähr am südlichen Ende des sich bis hierhin erstreckenden Gesamtareals des Gartens, ist mit Efeu überwachsen. Erkennbar sind Mauerreste, Stützmauern, Wegeführungen. Der Gehölzbestand ist zum Teil gepflanzt.
  12. Marien- und Laurentiuskirche
    • Hallenkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, Turmaufsatz nach Plänen von Klengel (1685 f.), innen Wand- und Gewölbemalereien von Samuel Heber, doppelte Holzempore (älteste 17. Jh.), bemalt mit biblischen Szenen, im Chor Holzkassettendecke von Hans Panitz (1640–42), Sakristei mit Sterngewölbe 15. Jh., Altar: Mensa Mittelalter, Aufsatz mit Kreuzigungsgemälde von Joh. Finck (1642), Grabdenkmal Nik. Kretschmar, datiert 1535.
    • Äußeres: Der Westturm in seinen vier unteren Geschossen romanisch (das 4. Geschoss möglicherweise später verändert), der achteckige Turmaufsatz mit Haube und Laterne 1685/86 nach Plänen von Wolf Caspar von Klengel (1630–1691). Erdgeschoss und Turmaufsatz in Sandsteinquaderung, sonst Bruchstein mit Sandsteingliederung. Die Turmgeschosse durch verschiedenartige Rundbogenfriese (im zweiten Obergeschoss leicht gespitzt) und Gesimse getrennt. Die senkrechte Teilung der Obergeschosse durch Mittellisene von Fenstern unterbrochen. Erdgeschoss mit spitzbogigem Stufenportal. Kapitelle und Basen der eingestellten Säulen ausgeprägt spätromanisch, vielleicht schon um 1200. Die Säulenschäfte von 1934. Bogenansätze über den Kapitellen der Frontseite für eine wahrscheinlich nie ausgeführte Vorhalle. Polygonaler Treppenturm in der nordwestlichen Ecke, Mitte 16. Jh. Langhaus nach dem Vorbild des Freiberger Doms. Gliederung durch Strebepfeiler, Fenster doppelgeschossig in gemeinsamer Nische, Maßwerk erneuert. An der Nord- und Südseite Portale mit verschränktem Stabwerk, an der Südseite bezeichnet 1506. Die seitlichen Treppentürme 16. Jh. An der Nordseite des Chores zweigeschossiger, kapellenartiger Sakristeianbau mit Vorhangbogenfenstern.
    • Inneres: Die Turmhalle (Erdgeschoss) mit kräftigen Wulstrippen und Ecksäulen. In die Obergeschosse führen in die Mauerstärke eingelassene Treppen. Unter der Turmhalle die 1964 wieder aufgefundene von Maltitzsche Gruft. Das Langhaus eine Halle von dreimal drei Jochen auf fast quadratischem Grundriss. Gekehlte Achteckpfeiler tragen ein scheidbogenloses Sterngewölbe mit aufgeputzten schmalen Bändern anstelle der im 17. Jh. abgeschlagenen urspr. Gewölberippen. Der Raumeindruck von den Farbfassungen des 17. und 18. Jh. geprägt, insbesondere durch die Wand- und Gewölbemalereien von Samuel Heber, das reich bemalte Gewölbe mit zarten vegetabilen Ornamenten, im Kontrast dazu die kraftvolle Rahmung der Fenster und des oberen Teils des Triumphbogens in Beschlag- und Rollwerk. Doppelte Holzemporen an drei Seiten des Langhauses. Die älteste Empore an der Nordseite, 17. Jh. Die obere Empore zeigt in schön ornamentierten Füllungen 12 Genesisszenen. Die untere Empore, die sog. Ratsherrenloge mit verschiedenen Beispielen aus dem Alten Testament und Neuen Testament, verdeutlicht durch begleitende Sprüche die Pflichten eines Rates gegenüber seiner Stadt. Die Süd- und Westemporen (1. H. 18. Jh.) in einfacher Feldergliederung mit akanthusähnlicher Ornamentik. Die im 19. Jh. ergänzten Emporen wieder entfernt. Reste der Grisaillemalerei von 1841 an den Windfängen der Nord- und Südseite. Im Chor statt der 1632 schwer beschädigten Gewölbe Holzkassettendecke von Hans Panitz (1640–42), 33 Tafeln mit Salvator, Evangelisten, Aposteln und Propheten. Fensterumrahmung wie im Langhaus, Buntglasfenster um 1900. Sakristei mit Sterngewölbe (15. Jh.), darüber zu Chor und Langhaus offene Empore.
    • Ausstattung: Altar: Stipes und Mensa mittelalterlich, der Altaraufsatz 1670 mit Gemälde Kreuzigung von Johann Finck (1628–1675), Sandsteintaufe, datiert 1653. Kanzel, datiert 1642, mit Rücklage in illusionistischer Architekturmalerei, Kanzelkorb mit kleinen Skulpturen der Evangelisten (urspr.: Petrus, Christus, Johannes, Paulus), Schalldeckel erheblich ergänzt, seit 1982 mit barocker Figur des Christus Triumphator (aus Annaberg, Gem. Annaberg-Buchholz – Kr. Annaberg). An der südlichen Seitenschiffswand Altarbild (Emmaus) von Alexander Stichart, 1869, Stöckel-Orgel 1864 mit neugotischem Prospekt. Im nördlichen Seitenschiff Grabdenkmal von Nikolaus Kretschmar, dem letzten katholischen Pfarrer von Dippoldiswalde, datiert 1535. Von den Bildern in der Sakristei bemerkenswert: Gemälde mit Darstellung der Gregorsmesse, datiert 1519, gemalte Predella mit Abendmahl und Mannaregen, um 1520, Tafelbild mit Monstranz, getragen von zwei Engeln, um 1525/30, Erinnerungsbild an ein Pfarrerehepaar, mit Darstellung Christi als Lebensbrunnen, 2. H. 17. Jh. (Dehio Sachsen I, 1996).
  13. Dreigeschossiger massiver Bau mit dreigeschossigem Volutengiebel und den typischen Fenstergewänden, zwei aufwändige Renaissance-Sitznischenportale (Sandstein), Fenstersprossung im ursprünglichen Sinne, noch mit spätgotischem „Wurzelholz“, Dachreiter, Schlaguhr, schlichter Brunnen von 1913 mit Stele (Löwenköpfe), Sandsteinfiguren an den Ecken, Maria mit dem Kinde und Hl. Laurentius (um 1525), das sog. Schulzsche Tor, ein Renaissanceportal aus dem 16. Jh. mit Habsburger(?) Doppeladler, befand sich ursprünglich am Schulzschen Haus, das 1851 dem heutigen Polizeigebäude weichen musste.
  14. a b Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679–1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.
  15. Ratsmühle Dippoldiswalde
    Fünfstöckiger Bau: Geschossgliederung durch flache Gesimse optisch getrennt, Eckrustizierung, Bekrönung der Doppelfenster, ein Seitenflügel umgebaut, der andere im zum Mühlen- und Speichergebäude adäquaten Aussehen (zwei Geschosse, Drempel, Schieferdeckung), dreigeschossiger Produktionsbau: Putz mit Ziermauerwerk (lisenenartig), gegiebelte Mittelachsen, zum Teil mit Akroter bekrönt, Seitengebäude: Obergeschoss, Fachwerk, Fenster Obergeschoss in originaler Größe.
  16. Mühlenanwesen Ammelsdorf
    • Wohnmühlenhaus: zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingewänden, am Eingang profiliert, gerade Verdachung, Freitreppe mit Gitter, Mittelgiebel, Satteldach.
    • Scheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Holzkonstruktion verbrettert, Fenster mit Sprossung, Satteldach.
    • Produktionsgebäude: zweigeschossiger Putzbau, geringe Putzgliederung, im Erdgeschoss über den Fenstern Blendbögen mit Ziegel, Obergeschoss Fenster mit Sprossung, Kastenfenster, Giebel mit Rundbogen-Zwillingsfenster, Satteldach.
    • kleines Transformatorenhaus: Putzbau mit Trafoturm, mit hohem Zeltdach mit Aufsatz
    • Turbinenanlage: zwei Turbinensätze hinter dem Transformatorenhaus.
  17. a b Einzeldenkmale des ehemaligen Ritterguts Berreuth
    • Wohngebäude Nr. 13, 13a: architektonisch vergleichsweise aufwändig, Erdgeschoss massiv, integrierter ehemaliger Wirtschaftsteil, Giebel neuverbrettert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Südseite Walmdach.
    • Scheune Nr. 15: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Südseite ausgemauert, Nordseite verschalt, Fenster Obergeschoss in originaler Größe.
    • Stallscheune Nr. 17: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, intakte Konstruktion, Giebel verbrettert, Hechtgaupen.
  18. Evangelische Pfarrkirche Hennersdorf
    • Kirche: Putzbau mit 5/10-Schluss, Eingang an der Westseite mit geradem Abschluss, Fenster rund und segmentbogig, Dach und oktogonaler Dachreiter (mit Uhr) verschiefert, Kanzelaltar mit nahezu allen Teilen eines spätgotischen Flügelaltars, Freiberger Schule, um 1520.
    • Ausstattung: Kanzelaltar mit nahezu allen Teilen eines spätgotischen Flügelaltars der Freiberger Schule (um 1520). In der Predella Anbetung der Könige. Der nur leicht konvex gewölbte Korb besetzt mit den Figuren des ehem. Schreins: Katharina, Anna Selbdritt, Maria Magdalena. In den Flügeln die hll. Valentin (?) und Martin. Die Rückseiten bemalt mit der Hinrichtung einer Heiligen. An der Rückseite der Kanzel zwei weitere Gemälde, Dorothea und Barbara. – Sandstein-Taufe, M. 16. Jh., Taufschale, bezeichnet 1691. – Holzkruzifix, etwas überlebensgroß, 1. V. 16. Jh. – An der Nordempore drei Gemälde, die vermutlich vom selben Meister wie die der Nordempore und 'Ratsherrenloge' der Marien- und Laurentiuskirche e Dippoldiswalde (Weißeritzkreis) stammen, 17. Jh. – Orgel von Karl Traugott Stöckel, 1852 (Dehio Sachsen I, 1996).
    • Kirchhof mit
      • Einfriedung: verputzte Einfriedungsmauer mit Abdeckplatten aus Sandstein, südöstliche Einfriedungsmauer zum Pfarrgarten mit Dachziegeln abgedeckt, Nord-Tor mit zwei Torpfeilern aus Sandsteinquadern mit Abdeckplatten aus Sandstein und je einem Sandsteinaufsatz mit abgekanteter Kugel sowie zwei schmiedeeisernen Torflügeln, Süd-Tor mit zwei verputzten Torpfeilern mit Sandsteinaufsätzen.
      • Bodenrelief: von NO nach SW ansteigendes Gelände im NW-Bereich terrassiert
      • Gehölze: auf dem Kirchhof am Nordtor zwei Torbäume (Kanadische Hemlock), vor dem Südtor zwei Stubben von ehemaligen Torbäumen (Kastanien), zwei neu gepflanzte Linden als Ersatzpflanzung auf dem Kirchhof.
