Liste der Kulturdenkmäler in Obermoschel
In der Liste der Kulturdenkmäler in Obermoschel sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Obermoschel aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 15. August 2017).
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Denkmalzone Altstadt | Lage | 16. bis 20. Jahrhundert | dichte Bebauung mit landschaftstypischen Haus- und Hofformen, außergewöhnliche Dichte von Kulturdenkmälern des 16. bis frühen 20. Jahrhunderts, insbesondere Spätgotik, Renaissance und Barock, auf weitgehend ungestörtem Straßennetz des 13. und 14. Jahrhunderts | |
Denkmalzone Jüdischer Friedhof | Feldstraße Lage | 1819 | 1819 angelegt, 1868 erweitert; 67 Sandsteinstelen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts | |
Denkmalzone Quecksilbergrube Carolina | am Moschellandsberg, zwischen Nieder- und Obermoschel; Flur Am Schloßberg Lage | ab 1442 | obertägig sichtbar Stollenmundloch und Halden, untertägig Grubenanlage mit riesigen Weitungen; Typlokalität des Landsbergits; Bergbau zwischen 1442 und 1942 nachweisbar[1] | |
Denkmalzone Burg Landsberg | östlich der Stadt auf dem Schloßberg Lage | Anfang des 12. Jahrhunderts | Ruine; wohl Anfang des 12. Jahrhunderts (oder 10. Jahrhundert?) gegründet, zweiteilig mit östlichem Halsgraben (verfüllt), Ausbau zum Wohnschloss Anfang des 17. Jahrhunderts, 1693 zerstört; Überreste der Oberburg, wohl noch 12. oder 13. Jahrhundert (Bergfried, Ringmauer, Schildmauer, Palas), Reste des spätgotischen Zwingers und der Tortürme, 15. Jahrhundert, Geschützturm 16. Jahrhundert; an der Kernburg gotische und Renaissance-Spolien | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Wohnhaus | Friedrichstraße 5 Lage | erste Hälfte des 16. Jahrhunderts | spätgotisches Wohnhaus, teilweise Fachwerk, wohl aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Umbau (?) bezeichnet 1824; Torfahrt mit Fachwerküberbau, um 1700; rückwärtig Scheune, 19. Jahrhundert | |
Hofanlage | Friedrichstraße 7 Lage | erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | Streckhof, heute Stadtbücherei; barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | |
Wohnhaus | Friedrichstraße 9 Lage | 1718 | barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1718 und 1822 | |
Edenborner Hof | Friedrichstraße 10/12 Lage | zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts | Doppelwohnhaus, im Kern aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Zierfachwerk wohl aus dem 17. Jahrhundert; Nr. 10 bezeichnet 1589; Stall mit Walmdach, 19. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Friedrichstraße 11 Lage | frühes 18. Jahrhundert | barocker Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, wohl aus dem frühen 18. Jahrhundert; wohl älterer Keller; ortsbildprägend | |
Haustür | Friedrichstraße, an Nr. 15 Lage | letztes Viertel des 18. Jahrhunderts | Haustürblatt, spätes Rokoko, letztes Viertel des 18. Jahrhunderts | |
Haustür | Friedrichstraße, an Nr. 17 Lage | um 1827 | klassizistische Haustür, um 1827 | |
Protestantische Pfarrkirche | Kirchenplatz 1 Lage | 1789 | frühklassizistischer Walmdachbau mit hoch aufragendem Westturm, bezeichnet 1789, Architekt Friedrich Gerhard Wahl, Zweibrücken; ortsbildprägend | weitere Bilder |
Kriegerdenkmal | Kirchenplatz, bei Nr. 1 Lage | 1958 | Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, 1958, Architekt Otto Rumpf, Obermoschel | |
Schulhaus | Kirchenplatz 3 Lage | um 1840 | ehemaliges Schulhaus; eingeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau, um 1840 | |
