Liste der Kulturdenkmäler in Bitburg
In der Liste der Kulturdenkmäler in Bitburg sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Bitburg einschließlich der Stadtteile Erdorf, Irsch, Masholder, Matzen, Mötsch und Stahl aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 17. Mai 2018).
Bitburg
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Franz-Mecker-Straße | Franz-Mecker-Straße 3/5, 7, 9, 11, 13 Lage | zwischen 1903 und 1913 | Einzel- und Doppelhäuser in villenartiger Gartenlage gegenüber dem Stadtpark, Späthistorismus, Heimatstil und Reformarchitektur, zwischen 1903 und 1913 | weitere Bilder |
Denkmalzone Kasernen | Mötscher Straße Lage | 1936–38 | 1936–38 errichtete Kasernenanlage (Pioniere, Lazarett) um zentralen Exerzierplatz, mit Mannschaftsunterkünften, zwei Kasinos, Turnhalle, Werkstattgebäude, Garagen, Wachpavillon, dreigeschossige Backsteinbauten mit durchfensterten Kalksandsteinquaderfassaden, Kalksandstein-Einfriedung | weitere Bilder |
Denkmalzone Pützhöhe | nördlich der Stadt an der L 32 Lage | ab 1893 | Häusergruppe ausgehend von einem 1860 angelegten, im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gehöft, erhalten: Brennerei, bezeichnet 1899, von Richard Luhn, Haspe in Westfalen; Kapelle zur Heiligen Familie, zweifarbiger Sandsteinquaderbau, 1893, im Giebel älteres ehemalige Wegekreuz; Villa, Reformarchitektur, 1913 von Anton Köster, Garage und Scheune, 1924 | weitere Bilder |
Denkmalzone Ehrenfriedhof Kolmeshöhe | südwestlich der Stadt Lage | ab 1912 | Kalksandsteinquaderturm, 1912, bei Einbeziehung in die 1930 angelegte Kriegergedenkstätte aufgestockt und das Portal verändert; nach 1945 Umwandlung zum Ehrenfriedhof: von Linden umstandene Rasenfläche mit Sandstein-Namenstafeln und Gruppen von Sandsteinkreuzen, Sandstein-Kreuzwegstationen | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Stadtmauer | Lage | ab dem 4. Jahrhundert | Reste der römischen (4. Jahrhundert) und der darauf aufbauenden mittelalterlichen Stadtmauer an der Murengasse, An der Römermauer unterhalb des Rathauses und Pfarrhauses, im Giebel des Hauses Hans-Lehnert-Gasse 10, hinter der westlichen Bebauung Im Graben, in der Sackgasse, im Giebel von Petersstraße 34 und an der Südseite Im Kobenhof; im Mittelalter wurde die Stadt nach Süden erweitert: mittelalterliche Mauerzüge der Stadterweiterung entlang der Westseite der Denkmalstraße auf Höhe des Denkmals, oberhalb von Nr. 5 und an der Einmündung der Schliezgasse | (c) Tourist-Information …, CC BY-SA 3.0 |
Fassade | Adrigstraße 17 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | zweiachsige Fassade mit Barockportal, Mitte des 18. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Scheune | Adrigstraße 22 Lage | erste Hälfte des 19. Jahrhunderts | Scheune, sandsteingegliederter Kalksteinbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Villa | Am Markt 4 Lage | um 1930 | Villa, Mansardwalmdachbau mit zweigeschossiger Loggia, um 1930 | weitere Bilder |
Wegekreuz | Auf Paulskreuz, bei Nr. 2 Lage | nach 1807 | Schaftkreuz, Rokoko-Motive, nach 1807 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Bergstraße 1a Lage | um 1820 | anspruchsvolles Wohnhaus, kubischer Mansardwalmdachbau, um 1820 | weitere Bilder |
Villa Limbourg | Denkmalstraße 6 Lage | um 1900 | späthistoristischer sandsteingegliederter Kalksandsteinquaderbau, um 1900 erweitert und umgebaut | weitere Bilder |
Friedhof | Erdorfer Straße/Talweg Lage | vor 1808 | angelegt vor 1808, ältester Grabstein: Grabmal J. und E. Holzemer († 1824 und 1808); Grabmal L. Kunkol († 1895), Sandsteinsockel, gusseiserne Inschrifttafel und Kreuz; aufwändiges Grabmal Familie Niederprüm, um 1900; Grabmal Th. Simon († 1910), Kunststein; Gefallenen-Grabmal E. Soomann († 1915); Grabmal Familie Görgen, trauernder Jüngling, um 1918; Friedhofskreuz, bezeichnet 1863; am südlichen Ausgang jüdische Grabdenkmäler, überwiegend Obelisken | weitere Bilder |
Wohnhaus | Franz-Mecker-Straße 5 Lage | 1906 | historistisches Wohnhaus mit reicher Fachwerkkonstruktion, 1906 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Franz-Mecker-Straße 7 Lage | 1903 | anspruchsvolles Wohnhaus, späthistoristische und Heimatstil-Motive, 1903 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Franz-Mecker-Straße 13 Lage | 1909 | Doppelhaushälfte, späthistoristische und Jugendstilmotive sowie Einfluss der Reformarchitektur, bezeichnet 1909 | weitere Bilder |
Hotel Zur Post | Hauptstraße 6 Lage | 1802 | ehemaliges Hotel „Zur Post“; siebenachsiger Putzbau, 1802, zweites Obergeschoss und barockisierende Fassadendekoration wohl jünger | weitere Bilder |
Fassade | Hauptstraße, an Nr. 11 Lage | 19. Jahrhundert | Wohn- und Geschäftshaus mit anspruchsvoller spätklassizistischer Rotsandsteinquaderfassade, 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wohnhäuser | Im Graben 8, 10 Lage | reizvolle Gruppe aus zwei Unterstallhäusern | weitere Bilder | |
St.-Martin-Schule | Kölner Straße 14 Lage | 1764 | sogenanntes Schlösschen; sandsteingegliederter Dreifelügelbau mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1764 (Chronogramm), nach Kriegszerstörung 1957–59 wiederhergestellt | weitere Bilder |
Wohnhaus | Kölner Straße 17 Lage | 1897 | späthistoristisches Wohnhaus, Neunrenaissance-Motive, bezeichnet 1897 | weitere Bilder |
Villa | Kölner Straße 39 Lage | 1910 | Villa, späthistoristischer Backsteinbau, 1910 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Mötscher Straße 10 Lage | 1909 | Wohnhaus, Mansarddach mit Schopf-, Zwischen- und Fußwalm, Jugendstil-Motive, 1909 | weitere Bilder |
Eifeler Strumpfwarenfabrik | Mötscher Straße 14 Lage | nach 1912 | ehemalige „Eifeler Strumpfwarenfabrik“; großvolumiger dreigeschossiger Putzbau, barocke Motive und Reformarchitektur, kurz nach 1912 | weitere Bilder |
Katholische Pfarrkirche St. Peter | Prälat-Benz-Straße Lage | 1956–58 | Rechtecksaal mit Seitenschiff, Taufkapelle, Glockenturm, Kalksteinquaderbauten, 1956–58, Architekt Hans Geimer, Bitburg, bauzeitliche Farbverglasung von Rudi Schilling, reliefierte Bronzetüren 1980 von Johann Baptist Lenz; ortsbildprägend | weitere Bilder |
Rathaus | Rathausplatz 4 Lage | 1953–55 | viergeschossiger Walmdachbau, turmartiger Anbau auf Resten eines Stadtmauerturms, 1953–55, Architekt Otto Vogel, Trier, Erweiterung 1986/87, Architekten Ilse und Bert Emmerich | weitere Bilder |
Altes Pfarrhaus | Rathausplatz 5 Lage | 1889/90 | Eingangsseite und Ostachse, Rotsandsteinquader, apsidenförmiger Anbau auf Resten eines Stadtmauerturms, 1889/90, nach Kriegszerstörung veränderter Wiederaufbau; neugotische Sandsteinskulptur | weitere Bilder |
