Liste der Kulturdenkmale in Bernstadt a. d. Eigen

Wappen von Bernstadt a. d. Eigen

In der Liste der Kulturdenkmale in Bernstadt a. d. Eigen sind sämtliche Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Bernstadt a. d. Eigen verzeichnet, die bis 1. September 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Görlitz.

Altbernsdorf a. d. Eigen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 25 sowie 19 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 25 sowie 19 Läufersteine(Flurstück 890/2)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815.09305408
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Preußischer Pilar Nr. 27 sowie 13 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Preußischer Pilar Nr. 27 sowie 13 Läufersteine(Flurstück 890/2)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815.09305412
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 28 sowie drei Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 28 sowie drei Läufersteine(Flurstück 890/2)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815.09305413
 
Einbogenbrücke über die Pließnitz und parallel zum Bach verlaufende StützmauerAm Wehr
(Karte)
19. JahrhundertNaturstein, unverputzt, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09303508
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus (Umgebinde), Seitengebäude (mit Oberlaube) und ScheuneAm Wehr 10, 10c
(Karte)
Bezeichnet mit 1808 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1886 (Scheune)Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnstallhaus: links 2/4/2 weite Joche, kräftige Eckverkämmung, Stube und Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Fugendichtung, Säulen aus Eichenholz auf Natursteinsockel, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig, teilweise endständrig, schlichter Natursteintürstock, zum Teil Rekonstruktion, Satteldach mit langem Dachhecht (liegende Fenster), rechter Hausteil massiv.

Stall: linker Eckständer vorhanden, Erdgeschoss heute massiv (beidseitig angeblattete Kopfbänder), Fachwerk-Obergeschoss einriegelig/bund- und eckstrebig, lange Oberlaube.

Scheune: 1868 auf Inschrifttafel bezeichnet, mit Kniestock, Natursteinmauerwerk verputzt, Satteldach.

09274297
 
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DoppelwohnhausAm Wehr 17
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, vermutlich ehemals Umgebindehaus, mit großer Durchfahrt in der Mitte, seltenes Beispiel dieses Haustyps, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Ehemaliger Ständerbau, rechts noch Blattsassen der Umgebindekonstruktion, Fachwerk-Obergeschoss links einriegelig/bund- und eckstrebig, rechts zweiriegelig/engständrig, schöne Zierblendrahmen, gefachhohe Kreuzstreben über Tor, linker Giebel massiv, rechter verbrettert.09274299
 
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WohnstallhausAn der Friedenshöhe 4
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, schlichte Natursteinfenstergewände und Türstock, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig, regelmäßig, Krüppelwalm, beide Giebelseiten massiv, rückseitig massiver Anbau.09274296
 
Nördliches Seitengebäude mit Oberlaube eines VierseithofesGroße Seite 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, vermutlich 1847Weitgehend originale Bausubstanz, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Natursteinmauerwerk, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig, Krüppelwalm, Fledermausgaupen. Laut handschriftlicher Liste handelt es sich um einen Pferdestall. Gebäude stand bis 2003 unter der Adresse „Hauptstraße 10? oder 11?“ in der Denkmalliste.09274306
 
WohnhausGroße Seite 13
(Karte)
Nach 1860, im Kern älterObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster mit Klappläden, Fachwerk-Obergeschoss einriegelig/eck- und bundstrebig (Blattsassen der Fußstreben), Zierblendrahmen, viele originale Fenstergrößen und -aufteilungen, Dachhecht mit stehenden Fenstern („Grillage“, bezeichnet 186..., Segmentbogenabschluss).09274305
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesGroße Seite 22 (vor)
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09274304
 
Seitengebäude mit Oberlaube eines BauernhofesGroße Seite 28
(Karte)
Laut Auskunft innen bezeichnet mit 1847Baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv (hier Stall), schlichte Natursteingewände, Fachwerkoberstock zweiriegelig, lange Oberlaube mit Außentreppe, stark modernisiert09274303
 
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und SeitengebäudeGroße Seite 39
(Karte)
Bezeichnet mit 1816 (Wohnstallhaus im Türstock); vermutlich 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude und Scheune)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnstallhaus: Erdgeschoss nachträglich massiv ersetzt (Säulenköpfe sichtbar), Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig (über Haustür massiv), Haustür mit schlichtem Natursteintürstock, Krüppelwalm, langer Dachhecht, vier Fledermausgaupen.

Scheune (gegenüberliegend): Tore mit Segmentbogenabschluss, Kniestock mit gekoppelten Zwillingsfenstern, Naturstein verputzt.

Wirtschaftsgebäude (talseitig): Naturstein, verputzt, Fenster mit Segmentbogenabschluss.

09274300
 
Seitengebäude mit Oberlaube eines VierseithofesGroße Seite 50
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertGleichzeitig Durchfahrt zum Hof, weitgehend originale Bausubstanz, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Bruchstein, zum Teil unverputzt, schlichte Gewändesteine bei Tür und Fenster, Fachwerkoberstock: zweiriegelig/eck- und bundstrebig, Oberlaubenverbretterung mit Stichen, Krüppelwalm mit Fledermausgaupen, am Hauptgebäude Schornsteinkopf mit profilierten Sandsteinplatten, Durchfahrtöffnung nachträglich verändert.09274316
 
WohnhausGroße Seite 54
(Karte)
Um 1850Beispiel für den Übergang vom Holzbau zum Steinbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Im Erdgeschoss alte Klappläden: schlichte Putzgliederung durch dünne Linien um Fenster und auf Geschossgrenze, Satteldach mit Dachhecht (liegende Fenster), Biberschwanzdeckung, originales Vorhäuschen auf Holzstützen, mit Biberschwanzdeckung, originale sechsteilige Füllungstür, innen: Zwischenwände aus Fachwerk.09274315
 
WohnhausGroße Seite 55
(Karte)
18. JahrhundertEhemals Umgebindehaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss heute massiv, ehemals einfacher Ständerbau mit Kreuzstrebenumgebinde, links 2/2 Joche, Fachwerk-Obergeschoss: linker Teil mit Kreuzstreben, rechts einriegelig/eckstrebig, Fenster randständig, weitgehend originale Fenstergrößen, beide Giebelwände massiv.09274314
 
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Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit); MeilensteinGroße Seite 57 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1859Eingearbeitetes Schriftbild in zurückliegendem Feld, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, stark verwittert, Meilenstein zum Kilometerstein umgearbeitet (?), Sandstein, ohne Krone09274313
 
Seitengebäude mit Oberlaube eines VierseithofesGroße Seite 60
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Bruchsteinmauerwerk, verputzt, schlichte Natursteingewände (Stall), Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/eck- und bundstrebig, Krüppelwalm, Oberlaubenverbretterung mit Stichen, beide Giebelseiten mit Stichen, beide Giebelseiten massiv.09274312
 
Wohnhaus und HandschwengelpumpeGroße Seite 61
(Karte)
Um 1800Wohnhaus ehemaliges Umgebindehaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Einfacher Ständerbau, vermutlich rechts 2/2 Joche, Erdgeschoss heute massiv, Fachwerk-Obergeschoss einriegelig/eck- und bundstrebig, Zierblendrahmen, Giebeltrapeze verbrettert, gekoppelte Rechteckfenster mit Zierblendrahmen, Krüppelwalm, links massiv, modernisiert.09274311
 
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Wohnhaus mit WirtschaftsteilKleine Seite 23
(Karte)
Mitte 17. Jahrhundert, später überformtVermutlich ehemals Umgebindehaus, Obergeschoss Fachwerk, Wirtschaftsteil rückseitig, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Fachwerkoberstock einriegelig/eck- und bundstrebig, beide Giebeldreiecke verbrettert09274307
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Dreiseithofes
(c) René Mettke, CC BY-SA 3.0

Wohnstallhaus (Umgebinde) eines DreiseithofesKleine Seite 26
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertDurch Höhenlage Blickfang, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Einfacher Ständerbau, links 2/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), starke Eckverkämmung, teilweise Fugenputz, Fenster außermittig, Natursteinsockel, Fachwerk-Obergeschoss einriegelig/eck- und bundstrebig, rechter Hausteil massiv erneuert, Krüppelwalm, Fledermausgaupen, linkes Giebeltrapez mit schmuckvoller Verschieferung (Sonnenräder).09274308
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Vierseithofes mit Wassertrögen und Teilen des HofpflastersKleine Seite 34
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Einfacher Ständerbau, links 3/5/(1) Joche, Stube verbrettert, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen) mit schmuckvollem, dreilagigen Scheitelzapfen, Natursteinsockel (Keller), Fensterzierblendrahmen (Bekrönungen), schlichter Granittürstock, Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/engständrig/eckstrebig, Krüppelwalm mit Fledermausgaupen, linkes Giebeltrapez mit rundbogiger Zierverbretterung.09274309
 
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Einbogenbrücke über die PließnitzKleine Seite 38 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertNaturstein, unverputzt, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09274310
 
Waldhaus; Dreiseithof mit Wohnhaus, Scheune, Seitengebäude und einem westlichen NebengebäudeReichenbacher Straße 11, 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1841, Hof an sich weit älter (Wohnhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune und Seitengebäude); 19. Jahrhundert (Nebengebäude)Als Forsthof gebaut, das 1841 bezeichnete Wohnhaus als traditioneller ländlicher Bau mit Krüppelwalmdach, das gegenüberliegende kleine Seitengebäude Bruchstein, die dazwischen liegende Scheune als Holzkonstruktion mit Holzverkleidung und Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, das Anwesen ist Pertinenz des Klosters Marienstern als Grundherren des Gebietes „Auf dem Eigen“, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Im westlichen Nebengebäude (Nummer 12) befand sich zuletzt die Gaststätte, hier Giebelfenster und anderes verändert.09302041
 

Bernstadt a. d. Eigen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Straßenbrücke über die Pließnitz(im Pließnitztal)
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09225370
 
Wohnhaus, nach rechts in geschlossener BebauungAdolf-Klose-Straße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, links Krüppelwalm, zum Teil Granitgewände09224955
 
Schule, heute WohnhausAdolf-Klose-Straße 5
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertKrüppelwalmdach, übergiebelter Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Biberschwanzdeckung, originale Tür, Fenstergewände aus Granit, ursprünglich als Wohnhaus gebaut09224954
 
Adolf-Klose-Straße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09225038
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungAdolf-Klose-Straße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fledermausgauben09225037
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungAdolf-Klose-Straße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fledermausgauben09225036
 
WohnhausAdolf-Klose-Straße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertStattlicher herausgehobener Bau mit Krüppelwalmen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Stockgesims, Lisenengliederung und Türverdachung, Fledermausgauben09225039
 
Wohnhaus, nach rechts in geschlossener BebauungAdolf-Klose-Straße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09225035
 
Wohnhaus (Umgebinde)Adolf-Klose-Straße 16
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Nebengebäude (Anbau) kein Denkmal09225358
 
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Adolf-Klose-Straße 17
(Karte)
Um 1800Eingeschossig mit Mansarddach, Korbbogentürgewände, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Dachhäuschen und Fledermausgaube09225040
 
WohnhausAdolf-Klose-Straße 19
(Karte)
Um 1800Eingeschossig mit Mansarddach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Dachhäuschen bei Ersterfassung09225041
 
Amtsgericht; Haus in Ecklage, ehemaliges RathausBautzener Straße 1
(Karte)
Ende 19. JahrhundertPutzbau mit Mittelrisalit und Putzgliederung sowie modernem Ladeneinbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Putz erneuert, originale Fenster09224996
 
