Liste der Kulturdenkmale in Bad Schussenried

In der Liste der Kulturdenkmale in Bad Schussenried sind alle Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Bad Schussenried und ihrer Teilorte verzeichnet, die im „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte[1] des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind. Dieses Verzeichnis wurde im Juli 2001 erstellt, die Teilliste für den Landkreis Biberach hat den Stand vom 30. März 2009 und verzeichnet die folgenden unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmäler.

Allgemein

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Kernstadt Bad Schussenried

Bad Schussenried

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Weitere Bilder
Stadtpfarrkirche St. MagnusKlosterhof 7
(Karte)
Ehemalige Klosterkirche des Prämonstratenserklosters, im Kern spätgotische, im 18. Jahrhundert barockisierte Pfeilerbasilika.



PfarrhausKlosterhof 7
(Karte)
Ehemaliges Abtshaus des Prämonstratenserkloster, 1590 umgebaut
Geschützt nach § 1482 DSchG



KreuzgangflügelKlosterhof 7
(Karte)
Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, zweigeschossiger Bau längs des südlichen Seitenschiffs der Klosterkirche, romanischer Kern 1486 mit Gewölben versehen und aufgestockt. Im 18. Jahrhundert barockisiert.



Ehemaliges PrämonstratenserklosterKlosterhof 9 und 11/Hüttenwerke 1
(Karte)
Alter Konventsbau, Westflügel und Südflügel



Weitere Bilder
Konventsbau mit BibliothekNeues Kloster 1Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, dreiflügelanlage, 1748 von Dominikus Zimmermann entworfen, 1752–1763 von Jakob Emele erbaut



Weitere Bilder
TorhausKlosterhof 2
(Karte)
Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, Anfang 17. Jahrhundert, Turm 1743 erneuert



Ehemaliges GemeindehausKlosterhofTeil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, zweigeschossiger Rechteckbau mit Stufengiebel und Satteldach, erste Hälfte 16. Jahrhundert mit Veränderungen des 19. Jahrhunderts



Weitere Bilder
GastbauKlosterhof 4
(Karte)
Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, zweigeschossiger Rechteckbau mit Satteldach und Volutengiebel, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut
Geschützt nach §§ 17. Jahrhundert DSchG



KlostermauerHüttenwerk 7Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, Mauer mit überdecktem Arkadengang an der westlichen Innenseite, Entwurf von Dominikus Zimmermann 1738, §28


Ehemaliges Komödienhaus des KlostersBiberacher Straße 35
(Karte)
Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, mit darunter liegenden Bierkellern, zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Walmdach, nach 1842 Gaststätte, heute Teil des Zentrums für Psychiatrie
Geschützt nach § 1722 DSchG

BW


Mauern und Freiflächen(Karte)Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, (§12)
KapelleBiberacher Straße 37
(Karte)
Teil des ehemaligen Prämonstratenserklosters, kleiner Massivbau mit Walmdach, an der Straßenseite zwischen Pilastergliederung zwei Rundbogenöffnungen, links mit der figürlichen Darstellung Christi am Ölberg, rechts des Kerkerchristus, Figuren 1812, §2
Geschützt nach § 1749 DSchG

BW


„Zellenbau“ oder „Westliche Flügelbauten“Neues Kloster 5Teil der ehemaligen königliche Heil- und Pflegeanstalt, Geschlossene Abteilung für Männer, eingeschossiger, lang gestreckter und verputzter Massivbau auf heute L-förmigem Grundriss, §2
Geschützt nach § 1875 DSchG


„Zellenbau“ oder „Westliche Flügelbauten“Neues Kloster 6Teil der ehemaligen königliche Heil- und Pflegeanstalt, Geschlossene Abteilung für Frauen, eingeschossiger, lang gestreckter und verputzter Massivbau auf heute L-förmigem Grundriss, teilweise erhaltene Ummauerung
Geschützt nach § 1875 DSchG


BeamtenwohnhausKlosterhof 3
(Karte)
Teil der ehemaligen königliche Heil- und Pflegeanstalt, dreigeschossiges, verputztes Gebäude, für die beiden Oberärzte und den Ökonomieverwalter errichtet, mit zugehörigem, gusseisernem Pavillon im Garten
Geschützt nach § 1901 DSchG

