Liste der Kulturdenkmäler in Mannweiler-Cölln

In der Liste der Kulturdenkmäler in Mannweiler-Cölln sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Mannweiler-Cölln aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 15. August 2017).

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Ortskern MannweilerMannweiler, Böhlstraße 2–12 und 3–7, Kleiner Böhl 1–7, Burgstraße 6–18
Lage
16. bis 19. Jahrhundertgeschlossene Baustruktur des 16. bis 19. Jahrhunderts mit ein- und zweigeschossigen (Fachwerk-)Bauten, hauptsächlich kleinbäuerliche Hofanlagen und Handwerker- oder Tagelöhneranwesen; im Dorfmittelpunkt barockes ehemaliges Schultheißenamt und Schulhaus (1748)
Denkmalzone Burg RandeckMannweiler, westlich des Ortes auf dem Schloßberg
Lage
12. Jahrhunderteinzige Burgruine im mittleren Alsenztal; wohl im 12. Jahrhundert gegründet, 1690 großteils zerstört, um 1817 Abbruch; Halsgraben und kreisrunder Bering im Gelände erkennbar, teilweise Bruchstein-Umfassungsmauer, Reste eines Eck-, eines Flankierungs- und eines weiteren Turms, Stumpf des Bergfrieds, Reste der Pflasterung, Fundamente eines Torhauses, von Zwingermauern und eines KellersDenkmalzone Burg Randeckweitere Bilder

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Protestantische KircheCölln, Alsenzstraße 24
Lage
1860/61quererschlossener Saalbau, 1860/61, Architekt Bezirksbauschaffner Steinbauer, Alsenz; mit Ausstattung, Spolie von 1582, Glocke, bezeichnet 1750, von Johann Caspar Schrader, Worms; ortsbildprägendProtestantische Kircheweitere Bilder
HofanlageCölln, Brunnenstraße 10
Lage
18. und 19. JahrhundertHofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; Einfirsthaus, Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Erweiterung im 19. Jahrhundert; Kellergebäude, frühes 19. Jahrhundert
SchulhausMannweiler, Alsenzstraße 9
Lage
1878/79ehemaliges Schulhaus; spätklassizistischer kubischer Putzbau mit Kniestock, 1878/79, Architekt wohl Jacob Hoerner, Kirchheimbolanden
Randeck-MuseumMannweiler, Böhlstraße 5
Lage
1748ehemaliges Schultheißenamt und Schulhaus, seit 1979 Randeck-Museum des Kulturhistorischen Vereins Mannweiler-Cölln e. V.;
barocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1748, Erweiterung des 1860er Jahre; im Dachreiter Glocke, bezeichnet 1749 von Benedikt Hamm und Johann Georg Schneidewind, Frankfurt; Stall- und Kellergebäude, wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts; ortsbildprägend
Randeck-Museum
PortalMannweiler, Böhlstraße, an Nr. 8
Lage
1594Renaissance-Portal, bezeichnet 1594
BrückeMannweiler, Burgstraße
Lage
um 1870Brücke über die Alsenz; zweibogige Sandsteinquaderkonstruktion, um 1870
WohnhausMannweiler, Burgstraße 4
Lage
1609Wohnstallhaus auf quadratischem Grundriss, bezeichnet 1609; tonnengewölbter Keller der Scheune des 19. Jahrhunderts bezeichnet 1604Wohnhaus
Katholische KapelleMannweiler, Kleiner Böhl 2
Lage
um 1700Bauernhaus, teilweise Fachwerk, um 1700, Umbau zum katholischen Schulhaus 1741Katholische Kapelle
Reigersberger HofMannweiler, Schloßbergstraße 6
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhundertsehemaliger Reigersberger Hof; Einfirstanlage, im Kern aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Um- und Neubau bezeichnet 1834, Ausbau zum Hakenhof; Kellerabgang im Scheunentrakt bezeichnet 1724; spätgotische und Renaissance-Spolien, Grenzstein mit Wappen
HofanlageMorsbacherhof, Nr. 9
Lage
1801Vierseithof; eingeschossiger Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1801, Bruchsteinscheune nach 1930, bezeichnet 1812, Wirtschaftsgebäude mit Schuppen und Stall; Kuhstall erste Hälfte des 19. JahrhundertsHofanlage
SpolieMorsbacherhof, an Nr. 11
Lage
1613Bruchstein eines Renaissance-Portalsturzes, bezeichnet 1613
WohnhausWeidelbacherhof, Nr. 1
Lage
18. Jahrhundertbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1827Wohnhaus

Literatur

Weblinks

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Weidelbacherhof Mannweiler-Cölln.jpg
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barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1827
Mannweiler Museum.jpg
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Ehem. Schulhaus bzw. Schultheißenamt in Mannweiler-Cölln, Donnersbergkreis, heute Heimatkundemuseum ("Randeck-Museum").
Mannweiler-Cölln Morsbacher Hof 9 Hofanlage 001.jpg
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Vierseithof in Mannweiler-Cölln, Morsbacherhof 9: eingeschossiger Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1801, Bruchsteinscheune nach 1930, bezeichnet 1812, Wirtschaftsgebäude mit Schuppen und Stall; Kuhstall erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ansicht von Nordwesten.
Mannweiler Kapelle.jpg
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Katholische Kapelle in Mannweiler-Cölln (Donnersbergkreis)
Mannweiler Burgstrasse 4.jpg
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Denkmalschutzobjekt - Mannweiler - Burgstrasse 4
Prot Kirche Mannweiler 1.JPG
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Pforte und Turm der Protestantischen Kirche zu Mannweiler-Cölln, Donnersbergkreis, Blick von der Straße.
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Burgruine Randeck.