Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Oberstadt
In der Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Oberstadt sind alle Kulturdenkmäler im Ortsbezirk Oberstadt der rheinland-pfälzischen Stadt Mainz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 4. Januar 2018).
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Altes Gaswerk | Weisenauer Straße 15 Lage | 1853–55 | ehemaliges Gaswerk der Stadt Mainz auf der ehemaligen Anlage der Favorite; Südostfront: zwei Wehrbauten, Ostseite: neugotische Rotsandsteinquaderbauten in Pavillonbauweise, 1853–55, Architekt Joseph Dörr | weitere Bilder |
Denkmalzone Am Gautor | Am Gautor 15, Kästrich 1–5 (ungerade Nummern) Lage | Ende des 19. Jahrhunderts | neubarocke Blockrandbebauung aus Wohn- und Geschäftshäusern an der Ecke Kästrich/Am Gautor, die westliche Flanke des geplanten neuen Stadteingangs anstelle des 1896 abgebrochenen und translozierten Gautors | weitere Bilder |
Denkmalzone Am Römerlager | Am Fort Josef 1, 2, 3, 5, Am Linsenberg 2–6 (gerade Nummern), Am Römerlager 25–43 (ungerade Nummern), 28–40 (gerade Nummern), Augustusplatz 1–5 (ungerade Nummern), Hochgesandstraße 1, Langenbeckstraße 28–38 (gerade Nummern) Lage | ab 1920 | Wohngebiet auf dem Höhenplateau zwischen barockem Bastionenring und dem barocken Außenfort, entstanden ab 1920 für verschiedene Bauträger, offene Blockbebauung in neubarocker Gestaltung in der Art des Heimatstils, zweigeschossige Putzbauten mit ausgebauten Mansarddächern, Vorgärten im Blockinneren, Wirtschaftsgärten, Baumreihen zur Abgrenzung der Fahrbahn | weitere Bilder |
Denkmalzone Am Rosengarten | Am Klostergarten 1–15 (ungerade Nummern) und 2–6 (gerade Nummern); Am Rosengarten 1–31 (ungerade Nummern) und 2–14 (gerade Nummern); Am Stiftswingert 3, 5; An der Karlsschanz 5, 7 und 10–16 (gerade Nummern); Auf dem Albansberg 2–14 (gerade Nummern); Hechtsheimer Straße 62–78 (gerade Nummern) Lage | ab 1909 | bevorzugte Villengegend des Mainzer Großbürgertums; qualitätsvolle Villenbauten auf großen Grundstücken, Darmstädter Jugendstil, Neubarock und Landhausstil, 1909–14; teilweise mit bauzeitlichen Einfriedungen Wohnhausbauten für französische Offiziersfamilien, 1919–21 im Auftrag des Reichsvermögensamtes von verschiedenen Mainzer Architekten erstellt, rhythmisch gruppiert, zweigeschossige Massivbauten in klassizistischen Formen, Architekturteile aus Kunststein, verschieferte Walmdächer, zugehörig die Gärten | weitere Bilder |
Denkmalzone An der Favorite | An der Favorite 2, 4, Göttelmannstraße 56 Lage | 1922 | Gruppe von 1922 durch die Reichsvermögensverwaltung errichtete Bauten für französische Offiziersfamilien; drei zweigeschossige Zweispänner, Putzbauten mit sparsamen Sandsteingliederungen und Walmdächern an städtebaulich markanter Stelle | weitere Bilder |
Denkmalzone Auf der Bastei | Auf der Bastei 1, 2, 3 Lage | 1913 | Ensemble aus Einzelvilla (Nr. 2, ehemalige Villa Jung) und den Zwillingsvillen Nr. 1 und 3 (ehemalige Villen Behnke) in beherrschender Lage im südlichen Teil der einstigen Bastion Alexander, 1913 errichtet | weitere Bilder |
Denkmalzone Auf der Steig | Auf der Steig 2–14 (gerade Nummern), Am Frankenhag 11/13 Lage | 1909/10 | anspruchsvolle Wohnhaussiedlung in reichem Landhausstil, 1909/10 von der „Reichskommission für die Mainz-Kasteler Festungsgrundstücke“ von Paul Kubo entworfen; drei Doppelhäuser, ein Einzelhaus, geschlossene Einfriedung | weitere Bilder |
Denkmalzone Backhaushohl | Backhaushohl 2–8 (gerade Nummern) Lage | 19. Jahrhundert | um den Kirchhof der Pfarrkirche St. Achatius gruppierte schlichte Häuser (Nr. 2 Krüppelwalmdachbau, 1834; Nr. 6 zwei Wohnhäuser aus der ersten Hälfte und der Mitte des 19. Jahrhunderts, 1895 und 1892 umgebaut; Nr. 8 bescheidener Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts), die in Anordnung, Größe und Gestaltung ein Bild vom Zahlbach des 19. Jahrhunderts bieten | weitere Bilder |
Denkmalzone Bastion Martin | Bastion Martin Lage | 1655 | Teil des 1655 begonnenen Bastionsgürtels, nur noch Mauerreste erhalten | weitere Bilder |
Denkmalzone Bastion Martin – Drususstraße | Bastion Martin 4/6, 14–20 (gerade Nummern), Drususstraße 2/4, Martinsstraße 2 Lage | ab 1921 | zwei Baublöcke, ab 1921 von der Reichsvermögensverwaltung für französische Offiziers- und Unteroffiziersfamilien errichtet nach Plänen von Architekten der Arbeitsgemeinschaft Bastion Martin; drei- und viergeschossige Putzbauten in klassizierenden Großformen, zum Teil Kunststeinreliefs über den Eingängen | weitere Bilder |
Denkmalzone Bretzenheimer Straße | Bretzenheimer Straße 2 und 6 Lage | 19. Jahrhundert | kleine Gebäudegruppe am Ortsrand von Zahlbach bei der Mündung von Mühlweg und Schaftriebweg und – nicht mehr sichtbar – den Gewässern Wildgraben und Zeybach (Nr. 2 Putzbau mit Fachwerkobergeschoss, 19. Jahrhundert, Zwerchhaus jünger; Nr. 6 breitgelagerter Putzbau, 19. Jahrhundert), mit altem Wege- und Gewässerverlauf von ortsgeschichtlicher Bedeutung | weitere Bilder |
Denkmalzone Ebersheimer Weg | Ebersheimer Weg 7–25 (ungerade Nummern) und 8–30 (gerade Nummern), Kreuzschanze 2–28 (gerade Nummern), Martin-Luther-Straße 40–50 (gerade Nummern) Lage | 1928/29 | Reihenhaussiedlung, 1928/29 von der Siedlungsgesellschaft für das Verkehrspersonal GmbH, Darmstadt (Siege), von F. W. Schieker und Kleinschmitt; in Zeilenhausschema geordnete Kleinhäuser, zweigeschossig mit ziegelgedeckten Satteldächern, an den Ecken dreigeschossige, flach gedeckte Kopfbauten; einschließlich der durch Hecken eingefassten Vorgärten und rückwärtig liegenden Hausgärten | weitere Bilder |
Denkmalzone ehemalige Flakkaserne/Johannes Gutenberg-Universität | Saarstraße 21 Lage | 1938–40 | ehemalige Flakkaserne, jetzt Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Hauptgebäude (ehemaliges Kasino, später Mensa); Walmdachbau mit breiter Freitreppe und dreiteiliger Portalgruppe, gegenüber Dreiflügelanlage, langgestreckter Putzbau mit mächtigem Torbau, zwei unterschiedliche Kopfbauten, neuklassizistisch mit Heimatstilmotiven; ehemalige Mannschaftsbauten, ehemaliges Wachhaus, 1938–40 von Architekt Ueter, nach schweren Kriegsschäden 1946 als Sitz der neu gegründeten Universität wiederaufgebaut; Büste Johannes Gutenberg, um 1910; römischer Sarkophag, 3. oder 4. Jahrhundert; militärgeschichtlich relevant als nationalsozialistischer Kasernenbau im Zuge der Kriegsvorbereitung, landesgeschichtlich relevant als Gründungsbau der ersten Universität von Rheinland-Pfalz | weitere Bilder |
Denkmalzone Fort Joseph | Am Linsenberg, Ecke Langenbeckstraße Lage | 1713 | zwischen 1713 und 1724 angelegt, an der Westseite Kriegerdenkmal 1914/1918, Otto Schneider, Mainz | weitere Bilder |
Denkmalzone Fort Weisenau | Unterer Michelsbergweg Lage | 1832 | 1832 zum Fort ausgebaute Schanze, 1878 erweitert, 1922 geschleift, erhalten Toranlage und Teile von Futtermauern mit Erdanschüttungen und Gräben | weitere Bilder |
