Liste der Kulturdenkmäler in Mayen
In der Liste der Kulturdenkmäler in Mayen sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Mayen einschließlich der Stadtteile Alzheim, Betzing, Hausen, Kürrenberg und Nitztal aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. September 2017).
Mayen
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Denkmalzone Bachstraße | Bachstraße 23–34 (alle Nummern) Lage | um 1910/20 | Siedlungsbau; Giebelrisalite, in der Mitte Mittelrisalit mit Walm, die zwei Seitenrisalite mit Krüppelwalmdach, um 1910/20 | |
Denkmalzone Jüdischer Friedhof | Waldstraße Lage | 1847 | 1847 eröffnet, 203 Grabsteine, zum Teil nur Sockel erhalten, 1860 bis 1942 | weitere Bilder |
Denkmalzone Ostbahnhofstraße 30–42 | Ostbahnhofstraße 30–42 (gerade Nummern) Lage | 1921 | neubarocke Siedlungsbauten unter Mansardwalmdächern, zu zwei Zeilen zusammengezogen, bezeichnet 1921; Nr. 30/32 mit triumphbogenartigem Torbau | |
Denkmalzone Ostbahnhofstraße 33–45 | Ostbahnhofstraße 33–45 (ungerade Nummern) Lage | um 1900 | einheitliche späthistoristische Häuserzeile mit Tuffquaderfassaden und Basaltgliederungen; variierte Giebelrisalite und Zwerchgiebel bis auf Nr. 43 und 45; der Kopfbau Nr. 33 Gasthof mit anspruchsvoller neugotischer Fassade, bezeichnet 1903 | |
Denkmalzone St.-Elisabeth-Krankenhaus | Siegfriedstraße 18, 20 Lage | 1906–09 | ehemals Städtisches Krankenhaus; neubarocker schlossartiger Tuffquaderbau unter Mansardwalmdach mit rückwärtigen Seitenflügeln, 1906–09, in den 1950er Jahren umgebaut; vorgelagert Chefarztvilla von 1910 (Nr. 18), Tuffstein | |
Denkmalzone Stadtbefestigung | Boemundring, Habsburgring, Veitsstraße, Wasserpförtchen Lage | nach 1291 | Baubeginn wohl bald nach 1291 (Stadterhebung), 1329 als vollendet bezeichnet, die unteren Geschosse des „Wittbender“- und „Obertors“, des „Mühlen“-, „Vogels“- und „Pützhausturms“ wohl unter Erzbischof Balduin, Erhöhung der Türme und Aufstockung der Mauer im 15. und 16. Jahrhundert, bis 1944 fast vollständig erhalten; kreisrunder Bering mit ursprünglich vier Toren und 16 Wehrtürmen; von der Mauer erhalten größere Strecken am Boemund- und Habsburgring, in der Nähe des Wasserpförtchens und der Veitsstraße, im Norden entlang der Nette als Vollmauer; neben der Herz-Jesu-Kirche und Burg großer Bereich bezeichnet 1916 (rekonstruiert); fünfgeschossiges „Obertor“, Anfang des 14. Jahrhunderts, Ausbau im 15. Jahrhundert; „Wittbendertor“ 1390 erwähnt, 1944 zerstört, angrenzende Mauerreste; Mauerstraße: Reste der Stadtmauer, Schalenturm; „Mühlenturm“ im Nordwesten und angrenzende Mauerreste; Brückentor: Brücke und vorgelagerter Stadtgraben, Anfang des 14. Jahrhunderts, Wiederaufbau mit Treppenturm bezeichnet 1599; Mauer „Am Wasserpförtchen“ hinter der Steinmetzschule, zwei Bauphasen; „Vogelturm“ im Nordosten: mittelalterlicher Rundturm, Anfang des 14. Jahrhunderts, mit der Stadtmauer im 16. Jahrhundert erhöht | weitere Bilder |
