Liste der Kulturdenkmale in Claußnitz

Wappen von Claußnitz

In der Liste der Kulturdenkmale in Claußnitz sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Claußnitz verzeichnet, die bis September 2022 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.

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Claußnitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

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SühnekreuzAm Anger
(Karte)
SpätmittelalterOrtsgeschichtlich von Bedeutung09232836
 

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PostmeilensäuleAm Anger
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1726Kursächsische Postmeilensäule (Sachgesamtheit); restaurierte und ergänzte Halbmeilensäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Kopie einer Kursächsischen Halbmeilensäule, bezeichnet mit 1726 aus Rochlitzer Porphyr mit der Reihennummer 6, beginnend in Chemnitz auf sehr hohem Sockel. Die Säule gehörte zur Poststraße RochlitzChemnitz und stand ursprünglich zwischen Garnsdorf und Claußnitz. Die Säule weist die Inschriften „AR“ „Chemnitz 3 St.“, die Jahreszahl 1726 und das Posthorn auf. Um 1860 wurde in die Uferbefestigung des Dorfbachs eingebaut. 1946 kamen zwei Schaftteile wieder zu Tage und wurden geborgen. Anschließend wurde die Säule restauriert, ergänzt und am neuen Standort aufgestellt. Nach 1990 wurde das bis dahin fehlende Kopfstück ergänzt und die Inschriften erneuert.09232837
 

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Denkmal für die Gefallenen von 1870/71Am Anger
(Karte)
Nach 1871Ortsgeschichtlich von Bedeutung09232839
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesAm Anger
(Karte)
1920Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Porphyr, nicht mehr vollständig09232838
 

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Gasthof „Roter Hirsch“ mit SaalanbauAm Anger 1
(Karte)
1550Stattlicher Putzbau mit Fenstergewänden aus Porphyrtuff und Mansardwalmdach mit Dachhäuschen, großer massiver Saalanbau mit Satteldach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Portal mit Schlussstein, Verdachung und Wirtshauszeichen.09232840
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausAm Anger 2
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19. JahrhundertZweigeschossiger Putzbau über annähernd T-förmigem Grundriss auf Bruchsteinsockel, Satteldach mit Schiefereindeckung, baugeschichtlich von Bedeutung. Haus älter als 19. Jahrhundert.09232851
 
Ehemalige SchuleAm Anger 3
(Karte)
1832Zweigeschossiger Putzbau mit vier zu zehn Achsen, Porphyrtuffgewände, Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09232841
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausAm Anger 7
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Um 1700Rückseitig Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, Fachwerk im Obergeschoss auf der Rückseite noch vorhanden, straßenseitiges Fachwerk entfernt, Erdgeschoss und Traufseite massiv, originale Fenster- und Türgewände im Erdgeschoss, Satteldach mit Zwerchhaus.

