Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Kernstadt/Straßen Q bis Z
Straßen Q–Z
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Wohn- und Geschäftshaus | Rindertanzstraße 1 Lage | 1896 | Wohn- und Geschäftshaus, 1896 für J. Hub. Philipp errichtet, dreigeschossiger traufständiger Putzbau mit Mansarddach | |
Mergener Hof | Rindertanzstraße 3/4 Lage | erstes Viertel des 17. Jahrhunderts | ehemaliger Hof „Zum Rindertanz“; Stadthof, erstes Viertel des 17. Jahrhunderts; Nr. 4 Haupt- und Küchenflügel, Winkelbau mit Walmdächern, als Zwerchhaus gebildeter Kamingiebel, Spätrenaissance, bezeichnet 1622; mit Ausstattung; Nr. 3 ehemaliger Kapellenbau, hausartiger Walmdachbau, (innen) bezeichnet 1609, Zwischenbau, Treppenturm, ehemals angeblich bezeichnet 1616 | weitere Bilder |
Architekturfragmente | Rindertanzstraße, an Nr. 10 Lage | Architekturfragmente, romanisches Würfelgesims auf Konsolen; gotischer Torbogen (oberer Teil) | ||
Keller | Rindertanzstraße, unter Nr. 12 Lage | tonnengewölbter, von Gurtbogen untergliederter, wohl hochmittelalterlicher Keller | ||
Wohn- und Geschäftshaus | Rindertanzstraße 14 Lage | unregelmäßiger, gewinkelter, dreigeschossiger Gemengebau; mittelalterlicher turmartiger Kernbau mit Walmdach über tonnengewölbtem Keller; im südlichen Teil Renaissance-Rundpfeiler, Portal; zwischen Turmhaus und Treppenhaus profiliertes Gewände mit Kartusche, wohl aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts | ||
Römerbrücke | Römerbrücke Lage | 154-157 | Steinpfeilerbrücke, Dendro-Datierung 154–157, Einwölbung 1343 und 1719 | |
Gartenhaus | Römerstraße, zu Nr. 49 Lage | 18. Jahrhundert | ehemaliges Gartenhaus (?); kleiner Putzbau mit dreiseitigem Abschluss, 18. Jahrhundert | |
Villa Reverchon | Römerstraße 100 Lage | 1909–12 | in großem Park mit terrassiertem Garten gelegene mehrteilige, zu den bedeutendsten Villen der Stadt zählende Anlage, klassizistische Jugendstilbauten, wandfeste Ausstattung, 1909–12, Architekt Rudolf Tillesen, Mannheim (Ausführung durch Peter Marx); stadt- und landschaftsbildprägend | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Roonstraße 2 Lage | 1896 | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, 1896 | |
Gartenhaus | Saarburger Straße, zwischen Nr. 20 und 32 Lage | 18. Jahrhundert | Gartenhäuschen der Abtei St. Matthias; kleiner quadratischer Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert | |
Villa Ehses | Saarstraße 12 Lage | nach 1860 | dreigeschossige spätklassizistische Walmdach-Villa, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts (nach 1860), Terrassenanbau 1897 | |
Villa | Saarstraße 24 Lage | 1898 | späthistorische Reihenvilla, sandsteingegliederter Klinkerbau, 1898, Architekt K. Walter | |
Villa | Saarstraße 26 Lage | 1902/03 | dreigeschossige neugotische Reihenvilla, 1902/03, Architekt K. Walter; straßenbildprägend | |
Wohnhaus | Saarstraße 32 Lage | 1860 | Wohnhaus mit geschossübergreifender Fassadengliederung, 1860 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Saarstraße 33 Lage | 1853 | spätklassizistisches Wohnhaus, 1853, Ladeneinbau 1932 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Saarstraße 38 Lage | 1866/67 | dreigeschossiges Wohnhaus, Fassadengestaltung in maurischem Stil, 1866/67, Ladeneinbau in expressionistischen Formen 1926 | |
Wohnhaus | Saarstraße 41 Lage | 1898 | Wohnhaus, Mansarddachbau mit üppigem neubarockem Dekor, 1898, Architekt C. Dalmar | |
Wohn- und Geschäftshaus | Saarstraße 45 Lage | 1897 | repräsentatives dreigeschossiges späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, neugotische und Neurenaissance-Motive, 1897 | |
Kruzifix | Saarstraße, an Nr. 46 Lage | 17. oder 18. Jahrhundert | Kruzifix über reliefiertem Hügel, wohl barockzeitlich | |
Wohnhaus | Saarstraße 47 Lage | 1861 | spätklassizistisches Wohnhaus mit Mezzanin, Loggia und vollplastischen Kopfmedaillons, 1861 | |
Wohnhaus | Saarstraße 48 Lage | 1901 | Wohnhaus mit anspruchsvoller neugotischer Fassadendekoration, 1901, Architekt K. Walter | |
Wohnhaus | Saarstraße 49 Lage | 1862 | fünfachsiges spätklassizistisches Wohnhaus mit Rundbogenöffnungen, 1862 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Saarstraße 58 Lage | 1899 | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit reichem Neubarockdekor, 1899 | |
Bildstock | Saarstraße, an Nr. 76 Lage | 1698 | Bildstock; Pietà, Sandsteinrelief, bezeichnet 1698 | |
Wohnhaus | Saarstraße 110 Lage | 1884 | Wohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau, Neurenaissance, 1884, Architekt J. Faber | |
Wohnhaus | Saarstraße 117 Lage | 17. Jahrhundert | Wohnhaus, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, im späten 18. Jahrhundert verändert oder wiederaufgebaut (Dachstuhl datiert 1774), über älteren Kellern | |
Wohnhaus | Saarstraße 123 Lage | 17. Jahrhundert | Wohnhaus, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Umbau zu repräsentativem Neurenaissancebau mit Mansarddach 1888 | |
Wohnhaus | Saarstraße 127 Lage | 17. Jahrhundert | Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, 1845 überformt | |
Wohnhäuser | Saarstraße 129 und 131 Lage | 1906 | zwei dreigeschossige, als Doppelhaus konzipierte Mietshäuser mit in Trier seltener Jugendstilfassade, 1906, Architekt M. Banner | |
Wohnhaus | Saarstraße 133 Lage | 1743 | stattlicher Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1743; zugehörig ummauerter Garten und Hof mit ehemaligem Wirtschaftsbau, im Kern aus dem 18. Jahrhundert | |
Hochschulgebäude | Schneidershof 1 Lage | 1938/39 | ehemals Hochschule für Lehrerausbildung, jetzt Gebäude J, K, L, O, T und Kindertagesstätte der Hochschule Trier; vier einheitlich gestaltete blockartige Walmdachbauten, verbunden durch eingeschossige Gänge, langgestreckte Turnhalle und ehemalige Direktorenvilla, eine als Sportplatz angelegte Freifläche begrenzend, 1938/39 | weitere Bilder |
