Liste der Geotope in Unterfranken

Die Liste der Geotope in Unterfranken bindet folgende Listen der Geotope in unterfränkischen Landkreisen und Städten aus dem Artikelnamensraum ein:

Die Auswahl entspricht dem Regierungsbezirk Unterfranken[1]. Die Liste enthält die amtlichen Bezeichnungen für Namen und Nummern des Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) sowie deren geographische Lage. Weitere detaillierte Information zu den Objekten sind in den Listen auf Landkreisebene verfügbar. Diese Liste ist möglicherweise unvollständig. Im Geotopkataster Bayern sind etwa 3.400 Geotope (Stand Oktober 2018) erfasst. Das LfU sieht einige Geotope nicht für die Veröffentlichung im Internet geeignet. Einige Objekte sind zum Beispiel nicht gefahrlos zugänglich oder dürfen aus anderen Gründen nur eingeschränkt betreten werden. Das Betreten der Geotope erfolgt auf eigene Gefahr und vom LfU wird keinerlei Haftung übernommen.

NameBildGeotop IDGemeinde / LageGeologische RaumeinheitBeschreibungFläche m² / Ausdehnung mGeologieAufschlussartWertSchutzstatusBemerkung
Steinbruch am Stengerts WNW von Gailbach661A004Aschaffenburg
Position
VorspessartDer aufgelassene Steinbruch von Quarzdiorit stellt kein typisches Intrusivgestein dar, sondern besitzt eher das Aussehen eines Gneises. Er enthält große Einsprenglinge von Kalifeldspat in schlieriger Verteilung. Der Quarzdiorit wird von Pegmatitgängen durchsetzt, die bis zu 1 cm große Titanit-Kristalle führen. Der Steinbruch wird heute als Schießstand genutzt, darf aber nach vorheriger Anmeldung besucht werden.4000
100 × 40
Typ: Gesteinsart, Mineralien
Art: Diorit
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, Naturpark
Noriswand SE von Aschaffenburg
661A005Aschaffenburg
Position
VorspessartAm Stengerts befindet sich im Wald ein langgestreckter schluchtartiger Steinbruch. Hier wurden bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Lamprophyre mit den Varietäten Spessartit und Kersantit abgebaut. Der hier aufgeschlossene Gang von dem feinkörnigen dunkelgrauen, splittrig brechenden Gestein ist mit Moos überwachsen. Als Nebengesteine sind sowohl Gneise der Elterhof-Formation, als auch Diorit aufgeschlossen.4000
100 × 40
Typ: Gesteinsart, Kontakt
Art: Diorit
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsbestandteil, Naturpark
Weißer Steinbruch – Schacht Heinrich SW von Haibach661G001Aschaffenburg
Position
VorspessartInnerhalb der Elterhof-Formation des Kristallinen Vorspessarts kommen zahlreiche kleine Marmorlinsen vor. Zwischen Schweinheim und Gailbach wurde eine dieser Linsen ab circa 1870 bis 1942 zunächst in einem schluchtartigen Steinbruch, später auch untertage abgebaut. Der schluchtartige Bruch und ein Stollenmundloch sind heute noch erhalten. Das Material wurde für die Papierherstellung in Aschaffenburg-Damm verwendet.1000
50 × 20
Typ: Steinbruch/Grube
Art: Marmor
TagebauwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Bensenbruch S von DörrmorsbachAB gLB5 LB-01419 Cave.jpg
661G002Aschaffenburg
Position
VorspessartVon dem ehemaligen Bensenbruch sind zwei Höhlen zurückgeblieben. In der größeren konnten bei einem Bombenangriff 1945, 50 bis 60 Personen Schutz finden. Der Lamprophyrgang wird von der Basalbrekzie (Buntsandstein) im Wechsel mit Schluffsteinen der Bröckelschieferserie begrenzt.75
15 × 5
Typ: Stollen, Steinbruch/Grube, Gesteinsart, Kontakt
Art: Lamprophyr, Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsmeer am Grauberg/Stengerts NW von GailbachAB Stengerts Felsmeer.JPG
661R001Aschaffenburg
Position
VorspessartAm Grauberg befindet sich im Wald ein Blockmeer von wollsackverwitterten Dioritfelsen. Das Felsmeer wird zusammen mit der Noriswand als Landschaftsbestandteil wegen seiner Seltenheit sowie wissenschaftlichen Bedeutung seit 1996 geschützt.10000
200 × 50
Typ: Blockmeer
Art: Diorit
BlockwertvollLandschaftsbestandteil, Naturpark
Teufelskanzel am Godelsberg E AschaffenburgAB Teufelskanzel.jpg
661R002Aschaffenburg
Position
VorspessartAn der Nordwestecke des Gipfelplateaus des Godelsberges liegt der Aussichtspunkt Teufelskanzel. Er ist durch den Wanderweg Spessart-Weg 1 erschlossen und von einem Wanderparkplatz aus in geringer Entfernung bequem zu erreichen. Die Kanzel besteht aus einer natürlichen Ansammlung mehrerer großer Blöcke von Goldbacher Orthgneis. Dieser körnig-flaserige Muskovit-Biotit-Gneis ist meist mittel- bis grobkörnig. Oft enthält er auffällige Nester von Glimmer. Weitere Steuungen von Gneisblöcken befinden sich auch am Nordhang des Berges (weitere bei der Goldbacher Kanzel). In geringer Entfernung vom Geotop liegt die Kippenburg. Sie wurde um 1839 aus Bruchsteinen zur Belustigung der Bevölkerung als Ruine erbaut.600
30 × 20
Typ: Blockmeer
Art: Gneis
Felshang/FelskuppewertvollNaturpark


Goldbacher-Gneis Aufschluss SE von Kleinostheim661A002Mainaschaff
Position
Untermain-EbeneDer Goldbacher Gneis ist hier nur noch an der Wurzel eines Baumes etwa 2 m breit aufgeschlossen. Der Ort wird heute als Mountainbike-Übungsplatz genutzt und wurde dafür mit Sand zugeschüttet und völlig umgestaltet.50
10 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Muscovit-Biotit-Gneis
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Olivinnephelinit im Strietwald SE von KleinostheimVulkanschlotkegel bei Aschaffenburg DSCF4743.jpg
661A003Mainaschaff
Position
Untermain-EbeneÜber eine sehr steile Treppe gelangt man vom Kulturweg in die Teschenhöhle. Eine Informationstafel erläutert das anstehende Gestein. Es sind Schlottuffe mit Olivinnephelinbomben. Die Mulde ist sehr stark zugewachsen, so dass die Aufschlusswand nicht zugänglich und kaum sichtbar ist.20000
200 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Nephelinit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Phonolithbruch Rückersbacher Schlucht W von JohannesbergRückersbacher Schlucht 2013a.jpg
671A001Kleinostheim
Position
VorspessartIn einem kleinen aufgelassenen Steinbruch sind nur noch in einer schmalen engen Schlucht stark verwitterte Reste von Phonolith anstehend. Der tephritische Phonolith ist stark geklüftet und im westlichen Teil durch gebirgsrandparallele Störungen brekziiert. Dies ist das einzige Phonolithvorkommen Bayerns.200
20 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Phonolith
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitbruch am Gräfenberg S von Rottenberg
671A002Hösbach
Position
SpessartAnstehend ist hier Zechsteindolomit, der im unteren Bruchbereich dünnbankig, nach oben hin dickbankig bis massig ausgebildet ist. Der angewitterte, bituminöse Dolomit weist im unteren Bereich zahlreiche mit Calcit gefüllte Drusen (rauhwackenähnlich) und Barytgänge auf. Die Steinmergel des höheren Zechsteins sind kaum noch zugänglich, Verkarstungstrichter und Flözberge des Kristallins sind nicht mehr zu beobachten. Der Bruch ist inzwischen nicht mehr öffentlich zugänglich.1600
80 × 20
Typ: Gesteinsart, Mineralien
Art: Dolomitstein, Rauhwacke
SteinbruchwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Straßenaufschluss SW von WesemichshofStraßenaufschluss-Wesemichshof-1.jpg
671A003Kleinkahl
Position
SpessartAn der Straße ist massiger gelblicher Zechsteindolomit aufgeschlossen, der an steilen Störungen zum Teil brekziiert ist. Wurzelbildung und Schwerspatgänge sind oberhalb der Straße gut sichtbar.550
25 × 22
Typ: Gesteinsart, Mineralien
Art: Dolomitstein
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ellet-Stein am Kalbsbuckel bei Kleinostheim671A005Kleinostheim
Position
Untermain-EbeneOberhalb der Straße ragt aus den Bäumen anstehender Staurolith-Granat-Plagioklas-Gneis hervor. Ein Kreuz ist auf dem Buckel, sowie eine Gedenktafel für Ketteler am Felsen angebracht.80
10 × 8
Typ: Gesteinsart, Mineralien, Felswand/-hang
Art: Staurolith-Granat-Plagioklas-Gneis
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Gneisfelsen NNW von Stockstadt671A006Stockstadt am Main
Position
Untermain-EbeneAm Dorfplatz von Stockstadt befindet sich eine kleine Felsgruppe von Grundgebirgsgestein, der die Mainschotter durchragt. Es ist ein Gneis aus dem Rotgneis-Komplex, der von einer Marienstatue geschmückt wird.32
8 × 4
Typ: Gesteinsart, Härtling
Art: Muscovit-Biotit-Gneis
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Felsgruppe Königssitz WNW von Kleinostheim671A007Stockstadt am Main
Position
Untermain-EbeneUmringt von Autobahnauffahrten befinden sich in einer sehr zugewachsenen Mulde Reste vom ehemaligen Abbau von Goldbacher Gneis. Es sind verwitterte Felsen, die nebeneinander aufgereiht sind.450
30 × 15
Typ: Gesteinsart
Art: Muscovit-Biotit-Gneis
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Sandsteinaufschluss NW von Schloss Mespelbrunn671A008Mespelbrunn
Position
SpessartAuf einem Privatparkplatz ist hier Heigenbrücker Sandstein der Gelnhausenfolge aufgeschlossen.1000
100 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
BöschungbedeutendNaturpark
Sandsteinbruch NE von Röderhof671A009-Röderhof-Aschaffenburg.jpg
671A009Schöllkrippener Forst
Position
SpessartIm ehemaligen Sandsteinbruch sind typische Ablagerungsformen und Gesteinsausbildungen des Heigenbrücker Sandsteins (Gelnhausen Folge) aufgeschlossen. Unterhalb der Wegeböschung steht Bröckelschiefer an. Der Aufschluss ist ausgeholzt und sehr gepflegt.1000
100 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsgruppe am Wildpark N von HaibachHaibach 671A010 Closeup.jpg
671A010Haibach
Position
VorspessartOberhalb vom Wildpark von Haibach ragt eine steil stehende Felsgruppe von geklüftetem Biotitgneis heraus, die sich noch weiter in den Wald verfolgen lässt. Der Aufschluss ist gut erhalten und wird von Kindern gerne als Kletterfelsen genutzt.48
8 × 6
Typ: Gesteinsart
Art: Biotit-Gneis
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal
Ehemaliger Sandsteinbruch bei Heigenbrücken671A011Heigenbrücken
Position
SpessartDer Bruch bietet einen Einblick in die Typlokalität des Heigenbrückener Sandsteins. Er liegt NE des Bahnhofs im Neubaugebiet, ist seit langem aufgelassen, aber immer noch in gutem Zustand.175
35 × 5
Typ: Typlokalität
Art: Sandstein
Steinbruchbesonders wertvollNaturpark
Aufschluss am Lindenberg NE von Laufach671A012Laufach
Position
VorspessartDer ehemalige Aufschluss von Muskovit-Biotit-Schiefer ist inzwischen aufgefüllt und zugewachsen. Anstehendes Gestein ist nicht mehr sichtbar. Nur noch ein paar Lesesteine sind vorhanden.4
2 × 2
Typ: Gesteinsart
Art: Muscovit-Biotit-Gneis
BöschungbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinbruch an der Straße Eichenberg-Sailauf671A013Sailauf
Position
VorspessartIn dem Steinbruch wurde Muskovit-Biotit-Gneis (Haibacher Gneis) innerhalb der Glimmerschiefer-Paragneis-Gruppe abgebaut.60
20 × 3
Typ: Gesteinsart
Art: Muscovit-Biotit-Gneis
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinbruch E von Hörstein671A014Alzenau
Position
VorspessartIn dem Steinbruch wurde Amphibolit der Hörstein-Huckelheim-Formation abgebaut. Der Bruch ist sehr zugewachsen, die Steinbruchwände kaum erreichbar.500
50 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Amphibolit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinbruch zwischen Hörstein und Hohl671A015Alzenau
Position
VorspessartIn dem inzwischen sehr zugewachsenen Steinbruch wurde Staurolith-Granat-Plagioklas-Gneis der Mömbris- Formation abgebaut.500
50 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Staurolith-Granat-Plagioklas-Gneis
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
1. Quarzitzug NW von Gunzenbach671A016Mömbris
Position
VorspessartIm sehr zugewachsenen Aufschluss ist roter, plattig bis bankig absondernder Quarzit und Quarzitschiefer mit Zwischenlagen von quarzreichen Glimmerschiefern zu sehen. Der Gesteinsverband zeigt die ursprünglich sedimentär angelegte Wechselschichtung.150
30 × 5
Typ: Schichtfolge
Art: Quarzit
SteinbruchwertvollNaturpark
1. Quarzitzug S von Molkenberg671A017Mömbris
Position
VorspessartNeben der Straße ist hinter einem Wohnhaus Quarzit bis Quarzitschiefer in einem ehemaligen Steinbruch aufgeschlossen. Er ist an Scherklüften zergliedert und plattig bis bankig absondernd.500
100 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Quarzit
SteinbruchbedeutendNaturpark
Ehemaliger Steinbruch E von Strötzbach671A018Mömbris
Position
VorspessartDer ehemalige Steinbruch von Granat-Plagioklas-Gneis ist mittlerweile sehr eingewachsen und mit Schutt aufgefüllt, so dass die Grubenwände nicht zugänglich sind.200
20 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Granat-Plagioklas-Gneis
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinbruch an der Herrnmühle ESE von MichelbachSteinbruch-Herrnmühle-Michelbach.jpg
671A019Alzenau
Position
VorspessartIn dem kleinen Steinbruch wurde rötlicher, quarzitischer Glimmerschiefer abgebaut. Heute ist der Aufschluss etwas zugewachsen.300
30 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Glimmerschiefer
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Quarzitblöcke am Hahnenkamm SE von KälberauHahnenkammquarzit.jpg
671A020Alzenau
Position
VorspessartDie Quarzitblöcke am Hahnenkamm gehören zum 4. Quarzitzug im Vorspessart (Hahnenkamm-Quarzit). Am Hang verteilt liegen weitere, verwitterte und nicht anstehende Quarzitblöcke.2
2 × 1
Typ: Gesteinsart
Art: Quarzit
BlockwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Grube NW von Oberhemsbach671A021Alzenau
Position
VorspessartDer ehemalige Steinbruch von Paragneis ist zugewachsen und mit Boden bedeckt. Anstehendes Gestein ist nicht mehr sichtbar.50
10 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Gneis
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinbruch S von Erlenbach671A022Hösbach
Position
VorspessartIn dem verwachsenen Steinbruch wurde Schöllkrippener Gneis aus dem Rotgneis-Komplex abgebaut.60
20 × 3
Typ: Gesteinsart
Art: Muscovit-Biotit-Gneis
SteinbruchwertvollNaturpark
Keiner-Bruch SE von Oberbessenbach671A024Bessenbach
Position
SpessartAuf dem Kulturweg 2 befindet sich der ehemalige Sandsteinbruch Keiner. Hier wurde rotbrauner bis blassroter, fein- bis mittelkörniger mittel- bis dickbankiger Heigenbrücker Sandstein abgebaut. Der Bruch ist etwas zugewachsen und wird heute von Kletterern benutzt.13600
170 × 80
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinbruch WSW von Brücken671A027Mömbris
Position
VorspessartIm Steinbruch bei Hemsbach sind granathaltige Glimmerschiefer bis Quarzitschiefer der Geiselbachformation anstehend. Darin sind bis zu 1 cm starke Lagen aus dichten, glimmerarmen Quarziten eingeschaltet. Der Quarzit enthält Hellglimmer und selten etwas Turmalin.90100
530 × 170
Typ: Gesteinsart
Art: Quarzit
SteinbruchwertvollNaturpark
Sandsteinbruch am Parkplatz Wodianka SW von Heigenbrücken671A030Forst Hain im Spessart
Position
SpessartGegenüber der Wodianka-Hütte befindet sich auf der anderen Straßenseite ein ehemaliger Buntsandsteinbruch. Der rotbraune bis blassrote, mittelkörnige Sandstein gehört zum Heigenbrückener Sandstein.7000
140 × 50
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Zechstein-Aufschluss am Sportplatz S von Feldkahl671A031Hösbach
Position
VorspessartAm SW-Rand des Golfplatzes am Sportplatz des TSV Feldkahl ist an einer langgezogenen Felswand gebankter Zechsteindolomit aufgeschlossen. Klüfte führen gelegentlich Baryt (teilweise kleine Kristalle).2700
270 × 10
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Mineralien
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppewertvollkein Schutzgebiet
Steinbruch am Wendelberg W von Haibach671A032Haibach
Position
VorspessartIm ehemaligen Steinbruch wurde Biotit-Gneis abgebaut. Der Wendelberg-Gneis ist ein kleinkörniger Gneis mit einer deutlichen Paralleltextur. Örtlich sind pegmatitische Schlieren zu beobachten, die die Gneissubstanz verdrängten und offenbar jüngeres Alter besitzen. In den Pegmatitgängen wurden sammelwürdige Minerale gefunden, wie Turmalin, Apatit und Ilmenit, selten auch Beryll, großtafelige Muskovite und Biotite. Spessartin wurde erstmals am Wendelberg gefunden.20000
200 × 100
Typ: Gesteinsart, Mineralien
Art: Biotit-Gneis
SteinbruchwertvollNaturpark
Steinbruch und Felsen SW von Rückersbach671A033Kleinostheim
Position
VorspessartIm alten Steinbruch am Hexenhäuschen ist eine Wechsellagerung von Granat-Plagioklas-Gneis und Glimmerschiefer aufgeschlossen. Oberhalb des Steinbruchs folgt an den Hängen des Rückersbaches der landschaftlich reizvollste Teil der Schlucht: Felsgruppen aus Staurolith-Granat-Plagioklas-Gneis auf etwa 500 m Länge.750
30 × 25
Typ: Gesteinsart, Felsgruppe
Art: Granat-Plagioklas-Gneis, Glimmerschiefer, Staurolith-Granat-Plagioklas-Gneis
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kupferbergwerk Wilhelmine E von SommerkahlGrube Wilhelmine 2.jpg
671G001Sommerkahl
Position
SpessartSpektakuläre Tapeten von farbenprächtigen Kupfermineralen, insbesondere dem grünen Malachit und dem blauen Azurit überziehen die Steinbruchwände der Kupfererzgrube Wilhelmine. Die Kupferminerale befinden sich in einem Orthogneis, der vor etwa 335 Millionen Jahren während der variszischen Gebirgsbildung entstanden ist. Hydrothermale Gänge führen als Erze Buntkupferkies (Bornit), silberhaltiges Arsenfahlerz (Tennantit), Kupferkies und Pyrit neben Quarz und Schwerspat als Gangarten. Das Geotop gehört zu Bayerns hundert schönsten Geotopen und wird vor Ort mit einer entsprechenden Infotafel erläutert.5000
100 × 50
Typ: Stollen
Art: Gneis
Steinbruchbesonders wertvollNaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 23
Kupferschiefergrube Hilfe Gottes NE von Großkahl671G002Kleinkahl
Position
SpessartDer Bergbau auf Kupferschiefer ist hier urkundlich seit 1454 belegt und wurde mit Unterbrechungen bis 1835 fortgesetzt. Gewonnen wurden Kupfer, Blei und Silber. Am Hang des Habersberges sind die kreisrunde Pinge des früheren Förderschachts und Halden als Bergbauzeugen erhalten. Auf den Halden ist Kupferschiefer mit Spuren von Blei- und Kupfermineralien zu finden. Die früheren Mundlöcher des Alten Kahler Stollens und des Maximiliansstollens sollen noch anhand von austretenden Grubenwässern zu lokalisieren sein. Das Areal ist als Bodendenkmal ausgewiesen (Abb. 3, hellrote Fläche, Denkmal-Nr. D-6-5821-0026). Ein Teil des früheren Bergbaugeländes ist leider von einer Erdaushubdeponie überschüttet.0
keine Angabe
Typ: Halde, Pinge/nfeld
Art: Tonstein, Buntmetallerz
PingewertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kupferschiefer-Bergbau am Rothen Rain NE von Sailauf671G003Sailaufer Forst
Position
VorspessartDer mittelalterliche Duckelbergbau auf Kupferschiefer hat hier eine große Anzahl von Pingen hinterlassen. Beim Duckelbergbau wurde ein Schacht bis in den Kupferschiefer abgeteuft und dieser abgebaut. Anschließend wurde der Kupferschiefer seitlich abgegraben. Ehe Stützmaßnahmen erforderlich wurden, wurde stattdessen in einiger Entfernung ein neuer Schacht abgeteuft. Gewonnen wurden Kupfer und Blei. Die Schachtpingen sind noch bis 3 m tief, die Halden haben Durchmesser bis 30 m. Das Gelände ist Bodendenkmal (Denkmal-Nr. D-6-5921-0048).357500
650 × 550
Typ: Pinge/nfeld, Schacht
Art: Tonstein
PingewertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Düne im Kühbruch E von Kahl a. M.Die Alzenauer Sande 1.jpg
671R001Alzenau
Position
Untermain-EbeneDie Sanddüne im Kühbruch bildet zusammen mit der anschließenden Düne in der Sauweide das zum Naturschutzgebiet Alzenauer Sande gehörende Teilgebiet Neufeld. An dem schmalen, unregelmäßig geformten Dünenzug lässt sich der flache Luvhang gegen Westen und steilere Leehang im Osten gut nachvollziehen. Kräftige Westwinde nahmen in den Kaltzeiten feinen Sand aus den Schottern von Main und Kahl auf und lagerten ihn andernorts in Form von Flugsanddecken und Dünen wieder ab.6000
200 × 30
Typ: Düne
Art: Sand
kein AufschlusswertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Düne in der Sauweide E von Kahl a. M.Gerichtsplatz 09 nel.jpg
671R002Alzenau
Position
Untermain-EbeneDie Sanddüne in der Sauweide bildet zusammen mit der anschließenden Düne im Kühbruch das zum Naturschutzgebiet Alzenauer Sande gehörende Teilgebiet Neufeld. Zu sehen ist ein schmaler, unregelmäßig geformter Dünenzug. Kräftige Westwinde nahmen in den Kaltzeiten feinen Sand aus den Schottern von Main und Kahl auf und lagerten ihn andernorts in Form von Flugsanddecken und Dünen wieder ab.14400
180 × 80
Typ: Düne
Art: Sand
kein AufschlussbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Beutelstein SW von Oberbessenbach671R003Bessenbach
Position
VorspessartIm Wald sind über den ganzen Hang Blöcke von wollsackverwittertem Diorit verteilt. Als der markanteste und größte dieser Dioritfelsen ragt der Beutelstein aus dem Blockstrommeer heraus.1000
40 × 25
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Diorit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Quarzporphyrbruch NE von Sailauf671A004Sailauf
Position
SpessartNördlich von Sailauf wurde im Steinbruch Hartkoppe Rhyolith abgebaut. Es ist ein feinkörniges, dichtes Gestein von rötlicher bis rötlichgrauer Farbe und besitzt ein feinporphyrisches Gefüge. Der Rhyolithkörper steckt zylindrisch im umgebenden Gneis des Rotgneis-Komplexes und wird von Sedimenten des Zechsteins bedeckt. Größere Spalten, die sich meist fast senkrecht durch das Gestein verfolgen lassen, wurden später v. a. mit Eisen- und Mangan-, sowie Arsenmineralien ausgefüllt. Der Steinbruch ist die Typlokalität der Minerale Sailaufit und Okruschit. Der Abbau wurde Ende 2017 eingestellt. Auf der 1. Sohle des Steinbruchs ist eine Infotafel angebracht, auf der man sich über den Steinbruch und seine Minerale informieren und in den Steinbruch blicken kann. Diese Tafel ist in den etwa 10 km langen Kulturrundweg Bleckmaul & Sailaufit eingebunden, der in Sailauf an der St.-Vitus-Kirche beginnt.60000
300 × 200
Typ: Gesteinsart, Mineralien, Typlokalität 4 Kontakt
Art: Rhyolith, Dolomitstein, Tonstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Aufgel. Quarzitbrüche NNE von Geiselbach671A034Geiselbach
Position
VorspessartAm Kreuzberg nordnordöstlich von Geiselbach befinden sich mehrere aufgelassene Steinbrüche. Die hier gewonnenen Gesteine gehören dem 4. Quarzitzug der Geiselbach-Formation an. Von diesem Gestein existieren nur noch sehr wenige gute Aufschlüsse. Aufgrund paläontologischer Befunde von Pteridophyten (Gefäßsporenpflanzen) und Sporen können der Quarzit und die weiter auftretenden Gesteine (teilweise Granat führender Glimmerschiefer und Quarzit-Glimmerschiefer) in den Grenzbereich Silur-Devon gestellt werden. Es handelt sich um mehrere meist sehr kleine (ca. fünf mal fünf Meter) Abbaustellen sowie einen größeren (ca. 40 mal 50 Meter) Steinbruch. In einem der Brüche wurde das Baumaterial für die Kirche St. Magdalena in Geiselbach abgebaut. Das ausgedehnte Abbaugelände erstreckt sich am Südhang des Kreuzbergs über eine Fläche von rund 300 mal 150 Meter. Es liegt in einem Hochwald und ist über einen nicht markierten Wanderweg gut zugänglich. Aufschlüsse bestehen nur noch an wenigen Stellen, jedoch sind überall ausreichend Halden- und Lesefunde möglich.2000
50 × 40
Typ: Gesteinsart
Art: Quarzit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark


Ehemaliger Basaltbruch Sodenberg SW von DiebachBY NSG SodenBg 04 2011 Krater.JPG
672A001Hammelburg
Position
Westliche Fränkische PlattenAm Sodenberg wurde eine Schlotfüllung tiefreichend abgebaut. Anstehend ist ein säulig absondernder Basalt mit einem Mantel aus tuffiger Schlotbrekzie. Die zahlreichen umfangreichen Abraumhalden bezeugen ein ungünstiges (d. h. hohes) Abraum-/Nutzbares Gestein-Verhältnis. Unklar ist die Förderung von der sehr tief liegenden Grubensohle, da keine Ein-/Ausfahrt existiert. Der Abbau hatte sich zu einem engen Loch mit steilen, nicht mehr stabilen Böschungen entwickelt.21600
180 × 120
Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube
Art: Basalt
SteinbruchwertvollNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Basaltbruch Knürzchen NE von Schildeck672A003Schondra
Position
RhönDer kleine Steinbruch liegt in einem Basaltschlot. Die kleinsäulige Absonderung führt zu eckigem bis abgerundetem Blockwerk, das schalig-kugelig verwittert. Randlich ist eine Schlotbrekzie aufgeschlossen, ehemals auch Bereiche mit Nebengesteinsbrekzie.225
15 × 15
Typ: Gesteinsart
Art: Basalt
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch Rudelberg E von Schondra672A004Schondra
Position
RhönIm aufgelassenen Steinbruch stehen Schichten des untersten Unteren Muschelkalks an. Typisch für diesen Abschnitt ist der hohe Anteil mergeliger Partien sowie Konglomerat-Bänke und Bänkchen mit Seelilien-Stielgliedern. Der Grenzkalk (die Grenzbank zum liegenden Oberen Buntsandstein) ist zwei Mal im Weg unterhalb des Steinbruchs anstehend anzutreffen.800
100 × 8
Typ: Schichtfolge
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Ehem. Tongrube SE von Untereschenbach672A005Hammelburg
Position
Westliche Fränkische PlattenDie aufgelassene Tongrube erschließt die oberen Partien (ca. 5 m) der Unteren Röttonsteine im unteren Teil der Grubenwand (rotbraune Tonschluffsteine mit graugrünlichen Reduktionshorizonten) sowie vorzüglich erhaltenen weißgrauen Rötquarzit (am Top) von 2,5 – 3,0 m Mächtigkeit mit Schichtbleichung unter seiner Basis. Ein besonderes Geotop aufgrund der Seltenheit von Aufschlüssen in Rötquarzit.4000
100 × 40
Typ: Schichtfolge
Art: Tonstein, Sandstein
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrubewertvollkein Schutzgebiet
Ehem. Steinbruch Ofenthaler Berg bei Hammelburg672A006Hammelburg
Position
Westliche Fränkische PlattenDer aufgelassene Steinbruch gliedert sich in einen unteren und oberen Bereich. Im unteren Bereich stehen von den Myophorienschichten des obersten oberen Buntsandsteins das rote Zwischenmittel und der Hangendteil der Myophorienschichten an, gefolgt von den Basalschichten des Unteren Muschelkalks. Der obere Bereich erschließt in einer Abbauwand die Schichten bis unterhalb der Terebratelbänke. Die Oolithbank ist im oberen Drittel sichtbar.36000
300 × 120
Typ: Standard-/Referenzprofil, Störung
Art: Kalkstein, Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch SE von Stralsbach672A007Burkardroth
Position
RhönIn zwei Steinbrüchen bei Stralsbach steht stark schräg gestellter Unterer Muschelkalk in großer Mächtigkeit in einem grabenartigen Störungssystem an. Er ist hier auf das Niveau des oberen Buntsandsteins abgesenkt. Aufgrund seiner höheren Verwitterungsbeständigkeit bildet der Buntsandstein ein morphologisches Hochgebiet (Reliefumkehr).120
20 × 6
Typ: Störung, Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch Kehlmetze E von Nüdlingen672A008Nüdlingen
Position
Nördliche Fränkische PlattenIn dem ehemaligen kleinen Steinbruch ist Wellenkalk mit der Oolithbank Beta 2 aufgeschlossen. Die Bank ist oolithisch-feinkonglomeratisch mit charakteristisch welliger Oberfläche. Bester Aufschluss dieser Bank in der ganzen Region und gut zugänglich.8000
200 × 40
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Ehem. Steinbruch Höret SE von Arnshausen672A009Bad Kissingen
Position
Westliche Fränkische PlattenIm Steinbruch Höret ist verfalteter Wellenkalk der Schaumkalk-Region aufgeschlossen. Im Westen gehen die verfalteten Schichten in unverformten Wellenkalk über. Im Osten werden die Falten durch eine Störung begrenzt, die den Unteren Muschelkalk gegen Oberen Muschelkalk mit einer Sprunghöhe von ca. 100–130 m versetzt. Inzwischen ist nur noch ein sehr kleiner verfalteter Bereich am Bruch-Eingang erkennbar. Beeindruckend sind nach wie vor die freigelegten schrägen Schichtflächen.3600
60 × 60
Typ: Falte/Mulde/Sattel, Störung, Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Ehem. Steinbruch an der Platzer Kuppe NE von Geroda672A011Geroda
Position
RhönIn einem kleinen Abbau auf der NW-Seite der Platzer Kuppe wurde Unterer Muschelkalk (Wellenkalk) abgebaut, und zwar Unterer Muschelkalk 1 mit einer Konglomeratbank und (oben) einer markanten Oolithbank. Das Profil schließt stratigraphisch an das Profil Schondra nach oben an.900
30 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Basaltbruch Bellevue SE von WildfleckenKG NSG Schwarze Berge Sept2014 4.JPG
672A012Wildflecken
Position
RhönDer aufgelassene Steinbruch zeigt auf verschiedenen Abbaussohlen schön ausgebildete Basaltsäulen.54000
180 × 300
Typ: Gesteinsart, Basaltsäulen
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ehem. Basaltbrüche am Hegkopf S von Schönderling672A013Geiersnest-Ost
Position
RhönDer ehemalige Hauptsteinbruch auf Basalt ist komplett zugewachsen und durch die Bildung eines Sees als Biotop anzusprechen. Eine kleine flache Grube südwestlich des ehemaligen Hauptsteinbruchs zeigt neben Abraum und Überwachsung noch Basalt mit zahlreichen herausgewitterten Olivin-Knollen.3600
60 × 60
Typ: Gesteinsart
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendNaturpark
Basaltsee am Farnsberg (Tintenfass) ESE von RiedenbergRhoen TintenfassA 2013-05.jpg
672A014Riedenberg
Position
RhönIn einem kraterförmigen ehemaligen Basaltabbau hat sich ein See gebildet. Am Westrand des Sees stehen noch alte Werksanlagen. Ein Naturfreundehaus erschließt den geologisch und ökologisch interessanten Steinbruch für Freizeitzwecke. Der Steinbruch zeigt Basalte in überwiegend säuliger Ausbildung. Lokalität des ehem. Steinbruchs Spitzer Steinküppel.40000
200 × 200
Typ: Basaltsäulen, Steinbruch/Grube, Gesteinsart
Art: Basalt
SteinbruchwertvollNaturschutzgebiet
Vulkankrater am Gebirgsstein ESE von Oberbach84-Vulkankrater-Gebirgsstein-Oberbach-672a017.jpg
672A017Wildflecken
Position
RhönAufgelassener Basaltsteinbruch, an dessen Wänden ringsum immer wieder der Kontakt von schwarzen Basaltsäulen zu roter Schlacke aufgeschlossen ist. Diese Grenzfläche fällt zum Bruchzentrum hin ein. Offensichtlich hat hier Lava eine Senke in den Schlacken aufgefüllt. Möglicherweise sind die Basaltsäulen, die hier abgebaut wurden als Füllung eines Lavasees innerhalb des Kraters eines kleinen Schlackenkegel entstanden.16000
200 × 80
Typ: Kontakt, Magmatisches Gefüge, Basaltsäulen, Gesteinsart
Art: Basalt, Tuff/Tuffit
Steinbruchbesonders wertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 84
Chirotherien-Sandstein NE von Euerdorf672A018Euerdorf
Position
RhönAm Saalrangen nordöstlich von Euerdorf wurden Trittsiegel von Dinosaurier-Vorläufern freigelegt, die dem Thüringischen Chirotheriensandstein zuzuordnen sind. Der Weg durch die Zeit von Bad Kissingen zum Museum Terra Triassica in Euerdorf führt am Geotop vorbei.400
20 × 20
Typ: Spurenfossilien, Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Sandstein
sonstiger Aufschlussbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, NaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 98
Aufgel. Muschelkalkbruch NE von Rannungen672A020Rannungen
Position
Nördliche Fränkische PlattenDer gut zugängliche aufgelassene Steinbruch erschließt Unteren Muschelkalk (meist Wellenkalk), der gelegentlich Fossilien, sowohl Spuren von Bioturbation als auch Fauna, enthält.500
50 × 10
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Spurenfossilien, Tierische Fossilien
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Aufgel. Muschelkalkbruch SE von RamsthalGeotop Ramsthal Overview.jpg
672A021Ramsthal
Position
Westliche Fränkische PlattenIm aufgelassenen Steinbruch sind Muschelpflaster und eine Schaumkalkbank mit stromatolithischem Charakter aufgeschlossen. Es bestehen Fundmöglichkeiten für Fossilien.600
30 × 20
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Spurenfossilien, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil
Aufgel. Steinbruch NE von Arnshausen672A022Bad Kissingen
Position
RhönIn dem aufgelassenen Steinbruch wurde Felssandstein gewonnen. Oberhalb des Felssandsteins sind Karneol- Dolomit-Schichten und Thüringischer Chirotheriensandstein aufgeschlossen. Die violettbraune Färbung im oberen Abschnitt der Karneol-Dolomit-Schichten wird als Bodenbildung (Violett-Horizont) gedeutet. Gelegentlich sind Tonschluffstein-Lagen zwischengeschaltet.0
keine Angabe
Typ: Schichtfolge, Fossiler Boden, Gesteinsart
Art: Sandstein
Steinbruchbesonders wertvollNaturpark
Aufgel. Kalksteinbruch Kalkofen W von Poppenlauer672A024Maßbach
Position
Nördliche Fränkische PlattenIm ausgedehnten Bruchgelände ist Unterer Muschelkalk aufgeschlossen, der gelegentlich Wellenrippel zeigt.21000
300 × 70
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Aufgel. Kalksteinbruch S von Münnerstadt672A025Münnerstadt
Position
Nördliche Fränkische PlattenDer teilweise verwachsene Bruch erschließt Unteren Muschelkalk (Wellenkalksteinfolge, mu2) und ist schwer zugänglich.1200
60 × 20
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendNaturschutzgebiet
Aufgel. Kalksteinbruch in ehem. StOÜbPl E von Reiterswiesen672A026Bad Kissingen
Position
Nördliche Fränkische PlattenDer relativ gut erhaltene, gut zugängliche und wenig verwachsene Steinbruch erschließt Unteren Muschelkalk (Terebratel- und Schaumkalkbänke).3200
80 × 40
Typ: Steinbruch/Grube, Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Aufgel. Kalksteinbruch ESE von Reiterswiesen672A027Bad Kissingen
Position
Nördliche Fränkische PlattenDer kleine Steinbruch, unmittelbar neben einem Waldweg im Naturschutzgebiet gelegen, erschließt Unteren Muschelkalk (mu2 - mu3).400
40 × 10
Typ: Steinbruch/Grube, Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Barytbergwerk Grube Marie SW von Wildflecken672G001Wildflecken
Position
RhönIn insgesamt 3 alten Stollen, von denen einer gesprengt wurde (zwei sind noch zugänglich, aber durch Gitter gesichert), wurde größtenteils vor dem Krieg Baryt bergmännisch gewonnen. Stratigraphisch liegen die Barytvorkommen im Mittleren Buntsandstein, ihre Entstehung ist wahrscheinlich hydrothermaler Art. Ein Anschauungsstollen kann nach Voranmeldung besichtigt werden (Info im Haus der Schwarzen Berge in Oberbach).100
50 × 2
Typ: Stollen, Mineralien
Art: Gangmineralisation, Sandstein
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kothener Sauerbrunnen NE von Kothen672Q001Motten
Position
RhönDer Kothener Sauerbrunnen ist frei zugänglich. Er ist gefasst und mit einem gemauerten Pavillon überbaut.1
1 × 1
Typ: Mineralquelle
Art: Sandstein, Basanit
kein Aufschlussbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Vulkankegel Mettermich NNW von SchondraMettermich 2012-11-03.jpg
672R001Schondra
Position
RhönÜber einem relativ kleinen Zentralkegel erheben sich die zwei eng nebeneinander liegenden Gipfel des Vulkankegels ca. 5 m über der Umgebung mit anstehendem Säulenbasalt. Um diesen befindet sich ein weites Blockmeer. Am Top des geschützten Landschaftsbestandteils befindet sich ein Ringwall aus menschlicher Frühgeschichte, ebenso eine breite Wegauffahrt und weitere eigentümlich angeordnete Basaltwälle.40000
200 × 200
Typ: Vulkanschlot
Art: Basalt
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Vulkankegel Dreistelz WNW von OberleichtersbachDreistelzberg.JPG
672R002Dreistelzer Forst
Position
RhönDer Dreistelz ist der höchste Vulkankegel der Region. Der steile Zentralbereich ist gangartig E-W ausgerichtet. Er hat kleine Felsbildungen am Top (direkt neben dem Aussichtsturm) und einen kleinen Basaltabbau am Westende des Steil-Bereichs. Reste von Unterem Muschelkalk sind randlich um den Kegel vorhanden. Auf der Ostseite des Kegels sind enorme Basaltschuttareale ins Rutschen gekommen, die bis an die Straße Dreistelz-Modlos reichen.160000
400 × 400
Typ: Vulkanschlot
Art: Basalt
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Basaltbruch am Lindenstumpf N von SchondraLindenstumpf, 3.jpg
672R003Schondra
Position
RhönDer Steinbruch wurde ausschließlich zum Zweck der Versorgung des Autobahnbaus A7 angelegt. Ein ganzer Basaltkegel wurde künstlich abgetragen bis auf eine Art Kraterwall. Interessant sind die unterschiedlichen Arten der Basaltabsonderung, insbesondere die fächerförmig stehenden Basaltsäulen (Meiler) am Steinbruch-Eingang. Wie das Vorkommen einer Scholle von pyroklastischen Gesteinen zeigt, sind die säuligen Basalte aus einem ehemaligen Lavasee entstanden.70000
350 × 200
Typ: Basaltsäulen, Vulkanschlot, Gesteinsart
Art: Basalt
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 7
Pilsterstein NE von KothenPilsterstein bei Kothen.JPG
672R004Motten
Position
RhönNordöstlich von Kothen liegt der landschaftlich reizvolle Pilsterstein, ein von der Verwitterung morphologisch herauspräparierter Ost-West verlaufender, gangartiger Vulkanschlot. Das Gestein zeigt hier nicht die für basaltische Gesteine typische Ausbildung von meist sechsseitigen Basaltsäulen, vielmehr sondert es unregelmäßiger und teilweise eher plattig-schichtig ab. Da eine plattige Absonderung typisch für das ebenfalls vulkanische Gestein Phonolith ist, wurde zeitweise angenommen, der Pilsterstein würde aus diesem Gestein bestehen, das im Übrigen in der hessischen Rhön weit verbreitet ist. Tatsächlich aber handelt es sich um einen basalt-ähnlichen Basanit.3600
60 × 60
Typ: Felskuppe, Vulkanschlot, Basaltsäulen
Art: Basanit
Felshang/Felskuppebesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Falkenwand WSW von Elfershausen672R005Elfershausen
Position
Westliche Fränkische PlattenDer Höhenweg (Rundweg 5 des Naturparks Rhön) verläuft unterhalb des Wellenkalk-Saaleprallhangs stets in Rötton auf Hangschutt (Grenzgelbkalk) des Unteren Muschelkalks. Dank der Landschaftspflege des Pflegeverbandes Bad Kissingen und der Sektion Bad Kissingen des DAV ist die Falkenwand wieder gut erreichbar und sichtbar. Es herrscht permanenter Verkehrslärm von der nahen Autobahn.360000
1200 × 300
Typ: Prallhang, Schichtfolge
Art: Dolomitstein, Kalkstein
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Lange Steine NW von RiedenbergKG GEOT Lange Steine 2006Jul 00.JPG
672R007Römershager Forst-Nord
Position
RhönBlöcke des Felssandsteins des obersten Mittleren Buntsandsteins, der etwa 20 m höher eine Geländestufe bildet, sind gravitativ den Hang heruntergerutscht. Der größte Block des mittel- bis grobkörnigen bis feinkiesigen Felssandsteins ist (ohne Querklüfte) 15 m lang und bis 2 m mächtig und mit seiner Längsachse in Hangneigungsrichtung eingeregelt.Etwa 100 m oberhalb befindet sich die Felsgruppe Steinhaufen400
40 × 10
Typ: Rutschung, Gesteinsart
Art: Sandstein
sonstiger AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Felsgruppe Die großen Steine NW von RiedenbergKG GEOT Große Steine 2006Jul 00.jpg
672R008Großer Auersberg
Position
RhönDie großen Steine bestehen aus weißem, mittel- bis grobkörnigem bis feinkiesigem Felssandstein des obersten Mittleren Buntsandsteins. Die markante Schrägschichtung wurde durch die Verwitterung herauspräpariert. Der an der Taloberkante felsig anstehende Sandstein bildet hangabwärts einen mächtigen Blockstrom, der bis ins Taltiefste reicht. In der Schlucht sind Abschnitte des tieferen Mittleren Buntsandsteins aufgeschlossen.7500
50 × 150
Typ: Felsgruppe, Gesteinsart
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Steinernes Meer am Berghaus Rhön SE von Riedenberg672R009Riedenberg
Position
RhönDas Blockfeld aus Basalt besteht aus teils Blöcken ohne Zwischensubstanz (Blockmeer), teils Blöcken, die in einer lehmigen Grundmasse schwimmen. Die durchwegs scharfkantigen Blöcke weisen auf kurze Wanderwege (d. h. Ursprungsort der Blöcke ganz in der Nähe) hin. Die unruhige Oberflächenmorphologie spricht für Rutschmassen. Das Blockfeld liegt unmittelbar oberhalb des Parkplatzes Berghaus Rhön.10000
100 × 100
Typ: Blockmeer, Basaltsäulen, Gesteinsart
Art: Basalt
SteinbruchwertvollNaturpark
Vulkanschlot Lösershag SE von Oberbach672R010Wildflecken
Position
RhönDer Gipfelaufbau des Lösershag besteht aus einer steilen Kuppe (Vulkanschlot aus anstehenden Basaltsäulen). Mehrere eindrucksvolle Blockmeere am Hangfuß, landschaftlich sehr reizvoll. Abgelegen, aber über Wanderwege gut zu erreichen. Kleiner, aufgelassener Steinbruch am Nordwesthang des Berges mit radialen Basaltsäulen.160000
400 × 400
Typ: Vulkanschlot, Basaltsäulen, Blockmeer, Gesteinsart
Art: Basalt
Felshang/FelskuppewertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Buntsandsteinschlucht Dörflinger Ruh SSW von Bad Brückenau672R012Bad Brückenau
Position
RhönDas anstehende Vorkommen großer Schollen (Blöcke und Platten) von Felssandstein in der Schlucht ist auf eine tektonische Absenkung innerhalb eines ca. Nord-Süd-gerichteten Grabens zurückzuführen.10000
200 × 50
Typ: Schlucht, Gesteinsart
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Erdfall SW von Maßbach672R013Maßbach
Position
Nördliche Fränkische PlattenDas kreisrunde Loch ist etwa 10 m tief und mit einem alten Baumbestand bewachsen. Vermutlich resultiert diese Einsturzdoline aus Auslaugungen im unterlagernden Unteren Muschelkalk.225
15 × 15
Typ: Erdfall
Art: Kalkstein
kein AufschlusswertvollLandschaftsbestandteil
Wichtelhöhlen SW von Bad Kissingen672R014Euerdorf
Position
RhönAn der Alten Euerdorfer Straße befindet sich im Bereich des Saale-Prallhangs Batzenleite ein größerer Aufschluss im anstehenden Felssandstein. Aus dem Verband gelöste, bis 10 m große Einzelblöcke kommen ebenfalls vor. Ausgeprägte Klüfte und Hohlräume zwischen den Blöcken stellen die sagenumwobenen Wichtelhöhlen dar. Der Weg durch die Zeit von Bad Kissingen zum Museum Terra Triassica in Euerdorf führt am Geotop vorbei.15000
300 × 50
Typ: Felswand/-hang, Blockmeer, Tafoni/Wabenverwitterung, Sedimentstrukturen, Gesteinsart
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Neuwiesgraben-Schlucht S von Dittlofsroda672R015Wartmannsroth
Position
RhönDer Neuwiesgraben hat sich teilweise klammartig in den Buntsandstein der Röt-Folge eingetieft und bildet gelegentlich kleine Wasserfälle.5000
500 × 10
Typ: Schlucht, Wasserfall
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsfreistellung Wildweibstein N von Völkersleier672R016Forst Detter-Süd
Position
RhönAm Wildweibstein befinden sich ausgedehnte Felsfreistellungen und Blockmeere im Felssandstein der Hardegsen-Folge.0
keine Angabe
Typ: Felsburg, Blockmeer
Art: Sandstein
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Bachanriss Schindeller Brunnen ENE von Kleinbrach672R017Bad Kissingen
Position
RhönDer steil nach Westen zur Fränkischen Saale abfallende Schindeller Graben hat sich tief in den intensiv rotbraunen Sandstein der Hardegsen-Folge eingegraben, der auffällige Bänke (Mächtigkeiten im dm-Bereich) bildet. Dabei sind mehrere bis zu zwei Meter hohe Wasserfälle entstanden. Die Wasserführung ist witterungsabhängig stark schwankend.1500
100 × 15
Typ: Lagerungsverhältnisse, Gesteinsart, Schichtfolge, Wasserfall
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark


Aufschluss am Kapellenberg SE von Zeil am Main674A001Zeil am Main
Position
Haßberge-RegionAufschluss mit Schilfsandstein unten, darüber Lehrbergschichten mit einzelnen Gipslagen und -linsen. Das Geotop ist verfallen und war 2012 komplett zugewachsen. Eine Informationstafel ist vorhanden.2500
250 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein, Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Keuperprofil Königsberger Steige bei Königsberg674A002Königsberg in Bayern
Position
Haßberge-RegionAufschlüsse in Myophorien-, Estherienschichten und im Schilfsandstein an der Königsberger Steige, Informationstafeln sind vorhanden.1500
300 × 5
Typ: Standard-/Referenzprofil
Art: Sandstein, Tonstein, Mergelstein
BöschungwertvollNaturpark
Ehemalige Basaltbrüche am Bramberg S von Hohnhausen674A003Burgpreppach
Position
Haßberge-RegionZwei ehemalige Steinbrüche nördlich und südlich der Burg Bramberg. Basaltschlot mit konzentrisch aufgebauter Füllung. Innen Basaltsäulen, nach außen folgen Basaltbrekzie und Nebengesteinstrümmer (vor allem gefrittete Keupertone).2800
70 × 40
Typ: Mineralien, Vulkanschlot, Basaltsäulen
Art: Basalt
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Sandsteinbruch Eichelberg S von BurgpreppachRippelmarken Hassberge ReiKi.jpg
674A004Burgpreppach
Position
Haßberge-RegionBankiger bis dickbankiger, weiß-grauer, feinkörniger Sandstein, Klüftung senkrecht zur Schichtfläche. Rippelmarken und Abdrücke von Muscheln sind erkennbar. Unten eine Stauschicht aus hellem Ton.6000
150 × 40
Typ: Gesteinsart, Stauquelle
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Tongrube am Wolfshügel ESE von Ostheim674A005Hofheim in Unterfranken
Position
Haßberge-RegionTongrube am Osthang des Wolfsberges, die die oberen Myophorienschichten aufschließt. Wenige Meter darunter ist die Bleiglanzbank als kleine Geländestufe erkennbar.250
25 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Tonmergelstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubebedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Werksandsteinbruch W von Kleinsteinach674A007Riedbach
Position
Nördliche Fränkische PlattenWerksandstein, mittelbankig, unregelmäßig klüftig und blassbraun, plattig aufgehend. Im Steinbruch wurden vermutlich kleine Bausteine gewonnen. Am Exkursionsaufschluss steht eine Erläuterungstafel.600
40 × 15
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Tuffbrekzie W von Mechenried674A008Riedbach
Position
Nördliche Fränkische PlattenAufschluss von Tuffbrekzie mit vulkanischen und sedimentären Komponenten, Oberfläche ist angewittert. Viele Gesteinsbrocken wurden in Tonminerale umgewandelt, vermutlich durch postvulkanische Thermalwässer. Liegt gleich westlich von Mechenried, war 2013 teilweise zugewachsen.60
30 × 2
Typ: Gesteinsart
Art: Tuff/Tuffit
Hanganriss/Felswandwertvollkein Schutzgebiet
Felsen an der Burgruine in AltensteinAlte Burg Altenstein 2.jpg
674A010Maroldsweisach
Position
Haßberge-RegionDie Burgruine Altenstein steht auf Rhätsandstein. Die Sandsteine rutschen teilweise auf den darunterliegenden Tonen und Tonmergeln des Feuerletten hangabwärts. Hinweistafeln des Burgenkundlichen Lehrpfades Haßberge.10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandbedeutendBodendenkmal, Naturpark
Rhät-Felswand NE von Rabelsdorf674A011Pfarrweisach
Position
Haßberge-RegionSandsteinwand im Rhät der Haßberge östlich von Rabelsdorf. Felswände und ortsfremde Blöcke in verschiedenen Ablösungsstadien.15000
60 × 250
Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch zwischen Junkersdorf und Altenstein674A013Maroldsweisach
Position
Haßberge-RegionAufschluss von rotvioletten, dolomitischen Tonmergeln mit teilweise meterdicken dolomitischen Kalkbänken im Feuerletten. Der Kalk wurde früher abgebaut.3600
60 × 60
Typ: Gesteinsart
Art: Tonstein, Dolomitstein
SteinbruchwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet
Mainauen WSW von ZiegelangerMainauen-Ziegelanger.jpg
674A016Zeil am Main
Position
SandsteinkeuperregionEhemalige Sandgrube, in der Eichen-Rannen aufgeschlossen sind. Die Bäume wurden zwischen 8000 v. Chr. und 250 n. Chr. dort abgelagert. In dieser Häufung und Präsentation einmalig. Erlebnispfad ist eingerichtet, Weg besteht aus lokal abgebautem Main-Kies.30000
200 × 150
Typ: Pflanzliche Fossilien, Durchbruchstal
Art: Kies, Sand
Kiesgrube/Sandgrubebesonders wertvollNaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 85
Basaltbruch Zeilberg E von MaroldsweisachBasaltbruch-Zeilberg-Maroldsweisach.jpg
674A017Maroldsweisach
Position
Haßberge-RegionDer Zeilberg ist der größte Vulkanschlot der Heldburger Gangschar. Ein Stein-Erlebnispfad ermöglicht den Einblick in einen nicht zugänglichen großen Basalt-Steinbruch. Es gibt einen Klopfplatz, an dem Basaltsteine mit Olivinknollen untersucht werden dürfen.500000
1000 × 500
Typ: Gesteinsart, Vulkanschlot
Art: Basalt
SteinbruchwertvollNaturpark
Steinbruch NE von Gleisenau674A019Ebelsbach
Position
Haßberge-RegionSteinbruch mit Coburger Sandstein (nicht Blasensandstein wie früher angenommen). Coburger Sandstein und Blasensandstein sind hier schwer zu unterscheiden und werden in der Hassberge-Formation zusammengefasst. Infotafel der Georoute Haßberge.4000
80 × 50
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schilfsandsteinbruch NE von Zeil674A020Zeil am Main
Position
Haßberge-RegionGrünlich-gelber, toniger und leicht zu bearbeitender Sandstein, der als Werkstein genutzt wurde. Der Sandstein wird durch zwei dünne, plattige Tonlagen in drei Lagen geteilt. Infotafel der Georoute Haßberge. 2012 war das Geotop zugewachsen.100
20 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Aufgel. Tongrube NW von Rügheim674A021Hofheim in Unterfranken
Position
Nördliche Fränkische PlattenAufgelassene Tongrube, an deren nördlicher Aufschlusswand die höheren Schichten des Unteren Keupers von drei verschieden alten Lößablagerungen überdeckt werden. Die Abfolge der Unteren Dolomitsteine und der Unteren Estherienschiefer ist schön zu erkennen. Infotafel der Georoute Haßberge.60000
300 × 200
Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Tonstein, Lößlehm
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrubewertvollkein Schutzgebiet
Rhätsandsteinbruch N von Buch674A023Untermerzbach
Position
Haßberge-RegionAufgelassener Steinbruch im Rhätsandstein.17000
170 × 100
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Sandsteinbruch W von Neubrunn674A024Kirchlauter
Position
Haßberge-RegionAufgelassener Steinbruch, der Coburger Sandstein und seine tonigen Nebengesteine aufschließt. Exkursionspunkt der Geo-Route des Naturparks Haßberge mit Infotafel.0
keine Angabe
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein, Tonstein
SteinbruchwertvollFFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Gasaustritte NE von Mechenried674A025Riedbach
Position
Nördliche Fränkische PlattenSüdlich der Straße Mechenried-Rügheim entweicht an mehreren Stellen Gas aus dem Erdreich. Am besten beobachten lässt sich das bei Tiefdruckwetterlagen (Geräuschentwicklung) oder bei nassem Boden (Blasenbildung). Pflanzen kümmern teilweise oder sind braun gefärbt, es riecht nach faulen Eiern. Das Gas enthält 18,1 Volumenprozent Kohlendioxid, ca. 0,5 Volumenprozent Kohlenwasserstoffe, 0,02 bis 0,03 ppm Ozon, 8 bis 10 ppm Schwefeldioxid, 0,1 bis 0,5 ppm Schwefelwasserstoff, 0,01 ppm Kohlenmonoxid, 0,01 ppm nitrose Gase. Ursache der Gasaustritte könnte die Heldburger Gangschar sein.1400
70 × 20
Typ: Störung
Art: Tonstein
kein Aufschlusswertvollkein Schutzgebiet
Aufschluss im Heldburger Gipsmergel E von Neuses674A026Bundorf
Position
Haßberge-RegionAufschluss der distalen Fazies des Coburger Sandsteins und des Unteren Burgsandsteins (Heldburger Gipsmergel). Bunte Abfolge von Ton- und Siltsteinen, Tonmergeln, Gipsstein- und Dolomitlagen (Steinmergel).300
30 × 10
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein, Mergelstein, Tonmergel
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schilfsandsteinbruch NE von Burg Königsberg674A027Königsberg in Bayern
Position
Haßberge-RegionAufgelassener Sandsteinbruch nordöstlich der Burg Königsberg, an der Coburger Straße Richtung Hohnhausen. Schilfsandstein (Stuttgart-Formation), in massigen Bänken mit deutlich erkennbaren Schrägschichtungskörpern. Zwischen zwei Sandsteinbänken sind synsedimentär deformierte Schichten erkennbar, was durch Erdbeben während der Trias entstanden sein könnte. Der Steinbruch ist frei zugänglich.0
keine Angabe
Typ: Sedimentstrukturen, Lagerungsverhältnisse, Diskordanz
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schlotbrekzie SE von Schweinshaupten674A028Bundorf
Position
Haßberge-RegionSüdöstlich des Badeweihers Schweinshaupten ist an einer Wegeböschung ein tertiärer Brekzienschlot aufgeschlossen, welcher der Heldburger Gangschar zuzurechnen ist. Die Gesamtausdehnung des Schlots beträgt rund 100 mal 75 m. Nur etwa 10 Prozent der Schlotfüllung bestehen aus Basalt, in geringem Umfang sind Xenolithe aus der tieferen Kruste und Kristallin beteiligt. Die Hauptmasse des Auswürflingsmaterials bilden mesozoische Sedimente: vor allem Tonsteine, Mergel und Gipsmergel, sowie untergeordnet Sandsteine des Coburger Sandsteins, des Burgsandsteins und des Schilfsandsteins. Damit bestätigt sich die wichtige Erkenntnis, dass im Tertiär noch Schichten des Jura in den Haßbergen vorhanden waren.75
15 × 5
Typ: Magmatisches Gefüge
Art: Basalt, Breccie
sonstiger AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Geusfeld – Hohlweg an der Marienkapelle674A029Rauhenebrach
Position
SandsteinkeuperregionAn der kleinen Marienkapelle in Geusfeld stehen in der Böschung Sandsteine der Stuttgart-Formation (Schilfsandstein) an. Neben dickeren Bänken, in denen die Verwitterung sehr schön das Schrägschichtungsgefüge herauspräpariert hat, finden sich auch wenige cm dicke Bänkchen ohne erkennbare Internstruktur. Nach oben hin schalten sich dunkelgraue Letten zwischen die Sandsteinbänke ein. Der Name Schilfsandstein stammt von den Steinbrechern, die häufig vorkommende Schachtelhalm-Reste für versteinertes Schilf gehalten haben. Gebildet wurden diese Sandsteine durch ein Nordost- Südwest verlaufendes Flußsystem, das sich zum Teil mehrere 10er-Meter in den Untergrund der Grabfeld-Formation (Estherienschichten) eingetieft hatte, bevor diese Flußrinnen mit Sand verfüllt wurden. Die hier aufgeschlossenen Sandsteine zeigen mit den dicken, schräggeschichtene Bänken das charakteristische Bild einer solchen Rinnenfüllung.240
80 × 3
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Sandstein, Tonstein
BöschungbedeutendNaturpark
Sandsteinbruch zwischen Koppenwind und Untersteinbach674A030Rauhenebrach
Position
SandsteinkeuperregionDer ehem. Steinbruchs im Coburger Sandstein (Haßberge-Formation) ist weitestgehend verwachsen und die Wände sind nur noch bereichsweise zugänglich. Besonders in der Ostwand ist der dickbankige Sandstein auch heute noch gut erschlossen. Über der Werksteinbank folgen sandig-tonige Sedimente, die stellenweise rinnenartig in den Sandstein eingetieft sind. In einer ähnlichen Position wurden von TRUSHEIM im Jahr 1934 erstmals Fossilien des Blattfußkrebses Triops cancriformis gefunden. Diese nur wenige cm-großen Tiere gehören zur langlebigsten bekannten Tierart der Erde. Inzwischen seit der Zeit des Oberen Buntsandsteins nachgewiesen, kommt sie auch heute noch vor, d. h. sie existiert seit mindestens 250 Millionen Jahren. Obwohl die Fossilien-Fundschicht heute nicht mehr vorhanden ist, liegt die Weltgeltung (Zitat GEYER 2002) dieses Aufschlusses nicht nur im Erstfund des Triops, sondern auch in der guten Erhaltungsqualität unzähliger Exemplare in vielen Entwicklungsstadien vom Ei bis zum erwachsenen Tier.4900
70 × 70
Typ: Typlokalität, Tierische Fossilien, Spurenfossilien, Pflanzliche Fossilien, Schichtfolge
Art: Sandstein
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Burgruine Rotenhan NE von RotenhanBurg Rotenhan.jpg
674G001Ebern
Position
Haßberge-RegionDie Burg wurde aus schräggeschichteten Rhätsandsteinfelsen herausgemeißelt, die zu diesem Standort auf den darunterliegenden Tonen hangabwärts gerutscht waren. Betreten des Geländes auf eigene Gefahr, der Besitzer übernimmt keine Haftung. Felsen und Bewuchs sollen nicht zerstört oder verändert werden. Das Geotop gehört zu den hundert schönsten Geotopen Bayerns, Infotafel vorhanden.4800
80 × 60
Typ: Bearbeiteter Fels
Art: Sandstein
sonstiger Aufschlussbesonders wertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, NaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 44
Burgruinen und Sandsteinfelsen NE von Buch674G002Untermerzbach
Position
Haßberge-RegionBurg, die in den anstehenden Sandsteinfelsen des Rhät gehauen und durch Mauern ergänzt wurde. Die Wände wurden mit einem Fischgrätmuster behauen. Markanter Torstein, zwei bemerkenswerte Keller. Infotafel der Geotour Hassberge.3000
100 × 30
Typ: Bearbeiteter Fels
Art: Sandstein
sonstiger AufschlusswertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Sandsteinbruch N von Dürrnhof674G003Pfarrweisach
Position
Haßberge-RegionSteinbruch, der 10 m hoch mittel- bis grokkörnige, rinnenförmig geschüttete Sandsteine aufschließt. Der Abbau erfolgte in Handarbeit, Bearbeitungsspuren (Schrappen) sind teilweise noch gut sichtbar.10000
200 × 50
Typ: Steinbruch/Grube
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Silbersandhöhle E von Stettfeld674G004Stettfeld
Position
Haßberge-RegionIn den Mittleren Burgsandstein gegrabene Höhle. Hier wurde ein feinkörniger und glimmerreicher heller Sand abgebaut, der als Schreibsand verwendet wurde. Der Eingang ist verschlossen, eine Infotafel ist vorhanden.600
30 × 20
Typ: Stollen
Art: Sandstein
Tunnel/Stollen/Schachtbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Eisenquelle NE von Wonfurt
674Q001Wonfurt
Position
Östliche Fränkische PlattenQuelle mit einer Schüttung von etwa 15 l/s. Das Wasser stammt aus Schichten des Mittleren Muschelkalks, die hier an einer Störung aufsteigen. An der Quelle haben sich Kalktuffablagerungen gebildet. Im Bachlauf sind rote Eisenhydroxidablagerungen sichtbar.25
5 × 5
Typ: Störungsquelle, Sinterbildung
Art: Kalkstein, Kalktuff
kein Aufschlussbesonders wertvollNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Felslabyrinth beim Schloss LichtensteinBurg Lichtenstein 17.jpg
674R001Pfarrweisach
Position
Haßberge-RegionFelslabyrinth südlich der Burgruine Lichtenstein, in dem unter anderem Schrägschichtungen, verschiedene Verwitterungstone, Schichtquellen und Wabenverwitterung zu sehen sind. Aus dem Verband gelöste, hausgroße Felsblöcke wurden in die Burg integriert. Infotafel der Geotour Haßberge.8400
140 × 60
Typ: Felsgruppe
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ponor W von Zell am Ebersberg674R002Knetzgau
Position
SandsteinkeuperregionEin Bach versickert allmählich auf verkarstem Grundgips, bis er in einem grubenartigen Ponor ganz verschwindet. Der Bach fließt unterirdisch weiter, was an einem Graben mit Schilf und Gebüsch erkennbar ist. Nach ca. 600 m kommt das Wasser an einer Quelle wieder an die Oberfläche. Daneben liegt ein kleines Feuchtgebiet.600
30 × 20
Typ: Ponor, Doline, Schichtquelle
Art: Gips, Tonmergelstein
kein AufschlusswertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hohler Stein im Haßwald W von Reutersbrunn674R003Ebern
Position
Haßberge-RegionDer Hohle Stein ist eine größere Gruppe aus Rhätsandsteinblöcken bis 10 m Größe, auf einer Fläche von 70 × 25 m. Entstanden ist sie aus einer 7 m dicken Sandsteinplatte, die hangabwärts gerutscht und dabei in zahlreiche Einzelteile zerbrochen ist.1750
70 × 25
Typ: Rutschung, Felsblock, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
BlockwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wörth mit Sichelsee W von Augsfeld674R005Haßfurt
Position
Östliche Fränkische PlattenAussichtsplattform, auf der über Flussdynamik und Laufverlagerung des Mains informiert wird. Bei starkem Hochwasser wurden die Mäander des Mains oft durchbrochen und es entstanden Altwässer. Der Sichelsee ist 1676 bei einem Hochwasser zum Altwasser geworden und blieb unberührt erhalten. Ein kleiner Parkplatz ist vorhanden.210000
700 × 300
Typ: Mäander, Bach-/Flusslauf
Art: Sand, Schluff
kein AufschlusswertvollNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Gebrünnsee nordwestlich von Westheim678R001Knetzgau
Position
Östliche Fränkische PlattenDoline, die als Fischweiher genutzt wird, umgeben von altem Baumbestand. Ehemals Geotopnummer 678R001.Typ: Doline, Verengungsquelle
Art: Gips
kein AufschlusswertvollNaturdenkmalMöglicherweise vom LfU gestrichen (Okt. 2018)