BW

LeichenhausBiberacher Straße 39
(Karte)
Teil der ehemaligen königliche Heil- und Pflegeanstalt, eingeschossiger Massivbau in barocker Formensprache, mit zugehörigem Tor an der Biberacher Straße
Geschützt nach § 1901 DSchG

BW

Backsteinmauern(Karte)Teil der ehemaligen königliche Heil- und Pflegeanstalt, §2
Geschützt nach §§ 19. Jahrhundert DSchG

BW

Laufbrunnenbei Biberacher Straße 44reich verzierter Brunnenstock und rechteckiger Trog, Gusseisen, §2
Geschützt nach § 1893 DSchG


WegkapelleBuchauer Straße 23/1, BC 1366
(Karte)
kleiner Massivbau, über dem spitzbogigen Eingang in den Putz eingelassene Kreuze, im Inneren Heiligenfigur, §2
Geschützt nach §§ 19. Jahrhundert DSchG

BW

Klosterdiener-WohnhausFischerhausstraße 12
(Karte)
zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Mansardwalmdach, im Auftrag des Prämonstratenserstiftes von Jakob Emele erbaut, Dachausbau 1927, §2
Geschützt nach § 1751 DSchG

BW


KreissparkasseMarktplatz 1
(Karte)
Ehemaliges „Gasthaus Löwen“, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, als Gerichts- und Gasthaus des Klosters erbaut, am massiven Erdgeschoss Sandsteinwappen des Bauherrn Abt Johann Wittmayer, §28 (§2)
Geschützt nach § 1513 DSchG


Georg-Kaeß-SchuleSchulstraße 15
(Karte)
Benannt nach ihrem Stifter Georg Kaeß, ein aus Schussenried stammender Unternehmer, dreigeschossiger, verputzter Massivbau in barocker Formensprache: Mansardwalmdächer und geschweifter Giebel über dem Haupteingang, Wandgliederung mittels Pilaster, aufwändige Fensterverdachungen, 1911 um drei Schulsäle erweitert, §2
Geschützt nach § 1908 DSchG

BW

WirtshausschildWilhelm-Schussen-Straße 7
(Karte)
Wirtshausschild vom ehemaligen „Gasthaus Bären“, vollplastische Figur eines Tanzbären auf Konsole, §2
Geschützt nach §§ 20. Jahrhundert DSchG

BW


Alte ApothekeWilhelm-Schussen-Straße 23
(Karte)
Dreigeschossiges Gebäude, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss massiv, zweites Obergeschoss und Giebel Fachwerk, wohl 1670 auf den Grundmauern der 1180 errichteten und 1638 fast völlig abgebrannten ortsadeligen Burg errichtet, in die 1183 die ersten Prämonstratenser vor dem Bau einer eigenen Klosteranlage eingezogen waren, später Vogts- und Amtshaus, seit 1833 Apotheke. §2


Hausfigur St. VeitWilhelm-Schussen-Straße 24
(Karte)
In einer gerahmten Nische hölzerne Figur des Heiligen im Kessel, stammt aus der 1831 abgebrochenen Veitskapelle, §2
Geschützt nach §§ 17. Jahrhundert DSchG

BW

GasthausWilhelm-Schussen-Straße 28
(Karte)
Ehemaliges Postgebäude, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, unter Abt Martin Dietrich (Wappen an der Westfassade) als Dienstwohnung des Kanzleipräfekten erbaut, §2
Geschützt nach § 1612 DSchG

BW


Weitere Bilder
RathausWilhelm-Schussen-Straße 36
(Karte)
Mitteltrakt dreigeschossig mit Satteldach, die beiden Eckpavillons jeweils mit zusätzlichem Mezzaningeschoss und Mansarddach, von Jakob Emele als herrschaftliche Kaserne für das Reichskontingent und Untersuchungsgefängnis erbaut, nach der Säkularisation diente es als Beamtenwohnhaus, später Schule, seit 1837 auch Rathaus, seit 1977 ausschließlich
Geschützt nach § 1758 DSchG



RathausbrunnenWilhelm-Schussen-Straße 36
(Karte)
Runde, flache Brunnenschale und madonnenbekrönte Brunnensäule, §2
Geschützt nach §§ zweite Hälfte 19. Jahrhundert DSchG