Maximinkaserne: Mannschafts- und Wirtschaftsgebäude | Schönbornstraße 1, Schöndorfer Straße 58, 60/62 Lage | 1913 | ehemalige Maximinkaserne, 1913; Mannschaftsbau (Schönbornstraße): schlossartiger dreigeschossiger Neubarockbau, Mittelrisalit und Seitenrisalite mit hohen Walmdächern, Wirtschaftsgebäude schlichter, jedoch ähnliche Details (Schöndorfer Straße) | weitere Bilder |
Maximinkaserne: Reithalle und Stallungen | Schönbornstraße 2, Schöndorfer Straße 22, 24, Kürenzer Straße 18 Lage | 1897–99 | ehemalige Reithalle und Stallungen der Maximinkaserne; ein- und zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Reithalle und kreuzgratgewölbten Pferdeställen, 1897–99 | weitere Bilder |
Gartenpavillon | Schöndorfer Straße, neben Nr. 18 Lage | vor 1732 | ehemaliger Gartenpavillon; eingeschossiger Putzbau mit geschweifter Haube, letztes Zeugnis des unter Abt Nikolaus Pack (1719–31) angelegten Klostergartens | |
Langflügelkaserne | Schöndorfer Straße 20a–c Lage | ehemalige Ökonomiegebäude des Maximinklosters, preußischer Teil der Maximinkaserne, sogenannte Langflügelkaserne; 1930 Umbau zum Kloster der Vincentiner, Architekt Franz Josef Kuhn; 34-achsiger Mansarddachbau, auf der Gartenseite zwei Achsen durch neubarocke portalartige Sandsteinzier ausgezeichnet, die drei nördlichen Achsen eventuell mit älterem Kern, hier Sandsteinwendeltreppe zum Keller; im Innern die älteren, nördlichen drei Achsen kreuzgratgewölbt, anschließend 20 Achsen mit zwei Reihen gusseiserner Stützen von den Stallungen; die hier eingerichtete Kapelle des Klosters mit modernen Buntglasfenstern | ||
Villa | Schützenstraße 29 Lage | 1893 | kleine späthistoristische Walmdach-Villa auf bewegtem Grundriss, 1893 | |
Kloster St. Markus | Seizstraße 8, Am Palastgarten 6 Lage | 1687 | ehemaliges Franziskanerinnenkloster; Hauptgebäude (Seizstraße 8): untere Teile der Fassade des ehemaligen spätgotischen Giebelhauses mit barockem Portal, bezeichnet 1724; ehemaliges Schlafhaus (Am Palastgarten 6), dreigeschossiger Walmdachbau mit Treppenturm, angeblich von 1687 | weitere Bilder |
Max-Planck-Gymnasium | Sichelstraße 3 Lage | 1908 | ehemals Kaiser-Wilhelm-Gymnasium; malerisch-asymmetrische neugotische Anlage, 1908 und 1911–13, Architekten Wilhelm Oehme und Hermann Fülles; straßenbildprägend der Aulabau mit dreiteiliger Fenstergruppe; Eingangs-Treppenhaus, Neurenaissance mit Jugendstilanklängen; Ausstattung; tonnengewölbter Tiefenkeller | (c) Paul L, CC BY-SA 2.0 |
Neue Regierung | Sichelstraße 8 Lage | 1905 | Katasterverwaltung und Steuerabteilung der Königlichen Regierung; großvolumiger neuromanischer Gelenkbau, dreiachsige Eckfassade, dreiachsige Giebelrisalite als Abschluss der Flügelbauten, bezeichnet 1905, Architekt Jaffke; straßenbildprägend | |
Verwaltungsgebäude | Sichelstraße 10/12 Lage | 1924–26 | ehemalige Handwerkskammer, heute Diözesan-Caritasverband; dreigeschossiger Winkelbau mit Walmdächern, der Straßenflucht folgendes Erdgeschoss kunststeinverblendet, expressionistische Motive, 1924–26, Architekt Ernst Brand; platzbildprägend; mit Ausstattung | |
Haus „Fetzenreich“ | Sichelstraße 32/34/36 Lage | 1269–81 | ehemaliger Stadthof „Fetzenreich“; Nr. 32 Haupthaus, im Kern gotische Einstützenkonstruktion, Dendro-Datierung 1269–81, Renaissance-Erweiterung um 1580, Fassade teilweise neugotisch überformt, Wappenrelief des Abtes Maximinius Gülich, bezeichnet 1677, Renaissance-Treppenturm, bezeichnet 1602, Aufstockung um 1885, neugotischer Seitenrisalit; mit Ausstattung; Nr. 34 ehemaliger Küchenbau, im Kern gotisch; Nr. 36 im Kern gotischer Mansardwalmdachbau, Umbau in den 1820er Jahren; gesamter Komplex über mittelalterlichen Kellern; Reste einer vorbarocken Torhalle | |
Wegekreuz | Sickingenstraße, bei Nr. 11 Lage | 1829 | Wegekreuz; Rotsandstein, nachbarockes Postament, bezeichnet 1829, Kreuz und Korpus wohl aus dem späten 19. Jahrhundert | |
Domkurie Eich | Sieh um Dich 2 Lage | ab dem späten 11. oder frühen 12. Jahrhundert | Kurie Eich oder „Zur (großen) Eiche“; barocker Walmdachbau, bezeichnet 1770; mit Ausstattung; romanisches Haus, spätes 11. oder frühes 12. Jahrhundert, mächtiger Halbturmanbau, wohl aus dem späten 12. Jahrhundert; in der Domberingmauer römische Sandsteinquader; spätromanische Kapelle, Dendro-Datierung 1199; Mansarddach-Gartenlaube; Wirtschafts- und Remisentrakt, eingeschossiger Mansarddachbau, im Anbau Torfahrt, um 1770 | |
Stiftskurie | Simeonstiftplatz 2 Lage | 1741 | zweigeschossiger traufständiger Putzbau, über der Tür bezeichnet 1741, ursprüngliche Raumkonzeption, Treppenhaus, Stuckdecken, vermutlich ehemalige Stiftskurie des Simeonstiftes | |
Haus „Zum Christophel“ | Simeonstraße 1 Lage | 1895–97 | Miets- und Geschäftshaus, 1895–97 vom Bauunternehmer August Herrestahl errichtet, Eckhaus zum Porta-Nigra-Platz mit zwei unterschiedlichen, reich gegliederten sandsteinsichtigen Fassaden; gehört zu den qualitätvollsten Bauten der Neugotik in Trier | (c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0 |
Wohn- und Geschäftshaus | Simeonstraße 2 Lage | 1893 | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig mit großen Schaufenstern, in Formen von Neurenaissance und -barock, 1893 für A. Steingröver errichtet | |
Alte Schmiede | Simeonstraße 7 Lage | vor 1550 | viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, in gotischer Tradition stehender Frührenaissancebau, in den Fensterstürzen Männerbüsten und Platten mit Sinnsprüchen, wohl kurz vor 1550 (Parterre im 20. Jahrhundert verändert); tonnengewölbter Keller | weitere Bilder |
Karl-Marx-Wohnhaus | Simeonstraße 8 Lage | 18. Jahrhundert | Zeilenwohn- und Geschäftshaus, barocker Mansarddachbau, 18. Jahrhundert, über mittelalterlichem Keller | |
Keller | Simeonstraße, in Nr. 11 Lage | 14. Jahrhundert | zweischiffiger, dreijochiger Keller mit Kreuzgratgewölben; spätmittelalterlich (14. Jahrhundert?) mit älterem Kern | |
