Liste der Kulturdenkmäler in Bodenheim

In der Liste der Kulturdenkmäler in Bodenheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Bodenheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. August 2023).

Denkmalzonen

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Denkmalzone RathausstraßeRathausstraße 8–14 (gerade Nummern)
Lage
spätes 18. und frühes 19. JahrhundertsHofanlagen mit Wohnhäusern des späten 18. (zwei eingeschossige Mansarddachbauten) und frühen 19. JahrhundertsDenkmalzone Rathausstraße
Denkmalzone Jüdischer Friedhofwestlich des Ortes in den Weinbergen; Flur Westrum
Lage
1882/831882/83 angelegtes Rechteckareal mit 41 (wiederaufgestellten) Grabsteinen, u. a. spätklassizistisch und JugendstilDenkmalzone Jüdischer Friedhof

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
VerbandsgemeindeverwaltungAm Dollesplatz 1/3/5
Lage
1774ehemaliger Breidenbacher Hof; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1774, Erweiterung 1905; „Dolleskeller“: zweiteiliger, dreischiffiger Gewölbekeller, böhmische Kappen auf romanisierenden Gusseisensäulen um 1860, Architekt Johann Philipp Geil I, EimsheimVerbandsgemeindeverwaltungweitere Bilder
Weinberg ReichsritterstiftAm Reichsritterstift
Lage
zweite Hälfte des 19. JahrhundertsMauerzug mit zinnenbekrönten Ecktürmen, zweite Hälfte des 19. JahrhundertsWeinberg Reichsritterstiftweitere Bilder
SpritzbrühanlageBurgweg 2
Lage
1930er Jahreehemalige Spritzbrühanlage; zweiteilige Anlage mit Sandsteinquaderfassaden, Frontbau im Obergeschoss mit offener Laube, 1930er Jahre; straßenbildprägendSpritzbrühanlageweitere Bilder
HofanlageEnggasse 12
Lage
um 1800Hakenhof, um 1800 ff.; Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt)Hofanlage
SkulpturGaustraße, an Nr. 4
Lage
um 1470/80spätgotische Mondsichelmadonna, Holz, um 1470/80
WohnhausGaustraße 11
Lage
17. Jahrhundertehemals Gasthaus „Zum goldenen Lamm“; stattlicher barocker Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert, im Familienbesitz seit 1826; straßenbildprägendWohnhaus
Hof der Grafen von BassenheimGaustraße 17
Lage
1616ehemaliger Hof der Grafen von Bassenheim; Renaissance-Fachwerkhaus, teilweise massiv, 1616, vorgelagert ein HeiligenhäuschenHof der Grafen von Bassenheim
Hof des St. JohannisstiftsGaustraße 19
Lage
1769ehemaliges Hofhaus des Mainzer St. Johannisstifts; stattliches Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, 1769Hof des St. Johannisstifts
WohnhausJahnstraße 10
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhundertszweiteiliges Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, vierachsige Erweiterung wohl um 1800Wohnhaus
HofanlageJahnstraße 15
Lage
18. JahrhundertHakenhof, 18. Jahrhundert; barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), rückwärtig Ökonomie mit FachwerkpartienHofanlage
Katholische Wallfahrtskapelle St. Maria im OberdorfKapellenstraße
Lage
1889–1891neugotischer Klinkerbau mit Krüppelwalmdach, doppelgeschossige Sakristei, 1889–1891, Architekt Joseph H. A. Lucas, MainzKatholische Wallfahrtskapelle St. Maria im Oberdorfweitere Bilder
SchulhausKirchbergstraße 12
Lage
Mitte des 18. Jahrhundertsehemaliger Oberhof des Mainzer Klosters St. Alban, 1830 Umbau zur Schule; elfachsiger barocker abgewalmter Mansarddachbau, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts; straßenbildprägend; älterer tonnengewölbter Weinkeller unter dem 1908 hinzugefügten südlichen SchultraktSchulhaus
KreuzigungsgruppeKirchbergstraße, bei Nr. 12
Lage
18. Jahrhundertbarocke Kreuzigungsgruppe, 18. Jahrhundert (teilweise erneuert)Kreuzigungsgruppe
