Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Laubenheim

In der Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Laubenheim sind alle Kulturdenkmäler im Ortsbezirk Laubenheim der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 4. Januar 2018).

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone Ortskern LaubenheimBerghofstraße, Deutschhausgasse, Hans-Zöller-Straße, Im Dorfgraben, Marienhofstraße, Markt, Mohnstraße, Oppenheimer Straße, Pfarrer-Goedecker-Straße, Pfarrgasse, Spritzengasse
Lage
16. bis 19. Jahrhunderthistorische Bausubstanz des 16. bis 19. Jahrhunderts, mit dem seit dem Spätmittelalter gewachsenen Wege- und Straßennetz um den zentralen Marktplatz, mit Herrschafts-, Winzer- und Bauernhöfen, Tagelöhner- und Arbeiterhäusern, ein anschauliches Bild der Sozialstruktur des historischen Dorfes gebendDenkmalzone Ortskern Laubenheimweitere Bilder

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
WohnhausAm Alten Spritzenhaus 3
Lage
1585Renaissancebau, im Kern von 1585, Fachwerk bezeichnet 1605, Umbauten bezeichnet 1839 und 1883Wohnhaus
WegekapelleAm Edelmann, Ecke Koppernweg
Lage
19. JahrhundertWegekapelle, wohl aus dem 19. JahrhundertWegekapelleweitere Bilder
Sienersches HausBerghofstraße 6
Lage
18. Jahrhundertbarocke Hofanlage, 18. Jahrhundert; Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; Bruchsteinscheune, teilweise Fachwerk, mit Krüppelwalmdach; Spolie, 16. JahrhundertSienersches Haus
DeutschhausDeutschhausgasse 7
Lage
1722ehemaliger Winzerhof; barocker Putzbau, bezeichnet 1722 und 1724Deutschhaus
Erthaler HofHans-Zöller-Straße 13
Lage
letztes Viertel des 18. Jahrhundertsvierseitiger Winzerhof, letztes Viertel des 18. Jahrhunderts; spätbarocker Mansardwalmdachbau; straßenbildprägendErthaler Hofweitere Bilder
Villa SchottHans-Zöller-Straße 19
Lage
frühe 1840er Jahrespätklassizistischer Walmdachbau, frühe 1840er Jahre, 1878 umgebautVilla Schott
MarienhofMarienhofstraße 1
Lage
1746ehemaliger Liebfrauenstifthof des Klosters Maria Dalheim; herrschaftlicher spätbarocker Winzerhof; langgestreckter Putzbau, angeblich von 1746, bezeichnet 1762, Rokoko-Hausmadonna, bezeichnet 1767Marienhof
BrunnenMarktplatz
Lage
1829Laufbrunnen, klassizistischer Brunnenstock, bezeichnet 1829Brunnen
WaagehausMarktplatz
Lage
Ende des 19. Jahrhundertseingeschossiger Pyramidendachbau, Ende des 19. Jahrhunderts, Umbau wohl in den 1920er Jahren; platzbildprägendWaagehaus
DomäneMarktplatz 8
Lage
Anfang des 16. JahrhundertsHofanlage; Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), im Kern wohl vom Anfang des 16. Jahrhunderts, hofseitig Barockportal, bezeichnet 1774, zweiteilige Toranlage, Kelterhaus 1721 (erneuert), Bruchsteinscheune 1871Domäne
WasserbehälterOberer Dorfgraben 31a
Lage
1904Wasserbehälter, bezeichnet 1904, Jugendstil-Typenbau mit Sandsteinquaderfassade
Evangelische PfarrkircheOppenheimer Straße 6
Lage
1894/95hausartiger spätgründerzeitlicher Saalbau, bezeichnet 1894/95 von Adolph UmberEvangelische Pfarrkirche
Mainzer HofOppenheimer Straße 8
Lage
Mitte des 18. Jahrhundertsauch Nebelsches Haus; großvolumiger spätbarocker Walmdachbau, Mitte des 18. JahrhundertsMainzer Hof
Katholisches PfarrhausPfarrer-Goedecker-Straße 29
Lage
1828–30klassizistischer Putzbau, 1828–30Katholisches Pfarrhaus
Katholische Pfarrkirche Maria HeimsuchungPfarrer-Goedecker-Straße 31
Lage
1717–20barocker Saalbau, 1717–20, dreischiffige neubarocke Erweiterung als Halle, 1907/08 von Ludwig Becker, Mainz; ortsbildprägendKatholische Pfarrkirche Maria Heimsuchung
FriedhofPfarrer-Goedecker-Straße 33
Lage
19. JahrhundertFriedhof mit bauzeitlicher Umfassung; Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1831; klassizistische Sandsteingrabmäler, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; neugotische Leichenhalle, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Kriegerdenkmal 1870/71, Rotsandstein, um 1900Friedhofweitere Bilder
Alte SchuleWilhelm-Leuschner-Straße 14
Lage
1903zweieinhalbgeschossiger späthistoristischer Krüppelwalmdachbau, 1903Alte Schule