Denkmalzone Grubenfeld Mayen | nordöstlich der Stadt (Layerhof) Lage | Basaltabbau unter und über Tage; bereits in vor- und frühgeschichtlicher und in römischer Zeit durch Funde belegt; nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegeben, Produktionsgebäude weitgehend erhalten | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Bahnhof Mayen West | Alkenstraße 31 Lage | um 1900 | Krüppelwalmdachbau mit eingeschossigen Anbauten, um 1900 | |
Wohnhaus | Alleestraße 4 Lage | um 1900 | Rustikabau, im Obergeschoss Betonung der Mitte durch Pilaster und Dreiecksgiebel über dem Mittelfenster, um 1900 | |
Wohnhaus | Alleestraße 6/6a Lage | um 1910/20 | Tuffquaderbau auf Basaltsockel, um 1910/20 | |
Wohnhaus | Alleestraße 14 Lage | 1887 | spätklassizistischer Basaltquaderbau, bezeichnet 1887 | |
Grabkreuz | Am Layerhof Lage | 1814 | Grabkreuz, bezeichnet 1814 | |
Wasserturm | Am Wasserturm Lage | spitz zulaufender Turm, zum Bahnhof Mayen-Ost gehörend | ||
Schulhaus | Bachstraße 22 Lage | 1899 | heute Clemens-Schule; Putzbau, Giebelrisalit, 1899 | |
Dreiser Haus | Boemundring 6 Lage | 1833 | Basaltbruchsteinbau, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1833 | |
Wohnhaus | Brückenstraße 6 Lage | 17. Jahrhundert | dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Dach und rechte Haushälfte aus dem 19. Jahrhundert | |
Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu | Burgfrieden Lage | 1911/12 | neuromanische Säulenbasilika mit Vierungsturm und Doppelturmfassade, 1911/12, Architekt Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf | weitere Bilder |
Genovevaburg | Burgfrieden, Marktplatz Lage | 1280 | ehemalige Kurfürstliche Burg; Baubeginn 1280, 1311 größere Teile vollendet, 1689 zerstört, barocker Wiederaufbau und schlossartige Erweiterung 1701–11, Baumeister Philipp Honorius Ravensteyn; mittelalterliche Anlage eines unregelmäßigen Vierecks, zwei Eck-Rundtürme, Bergfried (sogenannter Goloturm); ehemalige Kurfürstliche Burg, Wohngebäude um den Hof, 1893; Marstall, 1709/10 sowie Torbogen der Unterburg; Brücke über den Halsgraben (1944 zerstört und wieder aufgebaut); im Felsen Bunker; im kleinen Burghof Wegekreuz, 1653; Wegekreuz, 1726; Wegweiserstein, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; Burggärten, im Museumspark 26 Wegekreuze, 16. bis 19. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Burgberg | weitere Bilder |
Eisenbahnviadukt | Bürresheimer Straße Lage | vor 1904 | Eisenbahnviadukt; sechsbogig, Basaltpfeiler, 1895 oder vor 1904, nach Bombenangriffen 1945/48 wieder aufgebaut | |
Wohnhaus | Gartenstraße 30 Lage | 1910 | Jugendstilwohnhaus, bezeichnet 1910 | |
Villa | Gerberstraße 14 Lage | um 1920 | Mansarddach-Villa, um 1920 | |
Kriegerdenkmal | Habsburgring Lage | Kriegerdenkmal, Anlage mit Muschelnische und Block mit Soldatenkopf | ||
Schulhaus | Habsburgring 2 Lage | 1907 | ehemalige Knabenschule, heute Clemens-Schule; lisenengegliederter Putzbau, 1907 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Habsburgring 112 Lage | 1900/10 | neubarocker Tuffsteinbau, 1900/10 | |
Nische | Habsburgring, Ecke Im Möhren Lage | 1888 | neugotische Nische, 1888 | |