Bernsteinsches Schloss | Kirchenplatz 4 Lage | 1552 | Putzbau, Treppenturm mit Pyramidendach, 1552, Umbau im frühen 19. Jahrhundert; ortsbildprägend | |
Protestantisches Pfarrhaus | Kirchenstraße 1 Lage | 1761 | ehemaliges protestantisches Pfarrhaus; schlichter spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1761, Architekt Philipp Heinrich Hellermann, Zweibrücken | |
Katholisches Pfarrhaus | Kirchenstraße 12 Lage | 1879 | Katholisches Pfarrhaus; spätklassizistischer Putzbau auf Quadersockel, 1879; straßen- und ortsbildprägend | |
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt | Kirchenstraße, bei Nr. 12 Lage | 1866–68 | neugotischer gequaderter Saalbau, 1866–68, Architekt Cornelius von Moro, Odernheim; neugotische Orgel, 1882 von A. Zipperlin und Christ, Neustadt an der Weinstraße; straßen- und ortsbildprägend | weitere Bilder |
Grabstein | Kirchenstraße, bei Nr. 12 Lage | 1837 | auf dem Kirchhof: klassizistischer Grabstein Maria Anna Vincenti († 1837) | |
Altes Gericht | Kirchenstraße 13 Lage | 1737 | ehemalige Herzoglich-zweibrückische Amtskellerei; repräsentative barocke Zweiflügelanlage mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1737, Nordflügel 1755, Architekt Werkmeister Voit, Kusel, Umbau wohl im frühen 20. Jahrhundert; ortsbildprägend | |
Katholisches Schulhaus | Kirchenstraße 15 Lage | um 1861 | ehemaliges katholisches Schulhaus; stattlicher Putzbau, um 1861, im Kern eventuell älter; ortsbildprägend | |
Hofanlage | Luitpoldstraße 2 Lage | 16. bis 19. Jahrhundert | Hofanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; Wohnhaus mit Fachwerkteilen, 16. oder 17. Jahrhundert; Gewölbestall, Scheune und Remise, um 1860/70; bauliche Gesamtanlage | |
Gasthaus | Luitpoldstraße 7 Lage | erstes Viertel des 19. Jahrhunderts | Gasthaus; klassizistischer Putzbau, wohl aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts; ortsbildprägend | |
Fassade | Luitpoldstraße, an Nr. 38 Lage | 1900 | spätgründerzeitliche Sandsteinfassade, 1900, Architekt Bildhauer Otto Rumpf, Obermoschel | |
Rathaus | Marktplatz 1 Lage | 1510–12 | Rathaus; spätgotischer Putzbau, zweigeschossiges Fachwerk-Zwerchhaus, 1510–12; in der ursprünglich offenen Halle romanische Säule, um 1180 | |
Wohnhaus | Marktplatz 3 Lage | Mitte des 19. Jahrhunderts | fünfachsiges Wohnhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts | |
Polnischer Hof | Polnischer Hof ohne Nummer Lage | um 1600 | heute Bäckerei; Laubenganghaus, teilweise Fachwerk, um 1600 | |
Wohnhaus | Richard-Müller-Straße 9 Lage | 1848/49 | spätklassizistisches Wohnhaus mit Kniestock, Kleinquaderbau, Walmdach, 1848/49; hofseitig jüngerer Anbau, im Hof eineinhalbgeschossiges Nebengebäude, Sandsteinquaderbau mit Kniestock | |
Amtsgericht | Richard-Müller-Straße 11, 11a Lage | 1900 | ehemaliges Amtsgericht mit Gefängnis, heute Akademie für Landespflege und protestantisches Dekanat; asymmetrischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Neurenaissance, bezeichnet 1900, Architekt Joseph Rottler, Kaiserslautern; rückwärtig ehemaliges Gefängnis, Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Remise mit Walmdach; ortsbildprägend | |
Amtsapotheke | Richard-Müller-Straße 18 Lage | 1840 | Amtsapotheke; spätklassizistischer Putzbau, 1840, hofseitiger Anbau 1934; ortsbildprägend | |
Haustür | Schneidergasse, an Nr. 7 Lage | um 1830 | klassizistische Haustür, um 1830 | |
Peterstürmchen | Vogelgesang, neben Nr. 6 Lage | um 1373 | Peterstürmchen der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung, dreigeschossiger Bruchsteinturm mit Kegeldach, um 1373, Aufstockung 1527 | |
