Liste der Kulturdenkmäler in Kirchheimbolanden
In der Liste der Kulturdenkmäler in Kirchheimbolanden sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Kirchheimbolanden aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 15. August 2017).
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Altstadt | ungefähr begrenzt von Neumayerstraße, Neuer Allee, Vorstadt, Liebfrauenstraße und Schillerstraße Lage | 16. bis 19. Jahrhundert | Baustruktur des 16. bis 19. Jahrhunderts, im Wesentlichen barock überformte traufständige Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts sowie sakrale, herrschaftliche und städtische Gebäude als hervorragende Blickpunkte | |
Denkmalzone Bahnhofstraße | Bahnhofstraße 1–17, 6–18, Vorstadt 48 Lage | 1874–1925 | gründerzeitliche Alleenbebauung mit repräsentativen öffentlichen Bauten (Bahnhof, Rentamt, Postamt, Brandversicherungsgebäude, Bezirksamt) und Bürgerhäusern gehobenen Anspruchs, 1874–1925 | |
Denkmalzone Schloss | Neumayerstraße 16–20, Gartenstraße, Schloßplatz Lage | ab 1738 | Ostflügel der 1861 niedergebrannten Dreiflügelanlage, 1738–40, Architekt Guillaume d’Hauberat: stattlicher Mansardwalmdachbau (1862 aufgestockt), ehemaliges Ehrenhofportal sowie Hauptgartenportal, ehemalige Kutschenremise mit Schlosstor, im Kern wohl von 1738; ehemaliges Ballhaus (Neumayerstraße 16–20): repräsentativer spätbarocker Walmdachbau, 1752/53, Architekt Sigmund Jacob Haeckher, Weilburg, spätklassizistischer Giebelrisalit um 1890; ehemaliger Schlossgarten: spätbarocke Anlage, 1746–57 von Hof- und Lustgärtner L. W. Koellner, Umgestaltung in Englischen Landschaftsgarten wohl 1770er Jahre von Hofgärtner J. W. Hilcke, erneute Veränderung ab 1807, im Küchengarten Orangerie, bezeichnet 1776; in den ehemaligen Kappesgärten sogenanntes Teehäuschen (Gartenstraße ohne Nummer) | weitere Bilder |
Denkmalzone Jüdischer Friedhof | westlich der Stadt am Ende des Judentals; Distrikt Im Judental Lage | um 1700 | ummauertes Areal, wohl im 18. Jahrhundert (um 1700?) angelegt, 1843 erweitert, 172 Grabsteine von 1832 (?) bis 1939 |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Stadtbefestigung | Lage | nach 1368 | bald nach 1368 begonnene, turmbewehrte Mauer mit vorgelagerten Zwingern und teilweise noch erkennbarem Graben, die seit 1431 genannte nördliche Vorstadt mit eigener Ringmauer, Niederlegung großer Teile gegen 1740 und um 1770; umfangreiche Überreste auf West- und Südseite zwischen Grauem Turm und Am Wehrgang 11 restauriert und rekonstruiert (1971/77–88); außerdem erhalten: drei Mauertürme (Roter, Grauer Turm und sogenannter Pulver- oder Apothekerturm; Am Wehrgang, hinter Langstraße 15 und hinter Langstraße 29) und im Kern gotische, barock überformte Tortürme (Stadthausturm/Obertor, Vorstadtturm/Untertor); die Überreste der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung sind die am umfangreichsten erhaltenen der Nordpfalz | weitere Bilder |
Roter Turm | Am Wehrgang Lage | südwestlicher, runder Mauereckturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung | weitere Bilder | |
Wohnhaus | Am Wehrgang 11 Lage | 1731 | stattlicher spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1731; Innenhof, Nebengebäude mit Laubengang | weitere Bilder |
Paulskirche | Amtsstraße ohne Nummer Lage | 1739–44 | ehemalige lutherische Schloss- und Stadtpfarrkirche; turmloser Walmdachbau mit seitlichen Anbauten, 1739–44, Architekt Julius Ludwig Rothweil; mit Ausstattung, Stumm-Orgel von 1745 | weitere Bilder |