09232842
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenEhemaliges PostamtBurgstädter Straße 45
(Karte)
1904–1905Zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Erker, seitliche Holzveranda über Eingangsbereich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Erker und Mittelrisalit09232844
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenVillaBurgstädter Straße 47
(Karte)
Um 1915Putzbau mit Reformstilelementen aus der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung, guter Originalbestand09232845
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus (Nr. 70), zwei Seitengebäude, Scheune (Nr. 70a) und nordöstliche Toreinfahrt eines geschlossenen VierseithofesBurgstädter Straße 70, 70a
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Ende 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); Ende 19. Jahrhundert (Seitengebäude)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, südliches Seitengebäude Obergeschoss Sichtfachwerk, zum Teil historische Fenster, weiteres Seitengebäude und Scheune Obergeschoss Fachwerk verschiefert, alle Gebäude des Hofes mit Satteldach, sehr gutes Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09232846
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausBurgstädter Straße 79
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Um 1880Putzbau mit aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung. Originale Fassadengliederung und Dachlandschaft erhalten. Wohnhaus in offener Bebauung, vermutlich ursprünglich zur dahinterliegenden Fabrik gehörend. Vor 1900 erbaut (Schätzung nach Baubefund). Zweigeschossiger Putzbau auf längsrechteckigem Grundriss mit fünf und vier Achsen sowie Satteldachabschluss. An der Straßentraufseite mit zwei Seitenrisaliten, die durch Pilaster gegliedert werden. Die Fassade des Gebäudes gegliedert und gestaltet durch Putzquaderung im Erdgeschoss, ein gekröpftes Gesims zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss sowie ein durchlaufendes Gesims zwischen den Fenstern des ersten Obergeschosses, die Sohlbänke einbeziehend. Über den Fenstern im Obergeschoss waagerechte Fensterverdachungen und Dreieckesgiebelverdachungen. Kräftig ausgeprägtes Kranzgesims mit Kragsteinen. Die Fensterbrüstungen sind verziert, u. a. durch Diamantquader. Die Straßentraufseite wird durch einen zweiachsigen Dacherker bekrönt sowie zwei einfache kleinere Gauben aus der Erbauungszeit. Die dem Eingang gegenüberliegende Giebelseite und Hoftraufseite in zeittypischer Art sparsamer gestaltet. Im Obergeschoss blieben die ursprünglichen zweiflügligen Fenster mit Oberlicht erhielten. Auch die Haustür entstammt der Erbauungszeit. Das Gebäude steht traufseitig an der wichtigsten Durchfahrtsstraße des Ortes und prägt maßgebend diesen nicht zur ursprünglichen Dorflage gehörenden Straßenzug. Der Denkmalwert des beschriebenen Gebäudes ergibt sich vorrangig aus künstlerischem Wert auf Grund der beschriebenen qualitätvollen Fassadengestaltung. Weiterhin ist der wissenschaftliche Wert dieses zeittypischen Bauwerkes aus der Zeit um 1900, welches in gutem Originalzustand überliefert ist, maßgebend für die Einstufung als Denkmal gewesen. Weiterhin ergibt sich ein öffentliches Erhaltungsinteresse aus der ebenfalls oben aufgeführten ortsbildprägenden (städtebaulichen/landschaftsgestaltenden) Bedeutung des Gebäudes.09232847
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesBurgstädter Straße 97
(Karte)
Um 1800Wohnstallhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, Scheune in Fachwerkbauweise mit zwei großen Holztoren, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09232848
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausDorfstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1737Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Datiert an Rähm. Blattsassen, Reste Umgebinde, Obergeschoss Fachwerk mit Streben gezapft, Füllhölzer halbrund, ein Giebel verschiefert, ein Giebel massiv, steiles Satteldach.09232867
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausDorfstraße 41
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zu große Fenster, ortsbildprägend, Frackdach, verschieferter Giebel.09232865
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausFriedensstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebelseite massiv, baugeschichtlich von Bedeutung. Giebel verputzt, Erdgeschoss massiv.09232849
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausMittelweg 1
(Karte)
Vor 1800Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv09232852
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausMittelweg 2
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, teilweise verschiefert, Satteldach.09232853
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus eines HakenhofesObere Dorfstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertErdgeschoss und Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert und verkleidet, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Blattsassen09232854
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausObere Dorfstraße 3
(Karte)
Ende 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Türgewände aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.09232855
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenÖstliches Seitengebäude und westliche Scheune eines VierseithofesObere Dorfstraße 22
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertSeitengebäude Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verbrettert, Scheune hofseitig Sichtfachwerk, Rückseite verbrettert.
  • Stall: zwei Garageneinbauten, Erdgeschoss teilweise Fachwerk mit geblatteten Kopfbändern, Obergeschoss Streben gezapft, Stall schlechter Bauzustand
  • Torhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk
  • Scheune: Fachwerk im Erdgeschoss teilweise erhalten
09232856
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausObere Dorfstraße 37
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Holztürgewände.09232858
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenHäuslerhausObere Dorfstraße 71
(Karte)
Um 1830Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, ohne Anbau09232859
 

