Liste der Kulturdenkmäler in Trier-West/Pallien
In der Liste der Kulturdenkmäler in Trier-West/Pallien sind alle Kulturdenkmäler des Ortsbezirks West/Pallien der rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Januar 2024).
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Denkmalzone Augustastraße | Augustastraße 2–8 Lage | 1902–06 | drei Doppelwohnhäuser und eine Villa (Nr. 8), Putzbauten mit großen Zwerchgiebeln im Stil des malerischen Historismus in Vorgärten mit schmiedeeisernen Gitterzäunen, 1902–06 | weitere Bilder Fotos hochladen |
Denkmalzone Gneisenaukaserne | Gneisenaustraße 30, 31, 33–37, 37a, 38–40, 41/43, Eurener Straße 6/8, Trierweilerweg 13a–c, 13d–f, 49/49a/49b, 51/51a/51b Lage | 1899/1900 | von ehemals 15 Gebäuden die meisten erhalten: sechs Mannschaftsgebäude, die beiden Exerzierhäuser, Kammer- und Küchengebäude, Eingangs- und Kommandogebäude und Offizierscasino: Putzbauten, Neurenaissancemotive, Mannschaftsunterkünfte mit Eckrisaliten, 1899/1900 | weitere Bilder Fotos hochladen |
Denkmalzone Pallien | Palliener Straße 3–19 und 34–39 mit der Brücke über den Sirzenicher Bach, Mühlenweg 1–4, von der Bitburger Straße die Napoleonsbrücke, Bonner Straße 9–12, 25 Lage | Mit der geschlossenen Zeile kleiner Wohnhäuser, bewohnt von Tagelöhnern, die auf dem Hofgut, in den Sandgruben und den verschiedenen Mühlen entlang des Sirzenicher Bachs beschäftigt waren, gibt der südliche Teil der Palliener Straße ein anschauliches Bild der früheren Siedlung Pallien; zusammen mit dem anschließenden Bereich des Martinerhofes (siehe dort) und des Mühlenweges ein Komplex von dichter historischer Aussagekraft. | weitere Bilder Fotos hochladen | |
Denkmalzone Rosengarten am Drachenhaus | Stuckradweg Lage | 1933/34 | 1933/34 von Gartenbaudirektor Gottfried Rettig angelegter 8000 m² großer Rosengarten (mit Anlage des Rosengartens in Nells Ländchen (siehe dort) sukzessive Aufgabe als solcher seit 1956); vom Straßenniveau in zwei Stufen tiefer gelegtes, von Hecke eingefasstes Gelände mit halbhohen Toren (Schmiedeeisengitter zwischen Sandsteinpfeilern); auf der oberen Terrasse zwei barocke Götterfiguren (heute Kopien) in hohen Hainbuchennischen, nächste Stufe erschlossen von seitlichen Treppen; Laufbrunnen mit begleitenden Sitzbänken, hufeisenförmig angeordnet einzelne Heckentore; Laubengänge; Treppenstufen zum unteren Parterre; nördlich angrenzend Fichtenallee (Seufzerallee) | weitere Bilder Fotos hochladen |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Wohnhaus | Aachener Straße 6 Lage | 1864 | stattlicher spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1864 | weitere Bilder Fotos hochladen |
Schlachthof | Aachener Straße 59 und 63 Lage | 1893/94 | ehemaliger Städtischer Schlachthof, 1893/94, jetzt Europäische Kunstakademie Trier; Kühlhaus (1908 aufgestockt), zwei Schlachthallen, Verwaltungsgebäude (Nr. 63), Freibank (Nr. 59), Neurenaissancemotive | weitere Bilder Fotos hochladen |
Wartungshalle | Aachener Straße, neben Nr. 64 Lage | um 1871 | kleiner Bau mit Tempelgiebel, der, mit einer Hebevorrichtung ausgestattet, ursprünglich der Wartung der Lokomotiven diente, zum ehemaligen Bahnhof der Eifelbahn gehörig, um 1871 | Fotos hochladen |
