Liste der Giftpilze

Die nachfolgende Liste der Giftpilze ist noch unvollständig. Zu beachten ist, dass es für viele Pilze keine allgemein anerkannte Einstufung des Giftigkeitsgrads gibt; bei einigen Pilzen, etwa der Nebelkappe besteht nicht einmal Einigkeit, ob sie als essbar oder als giftig anzusehen sind. Roh giftige Arten wie Perlpilz, Hallimasch und andere werden in der folgenden Liste nicht aufgeführt, da auf den Rohgenuss von Pilzen im Allgemeinen und von Wildpilzen (Infektionsgefahr mit dem Fuchsbandwurm) im Besonderen verzichtet werden sollte. Viele Pilze enthalten im rohen Zustand Hämolysine oder andere Stoffe, die beim Erhitzen zerstört werden.

Außerdem sind in der Liste nur Pilzarten aufgenommen, die in Deutschland bereits nachgewiesen wurden. Manche große Gattungen enthalten viele giftige Arten, welche nicht alle einzeln aufgelistet sind (zum Beispiel die Risspilze).

Liste

BildTrivialname(n)Wissenschaftlicher NameGiftigkeitsgradPilzgifteVerwechslungsgefahr
BauchwehkoralleRamaria maireigiftigMagen-Darm-Gifte[1]Andere essbare oder giftige Korallenpilze
Brennender RitterlingTricholoma virgatumgiftigIndolalkaloideEssbar: Erd-Ritterling und Verwandte
Dreifarbige KoralleRamaria formosagiftigUnbekanntes Magen-Darm-Gift[1]Andere Korallenpilze
Duftender Rettich-HelmlingMycena diosmagiftigMuscarin (unsicher)Essbar: Lacktrichterlinge
Düngerlinge (einige)Panaeolus spec.giftigHalluzinogene: Psilocybin, PsilocinEssbar: Gemeines Stockschwämmchen, Giftig: Häublinge
Erdblättriger RisspilzInocybe geophyllastark giftigMuscarin[1]Andere Risspilze
FaltentintlingCoprinopsis atramentariastark giftig bei gleichzeitigem AlkoholkonsumCoprin, nur zusammen mit Alkohol giftigEssbar: SchopftintlingCoprinus comatus
Fastberingter RitterlingTricholoma batschiigiftigMagen-Darm-GifteAndere Ritterlinge
FeldtrichterlingClitocybe quisquiliarumstark giftigMuscarin[1]Andere Trichterlinge
Fleischbräunlicher SchirmlingLepiota brunneoincarnatatödlich giftigAmanitin[1]Andere giftige Klein-Schirmlinge
Fleischrosa SchirmlingLepiota subincarnatatödlich giftigAmanitin[1]Andere giftige Klein-Schirmlinge
Fleischrötlicher SchirmlingLepiota helveolatödlich giftigAmanitinAndere giftige Klein-Schirmlinge
FliegenpilzAmanita muscariagiftigIbotensäure[1], MuscimolKaiserlingAmanita caesarea – sehr guter Speisepilz, aber extrem selten in Deutschland
FrühjahrslorchelGyromitra esculentatödlich giftig (Giftigkeit variiert)Gyromitrin[1]Essbar: Morcheln
FrühlingsknollenblätterpilzAmanita vernatödlich giftigAmatoxine, Phallotoxine[1]Essbare Arten: Champignons, helle Täublinge
Gemeiner KartoffelbovistScleroderma citrinumstark giftig (neurologisches Syndrom mit z. B. Hypothermie, Blutdruckabfall, Schweißausbrüchen, Sehstörungen, zeitweisem Ausfall des Farbsehens oder Erblinden)[2]Magen-Darm-Gifte und Neurotoxine[2]
Andere giftige Kartoffelboviste wie z. B. Scleroderma cepa[2]
Gemeiner Rettich-HelmlingMycena puragiftigMuscarin (unsicher)Essbar: Lacktrichterlinge
Gemeiner Schwefel-RitterlingTricholoma sulphureumgiftigMagen-Darm-Gifte
Getropfter RitterlingTricholoma pessundatumgiftigMagen-Darm-GifteAndere Ritterlinge
Gewächshaus-SchirmlingLepiota citrophyllatödlich giftigAmanitin[1]Giftverdächtig: Gelber FaltenschirmlingLeucocoprinus brinbaumii, kommt auch in Gewächshäusern und Blumentöpfen vor
GifthäublingGalerina marginatatödlich giftigAmanitin[1]Essbar: Gemeines Stockschwämmchen, stark giftig: andere Häublinge
Gift-RiesenschirmlingChlorophyllum venenatumgiftigUnbekannte WirkstoffeEssbar: Andere Safranschirmlinge, Riesenschirmlinge
Grüner KnollenblätterpilzAmanita phalloidestödlich giftigAmatoxine, Phallotoxine[1]Essbare Arten: Champignons, grüne Täublinge
Grünblättriger SchwefelkopfHypholoma fascicularegiftigTriterpene: FasciculoleEssbar: Graublättriger Schwefelkopf
GrünlingTricholoma equestretödlich giftig (Rhabdomyolyse; bislang nur bei Mehrfachverzehr)[3][4]vermutlich toxische PigmenteGrüner Knollenblätterpilz, tödlich giftig, ähnlich gefärbte Ritterlinge.
Halsband-RitterlingTricholoma focalegiftigMagen-Darm-GifteAndere Ritterlinge
Häublinge (einige)Galerina spec.stark giftigAmanitinEssbar: Gemeines Stockschwämmchen, tödlich giftig : Gifthäubling