Katholische Pfarrkirche Liebfrauen | Rathausplatz 8 Lage | 14. oder 15. Jahrhundert | im Kern spätgotischer Saal, Erweiterung zu dreischiffiger Halle mit Westturm 1860, Architekt Alexander Franz Himpler[1], lotrechte, barockisierende Erweiterung, 1922/23, Architekt Eduard Endler, Köln; im Winkel zwischen Alt- und Erweiterungsbau Barockportal, 1751; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Tiefbrunnenhaus | Römermauer ohne Nummer Lage | 1936 | Tiefbrunnenhaus der Brauerei Th. Simon; zylindrischer Kalksandsteinbau, Flachkuppel mit Ringpultdach, 1936, Architekt Heinrich Bartmann, Darmstadt | weitere Bilder |
Spolien des Cobenturms | Römermauer ohne Nummer, im Eingangsbereich der Stadthalle/Bitburger Markenerlebniswelt Lage | 1576 | Spolien des Frieses vom sogenannten Cobenturm, zwei reliefierte Tafeln, zwei Konsolen, vier kleine Sockel, Metope, Inschrifttafel bezeichnet 1576 (Umbau); weitere Spolien im Rathaus und im Kreismuseum Bitburg-Prüm | weitere Bilder |
Wohnhaus | Römermauer 1 Lage | 1887 | repräsentatives Eckwohnhaus, Neurenaissancebau, 1887 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Römermauer, zu Nr. 1 Lage | 1740 | ehemaliges Wohnhaus, barocker Putzbau mit vorspringendem Treppenhaus, bezeichnet 1740 | weitere Bilder |
Tankstelle | Saarstraße 20 Lage | 1954 | Tankstelle; zwei Hallen mit geschwungenen Freidächern, vorgelagerter Tankraum mit Flachdecke, 1954; straßenbildprägend | weitere Bilder |
Wohnhaus | Schakengasse 12 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | herrschaftliches ehemaliges Wohnhaus, barocker Mansarddachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Kreisverwaltung | Trierer Straße 1 Lage | 1905/06 | ehemaliges Kreisständehaus; monumentaler späthistoristischer Putzbau, Erkerturm mit Neurenaissance- und Barock-Motiven, 1905/06, nach Teilzerstörung 1944/45 vereinfacht wiederaufgebaut | weitere Bilder |
Turnhalle | Trierer Straße 11 Lage | 1906 | ehemalige Turnhalle; aufwändiger späthistoristischer Bau, Verkleidung aus Kalksteinquadern und Rotsandstein, bezeichnet 1906 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Trierer Straße 14 Lage | 1930 | Putzbau auf teilweise geschosshohem Kalksteinquadersockel, 1930, Architekt Anton Köster, Bitburg | weitere Bilder |
Kreismuseum Bitburg-Prüm | Trierer Straße 15 Lage | 1882 | ehemalige Landwirtschaftsschule; repräsentativer Bau mit Rotsandsteinfassade, dreigeschossiger Giebelrisalit, 1882, Architekten A. Krone und P. J. J. Wolff, 1928 rückwärtiger Erweiterungsbau, Reformarchitektur | weitere Bilder |
Evangelische Pfarrkirche | Trierer Straße 17 Lage | 1950/52 | Rotsandsteinquaderbau, Chorturm mit Zeltdach, das Pfarrhaus ein lotrecht anschließender Putzbau, 1950/52, Architekt Otto Vogel | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Trierer Straße 26/28 Lage | vor 1914 | dreigeschossiges Doppelwohn- und Geschäftshaus, Motive von Historismus, Jugendstil und Reformarchitektur, vor 1914 | weitere Bilder |
Wegekreuz | östlich der Stadt Lage | 1778 | Wegekreuz; Rotsandstein, bezeichnet 1778 | weitere Bilder |
Burgmühle | westlich der Stadt (An der Stadtmühle 10) Lage | 1821 | ehemalige Mühle; großvolumiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1821, Wasserrad, Backofen; ehemalige Spinnerei, 1923 | weitere Bilder |
Hofanlage | westlich der Stadt (An der Stadtmühle 13) Lage | Mitte des 19. Jahrhunderts | Streckhof, Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts, 1898 aufgestockt | weitere Bilder |
Erdorf
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Hofanlage | Am Kyllpesch 3 Lage | zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts | ehemaliges Flurküchenhaus, nach der Mitte des 18. Jahrhunderts, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überformt; spätbarockes Nebengebäude, bezeichnet 1769 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Bonner Straße 28 Lage | 1834 | dreiachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1834 | weitere Bilder |
Wegekreuz | Bonner Straße, bei Nr. 49 Lage | 14. oder 15. Jahrhundert | reliefiertes spätgotisches Nischenkreuz | weitere Bilder |
Wegekreuz | Bonner Straße, Ecke Mainzer Straße Lage | 14. oder 15. Jahrhundert | Fragment eines spätgotischen Nischenkreuzes | weitere Bilder |
Kriegerdenkmal | Bonner Straße, Ecke Raiffeisenstraße Lage | 1813 | ehemaliges Friedhofskreuz als Zentrum eines Kriegerdenkmals 1914/18 und 1939/45, Schaftkreuz mit Relief des heiligen Nikolaus und Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1813 und 1926 (Umnutzung) | weitere Bilder |
Wegekreuz | Kylltalweg, gegenüber Nr. 2 Lage | 1663 | Wegekreuz; reliefierter Schaft, bezeichnet 1663, Aufsatzkreuz wohl jünger | weitere Bilder |
Hofanlage | Laurentiusstraße 6 Lage | 1872 | Streckhof, Scheune bezeichnet 1872; Ökonomieanbau bezeichnet 1890 | weitere Bilder |
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius | Mainzer Straße Lage | 1896/97 | neugotischer Rotsandsteinquaderbau mit Querhaus, 1896/97, Architekt Dombaumeister Reinhold Wirtz, Trier; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Bahnmeisterei | Mainzer Straße 6a Lage | 1871 | Bahnhofsmeisterei der Eifelbahn, kleiner Rotsandsteinbau, 1871 | weitere Bilder |
Bahnhof Erdorf | Mainzer Straße 12 Lage | 1871 | Bahnhof Erdorf der Eifelbahn; Empfangsgebäude, malerischer Rotsandsteinbau, teilweise Fachwerk, 1871 | weitere Bilder |
Mühle | Mühlenstraße 4/5 Lage | 1763 | ehemalige Mühle; Dreiseithof; Wohnhaus, bezeichnet 1763, ehemalige Wirtschaftsgebäude, Ställe und Scheune, zweiter Wirtschaftsbau, Mühlengebäude, Mitte des 19. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Kreuze | nördlich des Ortes, auf dem Friedhof (Bonner Straße) Lage | ab 1642 | Kreuz, neugotisch, gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als Kreuzigungsgruppe ergänzt durch Steingutfiguren auf Priestergrabmälern von 1922 und 1924; Wegekreuzfragment, oberer Teil des Schafts, bezeichnet 1642 | weitere Bilder |
Maria-Hilf-Kapelle | nördlich des Ortes (Kapellenstraße) Lage | 1868 | kleiner Putzbau, 1868; von der Kyllburger Straße ausgehend 14 Kreuzwegstationen zur Kapelle, gußeiserne Tafeln auf Sandsteinschaft | weitere Bilder |
Wegekreuz | nordöstlich des Ortes Lage | erste Hälfte des 17. Jahrhunderts | Nischenkreuz, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts, Nischendach und Kruzifix neu | weitere Bilder |
Eisenbahnbrücke | südlich des Ortes Lage | 1915 | Eisenbahnbrücke der Nimstalbahn über die Kyll zwischen Streckenkilometer 0 und 1; Teil der bis 1915 vollendeten Eisenbahnstrecke von Bitburg-Erdorf nach Irrel | weitere Bilder |
Nordportal des Mettericher Tunnels | südlich des Ortes Lage | um 1870 | Nordportal des Mettericher Tunnels der Eifelbahn zwischen Streckenkilometer 133 und 134, mit Zinnenkranz und seitlichen Türmchen, um 1870 | |
Kapelle | südlich des Ortes an der K 87 Lage | 1872 | Kapelle; Putzbau, 1872; vor der Kapelle Schaft eines spätgotischen Wegekreuzes | weitere Bilder |
Irsch
