Liste der Kulturdenkmale in Delitzsch

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Stadtwappen

In der Liste der Kulturdenkmale in Delitzsch sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Delitzsch verzeichnet, die bis April 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Nordsachsen.

Aufteilung

Wegen der großen Anzahl von Kulturdenkmalen in Delitzsch sind die Kulturdenkmale in den Ortsteilen in Teillisten aufgeführt.

Kulturdenkmale in Delitzsch -…
Beerendorf
Benndorf
Brodau
Döbernitz
Kulturdenkmale in Delitzsch -…
Laue
Poßdorf
Rödgen
Schenkenberg
Kulturdenkmale in Delitzsch -…
Selben
Spröda
Storkwitz
Zschepen

Delitzsch

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Altstadt Delitzsch (Vorschlag)
Denkmalschutzgebiet Altstadt Delitzsch (Vorschlag)(Altstadt)
(Karte)
17.–19. JahrhundertDenkmalschutzgebiet Altstadt Delitzsch (Vorschlag)08972043
Stadtpark mit Brunnen-Plastik „Genesung“, Heiligbrunnen sowie Türmchen (Abwasserpumpstation)
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Stadtpark mit Brunnen-Plastik „Genesung“, Heiligbrunnen sowie Türmchen (Abwasserpumpstation)(Flur 2, Flurstücke 67, 68/2, 68/5, 69/36, 81/12, 83/1, 87/2, 87/3, 87/4, 936/77)
(Karte)
1858 (Parkanlage); bezeichnet mit 1918 (Heiligbrunnen); um 1930 (Brunnenplastik)Alter Heiligbrunnen mit Eisengeländer, Anlage von gartenkünstlerischer, stadtgeschichtlicher und kulturhistorischer Bedeutung, Plastik aus Muschelkalk (Sockel) und Beton08971669
Stadtbefestigung (Sachgesamtheit)
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Stadtbefestigung (Sachgesamtheit)(Innenstadt)
(Karte)
Um 1400 (Stadtmauer); 2. Hälfte 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert (Ringanlage)Sachgesamtheit Stadtbefestigung, mit folgenden Einzeldenkmalen: Breiter Turm (Breite Straße 34, Einzeldenkmal 08971718), Hallescher Turm (Hallesche Straße, bei Nr. 39, Einzeldenkmal 09255681) und einer ca. 1,4 km langen Stadtmauer (Mauergasse, bei Nr. 23, Einzeldenkmal 08971756) sowie vorgelagerte Grünanlagen (Promenade mit Wegen, Stützmauern und Alleen), weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Wohnhäuser vor der Mauer (Am Wallgraben 2a, Hallesche Straße 39a, Leipziger Straße 16, Mauergasse 23, Mauergasse 29, Mauergasse 39 und Münze 10), mehrere Brücken über den Wallgraben, der Wallgraben, Zwinger und die Loberaue; die Türme ortsbildprägend, markante Stadtbefestigungsanlage mit allen Bestandteilen, unter anderem mit den seit dem 18. Jahrhundert anstelle der Befestigungsanlagen geschaffenen Grünanlagen, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung.

Promenadenanlage auf den ehemaligen Festungswerken: Allee auf dem Wall (südlicher, östlicher bis nordöstlicher Teil, Abschnitt von Tor Hallesche Straße bis Tor Pfortenstraße) bereits auf der Stadtkarte von 1773 dargestellt, Vervollständigung des gesamten Alleepromenadenrings bis spätesten 1906 (siehe Stadtplan), einzelne Teile Schloßpromenade, Kaiser-Wilhelm-Promenade, Auguste-Victoria-Promenade und Ehrenberg-Promenade benannt. Brücke (Breite Straße, Objekt 08971782) vor 2014 abgebrochen und durch kopierenden Neubau ersetzt.

08971943

Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesAm Anger
(Karte)
Nach 1918Alte Ortslage Gertitz, Natursteinblock aus Granit mit Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung (Gefallenendenkmal des alten Ortsteils Gertitz)08971814

Wohnhaus und ToreinfahrtAm Grünen Hain 1
(Karte)
Um 1900Alte Ortslage Gertitz, ansprechend gestaltetes gründerzeitliches Wohnhaus mit Klinkerfassade, am Eingang zum alten Dorfkern, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, gelbe Klinker mit schlichter Gliederung, Risalit mit Dreieckgiebel, Dachgaupen, doppelte Biberschwanzdeckung, neue Fenster.08971817
Scheune eines BauernhofesAm Grünen Hain 8
(Karte)
Ende 19. JahrhundertAlte Ortslage Gertitz, ungestört überkommener Bestandteil einer stattlichen Hofanlage im Ortskern, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Scheune: große Klinkerscheune mit schlichter Lisenengliederung, Satteldach, alter Dachstuhl, Natursteinsockel
  • Wohnhaus (kein Denkmal): zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, schlecht saniert, entstellende Fenster
08971815
Wohnhaus und Seitengebäude eines BauernhofesAm Grünen Hain 17
(Karte)
18./19. JahrhundertAlte Ortslage Gertitz, relativ ungestört erhaltenen Bestandteile einer Hofanlage, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Satteldach, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zwei Geschosse, Fachwerk-Obergeschoss (an einer Traufseite sichtbar), neue Fenstereinbauten, neue Dachdeckung
  • Seitengebäude: verputzt, ein Geschoss, vermutlich Lehm
08971816

Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungAm Wallgraben 6
(Karte)
1860Repräsentativ gestalteter Bau in exponierter Lage am Wallgraben, gründerzeitliche Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Spätklassizistischer Bau mit dezenter Putzgliederung, Fenster neu.09302127
Villa
VillaAm Wallgraben 7
(Karte)
Um 1915/1920Repräsentativ gestalteter Bau in exponierter Lage am Wallgraben, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Mansardwalmdach, Fenster im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss alt, Fassade vermutlich geglättet, vielgliedriger Baukörper.08971926
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit VorgartenAm Wallgraben 11
(Karte)
1897Schlicht gestaltete Klinkerfassade aus der Zeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, Seitenrisalit, rote Klinkerfassade, Fenster im Erdgeschoss original, Treppenhausfenster mit geätzter Verglasung, Einfriedung vor 2015 erneuert (originale Einfriedung ersetzt).08971668
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit VorgartenAm Wallgraben 12
(Karte)
1897Schlicht gestaltetes Wohnhaus der Jahrhundertwende um 1900 mit Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, Seitenrisalit, rote Klinkerfassade, Fenster neu. Einfriedung vor 2015 erneuert (originale Einfriedung ersetzt).08971667
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und EinfriedungAm Wallgraben 13
(Karte)
1908Repräsentatives, villenartiges, späthistoristisches Gebäude mit Jugendstildekoration, Putzfassade mit Mansarddach und Balkon, baugeschichtlich bedeutsam. Zwei Geschosse, aufwendige Putzfassade mit Jugendstilelementen, Mansarddach, originale Haustür mit Bleiglasfenster-Oberlicht, Fenster alt, Erker, Balkon, Rückseite mit verglaster Veranda.08971666
Schule, zwei Gebäudeteile (ehemalige Realschule, heute Haus Ehrenberg des Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasiums)
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Schule, zwei Gebäudeteile (ehemalige Realschule, heute Haus Ehrenberg des Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasiums)Am Wallgraben 16
(Karte)
1858; Anbau 1908Ansprechend gestaltetes gründerzeitliches Schulgebäude, Klinkerfassade, ortshistorische und baugeschichtliche Bedeutung. Rote Klinker mit Putzgliederung, Bruchsteinsockel, saniert, Fenster neu, ehemaliges Realschulgebäude.08971606
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage (Werkstattgebäude siehe Karlstraße 2/4)Am Wallgraben 18
(Karte)
1866, später überformt (Mietshaus); bezeichnet mit 1904 (Druckerei)Straßenbildprägender Bau, Druckereigebäude an der Karlstraße mit aufwendig gegliederter Fassade, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, 12/6 Achsen, Eckerker, Risalit mit geschwungenem Giebel, Fenster neu (außer im Erdgeschoss), Dachdeckung und Dachstuhl alt. Eingang Am Wallgraben: Original-Haustür mit Klinke, Windfangtür, Bleiglasfenster, Hoftür, Treppenhaus, Terrazzo.08971607
Ehemalige städtische Badeanstalt (Altes Moorbad)
Ehemalige städtische Badeanstalt (Altes Moorbad)Am Wallgraben 31
(Karte)
1891Ansprechend gestalteter, gründerzeitlicher Klinkerbau, von stadtgeschichtlicher Bedeutung. Reich gegliederte Klinkerfassade, zweigeschossiger Hauptkörper, eingeschossiger Anbau, Natursteinsockel. 1990 bereits Teile abgerissen, ehemals Wannenbad.08971759
Villa, mit Vorgarten an der Leipziger Straße
Villa, mit Vorgarten an der Leipziger StraßeAm Wallgraben 32
(Karte)
1909Vielgliedrig gestalteter Baukörper, Putzfassade mit Fachwerkelementen, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich bedeutsam. Zwei Geschosse, vielgliedriger Baukörper, Fachwerk im Dachgeschoss, schlichte Putzgliederung. Original: Haustür, Fenster, Kellerfenstergitter, Wintergarten über Treppenhaus im Dachgeschoss.08971758
Villa mit Vorgarten und EinfriedungAm Wallgraben 33
(Karte)
1898Stattliche Gründerzeitvilla, Putzfassade mit Balkon, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, einachsige Seitenrisalite mit Dreiecksgiebeln, Balkon, schlichte Putzgliederung, Eckerker, saniert, Fenster neu, schöner Windfang mit Bleiglasfenster, Haustür, innentür mit Gitter. Tor kein Denkmal, Staketenzaun neu.08971757

Wasserturm
WasserturmAm Wasserturm 1
(Karte)
1903Bau aus gelben und roten Klinkern mit schlichter Putzgliederung, technikgeschichtlich und versorgungsgeschichtlich von Bedeutung, stadtbildprägende Wirkung.

Die Stadt Delitzsch erfuhr aufgrund ihrer zentralen Lage im dichten Städtenetz Nordsachsens Ende des 19. Jahrhunderts einen wirtschaftlichen Aufschwung. Um die Wasserversorgung für die wachsende Bevölkerung sicherzustellen, richtete die Stadt zwischen 1902 und 1904 ein städtisches zentrales Wasserversorgungsnetz ein. Der Wasserturm als Wasserspeicher und Ausgleichsbehälter gehörte neben einem Pumpwerk zur technischen Einrichtung und wurde 1903 gebaut. Als Wasserbehälter wählte man den zur damaligen Zeit modernen Stützbodenbehälter des Typs Intze mit einem Fassungsvermögen von 300 m³. Dieser ermöglichte aufgrund seiner statischen Umverteilung der Kräfte den Bau eines schlanken, 30 Meter hohen Turmes. Der sich nach oben verjüngende Turmschaft aus gelben Klinkern sitzt auf einem oktogonalen Sockelgeschoss, dessen Eingangsportal aufwendig mit Portikus und zweiläufiger Freitreppe gestaltet ist. Der Turmkopf wurde ebenso wie die Übergangszone vom Schaft zum Turmkopf in Stahlfachwerkbauweise errichtet und mit gelben Klinkern ausgefacht. Ein schlichter Entlüftungsschacht schließt das Kegeldach nach oben ab. Der Wasserturm zeigt sich in seiner reduziert historistischen Gestaltung kombiniert mit innovativen Konstruktionsmethoden als typisches Bauwerk des beginnenden 20. Jahrhunderts. Er prägt das Stadtbild von Delitzsch und ist von ortsgeschichtlicher, technikgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.

08971740

Evangelische Stadtkirche St. Peter und Paul (mit Ausstattung) und Bildwerk (Ölberggruppe) an der Außenmauer
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Evangelische Stadtkirche St. Peter und Paul (mit Ausstattung) und Bildwerk (Ölberggruppe) an der AußenmauerAn der Kirche
(Karte)
1404–1496 (Kirche); 1408 (Ölberggruppe); 1476 (Grabplatte im Kircheninnern); 1876 (Taufe)Gotische dreischiffige Hallenkirche mit Querwestturm, Backsteinbau, Westturm mit zwei Turmspitzen, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, städtebaulich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Außen: Grabdenkmal des Otto von Schidingen (bezeichnet mit 1476), Ölberggruppe des Meister Hans von 1408
  • Innen: Reste von gotischer Wandmalerei, neogotische Ausstattung von Conrad Wilhelm Hase, Schrein, Epitaphien, diverse Grabplatten des 16. und 17. Jahrhunderts

Mindestens das Erdgeschoss des Turmes mit Bogenfries zu einem Vorgängerbau des 13. Jahrhunderts gehörend.

08971779

Wohnhaus (mit zwei Hausnummern) in offener Bebauung, ehemalige Schule
Wohnhaus (mit zwei Hausnummern) in offener Bebauung, ehemalige SchuleAn der Kirche 1
(Karte)
18. Jahrhundert, im Kern älterAltes Küstereigebäude, vormals Mädchenschule, stadtgeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzbau, verputztes Fachwerk-Obergeschoss, Krüppelwalmdach, alter Dachstuhl, alte Fenster. Obergeschoss und Dachstuhl nach Sanierung (2008) vollständig erneuert, Erdgeschoss original erhalten.08971728

Wohnhaus in offener BebauungAngerstraße 2
(Karte)
Um 1900Bestandteil der ortstypischen Stadtbebauung um die Jahrhundertwende um 1900, mit schlichter Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, roter Klinkersockel, gelbe Klinkerfassade mit Gliederung, alle Fenster neu, Dach neu.08971924
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit seitlich anschließendem Ladenbau, Waschhaus im Hof sowie weiterem HofgebäudeAngerstraße 4
(Karte)
Um 1900Ortstypische und straßenbildprägende Klinkerbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Ladenbau „Paul Hoyer“ (Inschrift). Mietshaus mit zwei Geschossen, sechs Achsen, roter Klinkersockel, gelbe Klinkerfassade mit schlichter Gliederung (u. a. Dekorkacheln, Gesimsgliederung), Fenster und ein Kellerfenster sowie Dachdeckung alt. Original: Haustür mit Klinke, Wohnungstüren, Treppenhaus.08971649
Wohnhaus in halboffener BebauungAngerstraße 6
(Karte)
Um 1900Straßentypische Fassadengliederung, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, Fenster alle neu, roter Klinkersockel, Dach alt, schlichte Klinkergliederung.08971650
Wohnhaus in offener BebauungAngerstraße 7
(Karte)
Um 1900Straßentypische Fassadengliederung, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, traufständig, roter Klinkersockel, gelbe Klinker mit schlichter Gliederung, Fenster saniert.08971651
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in EcklageAngerstraße 8
(Karte)
Um 1900Ansprechende gründerzeitliche Klinkerfassade mit Dekorkacheln, in exponierter Lage, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, 4/1/8 Achsen, gelbe Klinkerfassade mit schlichter Klinkergliederung, schöne Kacheln (farbig als Geschossgliederung verwendet), Fenster original, eiserner Fahnenmasthalter an der Ecke.08971652
Wohnhaus in geschlossener BebauungAngerstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1892Ortstypische Gründerzeitbebauung, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, Dreiecksgiebel, gelbe Klinker mit roter Bänderung, Gesimsgliederung, Fenster neu, saniert.08971639
Wohnhaus in geschlossener BebauungAngerstraße 12
(Karte)
Um 1892Ortstypische Gründerzeitbebauung, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, Dreieckgiebel, gelbe Klinker mit roter Bänderung, Gesimsgliederung, Fenster neu, Haustür original.08971638
Wohnhaus in geschlossener BebauungAngerstraße 14
(Karte)
Um 1920/1930Geschlossene Wohnquartierbebauung der 1920er Jahre, Art-Déco-Anklänge, baugeschichtlich von Bedeutung. Gelber Klinkerbau, Fenster neu, saniert, Treppenhausrisalit. Original: Kellertür, Wohnungstüren, Treppenhaus, einfache Fußbodenfliesen.08971637
Wohnhaus in geschlossener BebauungAngerstraße 16
(Karte)
Um 1920/1930Geschlossene Wohnquartierbebauung der 1920er Jahre, Art-Déco-Anklänge, baugeschichtlich von Bedeutung. Gelber Klinkerbau, Fenster neu, saniert, Treppenhausrisalit. Original: Kellertür, Wohnungstüren, Treppenhaus, einfache Fußbodenfliesen.08971636
Wohnhaus in geschlossener BebauungAngerstraße 18
(Karte)
Um 1920/1930Geschlossene Wohnquartierbebauung der 1920er Jahre, Art-Déco-Anklänge, baugeschichtlich von Bedeutung. Gelber Klinkerbau, Fenster neu, saniert, Treppenhausrisalit. Original: Kellertür, Wohnungstüren, Treppenhaus, einfache Fußbodenfliesen.08971635
Wohnhaus in geschlossener BebauungAngerstraße 20
(Karte)
Um 1920/1930Geschlossene Wohnquartierbebauung der 1920er Jahre, Art-Déco-Anklänge, baugeschichtlich von Bedeutung. Gelber Klinkerbau, Fenster neu, saniert, Treppenhausrisalit. Original: Kellertür, Wohnungstüren, Treppenhaus, einfache Fußbodenfliesen.08971634
Wohnhaus in geschlossener BebauungAngerstraße 22
(Karte)
Um 1920/1930Geschlossene Wohnquartierbebauung der 1920er Jahre, Art-Déco-Anklänge, baugeschichtlich von Bedeutung. Gelber Klinkerbau, Fenster neu, saniert, Treppenhausrisalit. Original: Kellertür, Wohnungstüren, Treppenhaus, einfache Fußbodenfliesen.08971633
Wohnhaus in geschlossener BebauungAngerstraße 24
(Karte)
Um 1920/1930Geschlossene Wohnquartierbebauung der 1920er Jahre, Art-Déco-Anklänge, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, gelbe und rote Klinker, saniert, neue Fenster.08971632
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage (siehe auch Ludwig-Jahn-Straße 6 und Lindenstraße 25–31 und 28–32)Angerstraße 26, 28
(Karte)
Um 1930Bestandteil der geschlossenen Quartierbebauung der 1920er Jahre, Klinkerfassade mit Anklängen an den Stil der Neuen Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung, schlichte gelbe Klinkerbauten, saniert08971628

Bahnhofsgebäude (Oberer Bahnhof Delitzsch, Sorauer Bahnhof)
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Bahnhofsgebäude (Oberer Bahnhof Delitzsch, Sorauer Bahnhof)Anna-Zammert-Straße 1
(Karte)
1871Historisierender Klinkerbau der Gründerzeit in neoromanischen Formen, gleisseitige Ansicht geprägt von zwei oktogonalen Türmen an der Eisenbahnlinie Halle (Saale)–Sorau–Guben (Streckennummer 6345), besonders repräsentative Umsetzung der Bauaufgabe „Empfangsgebäude“ mit Seltenheitswert, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Klinkerbau, gegliedert durch Segmentbogenfenster unterschiedlicher Größe, im neoromanischen Stil. Seit 2007/08 Akademie der Darstellenden Künste, erfasst unter der Anschrift Eisenbahnstraße 18.08971744

Schule mit rückwärtiger Turnhalle (ehemalige Mädchen-Bürgerschule, später Comeniusschule, heute Diesterweg-Grundschule)
Schule mit rückwärtiger Turnhalle (ehemalige Mädchen-Bürgerschule, später Comeniusschule, heute Diesterweg-Grundschule)August-Bebel-Straße 4
(Karte)
1897–1899Ehemalige Mädchenbürgerschule, gründerzeitlicher Klinkerbau, bauhistorisch und kulturgeschichtlich bedeutend. Drei Geschosse, Klinkerbau, zwei Risalite, Vasenbekröntes Portal mit originaler Haustür mit Oberlicht und Klinke, gelbe Klinker mit Gliederung, Fenster alt.08971741

VillaAugust-Fritzsche-Straße 1
(Karte)
Um 1930Biedermeierlich gestalteter Villenbau der Zeit um 1930, baugeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss, ausgebautes Dachgeschoss, Fenster alt, Fensterläden, Naturstein-Plattenfußweg, Fledermausgaupen, innen nicht gesehen.08971563
Mietshaus in halboffener BebauungAugust-Fritzsche-Straße 2
(Karte)
1910Ansprechende Fassadengestaltung mit aufwendigen Fensterbekrönungen, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, sechs Achsen, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, erstes Obergeschoss mit aufwendigen Fensterbekrönungen, gelber Klinker, Fenster neu. Original: Haustür, Tor der Tordurchfahrt, Terrazzo, Treppenhaus, Hoftür, Kellertür, AWC-Türen.08971562
Wohnhaus in offener BebauungAugust-Fritzsche-Straße 12
(Karte)
1619 oder älterEhemalige Scharfrichterei, Seltenheitswert (letztes Zeugnis seiner Art im mitteldeutschen Raum), Ersterwähnung 1619, Putzbau mit Krüppelwalmdach, ortshistorische und kulturgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzfassade, Krüppelwalmdach, Holzgewände der Tür und der Fenster, Fassade völlig begrünt.08971564

