Liste der Kulturdenkmäler in Vallendar

In der Liste der Kulturdenkmäler in Vallendar sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Vallendar aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. September 2017).

Denkmalzonen

Bezeichnung	Lage	Baujahr	Beschreibung	Bild
Denkmalzone Jüdischer Friedhof	Kirchhohl 2 Lage	1920	24 Grabsteine von 1920 bis 1940	weitere Bilder

Einzeldenkmäler

Bezeichnung	Lage	Baujahr	Beschreibung	Bild
Wohnhaus	Am Mühlenbach 3 Lage	18. Jahrhundert	Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 18. Jahrhundert; Bruchstein- und Backsteinbau
Haus Hilland	Auf'm Nippes 1 Lage	18. Jahrhundert	ehemalige Gerberei und Lohmühle; Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
Katholische Anbetungskirche zur heiligen Dreifaltigkeit und Kloster Schönstatt	Berg Schönstatt Lage	1965–68	Wallfahrtskirche und Klosterbauten errichtet 1965–68 nach Plänen von Alexander von Branca, München	weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Marcelinus	Beuelsweg/Kirchstraße Lage	vor 1501	spätgotischer Westturm, vor 1501, dreischiffige neuromanische Hallenkirche, 1837–41, Architekt Johann Claudius von Lassaulx, Koblenz; Gesamtanlage mit Treppe und Park	weitere Bilder
Bildstock	Beuelsweg Lage		Nische mit Skulptur, Figur, spätgotisch
Wohnhaus	Beuelsweg 1 Lage	Mitte des 19. Jahrhunderts	Bruchsteinbau, Mitte des 19. Jahrhunderts
Katholisches Pfarrhaus	Beuelsweg 4 Lage	18. Jahrhundert	spätbarocker Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert; Gesamtanlage
Seniorenheim St. Joseph	Beuelsweg 8 Lage	1856–59	ehemaliges St.-Joseph-Krankenhaus; Bruchsteinbau mit neugotischer Kapelle, 1856–59, Architekt Vincenz Statz; Gesamtanlage
Villa	Burgstraße 8 Lage	1917	Mansarddach-Villa, bezeichnet 1917
Skulptur	D’Esterstraße, an Nr. 7 Lage		Marienfigur, barock
Wohnhaus	D’Esterstraße 11 Lage	um 1900/1910	L-förmiger Putzbau, Jugendstil, um 1900/1910
Kapelle	Deutschherrenstraße Lage		Kapelle, Bruchstein
Industriegebäude	Deutschherrenstraße 1 Lage	Ende des 19. Jahrhunderts	dreigeschossiger Backsteinbau, Walmdach, Schornstein, Ende des 19. Jahrhunderts
Backhaus	Deutschherrenstraße 5 Lage		Fachwerkhaus, teilweise massiv, 19. Jahrhundert; Mühlenanlage
Wohnhaus	Deutschherrenstraße 12 Lage	1682	Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1682 und 1697
ehemalige Synagoge	Eulerstraße, an Nr. 3 Lage	1856/57	im Neubau zwei Bruchsteingeschosse der rückwärtigen Giebelwand erhalten	weitere Bilder
Wohnhaus	Heerstraße 14 Lage	Mitte des 19. Jahrhunderts	neunachsiger Bruchsteinbau, Walmdach, Mitte des 19. Jahrhunderts
Relief	Heerstraße, an Nr. 34 Lage		Relieffries
Wohnhaus	Heerstraße 39 Lage	1734	abgewalmter Mansarddachbau, Fachwerkzwerchhaus, bezeichnet 1734
Wohnhaus	Heerstraße 51 Lage	zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts	Mansarddachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
Marienburg	Heerstraße 52 Lage	1773	auch Haus D’Ester, jetzt Hauptgebäude der WHU; stattlicher spätbarocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1773, Architekt eventuell Nikolaus Lauxem, Koblenz; dreigeschossiger Backsteinanbau mit Kapelle, 1897/98, Architekt Josef Kleesattel, Düsseldorf; Gesamtanlage mit Park und klassizistischem Gartenhaus	weitere Bilder
Villa	Heerstraße 54 Lage	frühes 19. Jahrhundert	Villa; Putzbau, neubarocke Ornamentik, wohl ursprünglich aus dem frühen 19. Jahrhundert; Toranbau, Neurenaissance, 20. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Garten und Hof	weitere Bilder
Wohnhaus	Heerstraße 58 Lage	1902	späthistoristischer Putzbau, bezeichnet 1902
Wohnhaus	Hellenstraße 1 Lage	1670	Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1670, wohl eher aus dem 18. Jahrhundert
Wohnhaus	Hellenstraße 2 Lage	Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts	Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts
Gasthaus Zur Grotte	Hellenstraße 5 Lage	um 1900	Putzbau, Jugendstilornamentik, um 1900
Wohnhaus	Hellenstraße 7 Lage	18. Jahrhundert	Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert
Wohnhaus	Hellenstraße 9 Lage	1674	Putzbau, bezeichnet 1674 und 1883, Fachwerkerker, Erweiterung 1904/05	weitere Bilder
