Liste der Kulturdenkmale in Bad Bramstedt

In der Liste der Kulturdenkmale in Bad Bramstedt sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Stadt Bad Bramstedt (Kreis Segeberg) aufgelistet (Stand: 28. Februar 2022).

Legende

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales.
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Sachgesamtheiten

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
46522Am Bahnhof 14, 16
(53° 55′ 9″ N, 9° 53′ 20″ O)
Grundschule Am Bahnhofehem. Höhere Privatschule; 1908–10, 1911–12; Baugruppe aus zuerst für den Bramstedter Turnverein errichteter Turnhalle im Rundbogenstil und der ehem. höheren Privatschule im HeimatschutzstilBW
40999An der Kirche 2, An der Kirche, Schlüskamp 1
(53° 55′ 14″ N, 9° 52′ 56″ O)
Kirche St. Maria MagdalenaKirche St. Maria Magdalena mit Ausstattung, Kirchhof, Grabmale bis 1870, Lindenkranz, Granitböschungsmauer
Kirche St. Maria Magdalena

Mehrheit von baulichen Anlagen

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
46231Im Winkel 1, 2, 3
(53° 55′ 16″ N, 9° 52′ 53″ O)
Wohn- und Geschäftshäuser Im Winkel 1-3Wohn- und Geschäftshäuser Im Winkel 1-3; Ende 18. Jh.-19. Jh.; im historischen Zentrum gegenüber der Kirche gelegenes Ensemble aus Wohn- und Geschäftshaus Im Winkel 1, Wohn- und Geschäftshaus Im Winkel 2 und Wohn- und Geschäftshaus Im Winkel 3.BW
42981Maienbeeck 35, 37, 39
(53° 55′ 20″ N, 9° 52′ 38″ O)
Wohn- und Geschäftshäuser Maienbeeck 35-39Wohn- und Geschäftshäuser Maienbeeck 35-39; um 1870-1908; im historischen Zentrum gelegenes Ensemble aus Wohn- und Geschäftshaus Maienbeeck 35, Wohnhaus Maienbeeck 37 und Wohn- und Geschäftshaus Maienbeeck 39BW

Bauliche Anlagen

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
4016Altonaer Straße
(53° 54′ 56″ N, 9° 52′ 53″ O)
Friedrichsbrücke
Friedrichsbrücke
11039Altonaer Straße
()
Kiel-Altonaer Chaussee (Teilstück)
11044Am Bahnhof 14
(53° 55′ 10″ N, 9° 53′ 20″ O)
TurnhalleTurnhalle; 1908, 1909–10; hoher eingeschossiger Putzbau mit backsteinsichtiger Lisenengliederung, Rundbogenfenstern und hartgedecktem Satteldach, nach Westen zweigeschossiger Anbau mit WalmdachBW
11045Am Bahnhof 16
(53° 55′ 9″ N, 9° 53′ 20″ O)
ehem. Höhere Privatschule (Grundschule)ehem. Höhere Privatschule; 1911/12; zweigeschossiger Backsteinbau mit pfannengedecktem Walmdach auf hohem Sockelgeschoss, nach Westen jüngerer, formal angepasster Anbau, rekonstruierter DachreiterBW
6451An der Beeckerbrücke
(53° 55′ 10″ N, 9° 52′ 55″ O)
Beecker-Brücke
Beecker-Brücke
11043An der Kirche 2
()
PastoratPastorat; 1894; zweigeschossiger, ziegelsichtiger Massivbau mit schiefergedecktem Walmdach, nach Süden übergiebelter Mittelrisalit, Fassadengliederung durch Putzbänder und Gesimse
505An der Kirche
(53° 55′ 14″ N, 9° 52′ 56″ O)
Kirche St. Maria Magdalena mit Ausstattungev. Kirche St. Maria Magdalena, erste Erwähnung 1315, längsrechteckiger, flach gedeckter Backsteinsaalbau wohl des 14. Jahrhunderts über romanischen Granitfundamenten, Ausbau mit neuem Dach 1513, Fenster und Ostgiebel neugotisch 1878, Westverlängerung im Zusammenhang mit dem Bau des quadratischen Westgiebelturmes 1635/36
Kirche St. Maria Magdalena mit Ausstattung
11046Birkenweg 6
(53° 54′ 25″ N, 9° 53′ 20″ O)
RevierjägerwohnhausRevierjägerwohnhaus; 1911; für den Jagdverein vom Zimmermeister Heinrich Köhncke errichtet; eingeschossiger Mansarddachbau auf hakenförmigem Grundriss, Ziegelfassade mit reduzierter Putzgliederung, Dach mit Kronendeckung; abgesetzter Stallbau, eingeschossiger Satteldachbau mit Schleppdachanbau und niedrigem VerbindungsbauBW
6306Bleeck 2
(53° 55′ 8″ N, 9° 52′ 55″ O)
Grenzstein
Grenzstein
503Bleeck 16
(53° 55′ 5″ N, 9° 52′ 54″ O)
Marstallgebäude
Marstallgebäude
504Bleeck 17 – 19
(53° 55′ 3″ N, 9° 53′ 0″ O)
Rathaus
Rathaus
502Bleeck
(53° 55′ 5″ N, 9° 52′ 56″ O)
Roland
Roland
7308Hamburger Straße 38
()
HalbmeilensteinMeilenstein der Altona-Kieler Chaussee. Entfernung nach Altona 5½ Meilen (ca. 41 km), nach Kiel 6¾ Meilen (ca. 51 km). Auf der Vorderseite erhabenes Königsmonogramm Frederik VI., Jahreszahl 1832 und Entfernungsangabe ½ M(eile).
Halbmeilenstein
11054Maienbeeck 25
(53° 55′ 18″ N, 9° 52′ 42″ O)
FachhallenkateFachhallenkate; wohl 1759; eingeschossiger giebelständiger Bau mit steilem Satteldach und straßenseitigem Utbau, Giebel leicht vorkragend und verschaltBW
11061Maienbeeck 31
(53° 55′ 19″ N, 9° 52′ 39″ O)
Wohn- und GeschäftshausWohn- und Geschäftshaus; um 1880; zweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit asymmetrischem, straßenseitig steil ansteigendem Walmdach, im Erdgeschoss Laden mit fünfachsigem FensterBW
10451Schlüskamp 32
(53° 55′ 13″ N, 9° 53′ 20″ O)
ehem. Bahnhofshotelehem. Bahnhofshotel; 1905, 1928, Bauherr Heinrich Fülscher; Gebäudekomplex aus zweigeschossigem geputztem Massivbau mit Eckturm nach Norden, Remise/Ausspann und Altem Saal (ehem. Kino) unter verschiedenförmigen DächernBW
45323Schäferberg
()
Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesEhrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs; 1924, Bildhauer Heinrich Mißfeldt; Backsteinmauer mit zentralem Rundbogen und Skulptur.
51696Schäferberg
()
Ehrenmal für die Gefallenen des Zweiten WeltkriegesEhrenmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs; 1957, Gartenarchitekt Gustav Lüttge; sieben Stelen mit verbindenden Mauerstreifen, Zugangstreppe