Katholische Pfarrkirche St. AlbanKirchbergstraße 16
Lage
1828–30spätklassizistischer Saalbau, 1828–30, Architekt Augustin Wetter, Mainz, unter Einfluss von Georg Moller, Westportal bezeichnet 1867; zur Umgebung gehörig die „Koch-Schule“ (Kirchbergstraße 20), eingeschossiger gotisierender PutzbauKatholische Pfarrkirche St. Albanweitere Bilder
KriegerdenkmalKirchbergstraße, bei Nr. 16
Lage
1873an der Kirche: Kriegerdenkmal 1870/71, Sandsteinobelisk, bezeichnet 1873Kriegerdenkmal
KriegerdenkmalKirchbergstraße, bei Nr. 16
Lage
1930er Jahreöstlich der Kirche: Kriegerdenkmal 1914/18, fünf Granitstelen über konkavem Sockel, davor bronzene Liegefigur, 1930er Jahre, nach 1945 erweitertKriegerdenkmal
WohnhausKirchbergstraße 21
Lage
1907villenartiges Wohnhaus mit zeittypischem Landhauscharakter, 1907; straßenbildprägendWohnhaus
Evangelische KircheKirchsteig 19
Lage
1888neugotischer Bruchkalksteinsaal, 1888, Architekt Heinrich von Schmidt, München (Bauleitung Carl Schwartze, Darmstadt)Evangelische Kircheweitere Bilder
Friedhofsarchitektur und GrabmälerKirchsteig, auf dem Friedhof
Lage
ab 1677Friedhof 1828 eröffnet
  • Gruftkapelle für den katholischen Pfarrer Werner († 1912): dreischiffige Halle mit originaler Farbverglasung, 1913
  • barocke Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1677
  • Grabmal David Becker III († 1860): spätklassizistische Stele
  • Grabmal Berno Rossi († 1930), spätklassizistische Stele
  • Grabmal Schwester Aureca († 1951), spätklassizistische Stele mit nachträglichem Engelsrelief
  • Grabmal Nikolaus Schneider († 1884): Stele mit vegetabilem Relief
  • Grabmal Peter Regner († 1939): Postament mit Feston und Marmorkreuz mit Christuskopf
Friedhofsarchitektur und Grabmälerweitere Bilder
WohnhausLanggasse 2
Lage
späteres 18. Jahrhundertwinkelförmiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl aus dem späteren 18. Jahrhundert; ortsbildprägendWohnhaus
WohnhausLanggasse 7
Lage
17. JahrhundertEckwohnhaus, Renaissance-Fachwerkbau (verputzt), 17. JahrhundertWohnhaus
DompräsenzhofLanggasse 8
Lage
1738ehemaliger Dompräsenzhof; repräsentativer Barockbau, bezeichnet 1738; straßenbildprägendDompräsenzhof
SpolieLanggasse, an Nr. 16
Lage
1729Torbogen-Schlussstein, bezeichnet 1729Spolieweitere Bilder
SkulpturLanggasse, an Nr. 18
Lage
frühes 18. Jahrhundertbarocke Hausmadonna, Ton, frühes 18. JahrhundertSkulptur
HeiligenhäuschenLörzweiler Weg 14
Lage
19. JahrhundertHeiligenhäuschen, 19. Jahrhundert, im Inneren PietàHeiligenhäuschen
Dalheimer HofMainzer Straße 18
Lage
1770spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Toranlage bezeichnet 1770Dalheimer Hof
Weingut Bonifaz Georg MüllerMainzer Straße 19/21
Lage
1934Verwaltungs- und Wohnhaus des Weingutes Bonifaz Georg Müller, viergeschossiger kubischer Flachdachbau, Neue Sachlichkeit, 1934, Architekt Hermann Hodes, FuldaWeingut Bonifaz Georg Müller
KilometersteinMainzer Straße, bei Nr. 36
Lage
letztes Viertel des 19. JahrhundertsKilometerstein, Gelbsandstein, wohl aus dem letzten Viertel des 19. JahrhundertsKilometerstein
WohnhausMainzer Straße 40
Lage
18. Jahrhundertbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, zweiteilige Kelleranlage, zum Teil spätmittelalterlich oder frühneuzeitlichWohnhaus
WohnhausMainzer Straße 43
Lage
1914villenartiges historisierendes Wohnhaus, 1914, Architekt Peter Gustav Rühl, Mainz, im Kern spätbarock, spätklassizistische Torpfeiler; platzbildprägendWohnhaus
Molsberger HofMainzer-Pfort-Straße 2
Lage