Wohn- und Geschäftshaus | Simeonstraße 14 und 15 Lage | erstes Drittel des 19. Jahrhunderts | dreigeschossige Zeilenwohn- und Geschäftshäuser, klassizistische Mansarddachbauten, wohl aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, im Kern älter; mittelalterliche Keller | |
Fassade | Simeonstraße, an Nr. 16 Lage | zweites Viertel des 19. Jahrhunderts | sandsteinverkleidete klassizistische Fassade, zweites Viertel des 19. Jahrhunderts | |
Fassade und Keller | Simeonstraße, an Nr. 17 Lage | um 1819 | klassizistische Fassade, wohl um 1819; tonnengewölbter Keller älter | |
Fenster | Simeonstraße, an Nr. 18 Lage | zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts | romanisches Zwillingsbogenfenster, zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts | |
Dreikönigenhaus | Simeonstraße 19 Lage | um 1220 | spätromanisches wohnturmartiges Patrizierhaus, um 1220, palastartige Fassade seit dem 15. Jahrhundert mehrfach verändert, zuletzt 1938 mit Ladeneinbau und rekonstruierender Wiederherstellung des vermuteten ursprünglichen Zustands mit getreppter Schirmwand; kreuzgratgewölbter Einstützenkeller; langgestrecktes Hintergebäude, im Kern romanisch, um 1900 östliche Giebelfront aufgestockt; tonnengewölbter Keller | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Simeonstraße 23/24 Lage | 1895 | viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1895, Architekt Carl Dalmar; straßenbildprägend; westlich (vorbarocker?) tonnengewölbter Einraumkeller | |
Keller | Simeonstraße, in Nr. 26 Lage | Keller mit mittelalterlicher (zugesetzter) Arkatur; westlich anschließend schmaler (vorbarocker?) Einraumkeller | ||
Wohn- und Geschäftshäuser | Simeonstraße 28/29 Lage | 1878 | dreieinhalbgeschossige spätklassizistische Wohn- und Geschäftshäuser, 1878, Architekt Carl Dalmar; tonnengewölbte Keller älter | |
Wohn- und Geschäftshaus | Simeonstraße 30 Lage | 1879 | viergeschossiges neubarockes Zeilenwohn- und -geschäftshaus, 1879, Architekt Nicolaus Monshausen | |
Wohn- und Geschäftshaus | Simeonstraße 31 Lage | um 1879 | viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Neurenaissance, um 1879 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Simeonstraße 33 Lage | 1855 | viergeschossiges neuklassizistisches Wirts- und Wohnhaus, um 1855; im Kern mittelalterliches Rückgebäude über tonnengewölbtem Einraumkeller mit Brunnen | |
Fassade | Simeonstraße, an Nr. 38/39 Lage | um 1880 | späthistoristische Doppelhausfassade des dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshauses mit Mansarddach, um 1880 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Simeonstraße 40 Lage | 1879/80 | viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit opulenter Neurenaissancefassade, 1879/80, Architekt Peter Schneider | |
Fassade | Simeonstraße 41/41a Lage | um 1885 | Neurenaissancefassade des dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshauses mit Mansarddach, um 1885; tonnengewölbter Keller älter | |
Wohn- und Geschäftshaus | Simeonstraße 45 Lage | 17. oder 18. Jahrhundert | palaisartiges barockes Wohnhaus mit Mansarddach, balkonüberbauter Säulenportikus eventuell später; mit Ausstattung | |
„Historischer Keller“ | Simeonstraße, in Nr. 46/47 Lage | 13. oder 14. Jahrhundert | große Teile zweier gotischer Kellerhallen mit Mittelpfeilern, wohl aus dem 13. oder 14. Jahrhundert; im Kellerzugang Renaissance-Spolie, bezeichnet 1579 | |
Fassade | Simeonstraße 53 Lage | 1780er Jahre | palaisartige spätbarocke Putzfassade mit klassizistischen Einflüssen, wohl aus den 1780er Jahren | |
Wohn- und Geschäftshaus | Simeonstraße 54 Lage | 1820er Jahre | stattliches dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit aufwändiger klassizistischer Fassade, wohl 1820er Jahre; Ausstattung | |
Kapelle | Simeonstraße 58/59 Lage | 1761 | Kapelle des ehemaligen St.-Nikolaus-Hospitals; zweigeschossiger barocker Saalbau mit Haubendach, zweigeschossige Rundapsis mit gefalteter Haube, bezeichnet 1761, nordseitig romanische Stiftsberingmauer einbezogen | |
Porta Nigra und Simeons-Stiftskirche | Simeonstraße 60 Lage | vor 197 | Nordtor der Stadtbefestigung, größtes Stadttor der antiken Welt; Mittelbau der Toranlage mit Innenhof als Zwinger, zwei Fenstergeschossen und flankierenden Türmen, Sandsteinquaderbau auf Bruchsteinfundament, vor 197; Umwandlung zur Doppelkirche mit nur wenigen Veränderungen, nach 1134, Apsisanbau, steil proportionierter Quaderbau, wohl 1148–53, Rokokodekor um 1750 | |
Simeonstift | Simeonstraße 60 Lage | 1135–40 | ehemaliges Stift St. Simeon, heute Städtisches Museum und Fremdenverkehrsamt (Bild); ehemalige Stiftskirche siehe Porta Nigra; frühromanischer ehemaliger Kreuzgang: zweigeschossiger sandsteingegliederter Kleinquadermauerwerksbau, in den 1930er Jahren wiederaufgebaut bzw. ergänzt; ehemalige Stiftsgebäude: ehemalige Pilgerlaube (?), Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl um 1135–40, im Obergeschoss spätestgotisches Portal, 1547; ehemaliges Dormitorium, dreigeschossiger Walmdachbau, 11. Jahrhundert; Mauerreste des frühromanischen ehemaligen Refektoriums mit Spolie (von Toranlage des Stiftberings?) | |
Wohnhaus | Speestraße 9 Lage | 1903/05 | Wohnhaus mit neubarockem Fassadendekor, 1903/05, Architekt K. Walter | |
Wohnhaus | Speestraße 10 Lage | 1904 | dreigeschossiges späthistoristisches Wohnhaus mit aufwändigem Formenrepertoire, 1904, Architekt K. Reitz | |
Wohnhaus | Speestraße 11a Lage | 1904 | Wohnhaus, Mansarddach mit aufwändigem Jugendstildekor, 1904 | |
Wohnhaus | Speestraße 17 Lage | 1903 | Wohnhaus, neubarocke Sandsteinfassade, 1903 | |
Wohnhaus | Speestraße 18 Lage | dreiachsiges historisierendes Wohnhaus, Kastenerker mit Fachwerkgiebel, Architekt M. Banner; straßenbildprägend | ||
Wohnhaus | Speestraße 22 Lage | 1905 | dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit abstrahierendem Jugendstildekor, 1905, Architekt J. Steinlein | |