Lutherische Kaplanei und Mädchenschule | Amtsstraße 1 Lage | um 1760 | ehemalige „Lutherische Kaplanei und Mädchenschule“; anspruchsvoller Rokokobau mit Walmdach, um 1760 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Amtsstraße 2 Lage | 1772 | dreigeschossiger Barockbau, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1772, im Kern wohl älter; ortsbildprägend | |
Wohnhaus | Amtsstraße 5 Lage | um 1750 | spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Giebel verschiefert, um 1750 | weitere Bilder |
Reformiertes Schul- und Pfarrhaus | Amtsstraße 7 Lage | 1751 | ehemaliges reformiertes Schul- und Pfarrhaus mit Lehrerwohnung; stattlicher Eckbau, teilweise Fachwerk (verschiefert), bezeichnet 1751; Nebengebäude, teilweise Fachwerk | weitere Bilder |
Haus der Jugend | Amtsstraße 10 Lage | 1897 | ehemaliges Progymnasium; dreigeschossiger spätgründerzeitlicher Walmdachbau mit Giebelrisalit, bezeichnet 1897, Architekt Bezirksbaumeister Ginand, Kirchheimbolanden; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Schulhaus | Amtsstraße 12 Lage | 1823/24 | ehemalige Volksschule; dreigeschossiger klassizistischer Putzbau, 1823/24, Erweiterung und Erhöhung 1883/84, Architekt Jacob Hoerner, Kircherheimbolanden | |
Museum im Stadtpalais | Amtsstraße 14 Lage | ehemaliges Stadtpalais, seit 1935 Heimatmuseum; herrschaftlicher Rokoko-Eckbau mit Mansardwalmdach; mit Ausstattung; ortsbildprägend | ||
Zunftherberge | Amtsstraße 15 Lage | 1752 | ehemalige Zunftherberge der Bauhandwerker, Gasthaus und Bäckerei; Eckbau, Torfahrt, 1752; ortsbildprägend | |
Wohnhaus | Amtsstraße 17/19 Lage | 1752 | spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1752 | |
Wohn- und Gasthaus | Amtsstraße 21 Lage | 1752 | großes Wohn- und Gasthaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1752 | |
Wohnhaus | Amtsstraße 23 Lage | 1753 | spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1753, Wirtschaftsgebäude | |
Amtsschreiberei | Amtsstraße 27/29 Lage | um 1750 | ehemalige Amtsschreiberei; spätbarocker Walmdachbau auf L-förmigem Grundriss, um 1750, Treppenturm um 1920; im Hof Arkadenbau der ehemaligen Brauerei, vor 1759; Garten | weitere Bilder |
Bahnhof Kirchheimbolanden | Bahnhofstraße 1 Lage | 1874 | ehemaliger Bahnhof; dreieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Putzbau, 1874, Güterschuppen; straßenbildprägend | |
Postamt | Bahnhofstraße 7 Lage | 1925 | Postamt; Walmdachbau auf hohem Quadersockel, 1925 | |
Geschäftshaus | Bahnhofstraße 10 Lage | um 1890 | ehemaliges Dienstgebäude der bayerischen Brandversicherung; hoheitlicher kubischer Walmdachbau, Giebelrisalit, um 1890 | |
Heinrich-Matthias-Sengelmann-Haus | Bahnhofstraße 17 Lage | 1914/15 | ehemaliges Königlich-bayerisches Bezirksamt; zweiteilige repräsentative Baugruppe mit Treppenturm, Heimatstil und neuklassizistische Motive, 1914/15, Architekt Bauamtsassessor Frauenholz, Kaiserslautern | |
Forstamt | Dr.-Carl-Glaser-Straße 2 Lage | 1909 | Forstamt; landhausartiger Krüppelwalmdachbau, Heimatstil, 1909 nach Plänen der Obersten Baubehörde, München | |
Villa Seyler | Dr.-Carl-Glaser-Straße 4 Lage | 1919–23 | herrschaftliche Villa, neuklassizistischer Walmdachbau, 1919–23 | |
Orangerie | Dr.-Edeltraud-Sießl-Allee 4 Lage | 1776 | ehemalige Orangerie des Schlossgartens; dreiteiliger Putzbau unter Walmdach, 1776 | |
Freischarendenkmal und Grabsteine | Freiheitsstraße, auf dem Friedhof Lage | 1839 | 1839 angelegt, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und den frühen 1990er Jahren erweitert; Freischarendenkmal 1849, Germania von 1872; klassizistischer Grabstein des Massengrabes für die Gefallenen von 1849; Grabsteine des 19. und frühen 20. Jahrhunderts | |