Gipskeuper am Schwanberg NE von IphofenGipskeuper am Schwanberg 02.jpg
675A001Iphofen
Position
GipskeuperregionDie Aufschlüsse zeigen den teils kontinuierlichen, teils erosiven Kontakt von Estherienschichten zum Schilfsandstein. Graue Ton- und Tonmergelsteine mit weißen Gipslagen (Estherienschichten) werden dort von gelben Sandsteinen (Schilfsandstein) überlagert. Teilweise sind in den Sandsteinen gut erkennbare Sedimentationsstrukturen erhalten.100
50 × 2
Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein, Tonmergelstein
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, VogelschutzgebietBayerns schönste Geotope Nr. 57
Ehem. Muschelkalkbruch SW von Krautheim1 Steinbruch Krautheim 4.jpg
675A002Volkach
Position
Östliche Fränkische PlattenDer Aufschluss liegt in einer durch Verwerfung geteilten Horstscholle (Störungszone von Wipfeld-Gailbach- Prichsenstadt). Das Profil reicht von den dickbankigen Stylolithenkalken (Mittlerer Muschelkalk) bis in den Oberen Muschelkalk, wobei letzterer nur noch am oberen Bruchrand einsehbar, aber schwer zugänglich ist.3600
40 × 90
Typ: Schichtfolge, Störung
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollNaturdenkmal
Ehem. Muschelkalkbruch Zepter E von Obernbreit675A003Obernbreit
Position
Östliche Fränkische PlattenDie anstehende, fossilreiche Schichtfolge liegt außerhalb (östlich) des Quaderkalkbereiches. Sie wird als Normal- oder Uffenheimer Fazies angesprochen. Im Zepter Bruch wurde das einzige vollständige Nautilus-Unterkiefer (conchorhynchus avirostris) gefunden. Die Schichtfolge reicht vom oberen Teil der Dickbankzone bis zum Ostracodenton.800
80 × 10
Typ: Tierische Fossilien, Schichtfolge
Art: Kalkstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Ehem. Werksandsteinbruch SE von Brünnau675A006Prichsenstadt
Position
Östliche Fränkische PlattenIm dünnbankigen Sandstein des aufgelassenen Bruches finden sich Pflanzenhäcksel und -reste, wie z. B. der Schachtelhalm Equisetites. Die große Mächtigkeit des Sandsteins weist darauf hin, dass er dort als Flutfazies vorliegt. Eine Abbauwand ist gut erhalten und zugänglich. Das Gelände wird als Obstgarten genutzt.9000
180 × 50
Typ: Pflanzliche Fossilien, Gesteinsart
Art: Sandstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Tonmergelstein am Schwanberg NNE von IphofenTonmergelstein am Schwanberg 02.jpg
675A007Iphofen
Position
GipskeuperregionDer Aufschluss präsentiert Gips führende Estherienschichten mit einer maximalen Höhe von 8 m. Graue Ton- und Tonmergelsteine sind durchzogen von teilweise gewellten und etwa 1–2 cm mächtigen Fasergipslagen.3000
15 × 200
Typ: Gesteinsart
Art: Tonmergelstein, Gips
BöschungwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Muschelkalkbruch SSW von DettelbachOberer Muschelkalk im Steinbruch Dettelbach 1.JPG
675A008Dettelbach
Position
Östliche Fränkische PlattenGroßer Aufschluss mit weitreichendem Profil vom oberen Muschelkalk bis in den unteren Keuper. Im Bereich der Bruchsohle liegt die Cycloidesbank, ist jedoch weitestgehend abgebaut. Im oberen Drittel liegt die Terebratelbank. Das Profil reicht bis zu den Wagnerschen Platten im unteren Keuper.39000
300 × 130
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien, Sedimentstrukturen
Art: Kalkstein, Mergelstein
Steinbruchbesonders wertvollkein Schutzgebiet
Acrodus-Corbula-Zone SE von NenzenheimAcrodus-Corbula-Zone SE von Nenzenheim.JPG
675A009Iphofen
Position
GipskeuperregionDer ehemalige Straßenaufschluss ist zugewachsen. Rotviolette Tonsteine (kmM) werden hier überlagert von graugrünen Tonsteinen (kmE), die – typisch für den tonigen Gipskeuper – einen nahen Wechsel zu Dolomitsteinbänken anzeigen: Es folgt die Corbula-Bank. Diese ist 50 m weiter im Osten in einer ehemaligen Tongrube besser und mit 60 cm Mächtigkeit aufgeschlossen. Reste der Acrodus-Bank sind im Geotopbereich als Lesesteine erhalten.5000
100 × 50
Typ: Standard-/Referenzprofil, Störung
Art: Tonstein, Mergelstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubewertvollLandschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Frankfurter Brüche SE von RödelseeFrankfurter Brüche 03.jpg
675A010Iphofen
Position
GipskeuperregionAm Wanderweg von Rödelsee zum Schwanberg liegt ein Areal von alten Schilfsandstein-Brüchen, die nach dem Sitz der ehemaligen Betreiber-Firma als Frankfurter Brüche bezeichnet werden. Sie sind inzwischen teilweise zugewachsen. Ein Fußweg führt zum oberen Teil einer Aufschlusswand mit roten und grünen Ton- und Mergelsteinen der Lehrbergschichten.Innerhalb der Schichten sind weiße und hell-orange farbene Bänder aus Fasergips (Berggips) erkennbar. Im unteren Teil ist an wenigen Stellen Schilfsandstein aufgeschlossen.5000
100 × 50
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Tonstein, Sandstein
SteinbruchwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Schilfsandsteinbruch SE von Seinsheim675A011Seinsheim
Position
GipskeuperregionAm Nordwesthang des Kapellbergs befindet sich der aufgelassene Schilfsandsteinbruch Seinsheim. Im Schutt finden sich gelegentlich Pflanzenfossilien (v. a. Schachtelhalm-Reste). Im Bruch wurden zuletzt 1989 Steine für die Erneuerung der Kirchenmauer in Seinsheim gebrochen. Heute wird der Bruch als Klettergarten genutzt.5000
100 × 50
Typ: Gesteinsart, Pflanzliche Fossilien, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Schilfsandsteinbruch Kugelspiel WSW von Castell675A012Castell
Position
GipskeuperregionDer alte Schilfsandsteinbruch befindet sich südwestlich von Castell unterhalb des Kugelspielberges. Mehrere dicke Sandsteinbänke wechseln sich mit dünnen tonigen Lagen ab. Der Steinbruch liegt etwas unterhalb des Steigerwald-Panoramaweges.10000
200 × 50
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ortelsbruch ESE von Abtswind1 Ortelsbruch Abtswind 1.jpg
675A013Abtswind
Position
GipskeuperregionDer Schilfsandsteinbruch liegt auf dem Wanderweg A2. Der feinkörnige Sandstein mit sehr gleichmäßiger Struktur wird zeitweise noch in 2 Lagen mit je 2 bis 3 m Mächtigkeit abgebaut. Von hier stammen Bausteine für die Würzburger Residenz.5000
100 × 50
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen, Pflanzliche Fossilien
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kleines und Großes Grundlos NE von Hellmitzheim
675Q001Iphofen
Position
GipskeuperregionBachlauf und Uferstreifen der beiden kleinen Quelltümpel sind als Naturdenkmal ausgewiesen. Aus dem verkarsteten Grundgips treten sulfatische Wässer in zwei kleinen Quelltrichtern aus. Die Quellen sind mittlerweile komplett zugewachsen.250
50 × 5
Typ: Verengungsquelle
Art: Gips, Tonmergelstein
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal
Dünen im Michelheidewald NW von Wiesentheid675R001Wiesentheid
Position
Östliche Fränkische PlattenIm Michelheidewald haben sich über dem Lettenkeuper spät- oder postglazial ein Dünenfeld und eine Flugsanddecke gebildet. In dem bewaldeten Gebiet Gauwitzen finden sich auf langen Strecken NW-gerichtete Dünen, daneben kommen im Gebiet Fladig aber auch andere Dünenformen vor (mehrere Einzeldünen und zwei bogige Dünenkämme).8000
400 × 20
Typ: Dünenfeld
Art: Sand
kein AufschlussbedeutendVogelschutzgebiet
Dünen im Spessart E von SommerachNSG Sandfluren bei Volkach 01.jpg
675R002Volkach
Position
Östliche Fränkische PlattenDas Dünenfeld mit einer großräumigen, 10 m hohen Sicheldüne entstand spät- bis postglazial durch Ausblasen der Maintalschotter. Aus ökologischen Gesichtspunkten handelt es sich um einen bedeutenden Sonderstandort. Im Nordflügel der großen Düne befindet sich eine aufgelassene Sandgrube, die inzwischen zuzuwachsen beginnt.15000
500 × 30
Typ: Dünenfeld
Art: Sand
sonstiger AufschlussbedeutendNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Eichelsee-Doline am Kreuzberg NNW von SommerachEichelsee-Doline am Kreuzberg 01.jpg
675R003Sommerach
Position
Östliche Fränkische PlattenDie temporär wassergefüllte Doline am Kreuzberg liegt in Werksandsteinschichten. Sie entstand wohl durch Einbrechen eines Karsthohlraumes in den unterlagernden Gesteinen des Oberen Muschelkalkes. Die Doline ist zu Trockenzeiten verschlammt.225
15 × 15
Typ: Doline
Art: Sandstein, Kalkstein
Doline/ErdfallwertvollLandschaftsschutzgebiet
Volkacher MainschleifeVolkach, KT - Köhler sw - Mainschleife, Köhler, Escherndorf, Nordheim a M.JPG
675R004Volkach
Position
Östliche Fränkische PlattenIn der Volkacher Mainschleife umfliesst der Main den Umlaufberg der Vogelsburg. Besonders eindrucksvoll ist der Abschnitt südlich Volkach, wo der Main einen 5 km langen Prall- und Gleithang herauspräpariert hat. Der zentrale Teil des Prallhangs bildet aufgrund der Südexposition, der Steilheit und des Muschelkalk-Bodens die Voraussetzung für eine der besten Weinlagen Deutschlands (Escherndorfer Lump).5000000
5000 × 1000
Typ: Bach-/Flusslauf, Prallhang, Umlauf-/Durchbruchsberg
Art: Kalkstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebietBayerns schönste Geotope Nr. 72
Dünenfeld am Sandhügel NNW von Geiselwind675R005Geiselwind
Position
SandsteinkeuperregionDas ausgedehnte Dünenfeld mit z. T. stark ausgeprägtem Relief befindet sich im Wald, es ist kein Sand aufgeschlossen. Der lokale Wanderweg G2, der auch zum Alten Drei-Franken-Stein führt, durchquert das Gebiet.480000
800 × 600
Typ: Dünenfeld
Art: Sand
kein AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dünenfeld NE von Grafenneuses675R006Geiselwind
Position
SandsteinkeuperregionDie bis zu 15 m hohen Dünenkämme sind als langgestreckte Wälle mit dazwischenliegenden Tälchen voneinander getrennt. Das im Zentralbereich ca. 300 200 m ausgebildete Dünenfeld liegt im Wald. Sand ist nicht aufgeschlossen. Der lokale Wanderweg G1 durchquert das Gebiet.210000
700 × 300
Typ: Dünenfeld
Art: Sand
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark


Ehem. Steinbruch NNE von Ansbach677A001Roden
Position
SpessartDer ehemalige Abbau im Wellenkalk wurde zeitweise als Lagerplatz genutzt. Auf der freigelegten Schichtoberfläche der Oolithbank Alpha tritt ein lockeres Fossilienpflaster mit verschiedenen Besonderheiten auf.3200
80 × 40
Typ: Tierische Fossilien, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Buntsandstein-Profil WSW von GambachBY KarlstTrGeb Grainberg Herbst 04.JPG
677A004Karlstadt
Position
RhönDer Aufschluss ist Teil des Profils an der Gambacher Steige. An dem durch einen Fußweg gequerten Aufschluss ist die Schichtenfolge vom Felssandstein bis zum Thüringischen Chirotheriensandstein dokumentiert. Besonders bemerkenswert sind die Karneol-Dolomit-Schichten in einer besonderen Erhaltung mit fossilem Bodenhorizont und Wurzelröhren. Der Solling-Sandstein zeigt eine typische Ausbildung mit fluviatilen Sedimentstrukturen.40
20 × 2
Typ: Typlokalität, Schichtfolge, Sedimentstrukturen, Tierische Fossilien, Fossiler Boden
Art: Sandstein
Steinbruchbesonders wertvollNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Muschelkalkbruch am Geiersberg NW von Birkenfeld677A005Birkenfeld
Position
Westliche Fränkische PlattenIn dem aufgelassenen Steinbruch ist der obere Teil des Unteren Muschelkalks aufgeschlossen. Die erschlossene Schichtenfolge beginnt im Liegenden der Spiriferinabank und endet im Niveau der 1. Schaumkalkbank. Diese 1. Schaumkalkbank zeigt eine diagenetische Unterbank mit Schrumpfungsrissen und Bohrspuren. Die Wellenkalkfolgen beinhalten Rutschungsstrukturen, die bis zur völligen Auflösung der Schichtung und zu einem konglomeratischen Habitus entwickelt sein können.800
40 × 20
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Gipsbruch N von Stetten677A006Karlstadt
Position
Westliche Fränkische PlattenDie ehemalige Gipsgrube zeigt die Schichtenfolge von den Orbicularis-Schichten des Unteren Muschelkalks bis zu Residualtonen und -mergeln des Mittleren Muschelkalks. Es dominieren dolomitische Kalkmergel und ausgelaugte Zellendolomite der basalen Schichten des Mittleren Muschelkalks. An der Basis des Mittleren Muschelkalks wurde das Stettener Konglomerat identifiziert, ein intraklastenreicher Kalkstein mit zahlreichen Vertebratenresten, dessen Typuslokalität der Aufschluss ist.7500
150 × 50
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollFFH-Gebiet
Ehem. Steinbruch am Grainberg S von GambachGeotop Steinbruch Gambach Aug 2016 1.jpg
677A007Karlstadt
Position
RhönIn dem aufgelassenen Bruch sind die untersten Schichten des Unteren Muschelkalks vom Grenzgelbkalkstein bis zur Wellenkalkfolge 1 aufgeschlossen. Oberhalb des Grenzgelbkalksteins sind mehrere Festgründe und Hartgründe entwickelt, die teilweise fossil verbohrt sind (Bohrwürmerbank).100
20 × 5
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
Steinbruchbesonders wertvollNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Muschelkalkprofil Kalbenstein SE von GambachKAR Kalbenst Mar2015 00.JPG
677A009Karlstadt
Position
Westliche Fränkische PlattenAm ehemaligen Prallhang des Mains ist nahezu der gesamte Untere Muschelkalk in typischer Ausbildung mit detaillierter Schichtenfolge erschlossen. Diese ist vom Wanderweg einsehbar. Ein Klettersteig führt durch die Wand. Verwerfungen sind für häufige Felsstürze verantwortlich, die vor der Wand eine spezifische morphologische Situation erzeugten. Die Hänge des Kalbensteins und des Grainbergs tragen Kalktrockenrasen und Trockenwaldvegetation.220000
2000 × 110
Typ: Schichtfolge, Felswand/-hang, Felssturz, Karst-Horizontalhöhle, Prallhang
Art: Kalkstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollNaturschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 35
Ehem. Steinbruch NE von Himmelstadt677A010Karlstadt
Position
Westliche Fränkische PlattenIn dem ehemaligen Steinbruch ist die Schichtenfolge von der Wellenkalksteinfolge 3 bis zur Wellenkalksteinfolge 4 aufgeschlossen. Mehrere Horizonte zeigen Rutschungserscheinungen einschließlich Sigmoidalklüftung. Eine parallel zum Main verlaufende komplexe Störung ist als Abschiebung mit Y-förmiger Grabenscholle als Resultat einer mehrphasigen Beanspruchung.3600
120 × 30
Typ: Störung, Gesteinsart, Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendFFH-Gebiet
Ehem. Tongrube NE von Wiesenfeld677A012Karlstadt
Position
SpessartDie ehemalige Tongrube der Ziegelei Wiesenfeld ist ein nach Westen gerichteter Aufschluss in den Oberen Röttonsteinen, wobei die untere Hälfte der Aufschlusswand größtenteils verstürzt ist. Innerhalb der dominierenden Abfolge von violettroten mergeligen Ton- und Schluffsteinen sind weißliche Dolomit- und Feinsandlagen sowie grünliche Reduktionshorizonte erkennbar. Feinstratigraphisch sind auch Sedimentationszyklen in den Playa- Ablagerungen feststellbar.4800
160 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Tonstein, Schluffstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Straßenaufschluss und Steinbruch SW von Marktheidenfeld677A013Marktheidenfeld
Position
SpessartEntlang der Straße am südlichen Ortsende von Marktheidenfeld sind am rechtsmainischen Prallhang die Schichtenfolge der Hardegsen-Wechselfolge und der hangende Felssandstein aufgeschlossen. Im Straßenniveau sind etliche Felsenkeller in die Sandsteine vorgetrieben. Der höphere Teil der Hardegson-Wechselfolge ist in einem ehemaligen Steinbruchbereich erschlossen, in dem Schichtflächen teilweise von Spurenfossilien übersät sind.9000
300 × 30
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Sandstein, Schluffstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Straßenaufschluss S von Tiefenthal677A014Erlenbach bei Marktheidenfeld
Position
Westliche Fränkische PlattenDas Straßenprofil erschließt die Schichtenfolge des Unteren Muschelkalks vom Niveau des Spiriferinabank bis zu den Schaumkalkbänken. In einigen der Wellenkalk-Pakete sind deutliche Rutschungserscheinungen zu erkennen, die interessante sedimentologische Aspekte dokumentieren.1000
100 × 10
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Böschungbedeutendkein Schutzgebiet
Stelzenbachschlucht S von Burg Rothenfels677A015Rothenfels
Position
SpessartDas weitgehend natürliche Hangprofil unter der Burg Rothenfels erschließt die Schichtenfolge des Mittleren Buntsandsteins vom Niveau der Hardegsen-Wechselfolge bis zum Felssandstein und lateral bis zum Solling-Sandstein. Die Abfolge dokumentiert die Variabilität in der lithologischen Ausbildung und dem sedimentologischen Inventar der Sandstein-Pakete.8000
200 × 40
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturpark
Felsen am Bahnhof Partenstein677A016Partenstein
Position
SpessartDas Profil am Bahnhof von Partenstein erschließt den Dickbank-Sandstein (ehemals Unterer Miltenberger Sandstein, Calvörde-Formation). Der Sandstein ist fein- bis mittelkörnig, tonig-eisenschüssig, teils schwach quarzitisch gebunden, blassviolettrot, teils weißgeflammt. In einigen Partien sind typische fluviatile Sedimentstrukturen zu erkennen (bankinterne Schrägschichtungskörper, Akkumulationen von Tongallen, Schleifmarken).1000
100 × 10
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Sandstein
BöschungwertvollNaturpark
Muschelkalkbruch an der Langen Lage W von Karlburg677A017Karlstadt
Position
Westliche Fränkische PlattenDer kleine, ehemalige Muschelkalk-Steinbruch erschließt die Schichtenfolge des Unteren Muschelkalks von der Wellenkalkfolge 7 bis zum Hangenden der 2. Schaumkalkbank. An den ehemaligen Abbauwänden ist die ablagerungsgeschichtliche Entwicklung mit deutlichen Rutschungen und Injektionsgefügen beispielhaft erhalten.1800
60 × 30
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Tongrube NE von Wiesenfeld677A018Karlstadt
Position
SpessartIn der Tongrube wurden Röttonsteine und Myophorienschichten des Oberen Buntsandsteins abgebaut. Die Grube ist der eindrucksvollste und besterhaltene Aufschluss in dieser Schichtfolge in Bayern. Einzigartig ist hier die Vulgaris- Costata-Bank aufgeschlossen, die eine überregional wichtige Zeitmarke im Oberen Buntsandstein darstellt. In ihr kommen die Muscheln Costatoria costata und Myophoria vulgaris gemeinsam vor.15000
150 × 100
Typ: Standard-/Referenzprofil, Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Tonstein
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrubebesonders wertvollkein Schutzgebiet
Ehem. Sandsteinbruch Steinernes Haus W von Lohr677G001Rechtenbach
Position
SpessartBei dem ehemaligen Sandsteinabbau wurde viel Abraum in Hügeln um den Bruch gelagert. An der Hangkante sind große Felssandsteinplatten freigestellt, die deutliche Schrägschichtungskörper aufweisen. Unter den Blöcken wurde das Lockermaterial ausgeräumt und ein Hohlraum erweitert, davor liegen Reste einer Plattform bzw. Buntwehr. Diese Unterkunft dürfte von Steinbrucharbeitern bzw. Köhlern genutzt worden sein.8000
200 × 40
Typ: Steinbruch/Grube, Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ehem. Schwerspatabbau W von Rechtenbach677G002Forst Lohrerstraße
Position
SpessartVom ehemaligen Schwerspatabbau sind lediglich Abraumhalden sowie das verstürzte Mundloch zu erkennen. Im Material der Bergehalden findet man noch viele Stücke von Schwerspat und Begleitmineralen. 300 m südwestlich und höher am Hang in der Kurve des Forstwegs liegen auf der Halde eines Schurfs eigenartige Baryt-Brekzien, bei denen es sich wohl um frühe Gussversuche eines Kunststeins handelt. Während des 2. Weltkriegs wurde der Stein für schwere Mastfundamente verwendet. Heute werden Strahlenschutzräume daraus gebaut.1400
70 × 20
Typ: Stollen, Halde
Art: Sandstein
Tunnel/Stollen/SchachtbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Schwerspatgrube Erichstollen NE von PartensteinErichstollen.JPG
677G003Partenstein
Position
SpessartDie seit 1964 stillgelegte Anlage am Erichstollen dokumentiert Reste des bedeutendsten Schwerspatabbaus im Spessart. Näheres vermittelt das kleine Bergbaumuseum im alten Schulgebäude neben dem Rathaus von Partenstein. Der Stollen wurde 1919 bis 1922 über 520 m vom Marienschacht als Abfuhrstollen der 37-m-Sohle des produktiven Erichstollen aufgefahren, um den Schwerspat auf Loren leichter aus dem Berg zu holen und über das Schnepfenthal abtransportieren zu können. Um das Stollenmundloch sind Reste der Mineralisation an einem NW-SE streichenden Gang zu sehen. Im Haldenmaterial des nahe gelegenen Verladebunkers sind noch Schwerspat-Stücke zu finden.4500
150 × 30
Typ: Stollen, Halde, Mineralien
Art: Gangmineralisation, Sandstein
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Heidenloch NW von Birkenfeld677H001Birkenfeld
Position
Westliche Fränkische PlattenDie relativ große Karsthöhle im Wellenkalk (Schichten unter der 2. Schaumkalkbank ausgeaugt) ermöglicht Rückschlüsse auf die Landschaftsgeschichte. Nach etwa 40 m Länge Verfüllung mit Höhlenlehm. Nach einem tödlichen Unfall wurde die Höhle mit einem Gitter verschlossen.54
30 × 2
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal
Schächerloch NE von Bischbrunn677H002Esselbach
Position
SpessartDas Schächerloch ist eine Klufthöhle im Sollingsandstein, die künstlich erweitert wurde. Der Eingang in dem Felsenmeer-Areal besteht aus einem unscheinbaren, rechteckigen Loch, das in einen zwei Meter tiefen Schacht führt, von wo aus die ca. 15 m lange Spaltenhöhle ihren Ausgang nimmt. Die Höhle wurde seit dem Neolithikum genutzt und soll u. a. dem deutschen Kaiser Heinrich IV. als Unterschlupf gedient haben.30
15 × 2
Typ: Kluft-/Tektonische Höhle
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Quelltopf Kühles Loch W von Münster
677Q001Eußenheim
Position
Westliche Fränkische PlattenDas Kühle Loch ist ein von mehreren Quellen im Unteren Muschelkalk gespeister, ca. 25 m langer Quellkopf, der zu den ergiebigsten in Unterfranken gehört. Der Quelltrichter ist vermutlich etwa 4 m tief, die Wassertemperatur liegt während des gesamten Jahres relativ konstant zwischen 8 und 12 °C.300
25 × 12
Typ: Verengungsquelle
Art: Kalkstein
kein AufschlusswertvollNaturdenkmal
Tufffelsen und Tuffhöhle am Schlossberg Homburg677R001Triefenstein
Position
SpessartDer Aufschluss an der Straße zeigt ein Profil von den Unteren Röttonsteinen über den Rotquarzit zu den Oberen Röttonsteinen des Oberen Buntsandsteins. Die mesozoischen Schichten sind im unteren Bereich von mächtigen holozänen Kalksinterablagerungen überdeckt, in denen Pflanzen- und Tierreste eingebettet sind. Das kalkgesättigte Wasser entstammt der Burgquelle, die oberhalb den hangenden Schichten des Unteren Muschelkalks entspringt.3200
80 × 40
Typ: Sinterbildung, Tuffhöhle, Pflanzliche Fossilien, Tierische Fossilien, Schichtquelle
Art: Sandstein, Kalktuff
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Naturpark
Kalktuffwand im Klingelbachgraben W von Lengfurt
677R002Triefenstein
Position
SpessartAn der Hangkante zum Maintal liegt das tief eingeschnittene Bachtal, das im Bereich des Plattensandsteins schluchtartige Einschnitte besitzt. Eine bis zum Talgrund reichende Kalktufftapete wird von Wässern der Quellaustritte im Rötton gebildet und bildet eine Halbhöhle. Die Schichtfolge ist fast vollständig aufgeschlossen. Der dichte Hang- und Schluchtwald ist Teil eines 170 ha großen Landschaftsschutzgebietes.6000
150 × 40
Typ: Sinterbildung, Schlucht, Schichtfolge
Art: Kalktuff, Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Doline Soll-See WNW von Johannishof677R003Birkenfeld
Position
Westliche Fränkische PlattenDie Auslaugung von Gips im Mittleren Muschelkalk verursachte die Bildung von Karsthohlformen in der Umgebung des Johannishof. Der Soll-See entstand durch Verschlammung einer großen Doline und bildet heute einen flachen, episodisch Wasser führenden Tümpel, der von dichtem Buschwerk und Bäumen umgeben ist.1200
40 × 30
Typ: Doline
Art: Kalkstein
kein Aufschlussbedeutendkein Schutzgebiet
Felsfundamente der Karlburg W von KarlstadtKarlstadt, Karlsburg-001.jpg
677R004Karlstadt
Position
Westliche Fränkische PlattenUnterhalb der Karlburg ist die Schichtenfolge des Unteren Muschelkalks aufgeschlossen. Dort treten die Schaumkalkbänke als charakteristische Gesimsbildner auf. Im unteren Bereich der Felswand sind in den Wellenkalkfolgen Rutschungserscheinungen des semikonsolidierten Sediments dokumentiert.20000
200 × 100
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart, Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswandwertvollkein Schutzgebiet
Maintalprallhang SE von KarlstadtPrallhang sdl Karlstadt 11042015 04.JPG
677R005Karlstadt
Position
Westliche Fränkische PlattenZwischen Retzbach und Karlstadt sind weite Teile der Maintalhänge als Steilwände ausgebildet. Im oberen Bereich sind die Schaumkalkbänke aufgeschlossen und bilden auffällige Gesimse. Darüber tritt im Bereich der Orbicularis-Schichten und der wenig verwitterungsresistenten Gesteine des Mittleren Muschelkalks eine Hangverflachung ein. Diese Flächen werden als Reblagen genutzt. Darüber treten die Schichten des Oberen Muschelkalks auf.3600
120 × 30
Typ: Prallhang
Art: Kalkstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollFFH-Gebiet
Mainprallhang Kallmuth N von HomburgKallmuth bei Homburg am Main 220912.jpg
677R006Triefenstein
Position
Westliche Fränkische PlattenOberhalb der berühmten Weinlage Homburger Kallmuth sind die obersten Schichten des Buntsandsteins und die basalen Schichten des Muschelkalks aufgeschlossen. Bemerkenswert ist die Schichtenfolge der selten aufgeschlossenen oberen Myophorienschichten des Röt und die komplette Abfolge im Grenzgelbkalkstein. Die Weinberge liegen auf den Röttonsteinen. Dies ist die einzige Stelle in Unterfranken, an der die Buntsandstein- Muschelkalk-Grenze lückenlos aufgeschlossen ist.40000
400 × 100
Typ: Prallhang, Schichtfolge
Art: Kalkstein, Tonstein, Mergelstein
Böschungbesonders wertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Tretstein-Schlucht S von EidenbacherhofTretstein-Wasserfall.jpg
677R007Gräfendorf
Position
RhönIn einem klammartigen Taleinschnitt nördlich der Fränkischen Saale liegt der Wasserriss Tretstein. Der dort fließende Bach exhumierte die verwitterungsresistenten Sandsteinbänke innerhalb der Röt-Folge, so dass einzelne, kleinere Wasserfälle entstanden. Eine Folge etwas höherer Kaskaden entstand im Niveau des Rötquarzits.12000
300 × 40
Typ: Schlucht, Wasserfall
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ringelbachschlucht NW von GössenheimWerntal 2008 Gö Ringelbach 03.jpg
677R008Gössenheim
Position
RhönDer steile, tief eingeschnittene Wasserriss bildet die Entwässerungsrinne der Rötquarzit-Fläche nördlich der unteren Wern. Durch Ausräumung der Unteren Röttonsteine und Unterspülung der unteren Rötquarzit-Bank kommt es zum Abbrechen von Rötquarzitblöcken und zur Blockstrombildung. Die Blöcke zeigen Schrägschichtung und Oszillationsrippeln.75000
250 × 300
Typ: Blockstrom, Schlucht
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollNaturdenkmal
Maintalprallhang SE von Retzbach677R009Zellingen
Position
Westliche Fränkische PlattenWestlich von Retzbach sind die oberen Schichten des Wellenkalks aufgeschlossen. Darin bilden die 1. und die 2. Schaumkalkbank markante Gesimse, die eine natürliche Steilwand verursachen. Eine Hangverflachung oberhalb markiert den Übergang zu den Orbicularis-Schichten im Hangenden.200000
1000 × 200
Typ: Prallhang, Felswand/-hang
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollFFH-Gebiet
Romberg SE von Sendelbach677R010Lohr am Main
Position
SpessartDer morphologisch augenfällige ehemalige Umlaufberg des Mains ist weitgehend von ältestpleistozänen bis mittelpleistozänen Schottern bedeckt, die stellenweise auf gut erkennbaren Flussterrassen zu finden sind. Der Berg ist als Naturschutzgebiet geschützt. Ein 1,4 km langer Naturlehrpfad führt durch Sandmagerrasen und Sandäcker.650000
1000 × 650
Typ: Umlauf-/Durchbruchsberg
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Flugsande am Saupürzel NE von KarlstadtKarlst SauP Okt 2013 Flugsande 01.JPG
677R011Karlstadt
Position
Westliche Fränkische PlattenAm Saupürzel nordöstlich von Karlstadt sind Flugsande verbreitet. Sie gehören zum Bereich der Karlstädter Trockengebiete, die als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind. Die Entstehung der Dünen ist am Ort durch Schautafeln verdeutlicht.260000
650 × 400
Typ: Dünenfeld
Art: Sand
kein AufschlussbedeutendNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Umlaufberg Achtelsberg NW von Hafenlohr677R012Hafenlohr
Position
SpessartDer morphologisch augenfällige, etwa 1,5 km lange ehemalige Umlaufberg des Mains wird entlang der Längserstreckung von jungen Talsedimenten des Hafenlohr-Bachs und des Lauter-Grunds begrenzt und erhebt sich ca. 80 m über dieses Auenniveau. Am Achtelsberg können die Terrassen-Niveaus bei 185 m und 200 m über NN nachgewiesen werden, die im Altpleistozän erzeugt wurden.1500000
1500 × 1000
Typ: Umlauf-/Durchbruchsberg
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Mainschleife bei Urphar677R013Kreuzwertheim
Position
SpessartBei Urphar wurde durch den Main sehr eindrucksvoll ein ca. 100 m hoher Prallhang herauspräpariert. Es bildete sich ein 4 km langer und an der schmalsten Stelle nur 450 m breiter Umlaufberg.2000000
4000 × 500
Typ: Prallhang
Art: Sandstein, Tonstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Aufgel. Muschelkalk-Steinbruch am Frohnberg bei Ansbach677A019Roden
Position
Westliche Fränkische PlattenDer aufgelassene Muschelkalk-Steinbruch am Westhang des Frohnbergs bei Ansbach erschließt Unteren Muschelkalk. Trotz beginnenden Bewuchses ist an zahlreichen Stellen Unterer Muschelkalk 1 und 2 (Wellenkalk) sowie die Oolithbank Beta 2 aufgeschlossen. Letztere enthält massenhaft tierische Fossilien (Schalenreste), während der Wellenkalk vor allem Spurenfossilien (Bioturbation) aufweist.11000
110 × 100
Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen, Tierische Fossilien 4 Spurenfossilien
Art: Kalkstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Hölzlesgraben bei Fuchsenmühle677R014Karbach
Position
SpessartDer gut 400 Meter lange und bis zu acht Meter hohe Bachanriss des Hölzlesgrabens bietet im unteren Bereich, unmittelbar oberhalb der Fuchsenmühle Aufschlüsse im Plattensandstein. Selten ist Schrägschichtung zu beobachten. Im obersten Bereich ist Rötquarzit aufgeschlossen, wo sich ein kleinerer Wasserfall gebildet hat. Die Wasserführung ist witterungsbedingt stark schwankend. Gelegentlich sind Pflanzenfossilien (u. a. Wurzeln von Koniferen) zu finden. Aufschlüsse bestehen nur an wenigen Stellen, da die steilen Talflanken stark verrollt und teilweise zugewachsen sind. In der Literatur beschriebene Aufschlüsse von Solling-Sandstein und der Unteren Röttonsteine sind kaum noch vorhanden. Eine auffällige Verbreiterung des Grabens an der Nordflanke (nur wenig unterhalb der Mitte des Hölzlesgrabens) könnte auf Abbautätigkeit zurückzuführen sein, da der anstehende Plattensandstein häufig als Baumaterial Verwendung fand. Annähernd parallel zum Bach verläuft ein Forstweg, der unabhängig von der Wasserführung Einblicke in die Schlucht gewährt.4300
430 × 10
Typ: Schlucht, Gesteinsart, Lagerungsverhältnisse
Art: Sandstein, Quarzit
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark


Ehemaliger Steinbruch SW von Reistenhausen676A002Collenberg
Position
SpessartIn einer langgestreckten Aufreihung von Steinbrüchen im Maintal zwischen Miltenberg und Stadtprozelten wurde der Miltenberger Sandstein als begehrter Naturstein sehr zahlreich abgebaut. Heute bieten diese verlassenen Steinbrüche Raum für geschützte Arten. Dieser ehemalige Steinbruch wurde deshalb als Naturschutzgebiet ausgewiesen.90000
900 × 100
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Buntsandsteinsaufschluss WSW von Dorfprozelten676A005Dorfprozelten
Position
SpessartIn einer langgestreckten Aufreihung von Steinbrüchen im Maintal zwischen Miltenberg und Stadtprozelten wurde der Miltenberger Sandstein als begehrter Naturstein sehr zahlreich abgebaut. Aus ein wenig Entfernung ist dieser steile, ehemalige Steinbruch beeindruckend, allerdings ist er als Naturschutzgebiet sehr eingewachsen und eigentlich nicht zugänglich.57000
570 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Steinbrüche WSW von Miltenberg676A006Miltenberg
Position
OdenwaldDie großen, alten und aufgelassen Buntsandsteinbrüche bei Miltenberg sind extrem steil und nicht ganz ungefährlich. Am 28. März 2005 stürzte hier eine größere Menge Gesteinsbrocken bis zu einigen Tonnen Gewicht auf das Autohaus und erzeugte erhebliche Schäden. Inzwischen ist der schöne Aufschluss abgesichert.12400
310 × 40
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch NNW von Großheubach676A007Großheubach
Position
SpessartNördlich von Großheubach liegt ein ehemaliger Buntsandsteinbruch der aufgrund seiner Nutzung als TRIAL- Trainingsstrecke sehr gepflegt und nicht zugewachsen ist. Die braunroten bis hellvioletten glimmerführenden Fein- bis Mittelsandsteine sind z. T. schwach geroellführend. Sie enthalten Schrägschichtungen, Strömungsrippel und Tongallen. Im oberen Bereich sind Schluff- und Tonsteinlagen zwischengeschaltet.6175
95 × 65
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Buntsandsteinbruch Königswald E von Mömlingen676A008Mömlingen
Position
OdenwaldIm Königswald östlich von Mömlingen befindet sich ein ausgedehntes Areal mit historischen Steinbrüchen im Unteren Buntsandstein. Der südlich gelegene Steinbruch wird heute als Veranstaltungsort genutzt und weist eine Hütte, sowie einen Grillplatz auf.15000
300 × 50
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Sandsteinbruch W von Bürgstadt676A009Bürgstadt
Position
SpessartAm Mainufer gegenüber Bürgstadt ist in einem alten Steinbruch der Calvoerde-Dickbank-Sandstein (Miltenberger Sandstein) aufgeschlossen. Der Zugang unmittelbar vor dem Geotop ist stark zugewachsen und mit Bändern abgesperrt, aber 3/4 der Wand sind gut erkennbar.1000
50 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Bodenprofil an der Schwedenschanze WSW von Mömlingen676A011Mömlingen
Position
OdenwaldBeim Bodenprofil handelt es sich um eine so genannte Sedimentfalle. Hier wurden auf engstem Raum verschiedene Böden freigelegt. Neben Frostkeilen und einem Polygonmusterboden fand man auch Rohlöss mit einem Alter von etwa 17.000 Jahren. Der Aufschluss liegt am Geoparkpfad Feuer und Wasser Mömlingen.40
20 × 2
Typ: Fossiler Boden, Schurf, Gesteinsart
Art: Löß, Schluff, Sandstein
SchurfbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Mühlhansenloch WSW von Mömlingen676A012Mömlingen
Position
OdenwaldDas Mühlhansenloch wird als Maar-Diatrem-Vulkan gedeutet. An der Tuffwand kann man stellenweise auch einen Basaltgang erkennen. Der Aufschluss liegt am Geoparkpfad Feuer und Wasser Mömlingen.40
20 × 2
Typ: Gesteinsart, Vulkanschlot
Art: Tuff/Tuffit, Basalt
SchurfwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Unterirdischer Tonabbau E von Klingenberg676G001Klingenberg am Main
Position
SpessartDie Stadt Klingenberg betrieb bis Dezember 2011 ein Tonbergwerk, dessen Geschichte mehrere Jahrhunderte zurückreicht. Das Gelände der Tongrube liegt in einer Talsenke. Hier wurde Ton zunächst in Tagebaulöchern und seit Mitte des 18. Jahrhunderts untertage abgebaut. Ihr Vorhandensein verdankt die Tonlagerstätte einem grabenartigen Einbruch in einem gegen Osten einfallenden Buntsandsteinsattel. 2012 wurden Sicherungs- und Verwahrungsarbeiten auf dem Betriebsgelände durchgeführt. Die Stollen sind verschlossen. Am Seitenbach unterhalb des Geländes wurde ein Stollenmundloch aus der Frühzeit des Bergbaus renoviert. Daneben erinnern Schienen, Hunte und ein Förderkorb an den Bergbau.60000
300 × 200
Typ: Stollen, Störung
Art: Ton, Sandstein
Tunnel/Stollen/Schachtbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Heunesäulen am Haineberg SSW von Kleinheubach676G002Miltenberg
Position
OdenwaldDie Heunesäulen sind 7,5 m lang und 1,3 m dick. Sie wurden an Ort und Stelle aus dem Buntsandstein geschlagen und waren vermutlich für den Bau des Mainzer Doms im 11. Jahrhundert bestimmt. Von den ursprünglich 42 Säulen gab es im 18. Jahrhundert noch 14. Heute sind noch 8 Säulen erhalten.200
20 × 10
Typ: Bearbeiteter Fels
Art: Sandstein
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Basaltgrube am Buchberg SW von Mömlingen676G003Mömlingen
Position
OdenwaldVermutlich 1851 erschloss man im Tagebau zuerst einen vermutlich 5 bis 10 m breiten Basaltgang. Ab 1892 wurde unterirdisch immer wieder Basalt abgebaut. 1928 wurde der Basaltabbau wegen fehlender Finanzmittel eingestellt. Der Tagebau ist mittlerweile verfüllt. Heute ist noch eine Pingenreihe mit Halde sowie ein Tagebau-Versuch erkennbar, der aber den Basalt nicht erreicht hat. Basalt-Aufschlüsse sind nicht vorhanden, Lesesteine von Basalt lassen sich auf den Halden finden. Ein Schacht, der in Verbindung mit dem Unterfahrungsstollen stand, ist noch vorhanden, aber derzeit abgedeckt.1000
100 × 10
Typ: Pinge/nfeld, Schacht, Halde
Art: Basalt
PingebedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Zigeunerhöhle SE von Heppdiel676H001Eichenbühl
Position
OdenwaldEine abgeglittene, große Sandsteinplatte aus dem Mittleren Buntsandstein liegt schräg aufgestellt am Hang im Wald. Der daraus entstandene Hohlraum wurde als Höhle oder Zufluchtstätte genützt, was an den ausgearbeiteten Nischen im Innenraum zu erkennen ist.12
4 × 3
Typ: Überdeckungshöhle
Art: Sandstein
BlockbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Zittenfeldener Quelle (Siegfriedquelle) SSE von Amorbach
676Q001Amorbach
Position
OdenwaldAufgrund der zwischengelagerten Tonschichten im Buntsandstein befinden sich vor allem im Mittleren Buntsandstein viele Quellen. Die Zittenfeldener Quelle ist eine von mehreren Quellen im Odenwald, die Anspruch erhebt, die Siegfriedquelle zu sein, an der Siegfried von Hagen ermordet wurde. Der heutige Quellaustritt ist höhlenartig erweitert. Einige Meter darüber liegt eine weitere, trockengefallene Quellgrotte.1000
200 × 5
Typ: Schichtquelle
Art: Sandstein
HöhlewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Röllbachquelle SE von Röllbach
676Q002Röllbach
Position
SpessartIn der Naherholungsanlage am Röllbachsbrunnen wird die Quellschüttung als Wassertretbecken genutzt. Der Quellaustritt ist eine von vielen Quellen, die aus den Ton/Sandstein Wechselfolgen des Mittleren Buntsandstein entspringen.3000
100 × 30
Typ: Schichtquelle
Art: Sandstein
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Blockfeld am Hallstein WSW von Weilbach676R001Weilbach
Position
OdenwaldCa. 30 Höhenmeter unterhalb der Hallhöhe liegt in einem abgeholzten und neu bepflanzten Bereich im Wald verteilt eine Ansammlung von größeren, nicht anstehenden Gesteinsblöcken aus Felssandstein. Der größte dieser Blöcke ist mit weißer Schrift als das Naturdenkmal Hallstein gekennzeichnet. Dieser Block ist im Periglazial der Würmeiszeit ca. 50 m vom Anstehenden talwärts gewandert.20000
200 × 100
Typ: Blockmeer, Felsblock
Art: Sandstein
BlockwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Umlaufberg NNE von Faulbach676R002Faulbach
Position
SpessartDeutlich von dem umgebenden Landschaftsbild der dunklen waldbedeckten Mittelgebirgshügel abgesetzt, liegt bei Faulbach ein oval geformter, von Wiesen begrünter Hügel (Grohberg). Er ist die zurückgebliebene Insel eines früheren Mäanders. Den besten Blick auf diesen Umlaufberg erhält man auf der gegenüberliegenden Mainseite bei Mondfeld.935000
1100 × 850
Typ: Umlauf-/Durchbruchsberg
Art: Lößlehm, Sandstein
kein AufschlussbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Seltenbachschlucht E von Klingenberg
676R003Klingenberg am Main
Position
SpessartDie Seltenbachschlucht ist eine der wenigen leicht zugänglichen Stellen, wo u. a. Gesteine des Mittleren Buntsandsteins aufgeschlossen sind. Verschiedene Sedimente des Buntsandsteins können an den Felswänden studiert werden. Am oberen Ende der Schlucht befindet sich das Tonbergwerk Klingenberg, in dem besonders reine und hochwertige Spezialtone abgebaut wurden.20000
1000 × 20
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet, NaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 90


Ehem. Basaltbruch Altenfeld NW von Urspringen673A001Ostheim vor der Rhön
Position
RhönIm ehemaligen ausgedehnten Abbaugebiet sind die Aufschlussverhältnisse durch starkes Verwachsen sehr schlecht. Der Bruch dient jedoch als Beispiel für natürliche Sukzession nicht rekultivierter Steinbrüche.120000
400 × 300
Typ: Gesteinsart
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ehem. Steinbruch Basaltsee NW von OberelsbachRhoen Steinernes Haus 2013-05.jpg
673A003Oberelsbach
Position
RhönDieser Aufschluss zeigt typischen, säuligen Basalt der Rhön. Durch den bereits bestehenden Schutzstatus (NSG Rhön) bildeten sich im Bruch Trocken- und Feuchtbiotope. Die Quellaustritte im Aufschluss speisen den Basaltsee. Ehemals waren hier bis zu 12 m hohe Säulen aufgeschlossen, die in den 30er Jahren abgebaut und zum Dammbau bis nach Holland versandt wurden. Nur noch die obersten Enden der Basaltsäulen sind sichtbar. Erschlossen mit Parkplatz, Kiosk, Grillplatz.450
30 × 15
Typ: Basaltsäulen, Gesteinsart, Schichtquelle
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendNaturdenkmal, Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet
Basaltsee (Silbersee) S von RothRhön SilberseeRothA 2013-05.jpg
673A004Hausen
Position
RhönIm zentralen Teil des ehemaligen Basalt-Steinbruchs wurde fächer- bzw. meilerförmiger Säulenbasalt abgebaut. Die massigen Olivin-Basalte zeigen an der SW-Wand säulige Ausbildung. An der tiefsten Stelle der Sohle bildete sich ein See aus, der teilweise von einem malerischen Baumbestand umgeben wird (Picknickplatz und Wanderwege erschließen den Ort). Schöne, palisaden-ähnliche Basaltsäulen entlang des Süd und Südwest-Ufers.14000
100 × 140
Typ: Basaltsäulen, Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Basalt
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ehem. Basaltbruch NNE von Sennhütte673A005Fladungen
Position
RhönIm ehemaligen Basaltabbau ist an den Steilwänden teilweise auch säulig absondernder Basalt aufgeschlossen.21600
120 × 180
Typ: Gesteinsart, Basaltsäulen
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ehem. Basaltbruch E von Sennhütte673A006Fladungen
Position
RhönDer gesamte Steinbruchkomplex (ca. 3 größere Gewinnungsbereiche) erschließt Tuffe, Basanite und säuligen Basalt. Basalt-Flows lagern z. T. auf Pyroklastiten auf. In diesem Bruch ist interessante Geologie gepaart mit wertvollen Feucht- und Trockenbiotopen. Der gesamte Komplex ist zugewachsen und schlecht begehbar, die beiden Seen sind Fischereigewässer.120000
300 × 400
Typ: Basaltsäulen, Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Basalt, Tuff/Tuffit
SteinbruchbedeutendVogelschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Basaltbruch WSW von Roth673A007Hausen
Position
RhönDer ehemalige Steinbruch liegt unmittelbar am Rand des NSG Lange Rhön. Er erschließt Olivinbasalte in massiger Ausbildung.20000
100 × 200
Typ: Gesteinsart
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ehem. Basaltbruch N von Bischofsheim (am Holzberg)673A008Bischofsheim in der Rhön
Position
RhönDer ausgedehnte Basaltbruchkomplex besitzt zwei Hauptabbausohlen. Über der oberen Sohle stehen Basaltsäulen an, die effusive Lava-Decken zeigen (ähnlich denen im benachbarten Bauersberg-Steinbruch), im unteren Bereich wurde z. T. Sperrmüll, teilweise im Grundwasserbereich, abgelagert.120000
300 × 400
Typ: Gesteinsart, Basaltsäulen
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Muschelkalksteinbruch NW von Hollstadt673A009Hollstadt
Position
Nördliche Fränkische PlattenDer ehemalige Bruch erschließt einen Abschnitt des Unteren Muschelkalks mit der Oolithbank Beta 2 unter der Oberkante. Die Hauptwand, die durch eine einzige große Kluftfläche gebildet wird, zeigt eine Karstschlotte und hervorragend durch die Verwitterung herauspräparierte primäre Sedimentstrukturen (sedimentäre Rutschungen, Schrägschichtung, Bioturbation). Seit der Erstaufnahme schon stark mit Gebäuden zugebaut.1000
50 × 20
Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart, Karstschlot, Karstspalte
Art: Kalkstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Tongrube ENE von Kleinbardorf673A010Bad Königshofen im Grabfeld
Position
Haßberge-RegionAufgeschlossen ist der oberste Abschnitt der Myophorien-Schichten, bestehend aus abwechselnd blaugrünlichen und rotbraunen Tonschluffsteinen mit darin eingeschalteten harten dolomitischen Mergelbänkchen (Steinmergel). Die aufgeschlossene Bruchtektonik ist eine typische (germanotype oder saxonische) Ausweichstektonik. Der Aufschluss ist die Typlokalität der Grabfeld-Formation.1600
80 × 20
Typ: Typlokalität, Störung, Schichtfolge
Art: Tonmergelstein
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrubebesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Aufschluss am Judenhügel NE von Sulzfeld673A011Sulzfeld
Position
Haßberge-RegionIn einem Hohlweg auf der Anhöhe sind tonig-mergelige Schichten des Mittleren bis Oberen Burgsandsteins (Beckenfazies) in leicht (20°) geneigter Lagerung gut aufgeschlossen. Sie werden durch Steinmergelbänke mit dazwischen gelagerten graugrünlichen und rotbraunen Tonschluffsteinen gekennzeichnet. Typisch sind die graugrünlichen (chemisch-reduzierten?) Tonschluffstein-Einschaltungen jeweils direkt unterhalb der Steinmergelbänke.800
80 × 10
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Tonmergelstein
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Basaltprismenwand am Gangolfsberg WNW von UrspringenBasaltsaeulen Detail Gangolfsberg.jpg
673A016Oberelsbach
Position
RhönHolzstapelartig übereinander liegende Basaltsäulen (ca. 30–40 cm Durchmesser). Spektakulär gut aufgeschlossen und sichtbar. Infotafel am Wandfuß. Mittelgroßes Blockmeer rechts der Prismenwand. Sehr seltener Aufschlusstyp. Ca. 50 m westlich rechts des Pfades kleiner Aufschluss mit Kontakt Basalt/Tuff, Schlacke. Evtl. Rest eines Schlackekegels?150
30 × 5
Typ: Basaltsäulen, Kontakt, Gesteinsart
Art: Basalt, Tuff/Tuffit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Brend-Anschnitt NW von Schönau673A017Schönau an der Brend
Position
RhönDer 10 m hohe Aufschluss im Steilufer der Brend zeigt einen Teil der Volpriehausen-Wechselfolge. Er stellt den einzigen größeren Aufschluss in dieser Schichtfolge in der gesamten Region dar.0
keine Angabe
Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein, Tonstein, Schluffstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Gipsmergel-Aufschluss an der Altenburg SE von Trappstadt673A019Trappstadt
Position
Haßberge-RegionUnterhalb des Plateaus der Altenburg, das aus Schichten des Coburger Sandsteins gebildet wird, ist der Heldburger Gipsmergel aufgeschlossen. Hier wurde früher eine Gipslinse abgebaut. Heute ist nur noch ein kleiner Aufschluss vorhanden, der von standorttypischen und seltenen Pflanzen bewachsen ist.120
30 × 4
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Gips, Mergelstein
TagebaubedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Aufgel. Rhätsandsteinbruch SE von Johanneshof673A020Sulzfeld
Position
Haßberge-RegionDer aufgelassene Steinbruch an der Feriensiedlung liegt im unteren Teil des Rhät. Besonders ins Auge springt im Steinbruch eine dichte Schar von Klüften und Verwerfungen, die die Sandsteinschichten regelrecht in Dominosteine zerbrechen. Zum Teil sind die Sandsteinbänke auch verkippt und schief gestellt. In den obersten Partien des Sandsteins findet sich die Brackwassermuschel Haßbergia haßbergensis. Infotafel Nr. 15 der Georoute Haßberge.250
25 × 10
Typ: Störung, Tierische Fossilien, Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Aufgelassene Tongrube S von Großbardorf673A021Großbardorf
Position
Haßberge-RegionAufgeschlossen sind die Schichten der Grabfeld-Formation mit ihren abwechselnden blaugrünen und rotbraunen Ton- Schluffsteinen. Darin eingeschaltet sind harte dolomitische Steinmergelbänkchen. Die markante Bank im obersten Bereich ist die so genannte Beta-Bank.1200
120 × 10
Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Ton, Mergelstein
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrubewertvollkein Schutzgebiet
Aufgelassener Schilfsandsteinbruch NNW von Eyershausen673A022Bad Königshofen im Grabfeld
Position
Haßberge-RegionDie Abbauwände dokumentieren einen mächtigen und homogenen Sandstein, der von schräg verlaufenden Klüften durchzogen ist. Die Trennfuge, die den Sandstein teilt, ist nur gering ausgebildet. Der Steinbruch liegt im Zentrum einer ehemaligen Flußrinne. Am unteren Zugang zum Bruch ist der Übergang zu den Mittleren Estherienschichten aufgeschlossen. Der obere Teil wurde durch das Flusssystem ausgeräumt.8100
90 × 90
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Gipshügel SE von Alsleben673A023Trappstadt
Position
Haßberge-RegionIm Naturschutzgebiet südöstlich von Alsleben ist auf einer Fläche von etwa 200 200 Meter eine ausgeprägte Subrosionslandschaft erhalten. Zahlreiche Unebenheiten stellen die Hinterlassenschaften der Auslaugung von Gips (Gipskarst) aus dem Gipskeuper dar. Im weiteren Umfeld sind infolge einer intensiven Landwirtschaft keine Zeugnisse der Subrosion mehr erkennbar. Gelegentlich sind auf den Ackerflächen aber noch kleinere Belegstücke von Gips zu finden.40000
200 × 200
Typ: Subrosionslandschaft, Doline, Erdfall, Schichtstufe
Art: Gips
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Basaltbruch am Nordhang des Kreuzberges673A024Bischofsheim in der Rhön
Position
RhönDer kleine im Abhang gelegene Basaltsteinbruch zeigt äußerst regelmäßige, wie mit dem Lineal gezogene Basaltsäulen. Der Steinbruch wächst rasch zu.400
20 × 20
Typ: Gesteinsart, Basaltsäulen
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ehemaliger Basaltbruch Steinernes Haus 2673A025Oberelsbach
Position
RhönEhemaliger Abbau von Basaltsäulen, die in den teilweise verwachsenen bis 8 Meter hohen Aufschlusswänden in horizontaler bis vertikaler Stellung anstehen. Im Spätsommer 2010 wurden Teilgebiete des Aufschlusses entholzt. Ungewöhnlich ist das Vorkommen des Sumpf-Herzblattes (Parnassia palustris), einem Anzeiger für feuchte Standorte, welches eher kalkig-mergelige Standorte bevorzugt. Möglicherweise deutet dies auf Verfüllung mit Fremdmaterial hin.17500
175 × 100
Typ: Gesteinsart, Basaltsäulen
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Sandgrube S von Wollbach673A026Wollbach
Position
RhönDie Sandgrube befindet sich im Besitz der Gemeinde und schließt ein ca. 4 m mächtiges Sandvorkommen auf. Privatpersonen dürfen nach Rücksprache mit der Gemeindeverwaltung Sand für nichtgewerbliche Zwecke entnehmen. Der kreuzgeschichtete Sand enthält unregelmäßige, geringmächtige Zwischenlagen von hellgrauem plastischen Ton. Am nördl. Abbaustoß finden sich Brutröhren von Hautflüglern (vermutl. Solitärbienen). Im östl. Bereich gibt es eine selten austrocknende Ansammlung von Oberflächenwasser. Ca. 500 m nordwestl. Befindet sich eine weitere Sandgrube. Diese wird sporadisch betrieben. Sie ist eingezäunt, ihr Betreten ist verboten. In den dortigen Tonlinsen wurden Relikte von Blättern, Früchten und Samen gefunden, die eine stratigraphische Zuordnung in das Pliozän zulassen. Die organische Substanz wurde durch zirkulierende Wässer aufgelöst, sodass lediglich Abdrücke erhalten blieben. Es wird angenommen, dass es sich um Ablagerungen einer Ur-Saale mit flussbegleitendem Auwald handelt. Somit wird hier eines der ältesten bekannten Flusssysteme Nordbayerns dokumentiert.2700
90 × 30
Typ: Pflanzliche Fossilien, Tagebau
Art: Sand, Ton
Kiesgrube/Sandgrubebesonders wertvollkein Schutzgebiet
Frickenhäuser See ESE von Frickenhausen
Frickenhaeuser see doline.jpg
(c) Dietrich Krieger, CC BY-SA 3.0

