Liste der Kulturdenkmäler in Bodenheim
In der Liste der Kulturdenkmäler in Bodenheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Bodenheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. August 2023).
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Denkmalzone Rathausstraße | Rathausstraße 8–14 (gerade Nummern) Lage | spätes 18. und frühes 19. Jahrhunderts | Hofanlagen mit Wohnhäusern des späten 18. (zwei eingeschossige Mansarddachbauten) und frühen 19. Jahrhunderts | |
Denkmalzone Jüdischer Friedhof | westlich des Ortes in den Weinbergen; Flur Westrum Lage | 1882/83 | 1882/83 angelegtes Rechteckareal mit 41 (wiederaufgestellten) Grabsteinen, u. a. spätklassizistisch und Jugendstil |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Verbandsgemeindeverwaltung | Am Dollesplatz 1/3/5 Lage | 1774 | ehemaliger Breidenbacher Hof; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1774, Erweiterung 1905; „Dolleskeller“: zweiteiliger, dreischiffiger Gewölbekeller, böhmische Kappen auf romanisierenden Gusseisensäulen um 1860, Architekt Johann Philipp Geil I, Eimsheim | weitere Bilder |
Weinberg Reichsritterstift | Am Reichsritterstift Lage | zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts | Mauerzug mit zinnenbekrönten Ecktürmen, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Spritzbrühanlage | Burgweg 2 Lage | 1930er Jahre | ehemalige Spritzbrühanlage; zweiteilige Anlage mit Sandsteinquaderfassaden, Frontbau im Obergeschoss mit offener Laube, 1930er Jahre; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Hofanlage | Enggasse 12 Lage | um 1800 | Hakenhof, um 1800 ff.; Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt) | |
Skulptur | Gaustraße, an Nr. 4 Lage | um 1470/80 | spätgotische Mondsichelmadonna, Holz, um 1470/80 | |
Wohnhaus | Gaustraße 11 Lage | 17. Jahrhundert | ehemals Gasthaus „Zum goldenen Lamm“; stattlicher barocker Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert, im Familienbesitz seit 1826; straßenbildprägend | |
Hof der Grafen von Bassenheim | Gaustraße 17 Lage | 1616 | ehemaliger Hof der Grafen von Bassenheim; Renaissance-Fachwerkhaus, teilweise massiv, 1616, vorgelagert ein Heiligenhäuschen | |
Hof des St. Johannisstifts | Gaustraße 19 Lage | 1769 | ehemaliges Hofhaus des Mainzer St. Johannisstifts; stattliches Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, 1769 | |
Wohnhaus | Jahnstraße 10 Lage | erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | zweiteiliges Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, vierachsige Erweiterung wohl um 1800 | |
Hofanlage | Jahnstraße 15 Lage | 18. Jahrhundert | Hakenhof, 18. Jahrhundert; barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), rückwärtig Ökonomie mit Fachwerkpartien | |
Katholische Wallfahrtskapelle St. Maria im Oberdorf | Kapellenstraße Lage | 1889–1891 | neugotischer Klinkerbau mit Krüppelwalmdach, doppelgeschossige Sakristei, 1889–1891, Architekt Joseph H. A. Lucas, Mainz | weitere Bilder |
Schulhaus | Kirchbergstraße 12 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | ehemaliger Oberhof des Mainzer Klosters St. Alban, 1830 Umbau zur Schule; elfachsiger barocker abgewalmter Mansarddachbau, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts; straßenbildprägend; älterer tonnengewölbter Weinkeller unter dem 1908 hinzugefügten südlichen Schultrakt | |
Kreuzigungsgruppe | Kirchbergstraße, bei Nr. 12 Lage | 18. Jahrhundert | barocke Kreuzigungsgruppe, 18. Jahrhundert (teilweise erneuert) | |
Katholische Pfarrkirche St. Alban | Kirchbergstraße 16 Lage | 1828–30 | spätklassizistischer Saalbau, 1828–30, Architekt Augustin Wetter, Mainz, unter Einfluss von Georg Moller, Westportal bezeichnet 1867; zur Umgebung gehörig die „Koch-Schule“ (Kirchbergstraße 20), eingeschossiger gotisierender Putzbau | weitere Bilder |
