Liste der Kulturdenkmäler in Koblenz-Ehrenbreitstein
In der Liste der Kulturdenkmäler in Koblenz-Ehrenbreitstein sind alle Kulturdenkmäler im Stadtteil Koblenz-Ehrenbreitstein der rheinland-pfälzischen Stadt Koblenz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. Juni 2023).
Die Kulturdenkmäler sind Teil des seit 2002 bestehenden UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Festung Ehrenbreitstein | Festung Ehrenbreitstein Lage | 1816 bis 1834 | Burg 1129 erstmals erwähnt, Ausbauten in den folgenden Jahrhunderten, 1801 Sprengung, 1815 an Preußen, 1816–34 Wiederaufbau als Teil einer Gesamtanlage unter Leitung der beiden Ingenieur-Generäle Gustav von Rauch und Ernst Ludwig von Aster; Kernbereich der Festung umschließt an der nördlichen Angriffsseite doppelte Befestigungslinien aus Hornwerk mit vorliegendem Graben, hohe Ostfront mit Festungskirche (Emporenbasilika), oberer Schlossplatz, niederer Schlosshof, tieferliegende Befestigungen, unter anderem Werk Helfenstein, vom Rhein Fahrweg, befestigte Treppe; erste Festung nach den Revolutionskriegen; zum System Festung Ehrenbreitstein gehörten:
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Denkmalzone ehemalige Kurfürstliche Residenz | Hofstraße 257/257a, 257b, 257c, 258 Lage | 18. Jahrhundert | ehemalige Kurfürstliche Residenz:
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Denkmalzone Tal Ehrenbreitstein | Am Markt, Am Platz, Am Treppchen, An der Kreuzkirche, Blindtal (bis Nr. 3), Charlottenstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße, Hofstraße, Helfensteinstraße, Humboldtstraße, Im Teichert 110 und 110a, Kapuzinerstraße, Kapuzinerplatz, Klausenbergweg (bis Nr. 10), Kellereibotsgasse, Kolonnenweg (bis Nr. 8), Lielsgasse, Meesgasse, Obertal, Trottgasse, Steilsgasse, Wambachstraße Lage | ab 1700 | barocke Residenzstadt zu Füßen der Festung einschließlich der kurfürstlichen Residenz und der Wohnbauten ab 1700 |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Stadtbefestigung Ehrenbreitstein | 17./19. Jahrhundert | Ringmauer, 1672: erhalten ein Stück auf der Rückseite von Humboldtstraße 130, Rundturm auf der Rückseite des Grundstücks Obertal 25; preußische Stadtmauer, 1827/33, vervollständigt 1854/57 unter Ingenieuroffizier Karl August von Cohausen: erhalten Mauerreste am Kolonnenweg mit Teichertturm, erbaut 1856; Luisenturm, erbaut 1856 (Kolonnenweg 6); Kaponniere am Kolonnenweg (bei Kolonnenweg 8); Ansätze des 1832 erbauten und 1956 abgebrochenen Blindtaltores (bei Blindtal 7); Kaponniere Klausenberg (heute Rheinburg), erbaut 1827–1833, (Klausenbergweg 5); Klausenburg (Klausenbergweg 6/6a/8); westlicher Rundturm des ehemaligen Sauerwassertors (auch Montabaurertor), erbaut 1856/57 (Am Sauerwassertor o. Nr.) mit Mauerresten am Hang zum Helfenstein; Teilstück der Wehrmauer (bei Obertal 24c); bauliche Gesamtanlage | ||
Wohnhaus | Am Markt 216 Lage | 1948 | dreigeschossiger barocker Mansarddachbau, nach weitgehender Zerstörung Wiederaufbau in alten Formen 1948; platzbildprägend | |
Gasthof zum goldenen Hufeisen | Am Markt 223 Lage | 1781 | stattlicher Mansarddachbau mit aufwändigem Zwerchhaus, 1781, Tordurchfahrt aus dem späten 19. Jahrhundert; platzbildprägend | |
Wohnhaus | Am Platz 251 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | Mansardwalmdachbau von Hofbaumeister Josef Kotz, Mitte des 18. Jahrhunderts, Fassade klassizistisch überformt; platzbildprägend | |
Wohnhaus | Am Treppchen 178 Lage | 1658 | Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 1658 | |
Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz | An der Kreuzkirche Lage | 1962–1964 | Krypta des Vorgängers von 1702 bis 1707; darüber achteckiger Stahlbetonbau mit schiefergedecktem Faltdach, 1962–64, Architekt Martin Ufer, Koblenz; Fenster um 1980 von Johannes Schreiter, Langen/Hessen | weitere Bilder |
