Liste der Kulturdenkmäler in Haßloch
In der Liste der Kulturdenkmäler in Haßloch sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Gemeinde Haßloch aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 29. November 2016).
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Alter Friedhof | Bahnhofstraße Lage | 1767 | 1767 angelegt, mehrmals erweitert; auf drei Seiten von einer Mauer eingefasst; monumentales Kriegerdenkmal 1870/71, 1914/18 und 1939/45, 1958 von Franz Lind, Freinsheim; spätbarockes Friedhofskreuz, bezeichnet 1749 (?); Kriegerdenkmal 1914/18, Gelbsandstein, Metallkorpus; Grabmäler: Familie Sauerbrunn, Muschelkalk, 1920er Jahre von A. Jausel, Haßloch; Familie Schwarz-Münch, neuklassizistisch, 1930er Jahre; Familie Berrsche, Galvanoplastik, 1883 von Villeroy & Boch, Merzig; E. Anicker († 1908), Jugendstil, um 1910; Familie Brauch, Granit und Galvanorelief, um 1910/20; A. Trautwein († 1914), Muschelkalk; spätbarocke Grabplatte, 18. Jahrhundert; Ph. H. Gutwein († 1833), spätklassizistisch; Chr. und Elisabetha Haß († 1854), spätklassizistisches Kindergrabmal | weitere Bilder |
Denkmalzone Heinrich-Brauch-Straße | Heinrich-Brauch-Straße 2-12 Lage | um 1925 | durch Hoftore miteinander verbundene giebelständige Heimatstilbauten, um 1925 | |
Denkmalzone Jüdischer Friedhof | Dr.-Siebenpfeiffer-Straße Lage | 1846 | 1846 angelegt, 1862/63, 1876, 1892 und 1922 erweitert, Sandsteinmauer 19. Jahrhundert; spätklassizistische und historistische Grabsteine | weitere Bilder |
Denkmalzone Ortskern | Am Jahnplatz 2, 3a und 4, Bahnhofstraße 1a, 1b und 2, Burggraben 3, Deidesheimer Weg 2 und 2a, Gillergasse 1-41, Kirchgasse 1-33 und 37-44a, Krämergasse 2, 3, 4a und 4b, Langgasse 19-183 (ohne Nr. 114, 116, 133 und 135), Leo-Loeb-Straße 6, 8, 11 und 13, Ohliggasse 1-14, Parkstraße 1, Pfaffengasse 2, Pfarrgasse 1-25 und 27a-29a, Rösselgasse 1, 1a, 2 und 5, Schillerstraße 1, 1a, 19 und 23, Taubengasse 1 und 23 Lage | ab dem 16. Jahrhundert | Vom großflächig sich ausbreitenden Dorf der gut erhaltene barocke Teil mit Oberdorf und Unterdorf, geschlossene Bebauung mit Dreiseit- und Hakenhöfen mit Scheunenkranz und Hausgärten, Kirchen, Schulen, jüdischem Lehrerhaus, Rathaus, Bebauung zum Teil bis ins 16. Jahrhundert zurückreichend | |
Denkmalzone Langgasse | Langgasse 101-175a (ungerade Nummern) und 102-180 (gerade Nummern) Lage | 18. Jahrhundert | Ensemble von Haus-Hofanlagen, zumeist aus dem 18. Jahrhundert |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Hofanlage | Bahnhofstraße 18 Lage | 1886 | Dreiseithof; historisierender Krüppelwalmdachbau, 1886, Erweiterung 1904, straßenbildprägend; Vorbehalt, Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, wohl frühes 19. Jahrhundert | |
Fassade | Bahnhofstraße, an Nr. 22 Lage | 1744 | Giebelfassade mit Zierfachwerk, bezeichnet 1744 | |
Wohnhaus | Bahnhofstraße 25 Lage | 1901 | villenartiges Wohnhaus, gründerzeitlicher Ziegelbau, 1901 | |
Protestantisches Pfarrhaus | Bahnhofstraße 27 Lage | 1907 | kubischer Walmdachbau, Reformarchitektur, 1907, Architekt Michael Miller, Kaiserslautern | |
Wohnhaus | Bahnhofstraße 44 Lage | 1907/08 | anspruchsvolles villenartiges Wohnhaus im Landhausstil, 1907/08, Architekt Handrich, Haßloch; rückwärtig Wirtschaftsgebäude | |