Kriegerdenkmal | Kirchbergstraße, bei Nr. 16 Lage | 1873 | an der Kirche: Kriegerdenkmal 1870/71, Sandsteinobelisk, bezeichnet 1873 | |
Kriegerdenkmal | Kirchbergstraße, bei Nr. 16 Lage | 1930er Jahre | östlich der Kirche: Kriegerdenkmal 1914/18, fünf Granitstelen über konkavem Sockel, davor bronzene Liegefigur, 1930er Jahre, nach 1945 erweitert | |
Wohnhaus | Kirchbergstraße 21 Lage | 1907 | villenartiges Wohnhaus mit zeittypischem Landhauscharakter, 1907; straßenbildprägend | |
Evangelische Kirche | Kirchsteig 19 Lage | 1888 | neugotischer Bruchkalksteinsaal, 1888, Architekt Heinrich von Schmidt, München (Bauleitung Carl Schwartze, Darmstadt) | weitere Bilder |
Friedhofsarchitektur und Grabmäler | Kirchsteig, auf dem Friedhof Lage | ab 1677 | Friedhof 1828 eröffnet
| weitere Bilder |
Wohnhaus | Langgasse 2 Lage | späteres 18. Jahrhundert | winkelförmiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl aus dem späteren 18. Jahrhundert; ortsbildprägend | |
Wohnhaus | Langgasse 7 Lage | 17. Jahrhundert | Eckwohnhaus, Renaissance-Fachwerkbau (verputzt), 17. Jahrhundert | |
Dompräsenzhof | Langgasse 8 Lage | 1738 | ehemaliger Dompräsenzhof; repräsentativer Barockbau, bezeichnet 1738; straßenbildprägend | |
Spolie | Langgasse, an Nr. 16 Lage | 1729 | Torbogen-Schlussstein, bezeichnet 1729 | weitere Bilder |
Skulptur | Langgasse, an Nr. 18 Lage | frühes 18. Jahrhundert | barocke Hausmadonna, Ton, frühes 18. Jahrhundert | |
Heiligenhäuschen | Lörzweiler Weg 14 Lage | 19. Jahrhundert | Heiligenhäuschen, 19. Jahrhundert, im Inneren Pietà | |
Dalheimer Hof | Mainzer Straße 18 Lage | 1770 | spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Toranlage bezeichnet 1770 | |
Weingut Bonifaz Georg Müller | Mainzer Straße 19/21 Lage | 1934 | Verwaltungs- und Wohnhaus des Weingutes Bonifaz Georg Müller, viergeschossiger kubischer Flachdachbau, Neue Sachlichkeit, 1934, Architekt Hermann Hodes, Fulda | |
Kilometerstein | Mainzer Straße, bei Nr. 36 Lage | letztes Viertel des 19. Jahrhunderts | Kilometerstein, Gelbsandstein, wohl aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts | |
Wohnhaus | Mainzer Straße 40 Lage | 18. Jahrhundert | barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, zweiteilige Kelleranlage, zum Teil spätmittelalterlich oder frühneuzeitlich | |
Wohnhaus | Mainzer Straße 43 Lage | 1914 | villenartiges historisierendes Wohnhaus, 1914, Architekt Peter Gustav Rühl, Mainz, im Kern spätbarock, spätklassizistische Torpfeiler; platzbildprägend | |
Molsberger Hof | Mainzer-Pfort-Straße 2 Lage | 1613 | Renaissancebau, teilweise Fachwerk, auf strebepfeilerverstärktem Unterbau, Erker mit Welscher Haube, bezeichnet 1613; platzbildprägend. Am 15. Dezember 2007 wurde der Molsberger Hof durch einen Brand fast völlig zerstört und anschließend aufwendig rekonstruiert.[1] | weitere Bilder |
Hof Metternich | Mainzer-Pfort-Straße 5 Lage | 18. Jahrhundert | Hofreite Metternich; langgestreckter eingeschossiger Putzbau über Hochkeller, 18. Jahrhundert, Hoftorbogen bezeichnet 1682 | |
Hofanlage | Mainzer-Pfort-Straße 7/9 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | spätbarocke Hofanlage; Nr. 7: hochgesockeltes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, Nr. 9 teilweise umgebaut; zugehörig zwei Querscheunen, 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Muschelnische | Obergasse, an Nr. 3 Lage | 18. Jahrhundert | spätbarocke Muschelnische an einem im Kern barocken Wohnhaus, wohl aus dem 18. Jahrhundert | |
Relief | Obergasse, an Nr. 4 Lage | 18. Jahrhundert | barockes Sandsteinrelief, Marienkrönung, 18. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Obergasse 15 Lage | erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | barockes Fachwerkhaus, heute teilweise massiv, wohl aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts | |
Wohnhaus | Obergasse 17 Lage | 1720 | stattliches barockes Fachwerkhaus (verputzt), bezeichnet 1720; im Hof Brunnen, 19. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Obergasse 21 Lage | erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | zweiteiliges barockes Wohnhaus, teilweise mit Zierfachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | |
Weingut Kerz | Ölmühlstraße 33 Lage | 1898 | späthistoristische Walmdachvilla, Ökonomie mit Krüppelwalmdach, fünfteilige tonnengewölbte Kelleranlage, 1898, Architekt Wilhelm Müller der Ältere, Frankfurt am Main | |
Autohalle und Dienerwohnung | Pfarrstraße 1 Lage | 1920 | Walmdachbau im Heimatstil, teilweise Fachwerk, 1920, Architekt Thilo Rothamel, Oppenheim | |
Katholisches Pfarrhaus | Pfarrstraße 4 Lage | 1730–38 | ehemaliges katholisches Pfarrhaus; wuchtiger barocker Mansardwalmdachbau, Keller: kreuzgratgewölbt über Pfeilern, 1730–38 von Zimmermann Johann Molch und Maurer P. Schranz; straßenbildprägend | |
Torbogen | Pfarrstraße, an Nr. 17 Lage | 1753 | barocker Torbogen, bezeichnet 1753 | weitere Bilder |
Rathaus | Rathausstraße 1 Lage | 1608 | reicher Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, unter der Nordhälfte „Hexenkeller“, bezeichnet 1608; vor der Südwand Laufbrunnen, 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Hof der Freiherren Knebel zu Katzenelnbogen | Rathausstraße 2, Schulgässchen 1 Lage | 1606 | ehemaliger Hof der Freiherren Knebel zu Katzenelnbogen; zweiteiliger Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdächer, bezeichnet 1606 | |
Jesuitenhof | Rathausstraße 11 Lage | 1740 | ehemaliger Jesuitenhof; Wohn- und Kelterhaus: achtachsiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1740, Scheune bezeichnet 1741; erhöhter Garten | weitere Bilder |
Pumpwerk | Rheinallee 87 Lage | 1902 | dreiteilige Jugendstil-Baugruppe: Wohn- und Betriebsgebäude mit auskragendem Krüppelwalmdach, Sauggasraum, Maschinenhalle, 1902, Architekt Bruno von Boehmer, Kulturinspektion Mainz | weitere Bilder |
Weingut Oberstleutnant Liebrecht | Rheinstraße 30 Lage | 1904–06 | malerische Jugendstilvilla, teilweise Fachwerk, Rundturm, mit Teilen des barocken Vorgängers, 1904–06, Architekt A. Weber, Mainz; zinnenbesetzter neugotischer Anbau; Kelterhaus mit Krüppelwalmdach; rückwärtig dreiteiliger tonnengewölbter Keller, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert, und zweischiffiger Weinkeller, um 1900; neubarocke Hoftoranlage, wiederverwendete Fußgängerpforte bezeichnet 1754; Landschaftsgarten, Pavillon, Umfassungsmauern, um 1900 | weitere Bilder |
Hochwasserstein | Rheinstraße, an Nr. 33 Lage | 1882 | Hochwasserstein, bezeichnet 1882 und 1883 | |
Schönborner Hof | Schönbornplatz 1/1a/3 Lage | 1747 | barocker Mansardwalmdachbau von 1747, ähnlich gestalteter, zweiachsiger Nebentrakt, 18. Jahrhundert, Gewölbestall, bezeichnet 1859, Kelterhaus 1889; in der Hofmauer römische Spolie: Grabstein, zweite Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr. | |
Hof der Grafen von Metternich | Schönbornplatz 2 Lage | 1682 | ehemaliger Hof der Grafen von Metternich; wohl von 1682 (nach 1660 datiert); über massivem Erdgeschoss mit Gliederung und Haustür, 19. Jahrhundert, im Obergeschoss und Giebel Zierfachwerk des 17. Jahrhunderts; rückwärtig ruinöser Stall-Speicher-Bau, bezeichnet 1842 | |
Wohnhaus | Schönbornplatz 4 Lage | um 1830 | spätklassizistischer Putzbau, um 1830 | |
Torbogen | Schönbornplatz, an Nr. 6 Lage | 1739 | barocker Torbogen, bezeichnet 1739 | |
Wohnhaus | Wormser Straße 39 Lage | um 1900 | villenartiges Wohnhaus, Rotklinkerbau, im Obergeschoss Zierfachwerk und Schwebegiebel, um 1900, Architekt wohl Franz Bucksmaier, Bodenheim | |