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Dorfkirche und Kirchhof Claußnitz (Sachgesamtheit)Pfarrgasse 1
(Karte)
1277Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Claußnitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, eine Grabanlage sowie Torhaus und Wehrmauer (siehe 09232843) sowie der Kirchhof; im Kern romanische Saalkirche aus der Zeit um 1200, Anfang des 16. Jahrhunderts und im 18. Jahrhundert Umbauten, Torhaus mit verbretterter Oberlaube, kräftige Einfriedungsmauer mit Stützpfeilern, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09305164
 

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Kirche mit Ausstattung, eine Grabanlage sowie Torhaus und Wehrmauer (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305164)Pfarrgasse 1
(Karte)
1277 (Kirche); 1. Hälfte 18. Jahrhundert (Kirchhofstorhaus)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Claußnitz; im Kern romanische Saalkirche aus der Zeit um 1200, Anfang des 16. Jahrhunderts und im 18. Jahrhundert tiefgreifende Umbauten, Torhaus mit verbretterter Oberlaube, kräftige Einfriedungsmauer mit Stützpfeilern, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Kirche: Putzbau mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor, steiles Satteldach mit Schiefereindeckung, Dachreiter 1277 erstmals urkundlich erwähnt, 1513 nach Erneuerung und Bau des Turmes geweiht, 1722–34 Erweiterung und durchgreifende Erneuerung, 1852 Bauarbeiten im Inneren, 1938 Erneuerung des Äußeren, 1951 Erneuerung des Inneren
  • Torhaus mit verbretterter Oberlaube zum Kirchhof, schöner großer Torbogen, im Erdgeschoss teilweise verbrettert Holzkonstruktion, sonst massiv, Satteldach mit Schiefereindeckung
  • Grabanlage Carl August Mehnert (1829–1913) mit schmiedeeiserner Einfriedung
09232843
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenPfarrhaus und zweites Wohnhaus eines Pfarrhofes mit PfarrgartenPfarrgasse 1a
(Karte)
1839/1840 (Pfarrhaus); 1868 (Wohnhaus)Pfarrhaus stattlicher Putzbau mit Gliederung im Erdgeschoss, Krüppelwalmdach mit Schiefereindeckung, Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Pfarrhaus: sieben zu vier Achsen, im Obergeschoss vermutlich Porphyrgewände
  • Wohnhaus (für den zweiten Pfarrer): Obergeschoss Sichtfachwerk, Rückseite verschiefert, flaches Satteldach
  • nordwestlich des Wohnhauses großer Pfarrgarten mit Teich
09232523
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSeitengebäudeSchulweg 7
(Karte)
Vor 1881Obergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv09232863
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausSchulweg 11
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertObergeschoss Sichtfachwerk, steiles Satteldach mit Schiefereindeckung, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Blattsassen und Reste der Ständer im Erdgeschoss, Obergeschoss gezapfte Streben, Giebeldreieck verschiefert, Erdgeschoss massiv, Türgewände aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.09232864
 

Diethensdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenNördliches Wohnstallhaus, östliches Seitengebäude (Pferdestall) mit Kumthalle, südliches Seitengebäude und westliche Scheune sowie zwei Torbögen eines VierseithofesKastanienweg 1
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBeide Seitengebäude in Fachwerkbauweise, geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: preußisches Kappengewölbe im Stall.09232878
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus eines BauernhofesKastanienweg 4
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv und ein Giebel massiv09232879
 

