Liste der Kulturdenkmale in Döhlen (Freital)

Die Liste der Kulturdenkmale in Döhlen enthält alle Kulturdenkmale des Freitaler Stadtteils Döhlen. Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Freital.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon Notification-icon-Wikidata-logo.svg befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
OdF-Denkmal
OdF-DenkmalAlbert-Schweitzer-Straße
(Karte)
1956 (OdF-Denkmal)Gedenkstein für die Opfer des Faschismus; geschichtliche und künstlerische Bedeutung08963938
 
Storchenbrunnen
Weitere Bilder
StorchenbrunnenAlbert-Schweitzer-Straße 139; 141 (zwischen)1938 aufgestellt (Brunnenplastik)Brunnenskulptur; von künstlerischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung09303267
 
Sachgesamtheit Wohnanlage Albert-Schweitzer-Straße, August-Bebel-Straße
Sachgesamtheit Wohnanlage Albert-Schweitzer-Straße, August-Bebel-StraßeAugust-Bebel-Straße 6; 8; 10; 12; 14; 16; 18; 20; 221930er Jahre (Wohnanlage)Sachgesamtheit bestehend aus den Wohnhäusern: August-Bebel-Straße 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, Wohnhäuser Albert-Schweitzer-Straße 21, 23, 25, 27, 29, 31, 33 (alles Sachgesamtheitsteile) in offener Bebauung; geschichtliche und städtebauliche Bedeutung09301559
 
Bahnhof Freital-Deuben
Bahnhof Freital-DeubenBahnhofstraße 23
(Karte)
1904 (Empfangsgebäude)Empfangsgebäude sowie Bahnsteigüberdachung und Fußgängertunnel; weitgehend original erhaltene Bahnhofsanlage von verkehrsgeschichtlicher Relevanz08963876
 
Zentral-Apotheke
Zentral-ApothekeDresdner Straße 111
(Karte)
wahrscheinlich 1899 (Wohnhaus)Wohnhaus in Ecklage; bildprägend, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung08963811
 
Wohnhaus
WohnhausDresdner Straße 113
(Karte)
wahrscheinlich 1899 (Wohnhaus)Wohnhaus in geschlossener Bebauung; städtebaulich relevanter Teil einer Häuserzeile08963813
 
Wohnhaus
WohnhausDresdner Straße 115
(Karte)
bez. 1899 (Giebelfeld)Wohnhaus in geschlossener Bebauung; trotz Veränderungen relevant, da zentraler Bestandteil einer städtebaulich prägenden Häuserzeile08963814
 
Wohnhaus
WohnhausDresdner Straße 117
(Karte)
wahrscheinlich 1899 (Wohnhaus)Wohnhaus in geschlossener Bebauung; Bestandteil einer städtebaulich relevanten Häuserzeile, gestalterische Einheit mit Nr. 11908963812
 
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und GeschäftshausDresdner Straße 118, 120
(Karte)
um 1908 (Wohn- und Geschäftshaus)Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung mit drei Eingängen (Dresdner Straße 116 kein Denkmal); im Reformstil, baugeschichtliche Bedeutung, auch städtebauliche Relevanz09302015
 
Wohnhaus
WohnhausDresdner Straße 119
(Karte)
wahrscheinlich 1899 (Wohnhaus)Wohnhaus in Ecklage; korrespondiert mit Nr. 111, bildprägend, städtebaulich und baugeschichtlich relevant08963810
 
Doppelwohnhaus
DoppelwohnhausDresdner Straße 121, 123
(Karte)
um 1900 (Doppelwohnhaus)Doppelwohnhaus in halboffener Bebauung; späthistoristische Formensprache, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung09301616
 
Wohnhaus
WohnhausDresdner Straße 125
(Karte)
um 1900 (Wohnhaus)Wohnhaus in geschlossener Bebauung; u. a. baugeschichtliche Bedeutung08963809
 
