Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Biewer

In der Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Biewer sind alle Kulturdenkmäler des Ortsbezirks Biewer der rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Januar 2024).

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
BildstockAacher Weg, bei Nr. 49
Lage
1720Kreuzigungsbildstock, Sandstein, bezeichnet 1720
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AltenhofAacher Weg 86
Lage
1874Die Anlage wurde 1406 erstmals als Hofgut erwähnt und war ab dem 19. Jahrhundert Sitz der preußischen, dann rheinland-pfälzischen Revierförsterei Aach.[1] Der heutige, ein- bis zweigeschossige Winkelbau mit Anklängen an den Schweizerstil wurde 1874 als Forsthaus mit Gastwirtschaft erbaut und wird heute als Wohnhaus genutzt.
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Leprosenhaus St. JostBiewerer Straße 1 und 3
Lage
ab 17061283 erstmals genannt;
  • Nr. 1 St.-Jost-Kapelle, zweiachsiger Saalbau, Chor mit angebauter Sakristei, 1706;
  • Nr. 3 Wohn- und Wirtschaftsgebäude (umgebaut);
  • westlich des Siechenhauses Areal des ehemaligen Leprosenfriedhofs, teilweise mit Bruchsteinmauer

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BildstockBiewerer Straße, gegenüber Nr. 15
Lage
1643Kreuzigungsbildstock, Sammelstelle für Almosen des Leprosenhauses, ehemals bezeichnet 1643 (oder 1645), wiederhergestellt 1941
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HausmarkeBiewerer Straße, an Nr. 79
Lage
1545Hausmarke, wappenschildhaltende Figur unter Ädikula, bezeichnet 1545
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Katholische Pfarrkirche St. JakobBiewerer Straße 114
Lage
1910–1912romanisierende dreischiffige Hallenkirche, 1910–12, Architekt Peter Marx; ortsbildprägend
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St.-Jakobs-BrunnenBiewerer Straße, Ecke Donaustraße
Lage
1832Rechtecktrog, Brunnenschaft bezeichnet 1832, darauf aufgesockelt Figur des heiligen Jakob (Neuanfertigung 1949 von Bildhauer Engel, Trier)
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MehrzweckhalleIm Dechantsgarten 5
Lage
1936/37ehemaliges Staatsjugendheim; eingeschossiger Rotsandsteinquaderbau, Vorhalle mit Fachwerk, bergfriedartiger Turm, 1936/37, Architekten Heinrich Otto Vogel und E. Winkler
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Einzelnachweise

  1. Ahlhelm, Morgen, Simon, Tietzen: Weißt du noch? Trierer Lokale gestern und heute. Band V, Trier 2009, S. 10/11.

Literatur

Commons: Cultural heritage monuments in Trier-Biewer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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DEU Trier COA.svg
Coat of arms of Trier
HjHeimBiewerH2b.jpg
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1936 / 37 als "Staatsjugendheim" auch Haus der NSDAP und Großheim der HJ genannt, nach Plänen des Leiters des städtischen Hochbauamtes Heinrich Otto Vogel und E. Winklers errichtete Gebäude.
8 6 Biewer St. Jakobus.JPG
Autor/Urheber: WolWel, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Trier-Biewer Pfarrkirche St. Jakobus
Trier biewer bildstock aacher weg.jpg
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Bildstock, Kreuzigungsbildstock, Sandstein, bezeichnet 1720 Trier-Biewer, Aacher Weg, bei Nr. 49
Trier-st.jost-schaftkreuz-1.jpg
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Almosensammel-Schaftkreuz am Leprosen-Siechenhaus St. Jost, Trier, Deutschland
Biewer-altenhofH1c.jpg
Autor/Urheber: Helge Klaus Rieder, Lizenz: CC0
Die Anlage wurde 1406 erstmals als Hofgut erwähnt und war ab dem 19. Jahrhundert Sitz der preußischen, dann rheinland-pfälzischen Revierförsterei Aach.[1] Der heutige, ein- bis zweigeschossige Winkelbau mit Anklängen an den Schweizerstil wurde 1874 als Forsthaus mit Gastwirtschaft erbaut und wird heute als Wohnhaus genutzt.
Kapelle St. Jost, Trier - Biewer.jpg
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Kapelle St. Jost, Trier, erbaut 1706. Gelegen an der Biewerer Straße, südwestlich außerhalb des Trierer Ortsteils Biewer.
Biewer-hausmarke-biewererstrasse 79H2a.jpg
Autor/Urheber: Helge Klaus Rieder, Lizenz: CC0
Trier-Biewer, An Biewerer Straße 79, Hausmarke, wappenschildhaltende Figur unter Ädikula, bezeichnet 1545