Wohnhaus in EcklageBautzener Straße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertMit modernem Ladeneinbau, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Dachhäuschen und Fledermausgauben09224997
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzener Straße 3
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertPutzbau mit Tordurchfahrt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, originale Tür und originales Tor09225323
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzener Straße 5
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertMit altem Ladenfenster, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09225322
 
Wohnhaus, nach rechts in geschlossener BebauungBautzener Straße 17
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, mit Anbau, Krüppelwalmdach nach links, Biberschwanzdeckung mit zwei Fledermausgauben09225321
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzener Straße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, vierachsig, mit drei Dachgauben09225320
 
WohnhausBautzener Straße 23
(Karte)
Um 1920Mansarddach, Gurtgesimse baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster und Tür original erhalten, farbiges Bleifenster an der rechten Seite09225319
 
Wohnhaus mit EinfriedungBautzener Straße 25
(Karte)
Bezeichnet mit 1905Putzbau mit reichem Jugendstildekor und Giebel im Stil des 17. Jahrhunderts, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Fenster original erhalten, schmiedeeisernes Gitter09225318
 
Wohnhaus mit EinfriedungBautzener Straße 34
(Karte)
Um 1900Schweizerstil mit Eckturm, baugeschichtlich von Bedeutung, zum Teil mit originalen Fenstern09225043
 
Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesEilfhufen 1
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerkscheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Fledermausgauben, Krüppelwalm, Biberschwanzdeckung, Korbbogentürgewände. Scheune Fachwerk.09225357
 
Wohnhaus und Nebengebäude, mit ToreinfahrtEilfhufen 14
(Karte)
Um 1910Wohnhaus mit Dachreiter, baugeschichtlich von Bedeutung, Mansarddach, ein Fenster vergrößert, bis August 2010 unter Eilfhufen 5 in der Denkmalliste, Schuppen Streichung 2010, kein ausreichender Denkmalwert09225356
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungErnst-Thälmann-Straße 1
(Karte)
1910er JahreMit Treppengiebel an der Frontseite, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, originale Fenster und Tür09225330
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungErnst-Thälmann-Straße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit übergiebeltem Dachhäuschen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Putz und Fenster erneuert, originale Biberschwanzdeckung, mit Dacherker, zwei Dachhäuschen und Fledermausgaube09225331
 
WohnhausErnst-Thälmann-Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertKrüppelwalm, baugeschichtlich von Bedeutung, Rückbau verändert, Fenster jünger09225333
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungErnst-Thälmann-Straße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, mit originaler Haustür, Biberschwanzdeckung mit drei Fledermausgauben09225332
 
WohnhausErnst-Thälmann-Straße 8
(Karte)
Um 1800Eingeschossig mit hohem gebrochenem Dach, was auf ein hohes Alter schließen lässt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mansarddach09225024
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungErnst-Thälmann-Straße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit modernem Ladeneinbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fledermausgauben09225022
 
WohnhausErnst-Thälmann-Straße 14
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert, verändertPutzbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Korbbogentürgewände mit Schlussstein09225021
 
Wohnhaus in EcklageErnst-Thälmann-Straße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertGiebelständig zur Straße, baugeschichtlich von Bedeutung09225020
 
WohnhausErnst-Thälmann-Straße 17
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert09225028
 
Wohnhaus über winkelförmigem Grundriss, mit östlichem NebengebäudeErnst-Thälmann-Straße 19
(Karte)
Um 1900, verändertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Wohnhaus zweigeschossig mit Mansarddach, Nebengebäude mit Mansarddach und Türmchen, ehemals Im Besitz der Familie Schüller09225027
 
WohnhausErnst-Thälmann-Straße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit Krüppelwalmdach und Fledermausgauben, baugeschichtlich von Bedeutung09225025
 
WohnhausErnst-Thälmann-Straße 22
(Karte)
Laut Auskunft 1744Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, ehemals mit Umgebinde09225026
 
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DoppelscheuneFriedensring 2
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertMit zwei großen Korbbogentoren, wirtschaftsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Granitmauerwerk mit jüngeren Ziegelausfachungen, zum Teil originale Biberschwanzdeckung, Krüppelwalm09225341
 
Wohnhaus, nach rechts in geschlossener BebauungFriedensring 6
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit einfacher Gliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zum Teil originale Fenster, Biberschwanzdeckung mit Krüppelwalm nach links, gefährdet09225340
 
Wohnhaus (Umgebinde)Friedensring 7
(Karte)
18. JahrhundertDoppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk mit Andreaskreuzen, ehemals mit durchlaufender Vorlaube, nicht denkmalgerecht saniert, gefährdet09225343
 
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Wohnhaus (Umgebinde) und EinfriedungFriedensring 17
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit rückwärtigem Wintergartenanbau, Jugendstilhaustür09225346
 
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WohnhausFriedensring 23
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Andreaskreuze, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Andreaskreuze, Tür und Fenster zum Teil alt, Giebel verbrettert09225042
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit LadenGörlitzer Straße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit Mansarddach, Laden mit originaler Front, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09224970
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 4
(Karte)
2. Viertel 19. JahrhundertPutzbau mit reicher Gliederung und Ornamentik, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, mit Gesimsen, Blendbögen, Stuck, Mansarddach09224969
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit LadenGörlitzer Straße 5
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertEinfacher Putzbau, Laden mit originaler Front, städtebaulich von Bedeutung09225018
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertEinfacher Putzbau, städtebaulich von Bedeutung09224971
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 9
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit einfacher Gliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, mit Türverdachung, Gesims, Lisenengliederung, jüngerer Dachausbau09225003
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit LadenGörlitzer Straße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertEinfacher Putzbau, Laden mit originaler Front, städtebaulich von Bedeutung09224972
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit Toreinfahrt und jüngerem Ladeneinbau, Satteldach mit vielen Fledermausgaupen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09224973
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit LadenGörlitzer Straße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1815, verändertReliefplatte über dem Eingang, originale Klinke, hohes Dach mit fünf Dachhäuschen und acht Fledermausgaupen, Laden mit originaler Front, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Reliefplatte mit Inschriften, Fass, Beutel mit Münzen, Äskulapstab, verschnürtem Paket u. a., Bezeichnung MDCCCXV, nachgebaute Tür mit originalem Türgriff, originales Dach mit Biberschwanzdoppeldeckung.09224974
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 15
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertPutzbau mit Satteldach, Hechtgaube und vier Fledermausgaupen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09225004
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern älterPutzbau mit Eckquaderung und segmentbogigem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Dachhecht09224975
 
Wohnhaus in halboffener BebauungGörlitzer Straße 17
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit Mansardgiebeldach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09225005
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertMit jüngerem Ladeneinbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Granitgewände an der Tür, originale Türklinke an erneuerter Tür09224976
 
Wohnhaus in halboffener BebauungGörlitzer Straße 21
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertPutzbau mit originaler Haustür und Fledermausgaupen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09225006
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit Satteldach und vier Fledermausgaupen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Granitgewände im Erdgeschoss, Putzgewände im Obergeschoss, Biberschwanzdoppeldeckung09224977
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageGörlitzer Straße 23
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertPutzbau, städtebaulich von Bedeutung09225017
 
Wohnhaus, nach rechts in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 25
(Karte)
Bezeichnet mit 1826 (über der Tür)Putzbau mit Dachhecht, alte Tür, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09225016
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertEinfacher Putzbau, städtebaulich von Bedeutung09224989
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 28
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertPutzbau mit Dachhäuschen und drei Fledermausgaupen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, mit modernem Ladeneinbau09225524
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 29
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertEinfacher Putzbau, städtebaulich von Bedeutung, originale Fenster im Obergeschoss und alte Tür09225007
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit LadenGörlitzer Straße 30
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit drei Dachhäuschen, teils originale Ladenfront, städtebaulich von Bedeutung, Ladeneinbau Ende 19. Jahrhundert09224988
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 32
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertPutzbau mit repräsentativem Portal und originaler Haustür, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, um ein zweites Obergeschoss aufgestockt, originale Fenster und Tür, Fenstersohlbänke im ersten Obergeschoss aus Granit, moderner Ladeneinbau09224987
 
Wohnhaus, nach rechts in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 34
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertMassiv, baugeschichtlich von Bedeutung, Einfriedung (Holzlattenzaun mit Granitpfosten), Haustür 1920er Jahre, Granitsteingewände. Einfache Putzgliederung bei Sanierung verschwunden.09224986
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau, baugeschichtlich von Bedeutung09225008
 
Görlitzer Straße 36
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertPutzbau mit Dachhäuschen mit Rundbogenfenstern und Fledermausgaupen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Nach rechts freistehend, Granitgewände im Erdgeschoss zum Teil erhalten. Mit modernem Ladeneinbau.09224985
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 37
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit alter Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster im Obergeschoss und ein originales im Erdgeschoss09225009
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 38
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertPutzbau mit drei Fledermausgaupen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, originales Dach, profilierte Fenstersohlbänke aus Granit09224984
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 41
(Karte)
Laut Auskunft 1827Ehemals Gerberei, Putzbau mit klassizistischer Haustür, im Inneren Gewölbe, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09225010
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 42
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertMit jüngerem Ladeneinbau, Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung09224983
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 43
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertPutzbau mit zwei Dachhäuschen, baugeschichtlich von Bedeutung09225011
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 44
(Karte)
Um 1800Putzbau mit Mansarddach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09224982
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 45
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertPutzbau mit alter Haustür und zwei Dachhäuschen, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster mit Jalousienverblendung Anfang 20. Jahrhundert09225012
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGörlitzer Straße 46
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertPutzbau mit zwei Fledermausgaupen, Fassade verändert, baugeschichtlich von Bedeutung, Biberschwanzdeckung09224981
 
Wohnhaus in halboffener BebauungGörlitzer Straße 49
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit zwei Fledermausgaupen, baugeschichtlich von Bedeutung09225014
 
Wohnhaus in halboffener BebauungGörlitzer Straße 52
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertPutzbau mit zwei Fledermausgaupen, baugeschichtlich von Bedeutung09224980
 
Wohnhaus in EcklageGörlitzer Straße 53
(Karte)
Um 1900, verändertPutzbau mit aufwendigem Portal, baugeschichtlich von Bedeutung, Dachhäuschen, moderner Ladeneinbau, nach Sanierung sehr geglättet09225015
 
Wohnhaus in halboffener BebauungGörlitzer Straße 56
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertPutzbau, baugeschichtlich von Bedeutung09224979
 
Evangelische Stadtkirche St. Marien und Heiligkreuz und Kirchhof (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Evangelische Stadtkirche St. Marien und Heiligkreuz und Kirchhof (Sachgesamtheit)Kirchgasse 1
(Karte)
16.–19. JahrhundertSachgesamtheit Evangelische Stadtkirche St. Marien und Heiligkreuz und Kirchhof, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Reste der mittelalterlichen Wehrmauer, 11 Grabmale, Denkmal für die Gefallenen von 1870/71 und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (siehe Obj. 09225000) sowie Kirchhof mit altem Baumbestand, darunter eine König Albert-Eiche (Gartendenkmal); gotische Saalkirche mit großem Querschiff und barockem Turm, neogotische Anbauten, baugeschicht-lich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09303605
 
Kirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303605)
Kirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303605)Kirchgasse 1
(Karte)
Kern 15. Jahrhundert (Kirche); Turm 1706Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Evangelische Stadtkirche St. Marien und Heiligkreuz und Kirchhof (siehe auch Obj. 09303605); gotische Saalkirche mit großem Querschiff und barockem Turm, neogotische Anbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Einschiffiger Kirchenbau mit Oststurm, Bruchstein verputzt, kreuzförmiger Grundriss, Walmdach.[Ausführlich 1]09225000
 