Hofanlage | Forstgasse 4 Lage | 1719 | Dreiseithof, ehemals bezeichnet 1719; Fachwerkwohnhaus mit Krüppelwalmdach, Scheune bezeichnet 1776, Vorbehalt, Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, 1857, Keller bezeichnet 1817; ortsbildprägend | |
Hofanlage | Forstgasse 23 Lage | 1752 | Hakenhof; eineinhalbgeschossiges Fachwerkwohnhaus, bezeichnet 1752, Stall bezeichnet 1863; straßenbildprägend | |
Hofanlage | Forstgasse 28 Lage | Anfang des 19. Jahrhunderts | Hakenhof; Fachwerkwohnhaus mit Krüppelwalmdach, Anfang des 19. Jahrhunderts, Fachwerkscheune | |
Hofanlage | Forstgasse 70/71 Lage | spätes 18. Jahrhundert | Dreiseithof, spätes 18. Jahrhundert; eineinhalbgeschossiges spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1782, Vorbehalt, eineinhalbgeschossiger Fachwerkbau | |
Jüdisches Lehrerwohnhaus | Gillergasse 1 Lage | 1908 | ehemaliges jüdisches Lehrerwohnhaus mit Schulsaal; eingeschossiger Winkelbau mit Mansarddach, Landhaus- und Heimatstil-Motive, 1908 | |
Hofanlage | Gillergasse 9 Lage | 18. Jahrhundert | Dreiseithof; stattliches Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, Toranlage bezeichnet 1732 | |
Hofanlage | Gillergasse 10 Lage | 1807 | Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 1807, Vorbehalt, Hoftor bezeichnet 1805, Fachwerkscheune | |
Hofanlage | Gillergasse 11 Lage | 16. bis 18. Jahrhundert | sogenanntes „Ältestes Haus“; Dreiseithof, 16. bis 18. Jahrhundert; Wohnhaus über Hochkeller bezeichnet 1599, reiches Fachwerkgeschoss, Krüppelwalmdach, Toranlage bezeichnet 1744, straßenbildprägend; Fachwerkscheune 1742 | |
Hofanlage | Gillergasse 15 Lage | frühes 18. Jahrhundert | Dreiseithof; Fachwerkwohnhaus mit Krüppelwalmdach, wohl aus dem frühen 18. Jahrhundert, Scheune angeblich 1772, Nebengebäude 19. Jahrhundert | |
Hofanlage | Gillergasse 25 Lage | 19. Jahrhundert | Dreiseithof, 19. Jahrhundert; eineinhalbgeschossiges Fachwerkwohnhaus, bezeichnet 1832, Hoftor bezeichnet 1851, Scheune angeblich 1862, Stall 1893, Waschküche | |
Hofanlage | Gillergasse 35 Lage | frühes 19. Jahrhundert | Hakenhof, frühes 19. Jahrhundert; eineinhalbgeschossiges Fachwerkwohnhaus, bezeichnet 1816, Hoftor bezeichnet 1828, Fachwerkscheune 1831, Stall, Erneuerung 1892 | |
Hofanlage | Kirchgasse 38, 38a Lage | spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert | Dreiseithof; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert, Vorbehalt erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Scheune bezeichnet 1805; straßenbildprägend | |
Hofanlage | Kirchgasse 41 Lage | 1835–37 | Dreiseithof, 1835–37; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, überbaute Torfahrt, bezeichnet 1837; Wirtschaftsgebäude 19. Jahrhundert | |
Hofanlage | Kirchgasse 42 Lage | 1809 | Dreiseithof; eineinhalbgeschossiger Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1809, Hoftor bezeichnet 1805, Stallscheune bezeichnet 1810, rechtsbündiger Trakt 1884 | |
Hofanlage | Kirchgasse 43 Lage | 19. Jahrhundert | Dreiseithof, 19. Jahrhundert; nachbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1833; straßenbildprägend; Scheune und Schuppen, bezeichnet 1844, weitere Wirtschaftsgebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts | |
Torpfosten | Kirchgasse, an Nr. 51/53 Lage | 17. oder 18. Jahrhundert | Torpfosten, barocke Sandsteinpfeiler | |