Heribertturm | An der Kreuzkirche Lage | 16. Jahrhundert | ehemaliger Stadtmauerturm, jetzt Glockenturm der Pfarrkirche Heilig Kreuz, letztes Viertel 16. Jahrhundert; an der Umfassungsmauer drei Basaltgrabkreuze, vor 1830 | weitere Bilder |
Villa | An der Kreuzkirche 3 Lage | spätes 19. Jahrhundert | dreigeschossige spätklassizistische kubische Walmdachvilla, Neurenaissance, spätes 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Pfarrhaus | An der Kreuzkirche 5 Lage | 1843/44 | ehemaliges Pfarrhaus; ornamentale Gliederung durch unterschiedliche Steinarten (jetzt verputzt), 1843/44 nach Plänen von Johann Claudius von Lassaulx; ortsbildprägend; an einem Nebengebäude in Halbrundnische Muttergottesstatue mit Kind und Kreuzesstandarte | weitere Bilder |
Friedhofskreuz und Grabmäler | Arenberger Straße, auf dem Friedhof Lage | ab dem 18. Jahrhundert | Friedhofskreuz, 18. Jahrhundert; zwei klassizistische Grabstelen Familie Buschmann; Grabstätte Carl Wirz († 1837) mit drei gusseisernen Schrifttafeln; Grabstätte Franz und Luise Diehl mit galvanoplastischer Figur einer Trauernden, 1908 | |
Schulhaus | Charlottenstraße 53a Lage | 1887–90 | heute Rhein-Museum; dreigeschossiger mehrfarbiger Backsteinbau 1887/90 | weitere Bilder |
Amtsgericht Ehrenbreitstein | Charlottenstraße 54 Lage | 1899 | ehemaliges Amtsgericht Ehrenbreitstein; zehnachsiger Putzbau in Neurenaissanceformen, 1899 | |
Tür und Gesims | Friedrich-Wilhelm-Straße, an Nr. 151 Lage | nach 1711 | Oberlichttür in Rokokoformen sowie Ortganggesims in Akanthuswerk, wohl bald nach 1711 | |
Wohnhaus | Friedrich-Wilhelm-Straße 153 Lage | 1697 | vierachsiges Zeilenwohnhaus, 1697, Architekt Hofzimmermeister Johann Georg Judas, 1879 umgebaut und aufgestockt in spätklassizistischen Formen | |
Wohnhaus | Friedrich-Wilhelm-Straße 155 Lage | 1697 | dreiachsiges Zeilenwohnhaus, bezeichnet 1697; im Innern qualitätvolle barocke Wendeltreppe, Hofzimmermeister Hans Georg Judas zugeschrieben | |
Alte Hofapotheke | Friedrich-Wilhelm-Straße 158 Lage | 1838 | dreigeschossiges klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, Schieferbruchsteinbau mit farbig abgesetzter Gliederung und Walmdach, 1838; Wirtschaftsgebäude, Hinterhaus mit Architekturteilen wohl vom Vorgänger von 1696; mit Ausstattung | |
Buschmannhäuser | Friedrich-Wilhelm-Straße 160/161 Lage | 1703 | Doppelhaus, zwei sukzessive errichtete Bauten unterschiedlichen Zuschnitts nach Plänen des Festungskommandanten Obristleutnant Heinrich Klein, Nr. 160 bezeichnet 1703, ausgedehnte Gewölbekeller; hofseitig vermauert zwei Spolien: Basaltquader aus der Abbruchmasse der Philippsburg sowie Wappen des Kurfürsten Philipp Christoph von Sötern | |
Wohnhaus | Friedrich-Wilhelm-Straße 166 Lage | 1754 | dreigeschossiges Wohnhaus über tonnengewölbtem Keller, 1754; mit Ausstattung | |
Wohnhaus | Friedrich-Wilhelm-Straße 167 Lage | 1677 | stattliches Bürgerhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1677, tonnengewölbter Keller | |
Keller | Helfensteinstraße, bei Nr. 63/65 Lage | an der Rückseite des Hauses in drei Ebenen übereinander in den Felsen gearbeitete Keller | ||
Portal | Helfensteinstraße, an Nr. 74 Lage | spätes 18. Jahrhundert | Oberlichtportal, Basalt, Türblatt im Zopfstil, spätes 18. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Helfensteinstraße 76 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | vierachsiger Putzbau, Mitte des 18. Jahrhunderts; mit Ausstattung | |
Wohn- und Geschäftshaus | Helfensteinstraße 79 Lage | frühes 18. Jahrhundert | barockes Zeilenwohn- und Geschäftshaus, teilweise über tonnengewölbtem Keller, wohl aus dem frühen 18. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Helfensteinstraße 85 Lage | um 1736 | siebenachsiger barocker Putzbau, um 1736; mit Ausstattung | |