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PostmeilensäuleKirchsteig
(Karte)
1726, ReststückKursächsische Postmeilensäule (Sachgesamtheit); Teilkopie einer Ganzmeilensäule, an der Poststraße Rochlitz–Chemnitz, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Kopie einer Kursächsischen Ganzmeilensäule aus Rochlitzer Porphyr. Die Säule trägt verschiedene Inschriften. Auf der Vorderseite ist das AR-Monogramm/ „Chemnitz 4 St.“/ „1726“/ Posthorn, auf der Rückseite AR-Monogramm/ „Rochlitz 2 St.1/2“/ „1726“/ Posthorn aufgebracht. Teil des Schaftes ist original erhalten. Die Spitze wurde ergänzt.09232885
 
Wohnstallhaus und Scheune eines HakenhofesLindenweg 4
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verkleidet, Scheune massiv mit großer Toreinfahrt, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, etwas zu breite Fenster, Obergeschoss Fachwerk geblattete Kopfbänder.09232880
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus einer ehemaligen SchäfereiLindenweg 7
(Karte)
Um 1800Verputzter Bruchsteinbau mit Fachwerkgiebel, Tür- und Fenstergewände in Porphyrtuff, Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: verputzter Bruchsteinbau, Giebel Fachwerk verkleidet
  • Seitengebäude: teilweise massiv, Scheune massiv

Scheune und Seitengebäude Abbruch vor 2013.

09232883
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSüdwestliches Wohnstallhaus, nordwestliches Seitengebäude und nordöstliche Scheune eines Vierseithofs, sowie Toreinfahrt (Holztor) und Flusskieselpflasterung im HofLindenweg 30
(Karte)
Um 1720 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune)Landschafts- und zeittypischer Bauernhof in gutem Originalzustand von baugeschichtlicher, hausgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss u. Giebel massiv, zu große Fenster, Wohnhaus profilierte Schwellen, Baluster in Fensterbrüstungen des Obergeschoss an der Traufseite, K-Streben, hohes Krüppelwalmdach
  • Scheune: eingeschossig mit Drempel, schlichte zeittypische Fachwerkkonstruktion, zwei große Holzschiebetore an der Hofseite, Satteldach
  • Seitengebäude: in zwei Bauphasen errichtet, Erdgeschoss massiv mit nachträglichem Garageneinbau, Remise, Holztür, Obergeschoss schlichtes Fachwerk mit Türen im Obergeschoss, Krüppelwalmdach, kleine Gauben mit Satteldächern, Kreuzstockfenster
  • Toreinfahrt und Hofpflaster: Holztor mit Pforte, vermutlich nicht ursprünglich, Hofpflasterung mit Flusskieseln, Pflasterung des Göpelringes erhalten
09232881
 
Wohnstallhaus eines DreiseithofesRathausstraße 2
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung. Am Türgewände datiert um 1870, Datum des Unterfahrens, ein Giebel massiv, Erdgeschoss massiv.09232884
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausRathausstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Sichtfachwerk, Giebel massiv, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss und Giebel massiv09232886
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesRathausstraße 12 (vor)
(Karte)
nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09232887
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWestliches Wohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesRochlitzer Straße 15
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung. Originales Türgewände am Stall, Obergeschoss Fachwerk teilweise verputzt, Erdgeschoss massiv mit teilweise zu großen Fenstern, Satteldach, ein Giebel massiv.09232874
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenScheune eines DreiseithofesRochlitzer Straße 20
(Karte)
Um 1800Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk, ortsbildprägend.09232875
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWestliches Wohnstallhaus eines DreiseithofesRochlitzer Straße 23
(Karte)
1581 DendroObergeschoss Fachwerk, teilweise verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung. Giebelseitiger Anbau, Giebeldreieck verschiefert, Frackdach, Wasserhaus.09232876
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenNördliches und südliches Seitengebäude eines VierseithofesRochlitzer Straße 29
(Karte)
Um 1700 (Seitengebäude); um 1800 (Seitengebäude)Beide Gebäude Obergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • älteres Gebäude: geblattete Kopfbänder, Erdgeschoss massiv, Tür im Obergeschoss, Garageneinbau
  • Stall: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Giebeldreieck verkleidet, teilweise Fachwerk im Erdgeschoss erhalten
09232877
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenZwei Seitengebäude (Ställe) eines VierseithofesUntere Hauptstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBeide Gebäude im Obergeschoss hofseitig Sichtfachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Giebel und Erdgeschoss massiv, als Sichtbeziehung von Straße wichtig, deshalb Denkmal.09232888
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenVereinsfahne der „Schützengesellschaft Diethensdorf“Untere Hauptstraße 4
(Karte)
1906In traditioneller Technik gefertigte Vereinsfahne in gutem Originalzustand, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Denkmalwert: heimatgeschichtliche Bedeutung, Adresse gibt Ort der derzeitigen Lagerung an.09233208
 