      • Blickbeziehung: von einem Feldweg mit Baumreihe im Süden des Kirchhofs Blick nach Norden zum Kirchturm, Blickbezüge vom Kirchhof über die Einfriedungsmauer nach Osten und NO in die Landschaft.
  19. a b Einzeldenkmale Teilabschnitt Dippoldiswalde, OT Malter:
    • Bahnhof Malter mit
      • Empfangsgebäude: mit Fahrkartenausgabe, Warteraum, Dienstraum, Gebäude senkrecht verbrettert mit Deckleisten, kleinteilige Fenstersprossung, Eingang durch herausgestellten Giebel hervorgehoben, gewölbtes Walmdach mit Biberschwanzdeckung im mittleren Bereich erhöht, 1912, erweitert 1914,
      • Lampenstube und verbretterter Freitritt (Toilettenhäuschen).
    • Reste der alten Bahntrassierung von 1881 (vor Verlegung beim Bau der Talsperre) zwischen Bahnhof Seifersdorf und Talsperre Malter, links der Roten Weißeritz.
    • Eisenbahnbrücke mit drei großen Segmentbögen und zwei Rundbögen, führt über Ausläufer der Talsperre, ca. 1912.
  20. a b Die Talsperre entstand auf der Grundlage eines 1908 durchgeführten Architekturwettbewerbes für die Gestaltung der Weißeritztalsperren Klingenberg und Malter. Für Malter wurde der Entwurf des dritten Preisträgers, der Firma Lossow und Kühne, verwendet. Einige Änderungen gegenüber dem Wettbewerbsentwurf (Bossierung, Form des unteren Schieberhauses) lassen allerdings darauf schließen, dass der erste Preisträger Hans Poelzig (1869–1936), dessen Pläne für die Talsperre Klingenberg verwendet wurden, ein gewisses Mitspracherecht besaß. Außer für Klingenberg und Malter wurde im Deutschen Kaiserreich nur noch für eine weitere Staumauer, die Möhnetalsperre, ein Architekturwettbewerb durchgeführt.
    Absperrbauwerk: Gewichtsstaumauer mit gekrümmter Achse, Bruchsteinmauerwerk aus Biotitgneis, auf der Luftseite stark bossiert, Mauerkrone befahrbar mit gemauerter Brüstung, im Mauerscheitel wasserseitig Schieberschacht, als runder Turmstumpf mit Ziegeldach die Mauerkrone knapp überragend, luftseitig ist die Mauer gegliedert durch zwei seitlich angeordnete Paare pilasterartiger Vorlagen, dazwischen stilisiertes Konsolgesims, Schieberhaus zu Füßen der Mauer ähnlich wie in Klingenberg halbkreisförmig abschließend und mit gemauertem Tonnendach, am östlichen Ende der Mauer weiteres Schieberhaus für den Umlaufstollen, kleiner, würfelförmiger Baukörper mit hohem Walmdach, bruchsteinverkleidet, Fenster und Eingang mit Segmentbogenabschluss, im Inneren originale Schieberanlage der Firma Bopp und Reuther, Mannheim (Rohrdurchmesser 1,10 m entspricht Schieberhub), am westlichen Ende der Mauer eingeschossiges Wärterhaus mit ausgebautem Mansarddach, bruchsteinverkleidet, ursprünglicher Eingang auf der Nordseite vermauert, Fenster erneuert, seitlich angeordneter Hochwasserlauf mit in den 1970er Jahren ausgemauerter Kaskade (Schussrinne), an deren unterem Ende Brücke mit originalem Metallgeländer, Turbinenhaus mit niedrigem Wohn- und Verwaltungstrakt und höherem Turbinensaal, beide Turbinensaal, beide Bauteile eingeschossig mit Walmdach, bruchsteinverkleidet, Turbinensaal mit kräftiger Wandpfeilergliederung und Korbbogenfenstern, originale Metallfenster noch vorhanden, zwei Francis-Spiralturbinen der Firma Voith, Heidenheim original vorhanden, Generatoren in den 1960er Jahren erneuert.
  21. a b Schlossanlage Naundorf
    • Schloss: bestehend aus drei miteinander verbundenen Baukörpern und Turm (innen Sitznischenportal, bezeichnet 1608)
    • Schloss (Hauptflügel): zweigeschossiger Putzbau, Sandsteingewände, Dachhäuser aufwendig gestaltet, Rundgiebel, Voluten, vorgesetzter Turm, Eingang mit Rundbogen und alter zweiflügeliger Tür, gerade Verdachung, Sandstein, aufwendig gegliedert, darüber Balkon auf Konsolen mit floralem Ornament, altes Gitter, über der Tür florales Ornament, Konsolen und gerade Verdachung, Obergeschoss des Turmes oktogonal, mit Uhr, Haube (verschiefert) und Laterne mit Wetterfahne, Krüppelwalmdach.
    • Schloss (zweiter Flügel): zweigeschossiger Putzbau, Obergeschoss vermutlich Fachwerk, Erdgeschoss Sandsteingewände, Kastenfenster, Krüppelwalmdach, dritter Flügel (ein Teil schon abgerissen): zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Satteldach, Biberschwanzdeckung, ein alter Blitzableiter.
    • Schloss (dritter Flügel, ein Teil schon abgerissen): zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Satteldach, Biberschwanzdeckung, ein alter Blitzableiter.
    • Einfriedungen
      • Einfriedungsmauer am Schloss im Osten, Teich und N-Tor (s. 1. Parkbereich mit Teich im Sachgesamtheit) – Einfriedung: nördliche und östliche Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Abdeckplatten aus Sandstein, an der NO-Ecke abgetreppt und als Stützmauer mit aufgesetztem Holzlattenzaun, Nord-Tor mit zwei Pfeilern (westlich vom Schloss), Wasser: Teich.
      • Einfriedungsmauer am Schloss im Westen und NW-Tor (s. 3. Garten im Erfassungstext Sachgesamtheit) – Einfriedung: westliche und nördliche Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Abdeckplatten aus Sandstein, NW-Tor mit zwei Pfeilern aus Sandsteinblöcken mit Abdeckplatten aus Sandstein.
      • Park-Einfriedung nördlich der Straße: Süd-Tor mit zwei Pfeilern mit Basis (Sandsteinblock), Schaft (Mauerwerk aus Sandsteinquadern), Sandsteinaufsatz mit Relief und profilierter Abdeckplatte, an der SW-Ecke der Obstwiese Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Abdeckplatten aus Sandstein, im Westen der Obstwiese und im südlichen Abschnitt der West-Grenze des Parks Einfriedungszaun mit Pfeilern aus Sandstein und Zaunfeldern aus Holzlatten, Hecke als südliche Einfriedung des Obstgartens, Reste einer Einfriedung (Zaunpfeiler aus Sandstein) am „Capellenberg“ im Zentrum des Schlossparks.
    • Einzeldenkmale im Park:
      • Turm (Ottos Eck): quadratischer Bau mit offenem Obergeschoss und flachem Zeltdach, alter Blitzableiter, loggiaartiger Vorbau, nördlich des Turms: Gedenkstein zwischen Natursteinen (unleserlich).
      • Obelisk: mit mehreren Inschriften („W. E. Otto, Ökonomierath, geb. 11. Nov. 1825, gest. 14. Feb. 1897, legte diesen Park an 1860–1870“ und „zum Gedächtnis seiner entschlafenen Lieben 1873“).
      • Sandsteinfigur: Diana, überlebensgroß, mit Hund(en) (Köpfe fehlen), Amazone, Zinkguss von 1841 nach dem Vorbild der Figur vor dem Alten Museum in Berlin (jüngst aus einem Privatgarten in Dresden wieder hierher überführt).
    • Geschichte: 1846 Ökonomierat Wilhelm Eduard Otto (1823–1897) erwirbt Schloss und Park vom Besitzer von Carlowitz, 1860–1870 Neuanlage des Landschaftsparks durch W. E. Otto, 1867 Bau von „Otto’s Eck“, 1877 Neugestaltung des Landschaftsparks um den „Capellenberg“, 1898 Königl. Sächs. Commerzienrat und Lederfabrikant Oscar Bierling erwirbt Grund und Boden, 1925 Anlage des Springbrunnens, Aufstellung von Steinen mit Sprüchen und Skulpturen, bis 1945 intensive Nutzung des Süd-Bereichs durch Obstanbau.
  22. Schlosspark Naundorf
    • Gärten und Einzelelemente
      • Parkbereich mit Teich im Osten des Schlosses; Einfriedung: nördliche und östliche Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Abdeckplatten aus Sandstein, an der NO-Ecke abgetreppt und als Stützmauer mit aufgesetztem Holzlattenzaun, Nord-Tor mit zwei Pfeilern, Wasser: Teich, Gehölze: Solitärbaum, zwei Stubben von Torbäumen (zwei ehemalige Linden) im Gartenbereich am Nord-Tor.
      • Garten mit Stützmauer am Schloss im SO, Einfriedung: östliche und südliche Einfriedung als Stützmauer aus Sandsteinquadern mit aufgesetztem Holzlattenzaun, Bodenrelief: ebene Fläche, Stützmauer.
      • Garten mit Einfriedungsmauer am Schloss im Westen, Einfriedung: westliche und nördliche Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Abdeckplatten aus Sandstein, NW-Tor mit zwei Pfeilern aus Sandsteinblöcken mit Abdeckplatten aus Sandstein, Gehölze: wenige Obstbäume.
    • Schlosspark im Norden des Schlosses; Gartenteile: Schlosspark, Obstwiese im Süden, Hangwiese und Plateaufläche mit „Otto’s Eck“ im NO, Wiese im Osten.
      • Bodenrelief: Schlosspark (a) mit sog. „Capellenberg“, Obstwiese (b) eingeebnet, Hangwiese und Plateaufläche mit „Otto’s Eck“ (c) mit nach NO abfallender Wiese und Böschung im Norden und Osten des Plateaus, Plateaufläche an der Westgrenze des Parks, kleine Felskante am Obelisk.
      • Erschließung: von der Dorfstraße gegenüber der Zufahrt zum Schloss das Süd-Tor zum Schlosspark, von diesem die Nord-Süd-Wegeachse, am Nord-Ende dieser Achse nach Westen eine Ost-West-Wegeachse, im Norden des Parks eine Ost-West-Wegeachse, geschwungen verlaufende Wege im Osten, Westen und Süden des Parks, weit im Bogen geführter Weg an der Wiese (d) im Osten des Parks und der Nord-Grenze des Parks.
      • Gehölze: am Süd-Tor zwei Solitärbäume, vorwiegend Solitärbäume und Baumgruppen an der Süd- und Ost-Grenze des Parks, Solitärbaum (Buche) in der SW-Ecke der Obstwiese, Baumreihe (Linden) am westlichen Einfriedungszaun, Pyramideneiche mit Gedenkstein am Fuß der Hangwiese bei „Otto’s Eck“, Solitärbaum (Konifere) im Süden von „Otto’s Eck“, Solitärbaum mit Gedenkstein westlich des Nord-Endes der Nord-Süd-Wegeachse, Solitärbaum am Brunnenplatz in der Nord-Süd-Wegeachse, im Inneren des Parks und am „Capellenberg“ Reste eines stark beeinträchtigten Altbaumbestandes, am Obelisk, Koniferengruppe.