Hofanlage | Kühngasse 7 Lage | frühes 19. Jahrhundert | stattlicher Dreiseithof, frühes 19. Jahrhundert; eineinhalbgeschossiges Fachwerkwohnhaus, bezeichnet 1807, Vorbehalt, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1840 | |
Hofanlage | Langgasse 20 Lage | 18. Jahrhundert | ehemaliger Dreiseithof; Wohnhaus, teilweise Zierfachwerk, 18. Jahrhundert, Vorbehalt mit Stall, 1905 | weitere Bilder |
Hofanlage | Langgasse 25 Lage | 19. Jahrhundert | Dreiseithof, 19. Jahrhundert; Fachwerkwohnhaus mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1829, Torfahrt bezeichnet 1832; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Hofanlage | Langgasse 45 Lage | 1826 | Dreiseithof; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1826; straßenbildprägend; Backstein-Stall, bezeichnet 1909 | weitere Bilder |
Hofanlage | Langgasse 49 Lage | 18. Jahrhundert | Dreiseithof; eineinhalbgeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, Torfahrt bezeichnet 1757, eineinhalbgeschossiger barocker Vorbehalt, wohl von 1757 | weitere Bilder |
Torfahrt | Langgasse, an Nr. 61 Lage | 17. Jahrhundert | Torfahrt, bezeichnet 1763, jedoch aus dem 17. Jahrhundert | weitere Bilder |
Hofanlage | Langgasse 62 Lage | 1740 | stattlicher Dreiseithof, bezeichnet 1740; barocker Walmdachbau, Vorbehalt; im Hof Immaculata, 18. Jahrhundert | |
Tanzsaal | Langgasse, zu Nr. 66 Lage | frühes 20. Jahrhundert | im Hof zweigeschossiger ehemaliger Tanzsaal der Brauerei Löwer, frühes 20. Jahrhundert mit Veränderungen um 1925 | (c) Friedrich Haag, CC BY-SA 4.0 |
Fassade | Langgasse, an Nr. 72 Lage | spätes 17. oder 18. Jahrhundert | traufseitig reiche Fachwerkfassade, spätes 17. oder 18. Jahrhundert | weitere Bilder |
Protestantische Christuskirche | Langgasse 76 Lage | ab dem 14. Jahrhundert | ehemalige reformierte Pfarrkirche; Saalbau, bezeichnet 1752, Turm, bezeichnet 1700, auf Geschoss des 14. Jahrhunderts, neuromanisches Glockengeschoss und Toranlage, bezeichnet 1902, Arch. J. Brunner, Ludwigshafen | |
Hofanlage | Langgasse 87 Lage | 18. Jahrhundert | Hakenhof; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, Stall, teilweise Fachwerk, 1860, Bruchsteinscheune; Holzschuppen und Schweinestall 1918/19 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Langgasse 89 Lage | 1886 | villenartiges späthistoristisches Wohnhaus auf unregelmäßigem Grundriss, 1886 | weitere Bilder |
Toranlage | Langgasse, an Nr. 94 Lage | 1722 | Toranlage, bezeichnet 1722 | |
Reformiertes Schulhaus | Langgasse 101 Lage | 1774 | ehemaliges reformiertes Schulhaus; eingeschossiger Putzbau mit wuchtigem Mansardwalmdach, bezeichnet 1774 | |
Protestantisches Diakonissenhaus | Langgasse 109 Lage | 1902 | Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1902, im Kern älter; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Hofanlage | Langgasse 111 Lage | 1767 | Hakenhof; eineinhalbgeschossiges Wohnhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1767, Wirtschaftsgebäude, teilweise Fachwerk | |
Wohnhaus | Langgasse 119 Lage | 16. oder frühes 17. Jahrhundert | im 18. Jahrhundert überformtes, 1946 im Erdgeschoss erneuertes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, wohl aus dem 16. oder frühen 17. Jahrhundert | weitere Bilder |
Toranlage | Langgasse, an Nr. 126 Lage | 1754 | Toranlage, bezeichnet 1754 | weitere Bilder |