Wohnhaus | Helfensteinstraße 86 Lage | 1738 | barocker Mansardwalmdachbau mit seitlichem Erker, bezeichnet 1738; bauliche Gesamtanlage mit Hofanlage | |
Dikasterialgebäude | Hofstraße 257/25a Lage | 1738–49 | dreigeschossige Anlage von 25 zu 4 Achsen mit Mittel- und Eckrisaliten, Satteldach mit Mansarddächern über den Risaliten, 1738/49 unter Kurfürst Franz Georg von Schönborn nach Plänen von Balthasar Neumann und Johannes Seiz | |
Stallgebäude | Hofstraße 257c Lage | 1738–49 | ehemaliges Stallgebäude, zugehörig zum Dikasterialgebäude; dreigeschossiger Bau zu 41 Achsen, 1738/49 nach Plänen von Balthasar Neumann, 1880 aufgestockt, kurfürstliches Wappen; 1762 Anbau des Marstalls von Johannes Seiz, zweiflügeliger Mansarddachbau | |
Pagerie | Hofstraße 258 Lage | 1690/92 | barocker Festungspfortenbau mit Mansarddach, 1690/92 von Hofbaumeister Johann Christoph Sebastiani | |
Wohnhaus | Hofstraße 265 Lage | 1714/15 | dreigeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus, 1714/15 nach dem Plan des Hofbaumeisters Philipp Honorius von Ravensteyn | |
Wohnhaus | Hofstraße 268 Lage | 1714/15 | dreigeschossiger Rotklinkerbau, 1714/15 von Hofbaumeister Philipp Honorius von Ravensteyn, späthistoristische Fassadenüberformung 1904, Ladeneinbau der 1950er Jahre; mit barocker Innenausstattung | |
Wohnhaus | Hofstraße 270 Lage | 1714/15 | dreigeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus, 1714/15 nach Plan von Hofbaumeister Philipp Honorius von Ravensteyn | |
Wohnhaus | Hofstraße 271 Lage | 1714/15 | dreigeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus, 1714/15 nach Plan von Hofbaumeister Philipp Honorius von Ravensteyn, nach Kriegbeschädigung 1953 wiederaufgebaut | |
Coenensches Haus | Hofstraße 272 Lage | 1713/14 | repräsentativer barocker Walmdachbau mit Mittelrisalit und Freitreppe, 1713/14 nach Plänen von Hofbaumeister Philipp Honorius von Ravensteyn; stadt- und straßenbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hofstraße 273 Lage | 18. Jahrhundert | dreigeschossiges dreiachsiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hofstraße 274 Lage | 1708 | dreigeschossiges fünfachsiges Fachwerkwohn- und Geschäftshaus (verputzt), 1708, Fassade um 1900 in Neurenaissancedekor überformt | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hofstraße 277 Lage | ab 1723 | aus ehemals drei Gebäuden zusammengesetztes, dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit drei Zwerchgiebeln, 1723, 1734 und 1803 | |
Wohnhaus | Hofstraße 278, Kapuzinerstraße 141 Lage | 18. Jahrhundert | dreigeschossiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert; daneben dreigeschossiger Putzbau, teilweise verkleidet | |
Wohnhaus | Hofstraße 279 Lage | um 1740 | dreigeschossiger Putzbau mit aufwändigem Zwerchhaus, um 1740, Ladeneinbau aus dem späten 19. Jahrhundert | |
Tür | Humboldtstraße, an Nr. 126 Lage | zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts | spätbarocke Feldertür, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts | |
Kameralhäuser | Humboldtstraße 127/130 Lage | 1709/10 | dreigeschossige Putzbauten mit halbrunden Zwerchgiebeln, 1709/10 nach Plänen des Hofbaumeisters Philipp Honorius von Ravensteyn, ab 1890 als Kapuzinerkloster genutzt | |
Schlösschen | Humboldtstraße 129 Lage | 1718 | dreigeschossiger, siebenachsiger Putzbau, 1718 nach Plänen von Hofbaumeister Johann Georg Judas, Fassade nach 1860 verändert; mit Ausstattung | |
Wohnhaus | Humboldtstraße 132 Lage | 1752 | Putzbau, bezeichnet 1752; auf der Seite zur Kapuzinerstraße vor den drei Obergeschossen eingebaut die Fachwerkfassade des 1672 errichteten früheren Rathauses | |