      • Blickbeziehung: Sichtachse in der Nord-Süd-Wegeachse, Blick von „Otto’s Eck“ nach NO in die Landschaft, Blickbezug nach Westen vom Plateau an der West-Grenze des Parks, Blickbezug zum Schloss aus dem Südbereich des Parks, Blickbezug in die Umgebung von der SW-Ecke.
      • Solitärbäume außerhalb der Gärten: Solitärbaum (Linde) an der Zufahrt zum Schloss, Solitärbaum (Linde) am Weg an der West-Grenze der Schlossanlage, Solitärbaum am Straßen- und Wegekreuz an der NW-Ecke der Schlossanlage.
  23. Mitteldeutsches Wohnstallhaus mit für seine Entstehungszeit (mit einiger Sicherheit 2. H. 18. Jh.) charakteristischen Formen und Materialien: die Dreiteilung des Erdgeschoss-Grundrisses in einen Wohnteil, einen Flur und einen Stall-/Wirtschaftsteil (Mensch und Tier lebten unter einem Dach), typisch auch das Oberstockfachwerk mit Lehmstaken-Gefachen und der Dachstuhl des recht steilen Satteldaches ohne Ausbauten. Die Kellergewölbe in Form von Bruchsteintonnen, wohl statisch unabhängig vom Hausmauerwerk, könnten älter sein als das übrige Haus und auf einen Vorgängerbau hinweisen. Die Position des Hauses innerhalb der für Region typischen Waldhufenflur legt nahe, dass der Grund seit dem Spätmittelalter belegt ist. Auffällig in diesem Kellerbereich ist ein bogiges Natursteingewände. Die relativ starken Feldsteinwände des Erdgeschosses weisen ebenfalls auf das 18. Jahrhundert, zumal die Wohnbereichsfenster die zeitgenössischen korbbogigen Hinterfangungen bei außen geradem Sturz haben. Der große Stallbereich mit seinen liegenden Fenstern ist allerdings gegen Ende des 19. Jahrhunderts modernisiert worden, indem ein preußisches Kappengewölbe installiert wurde. Bemerkenswert (und bei einem Großteil der Wohnstallhäuser schon verloren) ist, dass der Stallteil von außen noch klar erkennbar ist – durch die genannten Fenster und durch eine eigene Stalltür. Ein in diesem Bereich vermauerter Werkstein bezeichnet 1700 ist wohl zweitverwendet und kann als ein „post quem“-Merkmal bei der Datierung des Hauses dienen. Auch der Oberstock ist sehr authentisch überkommen, fast überall findet sich, auch bei den Innenwänden und unter der straßenseitigen Verbretterung, Fachwerk, und auch der Kammergang als Längsmittelachse ist noch vorhanden. Die gezapften Holzverbindungen, so auch im Dachstuhl zu finden, und einfache Eckstreben weisen ebenfalls auf das genannte Entstehungsdatum hin. Da diese Formmerkmale in jedem Bereich feststellbar sind, ist auch eine zwischenzeitliche Erweiterung des Gebäudes unwahrscheinlich. Recht homogen ist weiterhin der liegende Dachstuhl, der den Speicherbedürfnissen der damals recht großen Wirtschaft entgegenkam. Keine Mittelstütze steht im Weg. Die Balken sind gebeilt und nur an wenigen Stellen, wo etwas ersetzt werden musste, gesägt, wie es ab dem 19. Jahrhundert üblich war. Alte Holzverbindungen stellen auch die Windrispen dar, die als Diagonalen im Sparrenbereich auftreten. Man kann, nimmt man das gesamte Haus, von 70 oder mehr Prozent Originalsubstanz sprechen. Zu erwähnen sind auch zahlreiche erhaltene Details wie etwa einige klassizistische Wohnungstüren oder Tröge im Stallbereich. Erdgeschoss massiv, zum Teil Feldstein, Sandstein-Fenstergewände, Holzkonstruktion weitgehend intakt (ein vergrößertes, liegendes Fenster), Giebel verbrettert, alter Dachstuhl.
  24. Freigut Oberhäslich
    Wohnstallhaus, Erdgeschoss massiv, zum großen Teil Feldstein, Obergeschoss Fachwerk, Fenstergrößen original, Giebelseite verputzt und leicht verändert, Sandstein-Türgewände mit Schlussstein (Emblem), altes Türblatt, alter Dachstuhl, langgestrecktes ehemaliges Wohn-/Wirtschaftsgebäude: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, SW- und SO-Seite massiv, alter Dachstuhl mit neuer Schieferdeckung, SW-Seite ehemals Durchfahrt mit Schlussstein, darin Jahreszahl (bezeichnet 1772 Durchfahrt) und Agnus Dei sowie darüber Kartusche mit Sachsenwappen (Wettiner), zwei weitere Seitengebäude mit Fachwerkteilen (verbrettert), O-Seite: ehemaliger Geräteschuppen mit kleinem Heuboden, ebenfalls Fachwerk, Trafohäuschen: Fachwerk, Schieferdeckung, Kern des Vorwerks geht wohl aufs 16. Jh. zurück.
  25. a b Schlossanlage Reichstädt
    • Schloss: dreigeschossig, sieben Achsen, die Gartenseite mit dreiachsigem Mittelrisalit mit Schmuckelementen und zweiläufiger geschwungener Treppe, die anschließenden Seitenflügel zweigeschossig, im Erdgeschoss und in der Mittelachse des Hauptgebäudes Segmentbogenfenster, Walmdach, Seitenflügel mit Mansarddächern und Gaupen, Nordseite mit alter rundbogiger Tordurchfahrt und Tor, darüber Wappen, Fassaden geglättet, runde Treppentürme noch mit barocker Gliederung, verschiefert. Im Ehrenhof Bronze Büste des Adam Rudolph von Schönberg (1712–1795) auf beschriftetem Granitsockel, aufgestellt 1858. A. R. war letzter Generalpostmeister des Dresdner Hofes und baute 1765–76 das Schloss zu einer Barockanlage aus.
    • Grabkapelle: mit Spitzbogenfenstern und Putzgliederung, originales zweiflügeliges Türblatt, Satteldach und Gaupe.
    • Wirtschaftsgebäude (Verwalterhaus): zweigeschossig, überwiegend massiv, mit Stallteil, Sandsteingewände, Walmdach, rückwärtiges Obergeschoss teils verbrettert.
    • Wirtschaftsgebäude (ehem. Brauerei): massiv, mit Verbretterungen, verändert durch den Einbau von Kunststofftüren, falsche Farbe, unpassender Dachausbau, Pseudosprossung, leichter Dachüberstand.
    • Eigentümer: 13. u. 14. Jh. Geschlecht von Reichenstadt, 15. Jh. Familie von Biesitz, 1503–1560 Familie von Maltitz (Rath und Amtmann auf dem Schellenberge Siegmund von Maltitz), 1569 Kurfürst August und nachfolgende Kurfürsten, 1621 Familie von Taube (1621 Oberkammerherr von Taube,1666 Dorothea Sibille von Kremßdorf, geb. von Taube), 1682 Familie von Nostitz (1682 Hans Caspar von Nostitz, 1697 Gottlob von Nostitz, 1710 Rudolph und Gottlob von Nostitz, 1614 Gottlob von Nostitz), 1717 Familie von Schönberg (1717 Caspar Abraham von Schönberg der Marener Linie und Frau, geb. von Nostitz, 1763 Kammerherr, Johanniter-Ritter und Generalpostmeister Adam Rudolph von Schönberg der Purschensteiner Linie, nach dem Testament von 1795 wurden der Bruder und seine Nachkommen Erben), 1945 Enteignung, nach der Wende 1989 wieder im Besitz der Familie von Schönberg.
  26. Schlosspark Reichstädt
    • Historische Entwicklung der Gartenanlage:
    1. Renaissanceanlage mit Baumgärten (Landesaufmaß von Markscheider Georg Oeder bis 1570)
    2. Rokokogarten mit Alleen, Parterres, landschaftlichen Partien, Lusthäusern, Küchengarten mit Orangerie, Jägerhaus und Fasanerie unter Adam Rudolph von Schönberg (1766 Plan von Geometer Johann Gottfried Schumann, 1795 Testament von A. R. v. Sch., Meßtischblätter), maßgebliche Beteiligung von Friedrich August Krubsacius (1718–1789).
    3. Einflüsse der Gestaltungsphasen des 19. und 20. Jh. und Verluste (Orangerie und Lusthäuser des 18. Jh.)
    • Gärtner (soweit bekannt): 1570–1572 Gärtner Hans Hoyer aus Metz, um 1795 Herrschaftlicher Kunstgärtner Richter, um 1945 Gärtner Bünger
    • Gebäude: Orangerie, Gewächshäuser und Gärtnerhaus
    • Gartenbereiche: Allee im Osten des Schlosshofes, Schlosshof, Schlossgarten, Allee im Westen des Schlossgartens, ehemaliger Lust- und Küchengarten
    • Bauliche Anlagen: Schlosstreppe (vom Gartensaal des Schlosses ein mit Sandsteinplatten belegter Austritt mit zwei in den Garten führenden, geschwungen verlaufenden Treppen von je zwölf profilierten Sandsteinstufen, profilierten Sandsteinwangen und aufgesetztem schmiedeeisernem Geländer), Springbrunnen im ehemaligen Küchengarten (profilierte Sandsteineinfassung)
    • Erschließung: Zufahrt in der Hauptlängsachse (Fahrweg mit Allee von Ost nach West zum Schlosshof führend), Schlosshof, Wegeachsen (Hauptlängsachse und Querachse) und geschwungen verlaufende Wege im Schlossgarten
    • Wasserelemente: ehemaliges, herzförmiges Wasserbecken im Wasserparterre (liegt trocken), Teich im SW und schmaler geschwungen verlaufender Graben im SO des Schlossgartens, im ehemaligen Küchengarten Springbrunnen aus Sandstein
    • Gehölze: Alleen in der Hauptlängsachse im Osten und Westen des Schlosses (im westlichen Abschnitt außerhalb der Gartengrenze noch 11 alte Linden, 3 Stubben von über 1m Durchmesser, ehemaliger Abstand der Bäume in der Reihe ca. 4,5 m), Baumreihe von Blutbuchen in zwei Viertelkreisen das Wasserparterre im Westen begrenzend (südlicher Viertelkreis mit 4 Bäumen, einem Stubben und einer Nachpflanzung, nördlicher Viertelkreis mit 5 Bäumen und einer Fehlstelle), Reste einer Lindenreihe im Norden des Parterres, Solitärbäume (im südlichen Teil des Schlossgartens 6 alte Eichen und einige Buchen, im nördlichen Teil Bergahorn), Baumgruppen (im NW des Schlossgartens Koniferengruppen), Hainbuchenhecken im Osten des Wasserparterres an der Böschungsoberkante und beidseitig der Treppe im Westen des Wasserparterres
    • Bodenrelief: von Ost nach West ansteigendes Gelände mit ausgeprägter Ost-West-Achse und Terrassierung (1. von der Straße zum Schlosshof ansteigender Zufahrtsweg, 2. Schlosshof, 3. Querachse vor der Westfassade des Schlosses, 4. abgesenktes Parterre, 5. höher liegendes Wasserparterre, 6. ansteigende Lindenallee), im Süden der Hauptgartenachse von Ost nach West ansteigendes Gelände mit vier eingeebneten Flächen, einem Pavillonhügel im SO, einem Teich im SW und einer in das Gelände eingeschnittenen Schießbahn an der Südgrenze, sowie landschaftlich ausgeformten Partien, im Norden der Hauptgartenachse von Ost nach West ansteigendes Gelände mit einer eingeebneten Fläche im NW, im Süden des Schlosses eingeebnetes Gelände des ehemaligen Lust- und Küchengartens,
    • Sichtbeziehung: Hauptlängsachse und Querachse
  27. Windmühle Reichstädt
    Windgängige Holländer-Windmühle mit äußerem Krühwerk, Kegeldach drehbar gelagert, innen zwei Böden, auf dem oberen Kammrad, Bremsvorrichtung, Rutenwelle und Mahlgang mit Rüttelschuh (als Schrotgang), im Erdgeschoss Getriebe, über beide Etagen Königswelle, die Drehbewegung der Windmühlenflügel auf die Müllereitechnik überträgt, bezeichnet 1850 in Wetterfahne 1850 aus Sandsteinblöcken gemauert, Kegeldach Schindelgedeckt, außen angebrachtes Drehwerk mit abgestrebtem Sterz zum Verdrehen des Flügelkreuzes samt Dach. Von 1880 bis 1959 ungenutzt und verfallen, bis 1983 rekonstruiert und seitdem betriebsfähig, Schauanlage.