Wohnhaus in offener Bebauung, mit seitlicher ToranlageBeerendorfer Straße 2
(Karte)
Um 1890Ansprechende Fassadengestaltung, gründerzeitliche Klinkerfassade mit lebensgroßer Figur aus Terrakotta, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, lebensgroße allegorische Figur aus Terrakotta im Risalit, Satteldach, roter Klinkersockel, Klinkergliederung mit roter Bänderung, saniert, Fenster und Dach neu.08971743

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in EcklageBismarckstraße 1
(Karte)
1904Gut erhaltener gründerzeitlicher Klinkerbau in städtebaulich bedeutender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, 8/4/3 Achsen, Erdgeschoss bräunliche Klinker, Obergeschosse gelber Klinker, erstes Obergeschoss mit Fensterbekrönungen, Ecke mit Giebelbekrönung (mit Obelisk und Vase). Original: Terrazzo, Treppenhaus, Hoftür.08971560
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 3
(Karte)
1905Mit Tordurchfahrt und Laden, gut erhaltener Bestandteil der geschlossenen gründerzeitlichen Straßenbebauung, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Geschosse, neun Achsen, gelbe Klinker mit farbiger Gliederung, verziertes Traufgesims, Fenster neu.08971561
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 3a
(Karte)
1905Repräsentative gründerzeitliche Klinkerfassade, gut erhaltene Innenausstattung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Geschosse, fünf Achsen, im Erdgeschoss vermutlich alte Fenster, Klinkergliederung durch rote und weiße Klinker, Zwerchgiebel, Treppenhaus, Windfangtür mit Oberlicht, Terrazzo, zwei Wandbilder im Eingangsbereich.08971557
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 5
(Karte)
1906Repräsentative gründerzeitliche Klinkerfassade und gut erhaltene Innenausstattung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Geschosse, fünf Achsen, Risalit mit Zwerchgiebel, Klinkergliederung (gelbe und ockerfarbene Klinker), mit Fahnenmasthalter, Fenster neu, nur zwei Giebelfenster alt. Original: Treppenhaus, Windfangtür mit Oberlicht, Terrazzo, Wandfliesen mit Abschlussleiste.08971556
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 7
(Karte)
1907Bestandteil der straßentypischen gründerzeitlichen Klinkerarchitektur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Geschosse, fünf Achsen, Risalit mit kugelbekröntem Giebel, Fenster neu, Haustür original, Klinkergliederung, Fenster des Risalites im ersten Obergeschoss mit Fensterbekrönung, Terrazzo, Treppenhaus, Windfangtür.08971555
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit HofgebäudeBismarckstraße 8
(Karte)
1905Bestandteil der geschlossenen Gründerzeitbebauung, Mietshaus mit Klinkerfassade, Hofgebäude gelbe Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Geschosse, fünf Achsen, Risalit mit Dreiecksgiebel, nur Fenster des ersten Obergeschosses, Klinkergliederung, Haustür mit Oberlicht und Firmeninschrift „Möbel-Werkstätten“. Waschhausanbau vor 2013 abgebrochen.08971568
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in EcklageBismarckstraße 9
(Karte)
1908Ortstypische Bauformen, gründerzeitlicher Klinkerbau, repräsentative Eckbetonung, von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss mit Putzquaderung, Obergeschosse mit Klinkerverkleidung.08971850
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 10
(Karte)
1907Aufwendig dekorierte gründerzeitliche Klinkerfassade mit repräsentativen Fensterbekrönungen, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, sieben Achsen, Laden (neu), mittlere drei Achsen durch Monumentallisenen eingefasst, Fenster dazwischen mit schöner Bekrönung, Dreiecksgiebel mit Kugelabschluss, Fenster alle neu. Original: Haustür mit Oberlicht in der Tordurchfahrt.08971569
Mietshaus in halboffener Bebauung und in EcklageBismarckstraße 11
(Karte)
1908Bestandteil der geschlossenen Bebauung der Neustadt mit dekorativem Giebel zur Gebäudeecke, gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Geschosse, 7/1/7 Achsen, gelbe Klinker mit Gliederung durch rote Klinker, Gesimsgliederung, Eckbetonung durch Giebel mit Vasenbekrönung, innen nicht gesehen.08971554
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 12
(Karte)
1907Mit Tordurchfahrt und Laden, aufwendig dekorierte gründerzeitliche Klinkerfassade mit repräsentativem Giebel, ungewöhnliche Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, acht Achsen, Risalit mit sehr hohem Giebel, Vasenbekrönung, aufwendige Klinkergliederung (gelb und rot), Dekorformen an Gesimsen, Fenster alle neu. Original: Oberlicht des Tores, Treppenhaus, Terrazzo.08971570
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 14
(Karte)
1907Aufwendig dekorierte gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, acht Achsen, aufwendige Klinkergliederung (wie Nummer 12), Fenster überwiegend neu, vier Stück alt. Original: Tor der Durchfahrt mit Oberlicht, Hoftür, Treppenhaus. Hofgebäude (gelbe Klinker), Abbruch vor 2008.08971571
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung, Nr. 15 mit HofgebäudeBismarckstraße 15, 17
(Karte)
Um 1910Ansprechend gestaltete Mietshäuser im späthistoristischen Stil, Putzfassade mit Balkons und Fachwerk-Dachhäuschen, mit gut erhaltener Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. Je Haus drei Geschosse, Risalit, zwei Balkone, Fachwerkaufbau mit Krüppelwalmdach über Risalit, Monumentallisenengliederung an den zurückliegenden Fassadenwänden, Putznutung im Erdgeschoss, Fenster neu.
  • Original (Nummer 15): Haustür, Terrazzo, Wandterrazzo mit Abschlussleiste, Wohnungstüren, Hoftür und Kellertür mit Klinke, Hofgebäude gelbe Klinker
  • Original (Nummer 17): Haustür, Hoftür, Terrazzo, Treppenhaus, Wohnungstüren, Wandterrazzo im Eingangsbereich mit Abschlussleiste, Schablonenmalerei
08971553
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 16
(Karte)
Um 1907Mit Tordurchfahrt und Laden, ansprechend dekorierte gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, fünf Achsen, aufwendige Klinkergliederung (gelb und grün), vor allem in den beiden Fensterachsen und über dem Laden (Löwenkopf). Original: zwei Türen in der Tordurchfahrt und Tor, im Hof kleiner Klinkerbau.08971572
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 16a
(Karte)
1907Aufwendig dekorierte gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, sieben Achsen, ehemals mit Laden, Risalit mit Dreiecksgiebel, Fenster alle neu, Tor der Tordurchfahrt neu, innen nicht gesehen, saniert.08971573
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 18
(Karte)
1906Aufwendig dekorierte gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, neun Achsen, ehemals mit Laden, ansprechende Klinkergliederung, Risalit mit gestaffeltem Giebel, Fenster im Risalit aufwendig gestaltet, Giebel mit Vasen- und Kugelbekrönung, saniert. Original: Haustür. Innen nicht gesehen.08971574
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 20
(Karte)
1907Aufwendig dekorierte gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, fünf Achsen, Risalit mit Zwerchgiebel, Kugelbekrönt, aufwendige Klinkergliederung (gelb) und Fensterumrahmungen, originale Haustür, saniert.08971575
Mietshaus in halboffener Bebauung und HofgebäudeBismarckstraße 21
(Karte)
Um 1910Vorderhaus mit Tordurchfahrt und Läden, aufwendige Fassadengestaltung, Klinkerfassade im Reformstil der Zeit um 1910, Hofgebäude mit gelber Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sechs Achsen, Laden im Erdgeschoss (neu), Fassadengliederung durch Lisenen, die seitlich des Dreieckgiebels mit Kugeln betont werden, innen nicht gesehen.08971549
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 24)Bismarckstraße 22
(Karte)
Um 1900Bestandteil der geschlossenen gründerzeitliche Bebauung in Klinkerbauweise aus der Zeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, fünf Achsen, Risalit mit Dreiecksgiebel, schlichte Gestaltung, roter Klinker, saniert, Fenster neu. Original: Haustür.08971576
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 23
(Karte)
Um 1900Straßentypische Fassadengestaltung der Jahrhundertwende um 1900, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sieben Achsen, Fenster neu, aufwendige Gesimsgliederung mit Dekorband, schlichte Fensterbekrönungen. Original: Haustür mit Oberlicht. Innen nicht gesehen.08971548
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 22)Bismarckstraße 24
(Karte)
Um 1900Bestandteil der geschlossenen gründerzeitliche Bebauung in Klinkerbauweise aus der Zeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, fünf Achsen, Risalit mit Dreiecksgiebel, schlichte Gestaltung, roter Klinker, Fenster neu.08971577
Wohnhaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 25
(Karte)
Um 1900Straßentypische Fassadengestaltung der Jahrhundertwende um 1900, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, acht Achsen, Dreiecksgiebel, gelber Klinker mit grüner Klinkergliederung. Original: Tordurchfahrt mit Oberlicht, Hoftür mit Klinke, Kellertür mit Klinke, Wohnungstüren, Treppenhaus (ohne neuen Belag).08971547
Mietshaus in geschlossener BebauungBismarckstraße 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1908Aufwendig dekorierte Klinkerfassade der Zeit nach 1900, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, fünf Achsen, gelber Klinker mit Klinkergliederung, Fensterbekrönung, Mittelrisalit mit repräsentativem Giebel, Laden im Erdgeschoss neu, Tor der Tordurchfahrt teilweise alt, innen nicht gesehen.08971551
Mietshaus (ehemals mit Gaststätte „Lober-Eck“) in geschlossener Bebauung und in EcklageBismarckstraße 28
(Karte)
1908Aufwendige Fassadengestaltung mit repräsentativen Giebeln, gründerzeitlicher Klinkerbau, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, 5/6 Achsen, gelber Klinker mit aufwendiger Gliederung (mit roten Klinkersteinen und Dekorsteinen), repräsentativer Giebelabschluss, Fenster neu, innen nicht gesehen.08971550
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Loberstraße 9)Bismarckstraße 28a
(Karte)
Um 1908Bestandteil der straßentypischen gründerzeitlichen Klinkerbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, fünf Achsen, Fenster alle neu, roter Klinker mit schlichter Putzgliederung. Original: Haustür und Hoftür.08971578
Doppelmietshaus in offener BebauungBismarckstraße 30, 32
(Karte)
1902Bestandteil der straßentypischen gründerzeitlichen Klinkerbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Doppelmietshaus jeweils: Zwei Geschosse, sieben Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, saniert, roter Klinkersockel, gelbe Klinkerfassade, schlichte Fensterbekrönung. Nummer 32: originales Treppenhaus.08971579
Mietshaus in halboffener BebauungBismarckstraße 33
(Karte)
1933Mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade mit Klinkergliederung, eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse eines Anfang der 1930er Jahre errichteten Gebäudes im Stil der Neuen Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, drei Achsen, gegliederter Klinkersockel, Klinkergliederung zwischen den Fenstern, Fenster alt, Treppenhausfenster original.08971546
Mietshaus in halboffener BebauungBismarckstraße 34
(Karte)
Um 1900Bestandteil der geschlossenen Straßenbebauung aus der Zeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, fünf Achsen, schlichte Klinkergliederung (gelbe und rote Klinker), Fenster alle neu, Hofgebäude gelbe Klinker. Original: Treppenhaus, Kellertür. Innen nicht gesehen.08971581
Wohnhaus in halboffener BebauungBismarckstraße 36
(Karte)
Um 1900Bestandteil der geschlossenen Straßenbebauung aus der Zeit der Jahrhundertwende um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, schlichte Klinkergliederung, Traufgesims mit Dekorsteinen, zwei Dachhäuschen, Fenster alle neu. Original: Fußbodenfliesen mit Muster, Holzverkleidung im Treppenhaus, Wohnungstüren. Seitliche Toranlage (mit schmiedeeisernem Tor) vermutlich vor 2008 abgebrochen.08971582
Mietshaus in halboffener BebauungBismarckstraße 45
(Karte)
Bezeichnet mit 1912Putzfassade, repräsentativ gestaltetem Eingangsbereich und gut erhaltener, qualitätsvoller Innenausstattung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, zwölf Achsen, zwei Seitenrisalite mit Dreiecksgiebel, Eingangsgestaltung mit aufwendiger Reliefgestaltung, Risalite mit Putzspiegeln, Fenster überwiegend alt, im Erdgeschoss leichte Veränderung durch Fenstereinbau, Tordurchfahrt, bezeichnet mit 1912 „HD“. Original: Haustür mit Klinke, Hoftür, Kellertür mit Klinke, Terrazzo, Windfangtür mit Strukturglas und Oberlicht, Treppenhausfenster mit Resten von Bleiverglasung, zwei ovale Wandgemälde, Schablonenmalerei, Wohnungstüren.08971542
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit HofgebäudeBismarckstraße 48
(Karte)
1902Relativ ungestört erhaltener, schlichter straßentypischer Gründerzeitbau, Klinkerfassade, mit originaler Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, gelbe Klinker mit roter Klinkergliederung. Original: Hoftür, Fußbodenfliesen mit Muster, Wohnungstür, Treppenhaus.08971916
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit seitlichem Toreinfahrt und HofgebäudeBismarckstraße 52
(Karte)
Um 1900Vorderhaus mit Laden, gründerzeitliche Klinkerfassade mit aufwendiger, kugelbekrönter Giebelgestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, gelbe Klinker mit grüner Klinkergliederung, aufwendige Giebelgestaltung mit Kugelbekrönung (Blickfang in der Straße), Fenster neu, Gesimsgliederung, schlichte Fensterbekrönung.08971543
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in EcklageBismarckstraße 64
(Karte)
1903Ansprechend gestalteter Gründerzeitbau, eckbetonte Klinkerfassade, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, 3/4 Achsen, gelbe Klinker mit roter Klinkergliederung, farbige Formsteine als Gesimsgliederung, Fenster neu, Haustür neu, innen nicht gesehen, relativ aufwendige Fenstergestaltung. Ehemals mit Waschhaus im Hof, Waschhaus vor 2014 abgebrochen.08971541

Schule (ehemalige Knaben-Bürgerschule, heute Haus Diesterweg des Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasium)Bitterfelder Straße 15
(Karte)
1870–1871Repräsentativer gründerzeitlicher Klinkerbau mit dekorierter Fassade, von bauhistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Drei Geschosse, zehn Achsen, Klinkersockel, vierachsiger Mittelrisalit, alte Eingangstür, Fenster neu, saniert, drei Medaillons, gelb-weiße Klinker mit roter Klinkergliederung und Dekorsteinen, insgesamt reich dekorierte Fassade.08971605
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in EcklageBitterfelder Straße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1900Mit Läden (darunter Gaststätte), straßenbildprägendes Gebäude, gründerzeitliche Klinkerfassade, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, 15/1/5 Achsen, gelbe Klinker mit Gliederung, Dekorplatten, geschwungener Giebel, saniert, Fenster alle neu.08971658
Gedenkstein für die Opfer des FaschismusBitterfelder Straße 23 (neben)
(Karte)
1970er JahreKünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gedenkstein aus Muschelkalkstein mit Relief „Liegender Mann“, Text „Die Opfer des Faschismus mahnen zum Frieden in der Welt“.08971949
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage (bauliche Einheit mit Dübener Straße 1)Bitterfelder Straße 24
(Karte)
Um 1900Ehemals mit Eckladen, repräsentative Fassadengestaltung, gründerzeitliche Klinkerfassade, exponierte Lage, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, 7/1/7 Achsen, gelbe Klinker mit roter Bänderung, Eckerker, Fenster neu, Laden neu, Dekorplatten, drei Risalite mit dekorativem Giebelabschluss. Eckladen nach Sanierung 2015 beseitigt.08971625
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Bitterfelder Straße 27)Bitterfelder Straße 25
(Karte)
1906Qualitätsvolle Fassadengestaltung mit repräsentativem Portal, gründerzeitliche Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Vier Geschosse, sechs Achsen, Putz mit Nutung über die gesamte Fassade, Fenster alle neu, von Säulen gerahmtes Portal, Treppenhaus.08971595
Wohnhaus in halboffener BebauungBitterfelder Straße 26
(Karte)
Um 1900Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau mit gut erhaltener Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, acht Achsen, vier Dachgaupen, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, gelbe Klinker mit grüner Bänderung, Dekorplatten, im Mittelrisalit aufwendige Fensterbekrönungen. Originale Tür mit Klinke und Oberlicht, AWC-Türen.08971659
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Bitterfelder Straße 25)Bitterfelder Straße 27
(Karte)
1906Qualitätsvolle Fassadengestaltung mit repräsentativem Portal, gründerzeitliche Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Vier Geschosse und Dachgeschoss, sehr schöne alte Fenster und Fenstereinfassungen mit Jalousien, von Säulen gerahmtes Portal.08971594
Wohnhaus in geschlossener BebauungBitterfelder Straße 28
(Karte)
Um 1900Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau mit Gesprenge-Giebel und gut erhaltener Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und Außengespärre, gelbe Klinker mit grüner Bänderung, Dekorplatten, saniert, Fenster neu, zwei Dachgaupen. Original: Terrazzo, Hoftür, AWC-Türen, Wohnungstüren.08971660
Wohnhaus in geschlossener BebauungBitterfelder Straße 28a
(Karte)
Um 1900Mit Laden, straßentypischer Klinkerbau mit aufwendig gestaltetem Mittelrisalit, gut erhaltene Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, Mittelrisalit mit ansprechend gestaltetem Giebel, Dekorplatten, zwei Dachgaupen. Original: Laden, Haustür mit Oberlicht, Terrazzo, Haustür mit Klinke, AWC-Türen, Treppenhaus, Wohnungstüren.08971661
Wohnhaus in halboffener BebauungBitterfelder Straße 30
(Karte)
Bezeichnet mit 1901Straßentypische gründerzeitliche Fassadengestaltung, Klinkerfassade, Mittelrisalit mit Treppengiebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, acht Achsen, Mittelrisalit mit gestaffeltem Giebel, gelbe Klinker mit Gliederung, saniert, Fenster und vier Dachgaupen neu, heute Verwaltungsgebäude des Krankenhauses (Dübener Straße 3).08971662
Mietshaus in offener Bebauung und in EcklageBitterfelder Straße 36
(Karte)
1909Ansprechend gestalteter gründerzeitlicher Klinkerbau mit aufwendigen Verzierungen, in städtebaulich wichtiger Lage. Vier Geschosse, acht Achsen, sehr schöne Gestaltung des Risalites oberhalb des Portals, ähnliche Fassadengestaltung wie anschließende Bauten (Nummer 38, 40 etc.), nur noch Fenster im Risalit alt, späterer Aufbau.08971954
Wohnhaus in halboffener BebauungBitterfelder Straße 37
(Karte)
Um 1900Ansprechend gestalteter gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, schlichte Gliederung, bekrönter Dreiecksgiebel, Erdgeschoss durch Fenstereinbauten gestört, ansonsten aber ansprechende Gliederung (wie z. B. Traufkonsolen, Akroterien), Fenster im Obergeschoss alt. Hofgebäude vor 2008 abgebrochen.08971953
Mietshaus in halboffener BebauungBitterfelder Straße 38
(Karte)
Um 1900Aufwendig gestaltete gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sechs Achsen, gelbe Klinker, aufwendige Fassadengliederung, im Erdgeschoss gotisierende Fensterrahmungen. Original: Haustür, Terrazzo, Wohnungstüren, Treppenhaus, Treppenhausfenster mit Strukturglas.08971593
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten, Einfriedung und HofgebäudeBitterfelder Straße 39
(Karte)
Um 1900Typischer Klinkerbau aus der Zeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, Dreiecksgiebel, saniert, alle Fenster neu, Gliederung der Fassade durch Gesimse und Traufkonsolen, Nebengebäude (gelbe Klinker).08971586
Mietshaus in geschlossener BebauungBitterfelder Straße 40
(Karte)
1908Mit Laden, repräsentative Fassadengestaltung, gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sieben Achsen, alle Fenster neu, Haustür neu, ebenfalls repräsentative Gliederung. Original: Terrazzo, Treppenhaus.08971592
Mietshaus in geschlossener BebauungBitterfelder Straße 40a
(Karte)
Um 1908Repräsentativ gestaltete gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sechs Achsen, zweiachsiger Mittelrisalit, aufwendige Klinkergestaltung (gelbe, rote und blaue Klinker) sowie repräsentativer Giebelabschluss, alle Fenster alt, schöne Haustür mit Oberlicht.08971591
Mietshaus in geschlossener BebauungBitterfelder Straße 42
(Karte)
Um 1900/1910Zeittypisch gestaltete gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sieben Achsen, vermutlich ehemals mit Laden, gelb-rote Klinker, aufwendige Fensterbekrönungen im ersten Obergeschoss, wird zurzeit saniert. Original: Terrazzo, Treppenhaus.08971590
Mietshaus in geschlossener BebauungBitterfelder Straße 44
(Karte)
Um 1900/1910Ortsüblich gestaltete gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, acht Achsen, ehemals mit Laden, gelbe Klinker mit Gliederung, aufwendig gestalteter zweiachsiger Risalit mit Kugelbekrönung, alle Fenster alt. Original: Hoftür, Treppenhaus, Treppenhausfenster.08971589
Mietshaus in geschlossener BebauungBitterfelder Straße 45
(Karte)
Um 1915Mit Läden, gut erhaltene und ansprechende Fassadengestaltung, Putzfassade im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, schlichte Putzgliederung (Lisenen, Girlanden), Fenster überwiegend alt, originale Eingangstüren (zwei Ladentüren, eine Haustür), innen nicht gesehen, Dach neu.08971811
Mietshaus in geschlossener BebauungBitterfelder Straße 46
(Karte)
Um 1900/1910Repräsentativ gestaltete gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, sechs Achsen, zweiachsiger Risalit mit bekröntem Giebel (Vase mit Obelisk), aufwendige Fassadengestaltung, z. B. mit Diamantquadern, Dekorsteinen, Erdgeschoss leicht verändert, Schlussstein über der Tordurchfahrt. Original: Tor mit Oberlicht, Hoftür, Treppenhausfenster mit Strukturglas, eiserne Kellerschranke, Wohnungstüren, AWC-Türen, ein Fenster alt. Werkstattgebäude im Hof vor 2008 abgebrochen.08971588
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten und EinfriedungBitterfelder Straße 48
(Karte)
Um 1900/1910Repräsentativ gestaltete gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sieben Achsen, zweiachsiger Risalit mit kugelbekröntem Dreiecksgiebel, Putznutung im Erdgeschoss, außer zwei Fenstern im Giebel alle Fenster neu. Original: Hoftür, AWC-Türen, Türen in den Wohnungen relativ aufwendig, Fensterbekrönungen im ersten Obergeschoss, Ladeninschrift über ehemaligem Laden.08971587
BrauereikellerBitterfelder Straße 50
(Karte)
Um 1850Mehrere Kellergewölbe einer ehemaligen Brauerei, ortsgeschichtliche Bedeutung. Wohnhaus zwei Geschosse, roter Backsteinbau, aber kein Denkmal.08971810
Wohnanlage Mitteldeutsche Heimstätten (Sachgesamtheit): Wohnhauszeile (keine Einzeldenkmale) mit VorgärtenBitterfelder Straße 54, 56, 58, 60, 62, 64, 64a, 66, 66a, 68, 70, 72, 74, 76, 78
(Karte)
1930–1931Wohnhäuser der Mitteldeutsche Heimstätten Magdeburg, Putzbauten mit Flachdächern, im Stil der klassischen Moderne, baugeschichtlich, sozialgeschichtliche und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, 2,5 Geschosse, verputzt, glatt saniert.