BauernhausWilhelm-Schussen-Straße 46
(Karte)
Zweigeschossiges, verputztes Fachwerkhaus mit Walmdach, als Einhaus errichtet, im 19. Jahrhundert um einen nördlichen Wohnteil erweitert, §2
Geschützt nach § 1570 DSchG

BW

Außerhalb der Ortslage:

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
Kapelle St. Maria und OttilieFischerplatz 1Flstnr. 317/1, Massivbau mi rundbogigem, vergittertem Eingang, alter Baumbestand innerhalb (erneuerter) Einfriedung, §2
Geschützt nach § 1872 DSchG


JosefskapelleBC 2038, Gewann “Schorrenwald”Kleiner Massivbau mit spitzbogigem Eingang, §2
Geschützt nach §§ um 1900 DSchG


WegkreuzBC 1688Holz, am Corpus Reste von Farbfassung, §2
Geschützt nach §§ 19. Jahrhundert DSchG

Ortsteile

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
BauernhausAichbühl, Riedweg 14
(Karte)
Zweigeschossiges Einhaus mit abgewalmtem Dach über dem Wohnteil, Ökonomie später erneuert, §2
Geschützt nach § 1772 DSchG

BW

Kapelle St. AnnaDunzenhausen, bei Gebäude Nr. 1Rechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Chor, barocke Ausstattung, §2
Geschützt nach §§ Anfang 18. Jahrhundert DSchG


WegkreuzDunzenhausen, BC 1684Reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach § 1879 DSchG


BildstockEnzisweiler, BC 2037verputzt, Rundbogennische, §2
Geschützt nach §§ um 1800 DSchG


GemeindewaaghausKleinwinnaden, Biberacher Straße 135
(Karte)
Kleiner Holzschuppen mit Pultdach, im Inneren Viehwaage, §2
Geschützt nach §§ um 1920 DSchG

BW

SpritzenhausKleinwinnaden, Schussenweg 11
(Karte)
Kleiner Holzschuppen mit Satteldach, im Inneren zwei alte Feuerspritzen, §2
Geschützt nach §§ um 1910 DSchG

BW

BildstockKrankenhaus, BC 2224, Aulendorfer Straße (Flstnr. 445)Bildstock mit barocker Sandsteinfigur Madonna mit dem Kind, Figur vermutlich noch 17. Jahrhundert, §2
Geschützt nach §§ um 1820 DSchG


(c) Dietrich Krieger, CC BY-SA 3.0

Kapelle St. AnnaKürnbach, Alte Straße 35
(Karte)
Rechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Chor, Außengliederung mit Pilastern, offener Glockenstuhl, barocke Ausstattung, §28
Geschützt nach §§ 18. Jahrhundert DSchG



„Kürnbachhaus“Kürnbach, Ayweg 26
(Karte)
Erdgeschoss Bohlenwände, Obergeschoss Zierfachwerk, strohgedecktes Walmdach, Ständerbau mit der Gefachfolge Wohnen – Küchenflur – Tenne – Stall, heute Teil des Kreisfreilichtmuseums Kürnbach. (Die in das Freilichtmuseum translozierten Kulturdenkmale sind Museumsgut und daher nicht Bestandteil dieses Verzeichnisses.), §28
Geschützt nach § 1664 DSchG


WegkreuzKürnbach, BC 1903reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach § 1907 DSchG


WegkreuzKürnbach, BC 1904reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach §§ um 1900 DSchG


WegkreuzLauhaus, BC 396reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach § 1877 DSchG


MarienkapelleOlzreute, Hervetsweiler Straße 16
(Karte)
Geschützt nach § 1746 DSchG

BW

SühnekreuzOlzreute, BC 397kleines Steinkreuz, nach Straßenbau wieder aufgestellt, §2
Geschützt nach §§ 15./16. Jahrhundert DSchG


WegkreuzOlzreute, BC 1475reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach § 1900 DSchG


WohnhausRoppertsweiler, Mangenweiherweg 6
(Karte)
Verputztes Fachwerkgebäude mit vorkragenden Giebelgeschossen und langen Knaggen,[2]
Geschützt nach §§ 17. Jahrhundert DSchG

BW

WappenschildRoppertsweiler, Pfeiffergäßle 5
(Karte)
Über dem früheren Scheunentor reich verziertes, hölzernes Wappen des Abtes Didakus Ströbele, §2
Geschützt nach §§ um 1720 DSchG