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Diethensdorfer Mühle: Ehemaliges Mahlmühlengebäude, ein Seitengebäude, ein Schuppen, zwei Scheunen, sechs Zaunspfeiler (Einfriedung) und sechs Rosskastanien sowie Mühlgraben mit Straßenbrücke (Überführung Untere Hauptstraße) einer ehemaligen GetreidemühleUntere Hauptstraße 38
(Karte)
Um 1800 (Mühle); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude nahe Unterer Hauptstraße); 19. Jahrhundert (kleine Bruchsteinscheune); bezeichnet mit 1820 (große Scheune); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Fachwerkschuppen)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Die Mühle produziert seit etwa 1920 nicht mehr.
  • Mühlengebäude: Bruchstein verputzt, Fenstergewände, dreigeschossig, Satteldach – ohne Anbauten
  • Seitengebäude: beginnendes 19. Jahrhundert, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, traufständig an Unterer Hauptstraße stehend
  • Scheune: eingeschossig, Fachwerk verbrettert bzw. Bruchsteinmauerwerk, wahrscheinlich ehemals Remise, Torgewände datiert mit 1820 am Schlussstein und Initiale, giebelständig zur Unteren Hauptstraße stehend und mit Seitengebäude baulich verbunden
  • Scheune: 19. Jahrhundert, Bruchsteinbau, eingeschossig, Satteldach, im Hof stehend nahe Mühlengebäude
  • Schuppen: 19. oder 20. Jahrhundert, Fachwerk verbrettert, Satteldach, zwischen Unterer Hauptstraße und Seitengebäude giebelständig angeordnet
  • Sechs Zaunspfeiler: zwischen Mühlgraben und Schuppen (Nummer 5) für die straßenseitige Einfriedung des Grundstückes, Rochlitzer Porphyrtuff, 19. Jahrhundert
  • Sechs Rosskastanien: seitlich des Eingangs die ehemalige Miststatt einfassend
  • Mühlgraben: im Bereich der Gemarkung Diethensdorf, teilweise durch Bruchsteinufermauerwerk eingefasst
  • Betonbrücke: Überführung der Unteren Hauptstraße über den Mühlgraben, bewehrter Beton, vermutlich monolithisch hergestellt, nach Gestaltung zu urteilen vor 1945, mit erhaltenen Betonbrüstungen
09232889
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus eines BauernhofesWaldweg 9
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verputzt, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Teilweise massiv, ansonsten verputzt bzw. verbrettert.

2013 Abbruch der Scheune festgestellt.

09232890
 

Markersdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

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Obelisk(Flurstück 199/1)
(Karte)
1880Granitsockel, darüber Obelisk aus Rochlitzer Porphyrtuff, zur Erinnerung an den Bau der Chemnitztalstraße, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09233337
 