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Denkmalzone Ortskern Irsch | Irscher Hof Lage | 18. Jahrhundert | Weiler, der sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts aus zwei Gehöften samt Kapelle entwickelt hat, einschließlich der umgebenden Wiesen mit Wieseneinfassungen aus Kalksteinmauern und des Friedhofs | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Hofanlage | Irscher Hof 1 Lage | 1751 | Winkelhof; dreiachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1751, Erweiterung mit ehemaliger Schmiede, Backes, Scheune und Ställe, äußerster bezeichnet 1785 | weitere Bilder |
Hofanlage | Irscher Hof 2 Lage | erste Hälfte des 18. Jahrhunderts | Wohnhaus, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Wirtschaftstrakt bezeichnet 1728, Aufstockung nach 1945, zwei Scheunen, bezeichnet 1812 und 1858, Tor bezeichnet 1865; Nebengebäude mit Backhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts; zugehörig Hofkapelle St. Johannes Evangelist | weitere Bilder |
Hofkapelle St. Johannes Evangelist | Irscher Hof, zu Nr. 2 Lage | 1827 | Zeltdachbau, bezeichnet 1827; mit Ausstattung | weitere Bilder |
Eisenbahnbrücke | östlich des Ortes Lage | 1915 | Eisenbahnbrücke der Nimstalbahn; Teil der bis 1915 vollendete Eisenbahnstrecke von Bitburg-Erdorf nach Irrel | weitere Bilder |
Masholder
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Denkmalzone Ortskern Masholder | Burengasse, Im Wingert, Tannenstraße, Zur Heide Lage | 18. und 19. Jahrhundert | Kern des Haufendorfs aus Hofanlagen aus dem mittleren 18. und dem 19. Jahrhundert einschließlich Kirche und Kirchhof | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Katholische Filialkirche St. Firminus, Quirinus und Ferrucius | Burengasse Lage | 1808 | Saalbau, bezeichnet 1808; mit Ausstattung; Kirchhof mit Familiengrabstätten, spätes 19. und erste Hälfte des 20. Jahrhunderts; späthistoristisches Grabmal Familie T. Neyses; in der vorgelagerten Treppe Kapitell, 18. Jahrhundert, und Ecce-Homo-Büste | weitere Bilder |
Wohnhaus | Burengasse 1 Lage | Mitte des 18. Jahrhunderts | großvolumiges barockes Wohnhaus, Mitte des 18. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Wohnhaus | Burengasse 2 Lage | 1813 | Wohnhaus mit Treppengiebeln, bezeichnet 1813 | weitere Bilder |
Hofanlage | Im Wingert 9 Lage | 1740 | Streuhof; stattliches Wohnhaus mit Kniestock, Wirtschaftsteil bezeichnet 1740, Wohnteil bezeichnet 1785, Schafstall | weitere Bilder |
Hofanlage | Im Wingert 11 Lage | 1788 | Winkelhof; Wohnhaus und niedrigere Ökonomietrakte, bezeichnet 1788, Wirtschaftsgebäude wohl vom Anfang des 19. Jahrhunderts, Ställe und zwei Scheunen vom Anfang des 20. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Wegekreuz | Tannenstraße, gegenüber Nr. 8 Lage | 1739 | Wegekreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1739 | weitere Bilder |
Hofanlage | Tannenstraße 11 Lage | 1798 | Winkelhof; Wohnhaus mit Treppengiebeln, bezeichnet 1798; ortsbildprägend | weitere Bilder |
Wegekreuz | Zur Heide, gegenüber Nr. 6 Lage | 1634 | Schaftkreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1634; gusseisernes Kruzifix jünger | weitere Bilder |
Wegekreuz | östlich des Ortes Lage | 1867 | Gedenkkreuz, bezeichnet 1867 | weitere Bilder |
Matzen
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Donatusstraße | Donatusstraße 6, 11, 13, 14, 16 Lage | 18. und 19. Jahrhundert | Teil des Oberdorfes von Matzen, nahezu ungestört erhaltene Gruppe von Bauernhäusern, 18. und 19. Jahrhundert | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Katholische Filialkirche St. Donatus | Donatusstraße Lage | 1816 | Saalbau, spätbarocke und neugotische Motive, 1816; zum Kriegerdenkmal erweitertes neugotisches Friedhofskreuz, 1887 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Donatusstraße 6 Lage | 1844 | fünfachsiges Wohnhaus mit Kniestock, bezeichnet 1844 und 1807 | weitere Bilder |
Hofanlage | Donatusstraße 8 Lage | 1742 | langgestreckter Winkelhof; Wohnhaus bezeichnet 1742, jüngere Erweiterung, Stalltrakt, Wirtschaftsgebäude aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, Trockenmauer | weitere Bilder |
Quereinhaus | Donatusstraße 11 Lage | 1750 | Quereinhaus, bezeichnet 1750, Erweiterung bezeichnet 1810, Schuppen und Schweinestall | weitere Bilder |
Wohnhaus | Donatusstraße 16 Lage | 1785 | Wohnhaus, 1785 | weitere Bilder |
Wegekreuz | Lerchenstraße Lage | 1809 | Schaftkreuz, bezeichnet 1809 | weitere Bilder |
Portal | Lerchenstraße, an Nr. 17 Lage | 1868 | Portal, Türsturz bezeichnet 1868, Türblatt und Oberlicht neugotisch | weitere Bilder |
Wegekreuz | östlich des Ortes Lage | 1600 | Wegekreuz; Schaft, bezeichnet 1600, Aufsatzkreuz jünger | weitere Bilder |
Wegekreuz | südlich des Ortes an der B 51 Lage | erste Hälfte des 17. Jahrhunderts | Nischenkreuz, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts | weitere Bilder |
Wegekreuz | südlich des Ortes Lage | Wegekreuz, bezeichnet 1653, Aufsatzkreuz wohl jünger | weitere Bilder |
Mötsch
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Schulhaus | Am Sportplatz 2 Lage | 1911 | ehemalige Schule und Lehrerwohnung; Putzbau, Reformarchitektur, 1911, Nebengebäude teilweise Fachwerk | weitere Bilder |
Gedenkkreuz | Bitburger Straße Lage | 1867 | Gedenkkreuz, neugotisch, 1867 | weitere Bilder |
Kriegerdenkmal | Bitburger Straße, bei Nr. 2 Lage | um 1900 | Kriegergedenken 1870/71; neugotisches Gedenkkreuz | weitere Bilder |
Wegekreuz | Bitburger Straße 2 Lage | 14. oder 15. Jahrhundert | Wegekreuzfragment; spätgotischer Schaft | weitere Bilder |
Hofanlage | Bitburger Straße 12 Lage | 1855 | Streckhof; Wohnhaus bezeichnet 1855, Wirtschaftsteil bezeichnet 1895, älteres Wohnhaus mit Schleppdach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Ökonomie bezeichnet 1902 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Bitburger Straße 14 Lage | 1791 | dreiachsiges Wohnhaus, Backhausanbau, Portalgewände, angeblich versetzt, bezeichnet 1791; zusammen mit Nr. 12 ortsbildprägend | weitere Bilder |
Portal | Bitburger Straße, an Nr. 18 Lage | 1794 | Oberlichtportal, stilisierte Pflanzenmotive, bezeichnet 1794 | weitere Bilder |
Wegekreuz | Bitburger Straße, bei Nr. 18 Lage | nach 1750 | dreiteiliges Schaftkreuz, Rotsandstein, nach 1750 | weitere Bilder |
Stall | Bitburger Straße 26 Lage | 17. Jahrhundert | ehemaliger Stall, 17. Jahrhundert | weitere Bilder |
Gasthaus Schröder | Bitburger Straße 27 Lage | 1908 | späthistoristischer Putzbau, Neurenaissance-Motive, 1908 | weitere Bilder |
Wegekreuz | Hüttinger Straße, vor Nr. 29a Lage | 1729 | barocker Schaft, bezeichnet 1729, historistisches Grabkreuzchen | weitere Bilder |
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus | Ringstraße Lage | 1786 | mittelalterlicher Westturm, Schiff bezeichnet 1786, Querhaus mit Vierungstürmchen 1922/23, Architekt Eduard Endler, Köln; das ehemalige Südportal heute Ehrenmal; Epitaph, Rotsandstein, bezeichnet 1600, Nachfolge der Trierer Bildhauerschule des Hans Ruprecht Hoffmann; Kirchhofskreuz, 1873 | weitere Bilder |
Hofanlage | Ringstraße 4 Lage | 1765 | Streckhof, bezeichnet 1765, Umbau nach der Mitte des 19. Jahrhunderts, Scheune, wohl ehemalige Zehntscheune von 1875 | weitere Bilder |