Heilig-Geist-Kapelle | Hospitalgasse, Ecke Stehbach Lage | 1757 | heute als Gedenkstätte genutzt; barocker Saalbau, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1757 | |
Jüdische Schule | Im Hombrich 11 Lage | 1869 | ehemalige Jüdische Schule; dreigeschossiger Putzbau, 1869 | |
Tor | Im Keutel, an Nr. 31 Lage | 1777 | Tor, 1777 | |
Wohnhaus | Im Keutel 37 Lage | 1655 | dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1655 | |
Villa | Im Möhren 8 Lage | 1902 | späthistoristische Villa, bezeichnet 1902 | |
Wohnhaus | Im Möhren 18 Lage | 1905 | spätgründerzeitlicher Basalt- und Tuffquaderbau, Mischformen aus Neugotik und Neurenaissance, bezeichnet 1905 | |
Wohnhaus | Im Möhren 25 Lage | 1905 | neugotisches Backsteinwohnhaus, Basaltgliederung, bezeichnet 1905 | |
Fiale | Im Trinnel, an Nr. 9/11 Lage | zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts | neugotische Fiale, Skulptur der heiligen Barbara | |
Kriegerdenkmal und Grabmäler | Katzenberger Weg, auf dem Friedhof Lage | erste Hälfte des 20. Jahrhunderts | Kriegerdenkmal mit Kreuz; Grabmal Kohlhaas, Art déco, 1920er Jahre; Grabmal Familie Kirsch; Grabsteine Grennebach, jugendstilartig, 1907; Grabstätte Hillesheim, um 1910/20; Grabstätte Keuser, um 1920/30; Grabstätte Münzel, klassizierender Empiretempel, um 1930 | |
Wegekreuz | Katzenberger Weg Lage | 1834 | Wegekreuz, 1834 | |
Verbandsgemeindeverwaltung | Kelberger Straße 26 Lage | 1890 | kreuzquadratischer Bau, Treppengiebel, bezeichnet 1890 | |
Katholische Kirche St. Clemens | Kirchplatz Lage | ab dem 12. Jahrhundert | ehemalige Augustinerklosterkirche St. Maria; Südturm, 12. Jahrhundert; dreischiffige spätgotische Halle, Doppelturmfassade, Baubeginn 1326, im Wesentlichen von 1360 bis 1435, Vollendung im 15. Jahrhundert, 1944/45 zerstört, Wiederaufbau bis 1953, Architekten Willy Weyres, Köln, und Otto Vogel, Trier; außen: Schmerzensmann, 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Pfarrhaus | Kirchplatz 11 Lage | 20. Jahrhundert | Pfarrhaus der St. Clemens-Kirche; Basaltbruchsteinbau, wohl aus dem 20. Jahrhundert, Segmentbogenfenster bezeichnet 1847; Grabplatte, bezeichnet 1756 | |
Relief | Koblenzer Straße, an Nr. 57a Lage | 1938 | Relief, 1938, von Carl Burger | |
Annen-Kapelle | Koblenzer Straße, Ecke Ettringer Weg Lage | 1783 | Annen-Kapelle, bezeichnet 1783; Anna-Selbdritt-Gruppe (Kopie), um 1500 | weitere Bilder |
Marktbrunnen | Marktplatz Lage | 1812 | klassizistischer Brunnen, 1812, Pylon 1938 | |
Altes Rathaus | Marktplatz 1, Rathausgasse 1 Lage | 1717 | Mansardwalmdachbau mit Uhrturm, bezeichnet 1717, Erweiterung 1826 | |
Kaufhaus | Marktplatz 3 Lage | dreigeschossiger historistischer Bau, Renaissance-Erker | ||
Wohn- und Geschäftshaus | Marktplatz 6 Lage | 1900/10 oder 1950er Jahre | Tuffquaderbau, Mansardwalmdach, 1900/10 oder 1950er Jahre | |
Reliefs | Marktplatz, an Nr. 30 Lage | 1930er Jahre | zwei Reliefs, 1930er Jahre | |
Wohnhaus | Marktplatz 40 Lage | um 1900 | dreigeschossiges Backsteinwohnhaus, um 1900 | |