Die Wohnanlage wurde 1930/1931 durch die Mitteldeutsche Heimstätten GmbH Magdeburg errichtet, die Pläne stammen vom Architekten Dipl.-Ing. Wiehr. Es handelt sich um eine langgezogene Wohnzeile, die aus drei Wohnblöcken und vier Riegelbauten besteht und sich entlang der Ostseite der Bitterfelder Straße erstreckt. Die Riegelbauten springen straßenseitig weit vor die zweieinhalbgeschossigen Wohnblöcke und überragen diese um ein Geschoss, somit entsteht ein rhythmisches äußeres Erscheinungsbild. Entsprechend den Gestaltungsprinzipien des Neuen Bauens der Zeit um 1930 sind die Fassaden kaum gegliedert. Ihre Wirkung beruht vor allem auf dem Verhältnis von Wand und Öffnung. Typisch für eine solche Architektur sind auch die Flachdächer. Als Begrenzungzone und zur Auflockerung sind vor den Bauten Vorgärten angelegt, die zur Straße hin durch Hecken eingefasst werden. Die Wohnanlage ist ein Zeugnis für den sozialen Wohnungsbau in der Weimarer Republik, dadurch erlangt sie sowohl einen bau- als auch sozialgeschichtlichen Aussagewert. Für Delitzsch gehört sie zu den wichtigsten Beispielen dieser Art am Ort. Zudem verweist sie auf die bauliche Entwicklung der Stadt in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, hieraus resultiert ihre ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.

08971809
Wasserwerk Delitzsch, Gebäudeteil Pumpenhaus (mit Junkers-Dieselmotor, Pumpen, Hallenkran mit Laufkatze, Gaslaternenbeleuchtung)
Wasserwerk Delitzsch, Gebäudeteil Pumpenhaus (mit Junkers-Dieselmotor, Pumpen, Hallenkran mit Laufkatze, Gaslaternenbeleuchtung)Bitterfelder Straße 80
(Karte)
Um 1900 (Wasserwerk); 1920er Jahre und früher (Technik)Technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Junkers-Dieselmotor: Pumpen und Dieselmotor aus den 1920er Jahren.09259828

Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in EcklageBreite Straße 3
(Karte)
1543 (Dendro)Bestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung in städtebaulich wichtiger Lage, prägnanter Fachwerkbau (Andreaskreuze, Kopfstreben), hausgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, zwei Geschosse, Krüppelwalmdach08971792
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBreite Straße 5
(Karte)
Um 1540 (Dendro)Ehemals mit Ladeneinbau, Putzbau mit klassizistischer Haustür, Bestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, alter Kern, Ende 19. Jahrhundert baulich verändert (geschwungener Giebel), schlichte Fassade, alte Haustür mit Oberlicht, alte Fenster.08971793
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBreite Straße 13
(Karte)
17./18. JahrhundertBestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung, Putzfassade und steiles Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Laden im Erdgeschoss, vermutlich Fachwerk-Obergeschoss, hohes Satteldach, bewegter Dachstuhl und Traufe, alte Fenster.08971794
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBreite Straße 14
(Karte)
19. Jahrhundert, vermutlich im Kern älterMit Laden (darüber alter Werbeschriftzug), Bestandteil der typischen kleinteiligen Altstadtbebauung, Putzfassade und steiles Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, alter Laden und alte Haustür mit Oberlicht und Klinke, Fenster neu, Dachstuhl alt, alte Biberschwanzdeckung.08971791
Wohnhaus (mit Löwen-Apotheke) in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus (mit Löwen-Apotheke) in geschlossener BebauungBreite Straße 15
(Karte)
1915, im Kern vielleicht 17. JahrhundertMit zwei Läden im Erdgeschoss, wichtiger Bestandteil der Altstadtbebauung, Fassade im Reformstil der Zeit um 1910 überformt, ortshistorisch und kulturgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, schlichte Putzgliederung, schöne Haustür mit Oberlicht und geschliffener Scheibe sowie Strukturglas, Löwe unter der Eingangstür der Apotheke sowie Werbeinschrift, zwei Dachgaupen.08971795
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungBreite Straße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1583Bedeutender Renaissancebau, genannt „Das schöne Haus“, mit Sitznischenportal und gewölbter Eingangshalle, steiles Satteldach (Volutengiebel rekonstruiert), kulturgeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsam. Das ehemals steile Dach wurde Mitte der 1950er Jahre abgerissen, zwei kannelierte dorische Säulen am Portal, Portal mit Dreiecksgiebel, saniert, bezeichnet mit 1583 „IB“.08971789
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBreite Straße 20
(Karte)
17. JahrhundertBestandteil der kleinteiligen Kernstadtbebauung, Putzfassade, steiles Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, drei Geschosse, zwei Achsen, sehr schmal, saniert08971788
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBreite Straße 22
(Karte)
17. JahrhundertBestandteil der Altstadtbebauung, interessant gegliederte Putzfassade, steiles Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Geschosse, fünf Achsen, hohes Satteldach, alter Dachstuhl, schlichte Putzgliederung (um 1915?).08971787
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau zur Kreuzgasse
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau zur KreuzgasseBreite Straße 24
(Karte)
Im Kern 17. Jahrhundert, später überformtMit Ladeneinbauten (mit altem Werbeschriftzug), stattlicher Bau im Kernstadtbereich, klassizistische Putzfassade des 19. Jahrhunderts, steiles Satteldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: drei Geschosse, Satteldach, Gesimsgliederung, saniert, neue Fenster, stattlicher Bau, Putznutung im Erdgeschoss, alter Dachstuhl, doppelte Biberschwanzdeckung, Werbeschriftzug „Seifen, Besen, Bürsten“
  • Anbauten zur Kreuzgasse: kleiner zweigeschossiger Putzbau und Werkstattgebäude mit Ziegelsteinfassade, Erweiterungsbau Kreuzgasse 2a ist nach entstellendem Umbau (vor 2015) kein Teil des Denkmals mehr
  • Mosaikstern-Pflasterung vor dem Eingang, sternförmige Pflasterung am Eingang: vor 2015 beseitigt
08971786
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in EcklageBreite Straße 25
(Karte)
19. JahrhundertMit Ladeneinbauten, Bestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung in städtebaulich bedeutender Lage, einfache Putzfassade, steiles Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, vermutlich Fachwerk-Obergeschoss, bewegter Dachstuhl, doppelte Biberschwanzdeckung, neue Fenster.08971796
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau zur Kreuzgasse (dort Sitznischenportal)
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau zur Kreuzgasse (dort Sitznischenportal)Breite Straße 26
(Karte)
16. Jahrhundert, später überformt (Wohnhaus); 18. Jahrhundert (Seitenflügelanbau); nach 1900 (Nebengebäude)Mit Ladeneinbau, bedeutender Bestandteil der Kernstadtbebauung, spätgründerzeitliche Putzfassade, steiles Satteldach, im Kern ein Renaissancebau mit Sitznischenportal am Nebengebäude, hausgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, vermutlich Fachwerkbau, nach 1900 umgestaltet, aus dieser Zeit schlichte Putzdekoration, Fenster im Obergeschoss alt, Laden neu, Anbau zu Kreuzgasse mit Sitznischenportal, Winterfenster (alt), saniert.08971785
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBreite Straße 30
(Karte)
17. Jahrhundert, im Kern wohl älter, später überformtBestandteil der typischen kleinteiligen Kernstadtbebauung, Wohnhaus mit einfacher Putzfassade und steilem Satteldach, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, verputztes Fachwerk-Obergeschoss, vermutlich ehemals mit Laden, alle Fenster alt. Original: Haustür mit Oberlicht. Bewegte Traufe und bewegter Dachstuhl, Giebel Fachwerk (zu Nummer 28), außenliegende Balkenköpfe am Traufgesims, gekachelte Inneneinrichtung des Fleischerladens um 1900, mit kleinem Nebengebäude im Hof, Hofgebäude gelber Klinkerbau, Abbruch vor 2008. Ehemals mit Laden (mit originaler Ausstattung, bemerkenswerte Inneneinrichtung eines Fleischerladens aus der Zeit um 1900, laut Mitteilung der Stadt Delitzsch vom 17. November 2015 Ladeneinrichtung nicht mehr vorhanden).08971783
Breiter Turm (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971943)
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Breiter Turm (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971943)Breite Straße 34
(Karte)
Wohl 1395Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtbefestigung; Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigungs- und Wehranlage, stadtgeschichtlich und kulturgeschichtlich bedeutend08971718

Wohnhaus in offener BebauungDöbernitzer Weg 1
(Karte)
Um 1900Gründerzeitliches Gebäude mit ansprechend gegliederter Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, gelbe Klinker mit Gliederung, Dekorplatten, zwei Dachfenster, doppelte Biberschwanzdeckung, alle Fenster neu, innen nicht gesehen, Natursteinsockel, Fensterbekrönungen, Gesimsgliederung, Traufkonsölchen.08971739

Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Bitterfelder Straße 24) und seitliche ToreinfahrtDübener Straße 1
(Karte)
Um 1900Repräsentative Fassadengestaltung, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sechs Achsen, gelbe Klinker mit roter Klinkerbänderung, zwei Seitenrisalite, schlichte Klinkergliederung mit Dekorsteinen, saniert, Fenster alle neu.08971626
Haus 1 des Krankenhauses (ohne Anbauten)
Haus 1 des Krankenhauses (ohne Anbauten)Dübener Straße 3
(Karte)
Um 1895Letzter noch erhaltener Bestandteil der alten Krankenhausbauten des ausgehenden 19. Jahrhunderts, gründerzeitliche Klinkerfassade (der Turm eine Ergänzung der 1950er Jahre), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, gelber Klinkerbau, Walmdach, in der Mitte Turm (1950er Jahre?), schlichte Klinkergliederung, Fenster überwiegend alt.08971627
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in EcklageDübener Straße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1892Mit Eckladen, ortstypische Gründerzeitbebauung, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, 10/1/7 Achsen, gelbe Klinker mit Gliederung, rote Klinkerbänderung, verschiedene Giebel mit Bekrönung, Fenster und Laden neu.08971640
Wohnhaus in geschlossener BebauungDübener Straße 13
(Karte)
Um 1892Ortstypische Gründerzeitbebauung, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ehemals mit Laden, zwei Geschosse, neun Achsen, gelbe Klinker mit Klinkergliederung, vier Dachgaupen, Dreiecksgiebel mit Bekrönung, Fenster alle neu (nach Sanierung 2015 ist das Gebäude ohne Laden, Mitteilung der Stadt Delitzsch 17. November 2015).08971641
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in EcklageDübener Straße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1892Mit Läden, ortstypische Gründerzeitbebauung, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, zu jeder Seite ein bekrönter Dreiecksgiebel, Fenster alle neu, gelbe Klinker mit roter Bänderung, schlichte Gesimsgliederung.08971642
Schule, mit Einfriedung, Grünfläche vor der Schule (mit Wegpflasterung) und Turnhalle im Schulhof (ehemaliges Lehrerseminar, heute Haus Reime des Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasiums)
Schule, mit Einfriedung, Grünfläche vor der Schule (mit Wegpflasterung) und Turnhalle im Schulhof (ehemaliges Lehrerseminar, heute Haus Reime des Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasiums)Dübener Straße 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1882–1884Qualitätvoll gestaltete Anlage, Dreiflügelbau, Klinkerfassade, von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung. Dreiflügelbau, drei Geschosse, saniert, alle Fenster neu.08971624
Hauptgebäude, Fassaden der Werksgebäude und Heizhaus der Delitzscher Schokoladenfabrik (vormals Gebr. Böhme) sowie Teile der Einfriedung an der Ludwig-Jahn-StraßeDübener Straße 31, 33, 35
(Karte)
Um 1930Eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse für Architektur der Bauhauszeit in Delitzsch, Klinkerfassaden, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Nur Fassade interessant, Klinkerbau, Einfriedung teilweise aus Sandstein.08971623
Friedhof Delitzsch (Sachgesamtheit)Dübener Straße 60
(Karte)
Nach 1878 (Friedhof); 1902 (Friedhofskapelle)Sachgesamtheit Friedhof Delitzsch, mit den Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle (mit Stiftertafel), Feierhalle, zwei Gebäude der Friedhofsverwaltung sowie Einfriedungsmauer und Toranlage (schmiedeeisernes Tor und Torpfeiler) an der Dübener Straße, Gedenkstein (mit Obelisk) für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg deutschen Gefallenen , Obelisk auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof, Obelisk auf dem Ehrenfriedhof polnischer Staatsbürger, Gedenkstein Kapp-Putsch, Gedenkstein für 14 unbekannte KZ-Häftlinge, mehrere Grabmale (siehe Einzeldenkmal 08971950), gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage mit Lindenallee zur Friedhofskapelle (Gartendenkmal) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Grabstelle Friedhof Seehausen, Grabstelle mit Grabstein Urnengemeinschaft Friedhof Paupitzsch (in Abt. 17 neuer Teil), Ehrenfriedhof für die deutschen im Ersten und Zweiten Weltkrieg Gefallenen, sowjetischer Ehrenfriedhof und Ehrenfriedhof der französischen, italienischen und polnischen Staatsbürger; baugeschichtlich, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09302144
Friedhofskapelle (mit Stiftertafel), Feierhalle, zwei Gebäude der Friedhofsverwaltung sowie Einfriedungsmauer und Toranlage (schmiedeeisernes Tor und Torpfeiler) an der Dübener Straße, Gedenkstein für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg deutschen Gefallenen (mit Obelisk), Obelisk auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof, Obelisk auf dem Ehrenfriedhof polnischer Staatsbürger, Gedenkstein Kapp-Putsch, Gedenkstein für 14 unbekannte KZ-Häftlinge, mehrere Grabmale (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302144)
Friedhofskapelle (mit Stiftertafel), Feierhalle, zwei Gebäude der Friedhofsverwaltung sowie Einfriedungsmauer und Toranlage (schmiedeeisernes Tor und Torpfeiler) an der Dübener Straße, Gedenkstein für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg deutschen Gefallenen (mit Obelisk), Obelisk auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof, Obelisk auf dem Ehrenfriedhof polnischer Staatsbürger, Gedenkstein Kapp-Putsch, Gedenkstein für 14 unbekannte KZ-Häftlinge, mehrere Grabmale (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302144)Dübener Straße 60
(Karte)
Nach 1878 (Grabmale); 1902 (Friedhofskapelle); nach 1918 (Kriegerdenkmal); nach 1945 (Sowjetisches Ehrenmal)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Städtischer Friedhof Delitzsch; baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Zwei Gebäude der Friedhofsverwaltung: gelbe Klinker
  • Friedhofskapelle: Zentralbau mit Kuppel, Kalkstein, um 1910 mit Stiftertafel
  • Feierhalle: Putzbau mit schlichter Gliederung
  • Gedenkstein für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg deutschen Gefallenen mit Obelisk: roter Kunststein
  • Gedenkstein Kapp-Putsch: bezeichnet mit 1920
  • Gedenkstein für 14 unbekannte Häftlinge, die im KZ ermordet wurden
  • Grabmale: Grabstelle Friedhof Seehausen, Grabstelle mit Grabstein Urnengemeinschaft Friedhof Paupitzsch (in Abt. 17 neuer Teil), Wandstelle Familie Gregor (Mauer, um 1880/1890 aus Sandstein mit Marmorplatten und Christusrelief), Grabstein und Gedenkstätte Willy Rosenkranz, Grabstelle und Grabstein Familie Wedel (J.C.Wedel ist Stifterin der Friedhofskapelle) bezeichnet mit 1894, Grabstein Fabrikbesitzer Max und Anna Schimpf (Natursteinsockel) bezeichnet mit 1914
  • Sowjetischer Ehrenfriedhof, Städtischer Friedhof Dübener Straße, Sonderabteilung: In Flächengräbern ruhen hier insgesamt 182 Tote verschiedener Nationen, darunter 117 Sowjetbürger, hauptsächlich Kriegsgefangene. 9 von ihnen wurden 1946 aus Landsberg nach hier umgebettet. 15 einheitlich gestaltete Kissensteine mit Inschrift. Im Zentrum das zentrale Denkmal: dreifach gestufter Sockel, in den beiden oberen Teilen ehrende Inschriften, darüber obeliskartige Haube. Material Sandstein, Höhe ca. 350 cm. Errichtet: 1946/47.
08971950