Reste der mittelalterlichen Wehrmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303605)Kirchgasse 1
(Karte)
SpätmittelalterEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Evangelische Stadtkirche St. Marien und Heiligkreuz und Kirchhof (siehe auch Obj. 09303605); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09225000
 
11 Grabmale (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303605)
11 Grabmale (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303605)Kirchgasse 1
(Karte)
17./18./19. JahrhundertEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Evangelische Stadtkirche St. Marien und Heiligkreuz und Kirchhof (siehe auch Obj. 09303605); ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Auf dem ehemaligen Kirchhof mehrere alte Grabmale, zum Teil umgestürzt:

  • 1. Barockes Grabmal an der Kirchenwand, angewitterter Sandstein, 18. Jahrhundert
  • 2. Grabmal Johann Gottfried Schröder (?), Sandstein, Inschrift flankiert von zwei trauernden Relieffiguren, 18. Jahrhundert
  • 3. Grabmal Richard Worster (gestorben 1738), zeltartiger Überbau mit Kartusche und nebenstehendem Jüngling in antikisierender Rüstung
  • 4. Barockes Grabmal, Sandstein mit Schriftkartuschen; 18. Jahrhundert
  • 5. Grabmal Johann Samuel Reichel, Sandstein mit zwei Inschriftkartuschen, 18. Jahrhundert
  • 6. Grabmal Pastor Jacob Prätorius (gestorben 1728); Sandstein
  • 7./8. Grabmale für Pastor Abraham Richter (gestorben 1668) und seine Frau Klara (gestorben 1661); Figurenreliefs mit zeitgenössischer Kleidung
  • 9. Grabmal Pastor Christian Gottlieb Prätorius, Sandstein, 18. Jahrhundert
  • 10./11. Zwei Grabmale der Familie Steudner, Medaillons, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

König-Albert-Eiche bezeichnet mit 1873–1898

09225000
 
Denkmal für die Gefallenen von 1870/71 (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303605)
Denkmal für die Gefallenen von 1870/71 (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303605)Kirchgasse 1
(Karte)
Nach 1871Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Evangelische Stadtkirche St. Marien und Heiligkreuz und Kirchhof (siehe auch Obj. 09303605); ortsgeschichtlich von Bedeutung09225000
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303605)
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303605)Kirchgasse 1
(Karte)
Nach 1918Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Evangelische Stadtkirche St. Marien und Heiligkreuz und Kirchhof (siehe auch Obj. 09303605); ortsgeschichtlich von Bedeutung09225000
 
Kirchschule, heute Heimatmuseum
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Kirchschule, heute HeimatmuseumKirchgasse 2
(Karte)
Um 1800Breitgelagerter Putzbau mit Front zum Kirchhof, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit fünf Fledermausgaupen, Fensteröffnungen verändert09303542
 
Pfarrhaus und NebengebäudeKirchgasse 3
(Karte)
1830Putzbau mit Fledermausgaupen, Portal mit Tür-Überdachung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster nur zum Teil erhalten, Krüppelwalmdach 1742 Plan von Bernstadt Amtshaus genannt09225325
 
WohnhausKirchgasse 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert, verändertMächtiger Baukörper, Putzbau mit Mansarddach und Schopf, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09224999
 
WohnhausKirchgasse 6
(Karte)
1828 (Keller aus dem 15. Jahrhundert)Am Marktplatz gelegener Wohnbau, gotische spitzbogige Keller, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, mit modernem Ladeneinbau, ehemals auch Gaststätte09224994
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungKirchgasse 9
(Karte)
2. Viertel 19. JahrhundertPutzbau mit Stockgesimsen und Pilastergliederung, Mansarddach mit drei Gaupen und Dachhecht, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Portal mit Türüberdachung und reich dekorierter Tür, Fenster erhalten, gefährdet09225324
 
Erdachsenbrunnen; Marktbrunnen
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Erdachsenbrunnen; MarktbrunnenMarkt
(Karte)
Bezeichnet mit 1939Schalenbrunnen aus Granit mit bronzenem Erdball auf Postament, von vier wasserspeienden Fischen getragen, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung09224998
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 1
(Karte)
Ende 19. JahrhundertPutzbau mit Stockgesims, Putzgliederung und modernem Ladeneinbau, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschossig, Putzgliederung zum Teil abgeschlagen, alte Tür09224995
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 4
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertPutzbau mit Laden, steiles Satteldach, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Betonpfannendach, neue Kunststofffenster, Abbruchantrag vom 14. Dezember 201509225326
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 5
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertPutzbau mit großem Dachhaus, geschweiftem Giebel und Laden, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, originale Haustür, Fenster erneuert, Biberschwanzdeckung09225327
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 6
(Karte)
Um 1800Putzbau mit Mansardgiebeldach, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, erneuerte Fenster, mit Mansarddach und zwei Dachgauben09225328
 
Wohnhaus in Ecklage zur Mary-Neumann-StraßeMarkt 7
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit Mansardschopfwalmdach, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Giebelseite zum Markt, Mansardschopfwalmdach09224960
 
Wohnhaus in halboffener BebauungMarkt 8
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert, verändertPutzbau mit jüngerem Ladeneinbau, mit vier Dachhäuschen und drei Fledermausgaupen, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, originale Tür, vier Dachhäuschen, drei Fledermausgauben, links Krüppelwalm09224956
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertPutzbau mit Rundbogentür, moderner Ladeneinbau, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mansarddach09224991
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, verändertPutzbau mit Mansarddach, moderner Ladeneinbau, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mansarddach, originale Tür09224992
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 11
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit Mansarddach und drei Fledermausgaupen, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mansarddach mit Fledermausgaube09224993
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Anbau, Eckhaus zum MarktMary-Neumann-Straße 1
(Karte)
2. Viertel 19. JahrhundertPutzbau mit Mansardschopfwalmdach, fünf Fledermausgaupen, mit Laden, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, zum Teil originale Fenster, Mansardschopfwalmdach, oberer Teil original mit fünf Fledermausgauben, Mansardgeschoss erneuerte Biberschwanzdeckung mit sieben Erkern, Anbau mit originaler Tür, Granittreppenaufgang, originales Geländer09224961
 
Wohnhaus in halboffener BebauungMary-Neumann-Straße 2
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert, verändertPutzbau mit Krüppelwalmdach, drei Fledermausgaupen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, traufständig, mit Garageneinbau, drei Fledermausgauben09224951
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungMary-Neumann-Straße 8
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertPutzbau, baugeschichtlich von Bedeutung, traufständig09224952
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungMary-Neumann-Straße 10
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertPutzbau, Dachhecht und zwei Fledermausgaupen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. traufständig, Biberschwanzkronendeckung, zwei Fledermausgauben, Dachhecht09224953
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungMary-Neumann-Straße 12
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit Stockgesims und Rundbogenfenstern, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, originale Tür, Mansarddach mit Dachhaus09224957
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, EcklageMary-Neumann-Straße 13
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertPutzbau, drei Dachhäuschen und zwei Fledermausgaupen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, originale Tür, Granitgewände, Toreinfahrt, rechts Krüppelwalm, rechte Hintertür mit Korbbogengewände09224962
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Nebengebäude, EcklageMary-Neumann-Straße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1783, verändert (Wohnhaus)Putzbau mit Korbbogenportal im Schlussstein, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, verändert09224958
 
Wohnhaus in halboffener BebauungNeustadt 8
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertPutzbau mit einfacher Putzgliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Sohlbänke und Türgewände aus Granit, zum Teil originale Fenster mit Winterfenstern erhalten, originale Haustür, gefährdet09225351
 
Wohnhaus in halboffener BebauungNeustadt 10
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertPutzbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Granitwände im Erdgeschoss, Putzgewände im Obergeschoss, zum Teil originale Fenster und Tür, Biberschwanzdeckung, leerstehend, gefährdet09225350
 
WohnhausNeustadt 15
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertPutzbau, drei Fledermausgaupen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Fledermausgauben, zum Teil originale Fenster09225349
 
Alte Schmiede; Wohnhaus in offener Bebauung und NebengebäudeNeustadt 23
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zum Teil originale Fenster erhalten, Biberschwanzdeckung, zwei Fledermausgauben, Granitgewände im Erdgeschoss09225347
 
WohnhausOstritzer Straße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit jüngerer Putzzier, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zum Teil originale Fenster, Putzzier ca. 191009225352
 
WohnhausOstritzer Straße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1880Putzbau mit Gurtgesims und Werkstattor, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster09225353
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungSandmühlplatz 3
(Karte)
3. Viertel 19. JahrhundertPutzbau mit Stockgesims und Mezzaningeschoss, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fledermausgauben, Biberschwanzdeckung09225342
 
Ehemalige Neue Schule; SchulgebäudeSchulstraße 1a
(Karte)
Bezeichnet mit 1926–1927Bau in der Formensprache der 1920er Jahre, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zum Teil originale Fenster, Tür und „Lampenhalter“09225045
 
Straßenbrücke über den MühlgrabenTöpfergasse
(Karte)
19. JahrhundertMehrere Granitdecker in Reihe, baugeschichtlich von Bedeutung09224965
 
Wohnhaus, an der Görlitzer Straße in geschlossener BebauungTöpfergasse 1
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Dachhäuschen09225019
 
WohnhausTöpfergasse 2
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert, verändertPutzbau mit originaler Haustür, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, originale Tür, links Torbogen, rückwärtiger Anbau09224968
 
Wohnhaus in halboffener BebauungTöpfergasse 4
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mansardwalmdach, Granitgewände im Erdgeschoss09224966
 
Villenartiges Wohnhaus mit Einfriedung und PforteTöpfergasse 5
(Karte)
Um 1900Putzbau mit Holzziergiebel und Schmuckfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster, reich dekorierter Holzbalkon, vor dem Anwesen Ginkgo-Baum09225337
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungTöpfergasse 6
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertPutzbau mit Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung, Mansarddach mit zwei Erkern (darin originale Fenster), im Erdgeschoss Granitgewände, originale Tür09224964
 
Wohnhaus in halboffener BebauungTroggasse 1
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertPutzbau mit einfacher Putzgliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, sparsame Putzgliederung, Krüppelwalm nach links, Fenster und Tür erneuert09225336
 
Fuhrhof; Wohnhaus mit winklig angebautem Seitengebäude (mit Kumthalle), Scheune und zwei ToreinfahrtspfeilernTroggasse 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1701 (Wohnhaus)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus: originale Tür mit Korbbogengewände, Dach mit Fledermausgauben und Biberschwanzdeckung, Krüppelwalm nach rechts. Wohnhaus des Fuhrmanns für die Bernstädter Tuchmacher.09225335
 
WohnhausUferweg 3
(Karte)
1900/1910Putzbau mit übergiebeltem Seitenrisalit und geschweifter Schopfwalmtraufe, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ein originales Fenster, Putzgliederung09225354
 
Friedhof Bernstadt auf dem Eigen (Sachgesamtheit)Zittauer Straße
(Karte)
1836/1837Sachgesamtheit Friedhof Bernstadt auf dem Eigen mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, zwei Grabmale, eine Grabanlage, Reste der alten Umfassungsmauer und Friedhofstor (siehe Obj. 09225364, gleiche Anschrift) sowie Friedhof und Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09225363
 
Friedhofskapelle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09225363)Zittauer Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1899Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Bernstadt auf dem Eigen; Friedhofskapelle im neoromanischen Stil nach Plänen von Theodor Quentin errichtet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Friedhofskapelle mit Dachreitern und drei hölzernen Eingangsvordächern, Glasfenster bezeichnet, Ausstattung und Ausmalung der Friedhofskapelle erhalten.09225364
 