Godalminghaus | Marktplatz 55 Lage | 19. Jahrhundert | dreigeschossiger Bruchsteinbau, 19. Jahrhundert | |
Tür | Mühlenweg, an Nr. 7 Lage | 1696 | Tür, bezeichnet 1696 | |
Wohnhaus | Ostbahnhofstraße 20 Lage | zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts | dreieinhalbgeschossiger Backsteinbau, Neurenaissance | |
Wohnhaus | Polcher Straße 42 Lage | zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts | neugotischer Putzbau | |
Wohnhaus | Rosengasse 13/15 Lage | 17. oder 18. Jahrhundert | dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, wohl aus dem 17., eventuell auch aus dem 18. Jahrhundert | |
Förderschule | St.-Veit-Straße 3 Lage | 1868 | ehemaliges Gymnasium; dreigeschossiger Putzbau, bezeichnet 1868, Erweiterung bezeichnet 1908 | |
Wohnhaus | St.-Veit-Straße 8 Lage | um 1900/10 | Wohnhaus, Jugendstil, um 1900/10 | |
Alte Postschule | St.-Veit-Straße 12 Lage | 1886 | neugotischer Quaderbau, 1886 | |
Post | St.-Veit-Straße 14 Lage | 1952 | zweiflügeliger Walmdachbau, Arkaden, 1952 | |
Wohnhaus | St.-Veit-Straße 15 Lage | um 1905/10 | Wohnhaus, Jugendstil, um 1905/10 | |
Wohnhaus | St.-Veit-Straße 15a Lage | 1901 | Putzbau, Eckstanderker, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1901 | |
Wohnhaus | St.-Veit-Straße 17 Lage | 1902 | Putzbau, bezeichnet 1902 | |
Villa | St.-Veit-Straße 23 Lage | um 1910 | Villa, um 1910 | |
Katholische Kirche St. Veit | St.-Veit-Straße 25 Lage | 1953–55 | Saalbau, 1953–55, Architekt Dominikus Böhm, Köln; in der Westwand spätgotisch flamboyant inspirierte Fensterrosette; Campanile; Gesamtanlage mit Kapelle und Park | |
St.-Veit-Kapelle | St.-Veit-Straße, bei Nr. 25 Lage | 1718 | barocker Saal, 1718; mit der Kirche durch Zwischentrakt verbunden | |
Park | St.-Veit-Straße, bei Nr. 25 Lage | 1950er Jahre | Park mit Kreuzwegstationen der 1950er Jahre; Brunnen; Kriegerdenkmal, 1871, Obelisk | |
Fachhochschule | St.-Veit-Straße 26 Lage | 1891 | ehemaliges Landratsamt; Tuffquaderbau, Neurenaissance, Treppenturm, Walmdach, 1891 | |
Wohnhaus | St.-Veit-Straße 28/30 Lage | zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts | neubarockes Doppelwohnhaus | |
Amtsgericht | St.-Veit-Straße 38 Lage | 1908–10 | dreigeschossiger Putzbau, Neurenaissance, 1908–10 | |
Wohnhaus | St.-Veit-Straße 42 Lage | um 1905/10 | neubarocker Tuffsteinbau, um 1905/10 | |
Gefängnis | Stehbach 31 Lage | Mitte des 19. Jahrhunderts | viergeschossiger spätklassizistischer Bau, Mitte des 19. Jahrhunderts; die unteren Quaderstein-Geschosse älter, die oberen Putzgeschosse von 1907 oder 1920 | |
Wohnhaus | Töpferstraße 30 Lage | um 1900 | späthistoristisches Backsteineckhaus, Neurenaissancemotive, um 1900 | weitere Bilder |
Matthiaskapelle | Trierer Weg Lage | 1687 | auch Trierer Heiligenhäuschen; Putzbau mit Muschelnische, bezeichnet 1687; vier Skulpturen | |
Steinmetzfachschule | Wasserpförtchen ohne Nummer Lage | 1922 | ehemalige Steinmetzfachschule, gegründet 1922; jetzt Förderschule | |