Priesterseminar Rudolfinum | Auf der Jüngt 1 Lage | 1929/30 | schlossartige Dreiflügelanlage, dreigeschossige Walmdachbauten, 1929/30, Architekt Dombaumeister Julius Wirtz | weitere Bilder Fotos hochladen |
Napoleonsbrücke | Bitburger Straße Lage | 1804 | einbogige sandsteinquaderverkleidete Brücke, 1804, Architekt P. A. Gautarel (1945 gesprengt, 1948 in der alten Form wiederaufgebaut); landschaftsprägend | Fotos hochladen |
Wohnhaus | Bonner Straße 10 Lage | 1767 | dreiachsiges barockes Handwerker- oder Tagelöhnerhaus, bezeichnet 1767, teilweise bauzeitliche Ausstattung | |
Weinberghäuschen | Bonner Straße, zu Nr. 25 Lage | 18. Jahrhundert | ehemaliges Weinberghäuschen; zum ehemaligen Weinberg gegenüber dem Martinerhof gehörig; zweigeschossiger Putzbau auf quadratischem Grundriss, 18. Jahrhundert | Fotos hochladen |
Wartehalle | Bonner Straße 29 Lage | 1905 | ehemalige Wartehalle der Endstation der 1905 eröffneten Straßenbahnlinie nach Pallien; malerischer eingeschossiger Fachwerkbau, Architekt J. Reiter | Fotos hochladen |
Bildstock | Bonner Straße, bei Nr. 33 Lage | ab 1721 | Bildstock; aus drei Einzelteilen des 18. Jahrhunderts neu zusammengesetzt: Schaft bezeichnet 1721, Sockel nach 1739, das Flachrelief im Kopf aus anderem Zusammenhang stammend | Fotos hochladen |
Villa | Bonner Straße 57 Lage | 1921/22 | Fabrikantenvilla im Heimatstil, 1921/22, Architekt J. Steinlein | Fotos hochladen |
Elektrizitätswerk | Eurener Straße 33 Lage | 1902–05 | ehemalige städtische Elektrizitätswerke; Maschinenhalle: großzügig durchfensterter, sandsteingegliederter Klinkerbau mit triumphbogenartig gegliedertem Mittelteil, 1902–05; Verwaltungsgebäude [Foto]: rasterartige Putzfassade zwischen zwei Türmen, südseitig siebenachsiger Mansarddachanbau und eingeschossiges Pförtnerhäuschen, 1921/22, Architekt Julius Wirtz; Hochbunker, zuckerhutartiger Betonbau, 1940, Architekt Heinrich Otto Vogel | weitere Bilder Fotos hochladen |
Villa | Eurener Straße 59 Lage | 1910 | ehemalige Direktorenvilla des Eisenbahnausbesserungswerks Trier; mehrteiliger Putzbau, Reformstil, 1910, Architekt E. Spiro | Fotos hochladen |
Hornkaserne | Hornstraße 24 Lage | gegen 1891/92 | Rest des Baubestandes der ehemaligen Hornkaserne; dreigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach auf H-förmigem Grundriss, gegen 1891/92 | weitere Bilder Fotos hochladen |
Weinkellerei | Im Sabel 2 Lage | Ende des 19. Jahrhunderts | ehemalige Weinkelleranlage; über tonnengewölbtem Keller Halle mit Rundbogenfenstern und Neurenaissance-Zwerchgiebel, Ende des 19. Jahrhunderts | weitere Bilder Fotos hochladen |
Villa | Im Sabel 4 Lage | 1886 | dreigeschossige Villa, klassizistischer Putzbau von einheitlichem Erscheinungsbild, 1886, Architekt J. Böhme, Turmanbau 1903, Architekt Peter Marx, 1920 grundlegender Umbau, Architekt K. Loris [im Bild die untere der beiden Villen] | Fotos hochladen |
Ehemalige Katholische Pfarrkirche Maria Königin | Im Sabel 18 Lage | 1957/58 | hochaufragender Sandsteinquaderbau, 1957/58, Architekt Heinrich Otto Vogel, mit Fragmenten kriegszerstörter Trierer Bauten, Buntglasfenster 1959 von Jakob Schwarzkopf; Kampanile, 1961, terrassierter Kirchplatz. Umbau zu Wohnungen seit 2022.[1] | weitere Bilder Fotos hochladen |