Wohnhaus | Wilhelmstraße 6 Lage | nach 1841 | ursprünglich Postkutschenstation, dann Notariat, heute buddhistisches Zentrum; stattliches spätklassizistisches Wohnhaus mit Kniestock, nach 1841; Wintergartenanbau; Gartenpavillon, um 1840; ortsbildprägend | |
Wohnhaus | Wilhelmstraße 14 Lage | 1787 | spätbarocker Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkgiebeln, bezeichnet 1787 | |
Schucksches Haus | Wilhelmstraße 18 Lage | 1583 | ursprünglich zwei separate Renaissance-Fachwerkhäuser, bezeichnet 1583 und 1584, Fachwerk dendrodatiert 1584 | |
Wohnhaus | Wilhelmstraße 20 Lage | 1584 | im 19. Jahrhundert veränderter Fachwerkbau von 1584, baulich verbunden mit dem Schuckschen Haus; im Inneren Rest der ursprünglichen Ausstattung | |
Inschriftstein und Haustür | Wilhelmstraße, an Nr. 29 Lage | 1725 | Inschriftstein, bezeichnet 1725; hofseitig Haustür, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts | |
Bet- und Zechenhaus | Waldhaus 1, auf dem Moschellandsberg Lage | 1758 | ehemaliges Bet- und Zechenhaus; eingeschossiger Fachwerkbau, 1758, Architekt F. W. Jacobi, Erneuerung wohl in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts; anschließend Bruchsteinbau mit Vierpassfenster der ehemaligen Synagoge |
Ehemalige Kulturdenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Wohnhaus | Wilhelmstraße 16 Lage | um 1700 | barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, um 1700, im Kern eventuell älter; rückwärtig Stall, teilweise Fachwerk; abgebrochen |
Literatur
- Dieter Krienke (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 15: Donnersbergkreis. Werner, Worms 1998. ISBN 3-88462-153-X
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Donnersbergkreis (PDF; 5,3 MB). Mainz 2017.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Rechtsverordnung zur Unterschutzstellung der Denkmalzone Quecksilbergrube Carolina (PDF; 69 kB) vom 3. Dezember 2003, abgerufen am 24. Oktober 2018
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barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1718 und 1822
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ehemalige Herzoglich-zweibrückische Amtskellerei; repräsentative barocke Zweiflügelanlage mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1737, Nordflügel 1755, Architekt Werkmeister Voit, Kusel, Umbau wohl im frühen 20. Jahrhundert; ortsbildprägend
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spätgotisches Wohnhaus, teilweise Fachwerk, wohl aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Umbau (?) bezeichnet 1824; Torfahrt mit Fachwerküberbau, um 1700; rückwärtig Scheune, 19. Jahrhundert
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klassizistische Haustür, um 1830
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Inschriftstein, bezeichnet 1725
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Hofanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; Wohnhaus mit Fachwerkteilen, 16. oder 17. Jahrhundert; Gewölbestall, Scheune und Remise, um 1860/70; bauliche Gesamtanlage
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Kirchenstraße 12: Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt; neugotischer gequaderter Saalbau, 1866–68, Architekt Cornelius von Moro, Odernheim; neugotische Orgel, 1882 von A. Zipperlin und Christ, Neustadt an der Weinstraße; straßen- und ortsbildprägend; auf dem Kirchhof klassizistischer Grabstein Maria Anna Vincenti († 1837)
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Teilansicht des alten jüdischen Friedhofs von Obermoschel.