BW

WegkreuzSennhof, BC 1690reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach §§ um 1900 DSchG


KreuzwegSt. Martin, BC 1689, Olzreuter Straßevom früheren Oberen Tor zur Friedhofskapelle führend, 1812 erneuert, §2
Geschützt nach § 174 DSchG


Friedhofskirche St. MartinSt. Martin, Nr. 1, 4 (Flstnr. 194/1)
(Karte)
Breiter, ostwärts dreiseitig geschlossener Rechteckbau, im Westen mit einer kleinen Vorhalle, unter Abt Martin Dietrich errichtet, um 1745 unter Abt Siard Frick erneuert, §28
Geschützt nach § 1613 DSchG

BW

TotengräberhausSt. Martin, Nr. 1, 4 (Flstnr. 194/1)eingeschossiges Gebäude mit Walmdach, weitgehend ummauertem Friedhof, sowie Friedhofskreuz von 1863, (§12)


WegkreuzSt. Martin, BC 1479reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, §2
Geschützt nach § 1863 DSchG


WohnhausWeihersägmühle, Sägmühlenweg 7Eingeschossig mit Krüppelwalmdach,[2]
Geschützt nach §§ um 1910 DSchG


Tauben- und HühnerhausZeller Hof, Nr. 6
(Karte)
Oktogonaler Holzbau für Hühner mit ebenfalls achteckigem Taubenhausaufsatz, §2
Geschützt nach §§ Anfang 19. Jahrhundert DSchG

BW

Stadtteil Otterswang

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Weitere Bilder
PfarrhausJakob-Emele-Platz 4
(Karte)
1719Zweigeschossiger Steinbau mit Volutengiebeln, reiche Innenausstattung, von Michael Mohr unter Abt Innocenz Schmid (dessen Wappen über dem Eingang) errichtet
Geschützt nach § 28 DSchG



Weitere Bilder
Ummauerter PfarrgartenJakob-Emele-Platz 4
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG



Weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. OswaldJakob-Emele-Platz 6
(Karte)
1777/79von Jakob Emele im Auftrag des Klosters Schussenried errichtet, reiche Ausstattung u. a. mit Malereien von Andreas Meinrad von Ow
Geschützt nach § 28 DSchG



Weitere Bilder
Ummauerter Kirchhof und KriegerdenkmalJakob-Emele-Platz 6
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG


TaglöhnerhausSchussentalweg 4
(Karte)
18. JahrhundertKleines Gebäude mit Krüppelwalmdach, im Inneren entkernt, möglicherweise Armenhaus
Geschützt nach §§ P[2] DSchG

BW

BildstockBC 476um 1800Kleiner Massivbau, in rundbogiger Figurennische eingepasstes Tafelbild
Geschützt nach § 2 DSchG


KapelleBC 194119. JahrhundertKleiner Massivbau, über dem Zugang Christusmonogramm, im Inneren hölzerne Christusfigur
Geschützt nach § 2 DSchG

Ortsteile

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
Burg, Burg 1
(Karte)
um 1900Hofanlage
Geschützt nach §§ P[2] DSchG

BW

BildstockFünfhäuser, BC 1694Kleiner Massivbau, in rundbogiger Figurennische eingepasstes Tafelbild
Geschützt nach § 2 DSchG


Kapelle St. Maria und WendelinHopferbach, Wendelinusstraße 9
(Karte)
1739Rechteckbau mit eingezogenem, halbkreisförmigem Chor, Volutengiebel, turmartiger Dachreiter des 20. Jahrhunderts
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

WegkreuzHopfenbach, BC 137219. JahrhundertHölzernes Hochkreuz, Balkenenden kleeblattförmig, Corpus Viernageltypus
Geschützt nach § 2 DSchG


PavillonSchwaigfurt, Nr. 1, (auf der Insel, Flstnr. 34)
(Karte)
1777Im Grundriss ein gestrecktes Oktogon, eingeschossig mit Mansarddach, im Innern mythologisches Stuckrelief von Johann Georg Wieland, aus Mitteln der Klosterschule unter Abt Joseph Krapf von Jakob Emele erbaut, mit Gartenhausvorhalle und Hofraum
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Kapelle St. Agatha und MargarethaSchwaigfurt, Nr. 1f
(Karte)
Kleiner Rechteckbau mit dreiseitigem Chorabschluss, an den Außenwänden flache Pilastergliederung, einfache, barocke Ausstattung im Inneren
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