Konstantinsäule | St.-Barbara-Ufer Lage | 1847 | achteckiger Pfeiler, neugotisches Maßwerk, um 1847, darauf Rokoko-Standbild Kaiser Konstantins (Kopie), angeblich von 1726 | |
Villa | St.-Barbara-Ufer 1b Lage | 1873 | große Walmdach-Villa, dreigeschossiger Winkelbau, Neurenaissance, 1873, Anbau des zweigeschossigen Wintergartens 1919; zugehörig Garten mit bauzeitlicher Einfassung | |
Villa | St.-Barbara-Ufer 3 und 4 Lage | 1900 | Doppelvilla, bichromer sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1900 | |
Ateliergebäude | Steingröverweg 1 Lage | 1899 | ehemaliges Atelier der Kunst- und Verlagsanstalt Schaar & Dathe; dreigeschossiger neugotischer Bau, vier Achsen 1899 durch Architekt J. Schmitz an wenig älteres Gebäude angefügt und mit gemeinsamer Fassade versehen, Fachwerkobergeschoss nach Vorbildern an der Mittelmosel des 16. Jahrhunderts | |
Wohn- und Geschäftshaus | Sternstraße 1 Lage | 1960 | Eckwohn- und Geschäftshaus, Stahlbetonskelettbau, 1960, Architekt Heinrich Otto Vogel; 23 Szenen in Malerei-Mosaik-Mischtechnik, 1962, Kunstmaler Werner Persy | |
Wohn- und Geschäftshaus | Sternstraße 3 Lage | 1475 | Fachwerkbau in Stockwerkbauweise mit massivem Erdgeschoss, Dendro-Datierung 1475; mit Ausstattung; in der Keller-Südmauer überwölbter Stadtbach-Kanal | |
Wohn- und Geschäftshaus | Sternstraße 6 Lage | 1897 | viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Mansarddachbau mit sandsteingegliederter neubarocker Klinkerfassade, 1897; zwei Spolien (Wappensteine), 16. Jahrhundert | |
Wohn- und Geschäftshaus | Sternstraße 7 Lage | zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts | dreigeschossiger Barockbau mit Arkaden; Eckhaus, wohl aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts; siehe auch Hauptmarkt 4 und 5 | (c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0 |
Geschäftshaus | Stockplatz 2 Lage | 1720er Jahre | Außenbau des palaisartigen barocken Mansarddachbaus mit platzbildprägender überbauter Hofeinfahrt und Nebengebäude, wohl drittes Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, Architekt wohl Frater Joseph Walter, neubarocker Umbau 1867, Architekt Gerhard König; tonnengewölbte Kellerräume mit Eckbrunnen; in der Gartenumfassungsmauer spätbarocker Wandnischenbrunnen | (c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0 |
Kellerei | Stockplatz 2a Lage | 1904/05 | repräsentative Sandsteinquaderfassade des späthistoristischen Kellereigebäudes, aufwändige Jugendstil-Toreinfahrt und Hofabschlussmauer, 1904/05, Architekt Carl Reitz; platzbildprägend | (c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0 |
Wohn- und Geschäftshaus | Stockstraße 3 Lage | 19. Jahrhundert | schlichtes dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus des 19. Jahrhunderts | |
Wohn- und Geschäftshaus | Stockstraße 4 Lage | 1879 | schlichtes dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, 1879 am Übergang von der Stockstraße zum Stockplatz errichtet | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Stresemannstraße 3 Lage | 19. Jahrhundert | Rückgebäude der ehemaligen Wolff’schen Apotheke; dreigeschossiger Renaissancebau mit polygonalem Treppenturm, Fachwerk-Turmstube aus dem 19. Jahrhundert | |
Drachenhaus | Stuckradweg 5 Lage | 1829 | neunachsiger klassizistischer Walmdachbau, Seitenrisalite mit Thermenfenstern, 1829; die beiden Zinkdrachen an den vorderen Dachkanten um 1870 hierher versetzt; zwei eingeschossige Wirtschaftsgebäude; hofseitig reliefierte Takenplatten aus Quint, 17. bis 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Stadtbad | Südallee 10, Gerberstraße 1 Lage | 1929–31 | kubischer Klinkerbau in Formen des Neuen Bauens mit vortretendem Turm und Muschelkalk-Arkaden, 1929–31, Architekturbüro Brand und Mertes | weitere Bilder |
Villa | Südallee 17 und 18 Lage | 1900 | Doppelvilla; mit bossierten Sandsteinquadern verkleidete Fassade mit Motiven der monumentalisierenden Neuromanik, des Sezessionsstils und der Reformarchitektur, 1900, Architekt Peter Marx | |
Villa | Südallee 20 Lage | 1900/01 | späthistoristische, in die Tiefe gestaffelte Halbvilla, 1900/01, Architekt K. Walter | |
Barbarathermen | Südallee 48 Lage | Mitte des 2. Jahrhunderts | Römische Barbarathermen; Reste des antiken Badepalastes aus der Mitte des 2. Jahrhunderts, des größten vorkonstantinischen Baus Triers: Mauern der Kellergänge und Teile des Erdgeschosses in Gusssteinmauerwerk mit Verkleidung durch Kalkstein und Ziegeldurchschüsse, einige Mauerteile aus Sandsteinquadern, Reste der marmornern Wandverkleidung; Aufseherhaus und Einfassungsmauer aus dem späten 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wohnhaus | Südallee 57/59 Lage | um 1840 | Außenmauern des fünfachsigen klassizistischen Krüppelwalmdachbaus, um 1840 | |
Wohnhaus | Thebäerstraße 11 Lage | 1888/89 | fünfachsiges Zeilenwohnhaus, Neurenaissancemotive, 1888/89, im Garten Gartenhaus und Rankgitter | (c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0 |
Wohnhaus | Thebäerstraße 30 Lage | 1904 | repräsentatives späthistoristisches viergeschossiges Etagenmietshaus mit Jugendstilfassade, 1904 | |
Stiftskurie | Thebäerstraße 40 Lage | zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts | ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; breitgiebeliger barocker Krüppelwalmdachbau, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Gewölbekeller eventuell älter | |
Wohnhaus | Thebäerstraße 44 Lage | vor 1914 | vom Heimatstil beeinflusster klassizistischer Putzbau, kurz vor 1914 | |
Stiftskurie | Thebäerstraße 49 Lage | 1768 | ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; fünfachsiger barocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1768, Zwerchhaus wohl kurz nach der Mitte des 19. Jahrhunderts | |
