Liste der Kulturdenkmäler in Odernheim am Glan
In der Liste der Kulturdenkmäler in Odernheim am Glan sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Odernheim am Glan aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Mai 2017).
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Denkmalzone Ortskern | Lage | ab 1349 | Oval des von der ehemaligen Stadtbefestigung (Obertor, Stadtmauerreste bei der Bahnhofstraße, ehemaliger Graben im Westen) seit etwa 1349 eingefassten Ortskerns mit zahlreichen Bauten vor allem des 16. und 17., aber auch des 18. und 19. Jahrhunderts, darunter Fachwerkbauten | weitere Bilder |
Denkmalzone Klosterruine Disibodenberg | nördlich des Ortes auf dem Disibodenberg Lage | 12. bis 16. Jahrhundert | Überreste der romanischen Kirche und Konventsgebäude, 12. bis 16. Jahrhundert; sogenanntes Hospiz, spätgotischer Giebelbau, 16. Jahrhundert | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Kriegerdenkmal | Bahnhofstraße Lage | letztes Viertel des 19. Jahrhunderts | Kriegerdenkmal 1870/71, Obelisk, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts | |
Hofanlage | Bahnhofstraße 6 Lage | 1901 | spätgründerzeitliche Hofanlage, bezeichnet 1901 | |
Bahnhof Odernheim (Glan) | Bahnhofstraße 11 Lage | 1895 | zweieinhalbgeschossiger historistischer Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1895, Güterschuppen, Stellwerk 1891 | weitere Bilder |
Schloss | Gigertsgasse 1 Lage | 1567 | Schloss der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken; Renaissance-Bruchsteinbau mit Treppenturm, 1567; Zwerchhaus mit Loggia wohl aus den 1920er Jahren | |
Wohnhaus | Gigertsgasse 7 Lage | um 1600 | Renaissancebau, um 1600, im 19. Jahrhundert verändert | |
Wohnhaus | Hauptstraße 6 Lage | um 1600 | Renaissancebau, um 1600 | |
Rathaus | Hauptstraße 17 Lage | 1540/41 | spätgotischer Krüppelwalmdachbau, Bruchstein, 1540/41, 1689 zerstört, 1768, 1774, 1776 Wiederaufbau; Dachreiter mit Glocke, 1370 | |
Spolie | Hauptstraße, an Nr. 28 Lage | 18. Jahrhundert | Takenplatte, barock, 18. Jahrhundert | |
Inschrift | Hauptstraße, an Nr. 30 Lage | 1801 | Bauinschrift, bezeichnet 1801 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 34 Lage | 1564 | Renaissance-Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1564 | |
Obertor | Hauptstraße 42/43 Lage | nach 1349 | Walmdachbau, Bruchstein und Fachwerk, nach 1349, heutiges Erscheinungsbild spätbarock, bezeichnet 1763, 1924 und 1977/84; Wappenstein | weitere Bilder |
Wohnhaus | Hauptstraße 44 Lage | 1821 | Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1821, im Kern älter (Fachwerk aus dem 18. Jahrhundert, Renaissance-Fenster um 1600) | |
Spolie | Hauptstraße, an Nr. 51 Lage | 1754 | Haustür-Schlussstein, bezeichnet 1754 | |
Protestantische Pfarrkirche | Hintergasse 9 Lage | 1738 | barocker Hausteinbau, bezeichnet 1738 | weitere Bilder |
Pfarrhaus | Hintergasse 10 Lage | um 1830 | ehemalige Schule; spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, wohl um 1830, Aufstockung im späteren 19. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Hintergasse 11/12 Lage | drittes Viertel des 19. Jahrhunderts | ehemalige Lehrerwohnung; Kleinquaderbau, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts, Scheune | |
Wohnhaus | Hintergasse 29 Lage | 1710 | barockes Fachwerkhaus, bezeichnet 1710 | |
Villa | Hinterruthen 1 Lage | 1904 | späthistoristische Walmdach-Villa, bezeichnet 1904 | |
Grabmäler | Lettweiler Straße, auf dem Friedhof Lage | Ende des 19. Jahrhunderts | Grabmal A. Schmidt, spätklassizistische Grabsäule, um 1877; Grabmal F. Welsch, neugotische Stele, gründerzeitliche Grabsteine, um 1885 | |
Hofanlage | Ransengasse 2/3 Lage | 18. und 19. Jahrhundert | Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; Fachwerkhaus, im Kern wohl barock, 18. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Ransengasse 12 Lage | um 1600 | Renaissance-Wohnhaus, um 1600 | |