Mietshaus in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus in EcklageEilenburger Straße 2
(Karte)
Um 1900Mit Läden, repräsentativer Bau in städtebaulich wichtiger Lage, gründerzeitliche Klinkerfassade später aufgestockt, zwei Eckerker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Vier Geschosse, teilweise ausgebautes Dach, Eckerker, Fenster und Ladeneinbauten neu, gelbe Klinker mit Gliederung, Erker, Risalit, vermutlich um 1930 zwei Geschosse aufgesetzt.08971678
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungEilenburger Straße 8
(Karte)
1822Mit Ladeneinbauten, gut erhaltener Bestandteil der Bebauung der Neustadt aus dem frühen 19. Jahrhundert, schlichte Putzfassade mit Dachhäuschen, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, Zwerchhaus, zwei Dachgaupen, Fenster im Obergeschoss und Dachgeschoss original, Holzfenstergewände, alter Dachstuhl, Biberschwanzdeckung, originale Haustür, Laden neu.08971677
Postamt in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Garagengebäude im Hof
Postamt in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Garagengebäude im HofEilenburger Straße 16
(Karte)
1889–1890Repräsentativer Gründerzeitbau, Klinkerfassade im Stil der deutschen Neorenaissance, ortshistorisch und baugeschichtlich bedeutend. Zwei Geschosse, zwei zweiachsige Risaliten mit schöner renaissancistischer Giebelbekrönung, Fenster alt, Sandsteinsockel, zwei Dachgaupen. Original: Fenster, Eingangstür an der Poststraße mit Klinke und Oberlicht, Laderampe am Hauptgebäude zum Hof.08971675
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungEilenburger Straße 17
(Karte)
Um 1900, später überformtBau der Jahrhundertwende um 1900, Fassade erneuert, mit gut erhaltenen Details (originale Bleiglasfenster), baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, vier Achsen, geglättete Fassade, saniert, zwei Dachgaupen, Biberschwanzdeckung, neue Haustür, neue Läden, gut erhaltene Innenausstattung, wie zum Beispiel Bleiglasfenster im Treppenhaus, Fassade geringer Denkmalwert. Hofgebäude (Nummer 17a) 2015 gestrichen.08971931
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude
Mietshaus in geschlossener Bebauung und HofgebäudeEilenburger Straße 19
(Karte)
Um 1900Vorderhaus mit Laden, ansprechend gestalteter gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Geschosse, vier Achsen, Fenster erneuert, saniert, gelbe Klinker mit Gesimsgliederung, Fensterbekrönungen. Original: Haustür, Fußbodenfliesen mit Muster, Treppenhaus, AWC-Türen, Wohnungstüren, Kellertür, Hoftür. Mit kleinem Stallgebäude im Hof.08971674
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungEilenburger Straße 41
(Karte)
Um 1890Ansprechend gestalteter Gründerzeitbau, Klinkerfassade mit Eckbalkon in städtebaulich bedeutender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, mit Laden (neu), Haustür mit Oberlicht original, Fenster neu, gelbe Klinker, Geschossgesimsgliederung, Fenster im Obergeschoss mit Bekrönungen, Balkon, Dekorplatten, reiche Fenstergewänden.08971614
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungEilenburger Straße 44
(Karte)
Bezeichnet mit 1924Mit Läden, ungestört erhaltener Bau mit qualitätsvoller Innenausstattung, Putzfassade im Reformstil der Zeit nach 1910, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sehr schlichte Fassadengliederung, ansprechendes Portal mit Art-Déco-Formen dekoriert, bezeichnet mit „W.Tl. 1924“, Fenster und Laden neu. Original: Haustür mit Klinke, Terrazzo, Kellertür, Hoftür, einige Wohnungstüren, Treppenhaus, Treppenhausfenster mit farbigem Strukturglas, ein Ätzglas (Schwanenmotiv), Wandfliesen mit Dekor und Abschlussleiste, zwei Gemälde, Windfangtür mit Oberlicht.08971676
Mietshaus (mit zwei Hausnummern, mit Gaststätte „Zur Grünen Linde“) in geschlossener Bebauung
Mietshaus (mit zwei Hausnummern, mit Gaststätte „Zur Grünen Linde“) in geschlossener BebauungEilenburger Straße 56a, 58
(Karte)
Um 1890/1900Mit öffentlicher Hausdurchfahrt, stattlicher Bau der Jahrhundertwende um 1900, mit relativ aufwendiger Fassadengestaltung, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
  • Nummer 56a: mit Läden, mit öffentlicher Tordurchfahrt zum Stakenweg, drei Geschosse, sechs Achsen, Erdgeschoss verputzt, im ersten und zweiten Obergeschoss gelbe Klinker, ausgebautes Dachgeschoss, verputzt, alle Fenster neu, Fensterbekrönungen im ersten Obergeschoss, Traufgesims mit Dekorsteinen und Konsole zwischen zweiten Obergeschoss und Dachgeschoss
  • Nummer 58: drei Geschosse, acht Achsen, zweiachsiger Risalit über der Tordurchfahrt mit Monumentalpilastern, Fenster im Erdgeschoss mit reich gegliederten Einfassungen, Fenster der Obergeschosse mit Bekrönungen, verputztes aufgesetztes Dach (wie Nummer 56a), Fenster alle neu
08971927
Portal mit Haustür eines Wohnhauses
Portal mit Haustür eines WohnhausesEilenburger Straße 63
(Karte)
Um 1870Gut erhaltener klassizistischer Eingangsbereich, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Klassizistisches Portal mit zwei Köpfen eines Wohnhauses (Wohnhaus kein Denkmal), Haustür mit Oberlicht.08971567
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit VorgartenEilenburger Straße 71
(Karte)
Um 1900Repräsentativer, gut erhaltener villenartiger Bau aus der Zeit um 1900, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09259971
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungEilenburger Straße 74
(Karte)
Um 1900Ansprechende, straßentypische Fassadengestaltung, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss, dreiachsiger Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, drei Rundbogenfenster, gelbe Klinker, schlichte Fensterbekrönung im Erdgeschoss, Dach neu, alle Fenster original, seitlicher Eingang mit Windfangtür, Sandsteingewände.08971673
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungEilenburger Straße 76
(Karte)
1893–1894Bestandteil der geschlossenen gründerzeitlichen Straßenbebauung, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, zweiachsiger Seitenrisalit mit Giebelabschluss, wird zurzeit saniert, Fenster, Dach und Tor der Tordurchfahrt neu.08971929
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung
Doppelmietshaus in geschlossener BebauungEilenburger Straße 76a, 76b
(Karte)
1903Straßentypische gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Nummer 76a: drei Geschosse, sechs Achsen, Mittelrisalit mit Giebelabschluss, gelbe Klinker, schlichte Fensterbekrönungen, Fenster neu, Ladenvorbau neu (mit Schwan aus Kupfer)
  • Nummer 76b: drei Geschosse, sechs Achsen, Mittelrisalit mit Giebelabschluss, gelbe Klinker, schlichte Fensterbekrönungen, Fenster neu
08971672
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungEilenburger Straße 78
(Karte)
Um 1900/1910Ansprechend gestaltete, ortstypische gründerzeitliche Klinkerfassade, im Dekor Anklänge an den Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, neun Achsen, dreiachsiger Mittelrisalit mit bekröntem Dreiecksgiebel, gelbe Klinker, Gesimsgliederung mit Dekorplatten, aufwendige Fensterrahmungen, alle Fenster neu, zweiachsiger Seitenrisalit über der Tordurchfahrt.08971670
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Mietshaus in geschlossener BebauungEilenburger Straße 80
(Karte)
Um 1900Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau mit ansprechend gestalteten Fensterbekrönungen, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, sechs Achsen, Laden im Erdgeschoss neu, saniert, Dach und Fenster neu, innen nicht gesehen, auch wegen geschlossenen Straßenzug in Denkmalliste aufgenommen.08971957

Bahngebäude, Stellwerk und Bahnschmiede (Unterer Bahnhof, Berliner Bahnhof)
Bahngebäude, Stellwerk und Bahnschmiede (Unterer Bahnhof, Berliner Bahnhof)Eisenbahnstraße
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert (Schmiede); Anfang 20. Jahrhundert (Bahnbetriebsanlage)Wirtschaftsgebäude (Lage: Ecke Beerendorfer Straße) und Wasserstation (Lage: Ecke Dübener Straße) sind Zeugnisse des Bahnbetriebs mit Dampflokomotiven, an der Bahnstrecke Trebnitz–Leipzig (Streckennummer 6411) eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Bahnwärterhäuschen/Stellwerk (Klinker-Putz-Fassade, Flachdach) vor 2008 abgebrochen.08972073
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit VorgartenEisenbahnstraße 1a
(Karte)
Um 1900Reich gegliederte gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, vier Achsen, zweiachsiger Risalit mit bekröntem Giebel, darin zwei alte Bogenfenster, gelbe Klinkerfassade mit Dekorsteinen gegliedert, Fensterbekrönungen im Risalit, Fenster neu.08971622
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit VorgartenEisenbahnstraße 5
(Karte)
Um 1900Bestandteil der straßentypischen geschlossenen Bebauung aus der Zeit um 1900, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, traufständig, gelbe Klinker mit roter Klinkergliederung, Fenster und Haustür neu, saniert.08971621
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit VorgartenEisenbahnstraße 6
(Karte)
Um 1900Bestandteil der straßentypischen geschlossenen Bebauung aus der Zeit um 1900, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, traufständig, gelbe Klinker mit roter Bänderung, Fenster neu, schlichte Fensterbekrönungen, originale Haustür mit Klinke.08971620
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit VorgartenEisenbahnstraße 7
(Karte)
Um 1900Bestandteil der straßentypischen geschlossenen Bebauung aus der Zeit um 1900, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, roter Klinker mit Putzgliederung, bekrönte Fenster, zweiachsiger Risalit mit Dreieckgiebel, Fenster neu, originale Haustür.08971619
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit VorgartenEisenbahnstraße 8
(Karte)
Um 1900Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau mit anspruchsvoller Klinkergliederung und schöner Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, roter Klinkersockel, sonst gelbe Klinker mit Gesimsgliederung und Dekorsteinen, schöne Haustür, zweiachsiger Risalit, Fenster und Dachdeckung neu.08971618
Haustür eines WohnhausesEisenbahnstraße 9
(Karte)
Um 1900Original erhaltene Haustür der Gründerzeit, kunsthandwerksgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus kein Denkmal, aber schöne gründerzeitliche Haustür.08971617

Mietshaus in halboffener BebauungElisabethstraße 2a
(Karte)
Um 1900Ortstypischer Bau der Jahrhundertwende um 1900, mit schlichter gründerzeitlicher Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, sechs Achsen, Erdgeschoss rote Klinker, erstes und zweites Obergeschoss gelbe Klinker mit schlichter Gliederung, Fenster alle neu. Original: Tor der Tordurchfahrt und Oberlicht.08971921
Wohnhaus in halboffener BebauungElisabethstraße 3a
(Karte)
Um 1900Ansprechend gestaltete gründerzeitliche Klinkerfassade mit Erker, baugeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss und ausgebautes Dach, gelbe Klinker mit roten Klinkern gegliedert, Risalit mit bekröntem Giebelabschluss und Erker, Fenster neu, originale Bleiglasfenster.08971616
Wohnhaus in offener Bebauung, mit seitlicher Toreinfahrt zum HofElisabethstraße 5
(Karte)
Um 1900Ortstypischer Bau der Jahrhundertwende um 1900, mit schlichter Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, einfache Fensterbekrönungen, gelbe Klinker mit roter Bänderung, Satteldach, Fenster alle neu, originale Haustür.08971920

Verwaltungsgebäude der AOK und rückwärtige Schalterhalle, mit Einfriedung, Vorgarten und Garagengebäude im Hof
Verwaltungsgebäude der AOK und rückwärtige Schalterhalle, mit Einfriedung, Vorgarten und Garagengebäude im HofFreiherr-vom-Stein-Straße 9
(Karte)
1928–1930Gebäude mit sehr aufwendiger expressionistischer Klinkergestaltung, Architekt: Johannes Reuter, kunsthistorisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, acht Achsen, sehr aufwendige Klinkergestaltung, Walmdach (neu), Buntglasfenster im Treppenhaus, komplett saniert, innen originale Ausstattung mit Brunnen, Kacheln, Windfangtür mit geschliffenem Glas, Lampen im Windfangbereich, Türen.08971540
Wohnhaus in offener Bebauung, mit EinfriedungFreiherr-vom-Stein-Straße 15
(Karte)
Um 1930Mit vielen originalen Details erhaltenes Wohnhaus aus der Zeit um 1930, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Walmdach, Klinkersockel, Fenster zum Teil alt, Haustür original, zur Straße hin Vorbau mit auf Säulen ruhendem Balkon.08971539

Mietshaus in geschlossener Bebauung (siehe auch Friedrich-Naumann-Straße 19 und Körnerstraße 7 und 9)Friedrich-Naumann-Straße 17
(Karte)
Um 1925/1930Typisches Mietshaus vom Ende der 1920er Jahre, Putzfassade mit Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, drei Achsen, Eingangsbereich mit Klinkergliederung, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel (expressionistische Form), Fenster fast alle original, Haustür original, Treppenhaus, Terrazzo, Hoftür und Wohnungstüren, Rückseite gelbe Klinker.08971537
Mietshaus in geschlossener Bebauung (siehe auch Friedrich-Naumann-Straße 17 und Körnerstraße 7 und 9)Friedrich-Naumann-Straße 19
(Karte)
Um 1925/1930Typisches Mietshaus vom Ende der 1920er Jahre, Putzfassade mit Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sechs Achsen, aufwendig gestalteter Eingangsbereich mit Klinkergliederung und Art-Déco-Formen. Original: Haustür. Innen nicht gesehen, Rückseite gelbe Klinker.08971538

Wohnhaus in geschlossener BebauungGerberplan 8
(Karte)
Um 1800Gut erhaltener Bestandteil der vorgründerzeitlichen Vorstadtbebauung, Putzfassade und Mansarddach, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, originale Haustür, saniert, Fenster entstellend, ebenso Dachziegel, traufständig.08971665
Wohnhaus in geschlossener BebauungGerberplan 9
(Karte)
Um 1900Gut gegliederte gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, neue Fenster, gelbe Klinker mit reichhaltigem Dekor, Traufkonsolen.08971664
Gedenktafel für Oskar ReimeGerberplan 11
(Karte)
1. Hälfte 20. JahrhundertZur Erinnerung an den Lehrer und Ortschronisten Oskar Reime (1856–1923), ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gedenktafel für den Lehrer Oskar Reime08971663

Mietshaus in halboffener BebauungGrünstraße 43
(Karte)
Um 1900Ansprechend gestaltete gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, sechs Achsen, gelbe Klinker mit Klinkergliederung, verziertes Traufgesims, Fenster neu, heute Hotel Akzent.08971565

Haustür eines Wohnhauses
Haustür eines WohnhausesHallesche Straße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertKlassizistische Tür, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Wohnhaus 1999 abgebrochen, Tür geborgen und in den Neubau (Nummer 6) versetzt, dabei zum Teil erneuert.09302516
Wohnhaus in geschlossener BebauungHallesche Straße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBestandteil der straßentypischen Altstadtbebauung, Putzfassade und Satteldach, klassizistische Haustür, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss vermutlich Fachwerk verputzt09305809
Wohnhaus in geschlossener BebauungHallesche Straße 11
(Karte)
1847Mit Ladeneinbau, Bestandteil der straßentypischen Altstadtbebauung, Putzfassade und Satteldach, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, Satteldach, zwei sehr schöne Türen mit Oberlicht und Ätzglas, zwei Dachgaupen, alter Dachstuhl, alte Fenster, Gaupen erneuert, wohl 1905/1910 überformt, aus dieser Zeit Laden (zwei Schaufenster) und Haustür mit Klinke.08971701
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungHallesche Straße 23
(Karte)
18. JahrhundertBestandteil der typischen kleinteiligen Altstadtbebauung, einfache Putzfassade und steiles Satteldach, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, alter Dachstuhl, Fenster im Obergeschoss alt, Erdgeschoss durch Schaufenster verändert, vermutlich alter Kern.08971959
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in EcklageHallesche Straße 25
(Karte)
Im Kern wohl 17. JahrhundertStraßentypische Altstadtbebauung in markanter Lage, Putzfassade und Krüppelwalmdach, Obergeschoss Fachwerk verputzt, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzfassade, Krüppelwalmdach, alte Fenster, im Erdgeschoss neue Fenstereinbauten, alte Haustür mit Oberlicht und Klinke, zur Hoftür barocke Tür mit Gewände.08971695
Keller und Balkendecke eines WohnhausesHallesche Straße 35
(Karte)
Vermutlich 17. Jahrhundert oder älterBauhistorisch und handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, mittelalterlicher Keller mit Schiffskehlenbalken08971693
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Gedenktafel (Geburtshaus von Christian Gottfried Ehrenberg)
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Gedenktafel (Geburtshaus von Christian Gottfried Ehrenberg)Hallesche Straße 36
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern älterPutzfassade, Obergeschoss ehemals Fachwerk, ortsgeschichtlich bedeutsam, als Geburtshaus des Biologen Christian Gottfried Ehrenberg (1795–1876) von nationaler Bedeutung.
  • Wohnhaus: mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, Fachwerk-Obergeschoss, Fenster neu, Satteldach, alter Dachstuhl, Tordurchfahrt, von baugeschichtlichem Interesse als Fachwerkbau
  • Teilabbruch: Fachwerk-Obergeschoss vor 2008 teilweise entfernt
  • Stand 16. September 2010: nur noch Erdgeschoss/Keller vorhanden
  • Mitteilung der Unteren Denkmalschutzbehörde vom 15. Dezember 2014: Haus soll in der äußeren Ansicht wie zur Geburtszeit Ehrenbergs demnächst wieder aufgebaut werden (neues steiles Dach und Putzfassade, das Obergeschoss wird nicht als Fachwerk, sondern in massiver Bauweise ergänzt werden)
  • Gedenktafel (Naturstein) im stadtgeschichtlichen Museum im Schloß Delitzsch, soll laut Mitteilung von 2014 nach Sanierung des Hauses hier wieder angebracht werden
08971692
Hallescher Turm (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971943)
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Hallescher Turm (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971943)Hallesche Straße 39 (neben)
(Karte)
1394–1396Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtbefestigung; Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigungsanlage, stadtgeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung09255681
Pavillon an der Stadtmauer
Pavillon an der StadtmauerHallesche Straße 39a (bei)
(Karte)
Um 1900Kulturhistorisch von Bedeutung, kleiner Pavillon an der Stadtmauer mit hölzernen Säulen, verwitterter Wasserspeier08971762
Hospitalkirche St. Georg (mit Ausstattung)
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Hospitalkirche St. Georg (mit Ausstattung)Hallesche Straße 42
(Karte)
1516–1518, bezeichnet mit 1516Spätgotische Saalkirche, grenzt unmittelbar an das alte Hospital an, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, kunstgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08971690
Altenpflegeheim (ehemaliges St. Georg-Hospital) mit rückwärtigem Anbau, mit Vorgarten, Einfriedung und seitlicher Toranlage
Altenpflegeheim (ehemaliges St. Georg-Hospital) mit rückwärtigem Anbau, mit Vorgarten, Einfriedung und seitlicher ToranlageHallesche Straße 44
(Karte)
Im Kern 1661– 1664; Umbau bezeichnet mit 1854–1855Schlichter Putzbau, Anklänge an den Stil der Neogotik, stadthistorisch und kulturgeschichtlich bedeutend. Zwei Geschosse, Putzfassade, traufständig, Satteldach, vier Dachgaupen, Fenster neu, mit neobarockem Speisezimmer von 1906 im Erdgeschoss des Zwischenbaues (zwischen Hospital und Stift), Eingangsbereich mit Vordach und Stiftertafel für Umbau 1854–1855, Gebäudeflügel im Hofbereich Neubau 1854–1855, Umbau Speisesaal 1906.08971691
Wohnhaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedungsmauer und ToranlageHallesche Straße 65
(Karte)
Um 1900Ansprechend gestaltetes bauliches Ensemble der Jahrhundertwende um 1900, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Quadratischer Baukörper, zwei Geschosse, roter Klinkersockel, sonst gelbe Klinker mit Gliederung, Dekorplatten, Dachgaupen, Fenster original.08971935

Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesIm Winkel
(Karte)
Nach 1918Alte Ortslage Kertitz, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Naturstein auf Klinker, eisernes Kreuz eingemeißelt, Tafeln entfernt, Eisenkette08971837
Seitengebäude eines BauernhofesIm Winkel 8
(Karte)
Um 1880/1890Alte Ortslage Kertitz, Klinkerfassade mit Zwillingsfenster im Giebel, letzter ungestört erhaltener Bestandteil einer Hofanlage im Dorf, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Stall: zwei Geschosse, Natursteinsockel, schlichte Gliederung, zwei originale Fenster im Giebel
  • Scheune (kein Denkmal): Natursteinsockel, Lehmbau, Satteldach
08971838