Schulhaus | Thebäerstraße 51 Lage | 1872 | ehemaliges Schulhaus des Vororts St. Paulin; siebenachsiger sogenannter Rohbau: Stichbogenfenster und Brüstungsfelder hell abgesetzt vom kleinteiligen Sandsteinquadermauerwerk, 1872, Architekt A. Massing, 1884 verlängert | |
Pfarrkirche St. Paulin | Thebäerstraße 52/54 Lage | 1734 | Katholische Pfarrkirche St. Paulin; barocker Saalbau, 1734 begonnen, 1757 geweiht, Architekt fraglich (Balthasar Neumann, Johannes Seiz oder Christian Kretzschmar?), Barockausstattung; romanische, im Kern frühchristliche Krypta 1738 erneuert; Friedhof mit sogenannter Marterkapelle, Kreuz der ehemaligen Stiftsimmunität bezeichnet 1088, Denkmal des Vorstädter Krieger-Vereins Maar, neugotisch, bezeichnet 1880, Grabmäler des 19. Jahrhunderts | (c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0 |
Grabkreuz | Thebäerstraße, Ecke Schöndorferstraße Lage | 1732 | ehemaliges Grabkreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1732 (Schaft erneuert) | (c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0 |
Villa | Theodor-Heuss-Allee 5 Lage | 1912 | dreigeschossige Reihenvilla, Reformarchitektur, 1912, Architekt F. J. Kuhn, Ausstattung | |
Wohn- und Geschäftshaus | Theodor-Heuss-Allee 9 Lage | 1914 | viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, monumentalisierender Klassizismus, 1914, Architekt H. Zimmermann | |
Wohnhaus | Theodor-Heuss-Allee 13 Lage | 1878 | repräsentativer Mansarddachbau, Neurenaissance, 1878, Architekt A. Massing | |
Wohnhaus | Theodor-Heuss-Allee 16 Lage | vor 1879 | zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, kurz vor 1879 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Theodor-Heuss-Allee 18 Lage | 1933 | der weitgehend in große Fenster aufgelöste Eckladen, 1933 durch Architekturbüro Brand und Mertes einem Wohnhaus von 1880 angebaut, 1956 zeittypisch aufgestockt mit polygonaler Verglasung mit schräg nach außen gestellten Fenstern | |
Wohn- und Geschäftshaus | Theodor-Heuss-Allee 19 Lage | 1893 | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit aufwändiger Neurenaissancefassade, 1893, zweiachsige Erweiterung 1902 | |
Wohnhaus | Töpferstraße 21 Lage | 1909 | späthistoristisches Wohnhaus zu zwei Geschossen, Putzbau mit Polygonalerker und Zwerchgiebel, 1909 von den Bauunternehmern Gebrüder Faber | |
Kurfürst-Balduin-Schule | Trierweilerweg 12a Lage | 1925–31 | 1925–31 für den Stadtteil Trier-West errichtet; zuerst der Turnhallenflügel, der bis 1934 auch ein Kapellengeschoss hatte, mit Wohnungen für Pfarrer und Schuldiener, errichtet, dann der rechtwinklig anschließende langgestreckte Trakt mit 21 Klassenzimmern, Putzbau mit expressionistischen Stilmerkmalen, bei der Sanierung 2001/02 nach Befund in den kräftigen Farben seiner Entstehungszeit wiederhergestellt | |
Thermen am Viehmarkt | Viehmarkt Lage | Ende des 1. Jahrhunderts | Römische Thermenanlage am Viehmarkt; podestartig erhöht angelegte Thermenanlage (Räume F, D, A, B und C), wohl aus dem 3. Jahrhundert, im Kern gegen Ende des 1. Jahrhunderts entstanden; an Ost- und Westseite Portiken und Nebenräume, nach Süden rechteckiger Baukörper, ausgedehnte Hofflächen, Hypokaustinstallationen | weitere Bilder |
Wohnhaus | Wallstraße 6 Lage | 1892 | großvolumiges Zeileneckwohnhaus mit Mansarddach, repräsentativer sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1892, Architekt Jakob Christ; mit Ausstattung | |
Stadtbibliothek | Weberbach 25 Lage | 1955 | langgestreckter viergeschossiger Baukubus mit in den Obergeschossen vorgeblendetem Gitterwerk aus Betonformsteinen, straßenseitig eingeschossiger Vorbau, gegenüber trapezoider Pultdachbau mit Glasfront, 1955, Architekt Alfons Leitl | |
Wohnhaus | Weberbach 56 Lage | 1876 | klassizisierendes Zeilenwohnhaus, 1876, Architekt Joseph Weis | (c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0 |
Wohnhaus | Weberbach 57 Lage | 1902/03 | Zeilenwohn- und Geschäftshaus nach spätmittelalterlichem Vorbild und mit aufwändigem Neurenaissance-Giebel, 1902/03, Architekt Joseph Mendgen | (c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0 |
Wohnhaus | Wechselstraße 12 Lage | um 1897 | dreigeschossiges Wohnhaus, stattlicher neuklassizistischer Walmdachbau, um 1897; tonnengewölbter Keller älter | |
Skulptur | Wechselstraße, an Nr. 13 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | Pietà in barocker Nische, farbig gefasste Sandsteinskulptur, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts | |
Kaiserthermen | Weimarer Allee Lage | Ende des 3. Jahrhunderts | Römische Kaiserthermen; Reste des Badepalastes, sogenannter „Großer Kaisertyp“, gegen Ende des 3. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Rheinisches Landesmuseum | Weimarer Allee 1 Lage | 1885–89 | imposanter Baukomplex; straßenseitiger Neurenaissance-Flügel, langgestreckter Sandsteinquaderbau mit Mittel- und Seitenrisaliten, 1885–89, Architekt Guinbert, Düsseldorf; dreiflügelige Erweiterung, 1904, Architekt Carl Hocheder, München; Neubau des südlichen Seitentrakts mit antikisierendem Portal, 1925/26, Architekt Hermann Fülles | (c) Stefan Kühn, CC-BY-SA-3.0 |
Euchariushaus | Windstraße 2 Lage | 11. oder 12. Jahrhundert | ehemals Kurie Quadt bzw. Kurie Rollingen; im Kern romanische Hauptkurie, 11. oder 12. Jahrhundert, Umbau 1594 (im Erdgeschoss zweischiffige, kreuzgratgewölbte Halle und tonnengewölbte Küche), barocke Ausstattung im Obergeschoss; dreigeschossige zehnachsige klassizistische Fassade, 1828, Architekt Johann Georg Wolff; im Kern frühromanische zweigeschossige Rundkapelle mit barocker Stuckdecke, Mitte des 18. Jahrhunderts; Torhaus und Seitenflügel, Spätrenaissance, bezeichnet 1603, 1604 und 1736; offene Remise; Wirtschaftsgebäude, teilweise barock überformt, um 1750/60; an der Flandernstraße barocke Pforte | |
Rollingerhof | Windstraße 4 Lage | 1826/27 | Rollingerhof, Kurie Alt-Hammerstein (?), Kurie Kriechingen oder Kurie Dewora; vornehmes Wohnhaus, spätbarock-klassizistischer Mansardwalmdachbau, 1826/27; romanischer Keller, 11. oder 12. Jahrhundert; in der Umfassungsmauer spätgotische Pforte | |