Gasthof „Zum Weißen Ross“ | Langgasse 134/136 Lage | 18. Jahrhundert | ehemaliger Gasthof „Zum Weißen Ross“; Dreiseithof, 18. Jahrhundert; zwei großvolumige Wohnhäuser, Krüppelwalmdachbauten, teilweise Fachwerk, Nr. 136 bezeichnet 1762, Nr. 134 bezeichnet 1765, zwei Torfahrten, Wirtschaftsgebäude mit Fachwerkaufbauten, Gartenpavillon um 1900; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Gasthof „Zum Schwanen“ | Langgasse 138 Lage | 1773 | ehemaliger Gasthof „Zum Schwanen“; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, ehemals bezeichnet 1773, bauzeitlicher Ausleger, Schmiedeeisen | weitere Bilder |
Wohnhaus | Langgasse 139 Lage | erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Zierfachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; straßenbildprägend | |
Hofanlage | Langgasse 141 Lage | 18. und 19. Jahrhundert | Dreiseithof, 18. und 19. Jahrhundert; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1749, Vorbehalt (unvollendet), Mitte des 19. Jahrhunderts; im Laufe des 19. Jahrhunderts ausgebaute Wirtschaftsgebäude, Scheune bezeichnet 1868 | |
Protestantisches Pfarrhaus | Langgasse 141a Lage | 1907 | sandsteingegliederter Putzbau in barockisierendem Heimatstil, 1907, Architekt Michael Miller, Kaiserslautern | |
Hofanlage | Langgasse 142 Lage | 18. Jahrhundert | Hakenhof, 18. Jahrhundert; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, Toranlage bezeichnet 1784 | |
Hofanlage | Langgasse 147 Lage | 1824 | Hakenhof; Fachwerkwohnhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 1824; straßenbildprägend mit Nr. 149 | weitere Bilder |
Hofanlage | Langgasse 149 Lage | 1824 | Hakenhof; Fachwerkwohnhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, wohl von 1824; straßenbildprägend mit Nr. 147 | weitere Bilder |
Hofanlagen | Langgasse 156/158 Lage | 1828 | Doppelanwesen, zwei spiegelsymmetrische Dreiseithöfe; zwei Wohnhäuser, Krüppelwalmdachbauten, teilweise Fachwerk, Nr. 158 bezeichnet 1828, Scheune 1889, Nr. 156 bezeichnet 1834, Nebengebäude aus dem 18. Jahrhundert | |
Fassade | Langgasse, an Nr. 167 Lage | Anfang des 20. Jahrhunderts | historisierende Fassade mit Tripelarkade des Saals der Herrnhuter Brüdergemeine, Anfang des 20. Jahrhunderts | |
Wohnhaus | Ohliggasse 5 Lage | 18. Jahrhundert | stattliches Fachwerkwohnhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Ohliggasse 13 Lage | 18. Jahrhundert | eineinhalbgeschossiges Wohnhaus, teilweise barockes Fachwerk, 18. Jahrhundert | |
Fassade | Pfarrgasse, an Nr. 1/2 Lage | 1738 | Fachwerkfassade, bezeichnet 1738; straßenbildprägend | |
Hofanlage | Pfarrgasse 11 Lage | 18. Jahrhundert | Hakenhof; Krüppelwalmdachbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert, Fachwerkstall; Scheune mit Stall und Keller, Sandstein, 19. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Pfarrgasse 20 Lage | frühes 19. Jahrhundert | Wohnhaus, teilweise Fachwerk, wohl frühes 19. Jahrhundert, stattliche Toranlage; straßenbildprägend mit Nr. 22 | |
Wohnhaus | Pfarrgasse 22 Lage | 1709 | barockes Fachwerkwohnhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1709 | |
Grabplatte und Skulpturen | Rösselgasse, in Nr. 4 Lage | 1410 und 18. Jahrhundert | im Neubau der katholische Pfarrkirche St. Gallus Ausstattungsstücke des barocken Vorgängers: Pfarrergrabplatte, bezeichnet 1410; Madonna und Pietà, 18. Jahrhundert | |
