Liste der Kulturdenkmale in Demitz-Thumitz

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In der Liste der Kulturdenkmale in Demitz-Thumitz sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Demitz-Thumitz verzeichnet, die bis Juni 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Liste der Kulturdenkmale in Demitz-Thumitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Viadukt Demitz
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Viadukt Demitz(Gemarkung Demitz, Flurstück 393/20)
(Karte)
1845Ortsbildprägendes Viadukt mit elf Bögen, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Elfbogiges Viadukt im Tal des Hoyerswerdaer Schwarzwassers, östlich des Haltepunkts Demitz-Thumitz gelegen, zweigleisig, Länge 224 m, Höhe 17,4 m, 1845/46 im Zuge des Baus der Eisenbahnstrecke Görlitz–Dresden (Streckenkürzel GD, DB-Kursbuchstrecke 230) durch die Sächsisch-Schlesische Eisenbahngesellschaft errichtet (Eröffnung des Streckenabschnitts zwischen Bischofswerda und Bautzen im Juni 1846), überwiegend aus Demitzer Granithaustein, zwei Bögen in Sandstein, Brückenpfeiler mit nach oben verjüngenden Vorlagen sowie Kämpfergesimsen gestaltet, weite Rundbögen mit leicht vorkragendem Schlussstein, darüber neue, seitlich überstehende Fahrbahnplatte aus Beton, am Eisenbahndamm seitliche Flügelmauern, Gründung des Brückenbauwerks im sumpfigen Boden des Schwarzwassertals auf ca. 6000 Eichenpfählen, erstes großes Ingenieurbauwerk der Eisenbahnstrecke, sollte ursprünglich mit dem bisher üblichen Sandstein ausgeführt werden, nach dem Auffinden von leicht zu verarbeitendem Granit an der Brückenbaustelle allerdings nur noch Ausführung von zwei Bögen mit dem bereits bestellten Elbsandstein, alle weiteren Bögen mit Granit aus dem sogenannten Zigeunerloch, dem ersten Demitzer Steinbruch am Klosterberg, damit Begründung der stark anwachsenden Demitzer Granitindustrie, Entstehung von weiteren Steinbrüchen, starker Einwohnerzuwachs durch Zuwanderung von Arbeitern, gegen Ende des Zweiten Weltkrieges Sprengung von zwei Bögen, Wiederherstellung Ende 1945 nur halbseitig, erst 1973 komplette Wiederherstellung, ortsbildprägendes Zeugnis der Eisenbahngeschichte sowie zentrales Denkmal für die Geschichte der Demitzer Granitindustrie bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Ortes.09289235
 
Sowjetischer Soldatenfriedhof mit Ehrenmal und Einfriedung(im Gelände der Sächsischen Basalt AG, Flurstück 6/11)
(Karte)
Nach 1945Grabstätte von sowjetischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern sowie von Zwangsarbeitern weiterer Nationen, geschichtlich von Bedeutung, eingefriedetes Areal mit Eingangstor, in der Achse Ehrenmal: Granitkubus mit Inschrifttafel, darüber Sowjetstern, mit grauen Granitsteinen eingefasste Grabanlagen, in Reihe angelegte Grabmale mit Namen der Toten sowie Sowjetstern mit Hammer und Sichel09304110
 
Herrenhaus, ehemalige Scheune, Einfriedungsmauer an der Auffahrt sowie Gutspark des ehemaligen Rittergutes (Gartendenkmal)
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Herrenhaus, ehemalige Scheune, Einfriedungsmauer an der Auffahrt sowie Gutspark des ehemaligen Rittergutes (Gartendenkmal)Am Schloss 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1709Herrenhaus Putzbau mit mächtigem Mansardwalmdach, zur Hofseite mittig vorgelagerter Treppenturm mit kleinem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Ehemals nach vier Seiten geschlossene Gutsanlage, heute durch Neubau als Ersatz für ehemaliges Scheunengebäude an unverändertem Standort nicht mehr authentisch.
  • Herrenhaus: rückseitig Terrasse mit Freitreppe und schmiedeeisernem Gitter, Mansarddach, doppelte Biberschwanzdeckung, Sandsteingewände
  • Scheunengebäude (rechtwinklig zum Herrenhaus) mit segmentbogigen Toröffnungen und originalem Mauerwerk erhalten, mit integriertem Neubauteil
09289223
 
Gedenksäule für Wilhelm WaldeckAugust-Bebel-Straße, auf dem Friedhof
(Karte)
Nach 1813Westfälischer Hauptmann, † 1813, ortsgeschichtlich von Bedeutung, abgebrochene klassische Säule, der Friedhof selbst besitzt keinen Denkmalwert09289248
 
ChristuskircheAugust-Bebel-Straße 3
(Karte)
1953 vollendetTurmlose Saalkirche aus Granit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granit, Taufstein, Altar, Osterleuchter, Kanzel aus Granit09289246
 
PfarrhausAugust-Bebel-Straße 3
(Karte)
1950er JahreWohl zusammen mit den Kirchen errichtet, im zeitgenössischen Segmentbogenstil, ursprünglich im Aussehen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eineinhalbgeschossiger massiver Putzbau mit Giebel in der Mittelachse, originale Kastenfenster gesprosst, zum Teil noch Lamellen-Fensterläden, Biberschwanz-Kronendeckung.09289976
 
Katholische Pfarrkirche Maria Königin des Friedens
Katholische Pfarrkirche Maria Königin des FriedensAugust-Bebel-Straße 3a
(Karte)
1954–1955Saalkirche aus Granit mit ausgeschiedenem Altarraum, seitlich angeordneter Glockenturm, Architekt: Andreas Marquart, Leipzig, 2011 entweiht und ein Jahr später zu Wohnzwecken umgebaut, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granit, Altar und Ambo aus Granit09289247
 
Zwei Mehrfamilienwohnhäuser einer WohnanlageAugust-Bebel-Straße 5, 7, 9, 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1925Zeittypische Putzbauten mit Anklängen an den Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, runde Ecktürme und zwei Gaupen mit jeweils einem Metallzapfen auf der Spitze, Verbindung zu Nummer 5/11, darunter Torbogen mit Schlussstein (bezeichnet), Hausteinsockel, eierstabähnliches Gurtgesims, alle Gebäude durch Granitsteinmauer mit Zäunen dazwischen begrenzt09289239
 
Mehrfamilienhaus einer WohnanlageAugust-Bebel-Straße 13
(Karte)
1925Zeittypischer Putzbau mit Anklängen an den Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, abgerundete Ecken09289240
 
Mehrfamilienhaus einer WohnanlageAugust-Bebel-Straße 14
(Karte)
1925Zeittypischer Putzbau mit Anklängen an den Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Walmdach, gehört zur Gesamtplanung der Wohnanlage09289238
 
Mehrfamilienhaus einer WohnanlageAugust-Bebel-Straße 16, 18
(Karte)
1925Zeittypischer Putzbau mit Anklängen an den Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung, wie Nummer 20–26, über rechtem Winkel09289237
 