Zwei Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09225363)Zittauer Straße1. Viertel 19. Jahrhundert (Grabmal Toepfer); 1923 (Grabmal Kießling)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Bernstadt auf dem Eigen; denkmalwerte Grabstätten auf dem Friedhof:
  • Grabmal der Familie Ernst Paul Kießling (1872-1947), Schmiedemeister, Erstbelegung für Joh. Ernestine Kießling (1848-1923), dreiteiliger architektonischer Aufbau in streng geometrischen Formen mit stark stilisiertem floralen Dekor, Sandstein, Schrifttafeln dunkler Granit
  • Grabmal der Eheleute Gottfried Toepfer (1764-1817) und seiner Frau Christiane, Ädikula mit zwei Säulen über einem Postament, bekrönt von einem Kreuz und zwei stilisierten Urnen, ältestes Grabmal auf dem Friedhof, Sandstein
09225364
 
Grabanlage (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09225363)Zittauer Straße1915Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Bernstadt auf dem Eigen:
  • Grabanlage der Familie Schüller, Erstbelegung für Carl Schüller (1892-1915), auf einem Unterbau aus Quadermauerwerk reich ornamentierte Wandnische mit eingelassener Schrifttafel, links davor die vollplastische und leicht überlebensgroße Figur eines knienden Jüngling mit Schwert, Sandstein, zur Anlage gehörend zwei hinter der Grabwand gepflanzte Rotbuchen
09225364
 
Reste der alten Umfassungsmauer und Friedhofstor (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09225363)Zittauer Straße
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Bernstadt auf dem Eigen; Einfriedung nur in Resten erhalten im Bereich der Nordostecke des Friedhofs, hier mit schmiedeeisernem Eingangstor zwischen Pfeilern, südlich daran anschließend die östliche Einfriedung bis in Höhe der Friedhofskapelle nur noch bis zur halben Höhe erhalten, darauf moderne Stahlbegrenzung; Bruchsteinmauer, zum Teil verputzt09225364
 
Straßenbrücke über die PließnitzZittauer Straße
(Karte)
19. JahrhundertZweibogig, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Gehweg mit Granitplatten belegt, Straße Granitpflaster09225002
 
Wohnhaus in Ecklage zum MarktZittauer Straße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertAm Markt gelegener Putzbau mit Stockgesims, Putzquaderung und Rundbogenportal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Granitgewände im Keller und Erdgeschoss, Satteldach, mit Mansarde zur Marktseite09224990
 
Gasthof „Zum Rothen Haus“Zittauer Straße 3, 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1672 (Gasthof, Nr. 3)Putzbau mit zwei in die Fassade versetzten Wappen, Nebengebäude Nummer 5 Abbruch 2004, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Nebengebäude (Nummer 5) mit segmentbogigem Türgewände und zwei Scheunentoren09225029
 
WohnhausZittauer Straße 6
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, überformt09225030
 
Zittauer Straße 7
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, zum Teil originale Fenster09225034
 
Tuchmangel; Wohnhaus und winkliges NebengebäudeZittauer Straße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1740 (Wohnhaus)Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, ehemals Mangelgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, weit überkragendes Mansarddach, Korbbogentürgewände, im Schlussstein bezeichnet, alte Tür zur Hofseite, zum Teil originale Fenster, Nebengebäude mit zwei Korbbogentüren09225033
 
ZollhausZittauer Straße 21
(Karte)
Ende 19. JahrhundertEingeschossiger Putzbau, wahrscheinlich Chausseegelder-Einnahme, ortsgeschichtlich von Bedeutung09225044
 
Vierseithof mit Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und TorpfeilerZittauer Straße 23
(Karte)
Bezeichnet mit 1890 (Wohnhaus)Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, originale Biberschwanzdeckung auf Wohnhaus und Stall09225361
 
Empfangsgebäude, Nebengebäude und Güterschuppen des Bahnhofs Bernstadt/Oberlausitz
Weitere Bilder
Empfangsgebäude, Nebengebäude und Güterschuppen des Bahnhofs Bernstadt/OberlausitzZittauer Straße 29
(Karte)
4. Viertel 19. JahrhundertSchmalspurbahn Herrnhut–Bernstadt (Pließnitztalbahn); zeittypische Klinkerbauten, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, Güterschuppen mit Fachwerk09225359
 

Dittersbach a. d. Eigen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Niedermühle; Mühle mit Wohnmühlenhaus, Scheune und Nebengebäude neben der Scheune (parallel vom Wohnhaus)Am Flutgraben 1
(Karte)
18./19. JahrhundertWohnmühlenhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune teils Fachwerk, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsam, kleines Nebengebäude mit Pultdach kein Denkmal09304014
 
Türstock eines WohnhausesAm Flutgraben 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1800Zum Mühlhof gehörend, schön verziert mit originaler Füllungstür und flankierenden Flurfenstern, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Türstock: Naturstein mit leichten Profilierungen (Keilstein mit Monogramm, Kämpferprofil und Sockelprofil), Füllungstür mit Oberlichtern (Zierverbretterung) aus der Erbauungszeit, Flurfenster mit Schmuckgittern. Gebäude nach Besichtigung 2011 kein Denkmalwert.09272196
 
BrückeAm Flutgraben 2 (bei)
(Karte)
18. JahrhundertFeldsteinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung09299915
 
Seitengebäude mit Oberlaube eines VierseithofesAm Flutgraben 4
(Karte)
Vermutlich 18. Jahrhundert, später verändertBaugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv (Wagenschuppen, Stall), schlicht verbretterte Oberlaube, Fachwerkoberstock einriegelig, Lehmausfachung mit altem Kratzmuster, Monogramm in Schieferdeckung09274369
 
Wohnhaus (Umgebinde)
Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde)Am Flutgraben 10
(Karte)
Um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, ehemaliger Ständerbau, linke Giebelmauer massiv, Umgebinde einst links 2/2(?) Joche, mit angeblatteten Kopfbändern, ohne Spannriegel, Fachwerk-Obergeschoss: eck- und bundstrebig/einriegelig, originale Fenstergrößen, Lehmausfachung, Giebeldreiecke verbrettert (heruntergezogene, ausgesägte Randbretter), sehr steiles Satteldach09272197
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) eines ParallelhofesAm Flutgraben 20
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 2/2/- Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/bebeilte knaggenartige Kopfbänder, zum Teil unten angeblattet), Fachwerk Obergeschoss: verschiefert, Helldunkelornament (Rauten), rechts massiv ersetzt, Satteldach mit Monogramm-Deckung09272119
 
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Wohnhaus (Umgebinde)Am Flutgraben 26
(Karte)
Um 1820Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/3/1 Joche, Stube und Umgebindekonstruktion verschalt (Spannriegel/Knaggen?), gekerbte Brettlagen, Säulen massiv ersetzt, Flurfenster mit leichtem Segmentbogenabschluss, Fachwerkoberstock: verschiefert, mit Helldunkelornament, rechtes Giebeldreieck verbrettert (ausgesägte Randbretter), schöne Zierblendrahmen09272198
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit WirtschaftsteilAm Flutgraben 31
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliger Ständerbau, rechts –/3/– Joche, Stube verschlagen, Umgebindekonstruktion nach Hirschfelder Art verbrettert, Fachwerk-Obergeschoss: zweiriegelig/eckstrebig, originale Fenstergrößen, rechtes Giebeldreieck verbrettert (heruntergezogene Randbretter), rückseitig Dach tief heruntergezogen09271418
 
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Armenhaus; WohnhausBergweg 2
(Karte)
Ende 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Bruchstein, verputzt, mit schlichten Natursteinfenstergewänden, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig, regelmäßig, Giebeldreiecke verbrettert (ausgesägte Mittel- und Randbretter), originale Fenstergrößen, Bundständer stärker, Giebel sparsam belichtet, ehemaliges Armenhaus, dann Kindergarten09274390
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Bergweg 3
(Karte)
Frühes 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Teil eines Dreiseithofes, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/3/2 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion zum Teil frei (bebeilter Spannriegel/angeblattete Kopfbänder bzw. Knaggen), Stube mit gekerbten Brettlagen, Fachwerkoberstock einriegelig, auffällig dichtes Rasterfachwerk über Massivteil, über Stubenteil Reste ehemaliger Kreuzstreben (Blattsassen), verändert, Fußbänder, Giebeldreiecke verbrettert (heruntergezogene Rand- und Mittelbretter), Satteldach mit Fledermausgaupen, linker Stallteil massiv, seltene „Kronendach“-Deckung09274406
 
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Scheune eines VierseithofesBergweg 12
(Karte)
18. JahrhundertFachwerk mit wandhohem Kreuzstrebengefüge, baugeschichtlich von Bedeutung, mit wandhohem Kreuzstrebengefüge, Lehmstakenwand, Satteldach, Giebeldreiecke, hofseitig nachträglich partiell Bruchsteinmauerwerk, verputzt09274407
 
WohnhausBergweg 23
(Karte)
Frühes 19. JahrhundertVermutlich ehemals Umgebindehaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, ehemals einfacher Ständerbau, vermutlich ehemals Umgebindehaus, Erdgeschoss und rechter Hausteil massiv, Fachwerk-Obergeschoss einriegelig/regelmäßig, Blattkopfband im Obergurt nach schlesischer Art, Fenster randständig, Zierblendrahmen, Giebel verbrettert (heruntergezogene Rand- und Mittelbretter), originale Fenstergrößen, hölzerner Türstock mit sechsteiliger Füllungstür09274408
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde)Bergweg 24
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Mitte 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, einfacher Ständerbau, links 3/3/3 Joche, Stube verbrettert (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen, mit Zierleiste), rückseitig lange, bebeilte Blattkopfbänder erhalten, die den Spannriegel überblatten und im Geschossriegel enden, Säulen frei stehend, Stube tief eingerückt, Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/engständrig, Giebeldreiecke verbrettert (heruntergezogene Rand- und Mittelbretter), rechts massiver Wirtschaftsteil, innen mit Gewölbe, Satteldach mit Biberschwanzdeckung09274409
 
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NotwasserbrunnenBergweg 24 (neben)
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19. JahrhundertWasserstube, etwa 1,80 m tief, ortsgeschichtlich von Bedeutung09274410
 
WegesteinDorfstraße (Ecke Klosterstraße)
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Um 1800Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granit, ca. 2,50 m hoch, abgefaste Kanten, Kerbornamente, Schriftteile unleserlich09274401
 
Seitengebäude mit Oberlaube eines VierseithofesDorfstraße 3
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Spätes 18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss und beide Giebelmauern massiv ersetzt (spätes 19. Jahrhundert), Fachwerkoberstock einriegelig/eck- und bundstrebig, über Toreinfahrt und an Zwischenwand zu Wohnteil Kreuzstreben, Oberlaube: Säule mit ausgesägtem Schmuckbrett, sonst schlichte Verbretterung, innen im Stallteil preußisches Kappengewölbe09274370
 
Wohnhaus (ehemals Umgebinde)Dorfstraße 9
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1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ehemals einfacher Ständerbau, im Innern rechts Blockstubenwand hinter Ziegelmauer erhalten, Erdgeschoss heute massiv (Tür und Fenster mit Putzrahmung), Fachwerk-Obergeschoss: zweiriegelig/eck- und bundstrebig, Giebeldreiecke verbrettert, rechte Giebelseite mit Inschrifttafel (bezeichnet – Seibt 1902), alte sechsteilige Füllungstür, Satteldach mit ornamentierter Biberschwanzdeckung09274372
 