Römische Grabkammer | Jahnstraße 32a Lage | zweite Hälfte des 3. Jahrhunderts | ursprünglich zweigeschossiges, in den Hang gebautes Grabgebäude; tonnengewölbter Raum in der Art eines Triclinums, Wandmalereien, zweite Hälfte des 3. Jahrhunderts | |
Kaiser-Wilhelm-Brücke | Kaiser-Wilhelm-Brücke Lage | 1912/13 | siebenbogige sandsteinverkleidete Eisenbetonkonstruktion, 1912/13 | weitere Bilder Fotos hochladen |
Villa | Kockelsberger Weg 1 Lage | 1920 | stattliche Villa, Walmdachbau in klassizierendem Heimatstil, 1920, Architekt E. Brand | weitere Bilder Fotos hochladen |
Wohnhaus | Kölner Straße 62 Lage | 1914 | sandsteingegliederter Klinkerbau, rückwärtig eingeschossiges ehemaliges Wirtschaftsgebäude, bauzeitliche Vorgarteneinfriedung, 1914 | Fotos hochladen |
Bahnhof Trier-West | Luxemburger Straße 2 Lage | um 1910 | Empfangsgebäude des ehemaligen Westbahnhof; ein- und zweigeschossige Walmdachbauten in klassizierendem Heimatstil, um 1910 | weitere Bilder Fotos hochladen |
Wohnhaus | Luxemburger Straße 15 Lage | um 1870 | zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau, wohl um 1870, neubarocker Torbogen | Fotos hochladen |
Wohnhaus | Luxemburger Straße 25 Lage | drittes Drittel des 19. Jahrhunderts | stattlicher dreigeschossiger spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, drittes Drittel des 19. Jahrhunderts | Fotos hochladen |
Villa | Luxemburger Straße 29 Lage | 1899 | Halbvilla mit Treppenturm, Neurenaissance, 1899 | Fotos hochladen |
Villa | Luxemburger Straße 31 Lage | 1900 | neugotische Reihenvilla mit Erkerturm, 1900, Architekt K. Walter | Fotos hochladen |
Industriegebäude | Luxemburger Straße 71 Lage | Anfang des 20. Jahrhunderts | Industriebau der ehemaligen Eisengießerei August Feuerstein; Sandsteinquaderbau mit zinnenbewehrtem Giebel und sechsachsiger Halle, Anfang des 20. Jahrhunderts | Fotos hochladen |
Siedlung Magnerichstraße/Im Hospitalsfeld | Magnerichstraße 1–11 (ungerade Nummern), 2–10 (gerade Nummern), Im Hospitalsfeld 2/4/6, 8 Lage | 1926–28 | Gruppe von acht städtischen Wohnblocks, 1926–28; dreigeschossige Mansarddachbauten, teilweise Heimatstil; bauliche Gesamtanlage | weitere Bilder Fotos hochladen |
Katholische Markuskapelle | Markusberg 29 Lage | 1902/03 | neugotischer sandsteingegliederter Putzbau, 1902/03, bauzeitliche Ausstattung, Buntglasfenster und Tympanon 1957 von Reinhard Heß; landschaftsprägend | (c) Paul L, CC BY-SA 2.0 weitere Bilder Fotos hochladen |
Lokschuppen | Martinerfeld 2 Lage | um 1871 | ehemaliger Lokschuppen; langgestreckter Rotsandsteinquaderbau mit Polonceaudach und turmartigen Eckpfeilern, um 1871 | Fotos hochladen |
Villa Margaretha | Martinerfeld 61 Lage | 1899/1900 | stattliche Weinkellerei mit repräsentativer Villa, neugotische und Neurenaissancemotive, 1899/1900, Garten teilweise mit altem Baumbestand, Wandbrunnen | Fotos hochladen |
Wohnhaus | Palliener Straße 18 Lage | 1752 | Putzbau mit polygonalem Treppenturm, Eckbau des Martinerhofs, errichtet 1752, innen bauzeitliche Raumordnung, bauzeitliche Raumfassung mit gemaltem Sockel und kassettierten Feldern | Fotos hochladen |
Bildstock | Palliener Straße, an Nr. 18 Lage | 1682 | Aufsatz eines Bildstocks; barockes Pietàrelief mit Magdalena und Johannes, bezeichnet 1682 | Fotos hochladen |