Berufsschule „Dr. Hermann Schulze-Delitzsch“ (Kopfbau mit Bauskulptur) und mehrflügeliges Schulgebäude im HofKarl-Marx-Straße 1
(Karte)
1949–1952Typisches Beispiel eines Schulbaues der 1950er Jahre, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Kopfbau: mit Skulptur am Eingangsbereich, Putzfassade, Sockel aus Rosengranit, saniert
  • Nebengebäude: unverändert erhalten (alte Fenster)
08971918
Ehemaliges Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Delitzsch (heute RailMaint), mit Pförtnergebäude, Verwaltungsgebäude und Einfriedung, Sozialgebäude an der Karl-Marx-Straße sowie im hinteren Werksbereich Wasserturm und Werksgebäude
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Ehemaliges Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Delitzsch (heute RailMaint), mit Pförtnergebäude, Verwaltungsgebäude und Einfriedung, Sozialgebäude an der Karl-Marx-Straße sowie im hinteren Werksbereich Wasserturm und WerksgebäudeKarl-Marx-Straße 39
(Karte)
1908 (Wasserturm); um 1908 (Pförtnerhaus und Fabrikhalle); 1950er Jahre (Ausbesserungswerk und Fabrikgebäude)Überwiegend Klinkerbauten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
  • Der Wasserturm wurde 1908 in Zusammenhang mit der Errichtung des Reichsbahnausbesserungswerkes Delitzsch gebaut und ist bis heute in Betrieb. Über seinen oben offenen, 270 m³ fassenden Stahlwasserbehälter versorgt er das Werksgelände mit Brauch- und Löschwasser. Der schlichte Turmschaft aus rotem Klinkermauerwerk ist von Segmentbogenfenstern regelmäßig durchlichtet und verjüngt sich konisch. Mehrere unterschiedliche Zahnfriese betonen den Übergang zwischen Turmschaft und der grün gefassten Holzverschalung des leicht auskragenden Turmkopfes. Ein Pagodendach verleiht dem Turm und der großen Entlüftungshaube einen eleganten Schwung. Als Zeugnis der Entwicklung des Eisenbahnwesens Anfang des 20. Jahrhunderts kommt dem Turm eine eisenbahngeschichtliche sowie technikgeschichtliche Bedeutung zu.
  • Werkhalle: mit Staffelgiebel zu beiden Seiten, rote Klinker, geschwungenes Dach mit Oberlicht
  • Kulturhaus: Putzbau mit Saal, vorgelagertem Eingangsbereich mit drei Eingangstüren und fünf Fensterachsen, insgesamt rechteckiger Bau mit hohen Rechteckfenstern, originale Lampen (außen wie innen), Baujahr 1956
  • Verwaltungsgebäude und Pförtnerhaus: rote Klinker mit Putzgliederung, Werksgebäude aus den 1950er Jahren
08971946

Druckereigebäude in halboffener Bebauung (siehe auch Am Wallgraben 18)Karlstraße 2, 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1904Straßenbildprägender Bau, altes Druckereigebäude mit aufwendig gegliederter, gründerzeitlicher Putz-Klinker-Fassade, bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Original-Haustür mit Klinke, Klingelschild Jugendstil, Hoftür, zwei Türen im Durchgang, Treppenhaus, Wohnungstüren, Terrazzo, drei Geschosse, acht Achsen, zweiachsiger Risalit.08971963

Wohnhaus in halboffener BebauungKohlstraße 7
(Karte)
1903Ansprechend gegliederte gründerzeitliche Klinkerfassade, Zeugnis der um 1900 in diesem Bereich der Stadt einsetzenden Bautätigkeit, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, Zwerchhaus, gelbe Klinker mit ansprechender Gliederung, Fenster und Haustür neu.08971679
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit angebautem ehemaligen Werkstattgebäude Am WallgrabenKohlstraße 26
(Karte)
Ende 19. JahrhundertAnsprechend gestaltetes gründerzeitliches Klinkergebäude in städtebaulich wichtiger Lage, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung. Ehemaliger Handwerksbetrieb „Reinhold Müller“, zwei Geschosse, Hauptgebäude mit eingeschossigem Anbau, rote und gelbe Klinker, gegliedert mit Dekorsteinen, originale Eingangstür im Anbau mit Oberlicht, zwei Jalousieblenden, Natursteinsockel.08971558

Mietshaus in geschlossener BebauungKörnerstraße 4
(Karte)
Um 1910Mietshaus mit schlichter Putzgliederung und gut erhaltener Innenausstattung, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, schlichte Putzgliederung, Fenster neu. Original: Haustür mit Strukturglas, Oberlicht mit farbigem Strukturglas, Hoftür, Kellertür mit Klinke, Wohnungstüren, Treppenhaus, Terrazzo.08971544
Mietshaus in geschlossener Bebauung (siehe auch Körnerstraße 9 sowie Friedrich-Naumann-Straße 17 und 19)Körnerstraße 7
(Karte)
Um 1925/1930Typisches Mietshaus vom Ende der 1920er Jahre mit erhaltener Innenausstattung, Putzfassade mit Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, vier Achsen, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Treppenhauslampe, Haustür mit Oberlicht, Kellertür mit Klinke, Hoftür, Terrazzo, Wohnungstüren, Treppenhausfenster, Treppenhaus (Stein mit hölzernem Handlauf).08971536
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage (siehe auch Körnerstraße 7 sowie Friedrich-Naumann-Straße 17 und 19)Körnerstraße 9
(Karte)
Um 1925/1930Typisches Mietshaus vom Ende der 1920er Jahre mit erhaltener Innenausstattung, Putzfassade mit Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, vier Achsen, Fenster neu, Dreiecksgiebel, Tordurchfahrt mit Dreiecksbekrönung, Hoftor, Hoftür, Kellertür mit Klinke, Wohnungstüren, Treppenhaus, Terrazzo.08971535

Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage (Schulze-Delitzsch-Haus)
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage (Schulze-Delitzsch-Haus)Kreuzgasse 10
(Karte)
Um 1800Gründungshaus der ersten Schuhmacher-Assoziation Deutschlands im Jahr 1849, die erste, durch Hermann Schulze-Delitzsch (1808–1883) ins Leben gerufene deutsche Genossenschaft, Gebäude heute Deutsches Genossenschaftsmuseum, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Satteldach, saniert, neue Fenster, alte Haustür mit Oberlicht, Erdgeschoss massiv, teilweise unterkellert, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Gebäude besteht aus zwei nacheinander erbauten Einzelgebäuden, Obergeschoss und Dachstuhl vor 2015 baulich erneuert.08971717

Seitengebäude eines BauernhofesLauesche Straße 108
(Karte)
Um 1900Alte Ortslage Werben, Seitengebäude in Klinkerbauweise (ehemals Schmiede, zugehöriges Wohnhaus 2015 abgebrochen), heimatgeschichtlich bedeutend. Kleinbäuerliches Anwesen, Wohnhaus eingeschossig, einseitiges Krüppelwalmdach, bewegter Dachstuhl, vermutlich Lehm-Erdgeschoss, einfache Biberschwanzdeckung, alte Fenster.
  • Nebengebäude (Abbruch vor 2008): verputzt, bewegter Dachstuhl, eventuell Lehm, Klappläden, überdachte Hofeingangstür
  • denkmalgeschütztes Wohnhaus (eingeschossiger Lehmbau) und Toranlage (mit Pforte) 2015 abgebrochen
08971749
Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune, Toranlage (mit Pforte) und Hofpflasterung eines BauernhofesLauesche Straße 129
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertAlte Ortslage Werben, nahezu ungestört erhaltene Hofanlage, Scheune aus Lehm, Wohnhaus Putzbau mit Mansarddach, kulturgeschichtlich bedeutend.
  • Scheune (ohne Anbau, mit Pferdewagen): mit Lehm-Erdgeschoss, alter Dachstuhl, Biberschwanzdeckung, drei Fledermausgauben, unterkellert, Natursteinsockel, Strebekonstruktion
  • Stall (verputzt, Pferdestall): alter Dachstuhl, einfache Biberschwanzdeckung
  • Wohnhaus (verputzter Fachwerkbau), Mansardwalmdach, Fenster überwiegend alt; original: altes Treppenhaus, farbige Fußbodenfliesen, Türen, alter Dachstuhl, einfache Biberschwanzdeckung
08971748
Wohnhaus, Seitengebäude (zwei Gebäudeteile), Hofpflaster und Toranlage (Torpfeiler und Pforte) eines BauernhofesLauesche Straße 135
(Karte)
Um 1890/1900Alte Ortslage Werben, relativ ungestört erhaltene Bestandteile eines Gehöfts mit straßenbildprägender Giebelgestaltung des Seitengebäudes, Klinkerbauten, kulturgeschichtlich bedeutend.
  • Wohnhaus: zwei Geschosse, fünf Achsen, Klinkersockel, Fenster neu, schlichte Klinkergliederung, Dach alt
  • Seitengebäude: ebenfalls gelbe und rote Klinker mit Gliederung
08971937
WohnhausLauesche Straße 149
(Karte)
Bezeichnet mit 1924Alte Ortslage Werben, mit vielen originalen Details erhaltener typischer Wohnhausbau der 1920er Jahre, streng gegliederte Putzfassade und Walmdach, im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, verputzt, schlichte Fassadengliederung, Fenster neu, bezeichnet mit „1924 M. Fiedler“, repräsentativ gestalteter Eingangsbereich.08971964

Villa
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VillaLeipziger Straße 12
(Karte)
1881, nach 1900 verändertIn Ecklage Mauergasse, repräsentativer Putzbau mit qualitätvoller Ausstattung, Jugendstil- und Reformstil-Anklänge, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss, ausgebautes Dachgeschoss, Natursteinsockel, Erker, Haustür mit Oberlicht, Terrazzo, Gaupen, Bleiglasfenster, Fenstergitter (Mauergasse), Dach alt mit Gaupe und Fledermausgaupe, später „Maxim-Gorki-Haus“ genannt. 1955–2004 Sitz der Volkssolidarität (1947/48 gegründet, damalige Anschrift des Hauses: Straße der DSF 12 = Straße der Deutsch-Sowjetischen-Freundschaft 12).08971760
Fabrikantenvilla (Nr. 26) und Fabrikgebäude der Walzenmühle (Nr. 24b), einschließlich des Kopfbaues eines Nebengebäudes (Nr. 24d) zwischen der Bahnlinie und Walzenmühle
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Fabrikantenvilla (Nr. 26) und Fabrikgebäude der Walzenmühle (Nr. 24b), einschließlich des Kopfbaues eines Nebengebäudes (Nr. 24d) zwischen der Bahnlinie und WalzenmühleLeipziger Straße 24b, 24d, 26
(Karte)
1874 (Fabrikantenvilla); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Mühle); bezeichnet mit 1906 (Nebengebäude)Stattliches gründerzeitliches Fabrikensemble mit reich gegliederter Fabrikantenvilla und dem ersten Fabrikgebäude der Stadt Delitzsch, technikgeschichtlich, bauhistorisch und stadtgeschichtlich bedeutend.
  • Villa (Nummer 26): zwei Geschosse, Putznutung im Erdgeschoss, Fenster original, Haustür original, Balkon, ungestörter Eingangsbereich
  • Fabrik (Nummer 24b): gelbe und rote Klinker mit Gliederung, Fenster alt
  • Kopfbau des Nebengebäudes (BHG Delitzsch, bezeichnet mit „FHB 1906“, Nummer 24d): Bruchsteinsockel, Lisenengliederung mit roten Klinkern, schöne gefelderte Haustür, liegt zwischen Walzenmühle und Bahn
08971742

Gasthaus „Delitzscher Bierstube“ in offener Bebauung und in EcklageLindenstraße 1
(Karte)
Um 1890/1900Bau der Jahrhundertwende um 1900 in exponierter Ecklage, gründerzeitliches Klinkergebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, gelber Klinkerbau mit Klinkergliederungen, Eingang durch Giebel überhöht, Fenster neu.08971644
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und VorgartenLindenstraße 3
(Karte)
Um 1900Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss, ausgebautes Dachgeschoss, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und Außengespärre, gelbe Klinker mit roter Klinkergliederung, Dekorplatten, saniert, Fenster neu.08971657
Katholische Pfarrkirche St. Marien (mit Ausstattung)
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Katholische Pfarrkirche St. Marien (mit Ausstattung)Lindenstraße 4
(Karte)
1936–1938, bezeichnet mit 1936Im monumentalen Heimatstil, Anklänge an die Neue Sachlichkeit, Architekt: Johannes Reuter, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, künstlerisch und kunstgeschichtlich von Bedeutung, Gedenktafel für Adolf Baesler08971615
Wohnhaus in offener BebauungLindenstraße 5
(Karte)
Um 1900Ansprechende Klinkergliederung mit aufwendigen Fensterumrahmungen, repräsentativer Gründerzeitbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, acht Achsen, rote Klinker mit Putzgliederung, aufwendige Fensterrahmungen und Fensterbekrönungen, Traufgesims mit Konsolen.08971656
Wohnhaus in offener BebauungLindenstraße 7
(Karte)
Um 1900Ansprechende Klinkergliederung mit aufwendiger Fensterumrahmung, Gründerzeitbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, acht Achsen, gelbe Klinker mit Gliederung, Dekorsteinen, Gesimsgliederung, aufwendige Fensterumrahmungen- und Bekrönungen, Fenster neu, saniert.08971655
Wohnhaus in offener BebauungLindenstraße 9
(Karte)
Um 1900Ansprechende Klinkergliederung mit Dekorsteinen, Gründerzeitbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, gelbe Klinkerfassade mit Gliederungen, Dekorsteinen, Gesimsgliederungen, aufwendige Fensterumrahmungen- und Bekrönungen, Fenster original, Risalit mit Balusterbekrönung, (s. a. Nummer 7).08971654
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in EcklageLindenstraße 11
(Karte)
Um 1900Ansprechende gründerzeitliche Klinkergliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, 8/8 Achsen, Eckerker, gelbe Klinkerfassade mit Klinkergliederungen, Dekorsteinen und Kacheln, Fenster alt. Original: Treppenhaus, Treppenhausfenster, Türen im Treppenhaus, ansprechende Klinkergliederung.08971653
Wohnhaus in halboffener BebauungLindenstraße 13
(Karte)
Um 1890/1900Bestandteil der geschlossenen Quartiersbebauung mit schlichter Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, Satteldach, rote Klinker, schlichte Klinkergliederung, Fenster neu, alte Fensterläden im Erdgeschoss.08971922
Wohnhaus in geschlossener BebauungLindenstraße 15
(Karte)
Um 1890/1900Bestandteil der geschlossenen Quartiersbebauung mit gründerzeitlicher Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, gelbe Klinker mit schlichter Gliederung, rote Klinkerbänderung, drei Fensterläden im Erdgeschoss alt.08971923
Wohnhaus in offener Bebauung, mit GartenLindenstraße 22
(Karte)
Um 1900Relativ aufwendige Fassadengestaltung, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, gelbe Klinker mit Gliederung, dekorative Fensterumrahmungen und Fensterbekrönungen, saniert, Fenster neu, Dekorplatten, Gesimsgliederung.08971643
Vier Mietshäuser in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgärten (siehe auch Angerstraße 26/28, Lindenstraße 28–32 und Ludwig-Jahn-Straße 6)Lindenstraße 25, 27, 29, 31
(Karte)
Um 1930Geschlossene Wohnquartierbebauung der 1920er Jahre, Klinkerfassade mit Anklängen an den Stil der Neuen Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, gelbe Klinker, Fenster alt, Haustür alt, Fensterläden im Erdgeschoss, teils saniert, Nummer 29 mit Zugang zum Waschhaus im Hof.08971630
Drei Mietshäuser in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgärten (siehe auch Angerstraße 26/28, Lindenstraße 25–31 und Ludwig-Jahn-Straße 6)Lindenstraße 28, 30, 32
(Karte)
Um 1930Geschlossene Wohnquartierbebauung der 1920er Jahre, Klinkerfassade mit Anklängen an den Stil der Neuen Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, gelbe Klinker, Fenster alt, Haustür alt, teilweise saniert.08971631

Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage (bauliche Einheit mit Bismarckstraße 28a)Loberstraße 9
(Karte)
Um 1908Bestandteil der geschlossenen straßentypischen gründerzeitlichen Klinkerbebauung, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, 6/4 Achsen, Laden, rote Klinker mit schlichter Eckbetonung, zur Bismarckstraße Risalit mit Dreiecksgiebel, Fenster und Laden neu.08971917
Mietshaus in geschlossener BebauungLoberstraße 11
(Karte)
Um 1900Straßentypische Klinkerfassade aus der Zeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sieben Achsen, Fenster neu, gelbe Klinkerfassade mit Gliederung, Kunstformsteine, Haustür neu.08971531
Mietshaus in halboffener BebauungLoberstraße 12
(Karte)
Um 1905/1910Mit repräsentativ gestaltetem Giebel, rote Klinkerfassade der Gründerzeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, neun Achsen, Mittelrisalit mit repräsentativem Giebel, roter Klinker, schwungvoll gestaltete Giebelwand mit Putzgliederung. Original: Treppenhaus.08971552
Mietshaus in geschlossener BebauungLoberstraße 13
(Karte)
Um 1900Straßentypische Klinkerfassade aus der Zeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sechs Achsen, Fenster neu, rote Klinker, Dreiecksgiebel auf Risalit mit Kugelbekrönung, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Treppenhaus, Hoftor, Terrazzo, Wohnungstüren AWC-Türen.08971532
Mietshaus in geschlossener BebauungLoberstraße 15
(Karte)
Um 1900Straßentypische Klinkerfassade aus der Zeit um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sechs Achsen, gelbe Klinkerfassade mit Gliederung und Kunstformsteinen, Fenster und Haustür neu.08971533

Wohnhaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung (siehe auch Angerstraße 26/28 und Lindenstraße 25–31 und 28–32)Ludwig-Jahn-Straße 6
(Karte)
Um 1930Bestandteil der einheitlichen Quartierbebauung der 1920er Jahre, Klinkerfassade mit Anklängen an den Stil der Neuen Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, originale Haustür, gelbe Klinker, saniert, neue Fenster, Satteldach, mit rückwärtigem Zugang zum Waschhaus im Hof.08971629

Kirche St. Marien (mit Ausstattung), sechs Grabplatten an der Außenwand der Kirche und an der Friedhofsmauer, sowie gärtnerisch gestaltetes Gelände des ehemaligen Friedhofes und alte Friedhofsmauer
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Kirche St. Marien (mit Ausstattung), sechs Grabplatten an der Außenwand der Kirche und an der Friedhofsmauer, sowie gärtnerisch gestaltetes Gelände des ehemaligen Friedhofes und alte FriedhofsmauerMarienplatz
(Karte)
Bezeichnet mit 1518; Umbau 1729–1730Ehemalige Gottesackerkirche, spätgotischer Kirchenbau mit repräsentativem, barockem Portal, barocke Grabplatten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Saalkirche, am südlichen Strebepfeiler bezeichnet mit 1518, fertiggestellt 1587, 1720–1730 barocke Wiederherstellung, turmloser, verputzter Backsteinbau. Innenausstattung: Altar und Kanzel ursprünglich aus St. Peter und Paul: zweiflügeliger Schnitzaltar um 1515, Holzkanzel bezeichnet mit 1616. Taufbecken und Kruzifix von 1958. Orgel von 1852, 1913 umgebaut. Im Chor Marienfigur aus Sandstein um 1420/1430 sowie zwei Grabmale des Ehepaares von Hochstetter (gestorben 1615/1620) aus Alabaster. An der Südwand Epitaph um 1732.08971613
Denkmal für Hermann Schulze-Delitzsch
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Denkmal für Hermann Schulze-DelitzschMarienplatz
(Karte)
1950Zum Gedenken an Dr. Hermann Schulze-Delitzsch, dem im Ort geborenen linksliberalen Politiker und Begründer des deutschen Genossenschaftswesens, Standbild geschaffen von Bildhauer Alfred Brumme, geschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Anstelle des im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzenen Bronzedenkmals des Delitzscher Bildhauers Edwin Weißenfels schuf Max Alfred Brumme das Denkmal in Muschelkalk.08971612

Portal eines Wohnhauses
Portal eines WohnhausesMarienstraße 11
(Karte)
1910Ansprechend gestaltetes Portal, vom Vorgängerbau in einen Neubau übernommen, kunsthandwerksgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus selbst kein Denkmal, 2014 festgestellt, das Portal 2008 als umgesetztes Original am Wohnhaus-Neubau Marienstraße 11 eingesetzt, originale Haustür wohl verloren gegangen.08971611
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungMarienstraße 18
(Karte)
1902Ortstypischer gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, sieben Achsen, dreiachsiger Mittelrisalit mit bekröntem Dreiecksgiebel, Fenster neu, Fensterläden im Erdgeschoss alt, zwei kleine Fenster im Giebel original, zwei Dachhäuschen. Oiginal: Tor mit Oberlicht der Tordurchfahrt. Innen nicht gesehen.08971610

Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 2
(Karte)
18. Jahrhundert, später verändertMit Ladeneinbau, spätklassizistisch wirkende Putzfassade, um 1860/70 verändertes älteres Bürgerhaus, im Inneren im Erdgeschoss Kreuzgewölbe mindestens aus dem 18. Jahrhundert mit Wappenstein, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Geschosse, Fassade saniert, nur Traufgesimskonsolen erhalten.09259835
Rathaus in geschlossener Bebauung
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Rathaus in geschlossener BebauungMarkt 3
(Karte)
Im Kern 1474–1497, prägender Umbau 1849Stadtbildprägender repräsentativer Bau, spätklassizistisches Gebäude, im Kern noch mittelalterlich, von bauhistorischer, künstlerischer und stadtgeschichtlicher Bedeutung. Dreieinhalb Geschosse, neun Achsen, Putznutung über gesamter Fassade, saniert.08971763
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 4
(Karte)
Um 1600Bedeutender Bestandteil der Kernstadtbebauung in städtebaulich wichtiger Lage, hübsche Putzfassade im Renaissancestil, im Stil des Historismus überformt, schönes Portal, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, Putzfassade, steiles hohes Dach mit Fledermausgaupen, saniert.08971764
Wohnhaus (mit Adler-Apotheke) in geschlossener Bebauung
Wohnhaus (mit Adler-Apotheke) in geschlossener BebauungMarkt 5
(Karte)
Um 1720, später überformtPutzfassade mit Mansarddach, bedeutender Barockbau in städtebaulich wichtiger Lage mit Kellergewölben aus dem 15. Jahrhundert, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, vier Dachgaupen, Dreiecksgiebel, Mansarddach, saniert, mit Kellergewölben aus dem 15. Jahrhundert.08971765
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 6
(Karte)
18. Jahrhundert, später überformtStattliches Bürgerhaus mit Putzfassade und barockem Portal (mit Ohrengewänden), baugeschichtlich und kulturgeschichtlich bedeutsam. Drei Geschosse, fünf Achsen, Mansarddach, barockes Portal mit Ohrengewänden, im Kern barocker Bau, Fassade Ende 19. Jahrhundert.08971766
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in EcklageMarkt 7
(Karte)
Im Kern 17. Jahrhundert, später überformtPutzfassade und Mansarddach, im Kern barockes Gebäude, Bestandteil der Altstadtbebauung in städtebaulich wichtiger Lage, baugeschichtliche Bedeutung. Drei Geschosse, verputzt, vermutlich Fachwerkbau, Erdgeschoss mit vergrößerten Fenstereinbauten, Obergeschoss mit alten Fenstern, teilweise Winterfenster, Mansardkrüppelwalmdach, bewegter Dachstuhl.08971767
Ehemaliges Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage
Ehemaliges Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in EcklageMarkt 8
(Karte)
18. Jahrhundert, später verändertBürgerhaus in städtebaulich bedeutender Lage, einfache Putzfassade und Krüppelwalmdach, Umbau des Erdgeschosses zur Sparkasse, heute Bürogebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Satteldach mit Krüppelwalmdach zur Straßenseite, liegende Schleppluken, Fassade zur Marktseite mit neun Achsen, Umbau des Erdgeschosses zur Sparkasse.08971769
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, später Sparkassengebäude
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, später SparkassengebäudeMarkt 9
(Karte)
1922, im Kern älterGebäude mit neobarocker Fassade in städtebaulich bedeutender Lage, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, acht Achsen, Rosetten zwischen erstem und zweitem Obergeschoss, neobarocke Fassade, im Kern vermutlich 18. Jahrhundert, Zwerchgiebel, stehende Dachfenster.08971770
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 11
(Karte)
Im Kern spätes 17. Jahrhundert, später verändertStadtbildprägendes Gebäude, einfache Putzfassade und steiles Satteldach, Geburtshaus von Franz Hermann Schulze (1808–1883), später Dr. Hermann Schulze-Delitzsch genannt (Begründer des deutschen Genossenschaftswesens), von städtebaulicher, baugeschichtlicher und personengeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Fußbodenfließen Eingangsbereich vom Hof, untere Kellertür mit Biedermaierbeschlag, Holztreppenhaus. Dach: Innenwände Fachwerk mit Lehmverputz und Mustern, Dachstuhl gezapft, jünger als Nummer 10, luftgetrocknete Lehmziegel, Giebel alt, Dachstuhl jünger, nach vorn aufgeschoben, Spitzgiebel zu Nummer 10, stehender Dachstuhl mit Holzzapfen. Hofseitig um 1895 Treppenhaus angebaut.08971771
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in EcklageMarkt 11 (neben)
(Karte)
Im Kern spätes 17. JahrhundertBestandteil der milieugestaltenden kleinteiligen Altstadtbebauung, Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Außenmauern ca. 40 Zentimeter, marktseitig Fensternischen, Giebelspitzen zu Nummer 11 mit Handstrichziegeln in Lehmmörtel, liegender Dachstuhl, Ziegel der Außenwand mit alten Steinen, nach hinten eingeschleppt, kleiner hofseitiger Anbau, biedermeierliches Treppenhaus, sehr alter Keller.08971802
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in EcklageMarkt 13
(Karte)
1768–1769, später überformtBürgerhaus in städtebaulich wichtiger Lage, Putzfassade mit Mansarddach, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Fachwerk-Obergeschoss, Mansardkrüppelwalmdach, wird zurzeit saniert, Dachstuhl und Dachdeckung alt, zum Markt 4 hin Sichtfachwerk, Anbau kein Denkmal.08971772
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 14
(Karte)
18. JahrhundertMit Ladeneinbau, einfacher Putzbau mit Mansarddach, städtebaulich wichtige Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, Mansarddach, übergroßer Ladeneinbau im Erdgeschoss, insgesamt saniert (neue Fenster, neues Dach).08971773
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 15
(Karte)
17. Jahrhundert, später überformtMit Ladeneinbau, Putzfassade mit steilem Satteldach, städtebaulich bedeutsame Lage, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Satteldach mit bewegtem Dachstuhl, einfache Biberschwanzdeckung, fünf Achsen, nicht denkmalgerecht saniert, mit Werbeinschrift „Buchbinderei Paul Krause“.08971774
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in EcklageMarkt 16
(Karte)
1723Städtebaulich wichtiger Bestandteil der barocken Kernstadtbebauung, Putzfassade und Mansarddach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Geschosse, ausgebautes Dachgeschoss, fünf Achsen, barocker Charakter, Fassade Ende 19. Jahrhundert verändert, im Erdgeschoss teilweise Gewölbe, nicht sehr gut saniert.08971776
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in EcklageMarkt 17
(Karte)
1861Mit Laden, Putzfassade mit übergiebeltem Mittelrisalit, spätklassizistisch wirkender Gründerzeitbau in städtebaulich wichtiger Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, zweiachsiger Mittelrisalit, schlichter Fassadengliederung, Satteldach, Fenster neu, saniert, Treppenhaus original.08971775
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in EcklageMarkt 18
(Karte)
17. Jahrhundert, im Kern älterPutzfassade und steiles Satteldach, im Kern alter Renaissancebau mit ehemals schönem Schweifgiebel, als (vermutlich) Altes Rathaus von ortsgeschichtlicher Bedeutung, städtebaulich bedeutende Lage, bauhistorischer Wert. Zwei Geschosse, vier Achsen, Satteldach, neue Fenster, alter Dachstuhl, doppelte Biberschwanzdeckung, alte Haustür mit Oberlicht, Fassade erneuert, wesentliche Substanz noch 17. Jahrhundert, im Kern eventuell noch älter.08971778
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 20
(Karte)
1697, später überformtMit Ladeneinbau, später zum Kino umgebaut, stattlicher Bau in städtebaulich bedeutender Lage am Markt, Putzfassade mit steilem Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sieben Achsen, verputzt, hohes Satteldach mit doppelter Biberschwanzdeckung mit zwei Fenstern, Erdgeschoss um 1920 innen verändert (Kino, kein historischer Saal).08971780

Villa
VillaMauergasse 21
(Karte)
Um 1905/1915Stattliches Gebäude im Jugendstil und Reformstil, Putzfassade und Mansardkrüppelwalmdach, baugeschichtlich und städtebaulich interessant. Erdgeschoss der Giebelwand eingebunden in die Stadtmauer, zwei ovale alte Fenster im Giebel, Dachstuhl und Dachdeckung alt, neue Haustür.08971754
Stadtmauer (unter anderem als Gebäudewand an der Mauergasse 23, mit Sandsteinbalkon und Torbogen), Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971943
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Stadtmauer (unter anderem als Gebäudewand an der Mauergasse 23, mit Sandsteinbalkon und Torbogen), Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971943Mauergasse 23 (bei)
(Karte)
Um 1400 (Stadtmauer); bezeichnet mit 1908 (neuer Torbogen Mauergasse 23)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtbefestigung; ca. 1,4 km lange Stadtmauer, Abschnitt an der Mauergasse errichtet auf einem Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigungs- und Wehranlage, straßenbildprägend und stadtgeschichtlich von Bedeutung. Gelbes Häuschen auf Stadtmauer mit Durchgang durch Mauer, Speicherluke(?), verputzt, Torbogen durch Stadtmauer mit Datierung, im Schlussstein datiert 1908, Wohnhaus kein Denkmal.08971756

Wohnhauszeile in offener Bebauung, mit VorgärtenMaybachstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23
(Karte)
Um 1910/1915Authentisch überkommenes Ensemble einer Reichsbahnarbeiter-Wohnanlage, Putzfassade im Reformstil der Zeit um 1910, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Je Einheit: drei Geschosse, Klinkersockel, schlichter Portalvorbau, schlichte Putzgliederung. Original: Haustür mit Oberlicht und Klinke, Terrazzo, Windfangtür, Treppenhaus. Die rückwärtigen Waschhäuser vor 2008 abgebrochen.08971812

Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in offener Bebauung und in EcklageMühlstraße 2
(Karte)
17. JahrhundertBarocker Bestandteil der Kernstadtbebauung in unmittelbarer Nähe zur Kirche, Putzfassade und Mansarddach, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Segmentbogenportal, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, schöne (barocke?) Haustür mit Oberlicht, saniert, neue Fenster, Dachstuhl alt.08971729
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungMühlstraße 3
(Karte)
18. JahrhundertBestandteil der barocken Altstadtbebauung, einfache Putzfassade und Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, saniert, alter Dachstuhl, Massivbau.08971732
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungMühlstraße 5
(Karte)
18. JahrhundertBestandteil der barocken Altstadtbebauung, Putzfassade und Mansarddach, Obergeschoss Fachwerk verputzt, alte Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, saniert, Holzfenstergewände, neue Dachdeckung, alte Haustür mit Oberlicht.08971733
Mietshaus in halboffener Bebauung
Mietshaus in halboffener BebauungMühlstraße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1901Mit Laden, aufwendiger gründerzeitlicher Klinkerbau mit qualitätsvoller Innenausstattung (zum Beispiel florale Bemalung im Treppenhaus) und Sandsteintafel des Vorgängerbaues (bezeichnet mit 1542), markante Lage nahe der Kirche, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt und Laden, drei Geschosse, zwei Risalite, ansprechende Klinkergliederung, vier Dachgaupen mit verzierten Giebeln, saniert, Fenster neu, verzierte Maueranker, florale Treppenhausausmalung, Tor, Ladentür und Oberlicht original, Sandsteintafel. Original: Fußbodenfliesen mit Muster, Treppenhaus, Windfangtür mit Oberlicht, AWC-Türen, Sandsteintafel vom Vorgängerbau mit Inschrift „1542“.08971730
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (ein Grundstück mit Nr. 19)Mühlstraße 17
(Karte)
18. JahrhundertBestandteil der typischen kleinteiligen Altstadtbebauung, schlichte Putzfassade und steiles Satteldach, kulturgeschichtliche Bedeutung. Drei Geschosse, drei Achsen, sehr hohes Satteldach, vermutlich Fachwerk-Obergeschoss, neue Fenster.08971803
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (ein Grundstück mit Nr. 17)Mühlstraße 19
(Karte)
18. JahrhundertBestandteil der typischen kleinteiligen Altstadtbebauung, schlichte Putzfassade und steiles Satteldach, kulturgeschichtlich bedeutend. Zwei Geschosse, vermutlich Fachwerk-Obergeschoss, hohes Satteldach (siehe auch Nummer 17), Fenster neu, bewegter Dachstuhl, Erdgeschoss mit zu großem Fenstereinbau.08971804

Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungMünze 8
(Karte)
1545Bestandteil der milieugestaltenden Altstadtbebauung, Fachwerk-Obergeschoss mit K-Streben, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Erdgeschoss verputzt, vermutlich Fachwerk im Giebel, bewegte Traufe und bewegter Dachstuhl, neue Fenster, laut Häuserbuch Baujahr 1545 auf dem Gelände des ehemaligen Patz'schen Freihofes.08971934
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMünze 27
(Karte)
Anfang 18. JahrhundertBestandteil der Bebauung des 18. Jahrhunderts im Kernstadtbereich, schlichte Putzfassade und Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, vermutlich Fachwerk-Obergeschoss, alte Fenster, saniert, neue Haustür, Schwellbalken sichtbar.08971799

Wohnhaus und Nebengebäude eines Mühlenanwesens (Naundorfer Mühle)Naundorfer Mühle 1
(Karte)
18. JahrhundertEhemalige Wassermühle, teilweise in Fachwerkbauweise, technikgeschichtliche, ortshistorische und kulturgeschichtliche Bedeutung.
  • Hauptbau: zwei Geschosse, Krüppelwalmdach
  • Seitengebäude: Winkelbau, Fachwerk, Satteldach
08971831

Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit HofgebäudeNordplatz 11
(Karte)
Um 1910Ansprechende Fassadengliederung, Klinker-Putz-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, 6/1/2 Achsen, Risalit mit geschwungenem Giebelabschluss, Eckerker, schlichte Putzgliederung, ehemals mit Laden (heute vermauert), Fenster überwiegend alt. Original: Haustür mit farbigem Oberlicht. Innen nicht gesehen.08971585

Mietshaus in halboffener BebauungNordstraße 3
(Karte)
Um 1900Ansprechend gestaltete historistische Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sechs Achsen, Putznutung im Erdgeschoss, Risalit mit hohem, von Kugeln bekrönt, Giebel, saniert, alle Fenster neu, im Bereich des Risalites aufwendige Fensterbekrönungen.08971584

Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungPfortenplatz 4
(Karte)
Um 1800Bestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung, platzbildprägend, Obergeschoss Fachwerk verputzt, steiles Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09305811

Gasthaus „Pfortenstübchen“ in geschlossener Bebauung und in Ecklage
Gasthaus „Pfortenstübchen“ in geschlossener Bebauung und in EcklagePfortenstraße 4
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertBestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung in exponierter Lage nahe dem Kirchplatz, Putzfassade und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, neun Achsen, traufständig, Krüppelwalmdach, alter Dachstuhl, Biberschwanzdeckung, saniert, neue Fenster.08971726
Wohnhaus in offener Bebauung und in EcklagePfortenstraße 5
(Karte)
Im Kern 16./17. JahrhundertStattlicher Bau barocken Ursprungs am Pfortenplatz, diente im 16./17. Jahrhundert als Ratsbackhaus, dann als Offiziersquartier, bis 1739 an Corporäle und städtische Handwerker vermietet, Putzfassade und Krüppelwalmdach, ortshistorische und kulturgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, vermutlich Fachwerk-Obergeschoss, traufständig, bewegter Dachstuhl, einfache Biberschwanzdeckung, im Obergeschoss Holzfenstergewände, drei Dachgaupen. Original: alte Haustür mit Oberlicht, an Giebelseite Balkonanbau aus den 1920er Jahren.08971805
Wohnhaus in geschlossener BebauungPfortenstraße 10
(Karte)
Um 1900Gründerzeitliche Klinkerfassade, reich verzierte Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, alte Haustür, saniert, reiche Verzierungen, Mansarddach.08971800

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Pflasterung in der Tordurchfahrt
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Pflasterung in der TordurchfahrtRitterstraße 2
(Karte)
16. JahrhundertHerrschaftlicher Bau der Renaissancezeit, sogenannter Adelstanz, große Tordurchfahrt, Putzfassade und steiles Satteldach, bauhistorisch, kulturgeschichtlich und stadtgeschichtlich bedeutsam. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, im Erdgeschoss Rundbogenportal, Holzfenstergewände, Satteldach, zwei Gaupen, neue Fenster, saniert, Werbeinschrift „D ? Farbenhandlung“, von 1930, diente als Vergnügungsstätte des Adels aus Delitzsch und Umgebung.08971715
Wohnhaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 8)
Wohnhaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 8)Ritterstraße 6
(Karte)
Um 1900Reich gegliederte Gründerzeitfassade, Klinkerfassade in gleicher Gestaltung wie Nummer 8, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, roter Klinkersockel, Gesimsgliederung, Dekorplatten, reiche Fassadengliederung, Fenster neu, nachträgliche Dachaufbauten, gelbe Klinkerfassade (s. a.: Nummer 8).08971711
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 6)
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 6)Ritterstraße 8
(Karte)
Um 1900Reich gegliederte Gründerzeitfassade, Klinkerfassade in gleicher Gestaltung wie Nummer 6, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, roter Klinkersockel, gelbe Klinkerfassade, siehe auch Nummer 6.08971712
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (sogenanntes Stadtschreiberhaus)
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung (sogenanntes Stadtschreiberhaus)Ritterstraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1572Bemerkenswerter Bau der Renaissancezeit, Putzfassade und steiles Satteldach, schönes Sitznischenportal, sogenanntes Stadtschreiberhaus, bauhistorische, kunstgeschichtliche und stadtgeschichtliche Bedeutung. Drei Geschosse, verputzt, saniert, neue Fenster, Stadtschreiberhaus mit Sitznischenportal und gewölbter Eingangshalle.08971714
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungRitterstraße 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1611, später überformtWichtiger Bestandteil der Altstadtbebauung, im Kern ein Renaissancebau, klassizistische wirkende Erdgeschoss-Fassade, Obergeschoss Fachwerk verputzt, schöne Hauseingangstür, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, Putznutung im Erdgeschoss, Erdgeschoss mit alten Fenstern und Fensterläden, Obergeschoss in Fachwerk (verputzt) mit alten Fenstern, neue Dachdeckung, schöne Haustür mit Oberlicht und Klinke.08971713
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungRitterstraße 19
(Karte)
18. JahrhundertMit Tordurchfahrt, herrschaftlich wirkendes Wohnhaus, wichtiger Bestandteil der Altstadtbebauung, Putzfassade und steiles Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, Massivbau, alter Dachstuhl, wird zurzeit saniert, alle Fenster neu, Hofgebäude um 1900 und um 1935. Nebengebäude (Anschrift Mauergasse 24–24c) im Hof nach Sanierung und Umbau keine Denkmale mehr, daher 2015 gestrichen.08971710
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungRitterstraße 21
(Karte)
19. Jahrhundert, im Kern älterHerrschaftlich wirkendes Wohnhaus, Bestandteil der Altstadtbebauung, klassizistisch anmutende Putzfassade mit originaler Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Fachwerkbau (verputzt), leicht gegliederte Putzfassade, neue Fenster, vier Dachgaupen, saniert, schöne alte Haustür mit Oberlicht.08971709
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungRitterstraße 23
(Karte)
17. JahrhundertHerrschaftlich anmutendes Wohnhaus, Bestandteil der typischen kleinteiligen Altstadtbebauung, Putzfassade mit sehr hohem Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, acht Achsen, hohes Satteldach, alter Dachstuhl, neue Dachdeckung, neue Fenster, neue Tür, Satteldach mit mehreren Dachebenen.08971707
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und in EcklageRitterstraße 27
(Karte)
1558Mächtiger Renaissance-Bau mit hohen Zwerchhäusern und Volutengiebeln, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich, ortshistorisch und kunstgeschichtlich bedeutsam. Fenster neu, Porphyrtuffgewände, ehemals Wohnhaus des Amts-Schössers Christoph Lotter. Anbau zur Badergasse vor 2008 abgebrochen.08971706
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungRitterstraße 29
(Karte)
19. JahrhundertBestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung, Putzfassade und steiles Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, drei Gaupen, saniert.08971705
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungRitterstraße 31
(Karte)
Nachträglich bezeichnet mit 1670Bestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung, Putzfassade und steiles Satteldach, originale Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, vier Achsen, originale Haustür mit Oberlicht und Klinke, Satteldach, saniert.08971704
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungRitterstraße 33
(Karte)
19. JahrhundertMit Ladeneinbau, Bestandteil der geschlossenen Altstadtbebauung, Putzfassade und steiles Satteldach, schöne originale Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Gesimsgliederung, schöne originale Haustür mit Klinke und Oberlicht, zwei Fensterläden alt sowie Fenster im Obergeschoss, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung, Laden neu, Werbeinschrift alt.08971703

Jüdischer Friedhof (Sachgesamtheit)Rosental
(Karte)
1861–1938Sachgesamtheit Jüdischer Friedhof, mit den Einzeldenkmalen: Friedhofsmauer, Grabsteine und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe Einzeldenkmal 08971945) sowie der gärtnerischen Gestaltung (Gartendenkmal); geschichtlich, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung09302178
Friedhofsmauer, Grabsteine und Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder der jüdischen Gemeinde (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302178)Rosental
(Karte)
1861–1938 (Friedhofsbestandteil); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Jüdischer Friedhof; geschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08971945
Postmeilensäule
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PostmeilensäuleRosental 60
(Karte)
Bezeichnet mit 1730 (Restaurierung 1890)Kursächsische Postmeilensäule (Sachgesamtheit); weitgehend original erhaltene, im Tiergarten Delitzsch aufgestellte Distanzsäule aus dem Jahr 1730 in Sandstein mit ortsgeschichtlicher Bedeutung.