Denkmalzone Görz-Stiftung | Untere Zahlbacher Straße 10–28 (gerade Nummern), Am Dalheimer Kloster 1/3, Eupener Straße 1-5 und 2/4, Görzstraße 1/3 und 2/4, Lindenschmittstraße 21–33 (ungerade Nummern) Lage | 1903 bis 1937 | symmetrisch angelegte Siedlung des Bau- und Sparvereins Mainz mit elf eng stehenden drei- oder viergeschossigen Mehrfamilienhäusern in verhaltenem Heimatstil, mit begrünten Innenhöfen, zwischen 1903 und 1937, gut erhaltenes Beispiel des genossenschaftlichen Wohnungsbaus | weitere Bilder |
Denkmalzone Grüngürtel-Promenade | Am Fort Elisabeth, Am Römerlager, Auf der Steig, Drususwall, Fichteplatz, Römerwall Lage | ab 1904 | Parkanlage auf dem Gebiet der 1904 aufgegebenen Festungswerke und Umfassung des Bastionen-Tracé zwischen Römerwall und Auf der Steig nach Plänen von Friedrich Pützer, 1930 aufs Doppelte verbreitert zwischen Römerwall und Jägerstraße und mit Freizeitanlagen ausgestattet (Planschbecken, Liegewiese, Turnplatz); innerhalb der Anlage außerdem neubarockes Pumphaus, kubischer Ziegelbau mit Haubendach; Peter-Cornelius-Denkmal, 1930 von Hugo Lederer; Denkmal der in beiden Weltkriegen Gefallenen des 2. nassauischen Infanterieregiments Nr. 88 mit Spolien des zerstörten Denkmals von 1931 | weitere Bilder |
Denkmalzone Hauptfriedhof | Saarstraße, Untere Zahlbacher Straße Lage | 1803 | 1803 angelegt, 1831, 1847/48, 1873, 1893/94, 1918 erweitert, planmäßig in rechtwinklige Felder aufgeteiltes Areal, die durchgehenden Wege von Linden gesäumt; älteste erhaltene Grabsteine von 1805 bis 1807, Belegung der Grüfte ab 1850; große Zahl qualitätvoller Grabmäler, Grüfte und Denkmäler; Krematorium 1903, Architekt Josef Hassinger, monumentaler Kuppelbau in klassischen Architekturformen, Friedhofstor mit Sphingen; öffentliche Grabmäler: Kreuzigungsgruppe, 1815; helmbekröntes Veteranendenkmal, 1834; Preußendenkmal (1848) und Denkmal der Pulverturmexplosion (1857); Prinz-Holstein-Denkmal, 1872, Entwurf Eduard Kreyßig, Galvanoplastik von Heinrich Barth; Großes Franzosen-Denkmal (1870/71), Fiale mit Trophäen- und Kreuzaufsatz; Deutsches Kriegerdenkmal, 1873, Entwurf Eduard Kreyßig; Hessisches Kriegerdenkmal, 1882, Obelisk, Entwurf E. Marx; Pietà, 1895; ehrenhofartige Anlage, 1909, und so genanntes Kleines Franzosendenkmal; Französischer Garnisonsfriedhof, 1925, Obelisk, umgeben von schlichten Grabsteinen; Deutscher Ehrenhof mit 1928 eingeweihter Gedächtnishalle, Entwurf Adolf Gelius, Skulptur von Hugo Lederer, Berlin | weitere Bilder |
Denkmalzone Jägerstraße | Jägerstraße 24/26, Neumannstraße 19–23 (ungerade Nummern) Lage | 1923–25 | Wohnhaussiedlung für die französische Besatzung in neubarock-klassizierenden Formen, Zweispänner mit ausgebauten Mansardwalmdächern, 1923–25 von Ludwig Becker und Anton Falkowski | weitere Bilder |
Denkmalzone Jüdischer Friedhof | Untere Zahlbacher Straße 11 Lage | 1881 | 1881 eröffnet im direkten Anschluss an den Hauptfriedhof; Trauerhalle, eingeschossiger Backsteinbau in orientalisierenden Formen, 1880/81, Architekt Eduard Kreyßig; einfache Grabsteine mit Inschrift, klassizistische Grabmäler, zum Beispiel:
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Denkmalzone Kartaus | Kartaus 1–15 (ungerade Nummern), Göttelmannstraße 46–54 (gerade Nummern) Lage | 1911/12 | Wohnhofsiedlung, Villenkomplex im Landhausstil, 1911/12 von der „Reichskommission für die Mainz-Kasteler Festungsgrundstücke“, Architekt Paul Kubo | weitere Bilder |
Denkmalzone Kästrich | Kästrich 9–15 und 21–47 (ungerade Nummern) Lage | 1857 | nach der Pulverturmexplosion 1857 neu entstandene Häuserzeile des älteren Kästrich, der Westseite der Straße, die den im Nordwesten gelegenen Alexanderturm als Blickpunkt miteinbezieht; traufständige, meist zweigeschossige kleine Häuser mit rückwärtigen Lichthöfen zur mittelalterlichen Stadtmauer; Nr. 41, 41a, 45, 45a: Blankziegelhäuser mit Zwerchhäusern nach Plänen des Stadtbaumeisters Joseph Laské | |
Denkmalzone Krankenhaus | Langenbeckstraße 1 Lage | 1911–14 | ehemaliges städtisches Allgemeines Krankenhaus, heute Universitätskliniken; im so genannten Pavillonsystem 1911–14 von Adolf Gelius erbaute achsensymmetrisch ausgerichtete Anlage aus drei, durch Korridore verbundene Gebäudereihen; Patientenhäuser, zweigeschossige Putzbauten; langgestreckte Krankenbauten mit zweieinhalbgeschossigen Mittelpavillons und Seitenrisaliten; zentrale Gartenanlage mit Brunnenschale
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Denkmalzone Kupferbergterrasse | Kupferbergterrasse Lage | 19. Jahrhundert | Aussichtspromenade auf dem über dem Kästrich gelegenen Plateau, 19. Jahrhundert, von Baumreihen durchmessen; Reiterstandbild des Heiligen Martin vom Dom-Westchor, um 1767 | weitere Bilder |
Denkmalzone Lanzelhohl | Lanzelhohl 96, 98 und 100 Lage | 19. Jahrhundert | Häusergruppe am Anfang des Weges nach Bretzenheim (Nr. 100 ehemalige Hofanlage mit zwei Putzbauten, Anfang des 19. Jahrhunderts; Nr. 98 Fachwerkhaus, 1825 aufgestockt; Nr. 96 eingeschossiger Putzbau), östliche Begrenzung der Grundstücke Nr. 96 und 98 durch starke Mauer, möglicherweise ein ehemaliger Hochwasserschutz gegen den Zeybach | weitere Bilder |
Denkmalzone Neumannstraße | Neumannstraße 3, 5, 7 Lage | 1932 | drei dreigeschossige Flachdachbauten im Bauhausstil, 1932, Architekt Carl Hermann Schieker | weitere Bilder |
Denkmalzone Obere Zahlbacher Straße | Obere Zahlbacher Straße 42, 44, 46, An der Philippsschanze 19 Lage | 1925 | dreigeschossige Wohnbauten für Bahnbedienstete, 1925, Architekt der Reichsbahndirektion Reuschle; Planung in Zusammenhang mit Siedlung am Fichteplatz | |
Denkmalzone Ritterstraße | Ritterstraße 2, 4, 6, 8/10, 12, 14, Neumannstraße 24, Welschplatz 3 Lage | 1922–25 | zweigeschossige Wohnhäuser mit Walm- bzw. Krüppelwalmdächern, charakteristische Fassadengliederung aus Kunststein, 1922–25 | |
Denkmalzone Römersteine | An den Römersteinen Lage | spätes 1. Jahrhundert | Rest eines römischen Aquädukts, etwa 60 Gusskerne der ehemaligen Brückenpfeiler, spätes 1. Jahrhundert nach Christus | weitere Bilder |
Denkmalzone Siedlung am Fichteplatz | Fichteplatz 1–11 (ungerade Nummern), An der Philippsschanze 2–24 (gerade Nummern), Nikolaus-Becker-Straße 1–9 (ungerade Nummern) und 2–10 (gerade Nummern), Obere Zahlbacher Straße 52–70 (gerade Nummern), Pariser Straße 25–41 (ungerade Nummern), Schneckenburger Straße 1–15 (ungerade Nummern) und 2–14 (gerade Nummern) Lage | 1925–28 | einheitliche Wohnanlage mit etwa 1000 Wohnungen, 1925–28 vom Städtischen Hochbauamt unter Fritz Luft errichtet, Gestaltung und Ausführung verschiedene Mainzer Architekten; auf trapezförmigem Terrain vier geöffnete, in einzelne Hausgruppen unterteilte und Grünflächen einschließende Blöcke, Biberschwanzwalmdächer, Erker, Balkone, Giebelgauben, Schmuckformen in Steinguss, Formen des Heimatstils und des Expressionismus; beispielhaft werden erfüllt die zeitgenössischen Forderungen nach Luft, Sonne und moderner Ausstattung; nach Größe, Konzeption und Erhaltungszustand eine der bedeutendsten Siedlungen des Landes, städtebaulich bedeutsam | weitere Bilder |