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ehemaliges Schulhaus; eingeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau, um 1840
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Kirchenstraße 12: Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt; neugotischer gequaderter Saalbau, 1866–68, Architekt Cornelius von Moro, Odernheim; neugotische Orgel, 1882 von A. Zipperlin und Christ, Neustadt an der Weinstraße; straßen- und ortsbildprägend; auf dem Kirchhof klassizistischer Grabstein Maria Anna Vincenti († 1837)
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ehemaliges Amtsgericht mit Gefängnis, heute Akademie für Landespflege und protestantisches Dekanat; asymmetrischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Neurenaissance, bezeichnet 1900, Architekt Joseph Rottler, Kaiserslautern; rückwärtig ehemaliges Gefängnis, Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Remise mit Walmdach; ortsbildprägend
Obermoschel
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Friedrichstraße 7, Obermoschel; Stadtbücherei und Bürgermeisteramt
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Protestantische Kirche Obermoschel.
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ehemaliges katholisches Schulhaus; stattlicher Putzbau, um 1861, im Kern eventuell älter; ortsbildprägend
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Kirchenstraße 12: Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt; neugotischer gequaderter Saalbau, 1866–68, Architekt Cornelius von Moro, Odernheim; neugotische Orgel, 1882 von A. Zipperlin und Christ, Neustadt an der Weinstraße; straßen- und ortsbildprägend; auf dem Kirchhof klassizistischer Grabstein Maria Anna Vincenti († 1837)
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fünfachsiges Wohnhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts
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Marktplatz Obermoschel mit dem Rathaus (links)
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Putzbau, Treppenturm mit Pyramidendach, 1552, Umbau im frühen 19. Jahrhundert; ortsbildprägend
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Doppelwohnhaus, im Kern aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Zierfachwerk wohl aus dem 17. Jahrhundert; Nr. 10 bezeichnet 1589; Stall mit Walmdach, 19. Jahrhundert
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m 19. Jahrhundert veränderter Fachwerkbau von 1584, baulich verbunden mit dem Schuckschen Haus; im Inneren Rest der ursprünglichen Ausstattung
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spätgründerzeitliche Sandsteinfassade, 1900, Architekt Bildhauer Otto Rumpf, Obermoschel
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klassizistische Haustür, um 1827
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Wilhelmstraße 6, Obermoschel, Vorderseite; ursprünglich Postkutschenstation, dann Notariat, heute buddhistisches Zentrum (Dharmahaus Obermoschel); stattliches spätklassizistisches Wohnhaus mit Kniestock, nach 1841; Wintergartenanbau; Gartenpavillon, um 1840; ortsbildprägend
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spätklassizistisches Wohnhaus mit Kniestock, Kleinquaderbau, Walmdach, 1848/49; hofseitig jüngerer Anbau, im Hof eineinhalbgeschossiges Nebengebäude, Sandsteinquaderbau mit Kniestock
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ehemaliges protestantisches Pfarrhaus; schlichter spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1761, Architekt Philipp Heinrich Hellermann, Zweibrücken
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ursprünglich zwei separate Renaissance-Fachwerkhäuser, bezeichnet 1583 und 1584, Fachwerk dendrodatiert 1584
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Gasthaus; klassizistischer Putzbau, wohl aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts; ortsbildprägend
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Kirchenplatz 1: Protestantische Pfarrkirche; frühklassizistischer Walmdachbau mit hoch aufragendem Westturm, bezeichnet 1789, Architekt Friedrich Gerhard Wahl, Zweibrücken; ortsbildprägend; Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, 1958, Architekt Otto Rumpf, Obermoschel
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Das innere Tor der Landsburg bei Obermoschel
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Amtsapotheke; spätklassizistischer Putzbau, 1840, hofseitiger Anbau 1934; ortsbildprägend
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Katholisches Pfarrhaus; spätklassizistischer Putzbau auf Quadersockel, 1879; straßen- und ortsbildprägend
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barocker Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, wohl aus dem frühen 18. Jahrhundert; wohl älterer Keller; ortsbildprägend