Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Olewig

In der Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Olewig sind alle Kulturdenkmäler des Ortsbezirks Olewig der rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Januar 2024).

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Katholische Pfarrkirche St. AnnaAuf der Ayl 28
Lage
1954–56dreischiffiger Satteldachbau mit Chor auf parabelförmigem Grundriss und quadratischem Turm mit Pyramiddach, 1954–56, Architekt Hans Geimer, Bitburg; angebaut an den neugotischen ehemaligen Chor der ehemaligen Filialkapelle (1882–84, Dombaumeister Reinhold Wirtz); am Kirchenbau der 1950er Jahre Buntglasfenster, 1955, von Reinhard Heß, im Turmeingang Grisailleglasfenster, 1977 von Jakob Schwarzkopf; Ausstattung von Hans Apel und Klaus Apel
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BrückeBrettenbach
Lage
Ende des 19. Jahrhundertseinbogige Brücke über den Olewiger Bach, wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts
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Denkmal für Johann Peter Wilhelm SteinBrettenbach, Ecke Riesling-Weinstraße
Lage
1831Denkmal für Johann Peter Wilhelm Stein; Obelisk auf aufwändig gestaltetem Sockel, bezeichnet 1831, Steinmetzmeister J. Seeberger
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NutzwasserbehälterOlewiger Straße ohne Nummer
Lage
1908kleiner neubarocker Bau mit geschwungenem Pyramidendach, halb in die Erde eingetieftes Becken, 1908
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WegekreuzOlewiger Straße, bei Nr. 80
Lage
1826Schaftkreuz, bezeichnet 1826 (1822?), Rollwerkkartusche bezeichnet 1705
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VillaOlewiger Straße 112
Lage
um 1900repräsentative späthistorische Villa mit Eckerkerturm, um 1900; mit Ausstattung
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SchulhausOlewiger Straße 146
Lage
um 1900kleiner Massivbau mit teilweise spätgotischen Fenstergewänden, Umbau und Erweiterung zur Schule mit hoch aufgesockeltem Krüppelwalmdachbau wohl um 1900, offene Pausenhalle und Dachreiter vom Ende der 1930er Jahre
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XaveriusstiftOlewiger Straße 189
Lage
ab 1885ehemaliges Frauenkloster; dreigeschossiger Rotsandsteinbau mit wohl wenig jüngerem Neurenaissance-Anbau, neugotische Kapelle bezeichnet 1885; eingeschossige „Bewahrschule“ mit Fachwerkvorbauten, 1898–1901; kleine Totenkapelle, Reste des ehemaligen Klostergartens
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HofanlageRetzgrubenweg 6
Lage
1628Zweiseithof; Walmdachbau auf hohem Kellersockel, bezeichnet 1628, ehemaliger Wirtschaftsflügel wohl aus dem 19. Jahrhundert
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VillaRetzgrubenweg 10
Lage
um 1900eingeschossige Winzervilla auf hohem Kellergeschoss, Holzbalkon und Zwerchhaus, um 1900; AusstattungDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
WeinbergshäuschenSickingenstraße
Lage
19. oder 20. Jahrhundertkleiner Putzbau mit geschwungenen Pyramiddach, wohl aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert
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Ehemalige Kulturdenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
WohnhausRetzgrubenweg 8
Lage
zweite Hälfte des 19. JahrhundertsHalbwalmdachbau, Innenraumaufteilung und Fensteröffnungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, im Kern sicher älter; im Oktober 2022 abgebrochen und aus Denkmalliste gelöscht
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Literatur

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Trier Johann Peter Wilhelm Stein Denkmal BW 1.jpg
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Trier, Brettenbach/Kreuzung Riesling-Weinstraße: Denkmal für Johann Peter Wilhelm Stein; Obelisk auf aufwändig gestaltetem Sockel, bezeichnet 1831, Steinmetzmeister J. Seeberger
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Coat of arms of Trier
Trier-Olewig Villa.jpg
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repräsentative späthistorische Villa mit Eckerkerturm, Olewiger Straße 112 in Trier-Olewig
Olewig Wegekreuz 1705.jpg
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Wegekreuz in Trier-Olewig, Inschrift: "P-L / 17-05 / Oh Biett Fuer / Die Armen / Seelen. 1822"
Trier-Olewig BrückeOlewigerBach.jpg
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einbogige Brücke über den Olewiger Bach in Trier-Olewig
Trier-Olewig Weinbergshaeuschen.jpg
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Weinbergshäuschen in Trier-Olewig
Trier Xaveriusstift BW 1.jpg
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Trier, Olewiger Straße 189: ehemaliges Frauenkloster Xaveriusstift; dreigeschossiger Rotsandsteinbau mit wohl wenig jüngerem Neurenaissance-Anbau,
Trier-Olewig PfarrkircheStAnna 02.jpg
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Katholische Pfarrkirche St. Anna in Trier-Olewig
Trier Schieberhäuschen des Nutzwasserwerks 1908 (1).jpg
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Ehemaliges Schieberhäuschen (1908) des Nutzwasserwerks der Eisenbahn am Olewiger Bach in Trier-Olewig.
Trier Retzgrubenweg 8.jpg
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Ruine eines „denkmalgeschützten“ (!) Hauses in Trier-Olewig, Retzgrubenweg 8.
Trier-Olewig, Gebäude Retzgrubenweg 6 20200412.jpg
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Trier-Olewig, Gebäude Retzgrubenweg 6: Kulturdenkmal: Zweiseithof; Walmdachbau auf hohem Kellersockel, bezeichnet 1628, ehemaliger Wirtschaftsflügel wohl aus dem 19. Jahrhundert. Ganz links das Gebäude Retzgrubenweg 8, ebenfalls Kulturdenkmal.
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Schulhaus, Olewiger Straße 146 in Trier-Olewig