Denkmalzone Stadtpark | An der Favorite, Abtsgasse Lage | nach 1820 | „Neue Anlage“, nach 1820 von Gartenbauer Peter Wolf, im Kern älter; Fachwerkhaus mit Klinkergefachen, 19. Jahrhundert; barocke Herkules-Statue; barocker Rhenus-Torso von Johann Wolfgang Fröhlicher; Marmorbüste Peter Wolf († 1832), Brunnenfigur des ehemaligen Tritonbrunnens, 1862 von Heinrich Barth, Mainz; moderne Plastiken; sechs kreisförmig angeordnete Pappeln, Anfang des 19. Jahrhunderts; Denkmal zur „Erinnerung an das XI. deutsche Bundesschiessen Mainz 1894“ von Konrad Sutter, Ausführung Eduard Hermann Schmahl | weitere Bilder |
Denkmalzone Thomannstraße – Hechtsheimer Straße | Thomannstraße 6/8 und Hechtsheimer Straße 107/109 Lage | 1925/26 | kleine Gruppe von Beamtenwohnhäusern, zweigeschossige Putzbauten mit Loggien und verschieferten Walmdächern, 1925/26 vom Volksstaat Hessen errichtet durch Architekt Luley, Hochbauamt Mainz | weitere Bilder |
Denkmalzone Trajanstraße | Trajanstraße 1–11 (ungerade Nummern), Augustusstraße 2 und 4, Germanikusstraße 14/16 Lage | 1924/25 | Wohnsiedlung auf dreieckiger Grundfläche; Walmdachbauten in unterschiedlich großen Blöcken, zur Trajanstraße hin schlossartig gruppiert, Heimatstil- und expressionistische Motive, mit umfriedeten Vorgärten und begrüntem Innenhof, 1924/25 von Fritz Luft, Hochbauamt Mainz | weitere Bilder |
Denkmalzone Zitadelle | Zitadellenweg Lage | regelmäßige Rechteckanlage mit vier Eckbastionen, Graben und Contrescarpe, Kalkstein- und Sandsteinmauerwerk, ab 1655, Bastionen Germanicus und Alarm 1659 vollendet, Bastionen und Kurtinen Drusus und Tacitus 1661 vollendet; rheinseitige Toranlage der Haupttraverse, bezeichnet 1660, Architekt Antonio Petrini; dreiflügeliger Kommandantenbau, 1696 begonnen, 1833 erhöht, nach Kriegszerstörung 1950 in ursprünglicher Form als zweigeschossiger Mansarddachbau wiederhergestellt; Koppelkompaniekaserne, 1914; Citadellkaserne, 1861; Kasino- und Küchenbau (neubarock); bei Bau D Drusus-Denkmal (Eigel- oder Eichelstein), siehe dort | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Wohnhaus | Am Gautor 15 Lage | 1914 | viergeschossiges neubarock-neuklassizistisches Eckwohnhaus, 1914, Architekt Peter Crochet | |
Wohnhaus | Am Klostergarten 1, Am Stiftswingert 5 Lage | 1920 | Doppelhaus; zehnachsiger neuklassizistischer Eckbau, 1920, Architekt Reinhold Weisse | |
Wohnhaus | Am Klostergarten 3 Lage | 1920 | Walmdachbau, klassizistische Motive, 1920, Architekt Reinhold Weisse | |
Wohnhaus | Am Klostergarten 4 Lage | 1920 | Einzelwohnhaus mit halbrundem Altan, 1920, Architekt Franz Plaul | weitere Bilder |
Wohnhaus | Am Klostergarten 5/7 Lage | 1920 | achtachsiges Doppelwohnhaus mit Standerkern, 1920, Architekt Franz Plaul | |
Wohnhaus | Am Klostergarten 9/11 Lage | 1920 | achtachsiges Doppelwohnhaus mit Standerkern, 1920, Architekt Franz Plaul | |
Wohnhaus | Am Klostergarten 15, Am Rosengarten 23 Lage | 1920 | Doppelwohnhaus, Nr. 15 mit eingeschossigen Vorbauten, Nr. 23 mit Eingangsvorbau mit Pultdach, 1920, Architekt Georg Bayer | |
Kunst- und Gewerbeschule | Am Pulverturm 13 Lage | 1929–33 | ehemals Kunst- und Gewerbeschule und gewerbliche Berufsschule, heute Universitätsgebäude für den medizinischen Fachbereich; viergeschossige durchfensterte Vierflügelanlage mit Flachdach, der Südflügel sechsgeschossig, 1929–33, Architekt Hermann Graf | |
Wohnhäuser | Am Römerlager 25–31 (ungerade Nummern) Lage | 1924 | Nr. 25–29 Trakt aus drei Wohnhäusern, Nr. 31 Doppelwohnhaus, zweigeschossige sandsteingeglieder Putzbauten mit dreigeschossigen Mittelachsen und Zwerchhaus, 1924 nach Plänen des städtischen Hochbauamtes | weitere Bilder |
Villa | Am Rosengarten 1 Lage | 1911 | repräsentative Villa im Landhausstil, Putzbau mit abgewalmtem Mansarddach, Gartenpavillon, 1911, Architekt Franz Plaul | |
Villa | Am Rosengarten 2 Lage | 1910 | nachklassizistische Villa, Kubus mit Zeltdach, Einfriedung mit zwei Eckpavillons, 1910, Architekt Reinhold Weisse | weitere Bilder |
Villa | Am Rosengarten 4 Lage | 1912 | Jugendstil-Villa, kunststeingegliederter kubischer Putzbau, 1912, Architekten Jacob Krug und Georg Finke, Darmstadt | |
Villa | Am Rosengarten 5 Lage | 1912 | Putzbau mit Sandsteinvorbau und Mansardwalmdach, 1912, Architekten Franz Plaul | |
Altan | Am Rosengarten, an Nr. 7 Lage | 1920 | Säulenaltan am veränderten Wohnhaus, 1920, Architekt Franz Gill | |
Wohnhaus | Am Rosengarten 8 Lage | 1920 | Wohnhaus für französische Offiziersfamilien; Walmdachbau mit Wintergarten, 1920, Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski | |
Wohnhaus | Am Rosengarten 12/14 Lage | 1920 | Doppelwohnhaus für französische Offiziersfamilien; Walmdachbau, barockisierende Portaleinfassung, 1920, Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski | |
Wohnhaus | Am Rosengarten 21 Lage | 1920 | Eckhaus mit Giebelrisalit und Balkon, 1920 von Georg Bayer | |
Wohnhaus | Am Rosengarten 27/29 Lage | 1920 | Doppelwohnhaus mit aufwändigen Portaleinfassungen und Säulenaltanen, 1920 von Adam J. Freitag | |
Wohnhaus | Am Rosengarten 31, Hechtsheimer Straße 78 Lage | 1920 | Doppelwohnhaus mit aufwändigen Portaleinfassungen und Säulenaltanen, 1920 von Adam J. Freitag | weitere Bilder |
Wohnhaus | Am Stiftswingert 3 Lage | 1920 | Putzbau, teilweise lisenengegliedert, 1920 von Reinhold Weisse | |
Schule an den Römersteinen | Am Wildgraben 29 Lage | 1899/1900 | Schule mit ehemaligem Lehrerwohnhaus; Lehrerwohnhaus mit Kniestock, teilweise Zierfachwerk, 1899/1900 | |
Wohnhaus | Am Wildgraben 33 Lage | erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | barockes Wohnhaus, teilweise Zierfachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | |
Wohnhaus | An der Favorite 2 Lage | 1922 | fünfachsiger Walmdachbau mit einschwingender Fassade, 1922 | |
Katholische Kirche St. Alban | An der Goldgrube 44 Lage | 1951/52 | sechsachsiger Rechtecksaal mit Turm, 1951/52, Architekt Franz Mertes | weitere Bilder |
Villa | An der Karlsschanze 7 Lage | 1911 | Villa im Landhausstil, Putzbau, teilweise Fachwerk, 1911, Architekt Th. Ferber, Berlin; Garagenanbau in analogen Formen, 1914, Architekten Jacob Krug und Georg Finke, Darmstadt | |
Villa | An der Karlsschanze 10 Lage | 1911 | Jugendstil-Villa, Putzbau, teilweise Zierfachwerk (verputzt), 1911, Architekt Jacob Krug, Darmstadt | |
Villa | An der Karlsschanze 12 Lage | 1908/09 | kubischer Putzbau mit Mansarddach, 1908/09 von Georg Bayer | |
Portal | An der Karlsschanze, an Nr. 16 Lage | 1909 | Hauptportal und Personaleingang, Jugendstil, am nach Kriegseinwirkungen vereinfacht und verändert wiederaufgebauten Wohnhaus, 1909, Architekt Jacob Krug, Darmstadt | |
Villa | Auf dem Albansberg 1 Lage | 1909 | kleine Villa im Landhausstil mit Pseudo-Mansarddach, 1909, Architekt Adam J. Freitag, Veranda 1949 | |
Wohnhaus | Auf dem Albansberg 2 Lage | 1920 | Wohnhaus für französische Offiziersfamilien, 1920, Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski | |
Hauszeichen | Auf dem Albansberg, an Nr. 16 Lage | 1707 | barockes Rotsandsteinrelief, bezeichnet 1707 | |
Villen Behnke | Auf der Bastei 1 und 3 Lage | 1913/14 | anspruchsvolle, durch Laufgang verbundene neubarocke Zwillingsvillen, bezeichnet 1913/14, Architekt Paul Kubo, Nr. 3 mit ursprünglichem Mansarddach | |