Skulptur eines Arbeiters mit GranitblockAugust-Bebel-Straße 17 (bei)
(Karte)
1938Granit, ortsgeschichtlich von Bedeutung, bis 2011 unter Bahnhofstraße in der Denkmalliste09289232
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungBahnhofstraße 9
(Karte)
Um 1900Putzbau mit übergiebeltem Seitenrisalit und Freigespärre im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Laden, zweigeschossig, Risalit links von einem Zwerchhaus bekrönt, Dachhäuschen, Fenstergewände auf Konsolen, weiter Dachüberstand mit Blendfachwerk09289231
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungBahnhofstraße 14
(Karte)
Um 1900Späthistoristischer Putzbau mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, markante Eckrustika, zwei Zwerchhäuser, Wohnhaus des Ingenieurs der Glasfabrik09289234
 
Fabrikantenvilla
FabrikantenvillaBahnhofstraße 19
(Karte)
Um 1900Späthistoristischer Putzbau mit Stilelementen der Neorenaissance, Eingangsbereich mit hölzerner Veranda und Königstein-Vedute, Südseite mit Skulptur, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Mittelrisalit mit Eckpilastern, Fenster von kannelierten Pilastern gerahmt, Zwerchhaus zur Vorder- und Rückseite, vorn drei Medaillons, hinten zwei Medaillons, Südseite Skulptur (Frau mit Korb in einer Nische), Südseite: Fenster mit Jugendstil-Bleiverglasung, ehemals zu Glasfabrik Greiner, die abgerissen ist09289233
 
Brücke über das Hoyerswerdaer SchwarzwasserBirkenroder Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1924Baugeschichtlich von Bedeutung, Gewölbebrücke, beidseitig aus Granithaustein gemauert, mit gemauerter Brüstung, Datierung über dem Bogen09289228
 
Wohnstallhaus mit ScheuneBirkenroder Straße 17
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert, Kern älterWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände, Schieferrasterdeckung09289222
 
Saalanbau eines GasthofesBirkenroder Straße 18
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertMit großen Rundbogenfenstern im Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Saalanbau: im Obergeschoss Tanzsaal mit rundbogigem Fenster mit Schlussstein
  • Erweiterung im Südwesten (Bühnenanbau): Halbrund auf drei Pfeilern, um die Jahrhundertwende Arbeiterlokal, schmiedeeiserner Dachaufbau (Zaun), Schieferdeckung Raute
  • Gasthof: zweigeschossiger Putzbau, Dachhäuschen, Gurtgesims, als Denkmal gestrichen (28. Februar 2015 wegen Veränderungsgrad und nicht ausreichendem historischen Aussagewert)
09289221
 
Wohnstallhaus mit integriertem WirtschaftsteilBirkenroder Straße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster originale Größe, Sandsteingewände09289225
 
WohnhausFeldstraße 5
(Karte)
Um 1900Schlichter Putzbau mit Granitgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig mit Giebelgeschoss, Hausecken granitgefasst, Fenstergewände Granit, überstehendes Satteldach mit vorgeblendeten Balken und profilierten Knaggen, „Carl Spermann & Co“, Türhäuschen aus Holz, alte Holztür09289261
 
Straßenbegleitende Graniteinfriedung
Straßenbegleitende GraniteinfriedungFriedensstraße 4, 6, 8, 10, 12, 14
(Karte)
Um 1920Rechte Straßenseite vor Nummer 4–14, straßenbildprägend von Bedeutung09289258
 
Villa
VillaFriedensstraße 12
(Karte)
Um 1900Putzbau mit Holzveranda und Freigespärre im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Krüppelwalmdach, großer Risalit Mitte links m. Lünette, mit Fachwerk bekrönt, Holz-Wintergarten, Fenster originale Größe, mit Schlussstein09289259
 
Verwaltungsgebäude des ehemaligen Steinbruchs mit Graniteinfriedung und Gedenksäule für die Opfer des Ersten Weltkrieges und der Arbeit (1899–1945)
Verwaltungsgebäude des ehemaligen Steinbruchs mit Graniteinfriedung und Gedenksäule für die Opfer des Ersten Weltkrieges und der Arbeit (1899–1945)Friedensstraße 18c, 20
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert; Kern älter (Verwaltungsgebäude); nach 1945 (Gedenkstein 1. Weltkrieg)Gelände der ehemaligen Sächsischen Granitwerke, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Sprossenfenster bis auf eins erhalten, zwei Haustüren mit flankierenden Fenstern, Granitgewände (nur Süd- und Ostseite gut erhalten), Obelisk (Mahnmal Erster Weltkrieg), Verwaltungsgebäude des Steinbruchs09289260
 
Südöstliches Wohnhaus über winkligem Grundriss mit angebautem Seitengebäude, nördliches Seitengebäude und westliche Scheune sowie nördliche Toreinfahrt mit zwei Torpfeilern, zwei Granittröge und Einfriedungsmauer an der Hauptstraße (Erbrichtergut)
Südöstliches Wohnhaus über winkligem Grundriss mit angebautem Seitengebäude, nördliches Seitengebäude und westliche Scheune sowie nördliche Toreinfahrt mit zwei Torpfeilern, zwei Granittröge und Einfriedungsmauer an der Hauptstraße (Erbrichtergut)Hauptstraße 3, 3a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, bezeichnet mit 1785 (Stützmauer)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus erweitert, zweigeschossig, drei Eingänge, einer mit Korbbogenabschluss, Granitgewände, Fledermausgauben, Scheune mit zwei Toren. Stall: ein Tor, originale Fenster, Drempel, Stützmauer aus Feldsteinen mit Granitplatten als Abdeckung, mehrere eingelassene Steine mit Datierung.09289216
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) und Tanzsaal (Kmochs Gaststätte)
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Tanzsaal (Kmochs Gaststätte)Hauptstraße 12
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Tanzsaal Putzbau mit großen Rundbogenfenstern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Umgebindehaus: Obergeschoss Kunstschiefer
  • Tanzsaal: Bruchsteinmauer, profilierte Fenstergewände, zwei rundbogige Fenster, sonst hochrechteckig, Hof mit Toreinfahrt
09289254
 
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SchlauchturmHauptstraße 12 (vor)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau über quadratischem Grundriss, oberer Teil verbrettert, Zeltdach mit Spitze, ortsgeschichtlich von Bedeutung09289255
 
Wohnhaus
WohnhausHauptstraße 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1904Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Mittelrisalit mit Zwerchhaus von einem lünettenartigen Aufsatz bekrönt, Erdgeschoss mit Rundbogenfenster, profilierte Fenstergewände mit Schlussstein, Gurtgesims, Krüppelwalmdach, volutenartige Firstziegel09289217
 
Schule, ohne westlichen Anbau
Schule, ohne westlichen AnbauHauptstraße 35
(Karte)
Bezeichnet mit 1896–1897Breitgelagerter Putzbau mit Mittelrisalit und Walmdach mit Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Mittelrisalit mit Attika und Renaissanceaufsatz von einer Laterne bekrönt, Segmentbogenfenster im Erdgeschoss mit Schlussstein, Eingang mit Freitreppe, Datierung im Giebel, Walmdach09289218
 