Wirtschaftsgebäude | Ringstraße 20 Lage | 1875 | großvolumiges Wirtschaftsgebäude mit Walmdach, bezeichnet 1875 (?) | weitere Bilder |
Wegekreuz | nordwestlich des Ortes Lage | erstes Viertel des 19. Jahrhunderts | Wegekreuz; Schaft, erstes Viertel des 19. Jahrhunderts, Abschlusskreuz neu | weitere Bilder |
Wegekreuz | nordwestlich des Ortes Lage | 1809 | Schaftkreuz, bezeichnet 1809 | weitere Bilder |
Wegekreuz | südöstlich des Ortes Lage | 1857 | Schaftkreuz, bezeichnet 1857, Aufsatzkreuz mit gusseisernem Korpus | weitere Bilder |
Marienkapelle | südöstlich des Ortes (Heinrich-Hertz-Straße) Lage | 1890 | Kalksteinbau, 1890 | weitere Bilder |
Stahl
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Wegekreuz | Im Nistal, an Nr. 17 Lage | 1637 | Schaftkreuz, ehemals wohl bezeichnet 1637, relieferter Fuß des Aufsatzkreuzes bezeichnet 1762 | weitere Bilder |
Gemeindehaus | Neuenweg 1 Lage | 1911 | ehemalige Schule; kubischer Mansardwalmdachbau, 1911; ortsbildprägend | weitere Bilder |
Wegekreuz | Neuenweg, vor Nr. 1 Lage | spätes 17. Jahrhundert | Schaftkreuz, wohl aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert | weitere Bilder |
Wegekreuz | Oberweiser Straße Lage | 1760 | Schaftkreuz, bezeichnet 1760 | weitere Bilder |
Hofanlage | Oberweiser Straße 2 Lage | 1738 | Winkelhof; Wohnhaus, bezeichnet 1738, im Kern wohl älter, Scheune mit Treppengiebel, bezeichnet 1836, Remise, Wohnhaus (ehemaliger Bauernhof), zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; ortsbildprägend | weitere Bilder |
Hofanlage | Oberweiser Straße 5 Lage | 1722 | stattlicher Winkelhof; Wohnhaus mit Treppengiebeln, bezeichnet 1785 und 1722, niedrigere Ställe, Wirtschaftsgebäude mit Backofen | weitere Bilder |
Katholische Filialkirche St. Wolfgang und Luzia | Oberweiser Straße 11 Lage | 1426 | Saalbau, bezeichnet 1752, im Kern eventuell von 1426 | weitere Bilder |
Spolien | Oberweiser Straße, an Nr. 24 Lage | 1738 | Barockportal, bezeichnet 1738; reliefierter Türsturz, bezeichnet 1628; Segmentbogenfenster, 18. Jahrhundert | weitere Bilder |
Mühle | Oberweiser Straße, zu Nr. 28 Lage | 1798 | Mühle; Putzbau, bezeichnet 1798; Gesamtanlage mit Brückenbogen und Ufereinfassung des Grabens | weitere Bilder |
Friedhofskreuz | Stahler Weg, auf dem Friedhof Lage | historistisches Friedhofskreuz, barockisierender Kunststeinkorpus, wohl vom Anfang der 1890er Jahre; Erweiterung mit zwei Gefallenen-Gedenktafeln nach 1945 | weitere Bilder | |
Backesmühle | südlich des Ortes Lage | 1847 | siebenachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1847, großvolumiges Wirtschaftsgebäude, bezeichnet 1856, Umfassungsmauern des Ökonomietrakts, Schuppen in Holzkonstruktion | weitere Bilder |
Literatur
- Ernst Wackenroder (Bearb.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Bitburg (= Paul Clemen [Hrsg.]: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 12/I). Trier 1983, ISBN 3-88915-006-3 (315; Seiten=45-68 (Bitburg Stadt), 65 (Irsch), 66-67 (Mötsch), 67-69 (Stahl), 92-93 (Erdorf), Mit 12 Taf. u. 227 Abb. im Text. Nachdr. d. Ausg. Schwann, Düsseldorf 1927).
- Bernd Altmann, Hans Caspary: Kreis Bitburg-Prüm. Stadt Bitburg, Verbandsgemeinden Bitburg-Land und Irrel (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 9.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1997, ISBN 3-88462-132-7.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Eifelkreis Bitburg-Prüm (PDF; 4,4 MB). Mainz 2018.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu Liebfrauen (Katholische Pfarrkirche) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier; abgerufen am 1. März 2016.
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Wohn- und Geschäftshaus mit Rotsandsteinquaderfassade
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54634 Erdorf, Mainzer Straße 12. Bahnhof Erdorf der Eifelbahn; Empfangsgebäude, malerischer Rotsandsteinbau, teilweise Fachwerk, 1871. Aufnahme von 2018.
Autor/Urheber: Colling-architektur, Lizenz: CC BY-SA 3.0
54634 Matzen, Donatusstraße 11. Quereinhaus, bezeichnet 1750, Erweiterung bezeichnet 1810, Schuppen und Schweinestall. Der Name des Bauherren (IOANES KON) und das Jahr (1750) der Errichtung sind auf dem Sturz des geohrten Portals zu erkennen, ebenso zu jeder Seite ein IHS-Monogramm. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Bitburger Straße 18. Oberlichtportal, stilisierte Pflanzenmotive, bezeichnet 1794. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Römermauer. Tiefbrunnenhaus der Brauerei Simon; zylindrischer Kalksandsteinbau, Flachkuppel mit Ringpultdach, 1936, Architekt Professor O. Bartmann, Darmstadt. Es erhebt sich über der 142 Meter tiefer gelegenen, schon um die Jahrhundertwende erschlossenen Quelle. Der zylindrische Baukörper aus Kalksandstein, dessen Flachkuppel 1991 erneuert wurde, wird von einem schlichten Portalvorbau aus rotem Sandstein erschlossen. Im Innern sind ein kleiner Springbrunnen und das schlichte Geländer der Erbauungszeit erhalten. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Masholder, Kreisstraße 42 (neben Parkplatz). Gedenkkreuz, bezeichnet 1867. An der Abzweigung von der Bundesstraße 51 nach Masholder südöstlich des Dorfs. Inschrift: Dieses Denkmal haben die Eheleute JAC. WEMANN u. ELISAB. BILLEN aus Matzen errichtet zur Ehre Gottes 1867. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Bitburger Straße bei Nr. 2. Kriegerdenkmal 1870-71. Das neugotische Gedenkkreuz aus Sandstein wurde von Mötscher Teilnehmern am Deutsch-Französischen Krieg 1870 / 71 zum Andenken an ihren gefallenen Freund und Waffenbruder Johann Lonien errichtet. Ihre Namen sind auf der Rückseite vermerkt. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Stahl, Im Nimstal (Wirtschaftsweg Backesmühle). Siebenachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1847, großvolumiges Wirtschaftsgebäude, bezeichnet 1856, Umfassungsmauern des Ökonomietrakts, Schuppen in Holzkonstruktion. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Kölner Straße 39. Villa, späthistoristischer Backsteinbau, 1910. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Stahl, Oberweiser Straße, zu Nr. 28. Mühle; Putzbau, bezeichnet 1798; Gesamtanlage mit Brückenbogen und Ufereinfassung des Grabens. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Hauptstraße 43. Der Cobenturm war ein Wohnturm aus dem 16. Jahrhundert. Er wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und daher 1947 abgebrochen. Architekturteile der Innenausstattung und der Fassadenreliefs befinden sich heute im Kreismuseum Bitburg-Prüm, im Rathaus und im Eingangsbereich der Stadthalle/Bitburger Markenerlebniswelt. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Adrigstraße 17. Wohnhaus; zweiachsige Fassade mit Barockportal, Mitte des 18. Jahrhunderts. Vom Krieg größtenteils verschonte Adrigstraße mit ihren beiden Seitengassen. Aufnahme von 2018.