Villa Jung | Auf der Bastei 2 Lage | 1913 | zweieinhalbgeschossige Villa in strengen Formen, kunststeingegliederter Putzbau mit Portalvorbau, 1913, Architekt Albin Müller, Darmstadt | |
Kartusche | Auf der Steig, bei Nr. 2a Lage | 1702 | Kartusche, bezeichnet 1702 | |
Wohnhaus | Auf der Steig 2/4 Lage | 1909 | unterschiedlich gegliedertes Doppelhaus mit Krüppelwalmdach, 1909, Architekt Paul Kubo | |
Pavillon | Auf der Steig, zu Nr. 4 Lage | Anfang des 20. Jahrhunderts | Pavillon mit neubarocker Nischenädikula, Statue des heiligen Alban | |
Wohnhaus | Auf der Steig 6/8 Lage | 1909 | unterschiedlich gegliedertes Doppelhaus mit Krüppelwalmdach, 1909, Architekt Paul Kubo | |
Wohnhaus | Auf der Steig 10 Lage | 1909/10 | villenartiger Zeltdachbau, teilweise Fachwerk, 1909/10, Architekt Paul Kubo | |
Wohnhaus | Auf der Steig 12/14 Lage | 1909 | unterschiedlich gegliedertes Doppelhaus mit Krüppelwalm- bzw. Fußwalmdach, 1909, Architekt Paul Kubo | |
Gedenkstein | Auf der Steig, bei Nr. 16 Lage | 1920er Jahre | Gedenkstein für die im Ersten Weltkrieg eingesetzten Schwestern des Alice-Krankenhauses, Kunststeinrelief, 1920er Jahre | weitere Bilder |
Bastion Alexander | Augustusstraße Lage | um 1660 | Bastion aus Sand- und Kalksteinblöcken, um 1660; Mauerreste der neupreußischen Polygonalbefestigung, 1876 ff. | |
Alexanderturm | Augustusstraße Lage | 1500 | wahrscheinlich auf römischen Fundamenten, aufgehendes mittelalterliches Bruchsteinmauerwerk, kuppelgewölbtes Untergeschoss mit rundbogigem Eingang aus Rotsandstein, 1500, Turmhelm neu, nördlicher Ansatzpunkt des mittelalterlichen Mauerrings erkennbar | |
Wohnhaus | Augustusstraße 1/3, Römerlager 28 Lage | 1928 | Beamtenwohnhaus; zwei im Winkel zusammengestellte Baukörper mit hohem Mansardwalmdach, eingestellter Treppenturm, expressionistische Einzelformen, bezeichnet 1928, Architekt Benz, Hessisches Hochbauamt | |
Wohnhaus | Augustusstraße 2 Lage | 1924/25 | Doppelhaus mit Walmdach, 1924/25 von Fritz Luft | |
Wohnhaus | Augustusstraße 4 Lage | 1924/25 | Doppelhaus mit Walmdach, 1924/25 von Fritz Luft | |
Katholische Pfarrkirche St. Achatius | Backhaushohl 4 Lage | 1809/10 | Saalbau, 1809/10, Architekt François-Auguste Cheussey; Kreuzigungsgruppe 1908, Kriegerdenkmal 1922, Grabsteine frühes 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wohnhaus | Bretzenheimer Straße 6 Lage | 19. Jahrhundert | breitgelagerter Putzbau, 19. Jahrhundert | |
Wohn- und Geschäftshaus | Bretzenheimer Straße 25 Lage | 18. Jahrhundert | barocker Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Drususstraße 6 Lage | 1866 | dreigeschossiges Eckhaus, 1866, Architekt wohl Wilhelm Usinger | |
Wohnhaus | Drususstraße 12 Lage | 1866 | anspruchsvolles dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, 1866, Architekt wohl Wilhelm Usinger | |
Wohnhaus | Drususstraße 16 Lage | 1882 | dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, 1882, Architekt Carl Strebel | |
Wohnhaus | Drususwall 48 Lage | 1911 | villenartiger Putzbau im Landhausstil, 1911, Architekt Jacob Secker | |
Villa | Drususwall 52 Lage | 1911 | Hälfte einer Doppelvilla im Landhausstil, 1911, Architekt Jacob Secker | |
Wohnhaus | Germanikusstraße 14/16 Lage | 1924/25 | Doppelhaus mit Walmdach, expressionistische Motive, 1924/25 von Fritz Luft | |
Wohnhäuser | Göttelmannstraße 48, 50/52 und 54 Lage | 1911/12 | Walmdachbauten in reichem Landhausstil, 1911/12 von Paul Kubo | weitere Bilder |
Villa | Hechtsheimer Straße 62 Lage | 1911/12 | Villa in schlichtem Landhausstil, 1911/12, Architekt Franz Plaul | |
Wohnhäuser | Hechtsheimer Straße 64–68 und 72–76 (gerade Nummern) Lage | 1920 | Wohnhausbauten für französische Offiziere; dreiflügelige Anlagen, 1920 von Ludwig Becker und Anton Falkowski | |
Wohnhaus | Hechtsheimer Straße 105 Lage | 1929 | dreigeschossiger Flachdachbau im Bauhausstil, 1929, Architekt Christian Musel | |
Villa | Hechtsheimer Straße 107 Lage | 1929 | Ziegelbau mit Walmdach, 1929, Architekt Peter Gustav Rühl | |
Wohnhaus | Hechtsheimer Straße 109 Lage | 1925 | Beamtenwohnhaus, kubischer Walmdachbau, 1925, Architekt Philipp Luley | |
Denkmal | Heinrich-von-Gagern-Straße Lage | 1925 | Denkmal der Siedlungsgemeinschaft des Ketteler-Bauvereins für die Toten des Ersten Weltkriegs, Pfeiler mit Bronzetondo (Reliefbüste des Mainzer Bischofs von Ketteler), Umfassungsmauer und Eisengitter, 1925 | weitere Bilder |
Kasernenzaun | Jägerstraße, bei Nr. 17, Am Fort Elisabeth, Freiligrathstraße Lage | um 1910 | Reste der Einfriedung der ehemaligen Kaserne des Fuß-Artillerie-Regiments Nr. 3, um 1910 | |
Wohnhaus | Jägerstraße 24/26 Lage | 1923–25 | Doppelwohnhaus mit dreigeschossigen Mittelrisaliten, 1923–25 von Ludwig Becker und Anton Falkowski | |
Kasernengebäude | Jägerstraße 33/33a/33b/33c Lage | um 1910 | ehemaliges Kasernengebäude; viergeschossige Dreiflügelanlage, Neurenaissance, stattliche Umfriedung, um 1910 | |
Fort Bingen | Johann-Joachim-Becher-Weg, bei Nr. 6 Lage | 1863–66 | Überreste, bestehend aus einem Abschnitt der Kapitalpoterne und unterer Ebene eines Flankenkasemattenkorps, 1863–66 von Gustav Treumann mit Beteiligung von Frosch und Götze | weitere Bilder |
Instituts- und Hörsaalgebäude der Naturwissenschaftlichen Fakultät | Johann-Joachim-Becher-Weg 21 und 23 Lage | 1964–69 | Institutsgebäude der Naturwissenschaftlichen Fakultät (NatFak; Nr. 21) und Naturwissenschaftliches Hörsaalgebäude (Muschel; Nr. 23) der Johannes Gutenberg-Universität; Ensemble aus kubischem Hochhausgebäude mit davor liegendem, schalenförmigem Hörsaalsolitär und gestalteter Grünfläche; 1964–68 bzw. 1967–69, Universitätsbauleitung Mainz unter Lothar Leonards | |
Wohnhaus | Kartaus 1/3 Lage | 1911/12 | Doppelhaus mit abgewalmtem Mansarddach, 1911/12, Architekt Paul Kubo | |
Wohnhaus | Kartaus 5 Lage | 1911/12 | linke Hälfte eines Doppelhauses mit abgewalmtem Mansarddach, 1911/12, Architekt Paul Kubo | |
Wohnhaus | Kartaus 9/11 Lage | 1911/12 | Doppelhaus mit abgewalmtem Mansarddach, Risalite mit Giebelmansarddach, 1911/12, Architekt Paul Kubo | |
Wohnhaus | Kartaus 13/15 Lage | 1911/12 | Doppelhaus, Krüppelwalmdachbau mit gleich hohen Querbauten, 1911/12, Architekt Paul Kubo | |
Haus Zum Fuchs | Kästrich 1 Lage | 1907/08 | neubarockes Beamtenwohnhaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit zwei Schauseiten, 1907/08, Architekten Kurt Röhrich und Paul Kubo, unter Verwendung barocker Architekturteile | |
Wohnhaus | Kästrich 2, 2a, 2b Lage | 1864 | Dreifachhaus, viergeschossige Rotziegelbauten, 1864, Architekt Christian Lothary | |
Scheitelstein | Kästrich, an Nr. 3 Lage | 1907/08 | reliefierter Scheitelstein, 1907/08, zur Erinnerung an die Pulverturmexplosion 1857 | |
Brauerei Schöfferhof-Dreikönigshof | Kästrich 6 Lage | 1889 | Maschinenhaus der Brauerei Schöfferhof-Dreikönigshof; Klinkerfassade, 1889 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Kästrich 12 Lage | 1868–70 | ehemaliges St. Vinzenz- und Elisabeth-Hospital; Zweiflügelanlage mit Mittelrisaliten, neugotische Motive, 1868–70, Architekt Josef Wessicken, Erweiterung 1893/94, Architekt Peter Gustav Rühl, und 1899/1900, Architekt Franz Gill | weitere Bilder |