Skulptur eines SteinmetzHauptstraße 35 (vor)
(Karte)
1913Künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, aufwendige Fenstergliederung, Krüppelwalmdach, Palladiomotiv im Giebel, Granit-Fenstergewände, Abbruchgenehmigung vom 12. Mai 2009, Skulptur „Steinmetz“ auf Granitsockel, Umsetzung nach 2009 vor Grundschule Hauptstraße 3509289214
 
Ehemalige Fabrikantenvilla (heute Grundschule) mit EinfriedungHauptstraße 37
(Karte)
Um 1880Breitgelagerter asymmetrischer Baukörper mit Mansarddach und neobarocker Fassadengestaltung, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, zweigeschossig, mit rustiziertem Sockelgeschoss und ausgebautem Mansarddach, liegende Fenster im Sockelgeschoss und hochrechteckige Fenster im Erdgeschoss und Obergeschoss sowie in Mansarde, Glattputz mit geputzter Eckquaderung, Fensterrahmung mit profilierten geputzten Faschen, Sohlbänke (auf Konsolsteinen) und Segmentbögen als oberer Abschluss im Obergeschoss, Mansarddach mit Gaupen (diese nicht denkmalgerecht), Einfriedung: Granitpfosten mit schmiedeeisernen Zaunsfeldern und Tor09304697
 
Wohn- und Mühlengebäude, Scheune mit technischer Ausstattung (historische Steinsäge), Radkammer und historischer Steinverladekran (Alte Steinsäge-Mühle)
Wohn- und Mühlengebäude, Scheune mit technischer Ausstattung (historische Steinsäge), Radkammer und historischer Steinverladekran (Alte Steinsäge-Mühle)Hauptstraße 42 (Schulsteg 2)
(Karte)
Im Granittürstock bezeichnet mit 1838Wohnmühlenhaus Obergeschoss Fachwerk, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Steinsägerei und Schleiferei Mildner.
  • Wohnmühlengebäude: originale Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, originaler Türstock (Granit) und historische Haustür, Giebel straßenseitig unangepasst umgebaut (eingezogener Balkon und Dreiecksfenster)
  • Scheune mit Säge (ehemalige Mühle): rechtwinklig zum Wohnmühlengebäude gelegen, mit zwei großen Durchfahrtstoren (hof- und feldseitig geöffnet jeweils)
  • zwischen Wohnhaus und Scheune Radkammer platziert
09303342
 
Villenartiges Wohnhaus mit Ladeneinbau, Gartenpavillon und EinfriedungHauptstraße 45
(Karte)
Um 1915Villenartiger Putzbau mit Reformstilelementen der Zeit um 1910, Gartenpavillon an der Straße als Grundstücksbegrenzung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Pavillon an der Straße, vielgliedrige Dachlandschaft, Erker auf Konsole, historische Apotheke mit original erhaltener Einrichtung (hölzerne Wandverkleidungen, Regale, Dekoration)09289215
 
Wohnhaus mit späterem LadeneinbauHauptstraße 50
(Karte)
Bezeichnet mit 1883Gründerzeitlicher Bau mit übergiebeltem Mittelrisalit und reicher Putzgliederung, späterer Ladeneinbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Baukörper ursprünglich erbaut als Schule, zweigeschossig, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und Oculus, Erdgeschoss mit Rustikaputz, Obergeschoss mit Lisenengliederung: Putz, Sandsteingewände, Fassade mit sieben Fensterachsen, Walmdach09289211
 
WohnhausHauptstraße 52
(Karte)
1920er JahrePutzbau im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Walmdach mit zwei Dachhäuschen, zwei Gurtgesimse, Fensterbekrönung im Erdgeschoss expressionistisch gezackt, Eingang als Erker, Tür mit Oberlicht, Sprossengliederung09289212
 
Villa mit EinfriedungHauptstraße 54
(Karte)
Bezeichnet mit 1887Gründerzeitlicher Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Walmdach, zweigeschossig, Obergeschoss mit reich profilierten Fenstergewänden, Mittelrisalit mit Balkon auf Konsolen und gesprengtem Dreiecksgiebel, mit rundbogigen Doppelfenstern, Walmdach schiefergedeckt, Erdgeschoss rustiziert, Fenster mit Korbbogen, Nord und Südseite je ein Medaillon09289210
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesKlosterweg
(Karte)
Nach 1918Pfeiler mit halbrunder Granitmauer und zwei Sitzbänken, zehn Platten mit Namen der Gefallenen, ortsgeschichtlich von Bedeutung09289253
 
WohnstallhausKlosterweg 1
(Karte)
1835Obergeschoss Fachwerk, verkleidet mit Kunstschiefer, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster09289250
 
Sägemühle mit Mahlanlage
Sägemühle mit MahlanlageSchmöllner Straße 36
(Karte)
19. JahrhundertPutzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, darüber zwei Stockwerke, Fenstergewände09289262
 
Wohn- und Mühlengebäude, Scheune mit technischer Ausstattung (historische Steinsäge), Radkammer und historischer Steinverladekran (Alte Steinsäge-Mühle)Schulsteg 2 (Hauptanschrift: Hauptstraße 42)
(Karte)
Im Granittürstock bezeichnet mit 1838Wohnmühlenhaus Obergeschoss Fachwerk, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Steinsägerei und Schleiferei Mildner.
  • Wohnmühlengebäude: originale Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, originaler Türstock (Granit) und historische Haustür, Giebel straßenseitig unangepasst umgebaut (eingezogener Balkon und Dreiecksfenster)
  • Scheune mit Säge (ehemalige Mühle): rechtwinklig zum Wohnmühlengebäude gelegen, mit zwei großen Durchfahrtstoren (hof- und feldseitig geöffnet jeweils)
  • zwischen Wohnhaus und Scheune Radkammer platziert
09303342
 
Wohnhaus
WohnhausStraße der Freundschaft 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09289252
 
Steinkreuz
SteinkreuzStraße der Freundschaft 2 (vor)
(Karte)
15.–17. JahrhundertOrtsgeschichtlich von Bedeutung09289251
 
Turm aus Feldstein (Mäuseturm)Straße der Freundschaft 6 (hinter), im Wald
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, etwa 12 m hoch, zwei Rundbogenfenster, eines zugemauert, Kreuzgewölbe, wahrscheinlich zu Grundstück Nummer 609289249
 

Liste der Kulturdenkmale in Cannewitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegesäule
WegesäuleAm Silberbach (Richtung Stacha, Ortsausgang rechts)
(Karte)
19. JahrhundertWegesäule aus Granit, Schaft mit quadratischem Querschnitt und abgefasten Kanten, darüber quaderförmiger Kopf mit flachpyramidalem Abschluss, Kopf mit Inschriften an den Seitenflächen, bestehend aus Ortsangaben (z. B. Rothnaußlitz), Entfernungsangaben in Kilometern sowie den zugehörigen Richtungsweisern, die Entfernungsangaben in Kilometern ersetzten nach 1874 die gängige Auszeichnung der Strecken in Wegestunden, so dass der Wegestein vermutlich im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zur Aufstellung kam, als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung des ländlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.09289298
 