Diözesanmuseum | Windstraße 6–8 Lage | 1832/33 | ehemaliges Königlich-Preußisches Gefängnis; langgestreckter klassizistischer Walmdachbau mit basilikalem Pfortenhaus, 1832/33, Architekt Johann Georg Wolff | |
Moselstadion | Zeughausstraße 88 Lage | 1930 | zwei ovale Stadien sowie halbkreisförmiger Eingangsbau mit Wärterwohnhaus, Funktionsbau mit Umkleidekabinen, breit gelagerte Klinkerbauten mit Walmdächern im späten Heimatstil mit Anklängen an das neue Bauen, um 1930, Gartenbauinspektor G. Rettig | weitere Bilder |
Bildstock | Zeughausstraße, Ecke Max-Brandts-Straße Lage | 1787 | Bildstock, bezeichnet 1787 | |
Wohnhaus | Zuckerbergstraße 1 Lage | 1901 | späthistoristisches Wohnhaus, Teil der Eckbebauung zusammen mit Nr. 1a und Böhmerstraße 10a/11, sandsteingegliederter Mansarddachbau, 1901, Architekt Joseph Mendgen; platzbildprägend | |
Wohnhaus | Zuckerbergstraße 1a Lage | 1901 | späthistoristisches Wohnhaus, Teil der Eckbabauung zusammen mit Nr. 1 und Böhmerstraße 10a/11, sandsteingegliederter Mansarddachbau, 1901, Architekt Joseph Mendgen; platzbildprägend | |
Wohnhaus | Zurlaubener Ufer 71/72 Lage | um 1760 | zwei barocke Putzbauten, um 1760, 1987 unter Mansarddach zusammengefasst | |
Wohnhaus | Zurlaubener Ufer 76/Bleichstraße 3 Lage | 18. Jahrhundert | breitgiebeliger Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert; Erker im Stil des Historismus 1968 angefügt. Linker Teil des Hauses auf dem Bild. Hatte bis 2012 die Hausnummer Bleichstraße 3. | |
Wohnhaus | Zurlaubener Ufer 77 Lage | 18. Jahrhundert | dreiachsiger Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert, rechtwinklig abknickender rückwärtiger Teil aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Spolie bezeichnet 1695; zugehörig zwei Lauben im gegenüberliegenden Garten. Rechter Teil des Hauses auf dem Bild. | |
Wohn- und Geschäftshaus | Zurlaubener Ufer 78 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | dreiachsiger Mansarddachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts wohl mit älteren Teilen, Schaufenstereinbau 1934 | |
Wohnhaus | Zurlaubener Ufer 79 Lage | 1779 | dreiachsiger spätbarocker Mansarddachbau, bezeichnet 1779 (oder im Türsturz 1797?) | |
Wohnhaus | Zurlaubener Ufer 80 Lage | 18. Jahrhundert | dreiachsiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert | |
Wohn- und Gasthaus | Zurlaubener Ufer 82 Lage | 1790 | fünfachsiges Wohnhaus, bezeichnet im Türsturz 1790, mit Gastwirtschaft (seit 1802), Wiederaufbau nach Brand 1914; gegenüberliegend eingeschossiges Gartenhaus mit Mansarddach | |
Wohnhaus | Zurlaubener Ufer 83 Lage | früheres 18. Jahrhundert | spätbarockes Wohnhaus, früheres 18. Jahrhundert, bezeichnet 1779 (oder 1797?; wohl Umbau) | |
Wohn- und Gasthaus | Zurlaubener Ufer 85 Lage | erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | dreiachsiger, im Kern barocker Putzbau mit Gastwirtschaft, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, wohl im späten 19. Jahrhundert überformt; Jahreszahlinschriftstein von 1749 | |
Wohn- und Gasthaus | Zurlaubener Ufer 86 Lage | 18. Jahrhundert | fünfachsiges Haus über Gewölbekeller, Mansarddach mit Krüppelwalm, 18. Jahrhundert, seit dem späten 18. Jahrhundert Gaststätte; Geburtshaus von Georg Schmitt, dem Dichter des Moselliedes, Gedenkrelief an der Hauswand | |
Wohn- und Geschäftshaus | Zurlaubener Ufer 87 Lage | 18. Jahrhundert | zweiachsiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert, Schaufenstereinbau 1933 | |
Wohnhaus | Zurlaubener Ufer 88 Lage | 18. Jahrhundert | dreiachsiger Putzbau, 18. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Zurlaubener Ufer 89 Lage | 1719 | barockes Wohnhaus, bezeichnet 1719, ältestes datiertes Haus in Zurlauben; Türsturz von 1719 mit dem Emblem zweier gekreuzter Fische als Symbol des Berufes des Hausbesitzers (Fischer) | |
Wohnhaus | Zurlaubener Ufer 90 Lage | spätes 19. Jahrhundert | zweiachsiges dreigeschossiges Wohnhaus, spätes 19. Jahrhundert, 1985 mit barockisierenden Fenstergewänden und Mansarddach versehen; Jahreszahlinschriftstein von 1773 und das Relief eines Flusskrebses, vermutlich als Symbol des Hausbesitzers als Krebsfängers | |
Wohnhaus | Zurlaubener Ufer 91 Lage | spätes 19. Jahrhundert | zweiachsiges dreigeschossiges Wohnhaus, spätes 19. Jahrhundert, 1985 mit barockisierenden Fenstergewänden und Mansarddach versehen | |
Wohnhaus | Zurlaubener Ufer 92 Lage | 1773 | siebenachsiges Wohnhaus über zwei parallelen Gewölbekellern, spätes 18. Jahrhundert; Jahreszahlinschriftstein von 1773 | |
Villa | Zurmaiener Straße 108, Peter-Lambert-Straße 2 Lage | 1898 | im Garten der ehemaligen Benediktinerabtei St. Maria ad Martyres Wohnhaus von 1898, Architekt K. Walter, 1907 durch denselben Architekten zur Villa mit malerisch verschachteltem Umriss erweitert, Gartenhaus bezeichnet 1772, schmiedeeiserner Zaun mit Tor | |
Wegekreuz | Zurmaiener Straße, an Nr. 108a Lage | 15. oder 16. Jahrhundert | spätgotisches Wegekreuz, an einem Gartenpavillon in die Wand eingesetztes Oberteil eines Nischenkreuzes | |
Exzellenzhaus | Zurmaiener Straße 114 Lage | zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts | ehemaliges Wirtschaftsgebäude der Benediktinerabtei St. Maria ad Martyres; Dreiflügelanlage, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Aufstockung des Südflügels 1875; Gartenmauer mit drei Pavillons, Gartenabschlussmauer mit Eingangstor | |
Wohnhaus | Zurmaiener Straße 152 Lage | 1900 | malerisch verschachtelter, kleiner eingeschossiger Backsteinbau mit Fachwerkkniestock und kleinem Rundturm, 1900 |
Literatur
- Patrick Ostermann (Bearb.): Stadt Trier. Altstadt. (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.1). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2001, ISBN 3-88462-171-8.