WegkapelleLaimbach, BC 10331866Kleiner, verputzter Backsteinbau mit Blechdach
Geschützt nach § 2 DSchG


WegkreuzLaimbach, BC 1034Ende 19. JahrhundertSandstein, Inschriftensockel in bauchiger Form
Geschützt nach § 2 DSchG


WegkreuzLaimbach, BC 10371902Sockel Sandstein, Kreuz Gusseisen, laut Inschrift anlässlich des Todes von Bauer Franz Häckler aus Laimbach errichtet
Geschützt nach § 2 DSchG


WegkreuzLaimbach, BC 10381898Sandstein, Inschriftensockel in bauchiger Form
Geschützt nach § 2 DSchG


WegkreuzLaimbach, BC 1274um 1860Hoher Steinsockel und gusseisernes Kreuz
Geschützt nach § 2 DSchG


WegkreuzLaimbach, BC 19071871Hoher Steinsockel mit Inschriftentafel, gusseisernes Kreuz
Geschützt nach § 2 DSchG

Stadtteil Reichenbach

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Katholische Pfarrkirche St. Sebastian, Blasius, AgathaKirchgässle 1
(Karte)
14601735 barockisiert, Altäre von dem Weingartner Kunstschreiner Joachim Früholz, 1753, die Gemälde (Kirchenpatrone) von Franz Georg Herrmann, 1756, Kanzel 1736
Geschützt nach § 28 DSchG


KirchgässleUmmauerter Friedhof, Inschriftentafeln in den Mauernischen, Kriegerdenkmal und Lourdesgrotte
Geschützt nach § 12 DSchG


Kapelle St. BlasiusSchussenrieder Straße 1
(Karte)
zweite Hälfte 18. JahrhundertKleiner, verputzter Massivbau mit umlaufendem Traufgesims, im Giebel Figurennische
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

ZehntscheuneSteinhauser Straße 4
(Karte)
1713heute zweigeschossiges Wohnhaus mit Scheune, verputztes Gebäude mit umlaufendem Traufgesims, Ortganggesims und Giebelzier
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

PfarrhausSteinhauser Straße 5
(Karte)
1821Über hohem Sockel zweigeschossiges Gebäude mit Mitteleingang über Freitreppe, Walmdach, sowie anschließendem, ummauertem Pfarrgarten
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Kapelle St. Ottilie„Schussenrieder Straße 50“ (Flstnr. 373/5)
(Karte)
um 1800Kleiner, verputzter Massivbau mit rundbogigem Zugang, umlaufendem Traufgesims und Walmdach
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

(c) Dietrich Krieger, CC BY-SA 3.0

Sühnekreuz„Bei der Ottilie“, BC 1137
(Karte)
15./16. JahrhundertKalksteinkreuz, breitflächig, betonte Schaft- und minimale Balkenverbreiterung
Geschützt nach § 2 DSchG


SühnekreuzBC 1136 (Flstnr. 23)15./16. JahrhundertSandsteinkreuz mit relativ langen Balken
Geschützt nach § 2 DSchG


WegkreuzBC 1369, an der Steinhauser Straße1878Sandstein, Inschriftensockel in bauchiger Form
Geschützt nach § 2 DSchG

Ortsteile

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
BildstockSattenbeuren, BC 185kleiner Massivbau mit rundbogiger Figurennische, eingepasstes Tafelbild
Geschützt nach § 2 DSchG


WegkreuzSattenbeuren, am Ortsweg (Flstnr. 39)1906reich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix
Geschützt nach § 2 DSchG

Stadtteil Steinhausen

Steinhausen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
FachwerkgiebelDominikus-Zimmermann-Straße 1
(Karte)
um 1730am ehemaligen Mesnerhaus, 1976 zum Ökonomiegebäude umgebaut
Geschützt nach § 2 DSchG

BW


Wallfahrtskirche St. Peter und PaulDominikus-Zimmermann-Straße 2
(Karte)
1728von Dominikus Zimmermann
Geschützt nach § 28 DSchG