HelmkreislingCudonia circinansstark giftigGyromitrin 
Igel-WulstlingAmanita echinocephalastark giftigSmithiana-Toxin[5]Essbar: Fransiger Wulstling
Kahler KremplingPaxillus involutuspotentiell tödlich (Autoimmunreaktion durch früheren Verzehr von Kremplingen)[6]Hämolysine, Hämagglutine, weitere unbekannte Giftstoffe; zudem nach vorangegangenen Mahlzeiten mögliche, lebensgefährliche Hämolyse durch Autoimmunreaktion (Paxillus-Syndrom)[6]Andere, potentiell tödliche Kremplinge (ebenfalls unter Verdacht, das Paxillus-Syndrom auszulösen)[7]
Kahlköpfe (einige)Psilocybe spec.giftigHalluzinogene: Psilocybin, PsilocinGiftig: Häublinge, Risspilze
(c) James Lindsey at Ecology of Commanster, CC BY-SA 3.0
KarbolegerlingAgaricus xanthodermusgiftigMagen-Darm-GifteAndere Champignons
Kastanienbrauner SchirmlingLepiota castaneagiftigunbekannte ToxineAndere giftige Schirmlinge
Kegelhütiger KnollenblätterpilzAmanita virosatödlich giftigAmatoxine, Phallotoxine[1]Essbare Arten: Champignons, helle Täublinge
Kegeliger RisspilzPseudosperma rimosumstark giftigMuscarin[1]Andere giftige Risspilze
Königsfliegenpilz, Brauner FliegenpilzAmanita regalisstark giftigIbotensäure[1], MuscimolPantherpilzAmanita pantherina (stark giftig)
PerlpilzAmanita rubescens und Gedrungener WulstlingAmanita spissa –, beide essbar
Leuchtender ÖlbaumpilzOmphalotus oleariusstark giftigMagen-Darm-Gifte: SesquiterpeneFalscher Pfifferling, essbar: Pfifferling
Lilabrauner Sand-SchirmlingLepiota brunneolilaceagiftigmöglicherweise AmatoxineAndere giftige Schirmlinge
Milchlinge (einige scharf schmeckende)Lactarius spec.giftigterpenoide ScharfstoffeEssbar: mild schmeckende Milchlinge
MutterkornpilzClaviceps purpureatödlich giftig (kann jedoch medizinisch verwendet werden)Mutterkornalkaloide
Narzissengelber WulstlingAmanita gemmatastark giftigvermutlich Muskarin, Muscimol, IbotensäureGelber Knollenblätterpilz
NebelkappeClitocybe nebularisgiftig (wird auch oft ohne Folgen gegessen)Nebularin, Magen-Darm-GifteStark giftig: Riesen-Rötling, Tiger-Ritterling
Ohrförmiger WeißseitlingPleurocybella porrigenstödlich giftig (nur bei nierenkranken Personen giftig)Pleurocybellaziridin[8]Essbar: Seitlinge
Orangefuchsiger RaukopfCortinarius orellanustödlich giftigOrellanin[1]Andere, ähnliche Arten von Haarschleierlingen
PantherpilzAmanita pantherinastark giftigIbotensäure[1], MuscimolKönigsfliegenpilzAmanita regalis (stark giftig), PerlpilzAmanita rubescens und Gedrungener WulstlingAmanita spissa –, beide essbar
Parfümierter TrichterlingParalepistopsis amoenolensstark giftig (Acromelalga-Syndrom)[9]Acromelsäure[9]Andere Trichterlinge sowie Hallimasche und Rötelritterlinge, insbesondere Fuchsiger Rötelritterling
PerlhuhnegerlingAgaricus moellerigiftigMagen-Darm-GifteAndere Champignons
Rauer WulstlingAmanita franchetiigiftigunbekannte ToxineAndere Wulstlinge
Riesen-LorchelGyromitra gigasgiftigGyromitrinMit großen Exemplaren der noch giftigeren Frühjahrslorchel
Riesen-RötlingEntoloma sinuatumstark giftigMagen-Darm-Gifte (Vinylglycin, Lektine)Nebelkappe, essbar: Maipilz
Risspilze (einige)Inocybe spec.stark giftigMuscarinAndere giftige oder giftverdächtige Risspilze
(c) Stu's Images, CC BY-SA 3.0
Rosa Rettich-HelmlingMycena roseagiftigMuscarin (unsicher)Essbar: Lacktrichterlinge
Rötlinge (einige)Entoloma spec.giftigMagen-Darm-GifteDachpilze, Nebelgrauer Trichterling. Essbar: Maipilz
Runzeliger GlockenschüpplingConocybe rugosatödlich giftigAmatoxine
SatansröhrlingRubroboletus satanasgiftigunbekannte ToxineEssbar: Netzstieliger Hexenröhrling
Schärflicher RitterlingTricholoma scioidesgiftigIndolalkaloideEssbar: Erd-Ritterling und Verwandte
Schirmlinge (einige)Lepiota spec.stark giftigAmatoxineAndere Schirmlinge
Schleierlinge (einige)Cortinarius spec.stark giftigoftmals unbekanntAndere Schleierlinge
Schöngelber KlumpfußCortinarius splendenstödlich giftigUnbekannte NierengifteAndere, ähnliche Arten von Trichterlingen, Schüpplingen oder Schwefelköpfen
Schwarzgezähnelter Rettich-HelmlingMycena pelianthinagiftigMuscarin (unsicher)Essbar: Lacktrichterlinge
(c) Игорь Лебединский, CC BY 3.0
Sparriger SchüpplingPholiota squarrosagiftigMagen-Darm-Gifte: SesquiterpeneAndere ungenießbare Schüpplinge, Hallimasche