Wohnhaus | Raumgarten 2 Lage | 1793 | spätbarocker Krüppelwalmdachbau, Rokoko-Portal, bezeichnet 1793 | |
Wohnhaus | Raumgarten 3 Lage | 18. Jahrhundert | Einfirsthaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert | |
Gerberei | Rehborner Straße 1 Lage | um 1800 | ehemalige Gerberei; spätklassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1853; Nebengebäude, Gerbhaus wohl um 1800 | |
Bannmühle | Staudernheimer Straße 1 Lage | 18. bis Anfang des 20. Jahrhunderts | ehemalige Bannmühle, 18. bis Anfang des 20. Jahrhunderts | |
Villa | Staudernheimer Straße 2 Lage | 1905/10 | zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau, Jugendstil, 1905/10, Architekt Zimmermann, Kreuznach | |
Villa | Staudernheimer Straße 19 Lage | 1920er Jahre | Pyramidendachbau, 1920er Jahre | |
Disibodenberg-Schule | Turnhallstraße 3 Lage | um 1900 | langgestreckter Walmdachbau, Bruchstein, um 1900 | |
Turnhalle | Turnhallstraße 6 Lage | um 1910 | Heimatstil-Baugruppe, Haustein, um 1910 | |
Wohnhaus | Untergasse 1 Lage | 18. Jahrhundert | barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, Haustür bezeichnet 1847 | |
Wohnhaus | Untergasse 2 Lage | 17. Jahrhundert | Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert | |
Weinbergshaus | nördlich des Ortes am Disibodenberg; Flur Im Zirkel Lage | 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts | Weinbergshaus, Fachwerk, wohl aus dem 18. oder vom Anfang des 19. Jahrhunderts | |
Disibodenbergerhof | nördlich des Ortes (Disibodenbergerhof 1, 2, 4) Lage | 18. oder 19. Jahrhundert | drei Hofstellen mit gut erhaltenen Wirtschaftsgebäuden um einen Hofraum (Kopfsteinpflaster) angeordnet, 18. oder 19. Jahrhundert, spätklassizistisches Wohnhaus mit Torbogen, um 1850; Scheune mit Krüppelwalmdach und Torbogen; an anderem Wirtschaftsgebäude Inschriftstein bezeichnet 1608 | weitere Bilder |
Ehemalige Kulturdenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Wohnhaus | Hauptstraße 19 Lage | 17. Jahrhundert | barockes Fachwerk-Wohnhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert; aus Denkmalliste gelöscht |
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Bad Kreuznach (PDF; 8,1 MB). Mainz 2017.
Weblinks
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Fachwerkhaus in Odernheim, Hauptstraße 44: teilweise massiv, bezeichnet 1821, im Kern älter (Fachwerk aus dem 18. Jahrhundert, Renaissance-Fenster um 1600).
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Takenplatte in Odernheim an Hauptstraße Nr. 28, barock, 18. Jahrhundert
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Wohnhaus in Odernheim, Hauptstraße 34, Renaissance-Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1564
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Fachwerkhaus in Odernheim Untergasse 2, teilweise massiv, 17. Jahrhundert
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Rathaus in Odernheim, Hauptstraße 17; spätgotischer Krüppelwalmdachbau, Bruchstein, 1540/41, 1689 zerstört, 1768, 1774, 1776 Wiederaufbau; Dachreiter mit Glocke, 1370
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Haustür-Schlussstein in Odernheim, Hauptstraße an Nr. 51, bezeichnet 1754
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Einfirsthaus in Odernheim, Raumgarten 3, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert
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Barockes Fachwerk-Wohnhaus in Odernheim, Hauptstraße 19, teilweise massiv, 17. Jahrhundert
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Wohnhaus in Odernheim, Hintergasse 11/12: ehemalige Lehrerwohnung; Kleinquaderbau, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts, Scheune
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Renaissance-Wohnhaus in Odernheim, Ransengasse 12, um 1600
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Kloster Disibodenberg: Giebel des Hospitals, Gästehaus, erbaut nach 1400.
