Liste der Kulturdenkmäler in Gusterath
In der Liste der Kulturdenkmäler in Gusterath sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Gusterath aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. Juni 2017).
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Katholische Filialkirche St. Martin | Brunnenstraße 16 Lage | 1797 | spätbarocker Saalbau, 1797, Erweiterung 1910, Architekt Ernst Brand, Trier | |
Heimatmuseum | Gartenstraße 14 Lage | um 1800 | Quereinhaus, um 1800, Erweiterung 1844 | |
Bildstock | Im Bilser, bei Nr. 7 Lage | 1881 | Bildstock, bezeichnet 1881 | |
Wegekapelle | nordwestlich des Ortes an der K 61 Lage | 1917 | Wegekapelle, Putzbau, gestiftet 1917 | |
Romika-Werk – Konfektionsgebäude | Gusterath-Tal, Romikastraße 91 Lage | 1929 | Konfektionsgebäude des Romika-Werks, viergeschossiger Stahlbetonbau mit Flachdach im Stil des Neuen Bauens, 1929 |
Literatur
- Ewald Wegner (Bearb.): Kreis Trier-Saarburg. Verbandsgemeinden Ruwer, Schweich, Trier-Land (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 12.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1994, ISBN 3-88462-110-6.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Trier-Saarburg (PDF; 6,5 MB). Mainz 2017.
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Katholische Filialkirche St. Martin in Gusterath
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Rechts im Bild sieht man das Heimathaus in Gusterath (erbaut um 1800), auf der linken Seite sieht man die ehemalige Scheune, die heute die Bibliothek beherbert
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Bildstock in Gusterath, in Nähe "Im Bilser 7", gestiftet von H. Schuh 1881
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Wegekapelle aus Gusterath, gestiftet 1917
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Romika-Werk - Konfektionsgebäude, Gusterath-Tal, Gemeinde Gusterath Romikastraße;
Beschreibung: 1929 seitlich der alten Erzwäsche errichteter, massiger, viergeschossiger Stahlbetonbau mit Flachdach. Der funktional gestaltete Baukörper ist durch liegende Fensterreihen horizontal geschichtet. Dynamisiert ist die klare Form durch die straßenseitige Abrundung der Gebäudekante und durch den vertikal aufragenden Akzent des auch farblich abgesetzten, eingestülpten Treppenhauses aus Ziegelmauerwerk. Die bauliche Konzeption ist mit den originalen Detailausbildungen ablesbar (liegende Eisensprossen der Fenster, in der Attika verankerte Regenrohre).
Das Gebäude ist im Kreisgebiet ein seltenes Zeugnis für das Neue Bauen im Industriebereich und hat darüber hinaus Beispielwert für diese Gattung der modernen Architektur der 1920er Jahre. [1]
Lage Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad: lon: 6.73053 lat: 49.70606 Lagequalität der Koordinaten: Genau Flurname: Unterst Wild
Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 12.2 Kreis Trier-Saarburg. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-110-6 (1. Auflage 1994)