Scheune mit Anbau und Seitengebäude einer ehemaligen Mühle über winkligem Grundriss sowie Mühlgraben (ehemalige Mühle und Schankwirtschaft)Am Silberbach 1 (Hauptanschrift: Schulstraße 3)
(Karte)
1602 (Mühle); Ende 19. Jahrhundert (Scheune); Ende 19. Jahrhundert (Seitengebäude)Ehemalige Mühle und Schankwirtschaft, Putzbauten mit Satteldach, das Seitengebäude mit Zwillingsfenster im Giebel, der Mühlgraben führt als Wasserlauf unter der Scheune hindurch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Das Mühlenwohnhaus wurde vor 2000 abgebrochen (Am Silberbach 1). Seitengebäude und Scheune mit Anbau befinden sich auf zwei Gemarkungen mit zwei Anschriften: Cannewitz (Am Silberbach 1) und Rothnaußlitz (Schulstraße 3), nach Sanierung der noch bestehenden Gebäude heute Nutzung als Schänke und Pension „Mühlenhof“.09289297
 
Südliches Wohnhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, mit Hofpflaster, Einfriedung und Handschwengelpumpe (ehemalige Mühle und Schankwirtschaft)
Südliches Wohnhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, mit Hofpflaster, Einfriedung und Handschwengelpumpe (ehemalige Mühle und Schankwirtschaft)Am Silberbach 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1861 (Bauernhaus); um 1890 (Seitengebäude)Wohnhaus Putzbau mit Gurtgesims und Drempel, Scheune und Seitengebäude verputzter Bruchstein, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Drempel, zwei Dachgauben, Wohnhaus Gurtgesims09289301
 
Wohnhaus mit Anbau und Nebengebäude (ehemalige Molkerei)Am Silberbach 10
(Karte)
Um 1900Villenartiges Wohnhaus mit seitlichem eingeschossigen Anbau, Zierfachwerk im Giebel und Drempelbereich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Nebengebäude frei stehend (ohne angebaute Garage), ebenfalls saniert, beide Gebäude bilden eine Einheit an Denkmalwert. Einvernehmen zur ergänzenden Unterschutzstellung des Nebengebäudes mit Landratsamt Bautzen am 7. Oktober 2009 vor Ort.09288634
 
Wohnhaus, westliche Scheune, nördliches Seitengebäude mit östlich anschließendem älteren Wohnhaus und östliches Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Brunnen, Hofpflasterung und EinfriedungAm Silberbach 13
(Karte)
Um 1895 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1855 (Scheune); bezeichnet mit 1858 (nördliches Seitengebäude); bezeichnet mit 1811 (östliches Seitengebäude); um 1800 (altes Wohnhaus)Stattliches Wohnhaus mit Mittelrisalit, Putzgliederung und Walmdach, älteres Wohnhaus vermutl. mit geschlossener Oberlaube, Scheune und Seitengebäude massiv, geschlossene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Bauernhaus mit Dreiecksgiebel überm Mittelrisalit, um 1895, Akroterion, Attika mit 6 Medaillons, seitlich fortgeführt als Oculi, Eckrustika, Putzrustizierung, Obergeschoss Fenstergewände ornamentiert, insgesamt palladianischer Grundgedanke. Seitengebäude Biberschwanzdeckung mit Fledermausgauben, außer der westlichen Scheune, altes Wohnhaus mit ursprünglichen Sprossenfenstern. Scheune links bezeichnet mit 1855, Scheune hinten bezeichnet mit 1858, Pferdestall bezeichnet mit 1811, altes Wohnhaus um 1800.09289299
 
Wohnhaus, nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Dreiseithofes sowie zwei Torpfosten aus BruchsteinAm Silberbach 17
(Karte)
3. Drittel 19. JahrhundertWohnhaus verputzter Bruchsteinbau mit Drempel, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Großes Wohnhaus, leicht ornamentiert durch zwei Gurtgesimse und Fenstergewände aus Granit, Drempel, Biberschwanzdeckung, Walmdach mit drei Fledermausgauben, Scheune vorn links mit zwei Gauben. Eine Scheune mit Stall.09289300
 

Liste der Kulturdenkmale in Karlsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesSüdstraße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster originale Größe09289306
 

Liste der Kulturdenkmale in Medewitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WegesäuleRing 4 (gegenüber)
(Karte)
19. JahrhundertWegesäule aus Naturstein auf quadratischem Sockel, darüber Schaft mit abgefasten Kanten sowie kubischer Aufbau mit flachpyramidalem Abschluss, Kopf neu in grün und weiß gefasst sowie mit Orts- und Entfernungsangaben sowie Richtungsweisern in schwarzer Farbe versehen, als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung des ländlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.09304078
 
WegesteinRing 27 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertHohe, grob behauene Natursteinstele mit flachpyramidalem Abschluss, Kopf neu in grün und weiß gefasst sowie mit Orts- und Entfernungsangaben sowie Richtungsweisern in schwarzer Farbe versehen, Wegestein als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung des ländlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.09304109
 
Torhaus (Nr. 29), westliches Wirtschaftsgebäude (ohne Nr.) und zwei Torpfeiler des RittergutesRing 29
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Torhaus)Torhaus Obergeschoss Fachwerk zum Teil sichtbar, sonst verbrettert, Dachhecht, Wirtschaftsgebäude Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wirtschaftsgebäude: Sandsteingewände, Segmentbogenfenster, Walmdach
  • Torhaus: Sandsteingewände, Krüppelwalmdach, bis 2011 irrtümlich unter Nummer 31 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Nummer 29
09289268
 
Scheune und Ausgedinge eines GehöftsTalstraße 2, 2a
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertAusgedinge eingeschossig, verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, originale Fenster, Abbruch vor 2011 (laut Mitteilung des Landratsamts Kamenz).09289266
 
Wohnstallhaus mit integriertem WirtschaftsteilTalstraße 8
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster, zum Teil mit Sprossen, Schieferraute gedeckt09289267
 

Liste der Kulturdenkmale in Pohla

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Kirche „Maria am Berge“ mit Kirchhof und Einfriedung mit Kirchtor
Weitere Bilder
Kirche „Maria am Berge“ mit Kirchhof und Einfriedung mit KirchtorSchönbrunner Straße 1
(Karte)
14.–19. JahrhundertSaalkirche mit eingezogenem Chor und 3/8 Schluss, verputzter Feldsteinbau mit verschiefertem Satteldach und Dachreiter mit Haube (von 1779), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schlussstein Chortür bezeichnet mit 1334 (gotische Chorreste), Langhaus 15. bis 16. Jahrhundert, Anbau nach 1870, korbbogige Sprossenfenster. Empore über den halben Innenraum, Kanzel von 1621, Altar mit Retabel, Orgel (Fa. Herbrich) von 1838, erneuert 1894, zweifarbige Fenster von 1806 und 1892, Kartusche mit Wappen – Denkmal Johann George von Ponikau, gestorben 1675, Epitaph (Vorraum): Tobias von Ponikau, gestorben 1611 (Relief des Verstorbenen in Rüstung), Reste einer Loge, Einfriedung teils verputzte Bruchsteinmauer, teils schmiedeeiserner Zaun, Kirchtor mit zwei großen Torpfeilern.