Martin-Gropius-Bau | Im Teichert 110a Lage | 1878 | hochgesockelter dreigeschossiger Backsteinbau der Berliner Schule mit Mezzanin und Walmdach, 1878 nach Plänen der Berliner Architektengemeinschaft Martin Gropius und Heino Schmieden; stadtbildprägend | weitere Bilder |
Wohnhaus | Im Teichert 112 Lage | letztes Viertel des 19. Jahrhunderts | dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts | |
Klosterkirche St. Franziskus, St. Philippus Ap. und Karl Borromäus | Kapuzinerplatz 134 Lage | 1655–1657 | Saalbau, Giebelfassade mit First- und Eckzinnen, gerahmt von gleichgestalteten kleineren Fassaden der Loretokapelle des Klostereingangs, 1655/57 unter Kurfürst Karl Kaspar von der Leyen (Wappen); mit Ausstattung | weitere Bilder |
Konradhaus | Kapuzinerplatz 135 Lage | 1874 | dreigeschossiger klassizistischer kubischer Walmdachbau, 1874, in der Ostwand Teil der Umfassungsmauer des Kapuzinerklosters des 17. Jahrhunderts; stadtbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Kapuzinerstraße 140 Lage | Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger barocker Mansarddachbau, Ladeneinbauten des 20. Jahrhunderts | ||
Wohnhaus | Kellereibotsgasse 169 Lage | 1739 | dreiachsiges Fachwerkwohnhaus, teilweise massiv, ehemals bezeichnet 1739 | |
Klausenbergkapelle | Klausenbergweg Lage | 19. Jahrhundert | Klausenbergkapelle, 19. Jahrhundert; Gedenktafel von 1901 für den 1795 gefallenen Leutnant Freiherr Arnold von Solemacher und 15 kurtrierische Jäger | weitere Bilder |
Rheinburg | Klausenbergweg 5 Lage | 1898 | Villa in der Art der Burgenromantik, bezeichnet 1898, mit integrierten Festungsteilen des Werks Klausenberg von 1827/33; bauliche Gesamtanlage samt Auffahrt, Vorplatz, teils zinnenbekrönter Stützmauern und Gartenanlage mit altem Baumbestand | weitere Bilder |
Klausenburg | Klausenbergweg 6, 6a, 8 Lage | 1828 | erbaut 1828 als Kelterhaus, Umbau bezeichnet 1856, Architekt Ingenieur-Hauptmann Karl August von Cohausen, ab 1860 Schützenburg, seit 1900 Klausenburg, Umbauten 1906–19; neugotische Bruchstein-Villa, 19. Jahrhundert, angrenzend Putzbau; Gesamtanlage mit Garten | |
Luisenturm | Kolonnenweg 6 Lage | 1856 | viergeschossiger achteckiger Bruchsteinbau mit polygonalem Treppenturm mit Zeltdach, bezeichnet 1856, nach Plänen von Ingenieuroffizier Hauptmann Karl August von Cohausen, 1920 Anbau zweier Flügel; im Garten barocke Werkstücke wohl aus den Gärten der ehemaligen Philippsburg; Teile der krenelierten ehemaligen Stadtmauer | weitere Bilder |
Palais Mainone | Lielsgasse 228/231 Lage | um 1760 | neunachsiger Mansarddachbau, um 1760 mit älteren Teilen | |
Portal | Obertal, an Nr. 22 Lage | 1892/93 | Neurenaissance-Portal des 1976 abgetragenen Rathauses von 1892/93 | |
Dähler Born | Obertal 24 Lage | um 1820 | Brunnenhaus für den um 1300 erwähnten Sauerwasserquell; klassizistischer Putzbau | weitere Bilder |
Gesellenhausturm | Obertal 24d Lage | Mitte des 14. Jahrhunderts | fünfgeschossiger Walmdachbau, die drei Untergeschosse ein Wohnturm, im Kern aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, zwei Obergeschosse aus dem 17. Jahrhundert | |
Turm | Obertal, bei Nr. 25 Lage | 1672 | Turmstumpf der Ortsbefestigung von 1672 | |
Alte Mühle | Obertal 27 Lage | 1726 | dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1726; straßenbildprägend | |
Pallotinerkloster | Obertal 30/32/34 Lage | 1771 | sogenannte Pallotinerhäuser; dreigeschossige Putzbauten, bezeichnet 1771, neugotischer Kapellenanbau | |
Bayernlehnhof | Obertal 33 Lage | 1705 | neunachsiger Putzbau, bezeichnet 1705, nach Plänen von Hofbaumeister Philipp Honorius von Ravensteyn | |
Wohnhaus | Obertal 40 Lage | um 1770 | viergeschossiges Zeilenwohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), um 1770, im Kern wohl älter; straßenbildprägend | |