Altes Rathaus | Rösselgasse 5 Lage | 1784 | jetzt Musikschule; stattlicher spätbarocker Walmdachbau mit zwiebelhaubenbekröntem Dachreiter, bezeichnet 1784, Sandsteintafel von 1616 | |
Protestantische Lutherkirche | Schillerstraße 1 Lage | 1729/30 | ehemalige lutherische Pfarrkirche; barocker Saalbau, 1729/30; an der Gillergasse klassizistisches Grabmal, um 1816; vor der Kirche Kriegerdenkmal 1914/18, neuklassizistisch, von J. W. Steger, Neustadt an der Weinstraße | |
St.-Joseph-Haus | Schillerstraße 2 Lage | 1897 | neubarocker Walmdachbau mit zweifarbiger Backsteinfassade, 1897, Nischenfigur des hl. Joseph; straßenbildprägend | |
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich | St.-Ulrich-Straße 15 Lage | 1958/59 | stattlicher betongegliederter Ziegelbau mit Putzflächen auf trapezförmigem Grundriss, 1958/59, Architekt Wilhelm Schulte II., Speyer; ortsbildprägend | |
Sägmühle | südlich des Ortes am Rehbach Lage | ab 1597 | Sägmühle (Rödtmühle); stattlicher Vierseithof, 18. und 19. Jahrhundert mit älteren Resten; Wohnhaus bezeichnet 1597, 1889 erneuert, Mühlenbau, 1889 und 1913 erneuert, Toranlage bezeichnet 1765, Wirtschaftsgebäude, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, Scheune bezeichnet 1777, 1860 erweitert; im Hof Sandsteinpfeiler, bezeichnet 1587 | |
Kilometerstein | südlich des Ortes an der L 529 Lage | 1833 | Kilometerstein, Kegelstumpf, 1833 als Stundensäule aufgestellt, 1872 umgearbeitet | |
Fronmühle | südlich des Ortes an der L 530 Lage | ab 1867 | ehemalige Kameral-Frohnde-Mühle; ursprünglich unregelmäßiger Vierseithof, Ausbau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; Backstein-Wohnhaus, bezeichnet 1883, gleichzeitig zweieinhalbgeschossiger Mühlenbau, Backstein-Scheune 1867, 1881 und 1925 ergänzt | weitere Bilder |
Neumühle | südöstlich des Ortes am Rehbach Lage | 19. Jahrhundert | Vierseithof, 19. Jahrhundert; spätklassizistisches Wohnhaus und Stallungen, 1871, klassizistisches Hoftor, bezeichnet 1830, Ökonomien, teilweise Fachwerk, wohl 1830, Mühlenbau nach Bränden 1893 und 1936 erneuert | |
Jugendhof Haßloch | südöstlich des Ortes an der L 532 (Lindenstraße 100) Lage | 1850 | ehemaliges evangelisches Rettungshaus; Hauptfassade des langgestreckten Putzbaus, linker Flügel spätklassizistisch, 1850, rechter Flügel und Giebelrisalit 1906 | |
Obermühle | südwestlich des Ortes am Rehbach Lage | 1809 | Hofanlage; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1809, dreigeschossiger Mühlenbau, Aufstockung im 19. Jahrhundert, klassizistisches Hoftor, bezeichnet 1805, ehemalige Scheune, 1870 mit älteren Teilen | |
Pfalzmühle | westlich des Ortes am Rehbach Lage | 1840 | Vierseithof mit Bruchsteinbauten; spätklassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1840, Toranlage bezeichnet 1842, Scheune und Stallungen, bezeichnet 1840 |
Ehemalige Kulturdenkmale
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Spolie | Gillergasse, an Nr. 16 Lage | 1728 | Volutenstein, bezeichnet 1728; Gebäude abgerissen, Verbleib unbekannt | |
Hofanlage | Langgasse 47 Lage | 18. Jahrhundert | Dreiseithof, 18. Jahrhundert; Fachwerkwohnhaus (Sandsteinblock) bezeichnet 1728, Altenteil, Krüppelwalmdachbau, vor 1865, Fachwerkscheune; Wohnhaus 2012 abgerissen |
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Bad Dürkheim (PDF; 5,1 MB). Mainz 2016.