Teehäuschen | Gartenstraße ohne Nummer Lage | ehemaliges Teehäuschen des Schlosses; achtseitiger zweigeschossiger Fachwerkbau unter gebrochenem Haubendach | ||
Villa | Gasstraße 1 Lage | 1898 | eineinhalbgeschossige Villa auf T-förmigem Grundriss, Neurenaissance, bezeichnet 1898 | |
Wohnhaus | Gutenbergstraße 5/7 Lage | 1768 | spätbarockes Doppelwohnhaus mit Torfahrt, bezeichnet 1768 | |
Reiches Haus | Husarenhof 2 Lage | frühes 18. Jahrhundert | barocker Putzbau, teilweise mit Fachwerk, frühes 18. Jahrhundert; straßenbildprägend | |
Höllrieglsches Haus | Langstraße 15 Lage | 16. bis 19. Jahrhundert | stattlicher dreiflügeliger Gebäudekomplex, 16. bis 19. Jahrhundert: Krüppelwalmdachbau, um 1830; Treppenturm, um 1600, Aufstockung 1981/82; rückwärtige Trakte, teilweise Fachwerk, wohl noch aus dem 17. Jahrhundert; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Grauer Turm | Langstraße, hinter Nr. 15 Lage | in der Mitte des Westabschnitts der mittelalterlichen Stadtbefestigung gelegener rechteckiger Mauerturm | weitere Bilder | |
Münze | Langstraße 23 Lage | 18. Jahrhundert | ehemalige Münze; barocke Vierflügelanlage, 18. Jahrhundert: Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1740, Wohntrakt mit Torfahrt, rückwärtig Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt); straßenbildprägend | |
Wohnhaus | Langstraße 25 Lage | um 1830 | klassizistisches Wohnhaus mit Mansarddach, um 1830; straßenbildprägend | |
Protestantisches Pfarrhaus | Langstraße 28 Lage | 17. Jahrhundert | Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verschiefert), wohl aus dem 17. Jahrhundert, im Kern eventuell älter; Scheune, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert; Pfarrgarten | |
Schwanenapotheke | Langstraße 29 Lage | 1725 | ehemalige fürstliche Hofapotheke, seit 1823 Schwanenapotheke; stattlicher barocker Putzbau, Fachwerk teilweise vorkragend, 1725; Werkstein bezeichnet 1720, Kellerabgang bezeichnet 1816 (Erneuerung) | weitere Bilder |
Pulver- oder Apothekerturm | Langstraße, hinter Nr. 29 Lage | nordwestlicher Mauereckturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung | ||
Stadthausturm (Obertor) | Langstraße, zwischen Nr. 29 und 30 Lage | viergeschossiger Putzbau mit verschieferter Kuppel und Laterne des 18. Jahrhunderts; im Kern gotisch, barock überformt | weitere Bilder | |
Stadthaus | Langstraße 30 Lage | Anfang des 19. Jahrhunderts | ehemaliges Rathaus; dreigeschossiger Walmdachbau, Anfang des 19. Jahrhunderts, Umbau bezeichnet 1910, Architekt H. Grießhaber, Ludwigshafen; Wappenstein, bezeichnet 1551; Ruhebank, 1921 | weitere Bilder |
Scharfrichterhaus | Langstraße 31 Lage | 17. Jahrhundert | zweiteiliger Gebäudekomplex; zweiachsiger Krüppelwalmdachbau, wohl aus dem 17. Jahrhundert, einachsiger Anbau, 18. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Langstraße 34 Lage | 1746 | spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1746 und 1776, teilweise mit Fachwerk | |
Portal | Langstraße, an Nr. 39 Lage | 1772 | Oberlichtportal, Sandsteingewände bezeichnet 1772, Rokoko-Türblatt | weitere Bilder |
Wohnhaus | Langstraße 43 Lage | um 1600 | stattliches Eckwohnhaus, um 1600, Fachwerkobergeschoss aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts; im Hof Brunnen, ehemalige Schmiede, teilweise mit Fachwerk, 18. Jahrhundert | |
Holländerhäuschen | Langstraße 71 Lage | 1750 | eingeschossiger spätbarocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1750, Scheune mit Fachwerkspeicher | |