673R001Mellrichstadt
Position
Nördliche Fränkische PlattenDer fast kreisrunde, zu- und abflusslose Frickenhäuser See, der einzige natürlich entstandene See im nördlichen Unterfranken, liegt auf einer Verwerfung, die eine ca. 20 Grad nach SW einfallende Schichttafel aus Unterem Muschelkalk im NE von Oberen Buntsandstein im SW trennt. Da die Hälfte des Sees im Bereich des ehemals vorhandenen Unteren Muschelkalks liegt, muss dieser aufgelöst worden sein. Ob die fundamentale Ursache eine Auslaugung von Zechsteinsalz ist, muss offen bleiben.22500
150 × 150
Typ: Erdfall, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswandbesonders wertvollNaturdenkmal, LandschaftsschutzgebietBayerns schönste Geotope Nr. 12
Basaltblockmeer Johannisfeuer am KreuzbergKG Basaltblockmeer Johannisfeuer 0.JPG
673R002Bischofsheim in der Rhön
Position
RhönUnmittelbar östlich des Sendemastes liegt ein weites Blockmeer aus massigem Basalt. Der Kreuzberg ist der meistbesuchte Ausflugsberg der bayerischen Rhön (Kloster). Dadurch ist auch das Blockmeer bekannter als Blockmeere auf benachbarten Bergen. Der Blockstrom am Ostabhang nährt sich von an der Kante Hochfläche/Talhang anstehendem Basalt.8000
200 × 40
Typ: Blockmeer, Gesteinsart
Art: Basalt
sonstiger AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Teufelskeller am Gangolfsberg NW von OberelsbachBasaltprismenwand Gangolfsberg.jpg
673R003Oberelsbach
Position
RhönFelswand mit Anschnitt zweier Basalt-Decken über einer Diskordanz: im Hangenden eine mehr oder weniger horizontal geschichtete Decke, darunter eine Decke bestehend aus steilstehenden Basaltsäulen, die direkt unter der Diskordanz umgebogen sind. Der Teufelskeller ist eine 5 3 1,5 m große natürliche Höhle unter einem gewaltigen Sturzblock am Fuße der Steilwand, wo zahlreiche kleine Blöcke herumliegen. Die frühere Deutung der Entstehung als Gasblase im Magma kann nicht bestätigt werden.4000
100 × 40
Typ: Vulkanschlot, Basaltsäulen, Felsblock, Kontakt, Gesteinsart
Art: Basalt
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Basaltblockschutt am Eisgraben WSW von Hausen673R004Hausen
Position
RhönDas Vorkommen befindet sich auf dem Talhang des Eisgrabens hinter einem Haus (Eisgraben-Hütte) und geht talwärts in eine Rutschmasse über.6000
60 × 100
Typ: Blockmeer
Art: Basalt
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Muschelkalk-Schichtstufe NW von Ostheim673R005Ostheim vor der Rhön
Position
Nördliche Fränkische PlattenDas Naturschutzgebiet Weyershauk liegt auf einer mit ca. 20° nach Osten einfallenden Schichttafel aus Unterem Muschelkalk (Wellenkalk). Der auf die Höhe führende Weg steigt insbesondere in seiner oberen Hälfte (bis zum Gipfelkreuz) mit den an der Geländekante ausstreichenden und z. T. gut aufgeschlossenen Wellenkalkschichten (v. a. mit einer Konglomeratbank) an.240000
300 × 800
Typ: Schichtstufe
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Erdfall NNW von Großbardorf673R006Großbardorf
Position
Nördliche Fränkische PlattenDas kreisrunde, ca. 10 m tiefe und trichterförmig erweiterte Loch entstand 1989 durch Auslaugungen im Oberen Muschelkalk, ca. 350 m westlich der Untertanningsmühle im Wald.4
2 × 2
Typ: Erdfall, Karst-Schachthöhle
Art: Tonmergelstein, Gips
sonstiger Aufschlusswertvollkein Schutzgebiet
Teufelsmühle SSE von HolzbergND Teufelsmuehle Holzberg Juni 2015 4.jpg
673R007Bischofsheim in der Rhön
Position
RhönUmgeben von Schluchtwald liegt ein sagenumwobener 3 m tiefer Fall.60
20 × 3
Typ: Wasserfall
Art: Basalt
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Schwarzes Moor WNW von HausenSchwarzes Moor Moorauge.JPG
673R008Hausen
Position
RhönDas Schwarze Moor ist eines der größten und besterhaltenen Moore der Rhön. Die Besucher werden auf Holzbohlen durch das Hochmoor geführt. Tafeln verdeutlichen Entstehung und Ökologie des Moores. Ein Aussichtsturm ermöglicht einen Überblick.1200000
1500 × 800
Typ: Hochmoor, Niedermoor
Art: Torf, Basalt
kein AufschlusswertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 47
Basalt-Blockhalden am Gangolfsberg NW von Oberelsbach673R009Oberelsbach
Position
RhönDie Blockhalde aus jungtertiärem Basalt bedeckt weite Bereiche der Westseite des Gangolfsberges.20000
200 × 100
Typ: Blockmeer
Art: Basalt
BlockwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Vulkanrest Arnsberg NE von Wildflecken673R010Bischofsheim in der Rhön
Position
RhönDer Gipfelbereich des Arnsberges besteht aus einer morphologisch auffälligen Basaltkuppe, die den umgebenden Unteren Muschelkalk um etwa 50 m überragt. Der zum Gipfel führende Wanderweg zeigt den Unteren Muschelkalk anstehend, während die teilweise bewaldete Kuppe Fundmöglichkeiten für Basalt (teils anstehend, teils als Lesesteine) bietet.250000
500 × 500
Typ: Vulkanschlot, Felskuppe
Art: Basalt, Kalkstein
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet


Steinbruch im Höllental bei Schweinfurt662A001Schweinfurt
Position
Östliche Fränkische PlattenIn diesem alten Steinbruch im Höllental ist ein Profil im obersten Muschelkalk im Niveau der oberen Terebratelbank und dem darüber liegenden Ostracodenton aufgeschlossen. Der Aufschluss ist die Typlokalität des Muschelkrebses Euestheria franconica Reible 1962, der namensgebend für die biostratigraphische Euestheria franconica - Zone ist.Typ: Typlokalität, Tierische Fossilien, Schichtfolge
Art: Tonstein, Mergelstein, Kalkstein
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet


Ehem. Werksandsteinbruch SW von Kronungen678A001Poppenhausen
Position
Östliche Fränkische PlattenVon den ehemals aufgeschlossenen Schichten des Unteren Keupers (ein Profil vom Werksandstein bis in den Anoplophorasandstein) sind heute nur noch der Werksandstein und Tonsteine unmittelbar darüber erschlossen. Im Steinbruchareal lagern aber noch große Blöcke von Werksandstein. Ein ehemaliger Abbaustollen wird heute von Fledermäusen als Schlafquartier genutzt. Der Steinbruch ist in Privatbesitz und nicht zugänglich.41600
260 × 160
Typ: Schichtfolge, Stollen
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsbestandteil
Ehem. Steinbruch NW von Wülfershausen678A003Wasserlosen
Position
Westliche Fränkische PlattenIm Steinbruch ist die Schichtenfolge vom oberen Teil des Mittleren Muschelkalks im Liegenden der Hornsteinbank bis zum tiefen Hauptmuschelkalk bis zum Zeller Tonsteinhorizont erschlossen. Partien des Wulstkalksteins sind oolithisch ausgebildet und ungewöhnlich fossilreich. An der Steinbruchwand ist außerdem ein Einsturztrichter angeschnitten, der auf Auslaugung von unterlagernden Gesteinen zurückzuführen ist.10000
200 × 50
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Werksandsteinbruch WNW von Schleerieth678A004Werneck
Position
Östliche Fränkische PlattenAufgeschlossen sind die Schichten vom Werksandstein bis zum Anoplophorahorizont. Bemerkenswert sind die Pflanzenreste aus dem oberen Teil des Werksandsteins, die zu den besterhaltenen Pflanzenfossilien der Trias weltweit gehören. Außerdem sind die Ablagerungsbedingungen vom Werksandstein bis zur Anthrakonitbank ausgezeichnet dokumentiert.87500
350 × 250
Typ: Schichtfolge, Pflanzliche Fossilien
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Werksandstein-Bruch E von Egenhausen678A005Werneck
Position
Östliche Fränkische PlattenIn dem aufgelassenen Steinbruchgelände ist noch immer die Schichtenfolge vom Werksandstein bis zur Anthrakonitbank erschlossen. Der Bereich der Albertibank zeigt eine ungewöhnliche, dolomitisch dominierte Abfolge mit deutlicher diagenetischer Überprägung. Am Top der Rinnensandsteine sind u. a. große Schachtelhalm-Fragmente eingebettet.20000
250 × 80
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Sandstein, Tonstein, Dolomitstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Ehemaliger Werksandstein-Bruch SE von Egenhausen678A006Werneck
Position
Östliche Fränkische PlattenIn dem aufgelassenen Steinbruchgelände ist noch immer die Schichtenfolge vom Werksandstein bis zur Albertibank erschlossen. Der Werksandstein besitzt im Südwestteil des Geländes eine außergewöhnlich hohe Mächtigkeit mit Bänken bis über 5 m Dicke.8000
160 × 50
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Sandstein, Tonstein, Dolomitstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Gipsbruch N von Sulzheim678A010Sulzheim
Position
SandsteinkeuperregionDer Gipsbruch nördlich von Sulzheim ist aufgelassen und dient als Naturschutzfläche. Er liegt am Gipsrundweg. Eine Aussichtsplattform ermöglicht den Einblick. In den Bruchwänden zeigen sich musterhafte Gipskarst-Formen.40000
200 × 200
Typ: Gesteinsart, Karstschlot, Karstspalte
Art: Gips
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Steinbruch Zabelstein-Ausschank NE von Altmannsdorf678A011Hundelshausen
Position
SandsteinkeuperregionDer Zabelstein-Ausschank befindet sich im Bereich eines aufgelassenen Steinbruchs im Blasensandstein. Die Abbauwände zeigen teilweise interessante Sedimentstrukturen.1000
50 × 20
Typ: Sedimentstrukturen, Schichtfolge
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Mineralquelle E von Untereuerheim678Q001Grettstadt
Position
Östliche Fränkische PlattenDie ca. 10 l/s schüttende Quelle besitzt einen deutlich rot gefärbten Grund und auch an Pflanzen zeigen sich Eisenhydroxidausfällungen. Neben hohen Eisengehalten ist eine deutliche Kalziumsulfatbetonung im Chemismus erkennbar. Das Quellwasser ist ein Mischwasser aus einem höheren Grundwasserstockwerk mit Tiefenwässern, die an Verwerfungen der Kissingen-Haßfurter Störungszone aus mindestens 100 m Tiefe aufdringen.5
5 × 1
Typ: Störungsquelle
Art: Kalkstein
kein AufschlusswertvollNaturdenkmal
Gründleinsloch (Blaue Grotte) WNW von Pusselsheim
678Q002Donnersdorf
Position
SandsteinkeuperregionAm artesischen Quellaustritt kommt es zur Bildung eines Kalktufftrichters, der 1–1,5 m über dem umgebenden Gelände liegt.36
18 × 2
Typ: Verengungsquelle, Sinterbildung
Art: Kalkstein, Kalktuff
kein AufschlusswertvollNaturdenkmal
Gipskarstquelle S von Falkenstein678q003-Gipskarstquelle-S-Falkenstein-2303.jpg
678Q003Donnersdorf
Position
SandsteinkeuperregionQuellen im Grundgips sind meist an den Ausbiss der Gipsschichten gebunden. Die Förderung erfolgt über Karstwege in den Gips führenden Schichten.20
5 × 4
Typ: Schichtquelle, Gesteinsart
Art: Gips, Tonstein, Mergelstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Doline WNW von Wiebelsberg678R002Oberschwarzach
Position
SandsteinkeuperregionDie Subrosionserscheinung im Gipskeuper ist etwa 70 × 50 Meter groß und ca. 5 Metern tief. Sie führt kein Wasser.5400
90 × 60
Typ: Doline
Art: Gips, Tonstein, Mergelstein
kein Aufschlussbedeutendkein Schutzgebiet
Schwanensee NW von Alitzheim678R003Sulzheim
Position
Östliche Fränkische PlattenDer Schwanensee liegt in einer flachen Subrosionssenke der Myophorienschichten (Gipskeuper). Es sind keine geologischen Schichten aufgeschlossen. Der See und seine Umgebung sind als Biotop schützenswert.150000
500 × 300
Typ: Subrosionssenke
Art: Gips
kein AufschlusswertvollNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Eichelmannsee SE von Gerolzhofen678R004Gerolzhofen
Position
SandsteinkeuperregionDer verlandende Eichelmansee liegt am Rande der Grundgips-Schichtstufe. Seine Entstehung ist wohl auf Subrosionserscheinungen zurückzuführen.8000
100 × 80
Typ: Doline, Schichtstufe
Art: Gips
kein AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Sulzheimer Gipshügel2015 Sulzheimer Gipshügel 03.jpg
678R005Sulzheim
Position
SandsteinkeuperregionDie Sulzheimer Gipshügel haben als Standort für seltene Florengemeinschaften (v. a. postglaziale Steppenvegetation) große ökologische Bedeutung. In dem Areal mit unruhigem, durch Gipslaugung bzw. Subrosion entstandenen Relief finden sich Erdfälle und Dolinen sowie pilzförmige Härtlinge aus Gipsstein und Grottschichten.80000
400 × 200
Typ: Subrosionslandschaft, Doline, Erdfall, Schichtstufe
Art: Gips
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, LandschaftsschutzgebietBayerns schönste Geotope Nr. 87
Wagnersee S von Pusselsheim678R006Donnersdorf
Position
Östliche Fränkische PlattenDie flache und nahezu kreisrunde Senke ist wassergefüllt. Ihre Lage an der Geländestufe des Grundgipses deutet auf eine Genese im Gefolge einer Dolinenbildung. Mittlerweile stark zugewachsen. Keine Zuwegung zum Objekt. Keine Aufschlüsse vorhanden, jedoch sehr schönes Biotop.4800
80 × 60
Typ: Doline
Art: Gips, Tonstein, Mergelstein
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal
Dolinen im Mahlholz SE von Gerolzhofen678R007Gerolzhofen
Position
SandsteinkeuperregionIm Waldgebiet Mahlholz sind mehrere Dolinenfelder zu finden. Im westlichen Areal liegen vier Dolinen nebeneinander. Eine dieser bewachsenen Dolinen weist einen Wasserzufluss auf.10000
100 × 100
Typ: Dolinenfeld, Ponor
Art: Gips
kein AufschlusswertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ponordoline Hollergrube NNW von Sulzheim678R008Sulzheim
Position
SandsteinkeuperregionIn einem Waldstück in der Nähe des aufgelassenen Gipsbruches nördlich von Sulzheim befindet sich in einer Senke die Ponordoline Hollergrube. Das zu ihr führende, meist trockene Bachbett bezeugt eindrucksvoll die großen Wassermengen, die hier abgeführt werden.500
50 × 10
Typ: Ponor, Doline
Art: Gips
Doline/ErdfallwertvollFFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Auenlandschaft NW von Hirschfeld678R009Röthlein
Position
Östliche Fränkische PlattenDurch immer wiederkehrende Hochwasserereignisse wurde diese Auenlandschaft mit der typischen Auenvegetation gebildet. Es sind Terrassenkanten und der ehemalige mäandrierende Flussverlauf des Mains erkennbar. Der Unkenbach verläuft in einer ehemaligen Fluss-Schlinge des Mains. Durch die Hochwasserereignisse wurden die Mäander durchbrochen und es bildeten sich natürliche Stillgewässer, wie nordwestlich von Hirschfeld.150000
1500 × 100
Typ: Terrasse, Mäander
Art: Schluff, Sand, Kies
kein AufschlusswertvollFFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Flugsanddüne im Tännig E von Grafenrheinfeld678R010Grafenrheinfeld
Position
Östliche Fränkische PlattenIm Tännig östlich von Grafenrheinfeld befindet sich in einem ausgedehnten ehemaligen Abbaugebiet von pleistozänem Flugsand ein kleines Dünenfeld. Westwinde lagerten in den Kaltzeiten der letzten 2,6 Millionen Jahre den Sand an windgeschützten Stellen ab. Die markanteste Düne ist durch einen unmittelbar vorbeiführenden Wanderweg (Auenwaldweg) erschlossen. Es existieren zwei größere Aufschlüsse von Sand. Die Düne nebst Umgebung steht als geschützter Landschaftsbestandteil unter besonderem Schutz.8000
200 × 40
Typ: Dünenfeld
Art: Sand
sonstiger AufschlusswertvollLandschaftsbestandteil, Vogelschutzgebiet


Straßenprofile Am Stein, Löwe am Stein bei Würzburg663A001Würzburg
Position
Westliche Fränkische PlattenIn dem Straßenprofil sind ein Horst und mehrere antithetische Abschiebungen hervorragend aufgeschlossen. Die Versatzbeträge und Schleppungen können anhand von Leithorizonten (z. B. 2. Schaumkalkbank) gut erkannt werden. Der Aufschluss liegt an einer vierspurigen Bundesstraße und ist nicht zugänglich, kann aber vom Gehweg auf der gegenüber liegenden Straßenseite aus gut eingesehen werden.600
600 × 1
Typ: Störung, Schichtfolge
Art: Kalkstein
Böschungwertvollkein Schutzgebiet
Felswand am Maschikuliturm in WürzburgMaschikuliturm, 4.jpg
663R001Würzburg
Position
Westliche Fränkische PlattenAufgeschlossen ist ein Teil des Unteren Muschelkalkes (mu 3, Oberer Wellenkalk). Die erste Schaumkalkbank zeigt im Aufschlussbereich auffällige Mächtigkeitsschwankungen und keilt stellenweise aus. Die zweite Schaumkalkbank ist in normaler Mächtigkeit ausgebildet und tritt als Gesims hervor. Besonders gut sind bei beiden Bänken die erosiven Unterkanten zu sehen.3500
350 × 10
Typ: Schichtstufe, Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal
Kalksinter am Main zwischen Kloster Oberzell und Zellerau663R002Würzburg
Position
Westliche Fränkische PlattenEntlang des Radweges Würzburg/Zellerau nach Kloster Oberzell ist ein für die Gegend typischer Wellenkalk-Prallhang des Mains aufgeschlossen. Durch das ständige Austreten von Quellwasser im oberen Bereich kam es zu Kalksinterausscheidungen.2000
200 × 10
Typ: Sinterbildung
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal


Lützelbruch WNW von Lindelbach679A002Randersacker
Position
Östliche Fränkische PlattenDas Steinbruchgelände erschließt die obersten Partien des Oberen Muschelkalks und die untersten Schichten des Unteren Keupers. Abgebaut wurde der Quaderkalk, dessen Abbau durch Reste der Abbauanlagen und zeitweilige Demonstrationen dokumentiert wird. Besonders gut ist die namengebende rechtwinklig stehende Klüftung an der Steinbruchsohle zu sehen. Im Ost-Teil des Steinbruchs durchschlägt eine Störung die Schichten.15000
150 × 100
Typ: Sedimentstrukturen, Schichtfolge
Art: Kalkstein
Steinbruchbesonders wertvollNaturdenkmal
Ehem. Muschelkalkbruch Höchheimer Höhe ENE von Greußenheim679A004Greußenheim
Position
Westliche Fränkische PlattenDer Steinbruch zeigt die Schichtenfolge von der Wellenkalkfolge 7 bis zur 3. Schaumkalkbank. Die Wellenkalkfolge 7 zeigt Rutschungserscheinungen (einschließlich Sigmoidalklüftung), die in semikonsolidierten Sedimenten gebildet wurden. Im Nordteil ist eine Störung lokalisiert, deren Versatz an der 1. Schaumkalkbank quantifiziert werden kann.1200
40 × 30
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Sedimentstrukturen, Störung
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil
Ehem. Gipsbruch NE von Bergtheim679A005Bergtheim
Position
Östliche Fränkische PlattenAnstehend sind die Grundgipsschichten der Myophorienschichten in Form von geschichtetem, teilweise gelaugtem, weißem Gips, in den dünne Ton- und Mergelsteine zwischengeschaltet sind. In den weitgehend verwachsenen Abbauen sind nur noch geringe Anteile der ehemaligen Steinbruchwände aufgeschlossen. Erkennbar sind Karsterscheinungen mit einer Höhle.1000
50 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Gips
SteinbruchbedeutendLandschaftsbestandteil
Ehem. Quaderkalkbrüche Gieshügel NE von Randersacker679A006Randersacker
Position
Östliche Fränkische PlattenIn mehreren benachbarten, heute stark verstürzten und verwachsenen Steinbrüchen sind die obersten Schichten des Oberen Muschelkalks und die untersten Schichten des Unteren Keupers aufgeschlossen. Abgebaut wurde der Quaderkalk. Das Gelände ist Eigentum der Universität Würzburg und wird vor allem aus ökologischen Gründen als Freiland-Lehrgebiet genutzt. Es ist mit einem Elektrozaun umgeben und nicht zugänglich.300000
1500 × 200
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehemaliger Sandsteinbruch W von HöchbergEhemaliger Sandsteinbruch-W-Hoechberg.jpg
679A007Höchberg
Position
Westliche Fränkische PlattenIn dem seit langem aufgelassenen Steinbruch sind mit den Roten und Grünen Tonen und dem unterlagernden Werksandstein die Schichten des Unteren Keupers (sogenannter Lettenkeuper) aufgeschlossen. Die Wände zeigen ein typisches Inventar fluviatiler Sedimentation mit Rinnenkörpern und Überflutungsschichten. Auf den Schichtflächen sind Spurenfossilien zu erkennen. Die Abbauwände zeigen deutliche Bearbeitungsspuren.10000
200 × 50
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Pflanzliche Fossilien, Tierische Fossilien, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollNaturdenkmal, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 86
Kaisersteinbruch WSW von Gaubüttelbrunn679A009Kirchheim
Position
Östliche Fränkische PlattenDer aufgelassene Steinbruch der Firma Kaisersteinbruch GmbH liegt im Bereich des Quaderkalks, der ehemals im Niveau des Oberen Hauptquaderhorizonts abgebaut wurde. Nur der abbauwürdige Horizont ist an den ehemaligen Steinbruchwänden noch einzusehen, aber die rechtwinklige Klüftung ist auf der Abbausohle im zentralen Bereich gut erkennbar. Anlässlich eines europäischen Symposiums von Steinbildhauern wurden künstlerische Skulpturen aufgestellt, von denen heute noch zwölf im Steinbruch zu sehen sind.45000
300 × 150
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Steinbruch an der Straße Thüngersheim-GünterslebenGeotope im Landkreis Würzburg Steinbruch an der Straße Thüngersheim-Güntersleben Geotop-Nummer 679A010 Nordseite 9.jpg
679A010Thüngersheim
Position
Westliche Fränkische PlattenDer kleine ehemalige Muschelkalk-Steinbruch erschließt die Schichtenfolge des Unteren Muschelkalks vom Liegenden der 2. Schaumkalkbank bis zu den Orbicularis-Schichten. An der ehemaligen Abbauwand ist die ablagerungsgeschichtliche Entwicklung von der Wellenkalkfolge 7 mit deutlichen Rutschungen über diagenetische Überprägung unterhalb der 2. Schaumkalkbank bis zum Top der 2. Schaumkalkbank abzulesen.1200
60 × 20
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Kalkstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Muschelkalkprofil an der Höhfeldplatte SE von ThüngersheimGeotope im Landkreis Würzburg Muschelkalkprofil an der Höhfeldplatte SE von Thüngersheim Geotop-Nummer 679A011 Aufschluß Südhang 3.jpg
679A011Thüngersheim
Position
Westliche Fränkische PlattenAm Rand des Naturschutzgebiets Höhfeldplatte ist die Schichtenfolge von der Spiriferinabank bis zum unteren Teil des Mittleren Muschelkalks aufgeschlossen. Der stratigraphisch tiefere Bereich ist an der Hangkante als künstlich erweiterter Hangriss erschlossen, der höhere Bereich auf einem Fußweg entlang der Oberkante eines angrenzenden Steinbruchs. Wertvoll sind die Aufschlüsse der Schaumkalkbank, die Basis des Mittleren Muschelkalks und die fossilen Orbicularis-Schichten.4000
200 × 20
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Fossiler Boden
Art: Kalkstein
Felshang/FelskuppewertvollNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Quaderkalkbruch NW von Kleinochsenfurt679A012Ochsenfurt
Position
Östliche Fränkische PlattenDer Steinbruch erschließt die Quaderkalkfazies des Obersten Muschelkalks. Er wurde in den 1940er Jahren für den Bau der benachbarten Main-Staustufe angelegt. Durch regelmäßige Beweidung wird das Zuwachsen verhindert. Der Bruch liegt in einem Naturschutzgebiet.25000
250 × 100
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Sedimentstrukturen, Schlucht
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollNaturschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 83
Karstquelle im Norbertusheim-Stollen bei Oberzell679Q001Zeil am Main
Position
Westliche Fränkische PlattenAm Ende des Norbertusheim-Stollens bei Zell tritt aus dem oberen Bereich der Orbicularis-Schichten eine stark schüttende Quelle aus einer verkarsteten Störung mit nur geringem Versatz aus. Das austretende Wasser, wie auch das von mehr als 25 anderen Quellen im Stollen, wird zur Wasserversorgung der Stadt Würzburg genutzt und im nahen, denkmalgeschützten Wasserwerk aufbereitet.6
3 × 2
Typ: Störungsquelle
Art: Kalkstein
Tunnel/Stollen/Schachtwertvollkein Schutzgebiet
Felshänge am Hirschberg ENE von ErlabrunnGeotope im Landkreis Würzburg Felshänge am Hirschberg ENE von Erlabrunn Geotop-Nummer 679R003 Aufschluß an den Weinbergen 1.jpg
679R003Thüngersheim
Position
Westliche Fränkische PlattenAn den Hängen des Hirschbergs südlich von Thüngersheim streichen die Schichten des obersten Unteren Muschelkalks aus. Aufgeschlossen sind unter anderem die drei Schaumkalkbänke im steilsten Hangabschnitt, während die weniger verwitterungsresistenten Orbicularis-Schichten eine Hangverflachung veranlassen. Typisch für diesen Teil Mainfrankens ist die Verbreitung der Weinberge am Hang, die den Bereich des steilen Schaumkalkbank-Niveaus aussparen.8000
200 × 40
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal
Muschelkalkhang Talberg NNW von Veitshöchheim679R004Thüngersheim
Position
Westliche Fränkische PlattenAn den steilen Hängen des Talbergs streichen die Schichten des Unteren Muschelkalks im stratigraphischen Bereich der Schaumkalkbänke aus. Die Schichten zeigen bemerkenswerte Rutschungserscheinungen, die teilweise zu einem brekziösen Habitus der Wellenkalk-Pakete führten. In zwei Naturschutzgebieten an den Hängen ist eine für dieses Substrat charakteristische Vegetation entwickelt.6750
150 × 45
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart, Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. LfU, Geotope in Unterfranken (Memento des Originals vom 26. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bestellen.bayern.de (abgerufen im Oktober 2015)

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Mettermich und Dreistelzberg von Schildeck aus gesehen.
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Burg Rotenhan bei Ebern (Landkreis Haßberge, Unterfranken. Der Torbau.
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Kalbenstein nördl. Karlstadt - Bild vom Aufstieg durch das Bergsturzgelände - Blick von unten
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An overview of Geotop Ramsthal; taken in August 6th 2018.
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Geotop Prallhang südlich Karlstadt (Stettener Weinberge) vom Laudenbacher Mainufer
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Frankfurter Brüche von Rödelsee, Geotop, Iphofen, Steinbruch
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Basaltprismenwand im Naturschutzgebiet „Gangolfsberg“ (Bayern)
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Geotop-Nummer: 671A019 5820GT000001 Alzenau i.UFr. Aschaffenburg
5820 Langenselbold R: 4294264 H: 5555441 150 m ü.NN
L: 30 m, B: 10 m, H: 10 m, F: 300 qm Vorspessart
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"Tintenfass" (Basaltsee) am Farnsberg
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Der westliche Steinbruch auf dem Gipfel des Gräfenberges
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Geotop Lange Steine beim Röderhof/Riedenberg
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Der Quellaustritt der Zittenfeldener Quelle (ND) im Mai 2013
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ehem. Kupfergrube "Wilhelmine" in Sommerkahl bei Aschaffenburg, Deutschland - neuer Stollenmund
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Ausschnitt aus der Basaltprismenwand im Naturschutzgebiet „Gangolfsberg“ (Bayern)
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Die Buntsandsteinfelsen des Spessarts in der Seltenbachschlucht bei Klingenberg am Main
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Silbersee (Basaltsee) an der Rother Kuppe
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Vulkanschlotkegel, abgebauter Basaltkegel bei Aschaffenburg
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Kallmuth bei Homburg am Main; Blick aufs NSG „Kallmuth“ oberhalb der Weinhänge
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Geotop Ortelsbruch ESE von Abtswind: Der feinkörnige Sandstein mit sehr gleichmäßiger Struktur wird zeitweise noch in 2 Lagen mit je 2 bis 3 m Mächtigkeit abgebaut. Von hier stammen Bausteine für die Würzburger Residenz.
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Basaltbruch "Zeilberg" E von Maroldsweisach

Geotop-Nummer: 674A017

5830GT000005 Maroldsweisach Haßberge 5830 Pfarrweisach R: 4406044 H: 5562558
460 m ü.NN L: 1000 m, B: 500 m, H: 50 m
Röllbachquelle.JPG
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Der Quellaustritt an der Röllbachquelle
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Sandfluren bei Volkach, Schwarzach a.Main und Sommerach
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Aschaffenburg, geschützter Landschaftsbestandteil Felsmeer am Stengerts gemäß Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil "Felsmeer Grauberg/ Stengerts" vom 17.09.1996 der Stadt Aschaffenburg. Zuvor Naturdenkmal Aschaffenburg Nr. 7. Teil des Naturparks Bayerischer Spessart.
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Aschaffenburg, Godelsberg, Aussichtspunkt "Teufelskanzel"
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Es ist Teil der Denkmalliste von Bayern, Nr. D-6-61-000-498.
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NSG Sodenberg-Gans - Blick in den "Krater" (aufgelassener Basalt-Steinbruch)
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Geotop, Sommerach
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Sandsteinbruch NE von Röderhof Geotop-Nummer: 671A009, Buntsandstein
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Steinbruch am Grainberg südl. Gambach
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Mainauen WSW von Ziegelanger Geotop-Nummer: 674A016 Bayerns schönstes Geotop Nr.: 85
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Blick zum Dreistelzberg in der Rhön beim Aufstieg von Wernarz, einem Ortsteil von Bad Brückenau im Landkreis Bad Kissingen
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Der Klingerbach (auch Klingelbachgraben, Klingelbach, Klingenbach) 700 m nordwestlich vom Kloster Triefenstein als Durchbruch von der Sandsteinstufe des Spessart zur Maintal. Der südliche Sandsteinrand (hier im Bild) ist als Geotop ausgewiesen.
Volkach, KT - Köhler sw - Mainschleife, Köhler, Escherndorf, Nordheim a M.JPG
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Mainschleife bei Volkach mit Escherndorf und Nordheim am Main
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Burg Lichtenstein bei Pfarrweisach (Landkreis Haßberge, Unterfranken). Teil des "Sandstein-Labyrinths" unter der Burg
Karlstadt, Karlsburg-001.jpg
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Karlstadt, Karlsburg
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Aufschlüsse, Geotop, Iphofen, Gipskeuper am Schwanberg
2015 Sulzheimer Gipshügel 03.jpg
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Sulzheimer Gipshügel, Naturschutzgebiet, Geotop, Sulzheim in Unterfranken
1 Steinbruch Krautheim 4.jpg
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Ehemaliger Muschelkalkbruch südwestlich von Krautheim (offiziell Ehem. Muschelkalkbruch SW von Krautheim, auch Weinbergsleitengraben) ist ein Geotop und Naturdenkmal in der Gemarkung des Volkacher Ortsteils Krautheim im unterfränkischen Landkreis Kitzingen.
Die Alzenauer Sande 1.jpg
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Das Bild zeigt eine Szenerie der Alzenauer Sande.
Erichstollen.JPG
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Erichstollen (Partenstein/Spessart), ehemaliger Schwerspatabbau
Hahnenkammquarzit.jpg
Offenliegender Quarzitschiefer. Erosionsgefährdeter Gipfelweg
84-Vulkankrater-Gebirgsstein-Oberbach-672a017.jpg
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Vulkankrater am Gebirgsstein ESE von Oberbach Bayerns schönste Geotope Nr.: 84; Geotop-Nummer: 672A017
Rippelmarken Hassberge ReiKi.jpg

fossile Rippelmarken, Haßberge, Bayern, Deutschland. Geotopkataster Bayern

Ehem. Sandsteinbruch Eichelberg S. von Burgpreppach, Geotop-Nummer: 674A004. http://www.lfu.bayern.de/download/geotoprecherche/674a004.pdf
KG Basaltblockmeer Johannisfeuer 0.JPG
Autor/Urheber: Bonnlander, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Geotop Basaltblockmeer Johannisfeuer am Kreuzberg
Werntal 2008 Gö Ringelbach 03.jpg
Autor/Urheber: Bonnlander, Lizenz: CC BY-SA 4.0
ND Ringelbachschlucht
Tretstein-Wasserfall.jpg
Autor/Urheber: Rainer Lippert, Lizenz: CC0
Tretstein-Wasserfall
Oberer Muschelkalk im Steinbruch Dettelbach 1.JPG
Autor/Urheber: Steinradierung, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop 675A008:

Ehem. Muschelkalkbruch SSW von Dettelbach, Landkreis Kitzingen, Bayern

Im unteren Bereich die Cycloides-Bank.
Geotope im Landkreis Würzburg Steinbruch an der Straße Thüngersheim-Güntersleben Geotop-Nummer 679A010 Nordseite 9.jpg
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Geotope im Landkreis Würzburg Steinbruch an der Straße Thüngersheim-Güntersleben Geotop-Nummer: 679A010 Nordseite 9
Frickenhaeuser see doline.jpg
(c) Dietrich Krieger, CC BY-SA 3.0
Frickenhäuser See bei Mellrichstadt, Unterfranken, Deutschland.
Geotope im Landkreis Würzburg Felshänge am Hirschberg ENE von Erlabrunn Geotop-Nummer 679R003 Aufschluß an den Weinbergen 1.jpg
Autor/Urheber: NoRud, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotope im Landkreis Würzburg Felshänge am Hirschberg ENE von Erlabrunn Geotop-Nummer 679R003 Aufschluß an den Weinbergen 1
Rückersbacher Schlucht 2013a.jpg
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Felsformation in der de:Rückersbacher Schlucht, Unterfranken, Bayern
Alte Burg Altenstein 2.jpg
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Frühmittelalterlicher Ringwall „Alte Burg“ (Altenstein), Landkreis Haßberge, Unterfranken. Freigelegtes Trockenmauerwerk, Außenseite. Eigene Aufnahme, Aug 2006
ND Teufelsmuehle Holzberg Juni 2015 4.jpg
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Wasserfall Teufelsmühle am Holzberg oberhalb von Bischofsheim
Straßenaufschluss-Wesemichshof-1.jpg
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Straßenaufschluss SW von Wesemichshof

Geotop-Nummer: 671A003 5821GT000001 Kleinkahl Aschaffenburg 5821 Bieber R: 4305969 H: 5556847
260 m ü.NN L: 25 m, B: 22 m, H: 3 m, F: 50 qm Spessart

An der Strasse ist massiger gelblicher Zechsteindolomit aufgeschlossen, der an steilen Störungen zum Teil brekziiert ist. Wurzelbildung und Schwerspatgänge sind oberhalb der Straße gut sichtbar.
Geotope im Landkreis Würzburg Muschelkalkprofil an der Höhfeldplatte SE von Thüngersheim Geotop-Nummer 679A011 Aufschluß Südhang 3.jpg
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Geotope im Landkreis Würzburg Muschelkalkprofil an der Höhfeldplatte SE von Thüngersheim Geotop-Nummer 679A011 Aufschluß Südhang 3
AB gLB5 LB-01419 Cave.jpg
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Aschaffenburg-Gailbach, geschützter Landschaftsbestandteil 5 (LB-01419) gemäß Verordnung der Stadt Aschaffenburg über den geschützten Landschaftsbestandteil "Zweiteilige Höhle, Gailbach" vom 01.02.1995, geändert durch § 18 der Euro-Verordnung vom 16.07.2001, Geotop-Nr. 661G002, zweiteilige Höhle
Noriswand.jpg
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Die Noriswand bei Aschaffenburg
Pilsterstein bei Kothen.JPG
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Vulkanisches Geotop bei Kothen, Gemeinde Motten, Kreis Bad Kissingen, Bayern
Tonmergelstein am Schwanberg 02.jpg
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Aufschlüsse, Geotop, Iphofen, Tonmergelstein am Schwanberg
Ehemaliger Sandsteinbruch-W-Hoechberg.jpg
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Ehemaliger Sandsteinbruch W von Hoechberg

Bayerns schönste Geotope Nr.: 86; Geotop-Nummer: 679A007 6225GT000005 Höchberg Würzburg
6225 Würzburg Süd R: 4346095

H: 5518604 Westliche Fränkische Platten
Haibach 671A010 Closeup.jpg
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Haibach, Felsgruppe aus Biotit-Gneis am Wildpark, Naturdenkmal und Geotop 67A010
Acrodus-Corbula-Zone SE von Nenzenheim.JPG
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Geotop 675A009:

Acrodus-Corbula-Zone SE von Nenzenheim

Die Acrodus-Corbula-Bank aus dem Mittleren Keuper.
678q003-Gipskarstquelle-S-Falkenstein-2303.jpg
Autor/Urheber: Franken-steine, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gipskarstquelle S von Falkenstein

Geotop-Nummer: 678Q003

6028GT000006 Donnersdorf Schweinfurt
6028 Gerolzhofen R: 4387366 H: 5536891 277 m ü.NN
 Quellen im Grundgips sind meist an den Ausbiss der Gipsschichten gebunden. Die Förderung erfolgt über Karstwege in den Gips führenden Schichten. Myophorienschichten (Obertrias)/Gips; Tonstein; Mergelstein
Hanganriss/Felswand (natürlich)/Grundwasser aufgeschlossen, Wasserzu/-abflüsse/Naturdenkmal

lfu. Bayern