Villa | Wormser Straße 99 Lage | 1900 | spätgründerzeitliche Fabrikanten-Villa, bichromer Klinkerbau auf bewegtem Grundriss, 1900, Architekt Franz Fredriksson | |
Spatzenmühle | südlich des Ortes am Spatzenbach Lage | 1811 | spätklassizistischer Putzbau, 1811, in ehemaligem Mühlenanwesen mit originaler Garteneinfriedung | weitere Bilder |
Wasserbehälter | südwestlich des Ortes; Flur Vordergewann Lage | 1904 | historisierender Jugendstilbau, bezeichnet 1904, Architekt Wilhelm Lenz | |
St.-Albanus-Denkmal | westlich des Ortes; Flur Hohlweg Lage | um 1910 | Sandsteinskulptur in jugendstilgeprägter Nische, um 1910 | weitere Bilder |
Ehemalige Kulturdenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Wegekreuz | Burgweg, vor Nr. 3 Lage | 1754 | reliefiertes barockes Wegekreuz, ehemals bezeichnet 1754; nicht mehr am historischen Standort, aus Denkmalliste gelöscht |
Literatur
- Dieter Krienke (Bearb.): Kreis Mainz-Bingen. Verbandsgemeinden Bodenheim, Guntersblum und Nieder-Olm (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 18.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2011, ISBN 978-3-88462-310-7.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Mainz-Bingen (PDF; 7,9 MB). Mainz 2023.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wiederaufbau im Geiste Ernst Negers. In: Rhein Main Presse (Allgemeine Zeitung), 19. Juli 2008
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Barockes Fachwerkhaus, heute teilweise massiv, wohl aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Ehemaliges Hofhaus des Mainzer St. Johannisstifts; stattliches Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, 1769
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ehemalige Spritzbrühanlage; zweiteilige Anlage mit Sandsteinquaderfassaden, Frontbau im Obergeschoss mit offener Laube, 1930er Jahre; straßenbildprägend
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dreiteilige Jugendstil-Baugruppe: Wohn- und Betriebsgebäude mit auskragendem Krüppelwalmdach, Sauggasraum, Maschinenhalle, 1902, Architekt Bruno von Boehmer, Kulturinspektion Mainz
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Torbogen-Schlussstein, bezeichnet 1729
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villenartiges Wohnhaus mit zeittypischem Landhauscharakter, 1907; straßenbildprägend
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Ehemaliger Breidenbacher Hof; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1774, Erweiterung 1905; „Dolleskeller“: zweiteiliger, dreischiffiger Gewölbekeller, böhmische Kappen auf romanisierenden Gusseisensäulen um 1860, Architekt Johann Philipp Geil I, Eimsheim
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Ehemaliger Hof der Grafen von Metternich; wohl von 1682 (nach 1660 datiert); über massivem Erdgeschoss mit Gliederung und Haustür, 19. Jahrhundert, im Obergeschoss und Giebel Zierfachwerk des 17. Jahrhunderts; rückwärtig ruinöser Stall-Speicher-Bau, bezeichnet 1842
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barocker Torbogen, bezeichnet 1753
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Villenartiges Wohnhaus, Rotklinkerbau, im Obergeschoss Zierfachwerk und Schwebegiebel, um 1900, Architekt wohl Franz Bucksmaier, Bodenheim
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spätklassizistischer Putzbau, 1811, in ehemaligem Mühlenanwesen mit originaler Garteneinfriedung
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Bodenheim, ehemaliges katholisches Pfarrhaus; wuchtiger barocker Mansardwalmdachbau, Keller: kreuzgratgewölbt über Pfeilern, 1730-38 von Zimmermann Johann Molch und Maurer P. Schranz; straßenbildprägend