Gasthaus „Zum Donnersberg“ | Langstraße 73 Lage | Gasthaus „Zum Donnersberg“; spätbarocker Walmdachbau, Torfahrt bezeichnet 1780; straßenbildprägend | ||
Liebfrauenkirche | Liebfrauenstraße 11 Lage | 1731 | ehemalige Liebfrauenkirche, heute Mehrgenerationenhaus; spätbarocker Saalbau mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1731, im Kern eventuell gotisch; barocke Grabmäler | weitere Bilder |
Brunnen | Mozartstraße Lage | um 1880 | Laufbrunnen, gotisierend, Eisengießerei Gienanth, um 1880 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Mozartstraße 2 Lage | 18. Jahrhundert | Torfahrthaus mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert | weitere Bilder |
Dachstuhl | Mozartstraße, an Nr. 4 Lage | 16. Jahrhundert | Hängewerkkonstruktion des Dachstuhls, 16. Jahrhundert; Kastenerker des ehemaligen Amtshauses | |
Wohnhaus | Mozartstraße 6 Lage | um 1600 | ehemalige Handwerkerhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1746 und 1752, im Kern um 1600 | |
Freihof der Fauste von Stromberg | Mozartstraße 7 Lage | spätes 18. und erste Hälfte des 19. Jahrhunderts | ehemaliger Freihof der Fauste von Stromberg; langgestreckter Bau, teilweise Fachwerk (verputzt), vor allem spätes 18. und erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, im Kern älter; Wappenstein, bezeichnet 1589; straßenbildprägend | |
Peterskirche | Mozartstraße 8 Lage | ab dem 12. Jahrhundert | protestantische Pfarrkirche; romanischer Chorturm, 12. Jahrhundert, Erhöhung wohl im 17. Jahrhundert, Obergeschoss und Helm 1932, Architekt Eugen Dick; im Kern spätgotisches Langhaus, Erweiterung wohl in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Treppenanbau, bezeichnet 1630, teilweise Fachwerk; mit Ausstattung; ortsbildprägend | weitere Bilder |
Wohnhaus | Mozartstraße 10/12 Lage | Anfang des 18. Jahrhunderts | ehemalige Kantorenwohnung; barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), Anfang des 18. Jahrhunderts | |
Protestantisches Dekanat | Mozartstraße 11 Lage | erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | ehemaliges Eckwohnhaus, ab 1900 Diakonissenhaus, heute protestantisches Dekanat; teilweise Fachwerk (verschiefert), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, im Kern wohl älter, rückwärtig Anbau, 18. Jahrhundert | weitere Bilder |
Kavaliershaus | Neue Allee 5 Lage | 1772 | ehemaliges Kavaliershaus; Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1772, neubarocke Hoftorflügel, um 1910, Architekt Konrad Lehwaldt, ehemalige Wirtschaftsgebäude, 19. Jahrhundert | |
Kavaliershaus | Neue Allee 7 Lage | um 1770 | ehemaliges Kavaliershaus; siebenachsiger Rokokobau mit Mansardwalmdach, um 1770 | |
Kavaliershaus | Neue Allee 9 Lage | um 1770 | ehemaliges Kavaliershaus, stattlicher Rokoko-Mansardwalmdachbau, um 1770 | |
Kavaliershaus | Neue Allee 11 Lage | 1772 | ehemaliges Kavaliershaus; Eckhaus mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1772, Nebengebäude: eingeschossiger Mansarddachbau | |
Zehnthof mit Zehntscheune | Neue Allee 13–17 Lage | um 1770 | ehemaliger Zehnthof, ehemalige Zehntscheune; spätbarocker Mansarddachbau, um 1770, Treppenhausvorbau bezeichnet 1932; Wohnhaus, im Kern aus dem 18. Jahrhundert; dreiteilige Kelleranlage | |
Posthalterei | Neue Allee 19 Lage | um 1816 | ehemalige Posthalterei; klassizistischer Putzbau, um 1816, Zwerchhaus um 1880; straßenbildprägend | |
