Liste der Kulturdenkmäler in Weidenthal

In der Liste der Kulturdenkmäler in Weidenthal sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Weidenthal aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 29. November 2016).

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
BahnhofBahnhofstraße 1
Lage
ehemaliger Bahnhof der pfälzischen Ludwigsbahn; Empfangsgebäude, spätklassizistischer Putzbau, 1848/49, Erweiterung 1896Bahnhofweitere Bilder
Wittelsbacher GedenksteinBahnhofstraße, vor Nr. 1
Lage
1880auf dem Bahnhofsvorplatz: Wittelsbacher Gedenkstein, Eisenplatte, 1880
Protestantisches PfarrhausHauptstraße 87
Lage
1877/78villenartiger Walmdachbau, spätklassizistische und Neurenaissance-Motive, 1877/78Protestantisches Pfarrhaus
FelsenkammernHauptstraße, zwischen Nr. 93 und 99
Lage
ab 1543Einarbeitungen am sogenannten Felsen, Rotsandsteinfelswand, bei Nr. 99 bezeichnet 1543, bei Nr. 93 „Betzenkammer“, spätestens aus dem 18. Jahrhundert, rechts Brunnenstube, bezeichnet 1826, Erneuerung 1875Felsenkammern
SchulhausHauptstraße 105
Lage
1825/26ehemaliges reformiertes Schulhaus; klassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1825/26, Architekt Kreisbauinspektor SchwarzeSchulhaus
HofanlageHauptstraße 107
Lage
erste Hälfte des 19. JahrhundertsHakenhof; eingeschossiges Wohnhaus mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Backstein-Zwerchhaus spätes 19. Jahrhundert, Scheune 1855Hofanlage
Rat- und SchulhausHauptstraße 108
Lage
1762–65ehemaliges Rathaus und katholisches Schulhaus; eingeschossiger Mansarddachbau, 1762–65; ehemalige Scheune, teilweise Fachwerk, 1849
GasthofHauptstraße 109/111
Lage
1836ehemaliger Gasthof; spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1836, Ökonomie mit Krüppelwalmdach, ehemaliger Brauereikeller im Hang, 1863; straßenbildprägendGasthof
Katholisches PfarrhausHauptstraße 112
Lage
1749/50Putzbau 1749/50, Aufstockung in spätklassizistischen Formen, 1882Katholisches Pfarrhaus
Katholische Pfarrkirche St. Simon und JudasHauptstraße 116
Lage
1874–76stattlicher neugotischer Sandsteinquader-Saalbau, 1874–76, Architekt Max von Siebert, Speyer, unter Verwendung von Plänen von Tanera und Geyer; ortsbildprägend;
Fünfwundenkreuz, bezeichnet 1742
Katholische Pfarrkirche St. Simon und Judas
Rat- und SchulhausHauptstraße 124
Lage
1828/29ehemaliges Rat- und katholisches Schulhaus; klassizistischer Walmdachbau, 1828/29, Architekt Baupraktikant Schwarzenberger, Bad Dürkheim
GasthofHauptstraße 130/32
Lage
ehemaliger Gasthof, stattlicher Krüppelwalmdachbau, 1834, Umbau 1913/14, ehemaliges Wirtschaftsgebäude, Umbau 1928/29
HirschbrunnenHauptstraße, bei Nr. 150
Lage
vor 1862Laufbrunnen, spätklassizistischer Brunnenpfeiler, 1862 erneuert
WohnhausHauptstraße 186
Lage
1908/09eingeschossiger villenartiger Krüppelwalmdachbau im Landhausstil, 1908/09, Architekt Seeberger, KaiserslauternWohnhaus
GedenkplatteHauptstraße, am nordwestliche Ortsausgang
Lage
1824Gedenkplatte zum Ausbau der Staatsstraße, Eisen, bezeichnet 1824Gedenkplatte
WohnhausHindenburgstraße 1
Lage
um 1700zweigeschossiges Sichtfachwerkhaus auf Bruchsteinsockel, um 1700Wohnhaus
SpolieHirschgasse, an Nr. 6
Lage
1753Volutenstein, reliefiert, bezeichnet 1753
Protestantische PfarrkircheLangentalstraße 2
Lage
1862–64gotisierender Sandsteinquader-Saalbau, 1862–64, Architekt K. Kaercher, Neustadt; orts- und landschaftsbildprägendProtestantische Pfarrkirche
SchulhausLangentalstraße 3
Lage
1899stattlicher blockhafter historisierender Walmdachbau, bezeichnet 1899, 1898–1900, Architekt Heinrich Mattern, NeustadtSchulhaus
EhrenmalLangecker Straße, über dem Ort auf dem Köpfel
Lage
1937Ehrenmal 1914/18; sechs miteinander verbundene, reliefierte Sandsteinpfeiler, 1937, Architekt Leidner, Kaiserslautern, ausgeführt von Bildhauer Richard MengesEhrenmal
Tunnelportalnordwestlich des Ortes
Lage
um 1849Südportal des Eisenkehl-Tunnels; seitliche Turmaufsätze, Konsolfries und Zinnenbekrönung bzw. zinnengeschmückter Staffelgiebel, um 1849Tunnelportalweitere Bilder
Tunnelportalnordwestlich des Ortes
Lage
um 1849Nordportal des Köpfle-Tunnels; seitliche Turmaufsätze, Konsolfries und Zinnenbekrönung bzw. zinnengeschmückter Staffelgiebel, um 1849Tunnelportalweitere Bilder
Henkmantels-Loog oder Mollensteinsüdlich des Ortes am Mollenkopf; Distrikt Buchhalde
Lage
1737Loogstein; Felsplatte mit Ritzzeichnungen, bezeichnet 1737
Morschbacher Hofsüdlich des Ortes am Ende des Morschbachtals
Lage
1820eingeschossiger nachbarocker Krüppelwalmdachbau, 1820, Scheune 1856, Mauerreste weiterer Bauten, in den Hang gebauter Gewölbekeller; seit 1699 Friedhof der Familie Laubscher, Pforte bezeichnet 1754; bauliche Gesamtanlage
Grenzsteinesüdlich des Ortes; Distrikt Tiefer Morschbacher Eck
Lage
ab dem 16. JahrhundertGrenzsteine, 16. oder 17. und 19. Jahrhundert, GW 139/KW 12 bezeichnet 1589 und GW 138/KW 13 bezeichnet 1602
Geisen- oder Wildmauersüdwestlich des Ortes auf dem Eulenberg
Lage
1786/87etwa 1 m hohe Steinmauer, 1786/87Geisen- oder Wildmauer
Weißer Steinwestlich des Ortes; Distrikt Hohe Loog
Lage
Felsblock mit Kreuz
Grenzsteinewestlich des Ortes; Distrikt Hohe Loog
Lage
1602 und 19. Jahrhundertzwei Grenzsteine, GW 186, 19. Jahrhundert; daneben kleiner Stein, bezeichnet 1602