Spitzgebuckelter RaukopfCortinarius rubellustödlich giftigOrellanin[1]Andere, ähnliche Arten von Haarschleierlingen
Spitzkegeliger KahlkopfPsilocybe semilanceatagiftigPsilocybin, Baeocystin
Spitzschuppiger Stachel-SchirmlingLepiota asperagiftig bei gleichzeitigem AlkoholkonsumCoprinEssbar: Riesenschirmlinge
(c) James Lindsey at Ecology of Commanster, CC BY-SA 3.0
Täublinge (einige scharf schmeckende)Russula spec.giftigterpenoide ScharfstoffeEssbar: mild schmeckende Täublinge im Rahmen der Täublingsregel
Tiger-RitterlingTricholoma pardinumstark giftigMagen-Darm-GifteEssbar: andere Ritterlinge, wie der Schwarzfaserige Ritterling oder der Erd-Ritterling
Trichterlinge (einige)Clitocybe spec.stark giftigMuscarin, Acromelsäureandere Trichterlinge
Violetter KronenbecherlingSarcosphaera coronariastark giftig (besonders roh)Gyromitrin
Wachsstieliger TrichterlingLeucocybe candicansstark giftigMuscarin[1]Andere Trichterlinge
Weißbrauner RitterlingTricholoma albobrunneumgiftigMagen-Darm-GifteAndere Ritterlinge
Ziegelroter RisspilzInosperma erubescensstark giftigMuscarin[1]Essbar: Maipilz, Reifpilz
Ziegelroter SchwefelkopfHypholoma lateritiumgiftigTriterpene (Clavarinsäure), Agglutinine, HämolysineEssbar: Rauchblättriger Schwefelkopf; giftig: Grünblättriger Schwefelkopf
Zimtfarbener WeichporlingHapalopilus nidulansstark giftigPolyporsäure[10]wurde in allen vier bekannten Fällen mit dem essbaren Leberreischling (Fistulina hepatica) verwechselt[10]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Helmut Besl: Giftpilze : mit einer Einführung in die Pilzebestimmung ein Handbuch für Apotheker, Ärzte und Biologen. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1985, ISBN 3-8047-0680-0, S. 1–295.
  2. a b c Bettina Haberl: Mehr als nur Bauchschmerzen - Vergiftungen mit Scleroderma-Arten. In: Mycologia Bavarica. Band 19, 2019, S. 145–159.
  3. Regis Bedry, Isabelle Baudrimont, Gerard Deffieux, Edmond E. Creppy, Jean P. Pomies: Wild-Mushroom Intoxication as a Cause of Rhabdomyolysis. In: New England Journal of Medicine. Band 345, Nr. 11, 13. September 2001, ISSN 0028-4793, S. 798–802, doi:10.1056/NEJMoa010581.
  4. Gabija Laubner, Gabija Mikulevičienė: A series of cases of rhabdomyolysis after ingestion of Tricholoma equestre. In: Acta Medica Lituanica. Band 23, Nr. 3, 2016, S. 193–197.
  5. Martin Kirchmair, Patrícia Carrilho, Rudi Pfab, Bettina Haberl, Joana Felgueiras, Fernanda Carvalho, José Cardoso, Ireneia Melo, José Vinhas, Sigrid Neuhauser: Amanita poisonings resulting in acute, reversible renal failure: new cases, new toxic Amanita mushrooms. In: Nephrology Dialysis Transplantation. Band 27, Nr. 4, 2012, S. 1380–1386, doi:10.1093/ndt/gfr511 (oup.com).
  6. a b Andreas Stöver, Bettina Haberl, Claudia Helmreich, Werner Müller, Frank Musshoff: Fatal Immunohaemolysis after the Consumption of the Poison Pax Mushroom: A Focus on the Diagnosis of the Paxillus Syndrome with the Aid of Two Case Reports. In: Diagnostics. Band 9, Nr. 4, 26. September 2019, ISSN 2075-4418, S. 130, doi:10.3390/diagnostics9040130 (mdpi.com [abgerufen am 9. April 2020]).
  7. Haberl B., Kleber J.J., Zilker Th.: Kremplinge und Familie Paxillaceae. In: ToxInfo. TU München, Klinikum rechts der Isar, Toxikologische Abteilung, 2000, abgerufen am 10. April 2020.
  8. Toshiyuki Wakimoto, Tomohiro Asakawa, Saeko Akahoshi, Tomohiro Suzuki, Kaoru Nagai: Proof of the Existence of an Unstable Amino Acid: Pleurocybellaziridine in Pleurocybella porrigens. In: Angewandte Chemie. Band 123, Nr. 5, 1. Februar 2011, S. 1200–1202, doi:10.1002/ange.201004646.
  9. a b Philippe F. Saviuc, Vincent C. Danel, Pierre-Arthur M. Moreau, Daniel R. Guez, Anne M. Claustre: Erythromelalgia and Mushroom Poisoning. In: Journal of Toxicology: Clinical Toxicology. Band 39, Nr. 4, Januar 2001, ISSN 0731-3810, S. 403–407, doi:10.1081/CLT-100105162.
  10. a b A. F. Villa, P. Saviuc, J. Langrand, G. Favre, D. Chataignerl: Tender Nesting Polypore ( Hapalopilus rutilans ) poisoning: report of two cases. In: Clinical Toxicology. Band 51, Nr. 8, September 2013, ISSN 1556-3650, S. 798–800, doi:10.3109/15563650.2013.827708.