Ehemalige Kulturdenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
KappelhofMarienhofstraße 14
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhundertsbarockes Fachwerkhaus (verputzt) mit Mansardwalmdach, wohl aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts; Scheune 19. Jahrhundert; abgebrochen und durch modernes Wohnhaus ersetzt

Literatur

Weblinks

Commons: Kulturdenkmäler in Mainz-Laubenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Neues Wappen der Landeshauptstadt Mainz seit 2008-05-15
Katholisches Pfarrhaus Laubenheim.JPG
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klassizistischer Putzbau, 1828–30
Mariae Heimsuchung MZ Laubenheim.JPG
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katholische Pfarrkirche Mariae Heimsuchung in Mainz-Laubenheim
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Gut Marienhof in Laubenheim. Im heutigen Marienhof in Mainz-Laubenheim gründete 1850 Christian Adalbert Kupferberg seine Sektmanufaktur, die bereits 1855 zu klein wurde.
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historische Bausubstanz des 16. bis 19. Jahrhunderts, mit dem seit dem Spätmittelalter gewachsenen Wege- und Straßennetz um den zentralen Marktplatz, mit Herrschafts-, Winzer- und Bauernhöfen, Tagelöhner- und Arbeiterhäusern, ein anschauliches Bild der Sozialstruktur des historischen Dorfes gebend
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ehemalige Schule in Mainz-Laubenheim Wilhelm-Leuschner-Straße 14
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Wegekapelle, wohl aus dem 19. Jahrhundert
Friedhof Leichenhalle.JPG
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Friedhof mit bauzeitlicher Umfassung; Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1831; klassizistische Sandsteingrabmäler, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; neugotische Leichenhalle, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Kriegerdenkmal 1870/71, Rotsandstein, um 1900
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Mainzer Hof in Laubenheim
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Ehemaliger Winzerhof; barocker Putzbau, bezeichnet 1722 und 1724
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ehemaliges Waagehaus in Laubenheim
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Laufbrunnen auf dem Marktplatz in Laubenheim Im Hintergrund ehemaliges Waagehaus
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ehemalige Domäne in Mainz Laubenheim
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Am Alten Spritzenhaus 3, Stiftshaus St. Viktor in Laubenheim
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Vierseitiger Winzerhof, letztes Viertel des 18. Jahrhunderts; spätbarocker Mansardwalmdachbau; straßenbildprägend
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Evangelische Kirche in Laubenheim, Oppenheimer Straße 6
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Barocke Hofanlage, 18. Jahrhundert; Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; Bruchsteinscheune, teilweise Fachwerk, mit Krüppelwalmdach; Spolie, 16. Jahrhundert
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Villa Schott in Mainz-Laubenheim