Martinerhof | Palliener Straße 19 Lage | 1752 | ehemaliger Zehnt- und Wirtschaftshof des Martinsklosters; langgestreckter, stumpfwinklig geknickter Krüppelwalmdachbau, 1752, wohl mit älteren Teilen; straßenbildprägend, im Innern des Kopfbaus Malerei des 19. Jahrhunderts | weitere Bilder Fotos hochladen |
Katholische Kirche St. Simon und Juda | Palliener Straße 23 Lage | 1786 | barocker Saalbau mit Dachreiter und polygonalem Treppenturm, 1786, 1881 verlängert, bauzeitliche Ausstattung; an der Kirchenwand nachbarockes Grabkreuz C. Theisen († 1844), an der Terrassenkante Schaftkreuz bezeichnet 1748, 1843 (Renovierung) und 1881 (Translozierung) | weitere Bilder Fotos hochladen |
Wohnhaus | Palliener Straße 24 Lage | 18. Jahrhundert | stattlicher siebenachsiger Mansarddachbau, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert, Straßenfassade im 19. Jahrhundert überformt; ortsbildprägend | Fotos hochladen |
Wohnhaus | Palliener Straße 25 Lage | 1901 | Wohnhaus; neubarocker Mansarddachbau mit aufwändig dekorierter Fassade, 1901 | Fotos hochladen |
Trafohaus | Palliener Straße 26a Lage | 1930er Jahre | Trafohaus mit Wohngeschoss; kleiner sandsteingegliederter Putzbau, 1930er Jahre | |
Römerbrücke | Römerbrücke Lage | 154-157 | Steinpfeilerbrücke, Dendro-Datierung 154–157, Einwölbung 1343 und 1719 | Fotos hochladen |
Gartenhaus | Römerstraße, zu Nr. 49 Lage | 18. Jahrhundert | ehemaliges Gartenhaus (?); kleiner Putzbau mit dreiseitigem Abschluss, 18. Jahrhundert | Fotos hochladen |
Villa Reverchon | Römerstraße 100 Lage | 1909–12 | in großem Park mit terrassiertem Garten gelegene mehrteilige, zu den bedeutendsten Villen der Stadt zählende Anlage, klassizistische Jugendstilbauten, wandfeste Ausstattung, 1909–12, Architekt Rudolf Tillesen, Mannheim (Ausführung durch Peter Marx); stadt- und landschaftsbildprägend | weitere Bilder Fotos hochladen |
Hochschulgebäude | Schneidershof 1 Lage | 1938/39 | ehemals Hochschule für Lehrerausbildung, jetzt Gebäude J, K, L, O, T und Kindertagesstätte der Hochschule Trier; vier einheitlich gestaltete blockartige Walmdachbauten, verbunden durch eingeschossige Gänge, langgestreckte Turnhalle und ehemalige Direktorenvilla, eine als Sportplatz angelegte Freifläche begrenzend, 1938/39 | weitere Bilder Fotos hochladen |
Drachenhaus | Stuckradweg 5 Lage | 1829 | neunachsiger klassizistischer Walmdachbau, Seitenrisalite mit Thermenfenstern, 1829; die beiden Zinkdrachen an den vorderen Dachkanten um 1870 hierher versetzt; zwei eingeschossige Wirtschaftsgebäude; hofseitig reliefierte Takenplatten aus Quint, 17. bis 19. Jahrhundert | weitere Bilder Fotos hochladen |
Kurfürst-Balduin-Schule | Trierweilerweg 12a Lage | 1925–31 | 1925–31 für den Stadtteil Trier-West errichtet; zuerst der Turnhallenflügel, der bis 1934 auch ein Kapellengeschoss hatte, mit Wohnungen für Pfarrer und Schuldiener, errichtet, dann der rechtwinklig anschließende langgestreckte Trakt mit 21 Klassenzimmern, Putzbau mit expressionistischen Stilmerkmalen, bei der Sanierung 2001/02 nach Befund in den kräftigen Farben seiner Entstehungszeit wiederhergestellt | Fotos hochladen |