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Reste des Pulverturms der ehemaligen Stadtbefestigung in Odernheim am Glan als Bestandteil der Einfassung des als Denkmalzone ausgewiesenen Orstkerns
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Weinbergshaus in Odernheim, nördlich des Ortes am Disibodenberg, Flur Im Zirkel; Fachwerk, wohl aus dem 18. oder vom Anfang des 19. Jahrhunderts
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Ehemalige Gerberei in Odernheim, Rehborner Straße 1; spätklassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1853; Nebengebäude, Gerbhaus wohl um 1800
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Villa in Odernheim, Staudernheimer Straße 2; zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau, Jugendstil, 1905/10, Architekt Zimmermann, Kreuznach
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ehemalige Schule in Odernheim, Hintergasse; spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, wohl um 1830, Aufstockung im späteren 19. Jahrhundert
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Ville in Odernheim, Staudernheimer Straße 19; Pyramindendachbau, 1920er Jahre
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Grabmäler auf dem Friedhof in Odernheim, Lettweiler Straße; links: Grabmal A. Schmidt, spätklassizistische Grabsäule, um 1877; rechts: Grabmal F. Welsch, neugotische Stele, gründerzeitliche Grabsteine, um 1885
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späthistoristische Walmdach-Villa in Odernheim, Hinterruthen 1, bezeichnet 1904
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Wohnhaus in Odernheim, Raumgarten 2; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, Rokoko-Portal, bezeichnet 1793
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Turnhalle in Odernheim, Turnhallstraße 6; Heimatstil-Baugruppe, Haustein, um 1910
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Kriegerdenkmal in Odernheim am Glan, Bahnhofstraße, Kriegerdenkmal 1870/71, Obelisk, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts
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Schloss der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken in Odernheim, Gigertstraße 1; Renaissance-Bruchsteinbau mit Treppenturm, 1567; Zwerchhaus mit Loggia wohl aus den 1920er Jahren
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Hofanlage in Odernheim am Glan, Bahnhofstraße 6, spätgründerzeitliche Hofanlage, bezeichnet 1901
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Disibodenberger Hof in Odernheim, nördlich des Ortes; drei Hofstellen mit gut erhaltenen Wirtschaftsgebäuden um einen Hofraum (Kopfsteinpflaster) angeordnet, 18. oder 19. Jahrhundert, spätklassizistisches Wohnhaus mit Torbogen, um 1850; Scheune mit Krüppelwalmdach und Torbogen; an anderem Wirtschaftsgebäude Inschriftstein bezeichnet 1608
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Hofanlage in Odernheim, Ransengasse 2/3, 18. und 19. Jahrhundert; Fachwerkhaus, im Kern wohl barock, 18. Jahrhundert
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Obertor in Odernheim, Hauptstraße 42/43: Walmdachbau, Bruchstein und Fachwerk, nach 1349, heutiges Erscheinungsbild spätbarock, bezeichnet 1763, 1924 und 1977/84; Wappenstein (oben Ansicht von Osten, unten Ansicht von Westen).
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barockes Fachwerkhaus in Odernheim, Hintergasse 29, bezeichnet 1710
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Bahnhof in Odernheim am Glan, Bahnhofstraße 11: zweieinhalbgeschossiger historistischer Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1895, Gleisansicht (von Norden)
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Fachwerkhaus in Odernheim, Untergasse 1; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, Haustür bezeichnet 1847
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Disibodenbergschule in Odernheim, Turnhallstraße 3; langgestreckter Walmdachbau, Bruchstein, um 1900
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Bauinschrift in Odernheim, an Hauptstraße Nr. 30, bezeichnet 1801
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