1613Renaissancebau, teilweise Fachwerk, auf strebepfeilerverstärktem Unterbau, Erker mit Welscher Haube, bezeichnet 1613; platzbildprägend. Am 15. Dezember 2007 wurde der Molsberger Hof durch einen Brand fast völlig zerstört und anschließend aufwendig rekonstruiert.[1]Molsberger Hofweitere Bilder
Hof MetternichMainzer-Pfort-Straße 5
Lage
18. JahrhundertHofreite Metternich; langgestreckter eingeschossiger Putzbau über Hochkeller, 18. Jahrhundert, Hoftorbogen bezeichnet 1682Hof Metternich
HofanlageMainzer-Pfort-Straße 7/9
Lage
Mitte des 18. Jahrhundertsspätbarocke Hofanlage; Nr. 7: hochgesockeltes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, Nr. 9 teilweise umgebaut; zugehörig zwei Querscheunen, 19. JahrhundertHofanlageweitere Bilder
MuschelnischeObergasse, an Nr. 3
Lage
18. Jahrhundertspätbarocke Muschelnische an einem im Kern barocken Wohnhaus, wohl aus dem 18. JahrhundertMuschelnische
ReliefObergasse, an Nr. 4
Lage
18. Jahrhundertbarockes Sandsteinrelief, Marienkrönung, 18. JahrhundertRelief
WohnhausObergasse 15
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhundertsbarockes Fachwerkhaus, heute teilweise massiv, wohl aus der ersten Hälfte des 18. JahrhundertsWohnhaus
WohnhausObergasse 17
Lage
1720stattliches barockes Fachwerkhaus (verputzt), bezeichnet 1720; im Hof Brunnen, 19. JahrhundertWohnhaus
WohnhausObergasse 21
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhundertszweiteiliges barockes Wohnhaus, teilweise mit Zierfachwerk, erste Hälfte des 18. JahrhundertsWohnhaus
Weingut KerzÖlmühlstraße 33
Lage
1898späthistoristische Walmdachvilla, Ökonomie mit Krüppelwalmdach, fünfteilige tonnengewölbte Kelleranlage, 1898, Architekt Wilhelm Müller der Ältere, Frankfurt am MainWeingut Kerz
Autohalle und DienerwohnungPfarrstraße 1
Lage
1920Walmdachbau im Heimatstil, teilweise Fachwerk, 1920, Architekt Thilo Rothamel, OppenheimAutohalle und Dienerwohnung
Katholisches PfarrhausPfarrstraße 4
Lage
1730–38ehemaliges katholisches Pfarrhaus; wuchtiger barocker Mansardwalmdachbau, Keller: kreuzgratgewölbt über Pfeilern, 1730–38 von Zimmermann Johann Molch und Maurer P. Schranz; straßenbildprägendKatholisches Pfarrhaus
TorbogenPfarrstraße, an Nr. 17
Lage
1753barocker Torbogen, bezeichnet 1753Torbogenweitere Bilder
RathausRathausstraße 1
Lage
1608reicher Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, unter der Nordhälfte „Hexenkeller“, bezeichnet 1608; vor der Südwand Laufbrunnen, 19. JahrhundertRathausweitere Bilder
Hof der Freiherren Knebel zu KatzenelnbogenRathausstraße 2, Schulgässchen 1
Lage
1606ehemaliger Hof der Freiherren Knebel zu Katzenelnbogen; zweiteiliger Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdächer, bezeichnet 1606Hof der Freiherren Knebel zu Katzenelnbogen
JesuitenhofRathausstraße 11
Lage
1740ehemaliger Jesuitenhof; Wohn- und Kelterhaus: achtachsiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1740, Scheune bezeichnet 1741; erhöhter GartenJesuitenhofweitere Bilder
PumpwerkRheinallee 87
Lage
1902dreiteilige Jugendstil-Baugruppe: Wohn- und Betriebsgebäude mit auskragendem Krüppelwalmdach, Sauggasraum, Maschinenhalle, 1902, Architekt Bruno von Boehmer, Kulturinspektion MainzPumpwerkweitere Bilder
Weingut Oberstleutnant LiebrechtRheinstraße 30
Lage
1904–06malerische Jugendstilvilla, teilweise Fachwerk, Rundturm, mit Teilen des barocken Vorgängers, 1904–06, Architekt A. Weber, Mainz; zinnenbesetzter neugotischer Anbau; Kelterhaus mit Krüppelwalmdach; rückwärtig dreiteiliger tonnengewölbter Keller, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert, und zweischiffiger Weinkeller, um 1900; neubarocke Hoftoranlage, wiederverwendete Fußgängerpforte bezeichnet 1754; Landschaftsgarten, Pavillon, Umfassungsmauern, um 1900Weingut Oberstleutnant Liebrechtweitere Bilder