Evangelische Pfarrkirche. Schlichte Saalkirche mit eingezogenem Chor und 3/8-Schluss. Kern mittelalterlich, Ende 19. Jahrhundert nach Westen hin erweitert. Verputzter Feldsteinbau mit Satteldach, Fledermausgaupen und achteckigem verschiefertem Dachreiter mit Haube. Strebepfeiler am Chor, dort schlichtes Portal, bezeichnet mit 1334. Restaurierungen 1838, 1876 und 1930. Das Innere flachgedeckt, breiter Triumphbogen. An drei Seiten eingeschossige Holzemporen von 1838. Im Chor an der Nordseite zwei Patronatslogen, darunter als repräsentative Wappenkartusche das Epitaph des Johann George von Ponickau († 1675). Schlichter Altar aus Holz von 1838, kannelierte Pilaster mit Dreieckgiebel rahmen das Gemälde mit der Anbetung der Hirten, dahinter die Orgelempore. Farbig gefasste Holzkanzel von 1621 (datiert) auf oktogonalem Pfeiler, am Korb die Evangelisten. Mittelalterliche Sandsteintaufe in gedrungener Kelchform. Orgel von Christian Gottfried Herbrig, 1839, mehrfach umgebaut. In der Vorhalle gutes Sandsteinepitaph des Tobias von Ponickau, dieser in Halbprofil und Rüstung, († 1611).[1]

09289270
 
SchuleSchönbrunner Straße 3
(Karte)
1878Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Sprossenfenster09289271
 
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Scheune und Pfarrgarten sowie EinfriedungsmauerSchönbrunner Straße 5
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertVerputzte Bruchsteinbauten, in sehr gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Pfarrhaus als zweigeschossiger Baukörper mit Satteldach mit Krüppelwalm und mit originaler Haustür, originale Fassadengliederung und Fenster nach Sanierung unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten mit am Original orientierter Sprossung, Scheune als sehr stattlicher Baukörper, Bruchsteinbau mit Granitgewänden und Granitlüftungsschlitzen, schöne hölzerne Tore erhalten, Giebel mit schönem Fenstermotiv, Pfarrgarten: teilweise mit alten Bäumen, rahmt das Ensemble und ist untrennbarer Bestandteil desselben, teilweise Einfriedungsmauern erhalten09289974
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines DreiseithofesSchönbrunner Straße 6
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, gut in den alten Strukturen erhaltene Gesamtanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Brunnenanlage im Hof09289269
 
Wohnhaus der sogenannten „Kalichschen Gartennehrung“ ohne Saalanbau (ehemalige Schankwirtschaft Max Harnapp)Schönbrunner Straße 7
(Karte)
Um 1750 entstandenWohnhaus der sogenannten „Kalichschen Gartennehrung“, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verkleidet, mit tonnengewölbtem Vorratskeller, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

[Ausführlich 1]

09303445
 
Herrenhaus mit zwei Flügeln im stumpfen Winkel, Bruchsteinscheune an der Straße, Stallgebäude nordöstlich des Herrenhauses, Feldsteineinfriedung mit Türöffnung zur Waldhufe nach Norden sowie Gutspark mit Wegeführung und Gehölzpflanzungen (Gartendenkmal)
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Herrenhaus mit zwei Flügeln im stumpfen Winkel, Bruchsteinscheune an der Straße, Stallgebäude nordöstlich des Herrenhauses, Feldsteineinfriedung mit Türöffnung zur Waldhufe nach Norden sowie Gutspark mit Wegeführung und Gehölzpflanzungen (Gartendenkmal)Schönbrunner Straße 9
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtliche, ortsgeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung. Der sich an Türöffnung in Steinmauer (nördliche Ausrichtung) anschließende Weg zum Pohlaer Berg führte zur ehemaligen Grablege derer von Zwickau, die sich in einer Waldlichtung auf dem Berg befand. Gräber und zugehörige Umzäunung total zerstört, deshalb Oktober 1999 noch vorhandene Wappenplatte aus Sandstein noch geborgen und auf Friedhof versetzt. Heute keine Grabkammer mehr vorhanden, diese wurden zugeschüttet wegen Gefahrenabwendung. Scheune an der Straße: steinsichtiges Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung, Drempel (holzverbrettert) und großem hölzernen zweiflügeligen Tor, zurzeit rückseitige Sanierung (Überzug einer dünnen Putzhaut), unregelmäßiges Bruchsteinmauerwerk weicht homogenem Erscheinungsbild. Sehr eindrucksvoller Landschaftspark wird vom jetzigen Besitzer des Herrenhauses saniert, rekultiviert.09289272
 
Gasthof mit TanzsaalSchönbrunner Straße 23
(Karte)
Circa 1860Schlichter Putzbau, Saalanbau mit Rundbogenfenstern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Tanzsaal: Rundbogenfenster09289273
 

Liste der Kulturdenkmale in Pottschapplitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein(400 m außerhalb Neu-Pottschapplitz, Richtung Stacha)
(Karte)
19. JahrhundertMassig wirkender Wegestein aus Granit mit rundem Schaft, darüber kubischer Kopf mit vertieften Schriftfeldern an den Seitenflächen und pyramidalem Abschluss. Wegestein von verhältnismäßig seltener Form, als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung des ländlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.09289304
 
Wegestein
WegesteinBergstraße (Ortseingang Neu-Pottschapplitz, von Cannewitz aus)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granit09289303
 
Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines BauernhofesRingstraße 1
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertWohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, östliche Giebelseite ornamental verschiefert, Scheunengiebel im Osten ebenfalls ornamental verschiefert, im Dorf einziger in seiner Geschlossenheit original erhaltener Hof, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster Wohnhaus und Seitengebäude original erhalten09289305
 
Rittergut Pottschapplitz (Sachgesamtheit)
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Rittergut Pottschapplitz (Sachgesamtheit)Ringstraße 6, 8
(Karte)
19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude)Sachgesamtheit Rittergut Pottschapplitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (siehe Obj. 09303489, gleiche Anschrift) sowie zwei Wirtschaftsgebäude und Gutspark als Sachgesamtheitsteile und Blutbuche (Gartendenkmal); Herrenhaus barocker Putzbau mit Krüppelwalmdach, im Korbbogenportal mit Wappenstein, bezeichnet mit 1717, Wirtschaftsgebäude Putzbauten mit Satteldächern, das westliche mit zwei Ladeluken, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Anlage in Gesamtstruktur erhalten, Funktionszusammenhang noch ablesbar, rechtwinklig an Herrenhaus angrenzendes Wohn-Wirtschaftsgebäude und Stall-Scheunen-Gebäude als Sachgesamtheitsteile haben strukturbildende Bedeutung, drittes ehemaliges Wirtschaftsgebäude abgebrochen. Der ehemalige Gutspark (Sachgesamtheitsteil) erstreckt sich östlich und nordöstlich des Gutshofes. Östlich des Gutshofes ist seit 1783 ein ummauerter Garten nachweisbar (vgl. Meilenblatt / Berliner Exemplar, Blatt 308, 1783 und Äquidistantenkarte, Blatt 53, 1883). Alter Gehölzbestand vorhanden, auffallend vor allem eine prächtige Blut-Buche (Gartendenkmal). Das Wegesystem ist nicht mehr ablesbar, die bauliche Ausstattung des Parks ist verloren (laut Auskunft einer Bewohnerin des Guts war bis zur Wende das Wegesystem, ein Gartenteich und eine Gartenbrücke erhalten).