Maria-Hilf-Kapelle | am Hang unterhalb der Mariensäule, westlich des Westfriedhofs Lage | 1868–84 | Katholische Maria-Hilf-Kapelle; kleine neugotische Kapelle, 1868, Architekt Claus Arendt, Luxemburg; Stationsweg der Sieben Schmerzen Mariae, neugotische Bildstöcke, Tonreliefs mit nazarenischem Duktus, 1870–84 | Fotos hochladen |
Mariensäule | an der Hangkante des Markusberges unweit der Straße zum Stadtteil Markusberg Lage | 1859–66 | aufgesockelter Turm, auf der balustergesäumten Aussichtsplattform über achteckigem Sockel Marienstatue, 1859–66, Entwurf Architekten Ch. W. Schmidt und J. P. Schmidt, Maria Immaculata nach Skizzen von G. Renn, Speyer; landschaftsprägend | (c) Stefan Kühn, CC BY-SA 3.0 weitere Bilder Fotos hochladen |
Gutshof Kockelsberg | nördlich von Pallien im Wald Lage | 1798 | zwei Flügel der ehemaligen Dreiseitanlage, Wohnhaus bezeichnet 1798 | (c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0 weitere Bilder Fotos hochladen |
Schusterskreuz | im Trierer Stadtwald, westlich des Stubenbergs, südlich der A 64, beim Zusammentreffen zahlreicher Waldwege gelegen Lage | 1745 | Schaftkreuz auf altarartigem Sockel, Muschelnische mit nahezu vollplastischer Pietà, bezeichnet 1745 | weitere Bilder Fotos hochladen |
Sievenicher Hof | im Westen des Stadtgebietes, in offener Landschaft am Weg Richtung Aach gelegen Lage | spätes 18. Jahrhundert | Gruppe von Wirtschafts- und Wohnbauten; älteres Wohnhaus aus dem späten 18. Jahrhundert, um Wirtschaftstrakt erweitert und unter einem Dach zusammengefasst; jüngeres Wohnhaus mit einseitigem Krüppelwalmdach, 19. Jahrhundert; Verwalterhaus, eingeschossiger historistischer Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1900, Architekt A. J. Mayer, mit Ausstattung; Kuhstall 1905, ebenfalls von Mayer, unverändert erhalten | weitere Bilder Fotos hochladen |
Kurhaus Kockelsberg | nördlich von Pallien auf dem Kockelsberg Lage | 1890/91, 1924 | burgartiger, verschachtelter Bau um viergeschossigen Turm mit vier Wachhäuschen 1890/91, Architekt K. Th. Schmitt, Frankfurt/M. (Ausführung durch Eberhard Lamberty), 1924 erweitert; landschaftsprägend | weitere Bilder Fotos hochladen |
Villa Weißhaus | nördlich von Pallien an der Hangkante oberhalb der Mosel Lage | 1823 | Landhaus; dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau, 1823; zugehörig Orangerie von 1863, Reste des gusseisernen Gartenzauns, Laufbrunnen, schmiedeeisernes Tor, Obelisk bezeichnet 1879 | weitere Bilder Fotos hochladen |
Heiligenhäuschen | westlich von Markusberg Lage | Mitte des 19. Jahrhunderts | Heiligenhäuschen; in der Nische Pietà, wohl aus der Mitte des 19. Jahrhunderts |
Ehemalige Kulturdenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Eisenbahnausbesserungswerk | Eurener Straße 55–57 Lage | 1908–12 | ehemaliges Eisenbahnausbesserungswerk Trier; 1908–12, Architekt E. Spiro; Gesamtanlage mit langgestreckter mehrschiffiger Lokrichthalle, Torbau mit zwei flankierenden Wohn- und Verwaltungsbauten, Direktorenvilla (Nr. 59); Speyerkreuz am Zugang der Straße, Sockelkreuz mit metallenem Korpus, bezeichnet 1820; aus Denkmalliste gelöscht und bis auf die Außenmauern abgebrochen | weitere Bilder Fotos hochladen |
Literatur
- Patrick Ostermann (Bearb.): Stadt Trier. Altstadt. (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.1). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2001, ISBN 3-88462-171-8.