Gasthaus | Westbahnhofstraße 5 Lage | 1904 | Gasthaus; Basaltquaderbau, teilweise verputzt, bezeichnet 1904 | |
Kloster Helgoland | nordwestlich der Stadt (Bürresheimer Straße ohne Nummer) Lage | in die Klostergebäude integrierte Kapelle; Grotte; Gesamtanlage | ||
Kapelle | südlich der Stadt am Kirchershof Lage | 1862 | Kapelle, Basalt, 1862; Bildstock, 18. Jahrhundert | |
Brücke | südlich der Stadt am Kirchershof Lage | 19. Jahrhundert | Brücke, 19. Jahrhundert (?) | |
Bernardshof | südöstlich der Stadt Lage | 1928 | dreigeschossige hufeisenförmige Anlage; Mansarddachbau, bezeichnet 1928, Architekten A. und H. Thoma, Andernach; Gesamtanlage | |
Wegekreuz | südwestlich der Stadt bei den Conder Höfen Lage | Wegekreuzfragment | ||
Geisbüschhof | südwestlich der Stadt Lage | 18. Jahrhundert | Gebäudegeviert um großen Rechteckhof; Reste zweier Rundtürme der Vorburg; spätgotisches Torhaus; Putzbau mit Tor, Innenseite Fachwerk; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert; ein Nebengebäude mit spätgotischem Eselsrücken (zweitverwendet), bezeichnet 1672; barocke Kapelle; Wegekreuz, bezeichnet 1841; Gesamtanlage | |
Geisheckerhof | südwestlich der Stadt Lage | 19. Jahrhundert | Hofanlage, 19. Jahrhundert; Krüppelwalmdachbau, Kapelle, Basaltbruchstein |
Ehemalige Kulturdenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Villa | Kelberger Straße 37 Lage | 1910 | eingeschossige Mansarddachvilla, Heimatstil, 1910; Gesamtanlage mit Garten; 2015 abgebrochen |
Alzheim-Allenz
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Katholische Kirche St. Martin | An der Kirche Lage | 1912 | dreischiffige neuromanische Basilika, Jugendstilelemente, 1912, Architekt Peter Marx, Trier | |
Wegekapelle | An der Teichwiese, vor Nr. 15 Lage | Wegekapelle, neugotische Gipsmadonna | ||
Wegekreuz | An der Teichwiese, Ecke Kurze Kunde Lage | 1759 | Wegekreuz, bezeichnet 1759 | |
Wegekreuz | Geringer Straße, bei Nr. 5 Lage | 1845 | Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1845 | |
Alte Kirche | Geringer Straße, Ecke Ackerstraße Lage | 1810 | ehemalige Pfarrkirche; Saalbau, 1810 | |
Wegekreuz | Geringer Straße, Ecke Hohlstraße Lage | 1735 | Wegekreuz, bezeichnet 1735, reliefierte Nische, bezeichnet 1629 | |
Grabkreuz | östlich des Ortes | 1823 | Grabkreuz, bezeichnet 1823 | |
Wegekreuz | östlich des Ortes | 1772 | Wegekreuz, bezeichnet 1772 | |
Wegekreuz | östlich des Ortes | 1898 | Wegekreuz, bezeichnet 1898 | |
Bildstock | südlich des Ortes | Bildstockfragment | ||
Wegekreuz | südöstlich des Ortes Lage | 1517 | Wegekreuz, bezeichnet 1517 | |
Wegekreuz | südwestlich des Ortes an der K 25 | 1598 | Wegekreuz, Nischenmal, bezeichnet 1598 | |
Wegekreuz | südwestlich des Ortes an der K 25 | Wegekreuz |
Alzheim-Berresheim
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Wegekreuz | Im Hostert Lage | 1738 | Wegekreuz, bezeichnet 1738 | |
Kriegerdenkmal und Grabkreuze | Mayener Straße, auf dem Friedhof Lage | 16. bis 20. Jahrhundert | 35 Grabkreuze, 16. bis 18. Jahrhundert; Kriegerdenkmal, reliefierter Pfeiler; Grabmal Koehls 1884, Grabmal Frank 1884 | |