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54634 Irsch. Winkelhof; dreiachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1751, Erweiterung mit ehemaliger Schmiede, Backes, Scheune und Ställe, äußerster bezeichnet 1785 In der mittleren seiner drei Achsen steht über zweiarmiger Freitreppe das später veränderte Portal mit dem Namen des Erbauers Theodor Weiman und der Jahreszahl 1751 auf dem Sturz. Aufnahme von 2018.
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54634 Irsch. Die Gehöfte Nr. 1 und Nr. 2 bilden mit der zu Nr. 2 gehörenden Kapelle einen Weiler, der sich ab dem Beginn des 18. Jahrhunderts entwickelt hat. Diese Denkmalzone wird von keiner modernen Bebauung unterbrochen und besticht durch reizvolle Details wie Kalksteinmauern und Wieseneinfassungen aus aufrecht stehenden Kalksteinplatten. Die im Abstand einer Generation errichteten Wohnhäuser vertreten zwei Typen mittelaxialer Erschließung (Nr. 1 trauf-, Nr. 2 gieblseitig). Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Bitburger Straße - Einmündung Scharfbilliger Straße. Das Gedenkkreuz in neugotischer Formensprache wurde 1867 von den Einwohnern von Mötsch zum Dank an für die glückliche Heimkehr aus dem Krieg 1866 und für das Ende einer Choleraepidemie errichtet. Aufnahme von 2018.
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54634 Matzen, südlich des Ortes an der B 51. Nischenkreuz, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Masholder, Im Wingert 9. Das großbäuerliche Streugehöft gruppiert sich um einen Hof, der nach Norden zum traufständigen Wohnhaus hin abfällt. Der stattliche, von Segmentbogenfenstern in 7 Achsen gegliederte Bau ist bis in die Details der Fassadengestaltung unverändert erhalten. Auf jedes zweite Fenster entfällt eine Drempelluke. Das geohrte und profilierte Gewände der Tür zum ehemaligen Backhaus mit Futterküche trägt die Jahreszahl 1740. Das Portal zum Wohnteil mit Segmentbogensturz und ehemaligen Oberlicht ist auf 1785 datiert. Das Türblatt dürfte zwei Generationen jünger sein. Die beiden Hausachsen sind Unterkellert. In der geräumigen Küche haben sich ein großer Spülstein aus rotem Sandstein und die Feuerbalken erhalten. Die zum Kirchhof hin gelegene Stube mit Ofenbank hat einen jüngeren Wandschrank und eine Wandvertäfelung bis in Fensterbankhöhe. Die Zimmertüren sind aus Eiche mit Beschlägen und Schlössern aus der Erbauungszeit. Eine Durchfahrt lassend, erhebt sich neben dem Wohnhaus ein freistehender, unterkellerter Stall mit Heuboden. An das ehemalige Backhaus lehnt sich im rechten Winkel ein Schafstall an. Die abgebrochene Scheune an der südwestliche Hofseite stammte von 1851. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Bitburger Straße 14. Dreiachsiges Wohnhaus, Backhausanbau, Portalgewände, angeblich versetzt, bezeichnet 1791; zusammen mit Nr. 12 ortsbildprägend. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Trierer Straße 26-28. Dreigeschossiges Doppelwohn- und Geschäftshaus, Motive von Historismus, Jugendstil und Reformarchitektur, vor 1914. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Kölner Straße 14. Sogenanntes Schlösschen; sandsteingegliederter Dreifelügelbau mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1764 (Chronogramm), nach Kriegszerstörung 1957–59 wiederhergestellt. Die mittlere Achse der Ehrenhoffront wird von einem zweigeschossigen Aufbau gerahmt. Der Fries ist mit dem Chronogramm SOLI DEO LAVS HONOR GLORIA ET GRATIARVM ACTIO (= 1764) versehen. Heute beherbergt es die St. Martin Förderschule. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Masholder, Burengasse 1. Das großbäuerliche Wohnhaus stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und umfaßt zusammen mit der Rückseite des Hofes Im Wingert 11 eine große Innenhoffläche. Es wird in 5 rhythmisch gruppierten Achsen von segmentbogig geschlossenen Rechteckfenstern mit Keilsteinen belichtet. Das barock profilierte Portal ist in der Mittelachse angeordnet. Aufnahme von 2018.
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Bitburg, Trierer Straße 11. Ehemalige Turnhalle.
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54634 Erdorf, südlich des Ortes an der K 87. Kapelle; Putzbau, 1872; vor der Kapelle Schaft eines spätgotischen Wegekreuzes. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, Eisenbahnbrücke der Nimstalbahn über die Kyll zwischen Streckenkilometer 0 und 1; Teil der bis 1915 vollendeten Eisenbahnstrecke von Bitburg-Erdorf nach Irrel. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, An der Stadtmühle 13. Streckhof, Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts, 1898 aufgestockt. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, nördlich des Ortes (Kapellenstraße). Kleiner Putzbau, 1868; von der Kyllburger Straße ausgehend 14 Kreuzwegstationen zur Kapelle, gußeiserne Tafeln auf Sandsteinschaft. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Stahl, Oberweiser Straße 5. Stattlicher Winkelhof; Wohnhaus mit Treppengiebeln, bezeichnet 1785 und 1722, niedrigere Ställe, Wirtschaftsgebäude mit Backofen. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Römermauer zu Nr. 1. Ehemaliges Wohnhaus, barocker Putzbau mit vorspringendem Treppenhaus, bezeichnet 1740. Das auf dem Türsturz 1740 datierte ehemalige Wohnhaus, das heute als Bürogebäude genutzt wird, hatte seinen Hauptzugang ursprünglich im Giebel zur Schakengasse. Im Innern ist eine durch zwei Geschosse führende Sandsteinwendeltreppe erhalten. 1907 wurden eine Holztreppe mit Geländer aus geschwungenen Flachbalusterstäben und löwengezierten Pfosten, sowie ein Kachelofen eingebaut. Die Küche, wurde zur großbürgerlich gründerzeitlichen Wohnstube mit Wandvertäfelung ausgebaut. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Ringstraße 4. Streckhof, bezeichnet 1765, Umbau nach der Mitte des 19. Jahrhunderts, Scheune, wohl ehemalige Zehntscheune von 1875. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Stahl, Oberweiser Straße 11. Saalbau, bezeichnet 1752, im Kern eventuell von 1426. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Adrigstraße 22. Scheune, sandsteingegliederter Kalksteinbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vom Krieg größtenteils verschonte Adrigstraße mit ihren beiden Seitengassen. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, An der Stadtmühle 10. Ehemalige Mühle; großvolumiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1821, Wasserrad, Backofen; ehemalige Spinnerei, 1923. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Masholder, gegenüber Zur Heide 6. Das von HUR MARX aus Masholder gestiftete Schaftkreuz aus einem Stück roten Sandsteins wurde 1634 auf freiem Feld errichtet. Über der Stifterinschrift ist eine kielbogige Nische in den Schaft eingearbeitet. Sie ist ausnahmsweise nicht leer, sondern umschließt ein Vesperbild, vermutlich eine Kopie des Gnadenbildes von Eberhardsklausen. Das schlichte Kreuz darüber flankieren zwei derb gearbeitete Assistenzfiguren, das gußeiserne Kruzifix ist jüngeren Datums. Auf der Rückseite rahmen zwei Voluten einen Kelch. Der Querbalken trägt das Jesus-Monogramm IHS. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, nördlich des Ortes, auf dem Friedhof (Bonner Straße). Kreuz, neugotisch, gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als Kreuzigungsgruppe ergänzt durch Steingutfiguren auf Priestergrabmälern von 1922 und 1924; Wegekreuzfragment, oberer Teil des Schafts, bezeichnet 1642. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Stahl, Friedhof Stahler Weg. Historistisches Friedhofskreuz, barockisierender Kunststeinkorpus, wohl vom Anfang der 1890er Jahre; Erweiterung mit zwei Gefallenen-Gedenktafeln nach 1945. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Im Graben 8 und 10. Zwei Unterstallhäusern von sehr unterschiedlicher Größe und architektonischem Anspruch, durch Freitreppe miteinander verbunden, die sich vor den Haustüren in der Mitte der Gruppe treffen: kleine Höhenunterschiede sind geländebedingt. Die Haustür von Nr. 10 sehr aufwendig mit einem Gewände in Louis-seize-Formen mit Girlanden auf dem Sturz gerahmt, die von Nr. 8 ganz schlicht. Stalltür bei Nr. 10 neben dem Treppenauftritt, bei Nr. 8 unter dem Podest. Nr. 10 mit zwei Obergeschossen, Nr. 8 mit nur einem Vollgeschoss, darüber ein Drempel mit Luken. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Bitburger Straße bei Nr. 18 zur Ringstraße hin. Dreiteiliges Schaftkreuz, Rotsandstein, nach 1750. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Franz-Mecker-Straße 7/7b. Gegenüber dem Stadtpark. Anspruchsvolles Wohnhaus, späthistoristische und Heimatstil-Motive, 1903. Das originale Türblatt ist ebenso erhalten wie die ansprechend einfache Eisenkonstruktion der Gartenumzäunung. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, Am Kyllpesch 3. Ehemaliges Flurküchenhaus, nach der Mitte des 18. Jahrhunderts, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überformt; spätbarockes Nebengebäude, bezeichnet 1769. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Am Sportplatz 2. Ehemalige Schule und Lehrerwohnung; Putzbau, Reformarchitektur, 1911, Nebengebäude teilweise Fachwerk. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Schakengasse 12. Barocker Mansarddachbau. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Masholder, Burengasse 2. Das traufständige Wohnhaus trägt zwei Treppengiebel und gehört damit zu den letzten Beispielen dieses einst im Bitburger Land verbreiteten Typs. Aufgrund der Portlalinschrift ist es auf 1813 zu datieren und als Erbauer Jacob und Elisabeth Theis zu benennen. Die Supraporte trägt das Relief eines Bäumchens. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, Mainzer Straße 6a. Bahnhofsmeisterei der Eifelbahn, kleiner Rotsandsteinbau, 1871. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, Bonner Straße 28. Dreiachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1834. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, bei Haus Auf Paulskreuz 2A. Schaftkreuz, Rokoko-Motive, nach 1807. Die Schaftvorderseite wurde mit folgender, noch gut zu lesender, Inschrift bedeckt: *CARL NELS 19TEN XBER 1807 R. I. P.* (Requiescat in Pace) (XBER = Dezember). Das Denkmal erinnert an den tragischen Todesfall von Carl Nels, einem Rittersdorfer Bürger. Er ist beim Distrikt "Ritteschem", etwas unterhalb von Rittersdorf, in der Nims ertrunken. Zum letzten Mal lebend gesehen hatte man ihn am l9.Dez.1807. Erst am 23.Dez. wurde er tot in der Nims geborgen. Carl Nels war 58 Jahre alt (geboren am 6. Januar 1749). Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Bitburger Straße 2. Wegekreuz bei Nr. 2. vom 14.-15. Jahrhundert. Wegekreuzfragment; spätgotischer Schaft mit Kantenabfassung; neuerem Kapitell; Abschlußkreuz mit geböscht anlaufendem Stamm und gotisierenden Nasen. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Stahl, Oberweiser Straße. Schaftkreuz, bezeichnet 1760. Beim Wehr des Mühlengrabens steht ein 1760 datiertes Schaftkreuz, dessen Schaft aus einem profilierten Sockelstein herauswächst und mit einem doppelten Abschlußprofil endet. Das aufgesetzte Kruzifix trägt eine durch Verwitterung zusammenhanglos gewordene Inschrift auf dem Balken. Aufnahme von 2018.
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Liebfrauen Church in Bitburg, Germany.
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54634 Matzen, Donatusstraße 16. Das auf einer traufständigen Zeile vorspringende Wohnhaus wurde 1785 errichtet. Der profilierte und lebhaft geschweifte Sturz seines Portals trägt eine Kartusche mit dem IHS-Monoramm und dem Namen des Bauherrn GERATUS (= Gerhard) Heins. Die Front wird durch drei Achsen symmetrisch angeordneter, segmentbogig schließender Fenster und Drempelluken gegliedert. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Stahl, Vor Neuenweg 1. Schaftkreuz, wohl aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert. Das in der Ortsmitte aufgestellte Schaftkreuz dürfte im ausgehenden 17. Jahrhundert entstanden sein. Das verwitterte Relief zeigt wahrscheinlich eine Kreuzabnahme oder Pietà. Auf dem Abschlußkreuz zeichnen sich noch die Konturen des Korpus ab. Aufnahme von 2017.
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54634 Irsch. Wohnhaus, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Wirtschaftstrakt bezeichnet 1728, Aufstockung nach 1945, zwei Scheunen, bezeichnet 1812 und 1858, Tor bezeichnet 1865; Nebengebäude mit Backhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts; zugehörig Hofkapelle St. Johannes Evangelist. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Kölner Straße 17. Späthistoristisches Wohnhaus, Neunrenaissance-Motive, bezeichnet 1897. Auf zwei Seiten freistehendes, aufwendig gestaltetes Wohnhaus, Putzbau mit Sandsteingliederungen. (Tafel auf der Schmalseite, vom Bauherrn sind nur die Initialen J.W.L. angegeben). Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, auf der oberen Messenhöh. An der Kreuzung des Wirtschaftsweges nach Bitburg, der im Nordwesten verlaufenden oberen Messenhöh, steht ein 1809 datiertes Schaftkreuz aus rotem Sandstein. Der Fuß des Schaftes trägt die Inschrift NICOLAUS GRETZEN als Errichter. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Stahl, Neuenweg 1. Die ehemalige Schule wurde als Gemeindehaus umgenutzt. Kubischer Mansardwalmdachbau, 1911; ortsbildprägend. Die Fassade ist durch eine Reihe von vier großen Rechteckfenstern und ein übergiebeltes Zwerchhaus hervorgehoben. Erweiterung im Jahre 2018. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, Laurentiusstraße 6. Streckhof, Scheune bezeichnet 1872; Ökonomieanbau bezeichnet 1890. Die Holztreppe im Wohnhaus ist noch original und hat ein gedrechseltes Geländer. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Pützhöhe 2, nördlich der Stadt an der L 32. Häusergruppe ausgehend von einem 1860 angelegten, im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gehöft, erhalten: Brennerei, bezeichnet 1899, von Richard Luhn, Haspe in Westfalen; Kapelle zur Heiligen Familie, zweifarbiger Sandsteinquaderbau, 1893, im Giebel älteres ehemalige Wegekreuz; Villa, Reformarchitektur, 1913 von Anton Köster, Garage und Scheune, 1924. Aufnahme von 2018.
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54634 Matzen, Donatusstraße 6. Fünfachsiges Wohnhaus mit Kniestock, bezeichnet 1844 und 1807. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Masholder, Im Wingert 11. Am nordöstlichen Rand des Ortskerns erhebt sich ein ortsbildprägender Winkelhof, dessen parallel zum Hang stehendes Wohnhaus zwei Treppengiebel trägt. Den sieben von Rechteckfenstern gebildeten Achsen der Hofseite entsprechen fünf auf der Rückseite. Das Hauptportal ist auf dem flach segementbogigen Sturz seines Oberlichts 1798 datiert. Ein Nebenportal, dessen barocke Profilierung geohrt ist, erschloß den Backraum. Vom Ende des Hausflurs führt eine Treppe in den korbbogig gewölbten, unter den beiden rechten Fensterachsen gelegenen Keller. In der Stube haben sich Reste der Takenanlage mit Schrank und 1783 datierter Standuhr, beide aus Eiche mit Rokokodekor, erhalten. Aufnahme von 2018.