Wohnhaus | Wambachstraße 183 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | kleines Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts; mit Ausstattung | |
Wohnhaus | Wambachstraße 185 Lage | vor 1636 | Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit Mansarddach, teilweise Fachwerk (verputzt), auf annähernd viertelkreisförmigem Grundriss, 18. Jahrhundert, im Kern vor 1636 (Stadtbrand); straßen- und ortsbildprägend | |
Wohnhaus | Wambachstraße 200 Lage | 1754 | Mansarddachbau, aufwändige Eingangstür, 1754 | |
Mutter-Beethoven-Haus | Wambachstraße 204 Lage | Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk; Teilabbruch 1985/87, Wiederaufbau 1989; straßenbildprägend | weitere Bilder | |
Wohnhaus | Wambachstraße 205 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | barocker Putzbau, Mitte des 18. Jahrhunderts, im Kern älter | |
Wohn- und Geschäftshaus | Wambachstraße 208 Lage | 1717 | dreigeschossiges dreiachsiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1717, Ladeneinbau um 1900 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Wambachstraße 209 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Mitte des 18. Jahrhunderts, Ladeneinbau von 1902; straßenbildprägend |
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Koblenz (PDF; 6,5 MB). Koblenz 2023.
- Ulrike Weber (Bearb.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 3.3: Stadt Koblenz. Stadtteile. Werner, Worms 2013, ISBN 978-3-88462-345-9.
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Das Rhein-Museum in Koblenz-Ehrenbreitstein
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Der Dikasterialbau und der Marstall in Koblenz-Ehrenbreitstein
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Luftaufnahme der Festung Ehrenbreitstein von Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Die Rheinburg in Koblenz-Ehrenbreitstein
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Der Heribertturm in Koblenz-Ehrenbreitstein
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Das Kapuzinerkloster Koblenz in Koblenz-Ehrenbreitstein
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Koblenz, Hofstraße 272: Coenen'sches Haus, 1713/14 erbaut nach Plänen von Joseph Honorius Ravensteyn unter Landrentmeister H. L. Coenen, 1777–1786 kurfürstliches Dikasterialgebäude, 1833 Gemeindehaus, 1881 Wohnhaus des Kommandanten von Ehrenbreitstein
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Das Konradhaus in Koblenz
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Die Heilig-Kreuz-Kirche in Koblenz
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Wohn- und Geschäftshaus in der Wambachstr. 208 in Koblenz-Ehrenbreitstein. Dreigeschossiges dreiachsiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1717, um 1900 Ladeneinbau.
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Koblenz-Ehrenbreitstein in Germany. Dikasterialbau des ehemaligen Schlosses Philippsburg über den Rhein.
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Koblenz Ehrenbreitstein, door of a former town hall
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Die Klausenbergkapelle in Koblenz
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Wohnhaus Wambachstr. 205 (barocker Putzbau, Mitte 18. Jh., im Kern älter) in Koblenz-Ehrenbreitstein
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Das Mutter-Beethoven-Haus in Koblenz-Ehrenbreitstein
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Die Klausenburg in Koblenz-Ehrenbreitstein
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Koblenz im Buga-Jahr 2011 - Der Martin-Gropius-Bau (ehemaliges preußisches Militärlazarett) in Koblenz-Ehrenbreitstein