Dorfbrunnen | Mayener Straße, gegenüber Nr. 80 Lage | Dorfbrunnen, Basaltbecken | ||
Bildstock | Mayener Straße, Ecke Im Hostert Lage | 16. oder 17. Jahrhundert | Bildstock, Schöpflöffelform, 16. oder 17. Jahrhundert | |
Bildstock | Monrealer Straße, Ecke Im Hostert Lage | 1629 | Bildstock, Nischenmal, bezeichnet 1629 | |
Wegekreuz | Monrealer Straße, Ecke Mayener Straße Lage | 19. Jahrhundert | Wegekreuz, wohl aus dem 19. Jahrhundert | |
Wegekreuz | nördlich des Ortes am Weg Richtung Mayen Lage | Wegekreuzfragment | ||
Wegekreuz | südwestlich des Ortes an der Gemarkungsgrenze | 1817 | Wegekreuz, Basalt, bezeichnet 1817 | |
Wegekreuz | südwestlich des Ortes | 1796 | Wegekreuz, Basalt, bezeichnet 1796 |
Betzing
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Wohnhaus | Am Steufenhaus 11[AM 1] | 18. Jahrhundert | Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Krüppelwalmdach, wohl aus dem 18. Jahrhundert | |
Wegekreuz | Pastor-Schlink-Straße, Ecke Talstraße Lage | 1627 | Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1627 | |
Kapelle St. Konrad | Zur Mühle 5 Lage | 19. Jahrhundert | Saalbau, wohl aus dem 19. Jahrhundert | |
Brunnen | Zur Mühle, Ecke Talstraße Lage | 19. Jahrhundert | Schwengelpumpe, Gusseisen, 19. Jahrhundert | |
Wegekreuz | nördlich des Ortes an der L 98 Lage | 17. oder 18. Jahrhundert | Wegekreuz, 17. oder 18. Jahrhundert |
Hausen
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Katholische Pfarrkirche St. Silvester | Am Kirchenhügel 4 Lage | Ende des 12. Jahrhunderts | Katholische Pfarrkirche St. Silvester; ursprünglich zweischiffige Pfeilerbasilika, Ende des 12. Jahrhunderts, gotischer Chor, Seitenschiffe 1932 durch Willy Weyres, Köln, angefügt, im Westen Anbau mit barockem Dachreiter mit Welscher Haube, 1688 | weitere Bilder |
Kreuze und Kriegerdenkmal | Am Kirchenhügel, bei Nr. 4 Lage | 17. bis 20. Jahrhundert | Wegekreuz, bezeichnet 1699; Grabkreuz und Grabmal, 1620; Kriegerdenkmal, große Anlage; Kruzifix, 18. Jahrhundert; Muttergottes, 19. Jahrhundert | |
Wegekapelle | Bahnhofstraße, bei Nr. 76 Lage | Wegekapelle, neugotisch | ||
Brunnen | Brunnenstraße | Pumpe, Pumpensteg, neugotische Motive | ||
Wegekreuz | Brunnenstraße | 1655 | Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1655 | |
Schulhaus | Brunnenstraße 3/5/7 Lage | um 1900 | ehemalige Schule; Basaltbruchsteinbau, um 1900 | |
Kapelle | Brunnenstraße, Ecke Im Wingert Lage | Kapelle, barocker Saalbau, barockes Türblatt, Kreuzigungsrelief | ||
Hofanlage | Dorfstraße 27 Lage | 17. Jahrhundert | Hofanlage; Massivbau mit Schildgiebel, 17. Jahrhundert, Kellereingang bezeichnet 1507, Anbau im 19. Jahrhundert; Kapelle; bauliche Gesamtanlage | |
Bildstock | Dorfstraße, Ecke Trimbser Weg Lage | 1585 | Bildstock, bezeichnet 1585 | |
Wohnhaus | Hausener Landstraße 16 Lage | 18. Jahrhundert | Einhaus; Krüppelwalmdachbau, wohl aus dem 18. Jahrhundert | |
Wegekreuz | Hausener Landstraße, Ecke Dorfstraße Lage | 1662 | Wegekreuz, bezeichnet 1662; kleines Vesperbild, Schöner Stil, um 1400 (Kopie) | |
