Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Euren

In der Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Euren sind alle Kulturdenkmäler des Ortsbezirks Euren der rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 9. Januar 2018).

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Schloss Monaisesüdlich des Ortes (Alte Monaiser Straße)
Lage
1779–831779–83 nach Plänen von François Ignace Mangin als Sommersitz des Trierer Domdechanten Philipp Franz Wilderich Nepomuk von Walderdorf errichtet; dreigeschossiger kubischer Bau zu 3 × 7 Achsen über doppelgeschossigem Keller, ein weiteres Geschoss im Abschlussgebälk integriert, darüber dreiteiliges Walmdach mit kuppelig erhöhtem Mittelteil; dreiachsiger Mittelrisalit auf der Eingangsseite in den beiden Hauptgeschossen als Loggia hinter vier kolossalen ionischen Säulen ausgebildet; frühklassizistischer Bau von überregionaler Bedeutung;
zugehörig Garten mit Monopteros, Grabkapelle und Gloriette sowie Hofgut (Alte Monaiser Straße 2, 3, 4)
Denkmalzone Schloss Monaiseweitere Bilder

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
WappensteinEisenbahnstraße, an Nr. 1
Lage
1680Wappenstein, bezeichnet 1680 (eingelassen in die Giebelwand eines 1839 errichteten Quereinhauses)Wappenstein
HelenabrunnenEligiusstraße, Ecke Im Waldtal
Lage
1818Laufbrunnen, Sandstein, 1818Helenabrunnenweitere Bilder
HofanlageEurener Straße 197
Lage
1825Streckhof; dreiachsiger Krüppelwalm-Mansarddachbau, bezeichnet 1825, im Kern wohl älter, Wirtschaftsteil eineinhalbgeschossigHofanlage
QuereinhausEurener Straße 199
Lage
1794vierachsiger, zweieinhalbgeschossiger Wohnteil eines stattlichen Quereinhauses, bezeichnet 1794, vermutlich aber älterQuereinhaus
BildstockEurener Straße, Ecke Im Spilles
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhundertsrecht aufwändiger Bildstock mit Pietàrelief, erste Hälfte des 18. JahrhundertsBildstock
BrunnenhausHerrmannstraße 1
Lage
1909aufwändig gestaltetes, turmartiges Brunnenhaus mit Pyramiddach, 1909Brunnenhaus
WegekreuzHerrmannstraße, Ecke Katherweg
Lage
1834baumstammartiges Schaftkreuz, bezeichnet 1834Wegekreuz
PfarrhausIm Spilles 5
Lage
1886–88dreigeschossiger neugotischer Walmdachbau, 1886–88; ortsbildprägendPfarrhaus
WegekapelleIm Spilles, Ecke Vor Plein
Lage
um 1700barocke Wegekapelle, um 1700; Kruzifix, bezeichnet 1537 (1589?)Wegekapelle
WegekreuzLuxemburger Straße, Ecke Niederkircher Straße
Lage
1742Altarkreuz; jüngere Teile des 1742 errichteten Altarkreuzes: auf dem Altartisch geschwungener Aufbau, ehemals bezeichnet 1821, relieferter Schaft mit Renovierungsvermerk von 1832 (Kreuz von 1950)Wegekreuz
Grundschule Johann-HerrmannPestalozzistraße 3
Lage
1887/88bichromer Sandsteinquaderbau, 1887/88, dreiflügelige Erweiterung 1938, Architekt Heinrich Otto Vogel, der neugotische Altbau dabei um ein Geschoss übergriffenGrundschule Johann-Herrmann
QuereinhausPestalozzistraße 8
Lage
1849anspruchsvolles Quereinhaus, bezeichnet 1849, im Kern älterQuereinhaus
WohnhausSt.-Helena-Straße 15
Lage
19. Jahrhundertdreigeschossiges Wohnhaus auf kleinem tonnengewölbten Keller, 19. Jahrhundert, im Kern älterWohnhaus
WohnhausSt.-Helena-Straße 17
Lage
19. Jahrhundertdreigeschossiges Wohnhaus, 19. Jahrhundert, im Kern älterWohnhaus
ZingenkreuzSt.-Helena-Straße, bei Nr. 24
Lage
1809Schaftkreuz in spätbarock-klassizistischen Formen, bezeichnet 1809 und 1876 (Renovierung)Zingenkreuzweitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. HelenaSt.-Helena-Straße 25a
Lage
1874–76neugotische Rotsandstein-Basilika, 1874–76, Architekt Reinhold Wirtz, reiche Ausstattung; ortsbildprägendKatholische Pfarrkirche St. Helenaweitere Bilder
WegekreuzSt.-Helena-Straße, bei Nr. 73
Lage
frühes 19. Jahrhundertklassizistisches Altarkreuz, aufwändiger Aufsatz, kleiner Eisenkorpus, frühes 19. JahrhundertWegekreuz
St.-Georgs-BrunnenSt.-Helena-Straße, Ecke Numerianstraße
Lage
1925aufwändige Brunnenanlage als Kriegerdenkmal 1914/18, Säule mit heiligem Georg, 1925 von Bildhauer NagelSt.-Georgs-Brunnen
BildstockVor Plein, Ecke Dronkestraße
Lage
17. JahrhundertKreuzigungsbildstock, Schaft aus dem 17. Jahrhundert, Aufsatz nach Kriegszerstörung 1948 getreu dem Vorbild neu geschaffenBildstock
Wegekreuzsüdlich des Ortes an der B 49, Einmündung Eisenbahnstraße
Lage
17. JahrhundertSchaftkreuz; Schaft aus dem 17. Jahrhundert, Kapitell bezeichnet 1871, reliefierter Bildstock bezeichnet 1806Wegekreuz
Bildstocksüdlich des Ortes an der B 49
Lage
1836Bildstock mit vollplastischer Pietà, bezeichnet 1836Bildstock
Kriegerdenkmalwestlich des Ortes an der K 3
Lage
Ende des 19. JahrhundertsKriegerdenkmal; Pfeilerkreuz zum Dank für die überlebenden Soldaten von 1866, eines der wenigen Denkmäler für den preußisch-österreichischen KriegKriegerdenkmal