09289975
 
Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289975)
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Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289975)Ringstraße 6
(Karte)
1717Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Pottschapplitz (siehe auch Obj. 09289975, gleiche Anschrift); barocker Putzbau mit Krüppelwalmdach, im Korbbogenportal mit Wappenstein, bezeichnet mit 1717, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Denkmalwürdig trotz fortgeschrittenen Umbaugrades (liegende Fenster), Herrenhaus mit Walmdach, wohl noch mit altem Dachstuhl, zwei Korbbogen-Türgewände, alte Türblätter, im Schlussstein Wappen und die Initialen A.G.Z. sowie die Datierung 1717. A.G.Z. ist Adam Gottlieb Zwirner, Stadtschreiber von Bischofswerda, A. G. Zwirner erwarb das Gut im Jahre 1709. Außerdem im Portal Haustür mit barocker Gliederung und originalen Handhaben.09303489
 

Liste der Kulturdenkmale in Rothnaußlitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Rittergut und Gutspark Rothnaußlitz (Sachgesamtheit)
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Rittergut und Gutspark Rothnaußlitz (Sachgesamtheit)Am Park 1, 3, 4, 6, 8, 10
(Karte)
1701–1902, Gutsverwalterhaus bezeichnet mit 1800Sachgesamtheit des ehemaligen Rittergutes mit Herrenhaus und einem Wirtschaftsgebäude, Scheune sowie hölzernem Taubenhaus und Einfriedungsmauer als Einzeldenkmale (siehe Obj. 09303642, gleiche Anschrift), Lindenallee und Park (Gartendenkmal) mit Granitpfosten des Parkeingangs und Steinsäule im Park, ehemaliges Verwalterhaus (Wohn-Wirtschaftsgebäude), ein weiteres Wirtschaftsgebäude und zwei ehemalige Scheunenflügel als Sachgesamtheitsteile; baugeschichtliche, ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung [Störelemente: Garagen,Turnhalle]. Hofanlage in herkömmlicher Struktur erhalten.
  • Ehemaliges Verwalterhaus: eingeschossiger massiver Putzbau mit hochgezogener Mitte (bezeichnet mit 1800), fünf Achsen und durch drei Stufen höhergelegten Eingang, originale Fenster, äußeres Erscheinungsbild weitgehend authentisch
  • Am Park 3: ehemalige Scheune, mittlerweile umgebaut zu Wohnhaus
  • Am Park 8: Wirtschaftsgebäude (ehemalige Stallungen), saniert, kein Einzeldenkmalstatus begründbar wegen verändertem Erscheinungsbild
  • Am Park 6: ehemalige Scheune, westlicher Teil davon zum Kindergarten umgebaut, daher nur Sachgesamtheitsteil
  • Am Park 2: Turnhalle als Störelement innerhalb der Sachgesamtheit, großflächiges Gebäude auf verwinkeltem Grundriss mit Flachdächern in unmittelbarer Nachbarschaft des Herrenhauses
  • Am Park ohne Nummer: Garagen als Störelement innerhalb der Sachgesamtheit in der Mitte des Hofes
  • Park: mit Altbaumbestand (Ulme, Stieleiche, Kastanie, Linde, Weymuthskiefer, Fichte, Lärche, solitäre Schwarzbuche), im nördlichen Parkteil Rhododendronbüsche, Obstwiese
  • Lindenallee: als solche noch erlebbar mit Bepflanzung, Linden geköpft, verschiedenen Alters
09289291
 
Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289291)Am Park 2
(Karte)
19. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut; baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Wert, Massivbau mit Satteldach (Blecheindeckung) und großen Schiebetoren, hölzerner Schauer angebaut, Eckquaderung09303642
 
Stattliches Herrenhaus mit zweiläufiger Freitreppe (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289291)
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Stattliches Herrenhaus mit zweiläufiger Freitreppe (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289291)Am Park 4
(Karte)
18. Jahrhundert; 1902 (Freitreppe)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut; baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Wert, massiver Baukörper, verputzt, dreigeschossig mit Drempel, Walmdach, elf Achsen, symmetrische Fassadengliederung, aufwendiger Eingangsgestaltung mit vorgelagerter zweiläufiger Treppe (Bruchstein) und Portal, unter der Treppe rundbogiger Kellerzugang, teilweise originale Fenster erhalten09303642
 
Teil einer Scheune (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289291)Am Park 6
(Karte)
19. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut; baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Wert, massiver Putzbau mit hölzernen Toren und Satteldach, Baukörper und Proportionen weitgehend erhalten09303642
 
Taubenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289291)
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Taubenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289291)Am Park 1, 4, 6, 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1847Einzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut; baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Wert, achteckiges hölzernes Taubenhaus auf steinernem Fuß (abgefaste Säule) und mit geschweifter Haube als Bedachung (von Ei bekrönt), weitgehend authentisch09303642
 
Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09289291)Am Park 1, 4, 6, 10
(Karte)
19. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut; baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Wert, Bruchsteinmauer09303642
 
Wohnhaus, angebautes Mühlengebäude, Seitengebäude und Brücke über den Silberbach (ehemalige Faltenmühle)Am Silberbach 2
(Karte)
1864 (Mühle); 1900 (Wohnhaus)Verputzte Bruchsteinbauten, Fenster und Türen Granitgewände, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, großteils Biberschwanzdeckung, Fenster original, Bruchsteinmauerwerk, Wohnhaus Werksteinecken, Mühlentechnik zum Teil noch vorhanden, Mühlengebäude mit Schleppgaube09289294
 
Wohnhaus mit integrierter Werkstatt und winklig angebautes jüngeres Wohn- und Werkstattgebäude einer ehemaligen Stellmacherei (Wagenbau-Anstalt Robert Bär)Bautzener Straße 4
(Karte)
Wetterfahne bezeichnet mit 1801Nördliches Gebäude spätbarocker Putzbau mit Krüppelwalmdach, Giebelhäuschen und Fledermausgauben, neuerer südwestlicher Gebäudeteil in Anlehnung an den älteren mit adäquatem Giebelhäuschen und Krüppelwalmdach, zwei Wetterfahnen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, älterer Teil Fenster original und Sprossen, Eingang mit Granitgewände, bis 2011 irrtümlich unter Karlsdorfer Straße 4 in der Denkmalliste09289292
 
Mälzerei mit gegenüberliegendem NebengebäudeKarlsdorfer Straße 24
(Karte)
Um 1900Technik noch vorhanden, Mälzerei verputzter Bruchsteinbau mit Klinkerüberfangbögen an den Fenstern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gebäudeteil mit Treppenhaus um ein Stockwerk erhöht, regelmäßige Fensteröffnungen mit Sandsteingewände und Klinkerbögen, ursprünglich Putzgliederung09289290
 
Wohnstallhaus und Scheune eine WinkelhofesKarlsdorfer Straße 31
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster des Wohnstallhauses originale Größe, Satteldach einfache Biberschwanzdeckung09289288
 
WegesteinKarlsdorfer Straße 31 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granit09289289
 