Wegekreuz | außerhalb des Ortes | 1840 | Wegekreuz, Basalt, bezeichnet 1840 | |
Wegekreuz | außerhalb des Ortes | 1625 | Wegekreuzfragment, angeblich von 1625 | |
Wegekreuz | östlich des Ortes an der L 98 | 1614 | Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1614 | |
Eisenbahnviadukt | südlich des Ortes das Nettetal überspannend Lage | vor 1904 | Eisenbahnviadukt; sechsbogiger Basaltlava-Hausteinbau, vor 1904 (siehe auch Polch) | |
Zährensmühle | südlich des Ortes Lage | 19. Jahrhundert | Putzbau, 19. Jahrhundert |
Kürrenberg
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Wegekreuz und Nische | Hauptstraße Lage | 1677 | Nische mit Feston, 1777; Wegekreuz in der Wand, bezeichnet 1677 | |
Kriegerdenkmal | Hauptstraße, Ecke Hochscheidstraße Lage | um 1920 | Kriegerdenkmal, reliefierter Krieger | |
Wegekreuz | Hauptstraße, Ecke Hochscheidstraße Lage | 1805 | Wegekreuz, bezeichnet 1805 | |
Kreuz | Hauptstraße, Ecke In den Steingärten Lage | 1729 | Kreuz, bezeichnet 1729 | |
Katholische Kirche St. Bernhard | Kirchstraße Lage | 1900/01 | neuromanischer Saalbau, 1900/01, Bauinspektor Bruyn, Andernach, und Kreisbaumeister de Witte, Mayen; Gesamtanlage mit Friedhof | weitere Bilder |
Grabkreuze | Kirchstraße, auf dem Friedhof Lage | 19. und 20. Jahrhundert | vier Grabkreuze, 19. und 20. Jahrhundert | |
Wegekreuze | nordwestlich des Ortes am Weg nach St. Jost | Wegekreuze |
Nitztal
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Brunnen und Wegekreuz | Kirchwalder Straße Lage | 1709 | Brunnen, darunter Wegekreuz, bezeichnet 1709 |
Anmerkungen
- ↑ Adresse nicht identifizierbar
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Mayen-Koblenz (PDF; 5,8 MB). Mainz 2017.
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Karlunun, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mayen: Heilig-Geist-Kapelle, Ostansicht; Julie 2020
Autor/Urheber: Bubo, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Zentrale Verwaltungsschule Rheinland-Pfalz in Mayen.
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Im Möhren 18: spätgründerzeitlicher Basalt- und Tuffquaderbau, Mischformen aus Neugotik und Neurenaissance, bezeichnet 1905
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
(an) Am Layenborn 57a in Mayen: Relief, 1938, von Carl Burger
Autor/Urheber: Spurzem, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Kloster Helgoland bei Mayen, im Dezember 2010 aufgelöst
- Dieses Werk darf von dir
- verbreitet werden – vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden
- neu zusammengestellt werden – abgewandelt und bearbeitet werden
- Zu den folgenden Bedingungen:
- Namensnennung – Du musst angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade dich oder deine Nutzung besonders.
- Weitergabe unter gleichen Bedingungen – Wenn du das Material wiedermischst, transformierst oder darauf aufbaust, musst du deine Beiträge unter der gleichen oder einer kompatiblen Lizenz wie das Original verbreiten.