Doppelwohnhaus
DoppelwohnhausDresdner Straße 129, 131
(Karte)
bez. 1938 (Giebel)Doppelwohnhaus in geschlossener Bebauung, Ecklage; an städtebaulich wichtiger Stelle, hervorgehoben durch dreigeschossige Holzerker an der Giebelseite und Sgraffito, u. a. baugeschichtliche Bedeutung08964049
 
Glaswerk Freital
Glaswerk FreitalDresdner Straße 136
(Karte)
ca. 1880–1890 (Fabrikanlagenteil)Verwaltungs- und Belegschaftsgebäude des Glaswerkes Freital; bau- und industriegeschichtliche Relevanz08963892
 
Wohnhaus
WohnhausDresdner Straße 177
(Karte)
zwischen 1905 und 1910 (Wohnhaus)Wohnhaus in geschlossener Bebauung; baugeschichtliche Relevanz08963939
 
Wohnhaus
WohnhausDresdner Straße 201
(Karte)
bez. 1898 (Giebelaufsatz)Wohnhaus in offener Bebauung; baugeschichtliche Bedeutung08963940
 
Allgemeine Ortskrankenkasse
Weitere Bilder
Allgemeine OrtskrankenkasseDresdner Straße 203
(Karte)
nach 1920 (Krankenkasse)Verwaltungsgebäude; ehemalige Ortskrankenkasse, bau- und ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung08963941
 
Handels- und Gewerbeschule
Weitere Bilder
Handels- und GewerbeschuleDresdner Straße 205
(Karte)
bez. 1924 (Giebelfeld)Ehemalige Handels- und Gewerbeschule; bau- und ortsgeschichtliche sowie städtebaulich von Bedeutung08963942
 
Finanzamt
Weitere Bilder
FinanzamtDresdner Straße 207
(Karte)
um 1925 (Finanzamt)Ehemaliges Finanzamt; bau- und ortsgeschichtlich sowie städtebaulich von Bedeutung08963943
 
Stadthaus
Weitere Bilder
StadthausDresdner Straße 209
(Karte)
wohl 1928 (Wohn- und Geschäftshaus)Sogenanntes Stadthaus; mit Einflüssen der Neuen Sachlichkeit, bau- und ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung08963818
 
Kammergut Döhlen
Kammergut DöhlenJohann-Georg-Palitzsch-Hof 1
(Karte)
Kern 18. Jh. (Kammergut)Ehemaliges Königliches Kammergut; ortshistorisch bedeutender Vierseithof08963746
 
Sachgesamtheit Lutherkirche mit Kirchhof und DenkmalhalleLutherstraße1881-1882, bez. 1899 (Sachgesamtheit)Sachgesamtheit Lutherkirche mit Kirchhof und Denkmalhalle mit den Einzeldenkmalen: Pfarrkirche im neoromanischen Stil, Denkmalhalle mit Grabsteinen von 1356-1769 und Schönberg-Tempietto (siehe auch Einzeldenkmaldokument – ID-Nr 08963741) und dem Kirchhof mit Einfriedung (Sachgesamtheitsteil); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie personengeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung.[Ausführlich 1]09301377
 
Lutherkirche mit Kirchhof und Denkmalhalle; Döhlener Kirche
Weitere Bilder
Lutherkirche mit Kirchhof und Denkmalhalle; Döhlener KircheLutherstraße
(Karte)
1882 (Kirche); bez. 1899 (Denkmalhalle); 1882 (Orgel); 1912 (Gemälde); 19. Jh. (Altar)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit: Kirche (mit Ausstattung), Denkmalhalle mit Grabsteinen von 1356–1769 und Schönberg-Tempietto (ID-Nr. 09301377); Pfarrkirche im neoromanischen Stil, bau- und ortsgeschichtlich sowie personengeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung.[Ausführlich 2]08963741
 
Gedenktafel „Wiener Appell“
Gedenktafel „Wiener Appell“Lutherstraße 2
(Karte)
1955 (Gedenktafel)Gedenktafel „Wiener Appell“08964029
 
