Liste der Kulturdenkmäler in Glanbrücken
In der Liste der Kulturdenkmäler in Glanbrücken sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Glanbrücken mit den Ortsteilen Hachenbach und Niedereisenbach aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 11. August 2017).
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Brücke | Hachenbach, Dorfstraße Lage | 1751/52 | dreibogige Sandsteinquaderbrücke über den Glan mit Flutbrechern, 1751/52, Architekt Bauschaffner Euler, Zweibrücken, hohe Flügelmauer von 1789 | |
Evangelische Kirche | Niedereisenbach, Am Eisenbach 1 Lage | 1336 | mittelalterlicher Saalbau mit Chorturm, 1336, bezeichnet 1521 (eventuell Umbau), Westgiebel 1754 erneuert | (c) Edgar El, CC BY 3.0 |
Kriegerdenkmal | Niedereisenbach, Am Eisenbach, bei Nr. 1 auf dem Kirchhof Lage | erste Hälfte des 20. Jahrhunderts | Kriegerdenkmal 1914/18 | |
Kellbachsche Mühle | Niedereisenbach, An den Mühlen 10, 11 Lage | 1358 | 1358 erstmals erwähnt, 1823 geteilt; Nr. 10 ehemalige Ölmühle, um Wohntrakt erweitert, rechtwinklig Ökonomietrakt, hölzernes Wasserrad; Nr. 11 zweieinhalbgeschossiges Mühlengebäude, 1863, technische Ausstattung aus den 1920er und 1950er Jahren; Stallscheune mit dreischiffigem Stall, 1869; ortsbildprägend | |
Wappenstein | Niedereisenbach, Friedhofstraße, an Nr. 4 Lage | 1629 | Doppelwappen der Freiherren von Kellenbach, bezeichnet 1629; vom alten Hofhaus zwei ehemalige Konsolsteine | |
Bahnhof Niedereisenbach-Hachenbach | Niedereisenbach, Glantalstraße 7/9 Lage | 1904 | Quaderbau, eingeschossiges Lagerhaus mit Rampe, separates Abortgebäude, 1904; ortsbildprägend | |
Quereinhaus | Niedereisenbach, Kirrweilerstraße 14 Lage | 1782 | Quereinhaus 1782, Erweiterung 1786, Stallscheune 1857 |
Literatur
- Christian Schüler-Beigang (Bearb.): Kreis Kusel (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 16). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1999, ISBN 3-88462-163-7.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Kusel (PDF; 5,8 MB). Mainz 2017.
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Autor/Urheber: Peter62x, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kriegerdenkmal 1914/18
(c) Edgar El, CC BY 3.0
Kirche in Glanbrücken-Niedereisenbach.
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Doppelwappen der Freiherren von Kellenbach, bezeichnet 1629; vom alten Hofhaus zwei ehemalige Konsolsteine
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Quereinhaus 1782, Erweiterung 1786, Stallscheune 1857
Autor/Urheber: Peter62x, Lizenz: CC BY-SA 4.0
1358 erstmals erwähnt, 1823 geteilt; Nr. 10 ehemalige Ölmühle, um Wohntrakt erweitert, rechtwinklig Ökonomietrakt, hölzernes Wasserrad; Nr. 11 zweieinhalbgeschossiges Mühlengebäude, 1863, technische Ausstattung aus den 1920er und 1950er Jahren; Stallscheune mit dreischiffigem Stall, 1869; ortsbildprägend
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Der Bahnhof Niedereisenbach-Hachenbach (Glanbrücken) an der ehemaligen Glantalbahn.
Autor/Urheber: Peter62x, Lizenz: CC BY-SA 4.0
dreibogige Sandsteinquaderbrücke über den Glan mit Flutbrechern, 1751/52, Architekt Bauschaffner Euler, Zweibrücken, hohe Flügelmauer von 1789