- Georg Peter Karn, Rolf Mertzenich: Kreis Bad Dürkheim. Stadt Bad Dürkheim, Gemeinde Haßloch, Verbandsgemeinden Deidesheim, Lambrecht, Wachenheim (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 13.1). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1995, ISBN 3-88462-119-X.
Weblinks
- Digitale Denkmalkarte des Landkreises Bad Dürkheim in der Informations- und Kommunikationsplattform für Geodaten, Geoinformationen und Geodienste in Rheinland-Pfalz
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Friedrich Haag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
- Bezeichnung: Diakonissenhaus
- Lage: Langgasse
- Hausnummer: 109
- Ort: Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz
- Bauzeit: 1902, im Kern älter
- Beschreibung: Protestantisches Diakonissenhaus
- Krüppelwalmdachbau, straßenbildprägend
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Meilenstein auf dem Weg nach Speyer, Haßloch
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Haßloch, Kirchgasse 43
(c) Friedrich Haag, CC BY-SA 4.0
Es ist Teil der Denkmalliste von Haßloch.
Dargestellter Teil: Gesamtansicht
Bezeichnung: Denkmalzone Alter Friedhof
Bauzeit: 1767
Beschreibung: 1767 angelegt, mehrmals erweitert
- Auf drei Seiten von einer Mauer eingefasst
Ort: Gemeinde Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland, Europa
Autor/Urheber: P170, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Haßloch, Forstgasse mit Hofanlage Forstgasse 70/71 (Kulturdenkmal)
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Haßloch, Ohliggasse 13
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Haßloch, Jüdischer Friedhof
Autor/Urheber: Rudolf Stricker, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Das St.-Joseph-Haus in Haßloch
Autor/Urheber: Georg Slickers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Haßloch, Pfarrgasse 22
(c) Friedrich Haag, CC BY-SA 4.0
- Bezeichnung: Wohnhaus
- Lage: Langgasse
- Hausnummer: 119
- Ort: Gemeinde Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland, Europa
- Bauzeit: wohl 16. oder frühes 17. Jahrhundert
- Beschreibung: Im 18. Jahrhundert überformtes, 1946 im Erdgeschoss erneuertes Wohnhaus, teilweise Fachwerk
Autor/Urheber: Georg Slickers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Haßloch, Langgasse 87
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Haßloch, Forstgasse 4, denkmalgeschützt
(c) Friedrich Haag, CC BY-SA 4.0
Bezeichnung: Toranlage
Lage: Langgasse
Hausnummer: an Nr. 126
Ort: Gemeinde Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland, Europa
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- Bezeichnung: Ehemaliger Gasthof „Zum Weißen Ross“
- Lage: Langgasse
- Hausnummer: 134/136
- Ort: Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz
- Bauzeit: 18. Jahrhundert
- Beschreibung: Dreiseithof
- Zwei großvolumige Wohnhäuser, Krüppelwalmdachbauten, teilweise Fachwerk, Nr. 136 bezeichnet 1762, Nr. 134 bezeichnet 1765
- Zwei Torfahrten, Wirtschaftsgebäude mit Fachwerkaufbauten, Gartenpavillon um 1900
- straßenbildprägend
- Zwei großvolumige Wohnhäuser, Krüppelwalmdachbauten, teilweise Fachwerk, Nr. 136 bezeichnet 1762, Nr. 134 bezeichnet 1765
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Haßloch, St.-Ulrich-Kirche
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Haßloch (Pfalz), Deutschland – älteste Häuser in Haßloch, das rechte (Gillergasse 11) wurde 1599 erbaut und ist seit 1986 Heimatmuseum
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Es ist Teil der Denkmalliste von Haßloch.
Bezeichnung: Tanzsaal
Bauzeit: Frühes 20. Jahrhundert mit Veränderungen um 1925.
Beschreibung: Im Hof zweigeschossiger ehemaliger Tanzsaal der Brauerei Löwer.