HochwassersteinRheinstraße, an Nr. 33
Lage
1882Hochwasserstein, bezeichnet 1882 und 1883Hochwasserstein
Schönborner HofSchönbornplatz 1/1a/3
Lage
1747barocker Mansardwalmdachbau von 1747, ähnlich gestalteter, zweiachsiger Nebentrakt, 18. Jahrhundert, Gewölbestall, bezeichnet 1859, Kelterhaus 1889; in der Hofmauer römische Spolie: Grabstein, zweite Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr.Schönborner Hof
Hof der Grafen von MetternichSchönbornplatz 2
Lage
1682ehemaliger Hof der Grafen von Metternich; wohl von 1682 (nach 1660 datiert); über massivem Erdgeschoss mit Gliederung und Haustür, 19. Jahrhundert, im Obergeschoss und Giebel Zierfachwerk des 17. Jahrhunderts; rückwärtig ruinöser Stall-Speicher-Bau, bezeichnet 1842Hof der Grafen von Metternich
WohnhausSchönbornplatz 4
Lage
um 1830spätklassizistischer Putzbau, um 1830Wohnhaus
TorbogenSchönbornplatz, an Nr. 6
Lage
1739barocker Torbogen, bezeichnet 1739Torbogen
WohnhausWormser Straße 39
Lage
um 1900villenartiges Wohnhaus, Rotklinkerbau, im Obergeschoss Zierfachwerk und Schwebegiebel, um 1900, Architekt wohl Franz Bucksmaier, BodenheimWohnhaus
VillaWormser Straße 99
Lage
1900spätgründerzeitliche Fabrikanten-Villa, bichromer Klinkerbau auf bewegtem Grundriss, 1900, Architekt Franz FredrikssonVilla
Spatzenmühlesüdlich des Ortes am Spatzenbach
Lage
1811spätklassizistischer Putzbau, 1811, in ehemaligem Mühlenanwesen mit originaler GarteneinfriedungSpatzenmühleweitere Bilder
Wasserbehältersüdwestlich des Ortes; Flur Vordergewann
Lage
1904historisierender Jugendstilbau, bezeichnet 1904, Architekt Wilhelm LenzWasserbehälter
St.-Albanus-Denkmalwestlich des Ortes; Flur Hohlweg
Lage
um 1910Sandsteinskulptur in jugendstilgeprägter Nische, um 1910St.-Albanus-Denkmalweitere Bilder

Ehemalige Kulturdenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
WegekreuzBurgweg, vor Nr. 3
Lage
1754reliefiertes barockes Wegekreuz, ehemals bezeichnet 1754; nicht mehr am historischen Standort, aus Denkmalliste gelöscht

Literatur

Weblinks

Commons: Cultural heritage monuments in Bodenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wiederaufbau im Geiste Ernst Negers. In: Rhein Main Presse (Allgemeine Zeitung), 19. Juli 2008

Auf dieser Seite verwendete Medien

Obergasse 15, Bodenheim.jpg
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Barockes Fachwerkhaus, heute teilweise massiv, wohl aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Hof des St. Johannisstifts, Bodenheim.jpg
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Ehemaliges Hofhaus des Mainzer St. Johannisstifts; stattliches Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, 1769
Spritzbrühanlage.jpg
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ehemalige Spritzbrühanlage; zweiteilige Anlage mit Sandsteinquaderfassaden, Frontbau im Obergeschoss mit offener Laube, 1930er Jahre; straßenbildprägend
Pumpwerk Rheinallee 87.jpg
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dreiteilige Jugendstil-Baugruppe: Wohn- und Betriebsgebäude mit auskragendem Krüppelwalmdach, Sauggasraum, Maschinenhalle, 1902, Architekt Bruno von Boehmer, Kulturinspektion Mainz
Spolie Langgasse, an Nr. 16.jpg
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Torbogen-Schlussstein, bezeichnet 1729
Wohnhaus Kirchbergstraße 21.jpg
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villenartiges Wohnhaus mit zeittypischem Landhauscharakter, 1907; straßenbildprägend
Verbandsgemeindeverwaltung Bodenheim.jpg