Rathaus Döhlen (ehem.)
Weitere Bilder
Rathaus Döhlen (ehem.)Lutherstraße 22
(Karte)
bez. 1914–1915 (Rathaus)Rathaus und Brunnen; bau- und ortshistorisch sowie künstlerisch bedeutend08963728
 
Amtsgericht
AmtsgerichtLutherstraße 24
(Karte)
Kern 1856 (Amtsgericht)Ehemaliges Amtsgericht, mit flachen Anbauten und frei stehendem Gefängnis; städtebaulich, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Belang08963727
 
InschrifttafelLutherstraße 29
(Karte)
1872 (Inschrifttafel)Inschrifttafel „Brauerei Döhlen 1872“09304153
 
Pfarrhaus
PfarrhausLutherstraße 33, 33b
(Karte)
1752, Kern 1680 (Pfarrhaus)Pfarrhaus und Seitengebäude sowie alte Hofpflasterung und Pfarrgarten mit Einfriedung; Pfarrhaus Putzbau, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk berbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08963742
 
Wohnstallhaus
WohnstallhausMittelweg 8
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. (Wohnstallhaus)Wohnstallhaus; Obergeschoss Fachwerk, hochgradig in Konstruktion und ursprünglichen Aussehen erhalten, gehört mit zur älteren erhaltenen Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung08963726
 
Sachgesamtheit Friedhof Döhlen; BergmannsgräberNordstraße 117. Jh. (Pestfriedhof); 1851-1852 (Terrassenfriedhof); 1868 (Neuer Friedhof)Sachgesamtheit Friedhof Döhlen, bestehend aus zwei Teilen
  1. »Terrassenfriedhof« mit Terrassierung (Gartendenkmal), Friedhofsgärtnerhaus und Einfriedung, Jugendstil-Mausoleum der Familie von Burgk (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg) und vier weiteren Grabmonumenten (Einzeldenkmale) und
  2. »Neuer Friedhof« mit Torbäumen und Allee (Gartendenkmale) sowie Einfriedung, neogotischer Kapelle, drei Bergmannsgräbern und 10 weiteren Grabmonumenten (Einzeldenkmale) (Einzeldenkmal ID-Nr. 08963740); geschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 3]
09301340
 
Friedhof Döhlen
Friedhof DöhlenNordstraße 1
(Karte)
1869 (Bergmannsgrab); 1876 (Bergmannsgrab); 1871 (Friedhofskapelle); nach 1918 (Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Döhlen: bestehend aus zwei Teilen, 1. »Terrassenfriedhof«: Friedhofsgärtnerhaus, Einfriedung, Jugendstil-Mausoleum der Familie von Burgk (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg), vier weitere Grabmonumente und 2. »Neuer Friedhof«: Einfriedung, neogotische Kapelle und 13 Grabmonumente (ID-Nr. 09301340); geschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung08963740
 
Doppelwohnhaus
DoppelwohnhausPlatz des Friedens 1, 3
(Karte)
1930er Jahre (Doppelwohnhaus)Doppelwohnhaus; städtebaulich und baugeschichtlich relevant08964050
 
Wohn- und GeschäftshausPotschappler Straße 2
(Karte)
1912/1913 (Wohn- und Geschäftshaus)Wohn- und Geschäftshaus; ortsgeschichtlich und baugeschichtlich sowie sozialgeschichtlich von Bedeutung08963808
 
Wohnhaus
Weitere Bilder
WohnhausReichardstraße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., mehrere Umbauphasen (Wohnhaus)Wohnhaus in offener Bebauung; Obergeschoss Fachwerk, Wohnhaus der Ballonfahrerin Reichard, baugeschichtliche und personengeschichtliche Bedeutung08964031
 
Fabrikantenvilla
FabrikantenvillaSchachtstraße 15
(Karte)
1912 (Fabrikantenvilla)Fabrikantenvilla mit Garten; in vielen Details original erhalten, Reformarchitektur; architektonische und ortshistorische Bedeutung08964982
 