Katholisches Pfarrhaus | Neugasse 1 Lage | 1753 | ehemaliges katholisches Pfarrhaus; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), teilweise verschiefert, 1753 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Neugasse 23 Lage | 1751 | spätbarocker Walmdachbau auf L-förmigem Grundriss, bezeichnet 1751; straßenbildprägend | |
Kriegerdenkmal | Neumayerstraße, vor Nr. 2 Lage | 1880 | Kriegerdenkmal 1870/71, gründerzeitlicher Obelisk, 1880 von J. Zepp | weitere Bilder |
Katholische Pfarrkirche St. Peter | Neumayerstraße 3 Lage | 1842–46 | Saalbau im Rundbogenstil, 1842–46, Architekten August von Voit und Ludwig Hagemann, Speyer, Turmhelm 1881, Architekt Jacob Hoerner, Kirchheimbolanden | weitere Bilder |
Fürstliche Oberjägerei | Neumayerstraße 4 Lage | erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | ehemalige fürstliche Oberjägerei; barocke Hofanlage, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Krüppelwalmdach, Scheune mit Krüppelwalmdach, kleines Wohnhaus, um 1770, Torpfosten bezeichnet 1727 | |
Katholisches Pfarrhaus | Neumayerstraße 5 Lage | 1892 | Katholisches Pfarrhaus, villenartiger gründerzeitlicher Klinkerbau mit Walmdach, bezeichnet 1892, Architekt wohl Jacob Hoerner, Kirchheimbolanden | |
Wohnhaus | Neumayerstraße 6 Lage | um 1750 | spätbarockes Wohnhaus, um 1750; platzbildprägend | weitere Bilder |
Finanzamt | Neumayerstraße 7 Lage | 1881/82 | ehemaliges Amtsgericht, heute Finanzamt; stattlicher dreigeschossiger gründerzeitlicher Walmdachbau, 1881/82 nach Plänen Ludwig Stempels, Landbauamt Kaiserslautern; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Grenadier-Kaserne | Neumayerstraße 9/11/13 Lage | 1780 | ehemalige „Grenadier-Kaserne“; Walmdachbau, 1780, Nr. 9 bezeichnet 1810 (wohl Besitzerwechsel) | |
Ballhaus des Schlosses | Neumayerstraße 16/18/20 Lage | 1752/53 | ehemaliges Ballhaus des Schlosses; zweigeschossiger Putzbau unter Walmdach, 1752/53, Architekt S. J. Haeckher | |
Karl-Ritter-Schule | Schillerstraße 17 Lage | 1905 | ehemalige Präparandenschule; zweieinhalbgeschossiger Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, Neurenaissance- und Jugendstilmotive, 1905 nach Plänen der Obersten Baubehörde, München | weitere Bilder |
Vorstadtturm (Unterturm) | Schloßstraße ohne Nummer Lage | fünfgeschossiger Torturm unterverschiefertem barocken Haubendach, im Kern gotisch, barock überformt | weitere Bilder | |
Wohn- und Geschäftshaus | Schloßstraße 1/3 Lage | 1717 | winkelförmiges barockes Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1717; ortsbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Schloßstraße 2 Lage | Mitte des 19. Jahrhunderts | Wohn- und Geschäftshaus, Mitte des 19. Jahrhunderts | |
Stadtpalais des Freiherrn von Geispitzheim | Schloßstraße 31 Lage | um 1750/60 | ehemaliges Stadtpalais des Freiherrn von Geispitzheim; Rokoko-Walmdachbau, um 1750/60; weitläufiges Kellersystem; straßen- und ortsbildprägend | |
Hofanlage | Schloßstraße 32/34 Lage | 16. bis 19. Jahrhundert | ehemaliger herrschaftlicher Hof, 16. bis 19. Jahrhundert; zwei im Kern wohl spätbarocke Wohnhäuser, teilweise Fachwerk, klassizistische Überformung um 1830; Scheune, 18. Jahrhundert, mit Stadtmauerresten; ortsbildprägend | |
Wohnhaus | Schloßstraße 35 Lage | um 1830 | spätklassizistisches Wohnhaus, um 1830, mit Bauteilen des alten Schlosses, vor 1618 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Vorstadt 27 Lage | Ende des 19. Jahrhunderts | ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus, historisierender Walmdachbau, Ende des 19. Jahrhunderts | |