In Delitzsch wurde um 1730 unweit des Roßplatzes eine Distanzsäule aus Loderslebener Sandstein für die Poststraßen Leipzig–Calbe–Magdeburg sowie Leipzig–Dessau aufgestellt. Sie war wie die anderen Distanzsäulen nach einheitlichem Muster verziert und beschriftet. Jedoch zeichnete sich die Delitzscher Distanzsäule durch ein übergroßes Kopfstück aus, die der Säule eine schlankere Form verlieh und damit größer als üblich war. 1890 restaurierte der Delitzscher Verschönerungsverein die Säule und ersetzte fehlende Stücke mit Zement. Vermutlich wurde sie danach direkt am Roßplatz aufgestellt (bis ins 19. Jahrhundert hieß der Platz auch „Platz an der Postsäule“). 1960 erfolgte eine weitere Restaurierung dieser Säule, wobei der Sandstein gefestigt und die Vergoldung und die Bemalung erneuert wurden. Die originale Säule wurde 1974 in den Delitzscher Tiergarten umgesetzt und ist seitdem nicht mehr Teil des ursprünglichen Postwegenetzes. Trotz Restaurierung kommt der weitgehend bauzeitlich erhaltenen Säule als ehemaliger Bestandteil des Verkehrsleitsystems eine ortsgeschichtliche Bedeutung zu.

08971609

Postmeilensäule
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PostmeilensäuleRoßplatz
(Karte)
1974Kopie als Teil des kursächsischen Postverkehrssystem mit verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. Im Jahr 1974 fertigte der VEB Kombinat Hochbau I Leipzig eine Kopie der Säule mit denselben Maßen und Materialien wie die originale Säule an. Auch sie erhielt die prägende überschlanke Form. Die Kopie erhielt nunmehr ihre Aufstellung anstelle der alten Säule am Standort Roßplatz.

Die Kopie der Säule gliedert sich in Wappenstück, Schriftteil mit Entfernungsangabe, die Jahreszahl 1731 und Posthornzeichen sowie den Sockel mit einem Teilstück roten Sandsteins (als Rest der Originalsäule). Die Kopie der Distanzsäule auf dem Roßplatz ist als Bestandteil des überregional bedeutenden kursächsischen Postwegesystems verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

08971609
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in EcklageRoßplatz 1
(Karte)
Im Kern wohl 17. JahrhundertSeit 1926 Sitz der Delitzscher Vereinsbank, hervorgegangen aus der Darlehenskasse des Delitzscher Vorschussvereins, einer 1850 gegründeten, durch Hermann Schulze-Delitzsch angeregten, genossenschaftlichen Bank, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Erdgeschoss mit Korbbogenfenstern, Obergeschoss mit Rechteckfenstern, Walmdach mit altem Dachstuhl.08971608
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in EcklageRoßplatz 5
(Karte)
1697Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach, durch Straßenlage auffallend im Stadtbild, städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzbau, sehr hohes Krüppelwalmdach, saniert, alte Haustür an der Ecke.08971807
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in EcklageRoßplatz 6
(Karte)
17. JahrhundertStadtbildprägender Putzbau in städtebaulich wichtiger Lage. Zwei Geschosse, 8/3 Achsen, saniert, bewegte Traufe, Satteldach, eine Seite Walmdach.08971808

Wohnhaus in offener Bebauung und in EcklageSchäfergraben 5a
(Karte)
Um 1900Bau der Jahrhundertwende um 1900, mit schlichter Klinkerfassade, in Ecklage zur Angerstraße, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, zweiachsiger Risalit, roter Klinkersockel, ansprechende Fassadengestaltung, u. a. im Traufbereich und Giebelzone, originale Kellerfenstergitter.08971645
Schlauchturm der Feuerwache (Feuerwache Delitzsch)Schäfergraben 6
(Karte)
Um 1925/1930Ansprechend gestalteter Turm, rote Klinkerbau in expressionistischen Formen, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, restlicher Teil der Feuerwache ist neu08971648

Wohnhaus in geschlossener Bebauung (mit Schuster-Werkstatt)Schloßstraße 1
(Karte)
Um 1800Milieugestaltender Bestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung, traufständiger Putzbau mit steilem Satteldach, an der Hofseite Laubengang, alte Schuhmacherei, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Werkstatt und ehemaligen Hausdurchgang sowie hofseitigem Laubengang, hohes Dach. Original: Haustür und Hausdurchgangstür. Saniert, nicht unterkellert, Hofseite Laubengang im Obergeschoss.08971735
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in EcklageSchloßstraße 2
(Karte)
17. JahrhundertVerputztes Fachwerk-Obergeschoss, Bestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung mit originalem Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung08971731
Teil eines Wohnhauses in geschlossener Bebauung, an der Hofseite ein WappensteinSchloßstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1860 (Gebäudeteil); bezeichnet mit 1678 (Wappen)Bestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung, im Hof barocker Wappenstein, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Zweiachsiger schmaler Teil eines Wohnhauses, ehemals mit Tordurchfahrt, Wappenstein im Hof (Sandstein, bezeichnet mit 1678), Wohnhaus zur Schloßstraße hin bezeichnet mit „TD 1860“.08972075
Ehemaliges Verwaltungsgebäude in halboffener Bebauung
Ehemaliges Verwaltungsgebäude in halboffener BebauungSchloßstraße 9
(Karte)
Um 1910, im Kern älterStattliches Gebäude mit schlichter gegliederter Putzfassade, originale Hauseingangstür im Jugendstil, städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, Mansarddach, sieben kleine stehende Dachfenster mit Satteldächern, Fassadengliederung durch Pilaster, Jugendstiltür.08971736
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungSchloßstraße 11
(Karte)
1682Bestandteil der Altstadtbebauung in Nähe zum Schlossbereich, Putzfassade und Satteldach, Obergeschoss Fachwerk verputzt, städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, verputztes Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss mit Fensterläden, Fenster neu.08971961
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung
Wohnhaus in ehemals geschlossener BebauungSchloßstraße 16
(Karte)
18. JahrhundertBestandteil der kleinteiligen barocken Altstadtbebauung, schlichte Putzfassade, hübsche klassizistische Hauseingangstür, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, verputztes Fachwerk-Obergeschoss, vergrößerte Fenster (?), schöne Haustür mit Oberlicht, alter Dachstuhl, alte Biberschwanzdeckung. Wird laut Chronik 1795 als „Kutscherhof“ benannt und könnte somit der zum Schloss gehörende Marstall gewesen sein.08971737
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchloßstraße 18
(Karte)
18. JahrhundertBestandteil der ortstypischen kleinteiligen Altstadtbebauung, Putzfassade, mit schöner Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzfassade, saniert, Dachausbauten, Haustür mit Oberlicht.08971933
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchloßstraße 20
(Karte)
18. JahrhundertBestandteil der ortstypischen kleinteiligen Altstadtbebauung, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung09305810
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in EcklageSchloßstraße 22
(Karte)
18. JahrhundertBestandteil der kleinteiligen barocken Altstadtbebauung, mit Fachwerk-Obergeschoss und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, verputztes Fachwerk-Obergeschoss, alter Dachstuhl, alte Fenster, im Obergeschoss und Giebel Holzfenstergewände.08971738
Schloss Delitzsch (Sachgesamtheit)
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Schloss Delitzsch (Sachgesamtheit)Schloßstraße 23, 24, 25, 26, 28, 30a, 30b, 31, 32
(Karte)
Im Kern Ende 14. Jahrhundert; 1689–1696Sachgesamtheit Schloss Delitzsch, mit den Einzeldenkmalen: Schloss (mit Ausstattung) und Schlossmauer (siehe Schloßstraße 31, 09302188), ehemaliges Frauengefängnis (Schloßstraße 28, 08971686 und Schloßstraße 30, 08971683), Altes Amtshaus (Schloßstraße 26, 08971687), Schlossbrücke (Schloßstraße bei 31, 08972138), Keller eines Wohnhauses (Schloßstraße 23, 08971689) und ehemalige Amtsschösserei (Schloßstraße 25, 08971688) und den Sachgesamtheitsteilen: innerer und äußerer verfüllter Schlossgraben sowie ehemaliger Barockgarten (Gartendenkmal) innerhalb der äußeren Schlossmauern; barocke Schlossanlage, kunstgeschichtliche und gartenkünstlerische, bauhistorische, stadtgeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung.08971685
Keller des Gärtnerhauses (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)Schloßstraße 23
(Karte)
Vermutlich 17. Jahrhundert oder älterEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Delitzsch; eines der größten Backsteintonnengewölbe der Stadt, geschichtlich von Bedeutung. In diesem Haus befand sich bis 1787 die Amtsschreiberei und die Gärtnerwohnung des Schlosses, Anbau an die Amtsschösserei. Wohnhaus kein Denkmal, da Neubau.08971689
Wohnhaus, ehemalige Amtsschösserei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)Schloßstraße 25
(Karte)
18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Delitzsch; alte Amtsschreiberei und Gärtnerwohnung des Schlosses, zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, stadthistorische und kulturgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, traufständig, Krüppelwalmdach, teilweise Bruchstein-Mauerwerk, teilweise hölzerner Türsturz, vergleiche Nummer 23, wird gemeinsam mit Nummer 25 genutzt.08971688
Altes Amtshaus, später Superintendentur (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)
Altes Amtshaus, später Superintendentur (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)Schloßstraße 26
(Karte)
1688Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Delitzsch ; stattlicher Barockbau, schlichte Putzfassade und Krüppelwalmdach, von stadthistorischer und kulturgeschichtlicher Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzfassade, hohes Krüppelwalmdach, alte Haustür, saniert, neue Fenster, neue Biberschwanzdeckung, alter Dachstuhl. Original: große zentrale Diele, Treppenhaus, Türen im Inneren, Kellertür, Natursteinplatten, 1688–1786 als Amtshaus genutzt, ab 1786 Nutzung als Superintendentur.08971687
Ehemalige Gefängniswache, heute Gaststätte (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)
Ehemalige Gefängniswache, heute Gaststätte (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)Schloßstraße 28
(Karte)
1859Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Delitzsch; ansprechend gestalteter gründerzeitlicher Klinkerbau, Eingangsbau des ehemaligen Frauengefängnisses, von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung. Zwei Geschosse, Backsteinbau, drei Dachgaupen, Satteldach, Natursteinsockel, Fenster neu, Dach neu, diente zur Unterbringung von Angestellten der Strafanstalt.08971686
Ehemaliges Frauengefängnis, heute Verwaltungsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)
Ehemaliges Frauengefängnis, heute Verwaltungsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)Schloßstraße 30
(Karte)
1860Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Delitzsch; stattlicher gründerzeitlicher Klinkerbau, von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Bruchsteinsockel, Ziegelbau, Risalite (zwei Seiten ein Mittelrisalit), saniert, neue Fenster.08971683
Schloss (mit Ausstattung) und Schlossmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)
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Schloss (mit Ausstattung) und Schlossmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)Schloßstraße 31
(Karte)
1687 (Dendro)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Delitzsch; repräsentativer Barockbau mit markantem Turm und wertvoller Ausstattung kunstgeschichtliche, bauhistorische, stadtgeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung09302188
Schlossbrücke über den trockengelegten Wassergraben, flankiert von zwei Obelisken (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)
Weitere Bilder
Schlossbrücke über den trockengelegten Wassergraben, flankiert von zwei Obelisken (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08971685)Schloßstraße 31 (bei)
(Karte)
18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Delitzsch; künstlerisch, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung08972138

Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchulstraße 11
(Karte)
18. JahrhundertEinfache Putzfassade mit Dachhäuschen, originale Eingangstür, ehemaliges Wohnhaus von Dr. Hermann Schulze-Delitzsch (1808–1883), Begründer der Genossenschaftsbewegung, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, reich gestaltete Eingangstür, Holzfenstergewände im Obergeschoss, vor 2015 kopierender Neubau mit Einbeziehung einer originalen Tür, Gedenktafel.08971725
Haustür eines Wohnhauses
Haustür eines WohnhausesSchulstraße 13
(Karte)
Um 1900Tür im Jugendstil (Gebäude älter), handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, Wohnhaus kein Denkmal08971724
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungSchulstraße 21
(Karte)
18. JahrhundertRelativ ungestört erhaltener Bestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung in unmittelbarer Nähe zur alten Schule, schlichte Putzfassade und Satteldach, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, alter Dachstuhl, Holzfenstergewände, Fenster im Obergeschoss alt.08971960
Schule und Hofgebäude (Alte Knabenschule)
Schule und Hofgebäude (Alte Knabenschule)Schulstraße 23
(Karte)
1828, später erweitert (Schule); um 1930 (Nebengebäude)Schulgebäude ein klassizistischer Bau, Hofgebäude Anklänge an die Neuen Sachlichkeit, von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Drei Geschosse, Putzbau, schmucklose Fassade, alte Haustür mit Oberlicht.08971723
Haustür eines Wohnhauses
Haustür eines WohnhausesSchulstraße 27
(Karte)
Um 1905Jugendstiltür mit Inschrift (Gebäude älter), handwerklich-künstlerisch von Bedeutung08971722

Mietshaus in offener Bebauung und in EcklageSecuriusstraße 2
(Karte)
Um 1900Repräsentativer gründerzeitlicher Klinkerbau in städtebaulich wichtiger Lage, mit Turm, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Gelber Klinker, Eckturm zu jeder Seite, zwei zweiachsige Risalite mit Dreiecksgiebel, Klinker-Bruchstein-Sockel, feine Fassadengliederung mit Keramikformsteinen, Fenster alle neu.08971596
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und EinfriedungSecuriusstraße 4
(Karte)
Um 1900Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau mit gut erhaltener Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, acht Achsen, gelbe Klinker mit schlichter Gliederung, Dreiecksgiebel, zwei Dachhäuschen. Original: Hoftür, Kellertür, AWC-Türen, Wohnungstüren, Treppenhaus, Fußbodenfliesen mit Muster, Treppenhausfenster, alle Fenster (?).08971597
Wohnhaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Securiusstraße 8), mit VorgartenSecuriusstraße 6
(Karte)
Um 1900Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, gelbe und rote Klinker mit schlichter Gliederung (Gesimsgliederung), Dreieckgiebel, zwei Dachhäuschen, alle Fenster neu, saniert, innen nicht gesehen.08971598
Wohnhaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Securiusstraße 6), mit Vorgarten und EinfriedungSecuriusstraße 8
(Karte)
Um 1900Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau mit gut erhaltener Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, gelbe Klinker mit schlichter Gliederung (Gesimsgliederung), Dreieckgiebel mit Akroterien, alle Fenster neu, saniert. Original: Hoftür, Fußbodenfliesen mit Muster, Kellertür, AWC-Türen, Treppenhaus, Wohnungstüren mit Ätzglasscheibe.08971599
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit VorgartenSecuriusstraße 14
(Karte)
Um 1900Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau, überhöhter Mittelrisalit, baugeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss, sechs Achsen, zweiachsiger Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Fenster im Erdgeschoss alt, Erdgeschoss mit Fensterbekrönungen, Traufgesimskonsolen, Dach neu, innen nicht gesehen, Dreieckgiebel mit Bekrönungen (Akroterien).08971600
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Hofgebäude sowie Vorgarten, seitlicher Toranlage und EinfriedungSecuriusstraße 16
(Karte)
Um 1900Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, zwei einachsige Risalite, Fenster neu, schlichte Klinkergliederung, Hofgebäude mit roten Klinkern.08971601
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten, Einfriedung und ToreinfahrtSecuriusstraße 20
(Karte)
Um 1900Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau mit gut erhaltener Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sieben Achsen, Dreiecksgiebel, schlichte Klinkerfassade mit roten Klinkern, Fenster neu, Wohnungstüren neu. Original: Hoftür, Waschhaustür im Keller, Kellertür mit Klinke, AWC-Türen, Treppenhaus, Fußbodenfliesen mit Muster.08971602
Mietshaus in halboffener Bebauung und in EcklageSecuriusstraße 26
(Karte)
Um 1900Mit Eckladen, straßenbildprägender gründerzeitlicher Klinkerbau in markanter Lage, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, 6/1/7 Achsen, gelbe und grüne Klinkergliederung mit Dekorplatten, zwei geschwungene, kugelbekrönte Giebelabschlüsse, darin bezeichnet mit „RT“, Fenster und Laden neu. Original: Kellertür mit Klinke, Windfangtür mit Klinke, Terrazzo, AWC-Türen, Treppenhaus.08971603
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten und Einfriedung sowie HofgebäudeSecuriusstraße 28
(Karte)
Bezeichnet mit 1899Ehemals mit Eckladen, straßenbildprägender gründerzeitlicher Klinkerbau in markanter Lage, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, 6/1/7 Achsen, Klinkergliederung in gelb und grün mit Dekorplatten, zwei geschwungene, kugelbekrönte Giebelabschlüsse, darin Datierung, Fenster alle neu. Original: Windfangtür mit Klinke, Terrazzo, Treppenhaus, AWC-Türen.08971604

Wohnhaus eines Mühlenanwesens, mit Vorgarten und Einfriedung sowie Hofgebäude (Mühle Gertitz)Windmühlenweg 9
(Karte)
1903Alte Ortslage Gertitz, gut erhaltenes kleines gründerzeitliches Müllerwohnhaus mit repräsentativer Klinkerfassade (Bockwindmühle nicht erhalten), baugeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss, sechs Achsen, zweiachsiger Mittelrisalit, Außengespärre im Dreiecksgiebel, zwei Gaupen, gelbe Klinker mit Dekorkacheln, Fensterbekrönungen und verzierten Gewänden, Scheune (gelbe Klinker), schließt an Haus an, Stall kein Denkmal, Wohnhaus saniert, neue Fenster, neue Dachdeckung.08971813

Ehemaliges Denkmal

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage, mit Anbau zur MilchgasseHallesche Straße 1
(Karte)
17./18. JahrhundertMit Ladeneinbau, Bestandteil der straßentypischen Altstadtbebauung in Nähe zum Markt, einfache Putzfassade und Krüppelwalmdach, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2015 und 2017 abgerissen. Zwei Geschosse, giebelständig, zwei neue Läden, bewegter Dachstuhl, neue Fenster, vermutlich Fachwerk-Obergeschoss.08971768

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

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Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Delitzsch – Sammlung von Bildern