  28. Evangelische Pfarrkirche Reichstädt
    Von Strebepfeilern umgebener Bau mit 3/8-Chor-Schluss und wuchtigem Westturm, neugotische Portale. Einfache spitzbogige Fenster an der Nordseite und am Chor, neugotische Fenster an der Südseite. Der viergeschossige Turm mit achteckigem Glockengeschoss und Welscher Haube. Nordwestlich daran anschließend kleiner Treppenturm. Weitere Anbauten an der Nordseite: Am Saal zweigeschossig, Gruft im Untergeschoss, Herrschaftsloge im Obergeschoss (der ehem. Verbindungsgang zum Schloß 1945 abgebrochen). Am Chor schlichte gratgewölbte Sakristei mit Pultdach. Flachgedeckter Innenraum, die mit Propheten, Aposteln und Evangelisten von Buse bemalte Decke wurde 1892 durch eine schlichte Holzdecke ersetzt. Eingeschossige Emporeneinbauten an drei Seiten. Leicht spitzbogiger Triumphbogen zum sterngewölbten Chor. Kreuzgratgewölbte Eingangshalle im Erdgeschoss des Turmes.
    • Kirche: spitzbogige Fenster, neugotische Fenster an der Südseite, neugotische Portale, innen: Emporen an drei Seiten, zweigeschossiger Säulenaltar, bezeichnet 1726, neun Tafeln des ehemaligen Deckengemäldes, 1. Hälfte 17. Jh., vier Grabsteine von David Schwenke, 1608, Kriegerdenkmal: Pfeiler aus großen Sandsteinquadern, mit Inschriften, Gruftanbau mit spätbarockem Sarkophag des Postmeisters Adam Rudolph von Schönberg (1712–95) von Krubsacius.
    • Ausstattung: Zweigeschossiger Säulenaltar mit Abendmahl- und Auferstehungsgemälde, bezeichnet 1726. Der Altar stammt aus der 1872 abgerissenen Wallfahrtskirche auf der Kahlen Höhe, 1978 restauriert und im Chor aufgestellt. – Schlichter Taufstein, A. 19. Jh. – Vier Tafeln des ehem. Deckengemäldes sind an der Nord- und Südwand aufgehängt, fünf weitere stehen in dem Anbau an der Nordseite, 1. H. 17. Jh. – Mechanische Orgel von Schneißer, 1892. Zwei Epitaphe früherer Rittergutsbesitzer über den Emporen: Caspar Christoph von Nostitz († 1697) und Ehefrau Susanne Luitgarden von Bünau († 1738). – In der Gruft zwei Sarkophage ehemaliger Rittergutsbesitzer: Der mit Schwert, Ritterhelm und Posthörnern reich ausgestattete Sarg des Generalpostmeisters Adam Rudolph von Schönberg († 1795) sowie ein schlichterer für Caspar Friedrich Rudolph von Schönberg († 1830). – In der Turmhalle vier wertvolle Grabsteine von Daniel Schwenke für den Erbrichter Elias Jordan († 1604) und drei seiner Vorfahren, die Steine datiert 1608 (Dehio Sachsen I, 1996).
    • Kirchhof:
      • Einfriedung: Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteinabdeckplatten, östliche Einfriedungsmauer Stützmauer mit von Efeu überwachsener Mauerkrone, SO-Tor mit Torpfeilern aus Sandstein, Radabweisern aus Sandstein, Sandsteinschwelle und zwei schmiedeeisernen Torflügeln (die Tore haben je einen Türflügel, die separat zu öffnen sind), nördliche Einfriedungsmauer mit z. T. aufgesetztem Holzlattenzaun, Durchgang zum Pfarrhaus und Tor.
      • Erschließung: ansteigender Weg mit Stützmauern vom SO-Tor zur Kirche, Gehölze: Linde in der SO-Ecke des Kirchhofs, Buche an der NO-Ecke außerhalb des Kirchhofs (die Kirche rahmende Bäume).
      • Kriegerdenkmal, Erster Weltkrieg: in der SW-Ecke des Kirchhofs von zwei Koniferen gerahmt, Sandstein, auf der Nordseite mit folgender Inschrift: „Ich will / deines Namens gedenken / von Kind zu Kindeskind / Psalm 45.18. / Aus unserer / Gemeinde starben für / ihre Heimat / 1914–1919“ es folgen die Namen.
  29. Sachgesamtheit Vorwerk Reinholdshain
    • Seitengebäude: Ostseite massiv, eingeschossig, Krüppelwalmdach mit Biberschwanz-Kronendeckung, hölzerne Dachhäuschen, die anderen Seitengebäude (Stall, Scheune) Feldstein, ebenfalls mit Biberschwanz-Kronendeckung.
    • Reste des Parks mit zwei Teichen: Relief: Damm zwischen dem oberen südlichen und unteren nördlichen Teich, Damm mit Zufahrtsstraße im Norden des unteren Teiches, Damm zwischen unterem Teich und dem an ihm im Osten vorbei geführten Graben, geschwungen ausgeformte Uferlinien, Wasser: im Süden ein oberer nicht gestauter, trockener Teich mit durchlaufendem Bach, im Norden ein unterer Teich mit einem an ihm im Osten vorbeigeführten Graben (Überlauf des oberen Teiches), parallel zur Zufahrt ein weiterer Graben (Überlauf des unteren Teiches), nach Norden weiterführender Graben/Bach (führt das Wasser, das über die beiden Gräben von den Teichen separat weggeführt wird, weiter).
    • Einfriedung: Zaunpfeiler aus Eisen auf Sandsteinsockeln als Reste einer Umzäunung, Reste eines Tores zum Gehöft mit Türbogen und Rest eines Torbogens (Torbogen zu DDR-Zeiten durch LPG zerstört, Material aber noch vorhanden), Erschließung: Zufahrtsstraße auf dem Damm unterhalb des unteren Teiches, Weg in der Böschung an der Straße zum Damm zwischen den beiden Teichen und über diesen führend. Gehölze: Allee an der Zufahrtsstraße, Baumgruppe am NO-Ende der Zufahrtsstraße, Solitärbäume am Ufer des unteren Teiches und am oberen Damm (u. a. Linden).
    • Bauliche Anlagen: Ufermauer aus Bruchsteinmauerwerk (Sandstein) am oberen Teich, sonst Reste von Ufermauern.
  30. Umbauten und Renovierungen 1672, 1749/50 (Innenraum mit Emporen) durch Andreas Hünigen, 1840, 1886 und 1971. Strebepfeiler am Chor. Verschiedene Anbauten: An der Nordseite Sakristei, an der Südseite zweigeschossige Eingangshalle mit Patronatsloge und tonnengewölbter ehem. Gruftraum, bezeichnet 1745. Blockartiger Westturm, ab halber Höhe schiefergedeckt.
    Der schlichte Innenraum flachgedeckt, zweigeschossige Emporen an der Nord- und Südseite, Orgelempore im Westen eingeschossig und konvex. Verglaste Patronatsloge an der Südseite. Heutige Emporengestaltung datiert 1840 und 1886. Turmuntergeschoss tonnengewölbt. Zugemauerter Rundbogen zwischen Turm und Schiff, durch die Orgel zum Teil verdeckt. Ausstattung: Romanische Mensa und Stipes in der Sakristei, im Chor Säulenaltar vom Tischler Elias Legler und Maler Jonas Eywigk, bezeichnet 1653, erneuert 1886. Predella mit Darstellung des Abendmahls, im Hauptfeld Kreuzigung. Schlichte Kanzel, datiert 1745. Taufstein, um 1825. Kopfstück einer Betsäule aus Sandstein, mit vier Szenen aus der Passionsgeschichte, E. 15. Jh. Zwei Holzepitaphien für Samuel Klemm († 1745) und einen von Bünau († 1705). Zwei Pfarrerbildnisse für Gottfried Kretschmar († 1682) und Nikolaus Bahn († 1728) (Dehio Sachsen I, 1996).
    • Kirche: Putzbau mit 5/10-Chorschluss mit Strebepfeilern, Südwand mit zugesetztem romanischem Portal und Fenster, Nordseite romanische Fenster und Sakristei, Südseite zweigeschossige Eingangshalle mit Patronatsloge.
    • Leichenhalle: kleiner Putzbau mit flachem Risalit, Rundbogentüren und Rundbogenfenster, Satteldach, Grab von Wilhelm Eduard Otto (1823–1897): Sarkophag und hoher Gedenkstein aus geschliffenem schwarzem Marmor, eingefasst von vier Sandsteinsockeln, durch Ketten verbunden.
    • Kriegerdenkmal: roter Porphyr, Gedenkstein mit Schwert, bekrönt durch Eichenblattgirlande und Eisernes Kreuz, Gedenkstein für die Opfer des Faschismus in der NO-Ecke des Friedhofs.
    • Kirchhof und Friedhof: Der Kirchhof ist nach Norden zum Friedhof erweitert.