Mühlengebäude (Nr. 7), Wohnstallhaus (Nr. 13) und Seitengebäude (Nr. 5) einer ehemaligen Öl- und BrettmühleAlte Mühle 5, 7, 13
(Karte)
1750/1814 (Mühle); 2. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude)Mühlengebäude Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach, Seitengebäude vermutlich Fachwerk im Obergeschoss, Krüppelwalmdach, typische, gut erhaltener ländliche Mühlenhof des 18. Jahrhunderts mit Mühlgebäude, Mühlenwohnhaus und Nebengebäude baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Mühlengebäude: Tür- und Fenstergewände im Erdgeschoss erhalten, hintere Traufseite 2. Hälfte 18. Jahrhundert, zweiflüglige Haustür mit einem geteilten Türblatt, originale Beschläge erhalten, vordere Traufseite 1814, Obergeschoss Fachwerk verputzt, teilweise massiv ersetzt, Reste Kreuzgewölbe im Hausflur
  • Wohnhaus der ehemaligen Mühle (Alte Mühle 7): spätbarocker Bau, zweigeschossig, längsrechteckiger Grundriss, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk verputzt, Türportal Hilbersdorfer Porphyrtuff mit Gebälk und Zahnschnitt – bezeichnet mit 1814 (Zirkel, Winkel, Teil Mühlrad im Schlussstein dargestellt), Fachwerk-Obergeschoss verputzt, abgewandte Traufseite mit Fenster- und Türgewänden aus Rochlitzer Porphyrtuff, Fenstergewände mit zwei Hohlkehlen (also eventuell älter als Türbezeichnung), Fachwerk an abgewandten Traufseite durch Ziegelmauerwerk ersetzt, Krüppelwalmdach mit breiter Schleppgaube, im Erdgeschoss Mittelflur, Türen mit Korbbogenlaibung, teilweise ursprüngliche Rahmenfüllungstüren vorhanden (um 1996), im Hausflur alter Steinplattenbelag, Keller mit Tonnengewölbe, Dachstuhl Kehlbalkendach mit Hahnebalken, liegender Stuhl
  • Gebäude Alte Mühle 13: Erdgeschoss massiv, Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss teilweise Fachwerk erhalten, auch ersetzt durch Ziegelmauerwerk, Krüppelwalmdach, im Inneren u. a. Stall mit preußischem Kappengewölbe, weiterer Stall mit Kreuzgratgewölbe – dreischiffig und dreijochig mit Porphyrsäulen, Steinbelag aus Feldsteinen, Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl, aufgeblattete Kopfstreben im Dach, (Aufzeichnung von um 1996)
  • Historie: Ersterwähnung 1528, bis 1870 Öl-, Brett- und Mahlmühle mit verschiedenen Besitzern und Pächtern, 1870 Kauf durch die Schweizerthal (AG) (E.A.Tetzner, Besitzer der Mühle Schweizerthal im Chemnitztal), Ausbau der Mühleneinrichtung und Umbau zur „Türkischrotfärberei“ mit neuen Anbauten, um 1900 Aufgabe der „Türkischrotfärberei“, Umbau zu Wohnzwecken bis 1920, 1920 Übernahme durch die Gemeinde Markersdorf, 1998 Kauf durch Privatier, Planung über Freilegung des 300 m langen Mühlgrabens und Einrichtung einer Turbine zur Stromerzeugung
09233322
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausAm Lehrpfad 2
(Karte)
Um 1905Gut erhaltenes Wohngebäude im Schweizer Stil, baugeschichtlich von Bedeutung. Werksteinsockel, Fachwerk-Drempel, Holzbalkone verziert, Schwebegiebel.09233325
 

Weitere Bilder
Eisenbahnbrücke über die ChemnitzChemnitztalstraße
(Karte)
Vermutlich 1902Dreibogige Steinbrücke der Bahnstrecke Wechselburg–Küchwald, zeittypische Konstruktion von baugeschichtlichem und verkehrsgeschichtlichem Wert, baugeschichtlich von Bedeutung. Streckenkilometer 13,2, Bogen über dem Fluss als niedriger Segmentbogen ausgebildet, jeweils flankierend eine Korbbogenöffnung mit geringerer Spannweite, Fahrbahn nachträglich erweitert, die Brücke befindet sich zu einem Teil auf der Gemarkung Markersdorf, und zu einem Teil in der Gemeinde Taura.09302225
 