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Freital; Königlich Sächsische Steinkohlenwerke Zauckerode (ehem.) - Königin-Carola-SchachtSchachtstraße 231872-1876 (Bergbauanlage)Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Freital im OT Döhlen mit folgenden Einzeldenkmalen: Königlich Sächsische Steinkohlenwerke Zauckerode (ehem.) - Restgebäude des ehemaligen Königin-Carola-Schachtes, bestehend aus a) dem Kesselhaus mit elektrischer Kraftzentrale, b) dem parallel zur optisch abgewandten Seite des Kesselhauses aufgeführten Gebäude (vermutlich frühere Lampenstube), c) dem Fördermaschinenhaus des Schachtes 2 und d) dem früheren Beamtenwohnhaus, e) einschl. der sich in südwestlicher Richtung anschließenden Schachthalde (Einzeldenkmal ID-Nr. 08963932).

(Siehe auch Sachgesamtheitsliste der Stadt Freital, OT Burgk – ID-Nr. 09303858); wichtige und in ihrem äußeren Erscheinungsbild weitgehend original erhaltene Sachzeugnisse einer einst bedeutenden Schachtanlage.

09303861
 
Königlich Sächsische Steinkohlenwerke Zauckerode (ehem.) – Königin-Carola-Schacht; Paul-Berndt-Grube; Bergbaumonumente FreitalSchachtstraße 231872–1876 (Schacht)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Freital im OT Döhlen: Restgebäude des ehemaligen Königin-Carola-Schachtes, bestehend aus a) dem Kesselhaus mit elektrischer Kraftzentrale, b) dem parallel zur optisch abgewandten Seite des Kesselhauses aufgeführten Gebäude (vermutlich frühere Lampenstube), c) dem Fördermaschinenhaus des Schachtes 2 und d) dem früheren Beamtenwohnhaus, e) einschließlich der sich in südwestlicher Richtung anschließenden Schachthalde (siehe auch Sachgesamtheitsliste Stadt Freital, OT Döhlen – ID-Nr. 09303861); wichtige und in ihrem äußeren Erscheinungsbild weitgehend original erhaltene Sachzeugnisse einer einst bedeutenden Schachtanlage08963932
 
Wohnhaus
WohnhausSchulweg 1
(Karte)
um 1800 (Wohnhaus)Wohnhaus; Obergeschoss Fachwerk, Relikt ländlicher Holzbauweise in verändertem Kontext, baugeschichtliche Bedeutung08963745
 
Schillerschule
SchillerschuleSchulweg 2
(Karte)
um 1905 (Schule)Schule und Wandbilder am Anbau aus DDR-Zeit; architektonische, ortsbildrelevante und ortshistorische Bedeutung, die Wandbilder z. T. auch künstlerische Relevanz08963744
 