Polizeiinspektion | Vorstadt 48 Lage | 1893 | ehemaliges Königlich-bayerisches Rentamt; neubarocker Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1893, Architekten Ludwig Stempel und Theodor Bente, Kaiserslautern, Aufstockung 1901, Architekt Joseph Rottler; straßenbildprägend | |
Ehemaliges Prämonstratenserkloster Rothenkirchen | Rothenkircherhof, einsam am Wiesbach inmitten einer Rodungsinsel Lage | um 1200 | 1160 gegründet, 1525 geplündert, 1554 Umwandlung in nassauisches Hofgut, im Dreißigjährigen Krieg verwüstet, ab 1821 mehrfacher Besitzerwechsel, seit 1990 im Besitz der Stadt; 1961 Abbruch aller Gebäude bis auf das spätromanische ehemalige Refektorium (um 1200) und ein angebautes Wohnhaus, bezeichnet 1854, sowie Reste des Kreuzgangs | |
Kriegerdenkmal | Schillerhain Lage | 1933 | Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, reliefierter Muschelkalkblock, 1933 von Heinrich Schuler, Kirchheimbolanden, nach 1956 erweitert | weitere Bilder |
Wartturm | Schillerhain, ohne Nummer Lage | vor 1431 | ehemaliger Wartturm; spätmittelalterlicher Bruchsteinbau, vor 1431 | weitere Bilder |
Schneckentürmchen | Schillerhain, ohne Nummer Lage | 1880–84 | kleines gründerzeitliches Belvedere, 1880–84 | weitere Bilder |
Wasserturm | Schillerhain, bei Nr. 1 Lage | um 1900 | ehemaliger Wasserturm, spätgründerzeitlicher Backsteinbau, um 1900 | weitere Bilder |
Villa Michel | Schillerhain, Nr. 6 Lage | 1907 | Villa mit Verandaanbau, Mittelrisalit und halbrundem Vorbau, bezeichnet 1907 und 1908, in parkartiger Anlage; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Wichernhaus | Schillerhain, Nr. 8 Lage | 1903/04 | ehemaliges BASF-Erholungsheim, stattlicher zweieinhalbgeschossiger Gründerzeitbau, reiche Dachlandschaft, 1903/04, Architekt P. de Lacy, Ludwigshafen | weitere Bilder |
Literatur
- Dieter Krienke (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 15: Donnersbergkreis. Werner, Worms 1998. ISBN 3-88462-153-X
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Donnersbergkreis (PDF; 5,3 MB). Mainz 2017.
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Kirchheimbolanden, Amtsstraße 5
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Kirchheimbolanden, Langstraße 15: sogenanntes Höllrieglsches Haus; stattlicher dreiflügeliger Gebäudekomplex, 16. bis 19. Jahrhundert: Krüppelwalmdachbau, um 1830; Treppenturm, um 1600, Aufstockung 1981/82; rückwärtige Trake, teilweise Fachwerk, wohl noch 17. Jahrhundert; straßenbildprägend, Rückseite
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Villa/Wohnhaus in Kirchheimbolanden, Gasstrasse 1 (Ansicht von Ostnordost)
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Kavaliershaus,Nähe Schloß, Kirchheimbolanden
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Wappenstein am alten Rathaus von Kirchheimbolanden, bezeichnet 1551. Links: quadriertes Wappen Nassau-Saarbrücken (Achtung: moderne falsche Tingierung); rechts: Kombinationswappen Nassau-Saarbrücken mit den Wappen der Grafen von Saarwerden, Moers und Lahr-Mahlberg; mittig unten: Stadt Kirchheim.
Text:
- Philips Graff zu Nassaw vnd Sarbrücken — Adolf Graff zu Nassaw vnd Sarbrücken Here zu Lare etc.
- 1551
- Stat Kirchem
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Kirchheimbolanden, Neumayerstraße, Kriegerdenkmal
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Nordwestlicher Eckturm der Stadtmauer, bezeichnet als „Gefängnisturm“. Lage gegenüber dem Haus Liebfrauenstrasse 9 ½ bzw. hinter Langgasse 29. Ansicht von SSW, d.h. vom Kirchhof der Liebfrauenkirche. An der Stadtmauer angelehnt finden sich alte Grabsteine.