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Villenartiges historisierendes Wohnhaus, 1914, Architekt Peter Gustav Rühl, Mainz, im Kern spätbarock, spätklassizistische Torpfeiler; platzbildprägend
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Hochwasserstein, bezeichnet 1882 und 1883
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Historisierender Jugendstilbau, bezeichnet 1904, Architekt Wilhelm Lenz
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Renaissancebau, teilweise Fachwerk, auf strebepfeilerverstärktem Unterbau, Erker mit Welscher Haube, bezeichnet 1613; platzbildprägend
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Relief Obergasse 4, Bodenheim
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spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Toranlage bezeichnet 1770
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Barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, zweiteilige Kelleranlage, zum Teil spätmittelalterlich oder frühneuzeitlich
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Spätklassizistischer Putzbau, um 1830
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Barocker Torbogen, bezeichnet 1739
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Spätbarocke Hofanlage; Nr. 7: hochgesockeltes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, Nr. 9 teilweise umgebaut; zugehörig zwei Querscheunen, 19. Jahrhundert
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An der Kirche: Kriegerdenkmal 1870/71, Sandsteinobelisk, bezeichnet 1873
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Friedhof Bodenheim; 1828 eröffnet
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Walmdachbau im Heimatstil, teilweise Fachwerk, 1920, Architekt Thilo Rothamel, Oppenheim
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barocke Hausmadonna, Ton, frühes 18. Jahrhundert
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Späthistoristische Walmdachvilla, Ökonomie mit Krüppelwalmdach, fünfteilige tonnengewölbte Kelleranlage, 1898, Architekt Wilhelm Müller der Ältere, Frankfurt am Main
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Östlich der Kirche: Kriegerdenkmal 1914/18, fünf Granitstelen über konkavem Sockel, davor bronzene Liegefigur, 1930er Jahre, nach 1945 erweitert
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Hakenhof, um 1800 ff.; Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt)
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Barockes Sandsteinrelief, Marienkrönung, 18. Jahrhundert
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Eckwohnhaus, Renaissance-Fachwerkbau (verputzt), 17. Jahrhundert
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Zweiteiliges barockes Wohnhaus, teilweise mit Zierfachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Sandsteinskulptur in jugendstilgeprägter Nische, um 1910
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Gasthaus „Zum goldenen Lamm“; stattlicher barocker Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert, seit 1826 in Familienbesitz; straßenbildprägend
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Denkmalzone Rathausstraße, Bodenheim
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Bodenheim, reicher Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, unter der Nordhälfte „Hexenkeller“, bezeichnet 1608; vor der Südwand Laufbrunnen, 19. Jahrhundert
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winkelförmiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl aus dem späteren 18. Jahrhundert; ortsbildprägend
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Bodenheim, Heiligenhäuschen, 19. Jahrhundert
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Ehemaliger Jesuitenhof; Wohn- und Kelterhaus: achtachsiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1740, Scheune bezeichnet 1741; erhöhter Garten
