Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Biewer

In der Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Biewer sind alle Kulturdenkmäler des Ortsbezirks Biewer der rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 9. Januar 2018).

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
BildstockAacher Weg, bei Nr. 49
Lage
1720Kreuzigungsbildstock, Sandstein, bezeichnet 1720Bildstock
AltenhofAacher Weg 86
Lage
1874Die Anlage wurde 1406 erstmals als Hofgut erwähnt und war ab dem 19. Jahrhundert Sitz der preußischen, dann rheinland-pfälzischen Revierförsterei Aach.[1] Der heutige, ein- bis zweigeschossige Winkelbau mit Anklängen an den Schweizerstil wurde 1874 als Forsthaus mit Gastwirtschaft erbaut und wird heute als Wohnhaus genutzt.Altenhof
Leprosenhaus St. JostBiewerer Straße 1 und 3
Lage
ab 17061283 erstmals genannt;
  • Nr. 1 St.-Jost-Kapelle, zweiachsiger Saalbau, Chor mit angebauter Sakristei, 1706;
  • Nr. 3 Wohn- und Wirtschaftsgebäude (umgebaut);
  • westlich des Siechenhauses Areal des ehemaligen Leprosenfriedhofs, teilweise mit Bruchsteinmauer
Leprosenhaus St. Jostweitere Bilder


BildstockBiewerer Straße, gegenüber Nr. 15
Lage
1643Kreuzigungsbildstock zum Almosensammeln, ehemals bezeichnet 1643 (oder 1645), wiederhergestellt 1941Bildstock
HausmarkeBiewerer Straße, an Nr. 79
Lage
1545Hausmarke, wappenschildhaltende Figur unter Ädikula, bezeichnet 1545Hausmarke
Katholische Pfarrkirche St. JakobBiewerer Straße 114
Lage
1910–1912romanisierende dreischiffige Hallenkirche, 1910–12, Architekt Peter Marx; ortsbildprägendKatholische Pfarrkirche St. Jakob
St.-Jakobs-BrunnenBiewerer Straße, Ecke Donaustraße
Lage
1832Rechtecktrog, Brunnenschaft bezeichnet 1832, darauf aufgesockelt Figur des heiligen Jakob (Neuanfertigung 1949 von Bildhauer Engel, Trier)St.-Jakobs-Brunnen
Heinrich Otto VogelIm Dechantsgarten 12a
Lage
1936/37ehemaliges Staatsjugendheim; eingeschossiger Rotsandsteinquaderbau, Vorhalle mit Fachwerk, bergfriedartiger Turm, 1936/37, Architekten Heinrich Otto Vogel und E. WinklerHeinrich Otto Vogel

Einzelnachweise

  1. Ahlhelm, Morgen, Simon, Tietzen: Weißt du noch? Trierer Lokale gestern und heute. Band V, Trier 2009, S. 10/11.

Literatur

Weblinks

Commons: Cultural heritage monuments in Biewer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Coat of arms of Trier
8 4 Biewer Jakobsbrunnen.JPG
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Trier-Biewer Jakobusbrunnen
HjHeimBierwerH2b.jpg
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1936 / 37 als "Staatsjugendheim" auch Haus der NSDAP und Großheim der HJ genannt, nach Plänen des Leiters des städtischen Hochbauamtes Heinrich Otto Vogel und E. Winklers errichtete Gebäude.
8 6 Biewer St. Jakobus.JPG
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Trier-Biewer Pfarrkirche St. Jakobus
Trier biewer bildstock aacher weg.jpg
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Bildstock, Kreuzigungsbildstock, Sandstein, bezeichnet 1720 Trier-Biewer, Aacher Weg, bei Nr. 49
Trier-st.jost-schaftkreuz-1.jpg
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Almosensammel-Schaftkreuz am Leprosen-Siechenhaus St. Jost, Trier, Deutschland
Biewer-altenhofH1c.jpg
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Die Anlage wurde 1406 erstmals als Hofgut erwähnt und war ab dem 19. Jahrhundert Sitz der preußischen, dann rheinland-pfälzischen Revierförsterei Aach.[1] Der heutige, ein- bis zweigeschossige Winkelbau mit Anklängen an den Schweizerstil wurde 1874 als Forsthaus mit Gastwirtschaft erbaut und wird heute als Wohnhaus genutzt.
Kapelle St. Jost, Trier - Biewer.jpg
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Kapelle St. Jost, Trier, erbaut 1706. Gelegen an der Biewerer Straße, südwestlich außerhalb des Trierer Ortsteils Biewer.
Biewer-hausmarke-biewererstrasse 79H2a.jpg
Autor/Urheber: Helge Klaus Rieder, Lizenz: CC0
Trier-Biewer, An Biewerer Straße 79, Hausmarke, wappenschildhaltende Figur unter Ädikula, bezeichnet 1545