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Wohnhaus (Umgebinde) und Scheune eines WinkelhofesDorfstraße 10
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Bezeichnet mit 1864 (Wohnhaus im Türstock)Wohl eines der jüngsten Umgebindehäuser im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus: links 2/3/1 Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion unverschalt (Spannriegel/bebeilte, frei verzapfte Kopfbänder), Fachwerk-Obergeschoss: zweiriegelig/eckstrebig, am Giebel über Stube Brett für Regenwasserableitung, linker Giebel verbrettert (Zierleisten), Granittürstock (Abschlussgesims, Keilstein), Scheune: Tore und Fenster mit Segmentbogenabschluss, Naturstein mit Ziegelausflickung09274371
 
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Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 19
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Frühes 18. JahrhundertDoppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliger Ständerbau mit Kreuzstrebenresten (Blattsassen), Doppelstubenhaus, rechts 2/3/1, links 1/1 Joche, links Stubenerweiterung mit separatem Pultdach (starker Vorstoß), rechts Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei, geblattete Kopfbänder, Fachwerk-Obergeschoss: einriegelig/weitständrig, Fenster mittelständig, Zierblendrahmen, rechter Giebel verbrettert (Rand- und Mittelbretter heruntergezogen), weitgehend originale Fenstergrößen, Satteldach mit langem Dachhecht (liegende Fenster), Türzone nachträglich massiv09274374
 
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Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 20
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Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, vermutlich ehemaliger Ständerbau, links 2/3/- Joche, Stube und Umgebinde-Konstruktion verbrettert, Fachwerkoberstock straßenseitig aufgedoppelt, Giebelseite verbrettert (Hirschfelder Art), Giebeltrapez verbrettert (heruntergezogene Randbretter), Zierblendrahmen, Krüppelwalm mit Dachhecht, schöne Füllungstür mit Oberlichtern (Schmuckvergitterung, Jugendstildekor)09274376
 
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Dreiseithof mit Wohnhaus, zwei Seitengebäuden, Hofpflasterung und SteinbankDorfstraße 27
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Frühes 19. JahrhundertEinstiges Mühlenanwesen, Wohnhaus als schön dekoriertes Beispiel für die aufkommende Vorliebe zur Steinbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss Bruchstein, Fachwerkoberstock zweiriegelig/eckstrebig/engständrig, Granittürstock mit feiner Korbbogenprofilierung (Keilstein u. a.), Wohnteil des Hauses mit vorgeputzter klassizistischer Fassade (fein profilierte Fenstergewände, Girlandenschmuck im Feld unter Fenstern, Fensterbekrönungen), Satteldach mit langem Hecht (neu). 1. Seitengebäude: Bruchsteinmauerwerk, schlichte Fenster- und Türgewände. 2. Seitengebäude: Ziegelbau, verputzt, feines Putzgesims, aufgeputzte Eckquaderung, Fenster und Türen mit Segmentbogenabschluss.09274377
 
Dreiseithof mit Wohnhaus, Seitengebäude und ScheuneDorfstraße 28
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Um 1900Seltenes Beispiel für eine einheitlich erhaltene Hofanlage aus dieser Zeit, weitgehend originale Bausubstanz, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss (aufgemaltes Fachwerk im Giebeltrapez und Drempelbereich), Giebel mit vorgeblendeter Zierverbretterung, schlichte Rechteckfenster mit leicht vorstehender Sohlbank, hölzernes Wintervorhaus, etwas jünger, Krüppelwalm, Dachhecht mit Rundbogenfenstern. Seitengebäude (Stall, Scheune) Massivbauten mit verbrettertem Drempelgeschoss: Stall mit Krüppelwalm, Fledermausgaupen, Fenster mit Segmentbogenabschluss, Scheune mit Mansarddach und langem Lüftungshecht.09274378
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude, zwei Scheunen, Einfahrtspfeilern und BasaltpflasterungDorfstraße 35
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Ab 1800Wohnstallhaus Obergeschoss teils Fachwerk verputzt, Hecht und drei Fledermausgaupen, Seitengebäude mit Stall im Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk mit Rest einer Oberlaube, eine Scheune Putz mit Rundbogenfenstern, dabei am Giebel Dreiergruppe, andere Scheune neuer, oben Ziegel, Hof sehr unverbaut erhalten, baugeschichtlich außergewöhnlich09304273
 
WohnhausDorfstraße 40
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Vor 1900Weitgehend originale Bausubstanz, Blickfang im Straßenbild, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, massiv, verputzt, Walmdach, ehemaliges Belvedere auf Dachplateau, vierachsig, seitliche Achsen durch Quaderung und Lisenen betont, Traufgesims mit Konsolfries, fein profilierte Fenster- und Türgewände09274382
 
Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 41
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Um 1840Obergeschoss Fachwerk, massiver Teil kein Denkmal, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, links 2/4/- Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen, mit Diamantquaderdekor), Fachwerkoberstock zweiriegelig/eck- und bundstrebig, Holznägel, schlichter Natursteintürstock (mit Keilstein), rechts ehemaliger Wirtschaftsteil modernisiert/ausgebaut (Wohnungen), kein Denkmal, ungleichmäßiges Satteldach, Giebeltrapeze verbrettert (mit Tropfleisten), viele originale Fenster09274379
 
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Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 43
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1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, einfacher Ständerbau, links 2/3/2 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion straßenseitig frei (Spannriegel/Knaggen, Diamantquaderfries), Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/unregelmäßig eckstrebig/engständrig, linkes Giebeltrapez verbrettert (heruntergezogene Rand- und Mittelbretter), Krüppelwalm, originale Fenstergrößen, rechte Giebelmauer massiv09274383
 
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PfarrhausDorfstraße 44
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Laut Auskunft 1689, später leicht modernisiertPutzbau mit mächtigem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, innen: kreuzgratgewölbter Lagerraum, Fenster von Segmentbogen überfangen, schlichte Natursteinfenstergewände, Granittürstock mit Keilstein, Fledermausgaupen09274381
 
Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/1871Gegenüber Dorfstraße 46 (vor der Kirche, unter Eichenbaum)
(Karte)
Nach 1871Ortsgeschichtlich von Bedeutung09274385
 
KirchschuleDorfstraße 47
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2. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit leicht vorstehender Mittelachse und feiner Putzgliederung, weitgehend originale Bausubstanz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Massivbau, gegliedert durch Stockwerks- und Traufgesims, Fensterlaibungen, Eckquaderung, schlichter Granittürstock, alte sechsteilige Füllungstür mit Oberlichtern, fein profiliert, Krüppelwalm, über Tür Inschrift im Putzfeld09274387
 
Evangelische Pfarrkirche mit Kirchhof, Leichenhäusel, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Einfriedungsmauer mit 3 Toren und barockes Grabmal an der KirchhofmauerDorfstraße 47 (neben)
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1594 (Westturm der alten Kirche); 1870 (Neubau Kirche); 19. Jahrhundert (Aufbahrungshalle); um 1730 (Grabmal); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Einschiffige Kirche mit flachgedecktem Saal, vom Vorgängerbau Westturm erhalten, Oberteil achteckig, prächtige Haube des 18. Jahrhunderts mit zwei Durchsichten, barockes Grabmal an der westlichen Kirchhofsmauer, Kriegerdenkmal am Chor der Kirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Saalkirche von 1870/71 unter Verwendung des Westturms von 1594. Turmrestaurierung 1971. Verputzter Ziegelbau mit Satteldach und hohen Rundbogenfenstern, der eingezogene Chor mit seitlichen Anbauten und Apsis mit polygonalem Schluss. Der Westturm im unteren Geschoss quadratisch, im Obergeschoss achteckig mit einer doppelt geschweiften Haube, interessant die Putzquaderung im zweiten Turmgeschoss sowie die Eckquaderung des unteren Geschosses, 1594 von Michael Kielmann aus Friedland. Rundbogiges Eingangsportal mit seitlichen Strebepfeilern am Turm. Im Inneren ornamental bemalte Flachdecke von acht Holzsäulen mit stuckierten Kompositkapitellen getragen. Runder Triumphbogen zum tonnengewölbten Chor. Doppelte Holzemporen an der Nord- und Südseite, im Westen Orgelempore. An der Nord- und Südseite dreibogiger, verglaster Durchgang zu den Nebenräumen. Die Kanzel aus Holz mit oktogonalem Corpus und Schalldeckel. Im Raum südlich des Chores neugotische Sandsteintaufe, weiß und gold gefasst, aus der Erbauungszeit. Die Orgel von Julius Jahn, 1876. An der Kirchhofsmauer ein eingemauertes, barockes Grabdenkmal eines Unbekannten, um 1730.[1] Fragment eines barocken Grabmals an der Kirchhofsmauer: schwebender Engel mit Blütengirlande, Sandstein.09274386
 
Wohnhaus mit EinfriedungDorfstraße 48
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Ende 19. JahrhundertKlinkerbau mit Belvedere und reicher Putzgliederung, weitgehend originale Bausubstanz, markanter Baukörper an Wegegabelung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossiger Bau mit gelbem Backstein im Obergeschoss und im Zwerchhaus, risalitartig vorstehende Mittelachsen von Zwerchhaus überhöht, Bauschmuck: Fensterbekrönungen und Sohlbänke, von Konsolen getragen, Fensterlaibungsprofile, die unten in Voluten enden, u. a., seitlich Freitreppe mit altem Gitter, alte sechsteilige Füllungstür, gartenseitig Tür von reich verziertem Giebelfeld betont09274388
 
Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 49
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, einfacher Ständerbau, links 3/3/2 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/frei verzapfte Kopfbänder), Stube vermutlich ursprünglich eingerückt, Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/vollstrebig, straßenseitig zum Teil aufgedoppelte Ständer ohne Streben, originale Fenstergrößen, Satteldach mit langem Dachhecht (liegende Fenster), Giebeldreieck verbrettert (heruntergezogenes Rand- und Mittelbrett), Abseite ins Umgebinde mit einbezogen09274389
 
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WohnhausDorfstraße 58
(Karte)
Ende 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, ehemaliges Umgebindehaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Wohnstallhaus, einfacher Ständerbau, Erdgeschoss massiv (ehemaliges Umgebinde) vermutlich rechts 3/2/2 Joche, Blattsassen, Fachwerk einriegelig/engständrig/eckstrebig (zum Teil auffällig starke Hölzer), links über Flur und Massivteil noch kleine quadratische Fenster erhalten (darunter Schiebefenster), Holznägel, profiliertes Traufbrett, am rechten Giebel äußerer Dachbalken mit Kielbogenkerbschnittprofil Giebel verbrettert, rückseitig kleiner Anbau mit Walmdach (um 1926, ehemaliges Frisörgeschäft)09274391
 
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude, zwei Scheunen, eine davon mit Kumthalle und das an eine Scheune im Hof angebaute Geflügelhaus sowie HofpflasterungDorfstraße 61, 62
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Um 1850 (Wohnstallhaus); um 1870 (Portal)Seitengebäude mit Giebel-Portal in Terrakotta und Stall mit Gewölben, Geflügelhaus mit Türmchen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich bedeutsam. Portal handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, giebelseitiger Eingang des Wohnteils, schlichter Sandsteintürstock mit Keilstein und Gesims, ersterer eingerahmt von Terracotta-Fries, links und rechts des Türstocks aufwendige florale Motive: Weinlaub/Reben, über dem Gesims Giebelbekrönung, Allein der Anbau rechts (nördlich) an das Wohnhaus ist kein Denkmal.09274392
 
Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 69
(Karte)
Bezeichnet mit 1825Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Doppelstubenhaus, Rähmbau, rechts 2/2, links 2/3/2 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen, Diamantquader, Holznägel), Fachwerk zweiriegelig/engständrig/eckstrebig, links horizontal verbrettert, Fenster mit Zierblendrahmen (Bekrönungen/ Ohren), Giebeldreieck verbrettert mit „Stichen“, hölzerner Türstock und Füllungstür vermutlich aus der Erbauungszeit, leicht ornamentiert, kleine Flurfenster mit Gitterstäben, zwei Fledermausgaupen (mit Ziegeln ausgefüllt)09274393
 
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WohnhausDorfstraße 70
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv (vermutlich ehemaliges Umgebindehaus), Fachwerk zweiriegelig/eckstrebig, linker Giebel verbrettert, ehemaliger Stallteil modernisiert09274394
 
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Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 77
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1. Hälfte oder Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, einfacher Ständerbau, ehemaliges Wohnstallhaus, links 2/3/2 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Holznägel, Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/eckstrebig, rechte Seite (ehemaliger Stallteil) stark modernisiert09274395
 
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Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 89 (neben)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertDoppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, einfacher Ständerbau, Doppelstubenhaus, rechts 2/2, links 3/3/1 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), Diamantquader, an der linken hinteren Ecke Blattkopfbänder, hier Rähmbau-Situation, Fachwerk traufseitig und am rechten Giebel einriegelig/eckstrebig, am linken Giebel zweiriegelig/eckstrebig, Krüppelwalmdach, aufwendiger langer Hecht mit mittig überbauter Fledermausgaupe (singulär), darüber zwei Fledermausgaupen, unbewohnt, ursprünglich erfasst unter Dorfstraße 9509274396
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde)Dorfstraße 91
(Karte)
Im Kern wohl 18. Jahrhundert, später verändertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, einfacher Ständerbau, rechts 2/3/1 Joche, Stube (auf massivem Sockel, unterkellert) verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/knaggenartige, bebeilte Zapfkopfbänder), Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/eckstrebig, Massivteil (ehemaliger Stall) später verlängert, Krüppelwalmdach, vorstehende, leicht profilierte Deckenbalkenköpfe, die Felder dazwischen Lehmputz, getüncht, rechter Giebel verbrettert, Fenster im Obergeschoss durchgehend modernisiert (vergrößert)09274397
 
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Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 98
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Ständerbau, rechts 2/3/(2) Joche, Stube verkleidet, Eckverkämmung mit Vorstoß, tief eingerückt, bebeilte Blattkopfbänder, Fachwerk einriegelig, über Stall- und Flurteil echtes Kreuzstrebengefüge (Stiele setzen unter dem Geschossriegel an, durch Ausmauerung verwischt), über Wohnteil die nach innen laufenden Streben im Geschossriegel und am Eck- bzw. Bundständer verblattet, rechter Giebel nach Hirschfelder Art verschalt, profiliertes Traufbrett, im Giebeldreieck Heutür, zum Teil Fensterzierblendrahmen, unbewohnt09274398
 
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Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 99
(Karte)
Bezeichnet mit 1832, im Kern 17. JahrhundertDoppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, wichtig als Blickfang und für Ortsbild. Einfacher Ständerbau mit Zwischensäulen, Doppelstubenhaus, rechts 2/2, links 2/2/1 Joche, Stube verschalt (gekerbte Brettlagen), Umgebinde-Konstruktion frei, traufseitig frei verzapfte, bebeilte Kopfbänder, Spannriegel, Diamantquaderfries, Holznägel, Fachwerk-Obergeschoss zweiriegelig/eckstrebig/engständrig, die Giebel nach Hirschfelder Art verschlagen, Fensterbretter im Oberstock profiliert, profilierter Holztürstock mit angedeutetem Keilstein und Korbbogen, Monogramm und Jahreszahl, ornamentierte Füllungstür Ende 19. Jahrhundert, rechts von der Haustür ehemaliger Ziegenstall (Massivteil), zwei Fledermausgaupen.09274400
 
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Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 100
(Karte)
Im Kern frühes 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, wichtig für Ortsbild, vermutlich einfacher Ständerbau, rechts 2/2/(2) Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei, Ständer in Stubenhöhe gemauert, Obergeschossfachwerk nach Hirschfelder Art verbrettert, Satteldach, zwei Fledermausgaupen09274399
 
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Wohnhaus (Umgebinde)Gauleweg 5
(Karte)
Frühes 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 2/3/2 Joche, Stube verschalt, Umgebinde-Konstruktion frei (Spannriegel/Knaggen), vermutlich Rähmbau, Fachwerkoberstock einriegelig/eck- und bundstrebig (straßenseitig aufgedoppelt), Giebeldreiecke (heruntergezogene Randbretter)09274412
 
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Seitengebäude mit Oberlaube eines BauernhofesGauleweg 8
(Karte)
Frühes 19. JahrhundertOberlaube massiv, im Erdgeschoss dreibogige Kumthalle, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09274403
 
Vierseithof mit Wohnhaus und drei SeitengebäudenKirchweg 1
(Karte)
1871Imposante, weitgehend original erhaltene Hofanlage im Ortskern, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossiger Massivbau mit betontem Mittelteil, feine Putzgliederung (Gesims, Gewände, Fensterbekrönungen, Pilaster im Mittelteil), Kniestock mittels rosettengefüllter Rundfenster belichtet, keine eigentliche Hauptfassade, alle gleich schmuckvoll. Drei Seitengebäude: Tor und Fenster mit Segmentbogenabschluss aus Ziegelwerk, ursprünglich erfasst unter Kirchgasse 1.09274384
 
WohnhausNeundorfer Straße 6
(Karte)
Ende 19. JahrhundertPutzbau mit Mittelrisalit und reicher Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, imposanter, zweigeschossiger Massivbau mit aufwendiger, sehr geschmackvoller Dekoration im Stil des Klassizismus, an Fassaden Mittelteil leicht vorstehend (überputzte Ziegelornamentierung), im Erdgeschoss aufgeputzte Nutungen, Obergeschoss mit Fensterbekrönungen über Konsolen und schmuckvollen kassettierten Flächen unter den Fenstern, kannelierte Pilaster an Hauptfassade, Konsolfries unter Traufe (zum Teil Rundbogen) u. a., alte Füllungstür mit Oberlicht aus der Erbauungszeit09274405
 

Kemnitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Bogenbrücke(beim Rittergut)
(Karte)
19. JahrhundertIn der Nähe des Rittergutes gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung08960718
 
Trockenmauern(Nordostteil des Dorfes, nördlich der Hauptstraße)
(Karte)
19. JahrhundertPrägen das Ortsbild von Niederkemnitz, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung08960791
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesAlte Dorfstraße (Ecke Hauptstraße)
(Karte)
1922Steinkubus mit expressionistischer Bekrönung, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Das Kriegerdenkmal wurde 2016 von der Alten Dorfstraße in die Hauptstraße bei der Nummer 78 umgesetzt.08960729
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden (eines mit Oberlaube) und ScheuneAlte Dorfstraße 7
(Karte)
Um 1850Ein Seitengebäude mit Fachwerkobergeschoss und Oberlaube, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Wohnstallhaus zweigeschossig, Feldsteinmauerwerk, Granitgewände überwiegend erhalten, zum Teil Winterfenster, Krüppelwalmdach mit doppelter Biberschwanzdeckung, 3 × 3 Fledermausgaupen und zwei alte Blitzableiter, Giebelseite mit drei Bogenfenstern, Stallscheune mit Feldsteinsockel und Oberlaube, Außenseite verbrettert, zwei weitere Fachwerk-Seitengebäude mit Kronendeckung, ursprünglich erfasst unter Dorfstraße 7.08960730
 
WohnstallhausAlte Dorfstraße 9
(Karte)
Nach 1800Obergeschoss Fachwerk, in Aussehen und Konstruktion weitgehend erhaltenes Beispiel ländlicher Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verändert, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, ursprünglich erfasst unter Dorfstraße 908960731
 
WohnstallhausAlte Dorfstraße 10
(Karte)
Nach 1800Obergeschoss Fachwerk, hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss verändert (ehemaliges Umgebindehaus), Giebelseite verbrettert, Fachwerk, zum Teil verbrettert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach mit Kronendeckung, Aufschieblinge, kleiner Teil zur Straße ausgemauert, ursprünglich erfasst unter Dorfstraße 1008960733
 
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WohnstallhausAlte Dorfstraße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss teilweise Fachwerk, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zum Teil Feldstein-Erdgeschoss, Winterfenster, Obergeschoss teils massiv, teils Fachwerk, Giebelseite Obergeschoss verbrettert, Krüppelwalmdach mit Kronendeckung, zwei Fledermausgaupen und zwei alte Blitzableiter, ursprünglich erfasst unter Dorfstraße 1108960732
 
WohnhausAlte Dorfstraße 12
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach mit Kronendeckung, zur Straßenseite erstes Obergeschoss massiv mit Pseudo-Fachwerk08960734
 
Wohnhaus eines kleinen ZweiseithofesAm Niederhof 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, in Konstruktion und Aussehen erhaltenes Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebelseite verbrettert, Satteldach verschiefert08960727
 
Feldscheune eines DreiseithofesAm Niederhof 7
(Karte)
19. JahrhundertÄltere Holzkonstruktion, im originalen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, doppelte Biberschwanzdeckung, Holzkonstruktion in Zapfen-Bauweise08960728
 
Wohnhaus eines VierseithofesBergstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertTrotz Veränderungen überwiegend in der ursprünglichen Konstruktion erhalten, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Teile des Gebäudes ausgemauert, zum Teil auch im Fachwerk-Bereich, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Kronendeckung08960736
 
WohnhausBerthelsdorfer Straße 1
(Karte)
1930er JahreBis ins Detail erhaltenes Beispiel vom Heimatstil und Heimatschutzbewegung der 1930er Jahre, eventuell im Zusammenhang mit Rittergut stehend, baugeschichtlich von Bedeutung, rustikaler Sockel, Gaupe, Schornstein, Sprossung, Eingangssituation, Türblatt, Fensterläden, Dachdeckung original erhalten08960719
 
Buschschenke; GasthausBuschschenkhäuser 2
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verändert, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach mit Kronendeckung, drei Fledermausgaupen, Scheune (Flurstück 670) abgebrochen, Dachstuhl entfernt08960725
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, südlichem Seitengebäude und westlicher ScheuneBuschschenkhäuser 3
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Giebelseite ausgemauert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach, Seitengebäude in Holzkonstruktion, große Holzscheune08960726
 
Vierseithof mit Wohnhaus, zwei Scheunen und SeitengebäudeHauptstraße 13
(Karte)
Um 1840 (Wohnstallhaus/Vierseithof); bezeichnet mit 1834 (Scheune)Die im Winkel aneinander gebauten Scheunen Fachwerk, Seitengebäude im Erdgeschoss alles Ställe, Wohnhaus beeinträchtigt, Hof insgesamt original erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Seitengebäude besteht aus Stallteil und Scheune, Biberschwanzdeckung, Rückseiten massiv08960713
 
Wohnstallhaus mit WirtschaftsteilHauptstraße 15
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhalten, straßenbildprägendes Zeugnis der früheren Phase noch erhaltener Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verändert, Stallteil aber ursprünglich, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebelverbretterung08960712
 
WohnstallhausHauptstraße 27
(Karte)
Ab 1800, mehrere BauphasenObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss zum Teil verändert, Granit-Türgewände, Stallteil noch in ursprünglicher Funktion, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach, an der Giebelseite noch verschiedene Bauphasen zu erkennen08960711
 