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Ehemaliger Hof der Grafen von Bassenheim; Renaissance-Fachwerkhaus, teilweise massiv, 1616, vorgelagert ein Heiligenhäuschen
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ehemaliger Hof der Freiherren Knebel zu Katzenelnbogen; zweiteiliger Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwamdächer, bezeichnet 1606
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Kilometerstein, Gelbsandstein, wohl aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts
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Hofreite Metternich; langgestreckter eingeschossiger Putzbau über Hochkeller, 18. Jahrhundert, Hoftorbogen bezeichnet 1682
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Weinberg Reichsritterstift, Mauerzug mit zinnenbekrönten Ecktürmen, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Barocke Kreuzigungsgruppe, 18. Jahrhundert (teilweise erneuert)
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Stattliches barockes Fachwerkhaus (verputzt), bezeichnet 1720; im Hof Brunnen, 19. Jahrhundert
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Spätgründerzeitliche Fabrikanten-Villa, bichromer Klinkerbau auf bewegtem Grundriss, 1900, Architekt Franz Fredriksson
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Spätklassizistischer Saalbau, 1828-30, Architekt Augustin Wetter, Mainz, unter Einfluss von Georg Moller, Westportal bezeichnet 1867; zur Umgebung gehörig die „Koch-Schule“ (Kirchbergstraße 20), eingeschossiger gotisierender Putzbau
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Früherer Wirtschaftshof des Altmünsterklosters in Mainz. 1781 eingezogen zugunsten des Mainzer Universitätsfonds. Im Jahr 1851 erworben von der die Frau Adam Henkells, dem Gründer der Sektkellerei Henkell in Mainz. 1885 an Max Brause verkauft, Anlage als Park 1894. Der spätere Oberstleutnant Liebrecht kaufte das Anwesen 1904 und ließ ihn zu einem Weingut umbauen.
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ehemaliger Dompräsenzhof; repräsentativer Barockbau, bezeichnet 1738; straßenbildprägend
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Jüdischer Friedhof, Bodenheim
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Barocker Mansardwalmdachbau von 1747, ähnlich gestalteter, zweiachsiger Nebentrakt, 18. Jahrhundert, Gewölbestall, bezeichnet 1859, Kelterhaus 1889; in der Hofmauer römische Spolie: Grabstein, zweite Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr
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Hakenhof, 18. Jahrhundert; barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), rückwärtig Ökonomie mit Fachwerkpartien
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Neugotischer Klinkerbau mit Krüppelwalmdach, doppelgeschossige Sakristei, 1889–1891, Architekt Joseph H. A. Lucas, Mainz
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Bodenheim, zweiteiliges Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, vierachsige Erweiterung wohl um 1800
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Bodenheim, ehemaliger Oberhof des Mainzer Klosters St. Alban, 18. Jahrhundert, zum Zeitpunkt der Aufnahme genutzt als Grundschule des Ortes
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Evangelische Kirche in Bodenheim (Rheinhessen), neugotische Saalkirche aus Kalkstein-Mauerwerk, 1887-1888 nach Entwurf von Heinrich von Schmidt (München), Bauleitung durch Carl Schwartze (Darmstadt)
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Verwaltungs- und Wohnhaus des Weingutes Bonifaz Georg Müller, viergeschossiger kubischer Flachdachbau, Neue Sachlichkeit, 1934, Architekt Hermann Hodes, Fulda