Weitere Bilder
Chemnitztalsiedlung (Sachgesamtheit)Chemnitztalstraße 2–28
(Karte)
1900–1918Sachgesamtheit Chemnitztalsiedlung: 14 Mehrfamilienhäuser (als Sachgesamtheitsteile), im Heimatstil errichtete Werkssiedlung im Chemnitztal, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Kolonie, zweigeschossige Wohnhäuser, teils mit Fachwerk im Dachbereich, bauliche Details wie Veranden, Balkone, ein Haus mit Laden.09233327
 
Giebel eines WohnstallhausesHauptstraße 24
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertFachwerkbauweise an der Giebelseite über beide Geschoss, Giebeldreieck verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung. Giebel Kopfbänder aufgeblattet und oben gezapfte Streben, Traufseite tiefgreifend umgebaut.09233328
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus mit angebautem SeitengebäudeHauptstraße 38
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Satteldächer.09233330
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenHäusleranwesenHauptstraße 44
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss und ein Giebel massiv, Satteldach.09233331
 

Weitere Bilder
Villa und Garten mit Gartenpavillon und BrunnenHauptstraße 70
(Karte)
Um 1910Villa im Stil des Späthistorismus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutsam.
  • Villa: Erker, Türmchen, Giebeldreieck, Fries unterhalb Dach, seitlich entstellender Hausanbau
  • Villengarten (Nebenanlage): Einfriedung an der Straße niedrige Stützmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit später neu aufgesetztem Metallzaun aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, zu den Nachbargrundstücken Holzlattenzäune
  • Bodenrelief: von Süd nach Nord ansteigender Hang mit Terrassierung (Stützmauer an der Straße, Stützmauer im Norden der Villa und Rasenböschungen)
  • Gehölze: an der Böschung zur Straße im Süd-Abschnitt Baumreihe (fünf Linden) und im Ost-Abschnitt Baumreihe (fünf Linden), an der West-Grenze Baumreihe (vier Kastanien), an der Nord-Grenze im Ost-Abschnitt Baumreihe (von Ost nach West: drei Linden, eine Fichte, eine Linde, eine Kiefer, eine Linde), Solitärbäume (im Osten zwei Buchen und eine Weymouth-Kiefer, im Westen eine Buche, an der Böschung zur Straße im Süden der Villa zwei Magnolien, an der Böschung im Norden der Villa zwei Hemlocktannen, im Nordosten der Villa eine Trauerbuche von Hainbuchen dicht umstanden), im Nordosten der Villa Strauchgruppe (Rhododendron)
  • Gartenbauten: im Nordosten der Villa Treppe mit zwei Treppenläufen, im Nordosten des Grundstücks Pavillon als Metallkonstruktion
09233333
 
Villa mit Einfriedung sowie Nachlass der ehemaligen Firma RatgeberHauptstraße 72
(Karte)
Um 1890/1900Stattlicher späthistoristischer Villenbau mit Schmuckgiebel, Veranda und Turm, Nachlass siehe Text, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Villa: reiche Fassadengliederung, Baukörpergruppierung, Erker u. a.
  • Nachlass: handschriftlicher und gedruckter Nachlass des Fabrikanten Ratgeber, Firmengeschichte der Firma Ratgeber, Totenmaske des Fabrikanten, Tagebücher, Skizzen und Zeichnungen des Fabrikanten, Mustersammlung
09233334
 