SchmiedeDorfstraße 1a
(Karte)
um 1800Schmiedewerkstatt mit Wohnung im Obergeschoß
Geschützt nach § 2 DSchG
Gasthof „Zur Linde“Ingoldinger Straße 2
(Karte)
1609Hofanlage Gasthof zur Linde, zweigeschossiger Massivbau, im Kern von 1609 (datierter Wappenstein, versetzt neben die Eingangstür), erneuert um 1740 mit Fassadenmalerei; Stallscheuer, Sachgesamtheit
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

HandwerkerhausWeiherweg 6
(Karte)
um 1700heute Wohnhaus, eingeschossig, Scheueranbau von 1859, heute Garagen, (nicht Bestandteil des Kulturdenkmals)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wegkreuzan der Schienenhofstraße, BC 288 (Flstnr. 264)1865hoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuzan der Schienenhofstraße, BC 184 (Flstnr. 287)1868hoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG


WegkreuzBC 1252um 1870hoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG
WegkreuzBC 1253um 1870hoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG

Ortsteile

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Gasthof „Zur Linde“Schienenhof, Nr. 4
(Karte)
1798Wohn- und Gasthaus, ursprünglich Ökonomiegebäude des Schienenhofs, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Walmdach, seit 1828 Gasthof; sowie Eis- und Bierkeller 1867
Geschützt nach § 2 DSchG

Siehe auch

Commons: Kulturdenkmale in Bad Schussenried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg - Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte; Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Biberach, Bad Schussenried
  2. a b c d Bei den mit „P“ gekennzeichneten Objekten kann die Denkmaleigenschaft erst nach einer eingehenderen Prüfung endgültig festgestellt oder ausgeschlossen werden. Die Prüfung erfolgt, wenn am Objekt Veränderungen geplant sind.

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Wappen Landkreis Biberach
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Kloster Bad Schussenried, Arkaden, Landkreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland
Otterswang Pfarrkirche außen1.jpg
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Außenansicht
Pfarrkirche St. Oswald, Otterswang


Bad Schussenried, Landkreis Biberach, Baden-Württemberg
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Bad Schussenried, Kloster Schussenried, Torhaus
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Bad Schussenried - Fachwerkhaus Alte Apotheke
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Pfarrkirche St. Magnus, ehemalige Stiftskirche der Prämonstratenserchorherren, in Bad Schussenried im Landkreis Biberach (Baden-Württemberg/Deutschland)
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Alte Schmiede in Steinhausen, Bad Schussenried
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Pfarrkirche St. Sebastian, Reichenbach, Bad Schussenried

Turm
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Bad Schussenried - Ehemaliges Kloster,Südflügel
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Wallfahrtskirche St. Peter und Paul in Steinhausen.
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Bad Schussenried,

Marktplatz 1, Ehemaliges Gasthaus Löwen, heute Kreissparkasse, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, 1513 als Gerichts- und Gasthaus des Klosters erbaut, am massiven Erdgeschoss Sandsteinwappen des Bauherrn Abt Johann Wittmayer
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Bad Schussenried, Neuer Konventsbau
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Bad Schussenried, Ortsteil Otterswang, Pfarrhaus, vom Kirchhof aus gesehen
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Kriegerdenkmal auf dem Friedhof, Otterswang


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Gasthof zur Linde in Schienenhof, Bad Schussenried
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Steinkreuz, Bad Schussenried-Reichenbach, Landkreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland
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Bad Schussenried, Ayweg 26, “Kürnbachhaus”, Erdgeschoss Bohlenwände, Obergeschoss Zierfachwerk, strohgedecktes Walmdach, Ständerbau mit der Gefachfolge Wohnen - Küchenflur - Tenne - Stall, 1664 erbaut (heute Teil des Museumsdorfs Kürnbach).
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Ehemaliges Prämonstratenserchorherrenstift in Bad Schussenried im Landkreis Biberach (Baden-Württemberg/Deutschland), Gastbau
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Deutschland (D) - Baden-Württemberg (BW) - Landkreis Biberach (BC) - Bad Schussenried: Zeller See, Badezone
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Bad Schussenried, ehem. Klosterkirche (heute Pfarrkirche St. Magnus)

– Westfassade der Kirche mit vorangestelltem ehem. Abtshaus