Liste der Kulturdenkmäler in Waldrohrbach
In der Liste der Kulturdenkmäler in Waldrohrbach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Waldrohrbach aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 7. Januar 2019).
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Friedhofskreuz | Friedhofstraße, auf dem Friedhof Lage | um 1800 | Friedhofskreuz, Fünfwundentypus, barock, wohl um 1800 | |
Wegekreuz | Hauptstraße, Ecke Friedhofstraße Lage | um 1860 | Fünfwundenkreuz auf geschweiftem Tischsockel, wohl um 1860 | |
Katholische Kirche St. Ägidius | Kirchstraße 6 Lage | 1828 | klassizistischer Saalbau, bezeichnet 1828 | weitere Bilder |
Wegekreuz | Kirchstraße, bei Nr. 6 Lage | 1867 | Wegekreuz, Fünfwundentypus, bezeichnet 1867 | |
Rehbergturm | nördlich des Ortes auf dem Rehberg Lage | 1862 | Aussichtsturm, Rotsandstein, 1862 | weitere Bilder |
Kilometerstein | östlich des Ortes an der B 48 Lage | zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts | Sandsteinkegel, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts | |
Wegekreuz | südwestlich des Ortes; Flur An der Kreuzstraße Lage | 1856 | Wegekreuz; Fünfwundentypus auf Tischsockel, bezeichnet 1856 | weitere Bilder |
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Südliche Weinstraße (PDF; 10,0 MB). Mainz 2019.
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Rudolf Wild, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Katholische Kirche St. Ägidius in Waldrohrbach
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Fünfwundenkreuz neben der Kirche Waldrohrbach
Autor/Urheber: RuWild, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Fünfwundenkreuz auf dem Friedhof Waldrohrbach
Autor/Urheber: RuWild, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kilometerstein bei Waldrohrbach, 10 km nach Bergzabern
Autor/Urheber: H. Schreiber, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Aussichtsturm auf dem Rehberg (Höhe 14m)
Autor/Urheber: Rudolf Wild, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wegekreuz An der Kreuzstraße bei Waldrohrbach, ca. 1 km östlich Felslandhalle von Stein: Fünfwundentypus auf Tischsockel mit Dornenkrone, Herz, Totenschädel; Löcher deuten darauf hin, dass Hände und Füße aufgesetzt waren - oder einmal ein Corpus angebracht war; im Sockel Inschrift: Dieses Kreuz hat aufrichten lassen Franz Joseph Vog/ler und seine EFrau Apollonia Schlink / und ihr Kind Maria Anna / 1856
Autor/Urheber: RuWild, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das 1858 datierte Fünfwundenkreuz an der Hausecke Hauptstraße / Friedhofsstraße zeigt neben den Wundmalen einen Totenschädel und zwei gekreuzte Knochen. Vorn im geschweiften Sockel lesen wir Worte aus 1. Petrus 2, 24
„DURCH SEINE WUNDEN SEID AUCH IHR GEHEILT“.
Der übrige Text lässt sich nicht mehr entziffern, er soll „Errichtet 21.V.1858 Johannes Häffner“ gelautet haben.