Wirtschaftsgebäude
WirtschaftsgebäudeWeißiger Straße 60
(Karte)
um 1900 (Seitengebäude)Wirtschaftsgebäude; Holzkonstruktion, Relikt ländlicher Bauweise in städtischem Kontext, einziges erhaltenes Gebäude Freitals mit Bohlenbinderdach, baugeschichtlich von Bedeutung08964990
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Die ev. Lutherkirche von 1883, mit Resten der Vorgängerkirche, ist eine aufwändige neuromanische Basilika mit halbrunder Apsis und hohem Turm sowie dominanter Rosette zur Schauseite; eine Freitreppe führt zum dreibogigen, tabernakelartig übergiebelten Eingang mit Säulen aus Rochlitzer Porphyr, Tympanon mit Relief Christus als Pantokrator. Diese vielgliedrige Kirche entwarf der bekannte sächsische Architekt Gotthilf Ludwig Möckel, der in einer Art „Baukastensystem“ unter Einfluss der „Hannoverschen Schule“ zahlreiche Sakralbauten schuf, ähnliche in der Nähe in Neustadt/Sachsen und Bodenbach. Im Innern dreischiffig, tief angesetztes Chorjoch mit Kreuzrippengewölbe, Apsis, weit herunter gezogener Triumphbogen zum hohen Mittelschiff, flache Holzdecken auch in den Seitenschiffen, Galerie von Gadenfenstern; an drei Seiten eingeschossige Holzemporen zwischen den Stützen eingebunden, Patronatslogen; monumentales Wandbild Kreuzigung von 1912 (Paul Perks); Ausstattung besonders Sandsteintaufe der alten Kirche von 1589 und bauzeitliche Eule-Orgel mit neogotischem Prospekt. Der Komplex aus Kirche, Pfarranwesen und Kammergut, historischer und struktureller Kern Döhlens, wird weiter aufgewertet durch die Denkmalhalle und den Schönberg-Rundtempel. Denkmalhalle: im Grundriss stumpfwinklige, nach Osten offene Halle („an russische Bauernhäuser erinnernde Dachkonstruktion“) für 19 wertvolle Grabsteine von Rittergutsbesitzern des 14.–18. Jh., die beim Abbruch der Vorgängerkirche 1882 geborgen wurden (u. a. Küchenmeister, Zeutzsch auf Burgk – Vorfahren der Katharina II von Russland – , von Theler, von Grehsing, der älteste von Barbara Coquina gest. 1365); finanziert u. a. vom Zaren Nikolaus II und vom Baron von Burgk auf Roßtal, errichtet 1899 vom Baumeister Reif nach Anregung und Entwurf des Kunsthistorikers Cornelius Gurlitt; Monument früher Denkmalpflege, daher neben künstlerischer auch wissenschaftliche Bedeutung. Der Schönberg-Rundtempel ist ein „Tempietto“ auf dem alten Friedhof der Kirche und Alexander Christoph von Schönberg gewidmet (gest. 1801); kleiner Monopteros auf ionischen Säulen, darin Büste des Verstorbenen auf Sockel; Inschrift: „Alexander Christoph / von Schönberg / aus dem Hause Reinsberg / geb. d. XVI Decembr. MDCCXXIV / starb d. XIX April i. MDCCCI.“; die Formenwahl verkörpert Bildungsanspruch und ist Entwürfen Bramantes und Palladios ähnlich (LfD/2012).
  2. Die ev. Lutherkirche von 1883, mit Resten der Vorgängerkirche, ist eine aufwändige neuromanische Basilika mit halbrunder Apsis und hohem Turm sowie dominanter Rosette zur Schauseite; eine Freitreppe führt zum dreibogigen, tabernakelartig übergiebelten Eingang mit Säulen aus Rochlitzer Porphyr, Tympanon mit Relief Christus als Pantokrator. Diese vielgliedrige Kirche entwarf der bekannte sächsische Architekt Gotthilf Ludwig Möckel, der in einer Art „Baukastensystem“ unter Einfluss der „Hannoverschen Schule“ zahlreiche Sakralbauten schuf, ähnliche in der Nähe in Neustadt/Sachsen und Bodenbach. Im Innern dreischiffig, tief angesetztes Chorjoch mit Kreuzrippengewölbe, Apsis, weit herunter gezogener Triumphbogen zum hohen