    • Einfriedung: Einfriedungsmauern (z. T. als Stützmauern mit Brüstungsmauer) aus Bruchsteinmauerwerk mit Abdeckplatten aus Sandstein, Süd-Tor mit zwei an die Mauer-Enden aufgesetzten Sandsteinquadern mit Abdeckplatte und Kugelaufsatz aus Sandstein sowie zwei schmiedeeisernen Torflügeln, Ost-Tor mit zwei Torpfeilern aus Sandsteinquadern mit Kugelaufsätzen aus Sandstein und zwei schmiedeeisernen Torflügeln an im stumpfen Winkel zurückspringenden Mauer-Enden, West-Pforte, Nord-Pforte mit zwei Türflügeln aus Holzlatten.
    • Bodenrelief: von Süd nach Nord und von Ost nach West ansteigendes Gelände, Süd-Bereich mit Einfriedungsmauern als Stützmauern mit Brüstungsmauer, Erschließung: in das Gelände eingeschnittener Treppenweg vom Süd-Tor zur Kirche, in das Gelände eingeschnittener Weg vom Ost-Tor zur Kirche, Nord-Süd-Wegeachse als Rasenweg.
    • Gehölze: Torbaum (Eiche) vor dem Süd-Tor, zwei Torbäume (Trauereschen) am Ost-Tor, Baumpaar im Süden vor der Leichenhalle, Solitärbaum (Eiche) an der West-Pforte, je ein Solitärbaum in der NO- und NW-Ecke des Friedhofs (Kastanien), weitere Solitärbäume im Norden der Kirche, auf dem Friedhof und vor der westlichen Einfriedungsmauer, Blickbeziehung: über die Einfriedungsmauer nach NO, Norden und NW in die Landschaft.
  31. a b Weißeritztalbahn (Streckenkürzel HK, DB-Streckennummer 6966)
    Streckenführung durch das Tal der Roten Weißeritz: von Freital-Hainsberg durch den Rabenauer Grund über Dippoldiswalde und Schmiedeberg nach Kipsdorf, erste Überlegungen zum Bau einer Schmalspurbahn im Weißeritztal 1865, 1878 Vermessungsarbeiten für eine normalspurige Nebenbahn von Hainsberg nach Schmiedeberg, aufgrund der Enge des Tales im Rabenauer Grund Entscheidung für eine schmalspurige Variante (zeitgleich mit den Planungen für die erste sächsische Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau–Carlsfeld, diese wurde 1881 – also ein Jahr früher als die Weißeritztalbhan – eröffnet), Beginn der Bauarbeiten 1881, 1882 Eröffnung der Strecke zwischen Hainsberg und Schmiedeberg, 1883 Fertigstellung der Strecke bis Kipsdorf (Eröffnung der Gesamtstrecke am 3. September 1883), große Bedeutung für den Güter- und Personenverkehr (v. a. Ausflugs- und Wintersportverkehr), kurbelte die industrielle Entwicklung des Weißeritztales an, bereits 1883 erhielten einige Bahnhöfe längere Ladegleise, Zweiggleise zu Fabriken kamen auf der freien Strecke hinzu, 1902 Einführung des Rollbockverkehrs (Transport normalspuriger Güterwagen auf schmalspurigen Rollböcken), weiterhin entstanden Hotels, Pensionen und Ausflugsrestaurants entlang der Strecke, ab 1913 Verbindung ins Wilsdruffer Schmalspurnetz mittels Dreischienengleis zwischen Hainsberg und Potschappel, 1907–1912 Neutrassierung des Streckenabschnitts zwischen Spechtritz und Dippoldiswalde aufgrund des Baus der Talsperre Malter, zweite Neutrassierung 1920–1924 zwischen Obercarsdorf und Buschmühle (Verlagerung der Trasse an den Talhang), damit Beseitigung der für den Güterverkehr stark einengenden Ortsdurchfahrt in Schmiedeberg, Demontage der alten Strecke bis 1925, 1932–1934 Um-/Neubau des Bahnhofs Kipsdorf zur Bewältigung des zunehmenden Wintersportverkehrs, während des Zweiten Weltkriegs Einschränkungen im Zugverkehr (Personalmangel, schadhaftes rollendes Material), nach 1945 Einbrüche im Güterverkehr, kein Ausflugsverkehr, ab 1948 Aufnahme des Uranerzbergbaus im Revier Niederpöbel (Wismut AG, Uranerz-Lagerstätte südlich von Schmiedeberg, bis 1954 abgebaut), dadurch wieder Verkehrszuwachs im Güter- und Personenverkehr, ab den 1950er Jahren ebenso Wiederanstieg des Ausflugsverkehrs, 1960 Einstellung des Stückgutverkehrs, 1964–1975 Stilllegung der meisten DDR-Schmalspurstrecken, überwiegend Verlagerung des Güter- und Personenverkehrs auf die Straße, Weißeritztalbahn an 1973 eine der wenigen weiterbetriebenen Schmalspurbahnen (insgesamt sollten 7 Schmalspurbahnen in der DDR erhalten und zu vorrangig touristisch genutzten weiterentwickelt werden), weiterhin großes Güterverkehrsaufkommen für die Eisengießerei in Schmiedeberg (Gusssand) sowie Wochenendausflugsverkehr, nach der Wende überwiegendes Ausbleiben und 1994 schließlich Einstellung des Güterverkehrs, allerdings Aufrechterhaltung des Personenverkehrs, 2002 Zerstörung von Gleisanlagen mehrerer Streckenabschnitte durch das „Jahrhunderthochwasser“, Einstellung des Eisenbahnbetriebs, seither schrittweiser Wiederaufbau: bereits 2003–2006 Sonderfahrtenauf weniger beschädigten Teilabschnitten, 2008 Wiedereröffnung der Strecke zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde, 2010 Sonderzugverkehr zwischen Obercarsdorf und Schmiedeberg, 2013 erneut Hochwasserschäden zwischen Rabenau und Spechtritz, seit 2014 Wiederaufbauarbeiten auf dem Streckenabschnitt Schmiedeberg–Kipsdorf.
  32. Kirche Schmiedeberg
    Der Bau über griechischem Kreuz, der östliche Kreuzarm ist schwach nach außen gewölbt. Die abgewalmten, sich durchkreuzenden Dächer mit zentralem, wuchtigem Dachreiter, datiert 1734. Flachbogige Portale, im Westen bezeichnet 1716 (Chronostichon) und Süden, hohe rechteckige Fenster. Das Innere hell und großzügig, entsprechend den protestantischen Anforderungen an einen Kirchenraum mit zentralem Kanzelaltar, darüberliegender Orgel, davor der Taufstein, sowie ein um diese Mitte sich konzentrierendes Gestühl, Flachdecke. Umlaufende Emporeneinbauten, im Osten dreifach gestaffelt, die dem flachgedeckten Innern einen leicht gestreckten, achteckigen Umriss geben. Dem Altar gegenüber Herrschaftsloge mit zwei bemalten Wappenschilden, darunter zwei Betstübchen. Seitlich des Altars zwei Betstübchen, das rechte als Sakristei genutzt. Bemalung der Emporen, Herrschaftsloge und Betstübchen durch Friedrich Siegmund Striebel aus Dresden, datiert 1716. Unter dem Altar ein herrschaftliches Erbbegräbnis.
    • Ausstattung: Altar, Orgel und Taufstein aus der Erbauungszeit der Kirche. Portikuskanzelaltar, bei dem Säulen und Pilaster einen gesprengten Giebel tragen. Kanzelkorb mit konkav geschwungenen Wangen. Fassung durch Gesellen des Hofmalers Christian Trauschke. – Orgelprospekt 1 16 von den Gebr. Dressel aus Buchholz, Bemalung von Friedrich Siegmund Striebel, Klangwerk 1967 von Rühle neuerbaut.
    • Sandstein-Taufe, die gleichzeitig als Lesepult dient, vom Dresdner Hofbildhauer Johann Benjamin Thomae: Vier Kinder tragen den durch Wülste gebildeten Kessel, hoher Deckel mit Blattwerk aus Holz. – In dem links vom Altar liegenden Betstübchen der Altar aus dem ehem. Rittergut mit Darstellung des Ecce Homo, 2. H. 17. Jh., in dem rechten Betstübchen die mit Stoff bekleidete Wachsbüste der Freifrau von Alemann († 1709), wohl von Friedrich Wilhelm Dubut (Dehio Sachsen I, 1996).
    • zentraler Kanzelaltar, umlaufende Emporen, Logen, aufwändige Tür mit Beschlägen und mächtigem Schloss, Dach verschiefert, Kriegerdenkmal: ca. 1 m hoher Sandsteinblock mit Inschriften und umranktem Eisernen Kreuz, als Abschluss Kanonenkugel.
  33. Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im Teilabschnitt Schmiedeberg, OT Schmiedeberg:
    • Viadukt Schmiedeberg mit Eisenbahnüberführung Schenkgasse: in der Ortsmitte, Streckenkilometer 21,731 bzw. 21,825, Viadukt mit 8 Rundbögen und anschließende Balkenbrücke mit 2 Feldern (Eisenbahnüberführung Schenkgasse), Viadukt: 170 m lang, 9,8 m hoch, 4,2 m breit, erbaut 1919–1920 von Fa. Richter, Kammerling & Co., Dresden, größter Kunstbau/längstes Brückenbauwerk der Strecke, führt die Trasse über das in Schmiedeberg einmündende Pöbelbachtal, Bau im Zuge der Trassenverlegung des StreckenabschnittsObercarsdorf–Buschmühle aus der Ortslage heraus an den Talhang zwischen 1920 und 1924, ursprünglich als Stahlträgerbrücke konzipiert, aufgrund der hohen Stahlpreise jedoch Konstruktion als Bogenbrücke (segmentbogig) aus Stahlbeton mit Natursteinverblendung.
    • Eisenbahnüberführung: 21,2 m lang, 4,2 m breit, erbaut 1922, zweifeldrige Betonbalkenbrücke mit obenliegender Fahrbahn und einem Mittelpfeiler (Pendelpfeiler), zwei Durchlaufträger sowie mehrere Ouerträger pro Feld tragen die vorkragende Fahrbahntafel, letztere wird optisch von Konsolen an den Stirnseiten getragen, Durchlaufträger über Vouten mit Pfeiler verbunden, Pendelpfeiler mit zwei Gelenken, an den Durchlaufträgerenden ein festes sowie ein bewegliches Lager (Betonlager), Durchlauf- und Querträger mit abgefasten Kanten, in Sachsen inzwischen seltene Brückenkonstruktion als Pendelpfeilerbrücke in Eisenbeton, von großer baulicher und gestalterischer Qualität.
    • Bahnhof Schmiedeberg mit Empfangsgebäude und Güterschuppen:
      • Empfangsgebäude (Nr. 34c): sehr tiefer eingeschossiger massiver Putzbau mit Walmdach und großen Fenstern mit kleinteiliger Sprossung, erbaut 1924, Eröffnung am 1.12.1924, ursprünglich Inselbahnhof, ersetzte den 1882 eröffneten und 1924 stillgelegten Bahnhof in der Ortsmitte.