Gründenkmale

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
29861Altonaer Straße
(53° 54′ 55″ N, 9° 52′ 51″ O)
LindenalleeBW
11040An der Kirche
(53° 55′ 13″ N, 9° 52′ 56″ O)
KirchhofKirchhof; Nutzung vom 14. Jahrhundert bis 1854; mit Grabmalen bis 1870, Lindenkranz und Granitböschungsmauer
Kirchhof
44711Bleeck
(53° 55′ 6″ N, 9° 52′ 55″ O)
DoppeleicheDoppeleiche; 1898, schleswig-holsteinische DoppeleicheBW
27009Wiesensteig
()
LindenalleeLindenallee; um 1900; westlich des Stadtzentrums verlaufender Fußweg Richtung Norden, nach Brücke über die Bramau weiter Richtung Nordwesten bis zum sog. Herrenholz

Nicht mehr erhaltene ehemalige Kulturdenkmale

LageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
Landweg 16Wohn- und WirtschaftsgebäudeÄltestes Wohnhaus der Stadt, am 24. August 2012 nach Brandstiftung abgebranntLandweg 16 (Bad Bramstedt).ajb.jpg

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Bad Bramstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Meilenstein von 1832 an der Bundesstraße 4 in Bad Bramstedt (Altona/Kiel)
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Bad Bramstedt in Schleswig-Holstein. Die Maria-Magdalenen-Kirche ist ein Baudenkmal. Das Bild zeigt Detail aus dem Inneren, siehe Dateiname.
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Rathaus von Bad Bramstedt
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Historischer Grenzstein in Bad Bramstedt, Gebäudeecke Glückstädter Straße / Bleeck, Inschrift "1674 IFD"
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Kirchhof der Maria-Magdalenen-Kirche in Bad Bramstedt

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Denkmalgeschütztes Haus Landweg 16 in Bad Bramstedt

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Beecker-Brücke von 1832 über die Osterau in Bad Bramstedt, Teil der Altona-Kieler-Chaussee.

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Das Bramstedter Schloss, eigentlich das Torhaus der im 18. Jahrhundert abgebrochenen Schlossanlage
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Bad Bramstedt, Deutschland. Roland-Statue.
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Bad Bramstedt, Deutschland. Protestantische Gemeindekirche Maria Magdalena, Altar.
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Friedrichsbrücke von 1833 über die Hudau in Bad Bramstedt, Teil der Altona-Kieler-Chaussee.

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