Mittelschiff, flache Holzdecken auch in den Seitenschiffen, Galerie von Gadenfenstern; an drei Seiten eingeschossige Holzemporen zwischen den Stützen eingebunden, Patronatslogen; monumentales Wandbild Kreuzigung von 1912 (Paul Perks); Ausstattung besonders Sandsteintaufe der alten Kirche von 1589 und bauzeitliche Eule-Orgel mit neogotischem Prospekt. Der Komplex aus Kirche, Pfarranwesen und Kammergut, historischer und struktureller Kern Döhlens, wird weiter aufgewertet durch die Denkmalhalle und den Schönberg-Rundtempel.
    Denkmalhalle: im Grundriss stumpfwinklige, nach Osten offene Halle („an russische Bauernhäuser erinnernde Dachkonstruktion“) für 19 wertvolle Grabsteine von Rittergutsbesitzern des 14.–18. Jh., die beim Abbruch der Vorgängerkirche 1882 geborgen wurden (u.a. Küchenmeister, Zeutsch auf Burgk – Vorfahren der Katharina II von Russland –, von Theler, von Grensing – fast alle im Bergbaukontext); finanziert u. a. vom Zaren Nikolaus II und vom Baron Arthur Dathe, dann von Maximilian Dathe von Burgk auf Roßtal, errichtet 1899 vom Baumeister Reif nach Anregung und Entwurf des Kunsthistorikers Cornelius Gurlitt; Monument früher Denkmalpflege, daher neben künstlerischer auch wissenschaftliche Bedeutung.
    Der Schönberg-Rundtempel ist ein „Tempietto“ auf dem alten Friedhof der Kirche und Alexander Christoph von Schönberg gewidmet (gest. 1801); kleiner Monopteros auf ionischen Säulen, darin Büste des Verstorbenen auf Sockel; Inschrift: „Alexander Christoph / von Schönberg / aus dem Hause Reinsberg / geb. d. XVI Decembr. MDCCXXIV / starb d. XIX April i. MDCCCI.“; die Formenwahl verkörpert Bildungsanspruch und ist Entwürfen Bramantes und Palladios ähnlich (LfD/2012).
  3. Denkmaltext: Der Döhlener Friedhof ist einer der drei bedeutenden Friedhöfe Freitals und besteht aus dem "Terrassenfriedhof" und dem "Neuen Friedhof"; neben seiner großen ortshistorischen Relevanz ist er auch gartenbaulich und, durch einige Grabstätten, künstlerisch von Belang.
    Der Terrassenfriedhof wurde 1851/52 angelegt, nachdem seine untere Fläche nahe der alten Döhlener Kirche bereits im 17. Jh. als Pestfriedhof genutzt worden war. Ein kurzer ansteigender Weg führt zum Eingangstor, ein Stichweg zum Haus des Friedhofsgärtners. Die Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Sandstein-Abdeckplatten hat ein schmiedeeisernes Eingangstor im Süden westlich des Gärtnerhauses und eines östlich davon, im Westen gibt es einen zurückgesetzten Mauerabschnitt, ebenfalls mit schmiedeeisernem Tor; ein geradlinig verlaufender Hauptweg von Süd (Südtor) nach Nord, ein Weg vom Westtor nach Ost und ein Hauptweg von Ost (Treppenanlage) nach West, alle mit wassergebundener Decke, bilden die Struktur dieses Friedhofsteils mit, die anderen Elemente dazu sind zwei von Nord nach Süd laufende schmale Terrassen mit Stützmauern und Treppen und jeweils im Osten und im Westen eine dreieckige Fläche; am südlichen Zugangsweg stehen drei Linden, eine weitere steht am Kreuzungspunkt der beiden Hauptwege, vor dem Westtor befinden sich noch zwei große alte Linden, unter Naturschutz steht eine Robinie am Ende des Hauptweges.
