Liste der Kulturdenkmäler in Worms-Neuhausen

In der Liste der Kulturdenkmäler in Worms-Neuhausen sind alle Kulturdenkmäler des Stadtteils Worms-Neuhausen aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 1. Juni 2023).

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Gaustraße 60–66Gaustraße 60–66
Lage
1922–261922–26 von der Reichseisenbahngesellschaft für Bahnbedienstete errichteter Wohnkomplex mit dreigeschossigen Walmdachbauten
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Denkmalzone Gaustraße/Grenzstraße/BebelstraßeGaustraße 65–75 (ungerade Nummern), Grenzstraße 21–27 (ungerade Nummern), Bebelstraße 85–93 (ungerade Nummern)
Lage
1919–21kleine Arbeitersiedlung; dreiteiliger, hufeisenförmiger Mehrfamilienhauskomplex mit Grünflächen, 1919–21Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Denkmalzone Siedlung südlich der AmanduskircheGüterhallenstraße 53–77, Gaustraße 55–63, Konrad-Meit-Platz 3–10, 12, 14 und 16, Johann-Hirt-Straße 1–5, Würdtweinstraße 2–14, Stralenbergstraße 1–13 und 15, Bebelstraße 78–92, Thomasstraße 2–16
Lage
1921–30Häuserzeilen mit Gärten und Grünanlagen, Neubarock, Heimatstil, Bauhausstil, 1921 bis gegen 1930 und Anfang der 1950er Jahre, Architekt Georg Metzler
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Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Katholische Pfarrkirche St. AmandusBebelstraße 71
Lage
Saalbau, 1952 in stark reduzierten Formen nach Entwurf von Albert Boßlet; in der Kirche: barockes Kruzifix, spätgotische Bischofsskulptur auf gotischer Konsole, spätgotische Pietà
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WohnhausGaustraße 88
Lage
um 1900stattliches späthistoristisches Wohnhaus, Jugendstilmotive, um 1900
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Haus zur KroneGaustraße 108
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhundertsfünfachsiger Krüppelwalmdachbau, Rokokomotive, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
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KriegerdenkmalGaustraße, Ecke Eckenbertstraße
Lage
Kriegerdenkmal 1914/18; Bronzefigur auf Steinsockel, 1930/1937, Bildhauer David Fahrner (Freudenstadt)
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Ehemalige katholische St.-Cyriakus-KapelleKirchgasse 14
Lage
1880klinkerverblendeter neugotischer Saalbau, 1880, Architekt: Dombaumeister Petrus Cuypers (Dombauhütte Mainz), vereinfachend überarbeitet von Architekt Lucas
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DenzenmühleSchäferstraße 42 und 44
Lage
18. Jahrhundertauch Schäfersmühle; Nr. 44 Mühlengebäude, hufeisenförmiger Komplex, bezeichnet 1880, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, mehrgeschossige Ziegelbauten, erstes Viertel des 20. Jahrhunderts, im Nordflügel, nach 1900, zwei Einfahrten und Fensterrahmen, 18. Jahrhundert; Nr. 42 villenartiges Wohnhaus mit Walmdach, 1936; im Hof römischer SarkophagDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WohnhausStiftstraße 5
Lage
18. Jahrhundertbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Krüppelwalmdach, 18. JahrhundertDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WohnhausStiftstraße 11
Lage
1750repräsentatives eingeschossiges barockes Wohnhaus mit Mansardkrüppelwalmdach, Torfahrt bezeichnet 1750Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Evangelische KircheStiftstraße 17
Lage
1905/1907barockisierender Saalbau, 1905/1907, Architekt Paul Meißner (Darmstadt); mit Ausstattung
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Ehemalige und abgegangene Kulturdenkmäler

Nach dem Erscheinen der Denkmaltopographie 1992 wurde bei den folgenden Kulturdenkmälern der Denkmalschutz aufgehoben (bzw. sie wurden nach 2009 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen) oder sie wurden durch Unglücksfälle zerstört:

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
WohnhausGaustraße 127
Lage
Ende des 18. Jahrhundertsbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), Ende des 18. JahrhundertsDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Literatur

  • Irene Spille (Bearbeiterin): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 10: Stadt Worms. Werner, Worms 1992, ISBN 3-88462-084-3.
  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Stadt Worms (PDF; 5,0 MB). Mainz 2023.
Commons: Kulturdenkmäler in Worms-Neuhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Gaustraße 88, Worms.JPG
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Stattliches späthistoristisches Wohnhaus, Jugendstilmotive, um 1900
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Güterhallenstraße 53–77 Worms-Neuhausen

Gehört zur Denkmalzone „Siedlung südlich der Amanduskirche“

Im Vordergrund die Wormser Kultkneipe "Die Funzel"
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Gaustraße, Ecke Eckenberstraße, Worms-Neuhausen

Kriegerdenkmal 1914/18

Bronzefigur auf Steinsockel, 1930/37, Bildhauer David Fahrner, Freudenstadt
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Kat. Pfarrkirche St. Amandus Worms
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Wappen der Stadt Worms
„In Rot ein schrägrechts gestellter silberner (weißer) Schlüssel, links oben begleitet von einem goldenen (gelben) fünfstrahligen Stern.“
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Die ehemalige Cyriakuskapelle in Worms
Gaustraße 60-66 Worms-Neuhausen.JPG
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Denkmalzone Siedlung Gaustraße 60, 62/64 und 66 1922–26 von der Reichseisenbahngesellschaft: für Bahnbedienstete errichteter Wohnkomplex mit dreigeschossigen Walmdachbauten
Haus zur Krone Worms-Neuhausen.JPG
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Gaustraße 108, Worms-Neuhausen

Haus zur Krone

fünfachsiger Krüppelwalmdachbau, Rokokomotive, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Evangelische Kirche Worms Neuhausen
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