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Ehemaliger Breidenbacher Hof; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1774, Erweiterung 1905; „Dolleskeller“: zweiteiliger, dreischiffiger Gewölbekeller, böhmische Kappen auf romanisierenden Gusseisensäulen um 1860, Architekt Johann Philipp Geil I, Eimsheim
Hof der Grafen Metternich, Bodenheim.jpg
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Ehemaliger Hof der Grafen von Metternich; wohl von 1682 (nach 1660 datiert); über massivem Erdgeschoss mit Gliederung und Haustür, 19. Jahrhundert, im Obergeschoss und Giebel Zierfachwerk des 17. Jahrhunderts; rückwärtig ruinöser Stall-Speicher-Bau, bezeichnet 1842
Torbogen Pfarrstraße, an Nr. 17.jpg
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barocker Torbogen, bezeichnet 1753
Wohnhaus Wormser Str. 39, Bodenheim.jpg
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Villenartiges Wohnhaus, Rotklinkerbau, im Obergeschoss Zierfachwerk und Schwebegiebel, um 1900, Architekt wohl Franz Bucksmaier, Bodenheim
Spatzenmühle.jpg
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spätklassizistischer Putzbau, 1811, in ehemaligem Mühlenanwesen mit originaler Garteneinfriedung
Bodenheim Alter Pfarrhof 20100701.jpg
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Bodenheim, ehemaliges katholisches Pfarrhaus; wuchtiger barocker Mansardwalmdachbau, Keller: kreuzgratgewölbt über Pfeilern, 1730-38 von Zimmermann Johann Molch und Maurer P. Schranz; straßenbildprägend
Wohnhaus Mainzer Straße 43, Bodenheim.jpg
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Villenartiges historisierendes Wohnhaus, 1914, Architekt Peter Gustav Rühl, Mainz, im Kern spätbarock, spätklassizistische Torpfeiler; platzbildprägend
Hochwasserstein Rheinstraße, an Nr. 33.jpg
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Hochwasserstein, bezeichnet 1882 und 1883
Wasserbehälter Bodenheim 1.JPG
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Historisierender Jugendstilbau, bezeichnet 1904, Architekt Wilhelm Lenz
Molsberger Hof Mainzer-Pfort-Straße 2.jpg
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Renaissancebau, teilweise Fachwerk, auf strebepfeilerverstärktem Unterbau, Erker mit Welscher Haube, bezeichnet 1613; platzbildprägend
Relief Obergasse 4, Bodenheim.jpg
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Relief Obergasse 4, Bodenheim
Dalheimer Hof.jpg
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spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Toranlage bezeichnet 1770
Wohnhaus, Mainzer Str. 40, Bodenheim.jpg
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Barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, zweiteilige Kelleranlage, zum Teil spätmittelalterlich oder frühneuzeitlich
Wohnhaus, Schönbornplatz 4, Bodenheim.jpg
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Spätklassizistischer Putzbau, um 1830
Torbogen Schönbornplatz, Bodenheim.jpg
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Barocker Torbogen, bezeichnet 1739
Hofanlage, Mainzer-Pfort-Straße, Bodenheim.jpg
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Spätbarocke Hofanlage; Nr. 7: hochgesockeltes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, Nr. 9 teilweise umgebaut; zugehörig zwei Querscheunen, 19. Jahrhundert
Kriegerdenkmal Bodenheim.jpg
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An der Kirche: Kriegerdenkmal 1870/71, Sandsteinobelisk, bezeichnet 1873
Friedhofsarchitektur und Grabmäler.jpg
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Friedhof Bodenheim; 1828 eröffnet
Autohalle und Dienerwohnung Pfarrstraße 1.jpg