- Ulrike Weber (Bearb.): Stadt Trier. Stadterweiterung und Stadtteile. (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2009, ISBN 978-3-88462-275-9.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Trier. Mainz 2018 (gdke-rlp.de [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 23. Januar 2018]).
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Ehemaliges Faßbenders Central Hotel im Stadthof Fetzenreich (13. Jh.), Sichelstr. Trier, in bedauernswertem Zustand (Ansicht von Osten).
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Mergener Hof in Trier, Rindertanzstraße 3/4, ehemaliger Hof „Zum Rindertanz“; Stadthof, erstes Viertel des 17. Jahrhunderts; Nr. 4 Haupt- und Küchenflügel, Winkelbau mit Walmdächern, als Zwerchhaus gebildeter Kamingiebel, Spätrenaissance, bezeichnet 1622; mit Ausstattung; Nr. 3 ehemaliger Kapellenbau, hausartiger Walmdachbau, (innen) bezeichnet 1609, Zwischenbau, Treppenturm, ehemals angeblich bezeichnet 1616.
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Saarstraße 26, Neugotisches Wohnhaus mit Sandsteinfassade, K. Walter 1903, Zustand vor der Renovierung 2012
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Diözesanmuseum in Trier, Windstraße 6-8, erbaut 1832/33, Architekt Johann Georg Wolff, ehemaliges Königlich-Preußisches Gefängnis (Ansicht Südost).
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Kurfürst Balduin Schule in Trier-West. 1925–31 für den Stadtteil Trier-West errichtet; zuerst der Turnhallenflügel, der bis 1934 auch ein Kapellengeschoss hatte, mit Wohnungen für Pfarrer und Schuldiener, errichtet, dann der rechtwinklig anschließende langgestreckte Trakt mit 21 Klassenzimmern, Putzbau mit expressionistischen Stilmerkmalen, bei der Sanierung 2001/02 nach Befund in den kräftigen Farben seiner Entstehungszeit wiederhergestellt
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Trier Barbaraufer 3 und 4 - Doppelvilla, bichromer sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1900
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Trier, Stuckradweg 5: sogenanntes Drachenhaus; neunachsiger klassizistischer Walmdachbau, Seitenrisalite mit Thermenfenstern, 1829; die beiden Zinkdrachen an den vorderen Dachkanten um 1870 hierher versetzt; zwei eingeschossige Wirtschaftsgebäude; hofseitig reliefierte Takenplatten aus Quint, 17. bis 19. Jahrhundert
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Seizstraße 8 (Foto)/Am Palastgarten 6: ehemaliges Franziskanerinnenkloster St. Markus; Hauptgebäude (Seizstraße 8): untere Teile der Fassade des ehemaligen spätgotischen Giebelhauses mit barockem Portal, bezeichnet 1724;
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Trier, Stockplatz 2a, repräsentative Sandsteinquaderfassade des späthistoristischen Kellereigebäudes, aufwändige Jugendstil-Toreinfahrt und Hofabschlussmauer, 1904/05, Architekt Carl Reitz; platzbildprägend
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Trier, Speestraße 9: Wohnhaus mit neubarockem Fassadendekor, 1903/05, Architekt K. Walter
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Trier, Theodor-Heuss-Allee 18a. Zustand nach Sanierung und Umbau für eine Arztpraxis im Jahr 2018.
Bei der Sanierung wurden alte Aufschriften „Économats de l'Armée“ an der Fassade freigelegt; die Économats dienten vermutlich der Versorgung der in Trier stationierten französischen Militärangehörigen.
Auffallend ist auch der Einbau einer kompletten zweiten Fensterfront hinter der ursprünglichen Glasfront im Obergeschoss; dies dürfte ein Kompromiss zwischen zeitgemäßer Isolierung und denkmalmäßiger Erhaltung der äußeren Glasflächen sein.
Blick von der Göbenstraße her.Autor/Urheber: Helge Klaus Rieder, Lizenz: CC0
dreiachsiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert
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Moselstadium, Trier, Deutschland
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Trier, Stockstraße, Ziegel's. Das Gebäude ist Kulturdenkmal.
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Mittelalterliche Architekturfragmente: Romanisches Gesims und gotischer Torbogen, Trier, Rindertanzstraße 10.
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Wegekreuz (wohl 18. Jh.) in Trier, Zurmaienerstraße.
Trier, Simeonstraße 58/59: Kapelle des ehemaligen St.-Nikolaus-Hospitals; zweigeschossiger barocker Saalbau mit Haubendach, zweigeschossige Rundapsis mit gefalteter Haube, bezeichnet 1761, nordseitig romanische Stiftsberingmauer einbezogen
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Historisches Doppelhaus (1906), Saarstraße 129-131 in Trier, Architekt M. Banner.
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Trierː Ehemalige Pferdeställe der Maximinkaserne, heute Supermarkt ehemalige Reithalle und Stallungen der Maximinkaserne; ein- und zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Reithalle und kreuzgratgewölbten Pferdeställen, 1897–99
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Trier, Treppenturm Stresemannstraße 3 (in bedauernswertem Zustand)
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„Domkurie Eich“, Trier Ecke Sichelstraße/Sieh um Dich (Ansicht NO)
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Kruzifix (17.-18. Jh.), in der Ostfassade des Wohn- und Geschäftshauses Saarstraße 46 in Trier
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Trier, Theodor-Heuss-Allee 9: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, monumentalisierender Klassizismus, 1914, Architekt H. Zimmermann
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Trier, Sichelstraße, Max-Planck-Gymnasium
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Denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus in Trier Saarstr. 58 - 1899 im neobarocken Stil errichtet
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Trier, Zulaubener Ufer 89 Jahreszahl: 1719
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Wayside shrine "Pietà" (1698) in Saarstraße, Trier, Germany.
Trier, Simeonstraße 16: sandsteinverkleidete klassizistische Fassade, zweites Viertel des 19. Jahrhunderts
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Trier, Simeonstraße 40: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit opulenter Neurenaissancefassade, 1879/80, Architekt Peter Schneider
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Barbarathermen, Trier, Deutschland
Porta Nigra in Trier, besterhaltenes römisches Bauwerk nördlich der Alpen, UNESCO Weltkulturerbe,
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Trier-Süd, Gebäude Töpferstraße 21: Kulturdenkmal: späthistoristisches Wohnhaus zu zwei Geschossen, Putzbau mit Polygonalerker und Zwerchgiebel, 1909 von den Bauunternehmern Gebrüder Faber.
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Saarstraße 45 in Trier, Wohnhaus (1897).