Liste der Kulturdenkmale in Stacha

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Nördliches Wohnhaus, südliches Wohnstallhaus und Scheune (mit Durchfahrt) eines Dreiseithofes, mit „fränkischem“ TorbogenNeuer Weg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Bauernhaus)Wohnhaus Putzbau mit Drempel und Walmdach, Wohnstallhaus und Scheune verputzte Bruchsteinbauten mit Satteldächern und Fledermausgaupen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Drempel und Gurtgesims, am Ostgiebel der Scheune Fachwerk, alle Teile mit Fledermausgauben09289284
 
Wohnstallhaus ohne AnbauPottschapplitzer Straße 3
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertOhne Anbau, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verschalt, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster originale Größe09289285
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines DreiseithofesPottschapplitzer Straße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus und Scheune); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude)Wohnhaus Putzbau mit Segmentbogenportal und Satteldach, Scheune Putzbau mit Tordurchfahrt, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster original erhalten, großteils mit Sprossen09289281
 
Wohnstallhaus und rechtwinkliges Wohnhaus eines DreiseithofesPottschapplitzer Straße 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1822Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Häuser rechtwinklig zueinander, großteils Fenster in originaler Größe und mit Sprossen09289280
 
Wohnstallhaus mit Oberlaube, gegenüber liegende Scheune, Seitengebäude und Tor mit Torbogen eines DreiseithofesPottschapplitzer Straße 15
(Karte)
Grundmauern 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); nach 1842 (Wohnstallhaus)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, mit Oberlaube, darunter Holzausgeschirre, Südgiebelseite aufwendig ornamental verschiefert, kleines Seitengebäude an der Straße Putzbau mit Satteldach, Scheune Fachwerkbau, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, Fenster originale Größe, zum Teil Sprossen, Brunnen bezeichnet innen mit 1842, Keller tonnengewölbt, Grundmauern 18. Jahrhundert (Granit)09289279
 
WohnstallhausPottschapplitzer Straße 20
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, Tür Granitgewände09289282
 
Gasthof mit TanzsaalSchönbrunner Straße 66
(Karte)
Um 1910, Kern älterBreitgelagerter Putzbau mit Mansarddach mit Schleppgauben und Zwerchhaus (mit Oculus), baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Saalteil mit großen Rundbogenfenstern, großteils Sprossenfenster, alter Blitzableiter09289275
 
WegesteinTaucherstraße (Ecke Pottschapplitzer Straße)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granit09289278
 
Wohnstallhaus und rechtwinklig angebaute ScheuneTaucherstraße 13
(Karte)
1880/1890Authentisches äußeres Erscheinungsbild, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossig mit Drempel, Eck- und Geschossbetonung durch Putzbänder, die mit Putzfarbigkeit und -struktur kontrastieren, im straßenseitigen Giebel Drillingsfenster, Satteldach
  • Scheune: Gestaltung vergleiche Wohnstallhaus
09300100
 
Wohnstallhaus, Ausgedinge, Scheune und drei gemauerte Pfeiler der Hofeinfahrt (einer mit Kugelaufsatz) eines Dreiseithofes sowie Steinbank vor dem HausTaucherstraße 15
(Karte)
Um 1890Baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: mit weitgehend authentischer Kubatur, Proportionen, repräsentativer Putzgliederung, Drillingsfenster am straßenseitigen Giebel, Satteldach, zum großen Teil originale Fenster, innen Granittreppe zum Obergeschoss im Treppenhaus, im Eingangsbereich quadratische Granitfußbodenplatten, alte Dielung, im Stallteil preußische Kappen
  • Ausgedinge: als eingeschossiger massiver Bruchsteinbau, verputzt, Satteldach, Fenster mit Sandsteingewänden, innen: zwei ebenerdige Räume und Flur, alte Holztüren mit schmiedeeisernen Beschlägen und Treppe zum Dachboden
  • Scheune: ruinös, Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderungen, aufgehendes Mauerwerk erhalten, stehendes achteckiges Giebelfenster mit Sandsteingewänden, Lüftungsschlitze im Erdgeschoss (zum Teil deutlich verzogen wegen Vermeidung von direkter Zugluft), zwei große segmentbogige Holztore hofseitig und eine große Durchfahrt zum Feld
09289276
 
WohnstallhausTaucherstraße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, verbrettert, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster originale Größe, zum Teil noch Sprossen09289277
 

Liste der Kulturdenkmale in Wölkau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Ehemalige Mühle und StallgebäudeMühlendamm 8
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertMühle Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude verputzter Bruchsteinbau mit Drempel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bis 1980 wurde gemahlen, ein rundbogiges Zwillingsfenster im Giebel09289264
 
Gasthof „Sächsischer Reiter“ mit nördlichem Gasthaus, Tanzsaal, westlichem Seitengebäude (Ausspanne), südlichem Wohnstallhaus und Einfriedung mit großer ToreinfahrtUhyster Straße 1
(Karte)
1821Gasthaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Walmdach, Tür mit Korbbogenabschluss, Wohnstallhaus mit Fledermausgauben, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09289265
 
WegesäuleUhyster Straße 21 (gegenüber)
(Karte)
19. JahrhundertWegesäule aus Naturstein auf quadratischem Sockel, darüber Schaft mit stark abgefasten Kanten, damit beinahe achteckig erscheinend, sowie einem deutlich abgesetzten, kubischen Kopf mit flachpyramidalem Abschluss, Kopf neu in grün und weiß gefasst sowie mit Orts- und Entfernungsangaben sowie Richtungsweisern in schwarzer Farbe versehen, als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung des ländlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.09304079
 

Streichungen von der Denkmalliste

Streichungen von der Denkmalliste (Pohla)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Rittergut und Gutspark Pohla (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Rittergut und Gutspark Pohla (Sachgesamtheit)Schönbrunner Straße 9, 11, 15, 17
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (drei Wirtschaftsgebäude und Gutscheune)Sachgesamtheit Rittergut Pohla mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus mit zwei Flügeln im stumpfen Winkel, Bruchsteinscheune an der Straße und Feldsteineinfriedung mit Türöffnung zur Waldhufe nach Norden (siehe Obj. 09289272), der Gutspark mit Wegeführungen und Gehölzpflanzungen (Gartendenkmal) und sechs Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Wirtschaftshofes als Sachgesamtheitsteile: zwei westliche Wohnstallhäuser (im Anschluss an Nr. 9 und Nr. 11), zwei Gebäude an der Nordseite (ohne Hausnummer), umgebaute Scheune (Nr. 15) und südöstliches Wohnstallhaus (Nr. 17); baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung [Störelemente: drei Gebäude in der Mitte des Wirtschaftshofes]09303931
 