Stadtmauer | Kästrich, an Nr. 27, 31, 37, 47 Lage | 4. Jahrhundert | auf römischen Fundamenten aufbauende Teile der mittelalterlichen Stadtmauer | weitere Bilder |
Römertor | Kästrich, bei Nr. 61 Lage | 360/370 | Rest eines Stadtmauerstücks mit Tor, in Sockelhöhe erhalten, 360/370 nach Christus | weitere Bilder |
Wohnhaus | Kupferbergterrasse 14 Lage | 1866 | viergeschossiger Neurenaissancebau, 1866, Architekt Konrad Kraus | |
Alexanderkaserne | Kupferbergterrasse 15 Lage | 1862/63 | Rotsandstein-Quadermauerwerksbau mit zinnenbekrönten Risaliten und Ecken, 1862/63, Architekt von Tiedemann | weitere Bilder |
Wohnhaus | Kupferbergterrasse 16 Lage | 1866 | dreigeschossiger herrschaftlicher Neurenaissancebau mit barocken und klassizistischen Motiven, 1866, Architekt Konrad Kraus, Bildhauerarbeiten wohl von Heinrich oder Valentin Barth; mit Ausstattung | |
Kellerei | Kupferbergterrasse 17 Lage | 1860 | langgestreckter dreigeschossiger Massivbau, 1860; rückwärtig Kellerei, sandsteingegliederter Klinkerbau, bezeichnet 1889; im Hof Bacchuskopf; im Zugang zu Nr. 17 barocke Türflügel, daneben gusseiserne Erinnerungstafel | weitere Bilder |
Haus Kupferberg | Kupferbergterrasse 19 Lage | 1856 | Gründungsbau der Sektkellerei Kupferberg; Putzbau mit achsensymmetrischer Fassade, neugotische Motive, 1856, Architekt wohl Joseph Laske; Kelleranlage; „Traubensaal“ im Jugendstil nach Entwurf des Berliner Architekten Bruno Möhring, ausgeführt für die Weltausstellung Paris 1900, Bogenbinder aus der Berliner Kunstschlosserei Eduard Puls, später durch die Sektkellerei erworben und hier eingebaut | |
Fort Stahlberg | Landwehrweg Lage | 1845 | 1845 angelegt, 1890 verstärkt; Teil des ab 1792 angelegten äußeren Schanzenrings; dreigeschossiger Aussichtsturm mit Treppenturm, Weiß- und Rotsandstein, expressionistische Formen, frühe 1920er Jahre | weitere Bilder |
HNO-Klinik | Langenbeckstraße, Gebäude 101 Lage | 1953 | Vorhalle und Hörsaal der HNO-Klinik, 1953 und 1956 vom Universitätsbauamt, Betonbau auf ummantelten Stahlstützen auf einem Grundriss aus Kreissegment und Dreieck; Mosaik, bezeichnet 1956, von A. Santner | weitere Bilder |
Verwaltungsgebäude | Martinsstraße 9/11 Lage | Ende des 19. Jahrhunderts | Verwaltungsbau der ehemaligen Brauerei Schöfferhof-Dreikönigshof, Klinkerfassade | |
Wohnhaus | Mathildenstraße 8 Lage | 1863 | dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Rundbogenstil, 1863, Architekt Paul Martel; mit Ausstattung | |
Wohnhaus | Mathildenstraße 9 Lage | 1865 | viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Ziegelbau, Erdgeschoss hausteinverkleidet, 1865, Architekt Paul Martel | |
Wohnhaus | Mathildenstraße 11 Lage | 1865 | viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Ziegelbau, Erdgeschoss hausteinverkleidet, 1865, Architekt Paul Martel | |
Wohnhäuser | Neumannstraße 19/21/23 Lage | 1923–25 | drei Zweispänner mit gebogener Fassade, Giebelrisalite, ausgebautes Mansarddach, 1923–25 von Ludwig Becker und Anton Falkowski | |
Wohnhaus | Ritterstraße 12 Lage | 1922 | neuklassizistischer Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, 1922 von Friedrich Schütz | |
Wohnhaus | Ritterstraße 14 Lage | 1922 | Doppelhaus, neuklassizistischer Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit mit Attikazone, 1922 von Friedrich Schütz | |
Villa | Römerwall 51 Lage | 1913 | kubische Walmdach-Villa, heute Hotel; Jugendstil, 1913, Architekten Jacob Krug und Georg Finke | |
Wohnhaus | Römerwall 57 Lage | 1926 | villenartiger historisierender Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1926, Architekt Franz Beck | |
Wohnhaus | Römerwall 59 Lage | 1926 | villenartiger Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1926, Architekt Franz Beck | |
Katholische Heilig-Kreuz-Kirche | Schlesische Straße 23 Lage | 1953/54 | Zentralbau, Stahlbeton-Konstruktion mit kupfergedeckter Flachkuppel auf drei abgestuften Glasringen, trapezförmiger Vorplatz, 1953/54, Architekten Richard Jörg und Bernhard Schmitz | weitere Bilder |
Zentralmensa | Staudingerweg 15 Lage | 1980–85 | Zentralmensa der Johannes Gutenberg-Universität; in das umgebende Grün eingebetteter Baukörper mit künstlerisch gestalteter Dachlandschaft und zeittypischer Ausstattung; 1980–85, Entwurf: Hans Auras, München; Bauleitung: Richard König, Mainz | weitere Bilder |
Treppenanlage | Terrassenstraße Lage | 1857 | Treppenanlage und Futtermauer, monumentale vierläufige Rotsandsteinquader-Anlage, rechter Arm 1857, linker Arm 1862 | |
Wohnhaus | Thomannstraße 6/8 Lage | 1926 | Doppelwohnhaus mit Walmdach, bezeichnet 1926, Architekt Luley | |
Wohnhaus | Trajanstraße 1 Lage | 1924/25 | Eckbau der städtischen Wohnsiedlung, in stumpfem Winkel gebogener Baukörper mit polygonalem Turm, 1924/25 von Fritz Luft | |
Wohnsiedlung | Trajanstraße 3–9 (ungerade Nummern) Lage | 1924/25 | Teil der städtischen Wohnsiedlung mit schlossartig angelegter straßenseitiger Blockfassade, 1924/25 von Fritz Luft | weitere Bilder |
Wohnhaus | Trajanstraße 11 Lage | 1924/25 | Eckbau der städtischen Wohnsiedlung, in stumpfem Winkel gebogener Baukörper mit polygonalem Turm, 1924/25 von Fritz Luft | |
Gewürzmühle Moguntia-Werke | Untere Zahlbacher Straße 54–58 Lage | 1952 | Mahlturm der Gewürzmühle Moguntia-Werke, in Neubaukomplex integriert; von der ab 1926 sukzessive errichteten Mühle einzig erhalten der sechsgeschossige Mühlturm mit fünfteiligem, über mehrere Geschosse laufendem Fenster und darüberliegenden schmalen Rechteckfenstern, 1952 | |
Portal | Weisenauer Straße, an Nr. 3 Lage | erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | Hofportal, spätbarock, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | |
Wohnhaus | Welschplatz 3 Lage | 1925 | Walmdachbau, Ecktürme mit Pyramidendach, Heimatstil- und expressionistische Formen, 1925, Architekt Ludwig Mertes, Mainz | |
Treppengeländer und Türblätter | Wilhelmiterstraße, in Nr. 2 Lage | 18. Jahrhundert | reiches Treppengeländer und zwei geschnitzte Türblätter des Rokoko, 18. Jahrhundert, aus der Mainzer Altstadt | |
Evangelische Lutherkirche | Wilhelmiterstraße 17 Lage | 1948/49 | Bruchstein-Saalbau mit eingeschossigen Pultdachan- und Vorbauten, über Resten des römischen Theaters, 1948/49, Architekt Otto Bartning, Neckarsteinach | weitere Bilder |
Ehrenmal | Windmühlenstraße Lage | 1931 | Ehrenmal für das Nassauische Infanterie-Regiment Nr. 87, Rechteckpfeiler mit Reliefs und Inschriften, Kunststein, 1931, Architekt Reinhold Schreiner, Bildhauer Dienstdorf | weitere Bilder |
Brunnenstube | Zahlbacher Steig, Bretzenheimer Straße Lage | 1860 | Brunnenstube und Brunnentrog, Rotsandstein, 1860 | weitere Bilder |
Drususdenkmal | Zitadelle, zu Nr. 1 Lage | nach 9 vor Christus | auch Eigel- oder Eichelstein; Kern eines römischen Bauwerks; Gussmauerwerk, ursprünglich mit Steinummantelung versehen, Eingang und Treppenaufgang im Inneren von späterer Nutzung als Wachturm | weitere Bilder |
Literatur
- Angela Schumacher, Ewald Wegner (Bearbeiter): Stadt Mainz. Stadterweiterungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Band 2.1.) L. Schwann, Düsseldorf 1986, ISBN 3-590-31032-4.