- Ulrike Weber (Bearb.): Stadt Trier. Stadterweiterung und Stadtteile. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2009, ISBN 978-3-88462-275-9.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Trier. Mainz 2024 (rlp.de [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 24. Januar 2024]).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ volksfreund.de: Wohnen in der Kirche? Kein Problem in Trier-Pallien
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Trier Luxemburger Strasse 25 - stattlicher dreigeschossiger spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, drittes Drittel des 19. Jahrhunderts
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Trier - Luxemburger Strasse 31 - neugotische Reihenvilla mit Erkerturm, 1900, Architekt K. Walter
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Trier, Römerbrücke
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Drachenhaus in Trier-Pallien
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Villa Kockelsberg in Trier, Rheinland-Pfalz
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Trier, Antiquitäten Kottmeier. Das Gebäude Im Sabel 2 ist Kulturdenkmal mit folgender Beschreibung der GDKE RP: ehemalige Weinkelleranlage; über tonnengewölbtem Keller Halle mit Rundbogenfenstern und Neurenaissance-Zwerchgiebel, Ende des 19. Jahrhunderts.
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Industriellenvilla, Trier, Bonner Straße 57
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Trier, ehemalige Weinkellerei Leonard Kreusch (hier: Villa Margaretha, Kulturdenkmal)
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Trier-Pallien: Pallienerstraße 24. Ehemaliges Gasthaus zum Lämmchen
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Trier, Blick zur Villa Reverchon und der Villa Im Sabel 4 (beides Kulturdenkmäler)
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Kaiser-Wilhelm-Brücke in Trier, Deutschland
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Europäische Akademie für Bildende Kunst in Trier. Das Gebäudeensemble wurde ursprünglich als Schlachthof erbaut und 1977 umgenutzt.
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Trier, Villa Weißhaus
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Trier-Pallien: Pallienerstraße 18
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Aufsatz eines Bildstocks in Trier-Pallien, eingelassen in der Häuserwand Palliener Str. 18,
Pietàrelief mit Magdalena und Johannes, datiert 1682.
Text: "Dis bilt ist auffgericht worden zur / ehren Gottes und maria 1682"
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Kurfürst Balduin Schule in Trier-West. 1925–31 für den Stadtteil Trier-West errichtet; zuerst der Turnhallenflügel, der bis 1934 auch ein Kapellengeschoss hatte, mit Wohnungen für Pfarrer und Schuldiener, errichtet, dann der rechtwinklig anschließende langgestreckte Trakt mit 21 Klassenzimmern, Putzbau mit expressionistischen Stilmerkmalen, bei der Sanierung 2001/02 nach Befund in den kräftigen Farben seiner Entstehungszeit wiederhergestellt
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Außenansicht (west) der Lokrichthalle des ehemaligen Ausbesserungswerks Trier-West (Ansicht west)
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Denkmalzone Siedlung Magnerichstraße/ImHospitalfeld
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Trier Luxemburger Straße 29 - Halbvilla mit Treppenturm, Neurenaissance, 1899
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Trier, Stuckradweg 5: sogenanntes Drachenhaus; neunachsiger klassizistischer Walmdachbau, Seitenrisalite mit Thermenfenstern, 1829; die beiden Zinkdrachen an den vorderen Dachkanten um 1870 hierher versetzt; zwei eingeschossige Wirtschaftsgebäude; hofseitig reliefierte Takenplatten aus Quint, 17. bis 19. Jahrhundert
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Trier-Pallien: Ortsmitte mit Kirche Sankt Simon und Juda
Amerikanische Besatzungstruppen der 1. Infanteriedivision marschieren in die Aachener Straße am Bahnhof Trier-West vorbei, 1. Dezember 1918.
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RWE-Elektrizitätswerk Trier: Verwaltungsgebäude: rasterartige Putzfassade zwischen zwei Türmen, südseitig siebenachsiger Mansarddachanbau und eingeschossiges Pförtnerhäuschen, 1921/22, Architekt Julius Wirtz; links Freileitungsmast (Bl. 2386 M1), hinter dem Gebäude verdeckt liegt die Umspannanlage Trier
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Schusterskreuz im Wald bei Trier (1745)
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Einziges erhaltenes Gebäude der ehemaligen Hornkaserne in Trier-West.