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Trier, Sichelstraße 8: sogenannte Neue Regierung; Katasterverwaltung und Steuerabteilung der Königlichen Regierung; großvolumiger neuromanischer Gelenkbau, dreiachsige Eckfassade, dreiachsige Giebelrisalite als Abschluss der Flügelbauten, bezeichnet 1905, Architekt Jaffke; straßenbildprägend
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Historisches Gebäude Saarstraße 41 in Trier (1898)
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Historisches Wohngebäude (1861), Saarstraße 47 in Trier
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Sporthalle aus den 1940er Jahren der Hochschule Trier. Derzeit (2015) wird nur noch ein Teil der Halle als Sporthalle genutzt, der Rest ist ein Not-Hörsaal.
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siebenachsiges Wohnhaus über zwei parallelen Gewölbekellern, spätes 18. Jahrhundert; Jahreszahlinschriftstein von 1773 - nach jahrelagem Verfall entkernt und 2017 unter Erhaltung der ersten beiden Etagen der Frontseite wieder erstellt.
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Skulptur Kaiser Konstantins des Großen (Kopie) auf achteckigem Pfeiler (ca. 1847), St.-Barbara-Ufer, nahe Römerbrücke in Trier.
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dreiachsiger Mansarddachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts wohl mit älteren Teilen, Schaufenstereinbau 1934
Trier, Thebäerstraße 49: ehemalige Kurie des Stifts St. Paulin; fünfachsiger barocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1768, Zwerchhaus wohl kurz nach der Mitte des 19. Jahrhunderts. http://www.gdke-rlp.de/download/Trier.PDF
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Trier Barbaraufer 1b - große Walmdach-Villa, dreigeschossiger Winkelbau, Neurenaissance, 1873, Anbau des zweigeschossigen Wintergartens 1919; zugehörig Garten mit bauzeitlicher Einfassung
(c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0
Trier, Thebäerstraße/Ecke Schöndorferstraße, ehemaliges Grabkreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1732 (Schaft erneuert)
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spätbarockes Wohnhaus, früheres 18. Jahrhundert, bezeichnet 1779 (oder 1797?; wohl Umbau)
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Historisches Gebäude (1862), Saarstraße 49 in Trier
Ref.: Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Es ist Teil der Denkmalliste von Trier.
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Trier - Sternstr. 3; Fachwerkbau in Stockwerkbauweise mit massivem Erdgeschoss, Dendro-Dat. 1475; Ausstattung; in der Keller Südmauer überwölbter Stadtbach-Kanal
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Trier, Thebäerstraße 30: repräsentatives späthistoristisches viergeschossiges Etagenmietshaus mit Jugendstilfassade, 1904
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Gartenpavillon im ehemaligen Klostergarten der Reichsabtei St. Maximin, der unter Abt Nikolaus Pack (1719–31) in Trier-Nord angelegt wurde , Ecke Schöndorferstraße / Reichsabtei.
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Saarstraße 123 in Trier, Wohnhaus, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Umbau zum Neurenaissancebau 1888.
Es ist Teil der Denkmalliste von Trier.
Trier, Simeonstraße 23/24: viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1895, Architekt Carl Dalmar; straßenbildprägend; westlich (vorbarocker?) tonnengewölbter Einraumkeller
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Trier, Simeonstraße 38/39: späthistoristische Doppelhausfassade des dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshauses mit Mansarddach, um 1880
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Trier, Simeonstraße 54: stattliches dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit aufwändiger klassizistischer Fassade, wohl 1820er Jahre
Trier, Simeonstraße 33: viergeschossiges neuklassizistisches Wirts- und Wohnhaus, um 1855; im Kern mittelalterliches Rückgebäude über tonnengewölbtem Einraumkeller mit Brunnen
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Eckwohn- und Geschäftshaus, Stahlbetonskelettbau, 1960, Arch. H. O. Vogel; 23 Szenen in Malerei-Mosaik-Mischtechnik, 1962, Kunstmaler Werner Persy
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Trier, Stockplatz 2, Außenbau des palaisartigen barocken Mansarddachbaus mit platzbildprägender überbauter Hofeinfahrt und Nebengebäude, wohl drittes Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, Architekt wohl Frater Joseph Walter, neubarocker Umbau 1867, Architekt Gerhard König; tonnengewölbte Kellerräume mit Eckbrunnen; in der Gartenumfassungsmauer spätbarocker Wandnischenbrunnen
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Trier, Zulaubener Ufer 90 Jahreszahl: 1773
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Trier, Eckhaus Hauptmarkt, Sternstraße 7
Trier, Thebäerstraße 51: ehemaliges Schulhaus des Vororts St. Paulin; siebenachsiger sogenannter Rohbau: Stichbogenfenster und Brüstungsfelder hell abgesetzt vom kleinteiligen Sandsteinquadermauerwerk, 1872, Architekt A. Massing, 1884 verlängert http://www.gdke-rlp.de/download/Trier.PDF
Trier, Villa Reverchon, in großem Park mit terrassiertem Garten gelegene mehrteilige, zu den bedeutendsten Villen der Stadt zählende Anlage, klassizistische Jugendstilbauten, wandfeste Ausstattung, 1909–12, Architekt Rudolf Tillesen, Mannheim (Ausführung durch Peter Marx); stadt- und landschaftsbildprägend
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dreiachsiger Putzbau, 18. Jahrhundert
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Trier, Theodor-Heuss-Allee 19: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit aufwändiger Neurenaissancefassade, 1893, zweiachsige Erweiterung 1902
Trier, Simeonstraße 30: viergeschossiges neubarockes Zeilenwohn- und -geschäftshaus, 1879, Architekt Nicolaus Monshausen
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Trier, Simeonstrasse 53, palaisartige spätbarocke Putzfassade mit klassizistischen Einflüssen, wohl aus den 1780er Jahren. Die Fassade wurde 1962 versetzt und in ein Warenhaus einbezogen.
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Trier, Simeonstraße 45: palaisartiges barockes Wohnhaus mit Mansarddach, balkonüberbauter Säulenportikus eventuell später; Ausstattung
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Historisches Gebäude (1743), Saarstraße 133, „Hotel Alte Villa“ in Trier
Es ist Teil der Denkmalliste von Trier.
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Trier Stadtbibliothek Weberbach
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DAS BAD - Das Stadtbad von Trier von Westen
Trier, Simeonstraße 60: ehemaliges Stift St. Simeon, heute Städtisches Museum und Fremdenverkehrsamt, Ostseite
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Trier, Eckhaus Sichelstraße/Kochstraße
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Trier, Speestraße 10: dreigeschossiges späthistoristisches Wohnhaus mit aufwändigem Formenrepertoire, 1904, Architekt K. Reitz
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fünfachsiges Wohnhaus, bezeichnet im Türsturz 1790, mit Gastwirtschaft (seit 1802), Wiederaufbau nach Brand 1914; gegenüberliegend eingeschossiges Gartenhaus mit Mansarddach
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Trier Speestraße 11a - Wohnhaus, Mansarddach mit aufwändigem Jugendstildekor, 1904
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Historisches Wohngebäude (1898), Saarstraße 24 in Trier, Architekt K. Walter