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54634 Matzen, südlich des Ortes. Wegekreuz, bezeichnet 1653, Aufsatzkreuz wohl jünger Inschrift: NEVM ENS CLOS VON MAZ EN VND S IN HAVSFR CATHARINA HABEN DIS CREVTZ ZV EHR GOTTES AYFGERICHT ANNO 1653. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Denkmalstraße 6. Späthistoristischer sandsteingegliederter Kalksandsteinquaderbau, um 1900 erweitert und umgebaut. Der späthistorische Bau entstand um 1900 durch Erweiterung und Umbau eines älteren, um eine Achse kürzeren Gebäudes, dessen ursprüngliches Nordende als Baunaht ablesbar ist. Bauherr war beide Male der Gutsbesitzer, Stadtverordnete und Reichstagsabgeordnete Johann Peter Limburg (1820- 1905). Das in Hanglage mit an der Südseite vorspringendem Standerker errichtete Gebäude auf gelblichen Kalksandsteinquadern wird von Fenstern und horizontalem Streifen aus Rotsandstein gegliedert. Eine Generation nach seiner Erbauung wurde es um eine Achse nach Norden erweitert. Innen wurde beim Umbau ein breiterer Korridor mit großzügigem Treppenhaus geschaffen. Ein weiterer Umbau fand im Jahr 2003 statt. Der Architekt Johannes Götz, Köln/Bitburg wurde damit beauftragt. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Stahl, Oberweiser Straße 2. Winkelhof; Wohnhaus, bezeichnet 1738, im Kern wohl älter, Scheune mit Treppengiebel, bezeichnet 1836, Remise, Wohnhaus (ehemaliger Bauernhof), zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; ortsbildprägend. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, Kylltalweg, gegenüber Nr. 2. Wegekreuz; reliefierter Schaft, bezeichnet 1663, Aufsatzkreuz wohl jünger. Der auf das Jahr 1633 datierte Wegekreuzschaft zeigt auf der Vorderseite zwei Paare Zangen und Hämmer. Das obere, in stärkerem Relief gearbeitete Paar stellt wahrscheinlich Schmiedewerkzeug, das untere, flacher gemeißelte, wahrscheinlich Schusterwerkzeug dar. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Masholder, Ecke Tannenstraße - Im Wingert. Kern des Haufendorfs aus Hofanlagen aus dem mittleren 18. und dem 19. Jahrhundert einschließlich Kirche und Kirchhof. Der äußerlich wenig veränderte Ortskern besticht durch eine große Dichte von Einzeldenkmäler. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Ecke Erdorfer Straße/Talwegangelegt. Vor 1808, ältester Grabstein: Grabmal J. und E. Holzemer († 1824 und 1808); Grabmal L. Kunkol († 1895), Sandsteinsockel, gusseiserne Inschrifttafel und Kreuz; aufwändiges Grabmal Familie Niederprüm, um 1900; Grabmal Th. Simon († 1910), Kunststein; Gefallenen-Grabmal E. Soomann († 1915); Grabmal Familie Görgen, trauernder Jüngling, um 1918; Friedhofskreuz, bezeichnet 1863; am südlichen Ausgang jüdische Grabdenkmäler, überwiegend Obelisken. Aufnahme von 2018.
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54634 Matzen, Donatusstraße. Die parallel zur abfallenden Straße ausgerichteten Bauernhäuser 11, 14 und 16 bilden mit dem kleinen, sich an Nr. 11 anlehnenden Bau Nr. 13 sowie dem vorspringenden, quer zur Straße stehenden Wohnhaus von Nr. 6 eine fast ungestört erhaltene und daher als Denkmalzone ausgewiesene Baugruppe. Der mit Abstand best erhaltene Teil des Oberdorfs Matzens gipfelt optisch in der erhöht gelegenen Filialkirche Sankt Donatus auf dem Kirchenhof. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Masholder, Im Wingert 11. Der Winkelhof ist mit seinem Haupttrakt aus Wohnhaus und niedrigeren Ökonomieteilen parallel zur Straße ausgerichtet und auf den Keilstein seines barock profilierten, am Bogen zweimal spitz ausgezogenen Portals auf 1788 datiert. Wohl zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde ein Wirtschaftsgebäude entlang der Zufahrt zu Nummer 9 errichtet. Der Stall mit Heuboden, die anschließende Scheune mit bossiertem Torbogen und eine zweite rechtwinklig dazu an der Abzweigung der Burengasse errichtete Scheune, der für das Straßenbild aus Richtung Tannenstraße Bedeutung zukommt, entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der gegenüberliegende Garten wird nach Westen durch große roh bearbeitete Kalksteinplatten, wie sie früher für die Gegend typisch waren, begrenzt. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Römermauer 1. Das Gebäude wurde 1887 an der Einmündung der Schakengasse errichtet. Es weist Züge der italienischen und der deutschen Renaissance auf und diente als repräsentatives Wohnhaus. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Franz-Mecker-Straße 13. Doppelhaushälfte, späthistoristische und Jugendstilmotive sowie Einfluss der Reformarchitektur, bezeichnet 1909. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Mötscher Straße 10. Wohnhaus, Mansarddach mit Schopf-, Zwischen- und Fußwalm, Jugendstil-Motive, 1909. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Bitburger Straße 26. Ehemaliger Stall, 17. Jahrhundert. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Hüttinger Straße vor Nr. 29a. Barocker Schaft, bezeichnet 1729, historistisches Grabkreuzchen. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Bergstraße 1a. Anspruchsvolles Wohnhaus, kubischer Mansardwalmdachbau, um 1820. Es ist vermutlich das einzige Wohnhaus des 18. und 19. Jahrhunderts in Bitburg, welches bauzeitliche Details von Architektur und Ausstattung besitzt. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, südöstlich Mötsch, an dem ehemals ins südöstlich gelegene Röhl führende Weg. Schaftkreuz aus Rotsandstein. Sein schlanker, gebauchter Schaft ist auf 1857 datiert. Das Aufsatzkreuz ist mit Herzen belegt und trägt einen gußeisernen Korpus. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Mötscher Straße. Eine 1936–38 errichtete Kasernenanlage (Pioniere, Lazarett) um zentralen Exerzierplatz, mit Mannschaftsunterkünften, zwei Casinos, Turnhalle, Werkstattgebäude, Garagen, Wachpavillon, dreigeschossige Backsteinbauten mit durchfensterten Kalksteinquaderfassaden und gelben Sandsteinumrahmungen, Kalkstein-Einfriedung. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Trierer Straße 13/15. Ehemalige Landwirtschaftsschule; repräsentativer Bau mit Rotsandsteinfassade, dreigeschossiger Giebelrisalit, 1882, Architekten A. Krone und P. J. J. Wolff, 1928 rückwärtiger Erweiterungsbau, Reformarchitektur. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Masholder, gegenüber Tannenstraße 8. Das aus rotem Sandstein gearbeitete, eine Straßengabel markierende Wegekreuz mit konvergierendem Schaft trägt unterhalb der Arme des Korpus die Datierung 1739 auf dem Balken. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, Mainzer Straße. Neugotischer Rotsandsteinquaderbau mit Querhaus, 1896/97, Architekt Dombaumeister Reinhold Wirtz, Trier; mit Ausstattung. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Trierer Straße 1. Ehemaliges Kreisständehaus; monumentaler späthistoristischer Putzbau, Erkerturm mit Neurenaissance- und Barock-Motiven, 1905/06, nach Teilzerstörung 1944/45 vereinfacht wiederaufgebaut. Aufnahme von 2018.
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54634 Matzen, östlich des Ortes. Wegekreuz; Schaft, bezeichnet 1600, Aufsatzkreuz jünger. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, nordöstlich des Ortes. Nischenkreuz, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts, Nischendach und Kruzifix neu. Aufnahme von 2018.