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Trier-Pallien: Palliener Straße 24
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Eurener Straße 59, Trier. Die ehemalige Direktorenvilla des 1986 geschlossenen Eisenbahn-Ausbesserungswerks Trier-West 1994. Das Gebäude wurde 2008 als Wohnhaus saniert.
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Historischer Gutshof Sievenicher Hof, Verwaltungsgebäude (1900), nahe Trier.
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Pfarrkirche Maria Königin in Trier-Pallien. 1957/58 nach Plänen des Trierer Bistumsarchitekten und Baurat Heinrich-Otto Vogel erbaut und 2016 wegen akuter Einsturzgefahr gesperrt und entweiht.
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ehemaliges Weinberghäuschen; zum ehemaligen Weinberg gegenüber dem Martinerhof gehörig; zweigeschossiger Putzbau auf quadratischem Grundriss, 18. Jahrhundert
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Ein ehemaliges Bahngebäude in Trier-West (Aachener Straße), erbaut um 1870.
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Trier - Luxemburgerstrasse 15 - zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau, wohl um 1870, neubarocker Torbogen
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Kirche St. Simon und Juda (erbaut 1786) in Trier-Pallien
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Sporthalle aus den 1940er Jahren der Hochschule Trier. Derzeit (2015) wird nur noch ein Teil der Halle als Sporthalle genutzt, der Rest ist ein Not-Hörsaal.
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Bildstock in Trier-Pallien, Bonnerstraße 33, aus drei Einzelteilen zusammengesetzt, datiert 1721 und 1739.
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Trier-Pallien, Römerstraße, Putzbau aus dem 18. Jahrhundert, vermutlich früheres Gartenhaus, Kulturdenkmal
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Trier, Markuskapelle auf dem Markusberg
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Der um 1870 Jahren erbaute Wagenschuppen der Rheinischen Eisenbahn in Trier-Pallien an der Trierer Weststrecke (Martinerfeld 2). Der Lokschuppen ist ein um 1870 erbauter langgestreckter Rotsandsteinquaderbau mit Polonceaudach und turmartigen Eckpfeilern. Das Gebäude wurde 2009 saniert. Auf dem östlichen Dach (im Bild rechts) wurde eine Solaranlage montiert.
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Trier, Augustastraße 6 bis 8. Bemerkenswert und denkmalgeschützt ist die Villa Nr 8 rechts (groß) im Bild
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Trier-Pallien: Ehemaliger Martinerhof, Hofgut des Martinsklosters in Trier
Trier, Villa Reverchon, in großem Park mit terrassiertem Garten gelegene mehrteilige, zu den bedeutendsten Villen der Stadt zählende Anlage, klassizistische Jugendstilbauten, wandfeste Ausstattung, 1909–12, Architekt Rudolf Tillesen, Mannheim (Ausführung durch Peter Marx); stadt- und landschaftsbildprägend
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Trier, Maria-Hilf-Kapelle am Markusberg: neugotische Kapelle, 1868
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Gneisenau Kaserne (Städtische Kaserne) Trier. Mittleres Gebäude an der Gneisenaustraße,
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Das Gebäude der ehemaligen Eisengießerei August Feuerstein, Luxemburger Straße 71, in Trier. Das Gebäude ist ein Sandsteinquaderbau mit zinnenbewehrtem Giebel und sechsachsiger Halle und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut.
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Robert Schumann Haus des Bistums Trier (von der Bergseite); ex Katholische Akademie Trier; ex Priesterseminar Rudolfinum
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Ehemalige Wartehalle der Endstation der 1905 eröffneten Straßenbahnlinie nach Pallien; malerischer eingeschossiger Fachwerkbau.
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Trier, Gebäude Kölner Straße 62. Sandsteingegliederter Klinkerbau, rückwärtig eingeschossiges ehemaliges Wirtschaftsgebäude, bauzeitliche Vorgarteneinfriedung, 1914 (Kulturdenkmal)
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Trier-Pallien, Villa Kockelsberg 1 (neben Drachenhaus und Hochschule Trier)