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Walmdachbau im Heimatstil, teilweise Fachwerk, 1920, Architekt Thilo Rothamel, Oppenheim
Skulptur Langgasse, an Nr. 18.jpg
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barocke Hausmadonna, Ton, frühes 18. Jahrhundert
Weingut Kerz, Bodenheim.jpg
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Späthistoristische Walmdachvilla, Ökonomie mit Krüppelwalmdach, fünfteilige tonnengewölbte Kelleranlage, 1898, Architekt Wilhelm Müller der Ältere, Frankfurt am Main
Kriegerdenkmal Kirchbergstraße bei Nr. 16.jpg
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Östlich der Kirche: Kriegerdenkmal 1914/18, fünf Granitstelen über konkavem Sockel, davor bronzene Liegefigur, 1930er Jahre, nach 1945 erweitert
Hofanlage Enggasse 12.JPG
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Hakenhof, um 1800 ff.; Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt)
Muschelnische, Bodenheim.jpg
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Barockes Sandsteinrelief, Marienkrönung, 18. Jahrhundert
Wohnhaus Langgasse 7.jpg
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Eckwohnhaus, Renaissance-Fachwerkbau (verputzt), 17. Jahrhundert
Wohnhaus, Obergasse 15, Bodenheim.jpg
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Zweiteiliges barockes Wohnhaus, teilweise mit Zierfachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
St. Albans Denkmal, Bodenheim.jpg
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Sandsteinskulptur in jugendstilgeprägter Nische, um 1910
Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Lamm in Bodenheim.jpg
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Gasthaus „Zum goldenen Lamm“; stattlicher barocker Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert, seit 1826 in Familienbesitz; straßenbildprägend
Denkmalzone Rathausstraße, Bodenheim.jpg
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Denkmalzone Rathausstraße, Bodenheim
Bodenheim Rathaus 20100701.jpg
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Bodenheim, reicher Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, unter der Nordhälfte „Hexenkeller“, bezeichnet 1608; vor der Südwand Laufbrunnen, 19. Jahrhundert
Wohnhaus Langgasse 2.jpg
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winkelförmiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl aus dem späteren 18. Jahrhundert; ortsbildprägend
Bodenheim Heiligenhäuschen 20100701.jpg
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Bodenheim, Heiligenhäuschen, 19. Jahrhundert
Jesuitenhof.JPG
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Ehemaliger Jesuitenhof; Wohn- und Kelterhaus: achtachsiger spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1740, Scheune bezeichnet 1741; erhöhter Garten
Hof der Grafen von Bassenheim, Bodenheim.jpg
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Ehemaliger Hof der Grafen von Bassenheim; Renaissance-Fachwerkhaus, teilweise massiv, 1616, vorgelagert ein Heiligenhäuschen
Hof der Freiherren Knebel zu Katzenelnbogen.jpg
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ehemaliger Hof der Freiherren Knebel zu Katzenelnbogen; zweiteiliger Renaissance-Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwamdächer, bezeichnet 1606
Kilometerstein.jpg
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Kilometerstein, Gelbsandstein, wohl aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts
Hof Metternich, Bodenheim.jpg
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Hofreite Metternich; langgestreckter eingeschossiger Putzbau über Hochkeller, 18. Jahrhundert, Hoftorbogen bezeichnet 1682