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Tricholoma virgatum from McCall, Idaho, USA collected at the NAMA 2008 Foray. I don’t remember if they were officially identified. Based on the umbo, cap color and radiating fibrils, I’m tentatively going with T. virgatum.
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Paxillus involutus in a park near Paris, France.
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Bauchweh-Koralle von Lipik, Kroatien
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Russula emetica and Gymnopus perforans from Commanster, Belgium.

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Fastberingter Ritterling, Tricholoma batschii oder Tricholoma fracticum, Familie: Tricholomataceae, Fundort: Deutschland, Ehingen
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Sarcosphaera coronaria (syn. Sarcosphaera eximia) sporocarps from coniferous forest, Stara Planina, Bulgaria.
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Clitocybe_dealbata syn. Cl. rivulosa
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Tricholoma pardinum Quél.
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Gemeine Rettich-Helmling Mycena pura, Familie: Tricholomataceae, Fundort: Deutschland, Ulm, Eggingen
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Scientific Name: Gyromitra esculenta (Pers.) Fr. Common Name: False Morel Certainty: pretty sure (notes) Location: Canadian Rockies; Wells Gray Provincial Park; Edgewood Blue

Wow, these just sprang up overnight all over the place. But not a morel to be seen...
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Faltentintling
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Hypholoma sublateritium (Schaeff.) Quél.
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Narzissengelber Wulstling (Amanita gemmata)