    Große Teile des Terrassenfriedhofs sind "romantisch" ungenutzt und auch atmosphärisch geprägt von einigen wichtigen Grabstätten. Die wichtigste (und auch größte in Freital) ist die sog. Gruftanlage „B“ (Burgk), konzipiert als Familiengrabstätte der Freiherren und Montanunternehmer Dathe von Burgk, von diesen aber nie belegt. Die aufwändige Grabanlage von etwa 1905 mit dreischiffiger und überwölbter unterirdischer Gruft ist stilistisch an den geometrischen Jugendstil angelehnt. Der Zugang zur Grablege erfolgt über eine abwärts führende Treppe in einen kubischen Baukörper über quadratischem Grundriss, dessen Frontseite in einer Art stark stilisierten Tempelfassade gestaltet ist; auf dem Dach des Grufteingangs die lebensgroße Figur einer sitzenden Trauernden (bez. Henze 1903); zwei weiter nach oben führende Treppen, dort Monument in der Art eines Wandgrabes von 1932, dem Jahr der Umwidmung der Grabstätte zum Kriegerdenkmal 1914-18, nachdem das Mausoleum vom Freiherrn von Burgk der Lutherkirche geschenkt worden war; Tafel mit Namen von im 1.Weltkrieg gefallenen Freitalern. Weitere Grabmale hier das klassizistische der Johanne Christine (...) meister von 1833; das Begräbnis der Familien Gerlach und Schubert, um 1910, mit weiblicher Jugendstil-Figur in antikisierender Gewandung aus weißem Marmor; die neugotischen, reich gestalteten (wenn auch in schlechtem Zustand sich befindenden) Monumente der Künzelmann (1857 u. 1865).
    Der "Neue Friedhof" wurde 1868 angelegt, die Kapelle, die erste in Freital, 1871 gebaut. Eine ansteigende, in das Gelände eingeschnittene Straße führt zum Haupttor, von Süden steigt ein Weg mit Treppe zur Pforte an. Die Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Sandstein-Abdeckplatten (mit Resten von Familinegräbern) hat im Osten und Süden je ein schmiedeeisernes Eingangstor mit Sandstein-Torpfeilern; auf der regelmäßigen Friedhofsfläche verläuft ein Hauptweg von Ost nach West, den eine platzförmige Aufweitung mit der Kapelle unterbricht; ein zweiter Hauptweg kreuzt ihn im letzten Drittel des Areals; Querwege gliedern den Friedhof in einzelne Quartiere; Wege mit wassergebundener Wegedecke; vor dem Osttor stehen als Torbäume zwei Linden, weitere Linden umranden den Kapellenplatz, als Allee führen sie sodann zum westlichen Ende. Die in Kreuzform geführten Alleen des Neuen Friedhofes tragen entscheidend zu seiner Relevanz als Gartendenkmal bei. Mehrere Grabanlagen sind hervorzuheben, vor allem aus ortshistorischen Gründen die Bergmannsgräber
    1. Bergmannsgrab: Steinkreuz auf Sockel, Grabstätte mit schlichter Einfassung, Sockel mit Inschrift "Zum Andenken an die im Jahre 1869 auf dem Segen-Gottes-Schacht verunglückten Bergmänner". In dieser Grabstätte wurden die unmittelbar nach der Bergbaukatastrophe geborgenen Leichname von 38 Bergleuten bestattet, die anderen und teilweise erst nach Wochen gefundenen sterblichen Überreste der ums Leben gekommenen Bergmänner konnten nicht mehr hierher gebracht werden. Sie (238 Bergleute) fanden ihre letzte Ruhe im Gemeinschaftsgrab am Segen-Gottes-Schacht;
    2. Bergmannsgrab: Schlichter, aus Bruchstein gesetzter Grabstein, zwei Steinplatten mit Inschrift und Namensliste, schwer lesbar. Es handelt sich hierbei um das Gemeinschaftsgrab für die 25 Bergleute, die 1876 auf dem Windbergschacht durch eine Schlagwetterexplosion den Tod fanden.
    Weitere Grabstätten das Begräbnis Döhnert (um 1910?), Gansauge (um 1910?), Brückner (um 1920), Garten und Kretzschmar (ca.1914), Sander (um 1910), Nägel (um 1910), Römisch (um 1881),Tischer (ca.1903), Rössler und Klügel (ca.1912), schließlich Knieling (um 1917), mit Figur wiederum von Robert Henze (von dem auch die Skulptur der Gruftanlage "B" stammt), des Schülers Schillings und Rietschels (1827-1906) - LfD/2012.