Weinberg Reichsritterstift, Mauerzug mit zinnenbekrönten Ecktürmen, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.JPG
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Weinberg Reichsritterstift, Mauerzug mit zinnenbekrönten Ecktürmen, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Kreuzigungsgruppe Bodenheim.jpg
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Barocke Kreuzigungsgruppe, 18. Jahrhundert (teilweise erneuert)
Wohnhaus, Obergasse 17, Bodenheim.jpg
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Stattliches barockes Fachwerkhaus (verputzt), bezeichnet 1720; im Hof Brunnen, 19. Jahrhundert
Villa, Wormser Str. 99, Bodenheim.jpg
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Spätgründerzeitliche Fabrikanten-Villa, bichromer Klinkerbau auf bewegtem Grundriss, 1900, Architekt Franz Fredriksson
Katholische Pfarrkirche St. Alban.jpg
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Spätklassizistischer Saalbau, 1828-30, Architekt Augustin Wetter, Mainz, unter Einfluss von Georg Moller, Westportal bezeichnet 1867; zur Umgebung gehörig die „Koch-Schule“ (Kirchbergstraße 20), eingeschossiger gotisierender Putzbau
Weingut Liebrecht, Altmünsterhof.jpg
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Früherer Wirtschaftshof des Altmünsterklosters in Mainz. 1781 eingezogen zugunsten des Mainzer Universitätsfonds. Im Jahr 1851 erworben von der die Frau Adam Henkells, dem Gründer der Sektkellerei Henkell in Mainz. 1885 an Max Brause verkauft, Anlage als Park 1894. Der spätere Oberstleutnant Liebrecht kaufte das Anwesen 1904 und ließ ihn zu einem Weingut umbauen.
Dompräsenzhof Langgasse 8.jpg
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ehemaliger Dompräsenzhof; repräsentativer Barockbau, bezeichnet 1738; straßenbildprägend
Jüdischer Friedhof, Bodenheim.jpg
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Jüdischer Friedhof, Bodenheim
Schönborner Hof, Bodenheim.jpg
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Barocker Mansardwalmdachbau von 1747, ähnlich gestalteter, zweiachsiger Nebentrakt, 18. Jahrhundert, Gewölbestall, bezeichnet 1859, Kelterhaus 1889; in der Hofmauer römische Spolie: Grabstein, zweite Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr
Hofanlage Jahnstraße 15.JPG
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Hakenhof, 18. Jahrhundert; barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), rückwärtig Ökonomie mit Fachwerkpartien
Katholische Wallfahrtskapelle St. Maria im Oberdorf.JPG
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Neugotischer Klinkerbau mit Krüppelwalmdach, doppelgeschossige Sakristei, 1889–1891, Architekt Joseph H. A. Lucas, Mainz
Bodenheim Fachwerkhaus 20100701.jpg
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Bodenheim, zweiteiliges Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, vierachsige Erweiterung wohl um 1800
Bodenheim Oberhof 20100701.jpg
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Bodenheim, ehemaliger Oberhof des Mainzer Klosters St. Alban, 18. Jahrhundert, zum Zeitpunkt der Aufnahme genutzt als Grundschule des Ortes
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Evangelische Kirche in Bodenheim (Rheinhessen), neugotische Saalkirche aus Kalkstein-Mauerwerk, 1887-1888 nach Entwurf von Heinrich von Schmidt (München), Bauleitung durch Carl Schwartze (Darmstadt)
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Verwaltungs- und Wohnhaus des Weingutes Bonifaz Georg Müller, viergeschossiger kubischer Flachdachbau, Neue Sachlichkeit, 1934, Architekt Hermann Hodes, Fulda