Weitere Bilder
Empfangsgebäude mit Bahnhofsuhr und Kurbelwerk, Güterverwaltung (Raiffeisengebäude, mit Inneneinrichtung), Wasserhaus (mit Wasserhochbehälter), Wirtschaftsgebäude, Lademaß und Gleiswaage sowie Schienen im Bereich des Bahnhofs Markersdorf-TauraHauptstraße 100
(Karte)
Um 1902 (Empfangsgebäude und ehemaliges Raiffeisengebäude); 1. Hälfte 20. Jahrhundert (Gleiswaage); 2. Hälfte 20. Jahrhundert (Lademaß)Gut erhaltener Personenbahnhof mit seltenem Lademaß, typische Bauten der Bahnstrecke Wechselburg–Küchwald (6633, sä. WbC), eisenbahngeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Empfangsgebäude (km 11,8) mit Kurbelwerk: Klinkerfassade, wegen Bahnhofsuhr aufgenommen, Bautyp Stationsgebäude für Nebenbahnen, Klinkerbau, Typ 1 (1891–1905), zweigeschossig
  • Bahnhofsuhr: siehe auch Bahnhof Amerika, typische Bahnhofsuhr um 1900
  • Güterabfertigung (Raiffeisengebäude) mit Inneneinrichtung: Klinkerfassade, weit auskragendes Dach, Laderampe
  • Wasserhaus mit Wasserhochbehälter: zweigeschossig, Klinkerfassade, ab 1970 außer Betrieb
  • Wirtschaftsgebäude: Klinkerfassade, eingeschossig
  • Lademaß: Stahlkonstruktion zur Feststellung der maximalen Ladehöhe
  • Gleiswaage: Sockel erneuert, Aufbau älterer Schienen im Bereich des Bahnhofs
09233326
 
Wohnhaus in offener BebauungHauptstraße 107
(Karte)
Um 1900Klinkerbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, ehemals Ladeneinbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Klinkerfassade, ehemals Paul Köhler Kolonialwaren, Fleisch, Wurst, Delikatessen.09233335
 

Röllingshain

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenHäuslerhausNordweg 24
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Giebel verschiefert, guter Zustand.09232868
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhausRöllingshainer Dorfstraße 10
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09232873
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenHäuslerhausRöllingshainer Dorfstraße 20
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Sichtfachwerk, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09232871
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenNördliches Wohnstallhaus eines VierseithofesSüdweg 10
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertObergeschoss Sichtfachwerk mit gezapften Holzverbindungen, Giebel verbrettert, Satteldach mit Schiefereindeckung, baugeschichtlich von Bedeutung. Türgewände um 1830, Erdgeschoss heute massiv, Blattsassen, teilweise massiv im Obergeschoss.09232872
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesSüdweg 57
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebeldreieck verkleidet, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Teilweise Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss massiv.09232870
 

Ehemaliges Denkmal (Claußnitz)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus über winkligem Grundriss und SchuppenObere Dorfstraße 30
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertWohnhaus Erdgeschoss und Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Schuppen in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Kopfbänder geblattet, Giebel verputzt und verschiefert.

Zwischen 2017 und 2022 aus der Denkmalliste gestrichen.

09232857
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen

  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 17. September 2022. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
Commons: Kulturdenkmale in Claußnitz – Sammlung von Bildern

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Mühle Dienthensdorf LvT.jpg
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Mühle im Claußnitzer Ortsteil Diethensdorf im Schweizerthal des Flusses Chemnitz.
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Diethensdorf, Lindenweg 4
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Markersdorf, Obelisk Bau der Chemnitztalstraße
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Villa Markersdorf
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Claußnitz, Gasthof Roter Hirsch
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Chemnitztalsiedlung (Kolonie Markersdorf)
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Markersdorf (Claußnitz), Hauptstraße 107
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Markersdorf, Villa der Firma Ratgeber
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Diethensdorf, Kriegsdenkmale
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Eisenbahnviadukt Markersdorf–Taura
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Kirche in Claußnitz von Norden
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Markersdorf (Chemnitztal), Hauptstraße 24
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Alte Mühle beim Bahnhof Markersdorf-Taura
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Diethensdorf, Rathausstraße 2
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Claußnitz, Alte Schule