Ort: Gemeinde Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Lage: Langgasse
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Haßloch, Langgasse 47
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Fronmühle, Haßloch, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz
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- Bezeichnung: Hakenhof
- Lage: Langgasse
- Hausnummer: 149
- Ort: Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz
- Bauzeit: wohl 1824
- Beschreibung: Fachwerkwohnhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach
- straßenbildprägend mit Nr. 147
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Haßloch, östliche Langgasse, Blick zum Ortskern
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Bezeichnung: Ehemaliges reformiertes Schulhaus
Lage: Langgasse
Hausnummer: 101
Ort: Gemeinde Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland, Europa
Bauzeit: 1774
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Haßloch, Gillergasse 1
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Haßloch, Jugendhof, ehemalige Evangelisches Rettungshaus
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Bezeichnung: Dreiseithof
Lage: Langgasse
Hausnummer: 49
Ort: Gemeinde Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland, Europa
Bauzeit: 18. Jahrhundert
Beschreibung: Eineinhalbgeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Torfahrt bezeichnet 1757
- Eineinhalbgeschossiger barocker Vorbehalt, wohl von 1757
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Haßloch, Langgasse 62; Hotel Restaurant Alter Pfarrhof
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- Bezeichnung: Ehemaliger Gasthof „Zum Schwanen“
- Lage: Langgasse
- Hausnummer: 138
- Ort: Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz
- Bauzeit: ehemals bezeichnet 1773
- Beschreibung: Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk
- Bauzeitlicher Ausleger, Schmiedeeisen
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Haßloch, Pfarrgasse 20
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Haßloch, Langgasse 89
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Obermühle von Norden, Eingang zum Mühlenhof
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Haßloch, Gillergasse 15
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Haßloch, Langgasse 156/158
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Haßloch, Bahnhofstraße 44
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Obermühle in Haßloch, am Rehbach, Blick aus Süd-West
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Haßloch, Bahnhofstraße 18
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Haßloch, Gillergasse 35
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Haßloch, Langgasse 61
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Haßloch, Langgasse 45
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Haßloch, Bahnhofstraße 27
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Haßloch, Kirchgasse 38, Kirchgasse 38 a
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Haßloch, Forstgasse 23
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Bezeichnung: Fassade
Lage: Langgasse
Hausnummer: an Nr. 72
Ort: Gemeinde Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland, Europa
Bauzeit: spätes 17. oder 18. Jahrhundert
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Haßloch, Gillergasse 10
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Haßloch, Kirchgasse 41
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- Bezeichnung: Hakenhof
- Lage: Langgasse
- Hausnummer: 147
- Ort: Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz
- Bauzeit: 1824
- Beschreibung: Fachwerkwohnhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach
- straßenbildprägend mit Nr. 149
Autor/Urheber: Friedrich Haag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
- Bezeichnung: Protestantisches Pfarrhaus
- Lage: Langgasse
- Hausnummer: 141a
- Ort: Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz
- Bauzeit: 1907
- Beschreibung: Sandsteingegliederter Putzbau in barockisierendem Heimatstil
- Architekt Michael Miller, Kaiserslautern
Autor/Urheber: Georg Slickers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Haßloch, Langgasse 167
(c) Friedrich Haag, CC BY-SA 4.0
Bezeichnung: Toranlage
Lage: Langgasse
Hausnummer: an Nr. 94
Ort: Gemeinde Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland, Europa
Autor/Urheber: Georg Slickers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Haßloch, Pfarrgasse 1/2
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Haßloch, Kirchgasse 42
Autor/Urheber: Friedrich Haag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
- Bezeichnung: Dreiseithof
- Lage: Langgasse
- Hausnummer: 141
- Ort: Haßloch, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz
- Bauzeit: 18. und 19. Jahrhundert
- Beschreibung: Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1749
- Vorbehalt (unvollendet), Mitte des 19. Jahrhunderts
- Im Laufe des 19. Jahrhunderts ausgebaute Wirtschaftsgebäude
- Scheune bezeichnet 1868
- Vorbehalt (unvollendet), Mitte des 19. Jahrhunderts
Autor/Urheber: Georg Slickers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Haßloch, Bahnhofstraße 22
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Haßloch, Langgasse 139
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Haßloch, Langgasse 25
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Haßloch, Ohliggasse 5
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Haßloch, Forstgasse 28
Autor/Urheber: Georg Slickers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Haßloch, Bahnhofstraße 25
Autor/Urheber: Georg Slickers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Haßloch, Langgasse 20
Autor/Urheber: Georg Slickers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Haßloch, Kirchgasse 51/53, barocke Torpfosten