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54634 Irsch bei Bitburg, Eisenbahnbrücke der Nimstalbahn östlich des Ortes; Teil der bis 1915 vollendete Eisenbahnstrecke von Bitburg-Erdorf nach Irrel. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, auf der oberen Messenhöh. Wegekreuz unter einem alten Nußbaum aus dem ersten Viertel des 19. Jhr. Das einfache, beschädigte Kreuz wurde 1990 durch eines mit Korpus ersetzt. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Ringstraße. Mittelalterlicher Westturm, Schiff bezeichnet 1786, Querhaus mit Vierungstürmchen 1922/23, Architekt Eduard Endler, Köln; das ehemalige Südportal heute Ehrenmal; Epitaph, Rotsandstein, bezeichnet 1600, Nachfolge der Trierer Bildhauerschule des Hans Ruprecht Hoffmann; Kirchhofskreuz, 1873. Aufnahme von 2018.
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54634 Irsch. Wohnhaus, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Wirtschaftstrakt bezeichnet 1728, Aufstockung nach 1945, zwei Scheunen, bezeichnet 1812 und 1858, Tor bezeichnet 1865; Nebengebäude mit Backhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts; zugehörig Hofkapelle St. Johannes Evangelist. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Masholder, Zur Heide/Burengasse. Saalbau, bezeichnet 1808; mit Ausstattung; Kirchhof mit Familiengrabstätten, spätes 19. und erste Hälfte des 20. Jahrhunderts; späthistoristisches Grabmal Familie T. Neyses; in der vorgelagerten Treppe Kapitell, 18. Jahrhundert, und Ecce-Homo-Büste. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Trierer Straße 17. Rotsandsteinquaderbau, Chorturm mit Zeltdach, das Pfarrhaus ein lotrecht anschließender Putzbau, 1950/52, Architekt Otto Vogel. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Franz-Mecker-Straße 5. Gegenüber dem Stadtpark. Historistisches Wohnhaus mit reicher Fachwerkkonstruktion von 1906. Das sich mit zwei aufwendigen Giebeln zur Straße präsentierende Wohnhaus des Zimmermanns Nikolaus Hartz verweist durch seine für die Region untypisch reiche Fachwerkkonstruktion auf den Beruf des Erbauers. Die dreiteiligen Fenster zur Veranda und zum verglasten Balkon sind reich mit Schnitzwerk verziert. Dem historischen Gebäude von 1906 wurde wenig später ein traufseitiger Teil angefügt. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, östlich der Stadt, auf Arxt. Wegekreuz; Rotsandstein, bezeichnet 1778. Der in einem geschwungenen, profilierten Einlaßstein stehende, nach oben zusammenlaufende Schaft nennt als Stifter CHRISTOFEL und MARGARETHA PRIAM VON MIETZ (= Mötsch) und das Aufstellungsjahr 1778. Das große, einmal gebrochene Abschlußkreuz mit plastischem Korpus schwingt an den Balkenenden leicht aus. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, Mühlenstraße 4/5. Ehemalige Mühle; Dreiseithof; Wohnhaus, bezeichnet 1763, ehemalige Wirtschaftsgebäude, Ställe und Scheune, zweiter Wirtschaftsbau, Mühlengebäude, Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Gebäude der Mühle gruppieren sich in ihrem heutigen Bestand dreiseitig um einen gepflasterten Hof. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Bitburger Straße 27. Gasthaus Schröder, späthistoristischer Putzbau, Neurenaissance-Motive, 1908. Die Mittelachse ist durch einen Portalvorbau mit Balkon und einem Zwerchgiebel betont. Den gleichzeitig entstanden Stall mit Heuboden ersetzte ein moderne Wohnhaus. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, Bonner Straße, Ecke Raiffeisenstraße. Ehemaliges Friedhofskreuz als Zentrum eines Kriegerdenkmals 1914/18 und 1939/45, Schaftkreuz mit Relief des heiligen Nikolaus und Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1813 und 1926 (Umnutzung). Aufnahme von 2018.
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54634 Matzen, Ecke Lerchenstraße / Neuer Messenweg. Schaftkreuz, bezeichnet 1809. Der Schaft trägt die Inschrift 1809 DISK HGLA MZEG, wohl Abkürzung des gängigen Textes: dieses Kreuz hat (Namen) lassen machen zur Ehre Gottes. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, südöstlich des Ortes (Heinrich-Hertz-Straße, unbefestigter Weg). Die kleine Kapelle wurde 1890 in der Nähe von Mötsch beim Weg von Bitburg nach Röhl errichtet. Der fensterlose Bau aus gelbem Kalkstein schließt dreiseitig. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Bitburger Straße 12. Streckhof; Wohnhaus bezeichnet 1855, Wirtschaftsteil bezeichnet 1895, älteres Wohnhaus mit Schleppdach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Ökonomie bezeichnet 1902. Aufnahme von 2018.
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54634 Matzen, obere Donatusstraße. Saalbau, spätbarocke und neugotische Motive, 1816; zum Kriegerdenkmal erweitertes neugotisches Friedhofskreuz, 1887. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Mötsch, Ringstraße 20. Großvolumiges Wirtschaftsgebäude mit Walmdach, bezeichnet 1875 (?). Den Putzbau gliedern symmetrisch angeordnete Lüftungsschlitze. Aufnahme von 2018.
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Wohnhaus von 1930, Architekt Anton Köster
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54634 Bitburg, Mötscher Straße 14. Ehemalige „Eifeler Strumpfwarenfabrik“; großvolumiger dreigeschossiger Putzbau, barocke Motive und Reformarchitektur, kurz nach 1912. Im Jahre 1912 verkaufte die Stadt der Textilfirma Leonhard Tietz, Köln, das erste Industriegelände Bitburgs. Der hier entstandene dreigeschossige Bau der Eifeler Strumpfwarenfabrik erinnert durch die Kombination barocker Stilelemente mit Reformarchitektur an herrschaftliche Architektur. Die erste Fabrik in Bitburg dokumentiert den Wandel des zuvor von Handel und Landwirtschaft dominierten Städtchens zu einer auch industriell geprägten Kleinstadt. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg, Franz-Mecker-Straße. Einzel- und Doppelhäuser in villenartiger Gartenlage gegenüber dem Stadtpark, Späthistorismus, Heimatstil und Reformarchitektur, zwischen 1903 und 1913. 1912 wurde der am damaligen südwestlichen Stadtrand gelegene Kolmeshöher Weg nach dem ersten Leiter der Landwirtschaftsschule und Bitburger Ehrenbürger Dr. Franz-Mecker umbenannt. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, Bonner Straße, Ecke Mainzer Straße. Fragment eines spätgotischen Nischenkreuzes. Aufnahme von 2018.
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54634 Matzen, Donatusstraße 8. Langgestreckter Winkelhof; Wohnhaus bezeichnet 1742, jüngere Erweiterung, Stalltrakt, Wirtschaftsgebäude aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, Trockenmauer. Aufnahme von 2018.
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Ehemaliges Hotel „Zur Post“
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54634 Bitburg, Saarstraße 18-20. Tankstelle; zwei Hallen mit geschwungenen Freidächern, vorgelagerter Tankraum mit Flachdecke, 1954; straßenbildprägend. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Stahl, An Im Nimstal 17. Schaftkreuz, ehemals wohl bezeichnet 1637, relieferter Fuß des Aufsatzkreuzes bezeichnet 1762. Aufnahme von 2018.
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54634 Bitburg-Stahl, Oberweiser Straße 24. An einen Neubau wurde das barocke Portal des Vorgängerbaus, dessen kleine Jahreszahl 1738 und ein Mühlhammer von Aufkröpfung betont werden, ein zu Seiten dreier Rosetten 1628 datierter Türsturz und ein Segmentbogenfenster des 18. Jahrhunderts mit reichem Profil übernommen. Aufnahme von 2018.
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54634 Erdorf, Bonner Straße, bei Nr. 49. Reliefiertes spätgotisches Nischenkreuz. Aufnahme von 2018.
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54634 Matzen, Lerchenstraße, an Nr. 17. Portal, Türsturz bezeichnet 1868, Türblatt und Oberlicht neugotisch. Erbauer des Hauses Mathias Sonnen. Türblatt und Oberlicht sind in phantasievollerweise mit neugotischem Schnitzwerk verziert. Aufnahme von 2018.