      • Güterschuppen (Nr. 34b): auf der anderen Gleisseite zwischen Ladegleis und gepflasterter Ladestraße gelegen, einfacher Rechteckschuppen für den Stückgutverkehr, eingeschossiger massiver Putzbau mit beidseitig zum Schutz der Ladesteige (nur noch teilweise erhalten) überstehendem Satteldach, Laderampe (Seitenrampe) giebelseitig anschließend. Zwischen 1919 und 1924 erfolgte die Verlegung der Strecke von Obercarsdorf bis Buschmühle auf die andere Talseite, was den Bau eines neuen Empfangsgebäudes zur Folge hatte. Ursache für die Verlegung war die geplante und teilweise ausgeführte Abzweigung des Schmalspurnetzes von Schmiedeberg nach Moldau (an der Westseite des Bahnhofs war die Einbindung der nicht fertiggestellten Pöbeltalbahn nach Moldau bereits vorbereitet) sowie das hohe Güterverkehrsaufkommen (v. a. der örtlichen Gießerei), das die in Ortslage eingezwängten Bahnanlagen zum Güterumschlag um 1910 schließlich an ihre Kapazitätsgrenze brachte. Angefangen, aber nicht vollendet wurde der Personentunnel am Empfangsgebäude, der die Verbindung zwischen den Bahnsteigen des einstigen Inselbahnhofs herstellen sollte.
    • Haltepunkt Buschmühle: bei Altenberger Straße 71, Stationsgebäude: einfache, querverbretterte Wartehalle mit flachem Walmdach, Grundfläche 8 × 3 m, Eingangstür auf der gleisabgewandten Seite, 1930 errichtet, beherbergte Warteraum, Fahrkartenausgabe und Gepäckabfertigung, Stationseröffnung am 3. September 1883, zunächst als Haltestelle, zwischen 1905 und 1933 als Bahnhof geführt, nachfolgend Haltepunkt, bis Anfang der 1990er Jahre Endstation der Güterzüge zur Bedienung der Gießerei Schmiedeberg, Anlagen während des Hochwassers 2002 nur gering beschädigt.
  34. Ehemalige Buschmühle
    • Mühlengebäude (Nr. 70): zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Eingang und Ecken mit Zierquaderung, zentrales Dachhaus, zwei stehende Gaupen, Anbau: preußisches Fachwerk, Fenster mit originaler Sprossung, hohe Esse, links anschließend verbrettertes Produktionsgebäude.
    • Wohnhaus (Nr. 72): zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Aufschrift an Erdgeschoss-Eckquaderung der Giebelseite „Buschmühle“, zentrales Dachhaus, zwei Gaupen, Satteldach.
    • Wohnhaus (Nr. 71): zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Putzbänder, Dachhäuser als zusätzliche Giebel gestaltet, Satteldach, Gaupen (quirlartig).
    • Scheune (Nr. 74): Holzkonstruktion, verbrettert, Fenster mit alter Sprossung, Satteldach, im Schweizerstil.
  35. Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im Teilabschnitt Schmiedeberg, OT Schmiedeberg: Haltepunkt Buschmühle: Stationsgebäude: einfache, querverbretterte Wartehalle mit flachem Walmdach, Grundfläche 8 × 3 m, Eingangstür auf der gleisabgewandten Seite, 1930 errichtet, beherbergte Warteraum, Fahrkartenausgabe und Gepäckabfertigung, Stationseröffnung am 3. September 1883, zunächst als Haltestelle, zwischen 1905 und 1933 als Bahnhof geführt, nachfolgend Haltepunkt, bis Anfang der 1990er Jahre Endstation der Güterzüge zur Bedienung der Gießerei Schmiedeberg, Anlagen während des Hochwassers 2002 nur gering beschädigt.
  36. a b Bahnhof Seifersdorf als Sachgesamtheitsbestandteil mit den dazugehörigen Einzeldenkmalen:
    • Bahnhof Seifersdorf
      • Empfangsgebäude (mit ehemaliger Fahrkartenausgabe, Gepäckabfertigung und Dienstraum, senkrechte Verbretterung mit Deckleisten, Dachvorsprung über der Eingangstür, Fenster zweiflügelig, je dreifeldrig, originales Türblatt, gewölbtes Walmdach, Biberschwanzdeckung, 1912) sowie Lampenstube und Toilettenhäuschen,
      • Güterboden auf der anderen Gleisseite, 1912, senkrecht verbrettert, ca. 40 cm Ziegelfundament, zweiteilige Schiebetür mit Oberfenster, beidseitig Holzrampen, Walmdach,
    • Stützmauer südwestlich des Bahnhofs, mit großen Blendbögen
    • dreibogige Brücke nördlich des Bahnhofs, unregelmäßige Sandsteinquader,
    • Betonbrücke (bei Bergstraße 6) des ehemaligen Streckenverlaufs von 1881, gilt als erste ihrer Bauart in Deutschland.
  37. Evangelische Pfarrkirche. Schlichte Saalkirche mit gerade schließendem Chor. Stattlicher Dachreiter, bezeichnet 1724, mehrere Anbauten, Fenster segmentbogig. Am Chorgiebel ehem. die Jahreszahl 1451, Erneuerung 1724. Im Innern flachgedeckt, Rundbogen zum fast quadratischen Chor. Emporen um Schiff und Chor, an der Nord- und Südseite doppelgeschossig. Spätgotische Fresgen im Innenraum aus dem 14JH.
    • Kirche: Putzbau mit mehreren Anbauten an der Nord- und Südseite, Grabstein am südlichen Vorbau mit Gekreuzigtem, Fenster mit Segmentbogen, umlaufende Emporen, an der Nord- und Südseite zweigeschossig, bedeutender Flügelaltar bezeichnet 1518, hölzerne Renaissance-Kanzel, spätgotische Sandsteintaufe mit geschnitztem Deckel, bezeichnet 1793.
    • Ausstattung: Bedeutender Flügelaltar, bezeichnet 1518. Die Predella dreiteilig, der Schrein mit zwei beweglichen und zwei Standflügeln sowie einem zweizonigen Aufsatz. In der Predella Holzskulpturen der hll. Martin, Nikolaus, Johannes des Evangelisten und Jakobus d. Ä., seitlich das Martyrium eines Papstes und des hl. Hieronymus, im Schrein Muttergottes zwischen Elisabeth und Dorothea, im Aufsatz der Gekreuzigte. Die beweglichen Flügel mit Gemälden: Die inneren mit Marientod, Petrus und Paulus (links), die Marter der Zehntausend und Anna Selbdritt (rechts), auf den Außenseiten links Geburt Christi und hl. Valentin, rechts Anbetung der Könige und hl. Christophorus. Die Standflügel nur auf den Innenseiten mit Gemälden, links Verkündigung an Maria und Himmelfahrt der Maria Magdalena, rechts Darbringung Jesu im Tempel und Apollonia. Das Gesprenge des Altars von 1886. Die Figuren von einem Mitarbeiter des Meisters der Freiberger Domapostel, die Malerei vom Meister des Oberbobritzscher Altars. Die qualitätvollen Gemälde sind vergleichbar mit denen der e Nikolaikirche in Dippoldiswalde (Weißeritzkreis). – Hölzerne Renaissancekanzel mit Darstellung der Evangelisten, spätgotische Sandstein-Taufe mit reich geschnitztem Deckel, bezeichnet 1793. – Orgel von Karl Traugott Stöckel, 1868–71 (Dehio Sachsen I, 1996).
    • Kirchhof:
      • Einfriedung: Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk z. T. mit Grabmahlspolien, Osttor und -tür mit drei Pfeilern aus Sandstein mit Sandsteinabdeckung, zwei schmiedeeisernen Torflügeln und einem schmiedeeisernen Türflügel, ein Tor in der westlichen Einfriedungsmauer des als Friedhof im Westen erweiterten Kirchhofs, eine Tür in der nördlichen und eine in der südlichen Einfriedungsmauer.
      • Erschließung: ein vom Osttor ansteigender Hauptweg zur Kirche, der an der Kirche im Süden vorbei und als Wegeachse über den als Friedhof ausgeweiteten Kirchhof bis zum Westtor des Friedhofs führt.
      • Gehölze: Torbäume (2 Eichen) vor dem Tor auf dem Kirchhof und Koniferen in der Mitte des Friedhofs, die den Blick zur Kirche rahmen.
    • Kriegerdenkmal, Erster Weltkrieg: von 1921 auf dem Kirchhof an der südlichen Einfriedungsmauer ein kleiner Platz mit Steinbänken und einem aus vier Sandsteintafeln bestehendes Denkmal, die beiden äußeren Tafeln mit den Namen der gefallenen Soldaten der Gemeinden Paulsdorf und Malter, zwischen den beiden mittleren Tafeln mit den Namen der Gefallenen der Gemeinde Seifersdorf ein Relief mit Schwert und Eisernem Kreuz und den Jahreszahlen „1914–1918“, über den vier Tafeln Sandsteinabdeckung mit der Aufschrift oben: „DEN HELDEN ZUR EHR DER NACHWELT EIN WAHRZEICHEN“ und in der Mitte darunter „GEMEINDE SEIFERSDORF“, auf der Sandsteinabdeckung Soldatenhelm aus Sandstein, dieser Denkmalplatz ist vom Hauptweg über eine Treppe mit fünf Sandsteinstufen und einen Weg zu erreichen, Rhododendron steht links und rechts der Treppe.
  38. Ehemaliges Pensionshaus
    Das Haus ist für die Sommerfrische, auch für Vermietungen, errichtet worden und hat daher verschiedene abschließbare Wohnungen und kein typisches Villeninterieur, erkennbar sind Einflüsse italienischer Renaissance (Dachform, bemalte Attika, Rundbogenfenster) und des Schweizerstils (pittoreske Holzelemente), baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit flachem Zeltdach, darunter bemalte „Attika“-Zone, originale Fensterteilung, zweigeschossiger hölzerner Balkon, hölzernes Eingangshäuschen.

Quellen

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Dippoldiswalde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Otto’s Eck im Schlosspark Naundorf (abgerufen am 20. Dezember 2017)

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Hennersdorf-02.jpg
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Wohnhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 2
Hennersdorf-40.jpg
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Wohnhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 40
Ammelsdorf (Dippoldiswalde) - Gemeindeamt (Foto Norbert Kaiser).jpg
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Ammelsdorf (Dippoldiswalde): Blick auf das Gemeindeamt.
Markt 13, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Große Wassergasse 10
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Gebäude der Sparkasse am Markt in Dippoldiswalde
Hennersdorf-30.jpg
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Wohnhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 30
DW-Markt20.jpg
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Dippoldiswalde, Haus Markt 20
Obertorplatz 6 (Dippoldiswalde).jpg
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Schmiedeberg-Molchgrund-34.jpg
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Wohnhaus in Schmiedeberg (Erzgebirge), Molchgrund 34
Dippoldiswalde, stadtkirche st. marien und laurentius.jpg
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Dippoldiswalde, Stadtkirche St. Marien und Laurentius (erbaut 13. Jahrhundert)
Schmiedeberg-Lutherpl-29.jpg
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Wohnhaus in Schmiedeberg (Erzgebirge), Lutherplatz 29
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Dippoldiswalde, Haus Brauhofstr. 17
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Wegsäule Obercarsdorf Altenberger Straße - am Querweg.jpg
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Wegsäule Obercarsdorf Altenberger Straße - am Querweg.