Wohnhaus	Hellenstraße 26 Lage	17. Jahrhundert	Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert
Wohnhaus	Hellenstraße 38 Lage	1745	Mansarddachbau, bezeichnet 1745
Fassade	Hellenstraße, an Nr. 44 Lage	um 1890/1900	Fassade (im Neubau integriert), um 1890/1900
Bürgerhaus Kneudgen	Höhrer Straße 2 Lage	1617	Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1617
Wohnhaus	Höhrer Straße 47 Lage	um 1900	Putzbau, Fachwerkkniestock, um 1900
Villa	Höhrer Straße 91 Lage	um 1900	Villa, um 1900
Kaiser-Friedrich-Turm	Kaiser-Friedrich-Höhe Lage		Aussichtsturm, Gusseisen, 1888	weitere Bilder
Kruzifixe und Grabmal	Kirchstraße, auf dem Friedhof Lage	um 1870	drei neugotische Kruzifixe, Gusseisen, um 1870; Ruhestätte Familie D’Ester
Kurfürstliche Sommerresidenz	Krummgasse 5 Lage	1775	Sommerresidenz von Kurfürst Clemens Wenzeslaus in Trier; stattlicher abgewalmter Mansarddachbau, bezeichnet 1775, Stadtbaumeister Nikolaus Lauxem, Koblenz
Wohnhaus	Löhrstraße 9 Lage	1599	dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1599, zwei Fachwerkgeschosse aus dem 17. Jahrhundert, Krüppelwalmdach
Wohnhaus	Löhrstraße 33/35 Lage	1660	Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1660
Wohnhaus	Löhrstraße 44 Lage	18. oder 19. Jahrhundert	Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 18. oder 19. Jahrhundert
Wohnhaus	Marktstraße 1/3 Lage	18. Jahrhundert	großer Mansarddachbau, wohl aus dem 18. Jahrhundert
ehemaliges Augustinerinnenkloster Schönstatt	Pallottistraße 2 Lage	ab 1143	Ruine des Klosters der Augustinerinnen von Lonnig, seit 1143, im 16. Jahrhundert Zerfall, 1633 zerstört; Turm der ehemaligen Doppelturmfassade, Obergeschosse um 1220, Unterbau älter; Kapelle, Gründung im 13. Jahrhundert, 1681 wieder errichtet; Kapelle, Saalbau; Haus Marien, auch Haus Wasserburg, barocker Walmdachbau, im Kern aus dem 18. Jahrhundert
Haus Schönfels	Pater-Josef-Kentenich-Straße, zu Nr. 1 Lage	1920er Jahre	Priesterschule; Putzbau, abgetreppter Giebel, 1920er Jahre
Tür	Rathausplatz, an Nr. 3 Lage		neugotische Maßwerktür
Altes Rathaus	Rathausplatz 5 Lage	1663	ehemaliges Rathaus; Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1663
Wohnhaus	Rathausplatz 6 Lage	1617	Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1617
Wohnhaus	Rathausplatz 12 Lage	1689	dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1689 oder 1698	weitere Bilder
Rathaus	Rathausplatz 13 Lage	1844/45	ehemalige Schule; dreigeschossiger Bruchsteinbau, 1844/45, Architekt wohl Ferdinand Nebel	weitere Bilder
Villa	Rheinstraße 25 Lage	1893	Villa, Neugotik und Neurenaissance, bezeichnet 1893
Villa	Rheinstraße 48 Lage	1910/20	Putzvilla, Expressionismus, 1910/20; Gesamtanlage mit Garten
Bahnhof Vallendar	Rheinstraße 91 Lage	1869	spätklassizistischer Putzbau, 1869
Wohnhaus	Rheinufer 1/2 Lage	19. Jahrhundert	dreigeschossiges Doppelhaus, Bruchstein, Krüppelwalmdach, 19. Jahrhundert
Wohnhaus	Rheinufer 6 Lage	Ende des 19. Jahrhunderts	langgestreckter Putzbau, rheinseitig mehrgliedrige Fassade, Ende des 19. Jahrhunderts
Wohnhaus	Seilerbahn 12 Lage	um 1910	repräsentativer Mansarddachbau, um 1910
Evangelische Lukaskirche	Weitersburger Weg Lage	1884/85	neugotischer Backsteinbau, 1884/85, Architekt Friedrich Lang, Wiesbaden; Gesamtanlage mit Pfarrhaus	weitere Bilder
Grabmal	Weitersburger Weg, auf dem Friedhof Lage	um 1903	Grabmal Familie Hagen, Portikus, um 1903
Villa	Weitersburger Weg 1 Lage	um 1900	Villa, Fachwerkgiebel, um 1900
Weitersburger Weg 6illa	Weitersburger Weg 6 Lage	um 1900	Backsteinvilla, um 1900
Wildburg	Wildburgstraße 7 Lage	nach 1698	auch Wildberger Hof; Barockbau, dreigeschossige Ecktürme, bald nach 1698, kurtrierischer Hofbaumeister Johann Christoph Sebastiani; rückwärtiger Bau bezeichnet 1804; größeres Areal mit Garten, Anbau mit Kapellentrakt, bauliche Gesamtanlage
Kreuz	nordöstlich der Stadt an der L 308 Richtung Höhr-Grenzhausen		barockes Kreuz in moderner Nische	weitere Bilder
Kapelle	östlich der Stadt beim Wandhof Lage	Ende des 19. Jahrhunderts	Kapelle, Backsteinbau, wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts; Kreuz bezeichnet 1767
Forellenhof	östlich der Stadt Lage	Anfang des 19. Jahrhunderts	auch Tannenhof; dreigeschossiger Bruchsteinbau, Krüppelwalmdach, Anfang des 19. Jahrhunderts