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Im Möhren 25: neugotisches Backsteinwohnhaus, Basaltgliederung, bezeichnet 1905
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gefallenendenkmal von 1870-71, Deutsch-Französischer Krieg, (Front), Oberhalb des St.Veit Parkes
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Brückenstraße 6: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Dach und rechte Haushälfte aus dem 19. Jahrhundert
Autor/Urheber: Thomas Hummel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
St. Veith (Mayen), Westseite mit Fensterrosette und Glockenturm
Autor/Urheber: IndependetSeArCh, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Bildstock in Hausen bei Mayen, Rheinland-Pfalz.
Autor/Urheber: Woharkort, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Verbandsgemeindeverwaltung Kelberger Str. 26
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Am Wasserturm: Wasserturm; spitz zulaufender Turm, zum Bahnhof Mayen-Ost gehörend
© Steffen Schmitz (Carschten) / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 de
Diese Aufnahme wurde mit einer Nikon D3000 erstellt.
Autor/Urheber: GFreihalter, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs in Hausen, einem Stadtteil von Mayen
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bürresheimer Straße: Eisenbahnviadukt; sechsbogig, Basaltpfeiler, 1895 oder vor 1904, nach Bombenangriffen 1945/48 wieder aufgebaut
Autor/Urheber: Thomas Hummel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Betzing (Mayen), St. Konrad
Autor/Urheber: Woharkort, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Arresthaus Mayen, Stehbach 31
Autor/Urheber: R.Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Alleestraße 6: Tuffquaderbau auf Basaltsockel, um 1910/20
Autor/Urheber: Woharkort, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Godalminghaus Marktplatz 55
Autor/Urheber: Tetris L, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mayener Grubenfeld, Blick in einen Steinbruch mit Kränen und angeschnittenen Glockenhallen
Autor/Urheber: GFreihalter, Lizenz: CC BY-SA 3.0
katholische Pfarrkirche St. Silvester in Hausen, einem Stadtteil von Mayen, Außenansicht
Autor/Urheber: Doris Antony, Berlin, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Annen-Kapelle in Mayen in Rheinland-Pfalz, Deutschland
Autor/Urheber: GFreihalter, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Jüdischer Friedhof Mayen
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Boemundring 6: Dreiser Haus; Basaltbruchsteinbau, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1833
Autor/Urheber: GFreihalter, Lizenz: CC BY-SA 3.0
katholische Kirche St. Bernhard in Kürrenberg
Autor/Urheber: Bubo, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gebäude (Altbau) des de:Amtsgerichts Mayen in Mayen.
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Im Möhren 8: späthistoristische Villa, bezeichnet 1902
Autor/Urheber: Goldener Käfer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Marktbrunnen Mayen Frontansicht
Autor/Urheber: Woharkort, Lizenz: CC BY-SA 4.0
ehem. Steinmetzfachschule, Wasserpförtchen
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Burgfrieden: Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu; neuromanische Säulenbasilika mit Vierungsturm und Doppelturmfassade, 1911/12, Architekt Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Habsburgring: Kriegerdenkmal 1914-1918, Anlage mit Muschelnische und Block mit Soldatenkopf, Art déco
Autor/Urheber: R.Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Alleestraße 12/14: spätklassizistischer Basaltquaderbau, bezeichnet 1887
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gartenstraße 30: Jugendstilwohnhaus, bezeichnet 1910
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
(an) Im Trinnel 9/11: neugotische Fiale, Skulptur der heiligen Barbara
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Habsburgring 2: ehemalige Knabenschule; lisenengegliederter Putzbau, 1907
Autor/Urheber: Sir Gawain, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Stadtbefestigung von Mayen
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Habsburgring 112: neubarocker Tuffsteinbau, 1900/10
Autor/Urheber: Robin Richard Kalenborn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gerberstraße 14: Mansarddach-Villa, um 1920
Autor/Urheber: Woharkort, Lizenz: CC BY-SA 4.0
ehem. Jüdische Schule, Im Hombrich 11