WohnstallhausHauptstraße 44
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertEhemaliges Umgebindehaus, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, weitgehend ursprünglich erhaltenes Zeugnis ländlicher Holzbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss ausgemauert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach mit Schieferdeckung08960716
 
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WohnhausHauptstraße 60
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Relikt ländlicher Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massive Anbauten, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach mit Aufschiebling, Giebelverbretterung, Falzziegel08960709
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Hauptstraße 64
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Langständerbau, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/2 Joche, Blockstube verschalt, Fenster in originaler Größe, Giebel verbrettert, ehemaliger Stallteil verändert08960708
 
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Grundschule Kemnitz; Schulgebäude und TurnhalleHauptstraße 78
(Karte)
1924–1926Zeitgenössische Formensprache, mit dominantem Dachhaus, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Putzbau, zentrale Freitreppe, kleinteilige Fenstersprossung, Giebel des zentralen Dachhauses mit Zahnschnittfries, Uhr, steiles Walmdach, asymmetrisch angefügte Nebengebäude (Putzbau): Turnhalle mit Lisenengliederung08960720
 
Kirchschule mit Haupt- und NebengebäudeHauptstraße 88
(Karte)
1808Im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Hauptgebäude zweigeschossig mit zwei Eingängen je nach vorn und hinten, mit originalen Eingangs- und Innentüren, die zentrale Lage der Kirchschule unmittelbar an der Kirchhofsmauer unterstreicht die Wertigkeit des Denkmals09300285
 
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude und Scheune, am Pfarrhaus Gedenkplatte für Pfarrer MentzerHauptstraße 92
(Karte)
Frühes 18. JahrhundertIn der Struktur erhalten, Pfarrhaus mit wertvollem Türblatt des 17. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Pfarrhaus massiv, zweigeschossig, mit steilem Walmdach, Pfarrer Mentzer gestorben 17341, Scheune: Holzkonstruktion,Seitengebäude (Gesinde-/Stallgebäude) verändert, aber Strukturbestandteil08960722
 
Evangelische Pfarrkirche und Kirchhof Kemnitz (Sachgesamtheit)Hauptstraße 92 (neben)
(Karte)
18./19. JahrhundertSachgesamtheit Evangelische Pfarrkirche und Kirchhof Kemnitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Saalkirche, 12 Grabmale und Grabanlage für Gefallene des Ersten Weltkrieges sowie Einfriedungsmauer mit Torbogen (siehe Obj. 08960721, gleiche Anschrift), Kirchhofsgestaltung mit kreuzförmiger Lindenallee (Gartendenkmal) sowie der Kirchhof als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung09303276
 
Saalkirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303276)Hauptstraße 92 (neben)
(Karte)
1682–1690 (Glockenturm); Ende 17. Jahrhundert (Kirche)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Evangelische Pfarrkirche und Kirchhof Kemnitz; baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Verputzter Bruchsteinbau auf lateinischem Kreuz mit geradem Ostschluss und Satteldach, im Westen hoher Turm mit geschweifter Haube und doppelter Laterne; im Inneren flachgedeckt, an der Nord- und Südseite dreigeschossige Emporen.

Auf einer Anhöhe über dem Dorf stehende Kirche. 1868 Kirchenumbau unter Verwendung älterer Reste des ausgehenden 17. Jahrhunderts. Der Glockenturm von 1682–90. Restaurierung 1977/78. Verputzter Bruchsteinbau auf lateinischem Kreuz mit geradem Ostschluss und Satteldach. Der hohe Turm im Westen auf quadratischem, im Glockengeschoss auf oktogonalem Grundriss. Geschweifte Haube mit doppelter Laterne und zwei Durchsichten. Die Querhausfassaden und Sakristei im Osten giebelständig. An der Turmwestwand schlichtes Portal, bezeichnet mit 1846. Weitere Portale mit Dreieckverdachung am Querhaus. Turmhalle mit Kreuzgratgewölbe. Im Innern flachgedeckt, bestimmt durch die grün-braune Fassung der an Nord- und Südseite dreigeschossigen Emporen. An der Westseite einfache Orgelempore. Im Querhaus unterhalb der Emporen durch Glaswände abgetrennte Eingangsräume. Grün-braun gefasster Kanzelaltar mit risalitartig vorgezogener Kanzel mit schmalen Pilastern, durch ornamentale Malereien verziert. Die oktogonale Taufe von 1827 mit Zinnbecken, datiert 1848. Orgelprospekt in neuromanischen Formen, das Werk von Johann Gotthilf Bärmig, 1870, durch Hermann Eule 1897 erneuert. Mehrere schöne Sandsteingrabmäler des 16.–19. Jahrhunderts an den Kirchenaußenseiten.[2]

08960721
 
12 Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303276)Hauptstraße 92 (neben)
(Karte)
Nach 1662; nach 1734Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Evangelische Pfarrkirche und Kirchhof Kemnitz; an der Außenwand der Kirche Grabplatten des Johann Reichwald von Kämpfen (gestorben 1662) und des Johann Mentzer (gestorben 1734), fünf Grabmale unter einem Schauer (17./18. Jahrhundert) und fünf liegende Grabplatten der Familien Hanspach/Schubert an der Rückseite des Pfarrhauses (19. Jahrhundert); weitere Bruchstücke älterer Grabplatten auf dem Kirchhof08960721
 
Grabanlage für Gefallene des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303276)Hauptstraße 92 (neben)
(Karte)
Nach 1918Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Evangelische Pfarrkirche und Kirchhof Kemnitz; Steinkreuz, flankiert von je drei Stelen mit den Namen der Gefallenen08960721
 
Einfriedungsmauer mit Torbogen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303276)Hauptstraße 92 (neben)
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Evangelische Pfarrkirche und Kirchhof Kemnitz08960721
 
WohnstallhausHauptstraße 110
(Karte)
Nach 1800Obergeschoss Fachwerk, Zeugnis der erhaltenen älteren Holzbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Dachüberstand, Annexgebäude abgebrochen08960739
 
Niedermühle; Mühlentechnik der Wassermühle
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

Weitere Bilder
Niedermühle; Mühlentechnik der WassermühleHauptstraße 134
(Karte)
Bezeichnet mit 1847Technikgeschichtlich von Bedeutung, Technik zum Teil noch vorhanden, Abbruchgenehmigung vom 30. März 201008960630
 
Vierseithof mit Wohnhaus, Scheune und zwei SeitengebäudenHauptstraße 157
(Karte)
Tafel über Eingang bezeichnet mit 1859Alle Gebäude massiv, in seiner Struktur erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus zweigeschossig, Drempel, massiv, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, zwei Gurtgesimse, originale Fenstersprossung, Biberschwanzdeckung, zwei Seitengebäude mit Schieferdeckung, eines mit Biberschwanzdeckung, insgesamt 10 alte Blitzableiter, Seitengebäude mit wertvollen Toren08960735
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines DreiseithofesHornstraße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertEhemaliges Windmühlengrundstück, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, ehemaliges Umgebindehaus (Reste im Mauerwerk), Blockstube ausgemauert, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbretterte Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Granitgewände der Haus- und der Stalltür08960738
 
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Rittergut Oberkemnitz mit Herrenhaus (Nr. 25), vier Wirtschaftsgebäuden (Nr. 22a) und GutsparkNeue Straße 22a, 25
(Karte)
Nach 1666 (Herrenhaus); 1909, Nr. 22a wahrscheinlich älter (Wirtschaftsgebäude)Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Herrenhaus: gedrungener Baukörper mit Verstrebungen, zweigeschossig, massiv, mit mächtigem Krüppelwalmdach, Gewölbe in der Mittelachse. Eine Wasserburg wurde überbaut, Gräben zugeschüttet. 1945 ging ein Viertel des jetzigen Baues verloren. Die massiven Seitengebäude bilden eine große Platzanlage. Zahlreiche Fledermausgaupen, Biberschwanzdeckung. Bis August 2010 Wirtschaftsgebäude unter Hausnummer 28 in der Denkmalliste. Laut ALK-Daten Hausnummer 22a.08960717
 
Gasthaus „Zum Russen“; Gewölbte Holzdecke des TanzsaalesRussenhäuser 4
(Karte)
1911Baukünstlerisch von Bedeutung, spitzbogiges Tonnengewölbe, Holzdecke ruht auf gemauerten Unterzügen08960790
 

Kunnersdorf a. d. Eigen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
„Stockhaus“ (Gefängnis) der St.-Mariensternschen KlostergerichtsbarkeitAm Kirchwehr 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertAls solches 1828 beim zweiten großen Stadtbrand erwähnt, mit Anbau, Haus zweigeschossig mit Krüppelwalmdach, Gewölbe auch im Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09225280
 
Gasthaus „Klosterstübel“ mit RückgebäudeAm Kirchwehr 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Rückgebäude jüngerPutzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09225283
 
WohnhausAm Kirchwehr 3
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebelseite verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung09225279
 
WohnhausAm Kirchwehr 4
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach09225284
 
WohnhausAm Kirchwehr 5
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verkleidet, bis Oktober 2010 irrtümlich unter Nummer 7 in der Denkmalliste09225278
 
Wohnhaus mit Einfriedung und PforteAm Kirchwehr 6
(Karte)
Um 1900 (Einfriedung)Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Pforte mit geschweiftem Gesims09225317
 
WohnhausAm Kirchwehr 9
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalm, Fachwerk mit Holznägeln09225046
 
WohnhausAm Kirchwehr 11
(Karte)
Laut Auskunft 1820er JahreObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, originale Deckung, zwei Linden flankieren den Eingang09225049
 
WohnhausAm Kirchwehr 13
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebelseite verbrettert, Schopfwalm09225048
 
Wohnhaus mit östlichem WohnhausanbauAm Kirchwehr 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Fachwerkbau); 2. Hälfte19. Jahrhundert (Putzbau)Fachwerkbau Giebelseite verbrettert, Wohnhausanbau Putzbau mit segmentbogigen Fenster- und Türöffnungen und Putzritzung, beide Gebäude haben die Hausnummer 15, baugeschichtlich von Bedeutung09225047
 
Kattunfabrik; FabrikgebäudeAm Pließnitztal 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1908 (Wetterfahne)Mit Eckturm und ziegelverblendeten Segmentbögen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, sechs ehemalig unter Denkmalschutz stehende weitere Fabrikgebäude abgebrochen09225287
 
Bornmühle; Mühlenanwesen mit zwei aneinandergebauten WohnhäusernAm Pließnitztal 2
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertDas vordere mit Pilaster- und Lisenengliederung, Putzritzung, mit Tafel „Nach dem großen Brande gebaut und vergrößert von Johan Carl Gottfriedt Schönfelder 1839“, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, irrtümlich erfasst unter Am Pließnitztal 309225288
 
WohnhausAm Pließnitztal 7
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09225290
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines BauernhofesAm Pließnitztal 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1861 (Wohnstallhaus im Türsturz)Beide Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09225291
 
WohnhausAm Pließnitztal 9
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung09225296
 
WohnhausAm Pließnitztal 10
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09225297
 
WohnhausAm Pließnitztal 11
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, alte Tür, Fledermausgauben09225298
 
WohnhausAm Pließnitztal 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fledermausgauben09225299
 
Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk)Am Pließnitztal 16
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung09225301
 
Wohnhaus mit Wirtschaftsteil und ScheuneAm Pließnitztal 20
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09225302
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei westlichen Seitengebäuden und südlicher ScheuneAm Pließnitztal 30
(Karte)
Bezeichnet mit 1897 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1878 (Scheune)Wohnstallhaus mit Putzeckquaderung, Inschrifttafel (bezeichnet), große Scheune (bezeichnet), geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, originale Biberschwanzdeckung, Wohnstallhaus mit Ladeluke an der Dachtraufe09225366
 