Literatur

Weblinks

Commons: Kulturdenkmäler in Trier-Euren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Bildstock mit Darstellung der Pietà (18. Jh.) in Trier-Euren, Eurener Straße, Ecke Im Spilles.
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Coat of arms of Trier
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Reliefstein (1680) mit nicht identifizierten Wappen, Spolie Spolie in der Wand des 1839 errichteten Gebäudes Eisenbahnstraße 1 in Trier-Euren
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Eligiusstraße, Ecke Im Waldtal
Trier-Euren, Gebäude Eurener Straße 197 und 199a 20230311.jpg
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Trier-Euren, Gebäude Eurener Straße 197 und 199a: Beim Gebäude Nr. 197 (beige) handelt es sich um einen denkmalgeschützten Streckhof. Im Vordergrund die Bushaltestelle Hontheimstraße
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Trier-Euren, Schloss Monaise
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Trier-Euren, St.-Georgs-Brunnen: Kulturdenkmal: aufwendige Brunnenanlage als Kriegerdenkmal 1914/18, Säule mit heiligem Georg, 1925 von Bildhauer Nagel
Trier-Euren, Wegekapelle Ecke Vor Plein-Im Spilles 20230311.jpg
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Trier-Euren, Wegekapelle Ecke Vor Plein/Im Spilles: Kulturdenkmal
Trier-Euren, Johann-Herrmann-Grundschule 20230311.jpg
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Trier-Euren, Johann-Herrmann-Grundschule: Die im Bild zu sehenden Gebäude sind Kulturdenkmal: bichromer Sandsteinquaderbau, 1887/88 (ganz rechts), dreiflügelige Erweiterung 1938, Architekt Heinrich Otto Vogel, der neugotische Altbau dabei um ein Geschoss übergriffen
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Wegekreuz (1809), sog. „Zingenkeuz“, in Trier-Euren, St. Helena-Straße 24.
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Wegereuz in Trier-Euren, an der Luxemburger Straße, datiert 1742 und 1832
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Bildstock, sog. Galgenkreuz in Trier-Euren, Ecke Luxemburgerstraße / Eisenbahnstraße, Schaft aus dem 17. Jahrhundert, Kapitell datiert 1871, Kreuzigungsrelief datiert 1806.
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Trier, Stadtteil Euren, St. Helena Kirche
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Trier-Euren, Gebäude St.-Helena-Straße 17: Kulturdenkmal
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Trier-Euren, Pfarrhaus (Im Spilles 5): Kulturdenkmal
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Trier-Euren, Gebäude St.-Helena-Straße 15: Kulturdenkmal
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Wayside shrine (17th century) in Trier-Euren. Upper part restored in 1948 after destruction in WW II.
Trier-Euren, Gebäude Pestalozzistraße 8 20230311.jpg
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Trier-Euren, Gebäude Pestalozzistraße 8: Quereinhaus, Kulturdenkmal
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Wegekreuz (19. Jh.) in Trier-Euren, St.-Helena-Straße 73.
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Bildstock mit Darstellung der Pietà (1836) in Trier-Euren, Luxemburger Straße.
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Brunnenhaus (1909) in Trier-Euren, Herrmannstraße 1.
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Trier-Euren, Gebäude Eurener Straße 199: (Ehemaliges) Quereinhaus, Kulturdenkmal (nur der ursprüngliche Wohnteil links)
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Kriegerdenkmal zwischen Trier Euren und Trierweiler am Rande der Serpentine.