Liste der Kulturdenkmäler in Wahlheim

In der Liste der Kulturdenkmäler in Wahlheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Wahlheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 31. Juli 2018).

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone SchleifmühleMühlstraße 45
Lage
19. Jahrhundertehemalige Schleifmühle, 19. Jahrhundert; Vierseitanlage; großvolumiges Mühlengebäude, vor 1885; Wohnhaus des Spätklassizismus, Mitter des 19. Jahrhunderts; Torbau mit Rundbogenportal zum tonnengewölbten Keller, Stalltrakt mit Oberlichtportal bezeichnet 1817; Bruchsteinscheune von 1855; einschließlich ehemaligem Mühlkanal, parkähnlichem Baumbestand und Nutzgarten[1]

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
GrabmälerAlzeyer Straße, auf dem Friedhof
Lage
ab 1861Grabmal Eheleute Anton Wick († 1855), hohe Sandsteinstele mit vegetabil-antikischer Begrönung; Grabmal Margaretha Wick, geb. Baier († 1861), ähnliche Gestaltung; Grabmal Eheleute Heinrich Linck II. († 1894), breite Sandsteinstele; Grabmäler Christ. Mauer, geb. Mundor († 1910) und Joh. Mauer († 1890), zwei profilierte Granit-Sarkophage in reicher schmiedeeiserner Einfriedung; Grabmal Eheleute Johann Wick († 1910), monumentale, ädikulaähnliche Stele; Grabmal Jakob Winkes († 1917), reliefierte Sandsteinwand mit vorgestelltem Kreuz und galvanoplastischer Reliefbüste Christi; Grabmal Familie Heinrich Linck III. († 1919), galvanoplastische Figur einer Trauernden vor ädikulaähnlicher Kunststeinstele; Grabmal Familie Heinrich Kehr, unter anderem Magdalena Kehr, geb. Baade († 1924), bogige Kunststeinstele mit Relief der Kreuzigungsgruppe
OhligmühleMühlstraße 3
Lage
18. und 19. Jahrhundertehemalige Ohligmühle, 18. und 19. Jahrhundert; Hauptgebäude in spätbarocken Formen, Oberlichtportale bezeichnet 1791 und 1823 (Mühlenteil); ehemaliger Mühlkanal mit Resten des eisernen Mühlrads und Teile der technischen Einrichtung erhalten; Bruchsteinscheune, im Kern wohl aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Kreuzgratgewölbestall; Grundstücksmauer mit Torpfeilern, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Hofpflasterung
Evangelische KircheObergasse 46
Lage
1750spätbarocker Saalbau, 1750, romanische Langhausteile, ehemaliger Chor im 15. Jahrhundert erneuert, Abtrennung bezeichnet 1595
KellermühleObergasse 125/129
Lage
18. und 19. Jahrhundertehemalige Kellermühle, 18. und 19. Jahrhundert; Vierflügelanlage mit Torbau; Nr. 125: barockes Wohnhaus unter Mansardwalmdach; Bruchsteinscheunen; Nr. 129: Wohnhaus an der Straße, späteres 19. Jahrhundert; dreischiffiger Gewölbestall, Mitte des 19. Jahrhunderts

Literatur

Einzelnachweise

  1. Rechtsverordnung zur Unterschutzstellung der Denkmalzone Schleifmühle (PDF; 26 kB), aufgerufen am 19. Oktober 2018

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