Literatur

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Bezeichnung: Tunnelportale des Köpp-Tunnels und des Eisenkehl-Tunnels; seitliche Turmaufsätze, Konsolfries und Zinnenbekrönung bzw. zinnengeschmückter Staffelgiebel, um 1849
Lage: westlich von Weidenthal
Ort: Weidenthal
Bauzeit: um 1849

Beschreibung: Tunnelportale des Köpp-Tunnels und des Eisenkehl-Tunnels; seitliche Turmaufsätze, Konsolfries und Zinnenbekrönung bzw. zinnengeschmückter Staffelgiebel, um 1849
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Katholische Pfarrhaus, Putzbau 1749/50, Aufstockung in spätklassizistischen Formen, 1882
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Hakenhof; eingeschossiges Wohnhaus mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Backstein-Zwerchhaus spätes 19. Jahrhundert, Scheune 1855
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Weidenthal - Langentalstraße 2
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Weidenthal - Hauptstraße 87
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Reformiertes Schulhaus, klassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1825/26, Architekt Kreisbauinspektor Schwarze
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Gedenkplatte zum Ausbau der Staatsstraße, Eisen, bezeichnet 1824
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eingeschossiger villenartiger Krüppelwalmdachbau im Landhausstil, 1908/09, Architekt Seeberger, Kaiserslautern
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Ehemaliger Gasthof; spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1836, Ökonomie mit Krüppelwalmdach, ehemaliger Brauereikeller im Hang, 1863; straßenbildprägend
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Weidenthal - Hindenburgstraße 1
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Bezeichnung: Bahnhof
Lage: Bahnhofstraße 1
Ort: Weidenthal
Bauzeit: 1848/49, Erweiterung 1896

Beschreibung: Bahnhof der pfälzischen Ludwigsbahn; Empfangsgebäude, spätklassizistischer Putzbau,;
auf dem Bahnhofsvorplatz Wittelsbacher Gedenkstein, Eisenplatte, 1880
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Bezeichnung: Tunnelportale des Köpp-Tunnels und des Eisenkehl-Tunnels; seitliche Turmaufsätze, Konsolfries und Zinnenbekrönung bzw. zinnengeschmückter Staffelgiebel, um 1849
Lage: westlich von Weidenthal
Ort: Weidenthal
Bauzeit: um 1849

Beschreibung: Tunnelportale des Köpp-Tunnels und des Eisenkehl-Tunnels; seitliche Turmaufsätze, Konsolfries und Zinnenbekrönung bzw. zinnengeschmückter Staffelgiebel, um 1849
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