Sadisdorf-17-2.jpg
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Ehem. Schule in Sadisdorf, Frauensteiner Str. 17
Markt 25, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiwalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Kleine Wassergasse 4
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Dippoldiswalde, Haus Herrengasse 22
Naundorf-Schlossberg-2-a.jpg
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Gasthaus "Zur Schmiede" in Naundorf (Dippoldiswalde), Schloßberg 2
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Gleisanlagen am Bahnhof Dippoldiswalde
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Gasthof Obercarsdorf
Luther-Denkmal an der Stadtkirche Dippoldiswalde.jpg
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Luther-Denkmal an der Stadtkirche Dippoldiswalde
UlberndorfAlteStr12.jpg
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Ulberndorf,denkmalgeschützter Bauernhof Alte Str. 12
Thomas-Müntzer-Straße 17 Paulsdorf 1.JPG
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denkmalgeschütztes Wohnstallhaus, Thomas-Müntzer-Straße 17, Paulsdorf (Dippoldiswalde)
Reinberg-Teichmühle-2.jpg
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Ehem. Teichmühle in Reinberg, Am Hafterteich 34
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Dippoldiswalde, Scheunen Planberg
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Wohnhaus in Schmiedeberg (Erzgebirge), Pöbeltalstr. 1c
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Dippoldiswalde, Haus Große Wassergasse 5
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Dippoldiswalde, Wegestein, Große Mühlstr.
Seifersdorf-Straßenbrücke-2.jpg
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Schmiedeberg-Molchgrund-49.jpg
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Villa in Schmiedeberg (Erzgebirge), Molchgrund 49
DW-Obertorplatz07.jpg
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Dippoldiswalde, Haus Obertorplatz 7
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Wohnstallhaus in Obercarsdorf, Dorfstraße 43
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Wiederausgebautes Volksgut in Oberhäslich bei Dippoldiswalde.jpg
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Zu Wohnungen ausgebautes Volksgut in Oberhäslich bei Dippoldiswalde.
Schmiedeberg-Molchgrund-38.jpg
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Villa in Schmiedeberg (Erzgebirge), Molchgrund 38
König-Johann-Turm.jpg
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König-Johann-Turm (Aussichtsturm) am Südrand der Dippoldiswalder Heide (Schlüssel in der Gaststätte /Hotel "Heidehof")
Obercarsdorf Schule 1888.jpg
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Nach dem die erste Schule nicht mehr ausreichte wurde 1888 diese zweite Schule in Obercarsdorf gebaut. Sie wird heute noch als Schule für integriertes Lernen genutzt.
DW-GrMühlstr-Denkmal-1.jpg
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Dippoldiswalde, Denkmal für die Bürgermeister Friedrich und Heisterberg im Park Große Mühlstr.
Hennersdorf-14.jpg
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Wohnhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 14
Schmiedeberg-Molchgrund-42-.jpg
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Villa in Schmiedeberg (Erzgebirge), Molchgrund 42
Nikolaikirche Dippoldiswalde 01.JPG
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Spätromanische/frühgotische Basilika ohne Querschiff in Dippoldiswalde, Sachsen, Deutschland, erbaut 1230/1240
Dippoldiswalde, rathaus.jpg
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Dippoldiswalde, Rathaus (spätes 15. Jahrhundert)
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Dippoldiswalde, Schule Altenberger Str. 8
Karl-Marx-Platz 1, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
Hirschturm bei Schmiedeberg Naundorf mit Blick auf Schmiedeberg.jpg
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Hirschturm bei Schmiedeberg Naundorf (Aussichtsmöglichkeit)
DW-Schuhgasse13.jpg
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Dippoldiswalde, Haus Schuhgasse 13
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Dippoldiswalde, Haus Schuhgasse 12
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Dippoldiswalde, Haus Herrengasse 11
Reichstädt (Dippoldiswalde) - Hofmühle (01-2).jpg
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Blick auf die Hofmühle in Reichstädt bei Dippoldiswalde. Die Mühle (auch Ehrlichmühle genannt) geht auf eine im frühen 16. Jahrhundert unter Heinrich von Maltitz erbaute Mühle zurück. Der Name Hofmühle belegt, dass die Mühle bis 1766 zum Rittergut Reichstädt gehörte. Ab 1770 befand sie sich im Besitz von Johann Gottfried Ehrlich und dessen Nachkommen. Eine Inschriftentafel über dem Eingang berichtet vom Brand und Wiederaufbau der Mühle 1840/41. Der Mühlenbetrieb endete hier in der Zeit des Ersten Weltkrieges.
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Ehem. Gasthaus Sadisdorf, Frauensteiner Str. 9b
Hennersdorf-44b-1.jpg
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Wohnhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 44b
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Dippoldiswalde, Haus Goethestr. 11 mit alter Laterne
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Portal am Wohnhaus in Sadisdorf, Frauensteiner Str. 16
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Wohnstallhaus in Obercarsdorf, Dorfstraße 25
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Wegestein in Obercarsdorf an der B171 am Abzweig zum ehem. Rittergut Naundorf
Markt 7, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
Seifersdorf-Bergstr-134.jpg
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Kirchplatz, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
Kirche in Schmiedeberg.jpg
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Kirche in Schmiedeberg - erbaut von Baumeister George Bähr (Frauenkirche Dresden) - http://www.kirche-dw.de/Kirchen/KSchmiedeberg/kschmiedeberg.html
Hennersdorf-24.jpg
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Wohnhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 24
Hauptstraße 76 (Reichstädt) 03.jpg
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Denkmalgeschütztes Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Hauptstraße 76, Reichstädt (Sachsen)
Weißeritztalbahn-km23,3-Hst-Buschmühle-2.jpg
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Denkmalgeschützte Sachgesamtheit Weißeritztalbahn – Haltepunkt Schmiedeberg-Buschmühle bei km 23,3
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Tatarengrab für Mustapha Sulkowicz (gefallen am 1. Juli 1762 bei Reichstädt), er diente bei den polnisch-tatarischen Ulanen unter dem sächsischen Obersten Adam Burkhardt Christoph von Schiebel (auch Schiebell) (1719–1779). Ein weiteres Tatarengrab von 1813 befindet sich bei Kleinbeucha in Sachsen.
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Dippoldiswalde, Haus Herrengasse 17
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Hennersdorf-01.jpg
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Wohnhaus in Hennersdorf, Untere Dorfstraße 1
Markt 17, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiwalde (Sachsen).
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Villa Tal Naundorf 29d
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Dippoldiswalde, Haus Große Wassergasse 6-8
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Dippoldiswalde, Haus Pfortenberg 1
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Hochzeits-Moden Wohn- und Geschäftshaus Bahnhofstraße 4 in Dippoldiswalde
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Dippoldiswalde, ehem. Spritzenhaus am Kirchplatz
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Wohnstallhaus in Obercarsdorf, Dorfstraße 27
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Ammelsdorf (Dippoldiswalde): Kriegsdenkmal im Ortszentrum (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Freistaat Sachsen, Deutschland)
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Dippoldiswalde, Haus Große Mühlstr. 28
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Dippoldiswalde, Haus Dr. Friedrichs-Str. 3
Schmiedeberg-Pöbeltalstr-1.jpg
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Gemeindeamt in Schmiedeberg (Erzgebirge), Pöbeltalstr. 1
Markt 22, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiwalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Obertorplatz 1
Reinoldshain-Postweg-6.jpg
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Reinholdshain, Alter Postweg 6
Brauhofstraße, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Bahnhofstr. 6
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Dippoldiswalde, Haus Obertorplatz 12
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Sühnekreuz Obercarsdorf.jpg
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Auf dem dazugehörenden Schild stand: "Spätmittelalterliches Steinkreuz errichtet als Sühne für einen Mord oder Totschlag. Oft wurden die Waffen eingemeiselt, mit der die Tat begangen wurde."
Naundorf-Nr-10.jpg
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Wohnstallhaus in Naundorf (Dippoldiswalde), Schloßberg 10
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Felsenkeller in Hennersdorf, gegenüber von Obere Dorfstraße 9a
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Wohnstallhaus in Obercarsdorf, Dorfstraße 37
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Dippoldiswalde, Haus Rosengasse 6
Bahnhof Schmiedeberg.jpg
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Bahnhof Schmiedeberg, Weißeritztalbahn
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Fabrikgebäude einer ehemaligen Gießerei in Schmiedeberg (Erzgebirge), Altenberger Str. 64
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Wohnhaus in Schmiedeberg (Erzgebirge), Lutherplatz 28
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Ehemalige Ratsmühle in Dippoldiswalde (Sachsen)
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Blick von der Reichstädter Höhe im Westen von Dippoldiswalde auf die Stadt - Denkmalschutzgebiet Altstadt Dippoldiswalde.
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König-Johann-Denkmal (Kriegerdenkmal, 1871) in Reinholdshain, Glashütter Str.
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Älteste Stampfbetonbrücke in Seifersdorf auf der ehemaligen Kleinbahnstrecke nach Dippoldiswalde vor dem Bau der Staumauer Malter.
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Dippoldiswalde, Haus Schuhgasse 5
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Kirchplatz 4, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Dr. Friedrichs-Str. 6
Kirchplatz ehm. Brunnen, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Schloss Naundorf bei Dippoldiswalde, Zustand März 2019
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Dippoldiswalde, Haus Bahnhofstr. 3
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Ehemaliges Gemeindeamt von 1924 in Obercarsdorf - Heute Wohnhaus
Hennersdorf (Dippoldiswalde) - Kriegerdenkmal 01 (Foto Norbert Kaiser).jpg
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Hennersdorf (Dippoldiswalde): Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten Weltkrieges.
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Vorwerk Reinholdshain
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Ehem. Gasthaus mit Saal in Naundorf (Dippoldiswalde), Schloßberg 23b
Collage Viadukt Schmiedeberg, Ausschnitt.jpg
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Viadukt in Schmiedeberg für die Verlegung Schmalspurtrasse Obercarsdorf - Schmiedeberg 1924
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Wohnstallhaus in Obercarsdorf, Dorfstraße 34
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Dippoldiswalde, Haus Obertorplatz 5
Reinoldshain-GlashütterStr-19-1.jpg
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Bauernschänke - Reinholdshain, Glashütter Str. 19
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Wohnstallhaus in Obercarsdorf, Dorfstraße 24
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Dippoldiswalde, Obstgarten als Teil des Ringgrün, Große Mühlstr. Ecke Kleine Mühlstr.
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Wohnhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 32
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Felsenkeller in Obercarsdorf, Dorfstraße 28
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Wohnhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 39
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Dippoldiswalde, Haus Große Wassergasse 14
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Dippoldiswalde, Haus Große Wassergasse 13
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Pfarrhaus in Sadisdorf, Frauensteiner Str. 12
Schloss und Stadtkirche Dippoldiswalde im September 2013.jpg
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Schloss und Stadtkirche Dippoldiswalde im September 2013
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Wohnstallhaus in Sadisdorf, Frauensteiner Str. 31a
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Dippoldiswalde, Haus Kleine Wassergasse 3
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Dippoldiswalde, Haus Talsperrenstr. 11
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Wohnhaus in Schmiedeberg (Erzgebirge), Lutherplatz 30
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Sgraffito am Wohnhaus in Schmiedeberg (Erzgebirge), Schenkgasse 2
Niedertorstraße 7 - 7a, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiwalde (Sachsen).