Streichungen von der Denkmalliste (Rothnaußlitz)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnstallhausKarlsdorfer Straße 15
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertZwischen 2008 und 2014 abgerissen[2]; Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster im Obergeschoss originale Größe, mit Sprossen09289287
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Wohnhaus der sogenannten „Kalichschen Gartennehrung“ unweit der Kirche gelegen, war bis 1945 einziges Anwesen zwischen Pfarrhof und Rittergut, Gutspark des ehemaligen Rittergutes grenzt mit Gutshofmauer nordöstlich an das Grundstück. Erste Erwähnung in Gerichtsakte von 1838, später Versteigerung des Anwesens an Johann Harmapp, der sich verpflichten musste, „der ... Gutsherrschaft samt deren Officianten sowie dem Rittergutspächter und dessen Leuten ... die Benutzung der Kirche- und Feldfußsteiges“ zu gestatten, der seit langem vom Gutshaus durch den Park und das Grundstück Nummer 7 hin zur Kirche führte. In Gutshofmauer wurde zu diesem Zwecke eine Türe eingebaut, diese hat sich bis heute erhalten.
    Ursprünglich bestand Anwesen aus zwei giebelständigen Gebäuden mit Strohdächern und hölzerner Giebelverkleidung. Ein Gebäude ist Wohnhaus, anderes war Scheune, die schon 1900 nicht mehr existierte. Zweigeschossiges Wohnhaus mit steilem Satteldach (51°) ist typisches mitteldeutsches Wohnstallhaus mit Quererschließung und dreizoniger Einteilung des Erdgeschosses. Im mittleren Flurbereich bis 1899/1900 Schwarze Küche, links davon Wohnstube und gegenüberliegend Stall. In westlichen Hang hinein gebaut ist tonnengewölbter Vorratskeller, daneben vermutlich bis 1899 Backofen in Verlängerung der Küche. In ehemaliger Wohnstube (später Gaststube) Holzbalkendecke mit sichtbaren profilierten Balkenunterteilen und verputzten Feldern. Nördliche Innenwand zum Hausflur besteht aus Blockbohlenwand (15 cm starke Horizontalbohlen, die auf Bruchsteinsockel liegen), Bohlenwand mit Lehm verfugt, mit Lehmschlag beidseitig überzogen und mit Kelle verputzt. Erdgeschoss des Wohnhauses vermutlich Mischkonstruktion am Übergang vom Blockbau der sorbischen Lausitz zum Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts.
    Obergeschoss durchgehend Holzfachwerkwände mit verputzter Lehmausfachung. Gebäude in 2. Bauphase (Anfang 19. Jahrhundert) um 2,50 m nach Norden verlängert. Seit dem Erwerb 1838 durch Johann Harmapp in dessen Familienbesitz bis um 1930. Max Harmapp, Eigentümer seit 1892, ließ es 1899/1900 zur Schankwirtschaft „Restauration Max Harmapp“ umbauen. Bisherige Wohnstube wurde zur Gaststube. Stall wurde zur Küche, im Südwesten Saalanbau im historistischen Stil. Im Zuge des Umbaus Verkleidung des Fachwerkes im Obergeschoss mit senkrechter Holzverbretterung, Fenster erhielten verzierte Holzrahmungen. 1903/04 entstand rechtwinklig zum Wohnhaus neue Scheune (mit Schweinestall und Gäste-WC im Erdgeschoss, kein Denkmal!). Um 1930 übernahm Friedrich Forker aus Pohla die Gaststätte, 1931 Zwischenwand im Saal eingezogen, im südlichen Teil Bäckereiladen mit großem Schaufenster. Haus war 1932–1968 „Gastwirtschaft, Bäckerei und Materialwarenladen“: Einzige bauliche Veränderung nach 1945 Aufstockung des Gewölbekellers an westlicher Längsseite (Gästezimmer mit Dusche). Letzter Betreiber Max Bauer, Eigentümer von 1990 bis 2009, ab Dezember 2009 Eigentum der Familie von dem Kuesebeck.

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise

  1. Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 4. Juni 2017.

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Friedensstraße in Demitz-Thumitz, Landkreis Bautzen
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15.05.2015 01877 Pohla ( Demitz-Thumitz): Schloß Pohla, Schönbrunner Straße 9. (GMP: 51.164753,14.220319) Eingangsseite [DSCN5752+5753+7554.JPG]20150515400MDR.JPG(c)Blobelt
Zemicy-Tumicy – Bahnhofstraße 9.jpg
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Bahnhofstraße 9 in Demitz-Thumitz (Kulturdenkmal)
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Bahnhofstraße 14 in Demitz-Thumitz (Kulturdenkmal)
Demitz-Thumitz 2011 07.JPG
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Römisch-Katholische Kirche Maria Frieden in Demitz-Thumitz, Landkreis Bautzen
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Bahnhofstraße 19 in Demitz-Thumitz (Kulturdenkmal)
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Hauptstraße 42 in Demitz-Thumitz (Kulturdenkmal)
Wegsaule3Pottschapplitz.JPG
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Wegsaule 3 Pottschapplitz
Rittergut Rothnaußlitz AB2012 02.jpg
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Viadukt Demitz-Thumitz.jpg
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Viadukt Demitz-Thumitz
Demitz-Thumitz 2011 25.JPG
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Straße d. Freundschaft in Demitz-Thumitz, Landkreis Bautzen. Rechts im Bild denkmalgeschütztes Wohnhaus Straße der Freundschaft 2 und Steinkreuz.
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15.05.2015 01877 Pottschapplitz (zu Demitz-Thumitz): Rittergut, Herrenhaus. Ringstr. 6 [DSCN5749.JPG]20150515380DR.JPG(c)Blobelt
Kirche Pohla AB 2011 01.JPG
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Evangelisch-Lutherische Kirche "Maria am Berge" in Pohla, Gemeinde Demitz-Thumitz. Erbaut im 12./13. Jahrhundert als Taufkapelle; gehört zu den ältesten Kirchen der Lausitz;

Nordseite
Schloss Pohla AB 2011 01.JPG
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1276 als Herrensitz des "Lutherus de Palowe" urkundlich erwähnt. Anfang des 16. Jh. bis 1945 im Besitz der Herren von Ponickau. 1722 abgebrannt, auf den alten Grund- und Kellermauern entstand ein neuer barocker Vierseithof
20150515370MDR Pottschapplitz (Demitz-Thumitz ) Herrenhaus.jpg
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15.05.2015 01877 Pottschapplitz (zu Demitz-Thumitz): Rittergut, mittig Herrenhaus. Ringstr. 6 [DSCN5746+5747.JPG]20150515370MDR.JPG(c)Blobelt
Zemicy-Tumicy – Friedensstraße.jpg
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Einfriedung an der Friedensstraße in Demitz-Thumitz (Kulturdenkmal)
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Hauptstraße 26 in Demitz-Thumitz (Kulturdenkmal)
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Friedensstraße 12 in Demitz-Thumitz (Kulturdenkmal)
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02.06.2006 01877 Thumitz (Demitz-Thumitz), Am Schloss 1: Barockschloß (GMP: 51.144958,14.252432), erbaut vermutl. 1709 unter Wolfgang Haubold von Polenz. Heute Mehrfamilienhaus. Sicht von Süden, Hofseite. [DSCN10314-10315.TIF]20060602110MDR.JPG(c)Blobelt
Grundschule.jpg
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Grundschule Demitz-Thumitz (Landkreis Bautzen)
Zemicy-Tumicy – kubło herbskeho sudnika.jpg
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Něhdyše kubło herbskeho sudnika w Zemicach (kulturny pomnik)
Chanecy – burski dom.jpg
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Wappen Landkreis Bautzen.svg
Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“