Quellen

  • Denkmalliste des Landes Sachsen
  • Stadtverwaltung Freital (Hrsg.): Denkmale in Freital – Werkstattbericht 3 einer kommunalen Arbeitsgruppe wider das Vergessen. Freital 2013, S. 35–41.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Döhlen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Lutherstr. 33 in Freital-Döhlen, Pfarramt
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Handels- und Gewerbeschule, erbaut 1924 nach den Plänen des Architekten Rudolf Bitzan. Hier befindet sich nunmehr die Geschäftsstelle der Allgemeinen Ortskrankenkasse. Dresdener Straße 205.
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Dresdner Str. 119 in Freital-Döhlen
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Dresdner Str. 111 in Freital-Döhlen
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Dresdner Str. 177 in Freital-Döhlen
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Friedhof Nordstr. 1 in Freital-Döhlen: Blick auf das Weltkriegsdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Das Denkmal wurde um 1905 errichtet und war ursprünglich als Familiengrabstätte der Freiherren und Montanunternehmer Dathe von Burgk ("B" über dem Zugang) vorgesehen. Die Fassade ähnelt einer Tempelfassade. Hinter der Zugangstür führt eine Treppe hinab zur Gruft. Darüber thront eine lebensgroße Figur einer trauernden Frau. Neben der Gruft führen zwei Treppen zu einer dahinter liegenden Terrasse. Die Gruftanlage wurde von der Familie von Burgk jedoch nie genutzt und der Kirchgemeinde zur Nutzung überlassen. Diese gestaltete sie 1932 zu einer Gedenkanlage für die im Ersten Weltkrieg gefallenen um. Dafür wurden hinter der Gruft in einer Art Wandgrab Tafeln mit den Namen der Gefallenen angebracht.
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Dresdner Str. 118-120 in Freital-Döhlen
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Dresdner Str. 117 in Freital-Döhlen
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Mittelweg 8 in Freital-Döhlen
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Stadthaus an der Dresdner Straße (Hausnr. 209); Februar 2021
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Schulweg 1 in Freital-Döhlen
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August-Bebel-Str. in Freital an der Weißeritz
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Dresdner Str. 129-131 in Freital-Döhlen
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Dresdner Str. 115 in Freital-Döhlen
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Frühere Allgemeine Ortskrankenkasse, erbaut ungefähr 1920 nach den Plänen des Architekten Rudolf Bitzan. Nach 1945 wurde die sowjetische Kommandantur im Gebäude untergebracht, und ab 1995 ein Polizeirevier, und später ein Polizeiposten. Dresdener Straße 203.
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Dresdner Str. 113 in Freital-Döhlen
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Die der Straße zugewandte Seite des 2012 sanierten Storchenbrunnens.
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OdF-Denkmal in der Albert-Schweitzer-Str. in Freital-Döhlen mit Plastik von Wieland Förster
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Platz des Friedens 1-3 in Freital-Döhlen
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Rathaus Döhlen. Das Gebäude wurde 1914–1915 nach Plänen von Rudolf Bitzan errichtet. Am 1. Oktober 1921 wurde hier die Stadt Freital gegründet. 1952–1994 Sitz des Kreises Freital. Leerstand 1994–2010. Sanierung von 2010–2012 für 2.4 Mio €, davon 2.3 Mio € aus dem Bund-Länder-Programm "Stadtumbau Ost". Ab 2012 Sitz der Städtischen Wohnungsgesellschaft Freital.
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Wappen der Stadt Freital seit 1994 – vierte Version.
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03.01.2018 01705 Freital-Döhlen, Reichardstraße 9 (GMP: 51.007574,13.660712): In diesem Haus wohnte von 1814 bis zu ihrem Tode am 22.02.1848 Wilhelmine Reichard und ihr Mann Gottfried Reichard. Wilhelmine Reichard war die erste Ballonfahrerin Deutschlands. [SAM3399.JPG]20180103110DR.JPG(c)Blobelt
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Glaswerk Freital 2004
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Dresdner Str. 125 in Freital-Döhlen
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Lutherkirche in der Lutherstr. in Freital-Döhlen
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Palitzschhof in Freital-Döhlen
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2021 Freital Deuben Bahnhof
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Schule am Schulweg 2 in Freital-Döhlen
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Dresdner Str. 121 in Freital-Döhlen
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Ehem. Amtsgericht, Lutherstr. 24 in Freital-Döhlen
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Gebäude Dresdner Str. 207 in Freital, erbaut 1927 als Finanzamt, Architekt: Rudolf Bitzan.
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Dresdner Str. 201 in Freital-Döhlen
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Die Tafel befindet sich in Freital-Döhlen am Kulturhaus in der Lutherstraße 2