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Katharinenkirche und Kirchhof in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 8a
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Wohnhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 33
Wegestein Ulberndorfer Straße Ulberndorf (Dippoldiswalde).jpg
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Diese Datei zeigt das sächsische Kulturdenkmal mit der ID 08963021 KDSa/08963021(andere).
Brauhofstraße 3, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Wegestein, Glashütter Str. Ecke Dresdner Str.
Schloss Reichstädte Parkseite (01).JPG
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Das Bild zeigt die Parkseite von Schloss Reichstädt unweit von Dippoldiswalde.
Schmiedeberg-Pöbeltalstr-W.jpg
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Wegestein in Schmiedeberg (Erzgebirge), Pöbeltalstr. 1
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Wohnhaus in Sadisdorf, Frauensteiner Str. 38
Seifersdorf-Bergstr-82.jpg
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Diese Datei zeigt das sächsische Kulturdenkmal mit der ID 08963369 KDSa/08963369(andere).
DipsAlteAltenbergerStr9.jpg
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Dippoldiswalde, denkmalgeschütztes Wohnhaus Alte Altenberger Str. 9
DW-Gerberplatz2-Stufen.jpg
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Dippoldiswalde, Gerberplatz 2, Sandstein-Treppenstufen als Zugang zum Mühlgraben (ehem. Waschplatz, völlig zugewachsen)
Ehrenfriedhof dippoldiswalde - 1.jpg
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Kulturdenkmal Sowjetischer Ehrenfriedhof in Dippoldiswalde in Sachsen
Schmiedeberg-Schenkgasse-4-P.jpg
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Portal am Wohnhaus in Schmiedeberg (Erzgebirge), Schenkgasse 4
Markt 5, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Wohnhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 12
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Bahnhof Dippoldiswalde, Weißeritztalbahn
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Dippoldiswalde, Haus Große Wassergasse 17
Wegweiserstein sadisdorf b171 - 2.jpg
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Wegweiser am Ortsausgang Sadisdorf Richtung Hennersdorf an der B171 Einmündung der S187
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in Obercarsdorf - war einmal Bestandteil der Denkmalliste. (Datei von W.-D. Weichelt zur Veröffentlichung freigegeben -> Scan der analogen Fotografie)
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Dippoldiswalde, Haus Technikum-Allee 2
UlberndorfHp.jpg
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Ulberndorf, Haltepunkt der Weißeritztalbahn
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Dippoldiswalde, Gedenkstein am Obertorplatz
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Lohgerbermuseum in Dippoldiswalde (Sachsen)
Markt 9, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Brauhofstr. 19
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Dippoldiswalde, Heideweg 4, Katholische Kirche mit Glockenturm
Grünanlage Dr.-Friedrichs-Straße (Dippoldiswalde).jpg
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Ammelsdorf Denkmal.jpg
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Ammelsdorf. Denkmal für die Gefallenen im 1. Weltkrieg.
Seifersdorf-Bergstr-57-2.jpg
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Brauhofstraße 1, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Schuhgasse 14
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Dippoldiswalde, Haus Schuhgasse 2
Weißeritztalbahn 40.JPG
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Eisenbahnbrücke bei Bahnhof Malter, denkmalgeschützte Sachgesamtheit Weißeritztalbahn
Hennersdorf-Wegestein.jpg
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Wegestein an der Straßengabelung in Hennersdorf, Obere Dorfstraße
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Mittelschule in Schmiedeberg
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Portal am Wohnhaus in Schmiedeberg (Erzgebirge), Lutherplatz 19
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Bahnhof Malter, Weißeritztalbahn
Seifersdorf-Bergstr-79.jpg
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Wohnstallhaus in Obercarsdorf, Dorfstraße 53
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Dippoldiswalde, Postmeilensäule am Obertorplatz
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Dippoldiswalde, Haus Herrengasse 19
Kirchplatz 9, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Herrengasse 15
Seifersdorf-AlteMeißner-8.jpg
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Hauptstraße 80 (Reichstädt) 02.jpg
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Denkmalgeschütztes Wohnhaus mit rechtwinklig angesetztem Scheunenteil, Hauptstraße 80, Reichstädt (Sachsen)
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Dippoldiswalde, Haus Große Wassergasse 9
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Ehem. Forsthaus in Reinberg, Am Hafterteich 35
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Haltepunkt Schmiedeberg-Naundorf, Weißeritztalbahn
Hauptstraße 78 (Reichstädt) 05.jpg
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Denkmalgeschütztes Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes, Hauptstraße 78, Reichstädt (Sachsen)
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Ehemalige Hafermühle (Marke Pflug) in Dippoldiswalde (Sachsen)
Markt 14, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Feuerwehrhäuschen mit Schlauchturm in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 9a
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Dippoldiswalde, Wegestein, Talsperrenstr.
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Kulturdenkmal in Dippoldiwalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Schuhgasse 15
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22. Juni 2015, 01762 Naundorf (Dippoldiswalde): Aussichtsturm „Otto´s Eck“ von 1867 im Schloßpark (GMP: 50.843330,13.656123), erbaut vom Besitzer des Rittergutes, Eduard Otto. [SAM0978+0980.JPG]20150622035MDR.JPG(c)Blobelt
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Ehemalige Gewerbeschule in Dippoldiswalde (Sachsen), Weißeritzstr. 4
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Dippoldiswalde, Haus Große Wassergasse 2
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Bildstock in Paulsdorf (Dippoldiswalde), Seifenstr.
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Kulturdenkmal in Dippoldiwalde (Sachsen).
Hauptstraße 91 (Reichstädt).jpg
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Denkmalgeschütztes Wohnstallhaus, Stall und Scheune eines Dreiseithofes, Hauptstraße 91, Reichstädt (Sachsen)
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Dippoldiswalde, Haus Große Wassergasse 19
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Wohnhaus in Hennersdorf, Untere Dorfstraße 55-55a
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Wohnstallhaus in Obercarsdorf, Dorfstraße 32 und Wegestein
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Dippoldiswalde, Haus Große Wassergasse 3
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Dippoldiswalde, Haus Herrengasse 13
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Kulturdenkmal in Dippoldiwalde (Sachsen).
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Barockes Wohnhaus (Friedrich von Zahn, 1778) in Dippoldiswalde (Sachsen), Altenberger Str. 40
Kirchplatz 12, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Wohnstallhaus in Obercarsdorf, Dorfstraße 36
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Wegestein Reinholdshain, Glashütter Str.
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Wohnhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 17
Alter Turm im Park Naundorf - Otto's Eck. - bei SchmiedebergJPG.JPG
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Reste eines alten Turmes im Park Naundorf - Otto's Eck - bei Schmiedeberg
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Dippoldiswalde, Haus Marktgasse 2-4
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Wohnstallhaus Schmiedeberg, Altenberger Str. 1d
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Kahlehöhen-Kirche4.jpg
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Kahlehöhen-Kirche, Kapelle mit ehem. Gruft der Fam. von Schönberg, bei Reichstädt in Sachsen
Markt 16, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Schuhgasse 4
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Bahnhof Obercarsdorf.jpg
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Bahnhof Obercarsdorf, Weißeritztalbahn
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Ehemalige Dorfschmiede in Sadisdorf
Ehemalige Gaststätte -Alte Pforte- in Dippoldiswalde.jpg
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Ehemalige Gaststätte -Alte Pforte- in Dippoldiswalde. Heute Teilgebäude und Mensa der Oberschule.
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Dippoldiswalde, Wegestein, Heideweg/Floraweg
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Wohnstallhaus in Obercarsdorf, Dorfstraße 58
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Kulturdenkmal in Dippoldiwalde (Sachsen).
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Körnermühle (Ammelsdorf) im Tal der Wilden Weißeritz an der Straße von Ammelsdorf im Ost-Erzgebirge, jetzt Verein Christliches Leben e.V.
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Wohnhaus in Schmiedeberg (Erzgebirge), Altenberger Str. 30
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Trafohäuschen in Obercarsdorf, Dorfstraße 31a (gegenüber)
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Dippoldiswalde, Denkmal für die Bürgermeister Friedrich und Heisterberg im Park Große Mühlstr.
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Dippoldiswalde, Haus Herrengasse 9
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Dippoldiswalde, Haus Brauhofstr. 4 (alte Brauerei)
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Dippoldiswalde, Haus Herrengasse 20
Niedertorplatz 1, Dippoldiswalde.jpg
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Kulturdenkmal in Dippoldiwalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Dr. Friedrichs-Str. 1 Ecke Bahnhofstr.
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Ehem. Park am Oelsabach in Reinholdshain, Glashütter Str.
Niederer Gasthof Reichstädt.jpg
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Talstraße 16, 01744 Dippoldiswalde
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Dippoldiswalde, Haus Dr. Friedrichs-Str. 15
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Dippoldiswalde, Haus Badergasse 4
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Fabrikantenvilla Tal Naundorf 31b
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Wohnhaus in Schmiedeberg (Erzgebirge), Altenberger Str. 32
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Dippoldiswalde, Haus Obertorplatz 9
Bahnhofsgebäude Obercarsdorf an der Kleinbahn Freital-Hainsberg - Kipsdorf.jpg
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Bahnhofsgebäude Obercarsdorf an der Kleinbahn Freital-Hainsberg - Kipsdorf
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Pfarrhaus in Hennersdorf, Obere Dorfstraße 8
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Dippoldiswalde, Häuser Brauhofstr. 5 und 7
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Dippoldiswalde, Haus Niedertorstr. 1
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Dippoldiswalde, Haus Herrengasse 6
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Dippoldiswalde, Haus Schuhgasse 10
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Dippoldiswalde, Haus Schuhgasse 11
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Schlossblick Dippoldiswalde von der Bahnhofsstraße
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Kulturdenkmal in Dippoldiswalde (Sachsen).
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Dippoldiswalde, Haus Badergasse 1 Ecke Markt
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Firstenweg oberhalb von Reichstädt bei Dippoldiswalde in Sachsen
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Kriegerdenkmal in Obercarsdorf, Dorfstraße (vor der Schule)
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Diese Datei zeigt das sächsische Kulturdenkmal mit der ID 08963349 KDSa/08963349(andere).
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Bildstock in Paulsdorf (Dippoldiswalde), Talsperrenstr.
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Ulberndorf, denkmalgeschütztes Bahnwärterhäus an der alten Trasse der Weißeritztalbahn
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Wohnstallhaus in Obercarsdorf, Dorfstraße 38
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Dippoldiswalde, Haus Schuhgasse 7
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Evangelisch-Lutherische Dorfkirche in Reichstädt bei Dippoldiswalde
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Reinholdshain, Brücke - Alter Postweg