Wohnstallhaus und Scheune eines VierseithofesAm Pließnitztal 37
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1870 (Scheune)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune mit Stockgesims und Pilastergliederung, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster, sehr gefährdet, Dachdeckung mit Biberschwanz, flacher Dachhecht und Fledermausgauben09225367
 
Rotes Gut; Vierseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und ScheuneAm Schweizberg 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1800 (Wohnstallhaus); um 1800 (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude ebenfalls Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Auszugshaus stark verändert, Wohnstallhaus mit Dachhecht, Inschrifttafel über der Tür, bis 2010 irrtümlich unter Schweizberg 8 in der Denkmalliste09225306
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus und zwei SeitengebäudenHeidebergweg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss zum Teil Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, südliche Scheune Abbruch09225371
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune, zwei Seitengebäuden, eins davon mit Oberlaube, und HofmauerHerrnhuter Straße 1
(Karte)
3. Viertel 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Scheune verbrettert, zwei Seitengebäude: eines massiv, das andere zum Teil Fachwerk, verbrettert, mit Galerie09225293
 
FabrikantenvillaHerrnhuter Straße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1898Mit reicher Fassadengliederung und Wintergarten, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Dachlandschaft mit Gitter, alte Fenster, schön09225292
 
Katholische Pfarrkirche St. NikolausHerrnhuter Straße 6
(Karte)
1901Saalkirche im neogotischen Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 1901 in neugotischem Stil erbaute Saalkirche, 1955 um ein Joch und Turm im Westen erweitert. Altarraumumgestaltung 1976. Verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach. Der eingezogene Chor mit 5/8-Schluss. Das Äußere durch Spitzbogenfenster und Strebepfeiler gegliedert. Im Westen kleiner Turmbau mit Satteldach. Der Saal mit Kreuzrippengewölbe. Spitzbogiger Triumphbogen zum kreuzrippengewölbten Chor. Die Ausstattung schlicht.[1]09225294
 
Forsthof mit Wohnhaus, zwei Seitengebäuden und ToreinfahrtHerrnhuter Straße 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1830 (Wohnhaus)Wohnhaus mit Wappen und Geweih über der Tür, bezeichnet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09225282
 
WohnhausHerrnhuter Straße 10
(Karte)
Um 1900Putzbau mit Drempel, genutetes Erdgeschoss und Zierelemente aus Ziegel, baugeschichtlich von Bedeutung09225281
 
Wohnhaus und SeitengebäudeHerrnhuter Straße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09225295
 
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und SeitengebäudeHerrnhuter Straße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1859 (Wohnstallhaus über der Tür)Alle Gebäude massiv, Wohnstallhaus mit Fledermausgaupen und Dachhecht, Seitengebäude mit Fledermausgaupen und Granitsäule, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09225308
 
Mittelmühle; Mühlenanwesen mit Wohnhaus und SeitengebäudeHerrnhuter Straße 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1813 (Mühle); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude)Zum Kloster Marienstern gehörig, Wohnhaus mit Putzgliederung und Inschrifttafel bezeichnet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09225307
 
WohnhausHerrnhuter Straße 24
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Andreaskreuze, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung09225303
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude mit Oberlaube und zwei ScheunenHerrnhuter Straße 44
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); bezeichnet mit 1857 (Scheune)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Granitgewände, rote Schieferdeckung, Stall mit Klostergewölbe, Biberschwanzdeckung mit Fledermausgaube, Scheunen (Inschrifttafel bezeichnet), bis 2010 irrtümlich unter Am Pließnitztal 44 in der Denkmalliste09225368
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei SeitengebäudenHerrnhuter Straße 48
(Karte)
Bezeichnet mit 1873 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1877 (Scheune)Baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Wohnstallhaus mit Putznutungen und Stockgesims, Biberschwanzdeckung, Fenster zum Teil erhalten09225369
 
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit); Meilenstein
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit); MeilensteinRussenstraße (an der alten Strecke Postkurs Nr. 33 von Bernstadt nach Löbau)
(Karte)
Bezeichnet mit 1859Abzweigstein an der alten Strecke Postkurs Nummer 33 von Bernstadt nach Löbau, bezeichnet 1859, verkehrshistorisch von Bedeutung. Inschrift Ostseite: Löbau über Bischdorf; Inschrift Südseite: Löbau über Herwigsdorf; Inschrift Nordseite: unleserlich; Westseite: Posthorn und 1859, dazu jeweils die sächsische Krone, Sandstein.08960511
 
Wohnhaus (Umgebinde)Viebig 2
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09225309
 
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Wohnhaus, bildet eine Einheit mit Nr. 10Viebig 8
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09225311
 
WohnhausViebig 9
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit Stockgesims und Lisenengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach09225316
 
Wohnhaus, bildet eine Einheit mit Nr. 8Viebig 10
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09225312
 
WohnhausViebig 11
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09225315
 
Scheune eines ZweiseithofesViebig 16
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertFachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus (Obergeschoss Fachwerk, verputzt) 2010 gestrichen, durch nicht denkmalgerechte Sanierung kein Denkmalwert mehr vorhanden, Fachwerk im Obergeschoss vermutlich entfernt, keine denkmalgerechte Dacheindeckung09225314
 
WohnhausZittauer Straße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09225360
 
Wohnhaus mit Treppenaufgang durch den GartenZittauer Straße 28
(Karte)
1920er JahreZeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster, Biberschwanzdeckung, Fledermausgauben und Dachhecht, Treppenanlage09225362
 

Streichungen von der Denkmalliste

Streichungen von der Denkmalliste (Altbernsdorf a. d. Eigen)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit HandschwengelpumpeGroße Seite 29
(Karte)
Ende 18. JahrhundertNaturstein, unverputzt, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09274302
 
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Streichungen von der Denkmalliste (Bernstadt a. d. Eigen)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Fußgängerbrücke über die Pließnitz(Flurstücke 230/2, 243/4, 241)
(Karte)
Um 1900Stahlkonstruktion mit Holzauflage, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[3]09225001
 
Wohnhaus in halboffener BebauungFriedensring 13
(Karte)
3. Viertel 19. JahrhundertZweigeschossiger Putzbau mit Mezzaningeschoss, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[4]09225344
 
Wohnhaus in halboffener BebauungFriedensring 15
(Karte)
3. Viertel 19. JahrhundertZweigeschossiger Putzbau mit Mezzaningeschoss, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[5]09225345
 

Streichungen von der Denkmalliste (Dittersbach a. d. Eigen)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnhausKlosterstraße 1
(Karte)
Putzbau mit Mittelrisalit und Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[6]09274402
 

Streichungen von der Denkmalliste (Kemnitz)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Dreiseithof mit Wohnhaus und zwei SeitengebäudenHauptstraße 38
(Karte)
Um 1850Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, in Struktur und Aussehen erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[7]08960715
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude (mit Kumthalle) eines ehemaligen VierseithofesHauptstraße 104
(Karte)
18. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, trotz Veränderungen (Giebelseite ausgemauert) noch weitgehend ursprüngliches Zeugnis der älteren Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2015 abgerissen[8]08960737
 

Streichungen von der Denkmalliste (Kunnersdorf a. d. Eigen)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnhausAm Schweizberg 1
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[9]09225304
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Mächtiger einschiffiger Kirchenbau mit Ostturm. Das Chorquadrat um 1200, das Querhaus um 1250, Umbau und Erweiterung nach Westen 1519/20. Turmbau im Osten 1700–06, da der Baugrund im Westen nicht tragfähig war, 1888 umfangreiche Veränderung des Inneren in neugotischer Formensprache durch Baumeister Zenker aus Reichenbach/O.L. Verputzter Bruchsteinbau auf kreuzförmigem Grundriss mit Walmdach. Das einschiffige Langhaus im Westen breiter als im Osten, das Querhaus in der Mitte des Baukörpers platziert. Sakristei im Osten zwischen Chor und Querhaus. Im Osten mächtiger Turm in drei fein gegliederten Geschossen, über dem kräftig profilierten Dachgesims Kuppel mit Laterne. Vorhallen im Westen, Süden und Norden. Das Innere wird durch die Ausmalung von 1888 bestimmt. Dreijochiges Langhaus mit Netzgewölbe, datiert 1519. Die Vierung, ebenso wie die Querhausarme mit Kreuzgratgewölbe (die Rippen wurden aus Sicherheitsgründen entfernt), zum Schiff, Chor und Querhaus breite, rundbogige Gurt- und Scheidbögen. Der quadratische Chor mit Sterngewölbe, die Chorsüdwand durch einen Rundbogen zum Sängerchor geöffnet. Der Altarraum im unteren Turmgeschoss mit Kreuzgratgewölbe. Die Sakristei südlich des Chores mit Spitzbogentonne. Einfache Emporen an der Nord-, West- und Südseite des Schiffes und des Querhauses mit ornamental verzierten Brüstungen, datiert 1888. Ausstattung: Klassizistischer Altar vom Tischler Wendt aus Ebersbach, datiert 1806. Altaraufbau mit korinthischen Säulen auf Postamenten, dazwischen eine Rundbogennische mit großem Kruzifix aus bemaltem Blech. Abschließend ein gerades Gesims mit Zahnfries, darüber Dreieckgiebel mit Wolken- und Strahlenkranz. – Die polygonale Holzkanzel auf hohem Holzpfeiler. Der säulenbesetzte Korb mit Darstellung Christi und der Apostel, Ende 19. Jahrhundert. Farbig gefasste, oktogonale Sandsteintaufe in neugotischen Formen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. Im Sängerchor Orgel in neugotischem Gehäuse von Hermann Eule, 1888. Im Fußboden des Chores Bronzeplatte für Bürgermeister Martin Weiße und Ehefrau Euphrosyne Charitas (gestorben 1736); dazugehörig Ölbildnis des Verstorbenen an der linken Seite des Chorbogens. In der nördlichen Vorhalle Holzepitaph für Michael Böhmer und dessen Frau Margarethe. In architektonischem Rahmen drei Ölbilder übereinander, unten Brustbild der beiden Verstorbenen, darüber Mann und Frau vor Gekreuzigtem kniend, abschließend der Salvator, Ende 16. Jahrhundert mit späteren Ergänzungen. Hier ebenfalls zwei gleich gestaltete Sandsteinepitaphe für Tobias Engelmann und dessen Frau Elisabeth (gestorben 1717). Inschriftenfeld im unteren Teil umgeben von Vorhang, im oberen von zwei Putten, die einen Wolkenkranz halten. Der Kirchhof mit Resten der spätmittelalterlichen Wehrmauer, daran zahlreiche Grabdenkmäler des 17. und 18. Jahrhunderts, unter anderem Sandsteinepitaphe für Pastor Abraham Richter (gestorben 1668), und Ehefrau Klara (gestorben 1661). Ganzfigürliche, frontale Darstellung der Verstorbenen in zeitgenössischer Tracht. Sandsteinepitaph für Richard Worster (gestorben 1738). Auf auskragendem Postament mit Inschriftenkartusche zeltartiger Aufbau mit männlicher Figur in antikisierender Rüstung neben einer Inschriftenkartusche.

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 4. September 2017

Einzelnachweise

  1. a b Barbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Barbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  3. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 5. September 2017.
  4. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 5. September 2017.
  5. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 5. September 2017.
  6. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 11. September 2017.
  7. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 12. September 2017.
  8. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 12. September 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 12. September 2017.
  9. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 12. September 2017.

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