Liste der Kulturdenkmäler in Grumbach (Glan)

In der Liste der Kulturdenkmäler in Grumbach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Grumbach aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 11. August 2017).

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone OrtskernAuf dem Schloß, Friedhofweg, In der Hohl, Oberstraße, Sonnhofweg, Unterstraße, Unter dem Schloß, Weierdamm
Lage
18. und 19. Jahrhundertaus den beiden Siedlungskernen Grumbach-Tal und Grumbach-Schloss zusammengewachsener historischer Ortskern; weitgehend geschlossene Bebauung entlang der hangparallelen Straßen an dem steil aufsteigenden Schlossberg über Substruktionen, Bausubstanz des 18. und 19. Jahrhunderts; kennzeichnendes Ortsbild
Denkmalzone Ortskern
(c) Edgar El, CC BY 3.0
Denkmalzone SchlossbergAuf dem Schloß, Oberstraße
Lage
ab dem 13. Jahrhundertvon der im 13. Jahrhundert errichteten wildgräflichen Burg Grumbach nur noch das sogenannte Archivgebäude und Substruktionsmauern erhalten, vom rheingräflichen Schloss Teile der ehemaligen Zehntscheune (Oberstraße 33), eine weitere Scheune (Oberstraße 34 und 35) und Obergeschoss des Archivs (Auf dem Schloß 8) erhalten, im Westen Lustgarten, auf seiner Nordseite fünfachsiger unvollendeter Schlossneubau (Sonnhofweg 4)Denkmalzone Schlossberg

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
AmtsgerichtAuf dem Schloß 3, 5
Lage
vor 1834ehemaliges preußisches Amtsgericht; ursprünglich freistehender Quaderbau (heute verputzt), vor 1834, anschließend dreiachsiger übergiebelter Quaderbau, 1879Amtsgericht
Rheingräfliches ArchivgebäudeAuf dem Schloß 8
Lage
16. Jahrhundertdreigeschossiger Putzbau, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, jüngeres Zwischengeschoss, offene Loggia und Mansarddach, bezeichnet 1722, Umbau 1879Rheingräfliches Archivgebäude
Evangelische PfarrkircheAuf dem Schloß 9
Lage
1836–38klassizistischer Saalbau mit Vorhalle und eingestelltem Turm, 1836–38, Architekt Kommunalbaumeister Leonhard, St. Wendel; Stumm-Orgel von 1863Evangelische Pfarrkirche
AdelshofOberstraße 14
Lage
1780ehemaliger Adelshof; großvolumiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1780, Stallscheune 1781Adelshof
HofratsgebäudeOberstraße 31
Lage
18. Jahrhundertgroßvolumiger Krüppelwalmdachbau über hohen Substruktionen, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter; ortsbildprägendHofratsgebäude
WirtschaftshofOberstraße 33, 34, 35
Lage
vor 1631ehemaliger Wirtschaftshof; Scheunenkomplex, vor 1631, Umbau im 18. Jahrhundert; Nr. 33 drei- und eingeschossige Zehntscheune, dendrodatiert 1766; Nr. 34 und 35 in den Substruktionen wohl aus dem 17. JahrhundertWirtschaftshof
WappensteinSonnhofweg, an Nr. 8
Lage
Wappen der Rheingrafen zu Grumbach; quadrierter Wappenstein mit aufgesetztem MittelschildWappenstein
WohnhausUnter dem Schloß 1
Lage
1779Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1779, eingeschossiger Anbau mit Krüppelwalmdach, eventuell jünger; ortsbildprägendWohnhaus
WohnhausUnter dem Schloß 3
Lage
um 1792spätbarocker Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, um 1792Wohnhaus

Literatur

Weblinks

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Adelshof, Oberstr., Grumbach bei Lauterecken.jpg
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ehemaliger Adelshof; großvolumiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1780, Stallscheune 1781
Wirtschaftshof Oberstr. in Grumbach bei Lauterecken.jpg
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ehemaliger Wirtschaftshof; Scheunenkomplex, vor 1631, Umbau im 18. Jahrhundert; Nr. 33 drei- und eingeschossige Zehntscheune, dendrodatiert 1766; Nr. 34 und 35 in den Substruktionen wohl aus dem 17. Jahrhundert
Hofratsgebäude Grumbach bei Lauterecken.jpg
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großvolumiger Krüppelwalmdachbau über hohen Substruktionen, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter; ortsbildprägend
Schloßberg Grumbach bei Lauterecken.jpg
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von der im 13. Jahrhundert errichteten wildgräflichen Burg Grumbach nur noch das sogenannte Archivgebäude und Substruktionsmauern erhalten, vom rheingräflichen Schloss Teile der ehemaligen Zehntscheune (Oberstraße 33), eine weitere Scheune (Oberstraße 34 und 35) und Obergeschoss des Archivs (Auf dem Schloß 8) erhalten, im Westen Lustgarten, auf seiner Nordseite fünfachsiger unvollendeter Schlossneubau (Sonnhofweg 4)
Die evangelische Pfarrkirche in Grumbach - panoramio.jpg
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Die evangelische Pfarrkirche in Grumbach
Evang. Kirche Grumbach bei Lauterecken.jpg
Autor/Urheber: Peter62x, Lizenz: CC BY-SA 4.0
klassizistischer Saalbau mit Vorhalle und eingestelltem Turm, 1836–38, Architekt Kommunalbaumeister Leonhard, St. Wendel; Stumm-Orgel von 1863
Wohngebäude unter dem Schloß Grumbach bei Lauterecken.jpg
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spätbarocker Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, um 1792
Wappenstein, Sonnhofweg, Grumbach bei Lauterecken.jpg
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Wappen der Rheingrafen zu Grumbach; quadrierter Wappenstein mit aufgesetztem Mittelschild
Rheingräfliches Archivgebäude Grumbach bei Lauterecken.jpg
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dreigeschossiger Putzbau, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, jüngeres Zwischengeschoss, offene Loggia und Mansarddach, bezeichnet 1722, Umbau 1879
Amtsgericht Grumbach bei Lauterecken.jpg
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ehemaliges preußisches Amtsgericht; ursprünglich freistehender Quaderbau (heute verputzt), vor 1834, anschließend dreiachsiger übergiebelter Quaderbau, 1879
Wohnhaus, unter dem Schloß, Grumbach bei Lauterecken.jpg
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Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1779, eingeschossiger Anbau mit Krüppelwalmdach, eventuell jünger; ortsbildprägend