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Blick Richtung Altstadt (Römerplatz) mit dem Roten Turm (Stadttor) im Rücken
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Kirchheimbolanden, Neumayerstraße 5
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Kirchheimbolanden, Eckwohnhaus - Langstraße 43 - Fachwerk (ehemalige Schmiede)
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Kirchheimbolanden, Neugasse 23
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Vorstadt 27, 67292 Kirchheimbolanden. Ehem. Wohnhaus, bis 2015 Geschäftssitz der Volksbank, seither Steuerberaterkanzlei.
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Kirchheimbolanden, Stadtmauer von außen, Westteil
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Kirchheimbolanden, die Kirche Sankt Peter
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Image of the Mozartstraße 7 in Kirchheimbolanden
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Kirchheimbolanden, Langstraße 25
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Kavaliershaus,Nähe Schloß, Kirchheimbolanden
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Kirchheimbolanden, Neumayerstraße 16-20
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Kirchheimbolanden, Langstraße 3
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Kirchheimbolanden, Gutenbergstraße 5-7
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Kirchheimbolanden, Untertorturm
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Reste des Klosters Rothenkirchen (Refektorium), Kirchheimbolanden (Rheinland-Pfalz)
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Der Wasserturm im Ortsteil Schillerhain
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Kirchheimbolanden, ehemaliges Stadtpalais - Detailansicht, heute als Stadtmuseum genutzt; Amtsstraße 14 - in Denkmalliste enthalten
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Kirchheimbolanden, Mozartstraße 8: Protestantische Pfarrkirche (Peterskirche); romanischer Chorturm, 12. Jahrhundert, Erhöhung wohl im 17. Jahrhundert, Obergeschoss und Helm 1932, Architekt Eugen Dick; im Kern spätgotisches Langhaus, Erweiterung wohl in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Treppenanbau, bezeichnet 1630, teilweise Fachwerk; Ausstattung; ortsbildprägend
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Villa Michel auf dem Schillerhain, Kirchheimbolanden (Ansicht von Osten)
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Kirchheimbolanden, Neugasse 1
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Kirchheimbolanden, Amtsstraße 23
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Kirchheimbolanden, Schloßstraße 35: spätklassizistisches Wohnhaus, um 1830, mit Bauteilen des alten Schlosses, vor 1618
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Kirchheimbolanden - Denkmalzone Bahnhofstraße. Im Bild Bahnhof und altes Postamt; der Straßenzug in ganzer Länge ist wegen der dichten Bepflanzung mit Linden nicht in eine Einzelaufnahme zu bekommen.
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Bahnhofstrasse 10, 67292 Kirchheimbolanden. Ehemals Bayerische Brandversichung.
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Polizeiinspektion, Vorstadt 48, 67292 Kirchheimbolanden, aufgenommen von der Bahnhofstrasse.
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Ehemalige Liebfrauenkirche in Kirchheimbolanden, jetzt als Begegnungsstätte und für Seminare genutzt. Davor beheimatete die Kirche die Bogenschützenabteilung des Schießsportvereins für einige Jahre.
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Kavaliershaus,Nähe Schloß, Kirchheimbolanden
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Bahnhofstrasse 10, 67292 Kirchheimbolanden. Ehemaliges Postamt, jetzt in Benutzungals Rechtsanwaltskanzlei.
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ehemaliger Zehnthof mit Zehntscheune, Neue Allee 13-17; Blick von Südost
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Wichernhaus auf dem Schillerhain, Kirchheimbolanden
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Die Karl-Ritter-Schule in Kirchheimbolanden, Schillerstraße 17/Ecke Donnersbergstraße
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Kirchheimbolanden, Paulskirche
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Der Wartturm im Ortsteil Schillerhain
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Ehrenmal unterhalb des Schillerhains auf einem Balkon oberhalb von Kirchheimbolanden; Sicht auf die Gesamtanlage
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Kirchheimbolanden, Schloßstr. 3 (Bildmitte), Am Wehrgang 1 (rechts)
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Kirchheimbolanden, ehemalige fürstliche Hofapotheke, später Schwanenapotheke
Es ist Teil der Denkmalliste von Kirchheimbolanden, Nr. Langstraße 29.
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Kirchheimbolanden, Amtsstraße 7
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Kirchheimbolanden, Schloßstraße 2: Wohn und Geschäftshaus, Mitte des 19. Jahrhunderts
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Kirchheimbolanden, Am Wehrgang 11: stattlicher spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1731; Innenhof, Nebengebäude mit Laubengang