- Dieter Krienke (Bearbeiter): Stadt Mainz. Vororte. (mit Nachträgen zu Band 2.1 und Band 2.2) (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Band 2.3.) Werner, Worms 1997, ISBN 3-88462-140-8.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Mainz (PDF; 5,4 MB). Mainz 2018.
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Mainz, Oberstadt, Wilhelmiterstraße 2, Treppengeländer und zwei geschnitzte Rokokotürblätter, 18. Jahrhundert (unter Denkmalschutz)
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Reste der Einfriedung der ehemaligen Kaserne des Fuß-Artillerie-Regiments Nr. 3, um 1910. Fußartillerie-Regiment „General-Feldzeugmeister“ (Brandenburgisches) Nr. 3
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Walmdachbauten in reichem Landhausstil, 1911/12 von Paul Kubo
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Bruchstein-Saalbau mit eingeschossigen Pultdachan- und Vorbauten, über Resten des römischen Theaters, 1948/49, Architekt Otto Bartning, Neckarsteinach
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Jugendstil-Villa, kunststeingegliederter kubischer Putzbau, 1912, Architekten Jacob Krug und Georg Finke, Darmstadt
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Trauerhalle auf dem Jüdischen Friedhof in Mainz. de:Jüdischer Friedhof (Mainz)
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Villenartiger Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1926, Architekt Franz Beck
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1832 zum Fort ausgebaute Schanze, 1878 erweitert, 1922 geschleift, erhalten Toranlage und Teile von Futtermauern mit Erdanschüttungen und Gräben
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Denkmal der Siedlungsgemeinschaft des Ketteler-Bauvereins für die Toten des Ersten Weltkriegs, Pfeiler mit Bronzetondo (Reliefbüste des Mainzer Bischofs von Ketteler), Umfassungsmauer und Eisengitter, 1925
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Neuklassizistischer Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, 1922 von Friedrich Schütz
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Villenartiger historisierender Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1926, Architekt Franz Beck
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Kirche St. Achatius in Mainz-Bretzenheim (Zahlbach)
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Wohnhaus für französische Offiziersfamilien, 1920, Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski
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Auf römischen Fundamenten aufbauende Teile der mittelalterlichen Stadtmauer
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Doppelhaus, Krüppelwalmdachbau mit gleich hohen Querbauten, 1911/12, Architekt Paul Kubo
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Linke Hälfte eines Doppelhauses mit abgewalmtem Mansarddach, 1911/12, Architekt Paul Kubo
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Villa in schlichtem Landhausstil, 1911/12, Architekt Franz Plaul
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Stadtpark Mainz
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Hauptportal und Personaleingang, Jugendstil, am nach Kriegseinwirkungen vereinfacht und verändert wiederaufgebauten Wohnhaus, 1909, Architekt Jacob Krug, Darmstadt
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Heiligkreuzkirche, Mainz; moderner Kirchenbau der 1950er Jahre, Architekt Richard Jörg
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Krematorium Hauptfriedhof Mainz
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Eckhaus mit Giebelrisalit und Balkon, 1920 von Georg Bayer
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Neubarockes Beamtenwohnhaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit zwei Schauseiten, 1907/08, Architekten Kurt Röhrich und Paul Kubo, unter Verwendung barocker Architekturteile
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Doppelhaus mit Walmdach, 1924/25 von Fritz Luft
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Beamtenwohnhaus; zwei im Winkel zusammengestellte Baukörper mit hohem Mansardwalmdach, eingestellter Treppenturm, expressionistische Einzelformen, bezeichnet 1928, Architekt Benz, Hessisches Hochbauamt
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1845 angelegt, 1890 verstärkt; Teil des ab 1792 angelegten äußeren Schanzenrings; dreigeschossiger Aussichtsturm mit Treppenturm, Weiß- und Rotsandstein, expressionistische Formen, frühe 1920er Jahre
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Teil des 1655 begonnenen Bastionsgürtels, nur noch Mauerreste erhalten
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Eckbau der städtischen Wohnsiedlung, in stumpfem Winkel gebogener Baukörper mit polygonalem Turm, 1924/25 von Fritz Luft
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Dreigeschossiger Flachdachbau im Bauhausstil, 1929, Architekt Christian Musel
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Dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Rundbogenstil, 1863, Architekt Paul Martel; Ausstattung
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Doppelhaus mit Zwerchhäusern, für französische Offiziersfamilien, 1920, Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski
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Dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, 1882, Architekt Carl Strebel
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Dreigeschossiges Eckhaus, 1866, Architekt wohl Wilhelm Usinger
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Wohngebiet auf dem Höhenplateau zwischen barockem Bastionenring und dem barocken Außenfort, entstanden ab 1920 für verschiedene Bauträger, offene Blockbebauung in neubarocker Gestaltung in der Art des Heimatstils, zweigeschossige Putzbauten mit ausgebauten Mansarddächern, Vorgärten im Blockinneren Wirtschaftgärten, Baumreihen zur Abgrenzung der Fahrbahn
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Villa im Landhausstil, Putzbau, teilweise Fachwerk, 1911, Architekt Th. Ferber, Berlin; Garagenanbau in analogen Formen, 1914, Architekten Jacob Krug und Georg Finke, Darmstadt
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Wohnsiedlung auf dreieckiger Grundfläche; Walmdachbauten in unterschiedlich großen Blöcken, zur Trajanstraße hin schlossartig gruppiert, Heimatstil- und expressionistische Motive, mit umfriedeten Vorgärten und begrüntem Innenhof, 1924/25 von Fritz Luft, Hochbauamt Mainz
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Viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Ziegelbau, Erdgeschoss hausteinverkleidet, 1865, Architekt Paul Martel
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Brunnenstube und Brunnentrog, Rotsandstein, 1860
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Fünfachsiger Walmdachbau mit einschwingender Fassade, 1922
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Walmdachbau, Ecktürme mit Pyramidendach, Heimatstil- und expressionistische Formen, 1925, Architekt Ludwig Mertes, Mainz
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repräsentative Villa im Landhausstil, Putzbau mit abgewalmtem Mansarddach, Gartenpavillon, 1911, Architekt Franz Plaul
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Kleine Gebäudegruppe am Ortsrand von Zahlbach bei der Mündung von Mühlweg und Schaftriebweg und - nicht mehr sichtbar - den Gewässern Wildgraben und Zeybach (Nr. 2 Putzbau mit Fachwerkobergeschoss, 19. Jahrhundert, Zwerchhaus jünger; Nr. 6 breitgelagerter Putzbau, 19. Jahrhundert), mit altem Wege- und Gewässerverlauf von ortsgeschichtlicher Bedeutung
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Gebäude des medizinischen Fachbereichs der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz; viergeschossige durchfensterte Vierflügelanlage mit Flachdach, Südflügel sechsgeschossig; erbaut 1929–1933 nach Entwurf des Architekten Hermann Graf für die damalige Kunst- und Gewerbeschule Mainz und die gewerbliche Berufsschule
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Doppelhaus mit Walmdach, expressionistische Motive, 1924/25 von Fritz Luft
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Hälfte einer Doppelvilla im Landhausstil, 1911, Architekt Jacob Secker
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Rheinseitige Toranlage der Haupttraverse, bezeichnet 1660, Architekt Antonio Petrini; dreiflügeliger Kommandantenbau, 1696 begonnen, 1833 erhöht, nach Kriegszerstörung 1950 in ursprünglicher Form als zweigeschossiger Mansarddachbau wiederhergestellt
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Säulenaltan am veränderten Wohnhaus, 1920, Architekt Franz Gill
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Zwei Baublöcke, ab 1921 von der Reichsvermögensverwaltung für französische Offiziers- und Unteroffiziersfamilien errichtet nach Plänen von Architekten der Arbeitsgemeinschaft Bastion Martin; drei- und viergeschossige Putzbauten in klassizierenden Großformen, zum Teil Kunststeinreliefs über den Eingängen
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Aussichtspromenade auf dem über dem Kästrich gelegenen Plateau, 19. Jahrhundert, von Baumreihen durchmessen; Reiterstandbild des Heiligen Martin vom Dom-Westchor, um 1767
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Mainz-Oberstadt, Ritterstraße 14, denkmalgeschütztes Doppelhaus, 1922 von Friedrich Schütz
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Doppelhaus, zehnachsiger neuklassizistischer Eckbau, 1920, Architekt Reinhold Weisse
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Anspruchsvolle, durch Laufgang verbundene neubarocke Zwillingsvillen, bezeichnet 1913/14, Architekt Paul Kubo, Nr. 3 mit ursprünglichem Mansarddach
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Rotsandstein- und Quadermauerwerksbau mit zinnenbekrönten Risaliten und Ecken, 1862/63, Architekt von Tiedemann
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Gesamtansicht des Drusussteins von der Südostseite
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Putzbau mit Sandsteinvorbau und Mansardwalmdach, 1912, Architekten Franz Plaul
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Wohnhaus für französische Offiziersfamilien; Walmdachbau mit Wintergarten, 1920, Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski
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Putzbau, teilweise lisenengegliedert, 1920 von Reinhold Weisse
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Maschinenhaus der Brauerei Schöfferhof-Dreikönigshof; Klinkerfassade, 1889
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Jugendstil-Villa, Putzbau, teilweise Zierfachwerk (verputzt), 1911, Architekt Jacob Krug, Darmstadt
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Moguntia-Werke Gewürzmühle in Mainz.
