Liste der Kulturdenkmäler in Obersülzen

In der Liste der Kulturdenkmäler in Obersülzen sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Obersülzen aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 29. November 2016).

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Protestantische PfarrkircheAn der Kirche 3
Lage
erste Hälfte des 13. Jahrhundertsbarocker Saalbau 1766, romanischer Bruchsteinturm, wohl aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts
Kriegerdenkmal und GrabmälerAn der Kirche, bei Nr. 3
Lage
zweite Hälfte des 19. und 20. Jahrhundertauf dem ehemaligen Friedhof:
  • Kriegerdenkmal 1914/18, reliefierter Obelisk, um 1939;
  • Grabmäler: Ph. Klingel († 1882), abgebrochene Säule; E. Schmidt († 1887), spätklassizistische Ädikula; N. Järgens († 1882), neugotisches Kruzifix; Familie Järgens (ab 1914), Ädikula; Familien Laise und Stauffer (ab 1887), Neurenaissance; Familie Fruth (ab 1909), Galvanoplastik
KellerAn der Kirche, bei Nr. 3
Lage
vor 1837im ansteigenden Gelände: Keller, vor 1837
BrunnenHauptstraße, zwischen Nr. 17 und 21
Lage
19. JahrhundertPumpbrunnen, Sandsteintrog, eiserner Pumpenstock, 19. Jahrhundert
HofanlageHauptstraße 24
Lage
18. Jahrhunderteingeschossiger barocker Torhausbau mit Mansarddach, 18. Jahrhundert, Stall bezeichnet 1782
HofanlageHauptstraße 33
Lage
1714/15spätbarocker Dreiseithof; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 1714/15 (datiert), Scheune mit Eiskeller 1815Hofanlage
SpolieHauptstraße, bei Nr. 36
Lage
1614an der Scheune: ehemaliger Portalsturz, bezeichnet 1614
PforteHauptstraße, an Nr. 42
Lage
1584Pforte, bezeichnet 1584; Keller
MennonitenkircheHauptstraße 43
Lage
1865/66kastenförmiger spätklassizistischer Saalbau, 1865/66; straßenbildprägend
Hofgut StaufferHauptstraße 52
Lage
Mitte des 19. Jahrhundertsehemaliges Hofgut Stauffer; straßenbildprägender Vierseithof, Mitte des 19. Jahrhunderts, Erweiterung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; zweieinhalbgeschossiger klassizistischer Putzbau, bezeichnet 1847; zwei- und dreischiffige Stallungen 1844 mit Portal bezeichnet 1771 (Spolie), 1910 umgebaute Wirtschaftsbauten; Bruchsteinscheune bezeichnet [17]82 (?), rückwärtig Pforte bezeichnet 1582 (Spolie); Renaissancebrunnen bezeichnet 1595Hofgut Stauffer
HofanlageHauptstraße 56
Lage
19. JahrhundertHofanlage, 19. Jahrhundert; spätklassizistischer Torhausbau, bezeichnet 1851, Wirtschaftsbauten 1887; straßenbildprägend
Rat-, Schul- und WachhausHauptstraße 66
Lage
1828/29Rat-, Schul- und Wachhaus; repräsentativer eingeschossiger klassizistischer Putzbau, 1828/29, Architekt Möller, Frankenthal, Mansarddach 1909
WegekreuzKarlbacher Weg, bei Nr. 10a
Lage
1730aufwändiges Schaftkreuz mit angearbeitetem Korpus, bezeichnet 1730

Literatur

Weblinks

Commons: Kulturdenkmäler in Obersülzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Obersuelzen 03.JPG
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Obersülzen, Hauptstraße 52: Ehemaliges Hofgut Stauffer
Obersuelzen-05.JPG
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Hauptstraße 33, Obersülzen bei Grünstadt im rheinland-pfälzischen Landkreis Bad Dürkheim
2006-Obersuelzen-Mennonitenkirche.jpg
(c) Mundartpoet, CC BY-SA 3.0
Mennonitenkirche zu de:Obersülzen, selbst fotografiert am 2006-12-18 und freigegeben durch de:Benutzer:Mundartpoet
2006-Obersuelzen-Prot-Wehrkirche.jpg
(c) Mundartpoet, CC BY-SA 3.0
Protestantische Wehrkirche zu de:Obersülzen, selbst fotografiert am 2006-12-18 und freigegeben durch de:Benutzer:Mundartpoet