Liste der Kulturdenkmäler in Dilschhausen

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Die folgende Liste enthält die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmäler auf dem Gebiet des Ortsteils Dilschhausen der Stadt Marburg, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Hessen.

Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung oder der Bauzeit sortierbar.

Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.

Kulturdenkmäler

BildBezeichnungLageBeschreibungBauzeitObjekt-Nr.
Gesamtanlage OberdorfWeitershäuser Straße
Gesamtanlage UnterdorfBubenmühle, Calderner Straße, Weitershäuser Straße
Wohnhaus
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WohnhausBubenmühle 1
Flur: 12, Flurstück: 6
Nach 1700
Wohnhaus, Wirtschaftsgebäude
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Wohnhaus, WirtschaftsgebäudeBubenmühle 5
Flur: 12, Flurstück: 12
18. Jh.
Ehem. Bubenmühle
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Ehem. BubenmühleBubenmühle 20
Flur: 9, Flurstück: 11/1
Ersterwähnung 1578
MahnmalCalderner Straße o. Nr.
Flur: 12, Flurstück: 20/1
20. Jh.
Evangelische Kirche
(c) Foto von Hydro bei Wikipedia, CC BY-SA 4.0

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Evangelische KircheCalderner Straße o. Nr.
Lage
Flur: 12, Flurstück: 19
Kleine spätromanische Saalkirche aus dem 13. Jh. mit östlichem, eingezogenen Chorturm, niedrigen Strebepfeilern und einem von drei Sandsteinstufen erhöhten Eingang. Um 1700 erneuert. Steinsichtig verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Fenstergewänden z. T. in Rotsandstein. Turm mit verschiefertem Walmdach und herauswachsendem verschieferten Glockenstuhl mit Zeltdachabschluss, Knauf und Wetterhahn. Ebenerdiger Zugang zum Kirchenschiff, das unter Satteldach steht. An der Eingangsseite ein Fenster, an der Rückseite zwei Fenster mit Sandsteingewände. Die mit Engelsköpfen verzierte Kanzel entstammt dem 18. Jh. Außen neben dem Chorturmeingang befindet sich der Grabstein des Gerichtsschöffen Hans Weber * 1600 † 1701.13. Jh. 

 
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Ehem. Armenhaus und ehem. Backhaus
Ehem. Armenhaus und ehem. BackhausWeitershäuser Straße 4
Flur: 12, Flurstück: 236/31
19. Jh.
Tagelöhnerhaus
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TagelöhnerhausWeitershäuser Straße 12
Lage
Flur: 13, Flurstück: 13
Um 1800
Dreiseitige Hofanlage
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Dreiseitige HofanlageWeitershäuser Straße 32
Flur: 13, Flurstück: 3/1
18./19. Jh.

GrenzsteinAußerhalb der Ortslage 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1
Deutschordensgrenzstein von 1746 an der Gemarkungsgrenze zwischen Caldern, Flur 13 und Dilschhausen, Flur 1.1746

GrenzsteinAußerhalb der Ortslage 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1
Undatierter Deutschordensgrenzstein an der Gemarkungsgrenze zwischen Caldern, Flur 13 und Dilschhausen, Flur 1. Auf einer Breitseite ist in einem erhabenen Wappenschild das Deutschordenskreuz angebracht. 2013 war das aus Sandstein gefertigte Grenzmal schief im Erdboden eingesunken. 2021 ist es im Erdboden versunken und nur durch einen Holzstab markiert.

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GrenzsteinAußerhalb der Ortslage 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1
Grenzstein Nr. 339 von 1669 an der historischen Grenze zwischen den ehemaligen Landgrafschaften Hessen-Cassel und Hessen-Darmstadt.1669

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GrenzsteinAußerhalb der Ortslage 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1
Grenzstein Nr. 341 von 1738 an der historischen Grenze zwischen den ehemaligen Landgrafschaften Hessen-Cassel und Hessen-Darmstadt.1738

Literatur

  • Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Stadt Marburg II. Theiss, Darmstadt 2014, ISBN 978-3-8062-2884-7.

Weblinks

Commons: Cultural heritage monuments in Dilschhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Bubenmühle eins 1.jpg
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Deutschordensgrenzstein 1746 Caldern-Dilschhausen 02.jpg
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Deutschordensgrenzstein von 1746 an der Gemarkungsgrenze zwischen Caldern, Flur 13 und Dilschhausen, Flur 1.
Bubenmühle 5 in Dilschhausen 1.jpg
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Undatierter Deutschordensgrenzstein an der Gemarkungsgrenze zwischen Caldern, Flur 13 und Dilschhausen, Flur 1. Auf einer Breitseite ist in einem erhabenen Wappenschild das Deutschordenskreuz angebracht. 2013 war das aus Sandstein gefertigte Grenzmal schief im Erdboden eingesunken. 2021 ist es im Erdboden versunken und nur durch einen Holzstab markiert.
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