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Mainz, Denkmalzone Philippsschanze 19, Obere Zahlbacher Straße 42, 44 und 46
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Die Fassade des Doppelhauses Am Klostergarten 9/11 in Mainz-Oberstadt
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Teil der städtischen Wohnsiedlung mit schlossartig angelegter straßenseitiger Blockfassade, 1924/25 von Fritz Luft
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Eckbau der städtischen Wohnsiedlung, in stumpfem Winkel gebogener Baukörper mit polygonalem Turm, 1924/25 von Fritz Luft
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Gruppe von 1922 durch die Reichsvermögensverwaltung errichtete Bauten für französische Offiziersfamilien; drei zweigeschossige Zweispänner, Putzbauten mit sparsamen Sandsteingliederungen und Walmdächern an städtebaulich markanter Stelle
Neues Wappen der Landeshauptstadt Mainz seit 2008-05-15
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Dreifachhaus, viergeschossige Rotziegelbauten, 1864, Architekt Christian Lothary
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Ehemaliges städtisches Allgemeines Krankenhaus, heute Universitätskliniken; im so genannten Pavillonsystem 1911–14 von Adolf Gelius erbaute achsensymmetrisch ausgerichtete Anlage aus drei, durch Korridore verbundene Gebäudereihen; Patientenhäuser, zweigeschossige Putzbauten; langgestreckte Krankenbauten mit zweieinhalbgeschossigen Mittelpavillons und Seitenrisaliten; zentrale Gartenanlage mit Brunnenschale
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Anspruchsvolle Wohnhaussiedlung in reichem Landhausstil, 1909/10 von der „Reichskommission für die Mainz-Kasteler Festungsgrundstücke“ von Paul Kubo entworfen; drei Doppelhäuser, ein Einzelhaus, geschlossene Einfriedung
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Reliefierter Scheitelstein, 1907/08, zur Erinnerung an die Pulverturmexplosion 1857
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Häusergruppe am Anfang des Weges nach Bretzenheim (Nr. 100 ehemalige Hofanlage mit zwei Putzbauten, Anfang des 19. Jahrhunderts; Nr. 98 Fachwerkhaus, 1825 aufgestockt; Nr. 96 eingeschossiger Putzbau), östliche Begrenzung der Grundstücke Nr. 96 und 98 durch starke Mauer, möglicherweise ein ehemaliger Hochwasserschutz gegen den Zeybach
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Beamtenwohnhaus, kubischer Walmdachbau, 1925, Architekt Philipp Luley
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Pavillon mit neubarocker Nischenädikula, Statue des heiligen Alban
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Ehemaliges Gaswerk der Stadt Mainz auf der ehemaligen Anlage der Favorite; Südostfront: zwei Wehrbauten, Ostseite: neugotische Rotsandsteinquaderbauten in Pavillonbauweise, 1853–55, Architekt Joseph Dörr
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Um den Kirchhof der Pfarrkirche St. Achatius gruppierte schlichte Häuser (Nr. 2 Krüppelwalmdachbau, 1834; Nr. 6 zwei Wohnhäuser aus der ersten Hälfte und der Mitte des 19. Jahrhunderts, 1895 und 1892 umgebaut; Nr. 8 bescheidener Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts), die in Anordnung, Größe und Gestaltung ein Bild vom Zahlbach des 19. Jahrhunderts bieten
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Die Fassade des Doppelhauses Am Klostergarten 15/Am Rosengarten 23 in Mainz-Oberstadt
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Barocker Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert
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Ehrenmal für das Nassauische Infanterie-Regiment Nr. 87, Rechteckpfeiler mit Reliefs und Inschriften, Kunststein, 1931, Architekt Reinhold Schreiner, Bildhauer Dienstdorf
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Unterschiedlich gegliedertes Doppelhaus mit Krüppelwalm- bzw. Fußwalmdach, 1909, Architekt Paul Kubo
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Unterschiedlich gegliedertes Doppelhaus mit Krüppelwalmdach, 1909, Architekt Paul Kubo
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Ehemaliges St. Vinzenz- und Elisabeth-Hospital; Zweiflügelanlage mit Mittelrisaliten, neugotische Motive, 1868–70, Architekt Josef Wessicken, Erweiterung 1893/94, Architekt Peter Gustav Rühl, und 1899/1900, Architekt Franz Gill
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Ensemble aus Einzelvilla (Nr. 2, ehemalige Villa Jung) und den Zwillingsvillen Nr. 1 und 3 (ehemalige Villen Behnke) in beherrschender Lage im südlichen Teil der einstigen Bastion Alexander, 1913 errichtet
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Ehemalige Flakkaserne, jetzt Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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Wohnhofsiedlung, Villenkomplex im Landhausstil, 1911/12 von der „Reichskommission für die Mainz-Kasteler Festungsgrundstücke“, Architekt Paul Kubo
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Doppelwohnhaus mit aufwändigen Portaleinfassungen und Säulenaltanen, 1920 von Adam J. Freitag
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Villa für Kommerzienrat Dr. Jung in Mainz, Auf der Bastei 2; zweieinhalbgeschossiger Putzbau mit Portalvorbau in strengen Formen mit gliedernden Elemten in Kunststein; erbaut 1913 nach Entwurf des Darmstädter Architekten Albin Müller; unter Denkmalschutz
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Einheitliche Wohnanlage mit etwa 1000 Wohnungen, 1925–28 vom Städtische Hochbauamt unter Fritz Luft errichtet, Gestaltung und Ausführung verschiedene Mainzer Architekten; auf trapezförmigem Terrain vier geöffnete, in einzelne Hausgruppen unterteilte und Grünflächen einschließende Blöcke, Biberschwanzwalmdächer, Erker, Balkone, Giebelgauben, Schmuckformen in Steinguss, Formen des Heimatstils und des Expressionismus; beispielhaft werden erfüllt die zeitgenössischen Forderungen nach Luft, Sonne und moderner Ausstattung; nach Größe, Konzeption und Erhaltungszustand eine der bedeutendsten Siedlungen des Landes, städtebaulich bedeutsam
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Kubischer Putzbau mit Mansarddach, 1908/09 von Georg Bayer
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Symmetrisch angelegte Siedlung des Bau- und Sparvereins Mainz mit elf eng stehenden drei- oder viergeschossigen Mehrfamilienhäusern in verhaltenem Heimatstil, mit begrünten Innenhöfen, zwischen 1903 und 1937, gut erhaltenes Beispiel des genossenschaftlichen Wohnungsbaus
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Hofportal, spätbarock, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Die Fassade des Doppelhauses Am Klostergarten 5/7 in Mainz-Oberstadt
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Einzelwohnhaus mit halbrundem Altan, 1920, Architekt Franz Plaul
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Bevorzugte Villengegend des Mainzer Großbürgertums; qualitätsvolle Villenbauten auf großen Grundstücken, Darmstädter Jugendstil, Neubarock und Landhausstil, 1909–14; teilweise mit bauzeitlichen Einfriedungen Wohnhausbauten für französische Offiziersfamilien, 1919–21 im Auftrag des Reichsvermögensamtes von verschiedenen Mainzer Architekten erstellt, rhythmisch gruppiert, zweigeschossige Massivbauten in klassizistischen Formen, Architekturteile aus Kunststein, verschieferte Walmdächer, zugehörig die Gärten
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Anspruchsvolles dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, 1866, Architekt wohl Wilhelm Usinger
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Drei dreigeschossige Flachdachbauten im Bauhausstil, 1932, Architekt Carl Hermann Schieker
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Langgestreckter dreigeschossiger Massivbau, 1860; rückwärtig Kellerei, sandsteingegliederter Klinkerbau, bezeichnet 1889; im Hof Bacchuskopf; im Zugang zu Nr. 17 barocke Türflügel, daneben gusseiserne Erinnerungstafel