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Wappen des Landkreises Nordsachsen
„In Gold zwischen zwei blauen Wellenpfählen ein aufgerichteter rot bewehrter und gezungter schwarzer Löwe.“
Der Kreistag des Landkreises Nordsachsen hat am 10. Dezember 2008 beschlossen, das vorstehend beschriebene Wappen zu führen.
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Portal mit Haustür eines Wohnhauses. Um 1870. Gut erhaltener klassizistischer Eingangsbereich, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Klassizistisches Portal mit zwei Köpfen eines Wohnhauses (Wohnhaus kein Denkmal), Haustür mit Oberlicht.
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Delitzsch, Markt 13
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Delitzsch, Leipziger Straße 12
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Delitzsch, Schlossstraße 16
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung. Im Kern spätes 17. Jahrhundert, später verändert. Stadtbildprägendes Gebäude, einfache Putzfassade und steiles Satteldach, Geburtshaus von Franz Hermann Schulze (1808–1883), später Dr. Hermann Schulze-Delitzsch genannt (Begründer des deutschen Genossenschaftswesens), von städtebaulicher, baugeschichtlicher und personengeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Fußbodenfließen Eingangsbereich vom Hof, untere Kellertür mit Biedermaierbeschlag, Holztreppenhaus. Dach: Innenwände Fachwerk mit Lehmverputz und Mustern, Dachstuhl gezapft, jünger als Nummer 10, luftgetrocknete Lehmziegel, Giebel alt, Dachstuhl jünger, nach vorn aufgeschoben, Spitzgiebel zu Nummer 10, stehender Dachstuhl mit Holzzapfen. Hofseitig um 1895 Treppenhaus angebaut.
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Delitzsch, Markt 14
Bahngebäude Eisenbahnstraße (Delitzsch).jpg
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Bahngebäude Eisenbahnstraße. Ende 19. Jahrhundert (Schmiede); Anfang 20. Jahrhundert (Bahnbetriebsanlage) Wirtschaftsgebäude (Lage: Ecke Beerendorfer Straße) und Wasserstation (Lage: Ecke Dübener Straße) sind Zeugnisse des Bahnbetriebs mit Dampflokomotiven, an der Bahnstrecke Trebnitz–Leipzig (Streckennummer 6411) eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Bahnwärterhäuschen/Stellwerk (Klinker-Putz-Fassade, Flachdach) vor 2008 abgebrochen.
Delitzsch Stadtmauer Pfortenstrasse-02.jpg
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Hallesche Straße 25 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Hallesche Straße 25
Ritterstraße 29 Delitzsch 20180813 005.jpg
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Delitzsch, Ritterstraße 29
Markt 5 Delitzsch 20180813 002.jpg
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Delitzsch, Markt 5
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Ritterstraße 23 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Ritterstraße 23
Breite Straße 14 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Breite Straße 14
Hallesche Straße 23 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Hallesche Straße 23
Schulstraße 21 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Schulstraße 21
FriedhofskapelleDelitzsch1.jpg
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Friedhofskapelle (mit Stiftertafel)
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Delitzsch, Schloßstraße 30
Am Wallgraben 32 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Am Wallgraben 32
Oberer Bahnhof, beherbergt seit 2007 die Theaterakademie Sachsen, fotografiert 2014.jpg
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Upper station, since 2007 home of the Theatre Academy Saxony, photo taken 08/2014
Eilenburger Str. 78 (Delitzsch).jpg
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung. Um 1900/1910. Ansprechend gestaltete, ortstypische gründerzeitliche Klinkerfassade, im Dekor Anklänge an den Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, neun Achsen, dreiachsiger Mittelrisalit mit bekröntem Dreiecksgiebel, gelbe Klinker, Gesimsgliederung mit Dekorplatten, aufwendige Fensterrahmungen, alle Fenster neu, zweiachsiger Seitenrisalit über der Tordurchfahrt.
Eilenburger Straße 8 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Eilenburger Straße 8
Ritterstraße 19 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Ritterstraße 19
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Der Brunnen "Genesung" von Max Alfred Brumme im Delitzscher Stadtpark
DelitzschKlarakirche.JPG
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Katholische St.-Marien-Kirche in Delitzsch der Pfarrei St. Klara für Bad Düben, Delitzsch, Eilenburg, Lehelitz und Löbnitz.
Eilenburger Str. 41 (Delitzsch).jpg
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Wohnhaus in halboffener Bebauung. Um 1890. Ansprechend gestalteter Gründerzeitbau, Klinkerfassade mit Eckbalkon in städtebaulich bedeutender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, sechs Achsen, mit Laden (neu), Haustür mit Oberlicht original, Fenster neu, gelbe Klinker, Geschossgesimsgliederung, Fenster im Obergeschoss mit Bekrönungen, Balkon, Dekorplatten, reiche Fenstergewänden.
Ritterstraße 27 Delitzsch 20180813 002.jpg
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Delitzsch, Ritterstraße 27
Schlossstraße 2 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Schlossstraße 2
Breite Straße 30 (Delitzsch).jpg
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung. 17. Jahrhundert, im Kern wohl älter, später überformt. Bestandteil der typischen kleinteiligen Kernstadtbebauung, Wohnhaus mit einfacher Putzfassade und steilem Satteldach, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse, verputztes Fachwerk-Obergeschoss, vermutlich ehemals mit Laden, alle Fenster alt. Original: Haustür mit Oberlicht. Bewegte Traufe und bewegter Dachstuhl, Giebel Fachwerk (zu Nummer 28), außenliegende Balkenköpfe am Traufgesims, gekachelte Inneneinrichtung des Fleischerladens um 1900, mit kleinem Nebengebäude im Hof, Hofgebäude gelber Klinkerbau, Abbruch vor 2008. Ehemals mit Laden (mit originaler Ausstattung, bemerkenswerte Inneneinrichtung eines Fleischerladens aus der Zeit um 1900, laut Mitteilung der Stadt Delitzsch vom 17. November 2015 Ladeneinrichtung nicht mehr vorhanden).
Ritterstraße 6 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Ritterstraße 6
Markt 11, Ecke Schlossstraße Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Markt 11, Ecke Schlossstraße
Markt 18 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Markt 18
Delitzsch Eilenburger Strasse 16 Postamt.jpg
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Delitzsch Wallgraben Breiter Turm-01.jpg
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Markt 7, 8, 9 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Markt 7, 8, 9
Eilenburger Str. 17 (Delitzsch).jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung. Um 1900, später überformt. Bau der Jahrhundertwende um 1900, Fassade erneuert, mit gut erhaltenen Details (originale Bleiglasfenster), baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, vier Achsen, geglättete Fassade, saniert, zwei Dachgaupen, Biberschwanzdeckung, neue Haustür, neue Läden, gut erhaltene Innenausstattung, wie zum Beispiel Bleiglasfenster im Treppenhaus, Fassade geringer Denkmalwert. Hofgebäude (Nummer 17a) 2015 gestrichen.
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Christian Gottfried Ehrnberg Gymnasium Delitzsch (Haus Oskar Reime)
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Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung. 1903. Straßentypische gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.
   Nummer 76a: drei Geschosse, sechs Achsen, Mittelrisalit mit Giebelabschluss, gelbe Klinker, schlichte Fensterbekrönungen, Fenster neu, Ladenvorbau neu (mit Schwan aus Kupfer)
Nummer 76b: drei Geschosse, sechs Achsen, Mittelrisalit mit Giebelabschluss, gelbe Klinker, schlichte Fensterbekrönungen, Fenster neu.
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Das Rathaus von Delitzsch
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Delitzsch, Mühlstraße 2
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Delitzsch, das Alte Moorbad
Breite Straße 5 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Breite Straße 5
20090419210DR Delitzsch Schloß.jpg
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19.04.2009 04509 Deltzsch, Schloßstraße 31 (GMP: 51.523504,12.328944): Schloß, Sicht von SW aus dem Lustgarten. Errichtet 1389 als gotische Burg der Markgrafen von Meißen. Im 16. Jh. Umbau im Stil der Renaissance. Unter Christian I., seit 1657 Herzog von Sachsen-Merseburg, ab 1689 Umbau im Stil des Barock. Nach seinem Tode, ab 1692 bis 1735, Damenschloß der Witwe Christiane. Später kurfürstliches Amt und Offiziersquartier. [DSCN36557.TIF]20090419210.JPG(c)Blobelt
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Delitzsch, Markt 6
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Delitzsch, Ritterstraße 21
Schlossstraße 9 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Schlossstraße 9
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage. 19. Jahrhundert; mit Ladeneinbauten, Bestandteil der kleinteiligen Altstadtbebauung in städtebaulich bedeutender Lage, einfache Putzfassade, steiles Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, vermutlich Fachwerk-Obergeschoss, bewegter Dachstuhl, doppelte Biberschwanzdeckung, neue Fenster.
Mühlstraße 9 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Bibliothek Alte Lateinschule in Delitzsch
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Nach 1918. Alte Ortslage Kertitz, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Naturstein auf Klinker, eisernes Kreuz eingemeißelt, Tafeln entfernt, Eisenkette.
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten. Um 1900. Repräsentativer, gut erhaltener villenartiger Bau aus der Zeit um 1900, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Breite Straße 3 Delitzsch 20180813 006.jpg
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Delitzsch, Breite Straße 3
Schlossstraße 20 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Schlossstraße 20
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Delitzsch, Ritterstraße 6
Hallesche Straße 44 Delitzsch 20180813 002.jpg
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Delitzsch, Hallesche Straße 44
Delitzsch, der Wallgraben und Haus Mauergasse 21.jpg
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Delitzsch, der Wallgraben und Villa Mauergasse 21
Münze 8 (Delitzsch).jpg
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Wohnhaus in halboffener Bebauung. 1545. Bestandteil der milieugestaltenden Altstadtbebauung, Fachwerk-Obergeschoss mit K-Streben, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Erdgeschoss verputzt, vermutlich Fachwerk im Giebel, bewegte Traufe und bewegter Dachstuhl, neue Fenster, laut Häuserbuch Baujahr 1545 auf dem Gelände des ehemaligen Patz'schen Freihofes.
Am Wallgraben 6 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Am Wallgraben 6
Ritterstraße 13 Delitzsch 20180813 004.jpg
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Delitzsch, Ritterstraße 13
Marienstraße 18 (Delitzsch).jpg
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Wohnhaus in halboffener Bebauung. 1902. Ortstypischer gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, sieben Achsen, dreiachsiger Mittelrisalit mit bekröntem Dreiecksgiebel, Fenster neu, Fensterläden im Erdgeschoss alt, zwei kleine Fenster im Giebel original, zwei Dachhäuschen. Oiginal: Tor mit Oberlicht der Tordurchfahrt. Innen nicht gesehen.
Am Wallgraben 13 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Am Wallgraben 13
Roßplatz 5 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Roßplatz 5
Marienstraße 11 (Delitzsch).jpg
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Portal eines Wohnhauses. 1910. Ansprechend gestaltetes Portal, vom Vorgängerbau in einen Neubau übernommen, kunsthandwerksgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus selbst kein Denkmal, 2014 festgestellt, das Portal 2008 als umgesetztes Original am Wohnhaus-Neubau Marienstraße 11 eingesetzt, originale Haustür wohl verloren gegangen.
DelitzschMarien2.JPG
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Marienkirche in Delitzsch
Eilenburger Str. 76 (Delitzsch).jpg
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung. 1893–1894. Bestandteil der geschlossenen gründerzeitlichen Straßenbebauung, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, zwei Geschosse, zweiachsiger Seitenrisalit mit Giebelabschluss, wird zurzeit saniert, Fenster, Dach und Tor der Tordurchfahrt neu.
Schulstraße 27 Tür (Delitzsch).jpg
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Haustür eines Wohnhauses. Um 1905. Jugendstiltür mit Inschrift (Gebäude älter), handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.
Mühlstraße 5 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Mühlstraße 5
Ritterstraße 2 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Ritterstraße 2
Markt 17 Delitzsch 20180813 002.jpg
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Delitzsch, Markt 17
Schulstraße 23 Delitzsch 20180813 004.jpg
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Delitzsch, Schulstraße 23
Schlossstraße 18 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Schlossstraße 18
Ritterstraße 33 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Ritterstraße 33
Schlossstraße 11 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Schlossstraße 11
Delitzsch St. Peter und Paul-02.jpg
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Münze 27 (Delitzsch).jpg
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung. Anfang 18. Jahrhundert. Bestandteil der Bebauung des 18. Jahrhunderts im Kernstadtbereich, schlichte Putzfassade und Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, vermutlich Fachwerk-Obergeschoss, alte Fenster, saniert, neue Haustür, Schwellbalken sichtbar.
Eilenburger Str. 19 (Delitzsch).jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude. Um 1900. Vorderhaus mit Laden, ansprechend gestalteter gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Geschosse, vier Achsen, Fenster erneuert, saniert, gelbe Klinker mit Gesimsgliederung, Fensterbekrönungen. Original: Haustür, Fußbodenfliesen mit Muster, Treppenhaus, AWC-Türen, Wohnungstüren, Kellertür, Hoftür. Mit kleinem Stallgebäude im Hof.
Breite Straße 22 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Breite Straße 22
Diesterweg Grundschule Delitzsch.JPG
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Geograf 95

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Die Diesterweg Grundschule in Delitzsch

Delitzsch Wasserturm-01.jpg
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Hallesche Straße, Hallescher Turm Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Hallesche Straße, Hallescher Turm
Schlossstraße 28 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Schlossstraße 28
Delitzsch Postmeilensauele.jpg
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Markt 20 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Markt 20
DelitzschPforte.JPG
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Pfortenstraße in Delitzsch
Eilenburger Straße 2 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Eilenburger Straße 2
Schlossstraße 22, 20, 18, 16, 9 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Schlossstraße 22, 20, 18, 16, 9
Delitzsch Hospitalkirche St. Georg.jpg
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Eilenburger Str. 44 (Delitzsch).jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung. Bezeichnet mit 1924; mit Läden, ungestört erhaltener Bau mit qualitätsvoller Innenausstattung, Putzfassade im Reformstil der Zeit nach 1910, baugeschichtlich von Bedeutung. Drei Geschosse, sehr schlichte Fassadengliederung, ansprechendes Portal mit Art-Déco-Formen dekoriert, bezeichnet mit „W.Tl. 1924“, Fenster und Laden neu. Original: Haustür mit Klinke, Terrazzo, Kellertür, Hoftür, einige Wohnungstüren, Treppenhaus, Treppenhausfenster mit farbigem Strukturglas, ein Ätzglas (Schwanenmotiv), Wandfliesen mit Dekor und Abschlussleiste, zwei Gemälde, Windfangtür mit Oberlicht.
DelitzschAOK.JPG
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AOK-Gebäude in Delitzsch
Markt 1, 2 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Markt 1, 2
Schlossstraße 26 Delitzsch 20180813 002.jpg
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Delitzsch, Schlossstraße 26
Breite Straße 18 Delitzsch 20180813 003.jpg
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Delitzsch, Breite Straße 18
Breite Straße 13 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Breite Straße 13
Markt 8 Delitzsch 20180813 002-2.jpg
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Delitzsch, Markt 8
Delitzsch, Haus Mühlstraße 3.jpg
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Eilenburger Str. 58 (Delitzsch).jpg
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Mietshaus (mit zwei Hausnummern, mit Gaststätte „Zur Grünen Linde“) in geschlossener Bebauung. Um 1890/1900; mit öffentlicher Hausdurchfahrt, stattlicher Bau der Jahrhundertwende um 1900, mit relativ aufwendiger Fassadengestaltung, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
   Nummer 56a: mit Läden, mit öffentlicher Tordurchfahrt zum Stakenweg, drei Geschosse, sechs Achsen, Erdgeschoss verputzt, im ersten und zweiten Obergeschoss gelbe Klinker, ausgebautes Dachgeschoss, verputzt, alle Fenster neu, Fensterbekrönungen im ersten Obergeschoss, Traufgesims mit Dekorsteinen und Konsole zwischen zweiten Obergeschoss und Dachgeschoss
Nummer 58: drei Geschosse, acht Achsen, zweiachsiger Risalit über der Tordurchfahrt mit Monumentalpilastern, Fenster im Erdgeschoss mit reich gegliederten Einfassungen, Fenster der Obergeschosse mit Bekrönungen, verputztes aufgesetztes Dach (wie Nummer 56a), Fenster alle neu.
Markt 16 Delitzsch 20180813 002.jpg
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Delitzsch, Markt 16
Schulstraße 11 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Schulstraße 11
Wappen Stadt Delitzsch.svg
Das Wappen der Stadt Delitzsch vereint in sich zwei verschiedene Wappen, das Haus- oder Stammeswappen der Wettiner und das der Markgrafschaft Meißen. Es zeigt zwei aufrecht stehende blaue Pfähle (Landsberger Pfähle), welche in einem goldenen Feld stehen und dieses in drei Teile spalten. In der Mitte des Hauptschildes des Stadtwappens sieht man in schräger Stellung als Mittelschild den Meißnischen schwarzen Löwen im goldenen Feld. Das Mittelschild ist nach vorn geneigt, und so erscheint der aufrecht stehende Löwe als gehend oder schreitend. Er hat zwei Schwanzbüschel, wobei deren Teilung in der Mitte der Rute beginnt, die auf die Markgrafschaft Meißen hinweisen soll. Als Beiwerk hat das Stadtwappen (1526 neu eingeführt) ein flatterndes Band, das die Inschrift trägt: "Secretum civium in delitzsch" (frei übersetzt: "Siegel der Bürgergemeinde Delitzsch"). Die Farben werden von den Wappenschreibern wie folgt erläutert: Die schwarze des Löwen ist eine preiswürdige und herrliche Farbe, unter den Tugenden deutet sie die Klugheit an, unter den Elementen wird sie mit der Erde verglichen. Die blaue Farbe deutet Schönheit und Demut an, ist ein Kennzeichen der Gerechtigkeit, des großen Ruhms und des guten Gerichts. Die goldene Farbe deutet auf Wohlstand, Guttätigkeit und göttliche Erkenntnis.
Mauergasse, Stadtmauer, Durckgang bei Münze Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Mauergasse, Stadtmauer, Durckgang bei Münze
Am Wallgraben 7 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Am Wallgraben 7
Markt 4 Delitzsch 20180813 002.jpg
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Delitzsch, Markt 4
Breite Straße 24 Delitzsch 20180813 002.jpg
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Delitzsch, Breite Straße 24
Hallesche Str. 6 Tür (Delitzsch).jpg
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Haustür eines Wohnhauses. 1. Hälfte 19. Jahrhundert. Klassizistische Tür, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Wohnhaus 1999 abgebrochen, Tür geborgen und in den Neubau (Nummer 6) versetzt, dabei zum Teil erneuert.
Eilenburger Str. 80 (Delitzsch).jpg
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Mietshaus in geschlossener Bebauung. Um 1900. Straßentypischer gründerzeitlicher Klinkerbau mit ansprechend gestalteten Fensterbekrönungen, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Tordurchfahrt, drei Geschosse, sechs Achsen, Laden im Erdgeschoss neu, saniert, Dach und Fenster neu, innen nicht gesehen, auch wegen geschlossenen Straßenzug in Denkmalliste aufgenommen.
Markt 15 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Markt 15
Breite Straße 15 Delitzsch 20180813 002.jpg
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Delitzsch, Breite Straße 15
Schloss Delitz Obelisk.jpg
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Delitzsch in Sachsen. Das Schloss steht unter Denkmalschutz.
DelitzschPfortenplatz.JPG
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Pfortenplatz in Delitzsch
Postmeilensäule im Tiergarten Delitzsch 03.jpg
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weitestgehend original erhaltene kursächsische Distanzsäule, aufgestellt im Tiergarten Delitzsch (ursprünglich 1730 auf Roßplatz aufgestellt und 1890 restauriert)
Hallesche Straße 36 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Hallesche Straße 36
Markt 9 Delitzsch 20180813 002.jpg
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Delitzsch, Markt 9
Barockpark und Barockschloss Delitzsch.JPG
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Barockschloss und Barockgarten in Delitzsch
Roßplatz 1 Delitzsch 20180813 001-2.jpg
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Delitzsch, Roßplatz 1
Roßplatz 6 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Roßplatz 6
Panorama der Stadt Delitzsch.jpg
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Panoramabild der Stadt Delitzsch (vom Schlossturm gesehen) - Denkmalschutzgebiet Altstadt Delitzsch.
Breite Straße 20 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Breite Straße 20
Breite Straße 26 Delitzsch 20180813 001.jpg
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Delitzsch, Breite Straße 26
Eilenburger Str. 74 (Delitzsch).jpg
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Wohnhaus in halboffener Bebauung. Um 1900. Ansprechende, straßentypische Fassadengestaltung, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss, dreiachsiger Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, drei Rundbogenfenster, gelbe Klinker, schlichte Fensterbekrönung im Erdgeschoss, Dach neu, alle Fenster original, seitlicher Eingang mit Windfangtür, Sandsteingewände.
Schulstraße 13 Tür (Delitzsch).jpg
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Haustür eines Wohnhauses. Um 1900. Tür im Jugendstil (Gebäude älter), handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, Wohnhaus kein Denkmal.