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Villenartiger Zeltdachbau, teilweise Fachwerk, 1909/10, Architekt Paul Kubo
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Schule mit ehemaligem Lehrerwohnhaus; Lehrerwohnhaus mit Kniestock, teilweise Zierfachwerk, 1899/1900
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Reihenhaussiedlung, 1928/29 von der Siedlungsgesellschaft für das Verkehrspersonal GmbH, Darmstadt (Siege), von F. W. Schieker und Kleinschmitt; in Zeilenhausschema geordnete Kleinhäuser, zweigeschossig mit ziegelgedeckten Satteldächern, an den Ecken dreigeschossige, flach gedeckte Kopfbauten; einschließlich der durch Hecken eingefassten Vorgärten und rückwärtig liegenden Hausgärten
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Kubische Walmdach-Villa, heute Hotel; Jugendstil, 1913, Architekten Jacob Krug und Georg Finke
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Breitgelagerter Putzbau, 19. Jahrhundert
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Barockes Rotsandsteinrelief, bezeichnet 1707
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Bastion aus Sand- und Kalksteinblöcken, um 1660; Mauerreste der neupreußischen Polygonalbefestigung, 1876 ff
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Viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Ziegelbau, Erdgeschoss hausteinverkleidet, 1865, Architekt Paul Martel
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Ziegelbau mit Walmdach, 1929, Architekt Peter Gustav Rühl
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Wohnhaussiedlung für die französische Besatzung in neubarock-klasizierenden Formen, Zweispänner mit ausgebauten Mansardwalmdächern, 1923–25 von Ludwig Becker und Anton Falkowski
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Nr. 25–29 Trakt aus drei Wohnhäusern, Nr. 31 Doppelwohnhaus, zweigeschossige sandsteingeglieder Putzbauten mit dreigeschossigen Mittelachsen und Zwerchhaus, 1924 nach Plänen des städtischen Hochbauamtes
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Doppelwohnhaus mit aufwändigen Portaleinfassungen und Säulenaltanen, 1920 von Adam J. Freitag
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Neubarocke Blockrandbebauung aus Wohn- und Geschäftshäusern an der Ecke Kästrich/Am Gautor, die westliche Flanke des geplanten neuen Stadteingangs anstelle des 1896 abgebrochenen und translozierten Gautors
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Wohnhausbauten für französische Offiziere; dreiflügelige Anlagen, 1920 von Ludwig Becker und Anton Falkowski
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Viergeschossiges neubarock-neuklassizistisches Eckwohnhaus, 1914, Architekt Peter Crochet
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Villenartiger Putzbau im Landhausstil, 1911, Architekt Jacob Secker
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Römisches Stadttor des Typs "Andernach", spätes 4. Jahrhundert. Kästrich, Mainz
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Barockes Wohnhaus, teilweise Zierfachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Doppelhaus mit Walmdach, 1924/25 von Fritz Luft
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Treppenaufgänge zur Mathildenterrase am Hauptkellertor der Mainzer Aktien Bierbrauerei
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ehemaliges Kasernengebäude; viergeschossige Dreiflügelanlage, Neurenaissance, stattliche Umfriedung, um 1910
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Doppelhaus mit abgewalmtem Mansarddach, Risalite mit Giebelmansarddach, 1911/12, Architekt Paul Kubo
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Vorhalle und Hörsaal der HNO-Klinik, 1953 und 1956 vom Universitätsbauamt, Betonbau auf ummantelten Stahlstützen auf einem Grundriss aus Kreissegment und Dreieck; Mosaik, bezeichnet 1956, von A. Santner
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Rest eines römischen Aquädukts, etwa 60 Gusskerne der ehemaligen Brückenpfeiler, spätes 1. Jahrhundert nach Christus
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Sechsachsiger Rechtecksaal mit Turm, 1951/52, Architekt Franz Mertes
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Viergeschossiger Neurenaissancebau, 1866, Architekt Conrad Kraus
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Die Fassade der Einzelvilla Am Klostergarten 3 in Mainz-Oberstadt
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Doppelhaus mit abgewalmtem Mansarddach, 1911/12, Architekt Paul Kubo
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Universität Mainz, Gebäude Johann-Joachim-Becher-Weg 21
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Gedenkstein für die im Ersten Weltkrieg eingesetzten Schwestern des Alice-Krankenhauses, Kunststeinrelief, 1920er Jahre
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Dreigeschossiger herrschaftlicher Neurenaissancebau mit barocken und klassizistischen Motiven, 1866, Architekt Konrad Kraus (Architekt), Bildhauerarbeiten wohl von Heinrich oder Valentin Barth; mit Ausstattung
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Doppelwohnhaus mit Walmdach, bezeichnet 1926, Architekt Luley
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Überreste, bestehend aus einem Abschnitt der Kapitalpoterne und unterer Ebene eines Flankenkasemattenkorps, 1863–66 von Gustav Treumann mit Beteiligung von Frosch und Götze
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nachklassizistische Villa, Kubus mit Zeltdach, Einfriedung mit zwei Eckpavillons, 1910, Architekt Reinhold Weisse
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Zentralmensa der Johannes Gutenberg-Universität; in das umgebende Grün eingebetteter Baukörper mit künstlerisch gestalteter Dachlandschaft und zeittypischer Ausstattung; 1980–85, Entwurf: Hans Auras, München; Bauleitung: Richard König, Mainz
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Nach der Pulverturmexplosion 1857 neu entstandene Häuserzeile des älteren Kästrich, der Westseite der Straße, die den im Nordwesten gelegenen Alexanderturm als Blickpunkt miteinbezieht; traufständige, meist zweigeschossige kleine Häuser mit rückwärtigen Lichthöfen zur mittelalterlichen Stadtmauer; Nr.41, 41a, 45, 45a: Blankziegelhäuser mit Zwerchhäusern nach Plänen des Stadtbaumeisters Joseph Laské
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Parkanlage auf dem Gebiet der 1904 aufgegebenen Festungswerke und Umfassung des Bastionen-Tracé zwischen Römerwall und Auf der Steig nach Plänen von Friedrich Pützer, 1930 aufs Doppelte verbreitert zwischen Römerwall und Jägerstraße und mit Freizeitanlagen ausgestattet (Planschbecken, Liegewiese, Turnplatz); innerhalb der Anlage außerdem neubarockes Pumphaus, kubischer Ziegelbau mit Haubendach; Peter-Cornelius-Denkmal, 1930 von Hugo Lederer; Denkmal der in beiden Weltkriegen Gefallenen des 2. nassauischen Infanterieregiments Nr. 88 mit Spolien des zerstörten Denkmals von 1931
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Kleine Gruppe von Beamtenwohnhäusern, zweigeschossige Putzbauten mit Loggien und verschieferten Walmdächern, 1925/26 vom Volksstaat Hessen errichtet durch Architekt Luley, Hochbauamt Mainz
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Doppelwohnhaus mit dreigeschossigen Mittelrisaliten, 1923–25 von Ludwig Becker und Anton Falkowski
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Unterschiedlich gegliedertes Doppelhaus mit Krüppelwalmdach, 1909, Architekt Paul Kubo
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Fort Joseph, zwischen 1713 und 1724 angelegt, an der Westseite Kriegerdenkmal 1914/1918, Otto Schneider, Mainz
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Drei Zweispänner mit gebogener Fassade, Giebelrisalite, ausgebautes Mansarddach, 1923–25 von Ludwig Becker und Anton Falkowski
Arkaden der Kästrich-Siedlung